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Magazin - bei MCS Moorbek Computer Systeme GmbH

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nr. 02/2008<br />

magazin<br />

Hamburg<br />

wird nocH<br />

..<br />

grUner<br />

„green IT“ im <strong>MCS</strong>-rechenzentrum<br />

schont die Umwelt und spart<br />

Kosten – z. B. <strong>bei</strong> hamburg.de


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© 2008 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. All logos and trademarks are property of their respective owners.<br />

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TITELFOTO: UDO BOJAHR / FOTOS: UDO BOJAHR<br />

HERZLICH<br />

WILLKOMMEN!<br />

Der Umsatz im Online-Handel<br />

wird dieses Jahr in Deutschland<br />

die 100-Milliarden-Euro-<br />

Grenze überschreiten – mit<br />

weiter steigender Tendenz. Parallel dazu<br />

wuchs <strong>bei</strong> <strong>MCS</strong> die Nachfrage nach<br />

dem technischem Support für E-Commerce<br />

– aber auch für andere Präsentationsformen<br />

von Unternehmen im Internet.<br />

Deshalb erweitern wir gerade unser<br />

Rechenzentrum, seit jeher zentrale Säule<br />

des <strong>MCS</strong>-Geschäftes. Zunehmend<br />

kommt in unserem Rechenzentrum die<br />

sogenannte „Green IT“ zum Einsatz. Am<br />

Beispiel von hamburg.de, deren Web-<br />

Farm gerade relauncht wurde, zeigen<br />

wir, dass von „Green IT“ alle profitieren:<br />

der Kunde, der in diesem Fall ein Drittel<br />

seiner IT-Kosten spart – und wir alle,<br />

weil weniger Emissionen die Umwelt<br />

belasten.<br />

Sun steht im Mittelpunkt von zwei<br />

anderen Berichten in diesem <strong>Magazin</strong>.<br />

Zum einen geben wir Ihnen einen<br />

Überblick über die Verwendung der<br />

optimalen Prozessoren in Sun-Servern<br />

– und zum anderen wollen wir Ihnen<br />

demonstrieren, warum in der Welt des<br />

professionellen Druckens Sun und<br />

HELIOS ideale Partner sind.<br />

Viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen!<br />

Eckard Kabel Kai Brandes<br />

<strong>MCS</strong> MAGAZIN<br />

TiTelThema<br />

Hamburg wird noch grüner Die<br />

Vorteile von „Green IT“ im Rechenzentrum<br />

– demonstriert am Beispiel von<br />

hamburg.de 4–7<br />

mCS inTern<br />

Hochbegabten-Förderung, das<br />

Team <strong>bei</strong>m HSH-Nordbank-Lauf – und1<br />

sechs neue Mitar<strong>bei</strong>ter 8– 11<br />

Millionen-Deal in NRW Oracle-<br />

Lizenz für Hochschulen im Land 20<br />

unSere kunden<br />

mynesto Wohn-Community im Netz 12<br />

Tipp24 Sechs Richtige mit Superzahl 14<br />

auS WiSSenSChafT &<br />

TeChnik<br />

Herzklinik Hannover Spezielle<br />

Datenbank soll künftig das Leben von<br />

herzkranken Kindern retten 16<br />

in dieSem hefT 3<br />

gut DRauF<br />

Serafina ist hochbegabt – und<br />

<strong>MCS</strong> unterstützt sie SEITE 8<br />

TeChnik<br />

Durchblick im CPU-Dschungel Die<br />

Zeiten, in denen in jedem Sun-Server<br />

eine SPARC-CPU werkelte, sind längst<br />

vor<strong>bei</strong>. Der Kunde hat heute die Qual<br />

der Wahl. Ein Überblick 18/19<br />

HELIOS und Sun zünden<br />

Druckvorstufen-Turbo:<br />

<strong>MCS</strong> ist Ihr Partner <strong>bei</strong> Konfiguration<br />

und Implementierung 22/23<br />

lifeSTyle<br />

Von Mikroskopen, einem Öku-Akku<br />

für draußen und Transfer-Boxen für<br />

alle iPod-Fans 24/25<br />

admin-TippS<br />

& -TriCkS<br />

Maatkit <strong>bei</strong> Firewalls:<br />

eine Werkzeug-Sammlung rund um<br />

die MySQL-Replikation 26–27<br />

<strong>MCS</strong> MOORBEK COMPUTER SySTEME GMBH, Essener Bogen 17, 22419 Hamburg, Tel.: 0 40/53 77 30, Fax: 0 40/53 77 32 00, E-Mail: info@mcs.de, www.mcs.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt: Eckard Kabel und Kai Brandes, <strong>MCS</strong> MOORBEK COMPUTER SySTEME. Anzeigen: Helge Petersen. Realisation: SCHAU VERLAG GMBH,<br />

Grüner Deich 1, 20097 Hamburg. Chefredakteur: Carsten Wurr. Gestaltung: Katharina Osterwald. E-Mail: info.mcs@schauverlag.de, Tel.: 0 40/32 87 27-0


