Wir wohnen in der Birchervilla - Kinderheim Brugg

Neben diesen formellen Bemühungen um gute Qualität sind alle in ihrer täglichen
Arbeit gefordert, engagiert und qualitativ gut zu arbeiten. Ich kann als Heimleiter einmal
mehr auf ein erfolgreiches Jahr, dank einem ausserordentlich engagierten Team,
zurückblicken. In allen Bereichen wurde sehr gute Arbeit geleistet. Folgende Angestellte
konnten ein Dienstjubiläum begehen: Barbara Frey und Thekla Grüter mit je 15
Jahren; Irene Gasparrini, Marlene Huwyler, Bernadette Meyer, Yüksel Oezmen und
Dora Zubler mit je fünf Jahren. Ferner ist Dr. med. Paul Huber seit zehn Jahren unser
Kinderheimarzt. Ich danke diesen Angestellten und unserem Heimarzt für ihre Treue
zum Kinderheim. Um neben der Arbeit auch das Gesellschaftliche zu pflegen, genossen
wir einen Kaderabend im Brugger Waldhaus. Der Personalausflug im Spätsommer
hatte eine grosse Beteiligung. Trotz Regen und kühler Witterung genossen wir die
Schifffahrt von Solothurn nach Büren, die Besichtigung des Städtchens Montreux und
die Führung durch das Schloss Chillon.
Grosse Dinge werfen ihre Schatten und ihre Arbeiten voraus
Neben den alltäglichen, den speziellen und den etwas ausserordentlichen Aufgaben,
warf und wirft die Bauplanung ihre Schatten und Arbeiten voraus. Der Projektwettbewerb
ist angelaufen. Wir sind zuversichtlich, sehr interessante und zweckmässige Vorschläge
für die baulichen Verbesserungen unserer Institution zu erhalten. Der Stiftungsrat
hat einige MitarbeiterInnen des Kinderheims in einer Expertengruppe zusammengefasst,
welche die Jurierung begleiten werden. So haben alle beteiligten Stellen
Gewähr, dass bei der Projektauswahl der praktischen Zweckmässigkeit genügend
Gewicht beigemessen wird. Kinder und Angestellte freuen sich auf ein Projekt, das die
heutigen Unzulänglichkeiten in den räumlichen Vorgaben beenden wird. Dies wohlwissend
darum, dass die Projektierungs- und vor allem die Realisierungsphase sehr intensiv
sein und von allen Beteiligten viel abverlangen wird.
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