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Chronik über Eppenhausen - Förderverein Grundschule Boloh

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Wissenswertes <strong>über</strong> <strong>Eppenhausen</strong>: Eine kleine <strong>Chronik</strong> <strong>über</strong> <strong>Eppenhausen</strong> vor<br />

dem Hintergrund der Stadtentwicklung in Hagen<br />

<strong>Eppenhausen</strong> verfügt <strong>über</strong> eine lange Tradition.<br />

Um das Jahr 1450 war die Eppenhauser Mark ein großes Gebiert. Hierzu gehörten<br />

die heutigen Hagener Stadtteile Herbeck, Halden,. <strong>Eppenhausen</strong>, Emst und<br />

Delstern. Die Grenze in Richtung Hagen verlief bis an die Brücke der Heidenstraße,<br />

dann an der Volme entlang bis zum wasserlosen Tal, wieder hinauf nach Emst bis<br />

zum Wasserturm, wieder herunter zur Hasselstraße an die Volme und dann rechts<br />

der Volme entlang bis Volmeburg. Von dort aus verlief die Eppenhauser Grenze<br />

weiter in Richtung Waterhövel. Die Ortschaft Haßley lag geographisch gesehen in<br />

der Eppenhauser Mark, gehörte aber nicht dazu.<br />

Sogar als Heilbad mit eigenem Kurpark mit dem legendären Eppenhauser „Wunder-<br />

Wasser“ erreichte <strong>Eppenhausen</strong> großen Ruhm. Auch eine etwa 300 Jahre alte<br />

„Eppenhauser Madonna“ erlangte Ruhm, die die lange in dem Steinhauer`schen<br />

Hause an der Eppenhauser Straße, oberhalb des Gebäude des Fernmeldeamtes,<br />

aufbewahrt wurde. Heute ist sie nach ihrer Restauration in der Heilig-Geist-Kirche<br />

aufbewahrt.<br />

Die nachfolgende <strong>Chronik</strong> kann jederzeit ergänzt werden.<br />

Urkundlich werden folgende Adelssitze erwähnt:<br />

der Adelssitz Berchum (1207), Henkhausen (1225), Boele (1240), Haspe<br />

(1250), Herbeck (1270), <strong>Eppenhausen</strong> (1271), Garenfeld (1273), Eckesey (1296),<br />

Delstern (1296), Holthausen (1300), das Haus Hagen, „Zur Klippe“ genannt (1279),<br />

und „Haus und Hof“ zu Altenhagen (1297)<br />

1746<br />

Hagen erhält die Stadtrechte.<br />

1751<br />

Friedrich der Große löst die Marken auf. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Kuhweider<br />

Mark, zu der <strong>Eppenhausen</strong> gehörte. Diese Kuhweider Mark wurde damit aufgelöst.<br />

1782<br />

Einrichtung einer fahrenden Post. Die Postkutsche fuhr von Hamm, <strong>über</strong> Unna,<br />

Schwerte Iserlohn, Limburg weiterführend <strong>über</strong> Emst durch das Wasserlose Tal nach<br />

Hagen.<br />

1790<br />

Einfassung der Heilquelle auf der Höhe des „Eppenhauser Brunnen“ mit einer<br />

steinernen Brüstung und Anbringen eines kleinen Daches.<br />

1814<br />

<strong>Eppenhausen</strong> erhielt eine eigene Postlinie und auch eine Postation. Bis dahin waren<br />

die Verkehrswege von und nach <strong>Eppenhausen</strong> recht beschwerlich. Lediglich ein<br />

schmaler unbequemer Weg führt von Hagen <strong>über</strong> den Remberg in die Ortsmitte. Von<br />

hier führte der Weg weiter durch den <strong>Boloh</strong> nach Halden und Herbeck. Insofern war<br />

dieser Weg bis dahin die „Lebensader des Dorfes <strong>Eppenhausen</strong>“ (siehe auch<br />

