Bauch- zentrum. - SHG - Saarland-Heilstätten GmbH
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fortBIldung<br />
A k t u e l l e s<br />
Gallensteinleiden im Mittelpunkt das KlInIKum merzIg<br />
hatte nIedergelassene Ärzte zur fortBIldung eIngeladen.<br />
Die Abklärung und Behandlung<br />
von Gallensteinleiden stand im<br />
Mittepunkt einer Fortbildungsveranstaltung,<br />
zu der das Klinikum<br />
Merzig die niedergelassenen Ärzte<br />
der Region eingeladen hatte. Organisatoren<br />
waren die Chefärzte Dr.<br />
Peter Henkel (Innere Medizin) und<br />
Dr. Guy Sinner (Chirurgie). Weitere<br />
Referenten waren die Chefärzte Professor<br />
Dr. Manfred P. Lutz vom Caritas<br />
Klinikum Saarbrücken St. Theresia<br />
und Professor Dr. Ralf Jakobs<br />
vom Klinikum Ludwigshafen.<br />
Bei der Gallensteinerkrankung handelt<br />
es sich um eine Volkskrankheit.<br />
Jeder zweite Mensch über 50 Jahre<br />
hat Gallensteine, machten Dr.<br />
Henkel und Dr. Sinner in ihrer Einführung<br />
deutlich. Die Entfernung<br />
der Gallenblase ist mit 170 000<br />
Eingriffen pro Jahr eine der am<br />
häufigsten in Deutschland durchgeführten<br />
Operationen. Standard<br />
ist die Operation über das Spiegelinstrument<br />
in der so genannten<br />
MIC-Technik.<br />
Dr. Henkel stellte das Krankheitsbild<br />
der Gallenkolik vor und erläuterte<br />
Möglichkeiten der Abklärung<br />
und konservativen Behandlung.<br />
Professor Lutz referierte über die<br />
Möglichkeiten der Ultraschalldiagnostik.<br />
Zur Abklärung von Gallebeschwerden<br />
sei es heute meist<br />
nicht mehr notwendig, Röntgenstrahlen<br />
anzuwenden, so Lutz. Der<br />
ungefährliche Ultraschall könne<br />
nahezu alle Aspekte der Gallensteinerkrankung<br />
bestimmen.<br />
Die stationäre Behandlung ist zu Ende<br />
– wie geht es nun weiter?<br />
assist berät und versorgt Sie auf<br />
Wunsch nach Ihrem Klinikaufenthalt<br />
in den Therapiebereichen:<br />
Enterale Ernährung<br />
Ambulante Infusionstherapie<br />
Tracheostoma<br />
Wundversorgung<br />
Stoma<br />
Ableitende Inkontinenz<br />
Beatmung (in Kooperation)<br />
Nach Ihrem Krankenhausaufenthalt<br />
sind Sie ganz besonders auf schnelle<br />
und effiziente Unterstützung angewiesen.<br />
Die assist <strong>GmbH</strong>, eines der größten<br />
Homecare-Unternehmen bundesweit<br />
mit Sitz in Merzig, bietet Ihnen auf<br />
Wunsch eine reibungslose Überleitung<br />
von der Klinik in die ambulante Nachversorgung.<br />
So können Sie sicher sein, dass die in<br />
der Klinik begonnenen Therapien auch<br />
in der häuslichen Umgebung auf<br />
hohem Niveau fortgeführt werden.<br />
Wie sieht die nachklinische Versorgung<br />
konkret aus?<br />
Sofern Sie sich für assist als Nachversorger<br />
entscheiden, nimmt ein assist-<br />
Pflegemanager bereits in der Klinik<br />
Kontakt zu Ihnen auf und bespricht den<br />
weiteren Versorgungsablauf.<br />
Professor Jakobs, einer der renommiertesten<br />
deutschen Gastroenterologen,<br />
sprach über die internistischen<br />
Möglichkeiten, Steine im<br />
Gallengang zu behandeln. Oft seien<br />
sowohl Methoden der Magenspiegelung<br />
als auch chirurgische Verfahren<br />
notwendig, um hier zu einem<br />
Ergebnis zu kommen.<br />
Dr. Sinner stellte ausführlich die<br />
