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Sportwoche

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LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Regionalsport in und um Leipzig<br />

Ausgabe 54 vom 11.03.2013


Das LEIPZIGER SPORTMAGAZIN der Bornaer Allgemeine<br />

LEIPZIGER SPORTWOCHE<br />

Das Sportmagazin für die Stadt und den Landkreis Leipzig<br />

Inhalt<br />

Seite 04 – 05<br />

Fußball – Regionalliga Nordost<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 06 – 09<br />

Fußball – Landesliga Sachsen<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 10 – 12<br />

Fußball – Bezirkssliga Nord<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 13 – 16<br />

Fußball – Stadtliga Leipzig<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

Seite 17 – 19<br />

Fußball – Kreisoberliga – Muldental/<br />

Leipziger Land<br />

Spielberichte, Tabelle, Ergebnisse, Tore ...<br />

20 – 21<br />

Literatur–, Buchempfehlungen<br />

Saisonmagazine „Fußball im Osten“<br />

22 – 23<br />

Regelecke / Schiedsrichter<br />

Regelwerk und Ausführende.<br />

24 – 25<br />

Vereinsvorstellungen / Infos<br />

Vereine informieren.<br />

26<br />

Kontaktdaten<br />

Wie kann bei der Zeitung mitgemacht werden.<br />

Förderer oder Unterstützer werden.


AusgAbe 01/2013<br />

Montag, 11. März 2013<br />

Das letzte was die Medienwelt braucht ist ein neues<br />

deutsches Sportmagazin. Regionale Produkte sind eher<br />

selten. Deshalb gibt es ab sofort unser Wochenmagazin.<br />

Hier sollen die zu Wort kommen, die sonst wenig, selten<br />

oder gar nicht beachtet werden - regionale Teams, Amateursportler<br />

und deren Anhänger.<br />

Lancelots Zwischenbilanz<br />

Dieses Wochenmagazin versteht<br />

sich als Teil der neuen Medien<br />

und möchte mit seinen Inhalten<br />

eine Lanze für die „Vergessenen“<br />

brechen, die in der schönen,<br />

glitzernden Medienwelt immer<br />

weniger Beachtung finden,<br />

weil deren Vermarktung sich<br />

offensichtlich nicht lohnt. Denn<br />

wenn dem so wäre, hätten sich<br />

die üblichen Verdächtigen der<br />

bekannten Print-, Online- und TV-<br />

Medien längst darauf gestürzt.<br />

Sind wir ehrlich; die<br />

unteren Ligen (egal welcher<br />

Mannschaftssportart) sind nun<br />

einmal nur regional interessant.<br />

Das bedeutet aber noch lange<br />

nicht, dass sie deshalb aus der<br />

Berichterstattung verbannt werden<br />

sollten.<br />

Nun ist den Machern dieser<br />

Online-Zeitung klar, dass sich<br />

im deutschsprachigen Raum<br />

wesentlich mehr Leute für den FC<br />

Bayern und Borussia Dortmund<br />

interessieren, als für den BC<br />

Hartha oder Fortuna Leipzig.<br />

Allerdings unterscheidet sich<br />

zum Beispiel ein Volleyballspiel<br />

der Damen in der Sachsenliga<br />

gegenüber eines Bundesligaspiels<br />

nur durch die Spielqualität.<br />

Alles das, was den Reiz solcher<br />

Wettbewerbe ausmacht gibt es in<br />

den unteren Ligen genauso. Die<br />

Elemente des Wettkampfes, der<br />

Einsatzfreude und -bereitschaft,<br />

der Spannung und des<br />

Erlebnisses für die Zuschauer<br />

sind in jedem Falle gleich.<br />

So will dieses epaper dazu<br />

beitragen, den Freunden des<br />

Regionalsports eine Plattform<br />

zu bieten, die den Leser in<br />

die Lage versetzt sich Woche<br />

für Woche über das regionale<br />

Sportgeschehen zu informieren<br />

und somit den einen oder anderen<br />

auch mal in die Sportstätten der<br />

kleinen Vereine zu locken.<br />

Zum Abschluß noch ein Hinweis<br />

in eigener Sache an die Leser.<br />

Ihr entscheidet am Ende über die<br />

Qualität des Magazins mit, denn<br />

jede Weiterempfehlung zum Lesen<br />

erhöht unsere Zugriffszahlen.<br />

Über 2 Jahre haben wir die<br />

Zeitung Schritt für Schritt<br />

aufgebaut. Noch gibt es die<br />

Zeitung bisher nur als PDF-Datei.<br />

Ab kommender Saison Vergleich<br />

mit den großen, regionalen<br />

Medien nicht scheuen muß<br />

... meint Euer Lance Lot<br />

baz<br />

Bornaer-Allgemeine.de<br />

Verlag Bornaer Allgemeine<br />

redaktion@bornaer-allgemeine.de<br />

Impressum<br />

Bornaer Allgemeine<br />

Chefredakteur<br />

H. Claus<br />

Stellvertreter<br />

Peter Schön<br />

Redakteure<br />

Regionalliga Nordost<br />

H. Claus<br />

Tel.: 03433 - 21 93 15<br />

Landesliga Sachsen<br />

S. Lormis, T. Rietzschel<br />

Bezirksliga Nord<br />

Peter Schön<br />

Kreisoberligen<br />

Peter Schön, R. Seidler<br />

Marketing/Anzeigen<br />

H. Claus<br />

Fotografie<br />

Various Men<br />

Verlag<br />

Geschäftsführer: Kai Hinz<br />

Anzeigenleiter: H. Claus<br />

Verlagssitz: Am Rosental 12,<br />

04571 Rötha<br />

Redaktionsbüro: Bahnhofstraße<br />

48, 04552 Borna<br />

Telefon: 03433 219315, 03433<br />

219316, 03433 219869<br />

Aboservice/Anzeigen:<br />

03433 219316<br />

Internet:<br />

http://bornaer-allgemeine.de


Regionalliga Nordost<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (20. Spieltag)<br />

VFC Plauen – 1. FC Magdeburg 3:3 (0:2)<br />

ZFC Meuselwitz – Hertha BSC II 0:2 (0:1)<br />

1. FC Lokomotive Leipzig – FSV Zwickau 0:3 (0:1)<br />

VfB Germania Halberstadt – RasenBallsport Leipzig 0:0<br />

FSV Optik Rathenow – FC Energie Cottbus II abgesagt<br />

TSG Neustrelitz – FC Carl Zeiss Jena abgesagt<br />

VfB Auerbach – Torgelower SV Greif abgesagt<br />

1. FC Union Berlin II – Berliner AK 07 abgesagt<br />

Nächster Spieltag (21. Spieltag)<br />

Freitag, 15.03.2013, 19.30 Uhr<br />

RasenBallsport Leipzig – VfB Auerbach<br />

Samstag, 16.03.2013, 13.30 Uhr<br />

FSV Zwickau – FSV Optik Rathenow<br />

Berliner AK 07 – TSG Neustrelitz<br />

Torgelower SV Greif – ZFC Meuselwitz<br />

Sonntag, 17.03.2013, 13.30 Uhr<br />

FC Energie Cottbus II – VfB Germania Halberstadt<br />

FC Carl Zeiss Jena – 1. FC Lokomotive Leipzig<br />

1. FC Magdeburg – 1. FC Union Berlin II<br />

Hertha BSC II – VFC Plauen<br />

(hc). Nach<br />

sechs Spielminuten<br />

war<br />

der 1. FC Lok<br />

bereits zu<br />

dem Statisten<br />

geworden, den<br />

viele Beobachter<br />

erwartet<br />

hatten. Gegen<br />

den FSV Zwickau<br />

standen<br />

die Probstheidaer von Beginn<br />

an auf verlorenem Posten.<br />

Sicher kann man gegen<br />

den Tabellenzweiten einer<br />

Spielklasse als Mannschaft,<br />

die gegen den Abstieg<br />

kämpft auch mal 0:3 verlieren.<br />

Allerdings war es auch<br />

ein Duell der Aufsteiger, von<br />

denen sich offensichtlich nur<br />

die Zwickauer weiterentwickelt<br />

haben.<br />

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Klar befindet sich der 1. FC<br />

Lok sportlich und auch vereinsintern<br />

in einer schwierigen<br />

Situation. Allerdings<br />

haben sich Mannschaft und<br />

Vereinsführung in diese Situation<br />

selbst gebracht.<br />

Die Fans tun ja nun weißgott<br />

alles, um den Traditionsclub<br />

zu retten. Ob das gleiche<br />

auf die Legionäre im Verein<br />

zutrifft ist zumindest anzuzweifeln.<br />

Eine Rettung des Vereins<br />

hängt zum großen Teil vom<br />

Erfolg der 1. Männermannschaft<br />

ab. Das sollte den<br />

Spielern vielleicht mal jemand<br />

stecken.<br />

Auch der andere Leipziger<br />

Club riss an diesem Wochenende<br />

keine Bäume aus.<br />

Am Ende können die Rasen-<br />

Baller froh sein nicht alle<br />

Tabelle Regionalliga Nordost<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 RasenBallsport Leipzig 10 26:9 26<br />

2 FC Carl Zeiss Jena (A) 10 15:7 19<br />

3 1. FC Magdeburg 10 13:8 18<br />

4 FSV Zwickau (N) 9 13:3 16<br />

5 TSG Neustrelitz (N) 10 12:8 16<br />

6 ZFC Meuselwitz 9 6:12 14<br />

7 Berliner AK 07 10 7:6 13<br />

8 VfB Germania Halberstadt 10 9:13 13<br />

9 VfB Auerbach (N) 10 18:16 12<br />

10 Hertha BSC II 10 13:12 12<br />

11 1. FC Union Berlin II (N) 10 11:13 11<br />

12 FSV Optik Rathenow (N) 10 11:17 9<br />

13 VFC Plauen 10 10:16 9<br />

14 1. FC Lok Leipzig (N) 10 9:16 9<br />

15 FC Energie Cottbus II 10 11:14 8<br />

16 Torgelower SV Greif (N) 10 6:20 5<br />

Der 20. Spieltag war aus regionaler Sicht kein Gaumenschmaus<br />

Vier Begegnungen fallen den Platzbedingungen zum Opfer<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

E<br />

C<br />

H<br />

T<br />

Punkte in Halberstadt gelassen<br />

zu haben. Souverän<br />

sieht anders aus. Vielleicht<br />

wähnen sich die Spieler<br />

schon in Liga 3. Allerdings<br />

ist Vorsicht geboten. Sollte<br />

Jena beide Nachholspiele<br />

gewinnen, beträgt der Vorsprung<br />

der Bullen nur noch<br />

sieben Zähler.<br />

Völlig in Ordnung ging der<br />

2:0-Erfolg für Herthas U23<br />

beim ZFC Meuselwitz. Auch<br />

am letzten Mittwoch ging<br />

der ZFC im Nachholspiel bei<br />

Optik Rathenow mit dem<br />

gleichen Resultat baden. Bei<br />

den Zispendorfern scheint<br />

angesichts der Tabellensituation<br />

die Luft raus zu sein.<br />

Der VfC Plauen schaffte<br />

nach einem 0:2-Pausenrückstand<br />

gegen den 1. FC<br />

Magdeburg noch ein 3:3. Ein<br />

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Punkt, der noch mal Gold<br />

wert sein kann.<br />

Betrachtet man die Tabelle<br />

unter Berücksichtigung der<br />

noch ausstehenden Nachholspiele<br />

kommt mann nicht<br />

umhin festzustellen, dass<br />

sich die Hälfte der Teams<br />

im unmittelbaren Abstiegskampf<br />

befinden.<br />

Mit dem 1. FC Lok, dem<br />

VfB Auerbach und dem VFC<br />

Plauen sind insgesamt drei<br />

sächsische Vereine mittendrin<br />

und mit dabei.<br />

Wenigstens unten bleibt<br />

die Liga spannend. Oben<br />

wird man das Gefühl nicht<br />

los, dass die Situation zur<br />

1. Bundesliga schon erschreckend<br />

gleiche Züge<br />

annimmt.<br />

Lance Lot


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In der Regionalliga Nordost kam am<br />

sonntag der Rasenballsport Leipzig<br />

nicht über ein 0:0-unentschieden<br />

gegen germania Halberstadt<br />

hinaus.<br />

Vor über 1.000 Zuschauern ergab<br />

sich eine schwer zu spielende Partie<br />

auf beschneitem untergrund.<br />

es war eine Partie ohne viele Höhepunkte,<br />

am ende konnten die gäste<br />

jedoch über den einen Punkte<br />

zufrieden sein; da die besseren<br />

Chancen auf seiten der Halberstädter<br />

lagen.<br />

Zudem mussten sie die letzten<br />

zwanzig Minuten nur zu zehnt<br />

auskommen. Der Wahlleipziger<br />

gegen den drittplatzierten FsV<br />

Zwickau mussten die Regionalliga-<br />

Männer des 1. FC Lok Leipzig auf<br />

eigenem Platz eine deutliche 0:3<br />

(0:1)-Niederlage hinnehmen.<br />

Das spiel begann für Lok katastrophal:<br />

einen harmlosen Querpass<br />

am eigenen sechzehner wollte<br />

Innenverteidiger Ronny surma mit<br />

nur einem ballkontakt zum eigenen<br />

Torhüter prallen lassen. Der ball<br />

versprang aber kurz vor surma und<br />

prallte ihm an den Knöchel. Der<br />

Rückpass missglückte dadurch völlig<br />

und der herbei geeilte FsV-Torjäger<br />

steffen Kellig hatte keine Mühe,<br />

Lok-schlussmann Christopher gäng<br />

zu umkurven und mit dem ball ins<br />

leere Tor zu laufen.<br />

Anders als bei vergleichbaren Rückschlägen<br />

in dieser saison zeigte<br />

sich Lok durch den Rückstand nicht<br />

Kutschke erhielt<br />

völlig zurecht<br />

nach wiederholten<br />

Foulspiel<br />

den gelb-Roten<br />

Karton. Da half<br />

auch die aufgesetzte unschuldsmiene<br />

beim Interview beim „sport<br />

im Osten“ nichts.<br />

Insgesamt konnten die Leipziger<br />

durch das unentschieden ihre serie<br />

auf 17 spiele ohne Niederlage in<br />

der laufenden saison ausbauen<br />

und verteidigen. souverän bleibt<br />

der Verein an der Tabellenspitze.<br />

gleichwohl kann der ärgste Verfolger,<br />

der FC Carl-Zeiss Jena, bei<br />

völlig verunsichert, sondern suchte<br />

den Weg nach vorne. gegen die mit<br />

nur fünf gegentoren in 15 spielen<br />

beste Abwehr der Liga fanden die<br />

blau-gelben aber kein wirkliches<br />

Rezept, zumal Zwickau auch immer<br />

wieder mit taktischen Fouls im<br />

Mittelfeld Ansätze von spielzügen<br />

unterband. einer von zahlreichen<br />

Freistößen im Mittelfeld führte dann<br />

auch zur einzigen guten Tormöglichkeit.<br />

ein mit schnitt zum Tor getretener<br />

Hildebrandt-Freistoß wurde<br />

noch verlängert, der Zwickauer-<br />

Keeper brachte aber im Reflex noch<br />

das Knie hinter den ball (12.).<br />

Auch im zweiten Durchgang folgte<br />

schnell die kalte Dusche. einen<br />

eckball der gäste köpfte Albrecht<br />

brumme beim Rettungsversuch ins<br />

eigene Tor. Damit nicht genug: Kurz<br />

darauf stieg nach einem Freistoß<br />

von der rechten seite ein Zwickauer<br />

unbedrängt zum Kopfball hoch und<br />

erhöhte auf 0:3. In der schlussphase<br />

ließ sich Lok nicht gehen,<br />

sondern versuchte noch, den ehrentreffer<br />

zu markieren. Zwei Chancen<br />

günstigem Verlauf<br />

bis auf sieben an<br />

den Tabellenführer<br />

herankommen.<br />

Statistik:<br />

VfB Germania Halberstadt –<br />

RasenBallsport Leipzig 0:0<br />

(0:0)<br />

Vfb germania Halberstadt: P. Nagel<br />

– georgi, schütze, Handke, schubert<br />

– bolivard, Mörck (80. Neef),<br />

schulze, gottschick – Krontiris (90.<br />

Worbs), Hofer (57. J. Nagel) – Trainer:<br />

Willi Kronhardt<br />

Rb Leipzig: Coltorti – Müller, Hoheneder,<br />

sebastian, Franke – Morys<br />

Herbe Schlappe im Regionalderby / 1. FC Lok Leipzig – FSV Zwickau 0:3 (0:1)<br />

von Albert spahiu waren aber nicht<br />

von erfolg gekrönt (79., 82.).<br />

ein sonderlob gehörte den treuen<br />

Lok-Fans unter den 2.854 Zuschauern,<br />

die trotz aussichtslosem<br />

Rückstand und strömendem Regen<br />

größtenteils bis zum schluss ausharrten.<br />

Trainerstimmen:<br />

Marco Rose: „Wir hatten uns viel<br />

vorgenommen, das war leider nach<br />

sechs Minuten über den Haufen<br />

geworfen. Wir haben nicht die Mittel<br />

und Wege gefunden, um Zwickau<br />

ernsthaft weh zu tun. Das ist schon<br />

ernüchternd. Wir arbeiten schon<br />

länger an bestimmten Problemen,<br />

die aber jede Woche wiederkehren.<br />

es wird Zeit, den nächsten schritt<br />

zu machen.“<br />

Torsten Ziegner: „Wir wussten,<br />

dass wir defensiv gut stehen und<br />

wollten endlich vorne wieder treffen.<br />

Die Art der Tore war für Leipzig<br />

natürlich bitter. Aber manchmal<br />

braucht man solche schützenhilfe,<br />

um wieder in die erfolgspur zu<br />

Regionalliga Nordost<br />

Souverän ist anders / VfB Germania Halberstadt – RasenBallsport Leipzig 0:0<br />

(65. Fandrich), Karikari, schulz<br />

(90.+2 ernst) – Rockenbach (65.<br />

Röttger) – Kutschke, Frahn – Trainer:<br />

Alexander Zorniger<br />

Tore: keine – gelb-Rot: Kutschke<br />

(69., Rb, wdh. Foulspiel) – schiedsrichter:<br />

stefan Kleinschmidt – Assistenten:<br />

Felix Anger, Oliver Lossius<br />

– Zuschauer: 1.027<br />

bericht: Tüpfelhausen - Das Familienportal<br />

e.V., http://tuepfelhausen.<br />

de<br />

finden.“<br />

Statistik:<br />

1.FC Lok Leipzig – FSV Zwickau<br />

0:3 (0:1)<br />

Lok: Christopher gäng – Jens Werner,<br />

steve Rolleder, Ronny surma,<br />

Albrecht brumme, sebastian seifert,<br />

Raik Hildebrandt (68. Christoph<br />

schulz), Kevin Walthier (46.<br />

benedikt seipel), Patrick grandner<br />

(68. Andy Wendschuch), Alexandros<br />

Theodosiadis, Albert spahiu – Trainer:<br />

Marco Rose<br />

Zwickau: unger – Paul, göbel, stiefel,<br />

Kellig (65. ullmann), Wölfel, Fuß<br />

(72. grossert), Frick, Trehkopf (80.<br />

baumann), Luge, Röhr – Trainer:<br />

Torsten Ziegner<br />

Tore: 0:1 steffen Kellig (6.), 0:2 Albrecht<br />

brumme (51. eigentor), 0:3<br />

Robert Paul (59.) – schiedsrichter:<br />

Patrick Kluge (Zeitz) – Assistenten:<br />

Oliver Lossius, sandra blumenthal –<br />

Zuschauer: 2854<br />

Martin scholz, Presse 1. FC Lok,<br />

Mehr: http://lok-leipzig.com


Landesliga Sachsen<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (18. Spieltag)<br />

