19.03.2013 Aufrufe

Leipziger Sportwoche - Regionale Fußball Zeitung - Ausgabe 01 vom 11.03.2013

Die Leipziger Sportwoche ist ein wöchentlich erscheinendes Online-Sportmagazin für Leipzig und Umgebung. Es berichtet vorrangig über das Fußballgeschehen im Raum Leipzig von der Regionalliga bis zu den Kreisoberligen. Dies reicht über Spielberichte, den aktuellen Tabellen, Ergebnissen und Spieltagsanalysen bis zu umfangreichen Spielstatistiken der Regionalliga Nordost, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord und der Kreisoberliga Leipziger Land.

Die Leipziger Sportwoche ist ein wöchentlich erscheinendes Online-Sportmagazin für Leipzig und Umgebung. Es berichtet vorrangig über das Fußballgeschehen im Raum Leipzig von der Regionalliga bis zu den Kreisoberligen.
Dies reicht über Spielberichte, den aktuellen Tabellen, Ergebnissen und Spieltagsanalysen bis zu umfangreichen Spielstatistiken der Regionalliga Nordost, der Landesliga Sachsen, der Bezirksliga Nord und der Kreisoberliga Leipziger Land.

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LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Regionalsport in und um Leipzig<br />

<strong>Ausgabe</strong> 54 <strong>vom</strong> 11.03.2<strong>01</strong>3


Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />

Inhalt<br />

Seite 04 – 05<br />

<strong>Fußball</strong> – Regionalliga Nordost<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 06 – 09<br />

<strong>Fußball</strong> – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 10 – 12<br />

<strong>Fußball</strong> – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 13 – 16<br />

<strong>Fußball</strong> – Stadtliga Leipzig<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 17 – 19<br />

<strong>Fußball</strong> – Kreisoberliga – Muldental/<br />

<strong>Leipziger</strong> Land<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

20 – 21<br />

Literatur–, Buchempfehlungen<br />

Saisonmagazine „<strong>Fußball</strong> im Osten“<br />

22 – 23<br />

Regelecke / Schiedsrichter<br />

Regelwerk und Ausführende.<br />

24 – 25<br />

Vereinsvorstellungen / Infos<br />

Vereine informieren.<br />

26<br />

Kontaktdaten<br />

Wie kann bei der <strong>Zeitung</strong> mitgemacht werden.<br />

Förderer oder Unterstützer werden.


AusgAbe <strong>01</strong>/2<strong>01</strong>3<br />

Montag, 11. März 2<strong>01</strong>3<br />

Das letzte was die Medienwelt braucht ist ein neues<br />

deutsches Sportmagazin. <strong>Regionale</strong> Produkte sind eher<br />

selten. Deshalb gibt es ab sofort unser Wochenmagazin.<br />

Hier sollen die zu Wort kommen, die sonst wenig, selten<br />

oder gar nicht beachtet werden - regionale Teams, Amateursportler<br />

und deren Anhänger.<br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

Dieses Wochenmagazin versteht<br />

sich als Teil der neuen Medien<br />

und möchte mit seinen Inhalten<br />

eine Lanze für die „Vergessenen“<br />

brechen, die in der schönen,<br />

glitzernden Medienwelt immer<br />

weniger Beachtung finden,<br />

weil deren Vermarktung sich<br />

offensichtlich nicht lohnt. Denn<br />

wenn dem so wäre, hätten sich<br />

die üblichen Verdächtigen der<br />

bekannten Print-, Online- und TV-<br />

Medien längst darauf gestürzt.<br />

Sind wir ehrlich; die<br />

unteren Ligen (egal welcher<br />

Mannschaftssportart) sind nun<br />

einmal nur regional interessant.<br />

Das bedeutet aber noch lange<br />

nicht, dass sie deshalb aus der<br />

Berichterstattung verbannt werden<br />

sollten.<br />

Nun ist den Machern dieser<br />

Online-<strong>Zeitung</strong> klar, dass sich<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

wesentlich mehr Leute für den FC<br />

Bayern und Borussia Dortmund<br />

interessieren, als für den BC<br />

Hartha oder Fortuna Leipzig.<br />

Allerdings unterscheidet sich<br />

zum Beispiel ein Volleyballspiel<br />

der Damen in der Sachsenliga<br />

gegenüber eines Bundesligaspiels<br />

nur durch die Spielqualität.<br />

Alles das, was den Reiz solcher<br />

Wettbewerbe ausmacht gibt es in<br />

den unteren Ligen genauso. Die<br />

Elemente des Wettkampfes, der<br />

Einsatzfreude und -bereitschaft,<br />

der Spannung und des<br />

Erlebnisses für die Zuschauer<br />

sind in jedem Falle gleich.<br />

So will dieses epaper dazu<br />

beitragen, den Freunden des<br />

Regionalsports eine Plattform<br />

zu bieten, die den Leser in<br />

die Lage versetzt sich Woche<br />

für Woche über das regionale<br />

Sportgeschehen zu informieren<br />

und somit den einen oder anderen<br />

auch mal in die Sportstätten der<br />

kleinen Vereine zu locken.<br />

Zum Abschluß noch ein Hinweis<br />

in eigener Sache an die Leser.<br />

Ihr entscheidet am Ende über die<br />

Qualität des Magazins mit, denn<br />

jede Weiterempfehlung zum Lesen<br />

erhöht unsere Zugriffszahlen.<br />

Über 2 Jahre haben wir die<br />

<strong>Zeitung</strong> Schritt für Schritt<br />

aufgebaut. Noch gibt es die<br />

<strong>Zeitung</strong> bisher nur als PDF-Datei.<br />

Ab kommender Saison Vergleich<br />

mit den großen, regionalen<br />

Medien nicht scheuen muß<br />

... meint Euer Lance Lot<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />

Impressum<br />

Bornaer Allgemeine<br />

Chefredakteur<br />

H. Claus<br />

Stellvertreter<br />

Peter Schön<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

H. Claus<br />

Tel.: 03433 - 21 93 15<br />

Landesliga Sachsen<br />

S. Lormis, T. Rietzschel<br />

Bezirksliga Nord<br />

Peter Schön<br />

Kreisoberligen<br />

Peter Schön, R. Seidler<br />

Marketing/Anzeigen<br />

H. Claus<br />

Fotografie<br />

Various Men<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Anzeigenleiter: H. Claus<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

04571 Rötha<br />

Redaktionsbüro: Bahnhofstraße<br />

48, 04552 Borna<br />

Telefon: 03433 219315, 03433<br />

219316, 03433 219869<br />

Aboservice/Anzeigen:<br />

03433 219316<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de


Regionalliga Nordost<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (20. Spieltag)<br />

VFC Plauen – 1. FC Magdeburg 3:3 (0:2)<br />

ZFC Meuselwitz – Hertha BSC II 0:2 (0:1)<br />

1. FC Lokomotive Leipzig – FSV Zwickau 0:3 (0:1)<br />

VfB Germania Halberstadt – RasenBallsport Leipzig 0:0<br />

FSV Optik Rathenow – FC Energie Cottbus II abgesagt<br />

TSG Neustrelitz – FC Carl Zeiss Jena abgesagt<br />

VfB Auerbach – Torgelower SV Greif abgesagt<br />

1. FC Union Berlin II – Berliner AK 07 abgesagt<br />

Nächster Spieltag (21. Spieltag)<br />

Freitag, 15.03.2<strong>01</strong>3, 19.30 Uhr<br />

RasenBallsport Leipzig – VfB Auerbach<br />

Samstag, 16.03.2<strong>01</strong>3, 13.30 Uhr<br />

FSV Zwickau – FSV Optik Rathenow<br />

Berliner AK 07 – TSG Neustrelitz<br />

Torgelower SV Greif – ZFC Meuselwitz<br />

Sonntag, 17.03.2<strong>01</strong>3, 13.30 Uhr<br />

FC Energie Cottbus II – VfB Germania Halberstadt<br />

FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Lokomotive Leipzig<br />

1. FC Magdeburg – 1. FC Union Berlin II<br />

Hertha BSC II – VFC Plauen<br />

(hc). Nach<br />

sechs Spielminuten<br />

war<br />

der 1. FC Lok<br />

bereits zu<br />

dem Statisten<br />

geworden, den<br />

viele Beobachter<br />

erwartet<br />

hatten. Gegen<br />

den FSV Zwickau<br />

standen<br />

die Probstheidaer von Beginn<br />

an auf verlorenem Posten.<br />

Sicher kann man gegen<br />

den Tabellenzweiten einer<br />

Spielklasse als Mannschaft,<br />

die gegen den Abstieg<br />

kämpft auch mal 0:3 verlieren.<br />

Allerdings war es auch<br />

ein Duell der Aufsteiger, von<br />

denen sich offensichtlich nur<br />

die Zwickauer weiterentwickelt<br />

haben.<br />

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Klar befindet sich der 1. FC<br />

Lok sportlich und auch vereinsintern<br />

in einer schwierigen<br />

Situation. Allerdings<br />

haben sich Mannschaft und<br />

Vereinsführung in diese Situation<br />

selbst gebracht.<br />

Die Fans tun ja nun weißgott<br />

alles, um den Traditionsclub<br />

zu retten. Ob das gleiche<br />

auf die Legionäre im Verein<br />

zutrifft ist zumindest anzuzweifeln.<br />

Eine Rettung des Vereins<br />

hängt zum großen Teil <strong>vom</strong><br />

Erfolg der 1. Männermannschaft<br />

ab. Das sollte den<br />

Spielern vielleicht mal jemand<br />

stecken.<br />

Auch der andere <strong>Leipziger</strong><br />

Club riss an diesem Wochenende<br />

keine Bäume aus.<br />

Am Ende können die Rasen-<br />

Baller froh sein nicht alle<br />

Tabelle Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig 10 26:9 26<br />

2 FC Carl Zeiss Jena (A) 10 15:7 19<br />

3 1. FC Magdeburg 10 13:8 18<br />

4 FSV Zwickau (N) 9 13:3 16<br />

5 TSG Neustrelitz (N) 10 12:8 16<br />

6 ZFC Meuselwitz 9 6:12 14<br />

7 Berliner AK 07 10 7:6 13<br />

8 VfB Germania Halberstadt 10 9:13 13<br />

9 VfB Auerbach (N) 10 18:16 12<br />

10 Hertha BSC II 10 13:12 12<br />

11 1. FC Union Berlin II (N) 10 11:13 11<br />

12 FSV Optik Rathenow (N) 10 11:17 9<br />

13 VFC Plauen 10 10:16 9<br />

14 1. FC Lok Leipzig (N) 10 9:16 9<br />

15 FC Energie Cottbus II 10 11:14 8<br />

16 Torgelower SV Greif (N) 10 6:20 5<br />

Der 20. Spieltag war aus regionaler Sicht kein Gaumenschmaus<br />

Vier Begegnungen fallen den Platzbedingungen zum Opfer<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

E<br />

C<br />

H<br />

T<br />

Punkte in Halberstadt gelassen<br />

zu haben. Souverän<br />

sieht anders aus. Vielleicht<br />

wähnen sich die Spieler<br />

schon in Liga 3. Allerdings<br />

ist Vorsicht geboten. Sollte<br />

Jena beide Nachholspiele<br />

gewinnen, beträgt der Vorsprung<br />

der Bullen nur noch<br />

sieben Zähler.<br />

Völlig in Ordnung ging der<br />

2:0-Erfolg für Herthas U23<br />

beim ZFC Meuselwitz. Auch<br />

am letzten Mittwoch ging<br />

der ZFC im Nachholspiel bei<br />

Optik Rathenow mit dem<br />

gleichen Resultat baden. Bei<br />

den Zispendorfern scheint<br />

angesichts der Tabellensituation<br />

die Luft raus zu sein.<br />

Der VfC Plauen schaffte<br />

nach einem 0:2-Pausenrückstand<br />

gegen den 1. FC<br />

Magdeburg noch ein 3:3. Ein<br />

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Punkt, der noch mal Gold<br />

wert sein kann.<br />

Betrachtet man die Tabelle<br />

unter Berücksichtigung der<br />

noch ausstehenden Nachholspiele<br />

kommt mann nicht<br />

umhin festzustellen, dass<br />

sich die Hälfte der Teams<br />

im unmittelbaren Abstiegskampf<br />

befinden.<br />

Mit dem 1. FC Lok, dem<br />

VfB Auerbach und dem VFC<br />

Plauen sind insgesamt drei<br />

sächsische Vereine mittendrin<br />

und mit dabei.<br />

Wenigstens unten bleibt<br />

die Liga spannend. Oben<br />

wird man das Gefühl nicht<br />

los, dass die Situation zur<br />

1. Bundesliga schon erschreckend<br />

gleiche Züge<br />

annimmt.<br />

Lance Lot


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In der Regionalliga Nordost kam am<br />

sonntag der Rasenballsport Leipzig<br />

nicht über ein 0:0-unentschieden<br />

gegen germania Halberstadt<br />

hinaus.<br />

Vor über 1.000 Zuschauern ergab<br />

sich eine schwer zu spielende Partie<br />

auf beschneitem untergrund.<br />

es war eine Partie ohne viele Höhepunkte,<br />

am ende konnten die gäste<br />

jedoch über den einen Punkte<br />

zufrieden sein; da die besseren<br />

Chancen auf seiten der Halberstädter<br />

lagen.<br />

Zudem mussten sie die letzten<br />

zwanzig Minuten nur zu zehnt<br />

auskommen. Der Wahlleipziger<br />

gegen den drittplatzierten FsV<br />

Zwickau mussten die Regionalliga-<br />

Männer des 1. FC Lok Leipzig auf<br />

eigenem Platz eine deutliche 0:3<br />

(0:1)-Niederlage hinnehmen.<br />

Das spiel begann für Lok katastrophal:<br />

einen harmlosen Querpass<br />

am eigenen sechzehner wollte<br />

Innenverteidiger Ronny surma mit<br />

nur einem ballkontakt zum eigenen<br />

Torhüter prallen lassen. Der ball<br />

versprang aber kurz vor surma und<br />

prallte ihm an den Knöchel. Der<br />

Rückpass missglückte dadurch völlig<br />

und der herbei geeilte FsV-Torjäger<br />

steffen Kellig hatte keine Mühe,<br />

Lok-schlussmann Christopher gäng<br />

zu umkurven und mit dem ball ins<br />

leere Tor zu laufen.<br />

Anders als bei vergleichbaren Rückschlägen<br />

in dieser saison zeigte<br />

sich Lok durch den Rückstand nicht<br />

Kutschke erhielt<br />

völlig zurecht<br />

nach wiederholten<br />

Foulspiel<br />

den gelb-Roten<br />

Karton. Da half<br />

auch die aufgesetzte unschuldsmiene<br />

beim Interview beim „sport<br />

im Osten“ nichts.<br />

Insgesamt konnten die <strong>Leipziger</strong><br />

durch das unentschieden ihre serie<br />

auf 17 spiele ohne Niederlage in<br />

der laufenden saison ausbauen<br />

und verteidigen. souverän bleibt<br />

der Verein an der Tabellenspitze.<br />

gleichwohl kann der ärgste Verfolger,<br />

der FC Carl-Zeiss Jena, bei<br />

völlig verunsichert, sondern suchte<br />

den Weg nach vorne. gegen die mit<br />

nur fünf gegentoren in 15 spielen<br />

beste Abwehr der Liga fanden die<br />

blau-gelben aber kein wirkliches<br />

Rezept, zumal Zwickau auch immer<br />

wieder mit taktischen Fouls im<br />

Mittelfeld Ansätze von spielzügen<br />

unterband. einer von zahlreichen<br />

Freistößen im Mittelfeld führte dann<br />

auch zur einzigen guten Tormöglichkeit.<br />

ein mit schnitt zum Tor getretener<br />

Hildebrandt-Freistoß wurde<br />

noch verlängert, der Zwickauer-<br />

Keeper brachte aber im Reflex noch<br />

das Knie hinter den ball (12.).<br />

Auch im zweiten Durchgang folgte<br />

schnell die kalte Dusche. einen<br />

eckball der gäste köpfte Albrecht<br />

brumme beim Rettungsversuch ins<br />

eigene Tor. Damit nicht genug: Kurz<br />

darauf stieg nach einem Freistoß<br />

von der rechten seite ein Zwickauer<br />

unbedrängt zum Kopfball hoch und<br />

erhöhte auf 0:3. In der schlussphase<br />

ließ sich Lok nicht gehen,<br />

sondern versuchte noch, den ehrentreffer<br />

zu markieren. Zwei Chancen<br />

günstigem Verlauf<br />

bis auf sieben an<br />

den Tabellenführer<br />

herankommen.<br />

Statistik:<br />

VfB Germania Halberstadt –<br />

RasenBallsport Leipzig 0:0<br />

(0:0)<br />

Vfb germania Halberstadt: P. Nagel<br />

– georgi, schütze, Handke, schubert<br />

– bolivard, Mörck (80. Neef),<br />

schulze, gottschick – Krontiris (90.<br />

Worbs), Hofer (57. J. Nagel) – Trainer:<br />

Willi Kronhardt<br />

Rb Leipzig: Coltorti – Müller, Hoheneder,<br />

sebastian, Franke – Morys<br />

Herbe Schlappe im Regionalderby / 1. FC Lok Leipzig – FSV Zwickau 0:3 (0:1)<br />

von Albert spahiu waren aber nicht<br />

von erfolg gekrönt (79., 82.).<br />

ein sonderlob gehörte den treuen<br />

Lok-Fans unter den 2.854 Zuschauern,<br />

die trotz aussichtslosem<br />

Rückstand und strömendem Regen<br />

größtenteils bis zum schluss ausharrten.<br />

Trainerstimmen:<br />

Marco Rose: „Wir hatten uns viel<br />

vorgenommen, das war leider nach<br />

sechs Minuten über den Haufen<br />

geworfen. Wir haben nicht die Mittel<br />

und Wege gefunden, um Zwickau<br />

ernsthaft weh zu tun. Das ist schon<br />

ernüchternd. Wir arbeiten schon<br />

länger an bestimmten Problemen,<br />

die aber jede Woche wiederkehren.<br />

es wird Zeit, den nächsten schritt<br />

zu machen.“<br />

Torsten Ziegner: „Wir wussten,<br />

dass wir defensiv gut stehen und<br />

wollten endlich vorne wieder treffen.<br />

Die Art der Tore war für Leipzig<br />

natürlich bitter. Aber manchmal<br />

braucht man solche schützenhilfe,<br />

um wieder in die erfolgspur zu<br />

Regionalliga Nordost<br />

Souverän ist anders / VfB Germania Halberstadt – RasenBallsport Leipzig 0:0<br />

(65. Fandrich), Karikari, schulz<br />

(90.+2 ernst) – Rockenbach (65.<br />

Röttger) – Kutschke, Frahn – Trainer:<br />

Alexander Zorniger<br />

Tore: keine – gelb-Rot: Kutschke<br />

(69., Rb, wdh. Foulspiel) – schiedsrichter:<br />

stefan Kleinschmidt – Assistenten:<br />

Felix Anger, Oliver Lossius<br />

– Zuschauer: 1.027<br />

bericht: Tüpfelhausen - Das Familienportal<br />

e.V., http://tuepfelhausen.<br />

de<br />

finden.“<br />

Statistik:<br />

1.FC Lok Leipzig – FSV Zwickau<br />

0:3 (0:1)<br />

Lok: Christopher gäng – Jens Werner,<br />

steve Rolleder, Ronny surma,<br />

Albrecht brumme, sebastian seifert,<br />

Raik Hildebrandt (68. Christoph<br />

schulz), Kevin Walthier (46.<br />

benedikt seipel), Patrick grandner<br />

(68. Andy Wendschuch), Alexandros<br />

Theodosiadis, Albert spahiu – Trainer:<br />

Marco Rose<br />

Zwickau: unger – Paul, göbel, stiefel,<br />

Kellig (65. ullmann), Wölfel, Fuß<br />

(72. grossert), Frick, Trehkopf (80.<br />

baumann), Luge, Röhr – Trainer:<br />

Torsten Ziegner<br />

Tore: 0:1 steffen Kellig (6.), 0:2 Albrecht<br />

brumme (51. eigentor), 0:3<br />

Robert Paul (59.) – schiedsrichter:<br />

Patrick Kluge (Zeitz) – Assistenten:<br />

Oliver Lossius, sandra blumenthal –<br />

Zuschauer: 2854<br />

Martin scholz, Presse 1. FC Lok,<br />

Mehr: http://lok-leipzig.com


Landesliga Sachsen<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (18. Spieltag)<br />

