Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle

Praxis
FORTBILDUNG UND BERATUNG
FÜR BETRIEBSRÄTE UND PERSONALRÄTE
10 JAHRE PRAXIS
SEMINARE
für Betriebsräte und Personalräte
und ihre Sekretariatsfachkräfte
Schwerbehindertenvertretungen
Jugend- u. Auszubildendenvertretungen
Mitglieder von Aufsichtsräten
Wirtschaftsausschüssen, Wahlvorständen
und Mitarbeitervertretungen
2006/2007
Gültig von März 2006 bis März 2008

Seminarorte
PRAXIS-Seminare sind Schulungsveranstaltungen für:
BR = Betriebsrat nach § 37 (6) Betriebsverfassungsgesetz
PR = Personalrat nach § 46 (6) Bundespersonalvertretungsgesetz BPersVG und den entspr. Bestimmungen der
Landespersonalvertretungsgesetze LPVG
SfK = Sekretariatsfachkräfte analog § 37 (6) Betriebsverfassungsgesetz u. § 46 (6) Bundespersonalvertretungsgesetz
und nach näherer Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, Kostentragung des Arbeitgebers/der Dienststelle
nach § 40 BetrVG/§ 44 BPersVG o. analog LPVG
SV = Schwerbehindertenvertretung nach § 96 (4,8) SGB IX
A = Aufsichtsratsmitglieder nach §§ 37 (6), §§ 76 ff. BetrVG 1952, § 26 Mitbestimmungsgesetz und Anspruch
auf Kostenerstattung aus §§ 675, 670 BGB
WA = Mitglieder aus Wirtschaftsausschüssen, die dem Betriebsrat angehören, nach § 37 (6) BetrVG
Mitglieder aus Wirtschaftsausschüssen, die nicht dem Betriebsrat angehören, analog §§ 37 (6), 40 BetrVG
WaV = Wahlvorstände nach § 20 (3) Betriebsverfassungsgesetz und § 24 (2) BPersVG o. analog LPVG
JAV = Jugend- und Auszubildendenvertretung nach §§ 65 (1) i V m. 37 (6) BetrVG und BPersVG o. analog LPVG
MaV = Mitarbeitervertretung nach § 16 (1) MAVO
Achtung = Bei Durchführung des Seminars in PRAXIS-Räumen, bestehen die Hotelkosten aus den
- Kosten des Hotels für Übernachtung/Frühstück und Abendessen (sofern gewünscht) und
- Kosten des PRAXIS-Seminarzentrums/-büros für Tagungspauschale inkl. Mittagessen
PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Vorwort
Frankfurt am Main, im März 2006
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
sehr geehrte Damen und Herren,
zu den von März bis Mai 2006 stattfindenden Betriebsratswahlen wünsche ich
allen Beteiligten eine störungsfreie und erfolgreiche Vorbereitung, einen
ebensolchen Ablauf und Abschluss der Wahl. Dies gilt auch allen Personalräten,
die i. d. R. um 2 Jahre zeitversetzt wählen, sich aber jetzt schon um
Kandidaten kümmern.
Den Schwerpunkt unserer Seminare nach Wahlen bilden
• Einführungs- und Grundlagenseminare
außerdem aktualisierte bewährte und neue Seminare
• zum praxisgerechten, erfolgreichen Vorgehen in Mitbestimmungs- und Mitwirkungsfragen
• zum Schutz besonderer Beschäftigtengruppen
• zu den Arbeitsbedingungen und zur Organisation der Interessenvertretungsarbeit
Neu sind Fortsetzungsschulungen, die in zwei aufeinander folgenden Wochen stattfinden. Zu Themen, die eine
fortgesetzte Beschäftigung mit der Materie erfordern:
• Personalabbau/Umstrukturierungen … 1+2, Seiten 67/68
• Betriebsvereinbarung (1) und Einigungsstelle (2), Seiten 74/75
• Projektmanagement für Interessenvertretungen, 1+2 Seiten 94/95
Beachten Sie bitte auch die folgenden Fortsetzungsschulungen:
• Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1+2, Seiten 31/32
• Außendienst 1+2, Seiten 80/81
• Mutterschutz und Elternzeit (1), Teilzeitarbeit (2), Seiten 83/84
• Infomanagement 1+2, Seiten 96/97
• Protokoll und Schriftführung (1), Korrespondenz (2), Seiten 104/105
Auch 2006/2007
• können aufeinander aufbauende Seminare häufig direkt in Folge gebucht werden,
• sind Fortsetzungsschulungen, direkt hintereinander gebucht, besonders kostengünstig,
• sind Einführungs- und Grundlagenseminare in den Hauptferienzeiten geplant,
• bieten wir natürlich wieder Kinderbetreuung zu jedem Seminar an.
Nach wie vor ist der große Vorteil der PRAXIS-Seminare die Praxisbezogenheit der Seminarinhalte und -abläufe.
Dies kommt nicht von ungefähr: Alle PRAXIS-Referentinnen und Referenten waren oder sind selbst Mitglieder
betrieblicher Interessenvertretungen. Sie kennen also die Praxis der Interessenvertretungsarbeit und wissen
deshalb auch, von was sie reden. Zusätzlich haben sie die Qualifikation erworben, wie Seminarinhalte vermittelt
werden müssen. Andere Experten setzen wir dann ein, wenn es das Seminarthema zusätzlich erfordert.
Ich freue mich mit meinen Mitarbeiter/-innen und den Referent-/innen auf Ihren Besuch unserer Seminare und
Firmenschulungen, sowie auf Ihr Interesse an Beratungen vor Ort.
Ihr
Manfred Horn
PRAXIS-Fortbildung und Beratung • unabhängig und aus der PRAXIS
Mit Erscheinen dieser Programmbroschüre verlieren alle bisherigen Programmbroschüren und Informationen ab
15.03.2006 ihre Gültigkeit. Seminarangebote und Beratungen gelten für Interessenvertretungen von Firmen und
Dienststellen. Alle Angebote sind freibleibend.
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 1

1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
10 gute Gründe zum Besuch von PRAXIS-Seminaren
PRAXIS – Fortbildung und Beratung für Betriebsräte und Personalräte ist unabhängig. Unsere Ideologie ist
Aktualität, Sorgfalt im Umgang mit Information und das Interesse an der Tätigkeit der Interessenvertretung.
P
Wir sehen Interessenvertretungsarbeit als gesellschaftlich wichtige Aufgabe an und unterstützen
Sie dabei mit Seminaren und Beratung.
Bei uns reisen Sie mit Ihrer eigenen Überzeugung an und nehmen das aus dem Seminar mit, was
für Sie wertvoll, überzeugend oder nachdenkenswert ist.
Wir machen Seminare auch gerne für kleine Gruppen. Hier können Teilnehmer/-innen sich am
besten einbringen und am meisten profitieren.
PRAXIS – Referent/-innen vermitteln Möglichkeiten, Chancen und Kniffe zur Arbeit der Interessenvertretung,
geben Orientierung in der Fülle der Aufgaben und gehen im Seminar auch auf betriebliche Probleme
der Teilnehmer/-innen ein. Sie erarbeiten mit Ihnen praktische Lösungsansätze und geben
viele hilfreiche Tipps aus der Praxis.
PRAXIS – Referent/-innen vermitteln, was Sozialpartnerschaft aus Sicht der Interessenvertretung bedeutet.
Sie stärken und fördern Mut, Phantasie, Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl der Mitglieder
der Interessenvertretung und ermutigen zum aufrechten Gang.
PRAXIS – Referent/-innen vermitteln, dass gerade durch die Tätigkeit der Interessenvertretung unter Einbeziehung
der Beschäftigten entscheidend und selbstbestimmt Einfluss genommen werden kann auf die
Gestaltung der Arbeits- und Lebensbedingungen.
PRAXIS – Referent/-innen fördern die Kompromissfähigkeit der Parteien nach dem Motto: „So wenig Konflikt
wie möglich, so viel wie nötig“, und helfen so, die Auseinandersetzungen und Konflikte im
Betrieb/in der Dienststelle als Interessenvertretung zugunsten der Beschäftigten erfolgreich zu bestehen.
PRAXIS – Referent/-innen kommen aus der Betriebsrats-/Personalrats-/JAV-Praxis und haben zudem
langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung für Betriebs-/Personalräte, JAV’en und Mitgliedern
von Schwerbehindertenvertretungen, Wirtschaftsausschüssen, Aufsichtsräten und Mitarbeitervertretungen.
PRAXIS – Referent/-innen sind parteiisch für die Tätigkeit und den Bestand von Interessenvertretungen –
und nicht neutral.
PRAXIS – gerechter, moderner Seminaraufbau, der viel Gelegenheit zum Ausprobieren und praktischen Einüben,
zum Dialog und Austausch unter den Teilnehmer/-innen bietet.
PRAXIS – gerechte Seminar-Unterlagen ergänzen den Seminarablauf und machen Erlerntes jederzeit wieder
abrufbar.
PRAXIS – Kinderbetreuung und das PRAXIS - Kulturprogramm in den seminarfreien Zeiten – so kommt auch
der gesellige Teil nicht zu kurz.
2 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Inhalt
0 Seminarübersicht 4
1 Einführung und Grundlagen 7
2 Mitbestimmung, Mitwirkung
in Betrieb und Dienststelle 45
3 Mitbestimmung, Mitwirkung
bei besonderen Beschäftigtengruppen 77
4 Arbeitsbedingungen,
Kommunikation, Organisation, EDV, Wahlen 87
5 Anhang 115
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 3

0
Seminarübersicht
1
Tage
Seminartitel Funktion
Einführung und Grundlagen
Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps 1010 BR SfK SV JAV 9
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 – Geschäftsführung 1020 BR PR SfK SV JAV 10
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 – Personelle Maßnahmen 1030 BR JAV SfK SV 11
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 – Soziale Angelegenheiten 1040 BR JAV SfK SV 12
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 – Berufsbildung 1050 BR PR JAV SfK SV 13
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 – Folgen von Umstrukturierungen 1060 BR JAV SfK SV 14
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 – Erfolgreiche Zusammenarbeit 1070 BR PR SfK SV 15
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 – Beteiligungsrechte außerhalb der 1080 BR PR SV JAV 16
Betriebsverfassung
Grundlagen kompakt – für langjährig tätige Betriebsratsmitglieder 1200 BR SV 17
Introduction in works council assignments 1 (compact course) 1220 WCM/BR SEC/SfK 18
Einführung in die Arbeit des Betriebsrats 1 (Kompaktseminar)
Basics in works council assignments 2 (compact course) 1221 WCM/BR SEC/SfK 19
Grundlagen der Arbeit des Betriebsrats 2 (Kompaktseminar)
Einführung in die Personalratsarbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps 1400 PR SfK SV JAV 20
Grundlagen der Personalratsarbeit 2 – Geschäftsführung 1420 PR BR SfK SV JAV 21
Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 – kompakt – Pers./soziale Angelegenh. 1430 PR SfK SV 22
Grundlagen der Personalratsarbeit 5 – Berufsbildung 1450 PR BR SV JAV 23
Grundlagen der Personalratsarbeit 6 – Folgen von Rationalisierung 1460 PR SV JAV SfK 24
Grundlagen der Personalratsarbeit 7 – Erfolgreiche Zusammenarbeit 1470 PR BR SfK SV 25
Grundlagen der Personalratsarbeit 8 – Beteiligungsrechte außerhalb der 1480 PR BR SfK SV 26
Personalvertretungsgesetze
Einführung in die JAV-Arbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps 1500 JAV BR PR 27
Grundlagen der JAV-Arbeit 2 – Mitwirkung b. Ausbildung, Übernahme 1510 JAV 28
Grundlagen der JAV-Arbeit 3 – Beteiligungsrechte 1520 JAV 29
Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit 1530 JAV 30
3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 1600 SV BR PR 31
3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 1610 SV BR PR 32
Grundlagen der Arbeit des Gesamt-/Konzernbetriebsrats 1701 GBR KBR GJAV SfK 33
Grundlagen der Arbeit des Europäischen Betriebsrats 1705 GBR KBR GJAV SfK 34
Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für Betriebsratsmitglieder 1800 BR JAV 35
Wirtschaftsausschuss 1 – für Wirtschaftsausschussmitglieder 1801 WA BR 36
Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten 2 … 1810 WA BR 37
Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten 3 … 1820 WA BR 38
Arbeitsrecht 1 – Einführung und Grundbegriffe kennen und verstehen 1920 BR PR JAV SfK SV MaV 39
Arbeitsrecht 2 – Begründung/Bestehen des Arbeits-/Dienstverhältnisses 1930 BR PR JAV SV MaV 40
Arbeitsrecht 3 – Beendigung des Arbeits-/Dienstverhältnisses 1935 BR PR SV MaV 41
3 Sozialrecht 1941 BR PR SV JAV MAV 42
Recht haben, Recht bekommen als Betriebs-/Personalrat 1945 BR PR JAV SV MaV WA 43
Aktuelle Änderungen im Arbeits- und Sozialrecht 1950 BR PR SV MaV 44
4 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Sem.-Nr.
Seite

Seminarübersicht
2
3
Tage
Seminartitel Funktion
Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Kleiderordnung, Rauchverbot und Co. - Betriebs- und Arbeitsordnungen 2005 BR PR SV 47
Code of Conduct - Unternehmensleitlinien 2006 BR SV JAV 48
Arbeitszeit gestalten 2010 BR PR SV 49
Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 2015 BR PR SV JAV 50
Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung für Pflegedienste und Ärzte 2020 BR PR SV JAV 51
3 Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Lage des Urlaubs 2030 BR PR JAV SV 52
Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 2100 BR PR JAV SV MaV 53
Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 – Grundlagen 2101 BR PR JAV SV MaV 54
Krank werden – Krank sein 2115 BR PR SV JAV MaV 55
3 Angst in Betrieb und Dienststelle 2122 BR PR SV JAV MAV 56
Mobbing 1 2200 BR PR SV MaV 57
Mobbing 2 2201 BR PR SV MaV 58
3 Betriebliche Altersversorgung 2300 BR SV 59
Betriebliche Entgeltsysteme und Gehaltsstrukturen 2310 BR PR SV 60
Zielvereinbarungen und leistungsbezogene Entgelte 2312 BR PR SV 61
Provisionen in Vertrieb und Verkauf 2315 BR SV 62
Personalplanung, Personalentwicklung und Beschäftigungssicherung 2350 BR PR SV JAV 63
Moderne Managementmethoden und Personalführung 2351 BR PR SV JAV 64
Coaching für Arbeitnehmer/Beschäftigte und Führungskräfte 2355 BR PR SV JAV MaV 65
Personelle Maßnahmen - systematisch bearbeiten 2358 BR SV SfK 66
4 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betrieben und Unternehmen 1 2360 BR SV 67
Personalabbau/Umstrukturierungen in Betrieben und Unternehmen 2 2361 BR SV 68
Betriebe ohne Tarifbindung 2405 BR SV JAV 69
Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden 2410 BR SV 70
3 Gesetzliche, tarifliche Öffnungsklauseln – Betriebliche Bündnisse für Arbeit 2420 BR PR SV JAV 71
3 TVöD, TVS mit SSZ 2450 BR PR SV JAV 72
3 TVV - Tarifvertrag Energie- und Versorgungswirtschaft 2455 BR PR SV JAV 73
3 Betriebsvereinbarung (1) 2520 BR SV JAV 74
Einigungsstelle (2) 2530 BR SV JAV 75
Dienstvereinbarung und Einigungsstelle 2540 PR JAV SV 76
Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
3 AT-Angestellte 3010 BR SV 79
3 Außendienst 1 3110 BR PR JAV SV 80
3 Außendienst 2 3111 BR PR JAV SV 81
Leiharbeitnehmer/-innen in Betrieben und Dienststellen 3200 BR PR SV 82
3 Mutterschutz und Elternzeit (1) 3300 BR PR JAV SV MaV 83
3 Teilzeitarbeit (2) 3400 BR PR JAV SV MaV 84
Altersteilzeit 3500 BR PR SV MaV 85
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse 3600 BR PR SV MaV 86
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 5
Sem.-Nr.
Seite
0

0 Seminarübersicht
4
5
Tage
Seminartitel Funktion
Arbeitsbedingungen, Kommunikation, Organisation, EDV, Wahlen
3 „Ohne Moos nix los“ – Betriebsratsmitglieder und Karriere 4010 BR JAV SV 89
Fit für den Vorsitz 4020 BR PR SV MaV 90
Fit für die Freistellung 4025 BR PR JAV SV 91
3 Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen Team 4030 BR PR JAV SfK SV MaV 92
Coaching … und Konfliktmanagement für Interessenvertretungen 4050 BR PR JAV SfK SV MaV WA 93
4 Projektmanagement für Interessenvertretungen 1 4060 BR PR SfK SV JAV 94
Projektmanagement für Interessenvertretungen 2 4061 BR PR SfK SV JAV 95
3 Infomanagement 1 – Informationen gewinnen, auswerten, weitergeben 4100 BR PR SfK JAV SV MaV 96
3 Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversammlungen; Versammlungsleitung 4101 BR PR SfK JAV SV MaV 97
Treffend gesagt – Reden auf Versammlungen 4220 BR PR SfK JAV SV MaV 99
Verhandlungsführung 1 – Einführung 4250 BR PR JAV SV MaV 100
Verhandlungsführung 2 – Aufbau 4251 BR PR JAV SV MaV 101
Das Sekretariat der Interessenvertretung 1 4300 SfK BR PR 102
Das Sekretariat der Interessenvertretung 2 4301 SfK BR PR 103
3 Protokoll und Schriftführung (1) 4310 SfK BR PR JAV MaV 104
3 Korrespondenz (2) 4320 SfK BR PR JAV MaV 105
EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 4410 BR PR JAV SfK SV MaV 107
EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 4420 BR PR JAV SfK SV MaV 108
EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet, homepage 4430 BR PR JAV SfK SV MaV 109
EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout, Veröffentlichungen gestalten 4440 BR PR JAV SfK SV MaV 110
3 Betriebsratswahlen durchführen 4600 WaV BR SfK 111
3 JAV-Wahlen durchführen nach BetrVG und BPersVG, LPVG 4700 WaV JAV BR PR SfK 112
Personalratswahlen durchführen 4800 WaV PR SfK 113
Aufsichtsratswahlen durchführen 4900 WaV BR SfK 114
Anhang
PRAXIS-Firmenschulung – Schulungen nach Ihrem Bedarf ab Seite 116
PRAXIS-Beratung – Beratung nach Ihrem Bedarf ab Seite 118
Hinweise zu Schulungsanspruch und Freistellung 120
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme ab Seite 121
Mustervorlage Beschlüsse BR/PR – Schreiben an AG 124
Jahreskalender/Ferienkalender 2004-2005-2006 ab Seite 126
Terminkalender ab Seite 128
Stichwortverzeichnis ab Seite 141
Anmeldeformular – Kopiervorlage hinterer Umschlag innen
6 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Sem.-Nr.
Seite

Einführung und Grundlagen
Betriebsrat
Personalrat
Jugend- und
Auszubildendenvertretung
Schwerbehindertenvertretung
GBR/EBR
Wirtschaftsausschuss
Arbeits-
und Sozialrecht
Einführung in Abschnitt 8
Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps 9
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 – Geschäftsführung 10
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 – Personelle Maßnahmen 11
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 – Soziale Angelegenheiten 12
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 – Berufsbildung 13
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 – Folgen von Umstrukturierungen 14
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 – Erfolgreiche Zusammenarbeit 15
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 – Beteiligungsrechte außerhalb der 16
Betriebsverfassung
Grundlagen kompakt – für langjährig tätige Betriebsratsmitglieder 17
Introduction in works council assignments 1 (compact course) 18
Einführung in die Arbeit des Betriebsrats 1 (Kompaktseminar)
Basics in works council assignments 2 (compact course) 19
Grundlagen der Arbeit des Betriebsrats 2 (Kompaktseminar)
Einführung in die Personalratsarbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps 20
Grundlagen der Personalratsarbeit 2 – Geschäftsführung 21
Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 – kompakt – Pers./soziale Angelegenh. 22
Grundlagen der Personalratsarbeit 5 – Berufsbildung 23
Grundlagen der Personalratsarbeit 6 – Folgen von Rationalisierung 24
Grundlagen der Personalratsarbeit 7 – Erfolgreiche Zusammenarbeit 25
Grundlagen der Personalratsarbeit 8 – Beteiligungsrechte außerhalb der 26
Personalvertretungsgesetze
Einführung in die JAV-Arbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps 27
Grundlagen der JAV-Arbeit 2 – Mitwirkung b. Ausbildung, Übernahme 28
Grundlagen der JAV-Arbeit 3 – Beteiligungsrechte 29
Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit 30
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 31
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 32
Grundlagen der Arbeit des Gesamt-/Konzernbetriebsrats 33
Grundlagen der Arbeit des Europäischen Betriebsrats 34
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 7
Seite
Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 - für Betriebsratsmitglieder 35
Wirtschaftsausschuss 1 - für Wirtschaftsausschussmitglieder 36
Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten 2 ... 37
Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten 3 ... 38
Arbeitsrecht 1 – Einführung und Grundbegriffe kennen und verstehen 39
Arbeitsrecht 2 – Begründung/Bestehen des Arbeits-/Dienstverhältnisses 40
Arbeitsrecht 3 – Beendigung des Arbeits-/Dienstverhältnisses 41
Sozialrecht 42
Recht haben, Recht bekommen als Betriebs-/Personalrat 43
Aktuelle Änderungen im Arbeits- und Sozialrecht 44
1

