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Die TK in Nordrhein-Westfalen - Techniker Krankenkasse

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<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong><br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Daten – Positionen – Leistungen


2 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> auf e<strong>in</strong>en Blick<br />

Unternehmen<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> ist e<strong>in</strong>e gesetzliche <strong>Krankenkasse</strong>,<br />

die <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> mehr als<br />

zwei Millionen Menschen versichert.<br />

Als verlässlicher Partner stellt sie die<br />

mediz<strong>in</strong>ische Versorgung ihrer Kunden<br />

sicher. Außerdem beschäftigt die <strong>TK</strong> <strong>in</strong><br />

NRW rund 2.800 Mitarbeiter<strong>in</strong>nen und<br />

Mitarbeiter und bildet mehr als 150<br />

Sozialversicherungsfachangestellte und<br />

Kaufleute im Gesundheitswesen aus.<br />

Leistungen<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> bietet mehr, als der Gesetzgeber<br />

vorschreibt. Sie sucht deshalb Partner für<br />

die Versorgung, die sich ebenfalls diesem<br />

Anspruch verpflichten und den Wettbewerb<br />

um die bessere Versorgung annehmen.<br />

Mit 56 Geschäftsstellen und fünf<br />

spezialisierten Zentren <strong>in</strong> NRW sowie<br />

e<strong>in</strong>er rund um die Uhr erreichbaren Telefonauskunft<br />

erfüllt die <strong>TK</strong> alle Anforderungen<br />

an kompetente Beratungsleistungen.<br />

Anspruch<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> steht für exzellenten Service und<br />

solide F<strong>in</strong>anzen. Sie macht ihren Versicherten<br />

den mediz<strong>in</strong>ischen Fortschritt<br />

zugänglich und unterstützt die Gesundheitsberufe,<br />

Qualität und Effizienz der<br />

Versorgung zu verbessern. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> ist im<br />

ständigen Dialog mit den Leistungserbr<strong>in</strong>gern<br />

– angetrieben von dem Bewusst-<br />

se<strong>in</strong>, dass man vone<strong>in</strong>ander lernen und<br />

profitieren kann.<br />

Investitionen<br />

2011 <strong>in</strong>vestierte die <strong>TK</strong> <strong>in</strong>sgesamt mehr<br />

als 3,8 Milliarden Euro <strong>in</strong> das nordrhe<strong>in</strong>westfälische<br />

Gesundheitswesen. Das<br />

bedeutet rechnerisch 1.945 Euro je Versicherten<br />

und damit 3,9 Prozent mehr<br />

als im Jahr zuvor. 1,2 Milliarden Euro<br />

entfielen auf die Krankenhausbehandlungen.<br />

Für die ambulante ärztliche und<br />

zahnärztliche Versorgung gab die <strong>TK</strong><br />

rund 1,1 Milliarden Euro aus. <strong>Die</strong> Arzneimittelkosten<br />

beliefen sich auf rund 672<br />

Millionen Euro.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> – herausgegeben von der <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong>, Landesvertretung NRW, Bismarckstraße 101, 40210 Düsseldorf.<br />

Tel. 02 11 - 936 00 -27, Fax 02 11 - 936 00 -13, E-Mail lv-nordrhe<strong>in</strong>westfalen@tk.de. Verantwortlich: Günter van Aalst. Redaktion: Christian Elspas.<br />

© Alle Rechte vorbehalten. Statistische Angaben: Stand 01/2013.


Interview<br />

Wir müssen mit guten<br />

Konzepten überzeugen“<br />

mit Günter van Aalst,<br />

Leiter der <strong>TK</strong>-Landesvertretung Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Als Leiter der <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

müssen Sie den Spagat schaffen zwischen<br />

den Zielen e<strong>in</strong>er bundesweiten <strong>Krankenkasse</strong><br />

und den besonderen Gegebenheiten<br />

<strong>in</strong> NRW. Führt das nicht manchmal zu Zielkonflikten?<br />

van Aalst | Unser zentrales Ziel lautet, für<br />

unsere Versicherten e<strong>in</strong>e mediz<strong>in</strong>isch gute<br />

und wirtschaftlich tragfähige Versorgung zu<br />

gewährleisten. In allen Bundesländern haben<br />

wir es mit unterschiedlichen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

und Anbietern mediz<strong>in</strong>ischer Leistungen<br />

zu tun, doch das zentrale Ziel bleibt dasselbe.<br />

E<strong>in</strong> Zielkonflikt besteht also nicht, wohl<br />

aber die Vorgabe, die jeweiligen Rahmenbed<strong>in</strong>gungen<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Bundesland optimal zu<br />

nutzen.<br />

Haben Sie dafür e<strong>in</strong> Beispiel aus<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong>?<br />

van Aalst | Das NRW-Gesundheitsm<strong>in</strong>isterium<br />

sieht beim Entlass-Management der Krankenhäuser<br />

Optimierungsbedarf. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hat hier<br />

geme<strong>in</strong>sam mit den Kassenärztlichen Vere<strong>in</strong>igungen<br />

und der NRW-Krankenhausgesellschaft<br />

konkrete Vorschläge entwickelt, wie die Kommunikation<br />

an der Schnittstelle von den Kl<strong>in</strong>iken<br />

zum niedergelassenen Arzt zum Wohle des<br />

Patienten verbessert werden kann.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> NRW hat alle<strong>in</strong> 2012 fast 60.000<br />

Versicherte dazugewonnen. Wie wirkt sich<br />

das auf Ihre Arbeit aus?<br />

van Aalst | Der hohe Mitgliederzuwachs ist<br />

sehr erfreulich und bestätigt die Attraktivität<br />

der <strong>TK</strong> auch <strong>in</strong> NRW. Wichtig für den gesundheitspolitischen<br />

E<strong>in</strong>fluss s<strong>in</strong>d jedoch gute Konzepte<br />

sowie überzeugende Argumente. Wir<br />

stehen <strong>in</strong> engem Kontakt mit den Entscheidungsträgern<br />

im Gesundheitswesen <strong>in</strong> NRW.<br />

Darüber h<strong>in</strong>aus nutzen wir den Austausch mit<br />

mediz<strong>in</strong>ischen Experten, um die richtigen Partner<br />

für spezielle Verträge für <strong>TK</strong>-Versicherte<br />

auszuwählen. Der Mitgliederzuwachs bestätigt,<br />

dass wir hier auf dem richtigen Weg s<strong>in</strong>d.<br />

<strong>Die</strong> Basisversorgung bieten alle <strong>Krankenkasse</strong>n.<br />