FoTo: UDo BoJAHR<br />

Hamburg<br />

wird nocH<br />

..<br />

gruner<br />

„Green IT“ braucht weniger Energie und schont die<br />

Umwelt: <strong>MCS</strong> setzt dieses Konzept in seinem Rechenzentrum<br />

zunehmend um. Wie <strong>bei</strong> hamburg.de, wo<br />

jetzt ein Drittel der IT-Betriebskosten gespart werden<br />

noch informativer, noch<br />

aktueller, noch besser: Seit<br />

dem 1. August zeigt sich ham-<br />

burg.de, das Web-Portal<br />

der Freien und Hansestadt,<br />

in neuem Gewand. Zeitgleich<br />

mit dem redaktionellen Relaunch<br />

wurde auch die IT-Technik auf neue<br />

Beine gestellt: <strong>MCS</strong>, seit fünf Jahren der<br />

Hosting-Partner von hamburg.de, konnte<br />

mit einem neuen Konzept unter dem<br />

Stichwort „Green IT“ den vordringlichsten<br />

Wunsch des Kunden erfüllen: Kosten zu<br />

senken, ohne die Leistung einzuschränken.<br />

Der eklatant geringere Stromverbrauch<br />

sorgt gleichzeitig für eine Schonung<br />

der Umwelt. Hamburg wird noch<br />

grüner – für Georg Konjovic, den<br />

Geschäftsführer von<br />

hamburg.de, eine gute Nachricht: „Alles,<br />

was zu einer geringeren Belastung der<br />

Atmosphäre führt, kann man ja sowieso<br />

nur begrüßen. Und dass wir außerdem<br />

rund ein Drittel der IT-Betriebskosten sparen,<br />

ist natürlich das Sahnehäubchen<br />

obendrauf.“<br />

Das Hamburger Städteportal – das einzige,<br />

das öffentliche und kommerzielle<br />

Inhalte zu ganzheitlichen Themenfeldern<br />

bündelt – ist technisch im <strong>MCS</strong>-Rechenzentrum<br />

beheimatet, wo Web-Farmen<br />

für diverse Unternehmen betrieben und<br />

gepflegt werden. Helge Petersen, Chef<br />

der <strong>MCS</strong>-Technik: „Aufgrund der hohen<br />

Nachfrage in diesem Bereich entsteht <strong>bei</strong><br />

<strong>MCS</strong> gerade ein weiteres RZ-Segment.“<br />

Bei Web-Farmen unterscheidet man<br />

zwischen zwei Angebotsformen: dem<br />

„Hosting“ und dem „Housing“. Beim<br />

Hosting werden die gesamte Hard- und<br />

Software sowie die Dienstleistungen zur<br />

Verfügung gestellt, <strong>bei</strong>m Housing lediglich<br />

Rackspace, Strom- und Klimaversorgung<br />

sowie die Anbindung ans Netz.<br />

Dass <strong>MCS</strong> ein gefragter Partner im<br />

Web-Farm-Geschäft ist, hat vor allem<br />

qualitative Gründe. Thomas Arpe vom<br />

<strong>MCS</strong>-Rechenzentrum: „Erst einmal verkaufen<br />

wir keine Technik von der Stange.<br />

Die jeweilige Hard- und Software wird<br />

grundsätzlich erst nach einer intensiven<br />

Bedarfsanalyse beschafft. Hinzu kommt<br />

die hochwertig ausgestattete Infrastruktur.<br />

Die Stromversorgung <strong>bei</strong> uns ist vierfach<br />

statt doppelt gesichert. Dann sind unsere<br />

Uplinks, die Verbindungen ins Internet,<br />

nicht nur doppelt vorhanden – wir lassen<br />

2 x<br />

Hamburg<br />

Blick auf die Seiten von<br />

Hamburg.de – und auf die<br />

Blohm + Voss-Docks von<br />

den Landungsbrücken aus<br />

t


t t t<br />

titelthema<br />

<strong>MCS</strong>:<br />

Kompetenz im<br />

Web-Farming<br />

Namhafte Kunden unterstreichen<br />

die Kompetenz von <strong>MCS</strong><br />

im Bereich Web-Farming. Und so<br />

individuell die Kunden sind, so<br />

unterschiedlich fallen auch die<br />

Ansprüche aus, die die jeweiligen<br />

Web-Farmen erfüllen müssen.<br />

E-Commerce:<br />

Kunden sind u. a. Manufactum<br />

und Frankonia. Shop-<strong>Systeme</strong> bewegen<br />

sich heute auf einem sehr<br />

hohen Niveau, das sich durch<br />

Kundenfreundlichkeit, Funktionalität,<br />

Performance und Verfügbarkeit<br />

auszeichnet. Verfügbarkeit<br />

wird durch Redundanz und HA-<br />

Konzepte erreicht, Performance<br />

durch hochwertige Serversysteme<br />

und eine leistungsstarke Infrastruktur.<br />

Corporate Sites:<br />

Kunden sind u. a. Burger King,<br />

Tesa und Hawesko. Corporate<br />

Sites sind erst einmal die Visitenkarten<br />

der Firmen und müssen<br />

sich entsprechend präsentieren.<br />

Dann informieren sie die User mit<br />

aktuellen Infos und nutzen dazu<br />

teilweise Download-Bereiche.<br />

Infotainment:<br />

Kunde ist u. a. Universal. Dort präsentieren<br />

sich Künstler, die <strong>bei</strong><br />

t<br />

Die herausgeputzte<br />

Deichstraße<br />

sie aus Sicherheitsgründen auch ganz<br />

bewusst von verschiedenen Versorgern<br />

schalten. Und schließlich setzen wir<br />

nur Router und Switches von höchster<br />

Qualität ein.“<br />

Alles dient einem einzigen Zweck: dem<br />

Kunden eine unterbrechungsfreie Präsenz<br />

im Netz zu garantieren. Denn selbst kleinste<br />

Absenzen können ernorme wirtschaftliche<br />

Schäden bewirken ...<br />

In Zeiten rasant steigender Energiepreise<br />

und zunehmender Umweltsensibilität hat für<br />

<strong>MCS</strong> und seine Partner die Frage einer möglichst<br />

schonenden Nutzung der Ressourcen<br />

auch im Web-Farming höchste Priorität.<br />

Und da sind wir wieder <strong>bei</strong> hamburg.de:<br />

Durch den Einsatz hochmoderner Technik<br />

konnte die Zahl der energieintensiven<br />

Rechner, die für den online-Auftritt benötigt<br />

werden, seit dem 1. August noch einmal<br />

entscheidend verringert werden – auf ganze<br />

sechs. Zum Vergleich: In der ersten Web-<br />

Cabrio-Fahren auf der Alster<br />

t<br />

Universal unter Vertrag stehen.<br />

Hauptanforderung ist eine hohe<br />

Lastfähigkeit. Denn was passiert,<br />

wenn ein populärer Sänger eine<br />

neue CD herausbringt? Richtig:<br />

Alle Fans wollen möglichst gleichzeitig<br />

auf dessen Homepage.<br />

Übrigens: Im Bereich Corporate<br />

Sites und Infotainment ist <strong>MCS</strong><br />

durch ein eigenes Shared Hosting<br />

in der Lage, hochlastfähige und<br />

hochverfügbare Plattformen zu akzeptablen<br />

Preisen zur Verfügung<br />

zu stellen. Stichwort: WebCluster.<br />

Warenwirtschaftssysteme:<br />

Das Warenwirtschaftssystem ist<br />

das Herz eines Unternehmens, das<br />

man nur in beste Hände gibt. <strong>MCS</strong><br />

bietet eine Rundumbetreuung im<br />

Sinne eines umfassenden Outsourcing-Konzeptes,<br />

ggf. unter Einbeziehung<br />

von weiteren Spezialisten.<br />

In diesem Bereich Kunden zu nennen,<br />

verbietet die Diskretion.<br />

Farm 2003 waren noch fast 30 Rechner<br />

im Einsatz, in der zweiten ab 2006 immerhin<br />

noch 15. Die verbrauchte Energie<br />

sowohl für den Betrieb der Rechner als<br />

auch für die Klimaanlage im Rechenzentrum<br />

hat sich jetzt entsprechend<br />

verringert – genauso wie die Höhe der<br />

„Pflegekosten“.<br />

Was macht nun „Green IT“ aus? Zwei<br />

Stichworte stehen für diesen Fortschritt: die<br />

„Cool-Thread-Technologie“ und die „Virtualisierung“.<br />

Cool-Thread-Rechner erledigen<br />

aufgrund ihrer Bauart mehrere Aufgaben<br />

schneller als herkömmliche Server, entwickeln<br />

da<strong>bei</strong> aber trotzdem sehr viel weniger<br />

Hitze und müssen dementsprechend<br />

weniger gekühlt werden. Für hamburg.de<br />

kommen Rechner von Sun mit der Modellbezeichnung<br />

T5220 zum Einsatz.<br />

Ebenfalls von Sun stammt das Betriebssystem<br />

„Solaris 10“, das mit dem Konzept<br />

der Virtualisierung ar<strong>bei</strong>tet. Hier<strong>bei</strong> werden<br />

Ein Käffchen<br />

am Jungfernstieg<br />

Ressourcen besser ausgenutzt, was ebenfalls<br />

zu einem geringerem Energiebedarf<br />

führt.<br />

Bei der Gesamtkonzeption kam <strong>MCS</strong><br />

entgegen, dass hamburg.de neuerdings<br />

ausschließlich das Content-Management-<br />

System von Coremedia einsetzt:<br />

„Dieses System ist Multi-Threat-fähig“, sagt<br />

Helge Petersen, „was wiederum eine unbedingte<br />

Voraussetzung für den Einsatz von<br />

Cool-Thread-Servern ist.“<br />

Ein eher zufälliges Zusammenspiel, das<br />

aber symbolisch für die gute Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

zwischen <strong>bei</strong>den Partnern steht.<br />

Dies dokumentiert sich auch in der äußerst<br />

kurzen Zeit, die die Umsetzung des technischen<br />

Relaunches <strong>bei</strong> hamburg.de in<br />

Anspruch nahm: keine zwei Monate von<br />

der ersten Besprechung bis zur Realisierung.<br />

„Darin zeigt sich der Vorteil einer<br />

langjährigen, vertrauensvollen Zusammenar<strong>bei</strong>t“,<br />

sagt Georg Konjovic.<br />

FoToS: UDo BoJAHR<br />

„ Schwarze Zahlen<br />

im Visier“<br />

Elf Jahre nach Gründung ist<br />

hamburg.de auf einem guten<br />

Weg. Zum Relaunch sprach das<br />

<strong>MCS</strong> <strong>Magazin</strong> mit Geschäftsführer<br />

Georg Konjovic, 30, und<br />

IT-Leiter Jörg Dienemann, 41<br />

<strong>MCS</strong> <strong>Magazin</strong> Was hat sich für<br />

die User seit dem Relaunch von<br />

hamburg.de geändert?<br />

Georg Konjovic Erst einmal ist<br />

unser Portal übersichtlicher und funktionaler<br />

geworden. Nicht mehr so viel<br />

Klein-Klein, mehr Weiß, größere Bilder.<br />

Inhaltlich gehen wir noch mehr auf die<br />

Wünsche unserer User ein. Und dann<br />

öffnen wir unser Portal für das sogenannte<br />

Web 2.0. Die User können<br />

Videos hochladen, ihren Lieblings-Italiener<br />

empfehlen oder ihre favorisierte<br />

Jogging-Strecke. Von diesem Tool<br />

erwarten wir jedenfalls eine Menge.<br />

G. Konjovic J. Dienemann<br />

<strong>MCS</strong> <strong>Magazin</strong> Mit der Übernahme<br />

der Mehrheit von hamburg.de<br />

durch die Axel Springer AG im vergangenen<br />

Jahr sollten auch die<br />

chronisch roten Zahlen verschwinden.<br />

Klappt das?<br />

Konjovic Wir sind auf einem guten<br />

Weg. Spätestens 2009 wollen wir<br />

den Break Even Point erreichen.<br />

<strong>MCS</strong> <strong>Magazin</strong> Womit verdient<br />

hamburg.de eigentlich sein Geld?<br />

Konjovic Die Haupteinnahmen erzielen<br />

wir nach wie vor durch die Banner-<br />

Werbung. Dann erhalten wir Transaktionserlöse,<br />

wenn ein User ein Hotel<br />

oder ein Theaterticket über unser Portal<br />

bucht. Und schließlich zahlen Kunden<br />

dafür, dass sie <strong>bei</strong> uns im redaktionellen<br />

Umfeld erwähnt werden.<br />

<strong>MCS</strong> <strong>Magazin</strong> Durch die Modernisierung<br />

Ihrer Web-Farm <strong>bei</strong> <strong>MCS</strong><br />

sparen Sie viel Geld. War das der<br />

einzige Grund für Ihre Entscheidung?<br />

Jörg Dienemann Nein. Aber auch,<br />

wenn wir das nicht beweisen können<br />

– glauben Sie uns: Uns war wichtig,<br />

dass durch die jetzt verwendete Technik<br />

gleichzeitig auch die Umwelt<br />

geschont wird. Wir hätten uns auch<br />

für andere Modelle entscheiden können<br />

– haben aber ganz bewusst die<br />

Idee von der Green IT aufgegriffen,<br />

die uns <strong>MCS</strong> vorgeschlagen hat.<br />

Na, wo sitzt diese Figur wohl<br />

(links)? Auf den ersten Blick zu<br />

erkennen: die Große Freiheit


intern<br />

HaMburg<br />

StraSSe: Essener Bogen 17<br />

ort: 22419 Hamburg<br />

telefon: 0 40/5 37 73-0<br />

faX: 0 40/5 37 73-2 00<br />

e-Mail: info@mcs.de<br />

berlin<br />

StraSSe: Schillerstraße 7a<br />

ort: 10625 Berlin<br />

telefon: 0 30/31 99 09 60<br />

faX: 0 30/31 99 09-6 66<br />

e-Mail: info@mcs.de<br />

Hannover<br />

StraSSe: Günther-Wagner-Allee 1<br />

ort: 30177 Hannover<br />

telefon: 05 11/62 66 49-0<br />

faX: 05 11/62 66 49-49<br />

e-Mail: info@mcs.de<br />

MoerS<br />

StraSSe: Essenberger Straße 6 b<br />

ort: 47441 Moers<br />

telefon: 0 28 41/8 81 15 70<br />

faX: 0 28 41/8 81 41 80<br />

e-Mail: info@mcs.de<br />

Hannover<br />

MoerS<br />

HaMburg<br />

So erreicHen<br />

Sie unS<br />

WWW.<strong>MCS</strong>.dE<br />

berlin<br />

2...<br />

Auch fit in Judo:<br />

Serafina legt einen<br />

Jungen aufs Kreuz<br />

1...<br />

3<br />

Mit 9 jAHrEn<br />

lErnt SiE<br />

CHinESiSCH<br />

Hochbegabtes Mädchen wird von <strong>MCS</strong><br />

finanziell unterstützt<br />

Seit 2 1/2 jahren lernt Serafina Kallen außerhalb<br />

der normalen Schulstunden Chinesisch, besucht<br />

regelmäßig literaturkurse – und nach den Sommerferien<br />

überspringt sie ein jahr und wird in die<br />

5. Klasse des Christianeums eingeschult. die<br />

neunjährige ist eines von zurzeit 13 Kindern, die von der<br />

Hamburger Hochbegabten-initiative gefördert werden. da<br />

Petra Kallen, die Mutter von Serafina, alleinerziehend ist und<br />

die Kosten für die Extrakurse nicht tragen kann, springt<br />

<strong>MCS</strong> ein. Geschäftsführer Eckard Kabel: „Wir unterstützen<br />

Serafina mit 600 Euro im jahr, weil es wirklich schade wäre,<br />

wenn das außergewöhnliche talent des Mädchens nicht<br />

gefördert würde.“<br />

ortstermin in der Sporthalle des tSV Stellingen, wo Serafina<br />

regelmäßig judounterricht nimmt. ihr lehrer ist jörn<br />

Adomeit, der sich gleichzeitig als stellvertretender Vorsitzender<br />

der Hamburger Hochbegabten-initiative engagiert.<br />

„Sport mag ich ja eigentlich nicht so gerne“, sagt Serafina,<br />

„aber judo <strong>bei</strong> Herrn Adomeit macht richtig Spaß.“ Seit gut<br />

einem jahr lernt sie Schulterwürfe und all die anderen Übun-<br />

Serafina und Petra Kallen, Jörn Adomeit von der Hochbegabten-<br />

Initiative sowie <strong>MCS</strong>-Geschäftsführer Eckard Kabel (r.)<br />

gen, die zu diesem fernöstlichen Sport gehören. jörn<br />

Adomeit: „neben der körperlichen fitness übt judo genau<br />

den ausgleichenden und entspannenden Einfluss auf die<br />

Psyche hochbegabter Kinder wie Serafina aus, den wir für<br />

ganz wichtig halten.“<br />

die Hamburger initiative wurde vor rund einem jahr von<br />

betroffenen Eltern gegründet. die förderung der Kinder<br />

erfolgt in Kursen unterschiedlicher themen. Biologie gehört<br />

dazu, Physik, rhetorik u. a. jörn Adomeit: „Wichtig ist aber<br />

auch der Kontakt, den die hochbegabten Kinder in diesen<br />

Kursen zu ihresgleichen haben, was oft eine völlig neue<br />

Erfahrung für diese ist.“<br />

6 nEuE<br />

MitArBEitEr<br />

Das <strong>MCS</strong>-Team wächst weiter. Hier wieder sechs<br />

neue Gesichter, die wir Ihnen vorstellen möchten<br />

Stefan KrauSe<br />

geht es um größere dinge <strong>bei</strong> <strong>MCS</strong>, kümmert<br />