BSC Freiberg – NFV Gelb-Weiß Görlitz 2:2 (1:2)<br />

BSG Chemie Leipzig – Radebeuler BC 08 1:1 (1:1)<br />

SC Borea Dresden – FC Eilenburg 0:2 (0:1)<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Döbelner SC 2:1 (0:0)<br />

FSV Budissa Bautzen II – FC Grimma 1:0 (0:0)<br />

FSV Zwickau II – RasenBallsport Leipzig II 0:2 (0:1)<br />

Bischofswerdaer FV – SV Einheit Kamenz abgesagt<br />

FC Oberl. Neugersdorf – SG Leipzig Leutzsch abgesagt<br />

Nächster Spieltag (19. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />

RasenBallsport Leipzig II – FSV Budissa Bautzen II<br />

Radebeuler BC 08 – SC Borea Dresden<br />

SV Einheit Kamenz – BSG Chemie Leipzig<br />

FC Grimma – FC Oberlausitz Neugersdorf<br />

Döbelner SC – BSC Freiberg<br />

Sonntag, 17.03.2<strong>01</strong>3, 14.00 Uhr<br />

SG Leipzig Leutzsch – Bischofswerdaer FV<br />

Sonntag, 17.03.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz – FSV Zwickau II<br />

FC Eilenburg – VfL 05 Hohenstein-E. am 30.03.2<strong>01</strong>3<br />

Auch der 18.<br />

spieltag der<br />

Wernesgrünersachsenliga<br />

war wiederum<br />

geprägt von zwei<br />

spielausfallen.<br />

Dabei musste<br />

das spitzenduo<br />

FC Oberlausitz<br />

Neugersdorf und<br />

sV einheit Ka-<br />

menz tatenlos zusehen, wie ihnen<br />

Rasenballsport Leipzig II mächtig<br />

auf die Pelle rückte. Während das<br />

Heimspiel der Neugersdorfer gegen<br />

Leipzig-Leutzsch ebenso ausfiel wie<br />

der Auftritt der Kamenzer in bischofswerda,<br />

gewannen die jungen<br />

Roten bullen ihr Auswärtsspiel bei<br />

der Zwickauer Reserve mit 2:0<br />

und schlossen damit zu Kamenz<br />

mit je 35 Zählern auf. Zwar haben<br />

die Lessingstädter noch ein spiel<br />

weniger als Rb II, doch schiebt sich<br />

oben weiter alles mehr und mehr<br />

zusammen. selbst Tabellenführer<br />

Neugersdorf ist mit 37 Punkten<br />

durchaus noch in Reichweite. Der<br />

staffelsieg wird wohl nur über<br />

diese drei Mannschaften gehen,<br />

da der Tabellenvierte gelb-Weiß<br />

görlitz nach einem 2:2-Remis<br />

wertvolle Punkte einbüßte und<br />

Zwickau II wie erwähnt sein Heimspiel<br />

gegen Rb Leipzig II verlor.<br />

Ansonsten ist die Liga weiterhin<br />

sehr ausgeglichen. Der Tabellen-<br />

sechste sg Leipzig-Leutzsch trennt<br />

<strong>vom</strong> Drittletzten Radebeuler bC<br />

nur sechs Punkte, auch wenn das<br />

Tabellenbild aufgrund der vielen<br />

Nachholspiele noch etwas verzerrt<br />

ist. Im Negativstrudel befindet sich<br />

derzeit der FC grimma, der arg<br />

ersatzgeschwächt nach einem 0:1<br />

bei budissa bautzen II die dritte<br />

Niederlage in Folge hinnehmen<br />

musste. ein strittiger Foulstrafstoß<br />

entschied die Partie, auch die<br />

oft zitierte brechstange half den<br />

aufopferungsvoll kämpfenden Muldestädtern<br />

im endeffekt nicht mehr.<br />

Die Oberlausitzer holten dagegen<br />

nach dem 2:0-sieg über Kamenz<br />

in der Vorwoche nun den nächsten<br />

big Point und holten damit wichtige<br />

Punkte im Abstiegskampf. Dies trifft<br />

auch auf den FC eilenburg zu, der<br />

das eminent wichtige Auswärtsspiel<br />

bei borea Dresden mit 2:0 gewann.<br />

Zweifacher Torschütze war dabei<br />

Winter-Neuzugang benjamin Fraunholz,<br />

der nach seinem engagement<br />

beim 1. FC Lok Leipzig vorher auch<br />

beim damaligen sachsenligisten<br />

bornaer sV seine Torjäger-Qualitäten<br />

unter beweis stellte. Für die<br />

Dresdner bedeutete die Niederlage<br />

gleichzeitig mit 9 Punkten die<br />

Übernahme der Roten Laterne,<br />

da das bisherige schlusslicht aus<br />

Hohenstein-ernstthal im Heimspiel<br />

gegen den Döbelner sC in den letzten<br />

zehn Minuten einen 0:1-Rückstand<br />

noch in einen 2:1-erfolg<br />

Tabelle Landesliga Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 FCO Neugersdorf 15 36:10 37<br />

2 SV Einheit Kamenz 16 31:9 35<br />

3 RB Leipzig II 17 31:13 35<br />

4 NFV Gelb-Weiß Görlitz 15 32:21 28<br />

5 FSV Zwickau II (N) 17 30:27 28<br />

6 SG Leipzig Leutzsch 15 21:22 22<br />

7 FC Grimma 17 23:26 21<br />

8 Bischofswerdaer FV 14 19:19 20<br />

9 BSC Freiberg (N) 16 23:25 19<br />

10 Döbelner SC (N) 15 18:20 18<br />

11 BSG Chemie Leipzig 15 21:23 17<br />

12 FC Eilenburg 15 11:15 17<br />

13 FSV Budissa Bautzen II 16 16:28 17<br />

14 Radebeuler BC 08 16 11:20 16<br />

15 VfL Hohenstein-Ernstthal 16 15:30 11<br />

16 SC Borea Dresden (A) 15 14:44 9<br />

18. Spieltag: FC Grimma verliert in Bautzen / Chemie nur remis<br />

N<br />

O<br />

R<br />

M<br />

A<br />

L<br />

umwandelte. Die Döbelner bleiben<br />

somit seit sieben spielen ohne<br />

sieg und müssen auch wieder nach<br />

unten blicken. Trotz alledem fehlen<br />

den Hohensteinern mit derzeit<br />

11 Punkten weiterhin fünf Zähler<br />

zum Drittletzten Radebeul, der bei<br />

der wiedererstarkten bsg Chemie<br />

Leipzig immerhin ein nicht unbedingt<br />

erwartetes 1:1-unentschieden<br />

holte. Dabei ging der RbC vor über<br />

550 Zuschauern im altehrwürdigen<br />

Alfred-Kunze-sportpark sogar<br />

durch den ehemaligen Profi Thomas<br />

Neubert in Führung, doch bereits<br />

wenig später half steffen Dörner<br />

(sohn der Dynamo-Legende Hans-<br />

Jürgen Dörner) mit einem selbsttor<br />

den Chemikern zum Ausgleich. Für<br />

spannung ist deshalb auch an<br />

den kommenden spieltagen in der<br />

sachsenliga gesorgt – wenn das<br />

Wetter den Kickern nicht wieder<br />

einen strich durch die Rechnung<br />

macht. staffelleiter Klaus-Jürgen<br />

berger hat große Mühe, die diversen<br />

ausgefallenen Partien neu<br />

anzusetzen. es dabei jedem Verein<br />

recht zu machen, scheint absolut<br />

unmöglich. Nachholspiele am<br />

Osterwochenende oder an diversen<br />

Mittwochabend sind daher unvermeidlich.<br />

schon am kommenden<br />

Wochenende stehen attraktive begegnungen<br />

auf dem Programm. Das<br />

Abstiegs-endspiel am kommenden<br />

Wochenende scheint in Radebeul<br />

stattzufinden, wenn der gastgeben-<br />

de RbC Oberliga-Absteiger borea<br />

Dresden empfängt. einheit Kamenz<br />

will weiter an spitzenreiter Oberlausitz<br />

Neugersdorf dran bleiben,<br />

doch hat man daheim gegen die<br />

bsg Chemie Leipzig eine harte<br />

Nuss zu knacken. Neugersdorf<br />

dagegen will sich an der Mulde in<br />

grimma schadlos halten. brisant<br />

könnte es in Leipzig-Leutzsch und<br />

in görlitz werden, wo bischofswerda<br />

und Zwickau II erwartet werden.<br />

Die gastgeber sind jeweils leicht<br />

favorisiert, doch die gegner sind<br />

gefährlich genug um etwas Zählbares<br />

von ihren Reisen mitzubringen.<br />

Für spannung sorgt ebenfalls das<br />

Mittelsachsen-Derby zwischen Döbeln<br />

und Freiberg. eindeutig geklärt<br />

ist die Favoritenrolle beim Duell Rb<br />

Leipzig II gegen bautzen II. Zwar<br />

holten die gäste zuletzt zwei siege<br />

in Folge, doch mehr als eine Außenseiterrolle<br />

ist ihnen in Leipzig nicht<br />

zuzutrauen. bereits abgesagt ist<br />

die Partie zwischen eilenburg und<br />

Hohenstein-ernstthal, da sich der<br />

Tabellenvorletzte für das DFB-<br />

Futsal-Viertelfinale in Münster<br />

qualifiziert hat. Nach den Erfolgen<br />

der beiden Mannschaften<br />

am Wochenende kommt<br />

beiden der Spielausfall nicht<br />

unbedingt gelegen..<br />

Tom Rietzschel


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Holger Teichmann<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Bautzen. Sachsenligist FC<br />

Grimma kommt in der Rückrunde<br />

weiter nicht auf Touren.<br />

Bei der Reserve von Budissa<br />

Bautzen setzte es mit einem<br />

0:1 die dritte Niederlage<br />

in Folge. Mit einer wahren<br />

Rumpfelf antretend, wäre<br />

ein Unentschieden jedoch<br />

das Mindeste der Gefühle<br />

für die Muldestädter gewesen,<br />

eine Niederlage hatte<br />

man in diesem Spiel nicht<br />

verdient. Doch besitzt man<br />

derzeit auch nicht das nötige<br />

Quäntchen Glück um Zählbares<br />

mitzunehmen. Nach dem<br />

Gegentreffer machte man<br />

mit dem Gastgeber teilweise<br />

ein Halbes, doch sollte sich<br />

das Erfolgserlebnis leider<br />

nicht einstellen. Bis zum<br />

Ende kämpfte man aufopferungsvoll<br />

und rannte an, doch<br />

sollte es an diesem Tag leider<br />

nicht mehr sein.<br />

Vor dem Spiel standen FC-<br />

Trainer Daniel Wohllebe große<br />

Sorgenfalten ins Gesicht<br />

geschrieben – nur 13 Spieler<br />

standen zur Verfügung.<br />

Neben dem rotgesperrten<br />

René Großmann fielen neben<br />

den langzeitverletzten Stephan<br />

Knoof und Marc Werner<br />

zusätzlich noch Chris Rückert<br />

(Studium), Tobias Weber<br />

(verletzt) und Alexander<br />

Kunert (Arbeit) aus. Nachdem<br />

aus verschiedenen Gründen<br />

Hilfeleistungen der II. Mannschaft<br />

und der A-Jugend nicht<br />

zustande kamen, opferte sich<br />

der Trainer selbst und setzte<br />

sich als Wechsler mit auf die<br />

Bank um neben René Heusel<br />

und Ersatztorwart Marcel<br />

Schülert wenigstens drei<br />

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Reservespieler zu haben.<br />

So begannen wir die Gäste<br />

aus einer verstärken Defensive<br />

und agierten äußerst<br />

diszipliniert. Bautzen versuchte<br />

es immer wieder mit<br />

langen Diagonalpässen in die<br />

Spitze, doch ließen die Grimmaer<br />

außer einem Distanzschuss<br />

von Gärtner nichts<br />

zu (8.). Im Spiel nach vorn<br />

begann man etwas reserviert,<br />

ein Schuss von Kurzbach,<br />

den Wochnik sicher parieren<br />

konnte (12.), bildete da die<br />

Ausnahme. Ansonsten spielte<br />

sich zunächst das Geschehen<br />

vorwiegend im Mittelfeld ab,<br />

auf dem engen Kunstrasen<br />

waren Zweikämpfe daher<br />

unvermeidlich. In der Defensive<br />

standen die Gäste weiter<br />

ganz hervorragend, Bautzen<br />

fiel quasi außer ihrem stereotypen<br />

Spiel nichts ein. Ein<br />

einziges Mal musste man die<br />

Luft anhalten als ein Kopfball<br />

von Maiwald nach Flanke<br />

von Becker knapp das Ziel<br />

verfehlte (20.). Mit fortlaufender<br />

Spielzeit verlagerten<br />

die Wohllebe-Schützlinge das<br />

Spiel jedoch immer mehr in<br />

die Bautzener Hälfte, ohne<br />

jedoch für richtig Torgefahr<br />

zu erzeugen. Ein Freistoß von<br />

Jackisch zischte über den<br />

Querbalken (25.), Hausmanns<br />

Schuss wurde sichere Beute<br />

von Wochnik im Budissa-Tor<br />

(27.). Abermals Hausmann<br />

war kurz darauf vielleicht am<br />

nahsten am Torerfolg als er<br />

blitzschnell aus der Drehung<br />

abzog, jedoch knapp das kurze<br />

Eck verfehlte (30.).<br />

Auch der zweite Durchgang<br />

begann ähnlich wie die ersten<br />

45 Minuten. Keiner wollte<br />

den ersten Fehler machen,<br />

viel spielte sich weiterhin im<br />

Mittelfeld ab. Etwas zielstrebiger<br />

war jedoch Grimma.<br />

Brand scheiterte mit einem<br />

Distanzschuss an Wochnik<br />

(49.), Kurzbachs Versuch<br />

nach sehenswertem Diagonalpass<br />

von Streubel landete<br />

am Außennetz (51.). Wenig<br />

später schickte Mörtlbauer<br />

Kurzbach auf die Reise, doch<br />

verfehlte dessen Schuss<br />

abermals das Tor (59.). Wie<br />

aus dem Nichts dann der<br />

Schock für die Muldestädter.<br />

Mit dem ersten Bautzener<br />

Angriff im zweiten Durchgang<br />

entschied Schiedsrichter<br />

Stary (Dresden) nach einem<br />

Zweikampf zwischen Vogel<br />

und Becker auf Strafstoß für<br />

die Gastgeber. Routinier Zichner<br />

ließ sich nicht zweimal<br />

bitten und verwandelte sicher<br />

<strong>vom</strong> Punkt – 1:0 (62.). Doch<br />

die Mannschaft wehrte sich<br />

in der Folgezeit und schnürte<br />

die Gastgeber förmlich ein.<br />

Streubel hatte zweimal den<br />

Ausgleich auf dem Fuß, doch<br />

beide Male rettete Wochnik in<br />

größter Not (63., 69.). Wenig<br />

später krallte sich der Bautzener<br />

Schlussmann auch den<br />

Kopfball von Brand, welchen<br />

Hausmann vorher gut in<br />

Szene setzte (75.). Nur noch<br />

selten gelangen den Gastgebern<br />

zwingende Offensivaktionen.<br />

Dies war natürlich auch<br />

damit geschuldet, dass die<br />

Einheimischen die Schlussminuten<br />

mit einem Mann<br />

weniger auskommen mussten<br />

(Gelb-Rot für Gumboldt wegen<br />

wiederholter Unsportlichkeit,<br />

Landesliga Sachsen<br />

Grimmaer wieder mit Niederlage / FSV Budissa Bautzen II – FC Grimma 1:0 (0:0)<br />

84.). Einmal musste Evers<br />

wach sein als er nach einem<br />

Kopfball von Boese stark<br />

reagierte (64.). Ansonsten<br />

spielte nur noch Grimma –<br />

gegen Ende sogar mit der<br />

berühmten Brechstrange.<br />

Wochnik hielt seinem Team<br />

abermals die Führung fest als<br />

er auch einen Kopfball von B.<br />

Wagner entschärfte (86.). Die<br />

Gäste öffneten nun total und<br />

warfen alles nach vorn. Dies<br />

ergab für die Gastgeber drei<br />

Minuten vor Schluss die Möglichkeit<br />

zur Entscheidung als<br />

Gärtner nach einem Konter<br />

von der Mittellinie allein auf<br />

Evers zulief, im Schlussmann<br />

jedoch seinen Meister fand<br />

(87.). Grimma fightete bis<br />

zum Schluss und drückte unentwegt.<br />

Einen Schuss von B.<br />

Wagner holte Hrdlitschka für<br />

seinen geschlagenen Torhüter<br />

von der Linie, den Nachschuss<br />

setzte Hausmann<br />

über den Budissa-Kasten<br />

(90.). Als Wochnik dann auch<br />

noch den Schuss von Vogel<br />

meisterte (90.+2), war die<br />

dritte Grimmaer Niederlage in<br />

Folge Gewissheit.<br />

Trotz der Niederlage kann<br />

man diesem letzten Aufgebot<br />

bzgl. Lauf- und Kampfbereitschaft<br />

recht wenig vorwerfen.<br />

Ein Unentschieden wäre das<br />

gerechtere Resultat gewesen,<br />

doch wer kein Tor erzielt kann<br />

auch kein Spiel gewinnen.<br />

Tom Rietzschel<br />

Statistik siehe weiter hinten


Landesliga Sachsen<br />

Remis ist eindeutig zu wenig / BSG Chemie Leipzig – Radebeuler BC 08 1:1 (1:1)<br />

