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Sabine Asgodom, Petra Bock und Astrid Posner - Coaching heute

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Zum Schluss<br />

COACHING BOOMT.<br />

Aber warum eigentlich?<br />

Hier sind 26 Antworten. Über weitere Einschätzungen freuen wir uns<br />

– bitte per Mail an info@coaching<strong>heute</strong>.de<br />

1 Weil immer mehr Menschen immer mehr Entscheidungsmöglichkeiten<br />

haben <strong>und</strong> hilfl os vor der Alternative<br />

stehen.<br />

2 Weil in unserer Gesellschaft ein Optimierungsdruck<br />

besteht – „Mach das Beste aus deinem Leben“.<br />

Aber was ist das Beste?<br />

3 Weil die Ratgeber-Funktion der Großfamilie weggefallen<br />

ist. Beziehungsweise die Familie bei vielen<br />

Fragen gar keine Stellung mehr beziehen kann.<br />

4 Weil der/die Coach hilft, wirklich die eigenen Lösungen<br />

zu fi nden, unabhängig von den Erwartungen<br />

anderer.<br />

5 Weil Menschen sich immer mehr Gedanken über ihr<br />

Leben <strong>und</strong> den Sinn darin machen. Der Anspruch<br />

an ein „erfülltes“ Leben <strong>und</strong> das Gefühl, selbst Leben<br />

gestalten zu wollen, sind stärker geworden.<br />

6. Weil <strong>Coaching</strong> die Stärkung der eigenen Position in<br />

einer anspruchsvollen Welt ist.<br />

7 Weil Menschen die Handelnden in ihrem Leben sein<br />

wollen <strong>und</strong> ihr Leben nach ihren Wünschen gestalten<br />

wollen.<br />

8 Weil Menschen immer bewusster werden <strong>und</strong> Sehnsüchte<br />

in Handeln umsetzen wollen.<br />

9 Weil Menschen vor allem in Führungspositionen oft<br />

auch einsam sind, <strong>und</strong> einen professionellen „Buddy“<br />

brauchen.<br />

10 Weil die Psychologie, die eigentliche „Hilfs-Wissenschaft“,<br />

zu wenig positive Visionen „liefert“.<br />

11 Weil wir (ein anderes Wort vermeidend) zugeregnet<br />

werden von Rat-Gebern, Besser-Wissern oder Auf<strong>und</strong>-Ab-Klärern,<br />

die keine Probleme mehr kennen,<br />

sondern nur noch Lösungen.<br />

12 Weil Coaches nicht wie Pawlows H<strong>und</strong>e, die auf einen<br />

Klingelton mit Speichel-Absonderung reagiert<br />

haben, auf Probleme mit Rat-Absonderung reagieren.<br />

13 Weil Menschen ein gutes Gespür für aufziehende<br />

Krisen haben <strong>und</strong> sich rechtzeitig dafür rüsten <strong>und</strong><br />

nicht abwarten wollen, bis Probleme „Krankheits-<br />

wert“ haben (erst dann werden Menschen ja für<br />

eine Therapie „zugelassen“).<br />

14 Weil Coaches zuhören <strong>und</strong> fragen können.<br />

15 Weil die Komplexität der Welt Klärungen nötig<br />

macht.<br />

16 Auch aus Neugier <strong>und</strong> Unternehmungslust. Man<br />

hört immer öfter von <strong>Coaching</strong> <strong>und</strong> will das auch<br />

mal ausprobieren.<br />

17 Weil viele Menschen in Menschenberufen (Psychologen,<br />

Therapeuten, Sozial-Bereich, Führungskräfte)<br />

ihre eigenen Tools nicht immer für zureichend<br />

halten.<br />

18 Weil immer mehr Menschen mit ihrem Mix aus Berufs-<br />

<strong>und</strong> Privatleben nicht mehr glücklich sind.<br />

19 Weil die Welt so komplex geworden ist, dass Menschen<br />

Meinungen <strong>und</strong> Entscheidungen gegenchecken<br />

möchten<br />

20 Weil Menschen erkannt haben, dass <strong>Coaching</strong> eine<br />

schneller <strong>und</strong> gezielter wirkende Hilfe bei Fragen an<br />

das Leben gibt als andere Interventionen.<br />

21 Weil man einsieht, dass man nicht alles alleine<br />

schaffen muss <strong>und</strong> sich Unterstützung holen darf.<br />

22 Weil <strong>Coaching</strong> die Menschen in St<strong>und</strong>en weiterbringt<br />

<strong>und</strong> Therapien auf Monate, Jahre oder sogar<br />

open end ausgelegt sind.<br />

23 Weil immer mehr Menschen, denen <strong>Coaching</strong> geholfen<br />

hat, das nicht für sich behalten, sondern<br />

weitererzählen.<br />

24 Weil es gut tut, mit einem lebenserfahrenen Menschen<br />

zu sprechen, der nicht in die eigene Lebenswelt<br />

verstrickt ist.<br />

25 Weil Menschen austesten wollen, ob sie eine berufliche<br />

Zukunft als Coach haben könnten.<br />

26 Oder wie DIE ZEIT geschrieben hat: „Experten für<br />

Tiefenpsychologie oder Psychoanalyse gibt es<br />

reichlich“, aber „viele Psychologen, machen noch<br />

keine gute Versorgung“. Was fehlt, so DIE ZEIT, sind<br />

fl exible <strong>und</strong> kurzfristige Hilfsangebote. Und Experten<br />

für solche Hilfsangebote nennt man Coach.<br />

Dezember 2012<br />

30<br />

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