sich seit Anfang Mai Stefan Krause, 43,<br />

als Projektmanager darum. der studierte<br />

Geophysiker war lange Zeit im Ausland tätig,<br />

zuletzt ar<strong>bei</strong>tete der verheiratete Vater einer<br />

tochter als Systemmanager <strong>bei</strong> CeWe Color.<br />

KarSten Kanneberg<br />

Wenn’s <strong>bei</strong> <strong>MCS</strong> um „dinge mit richtig Strom“<br />

geht, ist seit März der gelernte Elektriker Karsten<br />

Kanneberg Mann der ersten Wahl. der<br />

42-jährige hat die Ar<strong>bei</strong>tsgruppe „Zentrale<br />

dienste“ verstärkt. Er ist verheiratet, hat drei<br />

Kinder und segelt gern auf der ostsee.<br />

tHoMaS Sprandel<br />

Beim thema „druckvorstufe“ kennt thomas<br />

Sprandel, 45, sich aus – und deshalb ist der<br />

studierte techniker seit 1. April <strong>bei</strong> <strong>MCS</strong> unter<br />

anderem der fachmann für HElioS. der verheiratete<br />

Vater eines Sohnes ist ein sportlicher<br />

Mensch: Er joggt gern und fährt rennrad.<br />

nicole völzer<br />

Seit Anfang des jahres verstärkt die wasch-<br />

echte Hamburgerin das internet-Vertriebsteam.<br />

Vorher war sie im Vertrieb der iBEX AG im<br />

Bereich Highend-Server tätig. in ihrer freizeit<br />

kocht die Mutter einer tochter leidenschaftlich<br />

gern für familie und freunde.<br />

SilKe lacKner<br />

die Vertriebsmitar<strong>bei</strong>terin im innendienst<br />

unterstützt das team <strong>bei</strong> allen Aufgaben im<br />

Bereich Wartungsverträge für Hard- und Software.<br />

in ihrer freizeit engagiert sich Silke lackner<br />

u. a. in der Schule ihres Sohnes, die übrige<br />

Zeit gehört der familie und dem Garten.<br />

verena gilliar<br />

intern<br />

Als Marketing-Assistentin übernahm Verena<br />

Gilliar sowohl kreative als auch organisatorische<br />

Aufgaben. die gelernte Mediengestalterin<br />

stammt ursprünglich vom Bodensee, ist mit<br />

dem langjährigen <strong>MCS</strong>-Mitar<strong>bei</strong>ter roger Gilliar<br />

verheiratet und Mutter einer tochter.<br />

fotoS: udo BojAHr


10 intern<br />

Roger Gilliar zeigt seiner Tochter Naemi, was er so macht, während sie in der Schule sitzt und lernt<br />

girlS ’ day BEi <strong>MCS</strong><br />

Mal gucken, was Papa macht: Premiere für den Mädchen-Zukunftstag in Langenhorn<br />

und wie hast du das jetzt<br />

gemacht!?“ naemi sitzt neben<br />

ihrem Vater und lässt sich<br />

zeigen, womit Papa sein Geld<br />

verdient. roger Gilliar ar<strong>bei</strong>tet <strong>bei</strong> <strong>MCS</strong><br />

als Software-Entwickler. die Zwölfjährige<br />

guckt ihm <strong>bei</strong> ihrem ersten Girls’ day<br />

ganz genau über die Schulter und kann<br />

gar nicht genug sehen. <strong>MCS</strong> bot dieses<br />

jahr zum ersten Mal einem Mädchen die<br />

foto: udo BojAHr<br />

Chance, einen tag lang hinter die Monitore<br />

des Systemhauses zu gucken.<br />

Am Girls’ day sollen Schülerinnen<br />

einen Einblick in typische Männerbereiche<br />

wie Handwerk, technik und<br />

naturwissenschaft bekommen. Seit dem<br />

ersten Aktionstag im jahre 2001 haben<br />

rund 800 000 Mädchen die Betriebe<br />

ihrer Eltern besucht oder an offenen Veranstaltungen<br />

verschiedenster unterneh-<br />

Im Büro des Vizepräsidenten (von links): A. Heymann, G. Friesland-Köpke, Prof. Fischer (alle Uni<br />

HH), Benjamin Teuber, R. Kosnetzow (Sun), H. Wiedmann (<strong>MCS</strong>), Prof. Oberquelle (Uni HH)<br />

men teilgenommen. Seit 2005 gibt es<br />

übrigens das Pendant „neue Wege für<br />

jungs“, in denen auch männliche Schüler<br />

über ihren (Berufswunsch-)tellerrand<br />

schauen können.<br />

für naemi jedenfalls war der tag viel<br />

zu kurz: „ich will am liebsten gleich hierbleiben.<br />

Aber wenn ich mit der Schule<br />

fertig bin, bekommt Papa auf jeden fall<br />

eine neue Ar<strong>bei</strong>tskollegin.“<br />

uni HAMBurG<br />

top-vordiploM<br />

das beste vordiplom 2007 im fach<br />

informatik an der Hamburger universität<br />

hat der 24-jährige Benjamin teuber abgelegt.<br />

Als Anerkennung spendeten Sun und<br />

<strong>MCS</strong> eine Workstation mit Monitor – die<br />

damit zum 17. Mal das beste Vordiplom<br />

honorierten. für uni-Vizepräsident Prof.<br />

fischer hat diese Kooperation nach wie<br />

vor einen hohen Wert: „Mit der Preisvergabe<br />

können wir hervorragende leistungen<br />

schon frühzeitig belohnen.“ der Preisträger<br />

ist übrigens fan des asiatischen<br />

Go-Spiels und war darin schon dreimal<br />

deutscher Vizemeister.<br />

nord<br />

bank<br />

lauf<br />

2<br />

3 4<br />

5<br />

1<br />

intern 11<br />

Mit 17 läufern war McS<br />

da<strong>bei</strong> – und trug zum<br />

großen Spendenerfolg <strong>bei</strong><br />

das war Spitze! die Hamburger<br />

HafenCity pulsierte Mitte juni wie<br />

nie zuvor. Sage und schreibe<br />

964 teams mit 28 202 läufern<br />

starteten <strong>bei</strong>m siebten HSH nordbank<br />

run durch Hamburgs wachsenden Stadtteil<br />

an der Elbe – und <strong>MCS</strong> war da<strong>bei</strong>!<br />

17 läufer starteten in orangefarbenen<br />

t-Shirts für das internet-Systemhaus und<br />

trugen dazu <strong>bei</strong>, dass insgesamt 150 000<br />

Euro an Spenden für die Aktion „Kinder<br />

helfen Kindern“ zusammenkamen. für<br />

<strong>MCS</strong> starteten, foto 1.: B. Martens,<br />

l. Wartenberg, K. v. d. lancken, E. Kabel,<br />

f. Hinzmann, S. reimers (hintere reihe)<br />

t. Arpe, S. tremmel, l. fenneberg,<br />

V. Gilliar (mittlere reihe), l. Karschies,<br />

n. Gilliar, S. Kohl, M. Giesel, r. Gilliar<br />

(untere reihe). Auf dem foto fehlen:<br />

E. Payci und M. Gaitzsch. Als das <strong>MCS</strong>team<br />

um 17.33 uhr als eines der letzten an<br />

den Start ging (foto 2), war die Stimmung<br />

genauso locker wie zwischendurch (foto 3<br />

und 4) und hinterher. Schließlich kam es<br />

nicht auf sportliche Höchstleistungen an,<br />

sondern auf den guten Zweck. foto 5 zeigt<br />

den Startpunkt in der HafenCity.<br />

fotoS: udo BojAHr


12 unsere kunden unsere kunden 13<br />

<strong>MCS</strong> ist in neun Bereichen tätig. Dieses Puzzle symbolisiert die Verzahnung der<br />

Themenbereiche miteinander<br />

WAS mCs SEINEN<br />

KUNDEN BIETET<br />

Das Internet-Systemhaus ist in neun Bereichen tätig, die<br />

ineinandergreifen und verzahnt sind. Immer mehr Kunden<br />

wissen diesen umfassenden Service zu schätzen<br />

ein Puzzle, das zusammenpasst:<br />

Bedingt durch mehr als 15-jährige<br />

Erfahrung, versteht sich <strong>MCS</strong><br />

als Partner, der seinen Kunden einen<br />

Komplettservice rund um Internet und<br />

Systemtechnik bietet. Als Internet-<br />

Systemhaus weiß <strong>MCS</strong> Seiteneffekte<br />

und Synergien im Sinne der Kunden<br />

zu erkennen und zu nutzen. <strong>MCS</strong> hält<br />

alle <strong>Systeme</strong>, auch die mit hoher Komplexität,<br />

wartbar und sicher, sodass<br />

die Investitionen der Kunden bestens<br />

geschützt sind. Die neun Teile des<br />

Puzzles zeigen, in welchen Bereichen<br />

<strong>MCS</strong> erfolgreich tätig ist – von „Network<br />

Operation Center“ bis „Channel Partner<br />

Forschung & Lehre“. Auf den folgen-<br />

den Seiten stellen wir Ihnen Kunden von<br />

<strong>MCS</strong> vor – und erklären, was <strong>MCS</strong> geleistet<br />

hat. An den jeweiligen Puzzleteilen<br />

erkennen Sie, aus welchem Bereich die<br />

Anforderungen stammen.<br />

FOTO: UDO BOJAHR<br />

RAimAR<br />

von WienSkoWSki<br />

GESCHäFTSFÜHRER<br />

Oben: die mynesto-Chefs Raimar<br />

von Wienskowski (l.) und Iskender<br />

Dirik. Die Screenshots ihres<br />

Internet-Auftritts zeigen die Idee,<br />

die dahintersteckt<br />

mynesto WIE FINDET IHR<br />

MEINEN NIERENTISCH?<br />

Erfolgreicher Start für die erste Internet-Community rund ums Wohnen und Einrichten<br />

Es begann im Jahr 2006 mit<br />

der erfolglosen Suche nach<br />

einem bestimmten Couchtisch:<br />

Iskender Dirik vermisste<br />

im Internet eine zentrale<br />

Anlaufstelle für Wohnen und Einrichten.<br />

Klar, die einschlägigen Möbelhändler<br />

hatten alle eigene Web-Auftritte. Doch<br />

einen Überblick, was man sich so alles<br />

ins Wohnzimmer stellen kann? Das<br />

gab’s nicht, Fehlanzeige.<br />

Diese Erfahrung inspirierte den Hamburger,<br />

sich mit dem Thema Online-<br />

Marktplatz rund ums Einrichten auseinanderzusetzen,<br />

während ihn gleichzeitig<br />

der Community-Gedanke faszinierte.<br />

Im Frühjahr 2007 lernte Iskender Dirik<br />

zufällig Raimar von Wienskowski kennen,<br />

stellte ihm seinen Plan vor – und schon<br />

nach drei Tagen besiegelte man die<br />

Partnerschaft. Die mynesto <strong>GmbH</strong> war<br />

geboren.<br />

Seit Januar 2008 ist mynesto offiziell<br />

online (www.mynesto.de) und gewährt<br />

mithilfe von Fotos auch nicht registrierten<br />

Nutzern Einblicke in private und gewerbliche<br />

Inneneinrichtungen. Das inspiriert<br />

auf der einen Seite <strong>bei</strong> der eigenen<br />

Möblierung, auf der anderen Seite erhalten<br />

die Mitglieder Feedback zu ihrem<br />

Wohnstil. Die Community bewertet und<br />

kommentiert, gibt aber auch Hilfestellung<br />

<strong>bei</strong> Renovierungsar<strong>bei</strong>ten oder Balkonbegrünung.<br />

