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Selbsthilfefreundliches Krankenhaus NRW - Klinikum Bielefeld gem ...

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Qualitätsbericht zum Abschluss des Projekts<br />

„<strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong>“ im<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

23. September 2011<br />

Das Projekt wird unterstützt durch das Netzwerk<br />

Selbsthilfefreundlichkeit im Gesundheitswesen<br />

Das Projekt Selbsthilfefreundlichkeit als Qualitätsmerkmal wird<br />

inhaltlich und finanziell gefördert vom BKK Bundesverband (www.bkk.de)<br />

und BKK-Landesverband (NORDWEST) (www.bkk-nordwest.de).<br />

Projektträger ist die GSP - Gemeinnützige Gesellschaft<br />

für soziale Projekte mbH (www.sozialeprojekte.de)


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Dr. Johannes Kramer<br />

Geschäftsführer <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>gem</strong>.GmbH<br />

Ihnen liegt der Qualitätsbericht der <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>gem</strong>.GmbH zum Abschluss des<br />

Projekts „<strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong>“ vor.<br />

In einem über zwei Jahre andauernden Prozess haben die Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Bielefeld</strong><br />

und Vertreter von <strong>Bielefeld</strong>er Selbsthilfegruppen in Zusammenarbeit mit dem <strong>Klinikum</strong> die<br />

Qualitätskriterien Selbsthilfefreundlichkeit umgesetzt. Die Ergebnisse dieses Prozesses<br />

werden Ihnen im Folgenden dargestellt. Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> war das erste <strong>Krankenhaus</strong><br />

in Nordrhein-Westfalen, welches an dem von der Agentur Selbsthilfefreundlichkeit <strong>NRW</strong><br />

initiierten Projekt zur Stärkung der Patientenorientierung teilnahm. Auch die Auszeichnung<br />

zum „Selbsthilfefreundlichen <strong>Krankenhaus</strong>“ durch das Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit<br />

wird bundesweit erstmalig an das <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> vergeben.<br />

Die Arbeit innerhalb der Qualitätszirkel, die zweimonatig in den letzten zwei Jahren mit<br />

Vertretern der kooperierenden Selbsthilfegruppen und des <strong>Klinikum</strong>s unter Moderation der<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Bielefeld</strong> stattgefunden haben, wurde von den Mitwirkenden mit<br />

viel Enga<strong>gem</strong>ent und Kreativität bestritten. So konnten zur Umsetzung der<br />

Qualitätskriterien geeignete Maßnahmen erarbeitet werden, von denen insbesondere<br />

Patienten und ihre Angehörigen profitieren. Hier kann das <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> sicherlich mit<br />

gutem Beispiel für andere Krankenhäuser voran gehen.<br />

Die erforderliche Selbstbewertung durch die Teilnehmer der Qualitätszirkel hat<br />

überwiegend eine Zielerreichung von 80% bis 100% bei der Umsetzung der<br />

Qualitätskriterien ergeben. Hier zeigt sich, dass sich die bisherige Arbeit gelohnt hat.<br />

Die Auszeichnung zum „Selbsthilfefreundlichen <strong>Krankenhaus</strong>“ bedeutet für das <strong>Klinikum</strong><br />

<strong>Bielefeld</strong>, dass ein weiterer Schritt in die richtige Richtung <strong>gem</strong>acht wurde - hin zu mehr<br />

Patientenorientierung. Selbsthilfe-Aktivitäten insbesondere von chronisch kranken<br />

Menschen sind mittlerweile als wichtiges Element in der gesundheitlichen Versorgung<br />

anerkannt - vor allem ihr Potential, die Bewältigung lebenslang begleitender Erkrankungen<br />

durch die betroffenen Menschen zu unterstützen.<br />

Das <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> ist stolz darauf, sich „<strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong>“ nennen<br />

zu dürfen und wird dieses Qualitätsmerkmal weiter entwickeln.<br />

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an alle Beteiligten für ihr Enga<strong>gem</strong>ent!<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 2


Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 3


Die Erarbeitung der Qualitätskriterien im Qualitätszirkel<br />

Das Kernstück auf dem Weg zum selbsthilfefreundlichen <strong>Krankenhaus</strong> ist die<br />

Implementierung der Qualitätskriterien Selbsthilfefreundlichkeit. Dies erfolgt systematisch<br />

anhand der Arbeit in einem Qualitätszirkel und strukturiert anhand der Qualitätskriterien.<br />

Zur Erreichung der Zielsetzungen wurde im <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> ein entsprechender<br />