Zusätzlich zur „Pflicht“ haben die<br />

Kassen die Möglichkeit, bei der „Kür“ zu<br />

punkten. Wie wollen Sie die Punktrichter,<br />

sprich die Versicherten, im Bundesland<br />

bee<strong>in</strong>drucken?<br />

van Aalst | 2013 ist für die <strong>TK</strong>-Versicherten<br />

das „Jahr der Gesundheit“. Präventions- und<br />

Vorsorgethemen stehen dabei im Vordergrund,<br />

da sie dort ansetzen, wo es besonders erfolgversprechend<br />

ist: bei der Vermeidung von<br />

Zivilisationskrankheiten. Zusätzlich hat die <strong>TK</strong><br />

mit e<strong>in</strong>er Leistungsoffensive ihr Angebot über<br />

die Pflicht h<strong>in</strong>aus bereits deutlich ausgebaut:<br />

Anders als die meisten anderen <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

übernimmt sie zum Beispiel Kosten für Naturarzneimittel,<br />

osteopathische Behandlungen<br />

und sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchungen.<br />

Zudem wird die <strong>TK</strong> für das Jahr 2013 e<strong>in</strong>e<br />

Dividende von bis zu 80 Euro an ihre Mitglieder<br />

auszahlen. Alle<strong>in</strong> <strong>in</strong> NRW werden rund<br />

117 Millionen Euro an die rund 1,47 Millionen<br />

<strong>TK</strong>-Mitglieder ausgezahlt.<br />

Welche zentralen gesundheitspolitischen<br />

Ziele möchten Sie <strong>in</strong> den kommenden<br />

Jahren erreichen?<br />

van Aalst | Der mediz<strong>in</strong>ische Fortschritt soll<br />

bei den Patient<strong>in</strong>nen und Patienten <strong>in</strong> NRW<br />

ankommen. Nur so bleibt die gesetzliche<br />

Krankenversicherung attraktiv und wettbewerbsfähig.<br />

Unser MEDICA ECON FORUM by<br />

<strong>TK</strong> im Rahmen der weltgrößten Mediz<strong>in</strong>messe<br />

MEDICA hat uns für diese Herausforderung<br />

spannende Anregungen gegeben. Im Bereich<br />

der Früherkennung war die <strong>TK</strong> <strong>in</strong> den letzten<br />

Jahren immer Vorreiter, beispielsweise bei der<br />

Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs oder<br />

der Erweiterung des Hautkrebs-Screen<strong>in</strong>gs<br />

auf K<strong>in</strong>der und Jugendliche. <strong>Die</strong>sen Weg<br />

müssen wir weiterverfolgen. <strong>Die</strong>s ist jedoch<br />

nur <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em wettbewerblich organisierten<br />

Gesundheitswesen möglich, das den <strong>Krankenkasse</strong>n<br />

ausreichend Spielräume eröffnet.<br />

ZITAT<br />

„Unser zentrales<br />

Ziel lautet, für unsere<br />

Versicherten e<strong>in</strong>e<br />

mediz<strong>in</strong>isch gute und<br />

wirtschaftlich tragfähige<br />

Versorgung zu gewährleisten.“<br />

Günter van Aalst<br />

HINTERGRUND<br />

Ausführliche Informationen<br />

zur Arbeit der<br />

<strong>TK</strong>-Landesvertretung<br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

erhalten Sie, wenn Sie<br />

den oben stehenden<br />

QR-Code scannen, oder<br />

unter www.tk.de/<br />

lv-nordrhe<strong>in</strong>westfalen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> | 3


KURZ GESAGT<br />

Derzeit hat die <strong>TK</strong> <strong>in</strong><br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

mehr als 100 Verträge<br />

zur Integrierten Versorgung<br />

abgeschlossen.<br />

Neben den hier vorge-<br />

stellten Projekten gibt<br />

es die meisten Koopera-<br />

tionen <strong>in</strong> den Bereichen<br />

Kardiologie und seelische<br />

Erkrankungen.<br />

4 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Kooperationen für Versicherte<br />

<strong>Die</strong> sogenannte Integrierte Versorgung (IV)<br />

ermöglicht es den <strong>Krankenkasse</strong>n, mit e<strong>in</strong>zelnen<br />

ausgewählten Leistungserbr<strong>in</strong>gern Verträge<br />

zu schließen. Im Rahmen solcher Verträge wird<br />

die Zusammenarbeit der unterschiedlichen Vertragspartner<br />

wie Kl<strong>in</strong>iken, niedergelassenen<br />

Ärzte oder Reha-E<strong>in</strong>richtungen optimiert.<br />

Herzcheck mit dem Cardio-CT<br />

Das „Grönemeyer Institut für MikroTherapie“<br />

<strong>in</strong> Bochum bietet mit e<strong>in</strong>em Herz-Computertomografen<br />

(Herz-CT) die modernste Diagnostik<br />

für koronare Herzkrankheiten (KHK). <strong>Die</strong> <strong>TK</strong><br />

hat diese Spitzenmediz<strong>in</strong> für die Behandlung<br />

ihrer Versicherten gesichert.<br />

Verengungen oder Verkalkungen der Herzkranzgefäße<br />

s<strong>in</strong>d für 20 Prozent aller Todesfälle<br />

<strong>in</strong> Deutschland verantwortlich. Beim<br />

Verdacht auf e<strong>in</strong>e solche koronare Herzerkrankung<br />

ist e<strong>in</strong>e schnelle und exakte Diagnostik<br />

entscheidend.<br />

Bisher wird bei Herzerkrankungen e<strong>in</strong> bildgebender<br />

Katheter <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e Arterie <strong>in</strong> der Leiste<br />

