Sieger der ersten Stunde - Kantonsschule Wohlen

Sieger der ersten Stunde - Kantonsschule Wohlen Sieger der ersten Stunde - Kantonsschule Wohlen

28.09.2012 Aufrufe

1 / 2 0 0 8 Kantonsschule Wohlen… Tel.056‘618‘49‘94 Wirtschaft in der Praxis Alkoholtester, Zeitungsgürtel, faltbare Trink- becher, Badetücher und Kerzenständer: Was haben diese Dinge mit unserer Schule zu tun? Alle diese Artikel wurden bzw. werden von Minifirmen unserer Schülerinnen und Schüler produziert und vertrieben. Es geht Jetzt im Geschäft… dabei nicht um möglichst hohe Verkaufs- oder sogar Gewinnzahlen, sondern darum, die Praxis in die Schule hinein zu holen. Für den Bereich des projektartigen Unterrichts eignen sich die Minifirmen von YES! hervorragend, um die Theorie des Fachs Wirtschaft in der Praxis auszuprobieren. Der Praxisbezug wäre auch für andere Bereiche wünschens- wert. Allerdings ist dieser einerseits in den meisten Fächern nicht so direkt und einfach herstellbar, Quickstitch Seite.3 anderseits führt dieser die Beteiligten häufig an die Grenzen der Belastbarkeit: Schülerinnen und Schü- ler, aber auch die betroffenen Lehrerinnen und Leh- rer leisten zum Teil einen sehr hohen Aufwand. Auch können die Aktivitäten mit dem übrigen Unterricht und der Schulorganisation in Konflikt geraten, weil sie organisatorisch teilweise nicht in den Schulablauf passen. Unsere Minifirmen haben dank des enormen Einsatzes aller Beteiligten in den letzten Jahren YES!- grosse Erfolge erzielt. Ich freue mich, dass auch in diesem Jahr wieder vier Jungfirmen intensiv am Arbeiten sind und wünsche allen ein erfolgreiches Geschäftsjahr. Franz Widmer Seite 2 Coaches S. 3 Portrait: Urs Senn /Agenda letzte Seite Fax 056‘618‘4 9‘95… kanti.wohlen@ag.c h YES! Wie kann man junge Menschen mit der Welt der Wirtschaft vertraut machen? Eine ganz praktische Antwort gibt seit 1999 der Verein YES! (Young Enterprise Switzerland), eine Non-Profit-Organisation. YES! leitet Schüler des Schwerpunktfachs Wirtschaft dazu an, eine eigene Firma zu gründen und zu führen. Sie generieren zunächst im Rahmen des Projektunterrichts gemeinschaftlich eine Geschäftsidee. Später erstellen sie für ihr 2004 wurde PRIMECUT als eines der ersten Wohler Miniunternehmen schlagartig bekannt – ihr «Newsbelt», ein Gürtel aus Zeitungscollagen, führte es zu internationa- lem Erfolg. Und er hält bis heute an! Das Team um CEO Catharina Giese gewann damals sowohl den nationalen Wettbewerb als auch den Titel als bestes Miniunter- nehmen Europas. Die Chefin wollte das Projekt weiterführen, die übrigen sieben hatten andere Pläne. So schloss sich Catharina Giese, die mittlerweile Wirtschaft studiert, mit drei Bekannten zusammen und machte aus PRIMECUT eine GmbH. Den Jungunternehmern gelang eine Steigerung von Bekanntheitsgrad und Umsatz – sie beliefern Läden in mehreren Schweizer Städten und vermark- ten ihre Produkte nun auch über ihre Home- page www.primecut.ch. Primecut-Gürtel Mapbelt www.kanti-wohlen.c h Miniunternehmen einen Businessplan und einen Geschäftsbericht – selbst die Mehrwertsteuer und die Lohnnebenkosten werden über YES! abgerechnet – und präsentieren am Tag der offenen Tür und an Messen professionell ihre Artikel. Vom CEO über den CFO bis hin zum Strategen: alles Simulation – auch ein Partizipations- und Aktienkapital bis Fr. 3’000.– darf geäufnet werden! Kurz: Die Jungunternehmer vertiefen ihre wirtschaftlichen Grundkenntnisse durch die Praxis. Primecut – Sieger der ersten Stunde 2006 eröffneten sie gar einen eigenen Laden, den PRIMECUT-Frontstore in der Basler Altstadt. Nachdem sich kurz nach der Kantizeit Taschen mit Zeitungsausschnitten zu den Gürteln hinzugesellten, gibt es mittler- weile neben dieser News-Fashion auch die Map-Fashion sowie die Flag-Fashion, welche verschiedene Motive umfasst. Für die Map- Fashion, bei der Gürtel und Taschen mit Ausschnitten aus Strassenkarten von Schwei- zer Städten die Blicke auf sich ziehen, arbei- tet das Jungunternehmer mit dem Karten- hersteller Hallwag Kümmerly+Frey zusam- men. Der Expansionskurs von PRIMECUT geht derzeit unvermindert weiter: Seit kurzem vertreiben die Jungunternehmer die soge- nannten GelaSkins in der Schweiz: Dünne Vinyl- Folien, die, mit diversen Motiven versehen, iPods und Notebooks schützen, personalisieren und verschönern.

