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August 3/2006<br />

www.sikkenscr.de<br />

www.sikkenscr.at<br />

www.sikkenscr.ch<br />

SIKKENS<br />

Generationenwechsel<br />

In den Betrieben,<br />

in der Vertriebsleitung und<br />

im Produktsortiment.<br />

Brückenschlag:<br />

Sikkens Partner-Club-Treffen<br />

Fußballfieber:<br />

Kunden begeistert von Sikkens WM-Treffs<br />

Führungsrolle:<br />

Sikkens Junioren treffen sich in Bad Boll<br />

Automechanika:<br />

Sikkens zeigt Wassertransferdruck<br />

aktuell


Hexacomb Turbo<br />

Das echte Mehrplatzsystem für den<br />

Lackierbetrieb.<br />

Ein neuer Leistungsmaßstab für<br />

Absauganlagen zur Selbstmontage.<br />

• Turbineneinheit 1,5 kW / 220 V<br />

• Schwenkarm 5 m<br />

• Hexagon Energiekopf<br />

• Halter für Schlauch<br />

und Geräte<br />

Saugstark !<br />

Der Seitenkanalverdichter für<br />

langlebige, starke Saugleistung.<br />

Besonders leiser Turbinenlauf.<br />

Kompatibel<br />

mit allen<br />

Schleifgeräten<br />

Herkules Hebetechnik GmbH · Falderbaumstr.34 · 34123 Kassel<br />

Tel.: 0561 / 58907-0 · Fax: 5890745 · www.herkules-lift.de<br />

Der neue<br />

Leistungsmaßstab für<br />

Absauganlagen<br />

Absauganlage<br />

Hexacomb Turbo<br />

Die Staubabsaugung Hexacomb<br />

Turbo von Herkules setzt mit seiner<br />

starken Saugturbine neue<br />

Maßstäbe.<br />

Mit einer Luftleistung von<br />

200 m 3 / h und einer konstruktiv<br />

angelegten Lebensdauer von 25.000<br />

Betriebsstunden ist das Aggregat<br />

den herkömmlich eingesetzten<br />

Saugmotoren weit überlegen.<br />

Die Anwendervorteile liegen auf der<br />

Hand. Mit der starken Saugleistung<br />

können problemlos zwei Schleifer<br />

gleichzeitig an der Anlage arbeiten<br />

- ein echtes Mehrplatzsystem.<br />

Die besonders leise Turbine ist<br />

Herzstück eines Gesamtpakets der<br />

Absauganlage Hexacomb Turbo, das<br />

von Herkules besonders preiswert<br />

zum Selbstaufbau angeboten wird.<br />

Zum Paket gehört die Turbineneinheit<br />

mit Geräteanschlussmöglichkeit, ein<br />

5,00 m langer Schwenkarm, ein<br />

Verbindungsrohr, der Hexagon<br />

Energiekopf sowie Schlauch- und<br />

Gerätehalter.<br />

Die Wandmontage von Turbineneinheit<br />

und Schwenkarm schafft Platz in<br />

der Werkstatt und sorgt für Ordnung<br />

bei den Schläuchen.<br />

Der Hexagon Energiekopf besitzt<br />

zwei Anschlüsse für alle gängigen<br />

Schleifgeräte mit Druckluft und<br />

Saugluft, zwei Elektrosteckdosen<br />

und einen Druckluftanschluss mit<br />

Regler. Die Geräte und Schläuche<br />

können in Halterungen deponiert<br />

werden.<br />

Mit dem Absaugsystem Hexacomb<br />

Turbo bietet Herkules ein attraktives<br />

Profigerät mit viel Leistung an. Die<br />

Produktivität und die Qualität der<br />

Schleifarbeiten wird gesteigert. Der<br />

Betrieb bleibt sauber und ordentlich,<br />

die Gesundheit der Mitarbeiter wird<br />

geschützt.


Liebe Leser,<br />

sehr geehrte Kunden,<br />

30 Jahre Acoat selected<br />

Partnerschaft und noch<br />

immer jung genug, um<br />

auch heute noch als<br />

erfolgreichstes Kunden-<br />

Qualifizierungskonzept in<br />

der Branche zu gelten.<br />

Das ist keine Selbstverständlichkeit und konnte nur<br />

durch die gemeinsame Bereitschaft zu ständiger<br />

Überprüfung und Anpassung an veränderte Marktsituationen<br />

gelingen.<br />

Dazu gehört auch den Generationswechsel in den<br />

Betrieben aktuell zu begleiten und auf unsere<br />

Partner-Juniorinnen und -Junioren sind wir ganz<br />

besonders stolz.<br />

Gemeinsam freuen wir uns auf die Acoat selected<br />

Jubiläumsveranstaltung in Wien, die aber bewusst<br />

und deutlich mehr in die Zukunft, als in die<br />

Vergangenheit gerichtet sein wird.<br />

Trotzdem und gerade deswegen werde ich die<br />

Gelegenheit nutzen, um in Wien nach 32 Sikkens-<br />

Jahren die Verantwortung in jüngere Hände zu<br />

übergeben. Es war eine tolle und erlebnisreiche<br />

Zeit für mich und ich danke Ihnen für Ihr Vertrauen<br />

in all den Jahren.<br />

Ich bin überzeugt, Sie werden weiter erfolgreich<br />

sein und Sikkens wird Sie dabei wie immer unterstützen.<br />

Ihr<br />

Klaus Kraemer<br />

Geschäftsführer Sikkens GmbH<br />

News<br />

Cabrio auf Krankenschein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Früher mehr Unfälle als heute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Frühschoppen in Würzburg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Stabwechsel nach 32 erfolgreichen Sikkens-Jahren . . . . . . . . . 6<br />

Wegwerf-Auto contra Qualitätsanspruch . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

VOC-Code für Lackprodukte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />

Fragen an Arthur Clark, Bundesinnungsmeister Österreich . . . 10<br />

„Qualitätsgewinn für unsere Kunden“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Thema: Lohnfortzahlung und Abfindung . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

Ford-Freigabe für die Schweiz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Lacktreff in Erfurt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />

Acoat selected in Norwegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />

Auf dem neuesten Stand der Technik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Michael Zeller verlässt Akzo Nobel Car Refinishes . . . . . . . . . 17<br />

Gemeinsam im Fußball-Rausch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

Produkte /Werkstatt<br />

Gemeinsam am Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

VOC-konform in die Zukunft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />

Passt das Zubehör, stimmt die Lackierung . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Alles abgestimmt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Klebrige Schutzhülle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Extra breit für die ganz Großen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25<br />

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />

Farbton<br />

Audi Allroad Quattro: Kombi im Gelände . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Kombiniert Gegensätzliches: Nissan Note . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Neue Formen: der Citroen C6 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Viel Ausstattung: Lancia Musa Platino Plus . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Mitsubishi Colt CZC: Mehr Frischluft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Mitsubishi L200: Sehr belastbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />

Konkurrenzfähig: Kia Magentis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Cadillac BLS: Einer für Europa . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

Neue Gesichter im Sikkens Color IT <strong>Service</strong> . . . . . . . . . . . . . . 30<br />

<strong>Service</strong> / Forum<br />

Höhepunkte Wiens sowie<br />

Kultur und Kulinarisches entdecken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />

Mit offenen Karten und Menschenkenntnis . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Garantierte Qualitätsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Spielend in Führung gehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />

Plötzlich nicht mehr Chef ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />

Das Partnerprogramm von September bis Dezember 2006 . . 39<br />

Trends und Orientierung auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Rapid Repair Training kommt an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Sikkens unterstützt beim Werbeauftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . 42<br />

Veranstaltungs-Tipp: Polierparty . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43<br />

Gut (re)präsentiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Kundenpflege an oberster Stelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44<br />

Sauber – spritzig – zuverlässig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Gemeinsam stärker im Auftritt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Großer Spaß statt große Reden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48<br />

Erfolg durch Anpassung und Fortbildung . . . . . . . . . . . . . . . . 49<br />

Mit Sikkens in die Lüfte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Inhalt 3


News<br />

Cabrio auf Krankenschein<br />

Für mehr Cabrio-Wetter<br />

und einen sonnigen<br />

Sommer setzten sich<br />

Berliner Demonstranten<br />

ein. Mit<br />

Plakaten und einem<br />

Opel Astra TwinTop<br />

appellierten sie an die<br />

Politik, die positive<br />

Wirkung des Sonnenscheins<br />

besser verfügbar<br />

zu machen.<br />

Es fällt nicht schwer, den<br />

Forderungen der Demonstranten<br />

zuzustimmen: Sonnenhungrige<br />

Cabrio-Fans setzten sich<br />

unlängst in der Berliner City für<br />

besseres Wetter in Deutschland<br />

ein. „Wir freuen uns, wenn dieses<br />

emotionale Thema von engagierten<br />

Bürgern aufgegriffen wird.<br />

Das können wir nur unterstützen“,<br />

erklärte ein Opel-Sprecher<br />

augenzwinkernd. Nicht nur der<br />

Anlass, auch die Inhalte waren<br />

originell. Auf Transparenten und<br />

Flugblättern forderten die Demonstranten<br />

„uneingeschränkte<br />

4 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Solarität“ für ihr Anliegen und<br />

„Cabrio auf Krankenschein“. Dass<br />

Fahren ohne Verdeck sehr beliebt<br />

ist, zeigen die zahlreichen Vorbestellungen<br />

des neuen Opel<br />

Astra TwinTop: Bereits vor seiner<br />

offiziellen Premiere im Mai wurden<br />

rund 15.000 Fahrzeuge geordert.<br />

„Das zeigt, wie sehnsüchtig<br />

die Autofahrer einen sonnigen<br />

Sommer erwartet haben“, so der<br />

Opel-Sprecher. Unterstützt wurden<br />

die Sonnenanbeter auf den<br />

Opel Astra TwinTop: Das Cabrio-Coupé scheint ein Garant für Sonnenschein zu sein.<br />

Straßen Berlins<br />

auch vom<br />

Wetterexperten<br />

Jörg Kachelmann:<br />

„Ich finde<br />

die Initiative für<br />

mehr Sommer gut,<br />

weil sie die Menschen<br />

fürs Wetter<br />

interessiert, insbesonderenatürlich<br />

für besseres,<br />

und auf<br />

die spannenden<br />

Seiten der<br />

Meteorologie aufmerksam<br />

macht.“ ■<br />

Früher mehr<br />

Unfälle als<br />

heute<br />

Seit 100 Jahren gibt es die<br />

statistische Erfassung von Unfällen.<br />

Bei der Auswertung der<br />

Zahlen stellte das Statistische<br />

Bundesamt Erstaunliches fest:<br />

1907 war – bezogen auf den<br />

Kfz-Bestand – das Risiko, bei<br />

Unfällen im Straßenverkehr zu<br />

sterben, 56 Mal so hoch wie<br />

heute.


Frühschoppen in Würzburg<br />

Sikkens Partnerkunde Horst<br />

Grimm lud die Teilnehmer des<br />

ZKF-Branchentreffs in Würzburg<br />

am Morgen der Veranstaltung<br />

zu Brunch und Fachgesprächen<br />

in seine Werkstatt.<br />

Rund 200 Kollegen folgten der<br />

Einladung des engagierten Unternehmers.<br />

Bis zum frühen<br />

Mittag nutzten sie die Plattform<br />

für den Austausch in lockerer<br />

Atmosphäre. Viele machten sich<br />

im Anschluss gemeinsam auf den<br />

Weg zum ZKF-Branchentreff im<br />

Würzburger Kongresszentrum<br />

Maritim.<br />

Erst 20 Jahre nach Patentierung<br />

des ersten Automobils<br />

sah sich die Regierung des<br />

Deutschen Reichs gezwungen,<br />

eine Unfallstatistik einzuführen.<br />

Im folgenden Berichtsjahr, das bis<br />

Oktober 1907 erfasst wurde, gab<br />

es rund 5.000 Unfälle im Straßenverkehr.<br />

Zugelassen waren<br />

27.026 Kraftfahrzeuge, davon<br />

10.115 Autos, 957 Lastkraftwagen,<br />

der Rest alles Krafträder.<br />

Die Statistik ermittelte fast 150<br />

Tote und etwa 2.500 Verletzte.<br />

Heute sind es pro Jahr im Schnitt<br />

etwa 6.500 Verkehrstote und<br />

rund 460.000 Verletzte. Die Zahl<br />

der Verkehrstoten ist also<br />

drastisch gestiegen. Allerdings<br />

gab es proportional zum<br />

Fahrzeugbestand vor 100 Jahren<br />

Ganz bewusst hatte Horst Grimm<br />

auf feste Programmpunkte verzichtet.<br />

Während der ungezwungenen<br />

Veranstaltung konnten sich<br />

die Gäste selbst in den Betriebsräumen<br />

und im neu gestalteten<br />

ZKF-Präsident Friedrich Nagel begrüßt<br />

die Gäste zum Frühschoppen bei<br />

Firma Grimm.<br />

mehr Verkehrstote als heute. Somit<br />

war in den Pionierjahren das<br />

Autofahren deutlich gefährlicher.<br />

Hohe Motorleistung schien die<br />

damaligen Fahrer besonders<br />

zu überfordern: Von den 54 zugelassenen<br />

Autos mit mehr als<br />

40 PS hatten 48 im ersten<br />

Berichtsjahr einen Unfall. Obwohl<br />

der Pkw-Anteil am Kraftfahrzeugbestand<br />

vor hundert<br />

Jahren nur 37 % betrug, gingen<br />

85 % der Getöteten auf das<br />

Konto der Personenkraftwagen.<br />

Dabei war eine Kollision mit<br />

einem anderen Kraftfahrzeug<br />

auf Grund der geringen Verkehrsdichte<br />

ein eher seltenes Ereignis.<br />

Häufiger waren Unfälle<br />

mit Fußgängern, Reitern oder<br />

Straßenbahnen. ■<br />

Ein Unfall ist schnell passiert: vor<br />

100 Jahren proportional häufiger als<br />

heute.<br />

für<br />

Klaus Weichtmann<br />

Am 5. Mai 2006 wurde<br />

Dr. Klaus Weichtmann,<br />

Hauptgeschäftsführer des<br />

Zentralverbands Karosserieund<br />

Fahrzeugtechnik, im<br />

InfoGold<br />

Rahmen des ZKF-Branchentreffs<br />

in Würzburg mit der<br />

Goldmedaille des übergeordneten<br />

Zentralverbands<br />

des Deutschen Handwerks<br />

(ZDH) ausgezeichnet. Überreicht<br />

wurde ihm das Handwerkszeichen<br />

in Gold von<br />

ZDH-Präsidiumsmitglied<br />

Rolf Ostermann, der Weichtmann<br />

für sein beispielhaftes<br />

Engagement für Handwerk<br />

und Handwerksorganisation<br />

und insbesondere für seine<br />

Verdienste um die Karosserie-<br />

und Fahrzeugtechnik<br />

ehrte.<br />

Kundenempfang umsehen. Kapelle,<br />

Zapfanlage und Brunchbuffet<br />

lieferten den launigen und<br />

kulinarischen Rahmen für diese<br />

kleine, aber feine Veranstaltung<br />

am Rande des ZKF-Kongresses. ■<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