Qualitätszirkel eingerichtet. Die Beteiligten wurden in die Methodik eingeführt und eine<br />

kooperative Arbeitsebene („Beziehungsdreieck“) entwickelt, in der sich die Beteiligten:<br />

• <strong>Krankenhaus</strong><br />

• Selbsthilfegruppen<br />

• Selbsthilfe-Kontaktstelle<br />

als gleichwertige Partner im Gestaltungsprozess anerkennen.<br />

Im Qualitätszirkel haben die Vertreterinnen und Vertreter der mit dem <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong><br />

kooperierenden Selbsthilfegruppen in Abstimmung mit der Selbsthilfebeauftragten und<br />

unter Moderation der Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Bielefeld</strong>/ Agentur Selbsthilfefreundlichkeit<br />

zu jedem Qualitätskriterium konkrete Maßnahmen erarbeitet, die im <strong>Krankenhaus</strong> zeitnah<br />

und nachvollziehbar umgesetzt worden sind. Die Maßnahmen sind im hausinternen<br />

Qualitätsmana<strong>gem</strong>ent verankert.<br />

An der Erarbeitung der Maßnahmen im Qualitätszirkel und an der Umsetzung des<br />

Projektes im <strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> wirkten folgende Selbsthilfegruppen mit:<br />

Selbsthilfegruppe für Amputierte OWL e.V.<br />

Herzpatienten im Gespräch<br />

Bezirksverein <strong>Bielefeld</strong> im Bundesverband der Kehlkopflosen e.V.<br />

Positiv Denken - Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen<br />

Viktoria e. V. - Vereinigung von Selbsthilfe und Sportgruppen nach Krebs<br />

Lungenemphysem-COPD<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Deutsche Sarkoidose Vereinigung<br />

Arbeitskreis der Pankreatektomierten e.V.<br />

ILCO Region <strong>Bielefeld</strong><br />

ILCO Region <strong>Bielefeld</strong> - Junge Ilco<br />

Beteiligte Selbsthilfegruppenvertreter im Qualitätszirkel <strong>Bielefeld</strong><br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 4


Qualitätskriterien <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong><br />

1. Um sich über Selbsthilfe zu informieren, werden Räume, Infrastruktur und<br />

Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, deren Gestaltung sich an den<br />

Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten, bzw. deren Angehörige sowie der<br />

Selbsthilfegruppen orientiert.<br />

2. Patientinnen und Patienten, bzw. deren Angehörige werden regelhaft und persönlich<br />

über die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe informiert. Sie<br />

erhalten Informationsmaterial und werden ggf. auf Besuchsdienst oder Sprechzeiten<br />

im <strong>Krankenhaus</strong> aufmerksam <strong>gem</strong>acht.<br />

3. Selbsthilfegruppen werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und treten<br />

gegenüber der Fachöffentlichkeit als Kooperationspartner auf.<br />

4. Das <strong>Krankenhaus</strong> hat eine/ einen Selbsthilfebeauftragten benannt.<br />

5. Zwischen Selbsthilfegruppen/ Unterstützungsstelle und <strong>Krankenhaus</strong> findet ein<br />

regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch statt.<br />

6. In die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind<br />

Selbsthilfegruppen bzw. die Unterstützungsstelle einbezogen.<br />

7. Das <strong>Krankenhaus</strong> ermöglicht Selbsthilfegruppen die Mitwirkung an Qualitätszirkeln,<br />

Ethik-Kommission u. ä.<br />

8. Die Kooperation mit einer Selbsthilfegruppe und/oder Unterstützungsstelle ist<br />

formal beschlossen und dokumentiert.<br />

© Der Paritätische <strong>NRW</strong>, GSP - <strong>gem</strong>. Gesellschaft für soziale Projekte mbH, Wuppertal,<br />

Die Qualitätskriterien wurden entwickelt in dem Modellprojekt „Qualitätssiegel <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong>“. Projektträger: Der<br />

Paritätische Wohlfahrtsverband Hamburg, Projektfinanzierung: BKK Bundesverband, Hamburg 2006<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 5


I. Umsetzung der Qualitätskriterien Selbsthilfefreundlichkeit<br />

1. Um sich über Selbsthilfe zu informieren, werden Räume, Infrastruktur und<br />

Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt, deren Gestaltung sich an<br />

den Bedürfnissen der Patientinnen und Patienten, bzw. deren Angehörigen sowie<br />

der Selbsthilfegruppen orientiert.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 1:<br />

o Selbsthilfegruppen nutzen die Räume des <strong>Klinikum</strong>s kostenlos für ihre<br />