1 / 2 0 0 8 <strong>Kantonsschule</strong> <strong>Wohlen</strong>… Tel.056‘618‘49‘94<br />

Wirtschaft in <strong>der</strong> Praxis<br />

Alkoholtester, Zeitungsgürtel, faltbare Trink-<br />

becher, Badetücher und Kerzenstän<strong>der</strong>: Was haben<br />

diese Dinge mit unserer Schule zu tun?<br />

Alle diese Artikel wurden bzw. werden<br />

von Minifirmen unserer Schülerinnen und<br />

Schüler produziert und vertrieben. Es geht<br />

Jetzt im<br />

Geschäft…<br />

dabei nicht um möglichst hohe Verkaufs- o<strong>der</strong> sogar<br />

Gewinnzahlen, son<strong>der</strong>n darum, die Praxis in die<br />

Schule hinein zu holen.<br />

Für den Bereich des projektartigen Unterrichts<br />

eignen sich die Minifirmen von YES! hervorragend,<br />

um die Theorie des Fachs Wirtschaft in <strong>der</strong> Praxis<br />

auszuprobieren. Der Praxisbezug wäre<br />

auch für an<strong>der</strong>e Bereiche wünschens-<br />

wert. Allerdings ist dieser einerseits in den meisten<br />

Fächern nicht so direkt und einfach herstellbar,<br />

Quickstitch<br />

Seite.3<br />

an<strong>der</strong>seits führt dieser die Beteiligten häufig an die<br />

Grenzen <strong>der</strong> Belastbarkeit: Schülerinnen und Schü-<br />

ler, aber auch die betroffenen Lehrerinnen und Leh-<br />

rer leisten zum Teil einen sehr hohen Aufwand.<br />

Auch können die Aktivitäten mit dem übrigen<br />

Unterricht und <strong>der</strong> Schulorganisation in<br />

Konflikt geraten, weil sie organisatorisch<br />

teilweise nicht in den Schulablauf passen.<br />

Unsere Minifirmen haben dank des enormen<br />

Einsatzes aller Beteiligten in den letzten Jahren<br />

YES!-<br />

grosse Erfolge erzielt. Ich freue mich, dass auch in<br />

diesem Jahr wie<strong>der</strong> vier Jungfirmen intensiv am<br />

Arbeiten sind und wünsche allen ein erfolgreiches<br />

Geschäftsjahr.<br />

Franz Widmer<br />

Seite 2<br />

Coaches<br />

S. 3<br />

Portrait: Urs Senn<br />

/Agenda letzte Seite<br />

Fax 056‘618‘4 9‘95… kanti.wohlen@ag.c h<br />

YES!<br />

Wie kann man junge Menschen mit <strong>der</strong><br />

Welt <strong>der</strong> Wirtschaft vertraut machen? Eine<br />

ganz praktische Antwort gibt seit 1999 <strong>der</strong><br />

Verein YES! (Young Enterprise Switzerland),<br />

eine Non-Profit-Organisation.<br />

YES! leitet Schüler des Schwerpunktfachs<br />

Wirtschaft dazu an, eine eigene Firma zu<br />

gründen und zu führen.<br />

Sie generieren zunächst im Rahmen des<br />

Projektunterrichts gemeinschaftlich eine<br />

Geschäftsidee. Später erstellen sie für ihr<br />

2004 wurde PRIMECUT als eines <strong>der</strong><br />

<strong>ersten</strong> Wohler Miniunternehmen schlagartig<br />

bekannt – ihr «Newsbelt», ein Gürtel aus<br />

Zeitungscollagen, führte es zu internationa-<br />

lem Erfolg. Und er hält bis heute an! Das<br />

Team um CEO Catharina Giese gewann<br />

damals sowohl den nationalen Wettbewerb<br />

als auch den Titel als bestes Miniunter-<br />

nehmen Europas. Die Chefin wollte das<br />

Projekt weiterführen, die übrigen sieben<br />

hatten an<strong>der</strong>e Pläne. So schloss sich<br />

Catharina Giese, die mittlerweile Wirtschaft<br />

studiert, mit drei Bekannten zusammen<br />

und machte aus PRIMECUT eine GmbH.<br />

Den Jungunternehmern gelang eine<br />

Steigerung von Bekanntheitsgrad<br />

und Umsatz – sie beliefern<br />

Läden in mehreren Schweizer<br />

Städten und vermark-<br />

ten ihre Produkte nun<br />

auch über ihre Home-<br />

page www.primecut.ch.<br />

Primecut-Gürtel Mapbelt<br />

www.kanti-wohlen.c h<br />

Miniunternehmen einen Businessplan und<br />

einen Geschäftsbericht – selbst die<br />

Mehrwertsteuer und die Lohnnebenkosten<br />

werden über YES! abgerechnet – und<br />

präsentieren am Tag <strong>der</strong> offenen Tür und an<br />

Messen professionell ihre Artikel. Vom CEO<br />

über den CFO bis hin zum Strategen: alles<br />

Simulation – auch ein Partizipations- und<br />

Aktienkapital bis Fr. 3’000.– darf geäufnet<br />

werden! Kurz: Die Jungunternehmer vertiefen<br />

ihre wirtschaftlichen Grundkenntnisse<br />

durch die Praxis.<br />

Primecut – <strong>Sieger</strong> <strong>der</strong> <strong>ersten</strong> <strong>Stunde</strong><br />