Führen all die gut gemeinten Ratschläge<br />

nicht zum Ziel, wendet sich der User<br />

an einen <strong>bei</strong> mynesto registrierten Profi.<br />

Das kann ein Handwerker, ein Innenarchitekt<br />

oder auch ein gut eingerichtetes<br />

Hotel sein.<br />

„Gewerbetreibende werden im Profil<br />

mit voller Adresse genannt, sie haben ja<br />

ein Interesse daran, dass man sie findet.<br />

Private Nutzer engagieren sich anonym<br />

und kostenlos“, erklärt Gründer Iskender<br />

Dirik sein Geschäftsmodell.<br />

Ein wichtiges Instrument für Menschen,<br />

die umziehen wollen, startete vor wenigen<br />

Wochen auf mynesto: die Wohngegendbewertung.<br />

Dort kann man ein ganzes<br />

Wohnviertel, eine bestimmte Straße<br />

oder nur ein einzelnes Haus bewerten.<br />

Damit es künftig auch mit den Nachbarn<br />

klappt.<br />

iskendeR<br />

DiRik<br />

GESCHäFTSFÜHRER<br />

aufgabe<br />

?<br />

Für mynesto kam nur ein<br />

Partner für das Hosting<br />

infrage, der in der Lage ist,<br />

die komplexe Community-Applikation<br />

einfach skalierbar und<br />

hochperformant anzubieten.<br />

mynesto ist komplett auf Basis<br />

des quelloffenen Web Applikation<br />

Frameworks Ruby on Rails<br />

entwickelt worden.<br />

LÖsung ✔<br />

Der <strong>MCS</strong> Managed Root<br />

Server ist flexibel genug, um<br />

auch starkes Wachstum ohne<br />

Re-Design der Serverfarm abzufedern.<br />

<strong>MCS</strong> ist hier<strong>bei</strong> auch für<br />

die Pflege des Solaris-Betriebssystems<br />

verantwortlich.


14 unsere kunden<br />

SEcHS RIcHTIGE<br />

Die Tipp24 AG ist die Nr. 1 in Deutschland für Online-Lotto. Rund 2,3 Millionen Kunden. Drei<br />

ausländische Tochtergesellschaften. Top-Ergebnisse trotz schwierigen Umfeldes<br />

Jens Schumann und Dr. Hans Cornehl: die zwei Macher von Tipp24 (rechts die Zentrale am Falkenried)<br />

Die Tipp24 AG mit Hauptsitz in<br />

Hamburg ist die Nr. 1 für Online-<br />

Lotto in Deutschland. Mit der<br />

Gründung im Jahre 1999 bewies<br />

der heutige Vorstandsvorsitzende<br />

Jens Schumann nicht nur unternehmerisches<br />

Gespür für das richtige Geschäftsmodell und<br />

ein geschicktes Timing, sondern setzte den<br />

Geschäftsansatz auch konsequent und mit<br />

hoher Geschwindigkeit um.<br />

Tipp24 vertreibt staatlich lizenzierte und<br />

garantierte Glücksspielprodukte über das<br />

Internet. Die Produktpalette reicht von den<br />

Produkten des Deutschen Lotto- und Totoblocks<br />

(DLTB) und der Klassenlotterien über<br />

die Deutsche Fernsehlotterie bis hin zu veredelten<br />

Kombiprodukten.<br />

Das Geschäftsmodell ist auch im Ausland<br />

erfolgreich. Als Pionier in der Vermittlung von<br />

Lotterieprodukten via Web hat das Unternehmen<br />

bereits drei ausländische Tochtergesellschaften:<br />

Ventura24 in Spanien, Puntogioco24<br />

in Italien und MyLotto24 in Großbritannien.<br />

Seit 2005 werden die Aktien der Tipp24 AG<br />

an der Frankfurter Börse gehandelt.<br />

Tipp24 blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr<br />

2007 zurück, in dem sich die<br />

Anzahl der Kunden um 574 000 auf 2,34<br />

Millionen erhöhte. Die wichtigste Ursache<br />

hierfür war der mit 43 Millionen Euro höchste<br />

Jackpot der deutschen Lotto-Geschichte.<br />

Allein am Ziehungstag des Rekord-Jackpots<br />

registrierten sich rund 41 000 Neukunden<br />

auf der deutschen Internetseite der Tipp24<br />

AG (www.tipp24.de) – rund 20-mal mehr als<br />

<strong>bei</strong> einer normalen Ausspielung. Die Server<br />

mussten da<strong>bei</strong> eine 20- bis 30-fach höhere<br />

Last tragen und überzeugten da<strong>bei</strong> durch ihre<br />

Zuverlässigkeit. Und auch im ersten Quartal<br />

2008 wurde trotz rechtlicher Einschränkungen<br />

der Wachstumskurs fortgesetzt.<br />

Jens Schumann: „Die Geschäftsentwicklung<br />

von Tipp24 ist bemerkenswert, da wir<br />

uns in 2007 in einem schwierigen Umfeld<br />

bewegt haben. Im vierten Quartal ratifizierten<br />

die deutschen Länderparlamente den neuen<br />

Glücksspiel-Staatsvertrag. Er trat am 1. Januar<br />

2008 in Kraft. Zahlreiche Rechtsexperten<br />

und Institutionen wie <strong>bei</strong>spielsweise das<br />

Bundeskartellamt und die EU-Kommission<br />

halten den Staatsvertrag für verfassungs-,<br />

kartell- und europarechtswidrig. Wir teilen<br />

diese Ansicht uneingeschränkt. Erste Urteile<br />

von Verwaltungsgerichten bestätigen dies.“<br />

Garant für das außergewöhnliche Wachstum<br />

von Tipp24 sind neben dem Engagement<br />

von Vorstand und Mitar<strong>bei</strong>tern die hohe Skalierbarkeit<br />

des Geschäftsmodells und die innovative<br />

Technologie, die die Grundlage für den<br />

beständigen Wachstumskurs bilden. Als international<br />

ausgerichtetes Unternehmen verfügt<br />

Tipp24 nicht nur über das Know-how und<br />

technologische Rüstzeug, sondern auch über<br />

den notwendigen Innovationsgeist und die<br />

ungebrochene Freude an der Implementierung<br />

neuer Produkte und Services. All diese<br />

Faktoren sind maßgeblich für den Erfolg des<br />

Unternehmens verantwortlich.<br />

Durch ergebnisorientierte Führung, transparente<br />

Kommunikation und ein modernes<br />

und attraktives Ar<strong>bei</strong>tsumfeld ist es Tipp24<br />

gelungen, ein herausragendes Team von<br />

zurzeit über 180 Fachleuten in vier Ländern<br />

zu rekrutieren, das die seit mehr als sieben<br />

Jahren anhaltende Wachstumsdynamik des<br />

Geschäfts mitgestaltet.<br />

AufGAbe<br />

?<br />

Wie auch <strong>bei</strong> allen konventionellenLottogesellschaften<br />

sind Diskretion und<br />

Sicherheit oberstes Gebot.<br />

Das gilt umso mehr <strong>bei</strong> Tipp24,<br />

denn das Internet ist ein offenes<br />

System mit einer entsprechenden<br />

Gefährdungslage.<br />

Es darf nicht viel über die<br />

Plattform berichtet werden,<br />

nicht einmal der Betriebsort<br />

der Server ist benannt.<br />

✔<br />

LÖSuNG<br />

Nur so viel: Mithilfe von<br />

<strong>MCS</strong> wurde für Tipp24 eine<br />

moderne, hochverfügbare<br />

und performante Serverfarm<br />

aufgebaut bzw. die bestehende<br />

Infrastruktur erweitert. Fast alle<br />

Server- und Storage-Komponenten<br />

stammen aus dem Hause Sun<br />

Microsystems. Verbaut wurden<br />

Server mit UltraSPARC-CPUs<br />

ebenso wie solche mit Multicore-<br />

T1-Chips (Code Niagara, u. a.<br />

T2000-Server). Netz- und Speicheranbindung<br />

via Fibre Channel.<br />

Alles feinste Komponenten in<br />

modernem IT-Design.<br />

FOTO: TIPP24 AG<br />

Check Point<br />

Endpoint<br />

Security <br />

Zentraler Agent für<br />

Endpoint-Sicherheit<br />

Check Point Endpoint Security ist der<br />

erste zentrale Agent für umfassende Endpoint-<br />

Sicherheit, der führende Firewall-Technologie,<br />

Network Access control (NAc), Programmkontrolle,<br />

Virenschutz, Spyware-Schutz, Datensicherheit<br />

sowie Remote-Zugriff in einer Lösung<br />

vereint. Pcs werden geschützt, ohne dass es<br />

erforderlich ist, mehrere Agents bereitzustellen<br />

und zu verwalten. Die Folge ist eine Senkung<br />

der Betriebskosten. Als einzige Lösung umfasst<br />

check Point Endpoint Security Datensicherheit<br />

zum Schutz vor Datenverlust und Datendiebstahl<br />

sowie einen VPN-client für sichere<br />

Fernkommunikation.<br />

Weitere Informationen:<br />

www.mcs.de<br />

Im Labor treffen klassische<br />

Laborgerätschaften<br />

und modernste<br />

Technik aufeinander


16<br />

FOTO: uDO BOJAHR<br />

aus wissenschaft und technik<br />

Hier bekommt das Motto<br />

„Ein Herz für Kinder“ eine<br />

ganz neue Bedeutung: In<br />

der Kinderklinik der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover<br />

(MHH) werden seit 40 Jahren kleine<br />

und kleinste Patienten mit angeborenen<br />

Herzfehlern operiert und behandelt.<br />

Sieben bis acht von 1000 Lebendgeborenen<br />

kommen mit angeborenem<br />

Herzfehler zur Welt. Die Diagnose können<br />

Ärzte meist schon <strong>bei</strong> Schwangerschafts-<br />

Vorsorgeuntersuchungen stellen. Für die<br />

Eltern natürlich ein Riesenschock – nicht<br />

zuletzt, weil kein anderes Organ so symbolisch<br />

für das Leben steht. Wenn man<br />

sich in so einer Situation medizinisch in<br />

guten Händen fühlt, hilft das enorm.<br />

Da ist man in der Kinderklinik Hannover<br />

genau richtig. Schon von Weitem fällt das<br />

bunte Schild der Kinderklinik ins Auge,<br />

das die typisch graue Krankenhaus-Optik<br />

aufpeppt. In der gesamten Klinik wird<br />

auf eine warme Atmosphäre Wert gelegt,<br />

damit sich Patienten und deren Eltern<br />

während des Aufenthaltes wenigstens ein<br />

bisschen geborgen fühlen können. Bunte<br />

aufgabe<br />

HerzensAnGELEGEnHEITEn<br />

Wände mit Zeichnungen und viel Spielzeug<br />

lassen die Kinder ihre Langeweile<br />

und Angst vergessen.<br />

Im Klinikalltag ar<strong>bei</strong>ten Ärzte und Studenten<br />

eng zusammen. Seit der Gründung<br />

der MHH in den Sechzigern gilt<br />

erfolgreich das Konzept „Lernende und<br />

Lehrende in kleinen Gruppen am Krankenbett“.<br />

Ein großes Gebiet ist ebenfalls<br />

die Forschung. Zurzeit startet Dr. med.<br />

Thomas Breymann, der leitende Arzt der<br />

MHH: praxis, leHre<br />

und forscHung<br />

Chirurgie angeborener Herzfehlbildungen,<br />

die bisher größte Auswertung der<br />

Krankheitsgeschichten. Langzeitverläufe,<br />

Befinden und Lebensdauer der Patienten,<br />

Operationserfolge, verabreichte Medikamente<br />

und Kosten werden in einer<br />

Datenbank erfasst (siehe Kasten rechts).<br />

Sobald die Statistiken aussagekräftig<br />

sind, werden die Ergebnisse veröffentlicht,<br />

und andere Krankenhäuser können<br />

von der Ar<strong>bei</strong>t und dem Wissen der Hannoveraner<br />

profitieren.<br />

Dr. med. Thomas Breymann und<br />

sein Team sorgen dafür, dass der<br />

Klinikalltag etwas bunter wird<br />

Kleine patienten mit angeborenen Herzfehlern werden in der Kinderklinik der Medizinischen<br />