Schriften von Dieter Pique). In der napoleonischen Zeit wurde die Straße von Hagen


nach <strong>Eppenhausen</strong> dann ausgebaut. Auch der Weg nach Hohenlimburg wurde neu<br />

angelegt. Im Jahr 1814 konnte die Einweihung der Postlinie gefeiert werden.<br />

1841<br />

Gründung der Stadtsparkasse.<br />

1848<br />

Erster Hagener Bahnhofsbau.<br />

1863<br />

Gründung des Männergesangvereins Hagen <strong>Eppenhausen</strong> im damaligen kleinen<br />

Dorf <strong>Eppenhausen</strong>.<br />

1873<br />

Gründung des Turnverein (TV) <strong>Eppenhausen</strong> in der Gaststätte „Eppenhauser<br />

Brunnen“.<br />

1838<br />

In diesem Jahr wurden mit dem Eppenhauser „Wunder-Wasser“ <strong>über</strong> 900 Bäder<br />

verabreicht gegen Gicht, Lähmung und Rheumatismus und Flechten.<br />

1895<br />

Gründung der Hagener Straßenbahn. Bis dahin wurde nur eine Pferdebahn<br />

betrieben in Hagen. Ab 1895 erfolgte erstmalig der elektrische Betrieb<br />

1898<br />

<strong>Eppenhausen</strong> wurde selbständige Kirchengemeinde.<br />

Eine Evangelische Schule wurde errichtet<br />

Das alte, im Jahr 1935 gebaute Schulgebäude wurde den katholischen Klassen zur<br />

Verfügung gestellt (Standort Eppenhauser Straße / Ecke Emster Straße).<br />

1899<br />

Gründung des Männergesangvereins Herbeck.<br />

1900<br />

Als die Westfälischen Kleinbahnen am 5. August 1900 ihre erste "Elektrische" auf die<br />

Reise von Hohenlimburg nach <strong>Eppenhausen</strong> schickten, waren Autobahnen noch<br />

Zukunftsvisionen. Auch wenn heute die A 45 das westliche Ende der Hohenlimburger<br />

Straße offensichtlich dominiert, haben sich dort versteckte Spuren der Tram<br />

gehalten. An der Decke der Autobahnunterführung sind Linien im Beton und der<br />

Haken auf zu erkennen, die auf vormals dort vorhandene Oberleitung hindeuten.<br />

Diese Spuren sind aber nur auf der stadtauswärtigen Seite zu sehen, was logisch ist:<br />

Die elektrische Bahn fuhr hier lediglich eingleisig in Seitenlage.<br />

1901<br />

Am 01. April 1901 findet die Eingemeindung von <strong>Eppenhausen</strong>, Delstern und<br />

Eckesey nach Hagen statt.<br />

In <strong>Eppenhausen</strong> lebten im Jahr 1901 insgesamt 1548 Einwohner. Die<br />

Bevölkerungszahl von Hagen steigt auf 68.402.


In diesem Jahr findet auch die Einweihung der Kirche statt.<br />

Im gleichen Jahr wird die Freiwillige Feuerwehr in <strong>Eppenhausen</strong> gegründet. Die Zahl<br />

der Löschkräfte in Hagen beträgt insgesamt ca. 270 Mann.<br />

1902<br />

Am 06. Februar 1902 wurde durch die Hagener Straßenbahn die Strecke Markt –<br />

Remberg eröffnet. Die Eppenhauser konnten mit Umsteigen an der Brunnenstraße<br />

erstmalig per Schiene bis zum Bahnhof gelangen.<br />

Nach der Eingemeindung <strong>Eppenhausen</strong>s musste eine Wasserleitung verlegt werden.<br />

Hierzu wurde ein Hochbehälter gebaut, um in das höher liegende <strong>Eppenhausen</strong><br />

Wasser zu transportieren. Ab 1902 waren die Eppenhauser nicht mehr nur auf ihre<br />

