Testbericht aus FMT - Simprop
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132 PARK- & E-FLYER <strong>FMT</strong> 02 | 09 KLAuS PARADIES<br />
Holz, viel Holz<br />
Holz, soweit das Auge reicht. Zwei Baupläne<br />
im Maßstab 1:1, dazu eine dicke, 40-seitige<br />
Anleitung in englisch. Zahlreiche, tief gezogene<br />
Teile wie Kabinenhaube, Motorhaube<br />
und Radverkleidungen befanden sich sauber<br />
verpackt im Care-Paket. Zum Lieferumfang<br />
gehörten auch etliche Tüten mit Kleinteilen<br />
einschließlich Räder und Fahrgestell. Kurzum,<br />
ein kompletter Baukasten. Beschaffen müssen<br />
Sie sich nur noch die Antriebseinheit und<br />
die RC-Ausrüstung. Eine deutsche Anleitung<br />
wäre schöner, aber wer im Englischunterricht<br />
aufgepasst hat, wird mit dem Text zurecht<br />
kommen. Die zahlreichen Bilder helfen auf<br />
jeden Fall weiter. Neben der Baubeschreibung<br />
gibt es viele Tipps zum Einfliegen und zum<br />
allgemeinen Umgang mit Flugmodellen und<br />
deren Zubehör. Fortschritt: die Maßangaben<br />
erfolgen in „Inch“ und „ Millimeter“. Das mühsame<br />
Umrechnen entfällt.<br />
an die Werkbank<br />
Trotz der <strong>aus</strong>führlichen Baubeschreibung<br />
und handwerklichen Tipps sollten Sie schon<br />
mal ein Modell <strong>aus</strong> Holz gebaut haben. Gelegentlich<br />
ist selbständiges Handeln angesagt.<br />
Ehe Sie die ersten Balsaleisten zersägen, prüfen<br />
Sie anhand der Stückliste, ob auch alles<br />
vorhanden ist. Der gesamte Bauprozess ist<br />
aufgeteilt in folgende Abschnitte: Leitwerk,<br />
Tragfläche, Querruder und deren Anlenkung,<br />
Rumpf, Zusammenbau und Ausrüstung. In<br />
den nachfolgenden Zeilen will ich nicht die<br />
Bauanleitung wiederholen, sondern auf die<br />
Besonderheiten beim Bau eingehen.<br />
leitwerk<br />
Aus dem Leistensortiment suchen Sie sich die<br />
vier härtesten r<strong>aus</strong> und legen diese bei Seite.<br />
Sie werden später als Holme für die Tragfläche<br />
benötigt. Also dann ans Werk. Den Bauplan<br />
decken Sie mit Folie ab und bauen darauf<br />
die beiden Leitwerke. Als Werkzeug zum<br />
Ablängen der Leisten hat sich die Feinsäge<br />
der Firma Rocco <strong>aus</strong> dem Modelleisenbahnbedarf<br />
bewährt. Die Ruder sollen laut Anlei-<br />
Stellen Sie sich vor: Sie kaufen sich ihr Wunschmodell und bekommen<br />
einen langen schlanken Karton. Im Zeitalter der ARC- und ARF-<br />
Modelle irritiert die kleine Verpackung. Da soll alles drin sein? Und ob!<br />
Nämlich viele Leisten und Brettchen. Mir ging es nicht anders,<br />
als der Postbote die RV-4 zustellte. Das bedeutet Arbeit. Nach einigen<br />
Fast-Fertig-Modellen hatte ich mal wieder Lust auf Holzbau.<br />
RV-4 von <strong>Simprop</strong><br />
tung später mit Tesascharnieren befestigt<br />
werden. Ich ziehe die Folienscharniere vor,<br />
sie sehen schöner <strong>aus</strong>. Dazu schneiden Sie<br />
Schlitze in die Nasenleiste der Ruder und in<br />
die Endleiste der Leitwerke. Denken Sie auch<br />
an den Schlitz für das Ruderhorn. Wichtig:<br />
Die beiden Höhenruder sind mit einer Leiste<br />
verbunden, werden jedoch erst beim Zusammenbau<br />
mit dieser verklebt. Abschließend<br />
schleifen Sie die filigrane Leistenkonstruktion<br />