(chr). Bei widrigen Witterungsbedingungen<br />

kam am gestrigen<br />

Sonnabend die BSG Chemie<br />

Leipzig bei ihrem ersten<br />

Punktspiel in der diesjährigen<br />

Rückrunde der Landesliga<br />

Sachsen nicht über ein 1:1<br />

gegen den Radebeuler BC 08<br />

hinaus. Trotz des unangenehmen<br />

Wetters verbunden mit<br />

Dauerregen verfolgten 563<br />

Zuschauer das Spiel im heimischen<br />

Alfred-Kunze-Sportpark<br />

der Leutzscher.<br />

Die Leutzscher absolvierten<br />

im Vorfeld eine verlängerte<br />

Vorbereitungsphase, mehrfach<br />

musste der Rückrundenauftakt<br />

aufgrund der der<br />

Unbespielbarkeit der Plätze<br />

und anderen Dingen verschoben<br />

werden.<br />

Die Zuschauer sahen eine<br />

Heim-Mannschaft, die von<br />

Im 2. Punktspiel des Jahres<br />

mussten die Döbelner erneut<br />

auswärts antreten, dieses<br />

Mal beim bis dahin auf dem<br />

letzten Tabellenplatz rangierenden<br />

VfL Hohenstein-Ernstthal.<br />

Durch eine dramatische<br />

Schlussphase verloren die<br />

Muldenstädter diese Partie<br />

mit 2:1, auch eine zwanzigminütige<br />

Überzahl mit einer 1:0<br />

Führung im Rücken verhalf<br />

den Döbelnern nicht zum ersten<br />

Sieg seit Oktober vergangenen<br />

Jahres.<br />

Auf dem gut bespielbaren<br />

Kunstrasen begannen beide<br />

Teams größtenteils mit Abtasten,<br />

wobei sich die Platzherren<br />

auf Konter beschränkten<br />

die aus Sicht des DSC ungefährlich<br />

blieben. Die Gäste<br />

hatten mehr Spielanteile,<br />

nach etwas mehr als zwanzig<br />

Minuten tauchte Schwibs<br />

allein vor Keeper Pohl auf.<br />

Doch er verzog aus aussichtsreicher<br />

Position. Dies blieb im<br />

ersten Durchgang die einzig<br />

nennenswerte Chance für den<br />

Aufsteiger, doch auch die Hohensteiner<br />

kamen nur durch<br />

Standardsituationen in die<br />

Anfang an<br />

bemüht<br />

war; aber<br />

dennoch<br />

kamen die<br />

Radebeuler<br />

vermeidbar<br />

- wie bereits zum Hinspiel - in<br />

die Partie. Durch einen unnötigen<br />

Ballverlust im eigenen<br />

Strafraum der Leutzscher<br />

musste in der 10. Minute der<br />

Radebeuler Neubert nach kurzem<br />

Zuspiel den Ball nur noch<br />

ins Tor einschieben.<br />

Danach machten die Leutzscher<br />

dennoch weiter Druck<br />

und hatten jetzt das Glück auf<br />

ihrer Seite. Ein Eigentor von<br />

Dörner auf Radebeuler Seite<br />

nach vorherigem gutem Einsatz<br />

des Leutzschers Hannes<br />

Rook brachte bereits in der<br />

15. Minute den 1:1 Ausgleich<br />

Nähe des<br />

Döbelner<br />

Tores.<br />

Mit Beginn<br />

der zweiten<br />

Halbzeit<br />

brachte<br />

der VfL einen weiteren Offensivspieler<br />

um mehr Druck<br />

zu erzeugen, doch auch die<br />

Döbelner agierten druckvoll<br />

nach vorn. In der 56. Minute<br />

wurde Schwibs an der<br />

Strafraumgrenze gefoult und<br />

legte sich den Ball selbst zurecht.<br />

Aus halblinker Position<br />

schlenzte er den Ball gekonnt<br />

über die Mauer und der Ball<br />

prallte <strong>vom</strong> Innenpfosten ins<br />

Tor zur umjubelten Döbelner<br />

Führung. Nur fünf Minuten<br />

später sah es mit dem Döbelner<br />

Sieg noch besser aus.<br />

Nachdem Becker von Zwingenberger<br />

rüde geoulft wurde,<br />

sah Hohensteins Abwehrspieler<br />

die Rote Karte. Doch die<br />

Überzahlsituation war auf Seiten<br />

der Döbelner nicht spürbar,<br />

da der Gastgeber höhere<br />

Lauf- und Zweikampfbereitschaft<br />

an den Tag legte. Die<br />

Döbelner waren somit permanent<br />

unter Druck gesetzt und<br />

und späterenEndstand.<br />

Danach tat<br />

sich in der<br />

1. Halbzeit<br />

nicht mehr<br />

viel, bis auf einen kurzfristigen<br />

Dauerbeschuss des Radebeulers<br />

Tor, der jedoch von<br />

keinem Erfolg gekrönt war.<br />

In der 2. Halbzeit das gleich<br />

Spiel, die Partie plätscherte<br />

vor sich hin. Zwei Ausnahmen<br />

gab es noch, der Neuzugang<br />

der Chemiker, Christian Haufe,<br />

vergab gegen den Torhüter der<br />

Radebeuler den möglichen<br />

Siegtreffer. Zudem sah Matthias<br />

von der Weth, Stammstürmer<br />

der Leutzscher, noch die<br />

Gelb-Rote Karte.<br />

Die Chemiker haben sich<br />

Bittere Niederlage beim Letzten / VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Döbelner SC 2:1 (0:0)<br />

kamen nicht<br />

zur Entfaltung<br />

ihres<br />

Spieles. In<br />

der 75. Minute<br />

gab es<br />

nach einem<br />

Foulspiel von Banachowicz<br />

Strafstoß für die Gastgeber.<br />

Marc Benduhn lief an, doch<br />

scheiterte zur Freude der<br />

Gäste und deren mitgereisten<br />

Fans an Keeper Jentzsch, der<br />

dann Ball von sich aus gesehen<br />

aus der rechten Ecke<br />

kratzte. „Auch nach dem gehaltenen<br />

Elfmeter konnten wir<br />

uns bei Totti bedanken, da er<br />

mit tollen Paraden den Spielausgang<br />

weiter offen hielt.“,<br />

so Mannschaftsleiterin Müller.<br />

Wenige Minuten später<br />

hatten die Döbelner eine Riesenchance.<br />

Schwibs legte im<br />

Strafraum für Stephan Krondorf<br />

auf, doch dieser kam nur<br />

mit der Fußspitze an den Ball,<br />

der an die Lattenunterkante<br />

flog. Quasi im Gegenzug gab<br />

Schiedsrichter Albert zum<br />

zweiten Mal Elfmeter und folgerichtig<br />

die Gelb-Rote Karte<br />

für Döbelns Debütant Hoffmann.<br />

Benduhn trat erneut<br />

durch das Unentschieden<br />

nicht aus dem unteren Tabellenmittelfeld<br />

verabschieden<br />

können, da die Mitkonkurrenten<br />

allesamt drei Punkte mit<br />

nach Hause nahmen.<br />

Die Leutzscher Hoffnungen<br />

ruhen jetzt auf dem Spiel<br />

gegen den Tabellenführer SV<br />

Einheit Kamenz am kommenden<br />

Samstag, 16. März, in<br />

Kamenz. Wobei den Beteiligten<br />

bewusst sein dürfte, dass<br />

es in Kamenz einen heißen,<br />

anstrengenden Tanz geben<br />

wird.<br />

Bericht: Tüpfelhausen - Das<br />

Familienportal e.V., http://tuepfelhausen.de<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

an und zum Leidwesen des<br />

DSC ließ er bei dem Versuch<br />

Keeper Jentzsch keine Chance.<br />

Die Platzherren schöpften<br />

den letzten Mut und die<br />

Chance zum Sieg. Sie hatten<br />

ab dem Zeitpunkt das Spiel<br />

in der Hand und überrannten<br />

den DSC förmlich ein ums<br />

andere Mal. Die Döblener<br />

waren nun völlig von der<br />

Rolle und die 150 Zuschauer<br />

waren nicht überrascht, dass<br />

der Gastgeber kurz vor dem<br />

Abpfiff mit dem zweiten Tor<br />

von Benduhn den glücklichen<br />

aber aufgrund der zweiten<br />

Halbzeit nicht unverdienten<br />

Sieg davon trugen.<br />

Die Döbelner haben nun eine<br />

Woche Zeit, um an den Fehlern<br />

zu arbeiten. Am kommenden<br />

Samstag ist der BSC Freiberg<br />

zum Mittelsachsenderby<br />

zu Gast, wobei die Döbelner<br />

bis in die Haarspitzen motiviert<br />

sein dürften. Denn im<br />

Hinspiel gab es beim 0:2 die<br />

erste Saisonniederlage.<br />

Sebastian Lormis<br />

Statistik siehe weiter hinten


Samstag, 09.03.2<strong>01</strong>3,<br />

15.00 Uhr<br />

BSC Freiberg – NFV Gelb-<br />

Weiß Görlitz 2:2 (1:2)<br />

BSC Freiberg: Martin Heydel<br />

– Sebastian Krause, Meik<br />

Mehner, Yannick Fongern, Robert<br />

Dietrich, Markus Scholz<br />

(72. Paul Berger), Rico<br />

Thomas, Maik Erler, Ronny<br />

Weigel, Stephan Schäfer,<br />

Sebastian Klemm – Trainer:<br />

Steve Dieske<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz: Ron<br />

Linke – Bartlomiej Oleszczuk,<br />

Richard Lätsch, Erik Weskott,<br />

Josef Nemec, Paul Lehmann,<br />

Pawel Kosciuk (41. Clemens<br />

Russek), Martin Scholze (69.<br />

Jonathan Schneider), Khaddy<br />

Kazadi, Sebastian Monik,<br />

Frantisek Koblizek – Trainer:<br />

Fred Wonneberger<br />

Tore: 1:0 Rico Thomas (28.),<br />

1:1 Josef Nemec (31.), 1:2<br />

Josef Nemec (36. Strafstoßtor),<br />

2:2 Rico Thomas (75.<br />

Tor) - Schiedsrichter: David<br />

Möller (Dresden) - Assistenten:<br />

Sven Kotte, Clemens<br />

Biastoch - Zuschauer: 102<br />

BSG Chemie Leipzig – Radebeuler<br />

BC 08 1:1 (1:1)<br />

BSG Chemie Leipzig: Andreas<br />

Rudolf – Lukas Rieger,<br />

Matthias Gothe, David Reich<br />

(74. Sven Schlüchtermann),<br />

Alexander Portleroy, Hannes<br />

Rook (80. Norman Lee<br />

Gandaa), Matthias von der<br />

Weth, Marcus Wolf (67. Tim<br />

Krömer), Tino Peschik, Maximilian<br />

Heyse, Christian Haufe<br />

– Trainer: Steffen Hammermüller<br />

Radebeuler BC 08: Toni Bunzel<br />

– Thomas Weiss (63. Tim<br />

Reichl), Georg Balatka, Thomas<br />

Neubert, Felix Böhme,<br />

Steffen Dörner, Robert Heiße,<br />

Martin Magula (80. Franz<br />

Kunze), Jiri Kopriva (68. Fritz<br />

Gerisch), Gregor Hoppadietz,<br />

Marcus Benedict – Trainer:<br />

Jan Seifert<br />

Tore: 0:1 Thomas Neubert<br />

(10.), 1:1 Steffen Dörner<br />

(15. Eigentor) - Schiedsrichter:<br />

Toni Wirth (Zwickau) - As-<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Landesliga Sachsen<br />

sistenten: Uwe Meyer, Sören<br />

Kosmale - Zuschauer: 563<br />

SC Borea Dresden – FC Eilenburg<br />

0:2 (0:1)<br />

SC Borea Dresden: Lukasz<br />

Janeta – Szymon Waideman,<br />

Leonard Barth (77. Lukas<br />

Prenner), Maximilian Dietze,<br />

Patrick Wocko, Jonathan<br />

Schulz, Maximilian Lehnert,<br />

Mathias Schentke, Tom Kästner,<br />

Sebastian Scholz, Laurin<br />

Michaelis – Trainer: Thomas<br />

Baron<br />

FC Eilenburg: Tomislav Piplica<br />

– Philipp Arndt, Armin Kilz,<br />

Stephan Hofmann, Victor<br />

Hugo Hernandez Coyt, Paul<br />

Stöbe, Dennis Kummer, Benjamin<br />

Fraunholz (83. Christopher<br />

Blümel), Nico Merseburger<br />

(90. Toni Miszler), Mirko<br />

Dietrich, Dennis-Sven Radig<br />

– Trainer: Olaf Schaller<br />

Tore: 0:1 Benjamin Fraunholz<br />

(31.), 0:2 Benjamin Fraunholz<br />

(55.) - Schiedsrichter:<br />

Karsten Lößnitz (Chemnitz)<br />

- Assistenten: Christian<br />

Gundler, Michael Ullmann -<br />

Zuschauer: 111<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal<br />

– Döbelner SC 2:1 (0:0)<br />

VfL 05 Hohenstein-E.: Marco<br />

Pohl – Robert Zurek, Tim<br />

Mike Zwingenberger, Andreas<br />

Schütz (46. Philipp Colditz),<br />

Thomas Kochte, Ronny Liebold<br />

(60. Guido Heßmann),<br />

Kevin-Pal Petrovics, Marc<br />

Benduhn, Kai Enold, Sascha<br />

Weirauch, Eirimas Eric Freidgeim<br />

(78. Daniel Ponzel) –<br />

Trainer: Sven Günther<br />

Döbelner SC: Torsten<br />

Jentzsch – Patrick Peschel,<br />

Christian Partzsch (83. Steffen<br />

Zerge), Stephan Krondorf,<br />

Sebastian Heyna, Martin<br />

Schwibs, Ronny Hoffmann,<br />

David Banachowicz, Florian<br />

Firley, Sebastian Becker (68.<br />

Manuel Natzschka), Ronny<br />

Singer – Trainer: Axel Frank<br />

Tore: 0:1 Martin Schwibs<br />

(56.), 1:1 Marc Benduhn<br />

(81. Strafstoßtor), 2:1 Marc<br />

Benduhn (90. Tor) - Schiedsrichter:<br />

Lars Albert (Mul-<br />

denhammer) - Assistenten:<br />

Sebastian Zander, Robert<br />

Thieme - Zuschauer: 150<br />

FSV Budissa Bautzen II – FC<br />

Grimma 1:0 (0:0)<br />

Bautzen II: Wochnik –<br />

Pietschonka, Hrdlitschka,<br />

Zichner, M. Schidun – F.<br />

Wagner – Gärtner (ab 90.+4<br />

Gloxyn), Krahl, Boese, Becker<br />

(ab 77. Gumboldt) – Maiwald<br />

– Trainer: Rettig<br />

Grimma: Evers – B. Wagner,<br />

Vogel, Möbius, Brand –<br />

Mörtlbauer (ab 76. Heusel),<br />

Tröger – Kurzbach, Streubel,<br />

Jackisch – Hausmann – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Schiedsrichter: Stary (Dresden)<br />

– Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Leonhardt (Pirna),<br />

Marks (Dresden) – Tor: 1:0<br />

Zichner (62., Foulstrafstoß<br />

– Vogel an Becker) – Gelbe<br />

Karten: Zichner (Foulspiel<br />

– 52.), Boese (Unsportlichkeit<br />

– 78.) – Hausmann<br />

(Handspiel – 79.) – Gelb-Rote<br />

Karten: Gumboldt (Bautzen<br />

II) wegen wiederholter Unsportlichkeit<br />

(84.) – Reservebänke:<br />

Döcke (Tor), Schirmer,<br />

Schulze, Zimmermann, Popp<br />

– Schülert (Tor), Wohllebe –<br />

Zuschauer: 85 im Stadion<br />

Müllerwiese (Kunstrasen) zu<br />

Bautzen<br />

Landesliga Sachsen<br />

Sonntag, 10.03.2<strong>01</strong>3,<br />

15.00 Uhr<br />

FSV Zwickau II – RasenBallsport<br />

Leipzig II 0:2 (0:1)<br />

FSV Zwickau II: Tom Seyfarth<br />

– Dustin Franke, Danny<br />

Troschke, Tobias Düring,<br />

Karsten Werneke, Florian<br />

Eggert, Marian Albustin (82.<br />

Hubert Bylicki), Maik Strobel,<br />

Sebastian Doro, Eric Fischer,<br />

Rico Schaller (76. Axel Fuchsenthaler)<br />

– Trainer: Alexander<br />

Köcher<br />

RasenBallsport Leipzig II:<br />

Erik Domaschke – Rene-Mike<br />

Legien, Alexander Sorge, Florian<br />

Felke, Fabian Schößler<br />

(89. Alexander Laas), Daniel<br />

Heinze, Dominik Kaiser (89.<br />

Kevin Schiller), Benjamin<br />

Schmidt, Alexander Siebeck,<br />

Tom Nattermann (84. Mirko<br />

Jentzsch), Paul Schinke –<br />

Trainer: Tino Vogel<br />

Tore: 0:1 Rene-Mike Legien<br />

(15.), 0:2 Mirko Jentzsch<br />

(89.) - Schiedsrichter: Stefan<br />

Gärtner (Dresden) - Assistenten:<br />

Lutz Belger, Christoph<br />

Pfeifer - Zuschauer: 104<br />

Bischofswerdaer FV – SV<br />

Einheit Kamenz abgesagt<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf<br />

– SG Leipzig Leutzsch abgesagt


Bezirksliga Nord<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (14. Spieltag am 09./10.03.13)<br />

SV Mügeln-Ablaß 09 – VfB Zwenkau 02 2:3 (1:1)<br />

SC Hartenfels Torgau – SV Lipsia Eutritzsch 1:1 (0:0)<br />

SSV Stötteritz – Kickers 94 Markkleeberg 1:3 (0:2)<br />

SV Liebertwolkwitz – 1. FC Lok Leipzig II 1:2 (0:0)<br />

SG LVB – ESV Delitzsch 2:0 (1:0)<br />

ATSV FrischAuf Wurzen – FC Bad Lausick 0:2 (0:1)<br />

SV Naunhof 1920 – SG Taucha 99 1:2 (1:1)<br />

Nächster Spieltag (15. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />

1. FC Lok Leipzig II – SV Naunhof 1920<br />

Kickers 94 Markkleeberg – SV Liebertwolkwitz<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SSV Stötteritz<br />

VfB Zwenkau 02 – SC Hartenfels Torgau 04<br />

SG <strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe – SV Mügeln-Ablaß 09<br />