BSC Freiberg – NFV Gelb-Weiß Görlitz 2:2 (1:2)<br />

BSG Chemie Leipzig – Radebeuler BC 08 1:1 (1:1)<br />

SC Borea Dresden – FC Eilenburg 0:2 (0:1)<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Döbelner SC 2:1 (0:0)<br />

FSV Budissa Bautzen II – FC Grimma 1:0 (0:0)<br />

FSV Zwickau II – RasenBallsport Leipzig II 0:2 (0:1)<br />

Bischofswerdaer FV – SV Einheit Kamenz abgesagt<br />

FC Oberl. Neugersdorf – SG Leipzig Leutzsch abgesagt<br />

Nächster Spieltag (19. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2013, 15.00 Uhr<br />

RasenBallsport Leipzig II – FSV Budissa Bautzen II<br />

Radebeuler BC 08 – SC Borea Dresden<br />

SV Einheit Kamenz – BSG Chemie Leipzig<br />

FC Grimma – FC Oberlausitz Neugersdorf<br />

Döbelner SC – BSC Freiberg<br />

Sonntag, 17.03.2013, 14.00 Uhr<br />

SG Leipzig Leutzsch – Bischofswerdaer FV<br />

Sonntag, 17.03.2013, 15.00 Uhr<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz – FSV Zwickau II<br />

FC Eilenburg – VfL 05 Hohenstein-E. am 30.03.2013<br />

Auch der 18.<br />

spieltag der<br />

Wernesgrünersachsenliga<br />

war wiederum<br />

geprägt von zwei<br />

spielausfallen.<br />

Dabei musste<br />

das spitzenduo<br />

FC Oberlausitz<br />

Neugersdorf und<br />

sV einheit Ka-<br />

menz tatenlos zusehen, wie ihnen<br />

Rasenballsport Leipzig II mächtig<br />

auf die Pelle rückte. Während das<br />

Heimspiel der Neugersdorfer gegen<br />

Leipzig-Leutzsch ebenso ausfiel wie<br />

der Auftritt der Kamenzer in bischofswerda,<br />

gewannen die jungen<br />

Roten bullen ihr Auswärtsspiel bei<br />

der Zwickauer Reserve mit 2:0<br />

und schlossen damit zu Kamenz<br />

mit je 35 Zählern auf. Zwar haben<br />

die Lessingstädter noch ein spiel<br />

weniger als Rb II, doch schiebt sich<br />

oben weiter alles mehr und mehr<br />

zusammen. selbst Tabellenführer<br />

Neugersdorf ist mit 37 Punkten<br />

durchaus noch in Reichweite. Der<br />

staffelsieg wird wohl nur über<br />

diese drei Mannschaften gehen,<br />

da der Tabellenvierte gelb-Weiß<br />

görlitz nach einem 2:2-Remis<br />

wertvolle Punkte einbüßte und<br />

Zwickau II wie erwähnt sein Heimspiel<br />

gegen Rb Leipzig II verlor.<br />

Ansonsten ist die Liga weiterhin<br />

sehr ausgeglichen. Der Tabellen-<br />

sechste sg Leipzig-Leutzsch trennt<br />

vom Drittletzten Radebeuler bC<br />

nur sechs Punkte, auch wenn das<br />

Tabellenbild aufgrund der vielen<br />

Nachholspiele noch etwas verzerrt<br />

ist. Im Negativstrudel befindet sich<br />

derzeit der FC grimma, der arg<br />

ersatzgeschwächt nach einem 0:1<br />

bei budissa bautzen II die dritte<br />

Niederlage in Folge hinnehmen<br />

musste. ein strittiger Foulstrafstoß<br />

entschied die Partie, auch die<br />

oft zitierte brechstange half den<br />

aufopferungsvoll kämpfenden Muldestädtern<br />

im endeffekt nicht mehr.<br />

Die Oberlausitzer holten dagegen<br />

nach dem 2:0-sieg über Kamenz<br />

in der Vorwoche nun den nächsten<br />

big Point und holten damit wichtige<br />

Punkte im Abstiegskampf. Dies trifft<br />

auch auf den FC eilenburg zu, der<br />

das eminent wichtige Auswärtsspiel<br />

bei borea Dresden mit 2:0 gewann.<br />

Zweifacher Torschütze war dabei<br />

Winter-Neuzugang benjamin Fraunholz,<br />

der nach seinem engagement<br />

beim 1. FC Lok Leipzig vorher auch<br />

beim damaligen sachsenligisten<br />

bornaer sV seine Torjäger-Qualitäten<br />

unter beweis stellte. Für die<br />

Dresdner bedeutete die Niederlage<br />

gleichzeitig mit 9 Punkten die<br />

Übernahme der Roten Laterne,<br />

da das bisherige schlusslicht aus<br />

Hohenstein-ernstthal im Heimspiel<br />

gegen den Döbelner sC in den letzten<br />

zehn Minuten einen 0:1-Rückstand<br />

noch in einen 2:1-erfolg<br />

Tabelle Landesliga Sachsen<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 FCO Neugersdorf 15 36:10 37<br />

2 SV Einheit Kamenz 16 31:9 35<br />

3 RB Leipzig II 17 31:13 35<br />

4 NFV Gelb-Weiß Görlitz 15 32:21 28<br />

5 FSV Zwickau II (N) 17 30:27 28<br />

6 SG Leipzig Leutzsch 15 21:22 22<br />

7 FC Grimma 17 23:26 21<br />

8 Bischofswerdaer FV 14 19:19 20<br />

9 BSC Freiberg (N) 16 23:25 19<br />

10 Döbelner SC (N) 15 18:20 18<br />

11 BSG Chemie Leipzig 15 21:23 17<br />

12 FC Eilenburg 15 11:15 17<br />

13 FSV Budissa Bautzen II 16 16:28 17<br />

14 Radebeuler BC 08 16 11:20 16<br />

15 VfL Hohenstein-Ernstthal 16 15:30 11<br />

16 SC Borea Dresden (A) 15 14:44 9<br />

18. Spieltag: FC Grimma verliert in Bautzen / Chemie nur remis<br />

N<br />

O<br />

R<br />

M<br />

A<br />

L<br />

umwandelte. Die Döbelner bleiben<br />

somit seit sieben spielen ohne<br />

sieg und müssen auch wieder nach<br />

unten blicken. Trotz alledem fehlen<br />

den Hohensteinern mit derzeit<br />

11 Punkten weiterhin fünf Zähler<br />

zum Drittletzten Radebeul, der bei<br />

der wiedererstarkten bsg Chemie<br />

Leipzig immerhin ein nicht unbedingt<br />

erwartetes 1:1-unentschieden<br />

holte. Dabei ging der RbC vor über<br />

550 Zuschauern im altehrwürdigen<br />

Alfred-Kunze-sportpark sogar<br />

durch den ehemaligen Profi Thomas<br />

Neubert in Führung, doch bereits<br />

wenig später half steffen Dörner<br />

(sohn der Dynamo-Legende Hans-<br />

Jürgen Dörner) mit einem selbsttor<br />

den Chemikern zum Ausgleich. Für<br />

spannung ist deshalb auch an<br />

den kommenden spieltagen in der<br />

sachsenliga gesorgt – wenn das<br />

Wetter den Kickern nicht wieder<br />

einen strich durch die Rechnung<br />

macht. staffelleiter Klaus-Jürgen<br />

berger hat große Mühe, die diversen<br />

ausgefallenen Partien neu<br />

anzusetzen. es dabei jedem Verein<br />

recht zu machen, scheint absolut<br />

unmöglich. Nachholspiele am<br />

Osterwochenende oder an diversen<br />

Mittwochabend sind daher unvermeidlich.<br />

schon am kommenden<br />

Wochenende stehen attraktive begegnungen<br />

auf dem Programm. Das<br />

Abstiegs-endspiel am kommenden<br />

Wochenende scheint in Radebeul<br />

stattzufinden, wenn der gastgeben-<br />

de RbC Oberliga-Absteiger borea<br />

Dresden empfängt. einheit Kamenz<br />

will weiter an spitzenreiter Oberlausitz<br />

Neugersdorf dran bleiben,<br />

doch hat man daheim gegen die<br />

bsg Chemie Leipzig eine harte<br />

Nuss zu knacken. Neugersdorf<br />

dagegen will sich an der Mulde in<br />

grimma schadlos halten. brisant<br />

könnte es in Leipzig-Leutzsch und<br />

in görlitz werden, wo bischofswerda<br />

und Zwickau II erwartet werden.<br />

Die gastgeber sind jeweils leicht<br />

favorisiert, doch die gegner sind<br />

gefährlich genug um etwas Zählbares<br />

von ihren Reisen mitzubringen.<br />

Für spannung sorgt ebenfalls das<br />

Mittelsachsen-Derby zwischen Döbeln<br />

und Freiberg. eindeutig geklärt<br />

ist die Favoritenrolle beim Duell Rb<br />

Leipzig II gegen bautzen II. Zwar<br />

holten die gäste zuletzt zwei siege<br />

in Folge, doch mehr als eine Außenseiterrolle<br />

ist ihnen in Leipzig nicht<br />

zuzutrauen. bereits abgesagt ist<br />

die Partie zwischen eilenburg und<br />

Hohenstein-ernstthal, da sich der<br />

Tabellenvorletzte für das DFB-<br />

Futsal-Viertelfinale in Münster<br />

qualifiziert hat. Nach den Erfolgen<br />

der beiden Mannschaften<br />

am Wochenende kommt<br />

beiden der Spielausfall nicht<br />

unbedingt gelegen..<br />

Tom Rietzschel


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Holger Teichmann<br />

Versicherungsfachmann (BWV)<br />

Allianz Generalvertretung<br />

Bautzen. Sachsenligist FC<br />

Grimma kommt in der Rückrunde<br />

weiter nicht auf Touren.<br />

Bei der Reserve von Budissa<br />

Bautzen setzte es mit einem<br />

0:1 die dritte Niederlage<br />

in Folge. Mit einer wahren<br />

Rumpfelf antretend, wäre<br />

ein Unentschieden jedoch<br />

das Mindeste der Gefühle<br />

für die Muldestädter gewesen,<br />

eine Niederlage hatte<br />

man in diesem Spiel nicht<br />

verdient. Doch besitzt man<br />

derzeit auch nicht das nötige<br />

Quäntchen Glück um Zählbares<br />

mitzunehmen. Nach dem<br />

Gegentreffer machte man<br />

mit dem Gastgeber teilweise<br />

ein Halbes, doch sollte sich<br />

das Erfolgserlebnis leider<br />

nicht einstellen. Bis zum<br />

Ende kämpfte man aufopferungsvoll<br />

und rannte an, doch<br />

sollte es an diesem Tag leider<br />

nicht mehr sein.<br />

Vor dem Spiel standen FC-<br />

Trainer Daniel Wohllebe große<br />

Sorgenfalten ins Gesicht<br />

geschrieben – nur 13 Spieler<br />

standen zur Verfügung.<br />

Neben dem rotgesperrten<br />

René Großmann fielen neben<br />

den langzeitverletzten Stephan<br />

Knoof und Marc Werner<br />

zusätzlich noch Chris Rückert<br />

(Studium), Tobias Weber<br />

(verletzt) und Alexander<br />

Kunert (Arbeit) aus. Nachdem<br />

aus verschiedenen Gründen<br />

Hilfeleistungen der II. Mannschaft<br />

und der A-Jugend nicht<br />

zustande kamen, opferte sich<br />

der Trainer selbst und setzte<br />

sich als Wechsler mit auf die<br />

Bank um neben René Heusel<br />

und Ersatztorwart Marcel<br />

Schülert wenigstens drei<br />

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Reservespieler zu haben.<br />

So begannen wir die Gäste<br />

aus einer verstärken Defensive<br />

und agierten äußerst<br />

diszipliniert. Bautzen versuchte<br />

es immer wieder mit<br />

langen Diagonalpässen in die<br />

Spitze, doch ließen die Grimmaer<br />

außer einem Distanzschuss<br />

von Gärtner nichts<br />

zu (8.). Im Spiel nach vorn<br />

begann man etwas reserviert,<br />

ein Schuss von Kurzbach,<br />

den Wochnik sicher parieren<br />

konnte (12.), bildete da die<br />

Ausnahme. Ansonsten spielte<br />

sich zunächst das Geschehen<br />

vorwiegend im Mittelfeld ab,<br />

auf dem engen Kunstrasen<br />

waren Zweikämpfe daher<br />

unvermeidlich. In der Defensive<br />

standen die Gäste weiter<br />

ganz hervorragend, Bautzen<br />

fiel quasi außer ihrem stereotypen<br />

Spiel nichts ein. Ein<br />

einziges Mal musste man die<br />

Luft anhalten als ein Kopfball<br />

von Maiwald nach Flanke<br />

von Becker knapp das Ziel<br />

verfehlte (20.). Mit fortlaufender<br />

Spielzeit verlagerten<br />

die Wohllebe-Schützlinge das<br />

Spiel jedoch immer mehr in<br />

die Bautzener Hälfte, ohne<br />

jedoch für richtig Torgefahr<br />

zu erzeugen. Ein Freistoß von<br />

Jackisch zischte über den<br />

Querbalken (25.), Hausmanns<br />

Schuss wurde sichere Beute<br />

von Wochnik im Budissa-Tor<br />

(27.). Abermals Hausmann<br />

war kurz darauf vielleicht am<br />

nahsten am Torerfolg als er<br />

blitzschnell aus der Drehung<br />

abzog, jedoch knapp das kurze<br />

Eck verfehlte (30.).<br />

Auch der zweite Durchgang<br />

begann ähnlich wie die ersten<br />

45 Minuten. Keiner wollte<br />

den ersten Fehler machen,<br />

viel spielte sich weiterhin im<br />

Mittelfeld ab. Etwas zielstrebiger<br />

war jedoch Grimma.<br />

Brand scheiterte mit einem<br />

Distanzschuss an Wochnik<br />

(49.), Kurzbachs Versuch<br />

nach sehenswertem Diagonalpass<br />

von Streubel landete<br />

am Außennetz (51.). Wenig<br />

später schickte Mörtlbauer<br />

Kurzbach auf die Reise, doch<br />

verfehlte dessen Schuss<br />

abermals das Tor (59.). Wie<br />

aus dem Nichts dann der<br />

Schock für die Muldestädter.<br />

Mit dem ersten Bautzener<br />

Angriff im zweiten Durchgang<br />

entschied Schiedsrichter<br />

Stary (Dresden) nach einem<br />

Zweikampf zwischen Vogel<br />

und Becker auf Strafstoß für<br />

die Gastgeber. Routinier Zichner<br />

ließ sich nicht zweimal<br />

bitten und verwandelte sicher<br />

vom Punkt – 1:0 (62.). Doch<br />

die Mannschaft wehrte sich<br />

in der Folgezeit und schnürte<br />

die Gastgeber förmlich ein.<br />

Streubel hatte zweimal den<br />

Ausgleich auf dem Fuß, doch<br />

beide Male rettete Wochnik in<br />

größter Not (63., 69.). Wenig<br />

später krallte sich der Bautzener<br />

Schlussmann auch den<br />

Kopfball von Brand, welchen<br />

Hausmann vorher gut in<br />

Szene setzte (75.). Nur noch<br />

selten gelangen den Gastgebern<br />

zwingende Offensivaktionen.<br />

Dies war natürlich auch<br />

damit geschuldet, dass die<br />

Einheimischen die Schlussminuten<br />

mit einem Mann<br />

weniger auskommen mussten<br />

(Gelb-Rot für Gumboldt wegen<br />

wiederholter Unsportlichkeit,<br />

Landesliga Sachsen<br />

Grimmaer wieder mit Niederlage / FSV Budissa Bautzen II – FC Grimma 1:0 (0:0)<br />

84.). Einmal musste Evers<br />

wach sein als er nach einem<br />

Kopfball von Boese stark<br />

reagierte (64.). Ansonsten<br />

spielte nur noch Grimma –<br />

gegen Ende sogar mit der<br />

berühmten Brechstrange.<br />

Wochnik hielt seinem Team<br />

abermals die Führung fest als<br />

er auch einen Kopfball von B.<br />

Wagner entschärfte (86.). Die<br />

Gäste öffneten nun total und<br />

warfen alles nach vorn. Dies<br />

ergab für die Gastgeber drei<br />

Minuten vor Schluss die Möglichkeit<br />

zur Entscheidung als<br />

Gärtner nach einem Konter<br />

von der Mittellinie allein auf<br />

Evers zulief, im Schlussmann<br />

jedoch seinen Meister fand<br />

(87.). Grimma fightete bis<br />

zum Schluss und drückte unentwegt.<br />

Einen Schuss von B.<br />

Wagner holte Hrdlitschka für<br />

seinen geschlagenen Torhüter<br />

von der Linie, den Nachschuss<br />

setzte Hausmann<br />

über den Budissa-Kasten<br />

(90.). Als Wochnik dann auch<br />

noch den Schuss von Vogel<br />

meisterte (90.+2), war die<br />

dritte Grimmaer Niederlage in<br />

Folge Gewissheit.<br />

Trotz der Niederlage kann<br />

man diesem letzten Aufgebot<br />

bzgl. Lauf- und Kampfbereitschaft<br />

recht wenig vorwerfen.<br />

Ein Unentschieden wäre das<br />

gerechtere Resultat gewesen,<br />

doch wer kein Tor erzielt kann<br />

auch kein Spiel gewinnen.<br />

Tom Rietzschel<br />

Statistik siehe weiter hinten


Landesliga Sachsen<br />

Remis ist eindeutig zu wenig / BSG Chemie Leipzig – Radebeuler BC 08 1:1 (1:1)<br />

