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Sabine Asgodom, Petra Bock und Astrid Posner - Coaching heute

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Back-Side-Warmer<br />

In der Hand des Gruppenhydraulikers:<br />

Nach den großen Erfolgen der Polizei mit diesem Werkzeug<br />

hat sich nunmehr auch der BVdG (B<strong>und</strong>esverband der Gruppenhydrauliker)<br />

entschlossen, es in die Gr<strong>und</strong>ausstattung aufzunehmen.<br />

Es dient vor allem dazu, Klienten, die es wagen die Zuständigkeit<br />

<strong>und</strong> Kompetenz des Gruppenhydraulikers in ihrem Falle<br />

in Zweifel zu ziehen, davon zu überzeugen, daß Sie der Richtige<br />

für ihn sind. Anwendung sinnlos, wenn Sie eher erlahmen<br />

als ihr Klient. In der Regel genügt es, wenn Sie den Back-Side-<br />

Warmer nur bei sich tragen (gut sichtbar).<br />

In der Hand des Klienten:<br />

Dieses Gerät gehört nur in die Hand von Klienten, denen Sie<br />

vertrauen können, <strong>und</strong> die Sie dazu erkoren haben, innerhalb<br />

der Gruppe Führungsaufgaben zu übernehmen. Lehren Sie allerdings<br />

maßvollen Gebrauch, es könnte sonst Ärger geben.<br />

Patschi-Patschi Streichelhand<br />

In der Hand des Gruppenhydraulikers:<br />

Machen Sie reichlich Gebrauch davon. Es kostet Sie nichts,<br />

außer gelegentlichem Händewaschen, <strong>und</strong> Sie vermitteln das<br />

Gefühl, an ihrem Klienten interessiert zu sein. Sollten Sie andere<br />

Werkzeuge über Gebühr strapaziert haben, kann mit der<br />

patschi-patschi-Streichelhand Ausgleich geschaff en werden.<br />

(Ausnahme: Krokodilsträne – wegen beschränkter Anwendbarkeit.)<br />

In der Hand des Klienten:<br />

Seien Sie vorsichtig. Erlauben Sie die Anwendung in Klientenhand<br />

zwar reichlich untereinander, aber nicht auf ihre eigene<br />

Person bezogen. Der Klient wird sich in Sie verlieben <strong>und</strong> noch<br />

eine neue Liebschaft in ihrem Klientenkreis können Sie sich<br />

nicht leisten.<br />

Krokodilsträne<br />

In der Hand des Gruppenhydraulikers:<br />

Anwenden, wenn alle anderen Mittel versagt haben. Quetschen<br />

Sie sich recht dicke <strong>und</strong> schwere ab.<br />

Machen Sie klar, wie hoff nungslos die Weiterarbeit ist, wenn<br />

sich Klienten nicht dem Willen des Hydraulikers beugen.<br />

Sollte auch dieses Mittel, nach Anwendung aller anderen<br />

nicht helfen, sollten Sie sich ernsthaft überlegen ob Sie zum<br />

Gruppenhydrauliker geeignet sind. Vielleicht versuchen Sie<br />

es mal mit Maurer.<br />

In der Hand des Klienten:<br />

Therapie-Satire<br />

Vorsicht, man will ihnen eine Falle stellen. Lassen Sie sich nicht<br />

darauf ein. Entlarven Sie die Tränen als das was sie sind: Krokodilstränen,<br />

oder setzen Sie noch dickere Tränen dagegen.<br />

Letzteres nur, wenn Sie sicher sind, daß Sie wirklich dickere<br />

produzieren können. n<br />

Dezember 2012<br />

14<br />

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