Brunnen und Pumpen angewiesen. Ein erster Wasserhochbehälter für <strong>Eppenhausen</strong><br />

wurde in Betrieb genommen (Standort heutiger Roggenkamp; das Hochhaus). Damit<br />

war die Wasserversorgung für <strong>Eppenhausen</strong> sichergestellt.<br />

Die vollständige Sicherung der Wasserversorgung für <strong>Eppenhausen</strong> und Emst<br />

brachte erst die Errichtung von zwei Wassertürmen auf Emst und Haßley.<br />

1903<br />

Die Evangelische Schule zieht in das zweite Schulgebäude am Gehrweg ein. Die<br />

Katholischen Klassen werden in die freien Räume der Schule Eppenhauser Straße /<br />

Ecke Emster Straße umgesiedelt.<br />

1906<br />

Karl-Ernst osthaus kauft im jahr 1906 in landschaftlich herrlicher LSAGE EIN (=<br />

Morgen großes Gelände. Auf diesem entstand auch der Hohenhof.<br />

1911<br />

Der Stadtrat beschließt die Gründung einer Berufsfeuerwehr in Hagen.<br />

Im August des Jahres 1911 setzten sich in <strong>Eppenhausen</strong> einige Männer bei Peter<br />

Althoff in der Ascherothstraße (genannt „Im Esel“) zusammen und hoben den FC<br />

<strong>Eppenhausen</strong> 1911 aus der Taufe. Gespielt wurde auf dem Loheplatz, der so schräg<br />

war, dass man vom unteren Tor aus gerade noch die Querlatte des oberen Tores<br />

sehen konnte. Als Vereinslokal wählte man den „Blankenhof“.<br />

Bereits ein Jahr nach der Gründung traten einige junge Männer des katholischen<br />

Jünglingsverein dem neuen Sportclub bei. Zum gleichen Zeitpunkt trat der FC<br />

<strong>Eppenhausen</strong> dem Westdeutschen Spielverband (WSV) bei.<br />

Der FC <strong>Eppenhausen</strong> 1911 begann damals in der C-Klasse und kam schon in der<br />

Saison 1912/1913 zu seiner 1. Meisterschaft.<br />

Im Jahr 1911 erwarb die Westfälische Heimstätten Gesellschaft auf Emst sämtliche<br />

Bauernhöfe. An der Feithstraße entstand nach und nach die Hagener Bildungsmeile.<br />

Im Kerndorf <strong>Eppenhausen</strong> wurden bis etwas 1960 die alten Fachwerkhäuser und<br />

Höfe erhalten. Danach mussten auch sie der Modernisierung weichen (siehe dazu<br />

Dieter Pique in „Von der abgelegenen Bauernschaft zum bevorzugten Wohngebiet,<br />

S. 18).<br />

1912<br />

Die Hagener Straßenbahn erwirbt die Strecke <strong>Eppenhausen</strong> – Hohenlimburg.


1913<br />

Am 25. August 1913 erfolgte die Eröffnung der Teilstrecke <strong>Eppenhausen</strong> – Emst.<br />

1921<br />

Gründung des Brieftaubenvereins „Columbia <strong>Eppenhausen</strong>“<br />

1923<br />

Ab 1923 spielte beim, FC <strong>Eppenhausen</strong> 1911 eine gute Handballmannschaft, und im<br />

Jahre 1925 kam zum Zusammenschluss mit der Handballabteilung der Polizei<br />

Hagen. Ab diesem Zeitpunkt nannte der Verein sich „Spielvereinigung Hagen 1911<br />

e.V.<br />

1927<br />

Die Stadt Hagen erwirbt das Gebäude und den Garten des Hohenhofes. Der<br />

Hohenhof ist das einzige Zeugnis van der Veld`scher Baukunst in <strong>Eppenhausen</strong><br />

geblieben.<br />

Die Trennung der Handballabteilung von FC <strong>Eppenhausen</strong> 1911 von der Polizei<br />

erfolgte im Jahr 1927.<br />

1928<br />

Hagen wird mit 100 000 Einwohnern Großstadt. In diesem Jahr findet der Bau des<br />