(chr). Bei widrigen Witterungsbedingungen<br />

kam am gestrigen<br />

Sonnabend die BSG Chemie<br />

Leipzig bei ihrem ersten<br />

Punktspiel in der diesjährigen<br />

Rückrunde der Landesliga<br />

Sachsen nicht über ein 1:1<br />

gegen den Radebeuler BC 08<br />

hinaus. Trotz des unangenehmen<br />

Wetters verbunden mit<br />

Dauerregen verfolgten 563<br />

Zuschauer das Spiel im heimischen<br />

Alfred-Kunze-Sportpark<br />

der Leutzscher.<br />

Die Leutzscher absolvierten<br />

im Vorfeld eine verlängerte<br />

Vorbereitungsphase, mehrfach<br />

musste der Rückrundenauftakt<br />

aufgrund der der<br />

Unbespielbarkeit der Plätze<br />

und anderen Dingen verschoben<br />

werden.<br />

Die Zuschauer sahen eine<br />

Heim-Mannschaft, die von<br />

Im 2. Punktspiel des Jahres<br />

mussten die Döbelner erneut<br />

auswärts antreten, dieses<br />

Mal beim bis dahin auf dem<br />

letzten Tabellenplatz rangierenden<br />

VfL Hohenstein-Ernstthal.<br />

Durch eine dramatische<br />

Schlussphase verloren die<br />

Muldenstädter diese Partie<br />

mit 2:1, auch eine zwanzigminütige<br />

Überzahl mit einer 1:0<br />

Führung im Rücken verhalf<br />

den Döbelnern nicht zum ersten<br />

Sieg seit Oktober vergangenen<br />

Jahres.<br />

Auf dem gut bespielbaren<br />

Kunstrasen begannen beide<br />

Teams größtenteils mit Abtasten,<br />

wobei sich die Platzherren<br />

auf Konter beschränkten<br />

die aus Sicht des DSC ungefährlich<br />

blieben. Die Gäste<br />

hatten mehr Spielanteile,<br />

nach etwas mehr als zwanzig<br />

Minuten tauchte Schwibs<br />

allein vor Keeper Pohl auf.<br />

Doch er verzog aus aussichtsreicher<br />

Position. Dies blieb im<br />

ersten Durchgang die einzig<br />

nennenswerte Chance für den<br />

Aufsteiger, doch auch die Hohensteiner<br />

kamen nur durch<br />

Standardsituationen in die<br />

Anfang an<br />

bemüht<br />

war; aber<br />

dennoch<br />

kamen die<br />

Radebeuler<br />

vermeidbar<br />

- wie bereits zum Hinspiel - in<br />

die Partie. Durch einen unnötigen<br />

Ballverlust im eigenen<br />

Strafraum der Leutzscher<br />

musste in der 10. Minute der<br />

Radebeuler Neubert nach kurzem<br />

Zuspiel den Ball nur noch<br />

ins Tor einschieben.<br />

Danach machten die Leutzscher<br />

dennoch weiter Druck<br />

und hatten jetzt das Glück auf<br />

ihrer Seite. Ein Eigentor von<br />

Dörner auf Radebeuler Seite<br />

nach vorherigem gutem Einsatz<br />

des Leutzschers Hannes<br />

Rook brachte bereits in der<br />

15. Minute den 1:1 Ausgleich<br />

Nähe des<br />

Döbelner<br />

Tores.<br />

Mit Beginn<br />

der zweiten<br />

Halbzeit<br />

brachte<br />

der VfL einen weiteren Offensivspieler<br />

um mehr Druck<br />

zu erzeugen, doch auch die<br />

Döbelner agierten druckvoll<br />

nach vorn. In der 56. Minute<br />

wurde Schwibs an der<br />

Strafraumgrenze gefoult und<br />

legte sich den Ball selbst zurecht.<br />

Aus halblinker Position<br />

schlenzte er den Ball gekonnt<br />

über die Mauer und der Ball<br />

prallte vom Innenpfosten ins<br />

Tor zur umjubelten Döbelner<br />

Führung. Nur fünf Minuten<br />

später sah es mit dem Döbelner<br />

Sieg noch besser aus.<br />

Nachdem Becker von Zwingenberger<br />

rüde geoulft wurde,<br />

sah Hohensteins Abwehrspieler<br />

die Rote Karte. Doch die<br />

Überzahlsituation war auf Seiten<br />

der Döbelner nicht spürbar,<br />

da der Gastgeber höhere<br />

Lauf- und Zweikampfbereitschaft<br />

an den Tag legte. Die<br />

Döbelner waren somit permanent<br />

unter Druck gesetzt und<br />

und späterenEndstand.<br />

Danach tat<br />

sich in der<br />

1. Halbzeit<br />

nicht mehr<br />

viel, bis auf einen kurzfristigen<br />

Dauerbeschuss des Radebeulers<br />

Tor, der jedoch von<br />

keinem Erfolg gekrönt war.<br />

In der 2. Halbzeit das gleich<br />

Spiel, die Partie plätscherte<br />

vor sich hin. Zwei Ausnahmen<br />

gab es noch, der Neuzugang<br />

der Chemiker, Christian Haufe,<br />

vergab gegen den Torhüter der<br />

Radebeuler den möglichen<br />

Siegtreffer. Zudem sah Matthias<br />

von der Weth, Stammstürmer<br />

der Leutzscher, noch die<br />

Gelb-Rote Karte.<br />

Die Chemiker haben sich<br />

Bittere Niederlage beim Letzten / VfL 05 Hohenstein-Ernstthal – Döbelner SC 2:1 (0:0)<br />

kamen nicht<br />

zur Entfaltung<br />

ihres<br />

Spieles. In<br />

der 75. Minute<br />

gab es<br />

nach einem<br />

Foulspiel von Banachowicz<br />

Strafstoß für die Gastgeber.<br />

Marc Benduhn lief an, doch<br />

scheiterte zur Freude der<br />

Gäste und deren mitgereisten<br />

Fans an Keeper Jentzsch, der<br />

dann Ball von sich aus gesehen<br />

aus der rechten Ecke<br />

kratzte. „Auch nach dem gehaltenen<br />

Elfmeter konnten wir<br />

uns bei Totti bedanken, da er<br />

mit tollen Paraden den Spielausgang<br />

weiter offen hielt.“,<br />

so Mannschaftsleiterin Müller.<br />

Wenige Minuten später<br />

hatten die Döbelner eine Riesenchance.<br />

Schwibs legte im<br />

Strafraum für Stephan Krondorf<br />

auf, doch dieser kam nur<br />

mit der Fußspitze an den Ball,<br />

der an die Lattenunterkante<br />

flog. Quasi im Gegenzug gab<br />

Schiedsrichter Albert zum<br />

zweiten Mal Elfmeter und folgerichtig<br />

die Gelb-Rote Karte<br />

für Döbelns Debütant Hoffmann.<br />

Benduhn trat erneut<br />

durch das Unentschieden<br />

nicht aus dem unteren Tabellenmittelfeld<br />

verabschieden<br />

können, da die Mitkonkurrenten<br />

allesamt drei Punkte mit<br />

nach Hause nahmen.<br />

Die Leutzscher Hoffnungen<br />

ruhen jetzt auf dem Spiel<br />

gegen den Tabellenführer SV<br />

Einheit Kamenz am kommenden<br />

Samstag, 16. März, in<br />

Kamenz. Wobei den Beteiligten<br />

bewusst sein dürfte, dass<br />

es in Kamenz einen heißen,<br />

anstrengenden Tanz geben<br />

wird.<br />

Bericht: Tüpfelhausen - Das<br />

Familienportal e.V., http://tuepfelhausen.de<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

an und zum Leidwesen des<br />

DSC ließ er bei dem Versuch<br />

Keeper Jentzsch keine Chance.<br />

Die Platzherren schöpften<br />

den letzten Mut und die<br />

Chance zum Sieg. Sie hatten<br />

ab dem Zeitpunkt das Spiel<br />

in der Hand und überrannten<br />

den DSC förmlich ein ums<br />

andere Mal. Die Döblener<br />

waren nun völlig von der<br />

Rolle und die 150 Zuschauer<br />

waren nicht überrascht, dass<br />

der Gastgeber kurz vor dem<br />

Abpfiff mit dem zweiten Tor<br />

von Benduhn den glücklichen<br />

aber aufgrund der zweiten<br />

Halbzeit nicht unverdienten<br />

Sieg davon trugen.<br />

Die Döbelner haben nun eine<br />

Woche Zeit, um an den Fehlern<br />

zu arbeiten. Am kommenden<br />

Samstag ist der BSC Freiberg<br />

zum Mittelsachsenderby<br />

zu Gast, wobei die Döbelner<br />

bis in die Haarspitzen motiviert<br />

sein dürften. Denn im<br />

Hinspiel gab es beim 0:2 die<br />

erste Saisonniederlage.<br />

Sebastian Lormis<br />

Statistik siehe weiter hinten


Samstag, 09.03.2013,<br />

15.00 Uhr<br />

BSC Freiberg – NFV Gelb-<br />

Weiß Görlitz 2:2 (1:2)<br />

BSC Freiberg: Martin Heydel<br />

– Sebastian Krause, Meik<br />

Mehner, Yannick Fongern, Robert<br />

Dietrich, Markus Scholz<br />

(72. Paul Berger), Rico<br />

Thomas, Maik Erler, Ronny<br />

Weigel, Stephan Schäfer,<br />

Sebastian Klemm – Trainer:<br />

Steve Dieske<br />

NFV Gelb-Weiß Görlitz: Ron<br />

Linke – Bartlomiej Oleszczuk,<br />

Richard Lätsch, Erik Weskott,<br />

Josef Nemec, Paul Lehmann,<br />

Pawel Kosciuk (41. Clemens<br />

Russek), Martin Scholze (69.<br />

Jonathan Schneider), Khaddy<br />

Kazadi, Sebastian Monik,<br />

Frantisek Koblizek – Trainer:<br />

Fred Wonneberger<br />

Tore: 1:0 Rico Thomas (28.),<br />

1:1 Josef Nemec (31.), 1:2<br />

Josef Nemec (36. Strafstoßtor),<br />

2:2 Rico Thomas (75.<br />

Tor) - Schiedsrichter: David<br />

Möller (Dresden) - Assistenten:<br />

Sven Kotte, Clemens<br />

Biastoch - Zuschauer: 102<br />

BSG Chemie Leipzig – Radebeuler<br />

BC 08 1:1 (1:1)<br />

BSG Chemie Leipzig: Andreas<br />

Rudolf – Lukas Rieger,<br />

Matthias Gothe, David Reich<br />

(74. Sven Schlüchtermann),<br />

Alexander Portleroy, Hannes<br />

Rook (80. Norman Lee<br />

Gandaa), Matthias von der<br />

Weth, Marcus Wolf (67. Tim<br />

Krömer), Tino Peschik, Maximilian<br />

Heyse, Christian Haufe<br />

– Trainer: Steffen Hammermüller<br />

Radebeuler BC 08: Toni Bunzel<br />

– Thomas Weiss (63. Tim<br />

Reichl), Georg Balatka, Thomas<br />

Neubert, Felix Böhme,<br />

Steffen Dörner, Robert Heiße,<br />

Martin Magula (80. Franz<br />

Kunze), Jiri Kopriva (68. Fritz<br />

Gerisch), Gregor Hoppadietz,<br />

Marcus Benedict – Trainer:<br />

Jan Seifert<br />

Tore: 0:1 Thomas Neubert<br />

(10.), 1:1 Steffen Dörner<br />

(15. Eigentor) - Schiedsrichter:<br />

Toni Wirth (Zwickau) - As-<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Landesliga Sachsen<br />

sistenten: Uwe Meyer, Sören<br />

Kosmale - Zuschauer: 563<br />

SC Borea Dresden – FC Eilenburg<br />

0:2 (0:1)<br />

SC Borea Dresden: Lukasz<br />

Janeta – Szymon Waideman,<br />

Leonard Barth (77. Lukas<br />

Prenner), Maximilian Dietze,<br />

Patrick Wocko, Jonathan<br />

Schulz, Maximilian Lehnert,<br />

Mathias Schentke, Tom Kästner,<br />

Sebastian Scholz, Laurin<br />

Michaelis – Trainer: Thomas<br />

Baron<br />

FC Eilenburg: Tomislav Piplica<br />

– Philipp Arndt, Armin Kilz,<br />

Stephan Hofmann, Victor<br />

Hugo Hernandez Coyt, Paul<br />

Stöbe, Dennis Kummer, Benjamin<br />

Fraunholz (83. Christopher<br />

Blümel), Nico Merseburger<br />

(90. Toni Miszler), Mirko<br />

Dietrich, Dennis-Sven Radig<br />

– Trainer: Olaf Schaller<br />

Tore: 0:1 Benjamin Fraunholz<br />

(31.), 0:2 Benjamin Fraunholz<br />

(55.) - Schiedsrichter:<br />

Karsten Lößnitz (Chemnitz)<br />

- Assistenten: Christian<br />

Gundler, Michael Ullmann -<br />

Zuschauer: 111<br />

VfL 05 Hohenstein-Ernstthal<br />

– Döbelner SC 2:1 (0:0)<br />

VfL 05 Hohenstein-E.: Marco<br />

Pohl – Robert Zurek, Tim<br />

Mike Zwingenberger, Andreas<br />

Schütz (46. Philipp Colditz),<br />

Thomas Kochte, Ronny Liebold<br />

(60. Guido Heßmann),<br />

Kevin-Pal Petrovics, Marc<br />

Benduhn, Kai Enold, Sascha<br />

Weirauch, Eirimas Eric Freidgeim<br />

(78. Daniel Ponzel) –<br />

Trainer: Sven Günther<br />

Döbelner SC: Torsten<br />

Jentzsch – Patrick Peschel,<br />

Christian Partzsch (83. Steffen<br />

Zerge), Stephan Krondorf,<br />

Sebastian Heyna, Martin<br />

Schwibs, Ronny Hoffmann,<br />

David Banachowicz, Florian<br />

Firley, Sebastian Becker (68.<br />

Manuel Natzschka), Ronny<br />

Singer – Trainer: Axel Frank<br />

Tore: 0:1 Martin Schwibs<br />

(56.), 1:1 Marc Benduhn<br />

(81. Strafstoßtor), 2:1 Marc<br />

Benduhn (90. Tor) - Schiedsrichter:<br />

Lars Albert (Mul-<br />

denhammer) - Assistenten:<br />

Sebastian Zander, Robert<br />

Thieme - Zuschauer: 150<br />

FSV Budissa Bautzen II – FC<br />

Grimma 1:0 (0:0)<br />

Bautzen II: Wochnik –<br />

Pietschonka, Hrdlitschka,<br />

Zichner, M. Schidun – F.<br />

Wagner – Gärtner (ab 90.+4<br />

Gloxyn), Krahl, Boese, Becker<br />

(ab 77. Gumboldt) – Maiwald<br />

– Trainer: Rettig<br />

Grimma: Evers – B. Wagner,<br />

Vogel, Möbius, Brand –<br />

Mörtlbauer (ab 76. Heusel),<br />

Tröger – Kurzbach, Streubel,<br />

Jackisch – Hausmann – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Schiedsrichter: Stary (Dresden)<br />

– Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Leonhardt (Pirna),<br />

Marks (Dresden) – Tor: 1:0<br />

Zichner (62., Foulstrafstoß<br />

– Vogel an Becker) – Gelbe<br />

Karten: Zichner (Foulspiel<br />

– 52.), Boese (Unsportlichkeit<br />

– 78.) – Hausmann<br />

(Handspiel – 79.) – Gelb-Rote<br />

Karten: Gumboldt (Bautzen<br />

II) wegen wiederholter Unsportlichkeit<br />

(84.) – Reservebänke:<br />

Döcke (Tor), Schirmer,<br />

Schulze, Zimmermann, Popp<br />

– Schülert (Tor), Wohllebe –<br />

Zuschauer: 85 im Stadion<br />

Müllerwiese (Kunstrasen) zu<br />

Bautzen<br />

Landesliga Sachsen<br />

Sonntag, 10.03.2013,<br />

15.00 Uhr<br />

FSV Zwickau II – RasenBallsport<br />

Leipzig II 0:2 (0:1)<br />

FSV Zwickau II: Tom Seyfarth<br />

– Dustin Franke, Danny<br />

Troschke, Tobias Düring,<br />

Karsten Werneke, Florian<br />

Eggert, Marian Albustin (82.<br />

Hubert Bylicki), Maik Strobel,<br />

Sebastian Doro, Eric Fischer,<br />

Rico Schaller (76. Axel Fuchsenthaler)<br />

– Trainer: Alexander<br />

Köcher<br />

RasenBallsport Leipzig II:<br />

Erik Domaschke – Rene-Mike<br />

Legien, Alexander Sorge, Florian<br />

Felke, Fabian Schößler<br />

(89. Alexander Laas), Daniel<br />

Heinze, Dominik Kaiser (89.<br />

Kevin Schiller), Benjamin<br />

Schmidt, Alexander Siebeck,<br />

Tom Nattermann (84. Mirko<br />

Jentzsch), Paul Schinke –<br />

Trainer: Tino Vogel<br />

Tore: 0:1 Rene-Mike Legien<br />

(15.), 0:2 Mirko Jentzsch<br />

(89.) - Schiedsrichter: Stefan<br />

Gärtner (Dresden) - Assistenten:<br />

Lutz Belger, Christoph<br />

Pfeifer - Zuschauer: 104<br />

Bischofswerdaer FV – SV<br />

Einheit Kamenz abgesagt<br />

FC Oberlausitz Neugersdorf<br />

– SG Leipzig Leutzsch abgesagt


Bezirksliga Nord<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (14. Spieltag am 09./10.03.13)<br />

SV Mügeln-Ablaß 09 – VfB Zwenkau 02 2:3 (1:1)<br />

SC Hartenfels Torgau – SV Lipsia Eutritzsch 1:1 (0:0)<br />

SSV Stötteritz – Kickers 94 Markkleeberg 1:3 (0:2)<br />

SV Liebertwolkwitz – 1. FC Lok Leipzig II 1:2 (0:0)<br />

SG LVB – ESV Delitzsch 2:0 (1:0)<br />

ATSV FrischAuf Wurzen – FC Bad Lausick 0:2 (0:1)<br />

SV Naunhof 1920 – SG Taucha 99 1:2 (1:1)<br />

Nächster Spieltag (15. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2013, 15.00 Uhr<br />

1. FC Lok Leipzig II – SV Naunhof 1920<br />

Kickers 94 Markkleeberg – SV Liebertwolkwitz<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch – SSV Stötteritz<br />

VfB Zwenkau 02 – SC Hartenfels Torgau 04<br />

SG Leipziger Verkehrsbetriebe – SV Mügeln-Ablaß 09<br />

FC Bad Lausick 1990 – ESV Delitzsch<br />

SG Taucha 99 – ATSV FrischAuf Wurzen<br />

Borna. Der<br />

SV Liebertwolkwitz<br />

mußte im<br />

Spitzenspiel<br />

eine<br />

1:2-Heimniederlagegegen<br />

die U23<br />

des 1. FC<br />

Lok Leipzig<br />

hinnehmen.<br />

Die Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

erfüllten ihre Pflichtaufgabe<br />

mit 2:0 im Heimspiel<br />

gegen die Eisenbahner aus<br />

Delitzsch und bleiben im<br />

Geschäft.<br />

Auch die Markkleeberger Kickers<br />

können sich noch Hoffnungen<br />

auf den Aufstieg machen.<br />

Für die Wolkser dürfte<br />

sich dieses Thema nach der<br />

Heimniederlage wohl erle-<br />

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N<br />

O<br />

R<br />

M<br />

A<br />

L<br />

Das Spieltagsbarometer des 14. Spieltages<br />

An der Spitze bleibt es eng – Im Keller das gewohnte Bild<br />

digt haben. Allerdings bleibt<br />

festzuhalten, daß der Siegtreffer<br />

für die Lok Bubis erst<br />

kurz vor Ultimo erzielt wurde<br />

(Gino Böhme, 90.).<br />

Ab Platz 5 beginnend mit<br />

dem ATSV FA Wurzen bis zu<br />

Rang 11, den gegenwärtig<br />

der ESV Delitzsch belegt<br />

sind die Teams vertreten,<br />

die weder mit dem Auf- noch<br />

dem Abstieg etwas zu tun<br />

bekommen sollten.<br />

Nur eine Erfolgsserie des SV<br />

Naunhof und des SSV Stötteritz<br />

sollten daran noch etwas<br />

ändern.<br />

Danach sieht es nach den<br />

Heimniederlagen beider<br />

Teams an diesem Wochenende<br />

allerdings nicht unbedingt<br />

aus.<br />

Für den SV Mügeln/Ablaß<br />

sind alle Messen wohl schon<br />

Tabelle Bezirksliga Nord<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pt.<br />