2006 eröffneten sie gar einen eigenen<br />

Laden, den PRIMECUT-Frontstore in <strong>der</strong><br />

Basler Altstadt. Nachdem sich kurz nach <strong>der</strong><br />

Kantizeit Taschen mit Zeitungsausschnitten<br />

zu den Gürteln hinzugesellten, gibt es mittler-<br />

weile neben dieser News-Fashion auch die<br />

Map-Fashion sowie die Flag-Fashion, welche<br />

verschiedene Motive umfasst. Für die Map-<br />

Fashion, bei <strong>der</strong> Gürtel und Taschen mit<br />

Ausschnitten aus Strassenkarten von Schwei-<br />

zer Städten die Blicke auf sich ziehen, arbei-<br />

tet das Jungunternehmer mit dem Karten-<br />

hersteller Hallwag Kümmerly+Frey zusam-<br />

men. Der Expansionskurs von PRIMECUT<br />

geht <strong>der</strong>zeit unvermin<strong>der</strong>t weiter: Seit kurzem<br />

vertreiben die Jungunternehmer die soge-<br />

nannten GelaSkins in <strong>der</strong><br />

Schweiz: Dünne Vinyl-<br />

Folien, die, mit diversen<br />

Motiven versehen, iPods<br />

und Notebooks schützen,<br />

personalisieren und<br />

verschönern.


Jetzt im Geschäft…<br />

Michèle Joho und Nadine Bosshard haben<br />

Spass bei <strong>der</strong> Herstellung <strong>der</strong> BriteLite Advanced<br />

Die elegante Streichholzschachtel Mr. Fire<br />

Timna Jaggy erklärt die Handhabung des Split-Openers<br />

Mr. Fire – Wie kam Mr. Fire, eine reine<br />

Frauenfirma, auf den Namen «Mister Fire»?<br />

Dazu Alexandra Carter, CEO von Mr. Fire:<br />

«Ein Produkt, das unsere Altersgruppe<br />

anspricht, nicht allzu teuer, sollte es sein.<br />

Der Zufall Internet führte uns auf die Idee,<br />

einen Behälter herzustellen, mit dem man<br />

Zündhölzer schnell und ohne Anstrengung<br />

anzünden kann. Einerseits schwebte uns<br />

ein zylin<strong>der</strong>förmiger Behälter mit einem<br />

Loch o<strong>der</strong> Schlitz als Öffnung vor, an<strong>der</strong>er-<br />

seits verfolgten wir auch das Ziel, ein hand-<br />

taschen- o<strong>der</strong> hosensacktaugliches Produkt<br />

herzustellen.<br />

Ein quadratischer Behälter mit einem<br />

Klickmechanismus wäre dafür ideal. Der<br />

zylin<strong>der</strong>förmige Prototyp ist einfacher und<br />

günstiger herzustellen – die Entscheidung<br />

war klar. Ein austauschbarer Einsatz für die<br />

Zündflächen im Mr. Fire wird mitgeliefert!<br />

So können wir mit unserer neuartigen,<br />

vereinfachten Streichholzschachtel dem<br />

Trend <strong>der</strong> Wegwerffeuerzeuge und wachsen-<br />

den Abfallberge entgegen wirken. Die ein-<br />

fache Handhabung des Mr. Fire und das<br />

schöne Design erlauben es dem Benutzer,<br />

diesen mit sich herumzutragen o<strong>der</strong> auch<br />

zu Hause als Dekoration zu verwenden.<br />

Mit seiner einfachen Nachfüllfunktion, den<br />

ersetzbaren Zündflächen und aufgrund <strong>der</strong><br />

Tatsche, dass er aus Metall ist, kann er sich<br />

so über Jahre hinweg bewähren!»<br />

Flexcup – Name des Miniunternehmens mit<br />

dem grünen Froschdesign und gleichzeitig<br />

Name des Produkts, mit dem sechs Schü-<br />

lerinnen und Schüler aus den Klassen 3D<br />

und 3E im wirklichen Wirtschaftsleben mög-<br />

lichst erfolgreich sein wollen. Flexcup ist ein<br />

faltbarer Trinkbecher, <strong>der</strong> durch seine inno-<br />

vative Falttechnik in je<strong>der</strong> Hosentasche o<strong>der</strong><br />

