Sparbau-Magazin

Sparbau MAGAZIN
Journal für unsere Genossenschaftsmitglieder und Interessierte | Ausgabe 02-2007
Kita-Leiterin Bianca Laabs, Esther Loos (Öffentlichkeitsarbeit Spar- und Bauverein) und die stellvertretende Kita-Leiterin
Tanja Wächter (v.l.) freuten sich mit den Kindern über die schönen Außenanlagen.
Spar- und Bauverein modernisiert
städtischen Kindergarten zu einem Erlebnisgarten
für Kinder
Die städtische Kindertageseinrichtung Wattenscheidskamp feierte am 06.06. ihr Sommerfest mit einem besonderen
Bonbon.
Nicht nur das Gebäude wurde zur Einsparung von Heizenergie komplett mit einer mineralischen
Wärmedämmung ausgestattet, sondern insbesondere die Außenanlagen wurden von der Spar- und Bauverein
eG vollständig überarbeitet und in dem Bereich der städtischen Kindertageseinrichtung kindgerecht
aufgewertet.
Esther Loos
Öffentlichkeitsarbeit
Schon im Eingangsbereich
legte der Spar- und Bauverein viel
Wert auf eine fröhliche Eingangssituation,
die von den Kindern
mitgestaltet werden konnte. Sowohl
vor als auch im Hofbereich
der städtischen Kindertagesstätte
wurde trister Betonboden abgelöst
von farbigen Pflastersteinen.
Ein Erlebnispfad soll die Sinneswahrnehmung
der Kinder fördern.
Das Hochbeet lädt ein zum
Bepflanzen eines Kräutergartens.
Bunte Blumenbeete zum Pflücken
von Sträußen sowie eine Bobbycar-Bahn
runden die aufwendig
gestaltete Außenarchitektur ab.
Sogar die Fassade wurde in
Nähe des Außenwasseranschlusses
extra mit einem besonderen
Wasserschutz versehen.
Neben den Gesamtkosten
der Maßnahme Wattenscheidskamp
12 in Höhe von
ca. 400.000 wurden weitere
ca. 40.000 nur in die Gestaltung
der Außenanlagen investiert.
Ein Eingangsschild zur
besseren Erkennung der städtischen
Kindertagesstätte war hier
schon fast eine Selbstverständlichkeit.
So wurde das diesjährige
Sommerfest nicht nur mit vielen
Attraktionen, wie z. B. einer Hüpfburg
und Kinderschminken, eröffnet.
Auch das Bepflanzen des
neuen Hochbeetes begleitete diesen
schönen Tag.
Die Kinder der städtischen
Kindertageseinrichtung Wattenscheidskamp
suchten einen neuen
Namen für ihren Aufenthaltsort:
Sie gehen nun in den ERLEBNIS-
GARTEN.
Gewinnspiel!!!
Welchen Namen haben die Kinder
für ihre Kindertageseinrichtung
gefunden?
Alle Mitglieder, die uns bis
zum 15. November 2007 die richtige
Antwort in die Hauptverwaltung
zusenden, nehmen an
einer Verlosung teil:
1. Preis:
1 Brunch für 2 Personen im
Rigoletto
2. Preis:
1 Tag für die Familie im Solebad
Wischlingen (Eltern mit 3 Kindern)
3. Preis:
1 Tag für die Familie im
Dortmunder Zoo
Als Dank für die neue Gestaltung
wurden von den Kindern Lieder vorgetragen
und ein selbst gemaltes Bild
überreicht.
Lösung aus Ausgabe
1/2007: Am 28.3.2007
Gewinner Sparbau-Magazin 1/2007
1. Preis:
Bettina Paroth (2 Jahreskarten
Westfalenpark)
2. Preis:
Christine Niggemann (Überraschungskorb
Wein und Feinkost)
3. Preis:
Ruth Busche (Buch über Dortmund
gestern heute)
Wir danken allen Teilnehmern
unseres Gewinnspiels und gratulieren
den Gewinnern!
- Seite 1-
E D I T O R I A L
Sehr geehrte Mitglieder und Freunde der Genossenschaft,
ein Lächeln sagt oft mehr als tausend Worte. Viele Kinder
im städtischen Kindergarten in Dortmund Bodelschwingh haben
mit ihrer Freude und ihrem Lachen zum Ausdruck gebracht, wie
sehr Ihnen die Neugestaltung der Fassaden und des Außengeländes
im Kindergarten gefällt. Im Zuge der schrittweisen Modernisierung
des Sparbau-Wohnquartiers mit rd. 760 eigenen Wohnungen in
Bodelschwingh haben wir in diesem Frühjahr auch das Gebäude
Wattenscheidskamp 12, in dem sich der Kindergarten befindet,
energetisch modernisiert. Die ehemals triste, graue Außenfassade
ist jetzt farbenfroh gestaltet, auf dem vorher langweiligen Außengelände
ist nun Raum für Erlebnis und kreatives Spielen. Diese und
viele weitere Baumaßnahmen stellen wir Ihnen im aktuellen Magazin
vor.
Wir möchten nicht nur Ihr Partner der ersten Wahl rund ums
Wohnen sein, das gleiche Ziel streben wir mit dem Betrieb der genossenschaftseigenen
Spareinrichtung an. Das hohe Sparvolumen
von zur Zeit rd. 78 Mio. bestätigt zwar die Beliebtheit unserer
Premium-Sparprodukte mit attraktiver Verzinsung, doch gibt es
nach wie vor Mitglieder, die unsere gewinnbringenden und gebührenfreien
Sparangebote bislang nicht nutzen. Zählen Sie bzw.
Ihre Familien auch zu diesem Kreis, dann empfehlen wir Ihnen
hiermit nochmals (vgl. Beilage), mehr aus Ihrem Ersparten zu
machen und sich von der Attraktivität unserer Angebotspalette zu
überzeugen!
Anlässlich des Energiegipfels in Berlin wurde in den Sommermonaten
heftig über die ehrgeizigen Klimaschutzziele der
Bundesregierung diskutiert. Die im Energie- und Klimaschutzkonzept
vorgesehenen Eckwerte zur weiteren Reduzierung des
CO2-Ausstosses und Steigerung der Energieeffizienz sollen auch
durch Forcierung der Wärmedämmung von Altbauten erreicht
werden. Diesen Weg bestreitet der Spar- und Bauverein bei Modernisierung
der eigenen Wohngebäude seit vielen Jahren. Im zum
Thema verfassten Artikel auf Seite 4 wird anhand der Praxisbeispiele
deutlich, dass mit den umgesetzten Energieeinsparmaßnahmen
Verbrauchsreduzierungen von 40% und mehr realisiert
werden konnten.