Gemeindehauses in <strong>Eppenhausen</strong> statt.<br />

1944<br />

Ein Großangriff mit Brandbomben zerstört die Eppenhauser Kirche.<br />

1946<br />

Erste freie Kommunalwahl in Hagen 1946.<br />

Erstmaliges Erscheinen der Zeitungen „Westfalenpost“ und „Westfälische<br />

Rundschau“.<br />

In Hagen entwickeln sich vier Gottesdienstzentren: Neben dem Gottesdienst in<br />

<strong>Eppenhausen</strong> gibt es einen weiteren in der Haldener Schule sowie alle 14 Tage<br />

einen Frühgottesdienst in der Holthauser Schule. Der Gottesdienst in Emst wird<br />

zunächst behelfsmäßig in einer Baracke auf der Schiefen Hardt gefeiert, doch<br />

entwickelt sich auch hier eindeutig ein neuer Mittelpunkt des Gemeindelebens.<br />

1947<br />

Eine Neuabgrenzung der Bezirke wird beschlossen, da die bisherige Aufteilung nur<br />

an einer gleichmäßigen Verteilung der Seelenzahl, nicht aber am Aufbau einer<br />

effizienten Gemeindearbeit in eigenständigen Bezirken interessiert ist.<br />

1948<br />

Errichtung des dritten Pfarrbezirks aus Halden, Fley und Herbeck.<br />

1949<br />

Einführung von Pfarrer Dr. Wagner in die dritte Pfarrstelle. Holthausen gehört jetzt<br />

mit Hammacher und <strong>Eppenhausen</strong> zum ersten Pfarrbezirk; Emst-Bissingheim bildet<br />

mit Haßley den zweiten Pfarrbezirk "<strong>Eppenhausen</strong>-Emst". Die Bezirke entwickeln<br />

sich immer mehr zu in sich geschlossenen Gemeinden. Bereits am Ostern 1952 wird


die neue Kirche in Halden geweiht, im Mai 1956 (Rogate) die Erlöserkirche, deren<br />

Grundstein im Juli 1954 gelegt worden war.<br />

1951<br />

Gründung der Karnevalsgesellschaft „Schwarz-Weiß Peaperstatt“, deren<br />

namentliche Umbenennung erfolgt im Jahr 1955 in „Witt-Schwatt Peaperstatt“.<br />

1954<br />

Einweihung der Jugendherberge <strong>Eppenhausen</strong> an der Eppenhauser Straße. Direkt<br />

gegen<strong>über</strong> wird in einem weiteren Gebäude die Landesgeschäftsstelle des<br />

Deutschen Jugendherbergswerkes Westfalen-Lippe eingerichtet.<br />

1955<br />

Die Einweihung der Gnadenkirche findet an Trinitatis durch den Oberkirchenrat<br />

Niemann statt. Der Bauschmuck soll den Namen der Kirche versinnbildlichen. Ein<br />

Bildteppich im Altarraum zeigt die Fußwaschung, den Dienst der Gnade, den<br />

Christus den Seinen tut. Außen erinnert ein Pelikan an einen Reim aus dem 17.<br />

Jahrhundert ("Des Herrn Jesu Christi Blut allein von Sünden waschen tut. / Solches<br />

wir ein herrlich Vorbild ham beim schönen Vogel Pelikan"). Ein Glasmosaik am Turm<br />

bringt in Gestalt des mantelteilenden Martinus zum Ausdruck, dass Gnade und<br />