1 1. FC Lokomotive Leipzig II 14 33:13 33<br />

2 SG LVB Leipzig 13 33:15 31<br />

3 Kickers 94 Markkleeberg 13 33:12 27<br />

4 SV Liebertwolkwitz 14 27:15 25<br />

5 ATSV FrischAuf Wurzen 14 20:16 24<br />

6 VfB Zwenkau 02 14 17:14 22<br />

7 FC Bad Lausick 1990 13 27:22 21<br />

8 SG Taucha 99 14 26:19 20<br />

9 SV Lipsia Eutritzsch 13 13:15 15<br />

10 SC Hartenfels Torgau 04 13 21:25 15<br />

11 ESV Lok Delitzsch 14 28:35 15<br />

12 SV Naunhof 1920 14 20:37 9<br />

13 SSV Stötteritz 14 14:32 7<br />

14 SV Mügeln-Ablaß 09 13 10:48 1<br />

gesungen. Dass der langjährige<br />

Bezirksligist in dieser<br />

Spielzeit so unter die Räder<br />

gerät haben wohl die wenigsten<br />

Fußballkenner erwartet.<br />

Allerdings ist das Tabellenschlußlicht<br />

auch wirklich<br />

nicht vom Glück verfolgt.<br />

Nachdem in der 85. Minute<br />

durch Tony Loose der Führungstreffer<br />

gegen den VfB<br />

Zwenkau erzielt wurde, gab<br />

es nur eine Minute später<br />

die kalte Dusche. Zunächst<br />

machte Hinz nur eine Minute<br />

später den Ausgleich und<br />

Olbricht setzte in der 87.<br />

Minute den „Finalen Fangschuß“.<br />

Das dürfte es dann<br />

auch gewesen sein mit dem<br />

Klassenerhalt in der zweithöchsten<br />

Spielklasse Sachsens.<br />

Insgesamt fielen an diesem<br />

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Spieltag 21 Treffer, was exakt<br />

einer Durchschnittsquote<br />

von 3 Treffern pro Begegnung<br />

entspricht.<br />

Erwähnenswert sei hier<br />

noch, daß von den insgesamt<br />

sieben Spielen immerhin<br />

fünf Auswärtssiege zu<br />

verzeichnen waren. Nur die<br />

LVB gewann ihr Heimspiel<br />

und Torgau holte ein Remis.<br />

Es war also insgesamt ein<br />

Spieltag der Auswärtsmannschaften,<br />

wobei das eine<br />

oder andere Team auch das<br />

Glück bemühen musste, um<br />

diese Siege einzufahren.<br />

Erfolgreichster Schütze war<br />

der Zwenkauer Martin Hinz<br />

mit zwei erzielten Toren.<br />

Lance Lot<br />

kontakt@renovierungscenter.de<br />

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Manchmal ist Fußball grausam / SV Mügeln/Ablaß 09 – VfB Zwenkau 2:3 (1:1)<br />

Bitterer kann man ein<br />

Spiel nicht verlieren. Der<br />

SV Mügeln/Ablaß ging am<br />

vergangenen Samstag gegen<br />

den VfB Zwenkau in der 85.<br />

Minute durch den zweiten<br />

Treffer von Tony Loose mit<br />

2:1 in Führung und schien<br />

sich für eine geschlossen<br />

kämpferische Leistung zu<br />

belohnen. Der SVMA brachte<br />

sich jedoch durch krasse<br />

individuelle Fehler wieder<br />

einmal um den eigenen Lohn<br />

und gab in nur zwei Minuten<br />

den Sieg erneut aus der<br />

Hand.<br />

Die favorisierten Gäste<br />

bestimmten in der Anfangsphase<br />

das Geschehen auf<br />

dem Rasen und hatten durch<br />

Olbricht die erste dicke Gelegenheit.<br />

Aus leicht abseitsverdächtiger<br />

Position versprang<br />

ihm beim Abschluss<br />

der Ball, so dass er freistehend<br />

das Streitobjekt über<br />

das Tor jagte. Die Zwenkauer<br />

hatten fortan zwar mehr<br />

Ballbesitz und zeigten die<br />

spielerisch bessere Anlage.<br />

Die deutlich zwingenderen<br />

Chancen hatten jedoch die<br />

09er, so dass sich eine<br />

unterhaltsame Partie entwickelte.<br />

Der SVMA kam auf<br />

eigenem Platz hin und wieder<br />

zu gefährlichen Kontermöglichkeiten,<br />

die sie jedoch<br />

nicht mit letzter Konsequenz<br />

zu Ende fahren konnten. So<br />

auch in<br />

der 35.<br />

Min als<br />

Tony<br />

Loose<br />

auf die<br />

Reise geschickt<br />

wurde und den Ball am<br />

Keeper des VfB vorbei legen<br />

konnte. Er wurde jedoch zu<br />

weit nach Außen gedrängt,<br />

so dass er nicht direkt<br />

abschließen konnte. Beim<br />

anschließenden Versuch den<br />

Ball im Tor unterzubringen<br />

wurde er dann von seinem<br />

Gegenspieler bedrängt und<br />

der Ball zur Ecke geklärt.<br />

Diese schlug Mirko Richter<br />

ins Sturmzentrum und fand<br />

den allein gelassenen Tony<br />

Loose, der das Streitobjekt<br />

gegen die Laufrichtung des<br />

Schlussmannes zum 1:0 in<br />

die Maschen köpfen konnte.<br />

Keine zwei Minuten später<br />

musste sich der SVMA den<br />

nun wütender werdenden<br />

Zwenkauer Angriffen stellen.<br />

Sie konnten Ihren Goalgetter<br />

Olbricht im Strafraum freispielen.<br />

Dieser legte sich<br />

den Ball an Sebastian Bergmann<br />

vorbei und konnte vom<br />

letzten Mann der 09er nur<br />

durch ein Foul gestoppt werden.<br />

Schiedsrichter Dietrich<br />

zeigte sofort auf den Punkt.<br />

Die ausbleibenden Diskussionen<br />

seitens der Gastgeber<br />

zeigten, dass es sich um<br />

eine unstrittige Entscheidung<br />

KURZBERICHT DES VfB ZWENKAU 02<br />

handelte.<br />

Hinz<br />

verwandelte<br />

sicher<br />

zum 1:1.<br />

Nach<br />

dem Wechsel hatten beide<br />

Teams mit den immer<br />

schlechter werdenden Platzverhältnissen<br />

zu kämpfen.<br />

Der Dauerregen sorgte dafür,<br />

dass der Boden immer tiefer<br />

und rutschiger wurde. Klare<br />

Aktionen und gut heraus<br />

gespielte Torchancen wurden<br />

daher immer seltener. Beide<br />

Mannschaften versuchten<br />

die entscheidende Situation<br />

zu erzwingen. Sowohl die<br />

09er, wie auch die Zwenkauer,<br />

hatten gute Möglichkeiten<br />

das 2:1 zu erzielen, doch<br />

das Tor wollte zunächst nicht<br />

fallen. Nach einer Standardsituation<br />

in der 85. Minute<br />

landete der Ball am zweiten<br />

Pfosten. Tony Loose stand<br />

goldrichtig und netzte zur<br />

vielumjubelten Führung ein.<br />

Bezirksliga Nord<br />

Keine 60 Sekunden später<br />

war die Führung jedoch<br />

schon wieder dahin, da sich<br />

der SVMA durch die angesprochenen<br />

individuellen<br />

Fehler wie so häufig selbst<br />

auf die Verliererstraße<br />

brachte. Nach einer lang geschlagenen<br />

Flanke von Hinz<br />

verschätzte sich Greschner<br />

im Tor der 09er und lenkte<br />

sich die Kugel selbst in<br />

die Maschen. Konsterniert<br />

von diesem Fehler seines<br />

Schlussmannes zeigten sich<br />

die 09er nur eine Minute<br />

später erneut im Tiefschlaf,<br />

als sie den Ball nach einer<br />

Standardsituation nicht<br />

klären konnten. Olbricht hieß<br />

der Nutznießer eines Querschlägers,<br />

denn der Torjäger<br />

des VfB nagelte den Ball<br />

zum 3:2 Siegtreffer unter<br />

den Querbalken.<br />

Jan Greschner<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

Holpriger „Auftakt“ in die Rückrunde! / SV Mügeln/Ablaß 09 – VfB Zwenkau 02 2:3 (1:1)<br />

Bei „Mistwetter“ vollzogen beide Teams den Auftakt vor nur 40 Zuschauern (davon 25 aus Zwenkau)<br />

in Mügeln.<br />

Der Tabellenletzte machte nach 36 Minuten das 1:0 durch Tony Loose, um „postwendend“ den Ausgleich<br />

nur eine Minute später durch Martin Hinz zu kassieren.<br />

Ohne weitere nennenswerte „Höhepunkte“ verlief die Partie bis zur 85 Minute als erneut Loose zum 2:1 für seine Farben<br />

traf. Aber auch hier machte Hinz mit seinem Treffer zum Ausgleich nach 86 Minuten die „Glücksmomente“ der Gäste zunichte.<br />

Für die „Krönung“ des Spiels sorgte dann der „Goalgetter“ der Zwenkauer. Martin Olbricht erzielte den Siegtreffer<br />

drei Minuten vor Abpfiff der Partie, der den Gästen mit einem „glanzlosem Sieg“ drei wichtige Punkte brachte!<br />

Bernd Stoltmann


Bezirksliga Nord<br />

Samstag, 09.03.2013,<br />

15.00 Uhr<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Bezirksliga Nord / Sachsen<br />

SV Mügeln-Ablaß 09 – VfB<br />

Zwenkau 02 2:3 (1:1)<br />

SV Mügeln-Ablaß 09: Jan<br />

Greschner – Matthias Keilwagen,<br />

Matthias Streit, Philipp<br />

Janke, Max Jentzsch, Mirko<br />

Richter, Tobias Rischke (73.<br />

Martin Hantel), Christian<br />

Arndt, Tony Loose, Sebastian<br />

Bergmann, Manuel Grohmann<br />

– Trainer: Alexander<br />

Herzig<br />

VfB Zwenkau 02: Patrick<br />

Kutzner – Kevin Baierlein,<br />

Sascha Riedel, Lukas Wieser,<br />

Martin Hinz, Christian<br />

Genzel, Robert Kratz, Tom<br />

Gläßer (73. Philipp Schellenberg),<br />

Alexander Jahr, Martin<br />

Winderlich, Martin Olbricht –<br />

Trainer: Frank Baum<br />

Tore: 1:0 Tony Loose (36.),<br />

1:1 Martin Hinz (38. Strafstoßtor),<br />

2:1 Tony Loose<br />

(85.), 2:2 Martin Hinz (86.),<br />

2:3 Martin Olbricht (87.) -<br />

Gelbe Karten: Bergmann,<br />

Rischke, Jentzsch (SVMA) /<br />

Olbricht (VfB) - Schiedsrichter:<br />

Clemens Dietrich - Assistenten:<br />

Paul Oehme, Jan<br />

Keidel - Zuschauer: 40<br />

SC Hartenfels Torgau 04 –<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch 1:1<br />

(0:0)<br />

SC Hartenfels Torgau 04:<br />

Michael Richter – Danny<br />

Nicolaus, Nick Brose, Robin<br />

Dietrich, Robert Biedermann,<br />

Martin Meißner, Sebastian<br />

Schürz, Patrick Tänzer, Michael<br />

Hagen, Toni Tänzer, Rico<br />

Drabon – Trainer: Christian<br />

Töpfer<br />

SV Lipsia 93 Eutritzsch: Sascha<br />

Gerstenberger – Manuel<br />

Erdmenger, Markus Scheibe,<br />

Martin Müller (70. Julius<br />

Nitzsche), Rene Steuernagel,<br />

Patrick Jacobi, Robert Riczisi,<br />

Alexander Jacobi, Mathias<br />

Münn (81. Marco Schmidt),<br />

David Kunze, Mathias Klopf<br />

(70. Sven Ilgner) – Trainer:<br />

Michael Walzel<br />

Tore: 1:0 Toni Tänzer (66.),<br />

1:1 Manuel Erdmenger (73.)<br />

- Schiedsrichter: Uwe Schönborn<br />

- Assistenten: Patrick<br />

Heinze, Peter Müller - Zuschauer:<br />

115<br />

SSV Stötteritz – Kickers 94<br />

Markkleeberg 1:3 (0:2)<br />

SSV Stötteritz: Tim Kubald –<br />

Richard Hartig, Niels Apreck,<br />

Stefan Schulze, Maximilian<br />

Große, Felix Diener, Stephan<br />

Hofmeister (54. Kevin<br />

Theile), Enrico Kessing (68.<br />

Maximilian Heidenreich), Ralf<br />

Karwatzky (74. Sebastian<br />

Günther), Carsten Langheld,<br />

Ronny Urban – Trainer: Andreas<br />

Barth<br />

Kickers 94 Markkleeberg:<br />

Florian Zita – Christian Sund,<br />

Florian Hildebrand (59.<br />

Maximilian Kretzschmar),<br />

Artur Sinkevitch, Sören Prager,<br />

Rico Balzer, Marciano<br />

Voufack, Robert Schabram,<br />

Vinzenz Rölle (81. Marcel<br />

Hensgen), Christian Freyer,<br />

Philipp Galetzka – Trainer:<br />

Heiko Brestrich<br />

Tore: 0:1 Christian Sund<br />

(34.), 0:2 Vinzenz Rölle (37.),<br />

1:2 Ralf Karwatzky (49.),<br />

1:3 Marciano Voufack (90.)<br />

- Schiedsrichter: Reinhard<br />

Franke - Assistenten: Axel<br />

Felsmann, Dirk Hoffmann -<br />

Zuschauer: 35<br />

SV Liebertwolkwitz – 1. FC<br />

Lokomotive Leipzig II 1:2<br />

(0:0)<br />

SV Liebertwolkwitz: Boris<br />

Jovanovic – Florian Kopf,<br />

Peter Dorn, Lorenzo Goethe,<br />

Philipp Gies, Julius Hickel, Fabian<br />

Berger, Andreas Lobsch,<br />

Andre Kanitz, Christian<br />

Thomas (70. Tomislav Maric),<br />

Steve Trotzsch (70. Livius<br />

Hickel) – Trainer: Helmut<br />

Friedel<br />

1.FC Lokomotive Leipzig<br />

II: Alexander Glaser – Erik<br />

Heynke, Gino Böhne, Fatih<br />

Alemdar (88. Kingsley Demaving),<br />

Robert Dischereit, Felix<br />

Bachmann (70. Jacob Hennig),<br />

Anton Köllner, Christoph<br />

Schmidt, Martin Mauerer,<br />

Frank Richter (90. Viet Duc<br />

Pham), Andre Irrgang – Trai-<br />

ner: Jörg Seydler<br />

Tore: 1:0 Julius Hickel (60.),<br />

1:1 Jacob Hennig (71.), 1:2<br />

Gino Böhne (90.) - Schiedsrichter:<br />

Josephine Hempel<br />

- Assistenten: Rene Bauer,<br />

Christian Jordan - Zuschauer:<br />

85<br />

SG Leipziger Verkehrsbetriebe<br />

– ESV Delitzsch 2:0 (1:0)<br />

SG LVB: Christian Kaiser<br />

– Christopher Troks, Sebastian<br />

Müller (58. Manuel<br />

Schnabel), Ricardo Blum,<br />

Sven Moritz, Nico Breitkopf,<br />

Khvicha Shubitidze, Jonas<br />

Walther (83. Max Münch),<br />

Florian Korb, Dirk Birnbaum,<br />

Tim Fischer – Trainer: Michael<br />

Breitkopf<br />

ESV Delitzsch: Sven Gedigk<br />

– Christian Hampel, Reinhard<br />

Wolff, Rene Alexander,<br />

Andy Klein, Marcel Piontek<br />

(46. Marcel Berger), Peter<br />

Prautzsch, Roman Becker,<br />

Patrick Döhler (71. Bastian<br />

Hampel), Marco Wünsch,<br />

Michael Wege – Trainer: Mike<br />

Geppert<br />

Tore: 1:0 Nico Breitkopf<br />

(22.), 2:0 Khvicha Shubitidze<br />

(78.) - Schiedsrichter: Rico<br />

Häsemeyer - Assistenten:<br />

Uwe Lohr, Sebastian Schulz -<br />

Zuschauer: 25<br />

Sonntag, 10.03.2013,<br />

15.00 Uhr<br />

ATSV FrischAuf Wurzen – FC<br />

Bad Lausick 1990 0:2 (0:1)<br />

ATSV FrischAuf Wurzen: Matthias<br />

Möbius – Stefan Rohr,<br />

Sven Handau, Yannick Ehrlich,<br />

Marcel Handau, Martin<br />

Neustadt (75. Tim Heinrich),<br />

Christopher Wittig, Ronny<br />

Ullrich, Jens Börsch, Sven<br />

Lentze, Falko Pautze – Trainer:<br />

Thilo Schulz<br />

FC Bad Lausick 1990: Janko<br />

Schötzke – Steve Hoppe,<br />

Florian Schmiedel, Matthias<br />

Walter, Marcel Hengst (80.<br />

Norman Kluge), Mathias<br />

Wipper (90. Philip Richter),<br />

Kevin Wiegner, Eric Ziffert,<br />

Jens Mauersberger, Sebastian<br />

Martin, Michel Kalbitz<br />

(73. Ilja Schafeew) – Trainer:<br />

Rene Vierig<br />

Tore: 0:1 Marcel Hengst<br />

(25.), 0:2 Kevin Wiegner<br />

(48.) - Schiedsrichter: Robert<br />

Thieme - Assistenten: Reinhard<br />

Franke, Ronny Urban -<br />

Zuschauer: 90<br />

SV Naunhof 1920 – SG<br />

Taucha 99 1:2 (1:1)<br />

SV Naunhof 1920: Frank<br />

Neugebauer – Manuel<br />

Gräwel, Alexander Witt, Christian<br />

Ritter, Konstantin Simon<br />

(85. Tino Krause), Sebastian<br />

Jahn, Daniel Völz, David<br />

Minio (67. Stefan Peter),<br />

Robert Sommer, Benjamin<br />

Große (60. Rene Böttcher),<br />

Marco Weichert – Trainer:<br />

Thomas Richter<br />

SG Taucha 99: Thomas<br />

Wedemann – Tim Schumann,<br />

Philipp Fleischer, Daniel<br />

Schneider, Sven Dobiasch,<br />

Tom Baumgart (83. Patrick<br />

Langer), Christian Fischer<br />

(75. Marcus von Durschefsky),<br />

Robert Klauss, Toni<br />

Kirsten, Dennis Ulbrich, Max<br />

Klose – Trainer: Andreas<br />

Schmidt<br />

Tore: 0:1 Daniel Schneider<br />

(18.), 1:1 David Minio<br />

(44.), 1:2 Philipp Fleischer<br />

(90.) - Schiedsrichter: Sören<br />

Kosmale - Assistenten: Uwe<br />

Meyer, Thomas Stübner - Zuschauer:<br />

115


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SPIELTAGSBAROMETER<br />

Ergebnisse (19. Spieltag)<br />

SV Leipzig Nordwest – SG Rotation Leipzig 2:4 (1:0)<br />

KSC 1864 Leipzig – SV Lok Leipzig-Nordost 5:2 (1:2)<br />

SV Fortuna Leipzig – LSV 1903 Störmthal 0:4 (0:2)<br />

SV Mölkau – SV Lokomotive Engelsdorf 1:2 (1:1)<br />

TuS Leutzsch – TSV Böhlitz-Ehrenberg 3:3 (1:1)<br />

SC Eintracht Schkeuditz – SV Leipzig Ost 0:2 (0:2)<br />

SSV Markranstädt II – Roter Stern Leipzig 0:1 (0:1)<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SG MoGoNo Leipzig abgesagt<br />