Aus unserer Sicht bringen die von verschiedenen Autoren
verfassten Artikel des Magazins wieder zum Ausdruck, dass
wir unseren Wohnungsbestand nicht nur verwalten, vielmehr aktiv
gestalten. Wir hoffen, daß auch Sie entdecken, dass beim Spar-
und Bauverein einfach mehr dahinter steckt! Viel Freude bei der
Lektüre!
Herzliche Grüße von Haus zu Haus!
Franz-Bernd Große-Wilde
Vorstandsvorsitzender
Friedrich Wilhelm Reckermann
Vorstandsmitglied
I M B L I C K P U N K T D E R A U S G A B E
Seite 1
Seite 2
Seite 3
Seite 4
Seite 5
Seite 6
Editorial
Kindergarten Bodelschwingh/Gewinnspiel
Bauvorhaben Bauerstraße
Teures Parken
Modernisierungstätigkeit 2007
Unsere Geschäftsbereiche stellen sich vor
Klimaschutz, der sich auszahlt
Wo war was los?
Persönliches
Unser Service für Sie
Zu guter Letzt
Impressum
Beilage: Premium-Sparprodukte mit attraktiven Zinsen!

Bauvorhaben Bauerstraße
in Dortmund-Brackel
Wie vielen Lesern bereits bekannt sein wird, verfügt die Spar-
und Bauverein eG über einen umfangreichen, attraktiven Wohnungsbestand
in Dortmund-Brackel. Dieser Bestand stammt überwiegend
aus älteren Baujahren und wird selbstverständlich laufend durch umfassende
Modernisierungsaktivitäten verbessert und den aktuellen
und künftigen Herausforderungen angepasst.
Ulrich Benholz
Prokurist
Baujahrsbedingt sind die Wohnungen
jedoch nur zu einem geringen
Teil als barrierefrei zu bewerten
und daher für Menschen
mit Mobilitätseinschränkungen
oftmals nicht geeignet. Der nachträgliche
Umbau von bestehenden
Wohneinheiten ist mit erheblichen
technischen Schwierigkeiten
verbunden und teilweise
aus bautechnischen Gründen gar
nicht möglich. Angesichts des
prognostizierten demografischen
Wandels insbesondere der Zunahme
des Anteils älterer Menschen
an der Gesamtbevölkerung-
zeichnete sich für unseren
Immobilienbestand in Dortmund-Brackel
die Erfordernis ab,
das vorhandene Wohnungsangebot
durch Neubauten zu ergänzen.
ne sehr gute infrastrukturelle Anbindung
( fußläufige Erreichbarkeit
von Einkaufsmöglichkeiten,
Behörden und Ärzten ) ist genauso
unerlässlich wie die unmittelbare
Anbindung an den öffentlichen
Personennahverkehr. Diese Qualitätsmerkmale
müssen verbunden
sein mit der Möglichkeit
ruhigen Wohnens. Allein die genannten
Lageeigenschaften lassen
deutlich werden, dass es sehr
schwierig ist, geeignete Grundstücke
im Stadtgebiet Dortmund
zu wirtschaftlich angemessenen
Konditionen zu akquirieren.
Dies ist uns jedoch für Dortmund-Brackel
durch den Erwerb
der Liegenschaft Bauerstraße 1
gelungen. Es handelt sich hierbei
um ein Grundstück der Evangelischen
Kirchengemeinde Dortmund-Brackel,
auf dem sich zur
Zeit noch das Gemeindehaus und
der Kindergarten befinden. Die
Bauerstraße ist eine kleine Seiten-
BAUART GmbH & Co. KG aus
Dortmund erstellt wird, sieht die
Errichtung von 50 Wohnungen in
viergeschossiger Bauweise ( 3
Voll- und 1 Staffelgeschoss ) vor,
die Größen von 52 bis 90 qm aufweisen
werden. Sämtliche Wohnungen
werden selbstverständlich
so konzipiert, dass
die eingangs aufgezeigten bautechnischen
Anforderungen eingehalten
werden. Die Mieteinheiten
bestehen überwiegend aus
2-Zimmer-Wohnungen, die sowohl
für 1-Personen- als auch für
2-Personen-Haushalte geeignet
sind. Sämtliche Wohnungen werden
entweder über Terrassen oder
Loggien verfügen. Im Staffelgeschoss
ist die Anlage großzügiger
Dachterrassen vorgesehen. Im
Untergeschoss wird sich eine eingeschossige
Tiefgarage mit ca. 35
PKW-Stellplätzen befinden.
- Seite 2-
A K T U E L L E S P A R K O N D I T I O N E N
Die aktuellen Zinssätze der
Spar- und Bauverein eG Dortmund, Telefon 0231/18 20 30
- Stand 22. 06. 2007 - www.sparbau-dortmund.de
* Das Sparbuch/Vereinb. Kündigungsfrist
3 Monate
Zinssatz
*2,500 %
Kurzfristige Festzinsspareinlagen/Kündigungsfrist 3 Monate
ab 2.500 Euro
6 Monate 3,500 %
Festzinssparen/Kündigungsfrist 3 Monate
12 Monate
24 Monate
ab 2.500 Euro ab 5.000 Euro
4,125 %
4,250 %
4,250 %
4,500 %
ab 25.000 Euro
4,375 %
4,625 %
Wachstumssparen/Kündigungsfrist 3 Monate zum Ablauf jedes
Anlagejahres. Zinsgutschrift nach Ende jeden Anlagejahres.
Es soll ein Servicekonzept realisiert
werden, das als Grundbaustein
die Möglichkeit der Nutzung
eines 24-Std. Notrufsystems sowie
die zeitweise Präsenz einer
1. Jahr
2. Jahr
3. Jahr
4. Jahr
ab 500 Euro
3,375 %
3,875 %
4,000 %
4,250 %
ab 5.000 Euro
3,875 %
4,125 %
4,250%
4,500 %
ab 25.000 Euro
4,125 %
4,375 %
4,500 %
4,750 %
qualifizierten Fachkraft im Objekt
beinhaltet. Diese Person, die von
einem renommierten Wohlfahrts-
*Juniorsparen/Vereinb. Kündigungsfrist 3 Monate
*2,625 % bis zum 18. Lebensjahr
verband gestellt werden wird,
steht den Bewohnern für die Koordinierung
gemeinsamer Aktivitäten
und auch für individuelle
*Bonussparen/Mindestsparrate monatlich 10 Euro
Laufzeit Zinssatz Bonus
7 Jahre *2,500 % 16,000 %
Beratungsleistungen zur Verfügung.
In diesem Zusammenhang
wird in dem Gebäude ein großer
Gemeinschaftsraum integriert,
der auf vielfache Weise je nach Be-
Kurzfristige Sparbriefe/Mindesteinlage 5.000 Euro
Laufzeit Zinssatz Laufzeit Zinssatz
3 Monate 2,500 % 12 Monate 4,125 %
6 Monate 3,375 % 24 Monate 4,375 %
wohnerwünschen genutzt werden
kann.