oder am Handgelenk e<strong>in</strong>geführt und bis zum<br />

Herzen vorgeschoben. Allerd<strong>in</strong>gs bleibt diese<br />

Prozedur <strong>in</strong> rund 60 Prozent aller Fälle ohne<br />

Befund und ist somit e<strong>in</strong>e unnötige Belastung<br />

für den Patienten. Deutlich schonender ist die<br />

berührungslose Untersuchung mittels Herz-CT.<br />

Am Bochumer „Grönemeyer Institut für<br />

MikroTherapie“ steht <strong>in</strong> Kooperation mit dem<br />

„Diagnostik Zentrum Ruhr“ e<strong>in</strong> Herz-CT mit<br />

320-Zeilen-Technik zur Verfügung. <strong>Die</strong>s ist die<br />

weltweit neueste Technik auf dem Gebiet der<br />

Volumen-Computertomografie und bietet die<br />

detaillierteste Bilddarstellung. In nur 0,3 Sekunden<br />

macht der Herz-CT e<strong>in</strong>e dreidimensionale<br />

Aufnahme ihres Herzens.<br />

E<strong>in</strong>e spezielle Software ermöglicht es, die<br />

Bilder aus allen W<strong>in</strong>keln dreidimensional zu<br />

betrachten und so e<strong>in</strong>e Schädigung der Herzkranzgefäße<br />

zu erkennen. Sollte dabei festgestellt<br />

werden, dass e<strong>in</strong>e Behandlung – beispielsweise<br />

der E<strong>in</strong>satz e<strong>in</strong>es „Stents“ – notwendig<br />

ist, kann dies sofort vor Ort erfolgen.<br />

<strong>TK</strong> <strong>in</strong>novativ Orthopädie<br />

Prof. Dr. <strong>Die</strong>trich Grönemeyer, Professor für Radiologie und Mikrotherapie<br />

und Inhaber des Grönemeyer Instituts für MikroTherapie <strong>in</strong> Bochum<br />

Mit jährlich mehr als 30.000 e<strong>in</strong>geschriebenen<br />

Patienten, 90 Ärzten und 60 Therapiezentren<br />

ist „<strong>TK</strong> <strong>in</strong>novativ Orthopädie“ e<strong>in</strong>es der erfolgreichsten<br />

<strong>in</strong>tegrierten Versorgungsmodelle der<br />

<strong>TK</strong>. Partner s<strong>in</strong>d niedergelassene Orthopäden<br />

im Rhe<strong>in</strong>land.<br />

Zentraler Ansatzpunkt ist die kompetente<br />

Beratung durch den Facharzt. Er wird persönlicher<br />

Manager des Behandlungsprozesses<br />

und erstellt e<strong>in</strong>en detaillierten Behandlungsplan.<br />

Dazu gehört auch, die Zusammenarbeit<br />

mit weiteren Behandlungspartnern zu koord<strong>in</strong>ieren.<br />

Alle Partner dieses Netzwerks garantieren<br />

schnelle Term<strong>in</strong>e <strong>in</strong>nerhalb von fünf<br />

Werktagen und kurze Wartezeiten.


PET/CT<br />

Speziell für Krebspatienten hat die <strong>TK</strong> mit der<br />

„Praxis im KölnTriangle“ e<strong>in</strong>en Vertrag zur<br />

PET-/CT-Diagnostik geschlossen.<br />

<strong>Die</strong> sogenannte PET/CT (Positronen-Emissions-Tomografie/Computertomografie)erweitert<br />

die Leistungsfähigkeit der Diagnostik <strong>in</strong><br />

der Onkologie deutlich. <strong>Die</strong> PET erkennt das<br />

Krebsgewebe aufgrund e<strong>in</strong>es gesteigerten<br />

Stoffwechsels der kranken Zellen. <strong>Die</strong> CT<br />

zeichnet e<strong>in</strong>e genaue anatomische 3D-Landkarte<br />

des Körpers. Durch die Komb<strong>in</strong>ation der<br />

beiden bildgebenden Verfahren kann der Tumor<br />

präzise lokalisiert werden. So erspart die PET/<br />

CT dem Patienten e<strong>in</strong>en beschwerlichen Diagnosemarathon<br />

und nicht selten auch Operationen<br />

auf Verdacht.<br />

<strong>Die</strong> „Praxis im KölnTriangle“ steht <strong>in</strong> engem<br />

Kontakt mit onkologischen Schwerpunktpraxen<br />

und Kl<strong>in</strong>iken <strong>in</strong> der Region. <strong>TK</strong>-versicherte<br />

Patienten aus NRW mit dem Verdacht auf<br />

Krebs-Metastasen erhalten dort Untersuchungsterm<strong>in</strong>e<br />

<strong>in</strong>nerhalb von e<strong>in</strong>er Woche.<br />

Der Neurochirurg Dr. Gerhard A. Horstmann<br />

vom Krefelder Gamma Knife Zentrum bei der<br />

Analyse des erkrankten Gewebes<br />

Gamma-Knife<br />

Mit dem Gamma-Knife steht <strong>in</strong> Krefeld e<strong>in</strong>es<br />

der weltweit modernsten Hochpräzisionsbestrahlungsgeräte.<br />

Hier können Hirntumore auf<br />

den Zehntelmillimeter exakt behandelt werden.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> kooperiert mit dem Krefelder Zentrum,<br />

damit dieser mediz<strong>in</strong>ische Fortschritt für die<br />

Patienten unbürokratisch und schnell nutzbar<br />

wird.<br />

Das PET/CT <strong>in</strong> Köln<br />

Das Gamma-Knife – wörtlich übersetzt Strahlenmesser<br />

– kann bei gut- oder bösartigen<br />

Hirntumoren bis zu e<strong>in</strong>er Größe von drei Zentimetern<br />

zum E<strong>in</strong>satz kommen. Dabei muss der<br />

Patient weder wochenlang täglich bestrahlt<br />

werden, noch wird se<strong>in</strong> Schädel <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Operation<br />

geöffnet. In der Regel reicht e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>zige<br />

ambulante Bestrahlung mit dem Gamma-Knife<br />

aus, um den Tumor zu beseitigen.<br />

<strong>Die</strong> radiochirurgische Behandlung am Gamma-<br />

Knife Zentrum Krefeld wird ambulant oder im<br />

Rahmen e<strong>in</strong>es kurzstationären Aufenthalts<br />

durchgeführt.<br />

Fokussierter Ultraschall gegen Myome<br />

Jede vierte Frau über 30 Jahre hat Myome <strong>in</strong><br />

der Gebärmutter. <strong>Die</strong>se Tumore s<strong>in</strong>d zwar gutartig,<br />

können aber Beschwerden verursachen<br />

und schlimmstenfalls e<strong>in</strong>e Schwangerschaft<br />

verh<strong>in</strong>dern. Mit e<strong>in</strong>er neuen Methode können<br />

Myome jetzt per Ultraschall <strong>in</strong> der Röhre e<strong>in</strong>es<br />

