Batteriepflege - IWS Solar AG

■ Halten Sie Ihre Batterie fit!
Normalerweise erfordert die Behandlung der Batterie ein Minimum an Aufwand. Heute sind die meisten Batterien
wartungsarm. Sie verbrauchen wenig Wasser. Trotzdem muss 1 bis 2mal pro Jahr der Niveaustand kontrolliert und
bei Bedarf destilliertes Wasser nachgefüllt werden - niemals Säure nachfüllen!
Die Batterieklemmen und die Oberfläche müssen immer sauber sein, dadurch werden Kriechströme vermieden.
Während der Ladung nicht mit Feuer oder Raucherwaren in der Nähe der Batterie hantieren - da Knallgasbildung!
BEACHTE: Wenn die Solaranlage ausser Betrieb genommen wird ist sicherzustellen, dass die Batterie voll
geladen ist. Die Batterie ist möglichst kühl aber frostsicher zu lagern.
■ Alle Solarbatterien bedürfen einer gewissen Wartung
1. Die Oberfläche der Batterie soll stets sauber und trocken sein, andernfalls bilden sich Kriechströme aus, welche
die Batterie zusätzlich entladen.
2. Batterie und Kabelanschlüsse sind in Abständen auf festen Sitz zu prüfen und gegebenenfalls nachzuziehen. Für
Solarbatterien mit Verschlussstopfen gilt weiter:
3. Der Flüssigkeitsstand ist regelmässig zu überprüfen. In der warmen Jahreszeit ist Wasserverbrauch normal, bei
auffällig hohem Verbrauch sollte die Reglerspannung vom Fachmann überprüft werden.
4. Ist der Flüssigkeitsstand der Batterie zu niedrig, muss ausschliesslich destilliertes Wasser - niemals Säure - nachgefüllt
werden.
> Hinweis: Bei der Lagerung von Solarbatterien ist folgendes zu beachten:
5. Batterie immer möglichst vollgeladen halten, um die Ausbildung grösserer Bleisulfatkristalle zu verhindern. Batterie
niemals im entladenen (auch teilentladenen) Zustand stehen lassen!
6. Auf Lager stehende, gefüllte Batterien regelmässig kontrollieren und spätestens bei Säuredichte unter 1,20 kg/l
nachladen. Lagerung über 25°C erhöht die Selbstentladung und verkürzt die Lebensdauer.
■ Prüfen von Batterien
Batteriepflege
Die Überwachung eines ausreichenden Ladezustandes lässt sich mit einem Säuredichtemesser nach den Behandlungsvorschriften
oder mittels genauer Spannungsmessung durchführen.
Der Grad des Ladezustands wird durch die Säuredichte bestimmbar (gemessen bei 25°C). Es gelten die Werte in
den Behandlungsvorschriften.
Werkzeugliste: Materialliste: Persönliche Schutzausrüstung:
• Reinigungsbürste • Destilliertes Wasser • Gummihandschuhe
• Säureprüfer • Polfett • Schutzbrille
• Multimeter • Schürze/Latz als Kleiderschutz

A Sichtprüfung ja nein
1. Ist die Batterie undicht? weiter mit A 2. weiter mit B.
2. Sind Schlag-, Stoss- oder
Druckstellen im Bereich der
Undichtigkeit erkennbar?
3. Sind die Platten gleichmässig
mit Säure bedeckt?
B Prüfen der Säuredichte
Überprüfen, ob z.B. falsche
Verspannung, Fremdkörper
auf der Batteriestandfläche
o.ä. vorliegen.
Mögliche Ursachen: Reglerspannung
zu hoch, zu hohe
Umgebungstemperatur.
weiter mit B.
Die Säuredichte soll bei einer guten Batterie in allen Zellen gleich sein. Maximal zulässige
Toleranz zwischen höchstem und niedrigstem Messwert der 6 Zellen: 0,03 kg/dm 3 . Ist die
Säuredichte in allen Zellen gleichmässig und höher als 1,25 kg/dm 3 .
Achtung!
Beträgt die Säuredichte bei 27°C 1,24 kg/dm 3 oder weniger, Batterie vor weiteren Prüfungen
erst laden und nach einer Stunde Standzeit erneut Säuredichte prüfen!
Säuredichte in kg/dm3 Ladezustand der Batterie Massnahmen
1,25 – 1,28 geladen Prüfung möglich
1,20 – 1,24 halb geladen Ladung empfohlen
kleiner als 1,20 mangelhaft geladen sofort laden
1. Ist die Säuredichte in einer
Zelle stark abgefallen?
Beispiel:
1.26 1.26 1.15 1.26 1.26 1.26
Batterie ersetzen. weiter mit B 2.
2. Ist die Säure stark bräunlich
und besteht laufend
hoher Wasserverbraauch?
Säuredichte nach
Vollladung:
Die Reglereinstellung
prüfen.
SWISSsolar compact:
max. 1.28 kg/dm 3
■ Batterien regenerieren - Batterielebensdauer verlängern!
Batterie ist in Ordnung.
Solar professional:
max. 1.24 kg/dm 3
> Funktionsprinzip: Der Megapulse ist ein vollautomatisches Batteriewartungssystem, welches
die schädlichen Sulfatierungen auflöst und verhindert. Der Megapulse löst durch seine elektronischen
Impulse die Sulfatkristalle auf , zerlegt die Moleküle und führt diese dem Elektrolyten wieder
zu. Die Impulse entsprechen genau der Resonanzfrequenz des Sulfatmoleküls (3.26 MHz).
Um bestmögliche Resultate zu erzielen, muss der Batteriepulser permanent an der Batterie angeschlossen
sein. Bei neuen Batterien gleich von Anfang an! Erfolg durch Uni Wien erwiesen.
> Einfache Installation: Der Megapulse wird direkt an den Plus- und Minuspol der Batterie angeschlossen
– ob für die Solarbatterie, Autobatterie, Stapler, die Notstromversorgung, etc.!
> Techn. Daten: Abm.: 100 x 93 x 30 mm, Pulsfrequenz 3.26 MHz, Prüfzeichen TÜV, CE und EMV
Bezeichnung IWS-Nr. Preise
Megapulse 12 Volt 0087 99.50
Megapulse 24 Volt
(Industrie-Versionen für 36, 48 und 72/80 Volt auf Anfrage!)
0088 296.00
Akku-Säureprüfer 0083 25.50
Wandhalter mit Auffangbehälter 0084 35.50
IWS SOLAR AG Wilen 18 8494 Bauma Tel. 052 386 28 82 Fax 052 386 21 94 www.iwssolar.ch
0087/88
0083
0084