Besonderes Augenmerk
wird bei der Planung auch auf ein
innovatives Energiekonzept ge-
Sparbriefe/Mindesteinlage 500 Euro
Laufzeit Zinssatz
4 Jahre 4,625 %
5 Jahre 4,750 %
richtet werden. Ziel ist hierbei neben
dem Umweltschutz die Minimierung
der Wohnnebenkosten
*= Zinssatz variabel
.................................................
Neben den besonderen baustraße des Brackeler Hellweges. durch Ausführung einer über den Inanspruchnahme von zinsgün- der Bauantrag gestellt werden
technischen Anforderungen an Das Grundstück mit einer Größe Anforderungen liegenden Wärstigen Fördermitteln des Landes wird. Die Bauarbeiten werden vor-
eine solche zielgruppenorien- von rund 2.700 qm befindet sich medämmung sowie den Einsatz erwogen.
aussichtlich im Frühjahr 2008 betierte
Baumaßnahme ( Barriere- ca. 100 m Luftlinie von dem Orts- regenerativer Energien.
Zu dem Mietpreis lässt sich ginnen, so dass mit einer Bezugsfreiheit,
Schaffung ausreichender teilzentrum entfernt, so dass die Die Maßnahme wird über- derzeit noch keine abschließende fertigkeit im Sommer 2009 ge-
Bewegungsflächen in den Woh- vorgenannten Lagekriterien in wiegend frei finanziert werden Aussage tätigen. Dieser hängt werechnet werden kann.
nungen, Erschließung der Ober- hervorragender Weise erfüllt wer- und somit keinerlei Belegungssentlich davon ab, welches Energeschosse
durch Aufzüge etc. ) den.bindungen
unterliegen. Lediglich giekonzept realisiert werden wird. Info Vermietung: Fr. Tina Heyne,
kommt der Lage des Grundstücks Die Planung für das Grundstück, für 3 rollstuhlgerechte Woh- Die zeitliche Planung sieht Tel.: 0231 / 18 20 3 112,
entscheidende Bedeutung zu. Ei- die in unserem Auftrag von der nungen wird die Möglichkeit der vor, dass noch im September 2007 heyne@sparbau-dortmund.de
............................................................................................................................
Teures Parken
Claus Bunte
Geschäftsführer
In vielen Siedlungen unserer
Genossenschaft gibt es
Feuerwehrzufahrten, die mit
dem entsprechenden Verkehrsschild
ausgewiesen sind. In diesen
Feuerwehrzufahrten ist das
Halten und Parken von PKW
nach der Straßenverkehrsordnung
verboten. Die Zufahrten
dienen dazu, in Notfällen
Feuerwehr, Notärzten und Rettungsdiensten
eine ungehinderte
Zufahrt auch an die
Rückseite der Wohnhäuser zu ermöglichen.
In Notfällen kommt
es ja manchmal auf Sekunden an.
Der Schutz der in diesen Häusern
wohnenden Genossenschaftsmitglieder
erfordert es, dass der-
artige Feuerwehrzufahrten zu
jeder Tages- und Nachtzeit vollständig
freigehalten werden.
Leider benutzen immer
wieder Bewohner und Besucher
diese Zufahrten zum Abstellen ihrer
PKW. Dies kann im Fall der Fälle
für den betreffenden sehr teuer
werden. Die zu einem Notfall herbeigerufene
Feuerwehr nimmt
nämlich keine besondere Rücksicht
auf das Hindernis in der Zufahrt:
Der verbotswidrig abgestellte
Wagen wird kurzerhand
auf den Haken genommen und zur
Seite gezogen. Beschädigungen
am Fahrzeug hat dabei der Fahrzeughalter
selber zu tragen.
Häufig sind über diese Feuerwehrzufahrten
die zentralen
Müllcontainer zu erreichen. Immer
wieder erreichen die Verwal-
tung Mitteilungen der EDG, dass
die Abfallentsorgung für einen
bestimmten Wohnbereich nicht
möglich war, weil die Zufahrt zu
den Müllcontainern durch ein abgestelltes
Privatfahrzeug versperrt
war. In diesen Fällen erfolgt
am nächsten oder übernächsten
Tag eine Sonderleerung, die der
Genossenschaft in Rechnung gestellt
wird. Durch die Mitarbeiter
der EDG werden Ort, Zeitpunkt
und Kennzeichen des verkehrswidrig
abgestellten Fahrzeugs
protokolliert und an die Genossenschaft
weitergeben. Nach Halterauskunft
werden die zusätzlichen
Entsorgungsgebühren an
den KfZ-Halter weitergegeben.
Noch vor nicht allzu langer
Zeit musste die Genossenschaft
einen völlig uneinsichtigen Fahrzeughalter
auf Erstattung der
durch sein verkehrswidriges und
uneinsichtiges Verhalten entstandenen
Kosten vor dem Amtsgericht
Dortmund verklagen.
Trotz heftigen Leugnens wurde
nach Anhörung des Fahrers der
EDG, der das seinerzeitige Protokoll
gefertigt hatte, der betreffende
Fahrzeughalter vom
Amtsgericht Dortmund zur vollen
Beispielhaftes Falschparken
Tragung der Kosten einschließlich
sämtlicher Gerichtskosten
verurteilt. Das rücksichtslose Verhalten
dieses Fahrzeugshalters
dürfte ihn insgesamt rund
500,00 gekostet haben.
Die Genossenschaft wird
auch weiterhin gegen Falschparken
in Feuerwehrzufahrten
konsequent vorgehen. Es mag
zwar im Einzelfall für den Fahrzeuglenker
bequem sein, sein Auto
dort abzustellen, statt auf einem
Parkplatz oder am Straßenrand zu
rangieren. Dieses Verhalten stellt
aber eine Rücksichtslosigkeit gegenüber
in Not geratenen Mitbewohnern
dar. Wenn schon keine
bessere Einsicht aus Gemeinsinn
vorhanden ist sollte die Rücksichtnahme
auf den eigenen Geldbeutel
dazu führen, dass derartiges
Falschparken zukünftig unterbleibt.

Allein im Geschäftsjahr 2007 wird der Spar- und Bauverein
über reine Instandhaltungsmaßnahmen hinaus - fast 12 Mio. in die
umfassende Modernisierung des Wohnungsbestandes investieren. Die
Investitionssumme betrifft mit ca. 11 Mio. die im folgenden* beschriebene
Modernisierung von Wohnhäusern mit insgesamt 465
Wohnungen. Ein Großteil der Gelder wird dabei für energetische Maßnahmen
bereitgestellt. Knapp 1 Mio. werden darüber hinaus für bedarfsorientierte
Einzelmaßnahmen eingesetzt. Die laufenden Arbeiten
2007 sind mittlerweile weitgehend abgeschlossen.