1 Einführung und Grundlagen
Einführung in den Abschnitt
PRAXIS-Einführungsseminare vermitteln den Überblick
über Aufgaben und Rechte der Interessenvertretung. Sie
schärfen den Blick für die spezifischen Probleme im Betrieb
und in der Dienststelle, vermitteln aber auch wertvolle
Handlungshilfen für die praktische Arbeit.
PRAXIS-Einführungs- und Grundlagen-Seminare sind
grundlagenbildend und vermitteln Kenntnisse, die für
die Arbeit jedes Mitglieds des Betriebsrats und Personalrats
unbedingt erforderlich sind.
Die Kenntnisse sind auch für Mitglieder der Jugend- und
Auszubildenden- und Schwerbehindertenvertretung erforderlich,
da sie bei dem Betriebsrat und Personalrat
Maßnahmen beantragen können, die die Situation der
von ihnen Vertretenen verbessert. Dazu ist die Kenntnis
der Beteiligungsmöglichkeiten und des Vorgehens des
Betriebs-/Personalrats von erheblicher Bedeutung.
Die Kenntnisse sind auch für Sekretariatsfachkräfte/Assistent/-innen
dringend erforderlich, da sie eine notwendige
und erforderliche Qualifizierung im Sinne einer
betrieblichen Aus- und Fortbildung darstellen. Je besser
Sekretariatsfachkräfte/Assistent/-innen über die Zusammenhänge
zur Betriebsrats-/Personalratsarbeit informiert
sind, desto wertvoller kann ihr Beitrag zur Entlastung der
Spezialseminare
Aufbauseminare
Grundlagen
Einführung
Wahlen
z. B.:
Betriebsratswahlen durchführen
Personalratswahlen durchführen
JAV-Wahlen durchführen
Aufsichtsratswahlen durchführen
Mitbestimmung,
Mitwirkung in
Betrieb/Dienststelle
z. B.:
Soziale Angelegenheiten
Arbeitszeit, Arbeitsschutz,
Mobbing
Gehalt, Zielvereinbarungen
Provisionen; Personalabbau
/Umstrukturierungen
Tarifverträge; Betriebsvereinbarung,
Einigungsstelle
Grundlagen der
Betriebsratsarbeit 2-8
Einführung in die
Betriebsratsarbeit 1
Mitbestimmung,
Mitwirkung bei bes.
Beschäftigtengruppen
z. B.:
AT-Angestellte;
Außendienst
AÜG-Problematik
Altersteilzeit/Alterseinkünfte
Mutterschutz; Elternzeit
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
Grundlagen der
Personalratsarbeit 2-8
Einführung in die
Personalratsarbeit 1
Interessenvertretung sein. Den Interessenvertretungen
empfehlen wir, Verhandlungen mit dem Arbeitgeber/der
Dienststellenleitung aufzunehmen, mit dem Ziel, die Sekretariatsfachkräfte/Assistent/-innen
zumindest an den
Grundlagenschulungen teilnehmen zu lassen.
Die Seminare richten sich an alle Mitglieder der Interessenvertretung
und deren Ersatzmitglieder, die häufig und
mit einer gewissen Regelmäßigkeit Mitglieder vertreten,
auch an bereits länger in der Interessenvertretung tätige
Mitglieder, die noch keine Schulung besucht haben, eine
Auffrischung wollen bzw. einen aktuellen Kenntnisstand
anstreben.
Wir empfehlen den Besuch der Einführungsseminare 1
für Mitglieder von Betriebsräten, Personalräten, JAV’en
und Schwerbehindertenvertretungen als Basis für den
Besuch jedes weiteren Seminars.
Die weiteren Seminare sind in sich abgeschlossen. Sie
können deshalb selbst bestimmen, welche Seminare Sie
in der Folge besuchen wollen. Wir empfehlen den Besuch
der Seminare in der Reihenfolge der Nummerierung.
Mitbestimmung, Mitwirkung im
Unternehmen/Konzern
z. B.:
Gesamt-/Konzernbetriebsrat
Europäischer Betriebsrat
Arbeitsbedingungen,
Kommunikation,
Organisation, EDV, Wahlen
z. B.:
Betriebsrat und Karriere
Fit für Vorsitz/Freistellung
Teamentwicklung
Coaching; Konfliktmanagement;
Sekretariat der Int.vertretung;
Infomanagement;
Reden, Verhandeln, EDV;
Wahlen
Grundlagen der
JAV-Arbeit 2-4
Einführung in die
JAV-Arbeit 1
Wirtschaftliche Angelegenheiten,
Wirtschaftsausschuss
z. B.:
Wirtschaftliche Angelegenheiten 1
Wirtschaftsausschuss 1
Wirtschaftsausschuss und
wirtschaftiche Angelegenheiten 2+3
Arbeits- und Sozialrecht
z. B.:
Sozialrecht
Recht haben-Recht
bekommen
Aktuelle Änderungen
im Arbeits-/Sozialrecht
Einführung/Grundlagen
zum Arbeits-/Sozialrecht
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung
1+2
8 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps
Überblick über Aufgaben, Rechte und Pflichten mit
111 und mehr Tipps von Betriebsratsprofis zur Bewältigung
typischer Anforderungen.
Seminar zu: §§ 1 – 132 BetrVG
„Jetzt bin ich in den Betriebsrat gewählt bzw. nachgerückt
und will auch etwas bewegen. Nur: womit fange
ich an und vor allem wie? Welche Hilfsmittel kann ich nutzen,
und wen kann ich fragen, wenn ich einmal nicht weiter
weiß? Wie verhalte ich mich gegenüber dem Unternehmer,
damit er meine Anliegen und mich als Betriebsrat
auch ernst nimmt? Und was muss ich tun, damit meine
Kolleg-/innen den Betriebsrat und mich auch unterstützen?
Was kann ich als Mitglied des Betriebsrats fordern,
was kann ich durchsetzen? Was von dem, was ich
im Betriebsrat erfahre, ist geheim? Worüber darf ich meine
Kolleg-/innen informieren? Und: wie ist meine Stellung
innerhalb des Gremiums?“
Das Seminar vermittelt den Überblick über Beteiligungsund
Durchsetzungsmöglichkeiten des Betriebsrats und
seiner Handlungsmöglichkeiten. Schwerpunkt ist neben
dem kennen lernen und der rechtssicheren Anwendung
der Beteiligungsrechte die ausführliche Beschäftigung
mit den Schutzrechten der Betriebsratsmitglieder vor Benachteiligung
wg. Ausübung der BR-Tätigkeit.
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 28.04.2006 06-1010-03 Oberstdorf/Allgäu
29.05. - 02.06.2006 06-1010-04 Trier/Mosel
10.07. - 14.07.2006 06-1010-05 Fischland-Darß/Rügen
24.07. - 28.07.2006 06-1010-06 Berlin
21.08. - 25.08.2006 06-1010-07 Spreewald/Lübbenau
11.09. - 15.09.2006 06-1010-08 Traben-Bernkastel/Mosel
09.10. - 13.10.2006 06-1010-09 Oberstdorf/Allgäu
23.10. - 27.10.2006 06-1010-10 München
13.11. - 17.11.2006 06-1010-11 Frankfurt am Main
04.12. - 08.12.2006 06-1010-12 Schliersee-Spitzingsee
11.12. - 15.12.2006 06-1010-13 Erfurt
15.01. - 19.01.2007 07-1010-01 Oberstdorf/Allgäu
12.02. - 16.02.2007 07-1010-02 Hannover
05.03. - 09.03.2007 07-1010-03 Frankfurt am Main
26.03. - 30.03.2007 07-1010-04 Berlin
23.04. - 27.04.2007 07-1010-05 Würzburg
21.05. - 25.05.2007 07-1010-06 Trier/Mosel
18.06. - 22.06.2007 07-1010-07 Lübeck
30.07. - 03.08.2007 07-1010-08 Spreewald/Lübbenau
03.09. - 07.09.2007 07-1010-09 Fischland-Darß/Rügen
24.09. - 28.09.2007 07-1010-10 Kassel
22.10. - 26.10.2007 07-1010-11 Hannover
03.12. - 07.12.2007 07-1010-12 Ulm
14.01. - 18.01.2008 08-1010-01 Oberstdorf/Allgäu
11.02. - 15.02.2008 08-1010-02 Schliersee-Spitzingsee
10.03. - 14.03.2008 08-1010-03 Frankfurt am Main
Aus dem Seminarinhalt:
• Einführung
- „Lust aufs Amt“ – warum wir Betriebsräte sind
- Grundregeln für erfolgreiche Betriebsratsarbeit
- Geschichte der Betriebsverfassung
• Aufgaben des Betriebsrats
- Übersicht über das Recht der Arbeit
- Literatur und andere Arbeitshilfen
- Einführung in die Aufgaben des Betriebsrates nach
- § 80 BetrVG - Allgemeine Aufgaben des Betriebsrates
- §§ 84 - 86a BetrVG – Beschwerderechte
- § 87 BetrVG - Soziale Angelegenheiten
- §§ 96 - 98 BetrVG Berufsbildung
- §§ 99 - 103 BetrVG - Personelle Einzelmaßnahmen
- Stufen der Beteiligung und ihre Durchsetzung
- Beteiligung/Mitbestimmung einfordern/durchsetzen
• Aufgabenerledigung durch den Betriebsrat
- Selbstverständnis des Betriebsrates
- „Vertrauensvolle Zusammenarbeit“
- Aufgabenteilung, strukturiertes Vorgehen, Kosten
- Helfer bei der Erledigung der Betriebsratsarbeit
- Informationsrechte/-pflichten, Betriebsversammlung
• Formalien und sonstige Fallstricke
- Durchführung von Betriebsratssitzungen
- wer teilnehmen muss, wer teilnehmen darf
- Vorbereitung, Ablauf, Nachbereitung
- Beschlüsse des Betriebsrates
• Die Rechtsstellung des Betriebsratsmitglieds
- das Recht auf, die Pflicht zur Betriebsratsarbeit
- Freistellung zur BR-Arbeit, Gehaltsfortzahlung
- Benachteiligungsverbot/Organschutz
- Geheimhaltungspflicht
- Weiterbildung, Bildungsplanung des Betriebsrats
• Weiteres Vorgehen des BR, Arbeitsperspektiven
Danach sollten auch neugewählte und nachgerückte Mitglieder
Arbeitsbedingungen gestalten und die Interessen
der Kolleg-/innen wirksam vertreten können.
Zielgruppe: BR SfK SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 790,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 9
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 – Geschäftsführung
Rechtssicher Formalien handhaben, Aufgabenaufteilung
im Betriebsrat, Informationsrechte und
Kommunikation des Betriebsrats, Kosten und
Sachaufwand des Betriebsrats, Geschäftsordnung
des Betriebsrats.
Seminar zu: §§ 21 - 46 BetrVG
Die Aufgaben des Betriebsrats werden immer umfangreicher
und verantwortungsvoller. Doch die Zeit für aktive
Betriebsratspolitik bleibt knapp bemessen. Und je größer
der Betrieb, desto größer ist der Aufgaben- und Betreuungsbereich
für jedes einzelne Mitglied. Und dann gibt es
noch die vielen Formalien, die beachtet werden müssen
– wie soll das denn alles gehen?
Es geht! Wie? Das zeigen wir in unserem Seminar! Wir
vermitteln die Kenntnis um die Formalien und ihre rechtssichere
Handhabung im betriebsrätlichen Alltag, zur Sitzung
und bei Beschlüssen. Der sinnvolle Einsatz von Ausschüssen
und Arbeitsgruppen und die ergebnisorientierte,
zeitsparende Diskussions- und Sitzungsleitung sind
ebenso Thema, wie der Einsatz von Helfern zur Betriebsratsarbeit
und die Festlegung einer Geschäftsordnung.
Zielgruppe: BR PR SfK SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Betriebsratsarbeit – BR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und
Personalräte konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung des
BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar
ausdrücklich hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Die Aufgaben des Betriebsrats
- Überwachungs-, Schutz- und Gestaltungsaufgaben
- organisatorische Aufgaben
• Wer macht derzeit was im Betriebsrat?
• Aufgabenteilung des Betriebsrats nach BetrVG
- Aufgabenerledigung als Gemeinschaftsaufgabe
- Stellung der Mitglieder des Betriebsrats
- zusätzl. Aufgaben des/der Betriebsratsvorsitzenden
- Organisation der Betriebsratsarbeit in Ausschüssen
- Sekretariatsfachkräfte, Assistent/-innen, Büroleitung
- der Einsatz von Sachverständigen
• Die Sitzungen des Betriebsrats
- Teilnahmerecht/Teilnahmepflicht der BR - Mitglieder
- die ordnungsgemäße Einladung der BR - Mitglieder
- wer darf, wer darf nicht an der Sitzung teilnehmen
- der korrekte Sitzungsverlauf
- Hinweise zur Sitzungsleitung durch Vorsitzende und
andere Mitglieder
- Hinweise zur Protokollführung durch Mitglieder
- Diskussionsbeiträge, Anträge, Anträge zur
Geschäftsordnung
- die korrekte Beschlussfassung in der Beurteilung
der Mitglieder
• Informationsrechte und Kommunikation im Betrieb/
Unternehmen
- allgemeiner Informationsanspruch des Betriebsrats
- weitere Informationsansprüche des Betriebsrats
- Art und Umfang des Informationsanspruchs
- die Informationsquellen des Betriebsrats
- die Betriebsratsinformation
- Umfang und Grenzen der Informationspflicht nach
BetrVG
- Informationsmittel des BR und deren Nutzung
- Infoaustausch zwischen BR und Arbeitnehmer/-innen
- Informationsaustausch innerhalb des Gremiums
• Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats
- Art, Umfang und Grenzen des Kostenanspruchs
- Durchsetzung des Kostenanspruchs
• Die hilfreiche/sinnvolle Geschäftsordnung
- Erlass, Inhalt, Wirkung von Geschäftsordnungen
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-1020-02 Berlin
17.07. - 21.07.2006 06-1020-03 Fischland-Darß/Rügen
28.08. - 01.09.2006 06-1020-04 Spreewald/Lübbenau
16.10. - 20.10.2006 06-1020-05 Konstanz
20.11. - 24.11.2006 06-1020-06 Frankfurt am Main
11.12. - 15.12.2006 06-1020-07 Berlin
12.03. - 16.03.2007 07-1020-01 Frankfurt am Main
21.05. - 25.05.2007 07-1020-02 München
20.08. - 24.08.2007 07-1020-03 Spreewald/Lübbenau
22.10. - 26.10.2007 07-1020-04 Bad Zwischenahn/Jever
10.12. - 14.12.2007 07-1020-05 Oberstdorf/Allgäu
18.02. - 22.02.2008 08-1020-01 Schliersee-Spitzingsee
10 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 – Personelle Maßnahmen
Mitwirkung bei personellen Einzelmaßnahmen,
Einstellung, Versetzung, Ein-/Umgruppierung -
Zustimmung und Zustimmungsverweigerung;
Kündigung, Widerspruch und Weiterbeschäftigungsanspruch;
besonderer Kündigungsschutz für
Mitglieder von Interessenvertretungen.
Seminar zu: §§ 99 - 105 BetrVG
Personelle „Einzelmaßnahmen“ können Indikatoren für
anstehende größere Veränderungen im Betrieb sein. Nur
wer den Überblick behält, Beteiligungsmöglichkeiten erkennt
und sie nutzt, kann im Interesse der Beschäftigten
handeln und ist gut vorbereitet für weitere Unternehmensveränderungsprozesse.
Inhalt des Seminars ist deshalb die Vermittlung von Wissen
und Kenntnissen um die Beteiligung (Mitbestimmung)
des Betriebsrats und zu seinen sachgerechten Beschlüssen
bei personellen Einzelmaßnahmen im Interesse der
Beschäftigten.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt bei der Vermittlung
des Wissens um den Informationsanspruch des Betriebsrats
und den darauf folgenden Bearbeitungsschritten für
personelle Maßnahmen sowie um die frist- und formgerechte
Erstellung von Zustimmungsverweigerungen bei
Einstellungen, Versetzungen und Ein-/Umgruppierungen.
Bei Kündigungen liegt der Schwerpunkt auf dem Prozess
der Entscheidungsfindung des Betriebsrats, wie er mit
beabsichtigten Kündigungen umgehen will. Trainiert werden
auch hier die frist- und formgerechte Erstellung von
Widersprüchen gegen geplante Kündigungen bzw. Maßnahmen
gegen Personalabbau des Arbeitgebers.
Zielgruppe: BR JAV SfK SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Betriebsratsarbeit – BR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei
pers. Einzelmaßnahmen nach §§ 99 bis 105 BetrVG
• Das Entstehen der Arbeitsverhältnisse und die Veränderungen,
denen sie unterworfen sind
• Auswirkung von Unternehmens- auf Personalplanung
• Mitwirkung des BR im Vorfeld pers. Einzelmaßnahmen
• Einflussnahme auf personelle Entscheidungen
• Die Beteiligung des Betriebsrats bei
- Einstellung/Versetzung allerAN/-innen
- Eingruppierung/Umgruppierung
• Zustimmungsverweigerung zu pers. Einzelmaßnahmen
- Zustimmungsverweigerungsgründe
- Rechtsfolgen und Wirkung
- Bewertung von Vorgehen und Erfolg
• Die vorläufigen personellen Maßnahmen
• Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen
- Kündigungsfristen, -arten, -gründe
- Abmahnung
• So wirken Kündigungen auf AN/-innen und Belegschaft
• Pflichten Unternehmer/ Betriebsrat bei Kündigungen
• Die Beteiligung des Betriebsrats bei
- ordentlichen Kündigungen
- außerordentlichen Kündigungen
- Änderungskündigungen
- weiteren Beendigungsmöglichkeiten
• Widerspruch des Betriebsrats
- Fallgestaltungen nach BetrVG
- Weiterbeschäftigungsanspruch
- Geltendmachung durch Arbeitnehmer/-innen
- Entbindung von Weiterbeschäftigungspflicht
• Vereinbarung: Zustimmungserfordernis zur Kündigung
• Besonderer Kündigungsschutz für Mandatsträger
• Entfernung betriebsstörender Arbeitnehmer
• Informationsrechte zu Leitenden Angestellten
• Die Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats im
Vorfeld personeller Einzelmaßnahmen
Termin, Seminarnummer und Ort
15.05. - 19.05.2006 06-1030-02 Berlin
31.07. - 04.08.2006 06-1030-03 Dresden
18.09. - 22.09.2006 06-1030-04 Traben-Bernkastel/Mosel
06.11. - 10.11.2006 06-1030-05 Hamburg
04.12. - 08.12.2006 06-1030-06 Schliersee-Spitzingsee
12.02. - 16.02.2007 07-1030-01 Köln/Bonn
16.04. - 20.04.2007 07-1030-02 Frankfurt am Main
11.06. - 15.06.2007 07-1030-03 Spreewald/Lübbenau
27.08. - 31.08.2007 07-1030-04 Konstanz
24.09. - 28.09.2007 07-1030-05 Traben-Bernkastel/Mosel
15.10. - 19.10.2007 07-1030-06 Hamburg
03.12. - 07.12.2007 07-1030-07 Berlin
25.02. - 29.02.2008 08-1030-01 Oberstdorf/Allgäu
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 11
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 – Soziale Angelegenheiten
Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten,
inhaltliche Gestaltung von Mitbestimmungsfeldern,
Forderungen aufstellen und durchsetzen,
Betriebsvereinbarungen vorbereiten, schließen
und ihre Umsetzung kontrollieren.
Seminar zu: §§ 87 – 88, 76 - 77 BetrVG
Die Möglichkeiten des Betriebsrats den Betriebsablauf
mitzugestalten sind gerade im sozialen Bereich groß.
Deshalb gilt § 87 BetrVG als das „Herz“ der Betriebsratsarbeit.
Er eröffnet den Betriebsräten viele Möglichkeiten,
in den Angelegenheiten mitzubestimmen, die ein
Arbeitsverhältnis maßgeblich prägen, z. B. Arbeitszeit
und Urlaubsplanung. Sinnvolle Regelungen entscheiden
hier mit über die Arbeitszufriedenheit und damit über ein
Stück Lebensqualität, verbringen doch viele Arbeitnehmer
einen großen Teil ihrer Zeit im Betrieb. Im Bereich
der sozialen Angelegenheiten kann der Betriebsrat die
Initiative ergreifen und eigene Regelungsvorschläge in
Verhandlungen einbringen. Der Arbeitgeber darf hier
keine Maßnahmen vornehmen, bevor das Verfahren der
Mitbestimmung abgeschlossen ist. Neben der rechtlichen
Kompetenz ist die Konfliktlösungs-Kompetenz der
Betriebsräte gefordert.
Inhalt des Seminars ist die Vermittlung von Wissen und
Kenntnissen über die Beteiligungs- und Mitbestimmungsrechte
des Betriebsrats nach §§ 87 ff. BetrVG und
ihre Durchsetzung mit den Mitteln des Betriebsverfassungsgesetzes.
Zielgruppe: BR JAV SfK SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Betriebsratsarbeit – BR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über die Beteiligungsrechte des Betriebsrats
in der Betriebsverfassung
• Informationsrechte des Betriebsrats
• Informationspflichten des Arbeitgebers
• Das Initiativrecht des Betriebsrats
• Mitbestimmungsfelder in sozialen Angelegenheiten
nach § 87 BetrVG
- Ordnung des Betriebs und Verhalten der Arbeitnehmer/-innen
im Betrieb
- Arbeitszeit
- Urlaubsregelungen
- technische Einrichtungen zur Leistungs-/Verhaltenskontrolle
- Arbeitsunfallverhütung und Gesundheitsschutz
- Sozialeinrichtungen
- Lohn- und Prämiengestaltung
- betriebliches Vorschlagswesen
- Grundsätze für die Durchführung von Gruppenarbeit
• Betriebsvereinbarung
- Grundlagen
- erzwingbare Betriebsvereinbarungen
- freiwillige Betriebsvereinbarungen
- Zielfindung und Forderungsfestlegung
- Durchsetzungsmöglichkeiten, -strategien
- Verhandlungen vorbereiten und führen
- Konfliktlösungsstrategien
• Beteiligungsverfahren und Durchsetzungsmöglichkeiten
- Informationen sammeln
- systematisch vorgehen
- Informationen weitergeben
- Verhandlungen vorbereiten, durchführen, nachbereiten
- Einigungsstelle
• Die Verfahrensarten im Arbeitsrecht
Termin, Seminarnummer und Ort
15.05. - 19.05.2006 06-1040-02 Spreewald/Lübbenau
07.08. - 11.08.2006 06-1040-03 Bad Zwischenahn/Jever
25.09. - 29.09.2006 06-1040-04 Traben-Bernkastel/Mosel
13.11. - 17.11.2006 06-1040-05 Berlin
05.02. - 09.02.2007 07-1040-01 Oberstdorf/Allgäu
07.05. - 11.05.2007 07-1040-02 Spreewald/Lübbenau
18.06. - 22.06.2007 07-1040-03 Berlin
03.09. - 07.09.2007 07-1040-04 Traben-Bernkastel/Mosel
05.11. - 09.11.2007 07-1040-05 Frankfurt am Main
21.01. - 25.01.2008 08-1040-01 Oberstdorf/Allgäu
12 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 – Berufsbildung
Förderung der betrieblichen Berufsbildung, Mitbestimmung
bei der Durchführung der Aus- und
Weiterbildung, Bildungsbeauftragte/r der Interessenvertretung.
Seminar zu: §§ 96 – 98 BetrVG; BBiG
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“.
Das ist vorbei. Das Prinzip, in der Schule, Hochschule oder
in der Berufsausbildung für das Leben zu lernen, gilt nicht
mehr. Die von den Unternehmen an die Arbeitnehmer/-innen
gestellten Anforderungen bezüglich Wissen und Können
für die tägliche Arbeit haben in den letzten Jahren
stark zugenommen. Neue Verfahrens- und Produktionstechniken,
„Computerisierung“ der Arbeitswelt und die
wachsenden Ansprüche der Unternehmen hinsichtlich
der Team- und Kommunikationsfähigkeit machen eine gezielte
Bildungspolitik durch die Interessenvertretung immer
wichtiger. Von den Beschäftigten wird ein hohes Maß
an Lern- und Weiterbildungsbereitschaft erwartet.
Lebenslanges Lernen ist heute gefordert. Hohe Qualifikation
ist ein wichtiger Beitrag zur Beschäftigungssicherung.
Alle Bereitschaft läuft aber ins Leere, wenn Unternehmen
die Berufsaus-, Fort- und Weiterbildung nicht
oder nicht ausreichend fördern.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten
des Betriebsrats, die berufliche Bildung zu fördern und
auf die Durchführung (Erstausbildung und Weiterbildung)
verstärkt Einfluss zu nehmen.
Eine Übung zur praktischen Vorbereitung der Tätigkeit als
Betriebsrat ist die Suche nach geeigneten Fortbildungen
und Veranstaltern für Fortbildungen als Voraussetzung für
erfolgreiche Beratungsinitiativen des Betriebsrats beim
Arbeitgeber.
Zielgruppe: BR PR SV JAV SfK
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Betriebsratsarbeit – BR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und
Personalräte konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung des
BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar
ausdrücklich hin.
Aus dem Seminarinhalt:
• Betriebliche Berufsbildung
- Erstausbildung
- Aus-, Weiter-, Fortbildung
• Umfang, Stellenwert und Erfahrung mit betrieblicher
Berufsbildung
• Bedeutung betrieblicher Berufsbildung in der Praxis
der Betriebsratsarbeit
• Berufliche Qualifizierung und personelle Maßnahmen
zu Rationalisierung, Versetzung etc.
• Berufsbildung und Beschäftigungssicherung - Initiativund
Vorschlagsrechte des Betriebsrats (§ 92a BetrVG)
• Umfang der Mitbestimmung nach §§ 96 - 98 BetrVG
- Maßnahmen der beruflichen Bildung
- Förderung der Berufsbildung
- berufliche Erstausbildung
- Mitbestimmung bei Auszubildenden-Auswahl
- betriebliche Bildungsmaßnahmen
- überbetriebliche Bildungsmaßnahmen
- Berufsbildung im Betrieb als „Bausteinsystem“
- Mitbestimmung bei Teilnehmer-Auswahl
• Zielbestimmung, Forderungsaufstellung und
Vorgehen der Interessenvertretung
• Erarbeiten eines betrieblichen Maßnahmeplans zur
besseren Nutzung von Qualifizierungsangeboten
• Beschäftigte gezielt einbeziehen
• Bildungsbeauftragte/r der Interessenvertretung
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
04.09. - 08.09.2006 06-1050-02 Berlin
26.02. - 02.03.2007 07-1050-01 Oberstdorf/Allgäu
11.06. - 15.06.2007 07-1050-02 Spreewald/Lübbenau
12.11. - 16.11.2007 07-1050-03 Lübeck
10.03. - 14.03.2008 08-1050-01 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 13
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 – Folgen von Umstrukturierungen
Überblick zu den Folgen von Umstrukturierungen
aus Sicht der Interessenvertretung: Betriebsänderung,
Interessenausgleich, Sozialplan.
Seminar zu: §§ 111 – 113 BetrVG
Weitreichende gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen
(Globalisierung), rasanter technischer Wandel
(Telebanking, -shopping, Internet und Multimedia, Cash-,
Cardsysteme) und betrieblich-organisatorische Veränderungen
können Arbeitslosigkeit, berufliche und finanzielle
Nachteile für die Arbeitnehmer/-innen mit sich bringen.
Mit solchen unternehmerischen Entscheidungen werden
Betriebsräte in immer kürzeren Abständen konfrontiert.
Im Dialog mit den Arbeitgebern können Betriebsräte diesen
Wandel im Interesse der Beschäftigten beeinflussen
und Alternativen zum Personalabbau aufzeigen. Im Interessenausgleich
wird dann die Umsetzung und Durchführung
der Umstruktrurierung dokumentiert. Wenn
trotzdem Arbeitsplatzabbau, berufliche und finanzielle
Nachteile drohen, kann nur der Betriebsrat einen Sozialplan
als letztes Mittel verhandeln und abschließen, um
die negativen Folgen der Betriebsänderung für die Beschäftigten
zu mildern. Hierbei liegt der Schwerpunkt
nicht mehr nur auf der Regelung von Abfindungen, sondern
zunehmend auf Möglichkeiten zur Vermeidung von
Arbeitslosigkeit.
Das Grundlagenseminar bietet den Einstieg in die Thematik
und vermittelt einen Überblick über die Problemstellungen
und Lösungsmöglichkeiten bei Betriebsänderungen.
Für Betriebsräte, die aktuell mit Betriebsänderungen konfrontiert
sind oder in absehbarer Zeit sein werden, empfehlen
wir zur Vertiefung den Besuch unserer Seminare
Personalabbau/Umstrukturierungen in Betrieben und
Unternehmen 1+ 2 auf Seite 67 und 68.
Zielgruppe: BR JAV SfK SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Betriebsratsarbeit – BR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Betriebsänderungen und Umstrukturierung
- wirtschaftliche Ursachen
- Auswirkungen auf Arbeitnehmer/-innen und deren
Interessen
• Was sind Betriebsänderungen?
- Einschränkung, Stilllegung, Verlagerung von Betrieben
oder Betriebsteilen
- Zusammenschluss oder Spaltung von Betrieben
- grundlegende Änderungen der Betriebsorganisation,
des Betriebszwecks, der Betriebsanlagen
- Einführung grundlegend neuer Arbeitsmethoden
und Fertigungsverfahren
• Betriebsänderung und Betriebsübergang
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats
- Voraussetzung für die Beteiligung des Betriebsrats
bei Betriebsänderungen
- „erhebliche“ Teile der Belegschaft
- Anspruch auf rechtzeitige/umfassende Unterrichtung
- Hinzuziehung eines Beraters oder Sachverständigen
- Folgen unterlassener Beteiligung
- Früherkennung von Betriebsänderungen
• Interessenausgleich
- Zweck, Inhalt, Verfahren u. Wirkung
- Hinweise für die Erstellung
• Sozialplan
- Zweck, Inhalt, Verfahren u. Wirkung
- Hinweise für die Erstellung
• Nachteilsausgleich
- Zweck, Gegenstand, Verfahren u. Wirkung
- die Abfindungsklage
• Verhandlung von Interessenausgleich und Sozialplan
• Einigungsstellenverfahren
• Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl
• Massenentlassungsschutz und Fördermöglichkeiten
• Sozial-/steuerrechtliche Folgen für Arbeitnehmer/-innen
• Wahrnehmung von Beteiligungsrechten im Vorfeld von
Betriebsänderungen zur Milderung von deren Folgen
• Information, Beteiligung und Beratung der Arbeitnehmer/-innen
Termin, Seminarnummer und Ort
08.05. - 12.05.2006 06-1060-02 Berlin
07.08. - 11.08.2006 06-1060-03 Bad Zwischenahn/Jever
23.10. - 27.10.2006 06-1060-04 Erfurt
27.11. - 01.12.2006 06-1060-05 Frankfurt am Main
29.01. - 02.02.2007 07-1060-01 Schliersee-Spitzingsee
26.03. - 30.03.2007 07-1060-02 Kassel
11.06. - 15.06.2007 07-1060-03 Traben-Bernkastel/Mosel
27.08. - 31.08.2007 07-1060-04 Hamburg
08.10. - 12.10.2007 07-1060-05 Berlin
03.12. - 07.12.2007 07-1060-06 Lübeck
25.02. - 29.02.2008 08-1060-01 Ulm
14 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 – Erfolgreiche Zusammenarbeit
Zusammenarbeit erfolgreich gestalten zwischen
Betriebsrat, Beschäftigten, anderen Interessenvertretungen
und Arbeitgeber aus Betrieb/Unternehmen
und externen Institutionen.
Seminar zu: §§ 2, 74, 75, 80-86a BetrVG
Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Betriebsratsarbeit
ist die stete Information und Beteiligung der Beschäftigten
über die Vorhaben des Betriebsrats und die
erzielten Fortschritte. Dabei kann der Betriebsrat die
Kompetenzen der Beschäftigten gewinnbringend nutzen.
Zudem kann der Betriebsrat interne und externe Institutionen
sowie weiteren Sachverstand einsetzen, um die
hohe Qualität seines Handelns sicher zu stellen. Dazu
muss er wissen, welche Institutionen und Sachverständige
es gibt, zu welchen betrieblichen Themen sie eingesetzt
werden können und wann die Zusammenarbeit sinnvoll
ist.
Voraussetzung für die erfolgreiche Betriebsratsarbeit ist
allerdings, dass die Zusammenarbeit im eigenen Gremium
klappt. Hier muss sich der Betriebsrat über seine Werte,
Ziele und sein Vorgehen klar werden und seine Mitglieder
über die Art und den Umfang ihrer Beteiligung.
Das Seminar behandelt die Informations-, Beteiligungsund
Beschwerderechte der Beschäftigten und die damit zusammenhängenden
Pflichten der Arbeitgeber und Betriebsräte.
Weitere Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit
mit internen und externen Institutionen im Betrieb/Unternehmen
und die Zusammenarbeit im Betriebsrat.
Zielgruppe: BR PR SfK SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Betriebsratsarbeit – BR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und Personalräte
konzipiert, da die im Seminar behandelten Themen
beide Interessenvertretungen gleichermaßen betreffen.
Auf die Unterschiede in der Anwendung des BetrVG
und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar ausdrücklich
hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Allgemeine Aufgaben aus § 80 BetrVG
- Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von
Frauen und Männern
- Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit
- Integration ausländischer Arbeitnehmer und Bekämpfung
von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
• Rechtliche Rahmenbedingungen zur Zusammenarbeit
mit internen und externen Stellen
• Grundsätze für die Behandlung
- des Betriebsrats durch Arbeitgeber
- der Beschäftigten durch Arbeitgeber und Betriebsrat
• Grundsätze für die Zusammenarbeit
- Betriebsrat und Arbeitgeber
- Betriebsrat und Beschäftigte
- Arbeitgeber und Beschäftigte
- die vertrauensvolle Zusammenarbeit
- was darf der Arbeitgeber, was nicht und die Rechtsfolgen
- was darf der Betriebsrat, was nicht und die Rechtsfolgen
• Die Unterrichtungs- und Erörterungspflicht des Arbeitgebers
• Das Anhörungs- und Erörterungsrecht der Beschäftigten
• Die Einsicht in die Personalakten
• Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten
- Anhörungs- und Erörterungsrechte
- Einblicksrechte
- Vorschlagsrechte
- Beschwerderecht
Zweck, Gegenstand, Verfahren, Ablauf
Anrufung der Einigungsstelle
• Beteiligungsmöglichkeiten der Beschäftigten
- mit Hilfe des BetrVG
- in Sachen Arbeitsschutz
- zu Wahlen etc.
• Zusammenarbeit mit externen Institutionen
- Ermittlung der Institutionen und deren Aufgaben
- wie, wozu sind die Institutionen für den BR nutzbar
• Zusammenarbeit im Betriebsratsgremium
• Verbesserung der Zusammenarbeit
Termin, Seminarnummer und Ort
10.07. - 14.07.2006 06-1070-02 Fischland-Darß/Rügen
27.11. - 01.12.2006 06-1070-03 Berlin
19.03. - 23.03.2007 07-1070-01 Konstanz
18.06. - 22.06.2007 07-1070-02 Fischland-Darß/Rügen
15.10. - 19.10.2007 07-1070-03 Heidelberg
03.03. - 07.03.2008 08-1070-01 Lübeck
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 15
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 – Beteiligungsrechte außerhalb der
Betriebsverfassung
Beteiligungsrechte aus anderen Rechtsnormen
kennen und durchsetzen.
Seminar zu: § 14 (3) AÜG; § 9 ASiG;
§ 17 Kündigungsschutzgesetz u. v. m.
Betriebs- und Personalräte müssen nicht nur über fundierte
Kenntnisse im Betriebsverfassungs- bzw. Personalvertretungsrecht
verfügen. Zu ihren allgemeinen Aufgaben
gehört auch, über die Einhaltung der zugunsten der
Beschäftigten geltenden Gesetze, Tarifverträge etc. zu
wachen, wie das zum Beispiel in § 80 Abs. 1 BetrVG oder
§ 68 Abs. 1 BPersVG festgeschrieben ist. Zu diesen Gesetzen,
deren Einhaltung die Interessenvertretungen
überwachen soll, gehören natürlich insbesondere diejenigen,
die dem Schutz der Arbeitnehmer/-innen dienen.
Das kann sich auf bestimmte Bereiche für alle Beschäftigten
beziehen, wie beim Arbeitsschutz oder dem Schutz
vor sexueller Belästigung. Es kann dabei aber auch um
Schutzvorschriften für bestimmte Beschäftigtengruppen
gehen wie beim Mutterschutz.
In vielen Schutzvorschriften ist außerdem die Beteiligung/
sind Aufgaben für die Interessenvertretung enthalten.
Die Kenntnis dieser Vorschriften ist erforderlich, um Arbeitnehmer/-innen
entsprechend unterstützen und beraten
zu können. Sie eröffnen den Interessenvertretungen
aber auch die Möglichkeit, von ihrem Initiativrecht im
Rahmen der Mitbestimmung Gebrauch machen zu können,
um Arbeitsbedingungen im Sinne der Beschäftigten
zu gestalten.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Betriebsratsarbeit – BR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und Personalräte
konzipiert, da die im Seminar behandelten Themen
beide Interessenvertretungen gleichermaßen betreffen.
Auf die Unterschiede in der Anwendung des BetrVG
und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar ausdrücklich
hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
nach dem BetrVG
- Arbeits- und Gesundheitsschutz
- personelle Angelegenheiten
- soziale Angelegenheiten
- Betriebsänderungen
• Beteiligungsrechte bei Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Arbeitsschutzgesetz
- Arbeitssicherheitsgesetz
- Gefahrstoffverordnung
- SGB VII – Gesetzliche Unfallversicherung
- Unfallverhütungsvorschriften
• Beteiligungsrechte bei personellen Angelegenheiten
- Arbeitnehmerüberlassungsgesetz
- SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter
Menschen
- Beteiligung des Betriebsrats bei Maßnahmen der
Arbeitsförderung/Arbeitsbeschaffung
• Beteiligungsrechte im bestehenden Arbeitsverhältnis
- Arbeitnehmererfindung
- Arbeitszeitgesetz
- Arbeitsplatzschutzgesetz
- Bundesdatenschutzgesetz
- Jugendarbeitsschutzgesetz
- Mutterschutz/Elternzeit
- Beschäftigtenschutzgesetz
- Vermögensbildung
• Beteiligungsrechte bei Unternehmens-/Betriebsänderungen
- Kündigungsschutzgesetz
- Anzeigepflicht bei Massenentlassungen
- Umwandlungsgesetz
- SGB III – Kurzarbeit/Transferleistungen
- Insolvenzordnung
• Beteiligungsrechte aus Tarifverträgen
• Handlungsfelder für den Betriebsrat
• Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen von Betriebsvereinbarungen
• Durchsetzung der Beteiligungsrechte
Termin, Seminarnummer und Ort
25.09. - 29.09.2006 06-1080-02 Spreewald/Lübbenau
13.11. - 17.11.2006 06-1080-03 Frankfurt am Main
19.03. - 23.03.2007 07-1080-01 Konstanz
18.06. - 22.06.2007 07-1080-02 Fischland-Darß/Rügen
17.09. - 21.09.2007 07-1080-03 Trier/Mosel
28.01. - 01.02.2008 08-1080-01 Hannover
16 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen kompakt – für langjährig tätige Betriebsratsmitglieder
Auffrischung, Änderungen und neue Entwicklungen
im Betriebsverfassungsrecht
Seminar zu: §§ 1 – 132 BetrVG
„Zwar bin ich schon lange im Betriebsrat, aber für Lehrgänge
war bis jetzt keine Zeit. Irgendwie ging es auch so.“
In dieser Situation sind viele Betriebsratsmitglieder, die in
den Betriebsrat gewählt wurden und für Betriebsratsarbeit
nicht vollständig freigestellt sind. Die Arbeit am
Arbeitsplatz soll gemacht werden und die Betriebsratsarbeit
soll auch nicht zu kurz kommen – da bleiben die
Schulungen auf der Strecke.
Das Seminar bietet für erfahrene Betriebsratsmitglieder,
aber auch für erst vor kurzem in den Betriebsrat gewählte
Mitglieder die Möglichkeit, in kompakter Form
einen Überblick über die Regelungen des Betriebsverfassungsgesetzes
zu erlangen.
Zielgruppe: BR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Entstehung BetrVG und Ausblick
• Stellung des BetrVG im deutschen Arbeitsrecht
• Umgang mit Gesetzen u. a. Literatur
• Schaffung moderner und anpassungsfähiger
Betriebsratsstrukturen
• Festschreibung eines Übergangs- und Restmandats
(§§ 21a, 21b BetrVG)
• Allgemeine Aufgaben
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Überblick über Beteiligungsrechte
- Aufgaben erkennen und analysieren
• Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
(§ 87 BetrVG)
• Initiativ- und Beratungsrechte zur Beschäftigungssicherung,
(§ 92a BetrVG)
• Initiativrecht bei der Einführung betrieblicher Berufsbildungsmaßnahmen
(§ 97 BetrVG)
• Beteiligung und Mitbestimmung einfordern und
durchsetzen
• Rechtssicher arbeiten im Betriebsrat
- Anspruch auf Freistellung für BR-Arbeit
- arbeitsteilige Aufgabenerledigung
- Betriebsratssitzungen
- Gesprächs- und Verhandlungsführung
- Beschlüsse des Betriebsrats
• Kosten der Betriebsratsarbeit
• Verbesserte Arbeitsmöglichkeiten und stärkerer
Schutz vor Versetzung
Termin, Seminarnummer und Ort
26.06. - 30.06.2006 06-1200-02 Berlin
11.09. - 15.09.2006 06-1200-03 Traben-Bernkastel/Mosel
11.12. - 15.12.2006 06-1200-04 Erfurt
12.02. - 16.02.2007 07-1200-01 Hannover
30.07. - 03.08.2007 07-1200-02 Spreewald/Lübbenau
03.12. - 07.12.2007 07-1200-03 Ulm
11.02. - 15.02.2008 08-1200-01 Schliersee-Spitzingsee
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 17
1

