14.03.2013 Aufrufe

Festschrift - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld

Festschrift - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld

Festschrift - Berufskolleg Kaufmannsschule der Stadt Krefeld

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

1933 – 1959 1960 – 1979 1980 – 2012<br />

es in <strong>der</strong> Rheinischen Post, die Schule werde 500 Schüler an<br />

die Luft setzen müssen, falls nicht bald eine adäquate Lösung<br />

für die Raumproblematik gefunden werde. Am 2. Juni desselben<br />

Jahres suchte die <strong>Stadt</strong> <strong>Krefeld</strong> sogar per Anzeige nach<br />

Räumlichkeiten. Als Ergebnis einer Schulausschuss-Sitzung<br />

vom 12. Juni erhält die <strong>Kaufmannsschule</strong> einen Raum in<br />

<strong>der</strong> Außenstelle Horkesgath, einen Raum in <strong>der</strong> Außenstelle<br />

Girmesgath, drei Räume im <strong>Stadt</strong>haus und zwei Räume in <strong>der</strong><br />

Ärztekammer.<br />

Die Schulzeitschrift Bilanz, die 1979 erstmals erschien, konnte<br />

über einige interessante Fakten berichten: 1979 waren nun 89<br />

hauptamtliche Lehrkräfte an <strong>der</strong> Schule tätig. Viele hatten erst<br />

seit kurzer Zeit ihren Dienst angetreten. Die <strong>Kaufmannsschule</strong><br />

konnte nun insgesamt acht Schulformen anbieten: das Berufs-<br />

vorbereitungsjahr, das Berufsgrundschuljahr, die kaufmännische<br />

Berufsschule, die Berufsaufbauschule, die zweijährige<br />

Handelsschule, die Fachoberschule, die Höhere Handelsschule<br />

sowie die Höhere Handelsschule mit Gymnasialzweig. Insgesamt<br />

wurde Unterricht in 62 Räumen erteilt, <strong>der</strong> tatsächliche<br />

Raumbedarf wurde aber mit 123 Räumen beziffert.<br />

In <strong>der</strong> Abteilung Schreibtechnik, so ist in <strong>der</strong> Bilanz nachzulesen,<br />

konnte man stolz sein auf 32 Schülerplätze, die im Kettensystem<br />

mit Olympia-Schreibmaschinen SGE 65 ausgestattet<br />

waren. Das Labor <strong>der</strong> Arzthelferinnen verfügte über binokulare<br />

Mikroskope und einen Miniphotometer zur Blutuntersuchung.<br />

Auch die Anfänge <strong>der</strong> Fußballtruppe fallen in diese Zeit – <strong>der</strong><br />

sogenannte „Kollegiumssport“ erfreute sich großer Beliebtheit.<br />

Sven Dörsing<br />

Quelle: Rheinische Post 05.02.1976

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!