News 5


News<br />

Stabwechsel nach<br />

32 erfolgreichen Sikkens-Jahren<br />

32 Jahre hat Klaus Kraemer<br />

die positive Entwicklung der<br />

Marke Sikkens in Deutschland<br />

entscheidend mitgestaltet.<br />

Beim Acoat selected Partner-<br />

Club-Treffen im Oktober in<br />

Wien wird Klaus Kraemer den<br />

Stab an die beiden Nachfolger<br />

Heinz Piskay und Ronald de<br />

Zwart weitergeben und in den<br />

Ruhestand gehen.<br />

Nach langjähriger Außendienst-<br />

Erfahrung in verschiedenen Branchen<br />

und betriebswirtschaftlichem<br />

Studium übernahm er im<br />

August 1974 die Sikkens Verkaufsniederlassung<br />

Köln. 1979,<br />

fünf Jahre später, wechselte er<br />

sein Domizil und wurde Leiter<br />

der Sikkens Verkaufsniederlassung<br />

Rhein/Main und Kassel.<br />

Der nächste Schritt erfolgte<br />

1983, als Klaus Kraemer die Verantwortung<br />

als Verkaufsleiter für<br />

die gesamte Region Mitte übertragen<br />

wurde. In dieser Funktion<br />

erlebte er auch die Wiedervereinigung<br />

Deutschlands, die ihm<br />

neben dem größeren Verantwortungsbereich<br />

auch menschlich<br />

und geschäftlich interessante<br />

und wertvolle Kontakte brachte.<br />

6 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

1995 übernahm er die Gesamtvertriebsleitung<br />

für Sikkens Autoreparaturlacke<br />

in Deutschland<br />

und den Bereich Autoreparaturlacke<br />

Automobil-Industrie. Aus<br />

Anlass des 25-jährigen Dienstjubiläums<br />

wurde er im Herbst<br />

1999 zum Vertriebsdirektor er-<br />

Heinz Piskay für Deutschland<br />

Heinz Piskay, 38<br />

Jahre, geboren 1967<br />

in Temeschburg, ist ausgebildeter<br />

Kaufmann<br />

im Groß- und Außenhandel<br />

und hat ein<br />

BWL- und Marketingstudium<br />

absolviert. In<br />

seiner beruflichen<br />

Laufbahn hat er sich<br />

auf den Vertrieb konzentriert<br />

und unterschiedliche<br />

Funktionen<br />

vom Gebietsleiter bis<br />

zum Gesamtvertriebsleiter<br />

bei Unternehmen<br />

wie z. B. Braas<br />

GmbH, Sika AG oder<br />

Schuck GmbH wahrgenommen.<br />

Seit Januar<br />

2006 ist Heinz Piskay<br />

für den Akzo Nobel<br />

Konzern tätig. Hier hat<br />

nannt und zum 1. Januar 2001<br />

erfolgte die Bestellung zum Geschäftsführer<br />

der Sikkens GmbH.<br />

Im Januar 2004 kam zusätzlich<br />

die Verantwortung für den Bereich<br />

Autoreparaturlacke der<br />

Marke Sikkens in Österreich<br />

hinzu.<br />

er die Aufgabe des Vertriebsleiters<br />

für Sikkens Deutschland<br />

übernommen.<br />

„Der neuen Aufgabe sehe ich<br />

mit Zuversicht und Spannung<br />

entgegen. Zuversichtlich<br />

stimmt mich das ganze<br />

Leistungspaket und die<br />

außerordentliche Kundenorientierung<br />

von Sikkens,<br />

welches wir als Ganzes den<br />

Fachbetrieben anbieten. Mit<br />

Spannung sehe ich die<br />

zukünftige Entwicklung der<br />

Branche, die zugleich Chance<br />

und Risiko beinhaltet. Hier<br />

wollen wir aktiv mitgestalten<br />

und Erfolgskonzepte entwickeln<br />

mit denen unsere<br />

Kunden auch in Zukunft erfolgreich<br />

bestehen werden.<br />

Ich habe viele unserer<br />

Kunden in ihren Betrieben<br />

persönlich kennen gelernt<br />

und dabei viele Informationen<br />

über die Historie aber auch<br />

über die aktuelle Situation in<br />

der Branche erhalten.“


Ronald de Zwart für Österreich<br />

Ronald de Zwart, 46<br />

Jahre, studierte Ökonomie<br />

und internationales<br />

Marketing und<br />

ist seit mehr als 20<br />

Jahren bei Akzo Nobel<br />

im Bereich Autoreparaturlacke<br />

tätig. Er bekleidete<br />

dabei verschiedenste<br />

Positionen<br />

im internationalen Vertriebs-<br />

und Ländermanagement.<br />

Unter anderem<br />

war Ronald de<br />

Zwart für Gebiete innerhalb<br />

Westeuropas<br />

und Übersee zuständig.<br />

Zuletzt arbeitete und<br />

lebte er in Polen, von<br />

wo aus er als Vertriebsund<br />

Marketingleiter für<br />

alle Akzo Nobel Car<br />

Mit 60 Jahren, findet<br />

Klaus Kraemer, ist nun der richtige<br />

Zeitpunkt für den Generationswechsel<br />

gekommen. Ganz<br />

im Sinne des Partner-Club-Treffens<br />

zum 30-jährigen Bestehen<br />

von Acoat selected und dem<br />

Motto „Sikkens schlägt Brücken“,<br />

das diese Veranstaltung thematisch<br />

bestimmen wird.<br />

Bereits seit 1. Januar 2006<br />

arbeitet sich Heinz Piskay,<br />

sein Nachfolger für den deut-<br />

Refinishes Marken in der<br />

Region Zentraleuropa und<br />

Balkan verantwortlich zeichnete.<br />

Seit August 2006 hat<br />

Ronald de Zwart die Aufgabe<br />

als Vertriebsleiter für Akzo<br />

Nobel Autoreparaturlacke<br />

Österreich übernommen. Mit<br />

seiner Familie ist er bereits im<br />

Juli nach Wien umgezogen.<br />

„Ich freue mich auf meine neue<br />

Aufgabe in Österreich, darauf<br />

in einem wunderschönen Land<br />

leben und arbeiten zu dürfen,<br />

wo die Menschen so gastfreundlich<br />

sind und wo die<br />

Autoreparaturbranche an der<br />

Schwelle zu einer neuen Zeit<br />

steht. Den Kontakt zu Kunden<br />

und anderen Marktteilnehmern<br />

habe ich immer gerne<br />

gepflegt und dabei auch viel<br />

über die Funktionsweise der<br />

Industrie gelernt. Den Kontakt<br />

zum Markt möchte ich fortsetzen,<br />

die sich wandelnden<br />

Bedürfnisse unserer bestehenden<br />

Lackpartner herausfinden<br />

und neue Partner<br />

über Akzo Nobel Lösungen zur<br />

kontinuierlichen Entwicklung<br />

ihres Geschäfts informieren.“<br />

schen Markt, in die neue Aufgabe<br />

ein. Heinz Piskay hat in<br />

dieser Zeit bereits zahlreiche<br />

Gespräche mit Kunden führen<br />

können und ist für die Stabübergabe<br />

im Oktober in Wien<br />

bestens gerüstet. Gleichzeitig<br />

übergibt Klaus Kraemer die Vertriebsverantwortung<br />

für den Bereich<br />

Autoreparaturlacke der<br />

Marke Sikkens in Österreich an<br />

Ronald de Zwart, der bereits<br />

lange Jahre für Akzo Nobel<br />

Coatings tätig ist und über große<br />

Vertriebserfahrung in den osteuropäischen<br />

Ländern verfügt.<br />

„Sikkens aktuell“ wünscht Klaus<br />

Kraemer eine gute Zeit im Ruhestand<br />

und Heinz Piskay sowie<br />

Ronald de Zwart einen erfolgreichen<br />

Start in ihrer neuen<br />

Verantwortung für die Marke<br />

Sikkens in Deutschland und<br />

Österreich. ■<br />

Sikkens GmbH<br />

Magirusstraße 14<br />

70469 Stuttgart<br />

Tel. +49 711 8951-0<br />

Fax +49 711 8951-671<br />

www.sikkenscr.de<br />

www.sikkenscr.at<br />

www.sikkenscr.ch<br />

Anzeigen/Chefredaktion:<br />

Thomas Bischoff<br />

Tel. +49 711 8951-494<br />

Oliver Franik<br />

Tel. +49 711 8951-675<br />

Fax +49 711 8951-671<br />

info@sikkenscr.de<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Klaus Kraemer<br />

Impressum Herausgeber:<br />

Redaktion:<br />

DIE WORTWERKSTATT<br />

Christine Wolfangel<br />

Tel. +49 7071 156-42<br />

Fax +49 7071 156-11<br />

sowie Mitarbeiter<br />

der Sikkens GmbH<br />

Design Titel:<br />

Die Gruppe! Werbeagentur<br />

Layout/Produktion:<br />

Systemedia GmbH<br />

Hanauer Straße 4<br />

75181 Pforzheim<br />

Tel. +49 7231 9667-25<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

News 7


News<br />

Wegwerf-Auto contra Qualitätsanspruch<br />

Einer Meinung (von links): Jürgen Peitz von der Adam Opel GmbH, Dr. Heiner Schwan, Akzo Nobel Automotive After Market<br />

Manager EMEA, und Jaques de Lesseigues, Akzo Nobel Senior Key Account Manager Work Providers, setzen sich für Originalprodukte<br />

bei der Reparatur ein.<br />

Beim sechsten „International<br />

Bodyshop Industry Symposium“<br />

(IBIS) trafen sich vom 31. Mai<br />

bis 2. Juni namhafte Vertreter<br />

der Kfz-Reparaturbranche.<br />

Über 300 Teilnehmer aus mehr<br />

als 30 Nationen reisten nach<br />

Montreux, um Kontakte zu<br />

pflegen und sich ein Bild über<br />

die Zukunft der Autoreparaturbranche<br />

zu machen.<br />

Die Teilnehmer beim jährlichen<br />

IBIS-Treffen am Genfer See sind<br />

entweder direkt im Bereich Fahrzeugreparaturindustrie<br />

tätig oder<br />

haben indirekt mit der Branche<br />

zu tun. Ziel ist es, aktuelle Entwicklungen<br />

aufzugreifen und<br />

diese in Vorträgen und Diskussionen<br />

darzustellen. Für Akzo<br />

Nobel fuhr Dr. Heiner Schwan,<br />

Automotive After Market Manager<br />

EMEA, nach Montreux.<br />

„Eines vorweggenommen: Der<br />

Blick in die Zukunft war recht zu-<br />

8 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

versichtlich. Gejammer war nicht<br />

zu hören“, berichtet er erfreut.<br />

Trotz Abnahme der Unfallhäufigkeit<br />

seien die Unfallzahlen auf<br />

Grund der gestiegenen Zulassungszahlen<br />

konstant geblieben.<br />

Laut Prognose wird der Reparaturmarkt<br />

aber in den nächsten<br />

zehn Jahren auf die Hälfte<br />

schrumpfen. Ob aus diesem Prozess<br />

die markengebundenen oder<br />

die freien Werkstätten als Sieger<br />

hervorgehen, blieb in Montreux<br />

noch strittig.<br />

Mit dem Thema „Wegwerf-Auto“<br />

wurde ein Zukunftsszenario gezeichnet,<br />

das die Reparaturbranche<br />

nach dem Motto<br />

„wegwerfen statt reparieren“<br />

ganz ausklammern würde. Im<br />

Fokus stand dabei der Einfluss zunehmend<br />

komplexerer Fahrzeugstrukturen<br />

und der daraus<br />

resultierende Reparaturaufwand<br />

mit den dazu gehörenden Kosten.<br />

Gleichzeitig ging es in die-<br />

sem Beitrag aber auch um<br />

die Bedeutung des Attributs<br />

„reparaturfreundlich“ beim Autokauf.<br />

„Der Endkunde wertet<br />

dieses Thema im Vergleich zur<br />

Höhe des Versicherungsbeitrags<br />

relativ gering“, berichtet<br />

Schwan.<br />

In einer Podiumsdiskussion<br />

wurden das Pro und Contra der<br />

Verwendung von Originalersatzteilen<br />

oder billigen Nachbauteilen<br />

bei der Autoreparatur behandelt.<br />

„Der zunehmende Einfluss der<br />

Versicherungswirtschaft im Reparatursektor<br />

wirkt sich auch auf<br />

den Teilemarkt aus“, erklärt Dr.<br />

Heiner Schwan. „Dabei muss man<br />

sich zu Recht fragen, wer in Zukunft<br />

die Qualitäts- und Performancegarantie<br />

für den Kunden,<br />

der keinen Einfluss auf<br />

den Reparaturverlauf und die<br />

Wahl der eingebauten Teile mehr<br />

hat, übernimmt“, gibt er zu bedenken.<br />


VOC-Code für Lackprodukte<br />

Auf allen Stammlack-Etiketten<br />

der Reparaturlacke (also nicht<br />

auf Härter oder Verdünnungen),<br />

die nach dem 1. Januar 2007<br />

hergestellt werden, müssen mit<br />

einem Code die Produktkategorie<br />

und der dazugehörige<br />

VOC-Wert des spritzfertigen<br />

Materials angegeben werden.<br />

Dieser Code lautet dann zum Beispiel:<br />

2004/42/IIB(d)(420)410<br />

Die Nummern- und Buchstabenfolge<br />

sagt in diesem Fall aus, dass<br />

das Produkt<br />

• der EU-Richtlinie 2004/42 unterliegt,<br />

• im Anhang II<br />

• als Autoreparaturlack (B) gelistet<br />

ist<br />

• und es sich dabei um einen<br />

Decklack (d) handelt,<br />

• dessen VOC-Obergrenze spritzfertig<br />

bei (420) g/l liegt<br />

• und dessen tatsächliche Obergrenze<br />

spritzfertig 410 g/l ist.<br />

Der Code ist notwendig, damit<br />

das Produkt bei einer Kontrolle<br />

identifiziert werden kann. Im<br />

technischen Datenblatt, das im<br />

Gegensatz zum Etikett nur in<br />

einer Sprache gehalten ist, kann<br />

der Text dann ausgeschrieben<br />

werden.<br />

Dies würde dann bei obigem Beispiel-Code<br />

folgendermaßen lauten:<br />

Die EU-Obergrenze für den VOC-<br />

Wert dieses Produkts liegt spritzfertig<br />

bei 420 g/l in der Produktkategorie<br />

II B (d). Der tatsächliche<br />

VOC-Wert dieses Produkts ist<br />

spritzfertig maximal 410 g/l.<br />

Die angegebenen Werte dürfen<br />

mit dem im technischen Datenblatt<br />

angegebenen Mischungsverhältnis,<br />

mit den angegebenen<br />

Härtern und Verdünnern, auch im<br />

ungünstigsten Fall nicht überschritten<br />

werden. Die entsprechenden<br />

Produktkategorien<br />

und die ihnen zugeordneten VOC-<br />

Höchstwerte sind in der hier abgebildeten<br />

Tabelle aufgelistet.<br />

Kategorie Beschichtungen VOC g/l<br />

a Vorbereitungsprodukte 850<br />

Vorreiniger 200<br />

b Spachtel und Spritzspachtel 250<br />

c Füller 540<br />

Grundierungen 540<br />

Wash-Primer 780<br />

d Decklacke Klarlacke 420<br />

Basislacke 420<br />

Uni-Decklacke 420<br />

e Speziallacke (genau definiert) 840<br />

Außer dem offiziellen VOC-<br />

Code ziert ein eigens entwickeltes<br />

Symbol künftig<br />

VOC-konforme Produkte im<br />

Sinne der EU-Gesetzgebung<br />

mit dem Hinweis „Compliant<br />

with EU VOC Legislation“.<br />

Das Zeichen wird<br />

sukzessive auf den Sikkens<br />

Produktetiketten erscheinen.<br />

Damit lässt sich schon<br />

auf den ersten Blick erkennen,<br />

dass es sich um<br />

ein EU-VOC-konformes Produkt<br />

handelt.<br />

InfoPlakativ: VOC-Symbol<br />

Im umgekehrten Sinne<br />

bedeutet es aber nicht<br />

automatisch, dass Produkte<br />

ohne dieses Symbol<br />

nicht VOC-konform sind.<br />

Sofern Produkte bereits<br />

vor Einführung des Symbols<br />

produziert und abgefüllt<br />

wurden, findet sich<br />

natürlich auch noch kein<br />

Symbol auf dem Etikett.<br />

Damit kommt es in einer<br />

relativ langen Übergangsphase<br />

nicht zu einer 100 %igen<br />

Kennzeichnung aller<br />

VOC-Produkte durch das<br />

neue VOC-Symbol. Es wird<br />

jedoch eine positive Produkteigenschaft<br />

bei einem<br />

Teil der Gebinde optisch<br />

unterstrichen. ■<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

News 9


News<br />

10<br />

Fragen an Arthur Clark,<br />

Bundesinnungsmeister Österreich<br />

Auch 2006 stellt „Sikkens aktuell“<br />

wieder verschiedenen Personen<br />

mit Bezug zur Autoreparaturlackbranche<br />

die elf bekannten Fragen<br />

der Rubrik „Fragen an“. Dieses<br />

Mal antwortet der österreichische<br />

Bundesinnungsmeister der<br />

Karosseriebauer Arthur Clark.<br />

Nicht in der Vergangenheit hängen<br />

bleiben, sondern die Zukunft mitgestalten.<br />

Dieser Leitsatz dient<br />

1. Welche zukünftige Bedeutung<br />

sehen Sie im Automobil<br />

als Transport- und Verkehrsmittel?<br />

Die Mobilität der Menschen<br />

wird in der Zukunft ebenso<br />

wichtig sein wie in der Vergangenheit.<br />

Und das Automobil<br />

wird die führende Rolle als<br />

Transport- und Verkehrsmittel<br />

beibehalten. Rund ums Auto<br />

gibt es jedoch eine Anzahl von<br />

Aufgaben zu lösen. Dazu gehört<br />

zum Beispiel, die durch das<br />

Automobil verursachte Umweltbelastung<br />

in den Griff zu bekommen.<br />

Das Auto muss als<br />

Transportmittel sowohl beim<br />

Kauf als auch beim Unterhalt für<br />

dem gelernten Karosseriebaumeister<br />

Arthur Clark nicht nur als Arbeitsmotto<br />

in seinem Karosserie- und Lackierfachbetrieb<br />

in Wien. Er wendet<br />

diese Lebenseinstellung auch in<br />

seiner Funktion als Bundesinnungsmeister<br />

der österreichischen Karosseriebauer<br />

an. Seit Juni 2005 im<br />

Amt, hat er sich zum Ziel gesetzt, die<br />

Branche für die Anforderungen der<br />

Zukunft zu sensibilisieren und die Betriebe<br />

bei der Anpassung an die sich<br />

ändernde Technik im Bereich Fahrzeugbau<br />

zu unterstützen.<br />

Auch im eigenen Betrieb stellt er sich<br />

den Herausforderungen der Zukunft:<br />

„Ich bin dabei, meinen Sohn schrittweise<br />

auf die Übernahme vorzubereiten<br />

und ihn in dieser Phase zu begleiten“,<br />

erzählt der 53-jährige<br />

Unternehmer. Er selbst wuchs in den<br />

die Bevölkerung leistbar bleiben.<br />

Die Erdölressourcen sind nicht<br />

unerschöpflich, deshalb muss in<br />

absehbarer Zeit an einen brauchbaren<br />

Ersatz gedacht werden.<br />

2. Welche bedeutende Entwicklung<br />

sehen Sie im Allgemeinen<br />

als größte Chance für die Zukunft?<br />

Umweltschonende Energie, die<br />

sich jeder leisten kann und die<br />

vor allem ohne Abhängigkeit von<br />

Dritten verfügbar ist.<br />

3. Und welche Entwicklung empfinden<br />

Sie als größte Bedrohung<br />

für die Zukunft?<br />

Die Abhängigkeit vieler Länder in<br />

der Frage der Erdöllieferungen.<br />

4. Welche Eigenschaften schätzen<br />

Sie bei anderen Menschen<br />

am meisten?<br />

Ehrlichkeit und Offenheit.<br />

USA auf und kam erst 1963 nach<br />

Wien, wo er einige Jahre später seine<br />

Lehre zum Autospengler begann. Im<br />

Januar 1990 machte er sich mit<br />

„Clarks Karosserie-Dienst“ selbstständig.<br />

Den Betrieb leitet er von Anfang<br />

an gemeinsam mit seiner Frau.<br />

„Und trotzdem sind wir seit 34 Jahren<br />

glücklich verheiratet. Das ist in<br />

der heutigen Zeit keine Selbstverständlichkeit<br />

mehr“, äußert er sich<br />

hocherfreut.<br />

„Ich bin ehrlich und ehrgeizig, ein absoluter<br />

Perfektionist und immer offen<br />

für Neues“, beschreibt sich Arthur<br />

Clark selbst. „Wenn es um die Verwirklichung<br />

gesetzter Ziele geht, lege<br />

ich große Ausdauer an den Tag“,<br />

fährt er fort. Eine Eigenschaft, die er<br />

immer wieder erfolgreich als Branchenvertreter<br />

zum Einsatz bringt. ■<br />

5. Welche Eigenschaften stören<br />

Sie bei anderen Menschen besonders?<br />

Unehrlichkeit und Verschlagenheit.<br />

6. Ihr Traumberuf?<br />

Karosseriebauer.<br />

7. Ihre Lieblingsmusik?<br />

Von Jazz bis Pop, alles der Stimmung<br />

entsprechend.<br />

8. Ihr Lieblingsgericht?<br />

Fisch, Nudeln und frischer Salat.<br />

9. Ihre Lieblingsfarbe?<br />

Keine bestimmte, je nach Stimmung<br />

kann dies sehr stark<br />

variieren.<br />

10. Was tun Sie am liebsten in<br />

Ihrer Freizeit?<br />

Skifahren, Windsurfen und Reisen.<br />

11. Ihr Lebensmotto?<br />

Der goldene Weg liegt in der<br />

Mitte.