Matthias Dieckmann
Leiter Modernisierung
Modernisieren, das heißt für den
Spar-und Bauverein, ein Umfeld
zu schaffen, in dem sich die Bewohner
wohlfühlen können. Um
diesem Anspruch Rechnung zu
tragen, werden die Modernisierungsstandards
fortlaufend
überarbeitet und weiterentwickelt.
Wesentliche Standards im Überblick
sind:
-Fassaden, Dachböden, Kellerdecken
erhalten eine Wärmedämmung,
wobei die Fassadendämmung
in das Erdreich ein-
Ziegelbrandstr. 10, Do-Asseln
(Bauleitung R.Hufelschulte)
Erbaut in den 70 Jahren
wurden Dachrand und Balkonbrüstungen
im Stil der Zeit aus
Waschbeton hergestellt. Im Zuge
der Modernisierung sind diese
Stilelemente mit einem mineralischen
Kratzputz versehen worden
und verleihen dem Gebäude dadurch
einen moderneren Eindruck.
Mit der Farbplanung wurde
Frau Beatrice Engel beauf-
Auf dem Hohwart 53-57 /
Auf dem Steine 1-7, 2-8,
Do-Wambel (Baultg. M. Buchholz)
Bereits 2006 wurden
Fenster und Haustüranlagen ausgetauscht
sowie Keller, Treppen-
Modernisierungstätigkeit 2007
gebunden wird.
-Steildächer werden, wenn notwendig,
mit Betondachsteinen
neu eingedeckt.
-Flachdächer erhalten eine Wärmedämmung
und werden mit einer
Kunstoffdichtungsbahn neu
eingedichtet; den Sonnenschutz
bildet eine neue Kiesschüttung.
-Vorhandene Balkone und Terrassen
werden, soweit sinnvoll,
erneuert oder überarbeitet.
-Wohnungen ohne Balkone erhalten,
wo es technisch möglich
ist, an den Fassaden vorgeständerteAluminiumbalkonkonstruktionen.
Alternativ wird in
den Erdgeschossen die Möglichkeit
geprüft, Terrassen mit Be-
tragt, Start der Maßnahme war
Mitte April, Fertigstellung Anfang
Juli.
Vorher
Nachher
................................................
haus und Grundleitungen überarbeitet.
In diesem Jahr folgen
die restlichen Maßnahmen des für
die 44 Wohnungen vorgesehenen
Modernisierungspaketes.
Die Farbplanung stammt
ebenfalls von Herrn T. Stolz.
wohnergärten anzulegen.
-Austausch von Kelleraussentüren,
Haustüranlagen, Wohnungseingangstüren
und Fenstern,
soweit sie nicht dem Stand
der Technik entsprechen.
-Schornsteinköpfe erhalten eine
neue Bekleidung aus Zink oder
Schiefer. Nicht benötigte Schornsteine
werden zurückgebaut.
-Veraltete Heizkessel werden ausgetauscht.
In Gebäuden mit Fernwärmebeheizung
erhalten Ventile
und Schieber eine Wärmedämmung.
-Treppenhäuser werden mit einem
modernen Flocksystem beschichtet
oder erhalten einen neuen
Anstrich mit einer an die Farbgebung
der Fassade angepaßten
Farbgestaltung.
-Erneuerung der Außen-, Treppenhaus-,
Keller- und Dachbodenbeleuchtung.
-Montage einer Haussprechanlage
und Austausch des Schaltermaterials
in den Treppenhäusern.
-Hauseingänge erhalten neue
oder überarbeitete Vordächer,
Westkamp 27-41, 45,57/
Sendstraße 50-54, Do-Brackel
(Bauleitung R.Otto)
Die Wohnungen im 1.OG
sind mit Balkonen ausgestattet
worden, die Erdgeschosse haben
Terrassen mit Bewohnergärten erhalten,
die über Aussentreppen
zugänglich sind. Die neue Gestaltung
fügt sich gut in den Einfamilienhauscharakter
der Siedlung
ein. Der erste Bauabschnitt wurde
bereits im Juni fertiggestellt.
Arcostr. 23-37/Nauenstr.
26-30, Do-Neuasseln (Bauleitung
R.Otto)
Die vorhandenen, zu kleinen,
Balkone wurden abgetrennt
und durch neue an den Fassaden
vorgeständerte Aluminiumbalkonkonstruktionen
ersetzt.
- Seite 3 -
Treppen und Türpodeste.
-Briefkastenanlagen werden bei
Bedarf erneuert.
-Instandsetzung der Aufzugsanlagen
und Erneuerung der
Kabinenauskleidung.
-Erneuerung oder Sanierung
sämtlicher Grund- und Entwässerungsleitungen.
-Außenanlagen werden in Abstimmung
mit Landschaftsplanern
überarbeitet oder neu gestaltet.
-Müllstandplätze werden erweitert
und neu angelegt.
-Die Fassadenflächen erhalten
eine attraktive farbliche Gestaltung,
die durch renommierte
Büros entwickelt werden.
Über die optische Neugestaltung
und funktionalen Ausstattungsstandards
hinaus ist die
Wärmedämmung der gesamten
Gebäudehülle (Fassaden, Fenster,
Dach, Kellerdecken) nicht nur ein
Beitrag für den Klimaschutz und
eine Entlastung für den Geldbeutel,
sondern sorgt auch für ein
Stresemannstraße 2 18, Droote
71- 79, DO- Scharnhorst (Bauleitung
A. Prigge)
Von den insgesamt 214
Wohnungen des Spar- und Bauvereins
in der Stresemannstraße
2 30 und Droote 71- 79 befinden
sich bereites 72 Wohnungen
(Stresemannstraße 20-30) in
grundlegend modernisierten Objekten.
Für die verbleibenden 142
Wohnungen in 14 Wohnhäusern
(d.s. 5 Wohnblöcke) ist im laufenden
Jahr eine umfassende
Wohnwertverbesserung umgesetzt
worden.
Deutlich sichtbarer Schwerpunkt
ist neben baulichen Maßnahmen
im energetischen und
funktionalen Bereich ein Konzept
der Farbgestaltung, daß
Aus statischen Gründen und um
ein einheitliches Gesamtbild zu
erhalten, werden die Balkone in
den 1.OG von den Küchen in die
Wohnzimmer verlegt.
Die Farbgestaltung wurde
von Herrn Thomas Stolz, Farbplanung
für Architektur, entwickelt.
behagliches Wohnklima ohne
Kältezonen.
Um Beeinträchtigungen
während der Bauzeit für die Bewohner
so gering wie möglich zu
halten, legt die Genossenschaft
auf eine schnelle Bauabwicklung
Wert. So konnte bereits durch den
Start der ersten Maßnahmen Anfang
des Jahres die Nutzbarkeit
der Balkone über die Sommermonate
für viele Wohnungen sichergestellt
werden.