Gruppentreffen.<br />

o Ein Broschürenständer in der<br />

Eingangshalle präsentiert Flyer<br />

der kooperierenden Selbsthilfegruppen.<br />

o Informationstafeln mit Postern von<br />

Selbsthilfegruppen, PIZ und der<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle werden auf<br />

jeder Station angebracht.<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 6


o Eine Fahne in der Eingangshalle<br />

signalisiert Patienten und ihren<br />

Angehörigen schon bei Betreten<br />

des <strong>Klinikum</strong>s, dass eine<br />

Kooperation mit der Selbsthilfe besteht. .<br />

2. Patientinnen und Patienten, bzw. deren Angehörige werden regelhaft und<br />

persönlich über die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Selbsthilfegruppe<br />

informiert. Sie erhalten Informationsmaterial und werden ggf. auf Besuchsdienst<br />

oder Sprechzeiten im <strong>Krankenhaus</strong> aufmerksam <strong>gem</strong>acht.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 2:<br />

o In Kooperationsgesprächen werden zum jeweiligen Krankheitsbild individuelle<br />

Absprachen zwischen Mitarbeitern des <strong>Klinikum</strong>s und den Selbsthilfegruppen<br />

getroffen. Mitarbeiter, die die Verantwortung für den Hinweis über<br />

Selbsthilfegruppen an Patienten tragen, sind benannt.<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 7


3. Selbsthilfegruppen werden in ihrer Öffentlichkeitsarbeit unterstützt und treten<br />

gegenüber der Fachöffentlichkeit als Kooperationspartner auf.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 3:<br />

o Über die Startseite des Internetauftrittes des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Bielefeld</strong> ist die Seite<br />

„Selbsthilfegruppen“ erreichbar.<br />

Quelle: http://www.klinikumbielefeld.de/index.php/selbsthilfegruppen.html<br />

o Auf den Internetseiten der Fachkliniken ist ein Beitrag zu Selbsthilfe eingestellt<br />

und die jeweils kooperierenden Selbsthilfegruppen sind als Untermenüpunkte<br />

aufgeführt.<br />

Quelle: http://www.klinikumbielefeld.de/index.php/selbsthilfe.html<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 8


o Die Ärzte des <strong>Klinikum</strong>s weisen im Rahmen ihrer Vortragstätigkeit, wo relevant,<br />

auf die Kooperation mit einer Selbsthilfegruppe hin.<br />

o Selbsthilfegruppen werden bei Veranstaltungen des <strong>Klinikum</strong>s in die<br />

Veranstaltungsplanung einbezogen. Mit der Selbsthilfegruppe bzw. der<br />

Selbsthilfe-Kontaktstelle <strong>Bielefeld</strong> ist vereinbart, wie die Zusammenarbeit auf<br />

geeignete Weise im Rahmen der Pressearbeit erfolgen kann.<br />

o Selbsthilfegruppen sind bei relevanten Veranstaltungen mit einem<br />

Ansprechpartner und Informationsmaterialien vertreten.<br />

Beispiel: Tag der offenen Tür im Patienten-Informations-Zentrum (PIZ) am 06.08.2011<br />

4. Das <strong>Krankenhaus</strong> hat eine/ einen Selbsthilfebeauftragten benannt.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 4:<br />

o Die Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Selbsthilfebeauftragten sind von der<br />

Klinikleitung verbindlich festgelegt und werden gelebt.<br />

o Eine Funktionsbeschreibung der Selbsthilfebeauftragten liegt vor.<br />

5. Zwischen Selbsthilfegruppen/ Unterstützungsstelle und <strong>Krankenhaus</strong> findet ein<br />

regelmäßiger Informations- und Erfahrungsaustausch statt.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 5:<br />

o Zweimal im Jahr treffen sich die Teilnehmer der Qualitätszirkelarbeit zum<br />

gegenseitigen Austausch und zur Überprüfung der umgesetzten Maßnahmen.<br />

o Die Selbsthilfegruppenvertreter können sich jederzeit an die<br />

Selbsthilfebeauftragte wenden, wenn es Fragen oder Probleme gibt.<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 9


6. In die Fort- und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind<br />

Selbsthilfegruppen bzw. die Unterstützungsstelle einbezogen.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 6:<br />

o Selbsthilfegruppen wird eine punktuelle Teilnahme an Stationsbesprechungen<br />

ermöglicht.<br />

o Selbsthilfebeauftragte und Selbsthilfe-Kontaktstelle berichten regelmäßig in den<br />