1 Einführung und Grundlagen
Introduction in works council
assignments 1 (compact course)
Survey on Obligations, Rights and Duties, §§ 1 –
132 Works Constitution Act – Introduction in the
Rights of Co-Determination in Social Affairs (§§ 87
ff. Works Constitution Act).
Main Topics
• Basics of the German Works Constitution Law
- History and Development
- Survey on Structure and Organs
- Cooperation between Works Council, Employer,
Trade Unions and Employer Associations
- The ‘Spirit of Mutual Trust’ as the ‘Magna Charta’
- Labour Law and Works Constitution Law as Basis of
Employee Protection Rights
- Use of Law Codes and Comments on Law
- Key Terms of the Works Constitution Act
• Rights and Duties of the Works Council
- Works Council and Honorary Function
- Work Release, Exemption for Works Council Members
- Professional Secrecy
- Special Protection against Dismissal
• Management of Works Council
- Function and Duties of the Chairman/Committees
- Works Council Meetings / Legally Valid Resolutions
- Costs, Office Expenditures of the Works Council
- Company Meeting and Department Meeting
• Works Council: Function and Rights of Participation
- General Duties, Right of Information, Right to be Heard
- Consulting Rights, Rights of Presentation a. of Initiative
- Rights of Consent, Rights of Refusal, Rights of
Participation
• § 87 of the Works Constitution Act - Social Affairs
- Core of Co-Determenation
- Working Hours: Position, Distribution, Shortening,
Extension
- Order within the Company - Employee Behaviour
- Technical Mechanisms for Monitoring Employees
- Further Issues of Enforcable Participation
- Participation and Co-Determination
- Regulation Agreement, Company Agreement
- The Conciliation Committee
Target Group: BR SfK SV
This course is addressed to English-speaking works council
members, disabled persons delegation members, their
secretaries, assistants, substitutes and works council members
etc. of companies which hold their communication in
English. For these groups it is important to master contents
and terminology of the German Works Constitution Law well
in English. The course is necessary pursuant to § 37 para. 6
of the Works Constitution Act.
Duration of the course/Seminardauer: 5 Days/Tage
Beginning/Seminarbeginn: 1. Day/Tag 12.30 h/Uhr
End/Seminarende: Last Day/letzter Tag 13.00 h/Uhr
Fee/Seminargebühr: 990,00 EUR
excl. tax, excl. hotel-cost and catering
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Einführung in die Arbeit des
Betriebsrats 1 (Kompaktseminar)
Überblick über Aufgaben, Rechte und Pflichten,
§§ 1 – 132 BetrVG – Einführung in die Mitbestimmungsrechte
bei Sozialen Angelegenheiten
(§§ 87 ff. BetrVG).
Aus dem Seminarinhalt:
• Grundlagen des deutschen Betriebsverfassungsrechts
- Geschichte und Entwicklung
- Überblick über Struktur und Organe des BetrVG
- Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat, Arbeitgeber,
Gewerkschaften und Arbeitgeberverbänden
- Vertrauensvolle Zusammenarbeit
- Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht als Basis des
Beschäftigtenschutzes
- Anwendung Gesetze/Kommentare
- wichtige Begriffe des BetrVG
• Rechte und Pflichten des Betriebsrats
- Betriebsrat und Ehrenamt
- Arbeitsbefreiung/Freistellung von BR-Mitgliedern
- Schweigepflichten
- besonderer Kündigungsschutz
• Geschäftsführung des Betriebsrats
- Befugnisse, Aufgaben Vorsitzender/Ausschüsse
- Betriebsratssitzungen/rechtl. verbindl. Beschlüsse
- Kosten und Sachaufwand des Betriebsrats
- Betriebs- und Abteilungsversammlung
• Beteiligungsrechte und Aufgaben des Betriebsrats
- allgemeine Aufgaben, Informations-/Anhörungsrecht
- Beratungs-, Vorschlags- und Initiativrechte
- Zustimmungs-, Verweigerungs- und Mitwirkungsrechte
• § 87 BetrVG – Soziale Angelegenheiten
- Kern der Mitbestimmung
- Arbeitszeiten: Lage, Verteilung, Verkürzung,
Mehrarbeit
- Ordnung d. Betriebs/Verhalten betr. Beschäftigter
- technische Einrichtungen zur Kontrolle Beschäftigter
- weitere Themen erzwingbarer Mitbestimmung
- Mitwirkung und Mitbestimmung
- Regelungsabrede, Betriebsvereinbarung
- Einigungsstelle
Zielgruppe: BR SfK SV
Dieses Seminar richtet sich gezielt an Betriebsratsmitglieder
und Schwerbehindertenvertretungen, Sekretariatsfachkräfte,
und Ersatzmitglieder, deren Hauptsprache/ Muttersprache
Englisch ist, sowie Mitglieder dieser Gremien, in
deren Unternehmen die Kommunikation auf Englisch geführt
wird. Für diese ist es wichtig die Inhalte und Begrifflichkeiten
des dt. Betriebsverfassungsrechts gut auf Englisch
zu beherrschen. Seminar erforderlich nach § 37 Abs. 6 BetrVG.
Date, Course Number, Place
Termin, Seminarnummer und Ort
11.09. - 15.09.2006 06-1220-02 Berlin
26.03. - 30.03.2007 07-1220-01 Berlin
24.09. - 28.09.2007 07-1220-02 Kassel
10.03. - 14.03.2008 08-1220-01 Frankfurt am Main
18 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Basics in works council
assignments 2 (compact course)
Rights of Participation in Personnel and Economical
Affairs; Alterations, Reconciliation of Interests,
Social Compensation Plan.
Main Topics
• Right of participation in general personnel affairs
- Personnel planning and job security
- Questionnaire and principles of evaluation
- Criteria for selection guidelines and rights of the wc
- Job advertisement - legal meaning
• Right of participation in particular personnel measures
- Timely and thoroughly information of works council
- Participation during the period of recruitment
- Participation in classification and regrouping
- Influence of the works council at transfer
- Effects of contradiction
• Right of the works council in case of dismissal
- Dismissal without notice, dismissal by giving
ordinary notice of termination, termination in order
to bring about a change in working conditions
- Date of hearing – urgent cases
- Statement of works council
- Effects of contradiction
- Dismissal protection for certain groups of employees
• Violation of right of participation
- Claim of information and omission
- Arbitration board procedure – resolution procedure
at the labour court
• Right of participation in economical affairs
- Function, duties, composition of the economical committee
- Cooperation of wc and economical committee
- Timely and thoroughly information through the
entrepreneur
• Alterations, reconciliation of interests and social
compensation plan
- What is an alteration?
- Purpose and subject of reconciliation of interests
- Social compensation plan – purpose and enforcement
• Company agreements
- Legal status, range of regulation (After-) Effects of a
company agreement
Target Group: WCM DPDM SEC
This course is addressed to English-speaking works council
members, disabled persons delegation members, their
secretaries, assistants, substitutes and works council members
etc. of companies which hold their communication in
English. For these groups it is important to master contents
and terminology of the German Works Constitution Law
well in English. The course is necessary pursuant to § 37
para. 6 of the Works Constitution Act.
Duration of the course/Seminardauer: 5 Days/Tage
Beginning/Seminarbeginn: 1. Day/Tag 12.30 h/Uhr
End/Seminarende: Last Day/letzter Tag 13.00 h/Uhr
Fee/Seminargebühr: 990,00 EUR
excl. Tax, excl. Hotel-cost and catering
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Grundlagen der Arbeit des
Betriebsrats 2 (Kompaktseminar)
Mitwirkungsrechte in personellen und wirtschaftlichen
Angelegenheiten; Betriebsänderung,
Interessenausgleich, Sozialplan.
Aus dem Seminarinhalt:
• Informations- und Beratungsrechte in allgemeinen
personellen Angelegenheiten
- Personalplanung und Beschäftigungssicherung
- Personalfragebogen und Beurteilungsgrundsätze
- Auswahlrichtlinien und Beteiligungsrechte des BR
- Stellenausschreibung
• Mitbestimmungsrecht bei personellen Einzelmaßnahmen
- rechtzeitige und umfassende Information des BR
- Beteiligung bei der Personalauswahl
- Mitbestimmung bei Ein- und Umgruppierung
- Mitbestimmung bei Versetzungen
- Zustimmungsverweigerung und die Auswirkungen
• Mitwirkungsrechte des Betriebsrats bei Kündigungen
- außerordentliche, fristlose Kündigung, fristgemäße
Kündigung, Änderungskündigung
- Zeitpunkt der Anhörung
- Stellungnahme des Betriebsrats
- Kündigungswiderspruch und die Rechtsfolgen
- Kündigungsschutz für besondere Beschäftigtengruppen
• Verletzung der Mitbestimmungsrechte
- Verletzung der Unterrichtungs- und Beratungsrechte
- Einigungsstelle – Beschlussverfahren vor dem
Arbeitsgericht
• Mitwirkungsrechte in wirtschaftlichen Angelegenheiten
- Funktion, Aufgaben und Zusammensetzung des
Wirtschaftsausschusses
- Zusammenarbeit zwischen BR und WA
- rechtzeitige und umfassende Unterrichtung durch
den Unternehmer
• Betriebsänderung, Interessenausgleich und Sozialplan
- Was ist eine Betriebsänderung?
- Zweck und Gegenstand eines Interessenausgleichs
- Sozialplan – Zweck und Durchsetzungsmöglichkeiten
• Betriebsvereinbarungen
- gesetzliche Grundlagen, Regelungsmöglichkeiten,
(Nach)Wirkung von Betriebsvereinbarungen
Zielgruppe: BR SV SfK
Dieses Seminar richtet sich gezielt an Betriebsratsmitglieder
und Schwerbehindertenvertretungen, Sekretariatsfachkräfte,
und Ersatzmitglieder, deren Hauptsprache/
Muttersprache Englisch ist, sowie Mitglieder dieser Gremien,
in deren Unternehmen die Kommunikation auf
Englisch geführt wird. Für diese ist es wichtig die Inhalte
und Begrifflichkeiten des dt. Betriebsverfassungsrechts
gut auf Englisch zu beherrschen. Seminar erforderlich
nach § 37 Abs. 6 BetrVG.
Date, Course Number, Place
Termin, Seminarnummer und Ort
27.03. - 31.03.2006 06-1221-01 Berlin
04.12. - 08.12.2006 06-1221-02 Berlin
03.12. - 07.12.2007 07-1221-01 Berlin
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 19
1