Magnet-Resonanz-Tomografen (MRT) ambulant<br />

behandelt werden.<br />

Dank des schonenden Verfahrens am Bottroper<br />

„FUS-Zentrum“ bleibt den Patient<strong>in</strong>nen<br />

e<strong>in</strong> Krankenhausaufenthalt erspart und die<br />

Fruchtbarkeit <strong>in</strong> jedem Fall erhalten.<br />

MRgFUS-Therapie steht für Magnetresonanztomografie-gesteuerter<br />

fokussierter Ultraschall.<br />

Während der Behandlung liegt die Patient<strong>in</strong><br />

auf dem Bauch <strong>in</strong> dem MRT, der dreidimensionale<br />

Bilder des Myoms erzeugt. Mit<br />

Hilfe dieser Aufnahmen kann der Radiologe<br />

gebündelte Ultraschallwellen auf das Myom<br />

richten. Der Tumor wird so gezielt und überwacht<br />

vernichtet. Das umliegende Gewebe<br />

bleibt unverletzt. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> übernimmt als erste<br />

<strong>Krankenkasse</strong> <strong>in</strong> NRW die Kosten für dieses<br />

neue Verfahren.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> | 5


Kooperationen für Versicherte<br />

Auf die Be<strong>in</strong>e<br />

6 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Für K<strong>in</strong>der und Jugendliche, die dauerhaft auf<br />

e<strong>in</strong>en Rollstuhl angewiesen s<strong>in</strong>d, bietet die <strong>TK</strong><br />

geme<strong>in</strong>sam mit der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik der Universität<br />

zu Köln e<strong>in</strong> hoch spezialisiertes Behandlungskonzept<br />

an. Dank der Komb<strong>in</strong>ation von Hightech-Methoden<br />

und traditioneller Behandlungsangebote<br />

werden Mobilität und Beweglichkeit<br />

dieser K<strong>in</strong>der und Jugendlichen verbessert.<br />

Zentraler Bestandteil des Konzepts ist der<br />

„Kölner Steh- und Gehtra<strong>in</strong>er – System Galileo“.<br />

Galileo ist e<strong>in</strong> Vibrationsgerät, das auf den<br />

gesamten Körper e<strong>in</strong>wirkt. Durch die wechselnden<br />

Bewegungen wird die Muskulatur<br />

entwickelt und gekräftigt, gleichzeitig erhöht<br />

sich die Stabilität der Knochen.<br />

Für nicht stehfähige K<strong>in</strong>der und Jugendliche<br />

wurde das Vibrationssystem von e<strong>in</strong>er Arbeitsgruppe<br />

an der K<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik der Universität Köln<br />

nun modifiziert. Das „System Galileo“ ist an<br />

e<strong>in</strong>en Kipptisch gekoppelt. <strong>Die</strong>s ermöglicht<br />

e<strong>in</strong>en Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsbeg<strong>in</strong>n bei m<strong>in</strong>imaler Belastung<br />

der unteren Extremitäten. Zusätzlich werden<br />

Stärke und Frequenz der Vibration <strong>in</strong>dividuell<br />

an die Fähigkeiten der K<strong>in</strong>der und Jugendlichen<br />

angepasst. Mit zunehmender Muskelkraft<br />

kann der Patient stetig weiter aufgerichtet<br />

werden, wodurch sich die Effizienz der<br />

Behandlung weiter erhöht<br />

Multifokall<strong>in</strong>sen bei „Grauem Star“<br />

Das Auge ist das Fenster zur Umwelt. Erkrankungen<br />

am Auge schränken das Leben massiv<br />

e<strong>in</strong>. Für Patienten mit e<strong>in</strong>em „Grauen Star“<br />

(Katarakt) ermöglicht die <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

e<strong>in</strong>e Komfort-Versorgung mit modernsten<br />

L<strong>in</strong>sen.<br />

<strong>Die</strong> bisherige Standardversorgung umfasst<br />

e<strong>in</strong>e „E<strong>in</strong>-Stärken-L<strong>in</strong>se“. Sie sorgt für e<strong>in</strong>en<br />

klaren Blick, kann aber entweder nur die Fern-<br />

oder die Nahsicht korrigieren. Mit der Komfort-<br />

Versorgung können sich Patienten bei qualifizierten<br />

Augenärzten unter bestimmten Voraussetzungen<br />

Intraokularl<strong>in</strong>sen e<strong>in</strong>setzen lassen,<br />

die über zusätzliche Funktionen verfügen. Mit<br />

diesen Multifokall<strong>in</strong>sen wird <strong>in</strong> den meisten<br />

Fällen e<strong>in</strong>e Brille überflüssig.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> übernimmt für ihre Versicherten <strong>in</strong> NRW<br />

im Rahmen dieses Angebots den Kostenanteil<br />

der Standardl<strong>in</strong>se auch bei der Komfortversorgung.<br />

Außerdem konnte e<strong>in</strong> Festpreis für die<br />

Komfortl<strong>in</strong>sen vere<strong>in</strong>bart werden, von dem<br />

der Patient zusätzlich profitiert.<br />

Sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchung<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> bezuschusst ihren Versicherten nun<br />

auch sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchungen und<br />

Beratungen. Insbesondere Versicherte, die<br />

erstmals mit e<strong>in</strong>em Sporttra<strong>in</strong><strong>in</strong>g beg<strong>in</strong>nen<br />

oder nach langer Pause wiedere<strong>in</strong>steigen<br />

wollen, können so Risiken ausschließen.<br />

<strong>Die</strong> Untersuchung kann bei jedem Haus- oder<br />

Facharzt mit der Zusatzbezeichnung Sportmediz<strong>in</strong><br />

durchgeführt werden. Zum Leistungsumfang<br />

gehört e<strong>in</strong>e gründliche Untersuchung des<br />

Herz-Kreislaufsystems, des Bewegungsapparats<br />

und der <strong>in</strong>dividuellen Leistungsfähigkeit.<br />

Neben der Prüfung des Gesundheitszustands<br />

ermöglicht die sportmediz<strong>in</strong>ische Untersuchung<br />

auch e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>dividuelle Beratung bei der Wahl<br />

geeigneter Sportarten und H<strong>in</strong>weise zur<br />

richtigen Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsdurchführung.<br />

Prof. Dr. Eckhard Schönau von der Kölner<br />

Universitätsk<strong>in</strong>derkl<strong>in</strong>ik mit dem Galileo-Gerät


Osteopathie – mit Händen heilen<br />

<strong>Die</strong> Osteopathie versteht sich als manuelle<br />

Therapiemethode, die den ganzen Menschen<br />

im Blick hat. Mit e<strong>in</strong>fühlsamen Händen begeben<br />

sich Osteopathen auf die Suche nach den<br />

Ursachen von Beschwerden. Sie spüren Blockaden<br />

auf, lösen diese und helfen so dem<br />

Körper, sich selbst zu heilen – ohne Medikamente<br />

und mediz<strong>in</strong>ische Instrumente, sanft<br />

und völlig nebenwirkungsfrei.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er Satzungsleistung haben <strong>TK</strong>-<br />