Nächster Spieltag (20. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2013, 15.00 Uhr<br />

SV Lok Leipzig-Nordost – SV Fortuna Leipzig<br />

SV Lok Engelsdorf – VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

Sonntag, 17.03.2013, 15.00 Uhr<br />

SSV Markranstädt II – TuS Leutzsch<br />

SG Rotation Leipzig – KSC 1864 Leipzig<br />

SV Leipzig Ost – SV Leipzig Nordwest<br />

Roter Stern Leipzig – SC Eintracht Schkeuditz<br />

SG MoGoNo Leipzig – TSV Böhlitz-Ehrenberg<br />

LSV 1903 Störmthal – SV Mölkau<br />

19. Spieltag mit vielen Toren und einer Spielabsage<br />

Spitzenreiter TuS Leutzsch kam gegen Böhlitz-Ehrenberg nur zu einem Remis.<br />

S<br />

C<br />

H<br />

L<br />

E<br />

C<br />

H<br />

T<br />

Beim Unentschieden<br />

in Leutzsch<br />

ging es rauf<br />

und runter.<br />

Im brisanten<br />

Derby gab<br />

es am Ende<br />

keinen Sieger.<br />

Böhlitz<br />

zeigte viel<br />

Moral und<br />

glich zweimal die Leutzscher<br />

Führung aus.<br />

Der 4:0 Auswärts für Störmthal<br />

bei Fortuna Leipzig war<br />

zu keiner Zeit in Gefahr. Vor<br />

147 Zuschauern traf Pierre<br />

Gottschalk doppelt.<br />

Im Spiel beim SV Leipzig<br />

Nordwest gegen die SG Rotation<br />

Leipzig ging es vor allem<br />

in der Schlussphase hoch<br />

her. Kevin Kieb schaffte in<br />

der 81. Minute den Ausgleich<br />

für die Hausherren. Doch in<br />

der 89. und 90. Minute kam<br />

Rotation durch Benjamin<br />

Boenecke und Christian Hasse<br />

zu einem Doppelschlag<br />

und gewann am Ende 4:2.<br />

In Knautkleeberg kam es zu<br />

einer One-Man-Show. Gegen<br />

die vier Treffer von Martin<br />

Werner war die Abwehr<br />

von SV Lok Leipzig-Nordost<br />

machtlos. Das Spiel endete<br />

5:2 für den KSC.<br />

Ein Doppelpack von Benedikt<br />

Buegger brachte SV Lokomotive<br />

Engelsdorf auf die Siegerstraße.<br />

Im Abstiegskampf<br />

gewannen die Leipziger<br />

Randstädter gegen den SV<br />

Mölkau mit 2:1.<br />

Mario Freudemann und Manuel<br />

Würzberger schossen<br />

den SV Leipzig Ost zum 2:0<br />

Auswärtssieg beim SC Ein-<br />

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Tabelle Stadtliga Leipzig<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 TuS Leutzsch 15 43:21 35<br />

2 LSV 1903 Störmthal 15 48:20 33<br />

3 KSC 1864 Leipzig 14 37:24 29<br />

4 SG Rotation 1950 15 41:26 28<br />

5 VfK Blau-Weiß Leipzig 14 33:19 28<br />

6 Roter Stern Leipzig 15 37:27 28<br />

7 SSV Markranstädt II 15 33:20 25<br />

8 SG MoGoNo Leipzig 14 26:21 23<br />

9 SV Leipzig Ost 1858 15 27:30 20<br />

10 SV Mölkau 15 26:38 15<br />

11 SC Eintracht Schkeuditz 15 21:34 15<br />

12 TSV Böhlitz-Ehrenberg 16 29:48 14<br />

13 SV Lok Leipzig Nordost 15 28:44 13<br />

14 SV Lok Engelsdorf 14 17:39 13<br />

15 SV Fortuna Leipzig 02 16 26:42 11<br />

16 SV Leipzig Nordwest 13 18:37 5<br />

tracht Schkeuditz.<br />

Im einzigen Sonntagsspiel<br />

gewannen die Roten Sterne<br />

auswärts gegen die 2. des<br />

SSV Markranstädt. Das „goldene“<br />

Tor erzielte Seufert<br />

in der 36. Spielminute. Das<br />

Spiel von VfK Blau-Weiß Leipzig<br />

gegen MoGoNo wurden<br />

aufgrund der Platzverhältnisse<br />

abgesagt.<br />

Peter Schön


Mölkauer mit Niederlage im Derby / SV Mölkau 04 – SV Lok Engelsdorf 1:2 (1:1)<br />

Nach der Hinspielniederlage<br />

in Engelsdorf brannten die<br />

Mölkauer auf Revance. Im<br />

chancenarmen Derby zweier<br />

im Abstiegskampf steckenden<br />

Mannschaften entführte die<br />

Lok aus Engelsdorf auf tiefem<br />

Geläuf verdient alle Punkte<br />

aus dem Sportpark Mölkau.<br />

Die ersatzgeschwächte Heimmannschaft<br />

erzielte zwar<br />

schon früh die Führung, als<br />

Paul Neumann nach einem<br />

Pressschlag zweier Spieler<br />

der Ball im Strafraum vor die<br />

Füße fiel und selbiger überlegt<br />

rechts unten einschob.<br />

Wenig später konnten die<br />

Engelsdorfer nach flacher<br />

Eingabe von halb links durch<br />

den 5-Meter-Raum und zu zögerlichem<br />

Torwartspiel sowie<br />

vermeidbarem Ballverlust an<br />

der eigenen Grundlinie ebenfalls<br />

gekonnt durch Benedikt<br />

Buegger ausgleichen.<br />

In der Folge operierte Mölkau<br />

mit vielen langen Bällen<br />

auf die einzige Sturmspitze<br />

Michael Taubert und - wenig<br />

derbyhaft - zu zweikampfschwach<br />

im Mittelfeld wie<br />

auch bei den zweiten Bällen.<br />

Engelsdorf hingegen suchte<br />

kombinationssicher den<br />

Nebenmann und war in den<br />

entscheidenden Zweikämpfen<br />

immer einen Schritt schneller<br />

und bissiger.<br />

Nach der frühen Führung in<br />

der zweiten Hälfte (wiederholt<br />

durch Benedikt Buegger)<br />

nach Flanke von links und<br />

starker flacher Direktabnahme<br />

aus 16 Metern ins lange<br />

Stadtliga Leipzig<br />

Eck, stand Engelsdorf tiefer.<br />

Mölkau machte in der Folgezeit<br />

jedoch zu wenig aus den<br />

gebotenen Räumen und war<br />

an diesem Tag einfach spielerisch<br />

zu ungenau als auch<br />

läuferisch sowie kämpferisch<br />

unterlegen. Die Engelsdorfer<br />

hingegen setzten mit ablaufender<br />

Zeit gezielt Nadelstiche<br />

mit konsequent zu Ende<br />

gespielten Kontern und ließen<br />

vorm eigenen Tor nichts mehr<br />

anbrennen. Mike Pauli<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

Die Punkteteilung hilft keinem / TuS Leutzsch – TSV Böhlitz-Ehrenberg 3:3 (1:1)<br />