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News<br />

Neue Sikkens Niederlassung im Süden Wiens<br />

„Qualitätsgewinn für unsere Kunden“<br />

Mitte Juni zog die Wiener<br />

Sikkens Niederlassung um ins<br />

Industriegebiet Inzersdorf. Eine<br />

ideale Verkehrsanbindung und<br />

ein modernes Gebäude zeichnen<br />

den neuen Standort aus.<br />

Das Team um Vertriebsleiter<br />

Alois Opferkuch hatte gerade<br />

mal ein halbes Jahr<br />

Zeit, sich nach einem neuen<br />

Gebäude für die Wiener Niederlassung<br />

umzuschauen.<br />

Dieses musste außerdem<br />

entsprechend den strengen<br />

Vorschriften für Lacklagerhaltung<br />

umgebaut werden.<br />

„Aber wir haben es geschafft<br />

und den alten Standort<br />

planmäßig bis 18. Juni<br />

geräumt“, zeigt sich Alois<br />

Opferkuch zufrieden.<br />

Bei Inzersdorf kreuzen sich die<br />

wichtigsten Wiener Autobahnen.<br />

„Damit haben wir den idealen<br />

Standort für unseren Vertrieb<br />

gefunden“, nennt Alois Opferkuch<br />

einen der Vorteile. „Dazu kommt,<br />

12 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

dass wir hier effizienter arbeiten<br />

können, was sich wiederum positiv<br />

auf die Auslieferungsqualität<br />

auswirkt. Daraus ergibt sich<br />

ein ganz klarer Qualitätsgewinn<br />

für unsere Kunden. Dies<br />

war für uns Hauptkriterium bei<br />

der Standortsuche“, erklärt der<br />

Wiener Vertriebsverantwortliche.<br />

„Das Gebäude ist neuer, verfügt<br />

zum Beispiel über eine viel bessere<br />

Wärmedämmung, und ist<br />

auch räumlich unserem aktuellen<br />

und zukünftigen Bedarf viel<br />

besser angepasst“, erläutert er<br />

weiter. Die sieben ständig anwesenden<br />

Mitarbeiter und ihre<br />

Außendienstkollegen haben in<br />

Inzersdorf 190 Quadratmeter<br />

Bürofläche und knapp 700 Quadratmeter<br />

Lagerräume zur Verfügung.<br />

■<br />

Info<br />

Kontakt<br />

Akzo Nobel<br />

Coatings GmbH<br />

Autoreparaturlacke<br />

Zetschegasse 9<br />

1230 Wien<br />

Telefon<br />

+43 1 7674488<br />

Fax<br />

+43 1 7674488-33


Rechtsexperte Gerhard Predeschly informiert<br />

Thema: Lohnfortzahlung und Abfindung<br />

In jeder Ausgabe von<br />

„Sikkens aktuell“ informiert<br />

Sikkens seine Kunden über<br />

interessante Rechtsfragen<br />

und neue Entscheidungen auf<br />

diesem Gebiet. Dieses Mal<br />

geht Rechtsanwalt Gerhard<br />

Predeschly auf zwei nicht<br />

unwichtige Gesetzesänderungen<br />

im Arbeitsrecht ein.<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar<br />

2006 wurde das Lohnfortzahlungsgesetz<br />

aufgehoben und<br />

gleichzeitig das Gesetz über<br />

den Ausgleich von Arbeitge-<br />

Die Umlage U1 für Entgeltfortzahlung<br />

bei Krankheit gilt<br />

auch nach neuem Recht nur für<br />

kleinere Arbeitgeber. Diese sind<br />

jetzt definiert als Unternehmen<br />

mit nicht mehr als 30 Mitarbeitern.<br />

Neu ist weiter, dass<br />

die Umlage sämtliche Arbeitnehmer<br />

erfasst und nicht mehr<br />

wie vorher nur für Arbeiter gilt.<br />

Das Gesetz sieht die Erstattung<br />

mit 80 % der Ausgaben vor. Die<br />

Krankenkassen bieten bei entsprechend<br />

gestaffelten Beiträgen<br />

unterschiedliche Erstattungssätze<br />

an.<br />

Neu: Erstattung mutterschutzbedingter<br />

Lohnfortzahlungen durch die Krankenkasse<br />

wird ab sofort unabhängig von<br />

der Mitarbeiteranzahl geleistet.<br />

beraufwendungen (AAG) neu<br />

eingeführt. Dieses hat insbesondere<br />

das Umlagesystem modifiziert.<br />

Gemeint ist damit das<br />

Verfahren, bei dem die Träger<br />

der Krankenversicherung den<br />

so genannten Kleinbetrieben<br />

80 % der Bruttokosten für<br />

Lohnfortzahlung im Krankheitsfall<br />

oder für schwangerschaftsbedingte<br />

Entgeltzahlungen erstatteten.<br />

Kleinbetriebe im<br />

Sinne dieser Regelungen waren<br />

in der Regel Arbeitgeber mit<br />

bis zu 20 Mitarbeitern, die<br />

dieses System auch durch Umlagen<br />

finanzierten.<br />

Bei der Umlage U2 für mutterschutzbedingte<br />

Entgeltzahlungen<br />

ist neu, dass diese unabhängig<br />

von der Anzahl der Arbeitnehmer<br />

im Betrieb jetzt für alle Arbeitgeber<br />

gilt. Hier werden 100 % der<br />

Ausgaben erstattet. Dies geht in<br />

erster Linie auf eine Entscheidung<br />

des Bundesverfassungsgerichts<br />

im November 2003 zurück, die<br />

einer Diskriminierung von Frauen<br />

entgegen wirken sollte.<br />

Eine weitere wesentliche Änderung<br />

betrifft die Steuerfreiheit<br />

von Abfindungen bei der Beendigung<br />

eines Arbeitsverhält-<br />

nisses. Zum 1. Januar 2006<br />

wurden die Vorschriften des<br />

Einkommenssteuergesetzes<br />

aufgehoben, die bei einer<br />

Beendigung des Arbeitsverhältnisses<br />

durch den Arbeitgeber<br />

die Abfindungen bis<br />

zu bestimmten Höchstgrenzen<br />

steuerfrei gestellt haben. Seit<br />

Info<br />

Rechtsanwalt Gerhard Predeschly<br />

trat nach Studium in Tübingen und<br />

Referendariat in Stuttgart Anfang<br />

1980 in die überwiegend zivil- und<br />

wirtschaftsrechtlich ausgerichtete<br />

Kanzlei Heine ein. Seit 1984 ist er<br />

Partner in der jetzigen Kanzlei Heine<br />

Predeschly & Kollegen in Stuttgart.<br />

Rechtsanwälte<br />

Heine Predeschly & Kollegen<br />

Feuerseeplatz 5, 70176 Stuttgart<br />

Telefon +49 711 6153354<br />

E-Mail:<br />

info@heine-predeschly-kollegen.de,<br />

Informationen:<br />

www.heine-predeschly-kollegen.de<br />

1. Januar 2006 ist eine Abfindung<br />

grundsätzlich zu versteuern,<br />

im Vergleich zu vorher<br />

ist der gleiche Betrag für den<br />

Arbeitnehmer also weniger<br />

wert. ■<br />

Nur für Deutschland!<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

News 13


News<br />

Ford-Freigabe für die Schweiz<br />

Kooperationspartner (von links): Markus Ineichen, Leiter Logistik & Informatik Akzo<br />

Nobel Switzerland, Oliver Stegmann, Direktor <strong>Service</strong>organisation Ford Motor<br />

Company (Switzerland) SA, Enzo Santarsiero, Sales Director Akzo Nobel Switzerland,<br />

Manfred Eckert, Manager Automotive After Market der Akzo Nobel Coatings<br />

GmbH, und Michel Ballistreri, Product & Pricing Ford <strong>Service</strong>organisation freuen<br />

sich über die Zusammenarbeit.<br />

Die Akzo Nobel Car Refinishes<br />

AG in Wetzikon und die Ford<br />

Motor Company (Switzerland)<br />

SA in Wallisellen haben einen<br />

Vertrag zur lokalen Zusammenarbeit<br />

in Bezug auf Autoreparaturlacke<br />

mit der Marken<br />

Sikkens abgeschlossen.<br />

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit<br />

erneuert Ford der Marke<br />

Sikkens die Freigabe für Autoreparaturlacke<br />

an allen Kraftfahrzeugen<br />

von Ford. Sikkens wird die<br />

von Ford freigegebenen Autoreparaturlacke<br />

an die Schweizer<br />

Ford-Händlerorganisation liefern<br />

und für einen umfassenden<br />

<strong>Service</strong> vor Ort sorgen. Dazu gehört<br />

die Schulung und technische<br />

Unterstützung von Lackierern der<br />

Ford-Händlerorganisation sowie<br />

ein umfassendes <strong>Service</strong>-Paket<br />

aus schneller und zuverlässiger<br />

Lieferung, gezielter Beratung,<br />

Betreuung, Trainingsmaßnahmen<br />

und allgemeiner Information.<br />

14 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

In diesem Zusammenhang wurde<br />

Sikkens auch in das Verrechnungssystem<br />

bei Ford einbezogen.<br />

Für die einzelnen Ford<br />

Betriebe bedeutet dies, dass sie<br />

ihre Lackbestellung direkt an<br />

Akzo Nobel richten. Dies hat den<br />

zusätzlichen Vorteil, dass die<br />

Lackumsätze neu zu ihren gesamten<br />

Teile- und Zubehörbezügen<br />

zählen. „Dies vereinfacht<br />

die Zusammenarbeit für<br />

alle Beteiligten enorm“, urteilt<br />

Manfred Eckert, Manager Automotive<br />

After Market der Akzo<br />

Nobel Coatings GmbH. Auch<br />

unterstreicht diese Vertragsunterzeichnung<br />

die seit Jahren<br />

erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

Ford Europa und deren Länderorganisationen<br />

auf dem Gebiet<br />

der Autoreparaturlacke.<br />

Die Freigaben bilden die Basis für<br />

die Versorgung der Vertragswerkstätten<br />

der jeweiligen Automobilhersteller<br />

mit Sikkens Lackmate-<br />

rialien. Gleichzeitig garantieren<br />

sie den Herstellern, dass die Produkte<br />

ihren Richtlinien in Bezug<br />

auf Qualität entsprechen sowie<br />

die landesspezifischen Umweltund<br />

Arbeitssicherheitsauflagen<br />

erfüllen. „Grundlagen für die Erteilung<br />

solcher Freigaben durch<br />

die global agierende Automobilindustrie<br />

sind neben Qualität auch<br />

<strong>Service</strong>, die weltweite Verfügbarkeit<br />

unserer Produkte sowie die<br />

Kompetenz auf dem Gebiet der<br />

Autoreparaturlacke“, erklärt Enzo<br />

Santarsiero, Sales Director Akzo<br />

Nobel Switzerland. ■<br />

Lacktreff<br />

in Erfurt<br />

Zentral für alle Thüringer<br />

Lackierunternehmen wurde<br />

am 8. Mai im Betrieb des<br />

Sikkens Partners Karlack<br />

ein Power Point Lacktreff<br />

organisiert.<br />

Die Veranstaltung wurde gemeinsam<br />

mit 3M, vertreten<br />

durch Key Account Managerin<br />

Regina Beyer und den Gebietsvertreter<br />

Matthias Grimm, vorbereitet.<br />

„Wir haben uns sehr<br />

gefreut, dass der Sikkens Power<br />

Point Lacktreff auf so großes<br />

Interesse gestoßen ist“, so Bezirksleiter<br />

Dieter Seegy.


Acoat selected in Norwegen<br />

Mit einem Treffen im<br />

Royal Christiania Hotel<br />

in Oslo startete Sikkens<br />

in Norwegen mit Acoat selected.<br />

Alle geladenen Unternehmer<br />

zeigten sich überzeugt von Konzept<br />

und Angebot und unterzeichneten<br />

den Sikkens Partnervertrag.<br />

„Das Acoat selected Programm<br />

ist für uns sehr interessant, weil<br />

es die Möglichkeit bietet, sich mit<br />

Kollegen zu treffen und Branchenthemen<br />

zu diskutieren“, nennt<br />

Jan Petter Sigvartsen, eines der<br />

neuen Mitglieder, seine Gründe<br />

für den Beitritt. „Wir brauchen<br />

diese Hilfe, um unsere Betriebe<br />

weiter zu entwickeln und den Veränderungen<br />

begegnen zu können,<br />

die zukünftig auf uns zukommen.“<br />

Mit 32 Betrieben und<br />

84 Teilnehmern war die Veranstaltung<br />

sehr gut besucht.<br />

Neue Artikel und Technologien<br />

von Sikkens wurden im Vortrag<br />

sowie in der Praxis demonstriert.<br />

Die Veranstaltung endete am<br />

späten Abend mit einem Buffet<br />

und Gesprächen in geselliger<br />

Runde. ■<br />

Lutz Albin, Inhaber des Karosserieund<br />

Lackierfachbetriebs Karlack,<br />

war Gastgeber des Sikkens Power<br />

Point Lacktreffs.<br />

Die Partner werden an einem Betriebsvergleich<br />

teilnehmen können.<br />

Geplant sind außerdem Controlling-Schulungen<br />

auf Managementebene<br />

für Betriebsinhaber.<br />

„Die Herausforderung durch den<br />

sich verändernden Markt beginnt<br />

genau jetzt“, unterstreicht<br />

Thomas Abrahamsen, Leiter des<br />

Acoat selected Programms in<br />

Norwegen, die Bedeutung des<br />

Netzwerks für die Betriebe. ■<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

News<br />

15


News<br />

Auf dem neuesten Stand der Technik<br />

Seit 21 Jahren gibt es das<br />

Stuttgarter Sikkens Schulungszentrum.<br />

Seitdem werden dort<br />

Fortbildungen für Lackierer<br />

angeboten und neue Produkte<br />

und Technologien getestet.<br />

Um ein optimales Arbeitsumfeld<br />

zu schaffen, wird die<br />

gesamte Ausstattung regelmäßig<br />

modernisiert.<br />

Im Schulungszentrum in Stuttgart wurden die bestehenden Lutro Spritz- und Trockenkabinen<br />

modernisiert.<br />

„Die komplette Ausrüstung für<br />

Vorführungen und Training muss<br />

permanent an die neuesten<br />

technologischen Errungenschaften<br />

und die aktuellen Erfordernisse<br />

im Werkstattalltag an-<br />

16 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

geglichen werden“, so die Meinung<br />

von Schulungsleiter Udo<br />

Klein. In diesem Sinne wurden<br />

vor kurzem auch die beiden bestehenden<br />

Lutro-Lackieranlagen<br />

grundlegend saniert.<br />

Die Modernisierung der Schulungsanlage<br />

aus dem Jahr 1985<br />

beinhaltete den Austausch der<br />

Gitterroste sowie der Filterdecken.<br />

Weitere Erneuerungen<br />

waren nicht notwendig, da die<br />

Anlagen bereits mit einer hohen<br />

Luftleistung, Gasflächenbrenner<br />

und Wärmerückgewinnung aus-<br />

gestattet sind und somit ein<br />

Optimum an Energieeinsparung<br />

darstellen.<br />

Für die beschleunigte Trocknung<br />

wasserlöslicher Lacksysteme<br />

wurde, neben der bestehenden<br />

QAD-Anlage und dem jüngst installierten<br />

Airwave-System, nun<br />

auch das Lutro Quick-Dry<br />

Die modernisierte Farbspritz- und<br />

Trockenkabine von Lutro mit neuer<br />

Großflächenfilterdecke und integriertem<br />

Quick-Dry zur schnellen Ablüftung<br />

von Wasserlacken wird einem<br />

ersten Praxistest unterzogen.


Sikkens Schulungsleiter Udo Klein<br />

erfasst die gemessenen Trocknungszeiten<br />

und Objekttemperaturen.<br />

Michael Zeller verlässt<br />

Akzo Nobel Car Refinishes<br />

Im Juni 2006 legte Michael<br />

Zeller (46) seine operative<br />

Verantwortung als Market<br />

Manager Autoreparaturlacke<br />

Deutschland, Österreich und<br />

Schweiz für die Marke Sikkens<br />

nieder.<br />

Im Rahmen einer Neuorganisation<br />

innerhalb der Region EMEA<br />

(Europe, Middle East, Africa) werden<br />

die Länder der bisherigen<br />

DACH-Region mit zukünftig jeweils<br />

eigenständiger nationaler<br />

Verantwortung eingegliedert.<br />

System integriert. „Das<br />

von Lutro entwickelte System<br />

bringt im praktischen Einsatz<br />

sehr gute Resultate“, freut sich<br />

Udo Klein über die Neuerung.<br />

Aufgabe von Quick-Dry ist es,<br />

leicht turbulente Luft mit<br />

erhöhter Geschwindigkeit nach<br />

dem Lackauftrag kontrolliert auf<br />

und um die lackierten Flächen zu<br />

führen. Beim Quick-Dry wird<br />

gefilterte und erwärmte Luft<br />

durch zahlreiche kleine Düsen<br />

als exakt regulierbarer Luftschleier<br />

auf die lackierten Flächen<br />

gebracht. Die einzelnen<br />

Düsen sind in Segmenten gruppiert.<br />

Diese können über ein einfach<br />

zu handhabendes Steuergerät<br />

separat zugeschaltet werden.<br />

So werden immer nur die<br />

Partien am Fahrzeug beschleu-<br />

Michael Zeller kam vor elf Jahren<br />

zu Akzo Nobel. Im Laufe der<br />

Jahre bekleidete er die Positionen<br />

Regionaler Verkaufsleiter Sikkens,<br />

Marketingleiter Sikkens,<br />

Geschäftsführer Sikkens und<br />

übernahm zuletzt die Gesamtverantwortung<br />

für die Marke in der<br />

Region DACH. Michael Zeller wird<br />

sich nun neuen Perspektiven<br />

außerhalb Akzo Nobel Car Refinishes<br />

widmen. Er bleibt bis zur<br />

Aufnahme seiner neuen Tätigkeit<br />

Geschäftsführer der Akzo Nobel<br />

Coatings GmbH in Stuttgart. ■<br />

nigt getrocknet, die zuvor lackiert<br />

worden sind. Je nach<br />

Größe und Lage der Lackierung<br />

können einzelne Segmente oder<br />

mehrere gleichzeitig aktiviert<br />

werden. Auch die Kabinentemperatur<br />

ist frei wählbar.<br />

„Die erzielten Messwerte bestätigen<br />

die Erwartungen“, äußert<br />

sich Udo Klein lobend. „Auch<br />

wenn dies manchmal etwas länger<br />

dauert: Wir wollen unseren<br />

Kunden keinen Schnellschuss,<br />

sondern ein perfektes System<br />

bieten“, sagt Lutro-Prokurist<br />

Ralf Dürr-Krouzilek. Das Lutro<br />

Quick-Dry System wird in der Lackieranlagenserie<br />

„Super 50“<br />

eingesetzt, kann aber auch bei<br />

allen anderen Lutro-Lackieranlagen<br />

nachgerüstet werden. ■<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

News<br />

17


News<br />

Sikkens WM-Treff mit super Stimmung<br />

Gemeinsam im Fußball-Rausch<br />

In allen Sikkens Regionen in<br />

Deutschland, Österreich und<br />

der Schweiz trafen sich in den<br />

letzten Wochen Mitarbeiter aus<br />

Sikkens Lackierbetrieben zum<br />

gemeinsamen Fußballerlebnis.<br />

Besonders viele kamen beim<br />

Sikkens Sporttag der Region 3<br />

im Stadion der Offenbacher<br />

Kickers zusammen.<br />

Horst Klein und sein Team hatten<br />

sich das Vorrundenspiel Deutschland<br />

– Polen am 14. Juni für ihren<br />

WM-Treff ausgesucht. Gemeinsam<br />

Fußballfans aus dem Sikkens Kundenkreis<br />

feierten das Spiel Deutschland<br />

– Polen.<br />

mit Sikkens Händler Thomas Kalt,<br />

Vizepräsident der Offenbacher<br />

Kickers, war auch schnell der passende<br />

Veranstaltungsort gefunden:<br />

Kurzerhand wurde das komplette<br />

Stadion mit Rasenplatz<br />

und VIP-Räumen für die Sikkens<br />

Veranstaltung angemietet.<br />

„Der Aufwand hat sich mehr als<br />

gelohnt“, erzählt Horst Klein begeistert.<br />

„Wir hatten gleich<br />

Zahlreiche Sikkens Kunden kamen zum WM-Treff ins Stadion der Offenbacher<br />

Kickers.


zu Beginn über 300 Anmeldungen.“<br />

Das Wetter zeigte<br />

sich für die Fußball-Trainings am<br />

Nachmittag von seiner besten<br />

Seite. Bis zur Preisverleihung<br />

konnten sich die Teilnehmer an<br />

fünf verschiedenen Stationen in<br />

sportlichen Wettkämpfen messen.<br />

Geboten waren Profi-Trainings<br />

mit Ex-Bundesligaspielern, bei<br />

denen es um Fitnessübungen,<br />

Pylonenlaufen oder Elfmeterschießen<br />

ging. „Nach der Stärkung<br />

am Buffet fanden sich dann<br />

Viele Gäste waren beim Sportprogramm<br />

mit ehemaligen Fußballprofis<br />

aktiv. Ex-Bayern-Spieler Michael<br />

Sternkopf stellte sich beim Elfmeterschießen<br />

ins Tor.<br />

alle vor der Großleinwand oder<br />

einem der vielen Fernseher<br />

im VIP-Bereich des Stadions ein<br />

und verfolgten das spannende<br />

Spiel zwischen Deutschland und<br />

Polen“, berichtet der Vertriebs-<br />

leiter Horst Klein. „Nach dem<br />

Sieg des deutschen Teams hätte<br />

die Stimmung nicht besser sein<br />

können“, erinnert er sich. „Bis<br />

weit nach Mitternacht wurde gemeinsam<br />

gefeiert.“ ■<br />

Auf zwei Großleinwänden und mehreren Fernsehern wurde das WM-Spiel verfolgt.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

News<br />

19


Produkte<br />

Sikkens als ZKF-Partner auf der Automechanika 2006<br />

Gemeinsam am Start<br />

Auch in diesem Jahr ist<br />

Sikkens auf der<br />

Automechanika in<br />

Frankfurt vertreten.<br />

Mit dem<br />

interessanten<br />

Thema Wassertransferdruck<br />

wird der StuttgarterLackhersteller<br />

das<br />

ZKF-Standkonzept<br />

„Lebende<br />

Werkstatt“<br />

bereichern.<br />

Basis des gemeinsamen<br />

Messeauftritts<br />

ist die gute Zusammenarbeit,<br />

die Sikkens mit<br />

dem Zentralverband Karosserieund<br />

Fahrzeugtechnik (ZKF) verbindet.<br />

„Wir haben so die Chance<br />

bekommen, unser jüngstes Angebot<br />

im Bereich neuer Geschäftsfelder<br />

einem breiten Publikum zu<br />

präsentieren“, erklärt Sikkens<br />

Marketingleiter Thomas Bischoff.<br />

Nicht nur der ZKF, sondern auch<br />

zahlreiche Sikkens Kunden und<br />

andere Betriebe zeigten bereits<br />

großes Interesse an diesem Konzept<br />

für mehr Auslastung in der<br />

Werkstatt: „Unsere Schulungen in<br />

diesem Jahr waren alle restlos<br />

ausgebucht, und die Nachfrage<br />

ist weiterhin groß“, berichtet<br />

Bischoff. Am Stand auf<br />

der Automechanika stellt Sikkens<br />

eine Woche lang die Möglich-<br />

Vorreiterrolle: Die Automechanika ist<br />

eine der wichtigsten internationalen<br />

Messen für die Automobilwirtschaft.<br />

20 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

keiten von Wassertransferdruck<br />

vor und zeigt in Praxisvorführungen,<br />

wie gut sich<br />

das mit Autowave<br />

Wasserbasislack<br />

kombinierte Design-<br />

Beschichtungsverfahren in Werkstattalltag<br />

und -umfeld integrieren<br />

lässt. ■<br />

Starke Nachfrage: Wassertransferdruck<br />

erschließt weitere Zielgruppen<br />

und bringt Neukunden in die Werkstatt.<br />

Info<br />

Automechanika 2006<br />

Wann:<br />

12. –17. September 2006<br />

Wo:<br />

Messe Frankfurt am Main<br />

Öffnungszeiten:<br />

9–18 Uhr<br />

Karten:<br />

21 Euro (VVK)/27 Euro (Kasse)<br />

Infos:<br />

www.automechanika.messefrankfurt.com<br />

Die Automechanika richtet sich an<br />

Fachbesucher aus Handwerk, Werkstatt,<br />

Handel und Kfz-Industrie und<br />

bietet neueste Infos zu Werkstattausrüstung,<br />

Fahrzeugteilen, Elektronik,<br />

Versorgung und Pflege bis<br />

hin zu Umwelt- und Recycling-<br />

Konzepten.


