Jahresbericht 2007 - Kinderheim Brugg

BERICHT DES PRÄSIDENTEN
Heimbetrieb
Der ordentliche Heimbetrieb, d.h. die nachhaltige und gute Betreuung unserer anvertrauten
Kinder, war immer wieder mit ausserordentlichen und zusätzlichen Aufgaben
für Heimleitung, Kader, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter belastet.
Eine grosse Herausforderung waren für die Heimleitung und eine eigens dafür geschaffene
Arbeitsgruppe die Planungsarbeiten für die Einrichtung und den Bezug der
Provisorien am Süssbach während der Bauzeit. Für die Kinder, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter konnten mit dem Pflegeheim ideale Lösungen getroffen werden.
Gemäss Betreuungsgesetz vom 2. Juni 2006 verlangte das Departement Bildung, Kultur
und Sport, Abteilung Sonderschulung, Heime und Werkstätten (BKS) auch für bestehende
Einrichtungen ein Anerkennungsgesuch mit vielfältigen Unterlagen. Nach
Prüfung des Gesuches durch das BKS haben wir im Mai 2007 die Anerkennung erhalten.
Das Kinderheim wurde somit als Leistungserbringer gemäss Betreuungsgesetz
anerkannt und in die kantonale Angebotsplanung aufgenommen.
Aufwändig und zeitintensiv waren die Vorbereitungen und die Durchführung des vom
BKS in Auftrag gegebenen Audits. Es wurde von einer externen Firma mit Erfahrungen
im heil- und sozialpädagogischen Bereich durchgeführt.
Personelles
Der Einbezug der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in die Planung des Bauprojektes
und des Provisoriums machte viele Kräfte und Ideen frei. Es war erfreulich festzustellen,
wie engagiert und motiviert sich alle den zusätzlichen Aufgaben gestellt haben,
ohne ihre Hauptaufgaben zu vernachlässigen.
Am 4. April wurde Frau Brigitte Lüthy aus Unterbözberg neu in den Stiftungsrat gewählt.
Als Mutter und ausgebildete Lehrperson am Kindergarten wird sie sich mit ihrer
grossen Erfahrung kompetent einbringen können.
Per 31. Dezember sind Herbert Hauser von Lenzburg und Markus Klöti von Brugg
nach je zwölfjährigem Mitwirken im Stiftungsrat zurückgetreten. Sie haben mit ihren
2