Nach der verlängerten Winterpause<br />

rollte der Ball endlich<br />

wieder in Leipzig-Leutzsch.<br />

Zu Gast waren die Nachbarn<br />

aus Böhlitz-Ehrenberg. 50<br />

Zuschauer sahen das Derby<br />

im Stadion an der Rietschelstraße.<br />

Böhlitz startete furios in die<br />

Partie. Zahn tankte sich auf<br />

der linken Seite durch und<br />

schlug den Ball in den Strafraum.<br />

Dort konnte Berger den<br />

Ball nur noch in die Füße von<br />

Kornmann klären, der nach 48<br />

Sekunden zur Gästeführung<br />

einschob. 13 Minuten später<br />

kam Böhlitz erneut über<br />

die linke Seite. Doch Wagner<br />

konnte im letzten Moment<br />

von Berger gestoppt werden.<br />

Durch die nachfolgende Ecke<br />

kam Jahn zu einem Distanzschuss<br />

aus 30 Metern, der<br />

das Tor aber knapp verfehlte.<br />

(14.) Im Gegenzug kamen die<br />

Leutzscher zu ihrer ersten<br />

Chance. Dau startete über<br />

halblinks ein Solo, doch sein<br />

Schuss konnte durch Kalisch<br />

mit einer Glanzparade vereitelt<br />

werden (14.). Beim nächsten<br />

Angriff machte es Dau<br />

dann besser. Nach schöner<br />

Einzelaktion blieb sein erster<br />

Schuss noch in der Abwehr<br />

hängen. Doch im zweiten<br />

Versuch ließ er Kalisch keine<br />

Chance. Sein satter Rechtsschuss<br />

schlug in der linken<br />

unteren Ecke zum 1:1 Ausgleich<br />

ein (17.).<br />

Leutzsch hatte<br />

nun deutlich<br />

mehr vom<br />

Spiel. Findeklee<br />

klärte zunächst<br />

gegen<br />

Stein und leitete dann einen<br />

Konter ein, der durch Topaloglu<br />

mit einem sehenswerten<br />

Drehschuss abschlossen wurde<br />

(26.). Danach rette Kalisch<br />

in höchster Not vor Winkler<br />

der durch einen Traumpass<br />

von Zintzsch plötzlich frei vor<br />

dem Kasten der Böhlitzer auftauchte<br />

(28.). Wenig später<br />

kam dann Berger zu einer Gelegenheit.<br />

Sein satter Schuss<br />

ging aber links am Böhlitzer<br />

Gehäuse vorbei (31.). Die letzte<br />

Chance hatten erneut die<br />

Hausherren. Ein Freistoß aus<br />

halblinker Position brachte<br />

Geisler mit einem Hinterkopfball<br />

gefährlich aufs Tor. Doch<br />

Kalisch verhinderte auch diese<br />

Chance und so ging es mit<br />

dem 1:1 in die Pause (45.).<br />

Gästetrainer Zauter fand anscheinend<br />

die richtigen Worte<br />

in der Kabine. Denn Böhlitz<br />

startet wie verwandelt in die<br />

2. Halbzeit. Wagner setzte<br />

sich über rechts durch, brachte<br />

die Flanke auf Bonia, der<br />

das Tor nur knapp verfehlte<br />

(46.). Jetzt waren auch die<br />

Leutzscher hellwach. Durch<br />

eine Findeklee-Flanke kam Arnold<br />

zum Abschluss, doch der<br />

Ball konnte geklärt werden<br />

(48.). Bei der nachfolgenden<br />

Ecke zwang<br />

Dau Kalisch<br />

erneut zu einer<br />

Glanztat (49.).<br />

Böhlitz geriet<br />

nun stärker in<br />

Bedrängnis und ließ immer<br />

mehr zu. Die logische Konsequenz<br />

war die Führung der<br />

Hausherren. Mannschaftskapitän<br />

Sebastian Zintzsch<br />

fasste sich in der 61. Minute<br />

ein Herz und zog aus 35 Metern<br />

ab. Diesmal war Kalisch<br />

chancenlos. Der Ball schlug<br />

unhaltbar in die linke untere<br />

Ecke ein (61.). Die Leutzscher<br />

hatten noch gar nicht zu Ende<br />

gefeiert, da stand es schon<br />

2:2. Direkt nach Wideranpfiff<br />

spielte Erler einen schönen<br />

Diagonalpass über 40 Meter<br />

auf Rafael Pohle, der scheiterte<br />

zunächst an Eck, doch<br />

beim nachsetzen ließ er dem<br />

Torwart der TuS keine Chance<br />

(62.).<br />

Es entwickelte sich ein richtiges<br />

Derby. Nicht nur auf dem<br />

Platz wurde die Gangart rauer.<br />

Unter den 50 Zuschauern<br />

kochte die Stimmung hoch.<br />

Wütend kommentierten die<br />

Fans aus BE eine streitbare<br />

Elfmeterentscheidung. Kalisch<br />

spielte gegen Winkler zwar<br />

den Ball, mähte den Stürmer<br />

danach aber um. Geisler ließ<br />

sich nicht zweimal bitten und<br />

verwandelte souverän zum<br />

3:2 (65.). Die Führung hielt<br />

aber nur sieben Minuten.<br />

Nach einer Ecke stieg Stefan<br />

Wagner im Leutzscher Strafraum<br />

am höchsten und köpfte<br />

den Ball unhaltbar ein (72.).<br />

Mit dem Unentschieden offenbar<br />

zufrieden, gab Böhlitz das<br />

Heft jetzt komplett aus der<br />

Hand. Berger, Topaloglu und<br />

zweimal Geisler hatten die<br />

Chance zur erneuten Führung<br />

(76., 77., 80., 82). In der<br />

84. Minute muss es Topaloglu<br />

dann eigentlich machen.<br />

Doch er trat aus fünf Metern<br />

vollkommen frei über den Ball<br />

(84.). Offenbar frustriert vom<br />

Spielverlauf holte sich Geisler<br />

danach seine zweite gelbe<br />

Karte ab und wurde vorzeitig<br />

zum duschen geschickt (89.).<br />

Die Böhlitzer hatten die letzte<br />

Chance im Spiel. Der eingewechselte<br />

Kind versuchte<br />

es noch einmal mit einem<br />

Distanzschuss, doch der<br />

Leutzscher Schlussmann hielt<br />

den Ball und sicherte seiner<br />

Mannschaft damit einen<br />

Punkt (90.).<br />

Die Punkteteilung hilft beiden<br />

Mannschaften nicht wirklich<br />

weiter. Für die Fans war es<br />

allerdings ein sehenswertes<br />

Spiel. Den Spielbericht kann<br />

man am Mittwoch ab 19.30<br />

auf Info TV Leipzig anschauen.<br />

„Heimspiel - Das Fanmagazin<br />

Ihrer Region“ bringt eine<br />

Sendung über TuS Leutzsch.<br />

Peter Schön<br />

Statistik siehe weiter hinten


Stadtliga Leipzig<br />

Sonnabend, 09.03.2013,<br />

15.00 Uhr<br />

SV Leipzig Nordwest – SG<br />

Rotation Leipzig 2:4 (1:0)<br />

SV Leipzig Nordwest: Marcel<br />

Ulbrich – Maximilian Grigo,<br />

Benjamin Posenau, Timmy<br />

Bohle, Stefan Ruhnke, Kevin<br />

Kieb, Daniel Porath, Tobias<br />

Kokot, Oliver Wardeck, Christof<br />

Langhammer (68. Kevin<br />

Cornel Belbhim), Martin<br />

Baldauf – Trainer: Michael<br />

Marsand<br />

SG Rotation Leipzig: Hagen<br />

Schulz – Christian Le Petit<br />

(46. Toni Hollmach), Christian<br />

Hassa, David Viehweg,<br />

Uwe Spachmann (73. Nick<br />

Fiedler), Christian Scharf,<br />

Benjamin Boenecke, Ronny<br />

Taube, Gunnar Haase,<br />

Markus Küster (46. Timm<br />

Herzog), Johannes Kyncl –<br />

Trainer: H. Schnarhelt, A.<br />

Wohlfahrt<br />

Tore: 1:0 Christof Langhammer<br />

(25.), 1:1 Ronny Taube<br />

(47.), 1:2 Christian Hassa<br />

(60.), 2:2 Kevin Kieb (81.),<br />

2:3 Benjamin Boenecke<br />

(89.), 2:4 Christian Hassa<br />

(90.) - Schiedsrichter: Rene<br />

Eggert - Assistenten: Norman<br />

Kurth, Robin Gaede - Zuschauer:<br />

47<br />

KSC 1864 Leipzig – SV Lok<br />

Leipzig-Nordost 5:2 (1:2)<br />

KSC 1864 Leipzig: Marcus<br />

Walter – Mario Geißler, Senjo<br />

Karpath, Tom Rüstau, Martin<br />

Peinke, Mario Gläser, Patrick<br />

Bock (85. Marcel Martin),<br />

Ronny Kössling (62. Maik<br />

Jostock), Martin Werner,<br />

Oliver Lieb, Andreas Wehrli –<br />

Trainer: Wolfgang Lischke<br />

SV Lok Leipzig-Nordost:<br />

Marian Gronke – Marcel<br />

Werner, Torsten Freund (46.<br />

Christian Höppner, 61. Christian<br />

Scharr), Thomas Lindner,<br />

Robert Nestler, Enrico Schlegel,<br />

Paul Gorsler, Robert Maihöfner,<br />

Tom Wolf, Alexander<br />

Lammel, Fabian Schulz (70.<br />

Tobias Adler) – Trainer: Henry<br />

Nestler<br />

Tore: 1:0 Martin Werner<br />

Spielstatistiken der Stadtliga Leipzig<br />

(12.), 1:1 Thomas Lindner<br />

(14.), 1:2 Robert Maihöfner<br />

(42. Strafstoßtor), 2:2 Martin<br />

Werner (58.), 3:2 Patrick<br />

Bock (76.), 4:2 Martin Werner<br />

(83.), 5:2 Martin Werner<br />

(85.) - Schiedsrichter: Andreas<br />

Kraska - Assistenten:<br />

Norbert Maciejewski, Ricardo<br />

Herdam - Zuschauer: 35<br />

SV Fortuna Leipzig – LSV<br />

1903 Störmthal 0:4 (0:2)<br />

SV Fortuna Leipzig: Stefan<br />

Dickel – Christian Richter,<br />

Daniel Nasada (58. Rick Beier),<br />

Tino Rast, Maik Hotze,<br />

Mostafa Benzouaa, Christian<br />

Wilfinger (58. Patrick Tönnessen),<br />

Andre Schmidt, Thimmy<br />

Lemke, Christian Heinrich,<br />

Daniel Zeise – Trainer: Radojicic<br />

Radisa<br />

LSV 1903 Störmthal: Christopher<br />

Georgi – Florian Moraru,<br />

Tobias Elger, Patrick Niebiossa,<br />

Kevin Hopf, Haiko Teubel<br />

(55. Christopher Hausmann),<br />

Andreas Fricke, Steve Krüger<br />

(85. Dominic Winter), Dennis<br />

Wessel, Patrick Lehmann,<br />

Pierre Gottschalk (75. Julius<br />

Herold) – Trainer: Thomas<br />

Rochol<br />

Tore: 0:1 Andreas Fricke<br />

(40. Strafstoßtor), 0:2 Pierre<br />

Gottschalk (43.), 0:3 Pierre<br />

Gottschalk (48.), 0:4 Steve<br />

Krüger (67.) - Schiedsrichter:<br />

Sebastian Asch - Assistenten:<br />

Rainer Hepner, Roland<br />

Kießig - Zuschauer: 32<br />

SV Mölkau – SV Lokomotive<br />

Engelsdorf 1:2 (1:1)<br />

SV Mölkau: Sebastian Neumann<br />

– Markus Stieber (75.<br />

Thomas Goretzky), Patrick<br />

Flor, Bruno Döring, Rico Zietzschmann<br />

(46. Daniel Laue),<br />

Paul Neumann, Martin Nützmann<br />

(88. Daniel Heinze),<br />

David Böhme, Florian Günnel,<br />

Mike Pauli, Michael Taubert<br />

SV Lokomotive Engelsdorf:<br />

Tobias Adam – Carl Junghanns,<br />

Stefan Schmager,<br />

Thomas Dietz, Patrick Krell<br />

(73. Max-Philip Füssel), Rene<br />

Fertsch, Benedikt Buegger,<br />

Sven Brandwein, David Bran-<br />

denburger, Sascha Seidel<br />

(89. Felix Salbert), Martin<br />

Reich – Trainer: Heinz Blümel<br />

Tore: 1:0 Paul Neumann (8.),<br />

1:1 Benedikt Buegger (13.),<br />

1:2 Benedikt Buegger (48.)<br />

- Gelbe Karten: Stieber /<br />

Dietz, Seidel - Zuschauer: 35<br />

TuS Leutzsch – TSV Böhlitz-<br />

Ehrenberg 3:3 (1:1)<br />

TuS Leutzsch: Kevin Eck –<br />

Rene Findeklee, Robin Peter,<br />

Sebastian Zintzsch, Burak<br />

Topaloglu, Kevin-Ronny Dau<br />

(69. Philipp Döhler), Dirk<br />

Winkler, Jens Otto, Pierre<br />

Geisler, Tino Berger, Jonny<br />

Arnold – Trainer: Christian<br />

Heise<br />

TSV Böhlitz-Ehrenberg: Tim<br />

Kalisch – Sven Erler, Magnus<br />

Jahn (90. Eric Splitt),<br />

Thomas Zahn, Florian Mai,<br />

Rafael Pohle (62. Florian<br />

Schuchert), Matthias Guckuk,<br />

Stefan Kornmann, Stefan<br />

Wagner (85. Stefan Kind),<br />

Alexander Stein, Nicky Bonia<br />

– Trainer: Thomas Zauter<br />

Tore: 0:1 Stefan Kornmann<br />

(1.), 1:1 Kevin-Ronny Dau<br />

(17.), 2:1 Rene Findeklee<br />

(61.), 2:2 Rafael Pohle (62.),<br />

3:2 Pierre Geisler (67. Strafstoßtor),<br />

3:3 Stefan Wagner<br />

(72.) - Schiedsrichter: Stefan<br />

Martin - Assistenten: Axel Bitterlich,<br />

Leon-Phillip Dastych<br />

- Zuschauer: 50<br />

SC Eintracht Schkeuditz –<br />

SV Leipzig Ost 0:2 (0:2)<br />

SC Eintracht Schkeuditz:<br />

Oliver Maaß – Marcel Köhler,<br />

Andre Mager, Christian Rost<br />

(60. Marcus Block), Simon<br />

Schröder, Lars Queißer, Christian<br />

Hübner, Patrick Hammer,<br />

Marcel Heinrichs, Dirk Kleinert,<br />

Franz Thiem (60. Danilo<br />

Sobotta) – Trainer: Marcel<br />

Krause<br />

SV Leipzig Ost: Oliver Bloch<br />

– Hendrik Mienack, Jan<br />

Schreiter, Mario Freudemann,<br />

Manuel Würzberger (86. Elly<br />

Ogutu Siaya), Christian Ibe,<br />

Martin Dorsch, Eric Meyer,<br />

Malte Blanke, Benno Heide<br />

(46. Can Poyraz), Thomas<br />

Galert (90. Roberto Bardone)<br />

– Trainer: Heiko Greunke<br />

Tore: 0:1 Mario Freudemann<br />

(9. Strafstoßtor), 0:2 Manuel<br />

Würzberger (26.) - Schiedsrichter:<br />

Uwe Ihle - Assistenten:<br />

Jan-Hendrik Jäger,<br />

Martin Bernd Tschentscher<br />

- Zuschauer: 26<br />

Sonntag, 10.03.2013,<br />

15.00 Uhr<br />

SSV Markranstädt II – Roter<br />

Stern Leipzig 0:1 (0:1)<br />

SSV Markranstädt II: Daniel<br />

Halangk – Andreas Stolz, Sascha<br />

Tautenhahn, Jens Könitzer<br />

(46. Francisco Landgraf),<br />

Max Böhme, Stefan Junge,<br />

Paul Hellriegel (57. Falco<br />

Choynacki), Steven Rieß,<br />

Marcus Beyer, Kilian Kunze,<br />

Reik Machel – Trainer: René<br />

Behring<br />

Roter Stern Leipzig: Christian<br />

Kohn – Frank Baumann (53.<br />

Sebastian Heyn), Hendrik<br />

Meißner, Martin Frohburg,<br />

Janis Lutz, Sebastian Bernhardt,<br />

Simon Burmeister (81.<br />

Karsten Müller), Johannes<br />

Rohrbach, Rudolf Seufert<br />

(90. Matthias Peters), Markus<br />

Bieleit, Paul Kroneck –<br />

Trainer: Thomas Knopf<br />

Tor: 0:1 Rudolf Seufert (36.)<br />

- Schiedsrichter: k.A. - Assistenten:<br />

k.A. - Zuschauer: 61<br />

VfK Blau-Weiß Leipzig – SG<br />

MoGoNo Leipzig abgesagt


KOL Muldental / Leipziger Land<br />

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Ergebnisse (19. Spieltag am 09./10.03.2013)<br />

SV Groitzsch 1861 – Roßweiner SV 3:1 (1:0)<br />

SV Ostrau – FSV Kitzscher 1:3 (1:2)<br />

SV Regis-Breitingen – SV Eintracht Sermuth 0:2 (0:1)<br />

SV Tresenwald Machern – SV Chemie Böhlen 3:4 (0:3)<br />

TSV Großsteinberg – TSV 1906 Burkartshain 2:1 (1:1)<br />

FSV Alemannia Geithain – Bornaer SV 91 1:1 (0:0)<br />

HFC Colditz – ESV Lok Döbeln 6:1 (2:0)<br />

BC Hartha – BSV Einheit Frohburg am 8.5.13, 18.30 Uhr<br />

Nächster Spieltag (20. Spieltag)<br />

Samstag, 16.03.2013, 15.00 Uhr<br />

SV Ostrau – BC Hartha<br />

Roßweiner SV – FSV Alemannia Geithain<br />

FSV Kitzscher – SV Regis-Breitingen<br />

SV Chemie Böhlen – BSV Einheit Frohburg<br />

Bornaer SV 91 – HFC Colditz<br />

Sonntag, 17.03.2013, 15.00 Uhr<br />

TSV 1906 Burkartshain – SV Groitzsch 1861<br />

SV Eintracht Sermuth – TSV Großsteinberg<br />

ESV Lok Döbeln – SV Tresenwald Machern<br />

SPIELTAGSBAROMETER<br />

S<br />

E<br />

H<br />

R<br />

G<br />

U<br />

T<br />

Der Klassenprimus<br />

vom Bornaer<br />

SV 91 hat<br />

beim FSV<br />

Alemannia<br />

Geithain zwei<br />

Zähler liegen<br />

lassen und<br />

somit dafür<br />

gesorgt, dass<br />

es nächstes<br />

Wochenende zum Gipfeltreffen<br />

der „Giganten“ kommt.<br />

Durch den 6:1-Kantersieg<br />

des HFC Colditz gegen Tabellenschlußlicht<br />

ESV Lok<br />

Döbeln ist der Vorsprung<br />

der Bornaer auf drei Zähler<br />

zusammengeschmolzen.<br />

Sollten die Hausdorfer das<br />

19. Spieltag mit Punkteverlust des Klassenprimus<br />

HFC Colditz wittert nach Kantersieg Morgenluft<br />

Spitzenspiel zu ihren Gunsten<br />

gestalten besteht die<br />

Möglichkeit, daß der HFC bei<br />

einem Sieg im noch ausstehenden<br />

Nachholspiel die<br />

Tabellenführung übernimmt.<br />

Auch die Böhlener Chemiker<br />

sind nach dem 4:3-Auswärtserfolg<br />

beim SV Tresenwald-<br />

Machern noch im Titelrennen.<br />

Zu beachten ist in jedem<br />

Fall noch das Team des FSV<br />

Kitzscher. Bei zwei Spielen<br />

weniger als der Tabellenführer<br />

Borna liegen die Wimberger-Schützlinge<br />

noch in<br />

Lauerstellung.<br />

Auch die Mannen von Klaus<br />

Havenstein aus Sermuth<br />

haben sich nach dem 2:0 in<br />

Regis-Breitingen noch lange<br />

nicht abgeschrieben.<br />

Auch die Geithainer von<br />

Trainer Marco Seifert haben<br />

noch Chancen auf den Titel.<br />

Der SV Regis-Breitingen hat<br />

sich wohl spätestens diese<br />

Woche aus dem Titelrennen<br />

verabschiedet.<br />

Trainer Ronald Werner hat<br />

mit einem etwas überalterten<br />

Kader zu kämpfen. Die<br />

Streitberg-Brüder werden nun<br />

mal nicht jünger.<br />

Da scheint nach der Saison<br />

ein Generationswechsel angesagt.<br />

Am besten der Trainer<br />

beginnt bereits jetzt mit<br />

dem Einbau jüngerer Spieler.<br />

Im gesicherten Mittelfeld<br />

befinden sich neben den<br />

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Tabelle Kreisoberliga MTL/LL<br />

Pl. Mannschaft Sp Tore Pkt.<br />

1 Bornaer SV 91 (A) 18 54:22 43<br />

2 HFC Colditz 17 54:27 40<br />

3 SV Chemie Böhlen 17 41:19 36<br />

4 SV Eintracht Sermuth 18 40:27 35<br />

5 FSV Kitzscher 16 41:17 34<br />

6 FSV Alemannia Geithain 16 39:22 32<br />

7 SV Regis-Breitingen 18 30:22 27<br />

8 TSV 1906 Burkartshain 17 27:28 25<br />

9 TSV Großsteinberg (N) 17 30:35 21<br />

10 BSV Einheit Frohburg 15 21:22 20<br />

11 SV Tresenwald Machern 17 35:46 19<br />

12 SV Groitzsch 1861 (N) 18 16:34 15<br />

13 Roßweiner SV 14 19:32 10<br />

14 BC Hartha 17 15:46 9<br />

15 SV Ostrau 90 17 14:45 8<br />

16 ESV Lok Döbeln (N) 16 19:51 6<br />

Regisern die Teams aus<br />

Burkartshain, Großsteinberg,<br />

Frohburg, Tresenwald-Machern<br />

und Groitzsch.<br />

Im Kampf gegen den Abstieg<br />

gelang keinem der vier Kandidaten<br />

ein Punktgewinn,<br />

wobei der BC Hartha durch<br />

die Spielverlegung der Partie<br />

gegen den BSV Einheit Frohburg<br />

auf den 8. Mai, 18.30<br />

Uhr allerdings gar keinen<br />

Punkt holen konnte.<br />

Erster Kandidat auf den Abstieg<br />

bleibt der Neuling ESV<br />

Lok Döbeln. Allerdings trennen<br />

die Eisenbahner nur vier<br />

Zähler vom rettenden Ufer.<br />

<strong>Sportwoche</strong>


Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Erster Heimspielsieg 2013 / HFC Colditz – ESV Lok Döbeln 6:1 (2:0)<br />