FC Bad Lausick 1990 – ESV Delitzsch<br />

SG Taucha 99 – ATSV FrischAuf Wurzen<br />

Borna. Der<br />

SV Liebertwolkwitz<br />

mußte im<br />

Spitzenspiel<br />

eine<br />

1:2-Heimniederlagegegen<br />

die U23<br />

des 1. FC<br />

Lok Leipzig<br />

hinnehmen.<br />

Die <strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe<br />

erfüllten ihre Pflichtaufgabe<br />

mit 2:0 im Heimspiel<br />

gegen die Eisenbahner aus<br />

Delitzsch und bleiben im<br />

Geschäft.<br />

Auch die Markkleeberger Kickers<br />

können sich noch Hoffnungen<br />

auf den Aufstieg machen.<br />

Für die Wolkser dürfte<br />

sich dieses Thema nach der<br />

Heimniederlage wohl erle-<br />

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N<br />

O<br />

R<br />

M<br />

A<br />

L<br />

Das Spieltagsbarometer des 14. Spieltages<br />

An der Spitze bleibt es eng – Im Keller das gewohnte Bild<br />

digt haben. Allerdings bleibt<br />

festzuhalten, daß der Siegtreffer<br />

für die Lok Bubis erst<br />

kurz vor Ultimo erzielt wurde<br />

(Gino Böhme, 90.).<br />

Ab Platz 5 beginnend mit<br />

dem ATSV FA Wurzen bis zu<br />

Rang 11, den gegenwärtig<br />

der ESV Delitzsch belegt<br />

sind die Teams vertreten,<br />

die weder mit dem Auf- noch<br />

dem Abstieg etwas zu tun<br />

bekommen sollten.<br />

Nur eine Erfolgsserie des SV<br />

Naunhof und des SSV Stötteritz<br />

sollten daran noch etwas<br />

ändern.<br />

Danach sieht es nach den<br />

Heimniederlagen beider<br />

Teams an diesem Wochenende<br />

allerdings nicht unbedingt<br />

aus.<br />

Für den SV Mügeln/Ablaß<br />

sind alle Messen wohl schon<br />

Tabelle Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />

1 1. FC Lokomotive Leipzig II 14 33:13 33<br />

2 SG LVB Leipzig 13 33:15 31<br />

3 Kickers 94 Markkleeberg 13 33:12 27<br />

4 SV Liebertwolkwitz 14 27:15 25<br />

5 ATSV FrischAuf Wurzen 14 20:16 24<br />

6 VfB Zwenkau 02 14 17:14 22<br />

7 FC Bad Lausick 1990 13 27:22 21<br />

8 SG Taucha 99 14 26:19 20<br />

9 SV Lipsia Eutritzsch 13 13:15 15<br />

10 SC Hartenfels Torgau 04 13 21:25 15<br />

11 ESV Lok Delitzsch 14 28:35 15<br />

12 SV Naunhof 1920 14 20:37 9<br />

13 SSV Stötteritz 14 14:32 7<br />

14 SV Mügeln-Ablaß 09 13 10:48 1<br />

gesungen. Dass der langjährige<br />

Bezirksligist in dieser<br />

Spielzeit so unter die Räder<br />

gerät haben wohl die wenigsten<br />

<strong>Fußball</strong>kenner erwartet.<br />

Allerdings ist das Tabellenschlußlicht<br />

auch wirklich<br />

nicht <strong>vom</strong> Glück verfolgt.<br />

Nachdem in der 85. Minute<br />

durch Tony Loose der Führungstreffer<br />

gegen den VfB<br />

Zwenkau erzielt wurde, gab<br />

es nur eine Minute später<br />

die kalte Dusche. Zunächst<br />

machte Hinz nur eine Minute<br />

später den Ausgleich und<br />

Olbricht setzte in der 87.<br />

Minute den „Finalen Fangschuß“.<br />

Das dürfte es dann<br />

auch gewesen sein mit dem<br />

Klassenerhalt in der zweithöchsten<br />

Spielklasse Sachsens.<br />

Insgesamt fielen an diesem<br />

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Spieltag 21 Treffer, was exakt<br />

einer Durchschnittsquote<br />

von 3 Treffern pro Begegnung<br />

entspricht.<br />

Erwähnenswert sei hier<br />

noch, daß von den insgesamt<br />

sieben Spielen immerhin<br />

fünf Auswärtssiege zu<br />

verzeichnen waren. Nur die<br />

LVB gewann ihr Heimspiel<br />

und Torgau holte ein Remis.<br />

Es war also insgesamt ein<br />

Spieltag der Auswärtsmannschaften,<br />

wobei das eine<br />

oder andere Team auch das<br />

Glück bemühen musste, um<br />

diese Siege einzufahren.<br />

Erfolgreichster Schütze war<br />

der Zwenkauer Martin Hinz<br />

mit zwei erzielten Toren.<br />

Lance Lot<br />

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Manchmal ist <strong>Fußball</strong> grausam / SV Mügeln/Ablaß 09 – VfB Zwenkau 2:3 (1:1)<br />

Bitterer kann man ein<br />

Spiel nicht verlieren. Der<br />

SV Mügeln/Ablaß ging am<br />

vergangenen Samstag gegen<br />

den VfB Zwenkau in der 85.<br />

Minute durch den zweiten<br />

Treffer von Tony Loose mit<br />

2:1 in Führung und schien<br />

sich für eine geschlossen<br />

kämpferische Leistung zu<br />

belohnen. Der SVMA brachte<br />

sich jedoch durch krasse<br />

individuelle Fehler wieder<br />

einmal um den eigenen Lohn<br />

und gab in nur zwei Minuten<br />

den Sieg erneut aus der<br />

Hand.<br />

Die favorisierten Gäste<br />

bestimmten in der Anfangsphase<br />

das Geschehen auf<br />

dem Rasen und hatten durch<br />

Olbricht die erste dicke Gelegenheit.<br />

Aus leicht abseitsverdächtiger<br />

Position versprang<br />

ihm beim Abschluss<br />

der Ball, so dass er freistehend<br />

das Streitobjekt über<br />

das Tor jagte. Die Zwenkauer<br />

hatten fortan zwar mehr<br />

Ballbesitz und zeigten die<br />

spielerisch bessere Anlage.<br />

Die deutlich zwingenderen<br />

Chancen hatten jedoch die<br />

09er, so dass sich eine<br />

unterhaltsame Partie entwickelte.<br />

Der SVMA kam auf<br />

eigenem Platz hin und wieder<br />

zu gefährlichen Kontermöglichkeiten,<br />

die sie jedoch<br />

nicht mit letzter Konsequenz<br />

zu Ende fahren konnten. So<br />

auch in<br />

der 35.<br />

Min als<br />

Tony<br />

Loose<br />

auf die<br />

Reise geschickt<br />

wurde und den Ball am<br />

Keeper des VfB vorbei legen<br />

konnte. Er wurde jedoch zu<br />

weit nach Außen gedrängt,<br />

so dass er nicht direkt<br />

abschließen konnte. Beim<br />

anschließenden Versuch den<br />

Ball im Tor unterzubringen<br />

wurde er dann von seinem<br />

Gegenspieler bedrängt und<br />

der Ball zur Ecke geklärt.<br />

Diese schlug Mirko Richter<br />

ins Sturmzentrum und fand<br />

den allein gelassenen Tony<br />

Loose, der das Streitobjekt<br />

gegen die Laufrichtung des<br />

Schlussmannes zum 1:0 in<br />

die Maschen köpfen konnte.<br />

Keine zwei Minuten später<br />

musste sich der SVMA den<br />

nun wütender werdenden<br />

Zwenkauer Angriffen stellen.<br />

Sie konnten Ihren Goalgetter<br />

Olbricht im Strafraum freispielen.<br />

Dieser legte sich<br />

den Ball an Sebastian Bergmann<br />

vorbei und konnte <strong>vom</strong><br />

letzten Mann der 09er nur<br />

durch ein Foul gestoppt werden.<br />

Schiedsrichter Dietrich<br />

zeigte sofort auf den Punkt.<br />

Die ausbleibenden Diskussionen<br />

seitens der Gastgeber<br />

zeigten, dass es sich um<br />

eine unstrittige Entscheidung<br />

KURZBERICHT DES VfB ZWENKAU 02<br />

handelte.<br />

Hinz<br />

verwandelte<br />

sicher<br />

zum 1:1.<br />

Nach<br />

dem Wechsel hatten beide<br />

Teams mit den immer<br />

schlechter werdenden Platzverhältnissen<br />

zu kämpfen.<br />

Der Dauerregen sorgte dafür,<br />

dass der Boden immer tiefer<br />

und rutschiger wurde. Klare<br />

Aktionen und gut heraus<br />

gespielte Torchancen wurden<br />

daher immer seltener. Beide<br />

Mannschaften versuchten<br />

die entscheidende Situation<br />

zu erzwingen. Sowohl die<br />

09er, wie auch die Zwenkauer,<br />

hatten gute Möglichkeiten<br />

das 2:1 zu erzielen, doch<br />

das Tor wollte zunächst nicht<br />

fallen. Nach einer Standardsituation<br />

in der 85. Minute<br />

landete der Ball am zweiten<br />

Pfosten. Tony Loose stand<br />

goldrichtig und netzte zur<br />

vielumjubelten Führung ein.<br />

Bezirksliga Nord<br />

Keine 60 Sekunden später<br />

war die Führung jedoch<br />

schon wieder dahin, da sich<br />

der SVMA durch die angesprochenen<br />

individuellen<br />

Fehler wie so häufig selbst<br />

auf die Verliererstraße<br />

brachte. Nach einer lang geschlagenen<br />

Flanke von Hinz<br />

verschätzte sich Greschner<br />

im Tor der 09er und lenkte<br />

sich die Kugel selbst in<br />

die Maschen. Konsterniert<br />

von diesem Fehler seines<br />

Schlussmannes zeigten sich<br />

die 09er nur eine Minute<br />

später erneut im Tiefschlaf,<br />

als sie den Ball nach einer<br />

Standardsituation nicht<br />

klären konnten. Olbricht hieß<br />

der Nutznießer eines Querschlägers,<br />

denn der Torjäger<br />

des VfB nagelte den Ball<br />

zum 3:2 Siegtreffer unter<br />

den Querbalken.<br />

Jan Greschner<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

Holpriger „Auftakt“ in die Rückrunde! / SV Mügeln/Ablaß 09 – VfB Zwenkau 02 2:3 (1:1)<br />

Bei „Mistwetter“ vollzogen beide Teams den Auftakt vor nur 40 Zuschauern (davon 25 aus Zwenkau)<br />

in Mügeln.<br />

Der Tabellenletzte machte nach 36 Minuten das 1:0 durch Tony Loose, um „postwendend“ den Ausgleich<br />

nur eine Minute später durch Martin Hinz zu kassieren.<br />

Ohne weitere nennenswerte „Höhepunkte“ verlief die Partie bis zur 85 Minute als erneut Loose zum 2:1 für seine Farben<br />

traf. Aber auch hier machte Hinz mit seinem Treffer zum Ausgleich nach 86 Minuten die „Glücksmomente“ der Gäste zunichte.<br />

Für die „Krönung“ des Spiels sorgte dann der „Goalgetter“ der Zwenkauer. Martin Olbricht erzielte den Siegtreffer<br />

drei Minuten vor Abpfiff der Partie, der den Gästen mit einem „glanzlosem Sieg“ drei wichtige Punkte brachte!<br />

Bernd Stoltmann


Bezirksliga Nord<br />

Samstag, 09.03.2<strong>01</strong>3,<br />

15.00 Uhr<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Bezirksliga Nord / Sachsen<br />

SV Mügeln-Ablaß 09 – VfB<br />

Zwenkau 02 2:3 (1:1)<br />

SV Mügeln-Ablaß 09: Jan<br />

Greschner – Matthias Keilwagen,<br />

Matthias Streit, Philipp<br />

Janke, Max Jentzsch, Mirko<br />

Richter, Tobias Rischke (73.<br />

Martin Hantel), Christian<br />

Arndt, Tony Loose, Sebastian<br />

Bergmann, Manuel Grohmann<br />

– Trainer: Alexander<br />

Herzig<br />

VfB Zwenkau 02: Patrick<br />

Kutzner – Kevin Baierlein,<br />

Sascha Riedel, Lukas Wieser,<br />

Martin Hinz, Christian<br />

Genzel, Robert Kratz, Tom<br />

Gläßer (73. Philipp Schellenberg),<br />

Alexander Jahr, Martin<br />

Winderlich, Martin Olbricht –<br />

Trainer: Frank Baum<br />

Tore: 1:0 Tony Loose (36.),<br />

1:1 Martin Hinz (38. Strafstoßtor),<br />

2:1 Tony Loose<br />

(85.), 2:2 Martin Hinz (86.),<br />

2:3 Martin Olbricht (87.) -<br />

Gelbe Karten: Bergmann,<br />

Rischke, Jentzsch (SVMA) /<br />

Olbricht (VfB) - Schiedsrichter:<br />

Clemens Dietrich - Assistenten:<br />

Paul Oehme, Jan<br />

Keidel - Zuschauer: 40<br />

SC Hartenfels Torgau 04 –<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch 1:1<br />

(0:0)<br />

SC Hartenfels Torgau 04:<br />

Michael Richter – Danny<br />

Nicolaus, Nick Brose, Robin<br />

Dietrich, Robert Biedermann,<br />

Martin Meißner, Sebastian<br />

Schürz, Patrick Tänzer, Michael<br />

Hagen, Toni Tänzer, Rico<br />

Drabon – Trainer: Christian<br />

Töpfer<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch: Sascha<br />

Gerstenberger – Manuel<br />

Erdmenger, Markus Scheibe,<br />

Martin Müller (70. Julius<br />

Nitzsche), Rene Steuernagel,<br />

Patrick Jacobi, Robert Riczisi,<br />

Alexander Jacobi, Mathias<br />

Münn (81. Marco Schmidt),<br />

David Kunze, Mathias Klopf<br />

(70. Sven Ilgner) – Trainer:<br />

Michael Walzel<br />

Tore: 1:0 Toni Tänzer (66.),<br />

1:1 Manuel Erdmenger (73.)<br />

- Schiedsrichter: Uwe Schönborn<br />

- Assistenten: Patrick<br />

Heinze, Peter Müller - Zuschauer:<br />

115<br />

SSV Stötteritz – Kickers 94<br />

Markkleeberg 1:3 (0:2)<br />

SSV Stötteritz: Tim Kubald –<br />

Richard Hartig, Niels Apreck,<br />

Stefan Schulze, Maximilian<br />

Große, Felix Diener, Stephan<br />

Hofmeister (54. Kevin<br />

Theile), Enrico Kessing (68.<br />

Maximilian Heidenreich), Ralf<br />

Karwatzky (74. Sebastian<br />

Günther), Carsten Langheld,<br />

Ronny Urban – Trainer: Andreas<br />

Barth<br />

Kickers 94 Markkleeberg:<br />

Florian Zita – Christian Sund,<br />

Florian Hildebrand (59.<br />

Maximilian Kretzschmar),<br />

Artur Sinkevitch, Sören Prager,<br />

Rico Balzer, Marciano<br />

Voufack, Robert Schabram,<br />

Vinzenz Rölle (81. Marcel<br />

Hensgen), Christian Freyer,<br />

Philipp Galetzka – Trainer:<br />

Heiko Brestrich<br />

Tore: 0:1 Christian Sund<br />

(34.), 0:2 Vinzenz Rölle (37.),<br />

1:2 Ralf Karwatzky (49.),<br />

1:3 Marciano Voufack (90.)<br />

- Schiedsrichter: Reinhard<br />

Franke - Assistenten: Axel<br />

Felsmann, Dirk Hoffmann -<br />

Zuschauer: 35<br />

SV Liebertwolkwitz – 1. FC<br />

Lokomotive Leipzig II 1:2<br />

(0:0)<br />

SV Liebertwolkwitz: Boris<br />

Jovanovic – Florian Kopf,<br />

Peter Dorn, Lorenzo Goethe,<br />

Philipp Gies, Julius Hickel, Fabian<br />

Berger, Andreas Lobsch,<br />

Andre Kanitz, Christian<br />

Thomas (70. Tomislav Maric),<br />

Steve Trotzsch (70. Livius<br />

Hickel) – Trainer: Helmut<br />

Friedel<br />

1.FC Lokomotive Leipzig<br />

II: Alexander Glaser – Erik<br />

Heynke, Gino Böhne, Fatih<br />

Alemdar (88. Kingsley Demaving),<br />

Robert Dischereit, Felix<br />

Bachmann (70. Jacob Hennig),<br />

Anton Köllner, Christoph<br />

Schmidt, Martin Mauerer,<br />

Frank Richter (90. Viet Duc<br />

Pham), Andre Irrgang – Trai-<br />

ner: Jörg Seydler<br />

Tore: 1:0 Julius Hickel (60.),<br />

1:1 Jacob Hennig (71.), 1:2<br />

Gino Böhne (90.) - Schiedsrichter:<br />

Josephine Hempel<br />

- Assistenten: Rene Bauer,<br />

Christian Jordan - Zuschauer:<br />

85<br />

SG <strong>Leipziger</strong> Verkehrsbetriebe<br />

– ESV Delitzsch 2:0 (1:0)<br />

SG LVB: Christian Kaiser<br />

– Christopher Troks, Sebastian<br />

Müller (58. Manuel<br />

Schnabel), Ricardo Blum,<br />

Sven Moritz, Nico Breitkopf,<br />

Khvicha Shubitidze, Jonas<br />

Walther (83. Max Münch),<br />

Florian Korb, Dirk Birnbaum,<br />

Tim Fischer – Trainer: Michael<br />

Breitkopf<br />

ESV Delitzsch: Sven Gedigk<br />

– Christian Hampel, Reinhard<br />

Wolff, Rene Alexander,<br />

Andy Klein, Marcel Piontek<br />

(46. Marcel Berger), Peter<br />

Prautzsch, Roman Becker,<br />

Patrick Döhler (71. Bastian<br />

Hampel), Marco Wünsch,<br />

Michael Wege – Trainer: Mike<br />

Geppert<br />

Tore: 1:0 Nico Breitkopf<br />

(22.), 2:0 Khvicha Shubitidze<br />

(78.) - Schiedsrichter: Rico<br />

Häsemeyer - Assistenten:<br />

Uwe Lohr, Sebastian Schulz -<br />

Zuschauer: 25<br />

Sonntag, 10.03.2<strong>01</strong>3,<br />

15.00 Uhr<br />

ATSV FrischAuf Wurzen – FC<br />

Bad Lausick 1990 0:2 (0:1)<br />

ATSV FrischAuf Wurzen: Matthias<br />

Möbius – Stefan Rohr,<br />

Sven Handau, Yannick Ehrlich,<br />

Marcel Handau, Martin<br />

Neustadt (75. Tim Heinrich),<br />

Christopher Wittig, Ronny<br />

Ullrich, Jens Börsch, Sven<br />

Lentze, Falko Pautze – Trainer:<br />

Thilo Schulz<br />

FC Bad Lausick 1990: Janko<br />

Schötzke – Steve Hoppe,<br />

Florian Schmiedel, Matthias<br />

Walter, Marcel Hengst (80.<br />

Norman Kluge), Mathias<br />

Wipper (90. Philip Richter),<br />

Kevin Wiegner, Eric Ziffert,<br />

Jens Mauersberger, Sebastian<br />

Martin, Michel Kalbitz<br />

(73. Ilja Schafeew) – Trainer:<br />

Rene Vierig<br />

Tore: 0:1 Marcel Hengst<br />

(25.), 0:2 Kevin Wiegner<br />

(48.) - Schiedsrichter: Robert<br />

Thieme - Assistenten: Reinhard<br />

Franke, Ronny Urban -<br />

Zuschauer: 90<br />

SV Naunhof 1920 – SG<br />

Taucha 99 1:2 (1:1)<br />

SV Naunhof 1920: Frank<br />

Neugebauer – Manuel<br />

Gräwel, Alexander Witt, Christian<br />

Ritter, Konstantin Simon<br />

(85. Tino Krause), Sebastian<br />

Jahn, Daniel Völz, David<br />

Minio (67. Stefan Peter),<br />

Robert Sommer, Benjamin<br />

Große (60. Rene Böttcher),<br />

Marco Weichert – Trainer:<br />

Thomas Richter<br />

SG Taucha 99: Thomas<br />

Wedemann – Tim Schumann,<br />

Philipp Fleischer, Daniel<br />

Schneider, Sven Dobiasch,<br />

Tom Baumgart (83. Patrick<br />

Langer), Christian Fischer<br />

(75. Marcus von Durschefsky),<br />

Robert Klauss, Toni<br />

Kirsten, Dennis Ulbrich, Max<br />

Klose – Trainer: Andreas<br />

Schmidt<br />

Tore: 0:1 Daniel Schneider<br />

(18.), 1:1 David Minio<br />

(44.), 1:2 Philipp Fleischer<br />

(90.) - Schiedsrichter: Sören<br />

Kosmale - Assistenten: Uwe<br />

Meyer, Thomas Stübner - Zuschauer:<br />

115


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SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (19. Spieltag)<br />

SV Leipzig Nordwest – SG Rotation Leipzig 2:4 (1:0)<br />

KSC 1864 Leipzig – SV Lok Leipzig-Nordost 5:2 (1:2)<br />

SV Fortuna Leipzig – LSV 1903 Störmthal 0:4 (0:2)<br />

SV Mölkau – SV Lokomotive Engelsdorf 1:2 (1:1)<br />

TuS Leutzsch – TSV Böhlitz-Ehrenberg 3:3 (1:1)<br />

SC Eintracht Schkeuditz – SV Leipzig Ost 0:2 (0:2)<br />

SSV Markranstädt II – Roter Stern Leipzig 0:1 (0:1)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SG MoGoNo Leipzig abgesagt<br />