VOC-konform in die Zukunft<br />

Mit dem neu entwickelten<br />

Nutzfahrzeugdecklack Sikkens<br />

Autocoat BT LV 250 Topcoat<br />

vervollständigt der Stuttgarter<br />

Lackhersteller sein<br />

VOC-konformes Decklackangebot.<br />

Sikkens Autocoat BT LV 250 Topcoat<br />

verfügt über einen hervorragenden<br />

Glanz und exzellente<br />

Deckkraft. Als preisgünstige<br />

Lösung für eine Vielzahl von Arbeiten<br />

im Nutzfahrzeug- und<br />

Metallindustriebereich fügt er<br />

sich nahtlos in die bestehende<br />

Autocoat BT Linie ein. Das<br />

hochwertige Material entspricht<br />

der aktuellen<br />

VOC-Richtlinie und ist<br />

somit der Ersatz für<br />

eine große Anzahl<br />

von Produkten,<br />

deren Fabrikation<br />

auf Grund<br />

der Gesetzgebung<br />

ab 1. Januar<br />

2007 eingestelltwerden<br />

muss.<br />

Das Mischsystem<br />

Sikkens Autocoat<br />

BT LV 250<br />

Topcoat besteht<br />

aus 18 Mischfarben.<br />

Daraus<br />

können derzeit<br />

rund 12.000 Rezepturenausgemischt<br />

werden.<br />

Das Sortiment Autocoat BT LV 250 Topcoat besteht aus<br />

einem Decklack, einem Härter und den Verdünnungen<br />

Fast und Medium.<br />

Soll der Farbton glanzreduziert<br />

erscheinen, kann die Mischfarbe<br />

Autocoat BT MM 475 eingesetzt<br />

werden.<br />

Die Applikation ist mit allen üblichen<br />

Spritzgeräten möglich. Je<br />

nach Gerätetyp werden ein bis<br />

zwei Spritzgänge aufgetragen.<br />

Nach einer kurzen Ablüftzeit<br />

von fünf bis zehn Minuten kann<br />

beschleunigt bei 60°C in 30 Minuten<br />

getrocknet werden. Die<br />

Lufttrocknung ist bei 20°C in<br />

sechs bis acht Stunden abgeschlossen.<br />

■<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Produkte<br />

21


Werkstatt<br />

Interview mit Markus Ineichen: Sikkens Zubehörprogramm in der Schweiz<br />

Passt das Zubehör, stimmt die Lackierung<br />

Die Aktivierung des Zubehörgeschäfts<br />

für Schweizer Sikkens<br />

Kunden ist eine der positiven<br />

Begleiterscheinungen der Geschäftsübernahme<br />

durch Akzo<br />

Nobel. „Sikkens aktuell“ sprach<br />

mit Markus Ineichen, Leiter<br />

Logistik und Informatik, über<br />

die Ausweitung des Zubehörangebots<br />

und den Zusammenhang<br />

zwischen qualitativ hochwertigen<br />

Zubehörprodukten<br />

und einem erstklassigen<br />

Lackierergebnis.<br />

Sie haben das Zubehörangebot<br />

für die Schweizer Sikkens<br />

Kunden in den letzten Monaten<br />

deutlich erweitert. Welche Hersteller<br />

haben Sie jetzt im<br />

Sortiment?<br />

Wir haben unser traditionell breites<br />

Zubehörangebot nochmals<br />

deutlich ausgebaut. Heute führen<br />

wir Produkte der Firmen 3M,<br />

Auto-/Bodymagic, Dräger, DeVil-<br />

22 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

biss, Drester, Festool, Fillon-<br />

Pichon, Formeco, HSM, IRT,<br />

Sata, SCA, Sia und Wibeco im<br />

Angebot, um nur die Wichtigsten<br />

zu nennen.<br />

Welche Produkte kamen neu<br />

dazu?<br />

Neben einem massiven Ausbau<br />

unseres 3M-Produktsortiments<br />

sind im Gerätebereich neu die<br />

Produkte von Sata und Festool<br />

dazugekommen. Neu bei den Arbeitshilfsmitteln<br />

ist zudem das<br />

einzigartige Mischbechersortiment<br />

von HSM.<br />

Warum haben Sie sich gerade<br />

für diese Hersteller und Produkte<br />

entschieden?<br />

Es ist unser Ziel, unsere Kunden<br />

nur mit den bestmöglichen Produkten<br />

zu beliefern. Dies trifft<br />

natürlich auch auf den ganzen Zubehörbereich<br />

zu. Die genannten<br />

Firmen zählen zu den innovativsten<br />

der Branche. Sie führen ausschließlich<br />

qualitativ hervorragende<br />

Produkte in ihrem Programm.<br />

Was versprechen Sie sich von<br />

diesem Schritt?<br />

Wir wollen unseren Kunden ein<br />

Komplettsortiment anbieten können.<br />

Mit der vorgenommenen<br />

Sortimentserweiterung sind wir<br />

diesem Ziel deutlich näher gekommen.<br />

Selbstverständlich versprechen<br />

wir uns durch diese<br />

Maßnahmen eine weitere Stärkung<br />

unserer Position im gesamten<br />

Zubehörmarkt.<br />

Stichwort Qualität: Welchen<br />

Stellenwert im Werkstattalltag<br />

hat für Sie passendes, erstklassiges<br />

Lackierzubehör?<br />

Die perfekte Lackierung lässt sich<br />

nur durch die Kombination erstklassiger<br />

Produkte mit qualitativ<br />

hochwertigem Zubehör erzielen.<br />

Unser Sortiment wird laufend<br />

durch unsere Anwendungstechniker<br />

auf Qualität und Eignung<br />

geprüft. So stellen wir sicher, dass<br />

unseren Kunden nur entsprechend<br />

getestetes, auf die Sikkens<br />

Produktpalette abgestimmtes Zubehör<br />

empfohlen wird.<br />

Wie kommen die Schweizer Kunden<br />

an die Sikkens Zubehörprodukte?<br />

Bestellungen können über den<br />

zuständigen Außendienstmitarbeiter<br />

oder per Telefon, Fax und<br />

E-Mail direkt in Wetzikon aufgegeben<br />

werden. Bestellungen für<br />

Lagerartikel, die bis 15.30 Uhr<br />

bei uns eintreffen, werden noch<br />

am selben Tag verschickt und<br />

treffen in der Regel am Folgetag<br />

beim Kunden ein. ■


Werkstatt<br />

Interview mit Markus Ineichen: Sikkens Zubehörprogramm in der Schweiz<br />

Passt das Zubehör, stimmt die Lackierung<br />

Die Aktivierung des Zubehörgeschäfts<br />

für Schweizer Sikkens<br />

Kunden ist eine der positiven<br />

Begleiterscheinungen der Geschäftsübernahme<br />

durch Akzo<br />

Nobel. „Sikkens aktuell“ sprach<br />

mit Markus Ineichen, Leiter<br />

Logistik und Informatik, über<br />

die Ausweitung des Zubehörangebots<br />

und den Zusammenhang<br />

zwischen qualitativ hochwertigen<br />

Zubehörprodukten<br />

und einem erstklassigen<br />

Lackierergebnis.<br />

Sie haben das Zubehörangebot<br />

für die Schweizer Sikkens<br />

Kunden in den letzten Monaten<br />

deutlich erweitert. Welche Hersteller<br />

haben Sie jetzt im<br />

Sortiment?<br />

Wir haben unser traditionell breites<br />

Zubehörangebot nochmals<br />

deutlich ausgebaut. Heute führen<br />

wir Produkte der Firmen 3M,<br />

Auto-/Bodymagic, Dräger, DeVil-<br />

22 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

biss, Drester, Festool, Fillon-<br />

Pichon, Formeco, HSM, IRT,<br />

Sata, SCA, Sia und Wibeco im<br />

Angebot, um nur die Wichtigsten<br />

zu nennen.<br />

Welche Produkte kamen neu<br />

dazu?<br />

Neben einem massiven Ausbau<br />

unseres 3M-Produktsortiments<br />

sind im Gerätebereich neu die<br />

Produkte von Sata und Festool<br />

dazugekommen. Neu bei den Arbeitshilfsmitteln<br />

ist zudem das<br />

einzigartige Mischbechersortiment<br />

von HSM.<br />

Warum haben Sie sich gerade<br />

für diese Hersteller und Produkte<br />

entschieden?<br />

Es ist unser Ziel, unsere Kunden<br />

nur mit den bestmöglichen Produkten<br />

zu beliefern. Dies trifft<br />

natürlich auch auf den ganzen Zubehörbereich<br />

zu. Die genannten<br />

Firmen zählen zu den innovativsten<br />

der Branche. Sie führen ausschließlich<br />

qualitativ hervorragende<br />

Produkte in ihrem Programm.<br />

Was versprechen Sie sich von<br />

diesem Schritt?<br />

Wir wollen unseren Kunden ein<br />

Komplettsortiment anbieten können.<br />

Mit der vorgenommenen<br />

Sortimentserweiterung sind wir<br />

diesem Ziel deutlich näher gekommen.<br />

Selbstverständlich versprechen<br />

wir uns durch diese<br />

Maßnahmen eine weitere Stärkung<br />

unserer Position im gesamten<br />

Zubehörmarkt.<br />

Stichwort Qualität: Welchen<br />

Stellenwert im Werkstattalltag<br />

hat für Sie passendes, erstklassiges<br />

Lackierzubehör?<br />

Die perfekte Lackierung lässt sich<br />

nur durch die Kombination erstklassiger<br />

Produkte mit qualitativ<br />

hochwertigem Zubehör erzielen.<br />

Unser Sortiment wird laufend<br />

durch unsere Anwendungstechniker<br />

auf Qualität und Eignung<br />

geprüft. So stellen wir sicher, dass<br />

unseren Kunden nur entsprechend<br />

getestetes, auf die Sikkens<br />

Produktpalette abgestimmtes Zubehör<br />

empfohlen wird.<br />

Wie kommen die Schweizer Kunden<br />

an die Sikkens Zubehörprodukte?<br />

Bestellungen können über den<br />

zuständigen Außendienstmitarbeiter<br />

oder per Telefon, Fax und<br />

E-Mail direkt in Wetzikon aufgegeben<br />

werden. Bestellungen für<br />

Lagerartikel, die bis 15.30 Uhr<br />

bei uns eintreffen, werden noch<br />

am selben Tag verschickt und<br />

treffen in der Regel am Folgetag<br />

beim Kunden ein. ■


Werkstatt<br />

Alles abgestimmt<br />

Die Mischungsverhältnisse<br />

auf dem neuen HSM-Mischbechersystem<br />

passen sich dem<br />

Sikkens Sortiment an und<br />

berücksichtigen alle aktuellen<br />

Produkte.<br />

So ist unter anderem auch das<br />

Mischungsverhältnis 100:60:20<br />

des Sikkens Premium-Klarlacks<br />

Autoclear LV Superior auf dem<br />

Zuordnung der Mischungsverhältnisse auf dem Becher:<br />

100:60:20 Sikkens Autoclear LV Superior<br />

100:10-20 Autowave/<br />

Autosurfacer WB<br />

100:50:30:30-40 Autoclear WB/<br />

Primer Surfacer EP II/<br />

Autosurfacer Rapid/<br />

Colorbuild nass in nass<br />

100:50:10-30 Autoclear Plus HS/<br />

Autoclear Mat/<br />

Autobase Plus<br />

100:40:10 Autocryl Plus LV/<br />

Autoclear LV Supreme<br />

5:1:1-2 Autocryl Filler Multi-Use/<br />

Autosurfacer HB<br />

3:1:1 Autoclear Titan LV/<br />

Colorbuild<br />

24 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

stabilen Außenbecher zu finden.<br />

Viele weitere Mix-Varianten<br />

(siehe Tabelle) werden ebenfalls<br />

auf dem Gefäß abgebildet.<br />

Das durchdachte „Becher im<br />

Becher“-System von HSM hilft<br />

teure Mischfehler zu vermeiden.<br />

Durch die auswechselbaren<br />

Einweg-Bechereinlagen<br />

entfällt außerdem der Reinigungsaufwand<br />

für Mischgefäße<br />

komplett. ■<br />

Schnell und exakt: Mit dem neuen HSM-Becher<br />

lässt sich auch der neue Klarlack Sikkens Autoclear<br />

LV Superior fehlerfrei anmischen.


Extra breit für die ganz Großen<br />

Für Vans, Transporter, Nutzfahrzeuge<br />

und Busse gibt es im<br />

Sikkens Zubehörsortiment jetzt<br />

Abdeck- und Lackierfolien in<br />

fünf Meter Breite.<br />

Für eine gute und sichere Abdeckung<br />

großer Autos bietet<br />

Sikkens nun die Lackierfolie<br />

„HDPE“ des bewährten Folienlieferanten<br />

Horn&Bauer in fünf<br />

Meter Breite an. Auch die Abdeckfolien<br />

„Standard“ und „Premium“<br />

von 3M sind in dieser<br />

Abmessung erhältlich. Die transparenten<br />

XXL-Folien wurden<br />

im Stuttgarter Schulungszentrum<br />

getestet. Sie verfügen über<br />

eine gute statische Aufladung,<br />

schmiegen sich eng an das Fahr-<br />

Klebrige Schutzhülle<br />

In Kooperation mit Briel,<br />

Spezialist für Staubbindetücher,<br />

hat Sikkens einen<br />

effektiven Schutz- und<br />

Klebelack für Lackierkabinen<br />

auf den Markt gebracht.<br />

Die Anforderungen waren hoch:<br />

„Klebrig muss er sein, um<br />

möglichst viel Staub binden zu<br />

können. Dazu sollte er transparent<br />

sein wegen der Durchsicht<br />

an Glasscheiben und Leuchten.<br />

Damit er nach Gebrauch leicht<br />

entfernbar ist, muss er außerdem<br />

wasserlöslich sein“, erzählt Udo<br />

Klein, Leiter des Sikkens Schulungszentrums<br />

in Stuttgart von<br />

seinen Wünschen. „Bei ähnlichen<br />

Produkten haben wir im Test<br />

immer wieder eine starke Ver-<br />

zeug an und lassen sich angenehm<br />

leicht schneiden. Da die<br />

Folien auf einen Meter gefaltet<br />

gilbung festgestellt oder aber<br />

die für eine Staubanhaftung wichtige<br />

Klebekraft war zu stark oder<br />

zu schwach“, erklärt der Fachmann.<br />

Auf der Suche nach einem geeigneten<br />

Lieferanten landete man<br />

schnell beim Staubbindetuchhersteller<br />

Briel. Dort<br />

wurde ein entsprechendes<br />

Produkt entwickelt<br />

und marktreif gemacht.<br />

Mit dem Briel Staubbindelack<br />

ist nun ein temporärer<br />

Kabinenschutz<br />

erhältlich, der absolut klar<br />

ist. Er lässt sich mit Wasser<br />

Dem Staub keine Chance: Der<br />

neue Briel Kabinenschutzlack<br />

bindet jedes Körnchen.<br />

sind, können die Fahrzeuge auch<br />

von einer Person alleine abgedeckt<br />

werden. ■<br />

verdünnen und entfernen, verfügt<br />

über einen ausgewogenen<br />

Klebeeffekt und kann einfach mit<br />

der Füllerpistole aufgetragen<br />

werden. ■<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Werkstatt<br />

25


Werkstatt<br />

26<br />

Test bestanden: Messgeräte im Zubehörprogramm<br />

Vertrauen ist gut – Kontrolle ist besser<br />

Mit den richtigen, qualitativ<br />

hochwertigen Messgeräten<br />

lassen sich potenzielle Fehlerquellen<br />

ermitteln und das<br />

Lackierergebnis optimieren.<br />

Im Sikkens Schulungszentrum<br />

Stuttgart wurden verschiedene<br />

Instrumente<br />

getestet. Welche Wichtigkeit<br />

und Auswirkung diese Geräte<br />

auf die Lackverarbeitung<br />

haben, erklärt Sikkens<br />

Schulungsleiter Udo Klein.<br />

„Damit wir uns<br />

richtig verstehen: Es<br />

geht nicht darum, jede einzelne<br />

Schicht zu messen, bevor<br />

der nächste Arbeitsschritt erfolgt.<br />

Es geht auch nicht darum, die<br />

Mitarbeiter oder deren Arbeit<br />

messtechnisch zu verfolgen“, betont<br />

Udo Klein. „Mit einem<br />

Schichtdickenmessgerät können<br />

aber zum Beispiel Kontrollwerte<br />

gemessen werden. Über die ermittelten<br />

Daten ist es später<br />

möglich, potenzielle Fehlerquellen<br />

aufzudecken“, erklärt er.<br />

Die Schichtdicke gibt zum Beispiel<br />

Aufschluss über die Durchtrocknung.<br />

Auf Grund der gemessenen<br />

Werte lassen sich<br />

durchaus auch Rückschlüsse auf<br />

Filmweichheit, Vermattung oder<br />

Auskocher ziehen.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Auch in Sachen Materialverbrauch<br />

leistet<br />

die Schichtdickenmessung<br />

wertvolle<br />

Dienste: „Wenn<br />

vor dem Füllerauftrag<br />

zum Beispiel<br />

mit Korn P320<br />

geschliffen wird,<br />

benötigt man<br />

keine weiteren<br />

300 µ Füller“,<br />

weiß Udo Klein.<br />

Er gibt den<br />

Tipp, bei Ga-<br />

rantiearbeiten<br />

ein Prüfblech mitzulackieren<br />

und mit<br />

Messdaten zu versehen.<br />

Neben den Schichtdickenmessgeräten<br />

gibt es weitere<br />

wertvolle Instrumente<br />

für den Einsatz in der Lackierwerkstatt.<br />

Dazu zählt<br />

unter anderem das Hygrometer,<br />

mit dem die Luftfeuchtigkeit<br />

gemessen wird. Es<br />

liefert Informationen,


die das unterschiedliche<br />

Spritz- und<br />

Trockenverhalten von<br />

Wasserbasislacken erklärt.<br />

Ebenso kann<br />

durch entsprechende<br />

Messgeräte überprüft<br />

werden, ob die richtige<br />

Objekttemperatur für<br />

eine schnelle Trocknung<br />

vorliegt.<br />

Bestellfax +49 711 8951- 357<br />

Firma<br />

Vorname/Name<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Datum/Unterschrift<br />

