Romantisches Norddeutschland: CD-Empfehlungen, Noten und ...
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<strong>Romantisches</strong><br />
<strong>Norddeutschland</strong>:<br />
<strong>CD</strong>-<strong>Empfehlungen</strong>,<br />
<strong>Noten</strong> <strong>und</strong> Bücher der<br />
Musikbibliothek<br />
Liebe Musikfre<strong>und</strong>e,<br />
auf den folgenden Seiten stellen<br />
wir Ihnen eine repräsentative<br />
Werkauswahl zum Thema „<strong>Romantisches</strong><br />
<strong>Norddeutschland</strong>" in<br />
empfehlenswerten <strong>CD</strong>-<br />
Aufnahmen, <strong>Noten</strong> <strong>und</strong> Büchern<br />
vor. Eine Präsentation der <strong>CD</strong>s<br />
bieten wir Ihnen am 23. Oktober<br />
2000, 19:30 Uhr in der Stadtbücherei,<br />
Musikbibliothek anläßlich<br />
der Veranstaltung „Norddeutsche<br />
Komponisten"<br />
Die <strong>CD</strong>s, <strong>Noten</strong> <strong>und</strong> Bücher können<br />
Sie ab 23. Oktober 2000<br />
(nach der Veranstaltung) bei uns<br />
ausleihen.<br />
<strong>CD</strong>'s<br />
Entdeckungen : Musikromantik<br />
aus Schleswig-Holstein; 75 Jahre<br />
Musikbibliothek Neumünster;<br />
Erstes Felix-Woyrsch-Musikfest,<br />
Neumünster 22. <strong>und</strong> 23. September<br />
1995<br />
Neumünster, 1995. - 2 Compact<br />
Disc.<br />
Enth. Live-Aufnahmen vom 1.<br />
Felix-Woyrsch-Musikfest (1995)<br />
Zugangs-Nr.: 57.900<br />
Enthält:<br />
Pfohl, Ferdinand (1862 - 1949):<br />
• Engel-Serenade.<br />
• [Suite élégiaque ]<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
• Fest-Präludium über den<br />
Choral "Nun danket alle<br />
Gott" für Orgel<br />
• Passacaglia über das Dies irae<br />
für Orgel<br />
• [Choralvorspiele, Org op. 59]<br />
• [Quintette, Vl 1 2 Va Vc Kl<br />
op. 66]<br />
• [Lieder/Ausw.]<br />
• [Werke, Kl / Ausw.]<br />
Ein Vergessener kehrt zurück<br />
"Ein außergewöhnliches Musikereignis<br />
für Neumünster: das erste<br />
Felix-Woyrsch-Festival. Aus<br />
Anlaß ihres 75. Geburtstages hatte<br />
die Musikbibliothek Neumünster<br />
zusammen mit der Hamburger<br />
Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft dieses<br />
Spektakel um das Werk des<br />
vergessenen schleswigholsteinischen<br />
Komponisten Felix<br />
Woyrsch (1860 - 1944) veranstaltet,<br />
<strong>und</strong> siehe da: bei den Aufführungen<br />
seiner Werke gab's unverhoffte<br />
Entdeckungen.<br />
Aufhorchen ließ bereits - als erste<br />
von drei Konzertveranstaltungen -<br />
die Gesamtaufführung des Orgelwerks<br />
von Woyrsch, vorgetragen<br />
mit viel Sinn für kontrastreiche<br />
Registrierung <strong>und</strong> mit hohem<br />
technischen Können von Ruth<br />
Forsbach. Bei einem Vergleich<br />
beispielsweise von Woyrschs<br />
Choralvorspielen op. 59 mit den<br />
Choralvorspielen von Brahms<br />
könnte es keinesfalls als sicher<br />
gelten, daß das berühmtere Werk<br />
den Preis davontrüge.<br />
Im zweiten Konzert dann stand<br />
neben dem Klavierquartett KV<br />
478 von Mozart <strong>und</strong> den Bagatellen<br />
op. 126 von Beethoven das<br />
Klavierquintett op. 66 von<br />
Woyrsch auf dem Programm.<br />
Würde das Werk Woyrschs neben<br />
dem von Mozart bestehen können?<br />
Es konnte! Ein emotional<br />
aufwühlendes, hinreißendes, das<br />
Publikum fesselndes Meisterstück,<br />
dieses Klavierquintett. Die ausführenden<br />
Künstler, die sich eigens<br />
für diese Aufführung zusammengef<strong>und</strong>en<br />
hatten, absolvierten<br />
ihre schwere Aufgabe<br />
erstaunlich gut, mit großer Spielfreude<br />
<strong>und</strong> sichtlichem Bemühen<br />
um diese zu Unrecht vergessene<br />
Musik.<br />
Abschluß <strong>und</strong> Ausklang des Musikfestes<br />
bildete eine etwa halbstündige<br />
Soiree mit Liedern <strong>und</strong><br />
Klavierstücken von Woyrsch <strong>und</strong><br />
dem ebenfalls vergessenen Komponisten<br />
Ferdinand Pfohl (1862 -<br />
1949). Hervorzuheben hierbei die<br />
Interpretation des Prèludes von<br />
Pfohl, dessen musikalischer Spannungsbogen<br />
von der Pianistin<br />
Anja Wackhusen eindrucksvoll<br />
herausgearbeitet wurde, <strong>und</strong> die<br />
harmonische Kühnheiten nicht<br />
scheuenden Lieder Herbst <strong>und</strong><br />
Abend an der Nordsee von<br />
Woyrsch, mit großer Expressivität
vorgetragen von der Mezzospranistin<br />
Kirsten Kruggel, die bereits<br />
im ersten Konzert zwei geistliche<br />
Arien mit warmer <strong>und</strong> zugleich<br />
klarer Stimme gesungen hatte."<br />
Rezension zum 1. Woyrsch Musikfest<br />
von Andreas Willscher in:<br />
Kieler Nachrichten, 26.9.1995<br />
Komponisten in Niedersachsen,<br />
Vol. 2<br />
Thorofon, P 2000. - 1 Compact<br />
Disc + 1 Beih.<br />
Interpr.: Tönz, Stefan [Vl];<br />
Göttinger Symphonie-Orchester;<br />
Andrea, Marc [Dir.]; Simonis,<br />
Christian [Dir.];<br />
Best.Nr.: CTH 2414 (Thorofon)<br />
Zugangs-Nr.: 59.412<br />
Enthält:<br />
Bülow, Hans von (1830 - 1894):<br />
• Des Sängers Fluch : Ballade<br />
für großes Orchester nach der<br />
Dichtung von Ludwig Uhland<br />
op. 16.<br />
Frank, Ernst (1847 - 1889):<br />
• [Adam de la Halle ]<br />
Ouvertüre zur komischen Oper<br />
"Adam de la Halle<br />
Pott, August (1806 - 1883):<br />
• [Konzerte, Vl Orch op. 10]<br />
Konzert für Violine <strong>und</strong> Orchester<br />
a-Moll op. 10.<br />
Romberg, Andreas Jakob (1767 -<br />
1821):<br />
• [Die Großmut des Scipio<br />
]<br />
Ouvertüre zur Oper "Die<br />
Großmut des Scipio" op. 54.<br />
Schwanberger, Johann Gottfried<br />
(1737 - 1804):<br />
• [Solimano ]<br />
Sinfonia zur Oper<br />
"Solimano".<br />
„Siehst du, es gibt zwei Sorten<br />
von Komponisten, die es nach<br />
meiner Ansicht geben muß. Die<br />
einen geben der Welt das, was<br />
ihnen Gott geschenkt hat. Sie tun<br />
das Höchste, was der Mensch tun<br />
kann. Die anderen hören zu <strong>und</strong><br />
zwitschern nach.” Diese Zeilen<br />
schrieb der längst vergessene<br />
romantische Komponist Ernst<br />
Frank an seinen Fre<strong>und</strong> Johannes<br />
Brahms - <strong>und</strong> er läßt bescheiden<br />
keinen Zweifel daran, daß er sich<br />
selbst mit seinen Kompositionen<br />
zu den „Nachzwitscherern” zählt.<br />
Auch die anderen auf der <strong>CD</strong><br />
versammelten Stücke von Komponisten,<br />
die in Niedersachsen<br />
gewirkt haben, muß man wohl als<br />
epigonale Werke betrachten, mit<br />
Ausnahme vielleicht der Ballade<br />
von Hans von Bülow - aber das<br />
soll keine Aburteilung sein. Das<br />
Violinkonzert des Hannoveraner<br />
Komponisten August Pott (1806 -<br />
1883) bewegt sich sehr geschickt<br />
<strong>und</strong> mit großem Ton innerhalb des<br />
Spohrschen Typus des frühromantischen<br />
Violinkonzerts. Die Ouvertüre<br />
zur Oper „Solimano” des<br />
Braunschweiger Opernkomponisten<br />
Johann Gottfried Schwanberger<br />
(1737 - 1804) folgt den Spuren<br />
seines Lehrers Johann Adolf<br />
Hasse <strong>und</strong> der italienischen Opernschule<br />
jener Zeit. Der lange<br />
Zeit in Hamburg wirkende Komponist<br />
Andreas Romberg (1767 -<br />
1821) - am bekanntesten geworden<br />
durch seine Vertonung von<br />
Schillers „Glocke” - erlebt derzeit<br />
eine kleine Renaissance. Verdient,<br />
muß man sagen, denn auch seine<br />
Ouvertüre zur heroischen Oper<br />
„Die Großmut des Scipio” überzeugt<br />
in ihrer soliden Machart im<br />
Stile Haydns <strong>und</strong> Mozarts mit<br />
überraschenden frühromantischen<br />
Züge (wozu auch ein starker<br />
Belchbläsereinsatz beiträgt). Am<br />
wenigsten überzeugen kann die<br />
Ouvertüre zur komischen Oper<br />
„Adam de la Halle” des oben<br />
zitierten Ernst Frank (1847 -<br />
1889). Konservativ <strong>und</strong> ein wenig<br />
farblos steht sie hinter dem Werk<br />
Hans von Bülows, der sinfonischen<br />
Dichtung im Balladenstil<br />
„Des Sängers Fluch”, zurück.<br />
Hans von Bülow (1830 - 1894) ist<br />
für mich der bedeutendste Kom-<br />
ponist der Sammlung. Inspiriert<br />
durch die „Neudeutsche Schule”<br />
um Liszt <strong>und</strong> Wagner bringt er<br />
eine üppige Farbpalette in sein<br />
Orchester, läßt die archaische,<br />
romantisch-verklärte Balladenatmosphäre<br />
aufleuchten <strong>und</strong> disponiert<br />
die musikalischen Abläufe<br />
seiner sinfonischen Dichtung sehr<br />
geschickt. Von Bülow wünschte<br />
man sich sicherlich mehr Einspielungen<br />
auf <strong>CD</strong>!<br />
Die Göttinger Symphoniker musizieren<br />
solide, der Klang wirkt ein<br />
wenig pauschal.<br />
Dbr.