Barmherzigkeit auch weiter zutragen sind in die Welt.<br />

Die Eppenhauser Kirche wird durch Präses Wilm wieder eingeweiht.<br />

1956<br />

Einweihung der Erlöserkirche mit Gemeindesaal und Wohnung in Emst.<br />

1962<br />

Die Hagener Großgemeinde wird aufgeteilt: Bredelle und Tondernsiedlung werden<br />

von <strong>Eppenhausen</strong> an die neue Matthäuskirchengemeinde abgegeben.<br />

1963<br />

Einstimmiger Beschluss des Presbyteriums <strong>Eppenhausen</strong>, alle vier bisherigen<br />

Gemeindebezirke (Emst, Halden, Holthausen, <strong>Eppenhausen</strong>) in die Selbständigkeit<br />

zu entlassen. Das Kirchenvermögen wird aufgeteilt. Als Bezeichnung der neuen<br />

Gemeinde soll der jeweilige Name der Kirche gelten. Die vier Pfarrer sollen jedoch<br />

die Zusammenarbeit fortsetzen, gelegentlichen Kanzeltausch beibehalten. Das<br />

Landeskirchenamt empfiehlt die Einordnung der Verwaltung aller vier Gemeinden<br />

unter die Aufsicht des Gesamtverbands.<br />

1964<br />

Die Urkunde <strong>über</strong> die Bildung der neuen selbständigen Kirchengemeinden tritt in<br />

Kraft. Die Dreifaltigkeitskirchengemeinde (ehemals engerer Gemeindeteil<br />

<strong>Eppenhausen</strong>) umfasst 2800, die Erlöserkirchengemeinde 4186, die<br />

Friedenskirchengemeinde 1940 und die Gnadenkirchengemeinde 841<br />

Gemeindeglieder.<br />

1968<br />

Am 24. Oktober 1968 wird an einem nebligen und feuchten Herbsttag die Autobahn<br />

„Sauerlandlinie“ in unserem Bereich für den Verkehr geöffnet. Vom Staplak bis zur<br />

Donnerkuhle durchquert diese Autobahn (A 45) die Gemarkung <strong>Eppenhausen</strong>.


Dadurch wurde das Landschaftsbild erheblich verändert. Hierfür mussten viele Äcker<br />

und weiden aufgegeben werden, Bäume gefällt und auch Brückenbauwerke errichtet<br />

werden.<br />

1975<br />

Die <strong>Grundschule</strong> <strong>Boloh</strong> wurde im Jahr 1975 eröffnet. Sie umfasst 3 Etagen und wird<br />

heute mit je 6 Klassenräumen und einem Mehrzweckraum sowie dem<br />

Verwaltungstrakt von <strong>über</strong> 230 Schülern genutzt. Im Erdgeschoss sind heute die<br />

Betreuungsgruppen von "8 - 1" und die 3 Gruppen der "Offenen<br />

Ganztagsgrundschule" untergebracht. Das Schulgelände mit seiner Turnhalle und<br />

dem Schulhof wird nicht nur von vielen Vereinen und Institutionen für sportliche<br />

Anlässe genutzt, sondern vor allem dient der Schulhof traditionell als zentraler<br />

Festplatz für Veranstaltungen allen Bürgerinnen und Bürgern. Die Mitglieder der<br />

Kulturgemeinschaft <strong>Eppenhausen</strong> und auch das Jugendamt der Stadt Hagen nutzen<br />

den Schulhof und die Schule noch heute vielfältig für gesellschaftliche<br />

Veranstaltungen und Spielmobilaktivitäten.<br />

Ab dem 01. Juni 1975 wird der Schienenverkehr in <strong>Eppenhausen</strong> eingestellt und der<br />

öffentliche Nahverkehr auf Omnibusse umgestellt. Die Linie 2 fuhr bis in das dicht<br />

bewohnte Neubaugebiet <strong>Boloh</strong>.<br />

1999<br />

Gründung des <strong>Förderverein</strong> der <strong>Grundschule</strong> <strong>Boloh</strong> e.V. Die Elternschaft unterstützt<br />

seitdem massiv die vorbildliche Bildungsarbeit der <strong>Grundschule</strong> <strong>Boloh</strong>.<br />