E-Mail Adresse<br />

„Diese Dinge kann man durch<br />

maßvolle, aber kontinuierliche<br />

Kontrolle besser verstehen und<br />

somit auch Fehler gewinnbringend<br />

minimieren“, ist Udo Klein<br />

überzeugt. Für exakte Messergebnisse<br />

empfiehlt er Sikkens<br />

Kunden folgende Geräte<br />

ausgesuchter Markenhersteller<br />

(siehe<br />

Bestellfax unten):<br />

Hiermit bestelle ich:<br />

Werkstatt<br />

■ Automation QuaNix® 8500 Basic<br />

Schichtdickenmessgerät<br />

Das modulare Gerätekonzept,<br />

das neue Maßstäbe setzt!<br />

• Für alle Eisen und<br />

Nichteisenmetalle<br />

• Austauschbare Sonden bis 5 mm Messbereich<br />

• Einfache Bedienführung<br />

• Speicher- und Statistikfunktionen<br />

• Breites Applikationsspektrum<br />

zum Preis von 300,– Euro (Bestell-Nr. 36731)<br />

■ Automation QuaNix® 1500<br />

Schichtdickenmessgerät<br />

• Für alle Eisen und Nichteisenmetalle<br />

• Keine Kalibrierung, einfachste Handhabung<br />

• Messbereich von 0–5000 µm Fe oder NFe<br />

• Unterscheidung von Zinn-/Zinkschichten zu<br />

Spachtel-/Füller-/Lackschichten<br />

• Handlich und sehr robust – das richtige Gerät<br />

für den Profi im harten täglichen Einsatz<br />

• Nur anlegen und ablesen<br />

zum Preis von 674,– Euro (Bestell-Nr. 29322)<br />

■ testo Hygrometer 608-H1<br />

• Misst relative Feuchte und Temperatur<br />

• Integrierter patentierter Testo®-Feuchtesensor<br />

• Min/Max-Wert-Anzeige mit Reset-Funktion<br />

• Gerät ist aufstellbar und aufhängbar<br />

zum Preis von 56,– Euro (Bestell-Nr. 34773)<br />

■ Infrarot-Thermometer 830-T1<br />

• Berührungslose Temperaturmessung<br />

von Oberflächen<br />

• Mit 1-Punkt-Laserfleck-Markierung<br />

• Schnelle Messwerterfassung<br />

• Messbereich -30 bis +400°C<br />

zum Preis von 97,– Euro (Bestell-Nr. 34772) ■


Farbton<br />

Audi Allroad Quattro: Kombi im Gelände<br />

Kombiniert Gegensätzliches:<br />

Nissan Note<br />

Der Nissan Note ist ein Kompaktkombi<br />

für alle, die bei großem Platzangebot<br />

nicht auf Fahrspaß verzichten<br />

wollen. Kernstück des Innen-<br />

28 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Die Neuauflage des A6 Allroad<br />

Quattro ist die dritte Karosserievariante<br />

des Audi A6 und<br />

bietet noch höhere Antriebsund<br />

Fahrdynamik als sein<br />

Vorgänger. Dabei erweitert<br />

Audi das sportliche<br />

Konzept um die<br />

Komponente des permanenten<br />

Allradantriebs.<br />

Der Gelände-Kombi wird in<br />

folgenden Farben angeboten:<br />

Audi Allroad Quattro 2006<br />

Audi-Code Akzo-Code Farbname<br />

LY1Q, 9X AULY1Q Dakarbeige Met.<br />

LY7E, 5Q AULY7E Kondorgrau Met.<br />

LY9B, A2 AULY9B Brillantschwarz<br />

LY7G, Q4 AULY7G Quarzgrau Met.<br />

LY7W, 5B AULY7W Lichtsilber Met.<br />

LZ3G, 6P AULZ3G Canyonrot Met.<br />

LZ5D, 7X AULZ5D Nachtblau Perl.Met.<br />

LZ7L, 1R AULZ7L Lavagrau Perl.<br />

LZ7R, 9U AULZ7R Nordlichtblau Perl.<br />

LZ9Y, L8 AULZ9Y Phantomschwarz Perl.<br />

Kontrastfarbtöne<br />

LV7W AULV7W Soul matt<br />

L1RR AUL1RR Platinumgrau matt Met.<br />

raumkonzepts ist die längs verschiebbare<br />

Rückbank. Seine Motorenpalette<br />

umfasst je zwei Dieselund<br />

Otto-Triebwerke, dank deren<br />

Leistung hohe Fahrdynamik<br />

möglich wird. In diesen Farben<br />

ist der Note erhältlich:<br />

Nissan NOTE<br />

Car-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname englisch<br />

BV4 NISBV4 Tiefseeblau Perl. / Bahamasblau Perl. Intense Blue Perl. / Sport Blue Perl.<br />

BW9 NISBW9 Santorinblau Perl. / Saphirblau Perl. Dark Blue Perl.<br />

C30 NISC30 Karamell Met. / Capuccino Met. Cafe Latte Met.<br />

E42 NISE42 Krokusgelb Met. / Sonnengelb Met. Vivid Yellow Met. / Sunny Yellow Met.<br />

KY0 NISKY0 Quarzsilber Met. / Diamantsilber Met. Silver Met.<br />

KY5 NISKY5 Vesuvgrau Met. / Technograu Met. Techno Grey Met.<br />

R10 NISR10 Kupferorange Met. / Sunset Orange Met. Orange Met. / Sunlit Copper Met.<br />

Z10 NISZ10 Laserrot / Kardinalrot Red<br />

Z11 NISZ11 Vulkanschwarz Met. / Nachtschwarz Met. Black Met.<br />

326 NIS326 Schneeweiß / Gletscherweiß Super White / White<br />

Neue Formen: der Citroen C6<br />

Die extravagante Formgebung des<br />

neuen Citroen C6 sticht sofort ins<br />

Auge: fließende Linien, langer Bug<br />

und konkave Heckscheiben. Die<br />

französischen Autobauer setzen<br />

aber nicht nur auf Design, sondern<br />

auch auf technischen Fortschritt.<br />

Ein Head-Up-Display erhöht die<br />

Sicherheit. In diesen Farben ist der<br />

C6 erhältlich:<br />

Citroen C6<br />

Citroen-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname französisch<br />

KCW AC9555 Langrunebeige P. Sable de Langrune P.<br />

KNC, KNCB AC5938 Amiralblau Bleu Amiral<br />

KPK, KPKD AC9264 Mauritiusblau P. Bleu Mauritius P.<br />

EYP, EYPC AC9370 Fulminatorgrau M Gris Fulminator M.<br />

EXL, EXLD AC9382 Obsidianschwarz P. Noir Obsidien P.<br />

EZR, EZRC, 611 AC9435 Aluminiumgrau M. Gris Aluminium M.<br />

EZW, M0ZW, 691 AC9516 Eisengrau M. Gris Fer M.<br />

KQHC, LQH, LQHC AC9527 Limpidegrün M. Eau Limpide M.<br />

EFB AC9563 Schwarzkirsch P. Ganache P.<br />

KKQ, 255 AC9564 Profondrot P. Rouge Profond P.<br />

LQS AC9569 Novagrün P. Vert Nova P.


Viel Ausstattung:<br />

Lancia Musa Platino Plus<br />

Mit der Edition Platino Plus bietet<br />

Lancia für den Kompaktvan<br />

Musa ein großes Ausstattungspaket<br />

an. Bereits der Platino wartete mit<br />

Details wie dem Panorama-Glasschiebedach<br />

„Granluce“ auf. Die<br />

Edition Platino Plus setzt in ihrer<br />

Serienausstattung nochmals höhere<br />

Maßstäbe. Die Bi-Color-Lackierungen<br />

des Musa Platino<br />

Plus können unterschiedlichkombiniert<br />

werden:<br />

Mitsubishi Colt CZC:<br />

Mehr Frischluft<br />

Im Vergleich zum Basismodell, dem<br />

vor zwei Jahren eingeführten Mitsubishi<br />

Colt CZ3, weht einem hier<br />

der Wind um die Nase: Der neue<br />

Colt CZC ist ein Coupé-Cabriolet mit<br />

Stahl-Klappdach. In seiner sportlichsten<br />

Variante bietet er Turbo-Antrieb<br />

und 150 PS. Erhältlich sind die<br />

Modelle in folgenden Farben:<br />

Mitsubishi L200: Sehr belastbar<br />

Der neue L200 verkörpert die Klasse<br />

der sportlichen Nutzfahrzeuge.<br />

Dabei verbindet er den Komfort<br />

Lancia Musa Platino Plus<br />

Lancia-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname italienisch<br />

139/A, 139 * LAN139:05 Stradivari Nerz Perl.Met. Beige Visone Perl.Met.<br />

163, 163/B LAN163 Guttusorot Perl Rosso Gotiuso Perl.<br />

260 * LAN260 Angelico Hellblau Met. Azzurro Angelico Met.<br />

261 * LAN261 Vasari Perlmutt Perl. Vasari Perl.<br />

612 LAN617 Palladiosilber Met. Grigio Chiaro Met.<br />

632 LAN632 Bodonischwarz Perl. Nero Perl.<br />

690 * LAN690 Rossinigrau Met. Grigio Rossini Met.<br />

Kontrastfarbe für Dach, A-, B- und C-Säulen<br />

742 LAN742 Caravaggiobraun Perl. Testa di Moro Perl.<br />

Mitsubishi Colt CZC<br />

Mitsubishi-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname englisch<br />

X32, CZX10032 MIT4028 Expresso-Schwarz Expresso Black<br />

A40, CZA10040 MIT9840 Cool-Silber Met. Silver Met.<br />

M06, CZM10006 MIT9575 Oriental-Orange Perl. Oriental Orange Perl.<br />

P33, CZP10033 MIT9576 Chili-Rot Perl. Carmin Red Perl.<br />

S29, CZS10029 MIT9577 Champagner-Beige Met. Sunset Beige Met.<br />

T98, CZT10098 MIT9578 Ozean-Blau Perl. Ocean Blue Perl.<br />

T99, CZT10099 MIT9579 Aquamarin-Blau Perl. Race Blue Perl.<br />

eines SUV mit der Vielseitigkeit<br />

eines Pick-up. Ideal ist das Fahrzeug<br />

für Transporte: Seine Nutzlast be-<br />

Mitsubishi L200 2006<br />

Farbkombinationen<br />

971 LAN971 Kombination von 742 + 260<br />

972 LAN972 Kombination von 742 + 690<br />

973 LAN973 Kombination von 742 + 139<br />

974 LAN974 Kombination von 742 + 261<br />

* auch in Kombination mit LAN742 Caravaggiobraun<br />

trägt eine Tonne und die Anhängelast<br />

2,7 Tonnen. Der Kunde kann<br />

zwischen folgenden Farben wählen:<br />

Mitsubishi-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname englisch<br />

A66, FW, CSA10066 MIT9889 Cool-Silber Met. Silver Met.<br />

A67, CSA10067 MIT9890 Titanium-Grau Perl.Met. Dark Gray Perl.Met.<br />

A70 MIT9546 Ozean-Silber Met. Greenish Silver Met.<br />

F10, CSF10010 MIT9662 Moorgrün Met. Green Met.<br />

P19, CSP10019 MIT9416 Amarena-Rot Met. Red Met.<br />

T69, CST10069 MIT9572 Atoll-Blau Met. Medium Blue Met.<br />

W32, W37, AC11032 MIT4000 Island-Weiß Fairy White<br />

X08, X03, CMX10003 MIT9538 Magic-Schwarz Perl. Pyreness Black Perl.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Farbton 29


Farbton<br />

Konkurrenzfähig:<br />

Kia Magentis<br />

Keine andere Automarke konnte<br />

2005 in Deutschland so schnell<br />

wachsen wie Kia. Damit der<br />

koreanische Hersteller weiterhin<br />

starker Wettbewerber bleibt,<br />

wurde der Magentis grundlegend<br />

überarbeitet. Neben dem aktualisierten<br />

Außendesign glänzt<br />

die Mittelklasselimousine nun<br />

Cadillac BLS:<br />

Einer für Europa<br />

Der neue Cadillac BLS 2006<br />

wurde speziell für europäische<br />

Fahrer entwickelt. Als erstes<br />

Fahrzeug von Cadillac wird die<br />

Mittelklasselimousine daher auch<br />

mit einem Turbodiesel erhältlich<br />

sein. Der Vierzylinder arbeitet<br />

mit Common-Rail-Direkteinspritzung<br />

und leistet 150 PS.<br />

In folgenden Lackierungen wird<br />

der „amerikanische Europäer“<br />

ausgeliefert:<br />

Cadillac BLS 2006<br />

GM-Code Akzo-Code Farbtonname<br />

1CU, 268 GMA1CU Silver Met.<br />

1EU, 279 GMA1EU Steel Grey Met.<br />

1IU, 294 GMA1IU Chili Red Perl.<br />

1OU, 293 GMA1OU Parchment Silver Met.<br />

1XU, 290 GMA1XU Nocturne Blue Met.<br />

2QU, 170 GMA2QU Black<br />

4NU, 302 GMA4NU Amethyst Perl.<br />

30 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

auch durch eine umfassende<br />

Sicherheitsausstattung. Folgende<br />

Farben sind zu haben:<br />

Kia Magentis 2006<br />

KIA-Code Akzo-Code Farbname deutsch Farbname englisch D A CH<br />

8V KIA9734 Midnightgrau Met. Midnight Grey Met. X X X<br />

UD KIA4004 Kristallweiß Clear White X X<br />

6C KIA9809 Diamantsilber Met. Clear Silver Met. X X X<br />

EB KIA4002 Schwarz Ebony Black X X X<br />

P6 KIA9323 Kirschrot Perl. Charming Ruby Red Perl. X X X<br />

5P KIA9324 – Dark Red Wine Perl. X X<br />

6K KIA9544 Ozeanblau Met. Deep Ocean Blue Met. X X X<br />

Neue Gesichter<br />

im Sikkens Color IT <strong>Service</strong><br />

Mit Markus Czichon und Jandak<br />

Steinmetz stehen im Bereich<br />

Color IT zwei neue kompetente<br />

Ansprechpartner zur Verfügung.<br />

Markus Czichon (links) ist Nachfolger<br />

von Maurice Oudendoorp<br />

und wird den Kunden in allen<br />

Fragen zu Automatchic zur Seite<br />

stehen. Der gelernte Fahrzeuglackierer<br />

mit Weiterbildung zum<br />

Lacktechniker bringt die idealen<br />

Voraussetzungen mit, Sikkens<br />

Kunden theoretisch und praktisch<br />

im Umgang mit Automatchic<br />

zu schulen und in Farbtonfragen<br />

zu unterstützen.<br />

Jandak Steinmetz (rechts) leitet<br />

den internen Support für Hardund<br />

Software bei Mixit- und<br />

Automatchic-Anfragen. Er wechselte<br />

intern vom Bereich IT Support<br />

in den Color IT <strong>Service</strong> und<br />

ist ab sofort unter der Hotline-<br />

Nummer +49 711 8951-493<br />

zu erreichen.<br />

„Ich bin mir sicher, dass<br />

beide Herren mit ihrer fachlichen<br />

Kompetenz das Vertrauen<br />

unserer Automatchicund<br />

Mixit-Kunden gewinnen<br />

werden“, freut sich Rolf Glinka-<br />

Walter, Leiter Sikkens Color IT<br />

<strong>Service</strong>, über die neuen Mitglieder<br />

im Team. ■


WIR HABEN DIE ANLAGEN,<br />

BESSER ZU SEIN.<br />

LUTRO-Lackieranlagen sind technisch überlegen und überzeugen durch hohes Leistungsvermögen bei besonders<br />

energiesparendem Betrieb und unerreichten Trocknungszeiten – einfach, schnell und gut! Qualität, die sich auszahlt!<br />

Einfach besser – Anlagentechnik von LUTRO.<br />

vom 12.–17.9.06<br />

Wir stellen aus: Halle 9.0 Stand B83<br />

LUTRO Luft- und Trockentechnik GmbH, D-70771 Leinfelden-Echterdingen<br />

Tel. +49(0) 7 11 - 7 90 94-0, Fax +49(0) 7 11 - 7 90 94-39, www.lutro.de


<strong>Service</strong><br />

30 Jahre Acoat selected: Partner-Club-Treffen 2006<br />

Höhepunkte Wiens sowie<br />

Kultur und Kulinarisches entdecken<br />

Unter dem Motto „Sikkens<br />

schlägt Brücken – Gemeinsam<br />

erfolgreich in Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft“ wird im<br />