<strong>Romantisches</strong> <strong>Norddeutschland</strong><br />
: 41 Welt-Erstaufnahmen<br />
[Hamburg] : Syrinx, P 1999. -<br />
2 Compact Discs + 1 Beih.<br />
Interpr.: Patterson, Marjorie<br />
[Sopr]; Vines, Mitchell [Kl];<br />
Wulfhorst, Martin [Vl]<br />
Enth. Klavierlieder, Lieder für<br />
Sopran, Violine <strong>und</strong> Klavier sowie<br />
Stücke für Violine mit Klavier<br />
aus der norddeutschen<br />
Musikromantik<br />
Zugangs-Nr.: 59.365<br />
Enthält:<br />
Bargheer, Carl Louis (1831-<br />
1902):<br />
• Es geht ein Wehen durch<br />
den Wald<br />
• Hell in's Fenster<br />
• Fiedellied<br />
Boie, John (1820 - 1900):<br />
• Am Hafen<br />
Brahms, Johannes (1833 - 1897):<br />
• Von ewiger Liebe<br />
• Dein blaues Auge<br />
• Mädchenlied<br />
Curschmann, Karl Friedrich (1805<br />
- 1841):<br />
• Des Knaben Tod<br />
• Erscheine noch einmal<br />
Fiedler, August Max (1859 -<br />
1939):<br />
• Durch die wolkige Maiennacht<br />
Fielitz, Alexander von (1860 -<br />
1930):<br />
• Am Lindenbaum<br />
Goltermann, Georg (1824 - 1998):<br />
• Ewiger Frühling<br />
Grädener, Carl (1812 - 1883):<br />
• Violinromanze<br />
Herrmann, Gottfried (1808 -<br />
1878):<br />
• In den mondverklärten Lüften<br />
• O stille dies Verlangen<br />
• Ein warmer Frühlingsregen<br />
• An die Lerche<br />
• Du bist wie eine Blume<br />
• Frühlingsglaube<br />
• Die Abendglocken auf dem<br />
Berge<br />
Kirchner, Theodor (1832 - 1903):<br />
• Frühlingslied<br />
• Der Mond <strong>und</strong> sie<br />
Mandyczewski, Eusebius 1857 -<br />
1929):<br />
• Dem aufgehenden Vollmonde<br />
Marxsen, Eduard (1806 - 1887):<br />
• Pilgers Schlaf<br />
Pacius, Friedrich (1809 - 1891):<br />
• Sehnsucht<br />
• Die Spinnerin<br />
Pfohl, Ferdinand (1862 - 1949):<br />
• Gleichnis<br />
• Engel-Serenade<br />
• Des Mondlichts bleiche Blüten<br />
• Humoreske<br />
• Heide-Idyll<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
• Das Mädchen am Bache<br />
• Frühlingsblumen<br />
• Der Abendstern<br />
• Zwiegesang<br />
• Libellentanz<br />
Reiter, Ernst (1814 - 1875):<br />
• Am Meere<br />
• Das Veilchen<br />
• Älplers Heimweh<br />
Spohr, Louis (1784 - 1859):<br />
• Lied der Harfnerin<br />
• Abendstille<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
• Der Spuk<br />
• Nachtigall<br />
• In dem Schatten meiner Locken<br />
• Ein Fichtenbaum steht einsam<br />
• Bitte<br />
• Die schlanke Wasserlilie<br />
"Lieben Sie Brahms? Und hat es<br />
Sie schon immer einmal interessiert,<br />
wenn sie in der Brahms-<br />
Literatur von seinem hochgeschätzten<br />
Lehrer Eduard Marxsen<br />
gelesen haben, zu erfahren, wie<br />
denn wohl eine Komposition<br />
dieses Lehrers klingen möge?<br />
Nun, die vorliegende <strong>CD</strong> gibt<br />
Ihnen Gelegenheit dazu. Aber<br />
nicht nur Musik von Eduard<br />
Marxsen liegt hier erstmals auf<br />
<strong>CD</strong> vor, es sind sage <strong>und</strong> schreibe<br />
40 weitere Welt-<br />
Ersteinspielungen, die die <strong>CD</strong> zu<br />
einem Meilenstein für die Rezeption<br />
romantischer Musik aus<br />
<strong>Norddeutschland</strong> jenseits von<br />
Brahms geraten läßt. Diese <strong>CD</strong><br />
gehört zu jenen Produktionen,<br />
deren Zustandekommen man zwar<br />
immer begrüßt, von dessen Realisierung<br />
man aber nicht einmal zu<br />
träumen gewagt hätte. Träumer<br />
jedoch sind die Künstler um den<br />
Violinisten Martin Wulfhorst<br />
keinesfalls. In jahrelanger Recherchearbeit<br />
haben sie wahre Kostbarkeiten<br />
aus den Archiven der<br />
Bibliotheken hervorgezaubert,<br />
kritisch ausgewählt, gründlich<br />
entstaubt <strong>und</strong> ihnen zu einem<br />
erstaunlich frisch anmutenden<br />
Leben verholfen. Auch wenn<br />
keiner der Komponisten einem<br />
Schubert oder Hugo Wolf seinen<br />
Rang streitig machen wird, so ist<br />
es doch nichts weniger als die<br />
Entdeckung einer eigenständigen,<br />
norddeutschen, romantischen<br />
Liedtradition, die ihren Anfang<br />
bei Louis Spohr nahm <strong>und</strong> erst in<br />
der ersten Hälfte des 20. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
ausklang. Sie zeichnet sich<br />
durch eine gewisse Volkstümlichkeit<br />
aus <strong>und</strong> zeigt viele Berührungspunkten<br />
zu den Stimmungen<br />
der norddeutschen Lyrik jener<br />
Zeit. Eine Besonderheit auch die<br />
hier vorgestellten, einst sehr beliebten<br />
Lieder mit Klavier <strong>und</strong><br />
Violine. Zu den Entdeckungen
dieser <strong>CD</strong> zählen sicherlich die<br />
Insidern bereits bekannten Komponisten<br />
Carl Reinecke <strong>und</strong> Theodor<br />
Kirchner. Daneben aber äußerst<br />
interessant: die Lübecker<br />
Komponist Gottfried Herrmann,<br />
sowie Carl Gräderer, dessen Violinromanze<br />
zu den eindrucksvollsten<br />
Stücken dieses Genres überhaupt<br />
zählt. Die größten Entdeckungen<br />
sind aber der Hamburger<br />
Komponist Ferdinand Pfohl, dessen<br />
Lieder mit der norddeutschen<br />
Volkstümlichkeit brechen <strong>und</strong> den<br />
Wiener Sezessionismus nach<br />
<strong>Norddeutschland</strong> tragen (w<strong>und</strong>ervoll<br />
das „Gleichnis” von Hartleben<br />
<strong>und</strong> seine Schönberg um 20<br />
Jahre vorwegnehmenden Pierrot<br />
Lunaire-Vertonungen), sowie der<br />
Altonaer Komponist Felix<br />
Woyrsch. In ihm hat <strong>Norddeutschland</strong><br />
einen absoluten Meister<br />
des Liedes: Alleine die geniale,<br />
mit beinahe minimalistischen<br />
Mitteln (fast ausschließlich mittels<br />
Pausen <strong>und</strong> Artikulationszeichen)<br />
vorgenommene Textausdeutung in<br />
dem Lied „In dem Schatten meiner<br />
Locken” nach Paul Heyse<br />
nötigt einem Bew<strong>und</strong>erung ab.<br />
Ebenso der herrlich sperrige Klaviersatz<br />
in „Der Spuk” nach Hermann<br />
Löns. Und wenn man dann<br />
noch die w<strong>und</strong>ervollen romantischen<br />
Kantilenen in dem Lied<br />
„Ein Fichtenbaum steht einsam”<br />
(nach Heine) zu hören bekommt,<br />
ist man ganz in den Bann dieses<br />
Komponisten gezogen <strong>und</strong> hofft,<br />
demnächst mehr von ihm zu hören.<br />
Die Interpretationen sind sauber<br />
herausgearbeitet <strong>und</strong> gut musiziert.<br />
Daß die Stimme Marjorie<br />
Pattersons vielleicht ein wenig zu<br />
schwer, zu groß für die eher<br />
volkstümlichen, frischen <strong>und</strong><br />
leichten Miniaturen ist, tut der<br />
Bedeutung der Produktion keinen<br />
Abbruch." Dbr.<br />
Berger, Wilhelm (1861 - 1911):<br />
[Quintette, Vl 1 2 Va Vc Kl op.<br />
95]<br />
Piano quintet op. 95<br />
Musikproduktion Dabringhaus<br />
<strong>und</strong> Grimm, P 1994. - 1 Compact<br />
Discs + 1Beih.<br />
Interpr.: Michaels, Jost [Kl]; Verdi-Quartett<br />
Best.Nr.: 308 0506-2 (MDG)<br />
Zugangs-Nr.: 57.587<br />
"Wilhelm Berger (1861 - 1911)<br />
war einer der glühendsten Brahmsianer<br />
<strong>und</strong> ließ sich vornehmlich<br />
von der lyrisch-introvertierten<br />
Seite des übermächtigen Vorbilds<br />
anregen. Aus der epigonalen Umgebung<br />
ragt er durch eine ausnehmende<br />
Fähigkeit heraus, kontinuierlichen<br />
Ausdruck <strong>und</strong> Gestus<br />
durch sinfonisch-weit konzipierte<br />
Sätze zu halten, dabei aber<br />
nie die harmonische Gesamtentwicklung<br />
aus dem Auge zu verlieren.<br />
Sein kontrapunktisches Geschick<br />
ist bedeutend, seine Melodik<br />
brahmsisch-grüblerisch <strong>und</strong><br />
von aufrichtiger Natürlichkeit.<br />
Vorliegendem f-Moll-Quintett<br />
hätte man wohl kaum eine liebevollere<br />
<strong>und</strong> überschwenglichere<br />
Einspielung angedeihen lassen<br />
können als Jost Michaels <strong>und</strong> das<br />
Verdi-Quartett mit dieser Ersttat.<br />
Der Geist des Jahres 1904 geht<br />
um!"<br />
C. S. in: Fono-Forum 2/95<br />
6 hands on 1 piano<br />
Ars Produktion, P 1994. -<br />
1 Compact Disc + 1Beih..<br />
Enth. Klaviermusik für 6 Hände<br />
Interpr.: Baynov-Piano-Ensemble<br />
Best.Nr.: F<strong>CD</strong> 368 332 (Ars<br />
Produktion)<br />
Zugangs-Nr.: 59.369<br />
Enthält u.a.<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
• [Stücke, Kl 6 hdg. op. 192]<br />
Sechs Tonstücke op. 192<br />
„6 Hands on 1 Piano", der Titel<br />
der Produktion mit dem Baynov-<br />
Piano-Ensemble macht neugierig<br />
auf die Musik der <strong>CD</strong>, alleine<br />
schon wegen der eigentümlichen<br />
Besetzung: Klavier zu sechs Händen.<br />
Wer sich hierbei allerdings<br />
eine Virtuosität à la Liszt „hoch<br />
drei" verspricht, wird enttäuscht,<br />
denn bei drei Pianisten am Klavier<br />
nimmt der Spielraum bereits empfindlich<br />
ab, was dem virtuosen<br />
Spiel nicht förderlich ist.
Die auf der <strong>CD</strong> versammelten<br />
Stücke changieren zwischen Konzertstücken<br />
einer gemäßigten<br />
Moderne, Hausmusik <strong>und</strong> Salonmusik.<br />
Dies korrespondiert mit<br />
den Beweggründen für die ungewöhnliche<br />
Besetzung. Sind es bei<br />
den modernen Stücken kompositorische<br />
Gründe, etwa die Ausnutzung<br />
der gesamten Klaviatur,<br />
dürften bei den Stücken des 19.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts eher kommunikative<br />
bzw. pädagogische Aspekte im<br />
Vordergr<strong>und</strong> gestanden haben:<br />
Pianisten gab es in den Salons des<br />
19. Jahrh<strong>und</strong>erts nun einmal zuhauf,<br />
<strong>und</strong> auch ein Klavierlehrer<br />
hatte wohl einmal den Wunsch<br />
einer „Trio-Besetzung" zu erfüllen.<br />
Und wer dann noch als Komponist<br />
so geschickt war wie Wilhelm<br />
Friedrich Bach (ein Enkel<br />
des „großen" Bachs), gestaltete<br />
die Musik gleich so, daß die<br />
Schüler bzw. Schülerinnen ihren<br />
Part nur dann spielen konnten,<br />
wenn sie auf den Knien des Lehrers<br />
Platz genommen hatten - ob<br />
man sich da wohl näher kam?<br />
Nicht ganz so gewagt geht es bei<br />
dem umfangreichsten Opus der<br />
<strong>CD</strong> zu: Sechs Tonstücke op. 192<br />
des Altonaer Komponisten Cornelius<br />
Gurlitt (1820 - 1901). Es ist<br />
derzeit das einzige Werk des riesigen,<br />
228 Opuszahlen umfassenden<br />
Oeuvres, das auf <strong>CD</strong> vorliegt.<br />
Die Musik bietet sechs kleine<br />
Genrebilder, die zwar nichts<br />
„Aufregendes" beinhalten, aber<br />
doch geschickt gemachte, wohltö-<br />
nende Haumusik sind, deren leicht<br />
faßbare, nie ins Banale abgleitende<br />
Melodik überzeugt. Vielleicht<br />
sollten sich einmal Klavierschüler(innen)<br />
<strong>und</strong> deren Lehrer(innen)<br />
dieses Meisters der<br />
häuslichen Kleinkunst erinnern?<br />
Interpretatorisch gut umgesetzte,<br />
manchmal augenzwinkernde,<br />
unterhaltsame Kulturgeschichte<br />
des sechshändigen Klavierspiels."<br />
Dbr.<br />
Jenner, Gustav (1865 - 1920):<br />
[Terzette op. 3, Fassung Sopr Alt<br />
Ten Baß Kl]<br />
Zwölf Quartette für Sopran, Alt,<br />
Tenor, Baß mit Klavierbegleitung.<br />
Thorofon, P 1988. - 1 Compact<br />
Disc + 1 Beih.<br />
Interpr.: Marburger Bachchor;<br />
Walther-Lindquist, Fritz [Kl];<br />
Wehnert, Wolfram [Dir.]<br />
Best.Nr.: CTH 2054 (Thorofon)<br />
Zugangs-Nr.: 59.393<br />
Enthält außerdem:<br />
Schumann, Robert:<br />
• [Minnespiel ]<br />
Schön ist das Fest des Lenzes<br />
:Quartett aus "Minnespiel"<br />
op. 101,5<br />
• [Minnespiel ]<br />
So wahr die Sonne scheinet :<br />
Quartett aus "Minnespiel" op.<br />
101,8.<br />
• [Spanisches Liederspiel /<br />
Ausw.]<br />
Spanisches Liederspiel :<br />
op. 74.<br />
"Gustav Jenner gehört zu den<br />
besten Komponisten der sogenannten<br />
Brahms-Nachfolge. Sein<br />
musikalisch-handwerkliches Rüstzeug<br />
hierfür erhielt er - übrigens<br />
auf Empfehlung Klaus Groths -<br />
vom Meister Brahms höchst persönlich,<br />
was an sich schon einer<br />
Auszeichnung gleichkommt, denn<br />
damit ist Jenner, zumindest „offiziell",<br />
der einzige Kompositionsschüler<br />
Brahms' gewesen. Bekannt<br />
durch die Brahms-Literatur,<br />
u.a. auch durch seine literarischen<br />
Erinnerungen an Brahms gilt<br />
Jenner bei vielen Kennern als<br />
kompositorischer Geheimtip,<br />
wenn von norddeutschen Komponisten<br />
der Romantik die Rede ist.<br />
Und diese Einschätzung wird von<br />
der Einspielung mit dem Marburger<br />
Bach-Chor bestätigt. Schon<br />
Hans Joachim Moser bezeichnete<br />
in seinem Standardwerk „Das<br />
deutsche Lied" die Lieder Jenners<br />
als meisterlich, wenngleich die<br />
Grenzen einer strengen Brahms-<br />
Nachfolge nicht überschreitend.<br />
Harmonisch <strong>und</strong> v.a. melodisch<br />
reich gestaltet, stimmungsvoll <strong>und</strong><br />
doch von einer gewissen natürlichen<br />
Vornehmheit geprägt, überzeugen<br />
die Vokalquartette auch<br />
durch eine saubere handwerkliche<br />
Gestaltung <strong>und</strong> eine ausdrucksstarke<br />
Klavierbegleitung. Eine<br />
klare Textdeklamierung trägt zum<br />
positiven Eindruck der Lieder<br />
nicht unwesentlich bei. Ihrem<br />
Wesen nach sind die Werke aber<br />
doch wohl Soloquartette, wenngleich<br />
Jenner selber sie bereits<br />
chorisch besetzt haben soll - <strong>und</strong><br />
insofern ist die Interpretation<br />
durch einen Chor zumindest zu<br />
hinterfragen. Ein solistisch besetztes<br />
Vokalquartett wäre der natürlichen<br />
Leichtigkeit <strong>und</strong> Frische der<br />
Miniaturen meines Erachtens<br />
besser bekommen."<br />
Dbr.