Versicherte die Möglichkeit, sich osteopathisch<br />

behandeln zu lassen, wenn e<strong>in</strong>e formlose<br />

Besche<strong>in</strong>igung durch e<strong>in</strong>en Arzt vorliegt. <strong>Die</strong><br />

Behandlung wird qualitätsgesichert von e<strong>in</strong>em<br />

Leistungserbr<strong>in</strong>ger durchgeführt, der Mitglied<br />

e<strong>in</strong>es Berufsverbands der Osteopathen ist<br />

oder e<strong>in</strong>e osteopathische Ausbildung absolviert<br />

hat, die zum Beitritt <strong>in</strong> e<strong>in</strong>en Osteopathieverband<br />

berechtigt.<br />

Nadeln gegen Schmerzen – Akupunktur<br />

Akupunktur gilt heute als e<strong>in</strong>e der klassischen<br />

alternativen Heilmethoden. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hat sich<br />

schon frühzeitig dafür e<strong>in</strong>gesetzt, Akupunktur<br />

vorurteilsfrei zu sehen und e<strong>in</strong>e eigene wissenschaftliche<br />

Studie <strong>in</strong> Auftrag gegeben, um<br />

die Wirksamkeit nachzuweisen. In viere<strong>in</strong>halb<br />

Jahren nahmen über 360.000 Patienten an der<br />

Studie teil.<br />

Das Ergebnis: Akupunktur wirkt sicher und<br />

erhöht die Lebensqualität. Deshalb bekommen<br />

heute <strong>TK</strong>-Versicherte mit Arthrose-bed<strong>in</strong>gten<br />

chronischen Schmerzen an der Lendenwirbelsäule<br />

oder den Kniegelenken Akupunktur bei<br />

qualifizierten Ärzten direkt über ihre Gesundheitskarte.<br />

<strong>Die</strong> Basis der homöopathischen Arznei: Milchzucker<br />

plus stark verdünnte Wirkstoffe<br />

Homöopathie<br />

Versicherte der <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> (<strong>TK</strong>)<br />

<strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> können sich auch<br />

homöopathisch behandeln lassen. <strong>Die</strong> Kosten<br />

werden von der <strong>TK</strong> übernommen, wenn die<br />

Behandlung bei e<strong>in</strong>em niedergelassenen Arzt<br />

durchgeführt wird, der e<strong>in</strong> Homöopathie-Diplom<br />

oder e<strong>in</strong>e vergleichbare anerkannte Qualifikation<br />

nachweisen kann. Partner der <strong>TK</strong> ist<br />

der „Deutsche Zentralvere<strong>in</strong> homöopathischer<br />

Ärzte“ (DZVhÄ).<br />

Das Behandlungspaket umfasst e<strong>in</strong>e ausführliche<br />

Erstanamnese, homöopathische Analyse<br />

und Arzneimittelauswahl sowie Folgeanamnesen<br />

und spezifische Beratungen. In Befragungen<br />

haben <strong>TK</strong>-Versicherte immer wieder den<br />

Wunsch geäußert, auch alternative Heilmethoden<br />

<strong>in</strong> Anspruch nehmen zu können. Rund 150<br />

teilnehmende Ärzte <strong>in</strong> NRW können die Kosten<br />

abrechnen und sichern so e<strong>in</strong>e flächendeckende<br />

Versorgung im ganzen Land.<br />

Akupunktur gegen Rückenschmerzen<br />

KURZ GESAGT<br />

Naturheilkundliche<br />

Behandlungsmethoden<br />

können e<strong>in</strong>e s<strong>in</strong>nvolle<br />

Ergänzung bei komplexen<br />

Behandlungsbildern<br />

se<strong>in</strong>. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> bietet<br />

anerkannte Verfahren<br />

mit hoher Qualität.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> | 7


HINTERGRUND<br />

Cybermobb<strong>in</strong>g | <strong>Die</strong><br />

Opfer e<strong>in</strong>er Cybermobb<strong>in</strong>g-Attacke<br />

s<strong>in</strong>d<br />

nicht nur wütend (70<br />

Prozent), verzweifelt<br />

(24 Prozent) oder fühlen<br />

sich hilflos (22 Prozent),<br />

sondern leiden laut<br />

Forsa-Umfrage auch<br />

unter körperlichen<br />

Folgen. Von Schlafstörungen<br />

berichten 17<br />

Prozent, Kopfschmerzen<br />

nennen 10 Prozent<br />

und Bauchschmerzen<br />

acht Prozent der<br />

Befragten als Folgen<br />

von Cybermobb<strong>in</strong>g.<br />

8 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Projekte und Initiativen<br />

Stressless Academy<br />

Stress und Sorgen schlagen nordrhe<strong>in</strong>-westfälischen<br />

Studierenden auf das Gemüt und<br />

die Gesundheit. E<strong>in</strong>e Forsa-Umfrage im Auftrag<br />

der <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong> (<strong>TK</strong>) unter<br />

1.000 Studierenden <strong>in</strong> NRW kommt zu e<strong>in</strong>em<br />

beunruhigenden Ergebnis: <strong>Die</strong> Hälfte der rund<br />

590.000 angehenden Akademiker im bevölkerungsreichsten<br />

Bundesland fühlt sich häufig<br />

bis ständig gestresst.<br />

Gesundheitliche Folgen bleiben nicht aus:<br />

Hochgerechnet erleben über 135.000 nordrhe<strong>in</strong>westfälische<br />

Nachwuchswissenschaftler Phasen<br />

tiefster Verzweiflung und knapp 378.000<br />

fühlen sich oft erschöpft und ausgebrannt.<br />

Mit ihrer Initiative „Stressless Academy –<br />

Entspannt studieren“ will die <strong>TK</strong> den angehenden<br />

Akademikern Strategien und Ideen<br />

an die Hand geben, besser mit Druck und<br />

Stress zurecht zu kommen. An acht Universitäten<br />

und Fachhochschulen <strong>in</strong> NRW ist die<br />

Kampagne 2012 bereits erfolgreich gelaufen<br />

– e<strong>in</strong>e Fortsetzung ist <strong>in</strong> Vorbereitung.<br />

Stressless<br />

Academy<br />

Cybermobb<strong>in</strong>g<br />

Streitereien auf dem Schulhof gab es schon<br />

immer, heute f<strong>in</strong>den Sie zunehmend im Internet<br />

statt. K<strong>in</strong>der und Jugendliche stellen sich<br />

im World Wide Web gegenseitig bloß, pe<strong>in</strong>liche<br />

Fotos und Videos werden über Smartphones<br />

bei sozialen Netzwerken hochgeladen. <strong>Die</strong>ses<br />

„Cybermobb<strong>in</strong>g“ gehört für e<strong>in</strong> Drittel aller<br />

nordrhe<strong>in</strong>-westfälischen Schüler zwischen<br />

<strong>Die</strong> Cybermobb<strong>in</strong>g-Expert<strong>in</strong> Dr. Stephanie<br />