und verrunden Nasen- und Endleiste. Beim<br />
Seitenruder können Sie jetzt das Spornrad<br />
montieren. Gewichtsbilanz: Höhenleitwerk<br />
9 g, Seitenleitwerk 6 g.<br />
tragfläche<br />
Wirklich filigran ist die Tragfläche. Sie besteht<br />
<strong>aus</strong> 1,5-mm-Balsarippen und 0,8-mm-Balsastreifen<br />
an der Endleiste. Die Nasenleiste ist<br />
ein Rundstab <strong>aus</strong> Hartholz und die Holme<br />
sind Balsaleisten. Beim Bau muss sauber gearbeitet<br />
werden. Mit anderen Worten: genaues<br />
Ausrichten auf dem Bauplan. Aufgrund der<br />
Rippenform wird während des Bauvorganges<br />
eine Abstandsleiste kurz vor der Endleis-<br />
lust auf
holz<br />
1 3<br />
2 4<br />
www.fmt-rc.de<br />
1 Der Rumpf ist fertig. Eine leichte Konstruktion<br />
<strong>aus</strong> überwiegend 1,5-mm-Balsa.<br />
2 Ein Leichtgewicht ist auch die Tragfläche.<br />
Die Rippen sind lasergeschnitten.<br />
133<br />
3 Mit dem Laser geschnitten ist der Randbogen.<br />
Er muss vorsichtig gebogen und angepasst werden;<br />
Balsastreben stabilisieren ihn.<br />
4 Eine kleine Fleißarbeit ist die Gitterkonstruktion<br />
des Höhen- und Seitenleitwerkes;<br />
beides passt problemlos auf den Rumpf.<br />
5 Das Querruder ist nur 1,5 mm dick. Das Aluröhrchen<br />
wird flach gedrückt und mit einer Bohrung<br />
versehen. Zum Vorbohren eignet sich dünner Draht.<br />
Hier ist eine ruhige Hand erforderlich.<br />
6 Die fertige Querruderanlenkung. In den langen<br />
Aluröhrchen werden die beiden Stahldrähte<br />
nach dem Ausrichten der Ruder mit Sekundenkleber<br />
gesichert.<br />
5<br />
6
134 PARK- & E-FLYER <strong>FMT</strong> 02 | 09<br />
Viel Platz bietet der geräumige Rumpf.<br />
Der Akku ist über eine Luke erreichbar.<br />
te auf das Baubrett gepinnt. Einen kleinen<br />
Streich haben mir die inneren Rippen mit<br />
der Bezeichnung W1 gespielt. Den Schlitz für<br />
den später einzubauenden Flächenverbinder<br />
hat man gleich mit <strong>aus</strong>geschnitten, so dass<br />
diese Rippen in zwei Teilen vor mir lagen.<br />
Das ist kein Drama, verlangt aber Fingerspitzengefühl<br />
beim Ausrichten der Rippenteile.<br />
Außerdem werden diese Wurzelrippen mit<br />
einer Schablone leicht schräg eingesetzt. In<br />
dieser Situation kleben Sie am besten jetzt<br />
den Flächenverbinder ein.<br />
Ebenfalls lasergeschnitten sind die Randbögen.<br />
Diese müssen noch im vorderen Bereich<br />
gebogen und an die Rippenform angepasst<br />
werden. Herstellerseitig sind zwar Querschnitte<br />
eingefügt worden, um die Biegeaktion zu<br />
erleichtern, dennoch sollten Sie vorsichtig zu<br />
Werke gehen. Sonst macht es „Knacks“. Sobald<br />
die Streben auf der Unterseite der Randbögen<br />
angebracht sind, können Sie aufatmen. Kleine<br />
Zwischenbilanz: alle Teile waren sauber<br />
geschnitten und sämtliche Leisten passten<br />
in die vorgesehenen Ausschnitte. Nachgebessert<br />
wurde nichts. So gab es auch kaum<br />
etwas zum Schleifen. Die Tragfläche wog ohne<br />
Querruder 57 g.<br />
Querruder<br />
Das Wort „filigran“ oder „zierlich“ wird in<br />
diesem Text häufiger auftauchen. Ich werde<br />
versuchen, andere Wörter dafür zu finden.<br />
Mit „Modellbau pur“ werden wir beim Bau<br />
