Wir wohnen in der Birchervilla - Kinderheim Brugg

BERICHT DES HEIMLEITERS
Neue Herausforderungen
flexibel angehen
Im Januar wurde die Physiotherapie und ein Raum der Einzelförderung von den Kellergeschossen
in die ehemalige Heimleiterwohnung gezügelt. Zusätzlich entstanden ein
Zimmer für die Logo- und Ergotherapie und eine zweite Stube für die Kinder mit mehrfachen
Behinderungen. Diese Stube wird vor allem für Elternbesuche benutzt, da die
Raumverhältnisse bei den Wohngruppen Eidechsli und Süessbächli nach wie vor
prekär sind.
Ein Umzug mit riesiger Bedeutung war jener der Wohngruppe Krokus ins Bircherhaus,
eine Liegenschaft an der Stapferstrasse. Seit Sommer befindet sich zum ersten Mal in
der 140-jährigen Geschichte des Kinderheims eine Wohngruppe ausserhalb des
Haupthauses. Neben den grossen Arbeiten der sanften Sanierung und Bereitstellung
dieses Hauses für unsere Zwecke standen auch grosse organisatorische und administrative
Herausforderungen an. Es galt, neue Abläufe zu planen und realisieren, Rahmenbedingungen
zu überdenken, Vorgaben zu prüfen, usw. In einer Projektgruppe
wurden all diese Arbeiten vorbereitet, organisiert und von allen Angestellten mit grösstem
Engagement umgesetzt. Das Ergebnis ist hervorragend. Der Übergang hat sehr
gut geklappt, die Wohngruppe Krokus hat ein eigenes Haus erhalten. Dadurch hat sich
die äusserst prekäre Raumsituation und entsprechend die Lebensqualität der Kinder
der Wohngruppen Krokus, Kaktus und Igeli / Zwergli massiv verbessert. Mit einer
Einladung der unmittelbaren Nachbarn zu einem kleinen Quartierfest feierten wir den
Umzug und begannen die neue Ära der Wohngruppe Krokus im Bircherhaus.
Ein Umzug mit kleinem Weg und grösster Bedeutung für das ganze Kinderheim.
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