Kirchner, Theodor (1823 -<br />
1903):<br />
[Präludien, Kl op. 9]<br />
Präludien op. 9<br />
Jecklin, P1988. - 1 Compact Disc<br />
+ 1 Beih.<br />
Interpr.: Ungerer, Gisela [Kl]<br />
Best.Nr.: JD 618-2<br />
Zugangs-Nr.: 59.366<br />
Enthält außerdem:<br />
• Lieder ohne Worte op. 13.<br />
"Innerhalb des Schaffens von<br />
Theodor Kirchner (1823 - 1903)<br />
dominiert eindeutig die Klaviermusik,<br />
wobei die kleinen Formen<br />
überwiegen. Von Schumann <strong>und</strong><br />
Mendelssohn spürbar beeinflußt<br />
<strong>und</strong> dann zu Brahms' erweitertem<br />
Fre<strong>und</strong>eskreis zählend, teilt er die<br />
jetzige Unterschätzung mit so<br />
manchem Komponistenkollegen<br />
jener Epoche. Aber es hat wenig<br />
Sinn, von vornherein einen allzu<br />
hohen Maßstab gegenüber den<br />
"Kleinmeistern" aufzurichten, die<br />
daneben in ihrer Weise doch bestehen<br />
können. Mag der verwöhnte,<br />
an den anspruchsvollen Klavierschöpfungen<br />
von Schumann<br />
<strong>und</strong> Brahms geschulte Musikkonsument<br />
ruhig ein bißchen die Nase<br />
rümpfen, Kirchner <strong>und</strong> die ihm<br />
geistesverwandten Komponisten<br />
werden ihren bescheideneren<br />
Rang zu behaupten wissen, zumal<br />
die Schallplatte hier nicht bloß ein<br />
weites Betätigungsfeld, sondern<br />
direkt eine kulturelle Aufgabe zu<br />
erfüllen hat.<br />
Nach Trefor Smith, der Kirchners<br />
"Albumblättter" op. 7 <strong>und</strong><br />
"Nachtbilder" op. 25 einspielte<br />
(Aulos 68 533), kommt nunmehr<br />
die Schweizer Pianistin Gisela<br />
Ungerer zum Zuge, die viel Feingefühl<br />
für diese Genrekunst mitbringt.<br />
Aber auch eine beträchtliche<br />
Portion Virtuosität ist da gefragt<br />
<strong>und</strong> vonnöten, speziell in den<br />
"Präludien", die nicht ohne Gr<strong>und</strong><br />
Clara Schumann zugeeignet sind.<br />
Die "Lieder ohne Worte" wurden -<br />
wie könnte es anders sein - dem<br />
Andenken Mendelssohns gewidmet,<br />
gleichsam in dessen Sinn <strong>und</strong><br />
Namen fortgesponnen. In den<br />
beiden Zyklen, die man mit wachsender<br />
Freude hört, sind zwar<br />
zumeist Allegro-Zeitmaße vorgeschrieben;<br />
desöfteren aber macht<br />
Frau Ungerer deutlich, daß etwa<br />
eine Andante-Bewegung dem<br />
musikalischen Verlauf eher entsprechen<br />
würde."<br />
Werner Bollert in: Fono forum<br />
2/89<br />
Kirchner, Theodor<br />
(1832 - 1903):<br />
Neue Davidsbündlertänze : op. 17<br />
Musikproduktion Dabringhaus &<br />
Grimm, P 1994. - 1 Compact Disc<br />
+ 1 Beih.<br />
Interpr.: Maruko, Hiroka [Kl]<br />
Best.Nr.: MDG 313 0389-2<br />
(MDG)<br />
Zugangs-Nr.: 59.367<br />
Enthält außerdem:<br />
Schumann, Robert:<br />
• Davidsbündlertänze : op. 6<br />
"Schumann hat Theodor Kirchner<br />
(1823 - 1903) stets nach Kräften<br />
gelobt, nicht erst in der "Neue<br />
Bahnen"-Flammenschrift. Doch<br />
beruhte die Wertschätzung auf<br />
Gegenseitigkeit; Kirchner folgte<br />
Schumann komponierend bis ins<br />
Vokabular der Werktitel. Seine<br />
"Neuen Davidsbündlertänze"<br />
(1874) sind indes mehr als nur<br />
devoter Abklatsch; die Gedankenwelt<br />
von Florestan <strong>und</strong> Eusebius<br />
wird bei ihm zwar bisweilen<br />
virtuos (zu Lasten des letzteren)<br />
aufgedonnert, aber immer mit<br />
originellen, anspruchsvollen Ideen<br />
angereichert. Die Japanerin Hiroko<br />
Maruko ist bestechend loyal<br />
gegenüber dem <strong>Noten</strong>text; sie<br />
besitzt zudem Attacke, Schwung -<br />
<strong>und</strong> innere Ruhe. Nathan Milstein<br />
wußte, warum er mit ihr gern auf<br />
Tournee ging."<br />
W.G. in Fono Forum 1/1995
Kirchner, Theodor (1832 - 1903)<br />
[Bearb.]:<br />
Brahms, Johannes:<br />
[Sextette Vl 1 2 Va 1 2 Vc 1 2 /<br />
Arr.]<br />
2 Klaviertrios / [Arr. by Theodor<br />
Kirchner]<br />
Novalis, P 1990. - 1Compact<br />
Discs + 1 Beih.<br />
Bearb. der Streichsextette op. 18<br />
u. 36 von Brahms für Klaviertrio<br />
Interpr.: Hirschhorn, Philip [Vl];<br />
Geringas, David [Vc]; Rabinowitsch,<br />
Alexander [Kl]<br />
Best.Nr.: 150 056-2 (Novalis)<br />
Zugangs-Nr.: 57.798<br />
"Diese unscheinbare <strong>CD</strong> des Schweizer<br />
Labels Novalis offenbart ihre<br />
Bedeutung für das Kammermusik-<br />
Repertoire erst auf den zweiten Blick.<br />
Keine marktschreierische Banderole,<br />
noch sonst irgendein Hinweis machen<br />
deutlich, daß hier - vermutlich zum<br />
ersten Mal auf einem Tonträger - die<br />
Streichsextette von Johannes Brahms<br />
in einer Fassung für Klaviertrio präsentiert<br />
werden.<br />
Daß die Trio-Bearbeitungen des<br />
Brahms-Verehrers Theodor Kirchner<br />
(1823 - 1903) existieren, ist unter<br />
Brahms-Kennern <strong>und</strong> Musikwissenschaftlern<br />
natürlich bekannt. Erstaunlich<br />
bleibt aber, daß sie so gut wie nie<br />
aufgeführt werden. Schließlich zählen<br />
die Sextette zu den melodisch reichsten<br />
Kammermusikwerken des jungen<br />
Brahms, die vermutlich nur wegen der<br />
ungewöhnlichen Besetzung so selten<br />
gespielt werden. Als Trio kommen sie<br />
aber für unzählige Ensembles in Betracht.<br />
Nun vermitteln viele Bearbeitungen<br />
nur ein schwaches Abbild des Originals.<br />
Diese Kirchner-Adaptionen aus<br />
den Jahre 1883 entpuppen sich dagegen<br />
rasch als Kompositionen ganz<br />
eigener Qualität. Sie wirken nicht wie<br />
eine Reduktion der Originalpartitur,<br />
sondern klingen wie ein Klaviertrio<br />
sui generis. Die Arrangements wurden<br />
nicht nur von Brahms sehr gelobt, sie<br />
machen heute auch neugierig auf die<br />
Originalkompositionen Kirchners.<br />
Insgesamt wirken die Triofassungen<br />
brillanter, weniger schwerblütig <strong>und</strong><br />
melancholisch als das Original, <strong>und</strong><br />
das Stimmgeflecht gewinnt an Transparenz.<br />
Dem virtuosen Ansatz werden<br />
die Musiker voll gerecht. Sie spielen<br />
engagiert, temperamentvoll <strong>und</strong><br />
klangschön. Die akustische Aufbereitung<br />
wirkt stellenweise etwas mulmig,<br />
ist im großen <strong>und</strong> ganzen aber ausreichend<br />
präsent <strong>und</strong> auch gut gestaffelt.<br />
"<br />
Peter Kerbusk in: Fono Forum 10/90<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
[Sinfonien op. 79]<br />
Symphony no. 1 in A major op.<br />
79<br />
HNH International, C 1990. -<br />
1 Compact Disc + 1 Beih.<br />
Interpr.: Rheinische Philharmonie<br />
; Walter, Alfred [Dir.]<br />
Best.Nr.: 8.223117 (Marco Polo)<br />
Zugangs-Nr.: 59.392<br />
Enthält außerdem:<br />
• [König Manfred / Ausw.]<br />
Music from the opera King<br />
Manfred op. 93.<br />
"Eine thematisch <strong>und</strong> in der<br />
Durchführung überzeugende erste<br />
Sinfonie hat Carl Reinecke hinterlassen.<br />
Dies lehrt uns endlich Alfred<br />
Walter mit der "Rheinischen". Ein<br />
heißer Plattentip für romantische<br />
Spurensucher."<br />
P. Cosse in: Fono Forum 10/88:<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
[Konzerte, Kl Orch]<br />
Piano concertos 1 - 4<br />
cpo, P 1994. - 2 Compact Discs<br />
+ 1 Beih.<br />
Enth. die Konzerte Nr. 1 (fis-Moll<br />
op. 72) Nr. 2 (e-Moll op.120), Nr.<br />
3 (C-Dur op. 144) <strong>und</strong> Nr. 4 (h-<br />
Moll op. 254)<br />
Interpr: Hellwig, Klaus [Kl];<br />
Nordwestdeutsche Philharmonie<br />
; Francis, Alun [Dir.];<br />
Best.Nr.: 999 239-2 (cpo)<br />
Zugangs-Nr.: 59.368<br />
"Im Orchestralen gut, klavieristisch<br />
nahezu perfekt gelungen.<br />
Klavierfans bietet die Neuerscheinung<br />
eine erfreuliche Möglichkeit<br />
der Horizonterweiterung."<br />
Ingo Harden in: Musikmarkt v.<br />
1.7.95<br />
"Klaus Hellwig spielt die Werke<br />