1 Einführung und Grundlagen
Einführung in die Personalratsarbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps
Überblick über Aufgaben, Rechte und Pflichten
mit 111 Tipps und mehr von Personalratsprofis
zur Bewältigung typischer Anforderungen.
Seminar zu: §§ 1 – 119 BPersVG o. analog LPVG
„Jetzt bin ich in den Personalrat gewählt bzw. nachgerückt
und will auch etwas bewegen. Nur: womit fange
ich an und vor allem wie? Welche Hilfsmittel habe ich an
der Hand und wen kann ich fragen? Worin bestehen
meine und des Personalrats Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte?
Wie übe ich diese Rechte aus? Was
kann ich fordern und auch durchsetzen? Wie verhält man
sich gegenüber dem Dienststellenleiter? Wie ist meine
Stellung innerhalb des Gremiums? Was ist geheim und
was darf den Beschäftigten mitgeteilt werden?“
Das Seminar vermittelt den Überblick über Rechte, Pflichten
und Handlungsmöglichkeiten des Personalrats und
seiner Mitglieder. Danach können auch neu gewählte Mitglieder
schon Arbeitsbedingungen gestalten und die
Interessen der Beschäftigten wirksam vertreten. Schwerpunkt
ist neben dem kennen lernen und der rechtssicheren
Anwendung der Beteiligungsrechte die ausführliche
Beschäftigung mit den Schutzrechten der Personalratsmitglieder
vor Benachteiligung wg. Ausübung der
PR-Tätigkeit.
Das BPersVG stellt die Basis dar. Es erfolgen Querverweise
auf und Vergleiche mit den LPVG'en, für die Personalratsmitglieder
am Seminar beteiligt sind.
Zielgruppe: PR SfK SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPVG oder §
96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges Wissen zur Durchführung
der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 790,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Einführung
- „Lust aufs Amt“ - warum wir Personalräte sind
- Wahrheiten über ein ungemein wichtiges Ehrenamt
- Grundregeln für erfolgreiche Personalratsarbeit
- Entstehung Personalvertretungsrecht, Ausblick
• Aufgaben des Personalrats
- Übersicht über das Recht der Arbeit
- Literatur und andere Arbeitshilfen
• Informations- u. Beteiligungsrechte des PR
- allgemeine Aufgaben
- Beteiligung in personellen Angelegenheiten
- Beteiligung in sozialen Angelegenheiten
- weitere Beteiligungsmöglichkeiten
• Die Stufenvertretung
• Beteiligung und Mitbestimmung einfordern und durchsetzen
• Kosten der Personalratsarbeit
• Aufgabenerledigung durch den Personalrat
- Selbstverständnis des Personalrats
- vertrauensvolle Zusammenarbeit
- Aufgabenteilung im Personalrat
- strukturiertes Vorgehen des PR zur Problemlösung
- Helfer bei der Erledigung der Personalratsarbeit
• Formalien und sonstige Fallstricke
- Durchführung von Personalratssitzungen
- wer teilnehmen muss, wer teilnehmen darf
- Vorbereitung, Ablauf, Nachbereitung
- Beschlüsse des Personalrats
• Die Rechtsstellung des Personalratsmitglieds
- Personalrat - (k)ein Job für's Leben?
- das Recht auf, die Pflicht zur Personalratsarbeit
- Freistellung zur PR-Arbeit, Gehaltsfortzahlung
- Benachteiligungsverbot/Organschutz
- Schweigepflicht
- Weiterbildung, Bildungsplanung des Personalrats
• Entwicklung von Arbeitsperspektiven
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-1400-02 Trier/Mosel
24.07. - 28.07.2006 06-1400-03 Berlin
11.09. - 15.09.2006 06-1400-04 Traben-Bernkastel/Mosel
04.12. - 08.12.2006 06-1400-05 Schliersee-Spitzingsee
12.02. - 16.02.2007 07-1400-01 Hannover
23.04. - 27.04.2007 07-1400-02 Würzburg
30.07. - 03.08.2007 07-1400-03 Spreewald/Lübbenau
24.09. - 28.09.2007 07-1400-04 Kassel
03.12. - 07.12.2007 07-1400-05 Ulm
14.01. - 18.01.2008 08-1400-01 Oberstdorf/Allgäu
10.03. - 14.03.2008 08-1400-02 Frankfurt am Main
20 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Personalratsarbeit 2 – Geschäftsführung
Rechtssicher Formalien handhaben, Aufgabenaufteilung
im Personalrat, Informationsrechte
und Kommunikation des Personalrats, Kosten
und Sachaufwand des Personalrats, Geschäftsordnung
des Personalrats
Seminar zu: §§ 32 - 46 BPersVG o. analog LPVG
Die Aufgaben, die der Personalrat zu erledigen hat, werden
immer umfangreicher und verantwortungsvoller.
Doch die Zeit für aktive Personalratspolitik bleibt knapp
bemessen. Und je größer die Dienststelle, desto größer
ist der Betreuungsbereich für jedes einzelne Mitglied.
Und dann gibt es noch die vielen Formalien, die beachtet
werden müssen – wie soll das denn alles gehen?
Es geht! Wie? Das zeigen wir in unserem Seminar! Wir
vermitteln die Kenntnis um die Formalien und ihre rechtssichere
Handhabung im personalrätlichen Alltag, zur
Sitzung und bei Beschlüssen. Der sinnvolle Einsatz von
Ausschüssen und Arbeitsgruppen und die ergebnisorientierte,
zeitsparende Diskussions- und Sitzungsleitung sind
ebenso Thema wie der Einsatz von Helfern zur Personalratsarbeit
und die Festlegung von Zielen und Aufgaben.
Zielgruppe: PR BR SfK SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Personalratsarbeit – PR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und
Personalräte konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung des
BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar
ausdrücklich hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Die Aufgaben des Personalrats
- Überwachungs-, Schutz- und Gestaltungsaufgaben
- organisatorische Aufgaben
• Wer macht derzeit was im Personalrat?
• Aufgabenteilung des Personalrats nach BPersVG/LPVG’en
- Aufgabenerledigung als Gemeinschaftsaufgabe
- Stellung der Mitglieder des Personalrats
- zusätzl. Aufgaben des/der Personalratsvorsitzenden
- Organisation der Personalratsarbeit in Arbeitsgruppen
- Sekretariatsfachkräfte, Assistent-/innen, Büroleitung
- der Einsatz von Sachverständigen
• Die Sitzungen des Personalrats
- Teilnahmerecht/Teilnahmepflicht der PR-Mitglieder
- die ordnungsgemäße Einladung der PR-Mitglieder
- wer darf, wer darf nicht an der Sitzung teilnehmen
- der korrekte Sitzungsverlauf
- Hinweise zur Sitzungsleitung
- Hinweise zur Protokollführung
- Diskussionsbeiträge, Anträge, auch zur Geschäftsordnung
- die korrekte Beschlussfassung
• Informationsrechte/ Kommunikation in der Dienststelle
- allgemeiner Informationsanspruch des Personalrats
- weitere Informationsansprüche des Personalrats
- Art und Umfang des Informationsanspruchs
- die Informationsquellen des Personalrats
- die Personalratsinformation
- Umfang/Grenzen der Informationspflicht nach
BPersVG/LPVG
- Informationsmittel des Personalrats und deren
Nutzung
- Infoaustausch Personalrat und Beschäftigte
- Informationsaustausch innerhalb des Gremiums
• Kosten und Sachaufwand des Personalrats
- Art, Umfang und Grenzen des Kostenanspruchs
- Durchsetzung des Kostenanspruchs
• Die hilfreiche, sinnvolle Geschäftsordnung des PR
- Erlass, Inhalt, Wirkung von Geschäftsordnungen
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-1420-02 Berlin
17.07. - 21.07.2006 06-1420-03 Fischland-Darß/Rügen
28.08. - 01.09.2006 06-1420-04 Spreewald/Lübbenau
16.10. - 20.10.2006 06-1420-05 Konstanz
20.11. - 24.11.2006 06-1420-06 Frankfurt am Main
11.12. - 15.12.2006 06-1420-07 Berlin
12.03. - 16.03.2007 07-1420-01 Frankfurt am Main
21.05. - 25.05.2007 07-1420-02 München
20.08. - 24.08.2007 07-1420-03 Spreewald/Lübbenau
22.10. - 26.10.2007 07-1420-04 Bad Zwischenahn/Jever
10.12. - 14.12.2007 07-1420-05 Oberstdorf/Allgäu
18.02. - 22.02.2008 08-1420-01 Schliersee-Spitzingsee
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 21
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 – kompakt – Pers.-Soz.Angelegenheiten
Beteiligungsrechte in personellen und sozialen
Angelegenheiten.
Seminar zu: §§ 69 - 81 BPersVG o. analog LPVG
Der Personalrat hat sowohl in personellen als auch in sozialen
Angelegenheiten zahlreiche Möglichkeiten, gestaltend
und mitbestimmend zu handeln und damit den Betriebsablauf
und die Arbeitsbedingungen zu beeinflussen.
Sinnvolle Regelungen und sachgerechte Entscheidungen
beeinflussen die Arbeitszufriedenheit und damit
die Lebensqualität, verbringen doch viele Beschäftigte einen
großen Teil ihrer Zeit in der Dienststelle. Im Bereich
der sozialen Angelegenheiten kann der Personalrat die Initiative
ergreifen und eigene Regelungsvorschläge in Verhandlungen
einbringen. Die Dienststellenleitung darf hier
nicht einseitig handeln. Neben der rechtlichen Kompetenz
ist dabei die Kompetenz der Personalräte gefordert,
Konflikte zu erkennen und zu lösen.
Im Seminar werden die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
bei personellen Angelegenheiten wie auch
die Möglichkeiten der Beteiligung in sozialen Angelegenheiten
kompakt vermittelt und behandelt.
Zielgruppe: PR SfK SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPVG oder
§ 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges Wissen zur Durchführung
der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Personalratsarbeit – PR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über die Beteiligungsrechte des Personalrats
im Personalvertretungsrecht
• Informationsrechte des Personalrats
• Informationspflichten der Dienststellenleitung
• Das Initiativrecht des Personalrats
• Die Beteiligung des Personalrats in personellen Angelegenheiten
- Einstellung, Eingruppierung
- Versetzung, Abordnung, Umgruppierung
- ordentliche, außerordentliche Kündigung
• Die Beteiligung des Personalrats in sozialen Angelegenheiten
- Ordnung des Betriebs und Verhalten der Arbeitnehmer/-innen
im Betrieb
- Arbeitszeit
- Urlaubsregelungen
- technische Einrichtungen zur Leistungs-/Verhaltenskontrolle
- Arbeitsunfallverhütung und Gesundheitsschutz
- Sozialeinrichtungen
- Entlohnungsgrundsätze
• Die Beteiligung des Personalrats in wirtschaftlichen
und organisatorischen Angelegenheiten
• Dienstvereinbarung
- Grundlagen
- Zielfindung und Forderungsfestlegung
- Durchsetzungsmöglichkeiten, -strategien
- Konfliktlösungsstrategien
• Das Beteiligungsverfahren, insbesondere bei Mitbestimmung
des Personalrats
- Informationen sammeln
- systematisch vorgehen
- Informationen weitergeben
- Verhandlungen vorbereiten, durchführen, nachbereiten
• Aufgaben und Funktion der Stufenvertretungen
• Die Einigungsstelle
- Funktion
- Verfahren
- Grenzen
• Die Auseinandersetzung um die Beteiligung des
Personalrats
Termin, Seminarnummer und Ort
31.07. - 04.08.2006 06-1430-02 Dresden
18.09. - 22.09.2006 06-1430-03 Traben-Bernkastel/Mosel
04.12. - 08.12.2006 06-1430-04 Schliersee-Spitzingsee
11.06. - 15.06.2007 07-1430-01 Spreewald/Lübbenau
24.09. - 28.09.2007 07-1430-02 Traben-Bernkastel/Mosel
03.12. - 07.12.2007 07-1430-03 Berlin
25.02. - 29.02.2008 08-1430-01 Oberstdorf/Allgäu
22 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Personalratsarbeit 5 – Berufsbildung
Förderung der Berufsbildung in der Dienststelle,
Mitwirkung bei der Durchführung der Aus- und
Weiterbildung, Bildungsbeauftragte/r der Interessenvertretung.
Seminar zu: §§ 75 (3) Nr. 6, 7, 80 BPersVG o. analog
LPVG
„Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr“. Das
ist vorbei. Das Prinzip, mit der Schule, Hochschule oder
mit der Berufsausbildung für das Leben gelernt zu haben,
gilt nicht mehr. Die an die Arbeitnehmer/-innen gestellten
Anforderungen bezüglich Wissen und Können in ihrer alltäglichen
Arbeit haben in den letzten Jahren stark zugenommen.
Der Einsatz neuer Techniken mit ihrem hohen
Potential an Leistungs- und Verhaltenskontrolle, „Computerisierung“
der Arbeitswelt und die „nachwachsenden“
Ansprüche der Arbeitgeber hinsichtlich der Team- und
Kommunikationsfähigkeit machen die gezielte Bildungspolitik
durch die Interessenvertretung immer wichtiger.
Von den Beschäftigten wird ein hohes Maß an Lern- und
Weiterbildungsbereitschaft erwartet.
Lebenslanges Lernen wird heute gefordert. Und richtig:
hohe Qualifikation ist ein wichtiger Beitrag zur Beschäftigungssicherung.
Alle Bereitschaft läuft aber ins Leere, wenn
Arbeitgeber/Dienststellenleitungen die Berufsaus-, Fortund
Weiterbildung nicht oder nicht ausreichend fördern.
Im Seminar beschäftigen wir uns mit den Möglichkeiten
des Personalrats, die berufliche Bildung zu fördern und
auf die Durchführung (Erstausbildung und Weiterbildung)
verstärkt Einfluss zu nehmen. Eine Übung zur praktischen
Vorbereitung der Tätigkeit als Personalrat ist die
Suche nach geeigneten Fortbildungen und Veranstaltern
für Fortbildungen als Voraussetzung für erfolgreiche Beratungsinitiativen
des Personalrats bei der Dienststellenleitung.
Zielgruppe: PR BR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Personalratsarbeit – PR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und Personalräte
konzipiert, da die im Seminar behandelten Themen
beide Interessenvertretungen gleichermaßen betreffen.
Auf die Unterschiede in der Anwendung des BetrVG
und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar ausdrücklich
hin.
Aus dem Seminarinhalt:
• Betriebliche Berufsbildung
- Erstausbildung
- Aus-, Weiter-, Fortbildung
• Umfang, Stellenwert und Erfahrung mit betrieblicher
Berufsbildung
• Bedeutung der Berufsbildung in der Praxis der
Personalratsarbeit
• Berufliche Qualifizierung und personelle Maßnahmen
zu Rationalisierung, Versetzung etc.
• Berufsbildung und Beschäftigungssicherung –
Initiativ- und Vorschlagsrechte des Personalrats
• Umfang der Mitbestimmung nach §§ 75, 76 BPersVG
und entspr. Normen der LPVG
- Maßnahmen der beruflichen Bildung
- Förderung der Berufsbildung
- berufliche Erstausbildung
- Mitbestimmung bei Auszubildenden-Auswahl
- betriebliche Bildungsmaßnahmen
- überbetriebliche Bildungsmaßnahmen
- Berufsbildung im Betrieb als „Bausteinsystem“
- Mitbestimmung bei Teilnehmer-Auswahl
• Zielbestimmung, Forderungsaufstellung und
Vorgehen der Interessenvertretung
• Erarbeiten eines betrieblichen Maßnahmenplans zur
besseren Nutzung von Qualifizierungsangeboten
• Beschäftigte gezielt einbeziehen
• Bildungsbeauftragte/r der Interessenvertretung
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
04.09. - 08.09.2006 06-1450-02 Berlin
26.02. - 02.03.2007 07-1450-01 Oberstdorf/Allgäu
11.06. - 15.06.2007 07-1450-02 Spreewald/Lübbenau
12.11. - 16.11.2007 07-1450-03 Lübeck
10.03. - 14.03.2008 08-1450-01 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 23
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Personalratsarbeit 6 – Folgen von Rationalisierung
Dienststellenverlegung und Rationalisierung
früh erkennen und gezielt reagieren.
Seminar zu: §§ 75; 78 BPersVG o. analog LPVG
Weitreichende gesellschaftliche Änderungen (Globalisierung),
Umwälzung öffentlicher Aufgaben auf den Bürger,
Privatisierung öffentlicher Betriebe, einhergehend mit
rasantem technischen Wandel und betrieblich/dienststellenbezogen-organisatorischen
Veränderungen können
Arbeitslosigkeit, berufliche und finanzielle Nachteile für
die Arbeitnehmer/-innen mit sich bringen.
Personalräte können, im Dialog mit den Arbeitgebern,
diesen Wandel im Interesse der Beschäftigten beeinflussen.
Wenn trotzdem Arbeitsplatzabbau, berufliche und
finanzielle Nachteile drohen, muss der Personalrat einen
Sozialplan verhandeln und abschließen, um diese negativen
Folgen der betrieblichen Veränderungen auszugleichen
oder zu mildern.
Das Grundlagenseminar bietet einen Einstieg in die Thematik
und vermittelt einen Überblick über die Problemstellungen
und Lösungsmöglichkeiten bei Rationalisierungsmaßnahmen.
Zielgruppe: PR SV JAV SfK
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPVG oder §
96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges Wissen zur Durchführung
der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Personalratsarbeit – PR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Rationalisierungsmaßnahmen und Umstrukturierungen
- wirtschaftliche Ursachen
- Auswirkungen auf Arbeitnehmer/-innen und ihre
Interessen
• Was sind Rationalisierungsmaßnahmen?
- Auflösung, Einschränkung, Verlegung oder Zusammenlegung
von Dienststellen oder wesentlichen
Teilen von ihnen
- grundlegende Änderungen von Arbeitsverfahren
und Arbeitsabläufen
• Rationalisierungsmaßnahmen und Betriebsübergang
• Beteiligungsrechte des Personalrats
- Voraussetzung für die Beteiligung des Personalrats
- „wesentliche“ Teile der Dienststelle
- Anspruch auf rechtzeitige und umfassende Unterrichtung
- Hinzuziehung von Sachverständigen oder Auskunftspersonen
- Folgen unterlassener Beteiligung
- Früherkennung von Rationalisierungsmaßnahmen
• Information der Beschäftigten
- durch den Arbeitgeber
- durch den Personalrat
- Durchführung von Personalversammlungen
• Tarifliche Rationalisierungsschutzabkommen
• Sozialplan
- Zweck, Inhalt, Verfahren u. Wirkung
- Hinweise für die Erstellung
• Regelungen zum Ausgleich wirtschaftlicher Nachteile
• Umschulung für Beschäftigte
• Festlegung von Forderungen
• Verhandlung des Sozialplans
• Einigungsstellenverfahren
• Betriebsbedingte Kündigung und Sozialauswahl
• Massenentlassungsschutz und Fördermöglichkeiten
• Wahrnehmung der Beteiligungsrechte im Vorfeld von
Rationalisierungsmaßnahmen
Termin, Seminarnummer und Ort
07.08. - 11.08.2006 06-1460-01 Bad Zwischenahn/Jever
23.10. - 27.10.2006 06-1460-02 Erfurt
29.01. - 02.02.2007 07-1460-01 Schliersee-Spitzingsee
11.06. - 15.06.2007 07-1460-02 Traben-Bernkastel/Mosel
03.12. - 07.12.2007 07-1460-03 Lübeck
25.02. - 29.02.2008 08-1460-01 Ulm
24 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Personalratsarbeit 7 – Erfolgreiche Zusammenarbeit
Zusammenarbeit erfolgreich gestalten zwischen
Personalrat, Beschäftigten, anderen Interessenvertretungen,
Dienststellenleitung und externen
Institutionen.
Seminar zu: §§ 2, 66, 67, 68 BPersVG o. analog LPVG
Grundvoraussetzung für die erfolgreiche Personalratsarbeit
ist die stete Information und Beteiligung der Beschäftigten
zu den Vorhaben des Personalrats und die erzielten
Fortschritte. Dabei kann der Personalrat die Kompetenzen
der Beschäftigten gewinnbringend nutzen.
Zudem kann der Personalrat interne und externe Institutionen
sowie weiteren Sachverstand einsetzen, um die
hohe Qualität seines Handelns sicher zu stellen. Dazu
muss er wissen welche Institutionen und Sachverständige
es gibt, zu welchen betrieblichen Themen/Themen der
Dienststelle sie eingesetzt werden können und wann die
Zusammenarbeit sinnvoll ist.
Voraussetzung für die erfolgreiche Personalratsarbeit ist
allerdings auch, dass die Zusammenarbeit im eigenen
Gremium klappt. Hier muss sich der Personalrat über seine
Werte, Ziele und sein Vorgehen klar werden und seine
Mitglieder über die Art und den Umfang ihrer Beteiligung.
Das Seminar behandelt die Informations-, Beteiligungsund
Beschwerderechte der Beschäftigten und die damit
zusammenhängenden Pflichten der Dienststelle und Personalräte.
Weitere Schwerpunkte sind die Zusammenarbeit
mit internen und externen Institutionen im Betrieb/der
Dienststelle und die Zusammenarbeit im Personalrat.
Zielgruppe: PR BR SfK SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Personalratsarbeit – PR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und
Personalräte konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung des
BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar
ausdrücklich hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Allgemeine Aufgaben aus § 68 BPersVG/analog LPVG
- Durchsetzung der tatsächlichen Gleichstellung von
Frauen und Männern
- Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit
- Integration ausländischer Arbeitnehmer und Bekämpfung
von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
• Rechtliche Rahmenbedingungen zur Zusammenarbeit
mit internen und externen Stellen
• Grundsätze für die Behandlung
- des Personalrats durch die Dienststellenleitung/den
Arbeitgeber
- der Beschäftigten durch die Dienststellenleitung/den
Arbeitgeber und Personalrat
• Grundsätze für die Zusammenarbeit
- Personalrat/Dienststellenleitung/Arbeitgeber
- Personalrat und Beschäftigte
- Dienststellenleitung/Arbeitgeber/Beschäftigte
- die vertrauensvolle Zusammenarbeit
- was darf die Dienststellenleitung/der Arbeitgeber,
was nicht und die Rechtsfolgen
- was darf der Personalrat, was nicht und die Rechtsfolgen
• Die Unterrichtungs- und Erörterungspflicht der Dienststellenleitung/des
Arbeitgebers
• Das Anhörungs- und Erörterungsrecht der Beschäftigten
• Die Einsicht in die Personalakten
• Einflussmöglichkeiten der Beschäftigten
- Anhörungs- und Erörterungsrechte
- Einblicksrechte
- Beschwerdemöglichkeit
- Vorschlagsrechte
• Beteiligungsmöglichkeiten der Beschäftigten
- mit Hilfe des BPersVG o. analog LPVG
- in Sachen Arbeitsschutz
- zu Wahlen etc.
• Zusammenarbeit mit externen Institutionen
- Ermittlung der Institutionen und deren Aufgaben
- wie und wozu sind die Institutionen für den PR
nutzbar
• Zusammenarbeit im Personalratsgremium
• Handlungsmöglichkeiten zur Verbesserung der
Zusammenarbeit
Termin, Seminarnummer und Ort
10.07. - 14.07.2006 06-1470-02 Fischland-Darß/Rügen
27.11. - 01.12.2006 06-1470-03 Berlin
19.03. - 23.03.2007 07-1470-01 Konstanz
18.06. - 22.06.2007 07-1470-02 Fischland-Darß/Rügen
15.10. - 19.10.2007 07-1470-03 Heidelberg
03.03. - 07.03.2008 08-1470-01 Lübeck
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 25
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Personalratsarbeit 8 –
Beteiligungsrechte außerhalb der Personalvertretungsgesetze
Beteiligungsrechte aus anderen Rechtsnormen
kennen und durchsetzen.
Seminar zu: § 14 (3) AÜG; § 9 ASiG;
§ 17 Kündigungsschutzgesetz u. v. m.
Betriebs- und Personalräte müssen nicht nur über fundierte
Kenntnisse im Betriebsverfassungs- bzw. Personalvertretungsrecht
verfügen. Zu ihren allgemeinen Aufgaben
gehört auch, über die Einhaltung der zugunsten der
Beschäftigten geltenden Gesetze, Tarifverträge etc. zu wachen,
wie das zum Beispiel in § 80 Abs. 1 BetrVG oder § 68
Abs. 1 BPersVG festgeschrieben ist. Zu diesen Gesetzen,
deren Einhaltung die Interessenvertretungen überwachen
soll, gehören natürlich insbesondere diejenigen, die dem
Schutz der Arbeitnehmer/-innen dienen. Das kann sich auf
bestimmte Bereiche für alle Beschäftigten beziehen, wie
beim Arbeitsschutz oder dem Schutz vor sexueller Belästigung.
Es kann dabei aber auch um Schutzvorschriften für
bestimmte Beschäftigtengruppen gehen wie beim Mutterschutz.
In vielen Schutzvorschriften ist außerdem die Beteiligung/
sind Aufgaben für die Interessenvertretung enthalten.
Die Kenntnis dieser Vorschriften ist erforderlich, um Arbeitnehmer/-innen
entsprechend unterstützen und beraten
zu können. Sie eröffnen den Interessenvertretungen aber
auch die Möglichkeit, von ihrem Initiativrecht im Rahmen
der Mitbestimmung Gebrauch machen zu können, um Arbeitsbedingungen
im Sinne der Beschäftigten zu gestalten.
Zielgruppe: PR BR SfK SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Personalratsarbeit – PR 1 oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch Betriebs- und
Personalräte konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung des
BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir im Seminar
ausdrücklich hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Arbeits- und Gesundheitsschutz
- personelle Angelegenheiten
- soziale Angelegenheiten
- Betriebsänderungen/Rationalisierung
• Beteiligungsrechte bei Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Arbeitsschutzgesetz
- Arbeitssicherheitsgesetz
- Gefahrstoffverordnung
- SGB VII – Gesetzliche Unfallversicherung
- Unfallverhütungsvorschriften
• Beteiligungsrechte bei personellen Angelegenheiten
- Arbeitnehmerüberlassungsgesetz
- SGB IX – Rehabilitation und Teilhabe behinderter
Menschen
- Beteiligung des Personalrats bei Maßnahmen der
Arbeitsförderung/Arbeitsbeschaffung
• Beteiligungsrechte im bestehenden Arbeitsverhältnis
- Arbeitnehmererfindung
- Arbeitsplatzschutzgesetz
- Arbeitszeitgesetz
- Bundesdatenschutzgesetz
- Jugendarbeitsschutzgesetz
- Mutterschutz/Elternzeit
- Beschäftigtenschutzgesetz
- Vermögensbildung
• Beteiligungsrechte bei Unternehmens-/Betriebsänderungen,
Rationalisierung und Dienststellenänderung
- Kündigungsschutzgesetz
- Anzeigepflicht bei Massenentlassungen
- Umwandlungsgesetz
- SGB III – Kurzarbeit/Transferleistungen
- Insolvenzordnung
• Beteiligungsrechte aus Tarifverträgen
• Handlungsfelder für den Personalrat
• Gestaltungsmöglichkeiten im Rahmen von Dienstvereinbarungen
• Durchsetzung der Beteiligungsrechte
Termin, Seminarnummer und Ort
25.09. - 29.09.2006 06-1480-02 Spreewald/Lübbenau
13.11. - 17.11.2006 06-1480-03 Frankfurt am Main
19.03. - 23.03.2007 07-1480-01 Konstanz
18.06. - 22.06.2007 07-1480-02 Fischland-Darß/Rügen
17.09. - 21.09.2007 07-1480-03 Trier/Mosel
28.01. - 01.02.2008 08-1480-01 Hannover
26 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Einführung in die JAV-Arbeit 1 – Aufgaben, Rechte, Pflichten u. 111 Tipps
Allgemeine Aufgaben, Rechte und Pflichten für
JAV-Mitglieder und für Mitglieder der Betriebsbzw.
Personalräte, die für die JAV zuständig
sind, mit 111 und mehr Tipps von JAV-Profis zur
Bewältigung typischer Anforderungen.
Seminar zu: § 70 BetrVG; § 61 (1) BPersVG o. analog
LPVG
Als Mitglied der JAV können Sie mit dafür sorgen, dass
die Ausbildung und damit die Arbeitsbedingungen der
Berufseinsteiger korrekt und ohne Störungen ablaufen.
Was jetzt noch fehlt, ist das Wissen über die Art, den Umfang
und den praktischen Einsatz der Möglichkeiten der
JAV im betrieblichen Alltag/im Alltag der Dienststelle.
Das Seminar gibt den tiefen Einblick in die Grundlagen
und Mitwirkungsmöglichkeiten der JAV und behandelt
ihre rechtssichere Anwendung in der Praxis. Mitgliedern
aus BR bzw. PR, die für die Zusammenarbeit mit der JAV
zuständig sind, bietet das Seminar einen kompakten
Überblick über die eigenständigen Rechte der JAV.
Im Seminar werden die aktuellen Fragen der Teilnehmer/
-innen aufgegriffen und beantwortet. Schwerpunkt ist u.
a. die ausführliche Beschäftigung mit den Schutzrechten
der JAV-Mitglieder.
Ziel des Seminars ist die Vermittlung einschlägigen Wissens,
Hilfe für die persönliche Positionsbestimmung und
für das eigene strukturierte Vorgehen und das des gesamten
Gremiums.
Zielgruppe: JAV BR PR
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 46 Abs. 6
BPersVG analog LPVG als notwendiges Wissen zur
Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Das Seminar ist für den Besuch durch JAV-Mitglieder aus
den Bereichen der Betriebsverfassung und des Personalvertretungsrechts
und für Betriebs- und Personalräte konzipiert,
da die im Seminar behandelten Themen die Interessenvertretungen
gleichermaßen betreffen. Auf die Unterschiede
in der Anwendung des BetrVG und BPersVG
bzw. der LPVG weisen wir im Seminar ausdrücklich hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 790,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Bestandsaufnahme der JAV-Arbeit
• Betriebsverfassungs-/personalvertretungsrechtliche
Begriffe und deren praktische Bedeutung
• Erweitertete Aufgaben der JAV
• Maßnahmen beantragen und Anregungen
entgegennehmen
- Übernahme von Auszubildenden
- Gleichstellung der Geschlechter
- Integration von Nichtdeutschen
• Mitwirkungs- und Initiativrechte der JAV bei
beruflicher Bildung und Qualifizierung
• Handlungsmöglichkeiten der JAV bei
- Beschäftigungssicherung und -förderung
- Einführung von Gruppenarbeit
- betrieblichen Umweltschutzmaßnahmen
• Arbeitsmöglichkeiten der JAV
- Bildung von Ausschüssen, Arbeitsgruppen
- bessere organisatorische Arbeitsbedingungen
- erkennen von Handlungserfordernissen
- Initiativrechte der JAV
- Teilnahmerecht an BR/PR-Sitzungen
- Stimmrecht der JAV im BR/PR
- Aussetzung von Beschlüssen des BR/PR
- Beteiligung an BR/PR-Ausschüssen
- Teilnahmerecht bei Besprechungen mit dem
Arbeitgeber bzw. Dienststellenleiter
• Schutz der JAV und ihrer Mitglieder
- Übernahme nach der Ausbildung/Amtszeit
- Übernahme von Ersatzmitgliedern
- Kündigungsschutz von JAV-Mitgliedern
- Zurückstellung von Wehr- und Zivildienst
• Umsetzung der Wochenergebnisse in betriebliche Praxis
- Aufstellung von persönlichen Handlungsplänen
• Bildungsplanung der JAV
Termin, Seminarnummer und Ort
19.06. - 23.06.2006 06-1500-01 Berlin
04.12. - 08.12.2006 06-1500-02 Berlin
05.02. - 09.02.2007 07-1500-01 Köln/Bonn
07.05. - 11.05.2007 07-1500-02 Hamburg
09.07. - 13.07.2007 07-1500-03 München
08.10. - 12.10.2007 07-1500-04 Heidelberg
26.11. - 30.11.2007 07-1500-05 Berlin
14.01. - 18.01.2008 08-1500-01 Oberstdorf/Allgäu
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 27
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der JAV-Arbeit 2 – Mitwirkung bei Ausbildung und Übernahme
Gestaltungsmöglichkeiten der JAV und des Betriebsrats
bzw. Personalrats in der Berufsausbildung
und bei der Übernahme.
Seminar zu: §§ 92-98 i. V. m. 67 BetrVG; § 75 (3) Nr. 6,
7 BPersVG o. analog LPVG; BBiG
Die ersten Lorbeeren haben sich die Mitglieder der JAV
und das Gremium schon verdient. Allerdings haben sie
auch schon Widerstände erfahren, diese aber mit Hilfe
des Betriebs-/Personalrats aus dem Weg geräumt oder
auch nicht.
Im Seminar geht es um die Gestaltung und Kontrolle der
Ausbildungsbedingungen im Betrieb/in der Dienststelle.
Es geht um die individualrechtlichen Fragen aus dem
Berufsausbildungsverhältnis und ganz besonders um
Fragen zur Übernahme der Auszubildenden nach ihrer
Ausbildung. Dabei spielen die erzwingbaren Mitbestimmungsmöglichkeiten
von JAV und Betriebs- bzw. Personalrat
eine wesentliche Rolle. Werden diese geschickt,
effektiv und erfolgreich wahrgenommen, können sich
daraus erhebliche Verbesserungen für die Qualität der
beruflichen Ausbildung ergeben.
Ein weiterer Schwerpunkt des Seminars ist die Beschäftigung
mit dem Berufsbildungsgesetz und anderen grundlegenden
Rechtsvorschriften. Dabei wird der Verlauf des
Seminars auch an den individuellen Anforderungen der
Teilnehmer/-innen ausgerichtet.
Im Rahmen des Seminars sind Gespräche und Besuche
von für die Berufsausbildung zuständigen externen Stellen
vorgesehen.
Zielgruppe: JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG als notwendiges Wissen zur Durchführung
der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Arbeit der JAV – JAV 1 für JAV-Mitglieder oder ähnliche
Qualifizierungen bzw. vergleichbaren Wissensstand
als Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch JAV-Mitglieder aus
den Bereichen der Betriebsverfassung und des Personalvertretungsrechts
konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung
des BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir
im Seminar ausdrücklich hin.
Aus dem Seminarinhalt:
• Das System der beruflichen Bildung in der Bundesrepublik
Deutschland
- nach BBiG und den jeweiligen Ausbildungsverordnungen
- nach anderen Vorschriften, z. B. KrPflG
- nach Vorschriften der Länder
- nach anderen „Ausbildungsgängen“
• Abgrenzung des Begriffs Berufsausbildung:
BetrVG/PersVGen zu anderen rechtlichen Grundlagen
• Das Berufsausbildungsverhältnis
• Die Pflichten des Ausbildenden
• Die Pflichten des Auszubildenden, Schülers, Praktikanten,
Volontärs etc.
• Führen von Berichtsheften
• Vergütung des Auszubildenden
• Die Ausbildungsordnungen
• Beginn und Beendigung des Berufsausbildungsverhältnisses
• Die Probezeit
• Weiterarbeit im Anschluss an das Berufsausbildungsverhältnis
– Übernahme
• Schadensersatz bei vorzeitiger Beendigung
• Schutz Auszubildender in besonderen Fällen (JAV)
• Überwachung der Schutzbestimmungen für Auszubildende
• Überwachungsrecht und -pflicht der JAV gemäß § 70
Abs. 2 BetrVG, § 61 BPersVG bzw. analoger Vorschriften
in den LPVG’en
• Zwischenprüfungen
• Abschlussprüfung
• Was kommt nach der Ausbildung? Aufgabe der JAV:
Übernahme beantragen
• Handlungsmöglichkeiten der Jugend- und Auszubildendenvertretung
und des Betriebs-/Personalrats
- der betriebliche Ausbildungsplan
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
08.05. - 12.05.2006 06-1510-01 Berlin
15.01. - 19.01.2007 07-1510-01 Oberstdorf/Allgäu
06.08. - 10.08.2007 07-1510-02 Fischland-Darß/Rügen
18.02. - 22.02.2008 08-1510-01 Schliersee-Spitzingsee
28 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der JAV-Arbeit 3 – Beteiligungsrechte
Arbeitsmöglichkeiten und Beteiligungsrechte.
Seminar zu: §§ 70 (1), 66 – 69 BetrVG;
§§ 61 (2) BPersVG o. analog LPVG
Mit zunehmendem Wissen steigen die Erfolge der JAV,
auch in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat/Personalrat.
Häufig hat die JAV aber auch Ideen, die nicht ausschließlich
nur die Auszubildenden und Jugendlichen
betreffen. So stellt sich die Frage nach den Beteiligungsrechten
der JAV, wenn es z. B. um Fragen der Ordnung im
Betrieb, des Verhaltens der Auszubildenden, der Arbeitszeiten
oder der Urlaubsplanung, der beruflichen Bildung
und Qualifizierung geht. Und, und, und ...
Im Seminar liegt der Schwerpunkt bei der Frage, wie JAV
und Betriebsrat/Personalrat gemeinsam die betriebsverfassungs-
bzw. personalvertretungsrechtlichen Möglichkeiten
für die Auszubildenden und Jugendlichen im
Betrieb/in der Dienststelle nutzen und praktisch anwenden
können, und wie die JAV ihre Arbeit sinnvoll planen
und auf alle verteilen kann.
Zielgruppe: JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4
SGB IX, § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPVG als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Arbeit der JAV – JAV 1 für JAV-Mitglieder oder ähnliche
Qualifizierungen bzw. vergleichbaren Wissensstand
als Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch JAV-Mitglieder aus
den Bereichen der Betriebsverfassung und des Personalvertretungsrechts
konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung
des BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG weisen wir
im Seminar ausdrücklich hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Die Rolle der JAV-Mitglieder und der/des Vorsitzenden
in der JAV
• Aufgabenerledigung als Aufgabe des Gremiums
• Die Übertragung von Aufgaben auf Ausschüsse
• Die Sitzung der JAV
- ordnungsgemäße Beschlüsse
- das aussagefähige, korrekte Protokoll
• Die sinnvolle Geschäftsordnung der JAV
• Kosten und Sachaufwand der JAV
• Sprechstunden der JAV
• Betriebsrat/Personalrat/JAV-Partner
• Beteiligung der JAV an den Sitzungen des Betriebsrats/Personalrats
• Mitbestimmung der JAV im Betriebsrat/Personalrat
• Beteiligung an Gesprächen des Betriebsrats/Personalrats
mit dem Arbeitgeber bzw. dem Dienststellenleiter
• Initiativrechte der JAV im Betriebsrat bzw. Personalrat
• Aussetzung von Betriebs-, Personalratsbeschlüssen
• Mitarbeit in den Ausschüssen des Betriebsrats bzw.
Personalrats
• Weitere Handlungsmöglichkeiten der Jugend- und
Auszubildendenvertretung
Termin, Seminarnummer und Ort
03.07. - 07.07.2006 06-1520-02 Berlin
26.02. - 02.03.2007 07-1520-01 Oberstdorf/Allgäu
10.09. - 14.09.2007 07-1520-02 Fischland-Darß/Rügen
03.03. - 07.03.2008 08-1520-01 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 29
1