Leitungskonferenzen (z. B. Chefarztkonferenz, Leitungskonferenz Pflege) über<br />

aktuelle Entwicklungen der Kooperation zwischen Selbsthilfe und <strong>Klinikum</strong>.<br />

o Selbsthilfegruppen treten themenbezogen in Schüler-/ Studentenforen als<br />

Experten auf.<br />

7. Das <strong>Krankenhaus</strong> ermöglicht Selbsthilfegruppen die Mitwirkung an<br />

Qualitätszirkeln, Ethik-Kommission u. ä.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 7:<br />

o Das Verfahren des Zentralen Beschwerdemana<strong>gem</strong>ents des <strong>Klinikum</strong>s <strong>Bielefeld</strong><br />

ist den Selbsthilfegruppen bekannt. Sie haben mittels eines Merkblatts und<br />

Visitenkarten des Beschwerdemana<strong>gem</strong>ents die Möglichkeit, Mitglieder direkt<br />

dorthin zu verweisen.<br />

o Es ist geregelt, dass Selbsthilfegruppenvertreter punktuell am Ethik-Kommitee<br />

mitwirken.<br />

o Selbsthilfegruppen können punktuell zu relevanten Themen im Arbeitskreis<br />

„Umgang mit Schwerkranken und Sterbenden“ mitarbeiten.<br />

8. Die Kooperation mit einer Selbsthilfegruppe und/ oder Unterstützungsstelle ist<br />

formal beschlossen und dokumentiert.<br />

Die Maßnahmen zur Erfüllung des Kriteriums 8:<br />

o Zwischen dem Patienten-Informations-Zentrum (PIZ) und der Selbsthilfe-<br />

Kontaktstelle besteht eine Kooperationsvereinbarung, in der Kooperationsziele<br />

und Maßnahmen beschlossen sind.<br />

o Zwischen dem <strong>Klinikum</strong> und dem Verein Viktoria e.V. -Vereinigung der Selbsthilfe-<br />

und Sportgruppen für Frauen nach Krebs, besteht eine<br />

Kooperationsvereinbarung, in der Kooperationsziele und Maßnahmen festgelegt<br />

sind.<br />

o Bestehende Kooperationsvereinbarungen werden von den Partnern regelmäßig<br />

auf ihre Aktualität hin überprüft.<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 10


II. Kontaktdaten:<br />

Sandra Knicker / Jenny Poetting<br />

Selbsthilfebeauftragte<br />

Patienten-Informations-Zentrum (PIZ)<br />

<strong>Klinikum</strong> <strong>Bielefeld</strong> <strong>gem</strong>.GmbH<br />

Teutoburger Str. 50<br />

33604 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 05 21. 5 81 - 22 77<br />

Email: sandra.knicker@klinikumbielefeld.de / jenny.poetting@klinikumbielefeld.de<br />

www.klinikumbielefeld.de<br />

Christa Steinhoff-Kemper<br />

- Agenturleitung -<br />

Agentur Selbsthilfefreundlichkeit <strong>NRW</strong><br />

Der Paritätische <strong>Bielefeld</strong><br />

Stapenhorststraße 5, 33615 <strong>Bielefeld</strong><br />

Tel.: 05 21. 96 406 98<br />

Fax. 05 21. 96 406 97<br />

Email: christa.steinhoff-kemper@paritaet-nrw.org<br />

www.sozialeprojekte.de, www.selbsthilfefreundliches-krankenhaus-nrw.de<br />

Träger: Der Paritätische<br />

GSP - <strong>gem</strong>. Gesellschaft für soziale Projekte mbH, Wuppertal<br />

Dr. Dagmar Siewerts<br />

- Netzwerkkoordinatorin -<br />

Netzwerk Selbsthilfefreundlichkeit<br />

im Gesundheitswesen - <strong>gem</strong>einsam für<br />

Selbsthilfe- und Patientenorientierung<br />

Der Paritätische Gesamtverband<br />

Oranienburger Str. 13-14, 10178 Berlin<br />

Tel.: 0 30. 2 46 36 - 3 39<br />

Fax. 0 30. 2 46 36 - 1 10<br />

Email: siewerts@paritaet-nrw.org oder selbsthilfefreundlichkeit@paritaet.org<br />

Projektträger: Der Paritätische <strong>NRW</strong>:<br />

GSP - <strong>gem</strong>einnützige Gesellschaft für soziale Projekte mbH<br />

Email: dagmar.siewerts@sozialeprojekte.de<br />

www.sozialeprojekte.de<br />

Qualitätsbericht <strong>Selbsthilfefreundliches</strong> <strong>Krankenhaus</strong> <strong>NRW</strong> Seite 11

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