Nächster Spieltag (20. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SV Fortuna Leipzig<br />

SV Lok Engelsdorf – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

Sonntag, 17.03.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />

SSV Markranstädt II – TuS Leutzsch<br />

SG Rotation Leipzig – KSC 1864 Leipzig<br />

SV Leipzig Ost – SV Leipzig Nordwest<br />

Roter Stern Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz<br />

SG MoGoNo Leipzig – TSV Böhlitz-Ehrenberg<br />

LSV 1903 Störmthal – SV Mölkau<br />

19. Spieltag mit vielen Toren und einer Spielabsage<br />

Spitzenreiter TuS Leutzsch kam gegen Böhlitz-Ehrenberg nur zu einem Remis.<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

E<br />

C<br />

H<br />

T<br />

Beim Unentschieden<br />

in Leutzsch<br />

ging es rauf<br />

und runter.<br />

Im brisanten<br />

Derby gab<br />

es am Ende<br />

keinen Sieger.<br />

Böhlitz<br />

zeigte viel<br />

Moral und<br />

glich zweimal die Leutzscher<br />

Führung aus.<br />

Der 4:0 Auswärtssieg für<br />

Störmthal bei Fortuna Leipzig<br />

war zu keiner Zeit in Gefahr.<br />

Vor 147 Zuschauern traf<br />

Pierre Gottschalk doppelt.<br />

Im Spiel beim SV Leipzig<br />

Nordwest gegen die SG Rotation<br />

Leipzig ging es vor allem<br />

in der Schlussphase hoch<br />

her. Kevin Kieb schaffte in<br />

der 81. Minute den Ausgleich<br />

für die Hausherren. Doch in<br />

der 89. und 90. Minute kam<br />

Rotation durch Benjamin<br />

Boenecke und Christian Hasse<br />

zu einem Doppelschlag<br />

und gewann am Ende 4:2.<br />

In Knautkleeberg kam es zu<br />

einer One-Man-Show. Gegen<br />

die vier Treffer von Martin<br />

Werner war die Abwehr<br />

von SV Lok Leipzig-Nordost<br />

machtlos. Das Spiel endete<br />

5:2 für den KSC.<br />

Ein Doppelpack von Benedikt<br />

Buegger brachte SV Lokomotive<br />

Engelsdorf auf die Siegerstraße.<br />

Im Abstiegskampf<br />

gewannen die <strong>Leipziger</strong><br />

Randstädter gegen den SV<br />

Mölkau mit 2:1.<br />

Mario Freudemann und Manuel<br />

Würzberger schossen<br />

den SV Leipzig Ost zum 2:0<br />

Auswärtssieg beim SC Ein-<br />

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Tabelle Stadtliga Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 TuS Leutzsch 15 43:21 35<br />

2 LSV 1903 Störmthal 15 48:20 33<br />

3 KSC 1864 Leipzig 14 37:24 29<br />

4 SG Rotation 1950 15 41:26 28<br />

5 VfK Blau-Weiß Leipzig 14 33:19 28<br />

6 Roter Stern Leipzig 15 37:27 28<br />

7 SSV Markranstädt II 15 33:20 25<br />

8 SG MoGoNo Leipzig 14 26:21 23<br />

9 SV Leipzig Ost 1858 15 27:30 20<br />

10 SV Mölkau 15 26:38 15<br />

11 SC Eintracht Schkeuditz 15 21:34 15<br />

12 TSV Böhlitz-Ehrenberg 16 29:48 14<br />

13 SV Lok Leipzig Nordost 15 28:44 13<br />

14 SV Lok Engelsdorf 14 17:39 13<br />

15 SV Fortuna Leipzig 02 16 26:42 11<br />

16 SV Leipzig Nordwest 13 18:37 5<br />

tracht Schkeuditz.<br />

Im einzigen Sonntagsspiel<br />

gewannen die Roten Sterne<br />

auswärts gegen die 2. des<br />

SSV Markranstädt. Das „goldene“<br />

Tor erzielte Seufert<br />

in der 36. Spielminute. Das<br />

Spiel von VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

gegen MoGoNo wurden<br />

aufgrund der Platzverhältnisse<br />

abgesagt.<br />

Peter Schön


Mölkauer mit Niederlage im Derby / SV Mölkau 04 – SV Lok Engelsdorf 1:2 (1:1)<br />

Nach der Hinspielniederlage<br />

in Engelsdorf<br />

brannten die<br />

Mölkauer auf<br />

Revance. Doch<br />

im chancenarmen Derby zweier<br />

im Abstiegskampf steckenden<br />

Mannschaften entführte<br />

die Lok aus Engelsdorf auf<br />

tiefem Geläuf verdient alle<br />

Punkte aus dem Sportpark<br />

Mölkau.<br />

Die ersatzgeschwächte Heimmannschaft<br />

erzielte zwar<br />

schon früh die Führung, als<br />

Paul Neumann nach einem<br />

Pressschlag zweier Spieler<br />

der Ball im Strafraum vor die<br />

Füße fiel und selbiger überlegt<br />

rechts unten einschob.<br />

Wenig später konnten die<br />

Engelsdorfer nach flacher<br />

Eingabe von halb links durch<br />

den 5-Meter-Raum und zu zögerlichem<br />

Torwartspiel sowie<br />

vermeidbarem Ballverlust an<br />

der eigenen Grundlinie ebenfalls<br />

gekonnt durch Benedikt<br />

Buegger ausgleichen.<br />

In der Folge operierte Mölkau<br />

mit vielen langen Bällen<br />

auf die einzige Sturmspitze<br />

Michael Taubert und - wenig<br />

derbyhaft - zu zweikampfschwach<br />

im Mittelfeld wie<br />

auch bei den zweiten Bällen.<br />

Engelsdorf hingegen suchte<br />

kombinationssicher den<br />

Nebenmann und war in den<br />

entscheidenden Zweikämpfen<br />

immer einen Schritt schneller<br />

und bissiger.<br />

Nach der frühen Führung in<br />

der zweiten Hälfte (wiederholt<br />

durch Benedikt Buegger)<br />

nach Flanke von links und<br />

starker flacher Direktabnahme<br />

aus 16 Metern ins lange<br />

Eck, stand Engelsdorf tiefer.<br />

Mölkau machte in der Folge-<br />

Stadtliga Leipzig<br />

zeit jedoch zu wenig aus den<br />

gebotenen Räumen und war<br />

an diesem Tag einfach spielerisch<br />

zu ungenau als auch<br />

läuferisch sowie kämpferisch<br />

unterlegen. Die Engelsdorfer<br />

hingegen setzten mit ablaufender<br />

Zeit gezielt Nadelstiche<br />

mit konsequent zu Ende<br />

gespielten, aber erfolglosen<br />

Kontern und ließen vorm eigenen<br />

Tor nichts mehr anbrennen.<br />

Mike Pauli<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

Die Punkteteilung hilft keinem / TuS Leutzsch – TSV Böhlitz-Ehrenberg 3:3 (1:1)<br />

