Studienhilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White

Studienhilfe zum Buch
„Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White
Kapitel 1: Warum ließ Gott die Sünde zu?
1. Schon im Himmel fing Luzifer an, Zweifel an Gottes Ordnungen für die Engel zu wecken. Wie
greift er bis heute Gottes Gesetz an?
2. Wie gelang es Luzifer, immer mehr Unzufriedenheit unter den Engeln zu schaffen? Wie
reagierten damals die treuen Engel darauf?
3. Mit ihrem guten Rat und ihren eindringlichen Bitten öffneten die treuen Engel den durch
Satans List geblendeten Engeln eine Tür der Hoffnung. Hätten die Ratschläge Beachtung
gefunden, wäre eine Befreiung aus Satans Fallstrick möglich gewesen. Kann dir dies eine
Ermutigung sein, all denen Zeugnis zu geben, für die scheinbar keine Hoffnung besteht?
4. Weshalb vernichtete Gott Satan nicht? Warum ließ er zu, dass die Sünde ihren Lauf nahm?
Kapitel 2: Die Schöpfung
1. Was hat es zu bedeuten, dass Eva aus einer von Adams Seite genommenen Rippe
geschaffen wurde? Lies Epheser 5,29. Wie soll die Beziehung zwischen Mann und Frau
geprägt sein?
2. Die Ehe „war eine der ersten Gaben Gottes an den Menschen, und sie ist eine der beiden
Institutionen, die Adam nach dem Sündenfall mit aus dem Paradies nahm“. (PP, S. 22)
Welche andere Einrichtung stammt aus dieser Zeit?
3. Bereits im Paradies war der Sabbat für den Menschen eine wichtige Einrichtung. Wozu soll
der Sabbat dienen? Wie sollen wir diesen heiligen Tag begehen?
4. Lies 1. Thessalonicher 4,11.12. Wer Arbeit als einen Fluch ansieht, täuscht sich. Welchen
Sinn hat Arbeit?
Kapitel 3: Die Versuchung und der Sündenfall
1. Der Widersacher versuchte Eva zum Ungehorsam, indem er ihr vorgaukelte, sie würde in eine
höhere Daseinssphäre eintreten und größere Erkenntnis erlangen. In welcher Hinsicht traf das
zu?
2. Wie kam nach dem Sündenfall der Geist der Selbstrechtfertigung auf? Wie kannst du
vermeiden, dich ständig selbst zu rechtfertigen?
3. In Römer 6,23 lesen wir: „Der Sünde Sold ist der Tod.“ Inwiefern zeigt sich in diesem Vers die
Weisheit und Gerechtigkeit Gottes im Umgang mit den Menschen?
Kapitel 4: Der Erlösungsplan
1. Inwiefern wies der Opferdienst symbolisch auf Christi Werk hin?
2. Weshalb wartete Gott viertausend Jahre, um sein Opfer zu unserer Errettung zu bringen?
3. Der größte Segen des Erlösungsplans besteht darin, dass er ewiges Leben für uns im Himmel
vorsieht. Welchen anderen nützlichen Auswirkungen oder Zielen dient er außerdem auf Erden
und im Universum?
4. Wie können wir zur Freude über die Erlösung zurückfinden, wenn wir sie verloren haben?
Falls du Jesus noch nicht gebeten hast, in dein Herzen einzuziehen, halte jetzt inne und

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sprich folgendes Gebet: „Lieber Herr Jesus, ich weiß, dass ich ein Sünder bin. Ich habe mein
Leben wirklich verwirkt. Ich nehme deinen Tod am Kreuz als einziges Mittel an, durch das ich
Vergebung und ewiges Leben erlangen kann. Vergib mir jetzt und verändere mich, damit ich
so werde, wie du mich haben willst. Mache mich bereit, mit dir im Himmel zu leben. Ich liebe
dich. Amen.“
Kapitel 5: Kain und Abel
1. Vergleiche den Charakter der beiden Brüder miteinander. Worin zeigte Gott Abel sein
Erbarmen?
2. Wodurch wurde Abel zu einem Typus für Christus? Warum kommt es Gott so sehr auf die Art
und Weise unserer Anbetung und Verehrung an?
3. Die Bewohner ungefallener Welten beobachteten, was Kain und Abel taten. Wie sollen wir uns
angesichts dessen, dass die himmlische Welt uns beobachtet, verhalten?
Kapitel 6: Set und Henoch
1. Wie erging es den Nachkommen Kains im Gegensatz zu den Nachkommen Sets?
2. Wie können wir wie Set das erste Glied einer Nachkommenschaft von gerechten
Generationen werden?
3. Inwiefern ist der Tod genau genommen ein Segen für eine gefallene Welt?
4. „Henoch wandelte mit Gott.“ (1 Mo 5,22.24) In welcher Hinsicht können wir wie Henoch mit
Gott wandeln?
Kapitel 7: Die Sintflut
1. Lies Psalm 115,2-8 und 2 Mo 20,4-6. Welche Sünde war eine der großen Sünden der
vorsintflutlichen Welt? Wie wirkte sich diese Sünde auf den Verstand der Menschen aus?
2. Lies 2. Petrus 1,5-8 und Epheser 6,10-18. Weil die Menschen, die vor der Sintflut lebten,
Belustigung und Vergnügung suchten, wurden sie Gott gegenüber gleichgültig. Wie kannst du
diese Gleichgültigkeit in deinem Leben vermeiden?
3. Lies Prediger 12,13; Apostelgeschichte 16,31; Römer 2,13. Noa predigte 120 Jahre lang;
dennoch wurden nur acht Personen der vielen Menschen auf Erden vor der Sintflut gerettet.
Was war das Besondere im Leben dieser acht Menschen, das auch dein Leben auszeichnen
kann?
Kapitel 8: Nach der Flut
1. Die Erde war bereits trocken, aber Noah wartete noch geduldig in der Arche. Lies Jakobus
1,3.4. Welcher Zusammenhang besteht zwischen Glauben und Geduld?
2. Wir bewundern den Regenbogen wegen seiner Schönheit. Doch welchem Zweck soll er
eigentlich dienen? Wofür ist der Regenbogen von einer Generation zur anderen ein Zeichen?
3. Was wurde nach der Flut auf Erden anders? Lies Offenbarung 21,1-5. Wird die Erde jemals
zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückkehren? Wenn ja, wann?
4. Gott kann die Gerechten in turbulenten Zeiten bewahren. Bei welchen Gelegenheiten hat Gott
dich in Zeiten der Not bewahrt?
Kapitel 9: Die Sieben-Tage-Woche
1. Weshalb greift Satan speziell das vierte Gebot an? Woran erinnert das vierte Gebot?

