Festschrift - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld

1933 – 1959 1960 – 1979 1980 – 2012
Blickpunkt der Öffentlichkeit, als unter
der Überschrift „Berufsschulen: Die Stiefkinder
der Nation“ das Fernsehteam von
„plusminus“ Bilder ausstrahlte, die den
Zustand der Berufsschulen des Landes am
Beispiel der Räume in der Königstraße aufzeigen sollten. Zu sehen
waren Schüler in stickigen Kellerräumen ohne Tageslicht.
Kampf waren die Bemühungen um
PC-Arbeitsplätze auf fruchtbaren
Boden gefallen: 1989 erhielt die
Kaufmannsschule einen Textverarbeitungsraum
mit 20
Computern, zusätzlich wurden 15
neue Datenverarbeitungsplätze
eingerichtet.
Die Stadt Krefeld richtete im selben Jahr das lange geforderte
Lernbüro ein. Der EDV-Raum am Neuer Weg wurde unter der
Leitung von Helmut Schaffrath neu gestaltet, sodass die Kaufmannsschule
zu dieser Zeit eine der ersten Schulen war, die
über einen so modernen Fachraum verfügte.
Im Oktober 1987 beschloss das Kollegium jedoch angesichts
der immer noch kritischen Raumsituation die 100-Jahr-Feier
1986
nicht stattfinden zu lassen und darauf zu warten, dass für die
Schulentwicklung eine Lösung gefunden wurde. Beklagt wur-
Februar
den weiterhin fehlende Fachräume und die Verteilung auf vier
21.
Standorte.
Als späte Reaktion auf die dauerhafte Kritik aus dem Kol-
Post,
legium und seitens der Schulleitung erfolgte im Schuljahr
1989/90 die Umsetzung zweier Pavillons (16 Räume) vom
Glockenspitz zum Neuer Weg als eine „vorläufige“ Lösung.
Neben der Verminderung der Raumnot ergab sich eine weitere
Rheinische
Erleichterung, denn nun konnte der Unterricht bis 14:40
Uhr (nicht wie bisher bis 18:15 Uhr) stattfinden. Nach langem Quelle:
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