jedem Portemonnaie Platz findet. Der Besit-<br />

zer eines Flexcup-Bechers hat so immer und<br />

überall den perfekten Trinkbecher zur Hand.<br />

I NSIDE fragte bei den Verantwortlichen<br />

von Flexcup nach, mit welcher Marketing-<br />

strategie sie denn einen möglichst hohen<br />

Absatz erreichen wollen. Schliesslich ist <strong>der</strong><br />

Preis für einen Flexcup-Becher im Vergleich<br />

zu den Produkten an<strong>der</strong>er Miniunternehmen<br />

ja recht niedrig, so dass <strong>der</strong> Weg zum Erfolg<br />

über hohe Stückzahlen führen muss. «Ich<br />

gebe Ihnen da nur zum Teil Recht», meint<br />

CEO Matthias Keller. «Der Gewinn beim<br />

Verkauf eines Produkts hängt ja nicht direkt<br />

vom Verkaufspreis ab. Auch bei einem<br />

Produkt für zwei bis drei Franken kann die<br />

Gewinnspanne so hoch sein wie bei einem<br />

an<strong>der</strong>en Produkt für zehn o<strong>der</strong> zwölf.»<br />

Finanzchef Thomas Lauper ergänzt: «Klar<br />

wollen wir möglichst viele Trinkbecher ver-<br />

kaufen. Ich denke, unser Becher eignet sich<br />

sehr gut als Werbegeschenk. Das Signet auf<br />

dem Becher kann nach Kundenwünschen<br />

gestaltet werden. Ausserdem haben wir vor,<br />

dieses saisonspezifisch zu gestalten o<strong>der</strong><br />

den Becher mit witzigem Inhalt zu füllen…».<br />

«Und <strong>der</strong> kleine Preis selbst kann ja auch<br />

gerade zum Zugreifen verführen!», meint<br />

Matthias noch keck. Na dann – viel Erfolg!<br />

SPLIT – Klar als mögliches Werbegeschenk<br />

versteht die Miniunternehmung SPLIT ihr<br />

Produkt: den Split-Opener, einen kombinier-<br />

ten Flaschen- und Brieföffner in praktischer<br />

Form eines Schlüsselanhängers. Mit <strong>der</strong><br />

Möglichkeit, die Farbe des Öffners frei zu<br />

Viel Betrieb am Stand von flexcup<br />

Inside<br />

gratuliert FlexCup!<br />

Das Team hat den<br />

nationalen Wettbewerb<br />

an <strong>der</strong> MUBA gewonnen<br />

und kann somit die<br />

Schweiz international<br />

vertreten.<br />

wählen und ein eigenes Logo anzubringen,<br />

möchte das Miniunternehmen aber nicht nur<br />

Firmen auf <strong>der</strong> Suche nach einem Werbe-<br />

geschenk helfen, son<strong>der</strong>n unterstützt dabei<br />

auch gerade noch eine soziale Institution.<br />

Ein grosser Teil <strong>der</strong> Produktion des Split-<br />

Openers findet nämlich in <strong>der</strong> Behin<strong>der</strong>ten-<br />