Hochschule Hannover von Spezialisten mit viel Einfühlungsvermögen behandelt<br />

aufgabe ?<br />

ermittlung der erforderlichen<br />

Hardware (server<br />

und storage) für den start<br />

des projektes. zunächst ist<br />

die grundausstattung an<br />

Hardware erfolgt, je nach<br />

bedarf soll eine erweiterung<br />

der systeme erfolgen.<br />

lÖsung<br />

nach der analyse hat sich<br />

Mcs für folgende Hardware<br />

entschieden: geliefert und<br />

installiert wurden 3 sun-server<br />

x4100M2 mit 2 x 2,8-gHzaMd-prozessoren<br />

bzw. 1 x<br />

1,8-gHz-aMd-prozessor sowie<br />

1 sun-storageTek-system 2540<br />

mit 6 Tb speicherkapazität.<br />

✔<br />

Leasen mit<br />

und<br />

Leasen sie ihre sun-investitionen –<br />

und bekommen sie die<br />

sun-schuLung gratis* dazu!<br />

Bleiben Sie finanziell flexibel!<br />

Schonen Sie Ihre Liquidität!<br />

Egal ob Hardware, Software oder Service!<br />

Sprechen Sie unS an! ihr McS-TeaM<br />

www.mcs.de<br />

* Gilt ab einem Anschaffungsvolumen von 30 000 Euro für Sun-<strong>Systeme</strong> und/oder Storage. Gratis-Schulung in Höhe<br />

einer Solaris-10-OS-Systemadministration 5 Tage Classroom oder gleichwertig. Nach Ablauf des Vertrages können<br />

Sie die Objekte ohne weitere Verpflichtungen zurückgeben, den Vertrag verlängern oder die Objekte kaufen. Dieses<br />

Angebot ist ein Produkt der Miller Leasing Miete <strong>GmbH</strong> und gilt bis zum 30. September 2008.<br />

Kontakt: Sylvia Michalk | 0 61 03-75 23 24 | 01 73-6 76 16 08 | sylvia.michalk@sun.com


DURCH-<br />

BLICK<br />

IM CPU-<br />

DSCHUNGEL<br />

Die Zeiten, in denen in jedem Sun-Server eine SPARC-CPU werkelte, sind längst<br />

vorüber. Der Kunde hat heute die Qual der Wahl. <strong>MCS</strong> bringt Licht ins Dunkel und<br />

zeigt, welcher Prozessor für welche Applikation der richtige ist<br />

Bei der Konfiguration<br />

eines Servers stehen<br />

viele Komponenten zur<br />

Diskussion – Festplatten-Kapazität,Netzwerk-Schnittstellen,<br />

Höheneinheiten. Ganz besonders<br />

wichtig ist die Auswahl des Herzens<br />

eines jeden Servers, nämlich des richtigen<br />

Prozessors. Nachdem sich die<br />

Firma Sun in den 1980er- und 90er-<br />

Jahren mit den eigenen SPARC- und<br />

UltraSPARC-CPUs einen Namen<br />

gemacht hat und selbige auch ausschließlich<br />

in den eigenen Servern<br />

verbaut wurden, öffnete man sich<br />

Ende des vergangenen Jahrhunderts<br />

zunächst für CPUs von AMD. Seit<br />

wenigen Monaten darf zudem auch<br />

Intel das Herzstück für Sun-Server<br />

produzieren und liefern. Aktuell findet<br />

der Kunde im CPU-Regal eine Vielzahl<br />

moderner Prozessoren. Die Palette<br />

umfasst CPUs mit einem, zwei, vier<br />

und sogar acht Kernen.<br />

Power in allen Lebenslagen<br />

Bei allen Prozessoren, die Sun aktuell<br />

in seinen Servern verbaut, handelt es<br />

sich um äußerst leistungsfähige und<br />

moderne Architekturen, die selbst<br />

höchste Ansprüche an Performance<br />

und Stabilität erfüllen. Dennoch eignet<br />

sich nicht jeder CPU-Typ gleich gut für<br />

bestimmte Anforderungen. Gerade die<br />

Wahl der CPU nimmt entscheidenden<br />

Einfluss auf das ideale Einsatzgebiet<br />

einer Sun-Maschine. Daher gibt <strong>MCS</strong><br />

im Folgenden einen kurzen Überblick<br />

über die individuellen Stärken der<br />

wichtigsten Server-CPUs von Sun.<br />

Prädestiniert für Aufgaben im<br />

Bereich Infrastruktur und Web-Applikationen<br />

sind die „CoolThread“-Server<br />

von Sun. Diese sind mit UltraSPARC-<br />

T2-CPUs (Codename Niagara 2)<br />

ausgestattet. Gegenüber den Highend-CPUs<br />

von Sun sind die Niagara-<br />

2-Modelle zwar niedriger getaktet.<br />

Im Gegenzug stellen sie <strong>bei</strong> einer für<br />

aktuelle CPUs üblichen Stromaufnahme<br />

von 94 Watt acht Kerne mit insgesamt<br />

64 parallelen Threads zur Verfügung.<br />

Diese Tatsache macht den<br />

UltraSPARC T2 auch so einzigartig.<br />

Keine andere aktuelle CPU realisiert<br />

eine Mehrleistung ausschließlich über<br />

Threading und nicht über höhere Taktraten.<br />

Applikationen, die auf einen<br />

hohen Grad an Parallelität hin optimiert<br />

sind wie Web-, Anwendungs-,<br />

Mail- oder OLTP-Datenbank-Server,<br />

profitieren besonders stark von der<br />

Architektur dieser CPU. Ein PCI-<br />

Express-Interface mit acht Lanes<br />

sowie zwei 10-Gigabit-Ethernet-<br />

Schnittstellen hat Sun ebenfalls in<br />

den Chip integriert. Da<strong>bei</strong> können<br />

die Netzwerkschnittstellen virtualisiert<br />

und auf bis zu acht Partitionen verteilt<br />

werden. Acht Crypto-Einheiten sorgen<br />

dafür, dass die Daten auf den<br />

<strong>bei</strong>den 10-Gigabit-Ethernet-Schnittstellen<br />

in Echtzeit ver- und entschlüsselt<br />

werden.<br />

Im Bereich Hochverfügbarkeit und<br />

Skalierbarkeit sind Sun-Lösungen seit<br />

vielen Jahren marktbestimmend. Als<br />

Herzstück der Highend-Server von<br />

Sun kommen Prozessoren der Ultra-<br />

SPARC-IV- und IV+-Familie mit Dual-<br />

Core-Technik und bis zu zwei Threads<br />

pro Core zum Einsatz. Diese Hochleistungs-CPUs<br />

setzen die Linie der Sun-<br />

Prozessoren konsequent fort. Sie bieten<br />

umfassende Kompatibilität zum<br />

Solaris-Betriebssystem und gelten als<br />

äußerst stabil. Für geschäftskritische<br />

Applikationen sind die Flaggschiffe aus<br />

dem Hause Sun nach wie vor die erste<br />

Wahl.<br />

Bei leistungshungrigen Anwendungen<br />

und Konsolidierungs-Szenarien<br />

stehen hingegen die aktuellen Vierkern-Prozessoren<br />

aus AMDs Opteron-<br />

und Intels Xeon-Familie im<br />

Fokus. Die CPUs <strong>bei</strong>der Hersteller<br />

überzeugen in erster Linie mit ihrer<br />

extrem hohen Single-Thread-Performance.<br />

Gegenüber vorherigen<br />

Prozessorgenerationen gestattet die<br />

deutlich gesteigerte Verar<strong>bei</strong>tungskapazität<br />

<strong>bei</strong> gleichem Energie- und<br />

Raumbedarf die Unterstützung von<br />

größeren Datenmengen und mehr<br />

Benutzern. Die Vierkern-Prozessoren<br />

von Intel und AMD ermöglichen<br />

kompakte und preiswerte Server mit<br />

bis zu acht Kernen. Dank der vergleichsweise<br />

geringen Leistungsaufnahme<br />

eignen sich diese CPUs<br />

insbesondere für sehr kompakte<br />

technik 19<br />

Rack- und Blade-Server, die oft –<br />

ganz im Stil eines echten Generalisten<br />

– mannigfaltige Aufgaben übernehmen<br />

müssen.<br />

<strong>MCS</strong> berät <strong>bei</strong> der CPU-Wahl<br />

Ein differenziertes Angebot erlaubt<br />

einerseits individuell anpassbare<br />

Lösungen, erschwert dem Kunden<br />

andererseits aber die Wahl und erhöht<br />

die Gefahr der Fehleinschätzung. Als<br />

langjähriger Sun-Partner berät <strong>MCS</strong><br />

seine Kunden <strong>bei</strong> der Wahl und<br />

Dimensionierung von Sun-Servern.<br />

Die CPU ist da<strong>bei</strong> nur ein Kriterium,<br />

für den Einsatzbereich eines Servers<br />

aber ein sehr entscheidendes. Vor<br />

allem die Betriebskosten (TCO) eines<br />

Servers nehmen auf Art und Anzahl<br />

der Prozessoren großen Einfluss. Die<br />

optimale Kombination aus sparsamen<br />

Prozessoren, hoher Auslastung und<br />

entsprechend angepasster Software<br />

verspricht erhebliche Betriebskosteneinsparungen.<br />

Um sich von der Leistungsfähigkeit<br />

der Sun-Architektur<br />

zu überzeugen, bieten <strong>MCS</strong> und Sun<br />

ihren Kunden im Rahmen des<br />

Try&Buy-Programms die Möglichkeit,<br />

bestimmte <strong>Systeme</strong> bis zu 60 Tage<br />

kostenlos zu testen.<br />

Ultra SParc<br />

CPU<br />

foto: CoRbiS


20 intern<br />

Es war ein langer Weg, aber ein erfolgreicher: die Beteiligten <strong>bei</strong> der Vertragsunterzeichnung am 21. Mai 2008<br />

