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Magazin 2012.indd - Frauenwörth

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| TITELTHEMA<br />

DER FREUNDESKREIS<br />

„In unserem kirchlichen Enga-<br />

gement geht es uns nicht um<br />

eine vordergründige Moderni-<br />

sierung oder Anpassung der<br />

Kirche. Uns bewegt vielmehr<br />

die Frage, wie wir Jesus<br />

Christus und seine Botschaft<br />

den Menschen von heute ver-<br />

mitteln können. Die Anzie-<br />

hungskraft und die Strahlkraft<br />

unserer Kirche wird auf Dauer<br />

von ihrer geistlichen Aus-<br />

strahlung abhängen.“<br />

(Glück in seiner Ansprache<br />

bei der Begegnung des erweiterten<br />

Präsidums des ZdK mit<br />

Papst Benedikt XVI. bei sei-<br />

nem Deutschlandbesuch am<br />

24.9.2011 in Freiburg)<br />

Papst Benedikt XVI. mit Erzbischof<br />

Robert Zollitsch und<br />

Alois Glück, Präsident, ZdK<br />

MAGAZIN 2012<br />

Grußwort von Alois Glück<br />

ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT - 17 JAHRE FREUNDESKREIS<br />

Die Benediktinerinnenabtei <strong>Frauenwörth</strong> ist mehr als eine traditionsreiche und historische<br />

Einrichtung. Sie ist über Jahrhunderte hinweg im Wandel der Zeit ein wichtiges<br />

geistliches Zentrum unserer Heimat. Das ist für die Zukunft ebenso wichtig. Aber auch<br />

eine geistliche Gemeinschaft braucht entsprechend<br />

stabile wirtschaftliche Grundlagen.<br />

Durch die Veränderungen in der Landwirtschaft<br />

und ebenso in den Schulstrukturen<br />

brachen in den 1980er Jahren die bisherigen<br />

Einnahmequellen weithin weg. Der damalige<br />

Priener Bürgermeister Lorenz Kollmannsberger<br />

entwickelte die Initiative zur Gründung<br />

des Freundeskreises. Wir sahen unsere<br />

Aufgabe darin, dem Konvent bei der Erschließung<br />

neuer wirtschaftlicher Grundlagen<br />

beratend und unterstützend zu helfen.<br />

Die Leitorientierung war: „klosterverträglich und inselverträglich“. Die Nutzungen<br />

müssen dem benediktinischen Geist, der geistlichen und geistigen Zielsetzung des<br />

Ordens gerecht werden und ebenso diesem sehr begrenzten Lebensraum Insel. Wir<br />

konnten erhebliche finanzielle Mittel aus der Wirtschaft erschließen und damit wichtige<br />

Sanierungs- und Baumaßnahmen ermöglichen. Nicht weniger wichtig war die fachliche<br />

Beratung des Konvents bei finanziellen, wirtschaftlichen und baulichen Aufgabenstellungen.<br />

Damit konnte wieder eine stabile wirtschaftliche Grundlage gestaltet werden. Ich bin<br />

sehr zuversichtlich, dass die neue Mannschaft in enger Zusammenarbeit mit der Äbtissin<br />

und den Schwestern die für die nächsten Jahre anstehenden Aufgaben gut meistern<br />

wird.

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