der Querruder und deren Anlenkung konfrontiert.<br />
Die Ruder bestehen <strong>aus</strong> 1,6-mm-<br />
Balsastreifen. Für deren Anlenkung wird<br />
0,8-mm-Stahldraht verwendet. Die Anleitung<br />
beschreibt sogar wie man eine Öse und ein<br />
„Z“ in den Draht biegt. Puuuh. Auf das Ösen<br />
biegen habe ich verzichtet und eine andere<br />
Form der Anlenkung gewählt. Zunächst<br />
biegen Sie beide Steuerdrähte zurecht. Und<br />
Zwei Stücke einer dicken Kiefernleiste<br />
dienen als Motorhalter<br />
vergessen Sie nicht, das Stückchen Alurohr<br />
vorher einzufädeln. Halten Sie sich an den<br />
Bauplan! Die Länge der Röhrchen in den<br />
Bildern der Anleitung sind meiner Ansicht<br />
nach nicht ganz korrekt. Wohl aber die Angaben<br />
über die Schenkellänge. Zum Anschluss<br />
der Servodrähte an die Steuerdrähte gehen<br />
Sie wie folgt vor: nehmen Sie zwei kleine<br />
Stücke des beiliegenden Aluröhrchens und<br />
drücken Sie je ein Ende mit der Zange platt.<br />
Dort hinein bohren Sie ein Loch passend zum<br />
Anlenkungsdraht. Diese Röhrchen kleben<br />
Sie mit Sekundenkleber auf den entsprechenden<br />
Schenkel des Steuerdrahtes. Fertig.<br />
Etwas Feinmotorik ist erforderlich, wenn Sie<br />
eine 0,8-mm-Bohrung im 1,6-mm-Querruder<br />
anbringen. Üben am Abfallstück macht den<br />
Meister. Als Bohrer habe ich ein Stück 0,8er-<br />
Draht verwendet, der vorher mit der Feile<br />
spitz geschliffen wurde.<br />
der rumpf oder<br />
„build the fuselage“<br />
In der vorletzten Etappe ist der Rumpf an der<br />
Reihe. Die Formspanten für die Oberseite sind<br />
lasergeschnitten, die Teile für den Rumpf<br />
gestanzt. Der Rumpf wird auf dem Rücken<br />
aufgebaut. Die beiden Deckteile (fuse top)<br />
überprüfen Sie anhand des Bauplans. Beim<br />
Testmodell wurden die Rundungen und die<br />
gerade Seiten ein wenig nachgeschliffen.<br />
Dann aber passte alles zusammen. Beim<br />
Einkleben des Motorspantes feuchten Sie<br />
die Rumpfseiten an. Sie lassen sich so besser<br />
biegen. Dieser Spant weicht von den Fotos<br />
in der Anleitung ab. Es fehlen die Öffnungen<br />
für die Motorkühlung. Ein Kinderspiel ist die<br />
Fertigstellung der Oberseite. Die Gurte passen<br />
problemlos in die Ausschnitte der Formspanten.<br />
Sobald der Rohbau abgeschlossen<br />
ist, dürfen Sie schleifen. Der rohbaufertige<br />
Rumpf bringt 74 g auf die Waage.<br />
Montage,<br />
bespannung und lackierung<br />
In dieses Kapitel fallen die üblichen Restarbeiten.<br />
Sie dauern meistens genau so lange wie<br />
der Bau der einzelnen Komponenten. Warum<br />
sollte das hier anders sein.<br />
Die Füllstücke am Heck habe ich mit der<br />
Proxxon-Bandsäge grob vorgeschnitten. Dann<br />
kann die Schleifaktion beginnen. Die Anlenkung<br />
der Ruder erfolgt über eine Kombination<br />
von 2-mm-Aluröhrchen und 0,8-mm-Stahldraht.<br />
Zur Führung werden in den Rumpf Balsaleisten<br />
eingesetzt. Dies sollten Sie tun, ehe<br />
die Rumpfunterseite geschlossen wird.<br />
In die Unterseite vor der Tragfläche wurde<br />
eine Luke eingearbeitet. Durch sie findet der<br />
Akkuwechsel statt. Das ist einfacher, als jedes<br />
Mal die Fläche abzunehmen.<br />
Den unteren Rahmen von Spant 4 müssen<br />