Für die Finanzierung aller
relevanten Maßnahmen wurden
zinsgünstige Darlehen der Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KFW)
in Anspruch genommen.
* Nicht im Artikel gesondert
herausgestellt sind die ebenfalls in
der Gesamtsumme enthaltenen
Modernisierungen Wattenscheidskamp
4-10 (Do-Bodelschwingh)
- vgl. Seite1 -, Wattenscheidskamp
12 , Voigtstraße 28
(Holzwickede), Huestraße 78-80
(Hörde).
.............................................................................................................................
Vorher: Die 2-geschossigen Wohnhäuser
wurden in den dreißiger Jahren
des vergangenen Jahrhunderts erbaut.
vom renommierten Farbgestalter
Friedrich Ernst von Garnier entwickelt
wurde. Die Fassadenarbeiten
wurden im Juli abgeschlossen
und die Siedlung präsentiert
sich seit dem in einem
neuen Erscheinungsbild. Ein
Springbrunnen mit kleinen Wasserläufen,
der im Rahmen des Regenwasserprojektes
entstanden
ist, paßt sich harmonisch in das
Gesamtbild ein.
Vorher
Nachher Nachher
.........................................................................

Zur Erweiterung unseres
Serviceangebots und nicht zuletzt
aufgrund des großen Wohnungsbestandes
wurden in den Bereichen
Innenstadt-West, Innenstadt-Nord,
Dorstfeld und Unna
Außenstellen als Anlaufstellen
vor Ort eingerichtet.
Hier sind in erster Linie Mitarbeiter
der Vermietung und technischen
Abteilung anzutreffen.
So hat jeder Bewohner die Möglichkeit,
in seinem direkten Umfeld
sowohl technische Probleme
zu erörtern, als auch kaufmännische
Belange abzuwickeln.
Das Angebot der Außenstellen
ist sehr umfangreich und
wird nach Möglichkeit den Bedürfnissen
der Mitglieder angepasst.
Besonderen Wert legen wir
hier auf den persönlichen Kontakt
zu unseren Kunden. Hierzu gehört
z. B. die individuelle Beratung
von Neukunden bezüglich der
Wohnungssuche, als auch der Erwerb
der Mitgliedschaft vor Ort.
Auch können kleinere und größere
Anliegen der langjährigen
Bewohner hier angehört und geklärt
werden.
Schadensmeldungen werden
direkt an die Hausmeister
oder an die in der Nähe angesiedelten
Firmen weitergeleitet,
so dass eventl. Mängel schnell instand
gesetzt werden können.
Do - Innenstadt Nord
In der Außenstelle Nord ist
Frau Christiane Ilgmann für die
Vermietung der Wohnungen und
Garagen in der nördlichen Innenstadt,
insbesondere des Uhlandblockes
zuständig. Sie verwaltet
zusätzlich den Bereich der
Zur Ermittlung der konkreten
Energieeinsparung nach
Modernisierung liegt uns ein
energietechnisches Gutachten für
ausgewählte, eigene Wohnhäuser
vor. In diesem Gutachten hat der
unabhängige Sachverständige
Oliver Dahlbüdding die witterungsbereinigten
(Stichwort: kalter
versus warmer Winter) Energieverbräuche
je Haus im letzten
vollständigen Jahr vor Modernisierung
und ersten vollständigen
Jahr nach Modernisierung
miteinander verglichen.
Unsere Geschäftsbereiche stellen sich vor
Scharnhorststraße sowie den erst
kürzlich aufwendig modernisierten
Altbaubestand am Borsigplatz.
Darüber hinaus betreut
sie die Liegenschaften in der Mallinckrodt-
bzw. Westerbleichstraße.
Die Herren Andreas Prigge
und Stephan Strothenke übernehmen
die technische Betreuung
des gesamten Hausbestandes in
diesem Bezirk. Die Ende letzten
Jahres am Borsigplatz abgeschlossene
Großmodernisierung
wurde ebenfalls von diesem Büro
betreut.
Do - Südwest
In der Außenstelle Innenstadt-West
sind Frau Heike Becher
und Frau Bettina van Rieht (Vermietung),
sowie Herr Georg Janczura,
Herr Jürgen Vorbrink und
Kristine Kretschmer (Technik) für
Sie da.
Von hier aus wird der Hausbestand
im Althoffblock betreut,
welcher inzwischen durch die Bereiche
Wittekind- / Stübbenstraße,
Chemnitzer Straße, Harnackstraße,
und die Vororte Hombruch
und Barop erweitert wurde
und ca. 2700 Wohnungen nebst
Garagen umfasst. In diesem Bezirk
befindet sich auch der in Kooperation
mit der Caritas bewirtschaftete
Nachbarschaftstreff im
Althoffblock. Hier treffen sich
Jung und Alt auch ausserhalb der
Wohnhäuser.
Do - Dorstfeld
Unsere Hausverwaltung
Dorstfeld bewirtschaftet neben
dem Hausbestand direkt in Dorstfeld
die Bereiche Bodelschwingh,
Lütgendortmund, Kirchlinde und
Oespel. Hierbei handelt es sich um
Moderne Gebäudetechnik und ressourcenschonende Gebäudesubstanz
dienen nicht allein dem Klimaschutz, sie zahlen sich auch für Sie, unsere
Bewohner, unmittelbar aus: Denn trotz der drastisch gestiegenen
Energiekosten konnten die Heizkosten bei unseren energetisch modernisierten
Wohnhäusern zum Teil deutlich gesenkt werden.
- Unsere Außenstellen -
ca. 1550 Wohnungen, die überwiegend
öffentlich gefördert sind
sowie 433 Garagen.
Aufgrund der räumlichen
Distanz wurden in Bodelschwingh
und Lütgendortmund
weitere Büros als Anlaufstellen
für unsere Bewohner eingerichtet,
die zu bestimmten Sprechzeiten
von den Mitarbeitern besetzt sind.
Tätig für die Vermietung:
Frau Ute Bohe
Herr Andreas Langer
Tätig für die Technik:
Herr Martin Siebert
Herr Heinz Wellen
Unna
Der Hausbestand Unna umfasst
962 Wohneinheiten. Davon befinden
sich 323 in Unna-Königsborn,
208 in Holzwickede und die
restlichen in den Dortmunder
Randbezirken.
Für die Bereiche Unna-Königsborn,
Holzwickede, Wickede, Asseln,
Husen, Brackel steht Ihnen
unser technischer Bauleiter Herr
Reiner Hufelschulte zur Verfügung.
Die Vermietungsabteilung
für Unna und Holzwickede ist
durch Frau Nicole Weiß besetzt.
Anschriften und Öffnungszeiten
finden sie auf der letzten Seite:
Unser Service für Sie!
Wir freuen uns auf Ihren
Besuch in der Innenstadt Nord,
Südwest, Dorstfeld oder Unna!