mit der schlechthin richtigen poetischen<br />
Virtuosität."<br />
Das Orchester 3/96
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
[Werke, Fl Kl]<br />
The¬ works for flute and piano -<br />
Tudor, P 1995. - 1 Compact Disc<br />
+ 1 Beih.<br />
Interpr.: Adorján, András [Fl];<br />
Ivaldi, Christian [Kl]<br />
Best.Nr.: 792 (Tudor)<br />
Zugangs-Nr.: 59.371<br />
Enthält:<br />
• Undine : Sonate op. 167 e-Moll.<br />
• [Von der Wiege bis zum Grabe /<br />
Arr.]<br />
Von der Wiege bis zum Grabe :<br />
op. 202.<br />
• [Balladen, Fl Orch op. 288]<br />
Ballade für Flöte mit Begleitung<br />
des Orchesters :<br />
op. 288 ; Klavierausz..<br />
• [Sonatinen, Vl Kl op. 108 / Arr.]<br />
3 Sonatinen für Flöte <strong>und</strong> Klavier<br />
: op. 108.<br />
"Der aus Altona stammende Carl<br />
Reinecke (1824 - 1910) hinterließ ein<br />
umfangreiches, alle Gattungen umfas-<br />
sendes Schaffen. Da er sich um die<br />
Wiederbelebung der Tradition bemühte<br />
<strong>und</strong> Neuerern wie etwa Richard<br />
Wagner reserviert gegenüberstand,<br />
galt er jedoch vor allem nach<br />
seinem Tod als konservativ, <strong>und</strong> seine<br />
Musik geriet weitgehend in Vergessenheit.<br />
Das gilt indes nicht für die<br />
nach ihrer literarischen Vorlage als<br />
"Undine-Sonate" betitelte Flötensonate<br />
e-Moll op. 167. Hier zeigt sich<br />
Reinecke als phantasievoller Romantiker,<br />
der losgelöst von allen klassischen<br />
Formen der Textvorlage folgt.<br />
Das Stück ist Wilhelm Barge gewidmet,<br />
dem langjährigen Gewandhaus-<br />
Soloflötisten.<br />
Auf Barge geht auch die Bearbeitung<br />
der ersten Violinsonatine op. 108<br />
zurück. Dieser Idee folgend, adaptierte<br />
András Adorján auch die beiden<br />
übrigen, ebenfalls dreisätzigen Sonatinen.<br />
Bei der Suite op. 202 handelt es<br />
sich auch um Bearbeitungen, in diesem<br />
Fall von Klavierstücken aus der<br />
seinerzeit ungemein populären Suite<br />
"Von der Wiege bis zum Grabe". Bei<br />
der an "Undine" gemahnenden Ballade<br />
op. 288 handelt es sich um Reineckes<br />
letzte Komposition überhaupt.<br />
Im Original mit Orchesterbegleitung<br />
geschrieben, erklingt das Stück hier<br />
mit der von Reinecke verfaßten Klavierbegleitung.<br />
Das Duo Adorján-<br />
Ivaldi läßt diesen Perlen der Romantik<br />
mit herrlich dunkel-satt timbriertem<br />
Ton <strong>und</strong> expressiver Musikalität in<br />
jeder Beziehung begeisternde Interpretationen<br />
angedeihen."<br />
H. Arnold in: Stereoplay 4/96<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
[Sonaten, Vc Kl]<br />
The three cello sonatas<br />
cpo, P 1995. - 1 Compact Disc +<br />
1 Beih.<br />
Enth. die Sonaten op. 42 (a-Moll),<br />
op. 89 (D-Dur), op. 238 (G-Dur)<br />
Interpr.: Herrmann, Claudius<br />
[Vc]; Sasaki, Saiko [Kl]<br />
Best.Nr.: 999 342-2 (cpo)<br />
Zugangs-Nr.: 59.370<br />
"Frisches, zupackendes, technisch<br />
hochstehendes Spiel."<br />
Neue Schweizer Musikzeitung 2/96<br />
"Endlich ist sie da! Eine fabelhafte<br />
Platte mit den drei Sonaten, auf die ich<br />
jahrelang gewartet habe. Eine herausragende<br />
Veröffentlichung, die alle<br />
denkbaren Wünsche erfüllt. Die Darbietungen<br />
sind absolut sensationell,<br />
die Aufnahmequalität ist überwältigend.<br />
Das beste Recital auf Platte, das<br />
ich in diesem Jahr gehört habe."<br />
Fanfare 8/96<br />
"Intelligente Musik. Ein wahrer<br />
F<strong>und</strong>."<br />
American Record Guide 10/96<br />
Thieriot, Ferdinand<br />
(1838 - 1919):<br />
[Oktette op. 62]<br />
Octet op. 62 in B flat major : for<br />
two violins, viola, cello, double<br />
bass, clarinet, horn and bassoon /<br />
Ferdinand Thieriot.<br />
BMG, C 1997. - 1 Compact Disc<br />
+ 1 Beih.<br />
Interpr.: Mithras Oktett<br />
Best.Nr.: 74321 49689 2 (Arte<br />
nova)<br />
Zugangs-Nr.: 59.372<br />
Enthält außerdem:<br />
• [Quintette, Ob Klar Fg Hr Kl<br />
op. 80]<br />
Quintet op. 80 in a minor :<br />
for piano, oboe, clarinet,<br />
horn and bassoon.<br />
Besprechung siehe nächste <strong>CD</strong>
Thieriot, Ferdinand<br />
(1838 - 1919):<br />
[Oktette op. 62]<br />
Oktett B-Dur op. 62 : [für zwei<br />
Violinen, Viola, Violoncello,<br />
Kontrabaß, Klarinette, Horn <strong>und</strong><br />
Fagott]<br />
Wedemark / Hannover : Thorofon,<br />
P 1996. - 1 Compact Disc +<br />
1 Beih.<br />
Interpr.: Ensemble Acht<br />
Best.Nr.: CTH 2277 (Thorofon)<br />
Zugangs-Nr. 59.373<br />
Enthält außerdem:<br />
Blanc, Adolphe (1828 - 1885):<br />
• [Septette op. 40]<br />
Septuor en E majeur op. 40 :<br />
pour violon, alto, clarinette,<br />
cor, bassoon, violoncelle et contrabasse.<br />
"Manchmal profitieren sogenannte<br />
Kleinmeister davon, daß sie für Besetzungen<br />
komponiert haben, an denen<br />
die Großmeister achtlos vorübergegangen<br />
sind. Hier, wo die Konkurrenz<br />
zu den Großen der Musikgeschichte<br />
nicht existiert, entstanden Nischen, in<br />
denen die „kleineren" Meister überleben<br />
konnten oder aber nach Jahren<br />
des Vergessens wieder an die Oberfläche<br />
gespült werden können. Ein<br />
solcher Fall liegt vor beim Hamburger<br />
Komponisten Ferdinand Thieriot<br />
(1838 - 1919) <strong>und</strong> seinem Oktett B-<br />
Dur op. 80 für zwei Violinen, Viola,<br />
Violoncello, Kontrabaß, Klarinette,<br />
Horn <strong>und</strong> Fagott. Wenn selbst die<br />
siebzehnbändige Ausgabe der MGG<br />
Herrn Thieriot keinen Artikel zubilligt,<br />
sagt dies einiges über den Bekanntheits-<br />
resp. "Unbekanntheitsgrad"<br />
des Komponisten aus. Um so<br />
erstaunlicher ist es, daß das Werk<br />
innerhalb kürzester Zeit gleich in zwei<br />
Einspielungen auf dem <strong>CD</strong>-Markt<br />
Einzug gehalten hat, <strong>und</strong> zwar in den<br />
Interpretationen des Mithras Oktetts<br />
(Oktett des Saarländischen R<strong>und</strong>funks)<br />
<strong>und</strong> des „Ensemble Acht".<br />
Interpretatorisch hat das Ensemble<br />
Acht die Nase vorn: Das Spiel ist<br />
noch nuancenreicher, abger<strong>und</strong>eter als<br />
das des Mithras Oktetts. Dafür bietet<br />
das Oktett gleich noch eine Zugabe<br />
von Thieriot: das Quintett op. 80 in a-<br />
Moll für Klavier, Oboe, Klarinette,<br />
Horn <strong>und</strong> Fagott.<br />
Die Musik Thieriots hebt die Musikgeschichte<br />
nicht aus den Angeln, ist<br />
aber innerhalb der stilistischen Grenzen<br />
des bürgerlichen Musikgeschmacks<br />
jener Zeit gut gearbeitet,<br />
melodiös-eingängig, vom romantischen<br />
Farbenreichtum der Instrumen-<br />
tierung befruchtet <strong>und</strong> auch formell<br />
nicht uninteressant. Jedenfalls weisen<br />
die beiden eingespielten Stücke Thieriots<br />
eine Qualität auf, die neugierig<br />
machen sollte auf weitere Werke<br />
seines umfangreichen Oeuvres. Sie<br />
werden zeigen, ob es gelingen kann,<br />
Thieriot der Vergessenheit zu entreißen."<br />
Dbr.<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Symphonischer Prolog zu Dantes<br />
"Divina Commedia"]<br />
Symphonic prologue op. 40 Musikproduktion<br />
Dabringhaus <strong>und</strong><br />
Grimm, P 1995. - 1 Compact<br />
Discs + 1 Beih.<br />
Interpr.: Hamburger Symphoniker;<br />
Gómez-Martinez, Miguel A.<br />
[Dir.]<br />
Best.Nr.: 329 0588-2 (MDG)<br />
Zugangs-Nr.: 57.413<br />
Zugangs-Nr.: 57.414<br />
Enthält außerdem:<br />
• [Sinfonien op. 52]<br />
"Diese außergewöhnliche Einspielung<br />
lädt zu einer Entdeckungsreise<br />
in die Klangwelt der musikalischen<br />
Heroen Brahms, Bruckner,<br />
Wagner - <strong>und</strong> doch bietet sie<br />
nichts Abgegriffenes: Wiederentdeckt<br />
wird ein Komponist, der im<br />
Laufe der Musikgeschichte zu<br />
Unrecht in Vergessenheit geriet -<br />
Felix Woyrsch.