1 Einführung und Grundlagen
Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit
Kooperativ arbeiten; Verhandlungen und Gespräche
führen; Jugend- und Auszubildendenversammlung
gut vorbereiten und erfolgreich
durchführen.
Seminar zu: §§ 68, 69, 71 BetrVG; §§ 61 (2), 63 BPersVG
o. analog LPVG
Wer die Interessen der Jugendlichen und Auszubildenden
in Betrieb/Unternehmen/Dienststelle effektiv vertreten
will, muss seine Interessen gegenüber dem Betriebs-
/Personalrat, der Betriebs-/Unternehmens-/Dienststellenleitung
auch angemessen energisch vertreten können.
Verhandlungen mit dem Arbeitgeber/Dienstherrn bzw.
mit dem Betriebs-/Personalrat stehen an und sollen mit
dem bestmöglichen Ergebnis enden. Gespräche mit den
Jugendlichen und Azubis, den Ausbilder/-innen in Betrieb/Unternehmen/Dienststelle,
aber auch in der JAV
selbst, müssen ziel- und ergebnisorientiert geführt werden.
Probleme, Schwierigkeiten und Erfolge sollen dargestellt
und vermittelt werden. Die Jugend- und Auszubildendenversammlung
soll allen, die daran teilnehmen, etwas
bringen: mehr Information, bessere Diskussion und Beteiligung.
Eben eine rundum gute Veranstaltung.
Im Seminar vermitteln wir Techniken und Möglichkeiten,
um in Verhandlungen, Gesprächen, Versammlungen und
Sprechstunden beste Ergebnisse zu erzielen.
Zielgruppe: JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG als notwendiges Wissen zur Durchführung
der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einführung in
die Arbeit der JAV – JAV 1 für JAV-Mitglieder oder ähnliche
Qualifizierungen bzw. vergleichbaren Wissensstand
als Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Das Seminar ist für den Besuch durch JAV-Mitglieder aus
den Bereichen der Betriebsverfassung und des Personalvertretungsrechts
konzipiert, da die im Seminar behandelten
Themen beide Interessenvertretungen gleichermaßen
betreffen. Auf die Unterschiede in der Anwendung
des BetrVG und BPersVG bzw. der LPVG’en weisen
wir im Seminar ausdrücklich hin.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 850,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Kooperativ arbeiten in der JAV und in Zusammenarbeit
mit Betriebs-/Personalrat
• Elemente der Gesprächsführung
- Was ist ein „gutes“ Gespräch, eine „gute“ Verhandlung?
- Regeln für die Beteiligung an Diskussionen
- Regeln für die Leitung von Diskussionen
- Diskussionsverlauf in Gruppen sinnvoll strukturieren
und produktiv gestalten
- Einsatz von Visualisierungstechnik
• Voraussetzung für Verhandlungen
- Grundsätze für die Durchführung und Planung erfolgreicher
Verhandlungen mit Betriebsrat/Personalrat
und mit der Ausbildungs- bzw. Geschäftsleitung
- Verhandlungen vorbereiten und führen
- Konfliktregelungen in Verhandlungen
• Versammlungen leiten
- Versammlungen kompetent vorbereiten und planen
- Position und Verantwortung der Moderation
- Moderations- und Visualisierungstechniken
- Eingehen auf Gruppensituationen
- Lösungsprozesse anregen und steuern
• Jugend- und Auszubildendenversammlung
- Wer darf eingeladen werden?
- Wer muss eingeladen werden?
- Worüber darf gesprochen und diskutiert werden?
- Wer sitzt wo?
- Arbeitsgruppen in der Jugend- und Auszubildendenversammlung
- Umgang mit Konflikten
• Handlungsmöglichkeiten der JAV zur Verbesserung
der Zusammenarbeit
Termin, Seminarnummer und Ort
15.05. - 19.05.2006 06-1530-02 Berlin
11.12. - 15.12.2006 06-1530-03 Berlin
11.06. - 15.06.2007 07-1530-01 Köln/Bonn
05.11. - 09.11.2007 07-1530-02 Konstanz
10.03. - 14.03.2008 08-1530-01 Frankfurt am Main
30 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1
Einführung und Grundlagen.
Seminar 2 sollte direkt im Anschluss
besucht werden.
Seminar zu: SGB IX; § 80 BetrVG;
§ 68 BPersVG o. analog LPVG
Es hätte so schön sein können. Die Verbände, die gesundheitlich
eingeschränkte Menschen (geMenschen) vertreten,
haben festgestellt, dass in der Bundesrepublik die
Quote zur Beschäftigung von geMenschen zumindest im
privatwirtschaftlichen Sektor bei weitem nicht erreicht
wird. Die Bundesregierung hat Handlungsbedarf erkannt
und droht gesetzliche Maßnahmen an. Die Unternehmerschaft
gelobt Besserung und verpflichtet sich, innerhalb
von 3 Jahren für mindestens 50.000 geMenschen Arbeitsplätze
zu schaffen. Die Bundesregierung unterstützt
das Vorhaben, senkt die Quote für die Testphase von 3
Jahren auf 5 % und schafft weitere Anreize. Ergebnis:
Quote nicht geschafft, Anreize weg, seit 1.1.2003 gelten
wieder die alten Bestimmungen. Und dabei hätte es so
schön sein können …
Solange sich viele Unternehmen gerade im privatwirtschaftlichen
Bereich ihrer Beschäftigungspflicht von
gesundheitlich eingeschränkten Menschen von jetzt
wieder 6 % der Belegschaft durch die Zahlung monatlich
geringer Beträge „loskaufen“ können, ist auch im Betrieb
‚Lobbyarbeit’ notwendig. Aber auch allgemein muss
immer wieder dafür geworben und gearbeitet werden,
das Verständnis gegenüber Menschen mit Behinderung
aufrechtzuerhalten und weiter zu verbessern. Dies gilt
auch für den öffentlich-rechtlichen Bereich, auch wenn
dort die Quote knapp erfüllt wird.
Die Betreuung, Beratung und Interessenvertretung von
Schwerbehinderten und gesundheitlich eingeschränkten
Mitarbeitenden stellt hohe Ansprüche an die fachliche
und persönliche Kompetenz der Schwerbehindertenvertretung.
Das Seminar richtet sich sowohl an die Mitglieder der
Schwerbehindertenvertretung als auch an Betriebsratsbzw.
Personalratsmitglieder, die sich um die Belange der
geMenschen in ihrem Betrieb kümmern und sich dafür eine
fundierte fachliche Grundlage schaffen möchten.
Zielgruppe: SV BR PR
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 12:00 Uhr
Aus dem Seminarinhalt:
• Rechte und Pflichten der Schwerbehindertenvertretung
- Wahl und Amtszeit
- Aufgaben und Pflichten
- Beteiligungs- und Mitwirkungsrechte
- persönliche Rechtsstellung
- Anspruch auf Arbeits- und Dienstbefreiung
- Schulungen
- Kostenübernahme durch den Arbeitgeber
• Ansprechpartner der Schwerbehindertenvertretung
- innerbetrieblich (BR/PR, Beauftragter des AG,
Betriebsarzt)
- außerbetrieblich (Versorgungsamt, Integrationsamt,
Agentur für Arbeit, LVA/BfA)
• Wie organisiert die Schwerbehindertenvertretung
ihre Arbeit?
• Beratungsebenen der Schwerbehindertenvertretung
• Einfluss im Betriebsrat ohne Stimmrecht?
• Aufgaben und Leistungen des Versorgungsamts
- Feststellung der Behinderung
- Anerkennung als Schwerbehinderter
• Aufgaben und Leistungen des Integrationsamts
- Erhebung und Verwendung der Ausgleichsabgabe
• Begleitende Hilfen im Arbeitsleben
- Beratung durch Fachdienste
- finanzielle Zuwendungen
- Leistungen bei Neueinstellung von Schwerbehinderten
- erweiterter Kündigungsschutz für Schwerbehinderte
- das Verfahren vor dem Integrationsamt
- Stellungnahmen der Schwerbehindertenvertretung
(Übungen)
• Aufgaben und Leistungen der Agentur für Arbeit
• Aufgaben und Leistungen der LVA/BfA
• Handlungsmöglichkeiten in der Praxis
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch beider Seminare (1+2)
in einer Woche
Termin, Seminarnummer und Ort
12.06. - 14.06.2006 06-1600-01 Berlin
04.12. - 06.12.2006 06-1600-02 Berlin
05.03. - 07.03.2007 07-1600-01 Kassel
03.09. - 05.09.2007 07-1600-02 Traben-Bernkastel/Mosel
26.11. - 28.11.2007 07-1600-03 Berlin
31.03. - 02.04.2008 08-1600-01 Spreewald/Lübbenau
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 31
1