Nach der verlängerten Winterpause<br />

rollte der Ball endlich<br />

wieder in Leipzig-Leutzsch.<br />

Zu Gast waren die Nachbarn<br />

aus Böhlitz-Ehrenberg. 50<br />

Zuschauer sahen das Derby<br />

im Stadion an der Rietschelstraße.<br />

Böhlitz startete furios in die<br />

Partie. Zahn tankte sich auf<br />

der linken Seite durch und<br />

schlug den Ball in den Strafraum.<br />

Dort konnte Berger den<br />

Ball nur noch in die Füße von<br />

Kornmann klären, der nach 48<br />

Sekunden zur Gästeführung<br />

einschob. 13 Minuten später<br />

kam Böhlitz erneut über<br />

die linke Seite. Doch Wagner<br />

konnte im letzten Moment<br />

von Berger gestoppt werden.<br />

Durch die nachfolgende Ecke<br />

kam Jahn zu einem Distanzschuss<br />

aus 30 Metern, der<br />

das Tor aber knapp verfehlte.<br />

(14.) Im Gegenzug kamen die<br />

Leutzscher zu ihrer ersten<br />

Chance. Dau startete über<br />

halblinks ein Solo, doch sein<br />

Schuss konnte durch Kalisch<br />

mit einer Glanzparade vereitelt<br />

werden (14.). Beim nächsten<br />

Angriff machte es Dau<br />

dann besser. Nach schöner<br />

Einzelaktion blieb sein erster<br />

Schuss noch in der Abwehr<br />

hängen. Doch im zweiten<br />

Versuch ließ er Kalisch keine<br />

Chance. Sein satter Rechtsschuss<br />

schlug in der linken<br />

unteren Ecke zum 1:1 Ausgleich<br />

ein (17.).<br />

Leutzsch hatte<br />

nun deutlich<br />

mehr <strong>vom</strong><br />

Spiel. Findeklee<br />

klärte zunächst<br />

gegen<br />

Stein und leitete dann einen<br />

Konter ein, der durch Topaloglu<br />

mit einem sehenswerten<br />

Drehschuss abschlossen wurde<br />

(26.). Danach rette Kalisch<br />

in höchster Not vor Winkler<br />

der durch einen Traumpass<br />

von Zintzsch plötzlich frei vor<br />

dem Kasten der Böhlitzer auftauchte<br />

(28.). Wenig später<br />

kam dann Berger zu einer Gelegenheit.<br />

Sein satter Schuss<br />

ging aber links am Böhlitzer<br />

Gehäuse vorbei (31.). Die letzte<br />

Chance hatten erneut die<br />

Hausherren. Ein Freistoß aus<br />

halblinker Position brachte<br />

Geisler mit einem Hinterkopfball<br />

gefährlich aufs Tor. Doch<br />

Kalisch verhinderte auch diese<br />

Chance und so ging es mit<br />

dem 1:1 in die Pause (45.).<br />

Gästetrainer Zauter fand anscheinend<br />

die richtigen Worte<br />

in der Kabine. Denn Böhlitz<br />

startet wie verwandelt in die<br />

2. Halbzeit. Wagner setzte<br />

sich über rechts durch, brachte<br />

die Flanke auf Bonia, der<br />

das Tor nur knapp verfehlte<br />

(46.). Jetzt waren auch die<br />

Leutzscher hellwach. Durch<br />

eine Findeklee-Flanke kam Arnold<br />

zum Abschluss, doch der<br />

Ball konnte geklärt werden<br />

(48.). Bei der nachfolgenden<br />

Ecke zwang<br />

Dau Kalisch<br />

erneut zu einer<br />

Glanztat (49.).<br />

Böhlitz geriet<br />

nun stärker in<br />

Bedrängnis und ließ immer<br />

mehr zu. Die logische Konsequenz<br />

war die Führung der<br />

Hausherren. Mannschaftskapitän<br />

Sebastian Zintzsch<br />

fasste sich in der 61. Minute<br />

ein Herz und zog aus 35 Metern<br />

ab. Diesmal war Kalisch<br />

chancenlos. Der Ball schlug<br />

unhaltbar in die linke untere<br />

Ecke ein (61.). Die Leutzscher<br />

hatten noch gar nicht zu Ende<br />

gefeiert, da stand es schon<br />

2:2. Direkt nach Wideranpfiff<br />

spielte Erler einen schönen<br />

Diagonalpass über 40 Meter<br />

auf Rafael Pohle, der scheiterte<br />

zunächst an Eck, doch<br />

beim nachsetzen ließ er dem<br />

Torwart der TuS keine Chance<br />

(62.).<br />

Es entwickelte sich ein richtiges<br />

Derby. Nicht nur auf dem<br />

Platz wurde die Gangart rauer.<br />

Unter den 50 Zuschauern<br />

kochte die Stimmung hoch.<br />

Wütend kommentierten die<br />

Fans aus BE eine streitbare<br />

Elfmeterentscheidung. Kalisch<br />

spielte gegen Winkler zwar<br />

den Ball, mähte den Stürmer<br />

danach aber um. Geisler ließ<br />

sich nicht zweimal bitten und<br />

verwandelte souverän zum<br />

3:2 (65.). Die Führung hielt<br />

aber nur sieben Minuten.<br />

Nach einer Ecke stieg Stefan<br />

Wagner im Leutzscher Strafraum<br />

am höchsten und köpfte<br />

den Ball unhaltbar ein (72.).<br />

Mit dem Unentschieden offenbar<br />

zufrieden, gab Böhlitz das<br />

Heft jetzt komplett aus der<br />

Hand. Berger, Topaloglu und<br />

zweimal Geisler hatten die<br />

Chance zur erneuten Führung<br />

(76., 77., 80., 82). In der<br />

84. Minute muss es Topaloglu<br />

dann eigentlich machen.<br />

Doch er trat aus fünf Metern<br />

vollkommen frei über den Ball<br />

(84.). Offenbar frustriert <strong>vom</strong><br />

Spielverlauf holte sich Geisler<br />

danach seine zweite gelbe<br />

Karte ab und wurde vorzeitig<br />

zum duschen geschickt (89.).<br />

Die Böhlitzer hatten die letzte<br />

Chance im Spiel. Der eingewechselte<br />

Kind versuchte<br />

es noch einmal mit einem<br />

Distanzschuss, doch der<br />

Leutzscher Schlussmann hielt<br />

den Ball und sicherte seiner<br />

Mannschaft damit einen<br />

Punkt (90.).<br />

Die Punkteteilung hilft beiden<br />

Mannschaften nicht wirklich<br />

weiter. Für die Fans war es<br />

allerdings ein sehenswertes<br />

Spiel. Den Spielbericht kann<br />

man am Mittwoch ab 19.30<br />

auf Info TV Leipzig anschauen.<br />

„Heimspiel - Das Fanmagazin<br />

Ihrer Region“ bringt eine<br />

Sendung über TuS Leutzsch.<br />

Peter Schön<br />

Statistik siehe weiter hinten


Stadtliga Leipzig<br />

Sonnabend, 09.03.2<strong>01</strong>3,<br />

15.00 Uhr<br />

SV Leipzig Nordwest – SG<br />

Rotation Leipzig 2:4 (1:0)<br />

SV Leipzig Nordwest: Marcel<br />

Ulbrich – Maximilian Grigo,<br />

Benjamin Posenau, Timmy<br />

Bohle, Stefan Ruhnke, Kevin<br />

Kieb, Daniel Porath, Tobias<br />

Kokot, Oliver Wardeck, Christof<br />

Langhammer (68. Kevin<br />

Cornel Belbhim), Martin<br />

Baldauf – Trainer: Michael<br />

Marsand<br />

SG Rotation Leipzig: Hagen<br />

Schulz – Christian Le Petit<br />

(46. Toni Hollmach), Christian<br />

Hassa, David Viehweg,<br />

Uwe Spachmann (73. Nick<br />

Fiedler), Christian Scharf,<br />

Benjamin Boenecke, Ronny<br />

Taube, Gunnar Haase,<br />

Markus Küster (46. Timm<br />

Herzog), Johannes Kyncl –<br />

Trainer: H. Schnarhelt, A.<br />

Wohlfahrt<br />

Tore: 1:0 Christof Langhammer<br />

(25.), 1:1 Ronny Taube<br />

(47.), 1:2 Christian Hassa<br />

(60.), 2:2 Kevin Kieb (81.),<br />

2:3 Benjamin Boenecke<br />

(89.), 2:4 Christian Hassa<br />

(90.) - Schiedsrichter: Rene<br />

Eggert - Assistenten: Norman<br />

Kurth, Robin Gaede - Zuschauer:<br />

47<br />

KSC 1864 Leipzig – SV Lok<br />

Leipzig-Nordost 5:2 (1:2)<br />

KSC 1864 Leipzig: Marcus<br />

Walter – Mario Geißler, Senjo<br />

Karpath, Tom Rüstau, Martin<br />

Peinke, Mario Gläser, Patrick<br />

Bock (85. Marcel Martin),<br />

Ronny Kössling (62. Maik<br />

Jostock), Martin Werner,<br />

Oliver Lieb, Andreas Wehrli –<br />

Trainer: Wolfgang Lischke<br />

SV Lok Leipzig-Nordost:<br />

Marian Gronke – Marcel<br />

Werner, Torsten Freund (46.<br />

Christian Höppner, 61. Christian<br />

Scharr), Thomas Lindner,<br />

Robert Nestler, Enrico Schlegel,<br />

Paul Gorsler, Robert Maihöfner,<br />

Tom Wolf, Alexander<br />

Lammel, Fabian Schulz (70.<br />

Tobias Adler) – Trainer: Henry<br />

Nestler<br />

Tore: 1:0 Martin Werner<br />

Spielstatistiken der Stadtliga Leipzig<br />

(12.), 1:1 Thomas Lindner<br />

(14.), 1:2 Robert Maihöfner<br />

(42. Strafstoßtor), 2:2 Martin<br />

Werner (58.), 3:2 Patrick<br />

Bock (76.), 4:2 Martin Werner<br />

(83.), 5:2 Martin Werner<br />

(85.) - Schiedsrichter: Andreas<br />

Kraska - Assistenten:<br />

Norbert Maciejewski, Ricardo<br />

Herdam - Zuschauer: 35<br />

SV Fortuna Leipzig – LSV<br />

1903 Störmthal 0:4 (0:2)<br />

SV Fortuna Leipzig: Stefan<br />

Dickel – Christian Richter,<br />

Daniel Nasada (58. Rick Beier),<br />

Tino Rast, Maik Hotze,<br />

Mostafa Benzouaa, Christian<br />

Wilfinger (58. Patrick Tönnessen),<br />

Andre Schmidt, Thimmy<br />

Lemke, Christian Heinrich,<br />

Daniel Zeise – Trainer: Radojicic<br />

Radisa<br />

LSV 1903 Störmthal: Christopher<br />

Georgi – Florian Moraru,<br />

Tobias Elger, Patrick Niebiossa,<br />

Kevin Hopf, Haiko Teubel<br />

(55. Christopher Hausmann),<br />

Andreas Fricke, Steve Krüger<br />

(85. Dominic Winter), Dennis<br />

Wessel, Patrick Lehmann,<br />

Pierre Gottschalk (75. Julius<br />

Herold) – Trainer: Thomas<br />

Rochol<br />

Tore: 0:1 Andreas Fricke<br />

(40. Strafstoßtor), 0:2 Pierre<br />

Gottschalk (43.), 0:3 Pierre<br />

Gottschalk (48.), 0:4 Steve<br />

Krüger (67.) - Schiedsrichter:<br />

Sebastian Asch - Assistenten:<br />

Rainer Hepner, Roland<br />

Kießig - Zuschauer: 32<br />

SV Mölkau – SV Lokomotive<br />

Engelsdorf 1:2 (1:1)<br />

SV Mölkau: Sebastian Neumann<br />

– Markus Stieber (75.<br />

Thomas Goretzky), Patrick<br />

Flor, Bruno Döring, Rico Zietzschmann<br />

(46. Daniel Laue),<br />

Paul Neumann, Martin Nützmann<br />

(88. Daniel Heinze),<br />

David Böhme, Florian Günnel,<br />

Mike Pauli, Michael Taubert<br />

SV Lokomotive Engelsdorf:<br />

Tobias Adam – Carl Junghanns,<br />

Stefan Schmager,<br />

Thomas Dietz, Patrick Krell<br />

(73. Max-Philip Füssel), Rene<br />

Fertsch, Benedikt Buegger,<br />

Sven Brandwein, David Bran-<br />

denburger, Sascha Seidel<br />

(89. Felix Salbert), Martin<br />

Reich – Trainer: Heinz Blümel<br />

Tore: 1:0 Paul Neumann (8.),<br />

1:1 Benedikt Buegger (13.),<br />

1:2 Benedikt Buegger (48.)<br />

- Gelbe Karten: Stieber /<br />

Dietz, Seidel - Zuschauer: 35<br />

TuS Leutzsch – TSV Böhlitz-<br />

Ehrenberg 3:3 (1:1)<br />

TuS Leutzsch: Kevin Eck –<br />

Rene Findeklee, Robin Peter,<br />

Sebastian Zintzsch, Burak<br />

Topaloglu, Kevin-Ronny Dau<br />

(69. Philipp Döhler), Dirk<br />

Winkler, Jens Otto, Pierre<br />

Geisler, Tino Berger, Jonny<br />

Arnold – Trainer: Christian<br />

Heise<br />

TSV Böhlitz-Ehrenberg: Tim<br />

Kalisch – Sven Erler, Magnus<br />

Jahn (90. Eric Splitt),<br />

Thomas Zahn, Florian Mai,<br />

Rafael Pohle (62. Florian<br />

Schuchert), Matthias Guckuk,<br />

Stefan Kornmann, Stefan<br />

Wagner (85. Stefan Kind),<br />

Alexander Stein, Nicky Bonia<br />

– Trainer: Thomas Zauter<br />

Tore: 0:1 Stefan Kornmann<br />

(1.), 1:1 Kevin-Ronny Dau<br />

(17.), 2:1 Rene Findeklee<br />

(61.), 2:2 Rafael Pohle (62.),<br />

3:2 Pierre Geisler (67. Strafstoßtor),<br />

3:3 Stefan Wagner<br />

(72.) - Schiedsrichter: Stefan<br />

Martin - Assistenten: Axel Bitterlich,<br />

Leon-Phillip Dastych<br />

- Zuschauer: 50<br />

SC Eintracht Schkeuditz –<br />

SV Leipzig Ost 0:2 (0:2)<br />

SC Eintracht Schkeuditz:<br />

Oliver Maaß – Marcel Köhler,<br />

Andre Mager, Christian Rost<br />

(60. Marcus Block), Simon<br />

Schröder, Lars Queißer, Christian<br />

Hübner, Patrick Hammer,<br />

Marcel Heinrichs, Dirk Kleinert,<br />

Franz Thiem (60. Danilo<br />

Sobotta) – Trainer: Marcel<br />

Krause<br />

SV Leipzig Ost: Oliver Bloch<br />

– Hendrik Mienack, Jan<br />

Schreiter, Mario Freudemann,<br />

Manuel Würzberger (86. Elly<br />

Ogutu Siaya), Christian Ibe,<br />

Martin Dorsch, Eric Meyer,<br />

Malte Blanke, Benno Heide<br />

(46. Can Poyraz), Thomas<br />

Galert (90. Roberto Bardone)<br />

– Trainer: Heiko Greunke<br />

Tore: 0:1 Mario Freudemann<br />

(9. Strafstoßtor), 0:2 Manuel<br />

Würzberger (26.) - Schiedsrichter:<br />

Uwe Ihle - Assistenten:<br />

Jan-Hendrik Jäger,<br />

Martin Bernd Tschentscher<br />

- Zuschauer: 26<br />

Sonntag, 10.03.2<strong>01</strong>3,<br />

15.00 Uhr<br />

SSV Markranstädt II – Roter<br />

Stern Leipzig 0:1 (0:1)<br />

SSV Markranstädt II: Daniel<br />

Halangk – Andreas Stolz, Sascha<br />

Tautenhahn, Jens Könitzer<br />

(46. Francisco Landgraf),<br />

Max Böhme, Stefan Junge,<br />

Paul Hellriegel (57. Falco<br />

Choynacki), Steven Rieß,<br />

Marcus Beyer, Kilian Kunze,<br />

Reik Machel – Trainer: René<br />

Behring<br />

Roter Stern Leipzig: Christian<br />

Kohn – Frank Baumann (53.<br />

Sebastian Heyn), Hendrik<br />

Meißner, Martin Frohburg,<br />

Janis Lutz, Sebastian Bernhardt,<br />

Simon Burmeister (81.<br />

Karsten Müller), Johannes<br />

Rohrbach, Rudolf Seufert<br />

(90. Matthias Peters), Markus<br />

Bieleit, Paul Kroneck –<br />

Trainer: Thomas Knopf<br />

Tor: 0:1 Rudolf Seufert (36.)<br />

- Schiedsrichter: k.A. - Assistenten:<br />

k.A. - Zuschauer: 61<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SG<br />

MoGoNo Leipzig abgesagt


KOL Muldental / <strong>Leipziger</strong> Land<br />

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Ergebnisse (19. Spieltag am 09./10.03.2<strong>01</strong>3)<br />

SV Groitzsch 1861 – Roßweiner SV 3:1 (1:0)<br />

SV Ostrau – FSV Kitzscher 1:3 (1:2)<br />

SV Regis-Breitingen – SV Eintracht Sermuth 0:2 (0:1)<br />

SV Tresenwald Machern – SV Chemie Böhlen 3:4 (0:3)<br />

TSV Großsteinberg – TSV 1906 Burkartshain 2:1 (1:1)<br />

FSV Alemannia Geithain – Bornaer SV 91 1:1 (0:0)<br />

HFC Colditz – ESV Lok Döbeln 6:1 (2:0)<br />

BC Hartha – BSV Einheit Frohburg am 8.5.13, 18.30 Uhr<br />

Nächster Spieltag (20. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />

SV Ostrau – BC Hartha<br />

Roßweiner SV – FSV Alemannia Geithain<br />

FSV Kitzscher – SV Regis-Breitingen<br />

SV Chemie Böhlen – BSV Einheit Frohburg<br />

Bornaer SV 91 – HFC Colditz<br />

Sonntag, 17.03.2<strong>01</strong>3, 15.00 Uhr<br />

TSV 1906 Burkartshain – SV Groitzsch 1861<br />

SV Eintracht Sermuth – TSV Großsteinberg<br />

ESV Lok Döbeln – SV Tresenwald Machern<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

S<br />

E<br />

H<br />

R<br />

G<br />

U<br />

T<br />

Der Klassenprimus<br />

<strong>vom</strong> Bornaer<br />

SV 91 hat<br />

beim FSV<br />

Alemannia<br />

Geithain zwei<br />

Zähler liegen<br />

lassen und<br />

somit dafür<br />

gesorgt, dass<br />

es nächstes<br />

Wochenende zum Gipfeltreffen<br />

der „Giganten“ kommt.<br />

Durch den 6:1-Kantersieg<br />

des HFC Colditz gegen Tabellenschlußlicht<br />

ESV Lok<br />

Döbeln ist der Vorsprung<br />

der Bornaer auf drei Zähler<br />

zusammengeschmolzen.<br />

Sollten die Hausdorfer das<br />

19. Spieltag mit Punkteverlust des Klassenprimus<br />

HFC Colditz wittert nach Kantersieg Morgenluft<br />

Spitzenspiel zu ihren Gunsten<br />

gestalten besteht die<br />

Möglichkeit, daß der HFC bei<br />

einem Sieg im noch ausstehenden<br />

Nachholspiel die<br />

Tabellenführung übernimmt.<br />

Auch die Böhlener Chemiker<br />

sind nach dem 4:3-Auswärtserfolg<br />

beim SV Tresenwald-<br />

Machern noch im Titelrennen.<br />

Zu beachten ist in jedem<br />

Fall noch das Team des FSV<br />

Kitzscher. Bei zwei Spielen<br />

weniger als der Tabellenführer<br />

Borna liegen die Wimberger-Schützlinge<br />

noch in<br />

Lauerstellung.<br />

Auch die Mannen von Klaus<br />

Havenstein aus Sermuth<br />

haben sich nach dem 2:0 in<br />

Regis-Breitingen noch lange<br />

nicht abgeschrieben.<br />

Auch die Geithainer von<br />

Trainer Marco Seifert haben<br />

noch Chancen auf den Titel.<br />

Der SV Regis-Breitingen hat<br />

sich wohl spätestens diese<br />

Woche aus dem Titelrennen<br />

verabschiedet.<br />

Trainer Ronald Werner hat<br />

mit einem etwas überalterten<br />

Kader zu kämpfen. Die<br />

Streitberg-Brüder werden nun<br />

mal nicht jünger.<br />

Da scheint nach der Saison<br />

ein Generationswechsel angesagt.<br />

Am besten der Trainer<br />

beginnt bereits jetzt mit<br />

dem Einbau jüngerer Spieler.<br />

Im gesicherten Mittelfeld<br />

befinden sich neben den<br />

Klicken Sie auf die Anzeige<br />

Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 Bornaer SV 91 (A) 18 54:22 43<br />

2 HFC Colditz 17 54:27 40<br />

3 SV Chemie Böhlen 17 41:19 36<br />

4 SV Eintracht Sermuth 18 40:27 35<br />

5 FSV Kitzscher 16 41:17 34<br />

6 FSV Alemannia Geithain 16 39:22 32<br />

7 SV Regis-Breitingen 18 30:22 27<br />

8 TSV 1906 Burkartshain 17 27:28 25<br />

9 TSV Großsteinberg (N) 17 30:35 21<br />

10 BSV Einheit Frohburg 15 21:22 20<br />

11 SV Tresenwald Machern 17 35:46 19<br />

12 SV Groitzsch 1861 (N) 18 16:34 15<br />

13 Roßweiner SV 14 19:32 10<br />

14 BC Hartha 17 15:46 9<br />

15 SV Ostrau 90 17 14:45 8<br />

16 ESV Lok Döbeln (N) 16 19:51 6<br />

Regisern die Teams aus<br />

Burkartshain, Großsteinberg,<br />

Frohburg, Tresenwald-Machern<br />

und Groitzsch.<br />

Im Kampf gegen den Abstieg<br />

gelang keinem der vier Kandidaten<br />

ein Punktgewinn,<br />

wobei der BC Hartha durch<br />

die Spielverlegung der Partie<br />

gegen den BSV Einheit Frohburg<br />

auf den 8. Mai, 18.30<br />

Uhr allerdings gar keinen<br />

Punkt holen konnte.<br />

Erster Kandidat auf den Abstieg<br />

bleibt der Neuling ESV<br />

Lok Döbeln. Allerdings trennen<br />

die Eisenbahner nur vier<br />

Zähler <strong>vom</strong> rettenden Ufer.<br />

<strong>Sportwoche</strong>


Kreisoberliga Muldental/<strong>Leipziger</strong> Land<br />

Erster Heimspielsieg 2<strong>01</strong>3 / HFC Colditz – ESV Lok Döbeln 6:1 (2:0)<br />