Pieschl unterstützte den Relaunch des Portals<br />

www.gewalt-gegen-k<strong>in</strong>der.de<br />

14 und 20 Jahren zum Alltag, so das erschreckende<br />

Ergebnis e<strong>in</strong>er repräsentativen Forsa-<br />

Umfrage im Auftrag der <strong>TK</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Psycholog<strong>in</strong> Dr. Stephanie Pieschl von<br />

der Westfälischen Wilhelms-Universität <strong>in</strong><br />

Münster sieht durch die Forsa-Studie ihre<br />

Erfahrungen bestätigt, dass Cybermobb<strong>in</strong>g<br />

e<strong>in</strong>e weitverbreitete Realität ist. Cybermobb<strong>in</strong>g<br />

zeichne sich dadurch aus, dass die Täter<br />

anonym im Netz mobben und ihrem Opfer<br />

nicht gegenüberstehen, so Dr. Pieschl. Sie<br />

sehen also nicht dessen Mimik oder Körpersprache.<br />

Und: <strong>Die</strong> Hetze sei nie wieder zu<br />

beseitigen und verbreite sich <strong>in</strong>nerhalb von<br />

Sekunden.<br />

Für Dr. Pieschl müssen Aufklärung und Information<br />

über Cybermobb<strong>in</strong>g verbessert werden,<br />

vor allem, um schon die Anfänge von Cybermobb<strong>in</strong>g<br />

zu vermeiden. Mit e<strong>in</strong>em Informationsmodul<br />

für das Internetportal www.gewaltgegen-k<strong>in</strong>der.de<br />

hat sie zusammen mit<br />

Kollegen von der Universität Münster hierzu<br />

e<strong>in</strong>en wichtigen Beitrag geleistet.<br />

www.gewalt-gegen-k<strong>in</strong>der.de<br />

Seit mehr als sieben Jahren bietet das Internetportal<br />

www.gewalt-gegen-k<strong>in</strong>der.de e<strong>in</strong>e<br />

Plattform für Fachleute und <strong>in</strong>teressierte Bürger.<br />

Veränderte gesetzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gungen,<br />

aktualisierte Präventionskonzepte und neue<br />

Gewaltformen wie Cybermobb<strong>in</strong>g erzwangen<br />

e<strong>in</strong>en umfassenden Relaunch des Portals.<br />

Denn egal ob es sich um Verwahrlosung, Vernachlässigung,<br />

Misshandlung, sexuellen Missbrauch<br />

oder Mobb<strong>in</strong>g handelt – diese K<strong>in</strong>der<br />

brauchen schnelle und kompetente Hilfe.


Mitten im Interview: Bundesgesundheitsm<strong>in</strong>ister<br />

Daniel Bahr und Flo Bauer<br />

Organspende – „Von Mensch zu Mensch“<br />

Informieren statt missionieren ist das Konzept<br />

der preisgekrönten Informationskampagne<br />

„Von Mensch zu Mensch – Flo Bauers Reise<br />

zur Organspende“.<br />

Im Sommer 2012 tourte der Hamburger Hip-<br />

Hopper Flo Bauer im Auftrag der <strong>TK</strong> und der<br />

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung<br />

(BZgA) durch Deutschland, um Menschen zu<br />

treffen, die sich mit Organspende auskennen:<br />

als Patient, als Angehörige, Mediz<strong>in</strong>er oder<br />

Politiker. Alle<strong>in</strong> dreimal stoppte die Tour <strong>in</strong><br />

Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />

In Münster <strong>in</strong>terviewte Flo Bauer Bundesgesundheitsm<strong>in</strong>ister<br />

Daniel Bahr und sprach mit<br />

ihm über se<strong>in</strong>e persönlichen Erfahrungen und<br />

das neue Transplantationsgesetz. In Duisburg<br />

besuchte er das Benefiz-Spiel für Michael<br />

Tönnies. Der ehemalige Bundesligaspieler<br />

des MSV Duisburg wartet dr<strong>in</strong>gend auf e<strong>in</strong>e<br />

Spenderlunge.<br />

Wie unter Kollegen fühlte sich Flo Bauer<br />

beim Besuch der K<strong>in</strong>der- und Jugenddialyse<br />

am Nierenzentrum des Kölner Unikl<strong>in</strong>ikums.<br />

<strong>Die</strong> Patienten müssen hier im Schnitt dreimal<br />

die Woche für fünf Stunden zur Blutwäsche.<br />

Gegen die dabei aufkommende Langeweile<br />

haben sich die Kölner Teenager etwas e<strong>in</strong>fallen<br />

lassen: Sie produzieren mit nephro.TV ihr eigenes<br />

Internetprogramm mit Videos und Musik.<br />

Flo Bauers persönliche Reiseberichte, die<br />

Videos der e<strong>in</strong>zelnen Stationen und viele<br />

weitere Informationen zur Organspende s<strong>in</strong>d<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Weblog unter www.vonmenschzumensch.org<br />

veröffentlicht.<br />

MEDICA ECON FORUM by <strong>TK</strong><br />

Unter dem Leitthema „Innovationen <strong>in</strong> der<br />

Mediz<strong>in</strong> und ihr Nutzen für den Patienten“<br />

stand das erste MEDICA ECON FORUM by<br />

<strong>TK</strong> im Rahmen der weltgrößten Mediz<strong>in</strong>-Messe<br />

MEDICA 2012. An drei Tagen diskutierten<br />

Fachleute aus Politik, Mediz<strong>in</strong>, Wirtschaft und<br />

Wissenschaft aktuelle Entwicklungen an der<br />

Schnittstelle von Forschung und Praxis. Das<br />

Forum wurde von der <strong>Techniker</strong> <strong>Krankenkasse</strong><br />