1 Einführung und Grundlagen
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2
Integrationsvereinbarungen.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss
an Seminar 1 besucht werden.
Seminar zu: § 83 SGB IX
Mit der Übernahme des bisherigen Schwerbehindertengesetzes
in das neu geschaffene Sozialgesetzbuch IX
(SGB IX) sind auch Änderungen an den gesetzlichen und
rechtlichen Möglichkeiten betrieblicher Interessenvertretungen
für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen
erfolgt. Insbesondere den Möglichkeiten einer
besseren Integration von Menschen mit Behinderung
wollte der Gesetzgeber Vorschub leisten. Dadurch ist die
Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen und der damit
befassten Betriebs- und Personalräte nicht einfacher,
aber sicherlich interessanter und komplexer geworden.
Im Seminar wird aufbauend auf bereits im Seminar „Die
Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1“ gesammelten
Kenntnissen insbesondere auf die geänderten gesetzlichen
Regelungen eingegangen. Es werden Ideen und
Möglichkeiten für die praktische Umsetzung vor Ort erarbeitet.
Zielgruppe: SV BR PR
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 15:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch beider Seminare (1+2)
in einer Woche
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über SGB IX – gesetzliche Grundlagen
• Veränderungen im System von Ausgleichsabgabe
und Beschäftigungspflicht
• Erweiterte Prüfpflichten für Arbeitgeber
• Welche Rechte haben einzelne schwerbehinderte
Beschäftigte?
• Integrationsvereinbarung: Zweck, Grundlagen,
Ziel, Inhalt, Vorgehen
• Mögliche Zielfelder und Regelungstatbestände einer
Integrationsvereinbarung
• Was muss mindestens in einer Integrationsvereinbarung
geregelt sein?
• Zusammenarbeit von Schwerbehindertenvertretung
und Betriebs- bzw. Personalrat
• Aufgaben und Leistungen des Integrationsamts
• Aufgaben und Leistungen des Arbeitsamtes
• Vorbereitung und Einleitung von Verhandlungen
• Betriebliche Projekte zur Integration von gesundheitlich
eingeschränkten Menschen
• Projektorganisation
• Integrationsbericht
Termin, Seminarnummer und Ort
14.06. - 16.06.2006 06-1610-01 Berlin
06.12. - 08.12.2006 06-1610-02 Berlin
07.03. - 09.03.2007 07-1610-01 Kassel
05.09. - 07.09.2007 07-1610-02 Traben-Bernkastel/Mosel
28.11. - 30.11.2007 07-1610-03 Berlin
02.04. - 04.04.2008 08-1610-01 Spreewald/Lübbenau
32 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Grundlagen der Arbeit des Gesamt-/Konzernbetriebsrats
Rechtliche Grundlagen und Gründung, Aufgaben
und Aufgabenabgrenzung, Aufgabenteilung und
interne Organisation, Zuständigkeit, Betriebsvereinbarungen
des GBR/KBR, Einleitung von Betriebsratswahlen,
Organisation und Durchführung
von Betriebsräteversammlungen.
Seminar zu: §§ 47 ff. BetrVG
Unternehmen und Konzerne haben häufig ein Interesse
daran, einheitliche, für alle ihre Betriebe und Unternehmen
gleichermaßen geltende Regelungen zu schaffen.
Prozesse, die zu betrieblichen oder Unternehmensentscheidungen
führen, werden häufig nicht vor Ort, sondern
in den Unternehmens-/Konzernzentralen getroffen.
Outsourcing, Insourcing, Spaltung, Verschmelzung – die
Unternehmens- und Konzernstrukturen befinden sich
ständig im Fluss. Neue Betriebs- und Unternehmensorganisation
erfordert qualifiziertes, der Situation angepasstes
Handeln der betrieblichen Interessenvertretung.
Die Novellierung des BetrVG im Jahre 2001 hat außerdem
die Möglichkeit geschaffen, dass GBR/KBR in betriebsratslosen
Betrieben Wahlen initiieren können und
damit ein weiteres Tätigkeitsfeld eröffnet.
Die Aufgabe der Mitglieder des Betriebsrats, die in den
GBR/KBR entsandt werden, ist oft nicht einfach. Es wird
von ihnen erwartet, dass sie die Vorstellungen ihres Gremiums
transportieren, die Kolleg-/innen mit Argumenten
überzeugen und ihrem entsendenden Gremium umfassend
Bericht erstatten. Unklarheiten bei der Aufgabenverteilung
und -abgrenzung zwischen örtlichen Betriebsräten
und GBR/KBR können zusätzlich Probleme verursachen.
Das muss aber nicht so sein. Der GBR/KBR kann
das richtige Koordinationsgremium zwischen den 'Vor-
Ort'-Betriebsräten sein, um Konflikte und Abstimmungsprobleme
zu vermeiden und gemeinsame Informationen
und gemeinsames Vorgehen zu vereinbaren.
Das Seminar beschäftigt sich mit dem Zustandekommen,
den rechtlichen Grundlagen für die Arbeit des
GBR/KBR sowie der Aufgabenverteilung und -abgrenzung
zwischen den Gremien. Außerdem werden Voraussetzungen
für eine erfolgreiche Tätigkeit im Sinne der
Arbeitnehmer/-innen aufgezeigt.
Zielgruppe: GBR GJAV SfK BR JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Errichtung eines GBR/KBR
- Voraussetzungen
- Begriff des Unternehmens/Konzerns
• Zusammensetzung des GBR/KBR
- Delegation von Mitgliedern
- Ersatzmitglieder
- Wahl des/der Vorsitzenden/stellv. Vorsitzenden
• Geschäftsführung des GBR/KBR
- Sitzungen des GBR/KBR - Häufigkeit, Tagungsort
- ordnungsgemäße Beschlussfassung des GBR/KBR
- Gesamt-/Konzernbetriebsausschuss
- weitere Ausschüsse und Arbeitsgruppen
- Zusammenarbeit mit anderen Interessenvertretungen
• Freistellung wegen GBR/KBR-Tätigkeit
• Schulung von GBR/KBR-Mitgliedern und Ersatzmitgliedern
• Kosten und Sachaufwand des Gremiums
• Kosten und Sachaufwand der Mitglieder
- Aufwandsausgleich
- Freizeitausgleich für An- und Abfahrt
• Stellung des GBR/KBR im Unternehmen/Konzern
- Unternehmens-/Konzernführungserwartungen
- Erwartungen von anderen Interessenvertretungen
- Erwartungen der Beschäftigten
• Aufgaben und Zuständigkeit des GBR/KBR
- Voraussetzungen für die Zuständigkeit des GBR/KBR
- Beauftragung durch den BR/GBR
- Betriebsvereinbarungen durch GBR/KBR
- Streitigkeiten über die Zuständigkeit des GBR/KBR
• Entscheidungen des GBR/KBR
- Meinungsbildung
- Zustandekommen von Entscheidungen und
Beschlussfassung
• GBR/KBR und Betriebe ohne Betriebsrat
- Zuständigkeit
- Betriebsbegriff
- Einleitung von Betriebsratswahlen
• GBR/KBR und neu erworbene Betriebe
- Zuständigkeit
- Einleitung von Betriebsratswahlen
• GBR/KBR und Wirtschaftsausschuss
- Zusammenarbeit
• Betriebsräteversammlung
- rechtliche Grundlagen, Organisation, Durchführung
• Unternehmenskultur und GBR/KBR
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-1701-01 Frankfurt am Main
10.07. - 14.07.2006 06-1701-02 Berlin
09.10. - 13.10.2006 06-1701-03 München
04.12. - 08.12.2006 06-1701-04 Lübeck
07.05. - 11.05.2007 07-1701-01 Spreewald/Lübbenau
10.09. - 14.09.2007 07-1701-02 Trier/Mosel
19.11. - 23.11.2007 07-1701-03 Bad Zwischenahn/Jever
28.01. - 01.02.2008 08-1701-01 Hannover
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 33
1
NEU