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2. Die Natur ist eine Dienerin ihres Schöpfers. Wie hat Jesus die Naturgesetze, menschlich
gesehen, außer Kraft gesetzt? Lies dazu Matthäus 8,23-27; 14,22-33.
3. Mit welchen Worten bezeugt die Bibel, dass Gottes Kraft die Natur erhält? Wer ist das
Werkzeug seiner erhaltenden Macht? Kol 1,16-18; Hebr 1,1-3?
Kapitel 10: Der Turm zu Babel
1. Vergleiche die Welt nach der Flut mit der Welt vor der Flut.
2. Die Sprachenverwirrung verlangsamte zwar den Vormarsch der Sünde, erschwerte aber auch
die Möglichkeit für den Menschen, Gottes Wahrheit kennen zu lernen. Warum könnte Gott
eine derartige Maßnahme ergriffen haben?
3. Heute wird viel über die Vorteile einer vereinigten Weltregierung diskutiert. Welche Gefahren
sind mit der Bildung einer vereinigten Weltregierung auf einem durch Sünde verdorbenen
Planeten verbunden?
Kapitel 11. Abrahams Berufung
1. Unter welchen religiösen Bedingungen wuchs Abraham auf?
2. In welcher Weise war die Geschichte von Abrahams Aufenthalt in Ägypten eine Ermutigung
für die Israeliten, die einige Jahrhunderte später dort lebten?
3. Bald nach Abrahams Ankunft in Kanaan brach eine Hungersnot aus, die eine Prüfung seines
Charakters nach sich zog. Wie könnte Gott unseren Charakter prüfen, nachdem er uns in
seinen Dienst berufen hat?
Kapitel 12: Abraham in Kanaan
1. Welche unterschiedlichen Charaktere hatten Abraham und Lot?
2. Wodurch bewies Abraham in der Auseinandersetzung zwischen seinen Hirten und den Hirten
Lots einen starken Charakter? Welche Erkenntnis gewinnst du aus Abrahams Methode, den
Konflikt zu lösen?
3. Welche geistliche Bedeutung hat die „Beschneidung“?
4. Lot brachte sich törichter Weise dadurch in Gefahr, dass er unter den Sündern in Sodom
lebte. Warum war Abraham bei einer Gelegenheit bereit, zur Rettung Lots sein Leben aufs
Spiel zu setzen, und sich bei einer anderen Gelegenheit für ihn einzusetzen?
Kapitel 13. Die Glaubensprüfung
1. Welche negativen Folgen ergaben sich daraus, dass Abraham Hagar zur zweiten Ehefrau
nahm?
2. Weshalb half und segnete Gott Ismael, obwohl dieser nicht der verheißene Sohn war?
3. Abraham wurde durch Hagar zum Vater eines Sohnes, als es so schien, als würde Gott auf
keinem anderen Weg für einen Sohn sorgen. Bist du Gott auch schon „zuvorgekommen“, als
du den Eindruck hattest, Gott würde nichts unternehmen?
4. Abraham wurde berufen, seinen Sohn zu opfern, den er sehr liebte (vgl.1 Mo 22). Weshalb
fordert Gott uns zuweilen auf, das Liebste zu opfern?
Kapitel 14: Sodoms Untergang
1. Schildere die letzte Nacht in Sodom, bevor Gott die Stadt vernichtete.

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2. Lots Frau schaute zurück und offenbarte damit, dass sie mit ihrem Herzen noch in Sodom
war. Wie können wir ebenso wie Lots Frau „zurückschauen“?
3. Abraham und Lot erwiesen Fremden Gastfreundschaft. Wie können wir anderen Menschen
Gastfreundschaft erweisen?
Kapitel 15: Isaaks Heirat
1. Vergleiche Rebekkas Charakter mit Abrahams Wesen.
2. Bei einer guten Ehefrau kommt es auf mehr an als äußerliche Schönheit. Warum betont dann
der biblische Bericht, dass Rebekka schön war?
3. Rebekka gab Eliesers Kamelen Wasser. Warum erkannte Elieser in Rebekkas Verhalten ein
Signal dafür, dass sie die richtige Kandidatin war, Isaaks Frau zu werden?
4. Was sagt uns dieser Bericht darüber, wie wir einen gottesfürchtigen Ehepartner suchen
sollen?
Kapitel 16: Jakob und Esau
1. Wodurch unterschied sich Jakobs Charakter von Esaus Wesensart? Vergleiche den Bericht
über Jakob und Esau mit dem Bericht über Kain und Abel.
2. Was war verkehrt an Esaus Entscheidung, kanaanitische Frauen zu heiraten?
3. Dass Esau sein Erstgeburtsrecht verkaufte, machte deutlich, dass er mehr daran interessiert
war, sein augenblickliches Verlangen zu stillen, als seinen künftigen geistlichen Lohn zu
empfangen. Was erkennen wir daraus über die Macht unserer Esslust?
4. Kannst du dir eine Situation vorstellen, in der du wie Jakob zu einem Unrecht Zuflucht nimmst,
um Gottes Plan nachzuhelfen? Wie kann Gott für dich sorgen, wenn du treu bleibst und darauf
wartest, dass er zu seiner Zeit Veränderungen schafft?
Kapitel 17: Jakobs Flucht und Verbannung
1. Wie wurde der Traum von einer Leiter, die vom Himmel zur Erde reichte, zum Trost für
Jakob? Inwiefern war Jakobs Leiter ein Symbol für Christus?
2. Lies 1. Mose 27 und 29. Bedenke, welche schwierigen Zeiten Jakob durchmachte, nachdem
er seinen Vater betrogen hatte. Vergleiche das diebische Verhalten Jakobs, der sich seines
Vaters Segen ergaunerte, mit dem betrügerischen Verhalten Labans, der Jakob Lea statt
Rahel zur Frau gab. Welche Aufregungen und Nöte kann Betrug nach sich ziehen?
3. Warum war es Gott wichtig, seinen Bund mit Abraham, Isaak und Jakob zu erneuern?
4. Jesus ist in seiner Liebe und Fürsorge für uns wie ein Hirte. Worin ist er dir ein Hirte?
Kapitel 18: Die Nacht des Ringens
1. Weshalb fürchtete Jakob sich vor der Begegnung mit Esau?
2. Welche Wesenszüge offenbarte Jakob vor dem Ringen mit dem Engel und welche prägten ihn
nach dieser Zeit? Gab es einen Grund dafür, dass Jakob seinem Bruder als ein Behinderter
begegnen sollte? In welchen Bereichen ringst du mit Gott?
3. Es war Gottes Wirken zuzuschreiben, dass Jakob und Esau wieder zusammenkamen. Warum
ist es Jesus ein Herzensanliegen, dass entfremdete Familienmitglieder sich versöhnen?