Hausdorf. Der HFC Colditz<br />

hat sein erstes Heimspiel im<br />

Jahr 2<strong>01</strong>3 gewonnen. Gegen<br />

das Kreisoberliga-Schlusslicht<br />

ESV Lok Döbeln siegte<br />

der HFC ungefährdet mit 6:1<br />

(2:0).<br />

Das Spiel begann dabei so,<br />

wie man es erwarten konnte.<br />

Döbeln konzentrierte<br />

sich auf die Abwehrarbeit,<br />

der HFC versuchte in den<br />

dicht gestaffelten Reihen<br />

Lücken zu finden. Es dauerte<br />

13 Minuten, bis der HFC<br />

erstmals gefährlich wurde.<br />

Schindler wurde auf die Reise<br />

geschickt und konnte <strong>vom</strong><br />

Döbelner Torwart Engler nur<br />

regelwidrig gestoppt werden.<br />

Beer verwandelte den fälligen<br />

Foulelfmeter sicher.<br />

In der Folge drängte der<br />

HFC auf den zweiten Treffer.<br />

Als Gutknecht im Strafraum<br />

gehalten wurde, hätten sich<br />

die Döbelner nicht über den<br />

zweiten Elfmeter beschweren<br />

dürfen (18.). In der Folge kam<br />

der HFC durch Oehmes Kopfball,<br />

Kowalscheks Schuss<br />

und Schindlers Freistoß<br />

zu weiteren Chancen. Alle<br />

zielten allerdings zu hoch.<br />

Döbelns kam nach genau<br />

einer halben Stunde erstmals<br />

in die Nähe des HFC-Tores,<br />

doch Steven Kaulichs Versuch<br />

ging weit vorbei. Vier Minuten<br />

später dann bereits die<br />

Vorentscheidung: Gutknecht<br />

lief an einer Flanke von links<br />

vorbei, ESV-Schlussmann<br />

Engler konnte nur überrascht<br />

prallen lassen, Schindler<br />

staubte zum 2:0 ab.<br />

Anschließend wurde der HFC<br />

allerdings nachlässig und ließ<br />

zwei Konterchancen zu, doch<br />

diese konnte Fischer für den<br />

Aufsteiger nicht gewinnbringend<br />

abschließen. Auf der<br />

anderen Seite kam der HFC<br />

noch einmal gefährlich vor<br />

das Tor, doch Kowalschek traf<br />

nur die Latte, zudem scheitere<br />

Kluge an Engler.<br />

In der zweiten Halbzeit<br />

störten die Döbelner den HFC<br />

bereits früh im Spielaufbau,<br />

der HFC wurde dadurch nachlässig.<br />

Fischer scheiterte an<br />

Bauch, nur Sekunden später<br />

verstolperte Rene Antony den<br />

Ball und die Döbelner schufen<br />

sich dadurch eine doppelte<br />

Überzahl im Angriff. Wie<br />

sie diesen allerdings aus-<br />

spielten, war einfach desolat.<br />

Dann zog der HFC allerdings<br />

wieder an. Nach knapp einer<br />

Stunde köpfte Schindler nach<br />

einer Antony-Flanke vollkommen<br />

frei zum 3:0 ein. Fünf<br />

Minuten später aber der Ehrentreffer<br />

für die Gäste durch<br />

Wolf, der plötzlich frei vor<br />

Bauch einschieben konnte.<br />

Wiederum nur zwei Minuten<br />

später stellte der Ex-Leisniger<br />

Steve Oehme den alten<br />

Abstand per Kopf wieder her,<br />

Schindler markierte in der<br />

69. Minute das 5:1, dem<br />

allerdings ein Foul von Kowalschek<br />

vorausgegangen war.<br />

Zehn Minuten vor dem Ende<br />

schnürte Billy Schindler mit<br />

dem 6:1 dann seinen zweiten<br />

Viererpack in dieser Saison,<br />

danach spielte der HFC für<br />

die Galerie. Robert Leonhardt<br />

verzog nach<br />

feinen Doppelpass<br />

mit<br />

Schindler,<br />

Wollmanns<br />

Seitfallzieherparierte<br />

Engler<br />

reaktionsschnell.<br />

Mit<br />

Beginn der<br />

Nachspielzeit<br />

gab es<br />

noch einen Dämpfer für die<br />

Döbelner: Fischer flog nach<br />

einem Zweikampf mit Kluge<br />

mit der Ampelkarte <strong>vom</strong><br />

Platz.<br />

Nächsten Sonnabend reist<br />

der HFC dann zum absoluten<br />

Spitzenspiel nach Borna.<br />

Dann muss die Höppner-Elf<br />

allerdings über 90 Minuten<br />

hochkonzentriert agieren, um<br />

das Meisterschaftsrennen<br />

offen zu halten.<br />

Bericht/Foto: Robin Seidler<br />

Bild: Diese Mittelfeldduelle<br />

gewannen am Sonntag<br />

meistens die Colditzer. Sie<br />

gewannen erwartungsgemäß<br />

mit 6:1 gegen den ESV Lok<br />

Döbeln.<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

FSV fährt weiteren Dreier ein / SV Ostrau – FSV Kitzscher 1:3 (1:2)<br />

Der FSV Kitzscher hat die<br />

schwere Auswärtsaufgabe<br />

in Ostrau gelöst und ist mit<br />

einem 1:3 Erfolg im Gepäck<br />

nach Hause gekehrt. Die Vorstellung<br />

fiel ordentlich aus.<br />

Bei besserer Chancenauswertung<br />

hätte der Sieg jedoch<br />

höher ausfallen müssen. Der<br />

FSV holte aus den letzten<br />

vier Spielen 12 Punkte und<br />

17:3 Tore! Die Mannschaft<br />

von Trainer Wimberger hält<br />

dadurch weiter Anschluss an<br />

die Spitze.<br />

Kitzscher war von Anfang an<br />

spielbestimmend und klar<br />

tonangebend. Nach Freistoß<br />

von Erler und Kopfballverlängerung<br />

von Götze lag die<br />

Führung in der Luft, aber<br />

weder Rößner noch Hennig<br />

konnten Krajcer im Tor des<br />

SV Ostrau überwinden (10.)<br />

Kapitän Pretzsch musste in<br />

der 20. Minute ohne Fremdeinwirkungverletzungsbedingt<br />

ausgewechselt werden.<br />

Den Schock steckte der FSV<br />

jedoch ganz schnell weg und<br />

erhöhte den Druck. Götze<br />

aus der Drehung (21.) und<br />

ein Fritzsche Schuss brachten<br />

nichts ein (23.). Glück für<br />

die Gastgeber als der Elfmeterpfiff<br />

von Schiedsrichter<br />

Hartländer nach Foulspiel an<br />

Rößner ausblieb (25.). Hochverdient<br />

die Führung in der<br />

25. Minute. Nach Zusammenspiel<br />

zwischen den beiden<br />

Stürmern Rößner und Arbeit,<br />

hämmerte Letzterer den Ball<br />

ins Netz. Das 0:2 fiel nach<br />

feiner technischer Einzelleistung.<br />

Hennig nahm nach<br />

einer Flanke von Fritsche den<br />

Ball mit der Brust gefühlvoll<br />

mit und vollendete überlegt.<br />

In der 45. Minute gab es<br />

den ersten Eckball für die<br />

Ostrauer. Fromme stieg zum<br />

Kopfball hoch und beförderte<br />

in „Maradona Manier“ den<br />

Ball mit der Hand ins Netz.<br />

Alle im Stadion sahen dieses<br />

klare Handspiel, auch der Ostrauer<br />

Trainer Donath gab das<br />

in der Halbzeitpause zu. Das<br />

Schiedsrichterkollektiv hatte<br />

wahrscheinlich eine Schaltpause<br />

eingelegt und gab den<br />

irregulären Treffer. Das Tor<br />

sollte die Ostrauer ins Spiel<br />

zurück bringen, dachten viele.<br />

Doch so sehr sich die Gast-<br />

geber nach der Pause bemühten,<br />

der FSV lies überhaupt<br />

nichts anbrennen. Kitzscher<br />

hatte die Partie voll im Griff,<br />

der Gastgeber war zu harmlos,<br />

um die beste Abwehr der<br />

Liga ernsthaft in Verlegenheit<br />

zu bringen. Torhüter Goth<br />

brauchte nicht eingreifen. In<br />

der 57. Minute brach Rößner<br />

in den Strafraum der Ostrauer<br />

ein und wurde von Torhüter<br />

Krajcer von den Beinen geholt.<br />

Arbeit verwandelte den<br />

Foulelfmeter sicher. Jetzt war<br />

das Spiel gelaufen und der<br />

FSV verwaltete das Ergebnis<br />

souverän. Eine letzte Möglichkeit<br />

hatte Rößner in der<br />

85. Minute, verpasste die<br />

Eingabe von Arbeit knapp.<br />

Thomas Reck<br />

Statistik siehe weiter hinten


Sonnabend, 09.03.2<strong>01</strong>3,<br />

14.00 Uhr<br />

SV Groitzsch 1861 – Roßweiner<br />

SV 3:1 (1:0)<br />

SV Groitzsch 1861: Thomas<br />

Hanke – Martin Engelhardt<br />

(73. Andre Weidlich), Marco<br />

Bruckhaus, Dennis Schöps,<br />

Daniel Hintzsche (80. Felix<br />

Sommer), Rene Keyselt,<br />

Steve Bachmann, Robert<br />

Kummer, Sebastian Gramer,<br />

David Eszenyi, Erik Weinert –<br />

Trainer: Michael Sell<br />

Roßweiner SV: Danny Pfitzner<br />

– Carsten Gärtner, David<br />

Renner, Stanley Steenbeck,<br />

Marco Burkhardt, Dominic<br />

Schmidt (46. Christian<br />

Kropp), Wim Burkhardt, Benjamin<br />

Brambor, Roy Lißner,<br />

Steffen Peter, Christian Koch<br />

– Trainer: Ulli Jentzsch<br />

Tore: 1:0 Daniel Hintzsche<br />

(28.), 1:1 Christian Koch<br />

(62.), 2:1 Dennis Schöps<br />

(63.), 3:1 Daniel Hintzsche<br />

(67.) - Schiedsrichter: Richard<br />

Bachmann - Assistenten:<br />

Bernhard Schneider,<br />

Ronny Manhique - Zuschauer:<br />

25<br />

SV Ostrau – FSV Kitzscher<br />

1:3 (1:2)<br />

SV Ostrau: Maik Krajcer –<br />

Tom Merzdorf, Tom Bose<br />

(73. Felix Riedel), Lars Iltzsche,<br />

David Karius, Toni Meyer,<br />

Franz Litzke (62. Michel<br />

Buhrig), Kevin Winkler (46.<br />

Markus Guß), Christopher<br />

Hübner, Lukas Bauer, Marco<br />

Fromme – Trainer: Mathias<br />

Donath<br />

FSV Kitzscher: Michael<br />

Goth – Michel Erler (85. Tony<br />

Findeisen), Rico Pretzsch<br />

(20. Michael Groh), Aaron<br />

Hennig (67. Nico Gabschuß),<br />

Matthias Götze, Andreas<br />

Arbeit, Toni Fritsche, Franz<br />

Rößner, Kay Wimberger,<br />

Patrick Petzold, Toni Krause<br />

– Trainer: Frank Wimberger<br />

Tore: 0:1 Andreas Arbeit<br />

(27.), 0:2 Aaron Hennig<br />

(37.), 1:2 Marco Fromme<br />

(45.), 1:3 Andreas Arbeit<br />

(57. Strafstoßtor) - Schieds-<br />

richter: Ronny Hartländer<br />

- Assistenten: Florian Krost,<br />

Roland Schrinner - Zuschauer:<br />

44<br />

SV Regis-Breitingen – SV<br />

Eintracht Sermuth 0:2 (0:1)<br />

SV Regis-Breitingen: Christian<br />

Junghanns – Torsten<br />

Streitberg, Sebastian Hergesell,<br />

Thomas Bauer, Sven<br />

Streitberg, Kai Werner, Alexander<br />

Wendt, Jens Rohland<br />

(75. Sören Paul), Maik Günther,<br />

Michael Kuhrau, Mario<br />

Döring – Trainer: Ronald<br />

Werner<br />

SV Eintracht Sermuth: Robert<br />

Wansner – Sven Nöske<br />

(88. Torsten Müller), Danilo<br />

Kuhrt, Marcel Schweineberg,<br />

Roy Paffrath, Stefan Pannike,<br />

Toni Krebs, Volker Sturm, Tobias<br />

Golinski, Martin Linke,<br />

Robert Schmidtbauer (82.<br />

Maik Seidel) – Trainer: Klaus<br />

Havenstein<br />

Tore: 0:1 Marcel Schweineberg<br />

(15.), 0:2 Roy Paffrath<br />

(89.) - Schiedsrichter: Torsten<br />

Junghof - Assistenten:<br />

Robert Simolka, Hendrik<br />

Pacyna - Zuschauer: 27<br />

SV Tresenwald Machern –<br />

SV Chemie Böhlen 3:4 (0:3)<br />

SV Tresenwald Machern:<br />

Frank Fritzsch – Frank<br />

Hentzschel (32. Sebastian<br />

Franz), Thomas Pfütze, Viet<br />

Hoang, Michael Bernhard<br />

(78. Michael Hepner), Mario<br />

Keller, Duc Duy Nguyen, Felix<br />

Schneider (46. Toni Bernhardt),<br />

Thomas Klas, Marcel<br />

Menzel, Roy Pfüller – Trainer:<br />

Michael Hepner<br />

SV Chemie Böhlen: Roy<br />

Wunderlich – Sven Tanzer,<br />

Sascha Hoffmann, Denny<br />

Kirsten, David Baage, Fabian<br />

Straßburg, Steven Lange, Kevin<br />

Prochaska, Steve Bröcker<br />

(71. Kevin Klinger), Patrick<br />

Hahnefeld (46. Christopher<br />

Schröder), Jean-Claude Sura<br />

– Trainer: Helmut Pawlow<br />

Tore: 0:1 Kevin Prochaska<br />

(8.), 0:2 Kevin Prochaska<br />

(15.), 0:3 Kevin Prochaska<br />

(22.), 1:3 Duc Duy Nguyen<br />

Kreisoberliga Muldental/<strong>Leipziger</strong> Land<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Kreisoberliga Muldental/<strong>Leipziger</strong> Land<br />

(47.), 1:4 Kevin Prochaska<br />

(68.), 2:4 Viet Hoang (80.),<br />

3:4 Marcel Menzel (88.)<br />

- Schiedsrichter: Thomas<br />

Gruhle - Assistenten: Ralf<br />

Schrock, Daniel Bitterlich -<br />

Zuschauer: 25<br />

Sonntag, 10.03.2<strong>01</strong>3,<br />

14.00 Uhr<br />

TSV Großsteinberg – TSV<br />

1906 Burkartshain 2:1<br />

(1:1)<br />

TSV Großsteinberg: Rene<br />

Gerhardt – Daniel Perzel,<br />

Peter Lickschat, Martin Hofmann<br />

(73. Eric Kummrow),<br />

Sebastian Schille, Pascal<br />

Schönfeld, Benjamin Holletzek<br />

(64. Marco Böhme), Patrick<br />

Senftleben (60. Thomas<br />

Jagmann), Jan Erfurth, Maik<br />

Stein, David Quidzinski – Trainer:<br />

Jörg Lechner<br />

TSV 1906 Burkartshain: Daniel<br />

Muttschall – Dirk Ries,<br />

Martin Holfert, Marcus Paul,<br />

Eric Girke, Thomas Knöfel,<br />

Lars Metzner, Maik Lichtenberger,<br />

Tom Kallenbach (75.<br />

Christoph Herfurth), Torsten<br />

Mikusch (87. Tom Reiche),<br />

Toni Fucke – Trainer: Steffen<br />

Teichmann<br />

Tore: 1:0 Pascal Schönfeld<br />

(5.), 1:1 Lars Metzner (39.),<br />

2:1 Sebastian Schille (65.)<br />

- Schiedsrichter: Mike Kohllöffel<br />

- Assistenten: Daniel<br />

Helbig, Alexander Haupt -<br />

Zuschauer: 25<br />

FSV Alemannia Geithain –<br />

Bornaer SV 91 1:1 (0:0)<br />

FSV Alemannia Geithain:<br />

Sascha Schiener – Matthias<br />

Herold, Norman Beyer (90.<br />

Markus Petzold), Lars Pufahl,<br />

Jona Anders, Stefan Winkler<br />

(71. Simon Bauer), David<br />

Krelke (86. Martin Wagner),<br />

Toni Duschinski, Florian<br />

Weber, Michael Preis, Christian<br />

Petzold – Trainer: Marco<br />

Seifert<br />

Bornaer SV 91: Ronny Lachky<br />

– Stephan Müller, Sebastian<br />

Pscherer, Jens Wagner,<br />

Nico Winkler (46. Marko<br />

Nickel), Maximilian Lenk (70.<br />

Mario Viering), Lars Kühnel,<br />

Roy Goldschmidt, Martin<br />

Müller, Rodger Baetge, Erik<br />

Preiß – Trainer: Marco Gruhne<br />

Tore: 0:1 Sebastian Pscherer<br />

(71.), 1:1 Stefan Winkler<br />

(73.) - Schiedsrichter: Andre<br />

Keyselt - Assistenten: Thomas<br />

Kirchhof, Peter Aßmann<br />

- Zuschauer: 160<br />

HFC Colditz – ESV Lok Döbeln<br />

6:1 (2:0)<br />

HFC Colditz: Marvin Bauch –<br />

Max Berthold (75. Michael<br />

Wächter), Hannes Leonhardt<br />

(15. Stephan Liefold), Steve<br />

Oehme, Robert Leonhardt,<br />

Billy Schindler, Tom<br />

Gutknecht (67. Steve Wollmann),<br />

Daniel Kluge, Thilo<br />

Kowalschek, Rene Antony,<br />

Dominik Beer – Trainer: Jens<br />

Höppner<br />

Lok Döbeln: Michael Engler<br />

– Florian Tittmann, Stefan<br />

Dege, Matthias Engler,<br />

Felix Koschinsky (55. Rene<br />

Giese), Robert Staroske,<br />

Michael Kunert, Frank Schubert,<br />

Steven Kaulich, Martin<br />

Fischer, Max Wolf – Trainer:<br />

Jürgen Dressel<br />

Tore: 1:0 Dominik Beer<br />

(13. Strafstoßtor), 2:0 Billy<br />

Schindler (33.), 3:0 Billy<br />

Schindler (59.), 3:1 Max<br />

Wolf (63.), 4:1 Steve Oehme<br />

(66.), 5:1 Billy Schindler<br />

(68.), 6:1 Billy Schindler<br />

(80.) - Gelb-Rote Karte:<br />

Fischer (90., wiederholtes<br />

Foulspiel) - Schiedsrichter:<br />

Jens Tietze - Assistenten:<br />

Rocco Gutz, Michael Niemann<br />

- Zuschauer: 40<br />

BC Hartha – BSV Einheit<br />

Frohburg verlegt auf 8.5.,<br />

18.30 Uhr


<strong>Fußball</strong> im Osten<br />

Saisonmagazin<br />

Das regionale <strong>Fußball</strong>magazin aus<br />

unserem Hause des Jahrganges<br />

2<strong>01</strong>1/2<strong>01</strong>2 wurde im September<br />

2<strong>01</strong>1 in der <strong>Ausgabe</strong> 1 im Pressevertrieb<br />

Leipzig verkauft.<br />

Der 2. Jahrgang war bis Ende Oktober<br />

2<strong>01</strong>2 im Handel.<br />

Für Sammler, Statistikliebhaber und<br />

Fans der regionalen Vereine können die<br />

Magazine als Einzelausgabe oder beide<br />

Magazine im “Bundle” in unserem firmeneigenen<br />

Onlineshop zu Sonderpreisen<br />

erworben werden.<br />

Hier der Direktlink zum Online-Shop<br />

der Bornaer-Allgemeine:<br />

http://shop.bornaer-allgemeine.de<br />

Zum Kennenlernen stellen wir Euch<br />

jede Woche eine Leseprobe des aktuellen<br />

Magazines hier auf diesen Seiten<br />

zur Verfügung.<br />

REGIONALLIGA NORDOST<br />

SaiSon 2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3<br />

Heute: 1. FC Lokomotive Leipzig (siehe nächste Seite)<br />

Nächste <strong>Ausgabe</strong>: RasenBallsport Leipzig<br />

Wir bitten freundlichst zu beachten, dass die Reihenfolge der<br />

Mannschaftsvorstellungen nach dem Inhaltsverzeichnis des Saisonmagazins erfolgt.<br />

Dieses wiederum wurde nach der Reihenfolge der Zuarbeit durch die Vereine<br />

gestaltet.<br />

Nach der Vorstellung der beiden regionalen Clubs dieser Spielklasse werden die<br />

Regionalvertreter in der Landesliga Sachsen präsentiert.<br />

Es folgen alle Teams der Bezirksliga Nord und der Kreisoberligen der Stadtliga Leipzig,<br />

des Muldental/<strong>Leipziger</strong> Land und die Vertreter der Nordsachsenliga.<br />

Das Saisonmagazin 2<strong>01</strong>3/14 wird ab September 2<strong>01</strong>3 wieder für 2 Monate im<br />

Handel sein. Gleichzeitig ist eine Bestellung über den Onlineshop der Bornaer<br />

Allgemeine möglich.<br />

Bis neulich, Euer Lance Lot für die Redaktion und den Verlag<br />

<strong>Fußball</strong> im Osten<br />

Saisonmagazin 2<strong>01</strong>1/12<br />

Region Leipzig<br />

· Tabellen · Kader · Teamfotos ·<br />

· Rückblende · Vorschau · Spieltermine ·<br />

· Ansetzungen · Anschriften ·<br />

Topteams<br />

des Ostens<br />

Landesliga<br />

Portraits<br />

Bezirksliga<br />

Nord<br />

Stadtliga<br />

Leipzig<br />

Kreisoberliga<br />

MTL/LL<br />

Nordsachsenliga<br />

4,30 €<br />

<strong>Fußball</strong> im Osten<br />

Saisonmagazin 2<strong>01</strong>2/13<br />

Region Leipzig<br />

· Abschlußtabellen 2<strong>01</strong>2 · Mannschaftskader · Teamfotos · Rückblenden<br />

· Ausblicke · Spielansetzungen · Vereinsanschriften ·<br />

Specials: Bornaer Vereinsporträts – Initiative 1903 – 1.<br />

Deutsche <strong>Fußball</strong>meisterschaft – NETZwerk "blau-gelb"<br />

© Bornaer Allgemeine - 2. Jahrgang


Regionalliga Nordost — 1. FC Lokomotive Leipzig » Saison 2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3<br />

Stadion: Bruno-Plache-Stadion<br />

Anschrift Verein:<br />

Connewitzer Str. 21<br />

04289 Leipzig<br />

Kapazität: 7.000 Plätze, davon<br />

1.150 überdachte Sitzplätze<br />

Tribüne: 1.150 überdachte<br />

Sitzplätze – Dammsitz: 1.250 Stehplätze – Fankurve:<br />

1.000 Stehplätze – Gegengerade: 3.100<br />

Stehplätze – Gästekurve: 500 Stehplätze<br />

Vereinsfarben: Blau−Gelb<br />

Mitglieder: 1.654 (Stand <strong>01</strong>.07.2<strong>01</strong>2)<br />

Gründungsdatum: 10. Dezember 2003<br />

(Der 1. FC Lokomotive Leipzig sieht sich in der<br />

Tradition des 1893 gegründeten VfB Leipzig und<br />

seiner Nachfolgevereine)<br />

Erfolge:<br />

• FDGB−Pokalsieger 1976, 1981, 1986, 1987<br />

• DDR−Vize−Meister 1968, 1986, 1988<br />

• Finalist im Europapokal der Pokalsieger 1987<br />

gegen Ajax Amsterdam<br />

• Halbfinalist im UEFA−Cup 1973/74 gegen<br />

Tottenham Hotspurs<br />

• Oberliga−Aufstieg 2008<br />

• Regionalliga Nordost−Aufstieg 2<strong>01</strong>2<br />

Kader 2<strong>01</strong>2/2<strong>01</strong>3<br />

Trainer: Marco Rose (35) – Co-Trainer: Eric Eiselt (34),<br />

Roland Vrabec (38) – Mannschaftsleiter: Tino Tripke (41)<br />

Tor: 1 Christopher Gäng (24), 20 Alexander Czempik (21),<br />

20 Lukas Wurster (21)<br />

Abwehr: 3 Markus Krug (23), 12 Alexander Bury (20), 13<br />

Kevin Kittler (30), 23 Markus Saalbach (28), 24 Alexis<br />

Theodosiadis (23), 25 Marcus Brodkorb (22), 8 Jens<br />

Werner (29), 19 Patrick Grandner (24)<br />

Mittelfeld: 15 Sebastian Seifert (26), 16 Raik Hildebrandt<br />

(26), 4 Tino Oechsner (28), 2 Benedikt Seipel<br />

(26), 5 Felix Bachmann (26), 7 Filip Racko (27), 14<br />

Albrecht Brumme (22), 22 Andy Wendschuch (24), 18<br />

Kevin Walthier (21)<br />

Angriff: 6 Christoph Schulz (23), 9 Benjamin Fraunholz<br />

(26), 10 Steve Rolleder (29), 11 Fatih Alemdar (23), 17<br />

André Stratmann (21), 21 Rico Engler (25)<br />

Zugänge: Alexander Bury (SG Leipzig Leutzsch), Steve<br />

Rolleder (VfB Fortuna Chemnitz), Kevin Walthier (1. FC<br />

Nürnberg II), Andy Wendschuh (FSV Budissa Bautzen),<br />

Gino Böhne, Erik Heynke (beide eigene A-Jugend), Alexander<br />

Czempik (II. Mannschaft)<br />

Abgänge: Ronny Mende (GW Piesteritz), Tino Schulze (VfB<br />

Germania Halberstadt), Djibril N´Diane (unbekannt), Jiri<br />

Masek (USV Oed/Zeillern), Martin Schuster (FC Zandt),<br />

Ivan Ristovski (unbekannt), Andreas Streubel (FC Grimma)<br />

jetzt wieder zurück zu sein.<br />

6<br />

Trainerinterview<br />

Marco Rose, wie war<br />

die Rückkehr an die<br />

alte Wirkungsstätte<br />

nach 12 Jahren?<br />

Viel hat sich im Bruno-<br />

Plache-Stadion nicht<br />

verändert. (lacht) Der<br />

Kontakt nach Leipzig<br />

war ja nie abgerissen.<br />

Es ist ein gutes Gefühl,<br />

Was hat den Ausschlag für den Wechsel zu Lok<br />

gegeben?<br />

Mich hat die Stadt Leipzig gereizt, mein Heimatverein<br />

Lok, die Regionalliga und natürlich die Chance, als<br />

Nach all dem unverschuldeten und selbst herbeigeführten<br />

Pech und Dramen der letzten Jahre stand der<br />

1. FC Lok in diesem Jahr mal nicht unterm Dach als<br />

die Sonne schien. Der Aufstieg in die neue Regionalliga<br />

Nordost wurde als sechster der Oberliga Süd<br />

geschafft. Diesen Umstand verdanken die Probstheidaer<br />

dem frei- oder unfreiwilligen Verzicht der 2.<br />

Mannschaften aus Dresden, Erfurt und Jena.<br />

Und siehe da, plötzlich findet man sich in einer Liga<br />

mit dem, von Lok-Anhängern geschmähten, Team der<br />

Roten Bullen wieder. Und wie in den letzten Jahrzehnten<br />

macht Lok seinem Namen als Sphinks alle Ehre.<br />

Die Statements des Vorstandes mit dem Gerede <strong>vom</strong><br />

"bezahlten <strong>Fußball</strong>" sollten steckenbleiben.<br />

Klassenerhalt und Etablierung in der Liga sollten die<br />

mittelfristigen Ziele sein.<br />

Bei Lok geht es nicht ausschließlich um den schnöden<br />

Mammon. Lok ist mehr! Eine Institution mit Tradition,<br />

die es immer schwer hatte, sich im "Kampf der<br />

Fankulturen" gegen die BSG Chemie zu behaupten.<br />

Der erfolgreichste <strong>Fußball</strong> in Leipzig, sieht man mal<br />

von den Gründerjahren des deutschen <strong>Fußball</strong>s ab,<br />

wurde in Probstheida gespielt.<br />

Dieser Tatsache sind sich die alten und jungen Fans<br />

durchaus bewusst und halten "ihrem" Club manchmal<br />

bis zum Erbrechen die Treue. Eines wollen sie<br />

jedoch auf keinen Fall – noch einmal durch das Tal<br />

der Tränen der letzten Jahre gehen, wohin die Vereinsbosse<br />

und Geldgeber sie seit der Umbenennung der<br />

"Loksche" zum "VfB" gebracht hatten. Der Weg nach<br />

Regionalliga Nordost • 2<strong>01</strong>2/13<br />

Hintere Reihe von links: Felix Bachmann, Markus Saalbach, Alexander Bury, Rico Engler, Markus Krug,<br />