So wurde beispielsweise im
modernisierten Mehrfamilienhaus
Im Bruch 21, Holzwickede
(17 Wohnungen, Bj. 1970, Mod. in
2004/2005) 44% weniger Öl benötigt,
im modernisierten Wohngebäude
Am Beilstück 21 (6 Wohnungen,
Bj. 1961, Mod. in 2005)
wurde sogar 47,5 % weniger Gas
als Folge der umfangreichen
Energieeinsparmaßnahmen verbraucht.
Die erzielten Einsparungen
je Haushalt variieren
um diese Durchschnittswerte je
nach individuellem Verbrauchsverhalten.
- Seite 4 -
Vermietung
Frau H. Becher
Tel. 91 30 10 12
becher@sparbaudortmund.de
Vermietung
Frau B. van Rieht
Tel. 91 30 10 17
vanrieht@sparbaudortmund.de
Technik
Frau K. Kretschmer
Tel. 91 30 10 11
kretschmer@sparbaudortmund.de
Technischer Leiter
der Außenstelle
Herr G. Janczura
Tel. 91 30 10 15
Technik
Herr J. Vorbrink
Tel. 91 30 10 13
vorbrink@sparbaudortmund.de
Klimaschutz, der sich auszahlt!
fassaden plus Gebäudesockel,
Kellerdecken und Dachböden
wärmegedämmt, noch nicht isolierverglaste
Außenfenster ausgetauscht
sowie weitere Arbeiten
an den Heizungsanlagen (z.B. Isolierung,
Dimensionierung, Betriebsoptimierung)vorgenommen.
Alle Bewohner werden zusätzlich
über möglichst verbrauchssparendes
Heiz- und
Lüftungsverhalten informiert und
als Folge der weitestgehend verbrauchsabhängigenAbrechnungspraxis
dazu motiviert.
Vermietung
Herr A. Langer
Tel. 0231/ 58 90 67-4
langer@sparbaudortmund.de
Technik
Herr M. Siebert
Tel. 0231/ 58 90 67-3
m.siebert@sparbaudortmund.de
Technik
Herr H. Wellen
Tel. 0231/ 58 90 67-2
wellen@sparbaudortmund.de
Vermietung
Frau C. Ilgmann
Tel. 0231/98 22 113
ilgmann@sparbaudortmund.de
Technik
Herr S. Strothenke,
Tel. 0231/88 21 479
strothenke@sparbaudortmund.de
Vermietung
Frau N. Weiss
Tel. 02303/ 63 490
weiss@sparbaudortmund.de
Technik
Herr R. Hufelschulte
Tel. 02303/ 63490
r.hufelschulte@sparbaudortmund.de
Beispiel: In 2004/2005 energetisch
modernisiertes Wohnhaus
Im Bruch 21, Holzwickede
Welche Arbeiten werden im
Rahmen einer energetischen Modernisierung
von Wohngebäuden
denn ausgeführt? Die Maßnah-
Den Weg eines Klimaschutzkonzeptes
mit ehrgeizigen
Plänen zur Reduzierung des
CO2-Ausstosses und Steigerung
der Energieeffizienz, anlässlich
Bauherrenanzeige am Gerüst
während der Modernisierung
Im Ergebnis konnten menplanung ist Ergebnis ei- des Energiegipfels der Bundesre-
Energieverbrauchseinsparungen ner Wärmebedarfsrechnung je gierung im Sommer von der Poli-
je Haus von 40% und mehr im Wohngebäude und eines daraus tik heftig diskutiert, bestreitet der auch, bei Modernisierung der ei-
Jahresvergleich nachgewiesen abgeleiteten Energiekonzeptes. In Spar- und Bauverein, wie viele genen Wohngebäude also bereits
werden.
der Regel werden alle Außen- andere Wohnungsunternehmen seit vielen Jahren.
Innenstadt-West
Dostfeld
Vermietung
Frau U. Bohe
Tel. 0231/ 58 90 67- 5
bohe@sparbaudortmund.de
Innenstadt-Nord
Unna
Technik
Herr A. Prigge
Tel. 0231/88 21 470
prigge@sparbaudortmund.de
............................................................................................................................
Franz-Bernd Große-Wilde
Vorstandsvorsitzender

Esther Loos
Öffentlichkeitsarbeit
Spar- und Bauverein eG unterstützt
Kinderschutzbund bei der
Verbreitung von Unfallverhütungsmaßnahmen
im
Haushalt
Als erstes Wohnungsunternehmen
in Dortmund
wird die Spar- und Bauverein
eG zukünftig eine
vom Runden Tisch
zur Prävention von
Kinderunfällen in Dortmund
erarbeitete
Checkliste in die Vertragsunterlagen
aufnehmen.
Jährlich verunglücken rund
210 000 Kinder unter 15 Jahren im
häuslichen Bereich so schwer, dass
sie ärztlich versorgt werden müssen.
Mit einer gezielten Analyse
der WHO-Daten zu Wohnen und
Gesundheit konnte erstmalig dokumentiert
werden, dass ungünstige
und qualitativ schlechte
Wohnbedingungen die Unfallgefährdung
für Kinder im häuslichen
Bereich erhöhen.
alter anspricht. Sicher zu Hause
mit Findus & Tipsy.
Diese kleinen Detektive sollen
in Begleitung eines Elternteils
die Wohnung gezielt unter die Lupe
nehmen und schauen, ob irgendwo
der Unfallteufel
lauert.
Zur Streuung dieser Liste,
die bereits mit dem Agenda Siegel
2006 und aktuell am 19.06.2007
mit dem Deutschen Präventionspreis
ausgezeichnet wurde, erklärte
sich der Spar- und Bauverein
direkt bereit. Jedem Nutzungsvertrag
mit jungen Familien
wird die Genossenschaft zukünftig
diese Checkliste beifügen. Darüber
hinaus werden natürlich sowohl
die Sozialarbeiter im Unternehmen
als auch die angegliederten
Nachbarschaftstreffs
mit Infomaterial ausgestattet. Unter
den Kooperationspartnern ist
man sich einig:
Ein kindersicheres Zuhause
ist kinderleicht.
Wo war was los?
" Das Rote Band der Freundschaft"
Eine sympathische Aktion,
die an den Zauber der vergangenen
Fußball-WM erinnert,
wurde in diesem Frühjahr von der
Genossenschaft unterstützt. Das
Langzeitprojekt (bis zur WM in
Südafrika 2010) wirbt durch sein
Fahnenmeer für das friedliche
Miteinander von Nationen und
Kulturen und lässt somit die Nordstadt
in neuem Glanz erscheinen.
..........................................................................
.............................................................................................................................
!
WICHTIG!