Oktober 2006 das 30-jährige<br />

Jubiläum der Acoat selected<br />

Partnerschaft in Wien gefeiert.<br />

Ein interessantes Tagungsprogramm<br />

mit hochkarätigen<br />

Referenten erwartet die Teilnehmer.<br />

Und es wird im Laufe<br />

der zwei Konferenztage ausreichend<br />

Gelegenheit geben, die<br />

charmante Hauptstadt Österreichs<br />

zu erkunden. „Sikkens<br />

aktuell“ verrät, welche Höhepunkte<br />

in der Donau-Metropole<br />

auf die Tagungsgäste warten.<br />

32 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Kirchliches Mittelalter, k. u. k-Monarchie<br />

und Kaffeehaus: Wien ist<br />

eine Metropole, in der sich Kulturelles<br />

und Kulinarisches wunderbar<br />

verbinden lassen. Herzstück<br />

der Innenstadt und Startpunkt<br />

vieler Besichtigungstouren ist der<br />

Der „Steffl“: Von der monumentalen<br />

Kirche hat man einen wunderbaren<br />

Blick über die Stadt.<br />

Stephansdom. Der bedeutendste<br />

gotische Bau Österreichs gilt mit<br />

seinem imposanten, 137 Meter<br />

hohen Südturm als das Wahrzeichen<br />

Wiens. Von oben hat man<br />

eine tolle Aussicht über die Stadt,<br />

aber auch das sakrale Innere des<br />

Doms sollte man unbedingt erkunden.<br />

Ebenfalls ein absolutes „Muss“<br />

eines Wienbesuchs ist die Hofburg.<br />

Innerhalb der Habsburgerresidenz<br />

gibt es gleich mehrere touristische<br />

Highlights. Besonders empfehlens-<br />

Die Silberkammer: Hier kann man die<br />

funkelnde Welt kaiserlicher Esskultur<br />

besichtigen.<br />

wert ist ein Besuch der Schatzkammer.<br />

Die ehemalige Hofsilberund<br />

Tafelkammer ist weltweit das<br />

größte Museum, das ausschließlich<br />

die Kultur eines höfischen Haus-<br />

halts zum Thema hat. Neben der<br />

beeindruckenden Geschirr- und<br />

Silbersammlung kann man dort<br />

auch die tausendjährige Reichskrone,<br />

den Reichsapfel und das<br />

Reichsschwert ansehen.<br />

Barock und Moderne: Das Museumsquartier<br />

verbindet beides.<br />

Es ist nicht verwunderlich,<br />

wenn man sich in dieser Stadt<br />

wie in einem riesengroßem<br />

Museum vorkommt: Wien hat<br />

doppelt so viele Museen wie zum<br />

Beispiel München. Eine der jüngsten<br />

Errungenschaften der Stadt<br />

verbirgt sich zwar hinter barocken<br />

Fassaden, ist im Inneren aber sehr<br />

modern: das Museumsquartier.<br />

Dieses rund 60.000 Qua-


dratmeter große Kulturviertel<br />

wirkt wie ein aufregendes<br />

Stadtbiotop. Bildende und darstellende<br />

Kunst, Architektur, Musik,<br />

Mode und neue Medien finden hier<br />

Ein absolutes „Muss“: Mehlspeisen<br />

schlemmen in stilvoller Umgebung.<br />

Am Samstagnachmittag haben<br />

alle Acoat selected Partner Zeit<br />

und Gelegenheit, die Stadt Wien<br />

auf eigene Faust zu erkunden. Sie<br />

können sich aber auch einem der<br />

von Sikkens ausgearbeiteten Freizeitprogramme<br />

anschließen. Hier<br />

ein Vorgeschmack:<br />

InfoPartner-Club Wahlprogramm in Wien<br />

Stadtführung<br />

Die klassische Stadtführung kann<br />

entweder zu Fuß oder im Bus gebucht<br />

werden. Sie dauert ein bis<br />

zwei Stunden und zeigt die wichtigsten<br />

Wiener Sehenswürdigkeiten.<br />

seit 2001 ebenso Platz wie große<br />

Museen. Auch ohne die Besichtigung<br />

einer Ausstellung lohnt sich<br />

ein Abstecher zum Museumsquartier,<br />

da der Innenhof einige<br />

architektonische Raffinessen<br />

zeigt. Hier<br />

prägen vor allem drei<br />

Bauten das Bild: das<br />

Leopold Museum mit<br />

Themenspaziergang<br />

Wien-Führungen der etwas anderen<br />

Art bietet die Schauspielerin<br />

Gigga von Neunteufel an.<br />

Aus ihrem Repertoire spannender<br />

Entdeckungsreisen ins Wien vergangener<br />

Zeiten kann eine von<br />

vier Touren gewählt werden:<br />

1. Erotische Geschichten versteckt<br />

in alten Mauerecken<br />

(In Wien war schon immer<br />

etwas los …)<br />

2. Vom Fressen und Dinieren zum<br />

Saufen und Humpieren<br />

(Wiener Esskultur, Gerichte und<br />

Tischmanieren im Wandel der<br />

Zeit)<br />

3. Skandalgeschichten, die Wien<br />

bewegten<br />

(das Wiener Kaiserhaus, wie es<br />

keiner kennt)<br />

4. Auf den Spuren berühmter<br />

Komponisten<br />

(die Wiener Musikwelt wird<br />

wieder lebendig)<br />

seiner Verkleidung aus weißem<br />

Muschelkalk, das Museum Moderne<br />

Kunst Stiftung Ludwig mit<br />

gekrümmtem Dach und der Ziegelbau<br />

der Kunsthalle Wien.<br />

Nach einer anstrengenden Sightseeing-Tour<br />

entspannt man am<br />

besten in der k. u. k-Hofzuckerbäckerei<br />

Demel am Holzmarkt.<br />

Hier kann man im „Selbstversuch“<br />

erkunden, dass<br />

Wien viel mehr zu bieten<br />

hat als die legendäre<br />

Sachertorte. Bei einer<br />

echten „Melange“ genießt<br />

man das barocke Ambiente<br />

dieses traditionsreichen<br />

Kaffeehauses. ■<br />

Wiener Walzer Kurs<br />

Von Wien aus startete er seinen<br />

Siegeszug rund um die Welt: der<br />

berühmte Wiener Walzer. In der<br />

Tanzschule Hernals kann man sich<br />

dem Zauber des Dreivierteltakts<br />

hingeben und die Schrittfolge von<br />

der Pike auf kennen lernen.<br />

Apfelstrudel-Show<br />

und Kaffeeseminar<br />

Auch die kulinarischen Highlights<br />

der österreichischen Hauptstadt<br />

kommen nicht zu kurz: Im Café<br />

der Familie Querfeld verrät der<br />

Meisterbäcker sein Rezept für<br />

einen echten Wiener Apfelstrudel.<br />

Außerdem werden die Gäste in<br />

die Geheimnisse der variantenreichen<br />

Wiener Kaffeegenüsse<br />

eingeweiht.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

<strong>Service</strong> 33


<strong>Service</strong><br />

Nächstes Seminar:<br />

Basis für Erfolg: Fahrzeugannahme mit Kompetenz<br />

Mit offenen Karten und Menschenkenntnis<br />

Die richtige Schadenkalkulation<br />

bei der<br />

Fahrzeugannahme ist<br />

die eine Seite des Erfolgs. Die<br />

andere ist der erfolgreiche Verkauf<br />

der Leistungen und <strong>Service</strong>s.<br />

Beides war Thema beim zweitägigen<br />

Seminar „Fahrzeugannahme<br />

mit Kompetenz“ in Esslingen.<br />

Joe Macholl von der<br />

Universal Consulting<br />

Software (UCS) GmbH<br />

übernahm dabei am<br />

ersten Tag den Part<br />

Kalkulation. Während<br />

sich Kommunikationstrainerin<br />

Rose-Martina<br />

Bosler am zweiten Tag<br />

der Frage widmete:<br />

„Wie bringe ich den<br />

Kunden dazu, sein Auto<br />

bei mir reparieren zu<br />

lassen?“<br />

Wann: 10./11. Oktober 2006<br />

Wo: Göttingen, Hotel Freizeit In<br />

Macholl wies darauf hin, dass sich<br />

eine Reparatur einfacher verkaufen<br />

lässt, wenn man dem Kunden zeigt,<br />

wie sich der Preis zusammensetzt.<br />

Dies gelingt zum Beispiel sehr gut<br />

mit Hilfe einer Explosionszeichnung<br />

am Computer. Der Referent<br />

machte die Teilnehmer aber auch<br />

auf ganz praktische Dinge aufmerksam.<br />

So wies er darauf hin,<br />

dass die Entsorgung von Lack und<br />

einigen anderen Materialien nicht<br />

separat berechnet werden dürfe.<br />

34 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Laut Gesetz muss sie im Stundenverrechnungssatz<br />

der Werkstatt<br />

enthalten sein. Oft wird auch vergessen,<br />

bei Arbeiten wie der Hohlraumkonservierung<br />

das Material in<br />

die Kalkulation mit aufzunehmen.<br />

Insgesamt erhielten die Teilnehmer<br />

einen breit gefächerten Überblick<br />

zens für den Kunden und die richtige<br />

Behandlung von Einwänden.<br />

Bereits bei der Begrüßung wird der<br />

Kunde je nach Persönlichkeitsstruktur<br />

typisiert. Entsprechend<br />

dieser Typeinstufung wird er später<br />

betreut. Besonders wichtig ist ihrer<br />

Ansicht nach außerdem die kor-<br />

Teamwork: Die beiden Referenten Rose-Martina Bosler und Joe Macholl machten<br />

die Teilnehmer fit für die Fahrzeugannahme.<br />

über einzelne Kalkulationspositionen<br />

und deren Besonderheiten,<br />

über den rechtlich verbindlichen<br />

Begriff des Kostenvoranschlags<br />

und dessen Auswirkungen bis hin<br />

zur Datensicherung und dem Anlegen<br />

von Textbausteinen im Kalkulationsprogramm,<br />

die auch für die<br />

Bekanntgabe interner News und<br />

Angebote auf der Rechnung genutzt<br />

werden können.<br />

Drei Techniken wendet Rose-Martina<br />

Bosler in einem erfolgreichen<br />

Verkaufsgespräch an. Ausschlaggebend<br />

ist die richtige Fragetechnik,<br />

die Herausstellung des Nut-<br />

rekte Kontaktaufnahme, denn das<br />

richtige Melden am Telefon oder<br />

Vorstellen am Empfang ist ein wichtiges<br />

Aushängeschild.<br />

Im weiteren Verlauf des Gesprächs<br />

sind Fachkompetenz und verkäuferische<br />

Fähigkeiten gefragt: Der Bedarf<br />

des Kunden muss bei der<br />

Schadenaufnahme gedeckt und bei<br />

der folgenden Bedarfsanalyse geweckt<br />

werden. Dabei geht es darum,<br />

dem Kunden nicht die erbrachte<br />

Leistung zu verkaufen,<br />

sondern ihn vielmehr auf den Nutzen<br />

aufmerksam zu machen, den er<br />

daraus zieht. Mit dieser


Nutzenargumentation unter<br />

Berücksichtigung der drei verschiedenen<br />

Persönlichkeitstypen ist es<br />

sehr viel einfacher, Reparaturleistungen<br />

oder einen zusätzlichen kostenpflichtigen<br />

<strong>Service</strong> zu verkaufen.<br />

„Die Kombination aus Tipps zu Kalkulation<br />

und Kommunikation kam<br />

bei den Partnerkunden sehr gut<br />

an“, fasst Andrea Syring, Leiterin<br />

Marketing <strong>Service</strong>s, das Feedback<br />

nach dem Seminar zusammen. ■<br />

Sikkens PowerPlus 30 Lackgarantie<br />

Garantierte Qualitätsarbeit<br />

Ab sofort können alle Sikkens<br />

Betriebe ihren Kunden eine Langzeitgarantie<br />

für die Lackierung<br />

anbieten. Dieser besondere<br />

<strong>Service</strong> war bisher den Acoat<br />

selected Partnern vorbehalten.<br />

Die so genannte Sikkens Power-<br />

Plus 30 Lackgarantie kann von<br />

allen Betrieben, die ausschließlich<br />

Sikkens Produkte verarbeiten und<br />

ISO-zertifiziert sind, genutzt werden.<br />

Sie kostet 290 Euro Jahresgebühr<br />

zzgl. MwSt. und umfasst<br />

ein Starterpaket mit Garantiezertifikat<br />

für den Empfangsraum sowie<br />

Informationsbroschüren und Garantiekarten<br />

für die<br />

Reparaturkunden.<br />

Mit der Lackgarantie<br />

erhalten die Unternehmen<br />

die Möglichkeit,<br />

im Kundenkontakt<br />

ihre Fachkompetenz<br />

hervorzuheben. „Sie garantieren<br />

eine hochwertige<br />

Reparaturausführung, und<br />

wir als Lackhersteller bürgen<br />

Gemeinsamkeit: Alle Seminarteilnehmer sind in der Annahme tätig, das heißt, sie<br />

müssen sowohl kalkulieren als auch dem Kunden später die Reparatur verkaufen.<br />

für die erstklassige Qualität unserer<br />

Produkte“, erklärt Marketing<br />

<strong>Service</strong>s Leiterin Andrea Syring<br />

das Prinzip.<br />

Im Falle einer Beanstandung prüft<br />

ein Sikkens Techniker gemeinsam<br />

mit dem Lackierer den Schaden.<br />

Sind die Ansprüche des Kunden<br />

berechtigt, werden die Reparaturkosten<br />

von Sikkens erstattet. Zur<br />

Aufrechterhaltung des Garantieanspruchs<br />

muss der Endkunde die<br />

Reparaturstelle jährlich im Rahmen<br />

einer kostenlosen Inspektion<br />

im Lackierbetrieb prüfen lassen.<br />

Dies gewährleistet dem Sikkens<br />

Betrieb eine zusätzliche Kundenbindung<br />

und bringt möglicherweise<br />

Zusatzaufträge.<br />

Die Lackgarantie gilt maximal<br />

30 Jahre lang und greift bei<br />

Schäden wie Rissbildung, Verblassen<br />

durch Glanzverlust oder<br />

Kreiden, Haftungsverlust der Decklack-<br />

oder einer anderen Lackschicht.<br />

Die Garantieleistung kann<br />

nur für Fahrzeuge, die zum Zeitpunkt<br />

der Reparatur nicht älter als<br />

zehn Jahre sind, in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Eine Informationsbroschüre zur<br />

Sikkens Lackgarantie und Antworten<br />

auf alle offenen<br />

Fragen zum Angebot<br />

gibt es beim<br />

Außendienst oder bei<br />

Sandra Wahler unter<br />

der Telefonnummer:<br />

+49 711 8951-612. ■<br />

So funktioniert’s: Infos zur Sikkens<br />

PowerPlus 30 Lackgarantie gibt es<br />

in der gleichnamigen Broschüre.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

<strong>Service</strong><br />

35


<strong>Service</strong><br />

Sikkens Juniorenkonferenz 2006 in Bad Boll<br />

Spielend in Führung gehen<br />

Die Juniorenkonferenz vom<br />

9. bis 11. Juni 2006 stand<br />

ganz im Zeichen des diesjährigen<br />

Sikkens Fokusthemas<br />

„GenerationenPower“. Rund<br />

40 Betriebsnachfolger schlüpften<br />

zwei Tage lang in ihre zukünftige<br />

Rolle als Chef. In<br />

Outdoorübungen wurden spielerisch<br />

die wichtigsten Aspekte<br />

Im Glück: Gemeinsamer Torjubel für<br />

das deutsche Fußball-Team.<br />

36 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

des Betriebsübergangs thematisiert<br />

und anschließend theoretisch<br />

vertieft.<br />

Nach Begrüßung der Teilnehmer<br />

durch den neuen Sikkens Sales<br />

Director Heinz Piskay und die<br />

Leiterin Marketing <strong>Service</strong>s Andrea<br />

Syring eröffnete der Koblenzer<br />

Rechtsanwalt Dr. Rüdiger Fromm<br />

In Kontakt: Die 40 Betriebsnachfolger<br />

bei der Sikkens Juniorenkonferenz.<br />

das Seminar. Im lockeren Gespräch<br />

mit Junior Marc Hiltscher aus<br />

Bergisch Gladbach klärte er, wie<br />

eine rechtlich und steuerlich<br />

sinnvolle Betriebsübergabe gestaltet<br />

werden kann. Mit Fragen<br />

der Nachwuchsunternehmer zu<br />

diesem Themenkomplex endete der<br />

erste Konferenztag. Rechtzeitig<br />

zum Anpfiff des WM-Eröff-<br />

Im Freien: Alle vier Gruppen lösten die<br />

einzelnen Praxisübungen.


nungspiels Deutschland –<br />

Costa Rica traf die Gruppe auf Burg<br />

Hohen Neuffen ein. Dort genossen<br />

sie bei Sonnenschein und Barbecue<br />

das Fußballspiel auf Großleinwand.<br />

Schon früh begann am nächsten<br />

Tag das Outdoortraining in Kleingruppen.<br />

An der frischen Luft wurden<br />

Fragen zum Führungsstil, zur<br />

Prozessoptimierung oder auch zu<br />

verschiedenen Kommunikationsformen<br />

angerissen. Bei der Abschlussübung<br />

„Turmbau“ war noch einmal<br />

die gesamte Gruppe gefragt. Es<br />

galt, sich abzustimmen, das Gesamtprojekt<br />

im Auge zu behalten,<br />

die Teilnehmer zum interaktiven<br />

Stadtrundgang „Frech, frivol und<br />

furchtlos“ nach Esslingen. Ein<br />

Räuberschmaus im Kellerrestaurant<br />

„Einhorn“ mit historischem<br />

Quiz und spannend moderierter<br />

Preisverleihung durch Sikkens<br />

Marketingleiter Thomas Bischoff<br />

sowie der anschließende Chill-out-<br />

Cocktail rundeten den zweiten Tag<br />

ab.<br />

„Die Konferenz kam super an, alle<br />

waren begeistert“, freut sich Thomas<br />

Bischoff. „Gelobt wurde vor<br />

allem die gelungene fachlich-inhaltliche<br />

Gewichtung von Praxis und<br />

„Die Dinge, die wir wirklich wissen,<br />

sind nicht die Dinge, die wir<br />

gehört oder gelesen haben,<br />

vielmehr sind es die Dinge, die wir<br />

gelebt, erfahren, empfunden haben.“<br />

auf andere zuzugehen und am<br />

Ende einen möglichst hohen<br />

Turm zu konstruieren. „Die gestellte<br />

Aufgabe wurde von den Sikkens<br />

Junioren übererfüllt“, erinnert Marketing<br />

<strong>Service</strong>s Leiterin Andrea<br />

Syring. Nach der Abschlussbesprechung<br />

am Nachmittag fuhren<br />

Calvin M. Woodward<br />

Theorie“, führt er weiter aus. „Aber<br />

auch unser abwechslungsreiches<br />

Rahmenprogramm mit viel Zeit zum<br />

persönlichen Austausch bekam<br />

gute Noten.“ Das tolle Wetter tat<br />

ein Übriges: „Wir hatten viel Spaß<br />

und eine super Stimmung“, erzählt<br />

Andrea Syring. ■<br />

Im Mittelalter: Schauspieler nahmen<br />

die Besucher beim Stadtrundgang mit<br />

auf eine Reise in die Vergangenheit.<br />

In die Höhe: Aus<br />

vier Einzeltürmen<br />

der Gruppen entstand<br />

ein riesiges<br />

Bauwerk.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

<strong>Service</strong><br />

37


<strong>Service</strong><br />

Plötzlich nicht mehr Chef ...<br />

Die Perspektive, das<br />

eigene Unternehmen<br />

an einen Nachfolger<br />

abzugeben, bereitet vielen<br />

zunächst mulmige Gedanken.<br />

14 Sikkens Partnerkunden<br />

trafen sich am Wiesensee im<br />

Westerwald, um sich ihren<br />

Fragen und den persönlichen<br />

Herausforderungen im Prozess<br />

von Unternehmensübergabe<br />

und Generationswechsel zu<br />

stellen.<br />

Hochseilgarten: Mit vollem Einsatz<br />

nahmen die Teilnehmer die neue<br />

Herausforderung an.<br />

38 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Bei strahlendem Maiwetter präsentierte<br />

sich das Hotel Lindner<br />

am Wiesensee von seiner besten<br />

Seite. In entsprechend guter<br />

Laune waren auch die Seminarteilnehmer,<br />

die mit einem<br />

Golf-Schnupperkurs in die Veranstaltung<br />

starteten. Nach dem gemeinsamen<br />

Abendessen traf man<br />

sich bereits zum ersten Mal im<br />

Seminarraum, um die Bandbreite<br />

der persönlichen Themen zu<br />

erörtern.<br />

Mit Konzentration<br />

und großer Offenheit<br />

wurden diese Fragestellungen<br />

am nächsten<br />

Tag wieder aufgegriffen.<br />

Gesprochen<br />

wurde über Betriebsübergabe<br />

und Generationswechsel<br />

im Allgemeinen.<br />

Es ging<br />

aber auch um die persönlichenErwartungen<br />

der Teilnehmer<br />

und deren Ziele für<br />

die Zeit nach dem aktiven<br />

Berufsleben. Situationserfahrungen<br />

aus der Gruppe sowie<br />

Anregungen vom Trainerteam<br />

Katja Reuter<br />

und Olaf Stehr mach-<br />

Trockenübung: Im theoretischen Teil<br />

des Seminars wurde der Generationswechsel<br />

Schritt für Schritt analysiert.<br />

ten deutlich, wie wichtig gute<br />

Vorbereitung und Planung für die<br />

Übergabe und den Schritt in den<br />

Ruhestand sind.<br />

Der nachmittägliche Besuch im<br />

Hochseilgarten ließ das Seminarthema<br />

aus einem ganz anderen<br />

Blickwinkel erscheinen: Gefragt<br />

war hier nicht die heldenhafte<br />

Unterdrückung von Gefühlen,<br />

sondern vielmehr ein achtsamer<br />

Umgang mit sich selbst<br />

und dem Partner. „Tatsächlich da<br />

oben gewesen zu sein, war für<br />

einige eine echte persönliche<br />

Überraschung“, erzählt Vertriebsleiter<br />

der Region 3 Horst Klein<br />

vom Hochseilparcours in zwölf<br />

Metern Höhe.<br />

Am letzten Tag stand die Zukunft<br />

im Vordergrund: Zum Abschluss<br />

erstellte jeder Teilnehmer sein<br />

persönliches Wunschbild für den<br />

Ausstieg und die Zeit danach. „Auf<br />

Grund des großen Interesses am<br />

Thema Generationenwechsel und<br />

dem positiven Feedback der<br />

Seminarteilnehmer können wir<br />

jetzt schon sagen, dass wir diese<br />

Veranstaltung auch im nächsten<br />

Jahr wieder anbieten werden“,<br />

versichert Andrea Syring. ■


Das Partnerprogramm von September<br />

bis Dezember 2006<br />

Was? Wann? Wo?<br />

Rapid Repair – 14. September 2006 Sikkens Schulungszentrum Wetzikon (CH)<br />

kaufmännisches Annahmetraining 18. September 2006 Sikkens Schulungszentrum Stuttgart<br />

