Festschrift - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld
Festschrift - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld
Festschrift - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
36<br />
HIstorIE<br />
raumprobleme und<br />
Pendelverkehr in den 80ern<br />
1981 brachte <strong>der</strong> Umbau <strong>der</strong> früheren Maria-Sybilla-Merian-<br />
Schule am Neuer Weg für rund 2,5 Millionen Mark zeitweilig<br />
eine Entspannung <strong>der</strong> Raumsituation. Ende Januar 1982 zog<br />
die <strong>Kaufmannsschule</strong> dort ein und konnte die neuen Medien-,<br />
Fach- und Klassenräume, die Aula, einen Physik- und Chemiesaal<br />
und einen Computerraum nutzen. Auch im Stammhaus<br />
an <strong>der</strong> Königstraße wurden für 62000 DM Innen- und Außenanstricharbeiten<br />
durchgeführt. Durch eine Spende <strong>der</strong> IHK<br />
konnte 1984 auch dort ein EDV-Raum in Betrieb genommen<br />
werden.<br />
1982 fand <strong>der</strong> Umzug <strong>der</strong> <strong>Kaufmannsschule</strong> in das Gebäude<br />
Neuer Weg statt. Hier hatte die Schule zum ersten Mal einen<br />
komplett eingerichteten Computerraum zur Verfügung. Große<br />
Freude zeigte sich auch über die nun vorhandene Aula samt<br />
1980 – 2012<br />
1887 – 1918 1918 – 1933<br />
Bühne, auf <strong>der</strong> bereits im Februar unter<br />
<strong>der</strong> Leitung von Ilse-Marie Seiwert<br />
(heute Harley) und Ulla Schürmann das<br />
Stück „Wie <strong>der</strong> Herr Mockinpott das<br />
Leiden lernte“ aufgeführt wurde. 1983<br />
gründeten Vertreter <strong>der</strong> Lehrer, Pensionäre, Schüler, Eltern<br />
und Ausbildungsbetriebe den „Verein <strong>der</strong> Freunde und Förde-<br />
rer <strong>der</strong> <strong>Kaufmannsschule</strong> e. V.“, <strong>der</strong> seitdem viele Projekte <strong>der</strong><br />
Schule maßgeblich unterstützt hat.<br />
1970<br />
100 Jahre und keine Feier<br />
Konnte 1984 noch durch eine Spende <strong>der</strong> IHK an <strong>der</strong> Königstraße<br />
ein EDV-Raum in Betrieb genommen werden, so kam es<br />
aber 1985 zu einer Entwicklung, welche die Raumnot wie<strong>der</strong><br />
verstärkte: Die IHK kündigte <strong>der</strong> Schule den Altbautrakt an <strong>der</strong><br />
Königstraße. Zu diesem Übel trat hinzu, dass die <strong>Stadt</strong> Schulleiter<br />
Wilhelm Nolte darüber informierte, dass man jetzt auch<br />
Teile des Altbaus dem Institut InBIT anbieten würde. Entsprechend<br />
frustriert über dieses Vorgehen ließ das Kollegium im<br />
September 1986 eine Anzeige in <strong>der</strong> Lokalpresse drucken,<br />
die ausdrückte, wie sehr man sich von Oberbürgermeister Günter<br />
Pützhofen im Stich gelassen fühlte (siehe Originalanzeige<br />
rechts). Zum Glück lehnte <strong>der</strong> Institutsleiter das Angebot <strong>der</strong><br />
<strong>Stadt</strong> ab. Trotzdem rückte die <strong>Kaufmannsschule</strong> erneut in den