Hausdorf. Der HFC Colditz<br />

hat sein erstes Heimspiel im<br />

Jahr 2013 gewonnen. Gegen<br />

das Kreisoberliga-Schlusslicht<br />

ESV Lok Döbeln siegte<br />

der HFC ungefährdet mit 6:1<br />

(2:0).<br />

Das Spiel begann dabei so,<br />

wie man es erwarten konnte.<br />

Döbeln konzentrierte<br />

sich auf die Abwehrarbeit,<br />

der HFC versuchte in den<br />

dicht gestaffelten Reihen<br />

Lücken zu finden. Es dauerte<br />

13 Minuten, bis der HFC<br />

erstmals gefährlich wurde.<br />

Schindler wurde auf die Reise<br />

geschickt und konnte vom<br />

Döbelner Torwart Engler nur<br />

regelwidrig gestoppt werden.<br />

Beer verwandelte den fälligen<br />

Foulelfmeter sicher.<br />

In der Folge drängte der<br />

HFC auf den zweiten Treffer.<br />

Als Gutknecht im Strafraum<br />

gehalten wurde, hätten sich<br />

die Döbelner nicht über den<br />

zweiten Elfmeter beschweren<br />

dürfen (18.). In der Folge kam<br />

der HFC durch Oehmes Kopfball,<br />

Kowalscheks Schuss<br />

und Schindlers Freistoß<br />

zu weiteren Chancen. Alle<br />

zielten allerdings zu hoch.<br />

Döbelns kam nach genau<br />

einer halben Stunde erstmals<br />

in die Nähe des HFC-Tores,<br />

doch Steven Kaulichs Versuch<br />

ging weit vorbei. Vier Minuten<br />

später dann bereits die<br />

Vorentscheidung: Gutknecht<br />

lief an einer Flanke von links<br />

vorbei, ESV-Schlussmann<br />

Engler konnte nur überrascht<br />

prallen lassen, Schindler<br />

staubte zum 2:0 ab.<br />

Anschließend wurde der HFC<br />

allerdings nachlässig und ließ<br />

zwei Konterchancen zu, doch<br />

diese konnte Fischer für den<br />

Aufsteiger nicht gewinnbringend<br />

abschließen. Auf der<br />

anderen Seite kam der HFC<br />

noch einmal gefährlich vor<br />

das Tor, doch Kowalschek traf<br />

nur die Latte, zudem scheitere<br />

Kluge an Engler.<br />

In der zweiten Halbzeit<br />

störten die Döbelner den HFC<br />

bereits früh im Spielaufbau,<br />

der HFC wurde dadurch nachlässig.<br />

Fischer scheiterte an<br />

Bauch, nur Sekunden später<br />

verstolperte Rene Antony den<br />

Ball und die Döbelner schufen<br />

sich dadurch eine doppelte<br />

Überzahl im Angriff. Wie<br />

sie diesen allerdings aus-<br />

spielten, war einfach desolat.<br />

Dann zog der HFC allerdings<br />

wieder an. Nach knapp einer<br />

Stunde köpfte Schindler nach<br />

einer Antony-Flanke vollkommen<br />

frei zum 3:0 ein. Fünf<br />

Minuten später aber der Ehrentreffer<br />

für die Gäste durch<br />

Wolf, der plötzlich frei vor<br />

Bauch einschieben konnte.<br />

Wiederum nur zwei Minuten<br />

später stellte der Ex-Leisniger<br />

Steve Oehme den alten<br />

Abstand per Kopf wieder her,<br />

Schindler markierte in der<br />

69. Minute das 5:1, dem<br />

allerdings ein Foul von Kowalschek<br />

vorausgegangen war.<br />

Zehn Minuten vor dem Ende<br />

schnürte Billy Schindler mit<br />

dem 6:1 dann seinen zweiten<br />

Viererpack in dieser Saison,<br />

danach spielte der HFC für<br />

die Galerie. Robert Leonhardt<br />

verzog nach<br />

feinen Doppelpass<br />

mit<br />

Schindler,<br />

Wollmanns<br />

Seitfallzieherparierte<br />

Engler<br />

reaktionsschnell.<br />

Mit<br />

Beginn der<br />

Nachspielzeit<br />

gab es<br />

noch einen Dämpfer für die<br />

Döbelner: Fischer flog nach<br />

einem Zweikampf mit Kluge<br />

mit der Ampelkarte vom<br />

Platz.<br />

Nächsten Sonnabend reist<br />

der HFC dann zum absoluten<br />

Spitzenspiel nach Borna.<br />

Dann muss die Höppner-Elf<br />

allerdings über 90 Minuten<br />

hochkonzentriert agieren, um<br />

das Meisterschaftsrennen<br />

offen zu halten.<br />

Bericht/Foto: Robin Seidler<br />

Bild: Diese Mittelfeldduelle<br />

gewannen am Sonntag<br />

meistens die Colditzer. Sie<br />

gewannen erwartungsgemäß<br />

mit 6:1 gegen den ESV Lok<br />

Döbeln.<br />

Statistik siehe weiter hinten<br />

FSV fährt weiteren Dreier ein / SV Ostrau – FSV Kitzscher 1:3 (1:2)<br />

Der FSV Kitzscher hat die<br />

schwere Auswärtsaufgabe<br />

in Ostrau gelöst und ist mit<br />

einem 1:3 Erfolg im Gepäck<br />

nach Hause gekehrt. Die Vorstellung<br />

fiel ordentlich aus.<br />

Bei besserer Chancenauswertung<br />

hätte der Sieg jedoch<br />

höher ausfallen müssen. Der<br />

FSV holte aus den letzten<br />

vier Spielen 12 Punkte und<br />

17:3 Tore! Die Mannschaft<br />

von Trainer Wimberger hält<br />

dadurch weiter Anschluss an<br />

die Spitze.<br />

Kitzscher war von Anfang an<br />

spielbestimmend und klar<br />

tonangebend. Nach Freistoß<br />

von Erler und Kopfballverlängerung<br />

von Götze lag die<br />

Führung in der Luft, aber<br />

weder Rößner noch Hennig<br />

konnten Krajcer im Tor des<br />

SV Ostrau überwinden (10.)<br />

Kapitän Pretzsch musste in<br />

der 20. Minute ohne Fremdeinwirkungverletzungsbedingt<br />

ausgewechselt werden.<br />

Den Schock steckte der FSV<br />

jedoch ganz schnell weg und<br />

erhöhte den Druck. Götze<br />

aus der Drehung (21.) und<br />

ein Fritzsche Schuss brachten<br />

nichts ein (23.). Glück für<br />

die Gastgeber als der Elfmeterpfiff<br />

von Schiedsrichter<br />

Hartländer nach Foulspiel an<br />

Rößner ausblieb (25.). Hochverdient<br />

die Führung in der<br />

25. Minute. Nach Zusammenspiel<br />

zwischen den beiden<br />

Stürmern Rößner und Arbeit,<br />

hämmerte Letzterer den Ball<br />

ins Netz. Das 0:2 fiel nach<br />

feiner technischer Einzelleistung.<br />

Hennig nahm nach<br />

einer Flanke von Fritsche den<br />

Ball mit der Brust gefühlvoll<br />

mit und vollendete überlegt.<br />

In der 45. Minute gab es<br />

den ersten Eckball für die<br />

Ostrauer. Fromme stieg zum<br />

Kopfball hoch und beförderte<br />

in „Maradona Manier“ den<br />

Ball mit der Hand ins Netz.<br />

Alle im Stadion sahen dieses<br />

klare Handspiel, auch der Ostrauer<br />

Trainer Donath gab das<br />

in der Halbzeitpause zu. Das<br />

Schiedsrichterkollektiv hatte<br />

wahrscheinlich eine Schaltpause<br />

eingelegt und gab den<br />

irregulären Treffer. Das Tor<br />

sollte die Ostrauer ins Spiel<br />

zurück bringen, dachten viele.<br />

Doch so sehr sich die Gast-<br />

geber nach der Pause bemühten,<br />

der FSV lies überhaupt<br />

nichts anbrennen. Kitzscher<br />

hatte die Partie voll im Griff,<br />

der Gastgeber war zu harmlos,<br />

um die beste Abwehr der<br />

Liga ernsthaft in Verlegenheit<br />

zu bringen. Torhüter Goth<br />

brauchte nicht eingreifen. In<br />

der 57. Minute brach Rößner<br />

in den Strafraum der Ostrauer<br />

ein und wurde von Torhüter<br />

Krajcer von den Beinen geholt.<br />

Arbeit verwandelte den<br />

Foulelfmeter sicher. Jetzt war<br />

das Spiel gelaufen und der<br />

FSV verwaltete das Ergebnis<br />

souverän. Eine letzte Möglichkeit<br />

hatte Rößner in der<br />

85. Minute, verpasste die<br />

Eingabe von Arbeit knapp.<br />

Thomas Reck<br />

Statistik siehe weiter hinten


Sonnabend, 09.03.2013,<br />

14.00 Uhr<br />

SV Groitzsch 1861 – Roßweiner<br />

SV 3:1 (1:0)<br />

SV Groitzsch 1861: Thomas<br />

Hanke – Martin Engelhardt<br />

(73. Andre Weidlich), Marco<br />

Bruckhaus, Dennis Schöps,<br />

Daniel Hintzsche (80. Felix<br />

Sommer), Rene Keyselt,<br />

Steve Bachmann, Robert<br />

Kummer, Sebastian Gramer,<br />

David Eszenyi, Erik Weinert –<br />

Trainer: Michael Sell<br />

Roßweiner SV: Danny Pfitzner<br />

– Carsten Gärtner, David<br />

Renner, Stanley Steenbeck,<br />

Marco Burkhardt, Dominic<br />

Schmidt (46. Christian<br />

Kropp), Wim Burkhardt, Benjamin<br />

Brambor, Roy Lißner,<br />

Steffen Peter, Christian Koch<br />

– Trainer: Ulli Jentzsch<br />

Tore: 1:0 Daniel Hintzsche<br />

(28.), 1:1 Christian Koch<br />

(62.), 2:1 Dennis Schöps<br />

(63.), 3:1 Daniel Hintzsche<br />

(67.) - Schiedsrichter: Richard<br />

Bachmann - Assistenten:<br />

Bernhard Schneider,<br />

Ronny Manhique - Zuschauer:<br />

25<br />

SV Ostrau – FSV Kitzscher<br />

1:3 (1:2)<br />

SV Ostrau: Maik Krajcer –<br />

Tom Merzdorf, Tom Bose<br />

(73. Felix Riedel), Lars Iltzsche,<br />

David Karius, Toni Meyer,<br />

Franz Litzke (62. Michel<br />

Buhrig), Kevin Winkler (46.<br />

Markus Guß), Christopher<br />

Hübner, Lukas Bauer, Marco<br />

Fromme – Trainer: Mathias<br />

Donath<br />

FSV Kitzscher: Michael<br />

Goth – Michel Erler (85. Tony<br />

Findeisen), Rico Pretzsch<br />

(20. Michael Groh), Aaron<br />

Hennig (67. Nico Gabschuß),<br />

Matthias Götze, Andreas<br />

Arbeit, Toni Fritsche, Franz<br />

Rößner, Kay Wimberger,<br />

Patrick Petzold, Toni Krause<br />

– Trainer: Frank Wimberger<br />

Tore: 0:1 Andreas Arbeit<br />

(27.), 0:2 Aaron Hennig<br />

(37.), 1:2 Marco Fromme<br />

(45.), 1:3 Andreas Arbeit<br />

(57. Strafstoßtor) - Schieds-<br />

richter: Ronny Hartländer<br />

- Assistenten: Florian Krost,<br />

Roland Schrinner - Zuschauer:<br />

44<br />

SV Regis-Breitingen – SV<br />

Eintracht Sermuth 0:2 (0:1)<br />

SV Regis-Breitingen: Christian<br />

Junghanns – Torsten<br />

Streitberg, Sebastian Hergesell,<br />

Thomas Bauer, Sven<br />

Streitberg, Kai Werner, Alexander<br />

Wendt, Jens Rohland<br />

(75. Sören Paul), Maik Günther,<br />

Michael Kuhrau, Mario<br />

Döring – Trainer: Ronald<br />

Werner<br />

SV Eintracht Sermuth: Robert<br />

Wansner – Sven Nöske<br />

(88. Torsten Müller), Danilo<br />

Kuhrt, Marcel Schweineberg,<br />

Roy Paffrath, Stefan Pannike,<br />

Toni Krebs, Volker Sturm, Tobias<br />

Golinski, Martin Linke,<br />

Robert Schmidtbauer (82.<br />

Maik Seidel) – Trainer: Klaus<br />

Havenstein<br />

Tore: 0:1 Marcel Schweineberg<br />

(15.), 0:2 Roy Paffrath<br />

(89.) - Schiedsrichter: Torsten<br />

Junghof - Assistenten:<br />

Robert Simolka, Hendrik<br />

Pacyna - Zuschauer: 27<br />

SV Tresenwald Machern –<br />

SV Chemie Böhlen 3:4 (0:3)<br />

SV Tresenwald Machern:<br />

Frank Fritzsch – Frank<br />

Hentzschel (32. Sebastian<br />

Franz), Thomas Pfütze, Viet<br />

Hoang, Michael Bernhard<br />

(78. Michael Hepner), Mario<br />

Keller, Duc Duy Nguyen, Felix<br />

Schneider (46. Toni Bernhardt),<br />

Thomas Klas, Marcel<br />

Menzel, Roy Pfüller – Trainer:<br />

Michael Hepner<br />

SV Chemie Böhlen: Roy<br />

Wunderlich – Sven Tanzer,<br />

Sascha Hoffmann, Denny<br />

Kirsten, David Baage, Fabian<br />

Straßburg, Steven Lange, Kevin<br />

Prochaska, Steve Bröcker<br />

(71. Kevin Klinger), Patrick<br />

Hahnefeld (46. Christopher<br />

Schröder), Jean-Claude Sura<br />

– Trainer: Helmut Pawlow<br />

Tore: 0:1 Kevin Prochaska<br />

(8.), 0:2 Kevin Prochaska<br />

(15.), 0:3 Kevin Prochaska<br />

(22.), 1:3 Duc Duy Nguyen<br />

Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

Spielstatistiken des Spieltages der Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land<br />

(47.), 1:4 Kevin Prochaska<br />

(68.), 2:4 Viet Hoang (80.),<br />

3:4 Marcel Menzel (88.)<br />

- Schiedsrichter: Thomas<br />

Gruhle - Assistenten: Ralf<br />

Schrock, Daniel Bitterlich -<br />

Zuschauer: 25<br />

Sonntag, 10.03.2013,<br />

14.00 Uhr<br />

TSV Großsteinberg – TSV<br />

1906 Burkartshain 2:1<br />

(1:1)<br />

TSV Großsteinberg: Rene<br />

Gerhardt – Daniel Perzel,<br />

Peter Lickschat, Martin Hofmann<br />

(73. Eric Kummrow),<br />

Sebastian Schille, Pascal<br />

Schönfeld, Benjamin Holletzek<br />

(64. Marco Böhme), Patrick<br />

Senftleben (60. Thomas<br />

Jagmann), Jan Erfurth, Maik<br />

Stein, David Quidzinski – Trainer:<br />

Jörg Lechner<br />

TSV 1906 Burkartshain: Daniel<br />

Muttschall – Dirk Ries,<br />

Martin Holfert, Marcus Paul,<br />

Eric Girke, Thomas Knöfel,<br />

Lars Metzner, Maik Lichtenberger,<br />

Tom Kallenbach (75.<br />

Christoph Herfurth), Torsten<br />

Mikusch (87. Tom Reiche),<br />

Toni Fucke – Trainer: Steffen<br />

Teichmann<br />

Tore: 1:0 Pascal Schönfeld<br />

(5.), 1:1 Lars Metzner (39.),<br />

2:1 Sebastian Schille (65.)<br />

- Schiedsrichter: Mike Kohllöffel<br />

- Assistenten: Daniel<br />

Helbig, Alexander Haupt -<br />

Zuschauer: 25<br />

FSV Alemannia Geithain –<br />

Bornaer SV 91 1:1 (0:0)<br />

FSV Alemannia Geithain:<br />

Sascha Schiener – Matthias<br />

Herold, Norman Beyer (90.<br />

Markus Petzold), Lars Pufahl,<br />

Jona Anders, Stefan Winkler<br />

(71. Simon Bauer), David<br />

Krelke (86. Martin Wagner),<br />

Toni Duschinski, Florian<br />

Weber, Michael Preis, Christian<br />

Petzold – Trainer: Marco<br />

Seifert<br />

Bornaer SV 91: Ronny Lachky<br />

– Stephan Müller, Sebastian<br />

Pscherer, Jens Wagner,<br />

Nico Winkler (46. Marko<br />

Nickel), Maximilian Lenk (70.<br />

Mario Viering), Lars Kühnel,<br />

Roy Goldschmidt, Martin<br />

Müller, Rodger Baetge, Erik<br />

Preiß – Trainer: Marco Gruhne<br />

Tore: 0:1 Sebastian Pscherer<br />

(71.), 1:1 Stefan Winkler<br />

(73.) - Schiedsrichter: Andre<br />

Keyselt - Assistenten: Thomas<br />

Kirchhof, Peter Aßmann<br />

- Zuschauer: 160<br />

HFC Colditz – ESV Lok Döbeln<br />

6:1 (2:0)<br />

HFC Colditz: Marvin Bauch –<br />

Max Berthold (75. Michael<br />

Wächter), Hannes Leonhardt<br />

(15. Stephan Liefold), Steve<br />

Oehme, Robert Leonhardt,<br />

Billy Schindler, Tom<br />

Gutknecht (67. Steve Wollmann),<br />

Daniel Kluge, Thilo<br />

Kowalschek, Rene Antony,<br />

Dominik Beer – Trainer: Jens<br />

Höppner<br />

Lok Döbeln: Michael Engler<br />

– Florian Tittmann, Stefan<br />

Dege, Matthias Engler,<br />

Felix Koschinsky (55. Rene<br />

Giese), Robert Staroske,<br />

Michael Kunert, Frank Schubert,<br />

Steven Kaulich, Martin<br />

Fischer, Max Wolf – Trainer:<br />

Jürgen Dressel<br />

Tore: 1:0 Dominik Beer<br />

(13. Strafstoßtor), 2:0 Billy<br />

Schindler (33.), 3:0 Billy<br />

Schindler (59.), 3:1 Max<br />

Wolf (63.), 4:1 Steve Oehme<br />

(66.), 5:1 Billy Schindler<br />

(68.), 6:1 Billy Schindler<br />

(80.) - Gelb-Rote Karte:<br />

Fischer (90., wiederholtes<br />

Foulspiel) - Schiedsrichter:<br />

Jens Tietze - Assistenten:<br />

Rocco Gutz, Michael Niemann<br />

- Zuschauer: 40<br />

BC Hartha – BSV Einheit<br />

Frohburg verlegt auf 8.5.,<br />

18.30 Uhr


Fußball im Osten<br />

Saisonmagazin<br />

Das regionale Fußballmagazin aus<br />

unserem Hause des Jahrganges<br />

2011/2012 wurde im September<br />

2011 in der Ausgabe 1 im Pressevertrieb<br />

Leipzig verkauft.<br />

Der 2. Jahrgang war bis Ende Oktober<br />

2012 im Handel.<br />

Für Sammler, Statistikliebhaber und<br />

Fans der regionalen Vereine können die<br />

Magazine als Einzelausgabe oder beide<br />

Magazine im “Bundle” in unserem firmeneigenen<br />

Onlineshop zu Sonderpreisen<br />

erworben werden.<br />

Hier der Direktlink zum Online-Shop<br />

der Bornaer-Allgemeine:<br />

http://shop.bornaer-allgemeine.de<br />

Zum Kennenlernen stellen wir Euch<br />

jede Woche eine Leseprobe des aktuellen<br />

Magazines hier auf diesen Seiten<br />

zur Verfügung.<br />

REGIONALLIGA NORDOST<br />

SaiSon 2012/2013<br />

Heute: 1. FC Lokomotive Leipzig (siehe nächste Seite)<br />

Nächste Ausgabe: RasenBallsport Leipzig<br />

Wir bitten freundlichst zu beachten, dass die Reihenfolge der<br />

Mannschaftsvorstellungen nach dem Inhaltsverzeichnis des Saisonmagazins erfolgt.<br />

Dieses wiederum wurde nach der Reihenfolge der Zuarbeit durch die Vereine<br />

gestaltet.<br />

Nach der Vorstellung der beiden regionalen Clubs dieser Spielklasse werden die<br />

Regionalvertreter in der Landesliga Sachsen präsentiert.<br />

Es folgen alle Teams der Bezirksliga Nord und der Kreisoberligen der Stadtliga Leipzig,<br />

des Muldental/Leipziger Land und die Vertreter der Nordsachsenliga.<br />

Das Saisonmagazin 2013/14 wird ab September 2013 wieder für 2 Monate im<br />

Handel sein. Gleichzeitig ist eine Bestellung über den Onlineshop der Bornaer<br />

Allgemeine möglich.<br />

Bis neulich, Euer Lance Lot für die Redaktion und den Verlag<br />

Fußball im Osten<br />

Saisonmagazin 2011/12<br />

Region Leipzig<br />

· Tabellen · Kader · Teamfotos ·<br />

· Rückblende · Vorschau · Spieltermine ·<br />

· Ansetzungen · Anschriften ·<br />

Topteams<br />

des Ostens<br />

Landesliga<br />

Portraits<br />

Bezirksliga<br />

Nord<br />

Stadtliga<br />

Leipzig<br />

Kreisoberliga<br />

MTL/LL<br />

Nordsachsenliga<br />

4,30 €<br />

Fußball im Osten<br />

Saisonmagazin 2012/13<br />

Region Leipzig<br />

· Abschlußtabellen 2012 · Mannschaftskader · Teamfotos · Rückblenden<br />

· Ausblicke · Spielansetzungen · Vereinsanschriften ·<br />

Specials: Bornaer Vereinsporträts – Initiative 1903 – 1.<br />

Deutsche Fußballmeisterschaft – NETZwerk "blau-gelb"<br />

© Bornaer Allgemeine - 2. Jahrgang


Regionalliga Nordost — 1. FC Lokomotive Leipzig » Saison 2012/2013<br />

Stadion: Bruno-Plache-Stadion<br />

Anschrift Verein:<br />

Connewitzer Str. 21<br />

04289 Leipzig<br />

Kapazität: 7.000 Plätze, davon<br />

1.150 überdachte Sitzplätze<br />

Tribüne: 1.150 überdachte<br />

Sitzplätze – Dammsitz: 1.250 Stehplätze – Fankurve:<br />

1.000 Stehplätze – Gegengerade: 3.100<br />

Stehplätze – Gästekurve: 500 Stehplätze<br />

Vereinsfarben: Blau−Gelb<br />

Mitglieder: 1.654 (Stand 01.07.2012)<br />

Gründungsdatum: 10. Dezember 2003<br />

(Der 1. FC Lokomotive Leipzig sieht sich in der<br />

Tradition des 1893 gegründeten VfB Leipzig und<br />

seiner Nachfolgevereine)<br />

Erfolge:<br />

• FDGB−Pokalsieger 1976, 1981, 1986, 1987<br />

• DDR−Vize−Meister 1968, 1986, 1988<br />

• Finalist im Europapokal der Pokalsieger 1987<br />

gegen Ajax Amsterdam<br />

• Halbfinalist im UEFA−Cup 1973/74 gegen<br />

Tottenham Hotspurs<br />

• Oberliga−Aufstieg 2008<br />

• Regionalliga Nordost−Aufstieg 2012<br />

Kader 2012/2013<br />

Trainer: Marco Rose (35) – Co-Trainer: Eric Eiselt (34),<br />

Roland Vrabec (38) – Mannschaftsleiter: Tino Tripke (41)<br />

Tor: 1 Christopher Gäng (24), 20 Alexander Czempik (21),<br />

20 Lukas Wurster (21)<br />

Abwehr: 3 Markus Krug (23), 12 Alexander Bury (20), 13<br />

Kevin Kittler (30), 23 Markus Saalbach (28), 24 Alexis<br />

Theodosiadis (23), 25 Marcus Brodkorb (22), 8 Jens<br />

Werner (29), 19 Patrick Grandner (24)<br />

Mittelfeld: 15 Sebastian Seifert (26), 16 Raik Hildebrandt<br />

(26), 4 Tino Oechsner (28), 2 Benedikt Seipel<br />

(26), 5 Felix Bachmann (26), 7 Filip Racko (27), 14<br />

Albrecht Brumme (22), 22 Andy Wendschuch (24), 18<br />

Kevin Walthier (21)<br />

Angriff: 6 Christoph Schulz (23), 9 Benjamin Fraunholz<br />

(26), 10 Steve Rolleder (29), 11 Fatih Alemdar (23), 17<br />

André Stratmann (21), 21 Rico Engler (25)<br />

Zugänge: Alexander Bury (SG Leipzig Leutzsch), Steve<br />

Rolleder (VfB Fortuna Chemnitz), Kevin Walthier (1. FC<br />

Nürnberg II), Andy Wendschuh (FSV Budissa Bautzen),<br />

Gino Böhne, Erik Heynke (beide eigene A-Jugend), Alexander<br />

Czempik (II. Mannschaft)<br />

Abgänge: Ronny Mende (GW Piesteritz), Tino Schulze (VfB<br />

Germania Halberstadt), Djibril N´Diane (unbekannt), Jiri<br />

Masek (USV Oed/Zeillern), Martin Schuster (FC Zandt),<br />

Ivan Ristovski (unbekannt), Andreas Streubel (FC Grimma)<br />

jetzt wieder zurück zu sein.<br />

6<br />

Trainerinterview<br />

Marco Rose, wie war<br />

die Rückkehr an die<br />

alte Wirkungsstätte<br />

nach 12 Jahren?<br />

Viel hat sich im Bruno-<br />

Plache-Stadion nicht<br />

verändert. (lacht) Der<br />

Kontakt nach Leipzig<br />

war ja nie abgerissen.<br />

Es ist ein gutes Gefühl,<br />

Was hat den Ausschlag für den Wechsel zu Lok<br />

gegeben?<br />

Mich hat die Stadt Leipzig gereizt, mein Heimatverein<br />

Lok, die Regionalliga und natürlich die Chance, als<br />

Nach all dem unverschuldeten und selbst herbeigeführten<br />

Pech und Dramen der letzten Jahre stand der<br />

1. FC Lok in diesem Jahr mal nicht unterm Dach als<br />

die Sonne schien. Der Aufstieg in die neue Regionalliga<br />

Nordost wurde als sechster der Oberliga Süd<br />

geschafft. Diesen Umstand verdanken die Probstheidaer<br />

dem frei- oder unfreiwilligen Verzicht der 2.<br />

Mannschaften aus Dresden, Erfurt und Jena.<br />

Und siehe da, plötzlich findet man sich in einer Liga<br />

mit dem, von Lok-Anhängern geschmähten, Team der<br />

Roten Bullen wieder. Und wie in den letzten Jahrzehnten<br />

macht Lok seinem Namen als Sphinks alle Ehre.<br />

Die Statements des Vorstandes mit dem Gerede vom<br />

"bezahlten Fußball" sollten steckenbleiben.<br />

Klassenerhalt und Etablierung in der Liga sollten die<br />

mittelfristigen Ziele sein.<br />

Bei Lok geht es nicht ausschließlich um den schnöden<br />

Mammon. Lok ist mehr! Eine Institution mit Tradition,<br />

die es immer schwer hatte, sich im "Kampf der<br />

Fankulturen" gegen die BSG Chemie zu behaupten.<br />

Der erfolgreichste Fußball in Leipzig, sieht man mal<br />

von den Gründerjahren des deutschen Fußballs ab,<br />

wurde in Probstheida gespielt.<br />

Dieser Tatsache sind sich die alten und jungen Fans<br />

durchaus bewusst und halten "ihrem" Club manchmal<br />

bis zum Erbrechen die Treue. Eines wollen sie<br />

jedoch auf keinen Fall – noch einmal durch das Tal<br />

der Tränen der letzten Jahre gehen, wohin die Vereinsbosse<br />

und Geldgeber sie seit der Umbenennung der<br />

"Loksche" zum "VfB" gebracht hatten. Der Weg nach<br />

Regionalliga Nordost • 2012/13<br />

Hintere Reihe von links: Felix Bachmann, Markus Saalbach, Alexander Bury, Rico Engler, Markus Krug,<br />