Praxiswerkstatt: 14. September 2006 Lindner Golfhotel Juliana, Wuppertal<br />

Sikkens Auditorenschulung 21. September 2006 Ramada Treff Hotel, Leipzig<br />

Workshop 19./20. September 2006 Landgasthof Seelust, Wiedehorn-Egnach (CH)<br />

„Moderne Umgangsformen“<br />

Studienreise Italien 20.–22. September 2006 Mailand – Modena – Bologna<br />

10.–12. Oktober 2006<br />

PowerMarketing „Kunden gewinnen“ 27./28. September 2006 Hotel Freizeit In, Göttingen<br />

(Seminarbaustein 1)<br />

Seminar für Unternehmerfrauen<br />

mit Marion Etti,<br />

„Sich durchsetzen oder einlenken:<br />

Wer führt die Regie?“<br />

04.–06. Oktober 2006 Schlosshotel Pichlarn, Irdning (A)<br />

Fahrzeugannahme mit Kompetenz 10./11. Oktober 2006 Hotel Freizeit In, Göttingen<br />

Das kleine 1x1 der Betriebswirtschaft 25./26. Oktober 2006 Hotel Freizeit In, Göttingen<br />

21./22. November 2006 Hotel Park Consul, Esslingen<br />

Sicherung des Lebenswerks eines<br />

Unternehmers bei Scheidung, Tod<br />

und Betriebsübergang<br />

07. November 2006 Hotel Mercure, Salzburg (A)<br />

Ersatztermin<br />

PowerKontroll „Kosten/Erlöse“ 06./07. November 2006 Seminaris Hotel, Potsdam<br />

(Seminarbaustein 2) 13./14. November 2006 Hotel Idingshof, Bramsche<br />

27./28. November 2006 Dorint Novotel, Würzburg<br />

PowerKontroll „Finanzen“ 08./09. November 2006 Seminaris Hotel, Potsdam<br />

(Seminarbaustein 3) 15./16. November 2006 Landidyll Hotel Forellenhof, Walsrode<br />

29./30. November 2006 Dorint Novotel, Würzburg<br />

Kommunikationstraining – Individuelle Terminverein- Direkt in Ihrem Betrieb<br />

Individuell und vor Ort barung mit der Trainerin<br />

Der besondere <strong>Service</strong>!<br />

Zusatztermine<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

<strong>Service</strong><br />

39


<strong>Service</strong><br />

40<br />

Info<br />

Sikkens Betriebsvergleich 2005 mit aktuellen Unternehmenskennzahlen<br />

Trends und Orientierung auf einen Blick<br />

Jedes Jahr erhebt<br />

Sikkens zusammen mit<br />

seinen Acoat selected<br />

Partnern die aktuellen Unternehmenskennzahlen<br />

und stellt<br />

diese im Sikkens Betriebsvergleich<br />

dar. Dieser ist für die<br />

einzelnen Betriebe eine wichtige<br />

Orientierungshilfe und dient auch<br />

Vertrauen ist gut – Sikkens PowerKontroll ist besser<br />

Neben dem Betriebsvergleich bietet<br />

Sikkens seinen Acoat selected<br />

Partnern mit PowerKontroll eine<br />

weitere Unterstützung zur aktiven<br />

Steuerung und Kontrolle ihres Betriebs.<br />

Das Gesamtpaket besteht<br />

aus drei Workshops, einer Stundenverrechnungssatz-Softwaresowie<br />

Vor-Ort-Beratungen durch die<br />

Betriebsberater. Da die Workshops<br />

in sich abgeschlossene Themenbereiche<br />

enthalten, müssen<br />

sie nicht der Reihe nach besucht<br />

werden. Ein Einstieg ohne Vorkenntnisse<br />

ist jederzeit möglich.<br />

Folgende Workshops finden noch<br />

in diesem Herbst statt:<br />

40%<br />

35%<br />

30%<br />

25%<br />

20%<br />

15%<br />

10%<br />

5%<br />

0%<br />

27,6%<br />

27,1%<br />

27,9%<br />

Materialkosten in %<br />

v. Umsatz<br />

37,0%<br />

allen Brancheninteressierten als<br />

Informationsquelle. Besonders<br />

interessant ist der integrierte<br />

Langzeitvergleich. Dieser basiert<br />

dabei immer auf den Betrieben,<br />

die in 2005 am Betriebsvergleich<br />

teilgenommen haben, so dass<br />

deren tatsächliche Entwicklung<br />

dargestellt wird.<br />

Thema: Kosten/Erlöse<br />

06./07.11.06<br />

Seminaris Hotel, Potsdam<br />

13./14.11.06<br />

Landidyll Hotel Idingshof,<br />

Bramsche<br />

27./28.11.06<br />

Dorint Novotel, Würzburg<br />

37,4%<br />

Thema: Finanzen<br />

08./09.11.06<br />

Seminaris Hotel, Potsdam<br />

15./16.11.06<br />

Landidyll Hotel Forellenhof,<br />

Walsrode<br />

29./30.11.06<br />

Dorint Novotel, Würzburg<br />

36,9%<br />

Personalkosten in %<br />

v. Umsatz<br />

22,3%<br />

25,5%<br />

20,9%<br />

Gemeinkosten in %<br />

v. Umsatz<br />

Durchschnitt weniger als 7 PK 7 und mehr PK<br />

13,1%<br />

10,0%<br />

14,3%<br />

Betriebsergebnis<br />

in % v. Umsatz<br />

Gerade in Zeiten erschwerter Marktbedingungen<br />

und zunehmenden<br />

Wettbewerbs erlangen Controllingmaßnahmen<br />

und die Unternehmenssteuerung<br />

eine immer größere<br />

Bedeutung. Nur wer seine Zahlen<br />

kennt, vergleicht und richtig interpretiert,<br />

kann Missstände und damit<br />

Verbesserungspotenziale aufdecken<br />

und rechtzeitig reagieren.<br />

Mit dem vorliegenden Betriebsvergleich<br />

2005 werden Veränderungen<br />

in der Branche von 2001 bis heute<br />

deutlich erkennbar und Trends im<br />

Besonderen hervorgehoben.<br />

Entwicklung Betriebe<br />


den Bereich Karosserie zurückzuführen.<br />

Auch das Betriebsergebnis,<br />

beeinflusst durch die Umsatzsteigerung,<br />

Einsparungen im<br />

Personalbereich und nahezu konstanten<br />

Gemeinkosten, konnte in<br />

2005 weiter gesteigert werden und<br />

lag im Verhältnis zum Umsatz<br />

bei 10 % (2004: 8,9 %). Im Durchschnitt<br />

erzielte diese Gruppe einen<br />

EBITDA (Erlöse abzgl. Kosten,<br />

ohne Zinsen, Abschreibung und<br />

Pacht sowie betriebliche Steuern<br />

und Geschäftsführergehälter) von<br />

26,1 % zum Rohertrag. In der<br />

Lackiererei konnte bei einem<br />

Stundenverrechnungssatz von<br />

72,77 Euro (ohne Material) eine<br />

Auslastung von 73,8 % erreicht<br />

werden. In der Karosserieabteilung<br />

wurde bei einem Stundenverrechnungssatz<br />

von 72,05 Euro eine<br />

Auslastung von 86,3 % erzielt.<br />

Rapid Repair Training kommt an<br />

Das Kundenannahmetraining<br />

zum Marketingkonzept Rapid<br />

Repair kommt hervorragend<br />

an. Die drei ersten Termine<br />

wurden auf Grund der großen<br />

Nachfrage spontan durch zwei<br />

weitere ergänzt. Nun sind zusätzliche<br />

Termine geplant.<br />

Entwicklung Betriebe<br />

>6 Produktivkräfte:<br />

Die Betriebe der Gruppe 2 verzeichnen<br />

seit 2001 jedes Jahr kontinuierlich<br />

steigende Umsätze (insgesamt<br />

+23 %). Dies bedeutet eine<br />

absolute Umsatzsteigerung innerhalb<br />

der letzten fünf Jahre um insgesamt<br />

241.350 Euro. Das Betriebsergebnis<br />

2005 ist im Vergleich<br />

zu 2004 konstant geblieben und beträgt<br />

184.437 Euro. Im Verhältnis<br />

zum Umsatz ist dieses allerdings<br />

leicht rückläufig (2004: 14,9 %,<br />

2005: 14,3 %). Die Ursache für die<br />

vollständige Aufzehrung der Umsatzsteigerung<br />

liegt an den gestiegenen<br />

Personalkosten, Gemeinkosten<br />

und an einem erhöhten<br />

Materialeinsatz. Der durchschnittliche<br />

EBITDA betrug 28,7 % vom<br />

Rohertrag. Bei einem Stundenver-<br />

Rapid Repair heißt das Sikkens<br />

Konzept für ein aktives Auslastungsmanagement<br />

im Bereich<br />

der Kleinschadenreparatur im<br />

Lackierbetrieb. Wer es richtig<br />

einsetzt, kann sich damit eine<br />

breite, preisbewusste Kundengruppe<br />

erschließen und so seine<br />

Werkstattauslastung<br />

verbessern. Wie man<br />

das in der Kundenannahme<br />

am besten anstellt,<br />

erfährt man bei<br />

den Rapid Repair Annahmetrainings.<br />

Dort<br />

werden im ersten Teil<br />

die technischen Hintergründe<br />

der Methode in<br />

Theorie und Praxis vorgestellt.<br />

Im zweiten Teil<br />

bekommen die Teilnehmer<br />

das rhetorische<br />

rechnungssatz von 79,99 Euro (ohne<br />

Material) kam die Lackiererei auf<br />

eine Auslastung von 70,7 %. In der<br />

Karosserieabteilung betrug die Auslastung<br />

81,4 % bei einem Stundenverrechnungssatz<br />

von 78,27 Euro.<br />

In beiden Gruppen sind zwei Entwicklungen<br />

besonders auffällig. Im<br />

Bereich der Personalkosten hat sich<br />

in der Zusammensetzung von technischen<br />

Lohnkosten und Verwaltungskosten<br />

eindeutig eine Verschiebung<br />

in Richtung Verwaltungskosten<br />

ergeben. In der Gruppe 1<br />

sind diese seit 2001 um 28 % und in<br />

der Gruppe 2 um 22 % gestiegen.<br />

Ein weiterer Trend findet sich im Bereich<br />

der Gemeinkosten bei den Kfz-<br />

Kosten. Im Vergleich zu 2004 fand<br />

hier eine eindeutige Steigerung der<br />

Kfz-Kosten in Gruppe 1 um 1,6 %<br />

und in Gruppe 2 um 3,4 % statt. ■<br />

Werkzeug für ein erfolgreiches<br />

Kundengespräch.<br />

Um eine effiziente Schulung<br />

gewährleisten zu können, sind die<br />

eintägigen Rapid Repair Annahmetrainings<br />

auf zwölf Teilnehmer<br />

begrenzt. Wer sich die überzeugende<br />

Argumentation zur Reparatur<br />

von Kratzern, kleinen<br />

Beulen und Steinschlägen erläutern<br />

lassen möchte, kann sich<br />

noch zu folgenden Terminen anmelden:<br />

Zusatz-Termine<br />

Wetzikon (Schweiz):<br />

14. September 2006<br />

Stuttgart:<br />

18. September 2006<br />

■<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

<strong>Service</strong> 41


<strong>Service</strong><br />

rher Nachher<br />

Sikkens unterstützt beim Werbeauftritt<br />

Wenn es um kompetente<br />

Werbeberatung<br />

geht, ist Thomas<br />

Reinhold der richtige Ansprechpartner<br />

im Hause Sikkens. An<br />

ihn können sich Acoat selected<br />

Kunden wenden, wenn sie<br />

Unterstützung bei Gebäudegestaltung,<br />

Veranstaltungen,<br />

Broschüren und konzeptionellen<br />

Fragen rund um das<br />

Thema Werbung suchen.<br />

„Mir geht es darum, unseren Kunden<br />

aufzuzeigen, wie sie mit möglichst<br />

kleinen Veränderungen ihr<br />

Erscheinungsbild in der Öffentlichkeit<br />

optimieren können“, erklärt<br />

Sikkens Werbeleiter Thomas<br />

▼ Vorher ▲ Nachher<br />

42 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Sikkens Werbeleiter Thomas Reinhold<br />

kümmert sich um die Werbeberatung<br />

für Acoat selected Partnerkunden.<br />

Reinhold sein Ziel. „Sobald klar<br />

ist, was der Kunde erreichen<br />

möchte, prüfen wir, wie dies am<br />

besten und günstigsten zu realisieren<br />

ist“, führt er weiter aus.<br />

Der Umwelt zu liebe – Wasserlacke<br />

Egal, ob es um einen Briefbogen,<br />

einen individuellen Imageprospekt<br />

oder die komplette Gebäudefassade<br />

inklusive Außengelände<br />

geht. „Die Betriebe erhalten<br />

von uns nach der Bedarfsanalyse<br />

und individuellen Beratung vor<br />

Ort oder am Telefon auf Wunsch<br />

und gegen Punkteberechnung<br />

auch gerne gestalterische Vorschläge<br />

für die Realisierung ihres<br />

Vorhabens sowie einen Kostenrahmen<br />

für das Projekt.“ Dabei<br />

wird aber nicht nur auf das vorgegebene<br />

Budget geachtet, sondern<br />

auch auf einen einheitlichen<br />

Firmenauftritt und die werbewirksame<br />

Verwendung der einzelnen<br />

Elemente. ■<br />

Vorher – Nachher: Mit kleinen Veränderungen lässt sich aus nahezu jedem Gebäude ein echter „Hingucker“ machen.<br />