1 Einführung und Grundlagen
NEU
Grundlagen der Arbeit des Europäischen Betriebsrats
Voraussetzungen, Zustandekommen und Aufgaben,
Zuständigkeit und Mitwirkungsrechte,
Organisation der Arbeit des EBR.
Seminar zu: EBRG
Die Geltung des nationalen Arbeitsrechts beschränkt sich
auf Unternehmen und Unternehmensteile, die in den jeweiligen
Ländern liegen. Aufgrund der Internationalisierung
der Wirtschaft werden jedoch Entscheidungen über
Ländergrenzen hinweg getroffen. Die Arbeitnehmer/-innen
und ihre Vertretungen werden oft gar nicht, zu spät
oder unzureichend informiert. Belegschaften an den einzelnen
Standorten werden zueinander in Konkurrenz gesetzt.
Mit dem Gesetz über Europäische Betriebsräte wurde
die Möglichkeit zur grenzüberschreitenden Interessenvertretung
geschaffen.
Auf dieser Basis sind in den letzten Jahren in zahlreichen
international operierenden Unternehmen und Konzernen
Europäische Betriebsräte entstanden. Sie sind überwiegend
aufgrund von Vereinbarungen mit der zentralen Leitung
des Unternehmens bzw. Konzerns zustande gekommen.
Diese Vereinbarungen bilden auch die Grundlage
für die praktische Arbeit des Europäischen Betriebsrats.
Die Aufgaben dieses Gremiums bestehen in erster Linie
in Konsultationen, Beratungen und dem Austausch von
Informationen auf europäischer Ebene. Daraus kann ein
abgestimmtes, gemeinsames Vorgehen über Ländergrenzen
hinweg entwickelt werden.
Im Seminar werden Kenntnisse über Voraussetzungen,
Errichtung, Rechte und Aufgaben des Europäischen Betriebsrats
vermittelt. Schwierigkeiten und Probleme aus
der praktischen Arbeit werden erörtert und Lösungen entwickelt.
Zielgruppe: GBR KBR GJAV SfK BR JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG als notwendiges Wissen
zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über arbeitsrechtliche Verordnungen und
Richtlinien der EU
• Überblick über unterschiedliche Systeme der Belegschaftsvertretungen
in Europa
• Unternehmensentscheidungen
- im Ausland/im Inland
- Auswirkungen für die Beschäftigten in den
betroffnen Ländern
- Chancen der Einflussnahme
• Voraussetzung für die Errichtung des Europäischen
Betriebsrats
- gemeinschaftsweit tätige Unternehmen
- Berechnung der Arbeitnehmerzahlen
• Das besondere Verhandlungsgremium
• Europäischer Betriebsrat kraft Vereinbarung
• Europäischer Betriebsrat kraft Gesetzes
• Zusammensetzung des Europäischen Betriebsrats
• Geschäftsführung des Europäischen Betriebsrats
- Rechte und Pflichten des/der Vorsitzenden
- Durchführung von Sitzungen
- Beschlussfassung
- Kosten und Sachaufwand
• Rechtsstellung der Mitglieder
• Zuständigkeit des Europäischen Betriebsrats
• Informationsrechte und -pflichten
- Unterrichtung und Anhörung
- Unterrichtung der örtlichen Arbeitnehmervertreter
• Die Arbeit des Europäischen Betriebsrats
- Aufgaben, Rechte und Pflichten und ihre Erledigung
- Verbesserung der internen Zusammenarbeit
• Vom Informationsgremium zur Interessenvertretung
- Handlungsmöglichkeiten für den Europäischen
Betriebsrat
• Entwicklung einer Arbeitsplanung für den Europäischen
Betriebsrat
• Eckpunkte für eine Verhandlung/Neuverhandlung von
Vereinbarungen
• Zusammenarbeit des EBR mit den nationalen Belegschaftsvertretungen
• Einbeziehung der Beschäftigten in die Arbeit des
Europäischen Betriebsrats
Termin, Seminarnummer und Ort
19.06. - 23.06.2006 06-1705-01 Berlin
20.11. - 24.11.2006 06-1705-02 Berlin
23.04. - 27.04.2007 07-1705-01 Würzburg
26.11. - 30.11.2007 07-1705-02 Frankfurt am Main
31.03. - 04.04.2008 08-1705-01 Köln/Bonn
34 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für Betriebsratsmitglieder
Einführung in die wirtschaftlichen Grundbegriffe
für Betriebsratsmitglieder in Betrieben und
Unternehmen ohne Wirtschaftsausschuss.
Seminar zu: § 80 Abs. 2, 3 BetrVG
Im Seminar geht es vor allem um Betriebe und Unternehmen
mit weniger als 100 Beschäftigten, in denen kein
Wirtschaftsausschuss gebildet werden kann. Betriebsräte
werden häufig mit betriebswirtschaftlichen Begriffen und
Fragestellungen konfrontiert, die als Begründungen für
unternehmerische Entscheidungen herangezogen werden.
Die Erhebung und die richtige Beurteilung betriebswirtschaftlicher
Informationen sind Voraussetzung für die
korrekte Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage
des Unternehmens. Die Ausübung der Beteiligungsrechte
des Betriebsrats in wirtschaftlichen Angelegenheiten
wird damit erleichtert.
Das Seminar vermittelt für diese Betriebsräte wirtschaftliche
Grundkenntnisse, um die Informationsrechte aus § 80
(2, 3) BetrVG und die daraus folgenden Beratungs-, Mitwirkungs-
und Mitbestimmungsrechte wahrnehmen zu
können. Betriebswirtschaftliche Begriffe, Grundlagen
zum externen und internen Rechnungswesen und die
Erläuterungen wirtschaftlicher Angelegenheiten werden
praxisnah und verständlich dargestellt.
Neben der Organisation der Interessenvertretungsarbeit,
werden im Praxisteil Methoden der Gesprächs- und Verhandlungsführung
erörtert und die Durchführung einer
Sitzung mit dem Arbeitgeber zum Thema wirtschaftliche
Angelegenheiten trainiert.
Zielgruppe: BR JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG als notwendiges Wissen
zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Rechtliche Grundlagen § 80 BetrVG
- Informations- und Beratungsrechte in wirtschaftlichen
Angelegenheiten
- Verschwiegenheitspflicht
- Konflikte bei der Durchsetzung v. Informationsrechten
• Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge
- Bedeutung für die Betriebsratsarbeit
- Unternehmensziele und -strategien
- Planungs-/Entscheidungsprozesse im Unternehmen
- strategische und operative Planung
- Umsatz-, Kosten- und Budgetplanung
- Absatz- und Investitionsplanung
- Auswirkungen auf die Personalplanung
• Wirtschaftliches Informationssystem des Unternehmens
- Klärung betriebswirtschaftlicher Begriffe
- betriebswirtschaftliche Ziele u. Arbeitnehmerziele
- Grundlagen externen/internen Rechnungswesens
- Bestandteile und Aussage des Jahresabschlusses
für den Wirtschaftsausschuss
- Wirtschaftsprüferbericht, Jahresabschlussergänzung
- Erläuterung des Jahresabschlusses durch den
Arbeitgeber nach § 108 BetrVG
- Bestandteile, Bedeutung kurzfristiger Erfolgsrechn.
• Bedeutung der Unternehmensplanung/Personalplanung
für die Arbeit der Interessenvertretung
• Rechts- und Organisationsformen der Unternehmen
- Änderungen der Unternehmensrechtsform
- Unternehmenszusammenschlüsse (Konzernbildung,
Fusionen, „feindliche Übernahmen“)
- Folgen für die Interessenvertretung
• Wirtschaftliche Kennziffern zur Beurteilung von Unternehmensentscheidungen,
z. B.:
- Gewinn, Rentabilität, Liquidität,
- Cashflow, Break Even
- Marktanteile, shareholder value etc.
• Überblick über das wirtschaftliche Informationssystem
- von der Buchführung zum Jahresabschluss
- Bestandteile des Jahresabschlusses
- internes Rechnungswesen (Kostenrechnung,
Controlling)
• Fragenkatalog zu den wirtschaftl. Angelegenheiten
• Praxisteil – erfolgreiche Gesprächs-/Verhandlungsführung
- Sitzung zu wirtschaftlichen Angelegenheiten
- Rolle und Aufgabe des Gesprächsleiters
- Umgang mit besonderen Verhandlungssituationen
- konstruktiver Umgang mit Killerphrasen
- Ergebnisse auswerten und präsentieren
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-1800-01 Hamburg
21.08. - 25.08.2006 06-1800-02 Berlin
06.11. - 10.11.2006 06-1800-03 Berlin
05.03. - 09.03.2007 07-1800-01 Hamburg
13.08. - 17.08.2007 07-1800-02 Traben-Bernkastel/Mosel
05.11. - 09.11.2007 07-1800-03 Frankfurt am Main
25.02. - 29.02.2008 08-1800-01 Ulm
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 35
1

1 Einführung und Grundlagen
Wirtschaftsausschuss 1 – für Wirtschaftsausschussmitglieder
Rechtliche und wirtschaftliche Grundlagen, Organisation
der Arbeit im Wirtschaftsausschuss, Zusammenarbeit
mit Betriebsrat und Unternehmer, erfolgreiche
Gesprächs- und Verhandlungsführung.
Seminar zu: §§ 106 ff. BetrVG
In Unternehmen mit mehr als 100 ständig beschäftigten Arbeitnehmer/-innen
ist ein Wirtschaftsausschuss zu bilden.
Dessen Mitglieder werden durch den Betriebsrat bestimmt.
Mitglieder des WA werden mit betriebswirtschaftlichen
Begriffen und Fragestellungen konfrontiert, die als Begründungen
für unternehmerische Entscheidungen herangezogen
werden.
Die Erhebung und die richtige Beurteilung betriebswirtschaftlicher
Informationen sind Voraussetzung für die korrekte
Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage des
Unternehmens. Der WA hat die Aufgabe, wirtschaftliche
Angelegenheiten mit dem Unternehmer zu beraten und
den Betriebsrat zu unterrichten. Die Arbeit des Betriebsrats
wird damit erleichtert.
Im Seminar werden die rechtl. Grundlagen (§§ 106-110
BetrVG) für die Tätigkeit im WA vermittelt. Außerdem
werden betriebswirtschaftliche Begriffe, Grundlagen zum
externen und internen Rechnungswesen und zur Erläuterungen
wirtschaftlicher Angelegenheiten praxisnah und
verständlich dargestellt.
Neben der Organisation der Arbeit im WA wird im Praxisteil
die Durchführung einer WA-Sitzung trainiert.
Zielgruppe: WA BR
Das Seminar richtet sich an Mitglieder des Betriebsrats,
die entweder Mitglied des Wirtschaftsausschusses sind
oder sich auf die Mitarbeit im Wirtschaftsausschuss vorbereiten
wollen. Es richtet sich auch an Wirtschaftsausschussmitglieder,
die nicht Mitglied im Betriebsrat sind
und an Ersatzmitglieder des Wirtschaftsausschusses, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten.
Für Wirtschaftsausschussmitglieder, die auch Mitglied
des Betriebsrats sind, erfolgt die Freistellung und Kostenübernahme
für dieses Seminar nach § 37 (6) BetrVG.
Für Wirtschaftsausschussmitglieder, die nicht Mitglied
des Betriebsrats sind, kann die Freistellung und Kostenübernahme
durch den Arbeitgeber nach § 40 BetrVG
erfolgen.
Für diesen Personenkreis vermittelt das Seminar Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten n. § 37 Abs. 6 BetrVG,
die als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Rechtliche Grundlagen §§ 106 ff. BetrVG
- Bestellung, Zusammensetzung und Aufgaben d. WA
- Rechte/Pflichten d. Wirtschaftsausschussmitglieder
- Informations-/Beratungsrechte wirtschaftlicher Fragen
- Verschwiegenheitspflicht
- Konflikte bei der Durchsetzung v. Informationsrechten
• Betriebswirtschaftliche Zusammenhänge
- Bedeutung für die Betriebsratsarbeit
- Unternehmensziele und -strategien
- Planungs-/Entscheidungsprozesse im Unternehmen
- strategische und operative Planung
- Umsatz-, Kosten- und Budgetplanung
- Absatz- und Investitionsplanung
- Auswirkungen auf die Personalplanung
• Wirtschaftl. Informationssystem des Unternehmens
- Klärung betriebswirtschaftlicher Begriffe
- betriebswirtschaftliche Ziele/Arbeitnehmerziele
- von der Buchführung zum Jahresabschluss
- Grundlagen externen/internen Rechnungswesens
- Bestandteile/Aussage d. Jahresabschlusses f. d. WA
- Wirtschaftsprüferbericht-Jahresabschlussergänzung
- Erläuterung d. Jahresabschlusses d. d. Arbeitgeber
- Bestandteile, Bedeutung kurzfrist. Erfolgsrechnung
- Fragenkatalog zu wirtsch. Angelegenh., § 106 BetrVG
• Bedeutung d. UN-/Personalplanung f. d. Int.-vertret.
• Rechts- und Organisationsformen der Unternehmen
- Änderungen der Unternehmensrechtsform
- Konzernbildung, Fusionen, „feindliche Übernahmen“
- Folgen für die Interessenvertretung
• Kennziffern z. Beurteilung v. Unternehmensentscheid.
- Gewinn, Rentabilität, Liquidität,
- Cashflow, Break Even,
- Marktanteile, shareholder value etc.
• Organisation der Arbeit im Wirtschaftsausschuss
- Aufgaben und Funktion des Wirtschaftsausschusses
- Zusammenarbeit mit Betriebsrat/Unternehmer
- Termin- und Arbeitsplanung
- Geschäftsordnung des Wirtschaftsausschusses
- Protokollführung
- Bildung von Projekt- und Arbeitsgruppen
- Wahrnehmung Informations-/Beratungsrechte
• Praxisteil – Gesprächs-/Verhandlungsführung
- Wirtschaftsausschusssitzung
- Rolle und Aufgabe des Gesprächsleiters
- Umgang mit besonderen Verhandlungssituationen
- konstruktiver Umgang mit Killerphrasen
- Gesprächs- und Verhandlungsergebnisse auswerten
- Ergebnisse gegenüber BR bzw. GBR präsentieren
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-1801-01 Hamburg
21.08. - 25.08.2006 06-1801-02 Oberstdorf
06.11. - 10.11.2006 06-1801-03 Berlin
05.03. - 09.03.2007 07-1801-01 Hamburg
13.08. - 17.08.2007 07-1801-02 Traben-Bernkastel/Mosel
05.11. - 09.11.2007 07-1801-03 Frankfurt am Main
25.02. - 29.02.2008 08-1801-01 Ulm
36 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten 2 ...
Betriebswirtschaftliche Informationen auswerten
und für die Arbeit der Interessenvertretung
bewerten, Unterstützung des Betriebsrats bei
der Umsetzung betriebswirtschaftlichen Wissens
in praxisorientierte Handlungskonzepte.
Seminar zu: §§ 80 Abs. 2, 106 ff. BetrVG
Grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Arbeit
der Interessenvertretung ist die rechtliche und wirtschaftliche
Bewertung von Unternehmensentscheidungen. Eine
Kernaufgabe für den Wirtschaftsausschuss und analog für
den Betriebsrat in Unternehmen unter 100 Arbeitnehmer/
-innen ist deshalb die Beschaffung und Auswertung wirtschaftlicher
Informationen des Unternehmens als Grundlage
für eine konstruktive Beratung mit der Geschäftsleitung.
Dazu sind Kenntnisse über betriebswirtschaftliche
Abläufe nötig. Aus der Analyse und der Bewertung der
wirtschaftlichen Informationen lassen sich Handlungskonzepte
für die Arbeit der Interessenvertretung entwickeln.
Im Seminar werden anhand von Praxisbeispielen
betriebswirtschaftliche Argumentationen für Unternehmensentscheidungen/-maßnahmen
analysiert, auf mögliche
Auswirkungen für die Arbeitnehmer/-innen untersucht
und die Information und Beratung der Interessenvertretung
trainiert.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Wirtschaftliche
Angelegenheiten 1 oder Wirtschaftsausschuss 1 oder
ähnliche Qualifizierungen bzw. vergleichbaren Wissensstand
als Voraussetzung für den Besuch dieses Seminars.
Zielgruppe: WA BR
Das Seminar richtet sich an Mitglieder der Interessenvertretungen,
die entweder Mitglied des Wirtschaftsausschusses
sind oder sich auf die Mitarbeit im Wirtschaftsausschuss
vorbereiten wollen. Es richtet sich auch an
Wirtschaftsausschussmitglieder, die nicht Mitglied im Betriebsrat
sind und an Ersatzmitglieder des Wirtschaftsausschusses,
die häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit
verhinderte Mitglieder vertreten.
Für Wirtschaftsausschussmitglieder, die auch Mitglied
des Betriebsrats sind, erfolgt die Freistellung und Kostenübernahme
für dieses Seminar nach § 37 (6) BetrVG.
Für Wirtschaftsausschussmitglieder, die nicht Mitglied
des Betriebsrats sind, kann die Freistellung und Kostenübernahme
durch den Arbeitgeber nach § 40 BetrVG
erfolgen.
Für diesen Personenkreis vermittelt das Seminar Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten n. § 37 Abs. 6 BetrVG,
die als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Aus dem Seminarinhalt:
• Wirtschaftliche Informationen des Unternehmens beschaffen
und auswerten, z. B. über die
- Strategie und Planung des Unternehmens
- Umsatzentwicklung
- Ertrags- und Finanzlage
- Investitions- und Reorganisationsprojekte
- Personalsituation und Personalplanung
- Controllingberichte
• Erarbeitung von Kennziffern und Fragen zu § 106 BetrVG
• Wirtschaftliche Entscheidungen beurteilen und für die
Betriebsratsarbeit bewerten
• Durchführung eines Unternehmens-Planspiels
• Unternehmensentscheidungen mit der Folge
- betriebsändernder Maßnahmen
- Unternehmensumwandlung (Fusion, Aufspaltung,
Abspaltung, Ausgliederung, Vermögensübertragung)
- Personalabbau durch betriebliche Reorganisationsmaßnahmen
• Unternehmensentscheidungen in sozialen Angelegenheiten
- Flexibilisierung der Arbeitszeit
- leistungsabhängige Vergütungssysteme
- Einführung von Gruppenarbeit
• Rechtliche und wirtschaftliche Bewertung von Unternehmensentscheidungen
- Informationsrechte einfordern und auswerten
- Beurteilung der wirtschaftlichen Unterlagen
- Umfang der Beratungs- und Mitbestimmungsrechte
• Strategische Ausrichtung des Betriebsrats bei der
Umsetzung von Unternehmensentscheidungen
- Rolle und Ziele des Betriebsrats
- Co-Management oder Verhinderungsstrategie?
- Voraussetzungen für eine Beteiligung des Betriebsrats
an der Umsetzung von Unternehmensentscheidungen
• Ausgestaltung von Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten
(Praktische Beispiele zu den genannten Unternehmensentscheidungen)
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
09.10. - 13.10.2006 06-1810-01 Berlin
07.05. - 11.05.2007 07-1810-01 Hamburg
03.12. - 07.12.2007 07-1810-02 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 37
1