Kevin Walthier, André Stratmann, Markus Bordkorb, Patrick Grandner<br />

Mittlere Reihe von links: Trainer Marco Rose, Co-Trainer Roland Vrabec, Torwart-Trainer Michael Sievers,<br />

Co-Trainer Eric Eiselt, Kevin Kittler, Steve Rolleder, Raik Hildebrandt, Christoph Schulz, Tino Oechsner,<br />

Benjamin Fraunholz, Sebastian Seifert, Andy Wendschuch, Mannschaftsleiter Tino Tripke, Physiotherapeut<br />

Uwe Zimmermann, Mannschaftsbetreuer Frank Weiske<br />

Vordere Reihe von links: Filip Racko, Albrecht Brumme, Alexander Czempik, Christopher Gäng, Lukas<br />

Wurster, Jens Werner, Benedikt Seipel<br />

Lok dampft jetzt in Regionalliga Nordost<br />

Cheftrainer meine Ansicht <strong>vom</strong> <strong>Fußball</strong> umsetzen zu<br />

können.<br />

Welche Erwartungen haben Sie an die neue<br />

Spielklasse?<br />

Durch die Umstrukturierung der Regionalliga weiß<br />

niemand genau, was einen erwartet. Unsere Nordost-<br />

Liga verspricht aber viele attraktive Duelle mit<br />

Traditionsvereinen.<br />

Wer sind die Favoriten?<br />

Damit beschäftige ich mich nicht. Wir sollten uns<br />

auf uns selbst konzentrieren und auf das, was wir<br />

beeinflussen können. Aber sicherlich haben die Vereine,<br />

die unter absoluten Profi-Bedingungen arbeiten, einen<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Welchen <strong>Fußball</strong> können wir von Lok erwarten?<br />

Wichtig ist zunächst die Teamfähigkeit. Mit einer guten<br />

Mentalität müssen wir versuchen, die mitunter größere<br />

Qualität der Gegner auszugleichen. Dazu zählen die<br />

der Insolvenz, der Neugründung und des Neubeginns<br />

in der untersten Spielklasse des deutschen <strong>Fußball</strong>s<br />

war schmerzlich und stellte hohe Anforderungen<br />

an die Leidensfähigkeit der Fans. Diese sollten<br />

wachsam sein und genau beobachten, wer und wie<br />

die Geschicke des Vereins führt. Wobei wir wieder zum<br />

Ausgangspunkt des Beitrages zurückkehren.<br />

Sportlich hat der Club mit der Verpflichtung von<br />

Marco Rose einen Glücksgriff getan. Die Neuzugänge<br />

sind Spieler, die ihr Handwerk verstehen. Der 1. FC<br />

Lok wird sich in erster Linie mit den anderen Neulingen<br />

der Liga einen Kampf um den Klassenerhalt<br />

liefern. Was die Professionalität der Vereinsführung<br />

betrifft gibt es erheblichen Nachholbedarf. So wurde<br />

auf der letzten Mitgliederversammlung Herr Kubald<br />

nicht bestätigt und durch den Aufsichtsrat dennoch<br />

als "MfA" (Mann für alles) eingesetzt. Das tut dem<br />

Vereinsfrieden nicht gut. Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorengewinnung<br />

und Marketing sind Arbeitsfelder die<br />

dringend zu verbessern sind. Sportlich sind kaum<br />

Defizite zu entdecken. Jede(r) Nachwuchskicker(Inn)<br />

der die Lok-Schule durchläuft gilt immer noch als<br />

bestens ausgebildet.<br />

Die größten Erfolge, die der Club je eingefahren hat,<br />

bauten darauf auf. Es war das Produkt einer erfolgreichen<br />

Nachwuchsarbeit mit Spielern aus der Region.<br />

Lassen wir die Lok erstmal ruhig dampfen und hoffen<br />

daß das Saisonziel Klassenerhalt erreicht wird.<br />

Für die Fans ist die Welt mit Spielen gegen den 1. FC<br />

Magdeburg, RB, Jena etc. schon jetzt im Lot.<br />

Grundtugenden Disziplin, Einsatz- und Laufbereitschaft.<br />

Darüber hinaus wollen wir aber natürlich auch<br />

ordentlichen <strong>Fußball</strong> bieten.<br />

Mit welchem Ziel gehen Sie in die Saison?<br />

Das möchte ich nicht an einer Platzierung fest machen.<br />

Sicherlich müssen wir uns als Sechster der Oberliga<br />

erst einmal in der Regionalliga etablieren und immer<br />

am Limit arbeiten, um uns zu behaupten. Mit den tollen<br />

Fans im Rücken können<br />

wir für die eine oder<br />

andere Überraschung<br />

sorgen. Die Mannschaft<br />

hat einen guten<br />

Charakter, muss den<br />

aber im Saisonverlauf<br />

auch in schwierigen<br />

Situationen beweisen.


Regelecke<br />

Entstehung<br />

Heute - “ABSEITS”<br />

Die Grundregel des Abseits (Schweiz: Offside) entstand bereits zu den Anfängen des reglementierten <strong>Fußball</strong>s im<br />

19. Jahrhundert in England. Damals waren noch nicht einmal die Größe der Tore oder der Spielfelder und die Anzahl<br />

der Spieler festgelegt. Die Begründung war, es sei unfair, hinter dem Rücken des Gegners ein Tor zu erzielen.<br />

Die Regel sollte auch verhindern, dass sich ein angreifender Feldspieler in der Nähe des gegnerischen Tors platziert,<br />

auf den Ball wartet und ihn dann mühelos einschiebt. Mit der ersten offiziellen Regel von 1863 waren nur<br />

Rückpässe nach hinten erlaubt. „Weil so aber kein (flüssiges) Spiel in Gang kam, wurde die Abseitsregel bereits<br />

nach drei Jahren geändert“[1], damit Zuspiele nach vorne möglich wurden: Von 1866 bis 1925 war kein Abseits,<br />

wenn mindestens drei verteidigende Spieler zwischen der Torlinie und dem Angreifer positioniert waren.<br />

Seit 1907 ist Abseits in der eigenen Spielfeldhälfte nicht mehr möglich. Bei Abstoß und Eckstoß gab es kein Abseits,<br />

bei einem Einwurf dagegen schon. 1920 wurde auch für den Einwurf die Abseitsregel aufgehoben. Die heute<br />

gültigen Abseitsregeln wurden 1925 festgelegt. Seit 1990 ist gleiche Höhe kein Abseits mehr.<br />

Die Regel entstammt dem Rugby, das bis zur Spaltung zwischen Rugby- und Football-Association Vorgängersport<br />

des <strong>Fußball</strong>s war. Im Rugby ist heute noch der Vorwärtspass verboten. Auch im American Football gibt es eine<br />

Regelwidrigkeit namens Abseits, jedoch bedeutet sie hier, dass sich ein Abwehrspieler zu Beginn des Spielzugs, in<br />

Blickrichtung seiner Mannschaft gesehen, hinter dem Ball (also auf Seite der Angreifer) befindet. Nach Beginn des<br />

Spielzugs ist der Aufenthalt hinter den gegnerischen Spielern im American Football für beide Seiten erlaubt.<br />

Die Regel 11 (Abseits) des Regelwerks[2] definiert zunächst die Position, an der ein Spieler „abseits“ stehen<br />

kann.<br />

Demnach befindet sich ein Spieler in einer Abseitsstellung<br />

Wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball [umgangssprachlich: wenn er „vor dem Ball“ ist] und er<br />

der gegnerischen Torlinie näher(*) ist als der vorletzte Gegenspieler [sich weniger als 2 Abwehrspieler vor ihm<br />

befinden] und wenn er sich nicht in seiner eigenen Spielhälfte befindet.<br />

(*) Gleiche Höhe mit dem vorletzten oder den beiden letzten Gegenspielern ist keine Abseitsstellung<br />

Erläuterungen:<br />

§<br />

Maßgeblich für die Position des angespielten Spielers sind Füße, Rumpf und Kopf (Körperteile,mit denen der Ball<br />

regelkonform gespielt werden darf), nicht jedoch die Arme.<br />

Bei der Bestimmung der Zahl der Gegenspieler kommt es nicht darauf an, ob es sich um den Torwart oder um<br />

Feldspieler handelt, auch wenn der Torwart meist der letzte Gegenspieler ist. Befinden sich die zwei oder mehr der<br />

letzten Gegenspieler auf gleicher Höhe, so gilt einer von ihnen als vorletzter Gegenspieler.<br />

Bei der Beurteilung der Abseitsposition zählen alle verteidigenden Spieler, unabhängig davon, ob sie sich auf<br />

dem Platz befinden oder nicht. Davon ausgenommen sind nur die Spieler, welche den Platz mit Zustimmung des<br />

Schiedsrichters (z. B. zur Behandlung einer Verletzung) verlassen haben. Verlässt ein verteidigender Spieler den<br />

Platz ohne Zustimmung des Schiedsrichters, zählt er als auf der eigenen Torlinie oder der Seitenlinie stehend. Mit<br />

dieser Regelung soll verhindert werden, dass ein Verteidiger den Platz absichtlich verlässt, um einen gegnerischen<br />

Spieler ins Abseits zu stellen.<br />

Im Allgemeinen ist ein Spieler, der den Platz absichtlich und ohne Zustimmung des Schiedsrichters verlässt, zu<br />

verwarnen. Einem angreifenden Spieler, der sich in Abseitsstellung befindet, ist dies hingegen gestattet, um sich<br />

der Abseitsstellung zu entziehen. Allerdings muss er zum Wiedereintritt in das Spiel warten, bis die Situation<br />

geklärt ist und der Schiedsrichter dem Wiedereintritt zustimmt.<br />

Quelle: http://de.wikipedia.org - Teil 2 nächste <strong>Ausgabe</strong>


Schiedsrichter<br />

Wie werde ich Schiedsrichter?<br />

Informationen<br />

MEN IN BLACK<br />

Die Zahl der Schiedsrichter im DFB reicht mit über 81.000 bei weitem nicht aus. Deshalb suchen Vereine und<br />

Verbände stets geeigneten Nachwuchs, denn ein geordneten Spielbetrieb ist nur möglich, wenn es genügend ausgebildete<br />

Schiedsrichter gibt.<br />

Wer Schiedsrichter werden will, sollte gesund sein und sich gerne im Freien bewegen. Er sollte Freude am <strong>Fußball</strong>spiel<br />

haben, schnell reagieren können und in der Lage sein, sich gegenüber anderen durchzusetzen. Das Lebensalter<br />

spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Schiedsrichter sind Sportler wie die Spieler auch und können<br />

ihren Sport wesentlich länger betreiben als die meisten Aktiven. Allerdings wird ein Sportler, der mit 40 Jahren<br />

seine Schiedsrichterprüfung ablegt, nicht mehr in den höchsten Spielklassen tätig sein können. Doch die Jugend-<br />

und Amateurmannschaften freuen sich über jeden, der sich als Schiedsrichter zur Verfügung stellt.<br />

Die <strong>Fußball</strong>verbände führen Lehrgänge für Schüler, Jugendliche und Erwachsene in allen Kreisen durch. Sie würden<br />

sich freuen, wenn viele Zuschauer und ehemals aktive Spieler ihr Herz für das Schiedsrichtern entdecken und<br />

sich anmelden würden.<br />

Voraussetzungen:<br />

12 Jahre<br />

Mitglied in einem Verein<br />

Interesse am <strong>Fußball</strong><br />

Einsatzbeschaft für regelmäßige Spielleitungen<br />

Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen<br />

Ausbildung: Je nach Kreisverband 12 bis 15 Unterrichtsstunden an Wochenenden oder mehreren Wochentagen.<br />

Dabei Einführung in die <strong>Fußball</strong>regeln.<br />

Prüfung: Schriftliche Prüfung (Beantwortung von Regelfragen), körperliche Leistungsprüfung<br />

Einsätze: Nach erfolgreicher Prüfung entsprechend dem Alter im Nachwuchs- oder auch schon im Seniorenbereich<br />

in den Basisklassen.<br />

Aufstieg: Bei Eignung ist der jährliche Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse möglich. Die Eignung wird dabei<br />

durch erfahrene Schiedsrichter-Beobachter festgestellt. Die Absolvierung von Leistungsüberprüfungen (Regelfragen<br />

/ körperliche Fitness - z.B. 12-min. Lauf) ist ebenfalls Pflicht.<br />

Finanzen: Die Kosten der Sportkleidung werden in der Regel <strong>vom</strong> Verein des Schiedsrichters übernommen. Die<br />

Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt, dazu gibt es abhängig von der Spielklasse eine Aufwandsentschädigung<br />

zwischen 6,00 € (Schülerspiele), 150,00 € (Regionaliga) und 3.068,00 € (Bundesliga).<br />

Anmeldung: Über den Verein bzw. der örtlichen Schiedsrichtergruppe an die Kreisverbände oder beim Sächsischen<br />

<strong>Fußball</strong>-Verband (Der SFV leitet Zuschriften an die jeweiligen Kreisverbände weiter.)<br />

Quelle: SFV e.V.


Vereine – <strong>Fußball</strong><br />

Der FC Grimma stellt sich vor<br />

FC Grimma<br />

Friedrich-Oettler-Str. 5<br />

04668 Grimma<br />

Tel.: 03437 - 702 477<br />

e-mail: info@fc-grimma.de<br />

http://fc-grimma.de<br />

Eine wesentliche Stärke des FC Grimma ist es, dass der Spielbetrieb in allen Altersklassen durchgängig besetzt<br />

ist. Dabei ist hervorzuheben, dass die Möglichkeit, <strong>Fußball</strong> zu spielen, allen Interessierten geboten wird und nicht<br />

einem bestimmten Spielerkader vorbehalten ist.<br />

Etwa 60 % der Mitglieder sind unter 18 Jahren, so ist der FC Grimma mit seinen 384 Mitgliedern nicht nur der<br />

größte Verein im Muldental, sondern betreut damit auch die meisten Kinder und Jugendlichen.<br />

Dies ist eine sehr umfangreiche verantwortungsvolle Herausforderung, welcher sich derzeit die Abteilungsleitung,<br />

12 Trainer und 5 Mannschaftsleiter stellen.<br />

Durch diesen Breitensportcharakter gelingt es, viele Kinder und Jugendliche in sportlichen Aktivitäten und sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung zu binden. Neben den zahlreichen sportlichen Erfolgen ist dies ein besonderer Verdienst<br />

der Übungsleiter, welche bereits seit Jahren mit großem Engagement im Einsatz sind. Nachwuchsarbeit bedeutet<br />

auch Grundsteinlegung für den perspektivischen Einsatz talentierter Spieler im Herrenbereich.<br />

So kommt gegenwärtig ein großer Teil des Spielkaders der 1. Mannschaft aus Grimma bzw. der näheren Umgebung.<br />

Fair-Play gilt als oberstes Gebot bei Spielern und Verantwortlichen des FC Grimma, für den fußballspielerischen<br />

Bereich stellt der Verein 13 Schiedsrichter in verschiedenen Ligen.<br />

Die Kaderschmiede des FC Grimma<br />

Stolz kann der FC Grimma auf seinen Nachwuchs sein. Mit der klaren Zielstellung, jedes Jahr ein bis zwei Spieler<br />

für die erste Männermannschaft auszubilden, wird in diesem Bereich eine vorbildliche Arbeit aller Übungsleiter<br />

erbracht.<br />

Durch solide und bodenständige Arbeit werden bereits die 4 jährigen spielerisch an Ball und Bewegung gewöhnt.<br />

Von E - bis B - Jugend spielen alle ersten Mannschaften in der Bezirksliga.<br />

In der A-Jugend wird in Vorbereitung auf die Männermannschaften in der Landesliga Sachsen die Fahne des FC<br />

Grimma hochgehalten.<br />

Die talentiertesten Spieler der A Jugend sind erst jüngst in den Kader der 1. Herrenmannschaft aufgerückt.<br />

Spieler wie Oliver Kurzbach und Marcel Zoch spielen nun mehr 14 Jahre im eigenen Verein und haben alle Jugendmannschaften<br />

bis hin zur 1. Männermannschaft durchlebt.<br />

Der FC Grimma sucht Übungsleiter.<br />

Interessenten melden sich bitte unter Tel.: 03437 / 702 477<br />

Quelle: FC Grimma, Mehr Infos unter: http://fc-grimma.de<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

• Herr Egon Pape (Präsident)<br />

• Frank Weike<br />

• Thomas Schulke<br />

Erweiterter Vorstand<br />

• Roland Fleischer, Harald Sather, Daniel Kurzbach, Stefan Dietel, Matthias Degen, Jörg Lechner


Vereine – <strong>Fußball</strong><br />

1– GRündunGsdaten<br />

25.5.1902 als „<strong>Fußball</strong> Club Döbeln“<br />

1903 als „Döbelner Sport Club“<br />

1933 als „Sportvereinigung Döbeln“<br />

1946 als „Sportgemeinschaft Döbeln“<br />

1948 als „BSG Motor Döbeln“<br />

1990 Neugründung als „Döbelner Sportclub“<br />

Döbelner SC 02/90 e.V.<br />

Fichtestraße 1<br />

04720 Döbeln<br />

2– KontaKtdaten<br />

Abteilungsleiter: Jürgen Arlt<br />

Telefon: 03431 7049994 – Fax: – 95<br />

E-Mail: fussball@doebelner-sportclub.de<br />

Nachwuchsleiter: Henry Tix<br />

E-Mail: fussballnw-leiter@doebelner-sportclub.de<br />

Pressesprecher: Sebastian Lormis<br />

E-Mail: presse@doebelner-sportclub.de<br />

+++ AKTUELLES +++ NEWS +++<br />

Die Döbelner C-Junioren können sich seit kurzem an<br />

neuen Trikots erfreuen. Jens Hänel (2.v.l.), Geschäftsführer<br />

der Chemnitzer Firma 3DMicromac, ein Unternehmen<br />

welches sich auf die Entwicklung und Produktion innovativer<br />

Maschinen für die Lasermikrobearbeitung spezialisiert<br />

hat. Derzeit belegen die Schützlinge von Thomas<br />

Henschel und Tino Liebmann den dritten Tabellenplatz<br />

und haben auf den Spitzenreiter nur einen Punkt Rückstand.<br />

Quelle: DSC e.V., Mehr Infos unter: http://doebelner-sc.<br />

com<br />

Vereine, die Ihre aktuellen Informa-<br />

tionen jede Woche veröffentlichen<br />

möchten, wenden sich bitte per Mail<br />

an redaktion@bornaer-allgemeine.de


ModeRne zeiten<br />

füR neue spoRtMedien<br />

Potentielle Sponsoren, Förderer und Freunde des Sports nehmen bitte direkten<br />

Kontakt mit dem Redaktionsleiter Herrn Claus unter 03433 - 219315 auf.<br />

Bitte beachten Sie die Sprechzeiten (täglich von 09.00 bis 11.30 und 16.00 bis<br />

21.00 Uhr.<br />

Die genauen Kontaktdaten finden Sie am Fuße dieser Seite.<br />

phone: (0341) 21 93 15 fax: (0341) 21 98 69<br />

email: redaktion@bornaer-allgemeine.de I web: http://bornaer-allgemeine.de I anschrift: Bahnhofstraße 48, 04552 Borna

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