PMS 1795<br />

Process 0c 94m 100y 0k<br />

RAL 2002<br />

ACC C6.62.37<br />

Colormap position 407 B5<br />

PMS 294<br />

Process 100c 56m 0y 18k<br />

RAL 5005<br />

ACC T4.51.24<br />

Colormap position 478 D5<br />

PMS 348<br />

Process 100c 0m 79y 27k<br />

RAL 6029<br />

ACC L6.59.33<br />

Colormap position 451 E5<br />

PMS 116<br />

Process 0c 15m 94y 0k<br />

RAL 1021<br />

ACC F6.73.71<br />

Colormap position 425 B6


Veranstaltungs-Tipp: Polierparty<br />

Attraktionen rund ums Thema<br />

Auto bereichern jeden Tag der<br />

offenen Tür. Die Veranstaltung<br />

einer Polierparty ist eine noch<br />

kaum genutzte Möglichkeit,<br />

Besucher anzulocken. Gezielt<br />

wird eine Zielgruppe angesprochen,<br />

die grundsätzlich<br />

großes Interesse für Aussehen<br />

und Instandhaltung des<br />

eigenen Autos mitbringt.<br />

Die Idee ist<br />

simpel: Um eine<br />

Polierparty zu<br />

veranstalten, benötigt<br />

man ausreichend<br />

und geeigneten<br />

Platz<br />

mit Zufahrt für<br />

die Kundenfahrzeuge,Polierund<br />

Pflegemittel<br />

und eine Person,<br />

die das Event betreut.<br />

Vielleicht<br />

lässt sich auch ein Kooperationspartner<br />

finden, der die Pflegemittel<br />

zur Verfügung stellt und die<br />

Veranstaltung ebenfalls unterstützt.<br />

Unter fachkundiger Anleitung<br />

von Seiten des Karosserieund<br />

Lackierfachbetriebs können<br />

die Besucher der Polierparty<br />

dann ihr Fahrzeug fachmännisch<br />

selbst pflegen und auf Vordermann<br />

bringen. Auch die „Zuschauer“<br />

profitieren von den<br />

Tipps der Profis.<br />

„Im Rahmen einer solchen Polierparty<br />

werden nicht nur der<br />

<strong>Service</strong>gedanke und das Angebotsspektrum<br />

des eigenen Betriebs<br />

in den Vordergrund gestellt“,<br />

erklärt Marketing <strong>Service</strong>s<br />

Leiterin Andrea Syring. „Es lassen<br />

sich auch vollkommen ungezwungen<br />

neue Kundenkontakte knüpfen<br />

und auch andere Themen im<br />

Bereich Karosserie und Lack ansprechen.“<br />

Gratis:<br />

Sikkens verlost drei<br />

3M Polierpakete<br />

für die Party<br />

Wer noch dieses Jahr eine<br />

Polierparty veranstaltet und<br />

sich schnell meldet, hat die<br />

Chance, eines von drei<br />

3M Polierpaketen zu gewinnen,<br />

welche von Sikkens verlost<br />

Marketing- Marketing-<br />

Tipp Tipp<br />

Eine Polierparty eignet sich nicht<br />

nur für den Tag der offenen Tür<br />

oder das Betriebsjubiläum.<br />

Sie kann auch als Sonderaktion<br />

an einem Samstag<br />

ausgeschrieben und in der<br />

regionalen Presse beworben<br />

werden. Es kann<br />

für diesen Pflegeservice<br />

mit Anleitung auch ein<br />

kleiner Unkostenbeitrag<br />

abgerechnet werden.<br />

So lassen sich<br />

die Kosten für die Pflegemittel<br />

minimieren. ■<br />

Jemanden fragen, der etwas davon<br />

versteht: Bei einer Polierparty<br />

lernen die Besucher, wie man sein<br />

Auto professionell pflegt.<br />

werden. Festentschlossene können<br />

sich mit ihrem Veranstaltungstermin<br />

bei Sikkens Mitarbeiterin<br />

Ev Knop (E-Mail:<br />

ev.knop@akzonobel.com oder<br />

per Fax +49 711 8951-357)<br />

bewerben: Die drei ersten<br />

Termine – gemessen am Datum<br />

der geplanten Veranstaltung –<br />

bekommen den Zuschlag. Die<br />

Pakete im Wert von jeweils<br />

rund 500 Euro enthalten verschiedene<br />

3M Poliermatierialien<br />

sowie Hautschutzcremes<br />

und Poliertücher als Give-aways<br />

für Kunden. Als Gegenleistung<br />

ist ein Foto der Veranstaltung<br />

zur Veröffentlichung in „Sikkens<br />

aktuell“ gedacht.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

<strong>Service</strong><br />

43


<strong>Service</strong><br />

Gut (re)präsentiert<br />

Für eine professionelleUnternehmenspräsentationentwickelte<br />

Sikkens im letzten<br />

Jahr die neue Firmenbroschüre<br />

für Partnerbetriebe. Wer noch<br />

mehr zeigen möchte von<br />

seinem Unternehmen, kann<br />

ergänzend die neue Sikkens<br />

Firmenpräsentationsmappe<br />

einsetzen.<br />

Auch sie wurde im Layout an die<br />

bereits bestehenden Marketing-<br />

Instrumente Firmenbroschüre<br />

und Internetauftritt angepasst.<br />

„Gedacht ist die Mappe für Betriebe,<br />

die sich über die<br />

Broschüre hinaus ausführlicher<br />

vorstellen wollen oder vorstellen<br />

müssen“, erklärt Marketing<br />

<strong>Service</strong>s Leiterin Andrea Syring<br />

den Einsatzzweck. „Stellt sich ein<br />

Kunde zum<br />

Beispiel bei<br />

einer Versicherung<br />

oder<br />

einer Autohaus-Kette<br />

vor,<br />

kommt meist<br />

umfangreiches<br />

Informationsmaterial<br />

für den potenziellenGroßkundenzusammen.<br />

Dies kann ab<br />

sofort in unserer Mappe ordentlich<br />

und optisch ansprechend<br />

zusammengestellt und fest eingeheftet<br />

werden.“<br />

Passend zur Mappe wurde eine<br />

neutral gehaltene Papiervorlage<br />

entworfen. Eine Umschlagklappe<br />

fasst bei Bedarf Flyer, CD<br />

oder Give-away. Da die Sikkens<br />

Kundenpflege an oberster Stelle<br />

Wenn die Gewerbeschau<br />

Trumer Seenland<br />

mit ihrem rotierenden<br />

Standortsystem in<br />

Obertrum die Zelte aufschlägt,<br />

ist Karl Janiba auf jeden Fall<br />

dabei. Der Einsatz hat sich<br />

gelohnt, findet der Inhaber<br />

des gleichnamigen Karosserieund<br />

Lackierfachbetriebs.<br />

In diesem Jahr kamen 10.000<br />

Besucher zur Obertrumer Handwerksausstellung.<br />

Mit diesem<br />

Ansturm hatte keiner gerechnet,<br />

erwartet waren höchstens 3.000<br />

Interessierte. Mit dem Termin im<br />

44 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

April hatte man offensichtlich den<br />

idealen Zeitpunkt gefunden: „Zum<br />

Skifahren zu spät, zum Baden zu<br />

früh, aber gerade richtig für den<br />

ersten Fahrradausflug“, kommentiert<br />

er.<br />

Indoor-Schau: Zusammen mit weiteren<br />

rund 100 Ausstellern präsentierte<br />

Karl Janiba sein Unternehmen auf der<br />

Obertrumer Gewerbeschau.<br />

Die neue Sikkens Firmenpräsentationsmappe<br />

arbeitet mit technisch<br />

ausgerichteten Bildern auf der<br />

Titelseite.<br />

Firmenpräsentationsmappe auf<br />

einen persönlichen Logo- und<br />

Adressaufdruck verzichtet, kann<br />

sie von Acoat selected Partnern in<br />

kleinsten Auflagen ab 20 Exemplaren<br />

zu attraktiven Preisen bei<br />

Sikkens abgerufen werden. ■<br />

„Mir selbst geht es bei einer<br />

solchen Veranstaltung in erster Linie<br />

um die Kundenpflege“, erklärt<br />

der Lackierermeister und Unternehmer.<br />

„Es kommen viele<br />

Stammkunden vorbei, und ich<br />

habe am Stand endlich mal<br />

wieder Zeit und Gelegenheit, mit<br />

diesen ins Gespräch zu kommen.“<br />

Daraus ergaben sich dann gleich<br />

auch einige Aufträge, weiß er zufrieden<br />

zu berichten.<br />

Zum ersten Mal ließ Karl Janiba<br />

auf seinem Stand den Kino-Spot<br />

„Der Sprayer“ laufen. Dies wurde<br />

vom Publikum begeistert


60 Jahre Josef Keller AG in Wil<br />

Sauber – spritzig – zuverlässig<br />

Im Mai feierte das<br />

Auto- und Industriespritzwerk<br />

Josef<br />

Keller AG in Wil sein 60-jähriges<br />

Bestehen. Der Familienbetrieb<br />

ist ältester Sikkens<br />

Kunde in der Schweiz und<br />

beschäftigt heute 25 Mitarbeiter.<br />

Mit einem kleinen Autospritzwerk<br />

fingen Josef und Maria Keller<br />

1946 an. Später stiegen die drei<br />

Söhne Josef, Bruno und Guido<br />

mit in die Firma ein und absolvierten<br />

alle die Meisterprüfung.<br />

Aus der Einzelfirma wurde 1972<br />

eine Familien-AG. Nach mehreren<br />

Erweiterungsbauten und verschiedenen<br />

Umzügen fand das<br />

Unternehmen schließlich an der<br />

aufgenommen. Einen Tipp<br />

hat er trotzdem für seine<br />

Kollegen: „Der Bildschirm hätte<br />

noch größer sein können, und<br />

der Ton ging im Messetrubel<br />

leider etwas unter.“ ■<br />

Publikumsmagnet: Vom Gang aus<br />

war der Bildschirm mit dem Sikkens<br />

Film „Der Sprayer“ aus 50 Meter<br />

Entfernung zu sehen.<br />

St. Gallerstraße ihr endgültiges<br />

Domizil. Dort baute die Familie<br />

1988 auch das neue Industrielackierwerk<br />

mit modernsten Anlagen<br />

für Thermo- und Pulverlackierung.<br />

1992 übernahm<br />

Guido Keller den Verwaltungsratsvorsitz<br />

von seinem Vater, der im<br />

August 2002 verstarb. Seit 1995<br />

ist Karl Heinz Nick Verwaltungsratspräsident.<br />

Das Industriespritzwerk<br />

wuchs in den letzten<br />

Jahren zum Hauptzweig der Firma,<br />

die ihren Platz trotz wirtschaftlicher<br />

Schwankungen immer<br />

mehr ausbauen konnte.<br />

Die Festlichkeiten anlässlich des<br />

60-jährigen Jubiläums begannen<br />

am Nachmittag mit einer Firmenpräsentation.<br />

Im Anschluss fuhren<br />

die rund 80 geladenen Gäste<br />

mit dem Nostalgiezug nach<br />

Appenzell. Dort warteten der<br />

Apéro sowie ein fürstliches<br />

Abendessen mit musikalischem<br />

Rahmenprogramm auf die Festgesellschaft:<br />

Guido Keller, seit<br />

Jahren als Tenor erfolgreich, sang<br />

mit Jacqueline Ott und Bettina<br />

Oftinger aus dem gemeinsamen<br />

Operettenrepertoire. ■<br />

Heute erwirtschaftet<br />

die Josef Keller AG<br />

ihren Umsatz in erster<br />

Linie im modernen Industriespritzwerk<br />

und<br />

bedient neben Kfz-<br />

Kunden auch Küchenund<br />

Metallbauer sowie<br />

die Maschinenindustrie.<br />

Die Mitarbeiter der Keller AG in Wil<br />

freuen sich mit Geschäftsführer Guido<br />

Keller (rechts) über 60 Jahre erfolgreiche<br />

Unternehmensgeschichte.<br />

Bei der Jubiläumsveranstaltung trafen<br />

sich die Gäste in der Bar des Hotel<br />

Säntis in Appenzell zum Apéro.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Forum 45


Forum<br />

Gemeinsam stärker im Auftritt<br />

Die Firma Karosseriebau<br />

Strohl aus Bruchköbel<br />

bei Frankfurt<br />

veranstaltete im Juli einen Tag<br />

der offenen Tür. Um ihr Leistungsspektrum<br />

zu vergrößern<br />

und den Kundenkreis zu erweitern,<br />

versammelte der Sikkens<br />

Kunde einige ortsansässige<br />

Automobil-Dienstleister auf<br />

seinem Firmengelände.<br />

Insgesamt sechs Firmen<br />

beteiligten sich an<br />

der kleinen Gewerbeschau,<br />

die für alle<br />

ein voller Erfolg war.<br />

„Für uns hat sich diese<br />

Art der Veranstaltungsorganisation<br />

rundum<br />

gelohnt“, berichtet Birgit<br />

Strohl von der Initiative.<br />

Die Idee hatte<br />

einer ihrer Kfz-Geschäftskollegen,<br />

und<br />

alle waren sofort mit<br />

dabei. „Denn eine gemeinsame<br />

Aktion zieht immer<br />

besser und bietet viel mehr Möglichkeiten“,<br />

findet die Unternehmerin.<br />

Vor einigen Jahren hatten<br />

die Strohls schon<br />

einmal einen<br />

46 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Tag der offenen Tür veranstaltet:<br />

„Das war auch schon prima. Aber<br />

dieses Mal konnten wir den Besuchern<br />

ein noch breiteres Spektrum<br />

bieten und<br />

damit einen<br />

Inhaber Michael Strohl<br />

freut sich über die zahlreichen<br />

Gäste und die<br />

gute Stimmung beim Tag<br />

der offenen Tür.<br />

noch größeren Kundenkreis<br />

ansprechen“,<br />

freut sich Birgit Strohl<br />

über die gelungene<br />

Veranstaltung.<br />

Das Familienunternehmen<br />

Strohl bot seinen<br />

Gästen am Tag der offenen Tür<br />

fachspezifische Informationen<br />

und Vorführungen zu Wasserlack,<br />

Wassertransferdruck und<br />

lackschadenfreier Ausbeultechnik.<br />

Um die Verpflegung und den<br />

zünftigen Sonntags-Frühschoppen<br />

kümmerten sich eigenverantwortlich<br />

eine ortsansässige<br />

Metzgerei und Vereine.<br />

Kinderprogramm und<br />

Alleinunterhalterin wurden<br />

wiederum von allen an der Aktion<br />

beteiligten Unternehmen<br />

organisiert. ■<br />

An einem komplett mit Sikkens<br />

Wassertransferdruck gestalteten<br />

Motorrad wurden die Möglichkeiten<br />

dieser Designbeschichtung<br />

gezeigt.


Trizact Technologie zum<br />

Einlackieren<br />

Eine häufig wiederkehrende Herausforderung<br />

für den Lackierer ist die richtige Vorbereitung<br />

einer Reparaturstelle zum Einlackieren.<br />

Abgesehen davon, dass man den genau richtigen<br />

Farbton finden muss, stellt auch der<br />

Mattierungsschliff, auf dem der Basislack<br />

auslaufend gespritzt wird, gewisse Anforderungen.<br />

Wird z. B. ein zu grobes Schleifmittel oder<br />

eines mit hohen Rautiefenunterschieden<br />

zwischen Anfangs- und Endschliff verwendet,<br />

entstehen Riefen, in denen sich Lackpartikel<br />

aufrichten können – ein anderer Effekt als<br />

beim Originalton entsteht.<br />

Ein weiterer Effekt, dem es vorzubeugen gilt,<br />

ist der „Pfannkucheneffekt“. Dieser Effekt<br />

tritt auf, wenn die Originallackstruktur im<br />

Einlackierbereich weggeschliffen wird und<br />

die gesamte Stelle damit glatter als der<br />

umgebende Bereich erscheint. Diese und<br />

andere Situationen lassen sich nun sehr<br />

einfach lösen durch den Einsatz von 3Ms<br />

neuen Trizact P1000 Feinschleifscheiben.<br />

Die bewährte Trizact Mikroreplikations-<br />

Technologie, die nun auch in der P1000<br />

Scheibe Anwendung findet, garantiert auch<br />

hier die ständige Freisetzung frischer Schleifkörnchen,<br />

die für eine überaus gleichmäßig<br />

anmattierte Oberfläche sorgen.<br />

Dank einer optimalen Kombination aus der<br />

Pyramidenabstützung und der Schaumstärke<br />

der Scheiben ist es außerdem möglich,<br />

die Einlackierfläche so anzugleichen,<br />

dass der Übergang zwischen Reparaturstelle<br />

und Originallackstruktur verschwimmt – der<br />

„Pfannkucheneffekt“ wird vermieden.<br />

Trizact P1000 Scheiben sind somit ideal<br />

zum maschinellen Mattieren von Flächen.<br />

Das flexible Produkt ist zudem auch manuell<br />

einsetzbar, entweder mit einem halben oder<br />

ganzen Handteller und so geeignet für<br />

Rundungen, Kanten, Spalten etc.<br />

Insgesamt ist das Produkt eine echte 3M<br />

Innovation, die jedem Lackierer viel<br />

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■ Anrauen der<br />

Oberfläche per<br />

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■ Optimales Angleichen<br />

des Übergangs der<br />

Füllerstelle zur<br />

Originalstruktur<br />

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Forum<br />

25 Jahre Berger in Königsbach<br />

Großer Spaß statt große Reden<br />

Bei Berger war man<br />

sich einig: Eine<br />

klassische Jubiläumsfeier<br />

mit geladenen Gästen und<br />

Festreden sollte es nicht<br />

geben. Stattdessen plante die<br />

Familie anlässlich des 25-jährigen<br />

Firmenjubiläums einen<br />

Tag der offenen Tür – und<br />

freute sich über jeden Besucher<br />

am 8. Juli 2006.<br />

48 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

„Für die Kleinen hatten wir<br />

Ponyreiten und Kinderschminken<br />

vorbereitet. Außerdem durften<br />

die Kinder ein Auto bemalen“, erinnert<br />

sich Unternehmergattin<br />

Gertrud Berger. Daneben gab es<br />

Torwandschießen, Airbrush-Shirts<br />

und abends Fußball live auf der<br />

Leinwand. Die beliebte Lokalband<br />

„Besen-Combo“ lieferte die<br />

musikalische Unterhaltung. „Für<br />

uns war dies ein rundum gelungener<br />

Festtag, den auch die Besucher<br />

in vollen Zügen genießen<br />

konnten“, freut sich Gertrud<br />

Berger. Mit der Sonderaktion<br />

„Preise wie vor 25 Jahren“ auf<br />

alle Lackier- und Karosseriearbeiten<br />

bedankten sich die<br />

Bergers bei ihren Kunden. Daneben<br />

erinnerte die Ausstellung<br />

„Autos wie vor 25 Jahren“ an die<br />

80er-Jahre.<br />

Am 1. April 1981 wurde das Geschäft<br />

in der neu gebauten Halle<br />

im Königsbacher Gewerbegebiet<br />

eröffnet. Mit dem angestellten<br />

Karosseriebauer Biagio Licata,<br />

der heute noch im Unternehmen<br />

ist, betrieb Lackierermeister<br />

Peter Berger die Werkstatt. Seine<br />

Frau übernahm das Büro. Inzwischen<br />

ist die Belegschaft auf<br />

15 Mitarbeiter angewachsen, und<br />

das Gebäude wurde mehrmals<br />

modernisiert und erweitert. „Vom<br />

ersten Tag an haben wir mit<br />

Sikkens zusammengearbeitet,<br />

und seit 20 Jahren sind wir Acoat<br />

selected Partner“, erzählt Gertrud<br />

Berger. Nach ihrer Lackiererlehre<br />

und der Meisterausbildung<br />

übernahm Tochter Andrea gemeinsam<br />

mit dem Vater die Geschäftsleitung.<br />

Sie soll den Betrieb<br />

zukünftig in zweiter Generation<br />

weiterführen. ■


25 Jahre Oppitz in Berlin<br />

Erfolg durch Anpassung und Fortbildung<br />

Mut zum Risiko zahlt sich aus:<br />

Als sich Karl-Heinz Oppitz mit<br />

seinem Autolackierbetrieb in<br />

Berlin selbstständig machte,<br />

wusste er noch nicht genau,<br />

worauf er sich einlässt. Im Mai<br />

2006 konnte die Firma Auto-<br />

Oppitz ihr 25-jähriges Jubiläum<br />

feiern.<br />

Im Sommer 1980 erfuhr der gelernte<br />

Kfz-Meister Karl-Heinz Oppitz<br />

vom Verkauf einer Lackiererei<br />

im Stadtteil Wilmersdorf. Den<br />

Sprung in die berufliche Selbstständigkeit<br />

überlegte er sich<br />

gründlich. Gemeinsam mit der<br />

Familie wurde bald eine Entscheidung<br />

gefällt: Ein halbes Jahr<br />

später nahm er die Geschäftstätigkeit<br />

auf und qualifizierte sich<br />

zum Lackierermeister weiter.<br />

Begonnen wurde 1981 mit fünf<br />

Mitarbeitern und einem Auszubildenden.<br />

Inzwischen modernisier-<br />

te Karl-Heinz Oppitz seinen Betrieb<br />

umfangreich, gewann zahlreiche<br />

neue Kunden und konnte<br />

dadurch weitere Arbeitsplätze<br />

schaffen. Heute sind 15 Mitarbeiter<br />

bei Auto-Oppitz beschäftigt.<br />

Dabei steht Qualitätssicherung<br />

in der Unternehmensphilosophie<br />

ganz oben: Als einer<br />

der ersten Betriebe wurde Auto-<br />

Sikkens Mitarbeiter Jens Biebler und<br />

Jürgen Knabe gratulierten Ute und<br />

Karl-Heinz Oppitz zum 25-jährigen<br />

Jubiläum (von links nach rechts).<br />

Oppitz in die Kfz-Unfall-Steuerung<br />

von Motorcare einbezogen<br />

und später Vertragsunternehmen<br />

vieler namhafter Kfz-Versicherungen.<br />

Durch die regelmäßige<br />

Anpassung an die aktuelle ISO-<br />

Norm hält sich das Berliner<br />

Unternehmen stets auf dem<br />

neuesten Stand.<br />

Im Rahmen seiner Festrede zum<br />

25-jährigen Jubiläum dankte<br />

Karl-Heinz Oppitz auch seinem<br />

Geschäftspartner Sikkens: „Durch<br />

die zahlreichen Fortbildungs-<br />

und Lehrgangsaktivitäten hat<br />

Sikkens entscheidend zur Qualifikation<br />

unserer Mitarbeiter beigetragen.“<br />

■<br />

Karl-Heinz Oppitz begrüßte seine Gäste<br />

und erzählte von den letzten 25 Jahren<br />

Auto-Oppitz.<br />

SIKKENS aktuell 3/2006<br />

Forum 49


Forum<br />

Mit Sikkens in die Lüfte<br />

Hoch hinaus: Bei der Flugzeuglackierung werden extrem hohe Anforderungen ans Lackmaterial gestellt.<br />

Der Flugzeughersteller<br />

Pilatus Flugzeugwerke<br />

AG im<br />

schweizerischen Stans produziert<br />

jährlich über 100 Flugzeuge.<br />

Bei der Grundierung<br />

und Lackierung der Maschinen<br />

vertraut das renommierte<br />

Unternehmen auf Sikkens<br />

Produkte.<br />

In der Pilatus Flugzeugwerke AG<br />

werden seit 1939 einmotorige<br />

Trainings- und Geschäftsflugzeuge<br />

entwickelt und gebaut.<br />

Kunden aus der ganzen Welt<br />

ordern in Stans oder an einem<br />

der weiteren Standorte in der<br />

Schweiz, den USA und Australien<br />

50 SIKKENS aktuell 3/2006<br />

ihre Maschinen. Rund 1.300<br />

Mitarbeiter sorgen dafür, dass<br />

die Ausführung dieser Aufträge<br />

reibungslos klappt.<br />

Die Lackierung der Flugzeuge<br />

ist bei Pilatus als Teil des Produktionsablaufs<br />

in die Prozesskette<br />

integriert. Beim Design<br />

der einzelnen Flugzeuge wird<br />

aber ganz individuell auf die<br />

Vorstellungen der Kunden eingegangen.<br />

Hinzu kommt, dass<br />

die meisten Pilatus Maschinen<br />

auf Kundenwunsch nach zehn<br />

bis 15 Jahren eine Neulackierung<br />

erhalten. Auch diese Arbeiten<br />

werden dann bei Pilatus<br />

erledigt.<br />

„Das Ziel bei der Flugzeuglackierung<br />

ist es, mit möglichst<br />

wenig Gewicht ein exzellentes<br />

Finish zu bekommen“, erklärt<br />

Pilatus Paintshopmanager Peter<br />

Lauber. „Grundsätzlich wird direkt<br />

auf den Primer lackiert.<br />

Außer bei Kunststoffteilen wird<br />

ein Spritzfüller nur in speziellen<br />

Fällen verwendet.“ Auch der<br />

Decklack muss ganz bestimmte<br />

Eigenschaften aufweisen: „Er<br />

muss sehr flexibel, resistent gegen<br />

extreme Temperaturschwankungen<br />

sowie hydrauliköl- und<br />

erosionsbeständig sein und<br />

außerdem eine lange Haltbarkeit<br />

gegenüber UV-Strahlen haben“,<br />

zählt Lauber auf. ■


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