Woyrschs Musik ist markant.<br />
Seine Harmonik ist spätromantisch<br />
geweitet, die Formen sind<br />
von großer, brucknerscher Klarheit.<br />
Im Zusammenhang mit einer<br />
meisterhaften Satztechnik, hervorragendem<br />
Klangsinn <strong>und</strong> dem<br />
norddeutsch herben Ausdruck<br />
wirken seine 1. Symphonie <strong>und</strong><br />
der Symphonische Prolog zu Dantes<br />
"Divina Commedia" wie weitergedachter<br />
Brahms."<br />
Pressetext Dabringhaus &Grimm<br />
"Die Interpreten engagieren sich<br />
mit vollem orchestralen Einsatz,<br />
großer dynamischer Bandbreite<br />
<strong>und</strong> beachtlicher Tiefenschärfe für<br />
diese Ausgrabung."<br />
M. Mezger in: Stereoplay 8/95<br />
"Wir, die wir am Ende des 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts wissen, wohin die<br />
ästhetische Maxime absoluter<br />
Originalität, des unbedingt Noch-<br />
Nie-Dagewesenen geführt hat,<br />
vermögen aus Anklängen an<br />
Brahms, Bruckner <strong>und</strong> Wagner<br />
bei Woyrsch das Eigentümliche<br />
herauszuhören <strong>und</strong> als "Sonderweg"<br />
seitlich des großen Stroms<br />
zu würdigen. Martin Wulfhorst<br />
führt im Begleittext vier Merkmale<br />
seines Komponierens auf, die<br />
einen "eigenen Ton'" begründen:<br />
handwerkliche Solidität, Verwurzelung<br />
in der Kirchenmusik (Vorliebe<br />
für Kontrapunktik <strong>und</strong> orgelregisterhafte<br />
Steigerungen),<br />
Rückbindung ans deutsche Volkslied<br />
sowie ein "niederdeutscher"<br />
Wesenszug, der sich in eher kantigen<br />
als glatten Themen <strong>und</strong><br />
leidenschaftlich-ernsten, mitunter<br />
düsteren Stimmungen k<strong>und</strong>tut.<br />
Woyrsch bringt dem Hörer wieder<br />
einmal mehr zu Bewußtsein, wie<br />
reich sich das kompositorische<br />
Vorgebirge ausnimmt, das die<br />
gewaltigen Massive erst ermöglicht.<br />
Wenn wir unser Geschichtsbild<br />
weiten <strong>und</strong> neben Brahms,<br />
Mahler, Strauss <strong>und</strong> Schönberg<br />
auch den Eigenwert von Theodor<br />
Kirchner, Alexander Zemlinsky,<br />
Franz Schmidt oder Rudi Stephan<br />
erkennen, dann gebührt auch Felix<br />
Woyrsch unvoreingenommene<br />
Aufmerksamkeit. Diese mit viel<br />
Entdeckungseifer erarbeitete Einspielung<br />
gibt hierzu erste Gelegenheit."<br />
Lutz Lesle in: Das Orchester<br />
2/1996<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
Passions-Oratorium : nach Worten<br />
der Heiligen Schrift ; für gemischten<br />
Chor, Soli <strong>und</strong> Orchester ;<br />
opus 45<br />
Hamburg : St. Johannis, 1997. -<br />
2 Compact Discs.<br />
Live-Mitschnitt vom 9. Juli 1998<br />
anläßlich des 2. Felix-Woyrsch-<br />
Musikfestes<br />
Interpr.: Meisterfeld, Margrit<br />
[Sopr.]; Ürer, Jasmin [Alt]; Melchior,<br />
Götz [Ten]; Lüderitz, Matthias<br />
[Bar]; Neermann, Jobst-<br />
Henning [Bass]; Kammerorchester<br />
; Chor Sankt Johannis<br />
; Projektchor ;<br />
Imbt, Hartmut [Dir.]<br />
Zugangs-Nr.: 59.374<br />
Eine verschollene Passion<br />
glanzvoll rehabilitiert<br />
"Ein Ereignis ist anzuzeigen: In<br />
Brahms’ Todesjahr 1897 entstand<br />
in Altona ein abendfüllendes<br />
„Passions-Oratorium” des damals<br />
hoch angesehenen Komponisten<br />
<strong>und</strong> Städtischen Musikdirektors<br />
Felix Woyrsch (1860 - 1944). Auf<br />
dieses seit einem halben Jahrh<strong>und</strong>ert<br />
vergessene Werk darf <strong>Norddeutschland</strong><br />
stolz sein, wie sich<br />
jetzt in St. Johannis an der Max-<br />
Brauer-Allee herausstellte. Dort<br />
nämlich, wo Woyrsch seit 1903<br />
jahrzehntelang die Orgel schlug,<br />
bereitete sein Amts-Enkel Hartmut<br />
Imbt dem Oratorium jetzt die<br />
überfällige Rehabilitation.<br />
Brahms schätzte Woyrsch [...],<br />
während Woyrsch den Komponisten<br />
des „Deutschen Requiems”<br />
hörbar verehrte. Wenn im „Passions-Oratorium”,<br />
das kaum zufällig<br />
dieselbe Opuszahl 45 trägt,<br />
von Tod <strong>und</strong> Trost die Rede ist,<br />
glaubt man harmonische <strong>und</strong><br />
melodische Wendungen von<br />
Brahms zu vernehmen. Aber auch<br />
Tristans <strong>und</strong> Isoldes Liebeswallen,<br />
wenn es um Christi Liebesopfer<br />
geht, zu schweigen von den<br />
Klangschatten Bachs. Der Chor<br />
St. Johannis Altona, der Projektchor<br />
Neumünster, das verstärkte<br />
Kammerorchester Altona <strong>und</strong> fünf<br />
Gesangssolisten, darunter Götz<br />
Melchior als mitreißender Evangelist,<br />
leisteten unter Imbts hochkonzentrierte<br />
Regie Außerordentliches."<br />
Besprechung der Konzertaufführung<br />
von Lutz Lesle in: Die WELT<br />
(Hamburg-Ausgabe), 12.3.1997
<strong>Noten</strong><br />
• Lieder<br />
Ebel, Arnold (1883 - 1963):<br />
[Lieder op. 11 ]<br />
Wiegenlied der Hirten : (Chr.<br />
Dan. Schubert) ; Op. 11, 5. / A.<br />
Ebel. - Hoch.. -<br />
Berlin : Alert, 1925. - 5 S. .<br />
Platten Nr.: 527<br />
Zugangs-Nr.: 83.252<br />
Standort: R 202 Ebe<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
Kinderlieder / Carl Reinecke. -<br />
Neue Ges.-Ausg. –<br />
Leipzig [u.a.] : Breitkopf &<br />
Härtel, [ca. 1900].<br />
Standort: A 20 Rein<br />
Bd 1. - 45 S.<br />
(Volks-Ausgabe ; 1040)<br />
Enth.: op. 37, op. 63, op. 75,<br />
op. 91<br />
Zugangs-Nr.: 84.883<br />
Bd. 2. - 53 S.<br />
(Volks-Ausgabe ; 1092)<br />
Enth.: op. 135, op. 138, op. 154b,<br />
op. 196<br />
Zugangs-Nr.: 84.884<br />
Bd. 3. - 31 S.<br />
(Volks-Ausgabe ; 2909)<br />
Enth.: Op. 285<br />
Zugangs-Nr.: 84.885<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Da Jesus auf Erden ging / Arr.]<br />
Wiegenlied in der Weihnacht : aus<br />
dem Mysterium "Da Jesus auf<br />
Erden ging" ; für eine Singstimme<br />
mit Klavier- oder Orgelbegleitung<br />
; op. 61a / komponiert von Felix<br />
Woyrsch. [Bearb. für eine Singstimme,<br />
mit Klavier oder Orgel]. -<br />
[Ausg. für hohe Stimme]. –<br />
Altona : [Eigenverl.] ; Leipzig :<br />
Simrock [Vertrieb], 1916. – 3 S.<br />
Sehr freie Bearbeitung des Volksliedes<br />
"Auf dem Berge da geht der<br />
Wind" (Maria auf dem Berge)<br />
Zugangs-Nr.: 88.405<br />
Standort: R 202 Woy<br />
Woyrsch, Felix (1860 – 1944):<br />
[Da Jesus auf Erden ging / Arr.]<br />
Wiegenlied in der Weihnacht : aus<br />
dem Mysterium "Da Jesus auf<br />
Erden ging" ; für eine Singstimme<br />
mit Klavier- oder Orgelbegleitung<br />
; op. 61a / komponiert von Felix<br />
Woyrsch. [Bearb. für eine Singstimme<br />
mit Klavier oder Orgel]. -<br />
tief. –<br />
Altona : [Eigenverl.] ; Leipzig :<br />
Simrock [Vertrieb], 1916. - 3 S.<br />
Sehr freie Bearbeitung des Volksliedes<br />
"Auf dem Berge da geht der<br />
Wind" (Maria auf dem Berge)<br />
Zugangs-Nr.: 88.406<br />
Standort: R 202 Woy
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Lieder op. 31
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Spanisches Liederbuch ]<br />
Dereinst, dereinst Gedanke mein :<br />
für eine Singstimme mit Begleitung<br />
des Pianoforte ; [op. 14,9] /<br />
Felix von Woyrsch. -<br />
Leipzig : Rühle, o.D. - 3 S.<br />
Platten Nr.: 2383<br />
Zugangs-Nr.: 88.749<br />
Standort: A 20 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Spanisches Liederbuch ]<br />
Zigeunerisches Ständchen : für<br />
eine Singstimme mit Begleitung<br />
des Pianoforte ; [op. 14,10] / Felix<br />
von Woyrsch. -<br />
Leipzig : Rühle, o.D. - 3 S.<br />
Platten Nr.: 2384<br />
Zugangs-Nr.: 88.748<br />
Standort: A 20 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Spanisches Liederbuch ]<br />
Seguidilla : für eine Singstimme<br />
mit Begleitung des Pianoforte ;<br />
[op. 14,12] / Felix von Woyrsch. -<br />
Leipzig : Rühle, o.D. - 3 S.<br />
Platten Nr.: 2386<br />
Zugangs-Nr.: 88.747<br />
Standort: A 20 Woyr<br />
• Gemischter<br />
Chor<br />
Woyrsch, Felix: (1860 - 1944):<br />
Die Bernsteinhexe : Ballade für<br />
gemischten Chor (oder Männerchor)<br />
mit Begleitung des Pianoforte<br />
/ componiert von Felix<br />
Woyrsch. [Text:] F. Dahn.. -<br />
Original-Ausgabe für gemischten<br />
Chor. -<br />
Leipzig : Brockhaus, o.D. - 10 S.<br />
Platten Nr.: M.B. 24<br />
Zugangs-Nr.: 88.756<br />
Standort: B 220 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
Da lachte Schön-Sigrid : Ballade<br />
für Chor <strong>und</strong> Orchester ; op. 54 /<br />
Felix Woyrsch. Text vom Komponisten.<br />
Klavierauszug mit Text.<br />
- Leipzig [u.a.] :<br />
Breitkopf & Härtel, 1910. - 19 S.<br />
Platten Nr.: 26598<br />
Zugangs-Nr.: 88.739<br />
Standort: U 100 Woyr<br />
• Frauenchor<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
Sapphische Ode an Aphrodite :<br />
für Sopran-Solo, Frauenchor <strong>und</strong><br />
Orchester oder mit Klavierbegleitung<br />
; op. 49 / Felix Woyrsch.<br />
Deutsche Übertragung von Em.<br />
Geibel. Klavier-Auszug. -<br />
Köln a. Rh. : Ende, 1901. - 15 S.<br />
Platten Nr.: v.E. 1529<br />
Zugangs-Nr.: 88.738<br />
Standort: U 100 Woyr
• Männerchor<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Die Bernsteinhexe. Fassung<br />
Männerchor]<br />
Die Bernsteinhexe : Ballade für<br />
gemischten Chor (oder Männerchor)<br />
mit Begleitung des Pianoforte<br />
; op. 42b / componiert von<br />
Felix Woyrsch. [Text:] F. Dahn.. -<br />
für Männerchor. -<br />
Leipzig : Brockhaus, o.D. - 10 S.<br />
Platten Nr.: M.B. 229<br />
Zugangs-Nr.: 88.755<br />
Standort: B 213 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Gesänge op. 30 ]<br />
Ich habe Tag <strong>und</strong> Nacht nicht Ruh :<br />
Volkslied a. d. 16ten Jahrh<strong>und</strong>ert ; für<br />
Männerchor ; [op. 30,2] /<br />
Felix von Woyrsch.. - Partitur. -<br />
Leipzig : Kistner, o.D. - 5 S.<br />
Best.Nr.: 8049<br />
Zugangs-Nr.: 88.737<br />
Standort: B 113 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 – 1944):<br />
[Gesänge op. 30
Woyrsch, Felix (1860 – 1944):<br />
[Lieder op. 41 ]<br />
Und wenn es Gott nicht anders will :<br />
für Männerchor ; [op. 41,2] / Felix<br />
Woyrsch. E. X. Seidl. -<br />
Partitur. –<br />
Magdeburg : Heinrichshofen, o.J. - 5<br />
S.<br />
Platten Nr.: H.V.3533<br />
Zugangs-Nr.: 88.740<br />
Standort: B 113 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 – 1944):<br />
[Lieder op. 41 ]<br />
Nächtliche Wanderung : für Männerchor<br />
; [op. 41,3] / Felix Woyrsch. E.<br />
X. Seidl. - Partitur. –<br />
Magdeburg : Heinrichshofen, o.J. - 5<br />
S.<br />