Sie her<strong>aus</strong>trennen, sonst passt die Tragfläche<br />
mit der Querruderanlenkung nicht auf<br />
den Rumpf. Damit die Stabilität nicht leidet,<br />
Die Balsaleisten wurden nach den<br />
ersten Testflügen gegen<br />
gleich große Kiefernleisten ersetzt
habe ich etwas tiefer eine neue Querstrebe<br />
eingesetzt. In Spant 5 sind mit der Feile Aussparungen<br />
zu erstellen, damit die Querruder<br />
überhaupt bewegt werden können.<br />
Jetzt kann das Bügeleisen aufgeheizt und<br />
das Modell bespannt werden. Für das Testmodell<br />
wurde weißes Easycoat von Oracover<br />
genommen. Die Folie lässt sich gut lackieren.<br />
Vor der Malerarbeit wird die Bügelfolie mit<br />
Aceton gereinigt. Rumpfrücken und Teile der<br />
Tragflächen wurden mit Wasser verdünnbarem<br />
Lack bemalt. Ein paar Zierstreifen runden<br />
das Finish ab.<br />
Zu guter Letzt montieren Sie das Leitwerk<br />
und kleben das eine Höhenruder an das Verbindungsstück.<br />
Übrig bleiben noch das Ausschneiden<br />
und Anpassen von Cockpithaube,<br />
Motorhaube und Radverkleidung. Das Fahrgestell<br />
ist fertig gebogen und wird mit Gummis<br />
am Flächendübel fixiert.<br />
fliegen<br />
Die Bauerei hat ein Ende, nun soll die RV4<br />
in die Luft. Statt eines BL-Motors kam der<br />
empfohlene Bürsten-Getriebeantrieb ins<br />
Modell – vielleicht anachronistisch, aber es ist<br />
ja auch ein Holzmodell. Der AcroDrive wurde<br />
mit einem 9x6"-Propeller von APC bestückt.<br />
Der rote Schotter des Sportplatzes musste<br />
für den Bodenstart herhalten. Eine kleine<br />
Her<strong>aus</strong>forderung an das Fahrwerk. Der Start<br />
gelang einwandfrei mit dem 2S-LiPo und erst<br />
recht mit dem dreizelligen. Die kleine RV4<br />
gewinnt schnell an Höhe. Nach der ersten<br />
Platzrunde kann gedrosselt werden. Nun<br />
wurde der Vogel ein wenig gequält. Enges<br />
Kurven: kein Problem. Überziehen: eine Zeit<br />
hängt das Modell am Propeller und geht<br />
dann mit der Nase nach unten. Es lässt sich<br />
nicht ärgern. Dann eben nicht. Bei gerade<br />
mal Halbgas schnurrt die Maschine gemütlich<br />
gerade<strong>aus</strong>. Dabei kann man sich in Ruhe<br />
Der Rohbau steht. Das Modell ist bereit zum Bespannen.<br />
eine Pfeife anzünden. Gesteuert wird in erster<br />
Linie über die Querruder. Für saubere Kurven<br />
wird ein wenig in die Seitenruderpedale getreten.<br />
Die üblichen Kunstflugfiguren sind<br />
kein Problem, gelingen aber besser wenn<br />
ein dreizelliger Akku eingesetzt wird. Interessant<br />
ist der Geschwindigkeitsbereich. Bei<br />
Viertelgas werden die Luftkutscher ihre Freude<br />
haben. Die RV4 fliegt sehr langsam. Wer<br />
mehr Temperament haben möchte, braucht<br />
bloß Gas zu geben. Etwas mühsam ist das<br />
Kurvenfliegen allein mit dem Seitenruder.<br />
Nur ungern ändert das Modell seinen Kurs.<br />
Das beweglich gelagerte Fahrgestell ist<br />
eine feine Sache. Geht allerdings zu Lasten<br />
der Puschen. Nach der ersten Landung hat<br />
sich eine Radverkleidung verabschiedet. Die<br />
Balsahalterung riss ab. Das gleiche bei der<br />
Landung auf einer kurz gemähter Wiese. Hier<br />
wurden sogar die Balsaleisten, die das Fahrgestell<br />
sichern, abgerissen. Besser sind 3x3mm-Kiefernleisten.<br />
