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Dokument_1.pdf (3044 KB) - OPUS Augsburg - Universität Augsburg

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Dieses Unternehmen geht jedoch auch mit der Vernachlässigung und Vereinfachung folgender<br />

Aspekte einher:<br />

1. Die Themenbereiche des 2. Kapitels bilden für sich genommen bereits Gelegenheiten<br />

für ausführliche Diskussionen. Dies würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen, so<br />

dass hier nur auf einzelne Gesichtspunkte eingegangen wird.<br />

2. Im 4. Kapitel wird keine Rezension der Werks- und Rezeptionsgeschichte der Klassiker<br />

vorgenommen. Es erfolgt daher auch keine lückenlose Erschließung der Publikationen<br />

des Klassikers bzw. zu einer Theorie. Es soll hier lediglich Bezug zu einigen wenigen<br />

Publikationen des Klassikers genommen werden; d.h. vor allem jene, die in einer<br />

ausgewählten Schaffensperiode veröffentlicht wurden.<br />

3. Die Bezeichnung „soziologische Theorie“ wird hier weitgehend mit „theoretische Position<br />

des Klassikers“ gleichgesetzt. Dieses Vorgehen stellt eine Vereinfachung dar,<br />

soweit der Klassiker eine bestimmte soziologische Theorie im Laufe seines Schaffens<br />

modifiziert hat. Es werden daher immer soziologische Theorien eines Klassikers in<br />

Bezug zu einer bestimmten Schaffensphase erläutert.<br />

Die Literatur, die in dieser Arbeit herangezogen wird, besteht sowohl aus der Primärliteratur<br />

des soziologischen Klassikers als auch aus der Sekundärliteratur (Rezensionen) wie auch<br />

aus neueren propädeutischen Büchern der Soziologie und einschlägigen Wörterbüchern. Dabei<br />

wird der Schwerpunkt eindeutig auf die Sekundärliteratur gelegt. Es wird auf die Aktualität<br />

der Sekundärliteratur Wert gelegt – sofern es neuere Literatur zu einem Klassiker gibt,<br />

nicht jedoch auf das Heranziehen der kritischen Ausgabe einer Primärliteratur.<br />

Die Einführungsliteratur, die zur Auswahl der soziologischen Klassiker herangezogen wird,<br />

ist zufällig gewählt. Die Bücher müssen im Zeitraum 1989-2006 erschienen sein und soziologische<br />

Theorien thematisieren. Es wird der Einfachheit halber ausschließlich deutschsprachige<br />

propädeutische Literatur herangezogen. In den Darstellungen der theoretischen Positionen<br />

werden auch die Ansichten der Autoren der Sekundärliteratur angeführt und bei der Charakterisierung<br />

berücksichtigt. Der aktuelle Diskurs über soziologische Theorien wird hier nicht<br />

explizit thematisiert.<br />

Schließlich wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Bezeichnungen „Klassiker“ und<br />

„Soziologe“ geschlechtsneutral formuliert sind.<br />

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