(<strong>TK</strong>) <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> zusammen mit<br />

der Messegesellschaft Düsseldorf ausgerichtet.<br />

In se<strong>in</strong>em Eröffnungsreferat betonte Dr. Jens<br />

Baas, Vorsitzender des Vorstands der <strong>TK</strong>, den<br />

hohen Stellenwert mediz<strong>in</strong>ischer Innovationen.<br />

<strong>Die</strong> gesetzlichen <strong>Krankenkasse</strong>n müssten ausreichend<br />

Spielraum haben, damit der mediz<strong>in</strong>isch-technische<br />

Fortschritt auch zum Patienten<br />

kommt – beispielsweise durch die Möglichkeit,<br />

Verträge mit ausgewählten Anbietern<br />

zu schließen.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> lege großen Wert darauf, an der Entwicklung<br />

des deutschen Gesundheitssystems<br />

mitzuwirken, um ihren Versicherten e<strong>in</strong>e hochwertige<br />

mediz<strong>in</strong>ische Versorgung nach neuestem<br />

wissenschaftlichen Stand bieten zu können.<br />

Diskutierten beim MEDICA ECON FORUM by <strong>TK</strong>: (v. l.) Dr. Jens Baas (<strong>TK</strong>),<br />

Bärbel Bas, MdB (SPD),Thomas Ilka (Staatsekretär im Bundesgesundheitsm<strong>in</strong>isterium),<br />

Dr. Doris Pfeiffer (GKV-Spitzenverband), Jens Spahn,<br />

MdB (CDU)<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> | 9


HINTERGRUND<br />

<strong>TK</strong>-Dividende | <strong>Die</strong><br />

<strong>TK</strong>-Dividende ist ebenfalls<br />

Teil des „Jahres<br />

der Gesundheit“: <strong>Die</strong><br />

Dividende erhalten<br />

alle <strong>TK</strong>-Mitglieder, die<br />

zwischen Mai 2013<br />

und Dezember 2013<br />

Beiträge an die <strong>TK</strong> gezahlt<br />

haben. Für jeden<br />

angefangenen Monat<br />

<strong>in</strong> diesem Zeitraum<br />

schüttet die <strong>TK</strong> an diese<br />

Mitglieder nach dem<br />

31. Dezember 2013<br />

zehn Euro aus. Wer<br />

während des gesamten<br />

Zeitraums zahlendes<br />

Mitglied war, bekommt<br />

die volle <strong>TK</strong>-Dividende<br />

<strong>in</strong> Höhe von 80 Euro.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong>-Dividende ist<br />

e<strong>in</strong>e Beteiligung am<br />

Unternehmenserfolg.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hat <strong>in</strong> der jüngeren<br />

Vergangenheit<br />

ihre Leistungen deutlich<br />

erweitert und konnte<br />

zugleich ihre Rücklagen<br />

bis zur gesetzlich zulässigen<br />

Grenze auffüllen.<br />

10 | <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Aktiv für die eigene Gesundheit<br />

Deutschland gehört zu den reichsten Ländern<br />

der Welt mit e<strong>in</strong>er im <strong>in</strong>ternationalen Vergleich<br />

guten Lebensqualität. Doch das hohe Wohlstandsniveau<br />

hat auch e<strong>in</strong>e Schattenseite:<br />

Zivilisationserkrankungen wie beispielsweise<br />

Bluthochdruck, Übergewicht oder Diabetes<br />

s<strong>in</strong>d auf dem Vormarsch. Der Lebensstil und<br />

das <strong>in</strong>dividuelle Verhalten s<strong>in</strong>d wesentlich an<br />

der Entstehung dieser „Wohlstandskrankheiten“<br />

beteiligt.<br />

2013 ist das „Jahr der Gesundheit“<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> möchte ihre Versicherten künftig noch<br />

stärker als bisher dabei unterstützen, möglichst<br />

gesund zu bleiben. Mit den Schwerpunkten<br />

Bewegung, Ernährung, Zahngesundheit, ärztliche<br />

Vorsorge und Umgang mit Belastungen<br />

ist 2013 für die <strong>TK</strong>-Versicherten das „Jahr der<br />

Gesundheit“. „Wir wollen sie <strong>in</strong>formieren und<br />

motivieren, für ihre eigene Gesundheit aktiv<br />

zu werden“, sagt Günter van Aalst, Leiter der<br />

<strong>TK</strong>-Landesvertretung Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong>.<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hilft ihren Versicherten dabei mit Broschüren,<br />

Onl<strong>in</strong>e-Informationen, CDs, DVDs<br />

und vielfältigen Kursangeboten.<br />

Eigene Projekte für Kitas und Schulen<br />

Jedes K<strong>in</strong>d sollte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em gesunden Umfeld<br />

aufwachsen. Deshalb fördert die <strong>TK</strong> Kitas und<br />

Schulen, die mit eigenen Projekten Stress,<br />

Bewegungsmangel und schlechter Ernährung<br />

vorbeugen, mit bis zu 5.000 Euro. Auf diese<br />

Weise erreicht die Gesundheitsförderung<br />

nicht nur K<strong>in</strong>der, sondern auch Eltern, Lehrer<br />

und Erzieher. In Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> hat die<br />

<strong>TK</strong> bereits 402 E<strong>in</strong>richtungen mit mehr als<br />

1,4 Millionen Euro Euro gefördert.<br />

Ke<strong>in</strong>e Chance dem Burnout<br />

Psychische Belastungen gehören für viele<br />

Menschen zum Arbeitsalltag. Und das schlägt<br />

sich auch <strong>in</strong> hohen Fehlzeiten nieder, wie der<br />

<strong>TK</strong>-Gesundheitsreport zeigt: <strong>TK</strong>-versicherte<br />

Beschäftigte <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> waren<br />

im Jahr 2011 durchschnittlich 13 Tage krankgeschrieben.<br />

<strong>Die</strong>s bedeutet e<strong>in</strong>en Anstieg<br />

der Fehlzeiten von 3,7 Prozent gegenüber<br />

dem Vorjahr.<br />

Besonders stressgefährdet s<strong>in</strong>d Menschen<br />

<strong>in</strong> sozialen Berufen, Beschäftigte <strong>in</strong> Sandwich-<br />