Kevin Walthier, André Stratmann, Markus Bordkorb, Patrick Grandner<br />

Mittlere Reihe von links: Trainer Marco Rose, Co-Trainer Roland Vrabec, Torwart-Trainer Michael Sievers,<br />

Co-Trainer Eric Eiselt, Kevin Kittler, Steve Rolleder, Raik Hildebrandt, Christoph Schulz, Tino Oechsner,<br />

Benjamin Fraunholz, Sebastian Seifert, Andy Wendschuch, Mannschaftsleiter Tino Tripke, Physiotherapeut<br />

Uwe Zimmermann, Mannschaftsbetreuer Frank Weiske<br />

Vordere Reihe von links: Filip Racko, Albrecht Brumme, Alexander Czempik, Christopher Gäng, Lukas<br />

Wurster, Jens Werner, Benedikt Seipel<br />

Lok dampft jetzt in Regionalliga Nordost<br />

Cheftrainer meine Ansicht vom Fußball umsetzen zu<br />

können.<br />

Welche Erwartungen haben Sie an die neue<br />

Spielklasse?<br />

Durch die Umstrukturierung der Regionalliga weiß<br />

niemand genau, was einen erwartet. Unsere Nordost-<br />

Liga verspricht aber viele attraktive Duelle mit<br />

Traditionsvereinen.<br />

Wer sind die Favoriten?<br />

Damit beschäftige ich mich nicht. Wir sollten uns<br />

auf uns selbst konzentrieren und auf das, was wir<br />

beeinflussen können. Aber sicherlich haben die Vereine,<br />

die unter absoluten Profi-Bedingungen arbeiten, einen<br />

Wettbewerbsvorteil.<br />

Welchen Fußball können wir von Lok erwarten?<br />

Wichtig ist zunächst die Teamfähigkeit. Mit einer guten<br />

Mentalität müssen wir versuchen, die mitunter größere<br />

Qualität der Gegner auszugleichen. Dazu zählen die<br />

der Insolvenz, der Neugründung und des Neubeginns<br />

in der untersten Spielklasse des deutschen Fußballs<br />

war schmerzlich und stellte hohe Anforderungen<br />

an die Leidensfähigkeit der Fans. Diese sollten<br />

wachsam sein und genau beobachten, wer und wie<br />

die Geschicke des Vereins führt. Wobei wir wieder zum<br />

Ausgangspunkt des Beitrages zurückkehren.<br />

Sportlich hat der Club mit der Verpflichtung von<br />

Marco Rose einen Glücksgriff getan. Die Neuzugänge<br />

sind Spieler, die ihr Handwerk verstehen. Der 1. FC<br />

Lok wird sich in erster Linie mit den anderen Neulingen<br />

der Liga einen Kampf um den Klassenerhalt<br />

liefern. Was die Professionalität der Vereinsführung<br />

betrifft gibt es erheblichen Nachholbedarf. So wurde<br />

auf der letzten Mitgliederversammlung Herr Kubald<br />

nicht bestätigt und durch den Aufsichtsrat dennoch<br />

als "MfA" (Mann für alles) eingesetzt. Das tut dem<br />

Vereinsfrieden nicht gut. Öffentlichkeitsarbeit, Sponsorengewinnung<br />

und Marketing sind Arbeitsfelder die<br />

dringend zu verbessern sind. Sportlich sind kaum<br />

Defizite zu entdecken. Jede(r) Nachwuchskicker(Inn)<br />

der die Lok-Schule durchläuft gilt immer noch als<br />

bestens ausgebildet.<br />

Die größten Erfolge, die der Club je eingefahren hat,<br />

bauten darauf auf. Es war das Produkt einer erfolgreichen<br />

Nachwuchsarbeit mit Spielern aus der Region.<br />

Lassen wir die Lok erstmal ruhig dampfen und hoffen<br />

daß das Saisonziel Klassenerhalt erreicht wird.<br />

Für die Fans ist die Welt mit Spielen gegen den 1. FC<br />

Magdeburg, RB, Jena etc. schon jetzt im Lot.<br />

Grundtugenden Disziplin, Einsatz- und Laufbereitschaft.<br />

Darüber hinaus wollen wir aber natürlich auch<br />

ordentlichen Fußball bieten.<br />

Mit welchem Ziel gehen Sie in die Saison?<br />

Das möchte ich nicht an einer Platzierung fest machen.<br />

Sicherlich müssen wir uns als Sechster der Oberliga<br />

erst einmal in der Regionalliga etablieren und immer<br />

am Limit arbeiten, um uns zu behaupten. Mit den tollen<br />

Fans im Rücken können<br />

wir für die eine oder<br />

andere Überraschung<br />

sorgen. Die Mannschaft<br />

hat einen guten<br />

Charakter, muss den<br />

aber im Saisonverlauf<br />

auch in schwierigen<br />

Situationen beweisen.


Regelecke<br />

Entstehung<br />

Heute - “ABSEITS”<br />

Die Grundregel des Abseits (Schweiz: Offside) entstand bereits zu den Anfängen des reglementierten Fußballs im<br />

19. Jahrhundert in England. Damals waren noch nicht einmal die Größe der Tore oder der Spielfelder und die Anzahl<br />

der Spieler festgelegt. Die Begründung war, es sei unfair, hinter dem Rücken des Gegners ein Tor zu erzielen.<br />

Die Regel sollte auch verhindern, dass sich ein angreifender Feldspieler in der Nähe des gegnerischen Tors platziert,<br />

auf den Ball wartet und ihn dann mühelos einschiebt. Mit der ersten offiziellen Regel von 1863 waren nur<br />

Rückpässe nach hinten erlaubt. „Weil so aber kein (flüssiges) Spiel in Gang kam, wurde die Abseitsregel bereits<br />

nach drei Jahren geändert“[1], damit Zuspiele nach vorne möglich wurden: Von 1866 bis 1925 war kein Abseits,<br />

wenn mindestens drei verteidigende Spieler zwischen der Torlinie und dem Angreifer positioniert waren.<br />

Seit 1907 ist Abseits in der eigenen Spielfeldhälfte nicht mehr möglich. Bei Abstoß und Eckstoß gab es kein Abseits,<br />

bei einem Einwurf dagegen schon. 1920 wurde auch für den Einwurf die Abseitsregel aufgehoben. Die heute<br />

gültigen Abseitsregeln wurden 1925 festgelegt. Seit 1990 ist gleiche Höhe kein Abseits mehr.<br />

Die Regel entstammt dem Rugby, das bis zur Spaltung zwischen Rugby- und Football-Association Vorgängersport<br />

des Fußballs war. Im Rugby ist heute noch der Vorwärtspass verboten. Auch im American Football gibt es eine<br />

Regelwidrigkeit namens Abseits, jedoch bedeutet sie hier, dass sich ein Abwehrspieler zu Beginn des Spielzugs, in<br />

Blickrichtung seiner Mannschaft gesehen, hinter dem Ball (also auf Seite der Angreifer) befindet. Nach Beginn des<br />

Spielzugs ist der Aufenthalt hinter den gegnerischen Spielern im American Football für beide Seiten erlaubt.<br />

Die Regel 11 (Abseits) des Regelwerks[2] definiert zunächst die Position, an der ein Spieler „abseits“ stehen<br />

kann.<br />

Demnach befindet sich ein Spieler in einer Abseitsstellung<br />

Wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball [umgangssprachlich: wenn er „vor dem Ball“ ist] und er<br />

der gegnerischen Torlinie näher(*) ist als der vorletzte Gegenspieler [sich weniger als 2 Abwehrspieler vor ihm<br />

befinden] und wenn er sich nicht in seiner eigenen Spielhälfte befindet.<br />

(*) Gleiche Höhe mit dem vorletzten oder den beiden letzten Gegenspielern ist keine Abseitsstellung<br />

Erläuterungen:<br />

§<br />

Maßgeblich für die Position des angespielten Spielers sind Füße, Rumpf und Kopf (Körperteile,mit denen der Ball<br />

regelkonform gespielt werden darf), nicht jedoch die Arme.<br />

Bei der Bestimmung der Zahl der Gegenspieler kommt es nicht darauf an, ob es sich um den Torwart oder um<br />

Feldspieler handelt, auch wenn der Torwart meist der letzte Gegenspieler ist. Befinden sich die zwei oder mehr der<br />

letzten Gegenspieler auf gleicher Höhe, so gilt einer von ihnen als vorletzter Gegenspieler.<br />

Bei der Beurteilung der Abseitsposition zählen alle verteidigenden Spieler, unabhängig davon, ob sie sich auf<br />

dem Platz befinden oder nicht. Davon ausgenommen sind nur die Spieler, welche den Platz mit Zustimmung des<br />

Schiedsrichters (z. B. zur Behandlung einer Verletzung) verlassen haben. Verlässt ein verteidigender Spieler den<br />

Platz ohne Zustimmung des Schiedsrichters, zählt er als auf der eigenen Torlinie oder der Seitenlinie stehend. Mit<br />

dieser Regelung soll verhindert werden, dass ein Verteidiger den Platz absichtlich verlässt, um einen gegnerischen<br />

Spieler ins Abseits zu stellen.<br />

Im Allgemeinen ist ein Spieler, der den Platz absichtlich und ohne Zustimmung des Schiedsrichters verlässt, zu<br />

verwarnen. Einem angreifenden Spieler, der sich in Abseitsstellung befindet, ist dies hingegen gestattet, um sich<br />

der Abseitsstellung zu entziehen. Allerdings muss er zum Wiedereintritt in das Spiel warten, bis die Situation<br />

geklärt ist und der Schiedsrichter dem Wiedereintritt zustimmt.<br />

Quelle: http://de.wikipedia.org - Teil 2 nächste Ausgabe


Schiedsrichter<br />

Wie werde ich Schiedsrichter?<br />

Informationen<br />

MEN IN BLACK<br />

Die Zahl der Schiedsrichter im DFB reicht mit über 81.000 bei weitem nicht aus. Deshalb suchen Vereine und<br />

Verbände stets geeigneten Nachwuchs, denn ein geordneten Spielbetrieb ist nur möglich, wenn es genügend ausgebildete<br />

Schiedsrichter gibt.<br />

Wer Schiedsrichter werden will, sollte gesund sein und sich gerne im Freien bewegen. Er sollte Freude am Fußballspiel<br />

haben, schnell reagieren können und in der Lage sein, sich gegenüber anderen durchzusetzen. Das Lebensalter<br />

spielt dabei nur eine untergeordnete Rolle. Schiedsrichter sind Sportler wie die Spieler auch und können<br />

ihren Sport wesentlich länger betreiben als die meisten Aktiven. Allerdings wird ein Sportler, der mit 40 Jahren<br />

seine Schiedsrichterprüfung ablegt, nicht mehr in den höchsten Spielklassen tätig sein können. Doch die Jugend-<br />

und Amateurmannschaften freuen sich über jeden, der sich als Schiedsrichter zur Verfügung stellt.<br />

Die Fußballverbände führen Lehrgänge für Schüler, Jugendliche und Erwachsene in allen Kreisen durch. Sie würden<br />

sich freuen, wenn viele Zuschauer und ehemals aktive Spieler ihr Herz für das Schiedsrichtern entdecken und<br />

sich anmelden würden.<br />

Voraussetzungen:<br />

12 Jahre<br />

Mitglied in einem Verein<br />

Interesse am Fußball<br />

Einsatzbeschaft für regelmäßige Spielleitungen<br />

Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen<br />

Ausbildung: Je nach Kreisverband 12 bis 15 Unterrichtsstunden an Wochenenden oder mehreren Wochentagen.<br />

Dabei Einführung in die Fußballregeln.<br />

Prüfung: Schriftliche Prüfung (Beantwortung von Regelfragen), körperliche Leistungsprüfung<br />

Einsätze: Nach erfolgreicher Prüfung entsprechend dem Alter im Nachwuchs- oder auch schon im Seniorenbereich<br />

in den Basisklassen.<br />

Aufstieg: Bei Eignung ist der jährliche Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse möglich. Die Eignung wird dabei<br />

durch erfahrene Schiedsrichter-Beobachter festgestellt. Die Absolvierung von Leistungsüberprüfungen (Regelfragen<br />

/ körperliche Fitness - z.B. 12-min. Lauf) ist ebenfalls Pflicht.<br />

Finanzen: Die Kosten der Sportkleidung werden in der Regel vom Verein des Schiedsrichters übernommen. Die<br />

Fahrtkosten zu den Spielleitungen werden ersetzt, dazu gibt es abhängig von der Spielklasse eine Aufwandsentschädigung<br />

zwischen 6,00 € (Schülerspiele), 150,00 € (Regionaliga) und 3.068,00 € (Bundesliga).<br />

Anmeldung: Über den Verein bzw. der örtlichen Schiedsrichtergruppe an die Kreisverbände oder beim Sächsischen<br />

Fußball-Verband (Der SFV leitet Zuschriften an die jeweiligen Kreisverbände weiter.)<br />

Quelle: SFV e.V.


Vereine – Fußball<br />

Der FC Grimma stellt sich vor<br />

FC Grimma<br />

Friedrich-Oettler-Str. 5<br />

04668 Grimma<br />

Tel.: 03437 - 702 477<br />

e-mail: info@fc-grimma.de<br />

http://fc-grimma.de<br />

Eine wesentliche Stärke des FC Grimma ist es, dass der Spielbetrieb in allen Altersklassen durchgängig besetzt<br />

ist. Dabei ist hervorzuheben, dass die Möglichkeit, Fußball zu spielen, allen Interessierten geboten wird und nicht<br />

einem bestimmten Spielerkader vorbehalten ist.<br />

Etwa 60 % der Mitglieder sind unter 18 Jahren, so ist der FC Grimma mit seinen 384 Mitgliedern nicht nur der<br />

größte Verein im Muldental, sondern betreut damit auch die meisten Kinder und Jugendlichen.<br />

Dies ist eine sehr umfangreiche verantwortungsvolle Herausforderung, welcher sich derzeit die Abteilungsleitung,<br />

12 Trainer und 5 Mannschaftsleiter stellen.<br />

Durch diesen Breitensportcharakter gelingt es, viele Kinder und Jugendliche in sportlichen Aktivitäten und sinnvolle<br />

Freizeitgestaltung zu binden. Neben den zahlreichen sportlichen Erfolgen ist dies ein besonderer Verdienst<br />

der Übungsleiter, welche bereits seit Jahren mit großem Engagement im Einsatz sind. Nachwuchsarbeit bedeutet<br />

auch Grundsteinlegung für den perspektivischen Einsatz talentierter Spieler im Herrenbereich.<br />

So kommt gegenwärtig ein großer Teil des Spielkaders der 1. Mannschaft aus Grimma bzw. der näheren Umgebung.<br />

Fair-Play gilt als oberstes Gebot bei Spielern und Verantwortlichen des FC Grimma, für den fußballspielerischen<br />

Bereich stellt der Verein 13 Schiedsrichter in verschiedenen Ligen.<br />

Die Kaderschmiede des FC Grimma<br />

Stolz kann der FC Grimma auf seinen Nachwuchs sein. Mit der klaren Zielstellung, jedes Jahr ein bis zwei Spieler<br />

für die erste Männermannschaft auszubilden, wird in diesem Bereich eine vorbildliche Arbeit aller Übungsleiter<br />

erbracht.<br />

Durch solide und bodenständige Arbeit werden bereits die 4 jährigen spielerisch an Ball und Bewegung gewöhnt.<br />

Von E - bis B - Jugend spielen alle ersten Mannschaften in der Bezirksliga.<br />

In der A-Jugend wird in Vorbereitung auf die Männermannschaften in der Landesliga Sachsen die Fahne des FC<br />

Grimma hochgehalten.<br />

Die talentiertesten Spieler der A Jugend sind erst jüngst in den Kader der 1. Herrenmannschaft aufgerückt.<br />

Spieler wie Oliver Kurzbach und Marcel Zoch spielen nun mehr 14 Jahre im eigenen Verein und haben alle Jugendmannschaften<br />

bis hin zur 1. Männermannschaft durchlebt.<br />

Der FC Grimma sucht Übungsleiter.<br />

Interessenten melden sich bitte unter Tel.: 03437 / 702 477<br />

Quelle: FC Grimma, Mehr Infos unter: http://fc-grimma.de<br />

Geschäftsführender Vorstand<br />

• Herr Egon Pape (Präsident)<br />

• Frank Weike<br />

• Thomas Schulke<br />

Erweiterter Vorstand<br />

• Roland Fleischer, Harald Sather, Daniel Kurzbach, Stefan Dietel, Matthias Degen, Jörg Lechner


Vereine – Fußball<br />

1– GRündunGsdaten<br />

25.5.1902 als „Fußball Club Döbeln“<br />

1903 als „Döbelner Sport Club“<br />

1933 als „Sportvereinigung Döbeln“<br />

1946 als „Sportgemeinschaft Döbeln“<br />

1948 als „BSG Motor Döbeln“<br />

1990 Neugründung als „Döbelner Sportclub“<br />

Döbelner SC 02/90 e.V.<br />

Fichtestraße 1<br />

04720 Döbeln<br />

2– KontaKtdaten<br />

Abteilungsleiter: Jürgen Arlt<br />

Telefon: 03431 7049994 – Fax: – 95<br />

E-Mail: fussball@doebelner-sportclub.de<br />

Nachwuchsleiter: Henry Tix<br />

E-Mail: fussballnw-leiter@doebelner-sportclub.de<br />

Pressesprecher: Sebastian Lormis<br />

E-Mail: presse@doebelner-sportclub.de<br />

+++ AKTUELLES +++ NEWS +++<br />

Die Döbelner C-Junioren können sich seit kurzem an<br />

neuen Trikots erfreuen. Jens Hänel (2.v.l.), Geschäftsführer<br />

der Chemnitzer Firma 3DMicromac, ein Unternehmen<br />

welches sich auf die Entwicklung und Produktion innovativer<br />

Maschinen für die Lasermikrobearbeitung spezialisiert<br />

hat. Derzeit belegen die Schützlinge von Thomas<br />

Henschel und Tino Liebmann den dritten Tabellenplatz<br />

und haben auf den Spitzenreiter nur einen Punkt Rückstand.<br />

Quelle: DSC e.V., Mehr Infos unter: http://doebelner-sc.<br />

com<br />

Vereine, die Ihre aktuellen Informa-<br />

tionen jede Woche veröffentlichen<br />

möchten, wenden sich bitte per Mail<br />

an redaktion@bornaer-allgemeine.de


ModeRne zeiten<br />

füR neue spoRtMedien<br />

Potentielle Sponsoren, Förderer und Freunde des Sports nehmen bitte direkten<br />

Kontakt mit dem Redaktionsleiter Herrn Claus unter 03433 - 219315 auf.<br />

Bitte beachten Sie die Sprechzeiten (täglich von 09.00 bis 11.30 und 16.00 bis<br />

21.00 Uhr.<br />

Die genauen Kontaktdaten finden Sie am Fuße dieser Seite.<br />

phone: (0341) 21 93 15 fax: (0341) 21 98 69<br />

email: redaktion@bornaer-allgemeine.de I web: http://bornaer-allgemeine.de I anschrift: Bahnhofstraße 48, 04552 Borna

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