Die TK in Nordrhein-Westfalen - Techniker Krankenkasse

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19.03.2013 Aufrufe

2 | Die TK in Nordrhein-Westfalen Die TK in Nordrhein-Westfalen auf einen Blick Unternehmen Die TK ist eine gesetzliche Krankenkasse, die in Nordrhein-Westfalen mehr als zwei Millionen Menschen versichert. Als verlässlicher Partner stellt sie die medizinische Versorgung ihrer Kunden sicher. Außerdem beschäftigt die TK in NRW rund 2.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bildet mehr als 150 Sozialversicherungsfachangestellte und Kaufleute im Gesundheitswesen aus. Leistungen Die TK bietet mehr, als der Gesetzgeber vorschreibt. Sie sucht deshalb Partner für die Versorgung, die sich ebenfalls diesem Anspruch verpflichten und den Wettbewerb um die bessere Versorgung annehmen. Mit 56 Geschäftsstellen und fünf spezialisierten Zentren in NRW sowie einer rund um die Uhr erreichbaren Telefonauskunft erfüllt die TK alle Anforderungen an kompetente Beratungsleistungen. Anspruch Die TK steht für exzellenten Service und solide Finanzen. Sie macht ihren Versicherten den medizinischen Fortschritt zugänglich und unterstützt die Gesundheitsberufe, Qualität und Effizienz der Versorgung zu verbessern. Die TK ist im ständigen Dialog mit den Leistungserbringern – angetrieben von dem Bewusst- sein, dass man voneinander lernen und profitieren kann. Investitionen 2011 investierte die TK insgesamt mehr als 3,8 Milliarden Euro in das nordrheinwestfälische Gesundheitswesen. Das bedeutet rechnerisch 1.945 Euro je Versicherten und damit 3,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. 1,2 Milliarden Euro entfielen auf die Krankenhausbehandlungen. Für die ambulante ärztliche und zahnärztliche Versorgung gab die TK rund 1,1 Milliarden Euro aus. Die Arzneimittelkosten beliefen sich auf rund 672 Millionen Euro. Die TK in Nordrhein-Westfalen – herausgegeben von der Techniker Krankenkasse, Landesvertretung NRW, Bismarckstraße 101, 40210 Düsseldorf. Tel. 02 11 - 936 00 -27, Fax 02 11 - 936 00 -13, E-Mail lv-nordrheinwestfalen@tk.de. Verantwortlich: Günter van Aalst. Redaktion: Christian Elspas. © Alle Rechte vorbehalten. Statistische Angaben: Stand 01/2013.

Interview Wir müssen mit guten Konzepten überzeugen“ mit Günter van Aalst, Leiter der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen Als Leiter der TK in Nordrhein-Westfalen müssen Sie den Spagat schaffen zwischen den Zielen einer bundesweiten Krankenkasse und den besonderen Gegebenheiten in NRW. Führt das nicht manchmal zu Zielkonflikten? van Aalst | Unser zentrales Ziel lautet, für unsere Versicherten eine medizinisch gute und wirtschaftlich tragfähige Versorgung zu gewährleisten. In allen Bundesländern haben wir es mit unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Anbietern medizinischer Leistungen zu tun, doch das zentrale Ziel bleibt dasselbe. Ein Zielkonflikt besteht also nicht, wohl aber die Vorgabe, die jeweiligen Rahmenbedingungen in einem Bundesland optimal zu nutzen. Haben Sie dafür ein Beispiel aus Nordrhein-Westfalen? van Aalst | Das NRW-Gesundheitsministerium sieht beim Entlass-Management der Krankenhäuser Optimierungsbedarf. Die TK hat hier gemeinsam mit den Kassenärztlichen Vereinigungen und der NRW-Krankenhausgesellschaft konkrete Vorschläge entwickelt, wie die Kommunikation an der Schnittstelle von den Kliniken zum niedergelassenen Arzt zum Wohle des Patienten verbessert werden kann. Die TK in NRW hat allein 2012 fast 60.000 Versicherte dazugewonnen. Wie wirkt sich das auf Ihre Arbeit aus? van Aalst | Der hohe Mitgliederzuwachs ist sehr erfreulich und bestätigt die Attraktivität der TK auch in NRW. Wichtig für den gesundheitspolitischen Einfluss sind jedoch gute Konzepte sowie überzeugende Argumente. Wir stehen in engem Kontakt mit den Entscheidungsträgern im Gesundheitswesen in NRW. Darüber hinaus nutzen wir den Austausch mit medizinischen Experten, um die richtigen Partner für spezielle Verträge für TK-Versicherte auszuwählen. Der Mitgliederzuwachs bestätigt, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind. Die Basisversorgung bieten alle Krankenkassen. Zusätzlich zur „Pflicht“ haben die Kassen die Möglichkeit, bei der „Kür“ zu punkten. Wie wollen Sie die Punktrichter, sprich die Versicherten, im Bundesland beeindrucken? van Aalst | 2013 ist für die TK-Versicherten das „Jahr der Gesundheit“. Präventions- und Vorsorgethemen stehen dabei im Vordergrund, da sie dort ansetzen, wo es besonders erfolgversprechend ist: bei der Vermeidung von Zivilisationskrankheiten. Zusätzlich hat die TK mit einer Leistungsoffensive ihr Angebot über die Pflicht hinaus bereits deutlich ausgebaut: Anders als die meisten anderen Krankenkassen übernimmt sie zum Beispiel Kosten für Naturarzneimittel, osteopathische Behandlungen und sportmedizinische Untersuchungen. Zudem wird die TK für das Jahr 2013 eine Dividende von bis zu 80 Euro an ihre Mitglieder auszahlen. Allein in NRW werden rund 117 Millionen Euro an die rund 1,47 Millionen TK-Mitglieder ausgezahlt. Welche zentralen gesundheitspolitischen Ziele möchten Sie in den kommenden Jahren erreichen? van Aalst | Der medizinische Fortschritt soll bei den Patientinnen und Patienten in NRW ankommen. Nur so bleibt die gesetzliche Krankenversicherung attraktiv und wettbewerbsfähig. Unser MEDICA ECON FORUM by TK im Rahmen der weltgrößten Medizinmesse MEDICA hat uns für diese Herausforderung spannende Anregungen gegeben. Im Bereich der Früherkennung war die TK in den letzten Jahren immer Vorreiter, beispielsweise bei der Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs oder der Erweiterung des Hautkrebs-Screenings auf Kinder und Jugendliche. Diesen Weg müssen wir weiterverfolgen. Dies ist jedoch nur in einem wettbewerblich organisierten Gesundheitswesen möglich, das den Krankenkassen ausreichend Spielräume eröffnet. ZITAT „Unser zentrales Ziel lautet, für unsere Versicherten eine medizinisch gute und wirtschaftlich tragfähige Versorgung zu gewährleisten.“ Günter van Aalst HINTERGRUND Ausführliche Informationen zur Arbeit der TK-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen erhalten Sie, wenn Sie den oben stehenden QR-Code scannen, oder unter www.tk.de/ lv-nordrheinwestfalen. Die TK in Nordrhein-Westfalen | 3