Möglichkeiten der modernen Chirurgie<br />
vor. Die Entfernung der Gallenblase<br />
ist nach seinen Angaben<br />
heute ein risikoarmer Eingriff, der<br />
in der Regel nur einen Klinikaufenthalt<br />
von wenigen Tagen verursacht.<br />
Wichtig sei die enge Zusammenarbeit<br />
zwischen Internist und Chirurg,<br />
„was am Klinikum Merzig in idealer<br />
Weise gegeben ist“.<br />
gemeinsam besser versorgen<br />
assist <strong>GmbH</strong> • 66661 Merzig<br />
Nach dem Klinikaufenthalt ist Ihr<br />
persönlicher assist-Pflegemanager<br />
gerne für Sie da und...<br />
• ...begleitet Sie Schritt für Schritt von<br />
der Klinik in die ambulante Versorgung<br />
• ...koordiniert den Versorgungsablauf<br />
und organisiert die rechtzeitige<br />
Produktlieferung in enger Abstimmung<br />
mit dem behandelnden Arzt<br />
• ...berät und schult Sie, Ihre Angehörigen<br />
und betreuende Pflegekräfte in<br />
der korrekten Anwendung der<br />
Produkte<br />
• ...besucht Sie regelmäßig zur<br />
Überprüfung des Therapiefortschritts<br />
Mehr Info unter der kostenfreien<br />
Hotline 0800 – 33 44 800 oder<br />
unter www.assist.de.<br />
Christian Finkler<br />
neuer stellvertretender<br />
Verwaltungsdirektor<br />
Verwaltungsdirektor Dr. Kurt Wahrheit<br />
hat einen neuen Stellvertreter.<br />
Mit Christian Finkler (34) hat Mitte<br />
Januar der Nachfolger von Bernd<br />
Mege im Klinikum Merzig seine<br />
Arbeit aufgenommen. Mege war<br />
im Oktober vergangenen Jahres zu<br />
den <strong>SHG</strong>-Kliniken in Idar-Oberstein<br />
gewechselt und wurde dort inzwischen<br />
zum neuen Verwaltungsdirektor<br />
ernannt.<br />
Christian Finkler war seit 2004 als<br />
Leiter des <strong>SHG</strong>-Konzern-Controllings<br />
in Saarbrücken tätig.<br />
Der Apple User Club hat der Palliativstation am <strong>SHG</strong>-<br />
Klinikum Merzig 400 Euro gespendet. Das Geld stammt<br />
aus dem Erlös eines Benefiz-Konzerts, das der Club<br />
Ende des vergangenen Jahres zu Ehren des verstorbenen<br />
Apple-Gründers Steve Jobs veranstaltet hatte.<br />
Oberärztin Dr. Silke Weich und die pflegerische Leiterin<br />
der Palliativstation, Heidi Paulus, bedankten sich bei der<br />
Spendenübergabe beim Vorsitzenden des Clubs, Werner<br />
Kurwächter, und Schatzmeisterin Nicole Hommel und versprachen,<br />
das Geld einer guten Verwendung zuzuführen.<br />
Der Apple User Club hat seinen Sitz in Mettlach. Ziel der<br />
Clubmitglieder ist es, die Welt der Apple-Produkte wie<br />
iPhone, iPad und IPod Jugendlichen, aber auch Senioren<br />
näher zu bringen. Die Clubmitglieder bezeichnen sich<br />
selbst humorvoll als „Apple-Verrückte“, die sich<br />
in ihrer Freizeit der Apple-Welt verschrieben<br />
haben.<br />
Christian Finkler<br />
A k t u e l l e s<br />
Davor war der in Primstal aufgewachsene studierte<br />
Bankfachwirt bei einem saarländischen Kreditinstitut.<br />
Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und wohnt heute<br />
in Eppelborn.<br />
Apple User Club<br />
spendete für Palliativstation<br />
Bei der symbolischen Spendenübergabe (v.l.):<br />
Krankenpfleger Patrick Ehlen, Nicole Hommel,<br />
Dr. Silke Weich, Werner Kurwächter und<br />
Heidi Paulus.<br />
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sPende PallIatIvstatIon / neuer stv. verwaltungsdIreKtor