werkstatt INTEGRA in <strong>Wohlen</strong> statt. Dieses<br />

soziale Engagement liegt den Schülern,<br />

die bei SPLIT mitarbeiten, sehr am Herzen.<br />

Über die Herausfor<strong>der</strong>ung, die Rollen<br />

innerhalb des Teams festzulegen, sagt CEO<br />

Timna Jaggy: «Die Rollen haben wir aufgrund<br />

<strong>der</strong> Fähigkeiten und Interessen aufgeteilt,<br />

da nur so optimal gearbeitet werden kann.<br />

Das Team ist das Wichtigste an unserem<br />

Projekt, da dies die Grundlage für unseren<br />

Erfolg bildet. Je<strong>der</strong> von uns ist ein Teil des<br />

Ganzen, und zusammen sind wir das SPLIT-<br />

Team.» Auf die Frage, welche Rolle die betei-<br />

ligten Wirtschaftslehrer für das Miniunter-<br />

nehmen spielen, ergänzt sie: «Die Lehrer sind<br />

unsere stetigen Ansprechpersonen und natür-<br />

lich Leiter des Projekts. Sie unterstützen uns<br />

stets und beantworten allfällige Fragen.<br />

Natürlich geben sie Tipps und Ratschläge,<br />

aber sie sagen uns auch, was nicht so gut ist<br />

und wo wir uns verbessern können. Sie haben<br />

den Überblick über unser Projekt, da wir ihnen<br />

immer einen 2-Wochen-Bericht schreiben<br />

müssen, um sie stets über unsere momentane<br />

Geschäftstätigkeit zu informieren.»<br />

BriteLight – Nadine Bosshard, Marketing<br />

Executive von BriteLite, beschreibt den Weg<br />

von <strong>der</strong> Idee zum fertigen Produkt:<br />

«Wir haben uns für das Thema Licht<br />

entschieden. Im Angebot haben wir zwei<br />

grundsätzlich verschiedene Produkte. Einer-<br />

seits produzieren wir Teelichthalterungen,<br />

(BriteLite Silver, BriteLite Black und BriteLite<br />

Red), davon auch eine «Special Edition» mit<br />

fassartiger Form. Die Herstellung dieses<br />

Produktes erfor<strong>der</strong>t millimetergenaue Bear-<br />

beitung von Aluminium an automatischen<br />

Drehbankanlagen, sog. CNC-Maschinen.<br />

Die zuerst von einer Firma in Zug hergestell-<br />

ten Modelle entsprachen unseren Qualitäts-<br />

vorstellungen nicht ganz, aber in <strong>der</strong> Meier<br />

Mechanic AG haben wir einen zuverlässigen<br />

Produzenten gefunden. Gesamthaft haben<br />

wir schon über 2000 Teelichter produzieren<br />

lassen! André Meier ist zugleich unser<br />

Wirtschaftspate geworden.<br />

Unser zweites Produkt, BriteLite Advanced,<br />

ist personalisierbar und steht für individu-<br />

elles Licht. Es wird von uns fast komplett<br />

selbst hergestellt. Die Deckel und Böden aus<br />

Holz ölen wir ein, bohren ein Loch hinein,<br />

dann schneiden wir ein Stück Plexiglasrohr<br />

ab, feilen die Schnittkanten und kleben<br />

danach ein schwarzes Klebeband exakt auf.<br />

Nun schneiden wir Kabel zu, fügen diese mit<br />

Vorschaltgeräten zusammen und schrauben<br />

diese an. Am Schluss testen wir jede<br />

Energiesparlampe und bestücken sie mit<br />

einem Sicherheitsaufkleber. Somit ist unser<br />

neues Hobby ganz klar unsere Miniunter-<br />

nehmung – das Engagement und <strong>der</strong><br />

Zeitaufwand sind wirklich riesig!<br />

Ganz oben: Split-Opener<br />

Unten: Teelichter von BriteLite


Aus Sicht <strong>der</strong> Lehrkräfte:<br />

YES!-Coaches<br />

Quickstitch Minilocher<br />

Die beiden Wirtschaftslehrer Thomas Jung und Christian Nohl betreuen die<br />

YES!-Projekte in <strong>Wohlen</strong> seit <strong>der</strong> <strong>ersten</strong> <strong>Stunde</strong>. Mit durchschlagendem Erfolg –<br />

seit 2004 haben Wohler Minifirmen im gesamtschweizerischen Wettbewerb<br />

dreimal den <strong>ersten</strong> Platz belegt: 2004 «Primecut» mit Accessoires im Zeitungs-<br />

design, 2005 «Platestar» mit Taschenagenden und CD-Aufbewahrungsboxen<br />

aus amerikanischen Autoschil<strong>der</strong>n und 2007 «Quickstitch» mit Minilochern.<br />