millionendeal<br />

der größten Geschäfte in der Geschichte<br />

von <strong>MCS</strong>: Die Oracle Campus-Lizenz für die Hochschulen<br />

in nordrhein-westfalen ist abgeschlossen<br />

in nrw! Eines<br />

Nach dreieinhalb Jahren intensiver<br />

Vorar<strong>bei</strong>t ist das Geschäft<br />

jetzt perfekt: An der Universität<br />

Bielefeld wurde die Oracle<br />

Campus-Lizenz für alle Hochschulen<br />

in nordrhein-westfalen unterzeichnet.<br />

Geschäftsführer Eckard Kabel. „Mein<br />

besonderer Dank gilt unserer Mitar<strong>bei</strong>terin<br />

nina Stahlschmidt, die von unse-<br />

rer niederlassung in Moers aus diesen<br />

riesendeal entscheidend vorangetrieben<br />

hat.“<br />

nina Stahlschmidt, die seit fünf Jahren<br />

für <strong>MCS</strong> tätig ist, führte die ersten Vorgespräche<br />

für dieses Projekt Ende 2004.<br />

„Dass es so lange gedauert hat, ist <strong>bei</strong><br />

einem solchen Millionenauftrag völlig<br />

normal. Schließlich waren <strong>bei</strong> den Gesprächen<br />

viele interessen unter einen<br />

Hut zu bringen. in einer speziell gegründeten<br />

Task Force saßen Vertreter verschiedener<br />

Unis, der nordrhein-westfälischen<br />

Landesregierung, von Oracle<br />

und von uns am Tisch.“<br />

nina Stahlschmidt würdigt die Bemühungen<br />

der Partner: „wir bedanken uns<br />

für die unermüdliche Unterstützung des<br />

Ministeriums für innovation, wissenschaft,<br />

Forschung und Technologie des<br />

Landes nordrhein-westfalen und des<br />

Konsortialführers, der Universität Bielefeld,<br />

ohne die die Campus-Lizenz in dieser<br />

Form nicht möglich geworden wäre.“<br />

oraClE CaMpuS -<br />

lizENz NrW<br />

<strong>MCS</strong> stellt den 33 Hochschulen in<br />

nordrhein-westfalen Technologien und<br />

Produkte der Firma Oracle zur Verfügung.<br />

Die lizensierten Produkte sind zur<br />

Erfüllung der Aufgaben der Hochschulen<br />

für die Bereiche Forschung und<br />

Lehre, universitäre Dienstleistungen und<br />

Verwaltung, einschließlich rechenzentrum,<br />

in unbegrenzter Anzahl nutzbar.<br />

Der Support wird von Oracle direkt<br />

erbracht.<br />

im wesentlichen enthält die Campus-<br />

Lizenz unlimitierte Lizenzen von Oracle<br />

Database, Oracle real Application Cluster<br />

und Oracle internet Application Ser-<br />

ver sowie fünf Jahre Support. Zusätzlich<br />

enthält der Vertrag erhebliche Vergünstigungen<br />

für Schulungen, Dienstleistungen<br />

und optionale Erweiterungen der<br />

enthaltenen Lizenzen.<br />

nina Stahlschmidt, die für den Vertrieb<br />

<strong>bei</strong> Kunden im Bereich Forschung<br />

und Lehre in nordrhein-westfalen zuständig<br />

ist, bleibt auch nach Vertragsabschluss<br />

keine Zeit zum Durchatmen:<br />

„Jetzt gilt es, die verschiedensten Projekte<br />

konkret auf den weg zu bringen.<br />

Mit den Produkten der Campus-<br />

Lizenz werden Projekte realisiert wie<br />

zum Beispiel eine der größten Fernlern-<br />

Plattformen in Deutschland. Es werden<br />

wissensdatenbanken aufgebaut und<br />

Studenten oder sogar wissenschaftlern<br />

auf der ganzen welt zur Verfügung<br />

gestellt. Diese hochsensiblen Daten<br />

werden nicht selten in hochverfügbaren<br />

Clustern geschützt.<br />

Ausführliche informationen rund um<br />

das Thema finden interessierte ab sofort<br />

unter: http://campus.mcs.de/promo/<br />

oraclelizenz/index.html<br />

xxx 21<br />

Flashback<br />

Hochverfügbarkeit mit<br />

Oracle Datenbank-Server<br />

Mit Flashback können<br />

logische Korruptionen, z. B.<br />

Benutzerfehler, zurückgerollt<br />

werden. Die einfachste Version<br />

stellt Flashback Query dar,<br />

mit deren Hilfe manipu lierte<br />

Daten im Originalzustand<br />

wieder sichtbar gemacht und<br />

hergestellt werden können.<br />

Weitere Informationen www.oracle.com/de<br />

Weitergehende Möglichkeiten<br />

bieten Flashback Database,<br />

Flashback Table und<br />

Flashback Transaction<br />

Query. Hier kann mit einem<br />

einfachen Befehl die ganze<br />

Datenbank oder Teile davon<br />

wieder in den alten Zustand<br />

gebracht werden.<br />

Anwendungsgebiet:<br />

Benutzerfehler (löschen, ...),<br />

logische Korruptionen.<br />

Nicht <strong>bei</strong> phys. Korruptionen<br />

Zusätzliche Kosten: keine<br />

Versionen:<br />

n Flashback Query: alle<br />

n sonstiger FB-Versionen: EE<br />

Aufwand und Kenntnisse: gering


22 technik technik 23<br />

HELIOS UND SUN ZÜNDEN<br />

DRUCKVORSTUFEN-TURBO<br />

Wenn es um professionelles Drucken geht, führt fast kein Weg an HELIOS<br />

vor<strong>bei</strong>. In Kombination mit Sun-Servern ermöglicht HELIOS Druckprozesse mit atemberaubender<br />

Performance. <strong>MCS</strong> ist Ihr Partner <strong>bei</strong> Konfiguration und Implementierung<br />