Schlüsselübergabe Im Eck:
Endlich war es soweit:
Nachdem wir in unserem Neubauobjekt
Im Eck in Dortmund-
Asseln am 08.02.2007 Richtfest
gefeiert haben, konnten am
28.06.2007 die ersten Schlüssel an
die neuen Bewohner der Doppelhaushälften
übergeben werden.
Online-Börse für Studierende nung zur Uni zu weit Diese Art
der Wohnungssuche hat nun für
Spar- und Bauverein bietet Studenten in Dortmund ein Ende.
in Kooperation mit weiteren Woh- Mit der erst Mitte August genungsunternehmen
und der Uni starteten Wohnungsbörse können
Dortmund eine Wohnungsbörse Studierende nun bequem nach
So entwickelte der Runde Infos und die Checkliste für Studierende an.
einer Wohnung suchen!
Tisch bereits im Sommer 2006 eine unter:
Lokalzeitungen durchwüh- Wohnungen unter:
Checkliste für ein sicheres Zu- www.kinderschutzbund-dortmund.de len, etliche Besichtigungen ver- www.uni-dortmund.de/
hause, die Kinder im Grundschul- oder www.sparbau-dortmund.de. einbaren, Miete zu hoch, Entfer- wohnungsboerse
.............................................................................................................................
Spar- und Bauverein gratuliert
zwei Bewohnerinnen zum
100sten Geburtstag!
Frau Kortehaneberg
Mit 1 Monat mietfrei wohnen,
10 Rosen und 100 Trüffeln
gratulierte die Spar- und Bauverein
eG Ihren Bewohnerinnen
Frau Franziska Kortehaneberg
und Frau Marie-Luise Braun ganz
herzlich zu Ihrem 100sten Geburtstag.
Die Damen wohnen schon
seit vielen Jahren in der Genossenschaft
eine bereits seit über
50 Jahren.
v. l.: Frau Esther Loos, Frau Marie-Luise Braun, Frau Ljubow Schneider
RÜCKRUF!
An alle Bewohner der Genossenschaft,
die ihre Wohnung
in der Zeit von
Januar 2003 Juni 2006
bezogen oder ein neues Badezimmer
erhalten haben!
In ihrer Wohnung sind u.U.
defekte FI-Schalter in dem Sicherungskasten
installiert.
Hierbei handelt es sich um
Fehlerstromschutzschalter der
Baureihe F 200, F 360 und F 370.
Da es sich um eine mögliche Gefährdung
ihrer Familie handeln
kann, fordern wir Sie dringend
auf, die nachfolgend beschriebene
Sichtkontrolle durchzuführen:
Öffnen Sie bitte die Tür Ihres
Sicherungskastens (Bild 1).
Kontrollieren Sie, ob bei Ihnen ein
Gerät mit blauem Hebel und der
Bezeichnung ABB oben links auf
dem Gerät eingebaut ist (Bild 2).
Möglicherweise defektes Gerät
- Seite 5 -
In diesem Fall melden Sie sich sofort
bei:
Fa. Krebs Haustechnik GmbH,
Sonnenstr. 210, 44137 Dortmund,
Tel.0231-145926
E-mail:
krebs.haustechnik@t-online.de
und vereinbaren Sie umgehend
einen Termin für eine kostenlose
Sicherheitsüberprüfung.
Diese darf nur von einer
Elektrofachkraft durchgeführt
werden!
Fehlerteufel
Fehlerteufel
Fehlerteufel
Fehlerteufel
Fehlerteufel
In der letzten Ausgabe
hat sich auf Seite 2 der Fehlerteufel
eingeschlichen, die
richtige Telefon-Nr. lautet:
Familienservice
Gabriela Gallus
Tel. 4 77 12 58
www.familienservice-gallus.de

P E R S Ö N L I C H E S
v.l.: Hans-Werner Reckmann,
Nina Schoppmann, Peter Lauber
Vor Eintritt in die Tagesordnung
der diesjährigen Vertreterversammlung
(13. Juni 2007) ist Herr Hans-Werner
Reckmann für seine nunmehr 40 Jahre andauernde,
erfolgreiche Tätigkeit im Aufsichtsrat
des Spar- und Bauvereins mit der
Ehrennadel in Silber des VdW Rheinland
Westfalen ausgezeichnen worden. Frau
Nina Schoppmann, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit
im VdW, beglückwünschte
Herrn Reckmann zu seiner Auszeichnung
und dankte ihm in ihrer Laudatio für das
große Engagement zum Wohle der Genossenschaft.
Ebenfalls im Rahmen der Vertreterversammlung gratulierte Peter Lauber,
Vorsitzer des Aufsichtsrates, Herrn Friedrich Wilhelm Reckermann, der am 01. April
2007 sein 50-jähriges Berufsjubiläum in der Wohnungswirtschaft feiern konnte. Nach
einigen Zwischenstationen in verantwortlicher Position bei bedeutenden Dortmunder
Wohnungsunternehmen hat Herr Reckermann seit 1969 die erfolgreiche Unternehmensentwicklung
des Spar- und Bauvereins, insbesondere als langjähriger Vorstandsvorsitzender,
maßgeblich geprägt.
Satzungsgemäß hat die Vertreterversammlung 2007 Herrn Rechtsanwalt
Winfried Köhler, bisher Vertreter im Bezirk Uhlandblock, neu in den Aufsichtsrat
gewählt. Herr Köhler tritt die Nachfolge von Herrn Heinz Lohmann an, der aufgrund
schwerer Krankheit sein in 2008 auslaufendes Mandat vorzeitig zur Verfügung gestellt
hat.
............................................................................................................................
* Quelle: Welt am Sonntag, 29.10.06, S. 60
Modegeschäfte bieten Ratenkredite,
Banken schicken ihre
Kunden auf Reisen, Autohersteller
gründen Banken, um beim
Verkauf ihrer Modelle die passende
Finanzierung anzubieten.
Kaffeeröster Tchibo bietet nicht
mehr nur Kaffee, sondern zusätzlich
Nützliches für Haushalt und
Freizeit. Cross-Selling heißt die
Zu guter Letzt . . .
Strategie, das Kerngeschäft durch
das Angebot weiterer, branchenfremder
Produkte voranzutreiben
und Kunden damit einen Mehrwert
zu bieten.*
Die Idee ist nicht neu, wie
die Wohnungsbaugenossenschaften
mit Spareinrichtung belegen.
Seit Gründung in 1893 bietet
z. B. unsere Genossenschaft er-
Unser Service für Sie
Hauptverwaltung
Kampstraße 51, 44137 Dortmund
Öffnungszeiten
Mo-Fr
Mo, Di, Mi, Fr
Do
8.00-12.30 Uhr
14.00-15.30 Uhr
14.00-18.00 Uhr
Telefon-Zentrale 0231/18 20 30
Hier werden Sie, je nach Wunsch, in die
Vermietung, Spareinrichtung, Betriebskostenabteilung,
Technik weiterverbunden.