2008<br />

Der <strong>Förderverein</strong> der <strong>Grundschule</strong> <strong>Boloh</strong> e.V. und die Kulturgemeinschaft<br />

<strong>Eppenhausen</strong> führen an dem Wochenende 19. bis 21. September erstmalig<br />

gemeinsam ein Stadtteilfest in <strong>Eppenhausen</strong> durch. Höhepunkt war ein großer<br />

ökomenischer Open-Air-Gottesdienst. Besonders zu erwähnen ist, dass die<br />

Evangelische Dreifaltigkeitsgemeinde ihr Gemeindefest auf den <strong>Boloh</strong>schulhof<br />

verlegte und damit ein sinnstiftendes Zeichen für den Erhalt der wichtigen<br />

öffentlichen Infrastruktur in <strong>Eppenhausen</strong> setzte. Für den Erhalt der <strong>Boloh</strong>schule<br />

wurden im Sommer 2008 auch <strong>über</strong> 3500 Unterschriften gesammelt und der<br />

Bezirksvertretung-Mitte <strong>über</strong>geben.<br />

2009<br />

Engagierte Bürgerinnen und Bürger gründen mit Vertretern des <strong>Förderverein</strong>s der<br />

<strong>Grundschule</strong> <strong>Boloh</strong> und der Kulturgemeinschaft <strong>Eppenhausen</strong> ein Stadtteilforum „Da<br />

geht was - in <strong>Eppenhausen</strong> / <strong>Boloh</strong>“ um das Schulgebäude und -gelände mit<br />

attraktiven Angeboten für Jung und Alt weiter zu beleben.<br />

Sie wollen den lebendigen Stadtteil <strong>Eppenhausen</strong> weiterentwickeln und führen in der<br />

Bevölkerung eine umfangreiche Bedarfsabfrage für Angebote durch.<br />

Neben zahlreichen Sommerfesten und dem Maifest mit Maibaumaufstellung werden<br />

rund um die <strong>Boloh</strong>schule bedarfsgerechte Angebote entwickelt, die die Wohnqualität<br />

der <strong>Eppenhausen</strong>er sichern und deren Identifikation mit dem Stadtteil fördern sollen.<br />

Am 08. Mai feiert der <strong>Förderverein</strong> der <strong>Grundschule</strong> <strong>Boloh</strong> sein „10-jähriges<br />

Jubiläum“ mit einem attraktiven Programm. Auch findet im Herbst ein 2. Stadtteilfest<br />

statt. Die Planungen laufen bereits auf Hochtouren.


<strong>Eppenhausen</strong> hat sich in den letzten Jahren zu einem großen familienfreundlichen<br />

Wohngebiet entwickelt mit einer hohen Einwohnerdichte vor allem im Wohngebiet<br />

<strong>Boloh</strong>. Durch <strong>Eppenhausen</strong> führt auch die Umleitungstrecke der Bundesautobahn (A<br />

45) <strong>über</strong> die Hauptverkehrsstraße Feithstr.<br />

Eine gute Buchempfehlung ist: Althaus, Richard: <strong>Eppenhausen</strong>. Emst –<br />

Bissingheim – Hassley. Landschaft – Geschichte – Menschen. Herausgegeben vom<br />

Hagener Heimatbund e.V. in Verbindung mit der Kulturgemeinschaft Eppenhauser<br />

Vereine und der Vereinsgemeinschaft Emst-Bissingheim. Hagen 1977.<br />

Die kleine <strong>Chronik</strong> wurde von Herrn Riemann erstellt unter dankenswerter<br />

Mitarbeit von Herrn Dieter Pique (<strong>Eppenhausen</strong>. April 2009). Die <strong>Chronik</strong> kann<br />

gerne fortgeschrieben werden.

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