Positionen zwischen zwei Hierarchieebenen,<br />

Schichtarbeiter und Berufspendler. Zahlreiche<br />

Unternehmen lassen sich deshalb von der <strong>TK</strong><br />

zur Gesundheitsförderung ihrer Mitarbeiter<br />

beraten. Außerdem hat die <strong>TK</strong> geme<strong>in</strong>sam<br />

mit dem Institut für Burnout-Prävention „Work-<br />

Life-Balanc<strong>in</strong>g“-Kurse für berufstätige Mütter<br />

und Väter entwickelt. Sie helfen, K<strong>in</strong>d und<br />

Karriere unter e<strong>in</strong>en Hut zu br<strong>in</strong>gen, ohne<br />

selbst auf der Strecke zu bleiben.<br />

Qualitätsgeprüfte Angebote<br />

Egal auf welche Angebote der <strong>TK</strong> die Versicherten<br />

setzen: Auf die Qualität können sie<br />

vertrauen. Denn die Angebote der <strong>TK</strong> s<strong>in</strong>d<br />

qualitätsgesichert. Alle Kurse werden von<br />

fachlich kompetenten, besonders ausgebildeten<br />

Dozenten geleitet. <strong>Die</strong> Onl<strong>in</strong>e-Informationen<br />

werden laufend fachlich geprüft und ihre<br />

Qualität von unabhängigen Organisationen<br />

zertifiziert. Und für ihre Broschüren gew<strong>in</strong>nt<br />

die <strong>TK</strong> als Autoren qualifizierte Fachleute.<br />

Ausführliche Informationen zu den <strong>TK</strong>-Angeboten<br />

unter www.tk.de, Webcode 040144.<br />

Mounta<strong>in</strong>biken statt Couch: Regelmäßige Touren<br />

im Radsattel steigern neben der Muskelkraft<br />

auch die Koord<strong>in</strong>ationsfähigkeit.


<strong>Die</strong> <strong>TK</strong>-Serviceangebote <strong>in</strong> der Übersicht<br />

Internet<br />

Das Internet ist für viele längst der wichtigste<br />

Kommunikationsweg. Mit wenigen<br />

Klicks können unter www.tk.de per PC<br />

oder Mobiltelefon Daten aktualisiert, Formulare<br />

ausgefüllt oder der Er<strong>in</strong>nerungsservice<br />

für Vorsorge- und Arztterm<strong>in</strong>e<br />

aktiviert werden. Mit dem <strong>TK</strong>-KundenberatungsChat<br />

bietet die <strong>TK</strong> e<strong>in</strong>e <strong>in</strong>teraktive<br />

Möglichkeit, Fragen zu stellen.<br />

Geschäftsstelle<br />

Viele <strong>TK</strong>-Versicherte legen Wert auf das<br />

persönliche Gespräch mit ihrer <strong>Krankenkasse</strong>.<br />

<strong>Die</strong> Kundenberater der <strong>TK</strong> beantworten<br />

den Versicherten alle Fragen zur<br />

Krankenversicherung, vom neuesten<br />

Bonusprogramm über die aktuellen Präventionskurse<br />

bis zum Krankengeld und<br />

zur Zuzahlungsbefreiung. <strong>Die</strong> nächste<br />

Geschäftsstelle der <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<br />

<strong>Westfalen</strong> f<strong>in</strong>det sich unter www.tk.de<br />

im Suchfeld „<strong>TK</strong> vor Ort“.<br />

Telefon<br />

<strong>TK</strong>-Versicherte haben unter 0800 - 285 85<br />

85 jederzeit e<strong>in</strong>en direkten Draht zu e<strong>in</strong>em<br />

Kundenberater – und zwar bundesweit<br />

gebührenfrei, 24 Stunden täglich an 365<br />

Tagen im Jahr. Außerdem geben Fachärzte<br />

im <strong>TK</strong>-ÄrzteZentrum Auskunft (Telefonnummer<br />

040 - 85 50 60 60 60). Und<br />

wenn <strong>in</strong> Sachen Gesundheit von Babys,<br />

K<strong>in</strong>dern und Jugendlichen Rat gefragt<br />

ist, steht das <strong>TK</strong>-FamilienTelefon unter<br />

040 - 85 50 60 60 50 bereit.<br />

Betrieb<br />

<strong>Die</strong> ehrenamtlichen Berater der <strong>TK</strong> s<strong>in</strong>d<br />

Mittler zwischen Geschäftsstelle und<br />

Versicherten und helfen <strong>in</strong> Betrieben und<br />

Universitäten. Vor allem neu gewonnene<br />

Mitglieder haben Fragen und schätzen<br />

es, schnell und unkompliziert <strong>in</strong>formiert<br />

zu werden. Hier s<strong>in</strong>d die ehrenamtlichen<br />

Berater erste Ansprechpartner. <strong>Die</strong> <strong>TK</strong> hat<br />

rund 2.500 ehrenamtliche Berater<strong>in</strong>nen<br />

und Berater <strong>in</strong> NRW.<br />

AUSGEZEICHNET<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong> <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong> | 11


Ihre Ansprechpartner<br />

<strong>TK</strong>-Landesvertretung Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

Bismarckstraße 101<br />

40210 Düsseldorf<br />

Tel. 02 11 - 936 00 - 0<br />

Fax 02 11 - 936 00 -13<br />

E-Mail lv-nordrhe<strong>in</strong>westfalen@tk.de<br />

www.tk.de/lv-nordrhe<strong>in</strong>westfalen<br />

twitter.com/<strong>TK</strong><strong>in</strong>NW<br />

Leiter:<br />

Günter van Aalst<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:<br />

Christian Elspas<br />

<strong>Die</strong> <strong>TK</strong>-Landesvertretung <strong>in</strong> Nordrhe<strong>in</strong>-<strong>Westfalen</strong><br />

mit Sitz <strong>in</strong> Düsseldorf setzt sich für die<br />

Interessen ihrer Versicherten <strong>in</strong> NRW e<strong>in</strong>.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit Ärzten, Krankenhäusern<br />

und anderen Partnern vere<strong>in</strong>bart sie <strong>TK</strong>-spezifische<br />

Versorgungsangebote und sichert<br />

e<strong>in</strong>e umfassende mediz<strong>in</strong>ische Versorgung.<br />

Im engen Kontakt mit Politik und Wissenschaft<br />

arbeitet die Landesvertretung <strong>in</strong> NRW<br />

an der Weiterentwicklung des Gesundheitswesens.<br />

<strong>Die</strong> Landesvertretung ist verantwortlich<br />

für die Medienarbeit der <strong>TK</strong> im Land.<br />

Wir s<strong>in</strong>d für Sie da<br />

Sie haben Fragen rund um Gesundheit und<br />

Krankenversicherung? Das <strong>TK</strong>-ServiceTeam<br />

ist 24 Stunden täglich an 365 Tagen im Jahr<br />

für Sie erreichbar: Tel. 0800 - 285 85 85<br />

(gebührenfrei <strong>in</strong>nerhalb Deutschlands)<br />

10.1/077 02/2013 V

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