Notfalltelefon 0231/18 20 30
In Notfällen außerhalb der Öffnungszeiten,
an Wochenenden und Feiertagen nimmt
ein Anrufbeantworter Ihre Anrufe
entgegen, der regelmäßig abgehört wird.
Telefax 0231/18 20 31 66
Internet
www.sparbau-dortmund.de
E-Mail
sparbau@sparbau-dortmund.de
folgreich sowohl Wohnen +
Wohnservice als auch lukrative
Sparprodukte.
Die Kombination Wohnen
und Sparen schafft bei seriöser
Handhabung Potenzial für viele
positive, gegenseitige Effekte zum
Wohle des Gesamtunternehmens.
Für die Mitglieder sind gleichermaßen
Mehrwerte bei Inan-
Der Kundenservice in folgenden
Wohngebieten erfolgt über unsere
Außenstellen:
Do - Südwest
(Althoffblock, Barop, Hombruch u. a.)
Studtstraße 9, 44137 Dortmund
Telefon
0231/16 02 98 (Vermietung)
0231/91 30 10 15 (Technik)
Telefax 0231/14 77 98
Do Innenstadt Nord
(Uhlandblock, Borsigblock u. a.)
Unverhaustr. 1, 44147 Dortmund
Telefon
0231/98 22 113 (Vermietung)
0231/88 21 470 (Technik)
Telefax 0231/98 22 115
Do-Dorstfeld
(Dorstfeld, Lütgendortmund,
Bodelschwingh, Kirchlinde u. a.)
Eichenstraße 9, 44149 Dortmund
Telefon
0231/17 84 85 (Vermietung)
0231/58 90 672 (Technik)
Telefax 0231/58 90 677
Unna
(Unna, Holzwickede, Do-Asseln,
Do-Wickede u. a.)
Stuttgarter Str. 17, 59425 Unna
Telefon 02303/63 49 0
Telefax 02303/77 76 50
Lütgendortmund
Klarastraße 21, 44388 Dortmund
Telefon
0231 / 63 01 78
Sprechzeiten Verwaltung
Fr. 10.30 12.30 Uhr
Sprechzeiten Hausmeister
Mo, Mi, Do, Fr 8.00 9.00 Uhr
Bodelschwingh
Wattenscheidskamp 12, 44357 Dortmund
Telefon
0231 / 37 55 11
Sprechzeiten Verwaltung
Mo 11.00 13.00 Uhr
Sprechzeiten Hausmeister
Mo-Fr 8.00 9.00 Uhr
Holzwickede
Kirchstraße 4, 59439 Holzwickede
Öffnungszeiten:
Di 17.00 18.00 Uhr
Herausgeber:
Spar- und Bauverein eG Dortmund
Kampstraße 51, 44137 Dortmund
Tel.: 0231/18 20 30
Fax: 0231/18 20 366
Internet: www.sparbau-dortmund.de
E-Mail:
sparbau@sparbau-dortmund.de
Redaktion:
Franz-Bernd Große-Wilde (verantwortlich),
Esther Loos
Fotos: Spar- und Bauverein eG Dortmund
Gestaltung/Druck:
Drescher Print Solutions GmbH, Rutesheim
Der Vorstand
Auflage: 12.500 Exemplare
Anzeigen ......................................................................................................................
6.000 kbit
Internetanschluss +
Flatrate
Telefonanschluss +
Flatrate ins dt. Festnetz
Und exklusiv für Kabelkunden:
3play 6000
Digital TV BASIC
ohne Aufpreis statt 35, €
mtl.
Informieren und bestellen!
01805/663 172 oder www.unitymedia.de
(14 Cent/Min. aus dem dt. Festnetz) Infos zu weiteren Produkten und zur Verfügbarkeit
heißen jetzt Unitymedia
PREISSENSATION!
Bis 30.09.:
Aktionspreis dauerhaft sichern
inklusive 2 Monate GRATIS!
* Mindestvertragslaufzeit von nur 12 Monaten. Kein Call-by-Call und Preselection. Die bisherigen analogen Programme sind
weiterhin über den bestehenden Kabelanschluss (oft bereits in den Mietnebenkosten enthalten oder z. B. im Einzelnutzervertrag
15,49 €/mtl.) zu empfangen.
- Seite 6 -
spruchnahme der Wohn-
und/oder Sparangebote realisierbar.
Es verwundert nicht, dass -
trotz hoher Anforderungen der
Bankenaufsicht gerade in den
letzten Jahren Wohnungsbaugenossenschaften
eine Spareinrichtung
neu gründen.
Impressum

Sparbau MAGAZIN
Beilage für unsere Genossenschaftsmitglieder und Interessierte | Ausgabe 02-2007
Premium-Sparprodukte
mit attraktiven Zinsen!
Sie sind Mitglied unserer Genossenschaft oder
Angehörige(r) eines Mitglieds
und nutzen unsere Premium-Sparprodukte
noch nicht?
Ja, dann laden wir Sie herzlich zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch in unser Kundencenter
der Hauptverwaltung Kampstraße 51 in Dortmund ein.
Denn wie es der Name Spar- und Bauverein schon sagt:
Wir bauen und bewirtschaften nicht nur Genossenschaftswohnungen, wir bieten darüber hinaus
Geldanlage-Produkte mit einer überaus attraktiven Verzinsung.
Schauen Sie doch einfach auf Seite 2 Ihres SparbauMagazin 02/2007.
Eine Übersicht vieler interessanter Anlagemöglichkeiten mit Konditionen, die keine Vergleiche
scheuen. Und das nicht nur bei der Erstanlage!
Und dann schauen Sie bei uns vorbei. Wir nehmen uns gerne viel Zeit für Sie.
Wir sprechen mit Ihnen über Ihre Anlagewünsche und beraten über alternative Gestaltungsmöglichkeiten,
unabhängig von der Kapitalhöhe und stets persönlich in vertrauter Atmosphäre.
Profitieren auch Sie von unserer professionellen Erfahrung in Spargeschäften.
Schon seit 1893 sind wir für unsere Kunden und für deren Anlageerfolg aktiv.
In den letzten 15 Jahren haben sich die Kundeneinlagen um stolze 60 % erhöht.
Das zeigt einerseits, wie erfolgreich die Sparmodelle sind und andererseits, welches langjährige
Vertrauen uns unsere Kunden schenken.
Überzeugen auch Sie sich davon. Sie sind uns herzlich willkommen.
Lukrative Zinsen, nicht nur bei der Erstanlage,
keine zusätzlichen Gebühren bei Anlage und Kontoführung,
persönlicher, vertrauensvoller Service,
Sicherheit durch solide Geschäftspolitik und
ein Begrüßungs-Präsent bei Erstabschluss gibt es auch noch dazu.
Ihr Geld in guten Händen überzeugen Sie sich davon!