In der Welt der Layout- und Druckvorstufen-Profis<br />

hat sich der Name<br />

HELIOS etabliert wie Tempo <strong>bei</strong><br />

den Taschentüchern. HELIOS bie-<br />

tet seinen Kunden ein einzigartiges<br />

Lösungsportfolio, das Druckprozesse<br />

plattformübergreifend vereinfacht und<br />

beschleunigt. Im Mittelpunkt der HELIOS-<br />

Lösungen stehen die aktuellen Produkte<br />

EtherShare UB+ für Macintosh-Umgebungen<br />

und PCShare UB+ für die Windows-<br />

Welt. Beide Lösungen stellen alle Vor-<br />

teile einer Unix-Infrastruktur für Mac- und<br />

Windows-basierte Ar<strong>bei</strong>tsgruppen zur<br />

Verfügung. Der Namenszusatz UB+ (UB:<br />

Unbreakable) soll da<strong>bei</strong> die Stabilität der<br />

Lösungen betonen.<br />

Perfekter Image- und<br />

Dateiserver<br />

Alle Prozesse der Druckvorstufe wie<br />

Scannen, Bildbear<strong>bei</strong>tung, Layout und<br />

Rekordverdächtige<br />

Performance<br />

auf Sun X4500<br />

Experten halten 10-Gigabit-Ethernet<br />

für die Standardtechnik der nahen<br />

Zukunft für die Anbindung von Windows-<br />

und Mac-Clients an die Server-Landschaft<br />

einer Organisation.<br />

Die tatsächliche Performance von<br />

10-Gigabit-Ethernet hat HELIOS<br />

in einem umfassenden Test untersucht.<br />

In einer 10-Gigabit-Umgebung<br />

findet das Festplatten-Subsystem<br />

des Servers besondere Beachtung,<br />

da es eine sehr hohe I/O-Leistung<br />

erreichen muss, um die Möglichkeiten<br />

von 10-Gigabit-Ethernet<br />

bestmöglich auszureizen. Traditionelle<br />

Fibre-Channel oder SCSI-<br />

Druckplattenbelichtung stellen hohe Anforderungen<br />

an Stabilität und Leistungsfähigkeit<br />

der Netzwerk-Infrastruktur. Gerade<br />

in diesen Bereichen liegen die Stärken von<br />

HELIOS. EtherShare UB+ und PCShare<br />

UB+ vereinen Sicherheit, Geschwindigkeit<br />

und Komfort auf einzigartige Weise und<br />

stellen den Anwendern dadurch eine hoch-<br />

effiziente Ar<strong>bei</strong>tsumgebung zur Verfügung<br />

– weitestgehend unabhängig vom an den<br />

Endgeräten eingesetzten Betriebssystem.<br />

Lösungen von HELIOS laufen auf allen<br />

Unix-basierten Server-Plattformen. Dateiserver<br />

von HELIOS unterstützen das<br />

Apple Filing Protocol (AFP) ebenso in vollem<br />

Umfang wie das SMB-Protokoll und<br />

das Microsoft-eigene Common Internet<br />

File System (CIFS). Auf diese Weise ga-<br />

rantiert HELIOS größtmögliche Flexibilität<br />

<strong>bei</strong> der Implementierung eines Datei-Servers.<br />

Für maximale Sicherheit sorgt die<br />

Integration der NTLMv2-Authentisierung.<br />

Storage-<strong>Systeme</strong> erreichen nicht<br />

die erforderliche Leistung. Um den<br />

Flaschenhals I/O zu eliminieren,<br />

setzte HELIOS für den Test einen<br />

Sun-X4500-x64-Server ein. Der Server<br />

mit dem Codenamen Thumper<br />

erreicht I/O-Durchsatzraten von bis<br />

zu 2 GB pro Sekunde. Insgesamt<br />

stellt der verwendete Server gigantische<br />

48 x 1 TB Festplattenplatz<br />

zur Verfügung. Als Switch kam ein<br />

Arastra 7124S mit 24 10-Gigabit-<br />

Ethernet-Ports zum Einsatz. Bei<br />

den Clients handelte es sich ausschließlich<br />

um Macs der neuesten<br />

Generation. Die stationären Macs<br />

wurden über 10-Gigabit-Ethernet-<br />

Karten angebunden, die MacBooks<br />

über die interne Gigabit-Ethernet-<br />

Schnittstelle. Durchgeführt wurde<br />

der End-to-End-Performance-Test<br />

mit HELIOS LAN Test 4.5.0. Die<br />

Dateiserver-Dienste wurden von der<br />

Für den heterogenen Einsatz werden vom<br />

HELIOS-Server NT-Streams zur Übernahme<br />

von Mac-Ressourcen gepflegt.<br />

Mindestens ebenso wichtig wie Leistung,<br />

Stabilität und Sicherheit ist der Umgang<br />

mit den auf dem HELIOS-Server gespeicherten<br />

Dateien. Gerade im PrePress-<br />

Segment spielen aussagekräftige Dateinamen<br />

eine entscheidende Rolle. HELIOS<br />

erlaubt die Nutzung langer Dateinamen,<br />

die im 16-Bit-Unicode-Format gespeichert<br />

werden. Ein weiteres Komfortmerkmal<br />

eines HELIOS-Servers ist, dass dieser<br />

auf eine interne Datenbank zugreifen<br />

kann, die für jeden Ordner und jede Datei<br />

Identifikationsnummern verwaltet, anhand<br />

derer die Dateien jederzeit identifizierbar<br />

sind. Das geht so weit, dass etwa Aliasse<br />

und Verknüpfungen selbst dann ihre Gültigkeit<br />

behalten, wenn die entsprechende<br />

Datei umbenannt oder verschoben wurde.<br />

Mithilfe dieser Datenbank führt eine<br />

HELIOS UB+ Server Solutions Suite<br />

bereitgestellt. HELIOS LAN Test<br />

bescheinigte der getesteten Kombination<br />

aus Switch und Server <strong>bei</strong>m<br />

Betrieb von HELIOS-UB+-Lösungen<br />

eine bis dato unerreichte Leistungsfähigkeit.<br />

Über die 10-Gigabit-Ethernet-Verbindungen<br />

wurden<br />

da<strong>bei</strong> Datendurchsätze von bis 300<br />

MB/s <strong>bei</strong>m Lesen und Schreiben<br />

erreicht. Insgesamt ergibt sich also<br />

ein maximaler Throughput von rund<br />

600 MB/s. Im Vergleich dazu reichte<br />

es <strong>bei</strong> der Gigabit-Anbindung lediglich<br />

für maximal 87 MB/s im Lese-<br />

und Schreibbetrieb. Selbst hoch<br />

performante Storage-Lösungen wie<br />

Fibre Channel oder iSCSI erreichen<br />

lediglich einen Bruchteil des Datendurchsatzes<br />

der getesteten Konfiguration.<br />

Eine entscheidende Rolle<br />

spielt da<strong>bei</strong> die herausragende I/O-<br />

Leistung des Sun-X4500-Servers.<br />

Dateisuche auch <strong>bei</strong> großen und gut<br />

gefüllten Server-Volumes in wenigen<br />

Sekunden zum gewünschten Ergebnis.<br />

Bei der Dateigröße kennt HELIOS nahezu<br />

keine Beschränkungen. Die Größe<br />

wird lediglich durch die Kapazität der<br />

verwendeten Medien begrenzt.<br />

Ein Druckserver für alle Fälle<br />

HELIOS stellt seinen Nutzern aber nicht<br />

nur leistungsfähige Dateiserver zur Verfügung.<br />

Auch <strong>bei</strong>m Thema Druckserver<br />

unterstreicht HELIOS seine langjährige<br />

Erfahrung im Bereich PrePress. HELIOS<br />

bietet alle Funktionen, die professio-<br />

nelle Anwender von einem Druckserver<br />

erwarten. So lassen sich Druckaufträge<br />

komfortabel auf lokalen oder im Netzwerk<br />

integrierten Druckern ausgeben.<br />

Auch die Ausgabe als PostScript-Druckdateien<br />

oder als druckfähige PDF-Dokumente<br />

ist möglich. Dies gilt auch für den<br />

farbverbindlichen Proof-Druck. Die im<br />

Unternehmensnetzwerk vorhandenen<br />

Druckziele verwalten EtherShare und<br />

PCShare über Drucker-Warteschlangen<br />

und stellen diese als Netzwerkdrucker<br />

zur Verfügung. HELIOS unterstützt da<strong>bei</strong><br />

alle gängigen Netzwerkprotokolle wie<br />

Bonjour, AppleTalk, TCP/IP und SMB/<br />

CIFS. Die Möglichkeit der dynamischen<br />

Lastverteilung über mehrere Drucksysteme<br />

hinweg steigert die Effizienz eines<br />

Druckservers auf Basis von HELIOS<br />

zusätzlich.<br />

10-GB-Ethernet-Ports von Small Tree<br />

Mac Pro<br />

Mac Pro<br />

Auch übers Internet<br />

eine Macht<br />

Mit WebShare hat HELIOS einen leistungsfähigen<br />

Dateiserver für Internet-Clients im<br />

Programm, der den Datenzugriff über das<br />

Internet ermöglicht. Plattformunabhängig<br />

können Mitar<strong>bei</strong>ter oder Geschäftspartner<br />

über den Web-Browser auf einen Dateiserver<br />

zugreifen. HELIOS WebShare ist<br />

auf einen sicheren und schnellen Dateizugriff<br />

optimiert und erlaubt eine vielfach<br />

schnellere Darstellung und Übertragung<br />

von Dateien und Ordnern als vergleichbare<br />

Internet-Technologien. Damit macht<br />

HELIOS WebShare den umständlichen<br />

und fehleranfälligen Dateiversand per FTP,<br />

Leonardo, ISDN oder E-Mail überflüssig.<br />

Mit den optional erhältlichen Zusatzmodulen<br />

HELIOS-ImageServer, HELIOS-PDF-<br />

HandShake und HELIOS-PrintPreview<br />

bietet WebShare zahlreiche weitere Funktionen.<br />

Dazu zählen die Betrachtung von<br />

Bildern in verschiedenen Größen über den<br />

Browser, Voransichten von PDF-, Quark-<br />

XPress- und Adobe-InDesign-Dokumenten.<br />

Die Originalprogramme müssen dafür<br />

nicht vorhanden sein. Sogar ein Soft-Proof<br />

ist realisierbar, sofern der Browser ICC-<br />

Profile unterstützt – wie Safari unter Mac<br />

OS X. Für maximale Sicherheit <strong>bei</strong>m<br />

Betrieb von WebShare sorgt ein zweistufiger<br />

Server-Aufbau. Die Schnittstelle<br />

zum Internet stellt der WebShare-Server<br />

zur Verfügung, die Kommunikation mit<br />

dem internen Dateiserver ist hingegen<br />

10 Gigabit<br />

MacBook Pro<br />

1 Gigabit<br />

MacBook Pro<br />

geschützt. Die Zugriffsrechte der Nutzer<br />

lassen sich darüber hinaus individuell festlegen.<br />

WebShare lässt sich ohne großen<br />

Aufwand an die Corporate Identity des<br />

Unternehmens anpassen.<br />

<strong>MCS</strong> empfiehlt Server von Sun<br />

Seit vielen Jahren ist <strong>MCS</strong> Partner von<br />

HELIOS. Um den Kunden künftig noch<br />

mehr Services rund um die HELIOS-<br />

Lösungen bieten zu können, hat <strong>MCS</strong> sein<br />

Team kürzlich erweitert. Für die Unternehmen<br />

heißt das, dass sie auch künftig auf<br />

den Rat von <strong>MCS</strong> vertrauen können, wenn<br />

es um die Auswahl und Implementierung<br />

maßgeschneiderter Server-Lösungen geht.<br />

Als langjähriger Sun-Partner empfiehlt<br />

<strong>MCS</strong> Sun-Server für den Betrieb der<br />

HELIOS-Lösungen. Insbesondere der Sun<br />

X4500 stellt eine extrem leistungsfähige<br />

Plattform für die hohen Anforderungen des<br />

PrePress-Segments dar. Doch Unternehmen<br />

profitieren nicht nur von der hohen<br />

Leistung des X4500. In einer 10-Gigabit-<br />

Ethernet-Infrastruktur ergeben sich weitere,<br />

entscheidende Vorteile. So können<br />

die Anwender <strong>bei</strong>spielsweise anstatt proprietärer<br />

SAN-Lösungen auf standardisierte<br />

Protokolle wie AFP und SMB/CIFS<br />

setzen, ohne Leistungseinschränkungen<br />

in Kauf nehmen zu müssen. Auch <strong>bei</strong> der<br />

Übertragung sehr großer Dateien oder<br />

wenn besonders viele User auf die Ressourcen<br />

zurückgreifen, spielt 10-Gigabit-<br />

Ethernet seine Vorteile aus.<br />

24 x 10 Gigabit-Switch<br />

(Arastra 7124)<br />

10 Gigabit<br />

Sun<br />

X4500 Server<br />

1 Gigabit<br />

MacBook<br />

GRAFIK: HELIOS


TV<br />

Mikroskop<br />

miniwiz<br />

windiger geSelle<br />

ein verlässlicher kumpel in handschmeichler-Form:<br />

der akku hYmini lädt sich durch Windkraft und Sonne<br />

auf und wartet in der tasche auf seinen lade-einsatz<br />

Ein Tag an der Nordsee. Steife Brise, vereinzelte Sonnenstrahlen<br />

zwischen den Wolken und das raue Meer. An<br />

melancholischen Tagen gern auch mutterseelenallein mit<br />

trauriger Musi vom iPod. Perfekt und filmreif dramatisch.<br />

Gibt der MP3-Player nun aber den Geist auf, ist Schluss<br />

mit lus ... äh ... traurig. Denn ohne Schmachtfetzen ist depri<br />

doch nur halb so schön. Kein Problem mehr, denn der<br />

Mini-Generator HYmini ist klein genug zum Immer-mit-da<strong>bei</strong>-<br />

Haben und lädt sich durch Wind (ab einer Windgeschwindigkeit<br />

von 15 km/h) oder Sonne auf, um den Saft dann an<br />

MP3-Player, Handys und Digicams abzugeben. Und schon<br />

schnulzt es wieder. Klappt natürlich genauso gut <strong>bei</strong> fröhlicher<br />

Stimmung. Um 30 Euro. www.hymini.com<br />

TrAnSfer<br />

box Um<br />

JAKKS PAcific<br />

homemade<br />

ekel-tv<br />

Faszinierend: eyeClops vergrößert Staub,<br />

kleinvieh und Co. 200-fach auf den Fernseher<br />

EyeClops ist leider extrem leicht zu bedienen: einfach an<br />

den Fernseher gestöpselt, und sofort kann der rotzfreche<br />

Nachbarschaftsnachwuchs den Wohnzimmerboden mit<br />

EyeClops untersuchen. Staubflöckchen in Mikrobengröße<br />

erscheinen auf der Mattscheibe wie riesige Wollknäuel. Das<br />

„Mama, guck mal, wie dreckig es <strong>bei</strong> Tante Inge ist!“ lässt nicht<br />