Platten Nr.: H.V.3523<br />
Zugangs-Nr.: 88.741<br />
Standort: B 113 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
Ode an den Tod : für Männerchor<br />
<strong>und</strong> Orchester (oder Klavierbegleitung)<br />
; op. 57 / Felix Woyrsch.<br />
[Text:] Fr. Hölderlin. Klavier-<br />
Ausz.. -<br />
Berlin [u.a.] : Simrock, 1927. -<br />
9 S.<br />
Platten Nr.: 14891<br />
Zugangs-Nr.: 88.746<br />
Standort: U 100 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
Der Vandalen Auszug : Ballade<br />
von A. Kaufmann für Männerchor<br />
<strong>und</strong> Orchester ; op. 39. - Partitur. -<br />
Leipzig : Leuckart, o.J. - 31 S.<br />
Platten Nr.: F.E.C.L.4732<br />
Zugangs-Nr.: 88.757<br />
Standort: T 1 Woyr<br />
Woyrsch, Felix (1860 – 1944):<br />
Der Vandalen Auszug : Ballade<br />
von A. Kaufmann für Männerchor<br />
<strong>und</strong> Orchester ; op. 39. - Clavierauszug.<br />
–<br />
Leipzig : Leuckart, o.J. - 11 S.<br />
Platten Nr.: F.E.C.L.4733<br />
Zugangs-Nr.: 88.745<br />
Standort: U 100 Woyr
• Klavier<br />
Bülow, Hans von (1830 - 1894):<br />
[Mazurken, Kl op. 4]<br />
Mazurka - Impromptu / composée par<br />
Hans Guido de Bülow. -<br />
Nouvelle ed.. -<br />
Leipzig : Leuckart, [ca. 1880]. -<br />
9 S. ; 34 cm. -<br />
(Oeuvres pour le piano / par Hans<br />
Guido de Bülow)<br />
Platten Nr.: 1018<br />
Zugangs-Nr. 85.314<br />
Standort: C 1 Bül<br />
Bülow, Hans von (1830 - 1894):<br />
[Mazurken, Kl op. 13]<br />
Mazurka - Fantaisie / composée par<br />
Hans Guido de Bülow. -<br />
Nouvelle ed.. -<br />
Leipzig : Leuckart, [ca. 1880]. - 17 S.<br />
; 34 cm. -<br />
(Oeuvres pour le piano / par Hans<br />
Guido de Bülow)<br />
Platten Nr.: 1377<br />
Zugangs-Nr. 85.313<br />
Standort: C 1 Bül<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Etüden, Kl op. 186]<br />
Geläufigkeits-Etuden für Anfänger<br />
im Clavierspiel / von Cornelius<br />
Gurlitt. –<br />
Leipzig [u.a.] : Schmidt, 1892. -<br />
19 S.<br />
Platten Nr.: 175<br />
Zugangs-Nr.: 85.205<br />
Standort: CO 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Etüden, Kl op. 187]<br />
Kleine melodische Etuden für<br />
Anfänger im Clavierspiel / von<br />
Cornelius Gurlitt. -<br />
Mainz u. Leipzig : Schott, 1892. -<br />
19 S.<br />
Platten Nr.: 176<br />
Zugangs-Nr.: 85.424<br />
Standort: CO 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Etüden, Kl op. 198]<br />
16 melodische Etuden : für Anfänger<br />
im Clavierspiel ; op. 198 /<br />
von Cornelius Gurlitt. –<br />
Braunschweig : Litolff, 1893. –<br />
17 S.<br />
(Collection Litolff ; 2095)<br />
Zugangs-Nr. 85.244<br />
Standort: CO 1 Gur
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Etüden, Kl op. 199]<br />
16 melodische Etuden : für geübte<br />
Clavierspieler ; op. 199 / von<br />
Cornelius Gurlitt. -<br />
Braunschweig : Litolff, 1893. -<br />
19 S.<br />
(Collection Litolff ; 2096)<br />
Zugangs-Nr.: 85.245<br />
Standort: CO 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Der Hausfre<strong>und</strong> : 12 kleine Tonstücke<br />
; für Pianoforte ; beide<br />
Hände im Umfange von 5 Tönen /<br />
von Cornelius Gurlitt. -<br />
Braunschweig : Litolff, [ca.<br />
1910]. - 15 S.<br />
(Collection Litolff ; 2094)<br />
Zugangs-Nr.: 85.364<br />
Standort: C 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Humoristische Transkriptionen :<br />
über "Ach du lieber Augustin" ;<br />
im Stile klassischer Meister ; für<br />
Klavier zu 2 Händen ; Op. 115 =<br />
Ach Du lieber Augustin / von<br />
Cornelius Gurlitt.<br />
- Mainz [u.a.] : Schott, 1911. -<br />
15 S.<br />
(Edition Schott ; 3325)<br />
Platten Nr.: A 98<br />
Zugangs-Nr.: 85.512<br />
Standort: C 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Klänge aus der Jugendzeit : 6<br />
leichte Tonstücke ; Op. 84 / Corn.<br />
Gurlitt. -<br />
Hamburg [aufgest.] u. Chicago :<br />
Hinz, [ca. 1890]. - 19 S.<br />
Zugangs-Nr.: 85.548<br />
Standort: C 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Klavierstücke op. 210]<br />
Der erste Vortrag : 34 leichte<br />
Clavierstücke in progress. Folge ;<br />
op. 210 / componirt von Cornelius<br />
Gurlitt. -<br />
Braunschweig : Litolff, 1896<br />
(Collection Litolff ; 2175)<br />
Zugangs-Nr. 85.246<br />
Standort: C 1 Gur
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Miniaturen : 20 melod. Tonstücke ;<br />
für Pianoforte ; op. 172 / von Cornelius<br />
Gurlitt. -<br />
Mainz [u.a.] : Schott ; Schmidt, 1890.<br />
- [getr. Zählung]<br />
Platten Nr.: 74-88<br />
Zugangs-Nr.: 85.346<br />
Standort: C 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Der neue Gurlitt : e. Ausw. d. leichtesten<br />
Klavierstücke aus d. Werken /<br />
von Cornelius Gurlitt. Progressiv<br />
geordnet, bez. u. hrsg. von Willy<br />
Rehberg.. -<br />
Mainz u. Leipzig : Schott, 1932<br />
Standort: C 1 Gur<br />
Bd. 1. - 32 S. -<br />
(Edition Schott ; 1583)<br />
Platten Nr.: B.S.S. 33 388<br />
Zugangs-Nr.: 81.500<br />
Bd. 2. - 37 S. -<br />
(Edition Schott ; 1584)<br />
Platten Nr.: B.S.S. 33 389<br />
Zugangs-Nr.: 81.501<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Sonatinen, Kl op. 214]<br />
4 Sonatinen : für das Pianoforte ;<br />
op. 214 / componirt von Cornelius<br />
Gurlitt. -<br />
Braunschweig : Litolff, 1896. -<br />
19 S.<br />
(Collection Litolff ; 2177)<br />
Zugangs-Nr.: 85.360<br />
Standort: C 1 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Sonatinen, Kl op. 94]<br />
Zwei Sonatinen : Op. 94 / Corn.<br />
Gurlitt. -<br />
Hamburg : Hinz, [ca. 1890]. -<br />
5, 7 S. ; 35 cm.<br />
Platten Nr.: 98, 99<br />
Zugangs-Nr.: 85.549<br />
Standort: C 1 Gur<br />
Kirchner, Theodor (1832 -<br />
1903):<br />
[Werke, Kl / Ausw.]<br />
Ausgewählte Klavierwerke / Th.<br />
Kirchner. Nach einem Autograph<br />
<strong>und</strong> den Handexemplaren des<br />
Komponisten herausgegeben von<br />
Kurt Hofmann, Ernst Herttrich.<br />
Fingersatz von Trefor Smith. -<br />
Urtext. -<br />
München : Henle, 1991. - 88 S.<br />
Best.Nr.: HN445<br />
ISMN M-2018-0445-3<br />
Zugangs-Nr.: 88.780<br />
Standort: C 1 Kirc<br />
Enthält:<br />
• [Albumblätter, Kl op. 7]<br />
• [Präludien, Kl op. 9 / Ausw.]<br />
• Adagio quasi fantasia : opus<br />
12.<br />
• [Legenden op.18, 1]<br />
• [Walzer, Kl op. 23 / Ausw.]<br />
• [Nachtbilder / Ausw.] opus<br />
25.<br />
• [Ideale / Ausw.] opus 33.<br />
• [In stillen St<strong>und</strong>en / Ausw.]<br />
opus 56.<br />
• [Stille Lieder <strong>und</strong> Tänze /<br />
Ausw.]<br />
• [Walzer, Kl op. 76 / Ausw.]<br />
• [Erinnerungsblätter ]<br />
Op. 101.
Niemann, Walter (1876 - 1953):<br />
Hamburg : e. Zyklus von 13 Charaketerstücken<br />
; für Klavier zu 2<br />
Händen ; op. 107 / von Walter<br />
Niemann. -<br />
Leipzig : Peters, 1926. - 30 S.<br />
(Edition Peters ; 10492)<br />
Zugangs-Nr.: 83.860<br />
Standort: C 1 Niem<br />
Niemann, Walter (1876 - 1953):<br />
Meissner Porzellan : kleine Suite<br />
im alten Stil für d. Pianoforte ; op.<br />
6 / von Walter Niemann. -<br />
Leipzig [u.a.] : Schmidt, 1908. -<br />
21 S.<br />
Platten Nr.: 7904<br />
Zugangs-Nr.: 85.353<br />
Standort: C 1 Niem<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
[Konzerte, Kl Orch op 72]<br />
Concert fis-Moll.<br />
in:<br />
Clavier-Concerte : alter u. neuer<br />
Zeit... genau bezeichnet u. hrsg. /<br />
von Carl Reinecke. - Leipzig :<br />
Breitkopf & Härtel, [ca. 1900]<br />
Standort: CX 1 Cla<br />
Bd. 3. - 259 S. –<br />
(Volks-Ausgabe ; 284)<br />
Zugangs-Nr.: 83.746<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
[Sonatinen, Kl op. 136]<br />
Sechs Miniatur-Sonatinen : für<br />
Klavier ; op. 136 / Carl Reinecke.<br />
Wiesbaden : Breitkopf & Härtel,<br />
1980. - 23 S. ; 31 cm. -<br />
(Edition Breitkopf ; 8110)<br />
Zugangs-Nr.: 86.732<br />
Standort: C 1 Rein<br />
Thieriot, Ferdinand:<br />
[Albumblätter, Kl Fis-Dur]<br />
Albumblatt.<br />
In:<br />
Keitel, Mathias:<br />
Ferdinand Thieriot (1838 - 1919) :<br />
Leben <strong>und</strong> Werk / Mathias Keitel.<br />
-<br />
Selbstverl. : Neumünster, 2000. -<br />
20 S. : <strong>Noten</strong>beisp.<br />
Werkverz. S. 8 - 13. - Auszug aus<br />
Diplomarbeit: Hamburg, Fachhochschule,<br />
Dipl.-<br />
Zugangs-Nr. : 59.420<br />
Standort: 7.362 (Thieriot, F) 5
• Klavier<br />
vierhändig<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Aschenbrödel : 4 kleine Märchenbilder<br />
; d. Primo-Partie im Umfange<br />
von 5 Tönen ; Op. 122 /<br />
componirt von Cornelius Gurlitt. -<br />
für d. Pianoforte zu 4 Händen. –<br />
Altona u. Chicago : Hinz, [ca.<br />
1900]. - getr. Zählung<br />
Platten Nr.: 224-227<br />
Zugangs-Nr. 85.150<br />
Standort: C 3 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Kleine Blumenstücke : 20 leichte,<br />
melod. Tonstücke : für Pianoforte<br />
zu 4 Händen ; op. 178 / von Cornelius<br />
Gurlitt. Ed. by Philip Hale.<br />
Braunschweig : Litolff, [ca.<br />
1910]. - 51 S.<br />
(Collection Litolff ; 2001)<br />
Zugangs-Nr:. 85.362<br />
Standort: C 3 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Lose Blätter : 6 Clavierstücke zu 4<br />
Händen ; op. 202 / von Cornelius<br />
Gurlitt. -<br />
Braunschweig : Litolff, [ca.<br />
1910]. - 19 S.<br />
(Collection Litolff ; 2098)<br />
Zugangs-Nr.: 85.362<br />
Standort: C 3 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Schneewittchen : 4 kleine Märchenbilder<br />
; zu 4 Händen ; (Primo-Partie<br />
im Umfange v. 5 Tönen)<br />
Op. 109 / Corn. Gurlitt. –<br />
Hamburg [aufgest.] u. Chicago :<br />
Hinz, 1889. - 25 S.<br />
Platten Nr.: 208<br />
Zugangs-Nr.: 85.149<br />
Standort: C 3 Gur<br />
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
Sommerabend im Walde :<br />
Impromptu für Pianoforte ; zu 4<br />
Händen ; Op. 73 / componirt von<br />
Cornelius Gurlitt. -<br />
Hamburg : Rehder, [ca. 1900]. -<br />
13 S.<br />
Platten Nr.: 210<br />
Zugangs-Nr.: 85.547<br />
Standort: C 3 Gur
Reinecke, Carl [Bearb.] (1824 -<br />
1910):<br />
Unsere Lieblinge. d. schönsten<br />
Melodien alter <strong>und</strong> neuer Zeit ; in<br />
leichter Bearbeitung / von Carl<br />
Reinecke. - Für Klavier zu 4 Händen.<br />
–<br />
Leipzig : Breitkopf & Härtel<br />
Standort: CX 3 Uns<br />
Bd. 1 u. 2. - 77 ; 77 S.<br />
(Edition Breitkopf ; 1021)<br />
Zugangs-Nr. 83.780<br />
Bd. 3. - 83 S.<br />
(Edition Breitkopf ; 1023)<br />
Zugangs-Nr. 85.450<br />
Bd. 4. - 71 S.<br />
(Edition Breitkopf ; 1053)<br />