Ich habe sie zusätzlich<br />
mit kleinen Schrauben fixiert. Diese Ereignisse<br />
schmälern jedoch nicht den guten Gesamteindruck.<br />
Das Modell flog auf Anhieb ohne Probleme<br />
und macht in der Luft eine gute Figur. Die<br />
Angaben in der Anleitung über Schwerpunkt<br />
und Ruder<strong>aus</strong>schläge können übernommen<br />
werden. Piloten mit nur wenigen Stunden<br />
Flugerfahrung kann man getrost Sender und<br />
Modell in die Hand geben.<br />
fazit<br />
Der Bau der RV-4 hat dank der sauber geschnittenen<br />
und gestanzten Teile Spaß gemacht.<br />
Die Qualität der Brettchen und Leisten ist<br />
hoch. Material ist <strong>aus</strong>reichend vorhanden.<br />
Der Baukasten ist komplett. Zum Lieferumfang<br />
gehören Stellringe, Gummis und kleine<br />
Schrauben. Belohnt wird der Modellbauer mit<br />
den guten Flugeigenschaften des hübschen<br />
Sportmodells.<br />
Datenblatt<br />
Park- & E-Flyer<br />
<strong>FMT</strong>-TEST<br />
www.fmt-rc.de 135<br />
Modellname: RV-4<br />
Verwendungszweck: Parkflyer<br />
Hersteller / Vertrieb: <strong>Simprop</strong><br />
Preis: 88,95 Euro<br />
Modelltyp: B<strong>aus</strong>atz in Holzbauweise mit Rippenfläche<br />
Lieferumfang: Balsabretter und Leisten, lasergeschnittene und<br />
gestanzte Teile, Zubehör wie Räder, Anlenkungen, Schrauben,<br />
Ruderhörner, tiefgezogene Cockpithaube und Motorhaube.<br />
Bau- u. Betriebsanleitung: Englische Anleitung, 40 Seiten Umfang,<br />
145 Bilder, zwei große Baupläne, Einstellwerte vorhanden<br />
Aufbau:<br />
Rumpf: Holz vollbeplankt, Rumpfoberseite mit Formspanten<br />
und Gurten.<br />
Tragfläche: einteilig, Holz, Rippenfläche<br />
Leitwerk: fest, Holz, Leistenkonstruktion.<br />
Motorhaube: tiefgezogen, PVC/ABS, abnehmbar.<br />
Kabinenhaube: transparent, abnehmbar.<br />
Motoreinbau: Kopfspantmontage, Motorspant <strong>aus</strong> Holz<br />
Einbau Flugakku: Klettverschluss, Akku verschiebbar<br />
Technische Daten:<br />
Spannweite: 1.060 mm<br />
Länge: 972 mm<br />
Spannweite HLW: 420 mm<br />
Flächentiefe an der Wurzel: 225 mm<br />
Flächentiefe am Randbogen: 225 mm<br />
Tragflächeninhalt: 23,7 dm²<br />
Flächenbelastung: 21,3 g/dm² mit LiPo 2/1050 mAh<br />
Tragflächenprofil Wurzel: k.A.<br />
Tragflächenprofil Rand: k.A.<br />
Profil des HLW: Ebene Platte<br />
Gewicht / Herstellerangabe: 525 – 624 g<br />
Rohbaugewicht Testmodell ohne RC und Antrieb: 146 g<br />
Fluggewicht Testmodell ohne Flugakku: 450 g<br />
mit 2 Zellen 1.050 mAh: 505 g<br />
Antrieb vom Hersteller empfohlen:<br />
Motor: Speed 280 mit Getriebe 1: 4<br />
Akku: 7 Zellen NiMH 1.050 mAh; 2-3 Zellen LiPo 1.050 mAh<br />
Regler: k.A.<br />
Propeller: Je nach Motor 9×6 – 10×4,7<br />
Antrieb im Testmodell verwendet:<br />
Motor: <strong>Simprop</strong> AcroDrive<br />
Akku: LiPo 2/1.050 mAh, 3/800 mAh<br />
Regler: Kontronik Rondo<br />
Propeller: 9×6<br />
RC-Funktionen und Komponenten:<br />
Höhe: Hitec HS-55<br />
Seite: Hitec HS-55<br />
Querruder: Graupner 141<br />
verwendete Mischer: keine<br />
Fernsteueranlage: Graupner MC-10<br />
Empfänger: Multiplex RX-5<br />
Empf.Akktu: BEC<br />
Erforderl. Zubehör: Motor, RC-Ausrüstung<br />
Geeignet für: Einsteiger, Fortgeschrittener<br />
Bezug: über Fachhandel, www.simprop-electronic.de