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Kapitel 19: Die Rückkehr nach Kanaan
1. Bedeuten Schwierigkeiten im Leben in jedem Fall, dass die Betreffenden nicht nach Gottes
Willen leben? Bedeutet andererseits Wohlergehen, dass die Betreffenden nach Gottes Willen
leben? Sind finanzieller oder geschäftlicher Erfolg, bzw. Popularität und Frieden immer
Zeichen für Gottes Wohlwollen?
2. Für welche Charakterzüge war Josef in seiner Jugend bekannt?
3. Denke über die Lebenserfahrungen Esaus, Jakobs, Rubens und Josefs nach. Welche Zeit ist
geeignet, um mit der Entwicklung eines edlen, christusähnlichen Charakters zu beginnen?
Wie wirkt sich das gewohnte Wesen eines Menschen auf Wendungen in seinem Leben aus?
Kapitel 20: Josef in Ägypten
1. Josefs Reise nach Ägypten war schmerzlich und bitter genug für ihn. Doch dann kam er nach
treuem Arbeitseinsatz auch noch ins Gefängnis, weil er eines Verbrechens bezichtigt wurde,
das er nicht begangen hatte. Wie wirkte sich das schwere Schicksal, in die Sklaverei verkauft
worden zu sein, von seinem Vater getrennt und fälschlich eingekerkert worden zu sein, auf
Josef aus? Was lernte er aus diesen Erfahrungen?
2. Da Josef unter Menschen lebte, die seinem Gott nicht dienten, stand er in der Versuchung,
vom moralischen Kodex seiner Kindheit abzurücken. Wie verhielt Josef sich, wenn er in dem
fremden Kulturkreis Dinge bemerkte, die im Widerspruch zu Gottes Ordnungen standen?
3. Lies 1. Mose 50,20 und Römer 8,28. Gott ließ aus den Umständen im Leben Josefs nicht nur
für ihn selbst Gutes werden, sondern auch für seine Familie und die Nachbarvölker Ägyptens.
Glaubst du, dass Jesus solches auch in deinem Leben wirken kann?
Kapitel 21: Josef und seine Brüder
1. Weshalb hielt Josef es für notwendig, seine Brüder zu prüfen, bevor er sich zu erkennen gab?
2. Welche Verhaltensweisen seiner Brüder überzeugten Josef davon, dass sie eine bessere
Einstellung gewonnen hatten?
3. Angenommen, du hast jemandem vergeben. Wie wirkt sich die Vergebung auf deine
Einstellung zu dem Betreffenden aus, dem du vergeben hast? (Denke an die Beziehung
Josefs zu seinen Brüdern, nachdem erlittenes Unrecht vergeben war und sie einander wieder
vertrauen konnten.)
4. Inwiefern ähnelt die Art des Umgangs Josefs mit seinen Brüdern der Art und Weise, wie Gott
mit uns umgeht? Beachte, welche Gaben Josef seinen Brüdern anbot: Vergebung (1 Mo 45,3-
5), Trost (1 Mo 50,19-21) und eine Einladung, bei ihm zu wohnen, damit er für die Bedürfnisse
seiner Familie sorgen konnte (1 Mo 45,9-11). Vergleiche diese Gaben mit Jesu Angebot an
uns. (Mt 18,21.22; Rö 8,28; Jo 14,1-3)
Kapitel 22: Mose
1. Wie versuchte Satan, Gottes Pläne zur Befreiung Israels aus der Knechtschaft zu vereiteln?
2. Inwiefern hat Jesus Ähnliches erlebt wie Mose?
3. Weshalb offenbarte sich Gott, als er Mose berief, durch einen brennenden Busch? Welche
Mittel und Wege benutzt Gott, um sich uns Menschen zu erkennen zu geben?
4. Wie bereiteten Moses Eltern ihren Sohn auf das Leben am ägyptischen Hof vor? Wie können
Eltern ihre Kinder dazu anhalten, in einer weltlich gesinnten Gesellschaft gottesfürchtig zu
leben?