Zugangs-Nr.: 85.451<br />
• Orgel<br />
Fromm, Emil (1835 - 1917):<br />
[Choralvorspiel / Ausw]<br />
Choral-Vorspiele / Emil Fromm. -<br />
Flensburg : Huwald, [ca. 1900]. -<br />
24 S.<br />
Zugangs-Nr.: 83.978<br />
Standort: D 10 Fro<br />
Plügge, Theodor (1850 - 1915):<br />
150 Einleitungen <strong>und</strong> Vorspiele :<br />
zu 75 Choralmelodien ; zunächst<br />
d. Schleswig-Holstein u. d. Lauenburg.<br />
Gesangbuches ; für d.<br />
Gebrauch beim öffentl. Gottesdienste<br />
/ediert von Th. Plügge. -<br />
Neue, stark verm. Gesamtausg. -<br />
Mölln i. Lbg. :<br />
Krüger, 1912. - 92 S.<br />
Zugangs-Nr.: 83.992<br />
Standort: D 10 Plü<br />
• Violine<br />
Goltermann, Georg (1824 -<br />
1898:<br />
[Stücke, Vl Kl op. 13]<br />
Deux pièces de salon : pour violon<br />
ou violoncelle ; avec accompagnement<br />
de piano ; Op. 13 / composé<br />
par George Goltermann<br />
. - Leipzig : Peters, [ca. 1900]. -<br />
11 S. + 2 St. -<br />
(Edition Peters ; 6813)<br />
Zugangs-Nr.: 84.663<br />
Standort: L 11 Gol
Gurlitt, Cornelius (1820 - 1901):<br />
[Miniaturen / Arr.]<br />
Miniatures : 6 pièces melodiques ;<br />
Op. 172 / de Cornelius Gurlitt. -<br />
Transcr. pour violon et piano / par<br />
G. P. Ritter. -<br />
Braunschweig : Litolff, 1890. -<br />
13 S. + 1 St. -<br />
(Collection Litolff ; 2060)<br />
Zugangs-Nr.: 85.452<br />
Standort: L 11 Gur<br />
• Cello<br />
Goltermann, Georg (1824 -<br />
1898):<br />
[Sonatinen, Vl Kl op. 61]<br />
Zweite Sonatine : für Piano u.<br />
Violine (oder Violoncello) ; Op.<br />
61 / von Georg Goltermann. -<br />
[Ausg. für Violoncello]. -<br />
Offenbach a. Main : André, [ca.<br />
1900]. - 19 S. + 1 St.<br />
Platten Nr.: 10810<br />
Zugangs-Nr.: 84.686<br />
Standort: L 31 Gol<br />
Goltermann, Georg (1824 -<br />
1898):<br />
[Sonatinen, Vc Kl op. 114]<br />
Sonatine : für Violoncello u. Klavier<br />
; Op. 114 / von G. Goltermann.<br />
-<br />
Mainz [u.a.] : Schott, [ca. 1900]. -<br />
29 S. + 1 St.<br />
(Edition Schott ; 7311)<br />
Zugangs-Nr.: 84.688<br />
Standort: L 31 Gol<br />
Goltermann, Georg (1824 -<br />
1898):<br />
[Stücke, Vl Kl op. 13]<br />
Deux pièces de salon : pour violon<br />
ou violoncelle ; avec accompagnement<br />
de piano ; Op. 13 / composé<br />
par George Goltermann<br />
. - Leipzig : Peters, [ca. 1900]. -<br />
11 S. + 2 St. –<br />
(Edition Peters ; 6813<br />
Zugangs-Nr.: 84.663<br />
Standort: L 11 Gol
Jenner, Gustav (1865 - 1920):<br />
[Sonaten, Vc Kl D-Dur]<br />
Sonate für Klavier <strong>und</strong> Violoncello<br />
: D-Dur = Sonate for<br />
piano and violoncello / Gustav<br />
Jenner. Hrsg. von Horst Heussner.<br />
- Erstausgabe.<br />
Klavierpartitur, Stimme. - Mainz<br />
[u.a.] : Schott, 1990. - 50 S. +<br />
1 St.<br />
(Cello-Bibliothek ; 138)<br />
Best.Nr.: CB138<br />
ISMN M-001-01754-1<br />
Zugangs-Nr.: 88.779<br />
Standort: L 31 Jenn<br />
• Kammermusik<br />
Reinecke, Carl (1824 - 1910):<br />
[Trios, Klar Va Kl op. 264]<br />
Trio : für Pianoforte, Clarinette u.<br />
Viola ; op. 264 / von Carl Reinecke.<br />
-<br />
Leipzig : Senff, ca. 1903. -<br />
39 S. + 2 St.<br />
Platten Nr.: 2505<br />
Zugangs-Nr. 82.262<br />
Standort: O 12 Rein<br />
• Partituren<br />
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
Der Vandalen Auszug : Ballade<br />
von A. Kaufmann für Männerchor<br />
<strong>und</strong> Orchester ; op. 39. - Partitur. -<br />
Leipzig : Leuckart, o.J. - 31 S.<br />
Platten Nr.: F.E.C.L.4732<br />
Zugangs-Nr.: 88.757<br />
Standort: T 1 Woyr<br />
• Weihnachten<br />
Ebel, Arnold (1883 - 1963):<br />
[Lieder op. 11 ]<br />
Wiegenlied der Hirten : (Chr.<br />
Dan. Schubert) ; Op. 11, 5. / A.<br />
Ebel. - Hoch.. -<br />
Berlin : Alert, 1925. - 5 S. .<br />
Platten Nr.: 527<br />
Zugangs-Nr.: 83.252<br />
Standort: R 202 Ebe
Woyrsch, Felix (1860 - 1944):<br />
[Da Jesus auf Erden ging / Arr.]<br />
Wiegenlied in der Weihnacht : aus<br />
dem Mysterium "Da Jesus auf<br />
Erden ging" ; für eine Singstimme<br />
mit Klavier- oder Orgelbegleitung<br />
; op. 61a / komponiert von Felix<br />
Woyrsch. [Bearb. für eine Singstimme,<br />
mit Klavier oder Orgel]. -<br />
[Ausg. für hohe Stimme]. –<br />
Altona : [Eigenverl.] ; Leipzig :<br />
Simrock [Vertrieb], 1916. – 3 S.<br />
Sehr freie Bearbeitung des Volksliedes<br />
"Auf dem Berge da geht der<br />
Wind" (Maria auf dem Berge)<br />
Zugangs-Nr.: 88.405<br />
Standort: R 202 Woy<br />
Woyrsch, Felix (1860 – 1944):<br />
[Da Jesus auf Erden ging / Arr.]<br />
Wiegenlied in der Weihnacht : aus<br />
dem Mysterium "Da Jesus auf<br />
Erden ging" ; für eine Singstimme<br />
mit Klavier- oder Orgelbegleitung<br />
; op. 61a / komponiert von Felix<br />
Woyrsch. [Bearb. für eine Singstimme<br />
mit Klavier oder Orgel]. -<br />
tief. –<br />
Altona : [Eigenverl.] ; Leipzig :<br />
Simrock [Vertrieb], 1916. - 3 S.<br />
Sehr freie Bearbeitung des Volkslieder<br />
"Auf dem Berge da geht der<br />
Wind" (Maria auf dem Berge)<br />
Zugangs-Nr.: 88.406<br />
Standort: R 202 Woy<br />
Liebe Leserin, lieber Leser,<br />
sollten Sie weitere <strong>Noten</strong>wünsche<br />
zum Thema „<strong>Romantisches</strong> <strong>Norddeutschland</strong>“<br />
haben, so wenden<br />
Sie sich bitte an folgende Institutionen:<br />
• Schleswig-Holsteinische<br />
Landesbibliothek<br />
Musiksammlung<br />
Schloß<br />
24103 Kiel<br />
Tel.: (0431) 9067-172 bzw.<br />
-151<br />
Die Landesbibliothek verfügt<br />
über eine umfangreiche Sammlung<br />
schleswig-holsteinische Musikalien,<br />
die z.T. aus der Schleswig-HolsteinischenMusiksammlung<br />
der Stadt Neumünster stammen.<br />
• Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft<br />
e.V.<br />
Baron-Voght-Str. 187<br />
22607 Hamburg<br />
Tel./Fax: (040) 820132<br />
Die Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft<br />
stellt Ihnen gerne <strong>Noten</strong> von Ferdinand<br />
Pfohl (1862 - 1949) <strong>und</strong><br />
Felix Woyrsch (1860 – 1944) zur<br />
Verfügung
Bücher<br />
• Komponisten<br />
Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft :<br />
Mitteilungen / Pfohl-Woyrsch-<br />
Gesellschaft e.V. -<br />
Hamburg : Pfohl-Woyrsch-<br />
Gesellschaft<br />
Standort: 7.361 Pfoh<br />
1996. (1996). - 53 S. : Ill.<br />
Zugangs-Nr.: 59.361<br />
1997. (1997). - 68 S. : Ill.<br />
Zugangs-Nr.: 59.362<br />
1998. (1998). - 60 S. : Ill.<br />
Zugangs-Nr.: 59.363<br />
"Die "Mitteilungen" sind ein Medium,<br />
das über die Werke Ferdinand<br />
Pfohls (1862 - 1949) <strong>und</strong><br />
Felix Woyrschs (1860 - 1944)<br />
ihrem Leben <strong>und</strong> ihre Persönlichkeit<br />
informiert. Außerdem berichten<br />
sie darüber, was heute über<br />
Pfohl <strong>und</strong> Woyrsch gedacht <strong>und</strong><br />
geschrieben wird, insbesondere<br />
welche Werke von Ihnen aufgeführt<br />
werden."<br />
Dbr.<br />
Wilhelm Berger (1861 - 1911) :<br />
ein vergessener Komponist; Materialsammlung<br />
/ Referent: Andreas<br />
Dreibrodt. -<br />
[Hemmoor] : Selbstverl., 1991. -<br />
38 S.<br />
Zugangs-Nr.: 59.358<br />
Standort: 7.362 (Berger, W.) 5<br />
"Tabellarischer Lebenslauf,<br />
Stimmen von <strong>und</strong> über Wilhelm<br />
Berger, Werkverzeichnis <strong>und</strong><br />
Literaturverzeichnis geben ersten<br />
Einblick in das Schaffen <strong>und</strong> die<br />
Person eines wichtigen norddeutschen<br />
Romantikers."<br />
Dbr.<br />
Wagner, Richard:<br />
Briefe an Hans von Bülow / Richard<br />
Wagner. -<br />
Jena : Diederichs, 1916. - XLII,<br />
278 S.<br />
Standort: 7.362 (Wagner, R.) 3<br />
Zugangs-Nr.: 50.802
Heussner, Horst:<br />
Gustav Jenner (1865 - 1920) :<br />
Universitätsmusikdirektor in Marburg.<br />
- Marburg : Stadt Marburg,<br />
1985. - 30 S. : Ill. -<br />
(Marburger Stadtschriften zur<br />
Geschichte <strong>und</strong> Kultur ; 17)<br />
ISBN 3-923820-14-3<br />
Zugangs-Nr.: 59.416<br />
Standort: 7.362 (Jenner, G) 5<br />
"Kleine Würdigung des aus<br />
Schleswig-Holstein stammenden<br />
Komponisten Gustav Jenner, dem<br />
einzigen offiziellen Schüler Johannes<br />
Brahms'."<br />
Dbr.<br />
Sietz, Reinhold:<br />
Theodor Kirchner <strong>und</strong> das Charakterstück<br />
im 19. Jahrh<strong>und</strong>ert /<br />
Reinhold Sietz. -<br />
Bosse, 1971. - 168 S. : <strong>Noten</strong>beisp.<br />
-<br />
(Studien zur Musikgeschichte des<br />
19. Jahrh<strong>und</strong>erts ; 21)<br />
ISBN 3-7649-2035-1<br />
Zugangs-Nr.: 59.417<br />
Standort: 7.362 (Kirchner, T) 5<br />
„ Theodor Kirchner, geboren<br />
1823, nimmt unter den Klaviermeistern<br />
der 2. Hälfte des vorigen<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts eine besondere Stellung<br />
ein. Reinhold Sietz würdigt<br />
den Klaviermeister der Romantik<br />
mit dieser umfassenden Biographie,<br />
die Leben, Mensch <strong>und</strong><br />
Künstler sowie das Werk behandelt.“<br />
Wasielewski, Wilhelm Joseph<br />
von:<br />
Carl Reinecke : Sein Leben, Wirken<br />
<strong>und</strong> Schaffen ; ein Künstlerbild<br />
/ von Wilhelm Joseph von<br />
Wasielewski.. -<br />
Leipzig [u.a.] : Zimmermann,<br />
[1892]. - 164 S. : 1 Portr. <strong>und</strong><br />
zahlr. <strong>Noten</strong>beisp.<br />
Enth. außerdem: Rathschläge <strong>und</strong><br />
Winke / von Carl Reinecke. -<br />
Text in Fraktur.<br />
Zugangs-Nr. : 53.202<br />
Standort: 7.362 (Reinecke, C.) 5<br />
"Keine erschöpfende Künstlerbiographie<br />
sondern eine gedrängte<br />
Schilderung des vielfältigen Wirkens<br />
<strong>und</strong> Schaffens Carl Reineckes,<br />
diesen bescheidenen An-<br />
spruch erhebt der Autor der<br />
Schrift über Carl Reinecke. Noch<br />
zu Lebzeiten Reineckes gegen<br />
Ende des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts verfaßt,<br />
ist es ein wichtiges Zeitdokument<br />
einer der bedeutendsten Musikerpersönlichkeiten<br />
des 19. Jahrh<strong>und</strong>erts,<br />
die Reinecke als Dirigent<br />
der Leipziger Gewandhauskonzerte<br />
<strong>und</strong> als Genrekomponist sicherlich<br />
war. Flüssig zu lesen, gibt die<br />
Schrift Auskunft über Reineckes<br />
äußeren Lebensgang, sein künstlerisches<br />
Wirken, seine Klavier-<br />
<strong>und</strong> Kammermusikwerke, seine<br />
Vokalkompositionen, die größeren<br />
Instrumentalkompositionen, die<br />
Bühnenwerke sowie über seine<br />
Wirksamkeit als Dirigent, Pianist<br />
<strong>und</strong> Lehrmeister."<br />
Dbr.