Was geben Sie, die Lehrkräfte, vor?<br />

Als Koordinatoren müssen wir darauf<br />

achten, dass die Rahmenbedingungen von<br />

YES! wie auch vom Projektunterricht einge-<br />

halten werden. Ganz wichtig ist <strong>der</strong> von YES!<br />

vorgegebene Terminplan, <strong>der</strong> unbedingt<br />

eingehalten werden muss. Die Schüler<br />

erhalten alle erfor<strong>der</strong>lichen Unterlagen<br />

rechtzeitig, wir doppeln nach.<br />

Sie haben keine eigentliche<br />

Lehrerfunktion mehr?<br />

Doch, schon, wir bringen ihnen bei, was<br />

wichtig ist für das Führen eines Miniunter-<br />

nehmens. Wir wissen über Rechtsformen<br />

Bescheid, zeigen, wie man einen Business-<br />

Quickstitch<br />

Die Miniunternehmung Quickstitch erfand<br />

den gleichnamigen Minilocher 2006,<br />

vermarktete diesen mit viel Erfolg und holte<br />

sich den Titel «Company of the Year» am<br />

nationalen YES!-Wettbewerb. I NSIDE sprach<br />

mit Aline Rudolph, CEO von Quickstitch.<br />

Aline, gibt es Quickstitch noch?<br />

Aline Rudolph: Offiziell wurde die<br />

Unternehmung aufgelöst, aber im Moment<br />

verkaufen wir noch. Noch stehen wir unter<br />

<strong>der</strong> Obhut von YES!. Im Frühjahr 2008 soll<br />

dann aber definitiv Schluss sein.<br />

Wollten Sie nicht weiter machen?<br />

Wir hatten schon längere Diskussionen.<br />

Aber die Motivation hatte bei einigen aus<br />

dem Team nachgelassen. Mit Blick auf die<br />

bevorstehende Matur ist das bisherige<br />

Zusatzengagement kaum vorstellbar. Wenn,<br />

dann hätte es über den Status «nebenbei»<br />

hinausgehen müssen.<br />

Was sind die Aspekte,<br />

die Ihren Erfolg begünstigten?<br />

Ganz klar ein gutes Produkt. Aber unser<br />

Auftreten hat die Leute auch immer<br />

beeindruckt. Dazu gehört zum einen die<br />

sogenannte Corporate Identity, also unsere<br />

Farben, unser Logo o<strong>der</strong> unser Messestand.<br />

Aber auch, dass wir immer geschlossen<br />

aufgetreten sind, seriös gewirkt haben und<br />

unserem Stil von Anfang an treu blieben.<br />

plan macht und gezielt Kundengruppen<br />

anspricht. Doch wir geben mehr allgemeine<br />

Richtlinien, denn sie sollen wirklich selbst<br />

entscheiden.<br />

Wir sind eigentlich so etwas wie Coaches,<br />

denen sie zum Beispiel alles, was schriftlich<br />

rausgeht, vorlegen können – ob sie das tun,<br />

ist aber ihre Sache.<br />

Das Prinzip «trial and error» funktioniert<br />

eigentlich ganz gut. Fehler dürfen gemacht<br />

werden – allerdings sind die Konsequenzen<br />

bei Nichteinhaltung von Terminen und<br />

Bedingungen viel gravieren<strong>der</strong> als im schu-<br />

lischen Normalalltag. Wenn aber alles<br />

funktioniert, ist klar, dass die Schüler ihre<br />

Eigenverantwortung erkannt haben – und<br />

damit ist ein wichtiges Teilziel erreicht.<br />

Und Fleiss…?<br />

Na ja, wenn ich an unsere Ordnung<br />

und unser Timing denke… Von aussen sah<br />

doch manches an<strong>der</strong>s aus, aber das ist<br />

gerade das Entscheidende.<br />

Wie stark beeinflusst ein gutes o<strong>der</strong><br />

gar geniales Produkt den jeweiligen<br />

Erfolg <strong>der</strong> Wohler Minifirmen?<br />

Stark, das Produkt ist schon einer <strong>der</strong><br />

entscheidenden Faktoren. Es muss Bedarf<br />

dafür auf dem Markt herrschen und die<br />

jeweilige Zielgruppe ansprechen. Im<br />

Wirtschaftsunterricht lernten wir, dass man<br />

zuerst Marktforschung betreiben sollte.<br />

Daneben sollte das Produkt international<br />

vermarktet werden können und gut als<br />

Werbegeschenk taugen, was z.B. beim<br />

Minilocher beides zutrifft. Mitentscheidend<br />

ist auch <strong>der</strong> Preis, es ist hilfreich, «unter<br />

zehn Franken» sagen zu können.<br />

Quickstitch brachte ein ziemlich<br />

geniales Produkt auf den Markt.<br />

Wie kamen Sie auf den Minilocher?<br />

In einem intensiven, wochenlangen<br />

Brainstorming hatten wir allerlei Ideen.<br />

Irgendwann ging’s dann in Richtung «Büro-<br />

material» bzw. «etwas für Schüler». Wir<br />

dachten, das sei eine gute Zielgruppe.<br />

Da gibt es Bedarf für ein Produkt wie<br />

unseres, da gibt es eine gewisse Kaufkraft,<br />

und man muss mitunter nicht beson<strong>der</strong>s<br />

viel Überzeugungsarbeit leisten, wenn das<br />

Produkt zu einer Art Trend werden soll.<br />

Intensive Marktanalysen haben wir gar nicht<br />

so stark betrieben…<br />

Offenbar profitieren die Schüler<br />

fachlich stark, wie sieht das im<br />

zwischenmenschlichen Bereich aus?<br />

Viele machen eine Persönlichkeitsent-<br />

