Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide - Heinz Sielmann ...

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13.03.2013 Aufrufe

Verhaltensregeln im Gelände: • Das Verlassen der Wanderwege ist nicht gestattet • Die Zaunanlage der Wildniskernzone ist eine Sicherungsanlage und nicht zu betreten • Das Füttern der Wildtiere ist nicht gestattet • Verhalten Sie sich ruhig und achten insbesondere auf Ihre Kinder • Hunde sind an der kurzen Leine zu führen • Das Reiten ist nur auf speziell ausgewiesenen Wegen gestattet • Das Entnehmen von Pflanzen und Tieren jeglicher Art ist nicht gestattet • Das Feuermachen und Campen ist untersagt

Wildniskernzone Die Wildniskernzone ist das zentrale Vorhaben innerhalb des Wildnisgroßprojektes. Auf einer Fläche von circa 1.860 Hektar gibt es einen Besatz von Wisenten, Przewalski-Pferden und Rothirschen, der sich in Zukunft weitgehend unbeeinflusst vom Menschen ent wickeln soll. Auf diese Weise wird kostengünstig und mit naturnahen Methoden eine Pflege mit dem Ziel einer halb offenen Landschaft realisiert. Naturerlebnis-Ringzone Um die Wildniskernzone herum verläuft die Naturerlebnis- Ringzone. Sie setzt sich aus einem Rundweg mitsamt Anbindungsrouten und gestalteten Eingangsbereichen sowie diver - sen Rast- und Aussichtspunkten zusammen. Hier erhält der Besucher faszinierende Einblicke in die Wildniskernzone, ohne die sensiblen Tier- und Pflanzengesellschaften zu beeinflussen. Im Schaugehege, im Nordwesten des Gebietes, können auf circa einem Prozent der Gesamtfläche die Wildtiere beobachtet werden, die die Wildniskernzone pflegen. Naturschutzgebiete Döberitzer Heide und Ferbitzer Bruch Die Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide umfasst große Teile der beiden Naturschutzgebiete (NSG) Ferbitzer Bruch und Döberitzer Heide. Dabei weist das NSG Döberitzer Heide mit 3.415 Hektar überwiegend die höher gelegenen, trockeneren und das NSG Ferbitzer Bruch mit 1.155 Hektar überwiegend die tiefer gelegenen, feuchteren Bereiche auf. Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes als Standort seltener, in ihrem Bestand bedrohter, wild wachsender Pflanzengesellschaften wie zum Beispiel Pfeifengraswiesen, Moore, Hutewälder, Heiden und Trockenrasen. In der Döberitzer Heide können Wisente hautnah beobachtet werden.

Wildniskernzone<br />

Die Wildniskernzone ist das zentrale Vorhaben innerhalb des<br />

Wildnisgroßprojektes. Auf einer Fläche von circa 1.860 Hektar<br />

gibt es einen Besatz von Wisenten, Przewalski-Pferden und<br />

Rothirschen, der sich in Zukunft weitgehend unbeeinflusst vom<br />

Menschen ent wickeln soll. Auf diese Weise wird kostengünstig<br />

und mit naturnahen Methoden eine Pflege mit dem Ziel einer<br />

halb offenen Landschaft realisiert.<br />

Naturerlebnis-Ringzone<br />

Um die Wildniskernzone herum verläuft die Naturerlebnis-<br />

Ringzone. Sie setzt sich aus einem Rundweg mitsamt Anbindungsrouten<br />

und gestalteten Eingangsbereichen sowie diver -<br />

sen Rast- und Aussichtspunkten zusammen. Hier erhält der<br />

Besucher faszinierende Einblicke in die Wildniskernzone, ohne<br />

die sensiblen Tier- und Pflanzengesellschaften zu beeinflussen.<br />

Im Schaugehege, im Nordwesten des Gebietes, können<br />

auf circa einem Prozent der Gesamtfläche die Wildtiere<br />

beobachtet werden, die die Wildniskernzone pflegen.<br />

Naturschutzgebiete <strong>Döberitzer</strong> <strong>Heide</strong><br />

und Ferbitzer Bruch<br />

Die <strong><strong>Sielmann</strong>s</strong> <strong>Naturlandschaft</strong> <strong>Döberitzer</strong> <strong>Heide</strong> umfasst<br />

große Teile der beiden Naturschutzgebiete (NSG) Ferbitzer<br />

Bruch und <strong>Döberitzer</strong> <strong>Heide</strong>. Dabei weist das NSG <strong>Döberitzer</strong><br />

<strong>Heide</strong> mit 3.415 Hektar überwiegend die höher gelegenen,<br />

trockeneren und das NSG Ferbitzer Bruch mit 1.155 Hektar<br />

überwiegend die tiefer gelegenen, feuchteren Bereiche auf.<br />

Schutzzweck ist die Erhaltung und Entwicklung des Gebietes<br />

als Standort seltener, in ihrem Bestand bedrohter, wild wachsender<br />

Pflanzengesellschaften wie zum Beispiel Pfeifengraswiesen,<br />

Moore, Hutewälder, <strong>Heide</strong>n und Trockenrasen.<br />

In der <strong>Döberitzer</strong> <strong>Heide</strong><br />

können Wisente hautnah<br />

beobachtet werden.

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