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Kapitel 23: Die Plagen Ägyptens
1. Vergleiche Moses Charakter in Ägypten mit seinem Wesen nach den Jahren seiner Tätigkeit
als Hirte.
2. Wie empfingen die Israeliten Mose, als er nach Ägypten zurückkehrte, um sie zu befreien?
3. Moses Auftrag bestand darin, die vollständige Freiheit Israels zu erwirken. Warum bat er
Pharao dann nur um die Erlaubnis zu einer Drei-Tages-Reise in die Wüste?
4. Weshalb verhärtete Pharao sein Herz derart, dass er lieber sein Volk ins Verderben führte, als
Gott zu gehorchen?
Kapitel 24: Das Passafest
1. Wie reagierte Pharao auf die zehnte Plage, verglichen mit seiner Reaktion, als Mose ihn zum
ersten Mal aufforderte, die Israeliten ziehen zu lassen?
2. Welche Bedeutung hatte das Erschlagen der Erstgeburt?
3. Inwiefern war die Befreiung Israels aus Ägypten ein Sinnbild für Jesu Werk?
Kapitel 25: Der Auszug
1. Wie zeigte Gott den Ägyptern am Roten Meer seine Macht, bevor er sie vernichtete?
2. Warum behaupteten die Ägypter, die Wundertaten wären nur das Ergebnis von Vorgängen in
der Natur gewesen?
3. Worin ist der Auszug aus Ägypten ein Sinnbild für die endgültige Befreiung am zurzeit des
Endes?
4. In 2. Mose 15 finden wir den Lobgesang Moses und Mirjams für die Befreiung durch Gott.
Welche Lieder könntest du singen, um Gott für seine Erlösungstaten zu preisen?
Kapitel 26: Vom Roten Meer zum Sinai
1. Wie sorgte Gott durch Wunder für den Lebensunterhalt der Israeliten in der Wüste?
2. Weshalb ließ Gott das Manna zerschmelzen, wenn die Sonne schien? Sorgt Gott täglich für
uns, wie er für die Israeliten sorgte?
3. In 2. Mose 17 wird berichtet, dass Aaron und Hur Moses Arme stützten, damit diese im Kampf
nach oben gerichtet blieben. Wie können wir wie Aaron und Hur unsere Führungskräfte in
ihren Kämpfen unterstützen?
Kapitel 27: Die Gesetzgebung
1. Worin kommt in den Zehn Geboten Gottes Liebe zum Ausdruck?
2. Warum war es nur Mose möglich, mit Gott sprechen, und nicht den Israeliten?
3. Was hat es zu bedeuten, dass Gott die Zehn Gebote mit seinem Finger auf Tafeln schrieb?
4. Lies 1. Mose 1. Gott sprach und alles geschah so, wie er es befahl. Wie sollen wir leben,
damit seine Gebote in unserem Leben Ausdruck finden?
Kapitel 28: Götzendienst am Sinai
1. Welche beiden Aktivitäten hätten die Israeliten davor bewahren können, in Versuchung zu
kommen, während Mose auf dem Berg war?

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2. Wie hätte Aaron das sündhafte Verhalten der Israeliten am Sinai abwenden können? Was
können heutige Verantwortungsträger in den Gemeinden daraus ersehen?
3. Wodurch wurde in der Strafe, die Israel am Sinai hinnehmen musste, nicht nur Gottes Liebe
und Barmherzigkeit offenbar, sondern auch seine Gerechtigkeit?
4. Die Israeliten hatten sich zwar schwer gegen Gott versündigt, aber Gott verschonte jeden, der
seine Sünde bereute. Lies 1. Johannes 1,9 und Hebräer 10,19-23. Was gilt es zu tun, wenn
wir Unrecht begangen haben?
Kapitel 29: Satans Feindschaft gegen das Gesetz
1. Durch welchen Plan ist es für Menschen möglich, in Übereinstimmung mit Gott zu leben und
seine Gebote zu halten? Erläutere deine Meinung.
2. Was wollte Satan letztlich damit erreichen, dass er die Israeliten am Sinai zum Götzendienst
verführte?
3. Was wäre die Folge gewesen, wenn der Sabbat stets heilig gehalten worden wäre? Warum?
4. Welche Bedeutung wird Gottes Gesetz auf der Neuen Erde haben?
Kapitel 30: Die Stiftshütte und ihr Dienst
1. Inwiefern repräsentierte der Brustschild des Hohenpriesters Christi Werk für uns Menschen?
2. Was stellte der aufsteigende Rauch dar und welche Vorgänge waren mit ihm verbunden?
3. Lies 3. Mose 4. Welche beiden ähnlichen Zeremonien symbolisierten die Übertragung der
Sünde vom Sünder ins Heiligtum?
4. Wie wurde durch den großen Versöhnungstag deutlich, dass am Ende die Gerechtigkeit zu
ihrer Vollendung kommen wird? Weshalb brauchst du jenen Tag nicht zu fürchten?
Kapitel 31. Nadabs und Abihus Sünde
1. Vergleiche Gottes heiliges Feuer mit dem „fremden“ Feuer, das Nadab und Abihu vor den
Herrn brachten.
2. Weshalb war es bedeutsam, dass Gott Nadab und Abihu zu einer Strafe durch Feuer
verurteilte?
3. Nadab und Abihu waren geistlich durch Alkohol beeinträchtigt, als sie sündigten. Wie kann die
Urteilsfähigkeit des Menschen auf andere Weise beeinträchtigt werden?
Kapitel 32: Das Gesetz und die Bündnisse
1. Vergleiche die geistlichen Gesetze Gottes mit den physikalischen Gesetzen, die er gab, um
Vorgänge in der Natur zu lenken.
2. Vergleiche das Sittengesetz mit dem Zeremonialgesetz.
3. Wie offenbart sich in den Geboten das Wesen Jesu?
4. Viel wird über die Gnade Gottes gesprochen und seine Macht, Sünde zu vergeben. Welche
Bedeutung haben seine Gebote in unserem Leben?
5. Israel stand in einem Bundesverhältnis zu Gott. Welchen Segen kann eine Bundesbeziehung
mit Gott für uns bedeuten?

