Die TK in Nordrhein-Westfalen - Techniker Krankenkasse
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Kooperationen für Versicherte<br />
Auf die Be<strong>in</strong>e<br />
6 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
Für K<strong>in</strong>der und Jugendliche, die dauerhaft auf<br />
e<strong>in</strong>en Rollstuhl angewiesen s<strong>in</strong>d, bietet die <strong>TK</strong><br />
geme<strong>in</strong>sam mit der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik der Universität<br />
zu Köln e<strong>in</strong> hoch spezialisiertes Behandlungskonzept<br />
an. Dank der Komb<strong>in</strong>ation von Hightech-Methoden<br />
und traditioneller Behandlungsangebote<br />
werden Mobilität und Beweglichkeit<br />
dieser K<strong>in</strong>der und Jugendlichen verbessert.<br />
Zentraler Bestandteil des Konzepts ist der<br />
„Kölner Steh- und Gehtra<strong>in</strong>er – System Galileo“.<br />
Galileo ist e<strong>in</strong> Vibrationsgerät, das auf den<br />
gesamten Körper e<strong>in</strong>wirkt. Durch die wechselnden<br />
Bewegungen wird die Muskulatur<br />
entwickelt und gekräftigt, gleichzeitig erhöht<br />
sich die Stabilität der Knochen.<br />
Für nicht stehfähige K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />
wurde das Vibrationssystem von e<strong>in</strong>er Arbeitsgruppe<br />
an der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik der Universität Köln<br />
nun modifiziert. Das „System Galileo“ ist an<br />
e<strong>in</strong>en Kipptisch gekoppelt. <strong>Die</strong>s ermöglicht<br />
e<strong>in</strong>en Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbeg<strong>in</strong>n bei m<strong>in</strong>imaler Belastung<br />
der unteren Extremitäten. Zusätzlich werden<br />
Stärke und Frequenz der Vibration <strong>in</strong>dividuell<br />
an die Fähigkeiten der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />
angepasst. Mit zunehmender Muskelkraft<br />
kann der Patient stetig weiter aufgerichtet<br />
werden, wodurch sich die Effizienz der<br />
Behandlung weiter erhöht<br />
Multifokall<strong>in</strong>sen bei „Grauem Star“<br />
Das Auge ist das Fenster zur Umwelt. Erkrankungen<br />
am Auge schränken das Leben massiv<br />
e<strong>in</strong>. Für Patienten mit e<strong>in</strong>em „Grauen Star“<br />
(Katarakt) ermöglicht die <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />
e<strong>in</strong>e Komfort-Versorgung mit modernsten<br />
L<strong>in</strong>sen.<br />
<strong>Die</strong> bisherige Standardversorgung umfasst<br />
e<strong>in</strong>e „E<strong>in</strong>-Stärken-L<strong>in</strong>se“. Sie sorgt für e<strong>in</strong>en<br />
klaren Blick, kann aber entweder nur die Fern-<br />
oder die Nahsicht korrigieren. Mit der Komfort-<br />
Versorgung können sich Patienten bei qualifizierten<br />
Augenärzten unter bestimmten Voraussetzungen<br />
Intraokularl<strong>in</strong>sen e<strong>in</strong>setzen lassen,<br />
die über zusätzliche Funktionen verfügen. Mit<br />
diesen Multifokall<strong>in</strong>sen wird <strong>in</strong> den meisten<br />
Fällen e<strong>in</strong>e Brille überflüssig.<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> übernimmt für ihre Versicherten <strong>in</strong> NRW<br />
im Rahmen dieses Angebots den Kostenanteil<br />
der Standardl<strong>in</strong>se auch bei der Komfortversorgung.<br />
Außerdem konnte e<strong>in</strong> Festpreis für die<br />
Komfortl<strong>in</strong>sen vere<strong>in</strong>bart werden, von dem<br />
der Patient zusätzlich profitiert.<br />
Sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchung<br />
<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> bezuschusst ihren Versicherten nun<br />
auch sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchungen und<br />
Beratungen. Insbesondere Versicherte, die<br />
erstmals mit e<strong>in</strong>em Sporttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g beg<strong>in</strong>nen<br />
oder nach langer Pause wiedere<strong>in</strong>steigen<br />
wollen, können so Risiken ausschließen.<br />
<strong>Die</strong> Untersuchung kann bei jedem Haus- oder<br />
Facharzt mit der Zusatzbezeichnung Sportmediz<strong>in</strong><br />
durchgeführt werden. Zum Leistungsumfang<br />
gehört e<strong>in</strong>e gründliche Untersuchung des<br />
Herz-Kreislaufsystems, des Bewegungsapparats<br />
und der <strong>in</strong>dividuellen Leistungsfähigkeit.<br />
Neben der Prüfung des Gesundheitszustands<br />
ermöglicht die sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchung<br />
auch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Beratung bei der Wahl<br />
geeigneter Sportarten und H<strong>in</strong>weise zur<br />
richtigen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsdurchführung.<br />
Prof. Dr. Eckhard Schönau von der Kölner<br />
Universitätsk<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik mit dem Galileo-Gerät