2 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

Unternehmen<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> ist e<strong>in</strong>e gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>,<br />

die <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> mehr als<br />

zwei Millionen Menschen versichert.<br />

Als verlässlicher Partner stellt sie die<br />

mediz<strong>in</strong>ische Versorgung ihrer Kunden<br />

sicher. Außerdem beschäftigt die <strong>TK</strong> <strong>in</strong><br />

NRW rund 2.800 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter und bildet mehr als 150<br />

Sozialversicherungsfachangestellte und<br />

Kaufleute im Gesundheitswesen aus.<br />

Leistungen<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> bietet mehr, als der Gesetzgeber<br />

vorschreibt. Sie sucht deshalb Partner für<br />

die Versorgung, die sich ebenfalls diesem<br />

Anspruch verpflichten und den Wettbewerb<br />

um die bessere Versorgung annehmen.<br />

Mit 56 Geschäftsstellen und fünf<br />

spezialisierten Zentren <strong>in</strong> NRW sowie<br />

e<strong>in</strong>er rund um die Uhr erreichbaren Telefonauskunft<br />

erfüllt die <strong>TK</strong> alle Anforderungen<br />

an kompetente Beratungsleistungen.<br />

Anspruch<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> steht für exzellenten Service und<br />

solide F<strong>in</strong>anzen. Sie macht ihren Versicherten<br />

den mediz<strong>in</strong>ischen Fortschritt<br />

zugänglich und unterstützt die Gesundheitsberufe,<br />

Qualität und Effizienz der<br />

Versorgung zu verbessern. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> ist im<br />

ständigen Dialog mit den Leistungserbr<strong>in</strong>gern<br />

– angetrieben von dem Bewusst-<br />

se<strong>in</strong>, dass man vone<strong>in</strong>ander lernen und<br />

profitieren kann.<br />

Investitionen<br />

2011 <strong>in</strong>vestierte die <strong>TK</strong> <strong>in</strong>sgesamt mehr<br />

als 3,8 Milliarden Euro <strong>in</strong> das nordrhe<strong>in</strong>westfälische<br />

Gesundheitswesen. Das<br />

bedeutet rechnerisch 1.945 Euro je Versicherten<br />

und damit 3,9 Prozent mehr<br />

als im Jahr zuvor. 1,2 Milliarden Euro<br />

entfielen auf die Krankenhausbehandlungen.<br />

Für die ambulante ärztliche und<br />

zahnärztliche Versorgung gab die <strong>TK</strong><br />

rund 1,1 Milliarden Euro aus. <strong>Die</strong> Arzneimittelkosten<br />

beliefen sich auf rund 672<br />

Millionen Euro.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> – herausgegeben von der <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, Landesvertretung NRW, Bismarckstraße 101, 40210 Düsseldorf.<br />

Tel. 02 11 - 936 00 -27, Fax 02 11 - 936 00 -13, E-Mail lv-nordrhe<strong>in</strong>westfalen@tk.de. Verantwortlich: Günter van Aalst. Redaktion: Christian Elspas.<br />

© Alle Rechte vorbehalten. Statistische Angaben: Stand 01/2013.

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