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Kapitel 33: Vom Sinai nach Kadesch
1. Wovon ernährten sich die Israeliten in Ägypten und was aßen sie in der Wüste?
2. Einige Nahrungsmittel Ägyptens wie beispielsweise Gurken waren eigentlich ganz gesund.
Warum gab Gott den Israeliten während ihres Aufenthalts in der Wüste nur Manna?
3. Inwiefern versinnbilden die Ordnungen des Heiligtumsdienstes Christus und sein Werk?
4. Mose erlebte Neid von denen, die ihm nahe standen. Wie sollen wir uns Personen gegenüber
verhalten, denen Gott Führungsaufgaben übertragen hat?
Kapitel 34: Die zwölf Kundschafter
1. Auf welche Hindernisse stießen die Israeliten, als sie Kanaan eroberten?
2. Mit welcher Nachricht kehrten Josua und Kaleb im Gegensatz zu den anderen zehn
Kundschaftern ins Lager zurück?
3. Inwiefern ist Moses Fürbitte für das rebellische Volk ein Sinnbild für Jesu Werk?
4. Als die Israeliten sich auflehnten, bat Mose Gott immer noch um Vergebung für sie. Wie
können wir ebenso wie Mose in unseren Gebeten für irrende Menschen eintreten?
Kapitel 35: Der Aufruhr Korachs
1. Vergleiche den Aufruhr Korachs mit der Aufsässigkeit Mirjams und Aarons.
2. Worin unterschied sich Moses Charakter von dem der Aufrührer in diesem Kapitel?
3. Weshalb drohte Gott oft an, die Menschen zu vernichten, um dann, wie es schien, seine
Meinung zu ändern, wenn ein führender Mann Fürbitte einlegte?
4. Die Empörer zeigten keinen Respekt vor Mose, als sie ihr Missfallen äußerten. Welche Art
und Weise, Missfallen über eine Führungsperson zu äußern, ist angebracht?
Kapitel 36: In der Wüste
1. Wie versorgte Gott dennoch sein Volk während der vierzigjährigen Verbannung in der Wüste?
2. Lies 4. Mose 15,29-41. In welchem Zusammenhang steht der Bericht von dem Mann, der am
Sabbat Holz auflas? Warum ging Gott so streng mit ihm um, dass er ihn dafür zu Tode
steinigen ließ? Weshalb sollte sich die gesamte Gemeinde an der Bestrafung einer Person
beteiligen?
3. Lies Jesaja 58,13.14. Gott wünscht unbedingten Gehorsam, was das Sabbatgebot angeht,
aber er möchte auch, dass dieser Tag ein Tag der Lust ist. Wie sind diese beiden Aspekte
miteinander vereinbar?
Kapitel 37: Mose schlägt den Felsen
1. Bei welchen beiden Gelegenheiten schlug Mose einen Felsen, um den Israeliten Wasser zu
geben? Inwiefern symbolisiert die Geschichte vom Hervorbringen von Wasser aus dem ersten
Felsen Christi Werk? Indem Mose den zweiten Felsen schlug, machte er einen
Anschauungsunterricht über den zukünftigen Messias zunichte?
2. Warum lässt der biblische Bericht Moses Fehler nicht aus? Was können wir aus Moses
Fehlern lernen?

Lesehilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White Seite 9
Kapitel 38: Die Reise um Edom
1. Inwiefern war die eherne Schlange ein Sinnbild für Christus?
2. Vergleiche den Aufruhr, bei dem die eherne Schlange eine Rolle spielte, mit der zweiten
Gelegenheit, als Mose den Felsen schlug.
3. Wie kann es bei uns geschehen, dass wir in alte, abträgliche geistliche Gewohnheiten fallen?
4. Einige von denen, die Schlangenbisse erhalten hatten und zu schwach waren, um auf die
eherne Schlange zu sehen, erhielten Hilfe durch andere. Wie können wir Menschen helfen,
auf Jesus zu sehen, der unsere eherne Schlange ist?
Kapitel 39: Die Eroberung von Basan
1. Vergleiche die Kämpfe, die die Israeliten jeweils gegen die Amoriter, Amalekiter und Edomiter
führten. Inwiefern trugen diese Siege dazu bei, Israel auf den Einzug in Kanaan
vorzubereiten? Was lehren uns diese Kämpfe im Hinblick auf den Kampf des Christen gegen
die Sünde?
2. Schildere Zeiten, in denen du warten musstest, bis Gott vor dir herging, damit du die „Riesen“
deines Lebens bekämpfen konntest?
3. Israel hat oft Kriege gegen tatsächliche Feinde geführt. Wo erfüllt heute das Militär seinen
Sinn unter den Völkern?
Kapitel 40: Bileam
1. Während der Ereignisse um Bileams Verschwörung mit Balak und den Mobitern lagerten die
Israeliten in einer Ebene und bereiteten sich auf den Einzug ins verheißene Land vor. Wie viel
wusste Israel über Bileams Vorhaben? Wie oft sind wir in Gefahr, ohne es zu wissen? Wie oft
erleben wir Gottes Fürsorge und Schutz?
2. Bileam wusste: Gott wollte nicht, dass er in Balaks Plan, Israel zu fluchen, einwilligen sollte,
aber er nahm die ihm angebotenen Schätze an. Wie sollen wir uns verhalten, wenn wir nur zu
gut wissen, was unsere Pflicht ist? Was war an Bileams Verhalten unrecht?
3. „Meine Seele möge sterben den Tod der Gerechten, und mein Ende werde wie ihr Ende“ (4
Mo 23,10), sagte Bileam. Glaubst du, dass Bileam tatsächlich als ein gerechter Mann sterben
wollte? Warum? Warum nicht?
Kapitel 41: Der Abfall am Jordan
1. Israel lagerte am Jordan, wo beiderseits des Flusses Götzendienst und Ausschweifung unter
den Bewohnern üblich waren. Welche kulturellen oder sozialen Einflüsse bilden für Gottes
Kinder heute eine Hauptursache für Versuchungen?
2. Kann man unter Ungläubigen leben und Gott trotzdem treu bleiben? Wie war es bei Jesus?
3. Lies Psalm 119,11 und Philipper 4,8. Welche zweifache Hilfe können wir in Anspruch nehmen,
damit wir nicht in Sünde fallen? Welcher bei uns bleibende Einfluss wird unsere Sinne
anregen, über heilige Themen nachzudenken?
4. Sünde ist oft so allgegenwärtig, dass sie uns allzu vertraut wird. Könntest du Bücher,
Zeitschriften, Videos oder andere Formen der Unterhaltung durch die Medien nennen, die dich
davon abhalten, heilige Gedanken zu hegen?

Lesehilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White Seite 10
Kapitel 42: Wiederholung des Gesetzes
1. Mose erinnerte die Israeliten daran, dass sie das einmalige Vorrecht hatten, Gottes Gesetz zu
haben und darum anders zu sein als andere Völker. Wie nimmst du in deinem Leben Gottes
Gebote wahr? Sind sie eine Last oder ein Segen?
2. Das fünfte Buch Mose ist die Wiedergabe des Bundes Gottes mit Israel. Was sagt dieser
Bund dir über Gottes Wunsch, eine Beziehung zu dir zu haben?
3. Weshalb ist es für Gottes Kinder wichtig, sich daran zu erinnern, wie sie in der Vergangenheit
von ihm geführt wurden?
Kapitel 43: Moses Tod
1. Vergleiche die Beziehung Gottes zu seinem Volk nach Moses Tod mit dem Verhältnis, das
unter Moses Leitung in der Wüste bestand.
2. Warum könnte Gott bis kurz vor Moses Tod gewartet haben, um ihm erst dann eine detaillierte
Vorstellung von der Zukunft zu geben?
3. Mose war ein Typus auf Christus. Nenne einige Ähnlichkeiten zwischen Mose und Jesus.
Kapitel 44: Der Übergang über den Jordan
1. Vergleiche Gottes Beziehung zu Mose mit seiner Beziehung zu Josua.
2. Warum wurde die Bundeslade allem Volk voran in den Jordan getragen?
3. Der Jordan teilte sich erst, als die Priester ins Wasser gingen. Wie könntest du „im Glauben
vorangehen“, wenn es um eine besondere Herausforderung geht, vor der du stehst?
4. Die Israeliten errichteten ein Denkmal aus Steinen, die aus dem Jordan geholt wurden.
Welcherart Erinnerungshilfen haben wir, um der Vorsehungen Gottes zu gedenken?
Kapitel 45: Der Fall Jerichos
1. Vergleiche die Begegnung Gottes mit Josua vor dem Fall Jerichos mit der Begegnung Gottes
mit Mose am brennenden Busch?
2. Soldaten nehmen oft geplündertes Gut an sich. Weshalb befahl Gott, sämtliches Gold und
Silber aus Jericho ins Schatzhaus des Heiligtums zu bringen?
3. Infolge der Sünde Achans erlitt Israel in Ai eine Niederlage. Was erkennen wir daraus über die
Auswirkung der Sünde auf die Gemeinde von heute?
Kapitel 46: Segen und Fluch
1. Lies 5. Mose 27. Fasse zusammen, welcherart Handlungen als gesegnet und welche als
verflucht galten. Könnten wir, ähnlich wie Israel, unseren Bund mit Gott erneuern, indem wir
Segnungen und Flüche vorlesen?
2. Die Israeliten lasen regelmäßig aus dem Gesetzbuch Gottes vor. Warum ist es so wichtig,
dass wir uns immer wieder Gottes Ordnungen vor Augen halten?
Kapitel 47: Das Bündnis mit den Gibeoniten
1. Wie wirkte sich das Bündnis mit den Bürgern von Gibeon auf die Israeliten aus? Wie nutzte
Gott den ungeeigneten Vertrag zu seiner Ehre?
2. Der Vertrag mit den Bürgern von Gibeon war bindend, weil er mit einem Eid geschlossen
worden war. Was erkennen wir daraus über die Macht unserer Worte?

Lesehilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White Seite 11
3. Josua bat Gott, die Sonne still stehen zu lassen. Gott erhörte dieses Gebet. Nenne ein
Wunder, von dem du glaubst, du solltest es in seiner Kraft erbitten und in Anspruch nehmen.
Kapitel 48: Die Aufteilung Kanaans
1. Wodurch waren die Freistädte ein Vorbild auf Christus?
2. Weshalb ließ Gott das Heiligtum in der Mitte der Gebiete Israels aufstellen?
3. Kaleb wurde für seine Treue mit einem besonderen Landstrich als Erbteil belohnt. Hat Gott
dich schon einmal für deine Treue belohnt?
4. Welche Lektion zur Lösung von Konflikten können wir daraus entnehmen, wie Josua sich
verhielt, als jenseits des Jordans ein Altar gebaut wurde?
Kapitel 49: Josuas letzte Worte
1. Vergleiche die letzten Worte Josuas an Israel mit den letzten Worten, die Mose an Israel
richtete. Was lehren uns diese Reden über die Qualitäten eines guten Führers?
2. Wie ist die folgende Aussage zu verstehen: „Jene so genannte Güte, die die Gerechtigkeit
beiseite tun möchte, ist keine Güte, sondern Schwäche.“ (PP, S. 502)
3. Wie kann Jesus als barmherzig gelten, obwohl es sein kann, dass er uns mit den negativen
Folgen unserer Sünden konfrontiert?
Kapitel 50: Zehnter und Opfergaben
1. Wozu dienen Zehnten und Gaben? Was lehrt uns die Ordnung von Zehnten und Gaben über
die richtige Handhabung von Geld?
2. Welche Methoden, Geld in Kassen zu bekommen, sollen in der Gemeinde nicht angewandt
werden?
3. Weshalb forderte Gott Israel auf, ihm die ersten Früchte der Ernte darzubringen? Wie können
wir Jesus die Erstlingsfrucht unserer Gaben und Zeit zur Verfügung stellen?
4. In 2. Mose 36,6 erfahren wir: Die Leute brachten so viele Gaben zum Bau des Heiligtums,
dass sie davon abgehalten werden mussten, noch mehr zu geben. Was wäre nötig, damit
eine derartige Situation in deiner Gemeinde entsteht?
Kapitel 51: Gottes Sorge für die Armen
1. Die Armen durften auf den Feldern Nachlese halten. Wie steht es im Vergleich dazu mit der
Hilfe für Arme in deinem Land? Was ist gut daran, die Armen auf den Feldern Nachlese halten
zu lassen, statt ihnen Zuteilungen zu geben?
2. In Matthäus 25,40 heißt es: Was wir für Arme tun, tun wir für Jesus. Erkläre diese Aussage.
3. Mit welchem besonderen finanziellen Opfer oder welchem Dienst könntest du einem
Menschen in Not helfen?
Kapitel 52: Die jährlichen Feste
1. Schildere die Bedeutung des Passafestes. Worin besteht die Parallele zum Werk Jesu?
2. Christen brauchen zwar jüdische Feste nicht zu halten, aber welchen Nutzen kann es uns
bringen, mehr über sie zu erfahren?
3. Wie halfen die Feste Israel, der Fürsorge Gottes zu gedenken? Wie könntest du regelmäßig
an Gottes Fürsorge in deinem Leben erinnert werden?

Lesehilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White Seite 12
Kapitel 53: Die älteren Richter
1. Welcherart Sünden begingen die Israeliten in der Zeit der Richter?
2. Wie steht es mit Josuas Vorhersagen im Vergleich zur Realität im Volk Israel zurzeit der
Richter? Jos 23,14-16.
3. Welche Vorteile und Gefahren liegen darin, um Zeichen zu bitten, wie Gideon es tat? Wann
kann es angebracht sein, Gott um ein Zeichen zu bitten?
4. Lies den Bericht von Gideon und frage dich dabei, welche Typen von Menschen Gott zum
Dienst in seinem Werk sucht?
Kapitel 54: Simson
1. Vergleiche die Geschichte von Simson mit dem Bericht über Gideon.
2. Worin erkennst du Gottes Gnade im Leben Simsons?
3. Was lehrt dich die Geschichte Simsons über die Aufgabe von Eltern?
Kapitel 55: Samuels Kindheit
1. Worin glich Samuels Leben dem Leben Jesu?
2. Weshalb konnte Samuel Eli trösten?
3. Samuels Mutter weihte ihren Sohn dem Dienst für Gott am Heiligtum. Wie kann man seine
Kinder anderweitig zum Dienst für Gott weihen?
4. Was lernen wir aus den frühen Jahren Samuels über einen angemessenen Dienst für Gott?
Kapitel 56: Eli und seine Söhne
1. Welche Fehler machte Eli in der Erziehung seiner Söhne?
2. Wie entstellten Elis Söhne die Bedeutung der Heiligtumsdienste als Hinweis auf Christus?
3. Welche Verantwortung trägt jeder, der leitende Aufgaben wahrnimmt, für die Aktionen derer,
die ihm unterstellt sind?
4. Es kann sein, dass wir Menschen zurechtweisen müssen, die in Sünde leben. Wann ist die
rechte Zeit dafür und wie muss Zurechtweisung geschehen?
Kapitel 57: Die Philister rauben die Bundeslade
1. Warum sandte Gott durch das Kind Samuel eine Warnung an Eli?
2. Zuerst erkannte Samuel Gottes Stimme nicht. Wie erkennst du Gottes Stimme, wenn er zu dir
spricht?
3. Weshalb stellte sich nicht der gewünschte Erfolg ein, als Israel mit der Bundeslade in den
Kampf gegen die Philister zog? Kann es sein, dass wir zuweilen mehr auf äußerliche Formen
des Gottesdienstes vertrauen als auf echtes, heiliges Wesen?
Kapitel 58: Die Prophetenschulen
1. Worin unterschieden sich die Prophetenschulen von den Gemeindeschulen in unserer Zeit?
2. Wovon ist wahre Bildung geprägt?
3. Wodurch bezeugt die Natur, dass Gott Liebe ist?

Lesehilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White Seite 13
Kapitel 59: Israels erster König
1. Warum wollten die Israeliten einen König haben?
2. Mit der Entscheidung, einen König haben zu wollen, zog Israel einen menschlichen Herrscher
Gott, dem himmlischen Herrscher, vor. Wie kann es bei uns geschehen, dass wir in
Glaubensdingen eine menschliche Herrschaft der Herrschaft Gottes vorziehen?
3. Gott sandte durch Samuel die Warnung, dass es nicht weise wäre, einen König haben zu
wollen. Wie könnte Gott uns warnen, wenn etwas nicht weise ist, worum wir bitten?
Kapitel 60: Sauls Vermessenheit
1. Weshalb war es ein Fehler von Saul, nach der Schlacht gegen die Philister ein Opfer zu
bringen? Lies 1. Samuel 13.
2. Saul schwächte das Heer, indem er die Männer fasten ließ. Was veranlasste Saul, ein Fasten
während dieses Kampfes anzuordnen? Wann dürfte es keine gute Zeit zum Fasten sein?
3. Ist es schon vorgekommen, dass du wie Saul vermessen gehandelt hast?
Kapitel 61: Sauls Verwerfung
1. Wie sollte Saul gemäß Gottes Anweisung mit den Amalekitern verfahren? Und was tat Saul?
2. Was wollte Gott durch einen Aufruf zum Krieg möglicher Weise verhindern? Vgl. zum Beispiel
Ester 2,5; 3,1.
3. Wie in 1. Samuel 15,35 berichtet wird, hatte Samuel nach Sauls Ungehorsam keinen Kontakt
mehr mit ihm. Wann sollte man aufhören, einem widerstrebenden Menschen Zeugnis zu
geben?
4. Saul brachte in scheinbar frommer Gesinnung ein Opfer dar; in Wirklichkeit geschah die
Opferung jedoch im Ungehorsam. Wie kann es geschehen, dass wir ein Opfer bringen, das
mit Gottesdienst und Anbetung vereinbar erscheint, in Wirklichkeit aber ein Akt des
Ungehorsams ist?
Kapitel 62: Davids Salbung
1. David war Schafhirte, bevor er König wurde. In welcher Hinsicht war das Hüten von Schafen
eine Vorbereitung auf seine Aufgabe als König?
2. Worin sollte David ein Typus auf Christus sein?
3. Wie können wir uns, ähnlich wie David, auf Führungsaufgaben in Gottes Reich vorbereiten?
Kapitel 63: David und Goliat
1. Wie ging David mit Goliat um und welche Strategie verfolgte Saul Goliat gegenüber?
2. Vergleiche Davids Verhalten als Schäfer mit seinem Verhalten als Krieger?
3. Worin ähnelt der Kampf zwischen David und Goliat dem Kampf zwischen uns und Satan?
4. David beruhigte Saul durch sein Harfenspiel. Welche Möglichkeiten haben wir, denen Trost zu
bringen, die seelischen Kummer haben?
Kapitel 64: David als Flüchtling
1. Weshalb war Gott David besser gesonnen als Saul? David war durch den Propheten Samuel
gesalbt worden, der nächste König von Israel zu werden, nicht Jonatan. Wie konnte dann

Lesehilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White Seite 14
Jonatan so freundlich zu David sein? Wie sollten wir uns verhalten, wenn andere Leute
Positionen erhalten, die wir gern für uns gehabt hätten?
2. Wie könnten die Gefahren, in die David durch seine Flucht vor Saul geriet, ihn für eine weise
Regierung vorbereitet haben?
3. Gott griff auf wunderbare Weise ein, um Saul davor zu bewahren, dass er David Schaden
zufügte. Wie könnte Gott jemanden davon abhalten, dir Schaden zuzufügen?
Kapitel 65: Davids Großmut
1. Welche Beispiele weisen auf Davids vorbildlichen Charakter hin?
2. David ging stets freundlich mit Saul um. Warum ließ Gott Saul in die Hände Davids geraten,
obwohl er wusste, dass David ihm Barmherzigkeit erweisen würde? Wie können wir nach
Davids Vorbild auf Situationen reagieren, in denen wir es mit bösartigen oder unfreundlichen
Menschen zu tun haben?
3. David und andere schrieben ermutigende und tröstende Psalmen. Wie können wir die
Psalmen in Zeiten der Anfechtung anwenden?
Kapitel 66: Sauls Tod
1. Vergleiche Samuels Worte in 1. Samuel 15 mit den Worten des Geistes, der vorgab, Samuel
zu sein?
2. In den ersten Jahren seiner Regierung eiferte Saul für Gott. Weshalb gab er sich später dafür
her, eine Hexe um Rat zu fragen?
3. Saul war in einer ausweglosen Lage, als er bei einer Hexe Hilfe suchte. Kommt es vor, dass
wir ebenfalls törichte und dumme Dinge tun, wenn wir meinen, Gott sei weit weg?
Kapitel 67: Zauberei früher und heute
1. Wie wurde früher und wie wird heute Zauberei betrieben?
2. Inwiefern ist jemand, der glaubt, dass die Seele beim Tod in den Himmel geht, empfänglicher
für Zauberei?
3. Was hat der Teufel davon, wenn er jemandem als ein vertrautes Geistwesen erscheint?
4. Was solltest du tun, wenn Satan oder einer seiner Engel dir als ein verstorbener Verwandter
erscheint?
Kapitel 68: David in Ziklag
1. Warum war es töricht von David, sich bei den Philistern zu verstecken?
2. Wie sorgte Gott dennoch im Philisterland für David?
3. Sauls Weigerung, die Amalekiter zu vernichten, führte schließlich dazu, dass einer von ihnen
seinen Tod herbeiführte. Wie kann uns eine kleine Sünde in unserem Leben, die wir nicht
ernst nehmen und angehen, später im Leben mehr zu schaffen machen?
Kapitel 69: Davids Thronbesteigung
1. Die Ermordung Isch-Boschets war die Folge einer Überreaktion bzw. eines unangebrachten
Eifers für eine Angelegenheit. Wie können wir zu weit gehen und anderen im Namen der
Gerechtigkeit etwas antun? Warum war es ein Unrecht, Isch-Boschet zu erschlagen?

Lesehilfe zum Buch „Patriarchen und Propheten“ von Ellen G. White Seite 15
2. Als David erfuhr, er würde eines Tages regieren, musste er noch mehrere Jahre warten, bevor
er die Regierung tatsächlich antreten konnte. Was sollte er in dieser Zeit des Wartens nach
Gottes Willen lernen?
Kapitel 70: Davids Regierung
1. Welche Bedeutung hat Psalm 24, der gesungen wurde, wenn die Bundeslade bewegt wurde?
2. David wurde gesagt, dass er den Tempel nicht bauen sollte, weil er ein Mann der Gewalt war.
Warum musste ein Mann des Friedens Gottes Tempel bauen?
3. David tanzte mit einfältigem Herzen vor dem Herrn. Welche Möglichkeiten haben wir, Tag für
Tag der Fürsorge und Weisheit Gottes zu gedenken?
4. Gott sah darüber hinweg, dass die Philister die Bundeslade auf einem Ochsenkarren
transportierten. In welchen anderen Situationen sah Gott über das Eine oder Andere hinweg?
Kapitel 71: Davids Schuld und Reue
1. Welche Folgen hatte der mit Bathseba begangene Ehebruch für David?
2. Weshalb wartete Gott fast ein Jahr, bevor er David auf seine Sünde mit Batseba hin
ansprechen ließ?
3. David wurde Gottes Gnade zuteil, nachdem er Ehebruch begangen hatte. Wie kann uns Jesu
Gnade zuteil werden, wenn wir sündigen?
Kapitel 72: Absaloms Aufruhr
1. In wieweit trug Davids Ehebruch mit Batseba zu Absaloms Aufruhr bei?
2. Bedenke Amnons Sünde gegenüber Tamar (2 Sam 13). Wie sollten wir uns um Opfer von
Verbrechen, beispielsweise Vergewaltigungen, kümmern?
3. Inwiefern handelte David in ähnlicher Weise an Absalom, wie Jesus an Menschen handelt?
Kapitel 73: Davids letzte Jahre
1. Weshalb war Davids Volkszählung eine unehrenhafte Aktion?
2. Warum ließ Gott David zwischen mehreren Strafen für die Volkszählung wählen?
3. Der Beweggrund für die Zählung der Israeliten war Stolz und damit eine Sünde. Wie kann es
für uns zur Sünde werden, unsere Leistungen aufzuzählen?
4. David musste den Bau des Tempels Salomo überlassen. Wie würdest du dafür sorgen, dass
nach dir jemand dein Werk fortsetzt?
© Ellen G. White Estate ®, USA
Übersetzung: Ingrid Mayer
© der deutschsprachigen Fassung: Advent-Verlag Lüneburg, www.advent-verlag.de
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