wicklung durch, die sie sonst in <strong>der</strong> 3. Klasse<br />

nicht machten. Ursache dafür ist wohl, dass<br />

sie im Team arbeiten: Sie MÜSSEN Konflikte<br />

austragen, Probleme gemeinsam lösen, an<br />

Präsentationen und Messen hinstehen. Auch<br />

das Führen von Verhandlungen über Produk-<br />

tionsmöglichkeiten schweisst zusammen!<br />

Ihr Wunsch wäre eine stärkere finan-<br />

zielle Unterstützung von staatlicher<br />

o<strong>der</strong> wirtschaftlicher Seite – wozu<br />

würde solches Geld eingesetzt?<br />

Die bis anhin privat geför<strong>der</strong>te Dach-<br />

organisation von YES! würde stärker gestützt<br />

– all die Materialien, die nationalen und<br />

internationalen Wettbewerbe sind natürlich<br />

auch sehr kostspielig. Im Moment ist es ja<br />

so, dass jede Miniunternehmung 250<br />

Franken pro Jahr erhält.<br />

Haben Sie persönlich vom doch<br />

recht aufwändigen Engagement<br />

fürs Miniunternehmen profitiert?<br />

Ich habe gelernt, dass man kommunizie-<br />

ren muss, innerhalb <strong>der</strong> Unternehmung, aber<br />

auch mit Leuten ausserhalb. Ich habe meine<br />

Hemmschwelle, mit an<strong>der</strong>en zu telefonieren<br />

o<strong>der</strong> auf Leute zuzugehen, abgebaut. Auch<br />

habe ich beim Auftreten an Präsentationen<br />

o<strong>der</strong> beim Umgang mit Fachleuten aus <strong>der</strong><br />

Wirtschaft auf Messen dazugelernt. Und<br />

natürlich mit Interviewern von <strong>der</strong> Presse.<br />

Mussten Sie sich auch einschränken?<br />

Wir mussten sehr viel Zeit investieren, die<br />

dann halt <strong>der</strong> Schule abging. Mir persönlich<br />

liegt es auch nicht, so in <strong>der</strong> Öffentlichkeit<br />

zu stehen, wie das zeitweise <strong>der</strong> Fall war.<br />

Zurück zu Ihrem Produkt. Haben Sie<br />

den Minilocher schützen lassen?<br />

Das ist lei<strong>der</strong> nicht so einfach. Ein Patent<br />

kostet ca. 10’000 Franken und war in<br />

unserem Fall gar nicht mehr möglich, das<br />

geht nämlich nur, solange man mit dem<br />

Produkt noch nicht an die Öffentlichkeit<br />

gegangen ist. Lediglich <strong>der</strong> Schutz unseres<br />

Designs wäre noch möglich.<br />

Wie geht es nun weiter?<br />

Es laufen Gespräche über einen Verkauf<br />

<strong>der</strong> Minilocher-Produktion. Unser Know-How,<br />

die Maschinen zur Herstellung und unser<br />

Businessplan sind für einen Käufer interes-<br />

sant. Wir haben rund 1500 Minilocher ver-<br />

kauft und wünschen uns, dass es den Quick-<br />

stitch-Locher auch weiterhin gibt. Mal sehen.<br />

Christian Nohl (links) und Thomas Jung bei <strong>der</strong> Gründungsveranstaltung


Porträt: Urs Senn<br />

Urs Senn unterrichtet seit 1979 an <strong>der</strong><br />

Kanti Englisch, seit 1981 als Hauptlehrer.<br />

I NSIDE:Welche Verän<strong>der</strong>ungen haben<br />

dich in diesen vielen Jahren geprägt?<br />

Es gab da einmal Verän<strong>der</strong>ungen<br />

äusserlicher Natur. Ursprünglich war <strong>der</strong><br />

Rahmen an <strong>der</strong> Kanti fast intim: Es gab nur<br />

12 Klassen, das Kollegium war sehr klein –<br />

die meisten unterrichteten im Vollpensum,<br />

man kannte alle, auch die SchülerInnen aus<br />

Klassen, die man selbst nicht unterrichtete.<br />

Heute, auch nachdem ich anfangs Schuljahr<br />

einen längeren Weiterbildungsurlaub in<br />

Schottland genossen habe, ist es schwierig,<br />

alle Leute des Kollegiums zu kennen.<br />

1988 dann, mit dem Bau des neuen Schul-<br />

hauses, trat die Kanti aus ihrem Schatten-<br />

dasein, wurde für die Öffentlichkeit<br />

spürbarer, nicht zuletzt auch durch das<br />

Kantiforum.<br />

Ich habe den (vielleicht trügerischen)<br />

Eindruck, dass früher viele SchülerInnen<br />

eine genauere Vorstellung dessen zu haben<br />

schienen, warum sie hier waren, während<br />

bei unserer jetzigen Schülerschaft die Schule<br />

an sich zum Teil eine weniger zentrale<br />

Bedeutung zu haben scheint.<br />

Würdest du denselben Beruf<br />

nochmals wählen?<br />

Eine sehr theoretische Frage. Ich kann<br />

gut verstehen, wenn junge Leute heute<br />

sich für etwas an<strong>der</strong>es entscheiden, <strong>der</strong><br />

Beruf hat doch sehr an Prestige verloren.<br />

Das neue Personalgesetz hat viel verän<strong>der</strong>t<br />

– Lehrer können nicht mehr direkt auf die<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Schule Einfluss nehmen,<br />

nicht mehr direkt entscheiden, <strong>der</strong> Rektor<br />

ist nicht mehr nur ein «Primus inter Pares»,<br />

son<strong>der</strong>n eben wirklich <strong>der</strong> Chef. Konsultiert<br />