lange auf sich warten, und die Etepetete-Nachbarin verabschiedet<br />

sich auffallend schnell. Eigentlich ist das Mikroskop aber als<br />

lehrreiches Spielzeug gedacht. So kommt es mit zusätzlichem<br />

Trichter für Insekten und einer Petrischale für Flüssigkeiten.<br />

Zur Ehrenrettung: Vergrößern Sie doch mal die Fingernägel<br />

der altklugen Knirpse – sauber sieht anders aus! Um 60 Euro.<br />

www.eyeclops-mikroskop.de<br />

ÖKo akku<br />

miShAre llc<br />

VermiTTler<br />

„lass mal mithören!“ heißt nicht mehr kopfhörerteilen.<br />

miShare überspielt lieder, wo man geht und steht<br />

Musik auf einen anderen iPod zu überspielen, brauchte man<br />

bisher einen Rechner – spontanes Lieblingsliedertauschen war<br />

somit ausgeschlossen. miShare braucht rund zehn Sekunden,<br />

um ein Lied zu übertragen. Geht auch mit Fotos oder Videos.<br />

Und zwar überall. Um 60 Euro. www.mishare.com<br />

biege<br />

STATiV Vor<strong>bei</strong><br />

oregon ScienTific<br />

weTTerfühlig<br />

die Wetterstation mood ist ein tausendsassa: außer<br />

dem klima zeigt sie uns noch die exakte Uhrzeit an,<br />

weckt uns sanft und schafft eine wohlige atmosphäre<br />

Wenn Opas großer Zeh juckt und wir uns dann sicher<br />

sein sollen, dass ein Gewitter kommt, winken wir<br />

genervt ab. Da glaubt man ja noch eher der aufgedrehten<br />

Wetterfee im Kabelfernsehen. Es gibt eben nur eine,<br />

die die exklusive Standleitung zu Petrus hat: die Wetterstation<br />

Mood von Oregon Scientific. Während wir morgens<br />

im Bettchen überlegen, was wir denn anziehen<br />

sollen, zeigt Mood auf einen Blick, ob Ostfriesennerz<br />

oder Flatterkleidchen angesagt ist. Bunte LEDs informieren<br />

anhand ihrer Farbe, wie das Wetter im Umkreis von<br />

50 Kilometern ist, dazu wird im Display das dementsprechende<br />

Wettersymbol gezeigt. Zusätzlich kommt Mood mit<br />

Funkuhr und Wecker. Und soll es <strong>bei</strong> schlechtem Wetter<br />

dann mauschelig sein, dient die vielbegabte Kugel als farbige<br />

Wellnessleuchte. 39 Euro. www.proidee.de<br />

die neuen STArS der<br />

unTerhAlTungS-eleKTroniK<br />

das ist neu 25<br />

JobY<br />

hAlT mich gAnz<br />

feST, gorillA!<br />

Sonst trennungsgrund, hier einfach zum verlieben: er<br />

klammert! der Gorillapod hält Ihre kamera bombenfest<br />

die Zeiten, in denen Fotografen für einen richtig guten<br />

Schuss die wildesten Posen einnehmen mussten, auf die höchsten<br />

Bäume kletterten, auf den steilsten Abhängen balancierten ...<br />

Und das alles, um dann im Endeffekt völlig verwackelte Fotos<br />

zu entwickeln. Der Gorillapod hat drei Beine mit insgesamt ca.<br />

30 flexiblen Beingelenken, die sich in jede erdenkliche Richtung<br />

biegen und drehen lassen. So hängt sich Gorillapod fest an<br />

jeden Ast oder gleicht Unebenheiten des Bodens locker aus.<br />

Die Füße des Stativs sind gummiert und bieten so einen festen<br />

Stand auf allen Untergründen. Ein Verriegelungsring arretiert die<br />

Kamera fest auf dem Stativ. Fazit: Sieht aus wie eine Spinne im<br />

Yogafieber – ist aber unheimlich praktisch und erleichtert jeden<br />

Fotojob. Verschiedene Größen, ab 21 Euro. www.proidee.de<br />

wetter<br />

STATion<br />

lifeSTYle


26 admin-tipps & -tricks admin-tipps & -tricks 27<br />

MAATKIT<br />

EINE WERKZEuG-SAMMLuNG RuND uM DIE MySQL-RePLIKATIOn uND MEHR<br />

Gerade für Anforderungen aus den Bereichen Hochverfügbarkeit und Skalierung stellt die auf einem<br />

Master-Slave-Konzept basierende Replikationsunterstützung des Datenbank-Servers MySQL einen<br />

essenziellen Baustein dar. Die SQL-Befehls- bzw. seit Version 5.1 auch zeilenbasierte Replikation von<br />

MySQL ist aber von Haus aus nicht sehr einfach zu benutzen, und es fehlen einige wichtige Tools, die<br />

das Leben eines Datenbankadministrators leichter machen. Die Werkzeugsammlung Maatkit, die als<br />

Open-Source-Projekt von Baron Schwartz und anderen entwickelt wird, schließt diese Lücke in bestimmten<br />

Bereichen und stellt wertvolle Werkzeuge zur Verwaltung von einem und auch gerade von mehreren<br />

Datenbank-Servern zur Verfügung. Im Folgenden eine <strong>bei</strong>spielhafte Vorstellung von zwei der Tools:<br />

mk-table-checksum – gleich oder nicht gleich? Das ist hier die Frage!<br />

Seit Version 4.1.1 unterstützt MySQL die Berechnung von Tabellenprüfsummen. Auf Basis dieses Features, aber auch auf Basis von eigenen Algorithmen,<br />

ermöglicht das Kommando mk-table-checksum die Berechnung von Prüfsummen über alle oder einen Teil der Datenbanken von einem<br />

oder mehreren Servern. Dies ist besonders nützlich, wenn die Datenkonsistenz zwischen einem MySQL-Replikationsmaster und seinen Slaves<br />

überprüft werden soll. Hierfür stellt mk-table-checksum einige Hilfen zur Verfügung, die dies auch im laufenden Produktionsbetrieb ermöglichen.<br />

Bei diesem Beispiel werden die Tabellen der Datenbank „mail“ zwischen den Servern „mysql-master“ und „mysql-slave“ verglichen:<br />

[lf@luke ~]$ mk-table-checksum --user=root --password=*** --databases=mail h=mysql-master h=mysql-slave<br />

DATABASE TABLE CHUNK HOST ENGINE COUNT CHECKSUM TIME WAIT STAT LAG<br />

mail mail_greylist 0 mysql-master InnoDB NULL 639135555 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_greylist 0 mysql-slave InnoDB NULL 639135555 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_spamprefs 0 mysql-master MyISAM NULL 2023077422 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_spamprefs 0 mysql-slave MyISAM NULL 2023077422 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_vacation_user 0 mysql-master InnoDB NULL 2872567335 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_vacation_user 0 mysql-slave InnoDB NULL 2872567335 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_web_domainprefs 0 mysql-master InnoDB NULL 2826943973 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_web_domainprefs 0 mysql-slave InnoDB NULL 1649024767 0 0 NULL NULL<br />

Von Interesse sind aber in den meisten Fällen nur Tabellen, <strong>bei</strong> denen die Prüfsumme zwischen den <strong>bei</strong>den Servern abweicht. Maatkit stellt<br />

hierfür ein weiteres Skript zur Verfügung, welches die Ausgabe von mk-table-checksum zusammenfasst und nur noch jene Tabellen ausgibt,<br />

die sich in ihrer Prüfsumme unterscheiden.<br />

unser Beispielaufruf sieht dann so aus, und es ist nun sofort ersichtlich, dass sich nur die Tabelle „mail_web_domainprefs“ zwischen den<br />

<strong>bei</strong>den Servern unterscheidet:<br />

[lf@luke ~]$ mk-table-checksum --user=root --password=*** --databases=mail h=mysql-master h=mysql-slave | mk-checksum-filter<br />

mail mail_web_domainprefs 0 WebC-mysql3 InnoDB NULL 2826943973 0 0 NULL NULL<br />

mail mail_web_domainprefs 0 localhost InnoDB NULL 1649024767 0 0 NULL NULL<br />

Im Regelfall wird man aber in der Situation sein, dass parallel zur Prüfsummenberechnung noch andere schreibende Datenbankzugriffe<br />

stattfinden. Außerdem propagieren diese Änderungen nur mit geringem oder größerem (siehe auch die Dokumentation des Kommandos<br />

mk-slave-delay) zeitlichen Versatz vom Master zum Slave. Hier bietet mk-table-checksum mehrere Lösungsvarianten an, von<br />

denen wir eine kurz vorstellen möchten:<br />

Mit der Kommandozeilenoption --wait werden zuerst die entsprechenden Tabellen auf dem Master gelockt, und dann wird auf dem<br />

Slave so lange gewartet, bis die letzten Änderungen vom Master nachgezogen worden sind oder bis das <strong>bei</strong> --wait spezifizierte Timeout<br />

abgelaufen ist.<br />

Diese Methode sorgt zwar für konsistente Prüfsummen, aber durch das Tabellen-Locking kann es gerade <strong>bei</strong> größeren Tabellen<br />

dazu kommen, dass die produktiven Anwendungen durch den Ausschluss des gleichzeitigen Zugriffs beeinträchtigt werden. Hier<br />

stellt mk-table-checksum eine weitere Methode bereit, die ohne Tabellen-Locks auskommt, aber etwas mehr Vor- und ggf.<br />

Nachbereitung bedarf. Näheres dazu findet sich in der Dokumentation zu mk-table-checksum, inbesondere in der Dokumentation<br />

der Kommandozeilenoption --replicate und im Abschnitt „CONSISTENT CHECKSuMS“. In Letzterem finden sich auch noch weitere<br />

Möglichkeiten, wie man zwischen Servern konsistente Prüfsummen erzielen kann.<br />

mk-table-sync – der „Gleichmacher“<br />

Während mk-table-checksum Differenzen zwischen Datenbanken nur feststellt, kann mk-table-sync diese auch beheben! Auch hier<br />

bieten sich wieder eine Vielzahl von Möglichkeiten, die ein genaues Studium der Dokumentation voraussetzen. Auf jeden Fall sollte man vor<br />

der Anwendung auf einem Produktivsystem mk-table-sync in einer Testumgebung ausführlich ausprobieren. Hier nur ein Beispielaufruf,<br />

der das grundsätzliche Vorgehen aufzeigt:<br />

[lf@luke ~]$ mk-table-sync --execute --print --verbose --databases=test \<br />

h=mysql-master,u=root,p=******* h=mysql-slave,u=root,p=********<br />

# Syncing A=utf8,P=3310,h=localhost,p=...,u=root<br />

# DELETE REPLACE INSERT UPDATE ALGORITHM DATABASE.TABLE<br />

DELETE FROM `lf`.`tablea` WHERE `a`=4 LIMIT 1;<br />

DELETE FROM `lf`.`tablea` WHERE `a`=5 LIMIT 1;<br />

# 2 0 0 0 Chunk lf.tablea<br />

Auch mk-table-sync bietet Optionen, um die Synchronisation im laufenden Betrieb durchzuführen.<br />

Da wären zu nennen: --lock, --replicate und --wait.<br />

Fazit<br />

Die Werkzeugsammlung Maatkit stellt viele nützliche Werkzeuge zur Verfügung, die das Leben eines MySQL-Datenbankadministrators<br />

vereinfachen können. Alle Kommandos sind gut dokumentiert, setzen aber ein sehr gutes Verständnis des MySQL-Datenbank-Servers<br />

voraus. Leider sind die Namen der Kommandozeilenoptionen nicht zwischen allen Kommandos konsistent, weshalb man öfter in die<br />

Dokumentation schauen muss.<br />

Die Homepage des Projektes findet sich unter der Adresse www.maatkit.org.<br />

Liste weiterer in Maatkit enthaltener Kommandos<br />

mk-archiver Archiviert Zeilen einer Tabelle in eine andere Tabelle oder eine Datei<br />

mk-checksum-filter Bereitet die Ausgabe von mk-table-checksum zur Überprüfung auf<br />

mk-deadlock-logger Extrahiert und sammelt MySQL-Deadlock-Informationen<br />

mk-duplicatekey-checker<br />

Findet möglicherweise doppelt vorhandene Indizes und Fremdschlüsselbeziehungen<br />

mk-find Sucht Tabellen heraus, die auf bestimmte Suchkriterien passen, und erlaubt Aktionen auf diesen<br />

mk-heartbeat Überwacht die Replikation zwischen Datenbanken<br />

mk-parallel-dump Erzeugt parallele Dumps von MySQL-Tabellen, um einen Geschwindigkeitsgewinn zu erzielen<br />

mk-parallel-restore Lädt mehrere MySQL-Tabellen gleichzeitig in eine Datenbank, um einen Geschwindigkeitsgewinn zu erzielen<br />

mk-profile-compact Fasst die Ausgabe von mk-query-profiler zusammen<br />

mk-query-profiler Führt SQL-Befehle aus und erfasst Statistiken über deren Ausführung<br />

mk-show-grants Gibt MySQL-Grants in einer einheitlichen und sortierten Form aus, um sie effektiv zu replizieren,<br />

zu vergleichen oder zu versionieren<br />

mk-slave-delay Ermöglicht eine zeitversetzte Replikation<br />

mk-slave-find Zeigt alle Replikation-Slaves eines Master-Servers als Baumstruktur an<br />

mk-slave-move Erlaubt es, Master-Slave-Beziehungen „umzuhängen“<br />

mk-slave-prefetch Wärmt die Caches eines Slave-Servers an, um die Replikation zu beschleunigen<br />

mk-slave-restart Überwacht und startet einen oder mehrere Slave-Server neu<br />

mk-table-checksum Ermöglicht eine Online-Konsistenzprüfung zwischen replizierten Datenbanken oder berechnet<br />

Prüfsummen auf effiziente Weise<br />

mk-table-sync Synchronisiert MySQL-Tabellen auf effiziente Weise<br />

mk-visual-explain Formatiert MySQL-EXPLAIN-Ausgaben als Baumstruktur


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