Keitel, Mathias:<br />
Ferdinand Thieriot (1838 - 1919) :<br />
Leben <strong>und</strong> Werk / Mathias Keitel.<br />
-<br />
Selbstverl. : Neumünster, 2000. -<br />
20 S. : <strong>Noten</strong>beisp.<br />
Werkverz. S. 8 - 13. - Auszug aus<br />
Diplomarbeit: Hamburg, Fachhochschule,<br />
Dipl.-Arb., 2000<br />
Zugangs-Nr.: 59.420<br />
Standort: 7.362 (Thieriot, F) 5<br />
Enth. außerdem:<br />
• Thieriot, Ferdinand:<br />
[Albumblätter, Kl Fis-Dur] Albumblatt<br />
Felix Woyrsch : Komponist <strong>und</strong><br />
Städt. Musikdirektor in Altona ;<br />
Sonderausstellung 5 x ALTONA ;<br />
7. September 1990 - 21. Januar<br />
1991 / Altonaer Museum in Hamburg,<br />
Norddeutsches Landesmuseum.<br />
-<br />
Hamburg : Landesmuseum,<br />
[1999]. - 28 S. : Ill.<br />
ISBN 3-927637-06-8<br />
Zugangs-Nr.: 57.496<br />
Standort: 7.362 (Woyrsch, F) 9<br />
"Wer erinnert sich noch an die<br />
reiche Musikkultur der einst größten<br />
Stadt Schleswig-Holsteins,<br />
Altona? Wer erinnert sich ihres<br />
bedeutendsten Komponisten, Felix<br />
Woyrsch (1860 - 1944), einst<br />
auch international hochgelobt,<br />
nach seinem Tode jedoch völlig<br />
vergessen? Anlaß für die Beschäftigung<br />
mit dem einstigen Altonaer<br />
Musikdirektor Felix Woyrsch<br />
gaben die Vorarbeiten für die<br />
Ausstellung zum 1905 gegründeten<br />
Altonaer Künstlerverein. Doch<br />
will man die Beschäftigung mit<br />
der Altonaer Kunstszene im ersten<br />
Drittel des 20. Jahrh<strong>und</strong>ert nicht<br />
allein auf die bildende Kunst<br />
beschränken, so kommt man um<br />
den Altonaer Komponisten, Dirigenten,<br />
Organisten <strong>und</strong><br />
Musikpädagogen Felix Woyrsch<br />
nicht herum. Durch die<br />
Einbeziehung von Materialien aus<br />
dem bei den Nachfahren<br />
aufgetauchten Nachlaß gelingt es<br />
dem reich bebilderten Katalog mit<br />
vielen Textauszügen zu Person<br />
<strong>und</strong> Wirkung, Felix Woyrsch in<br />
seiner Bedeutung für Altona, für<br />
Schleswig-Holstein, ja für die<br />
Musik um die Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />
schlechthin, herauszustellen."<br />
Dbr.<br />
Felix Woyrsch : 1860-1944. -<br />
Hamburg : Selbstverl., 1960. -<br />
14 S.<br />
Zugangs-Nr.: 57.497<br />
Standort: 7.362 (Woyrsch, F.) 9<br />
"Diese kleine Festschrift entstand<br />
aus Anlaß des 100. Geburtstages<br />
Felix Woyrschs 1960. Eine R<strong>und</strong>funkgedenkrede,<br />
Presseauszüge<br />
sowie ein Verzeichnis seiner mit<br />
Opuszahlen versehenen Kompositionen<br />
geben einen ersten Überblick<br />
über die Leistungen des<br />
größten schleswig-holsteinischen<br />
Symphonikers."<br />
Dbr
Dreibrodt, Andreas:<br />
Der Nachlaß Felix Woyrsch (1860<br />
- 1944) an der Hochschule für<br />
Musik <strong>und</strong> Darstellende Kunst<br />
Hamburg : Hausarbeit zur Diplomprüfung<br />
an der Fachhochschule<br />
Hamburg, Fachbereich Bibliothek<br />
<strong>und</strong> Information / vorgelegt<br />
von Andreas Dreibrodt. - Autorisierte<br />
Fassung. -<br />
Hamburg : Fachhochschule, 1992.<br />
- 399 S. : Ill., <strong>Noten</strong>beisp.<br />
Zugangs-Nr.: 59.364<br />
Standort: 7.362 (Woyrsch, F.) 9<br />
"Gr<strong>und</strong>lagenwerk für die<br />
Woyrsch-Forschung. Enthält auch<br />
eine Kurzbiographie des Komponisten."<br />
Dbr.<br />
Smolian, Arthur:<br />
Felix Woyrsch: Skaldische Rhapsodie<br />
: Konzert in D moll für<br />
Violine <strong>und</strong> Orchester ; op. 50 /<br />
erläutert von Arthur Smolian. -<br />
Berlin [u.a.] : Seemann,<br />
[ca. 1904]. - 15 S. : <strong>Noten</strong>beisp. -<br />
(Musikführer ; 291)<br />
Zugangs-Nr.: 59.360<br />
Standort: 7.362 (Woyrsch, F.) 7<br />
"Thematische Analyse des einzigen<br />
Violonkonzerts von Felix<br />
Woyrsch".<br />
• Musikgeschichte<br />
Musikgeschichte Schleswig-<br />
Holsteins : in Bildern / ausgew. u.<br />
eingel. v. Walter Salmen.... -<br />
Neumünster : Wachholtz, 1971. -<br />
23 S. : 80 Taf. : zahlr. Ill.<br />
(Quellen <strong>und</strong> Studien zur Musikgeschichte<br />
Schleswig-Holsteins ;<br />
1)<br />
Zugangs-Nr.: 50.974<br />
Standort: 7.3311 Musi<br />
"Im Zuge ihrer mehrjährigen landesk<strong>und</strong>lichen<br />
Forschungs- <strong>und</strong> Sammeltätigkeit<br />
haben die beiden am Musikwissenschaftlichen<br />
Institut der Universität Kiel wirkenden<br />
Autoren ein Bildarchiv zur Geschichte<br />
der Musik in Schleswig-Holstein aufgebaut,<br />
aus dessen reichem Bestand für die<br />
vorliegende Publikation ein repräsentativer<br />
Querschnitt ausgewählt wurde. Die Auswahl<br />
bezieht sich sowohl auf Instrumentenf<strong>und</strong>e<br />
aus der Wikingerzeit als auch auf<br />
musikalische Ereignisse, die aus den jüngst<br />
vergangenen Jahren <strong>und</strong> Jahrzehnten<br />
datieren. Erstmals veröffentlicht werden<br />
hier Kantatenautographe des Lübecker<br />
Organisten <strong>und</strong> Werkmeisters Dietrich<br />
Buxtehude, der als der bedeutendste norddeutsche<br />
Musiker des 17. Jahrh<strong>und</strong>erts<br />
angesehen werden darf. Andere Bildzeugnisse<br />
machen die vielfältigen Arten <strong>und</strong><br />
Stätten des Musizierens anschaulich oder<br />
dokumentieren die Bedeutung der Musik<br />
bei Festen im höfischen <strong>und</strong> städtischen<br />
Bereich sowie im Alltag der Dorfbewohner<br />
des Festlandes <strong>und</strong> der umliegenden<br />
Inseln.<br />
Der hier zusammengestellte, mit einem<br />
einleitenden Abriß der Musikgeschichte<br />
Schleswig-Holsteins versehene Bildband<br />
ist der erste Versuch, an Hand von Bildquellen<br />
eine anschauliche Bestandsaufnahme<br />
der Musikhistorien Schleswig-<br />
Holsteins, Lauenburgs sowie der ehemaligen<br />
Freien <strong>und</strong> Hansestadt Lübeck zu<br />
schaffen. Er zwingt nachdrücklich zum<br />
Überdenken der klischeehaften Behauptung,<br />
als sei dieser Landschaftsraum überhaupt<br />
stets arm an Musiziergelegenheiten<br />
gewesen. Vielmehr belegt diese Anthologie,<br />
daß mindestens seit der Bronzezeit ein<br />
alle Lebensbereiche durchwirkendes, reich<br />
differenziertes Musikleben von allen<br />
Bevölkerungsschichten verwirklicht worden<br />
ist."<br />
Verlagstext
Hennings, Johann:<br />
Musikgeschichte Lübecks / Johann<br />
Hennings <strong>und</strong> Wilhelm<br />
Stahl.. -<br />
Kassel <strong>und</strong> Basel : Bärenreiter-<br />
Verl.<br />
Verz. der <strong>Noten</strong> des 16.-18. Jh. in<br />
der Stadtbibliothek Lübeck: S.<br />
194-196.<br />
Standort: 7.3311 Henn<br />
Bd. 1. : weltliche Musik / von J.<br />
Hennings. - 1951. - 305 S<br />
Zugangs-Nr.: 50.129<br />
Bd. 2. : geistliche Musik / von W.<br />
Stahl. - 1952. - 205 S. : zahlr. Ill.<br />
<strong>und</strong> <strong>Noten</strong>beisp.<br />
Zugangs-Nr.: 50.130<br />
"Ein Glücksfall für die schleswigholsteinischeMusikgeschichtsschreibung<br />
sind diese beiden Bände<br />
zur Musikgeschichte Lübecks,<br />
der musikhistorisch bedeutsamsten<br />
Stadt Schleswig-Holsteins.<br />
Kenntnisreich <strong>und</strong> detailliert breiten<br />
die Bände die Musikgeschichte<br />
Lübecks von den Anfängen im<br />
Mittelalter bis zur Mitte des 20.<br />
Jahrh<strong>und</strong>ert aus, unterteilt in weltliche<br />
<strong>und</strong> geistliche Musik."<br />
Dbr<br />
• Nachschlagewerke<br />
Fey, Hermann:<br />
Schleswig-Holsteinische Musiker<br />
: von der ältesten Zeit bis zur<br />
Gegenwart ; ein Heimatbuch / von<br />
Hermann Fey.. -<br />
Hamburg : Holler, [ca. 1921]. -<br />
XI, 126 S.<br />
Zugangs-Nr.: 50.811<br />
Standort: 7.360 Fey<br />
"Vielmehr als gewöhnlich angenommen<br />
wird, ist in Schleswig-<br />
Holstein komponiert worden. Die<br />
"Schleswig-Holsteinische Musiksammlung"<br />
der Stadt Neumünster<br />
hat dies seit 1920 dokumentiert<br />
<strong>und</strong> dieses Buch aus dem Jahre<br />
1921, das immer wieder Bezug zu<br />
der Musiksammlung nimmt, versucht<br />
das kompositorische Potential<br />
dieses Landes in Form eines<br />
biographischen Lexikons aufzuarbeiten.<br />
Herausgekommen ist eine<br />
der wertvollsten Quellen für die<br />
schleswig-holsteinische Musikgeschichte,<br />
besonders für das 19.<br />
<strong>und</strong> frühe 20. Jahrh<strong>und</strong>ert."
Wagner, Hermann:<br />
Komponisten aus Schleswig-<br />
Holstein : kleines Lexikon in<br />
Wort u. Bild / Hermann<br />
Wagner. -<br />
Husum : Husum-Druck- <strong>und</strong> Verlagsges.,<br />
1978. - 78 S. : zahlr.<br />
Portr.;<br />
ISBN 3-88042-054-8<br />
Zugangs-Nr.: 51.439<br />
Standort: 7.3311 Wagn<br />
"Dieses kleine Lexikon in Wort<br />
<strong>und</strong> Bild enthält die Kurzportraits<br />
von 53 schleswig-holsteinischen<br />
Komponisten <strong>und</strong> möchte denen<br />
eine Hilfe sein, die sich von Berufs<br />
wegen mit der Materie be-<br />
schäftigen müssen, wendet sich<br />
aber gleichermaßen an Laien <strong>und</strong><br />
Touristen, die ein Interesse für die<br />
Musiklandschaft Schleswig-<br />
Holstein haben."<br />
Verlagstext