werden wir zwar schon… Allerdings finde<br />

ich das Unterrichten noch immer sehr<br />

spannend. Wir haben ja Lehrmittelfreiheit,<br />

alle 3-4 Jahre wechsle ich das Lehrbuch,<br />

die Lektüreauswahl ist riesig – es sind vor<br />

allem aber auch die einzelnen Klassen, die<br />

jede für sich wie<strong>der</strong> völlig an<strong>der</strong>s ist.<br />

Gab o<strong>der</strong> gibt es auch<br />

schlechte Erlebnisse?<br />

Als sehr störend empfinde ich demon-<br />

strativ zur Schau gestellte Langeweile,<br />

das Hängertum. Solche SchülerInnen sind<br />

jedoch die Ausnahme. Die grosse Mehrheit<br />

unserer Schüler sind gescheite, zuvorkom-<br />

mende junge Menschen!<br />

Für Schule an sich, Staatsangestellte<br />

und Kultur hast du dich seit je stark<br />

engagiert – wo, wie, warum?<br />

Ich war als Inspektor tätig, da mich<br />

Schule einfach immer interessiert hat.<br />

Ausserdem ist Feedback geben, meist<br />

positives, enorm wichtig. Als Lehrer ist man<br />

Einzelkämpfer, da bekommt man generell<br />

wenig Echo.<br />

Meine Tätigkeit als AMV-Präsident wie<br />

auch als Vorstandsmitglied des ASPV und des<br />

ZV ergab bzw. ergibt sich aus <strong>der</strong> Überzeu-<br />

gung, dass man sich personalpolitisch<br />

einbringen muss, in standespolitischen wie<br />

in pädagogischen Fragen. Die Verbände sind<br />

politisch ja neutral, und doch sind sie ganz<br />

wichtig, als «Stimme» in <strong>der</strong> Politik, da wir ja<br />

trotz neuem Personalgesetz nicht im Grossen<br />

Rat Einsitz nehmen können, obwohl <strong>der</strong><br />

Beamtenstatus abgeschafft wurde.<br />

Beim Filmklub <strong>Wohlen</strong> bin ich seit 26<br />

Jahren im 6-köpfigen Vorstand. Es macht<br />

einfach Spass, Filme in Originalversionen<br />

einem 16- bis über 80-jährigen Publikum<br />

zu zeigen. Seit Jahren haben wir über 750<br />

Mitglie<strong>der</strong>! Beim Kantiforum, dem Kultur-<br />

pfeiler unserer Schule, engagiere ich mich<br />

bei <strong>der</strong> Programmgestaltung, übernehme<br />

auch mal die Organisation eines Abends.<br />

Meines Erachtens ist dies Teil meiner<br />

Verantwortung als Lehrer dieser Schule.<br />

Zurück zu dir als Lehrer: neu<br />

unterrichtest du AMOS (Akzentfach<br />

mo<strong>der</strong>ne Sprachen)…<br />

ja, es ist für mich eine Herausfor<strong>der</strong>ung,<br />

etwas Neues zu machen. Im Studium liebte<br />

ich die Linguistik – die habe ich nun auf-<br />

gefrischt, Neues gelesen. Ich möchte den<br />

SchülerInnen unter an<strong>der</strong>em zeigen, wie<br />

spannend und komplex Sprache ist, was<br />

abläuft, wenn wir (nicht) reden, wie gefähr-<br />

lich Sprache auch sein kann. Sprache kann<br />

wun<strong>der</strong>schön sein, aber auch zu Missver-<br />

ständnissen führen. Sie ist enorm wichtig für<br />

das Bild <strong>der</strong> Welt, das wir haben: Gerade in<br />

<strong>der</strong> Verschiedenheit <strong>der</strong> Sprachen (und sei<br />

dies nur <strong>der</strong> Gebrauch <strong>der</strong> Zeiten im Englisch)<br />

liegt sicherlich nicht nur EIN Geheimnis, das<br />

zu ergründen sich lohnt – I hope that it<br />

quickens their spirits!<br />

Was du sonst noch sagen wolltest …<br />

… mit Interessierten würde ich gerne wie<strong>der</strong><br />

mal einen Literaturklub führen!<br />

Urs Senn, danke für das Interview!<br />

Redaktion dieser Nummer: Gisela Calame-Heinkel, Dr. Kai Köhler, Dr. Alex Läuchli. Gestaltung: Marco Weibel<br />

K A N T I 2 0 0 8 A G E N D A<br />

Do 13.3. / 19.30 Aula<br />

Kantiforum<br />

Di nuovo insieme<br />

Linard Bardill u. Pippo Pollina<br />

Mo 17.3. / 13.00 - 17.00 div. Räume<br />

Instrumental Clinic<br />

und Band-Workshop mit «Gaia» feat.<br />

Gene Lake, Fe<strong>der</strong>ico Gonzales und Pena,<br />

Gregoire Maret, Leitung St. Diethelm<br />

Mi 19.3. / 19.30 Aula<br />

Kantiforum<br />

L’Étranger v. A. Camus<br />

in französischer Sprache<br />

Théâtre Tour de Force<br />

Fr 28.3.+ Sa 29.3. / 20.15 Aula<br />

Kantiforum<br />

Yabadabadoo<br />

Jazz-Ensemble Kanti <strong>Wohlen</strong><br />

Leitung Gregor Loepfe<br />

Do 3.4. / nach Programm<br />

Känguru-Tag<br />

Mathematik-Wettbewerb<br />

Mo 7.4. - Fr 25.4.2008<br />

Frühjahrsferien<br />

Schulbeginn Mo 28.4.2008<br />

Mo 5.5. / 19.30 Aula<br />

Kantiforum<br />

Mutters Courage v. George Tabori<br />

Theaterstück. Theater 58 Zürich<br />

Do 8.5. / 19.30 Aula<br />

Kantiforum<br />

Emil Steinberger<br />

Eine kabarettistische Lesung<br />

Sa 24.5. / 17.00 Rondell<br />

Kantiforum<br />

Konzert zum Geburtstag<br />

Kammermusik mit J. Gallati (Klavier),<br />

Ch. Gallati (Violine), S. Leemann (Cello)<br />

Mo 2.6. / 16.30 Aula<br />

Verleihung Rotary-Preis 2008<br />

So 8.6. / 19.00 Rondell<br />

Kantiforum<br />

Serenade<br />

Musikformationen <strong>der</strong> Kanti <strong>Wohlen</strong><br />

Sa 28.6. / 09.00 Aula<br />

Maturfeier 2008<br />

Mo 7.7. - Fr 8.8.<br />

Sommerferien<br />

Schulbeginn Mo 11.8.2008

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