1 Einführung und Grundlagen
Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten 3 ...
… für Wirtschaftsausschussmitglieder und
Betriebsratsmitglieder in Unternehmen ohne
Wirtschaftsausschuss. Jahresabschluss, Kostenrechnung
und Controlling.
Seminar zu: §§ 80 (2), 106 ff. BetrVG
Die Erläuterung des Jahresabschlusses sowie die quartalsmäßige
Darstellung der wirtschaftlichen Lage des
Unternehmens sind Gegenstand von Informationsgesprächen
des Wirtschaftsausschusses bzw. des Betriebsrats
mit dem Arbeitgeber. Jahresabschlüsse, Geschäftsberichte
sowie interne Berichte aus dem Controlling sind
ohne entsprechende Fachkenntnisse nur schwer zu verstehen
und zu bewerten.
Inhalt und Arbeitnehmer/-innen orientierte Bewertung
von Jahresabschlüssen und Analysen aus dem Controlling
sind Schwerpunkte des Seminars. Die Auseinandersetzung
mit diesen Informationen erleichtert das Erkennen
möglicher wirtschaftlicher Veränderungen im Unternehmen.
Der Betriebsrat und der Wirtschaftsausschuss
können sich somit auf mögliche Unternehmensentscheidungen
besser einstellen und die vorhandenen Beratungsund
Mitbestimmungsrechte frühzeitig wahrnehmen.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Wirtschaftliche
Angelegenheiten 1 oder Wirtschaftsausschuss 1 und
Wirtschaftsausschuss und wirtschaftliche Angelegenheiten
2 oder ähnliche Qualifizierungen bzw. vergleichbaren
Wissensstand als Voraussetzung für den Besuch
dieses Seminars.
Zielgruppe: WA BR
Das Seminar richtet sich an Mitglieder der Interessenvertretungen,
die entweder Mitglied des Wirtschaftsausschusses
sind oder sich auf die Mitarbeit im Wirtschaftsausschuss
vorbereiten wollen. Es richtet sich auch an
Wirtschaftsausschussmitglieder, die nicht Mitglied im Betriebsrat
sind und an Ersatzmitglieder des Wirtschaftsausschusses,
die häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit
verhinderte Mitglieder vertreten.
Für Wirtschaftsausschussmitglieder, die auch Mitglied
des Betriebsrats sind, erfolgt die Freistellung und Kostenübernahme
für dieses Seminar nach § 37 (6) BetrVG.
Für Wirtschaftsausschussmitglieder, die nicht Mitglied
des Betriebsrats sind, kann die Freistellung und Kostenübernahme
durch den Arbeitgeber nach § 40 BetrVG erfolgen.
Für diesen Personenkreis vermittelt das Seminar Kenntnisse,
Fähigkeiten und Fertigkeiten n. § 37 Abs. 6 BetrVG,
die als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Auswertung und Beurteilung des Jahresabschlusses
- gesetzliche Vorschriften zur Erstellung von Jahresabschlüssen
- Erläuterung der Positionen in der Bilanz und Gewinn-
und Verlustrechnung
- Auswertung des Jahresabschlusses ( Vermögens- -
und Kapitalstruktur, Cashflow, Erfolgs- und Rentabilitätsanalyse,
Liquiditätsanalyse etc.)
- Gestaltungsmöglichkeiten des Jahresergebnisses
(Bilanzpolitik)
- Informationen aus dem Wirtschaftsprüferbericht
• Aufstellung eines Fragenkatalogs für die Erläuterung
des Jahresabschlusses
• Weiterer Informationsbedarf zur Beurteilung der
wirtschaftlichen Lage im Unternehmen
• Kostenrechnung/Controlling
- Grundbegriffe und Aufgaben der Kosten- und
Erlösrechnung
- Mitbestimmungsrechte bei Einführung neuer
Kosten- und Leistungsrechnungsverfahren
- Ziele, Aufgaben und Inhalte des Controlling
- Bewertung ausgewählter Controllinginstrumente
(z.B. Prozesskostenrechnung, Benchmarking, Balanced
Scorecard, Shareholder-Value, GAP-Analyse,
Lebenszyklusanalyse etc.)
- Unternehmensrisiken erkennen
- Bedeutung für die Betriebsratsarbeit
• Entwicklung eines Berichtssystems zur Beurteilung
der wirtschaftlichen Angelegenheiten
Termin, Seminarnummer und Ort
16.10. - 20.10.2006 06-1820-02 Berlin
16.07. - 20.07.2007 07-1820-01 Hamburg
11.02. - 15.02.2008 08-1820-01 Oberstdorf/Allgäu
38 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Arbeitsrecht 1 – Einführung und Grundbegriffe kennen und verstehen
Grundbegriffe des allgemeinen Arbeitsrechts
kennen und verstehen.
Seminar zu: GG; BGB u. a. Arbeitsgesetze
Das Seminar bietet arbeitsrechtliches Grundlagenwissen
und vermittelt einen Einblick in die juristische Denkweise.
Es behandelt Entstehung, Funktion und Zweck des Arbeitsrechts
und stellt seine Bedeutung als Schutzrecht für
die Arbeitnehmer/-innen und damit als Grundlage für die
Arbeit der Interessenvertretung dar. Dabei werden arbeitsrechtliche
Begriffe anhand von praktischen Beispielen
in Verbindung mit den Mitwirkungsmöglichkeiten der
Interessenvertretung erläutert. Ferner behandelt das Seminar
die Unterscheidung in Individualarbeitsrecht und
kollektives Arbeitsrecht. Es gibt einen Überblick über die
wichtigsten arbeitsrechtlichen Vorschriften und vermittelt
Kenntnisse im Umgang mit Gesetzen, Kommentaren und
arbeitsgerichtlichen Entscheidungen. Zudem werden die
Verfahren der Arbeitsgerichtsbarkeit anschaulich und
nachvollziehbar dargestellt. Der Besuch eines Arbeitsgerichts
und die Teilnahme an einem Güte- bzw. Kammertermin
gibt die Möglichkeit, Gerichtsverfahren unter
sachkundiger Begleitung und entsprechender Erläuterung
zu erleben und zu erfahren.
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Entstehung, Bedeutung und Funktion des Arbeitsrechts
• Grundbegriffe des nationalen Arbeitsrechts
• Recht auf Arbeit?
• Abgrenzung: Individual- zu Kollektivarbeitsrecht
• Arbeitsrechtliche Rechtsquellen
- Rangordnung der arbeitsrechtlichen Rechtsquellen:
Ordnungs- und Günstigkeitsprinzip
- Übersicht über die wichtigsten arbeitsrechtlichen
Gesetze und deren Regelungsinhalte
- Bedeutung von Tarifvertrag, Betriebs- bzw. Dienstvereinbarung
- Anspruchsgrundlagen
• Tarifvertragsrecht
- Koalitionsfreiheit und Tarifvertrag
- Zustandekommen
- Inhalt: Lohn, Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen
- Wirkung: was, für wen
- Unabdingbarkeit und Öffnungsklauseln
- Realisierung, Beendigung
- Haustarifverträge, Arbeitskampfrecht
- Friedenspflicht, Streikrecht, Aussperrung
• Mitbestimmung in Betrieben/Dienststellen
• Mitbestimmung in Unternehmen
• Einführung in die Grundlagen gerichtlicher Verfahren
- Aufbau, Zuständigkeit, Verfahrensablauf der Arbeitsgerichtsbarkeit
- Aufbau, Zuständigkeit, Verfahrensablauf der Verwaltungsgerichtsbarkeit
- Beschluss-, Urteils-, Verwaltungsgerichtsverfahren
- Strategien der Interessenvertretung zur Vermeidung
des Rechtswegs
- Forderungen, Scheitern der Verhandlung und die
Folgen
- wann kann, wann soll, wann muss die Interessenvertretung
den Rechtsweg beschreiten
- Einbeziehung, Information der Belegschaft
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
• Arbeitsrecht der Europäischen Union und Bedeutung
für das nationale Arbeitsrecht
• Arbeitsrecht anderer Staaten der EU
• Rechtsprechung zu den Themen des Seminars
Termin, Seminarnummer und Ort
12.06. - 16.06.2006 06-1920-02 Berlin
14.08. - 18.08.2006 06-1920-03 Berlin
27.11. - 01.12.2006 06-1920-04 Berlin
19.03. - 23.03.2007 07-1920-01 Erfurt
18.06. - 22.06.2007 07-1920-02 München
13.08. - 17.08.2007 07-1920-03 Frankfurt am Main
15.10. - 19.10.2007 07-1920-04 Berlin
26.11. - 30.11.2007 07-1920-05 Erfurt
03.03. - 07.03.2008 08-1920-01 München
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 39
1

1 Einführung und Grundlagen
Arbeitsrecht 2 – Begründung/Bestehen des Arbeits-/Dienstverhältnisses
Begründung des Arbeits- oder Dienstverhältnisses,
Arbeitsvertrags- bzw. Dienstvertragsrecht,
Urlaub, Entgelt.
Seminar zu: ArbStV; ArbSchG; BGB; § 99 BetrVG; § 76
BPersVG o. analog LPersVG; BUrlG; GG;
NachwG u. a.
Auf der Basis vorhandener arbeitsrechtlicher Grundkenntnisse
wird das Thema Anbahnung, Entstehung und
Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses behandelt. Im
Mittelpunkt stehen Fragen zum Abschluss des Arbeitsvertrages
sowie zum Inhalt des Arbeitsverhältnisses und
die Rechte der besonderen Vertragsverhältnisse: Teilzeit,
Befristung, Berufsausbildung u. v. m. Es werden grundlegende
Fragen des Arbeits-/Dienstverhältnisses erörtert
wie Arbeitszeit, Urlaubsanspruch und Entgeltanspruch
sowie die Rechte der Arbeitnehmer/-innen bei Vorenthaltung
von Leistungen. Dabei werden diese Themen jeweils
unter Berücksichtigung der aktuellen Rechtsprechung
des Bundesarbeitsgerichts sowie der rechtskräftigen
Entscheidungen der Arbeits- und Landesarbeitsgerichte
dargestellt.
Das Seminar vermittelt Kenntnisse, die für die Ausübung
der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte in personellen
Angelegenheiten sowie für die Beratung der Beschäftigten
eine wichtige Grundlage darstellen.
Zielgruppe: BR PR JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Arbeitsrecht 1
oder ähnliche Qualifizierungen bzw. vergleichbaren Wissensstand
als Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
10.07. - 14.07.2006 06-1930-01 Berlin
09.10. - 13.10.2006 06-1930-02 Berlin
16.04. - 20.04.2007 07-1930-01 Erfurt
17.09. - 21.09.2007 07-1930-02 Berlin
03.12. - 07.12.2007 07-1930-03 Erfurt
10.03. - 14.03.2008 08-1930-01 München
Aus dem Seminarinhalt:
• Die Anbahnung des Arbeitsverhältnisses
- Fragerecht des Arbeitgebers
- Rechtmäßigkeit einer Einstellungsuntersuchung
- Vorstellungskosten und Bewerbungsunterlagen
• Begründung des Arbeitsverhältnisses
- Was ist ein Arbeitsvertrag?
- Wer ist Arbeitnehmer/-in?
- Ausgestaltung des Arbeitsvertrages
- Abschlussfreiheit und arbeitsrechtliches Diskriminierungsverbot
• Die unterschiedlichen Arbeitsverhältnisse
- „Normal“-Arbeitsverhältnis
- Jahresarbeitszeit – flexible Stundenarbeitsverträge
- Probezeitarbeitsvertrag, befristeter Arbeitsvertrag
- Teilzeitbeschäftigung, geringfügige Beschäftigung
- „1-EUR“ -Beschäftigungsverhältnisse, Hartz IV
- Arbeitsverträge in and. Profit/Non Profit Einricht.
- Arbeit ohne Arbeitsvertrag/ohne Arbeitsverhältnis
• Ausgestaltung des Arbeitsverhältnisses
- Gesetze, Tarifverträge, Betriebs-/Dienstvereinbarung
- allgemeine Arbeitsbedingungen
- betriebliche Übung, Gesamtzusagen
- Direktionsrecht
• Pflichten der Arbeitnehmer/-innen
- Arbeitspflicht und Zurückbehaltungsrecht
- Nebenpflichten, Wettbewerbsverbot
- Pflichtverletzung, Haftung und Sanktionen
• Pflichten des Arbeitgebers
- Persönlichkeitsschutz, Datenschutz
- Gleichbehandlung, Meinungsfreiheit
- Beschäftigungsanspruch und Weiterbildung
• Arbeitszeitrecht
- Arbeitszeitgesetz
- Tarifvertrag
- arbeitsvertragliche Arbeitszeitgestaltung
• Urlaubsrecht
- Urlaubsanspruch nach dem Bundesurlaubsgesetz
- Übertragung und Abgeltung des Urlaubsanspruchs
- Erkrankung im Urlaub
• Gesundheits- und Unfallschutz
- allgemeiner Gesundheitsschutz
- Nichtraucherschutz
- Arbeitsstättenverordnung, Arbeitsschutzgesetz
- Betriebsarzt, Fachkraft für Arbeitssicherheit
• Entgeltanspruch
- Entgeltarten und deren Rechtsgrundlagen
- Vergütungsanspruch ohne Arbeitsleistung
- Annahmeverzug des Arbeitgebers
- Lohnsicherung, Lohnfortzahlung, Bestandsschutz
- Verzicht, Verwirkung, Ausschlussfristen
40 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Arbeitsrecht 3 – Beendigung des Arbeits-/Dienstverhältnisses
Beendigung des Arbeits- oder Dienstverhältnisses
mit Abmahnung, Aufhebungsvertrag, Kündigung.
Seminar zu: BGB; KSchG; §§ 102, 103 BetrVG;
§ 79 BPersVG o. analog LPVG u. a.
Die Interessenvertretungen verfügen über Informationsund
Beteiligungsrechte bei Kündigungen. Allerdings gibt
es neben der Kündigung andere Möglichkeiten, ein
Arbeitsverhältnis zu beenden. Insbesondere dann, wenn
eine Beteiligung des Betriebs- oder Personalrats nicht
erfolgen soll. Kolleg-/innen fragen in einem solchen Fall
um Rat oder die Interessenvertretung der Beschäftigten
hat bereits von sich aus ihre Hilfe angeboten.
Das Seminar vermittelt das Wissen um arbeitsrechtliche
Verfahren zur Beendigung von Arbeits- und Dienstverhältnissen
und die Rechtsprechung hierzu, dargestellt anhand
tatsächlicher Fälle. Die Änderungen des Kündigungsschutzgesetzes
und die Auswirkung auf die Arbeit
der Interessenvertretung werden ausführlich erörtert. Das
Seminar vermittelt auch das erforderliche Wissen für die
Mitwirkung der Interessenvertretung und die Beratung
der Kolleg-/innen im Betrieb oder in der Dienststelle. Es
ermöglicht der Interessenvertretung auch, bei Gesprächen
zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch
Aufhebungsvertrag die Interessen der Betroffenen kompetent
und wirksam wahr zu nehmen.
Zielgruppe: BR PR SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Arbeitsrecht 1
oder ähnliche Qualifizierungen bzw. vergleichbaren Wissensstand
als Voraussetzung für den Besuch des Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
17.07. - 21.07.2006 06-1935-01 Berlin
16.10. - 20.10.2006 06-1935-02 Berlin
23.04. - 27.04.2007 07-1935-01 Erfurt
10.12. - 14.12.2007 07-1935-02 Erfurt
31.03. - 04.04.2008 08-1935-01 Frankfurt am Main
Aus dem Seminarinhalt:
• Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses
- Kündigung, Befristung
- Aufhebungsvertrag, Abwicklungsvertrag
- Stillegung oder Übergabe des Betriebs
• Kündigungsschutz
- allgemeiner Kündigungsschutz nach KSchG
- Entwicklung, Umfang, Einschränkung
- Personenkreis, Betrieb/Dienststelle
- Rechte der Interessenvertretung
• Ordentliche Kündigung
- Kündigungsfristen nach BGB, Tarifvertrag, Arbeitsvertrag
- Kündigungserklärung, Form und Zugang
- Kündigungsgrund: betriebsbedingte Kündigung
- Kündigungsgrund: personenbedingte Kündigung
- Kündigungsgrund: verhaltensbedingte Kündigung
- Mängel der Kündigung
• Ordentliche Änderungskündigung/Teilkündigung
• Außerordentliche Kündigung
- Voraussetzungen
- Kündigungserklärung, Frist, Form und Zugang
- Kündigungsgründe
• Kündigungsschutzverfahren
- Fristen und Rechtsfolgen der Fristversäumnis
- Weiterbeschäftigungsanspruch – allgemein und
nach § 102 Abs. 5 BetrVG
- Abfindungsvergleich, Urteil
- Klageverzicht – Anspruch auf Abfindung bei betriebsbedingter
Kündigung
• Aufhebungsvertrag
- Inhalt und Form
- Abwicklung von Ansprüchen aus dem Arbeitsverhältnis,
z. B. Arbeitszeitguthaben, Urlaubsansprüche
- Rücktrittsfristen u. ä.
- Folgen für Arbeitnehmer/-innen
- Beteiligung der Interessenvertretung
• Abwicklung des Arbeitsverhältnisses
- Zeugniserteilung und informelle Auskunft
- Aushändigung Arbeitspapiere, Ausgleichsquittung
- Wiedereinstellung
- Pflichten der Arbeitnehmer/-innen im Zusammenhang
mit dem Anspruch auf Arbeitslosengeld
• Besonderer Kündigungsschutz
- Betriebsräte/Personalräte/JAV u. a.
- Schwerbehinderte
- Mutterschutz / Erziehungsurlaub
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses im Rahmen von
Betriebsänderungen – § 17 KSchG
• Massenentlassung
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses bei Insolvenz
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 41
1

1 Einführung und Grundlagen
NEU
Sozialrecht
Aufbau und Wirkungsweise sozialer Sicherungssysteme
Seminar zu: SGB II III, V, VI, VII, IX; Arbeits- und
Beschäftigungsförderung, Kranken- und
Rentenversicherung; gesetzliche Unfallversicherung,
Schwerbehindertenrecht
Die Interessenvertretungen sind eine der ersten Anlaufstellen,
wenn Beschäftigten die Arbeitslosigkeit durch
Leistungsverdichtung und Personalabbau, Betriebsänderungen
o. ä. droht. Dann müssen die Mitglieder der Interessenvertretung
den Betroffenen zumindest die zuständigen
Stellen benennen können, bei denen die Kolleg/-innen
qualifiziert Auskunft erhalten. Die Kenntnis der Anspruchsvoraussetzungen
für Arbeitslosengeld I und II ist
ebenso wichtig wie das Wissen um die Auswirkungen der
unternehmerischen Maßnahmen auf den Anspruch der
Arbeitnehmer/-innen und auf die betrieblichen und
außerbetrieblichen Sicherungssysteme.
Aber auch bei so „alltäglichen“ Vorkommnissen wie Altersteilzeit,
Arbeitsunfälle, Erwerbsunfähigkeit, Schwerbehinderung,
lang andauernder Krankheit etc. haben Interessenvertretungen
die Aufgabe, qualifiziert erste Auskünfte
zu geben und innerbetrieblich wie außerbetrieblich
die richtigen Ansprechpartner zu benennen, die bei
der konkreten Problemstellung weiterhelfen können.
Das Seminar verschafft den Überblick über die wichtigsten
Regelungen der sozialen Sicherungssysteme. Ein
Schwerpunkt hierbei sind die Leistungen und Förderungsmöglichkeiten
der Bundesagentur für Arbeit bei Arbeitsförderung
und Beschäftigungssicherung. Diese
Kenntnisse sind nicht nur für die Beratung im Einzelfall
von Bedeutung, sondern ganz besonders zur Erarbeitung
von Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
bei Personalabbau im Rahmen von Betriebsänderungen.
Zielgruppe: BR PR JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• 5 Säulen der Sozialgesetzgebung
- Aufbau und Wirkungsweise sozialer Sicherungssysteme
• Ansprüche bei Krankheit
- Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
- Krankengeld
- Was heißt Aussteuerung?
- Was passiert, wenn ich nicht mehr arbeiten kann,
aber noch einen Arbeitsplatz habe?
• Beschäftigungssicherung/Beschäftigungsförderung
- Leistungen an Arbeitgeber und Arbeitnehmer
- Arbeitsbeschaffungs-/Strukturanpassungsmaßn.
- Kurzarbeitergeld
- Transferleistungen
- Förderung der beruflichen Qualifizierung
• Ansprüche bei Erwerbslosigkeit
- Meldepflicht bei der Bundesagentur
- Anspruch auf Arbeitslosengeld
- Sperrzeiten: Wann bekomme ich eine Sperrzeit?
Kann ich einen Abwicklungsvertrag unterschreiben?
- Wann ruht mein Anspruch auf ALG? Folgen?
- Bekomme ich eine Sperrzeit bei einer Eigenkündigung
bei Krankheit?
- Antrag auf Rente und Erwerbslosigkeit
- Wann besteht Anspruch auf ALG I wann auf ALG II?
- Was muss beachtet werden bei diesen verschiedenen
Ansprüchen? Kann ich beides nebeneinander
bekommen?
- Welches Vermögen und welches Einkommen darf
ich bei ALG II haben?
- Was bedeutet Riester- bzw. Rürup-Rente?
- Muss ich umziehen als ALG II - Empfänger?
- Muss ich jeden Job annehmen?
- Können die Leistungen ganz gestrichen werden?
• Ansprüche auf Rente
- Teilweise oder volle Erwerbsminderung
- Gibt es noch eine Berufsunfähigkeitsrente?
- Was bedeutet der Grundsatz Rehabilitation vor Rente?
- Wann bestehen Ansprüche auf Kuren, Rehabilitationsmaßnahmen
etc.? Von wem bekomme ich was?
• Ansprüche gegenüber der Berufsgenossenschaft
- Was bekomme ich bei einem Arbeitsunfall bzw.
Wegeunfall? Was muss ich beachten?
- Wann bekomme ich eine Rente von der BG?
- Welche Leistungen stehen mir zur Verfügung?
• Ansprüche bei Insolvenz des Arbeitgebers
- Von wem bekomme ich mein Geld und wie lange?
- Welche Schritte müssen unternommen werden?
Termin, Seminarnummer und Ort
22.05. - 24.05.2006 06-1941-01 Berlin
16.08. - 18.08.2006 06-1941-02 Frankfurt am Main
04.10. - 06.10.2006 06-1941-03 Kassel
07.02. - 09.02.2007 07-1941-01 Köln/Bonn
02.05. - 04.05.2007 07-1941-02 Berlin
29.10. - 31.10.2007 07-1941-03 Heidelberg
06.02. - 08.02.2008 08-1941-01 Kassel
42 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Einführung und Grundlagen
Recht haben, Recht bekommen als Betriebs-/Personalrat
Vorbereitung und Durchführung der Verfahren
vor den Arbeits-/Verwaltungsgerichten.
Seminar zu: ArbGG; VerwGO; §§ 23, 119 – 121 BetrVG;
§ 83 BPersVG o. analog LPVG u.a.
Das BetrVG wie auch das BPersVG (LPVG) regeln eine Reihe
von Rechten der Interessenvertretungen gegenüber
dem Arbeitgeber. Aber Recht haben und Recht bekommen
ist oft zweierlei. Was tun, wenn der Arbeitgeber immer
wieder „versehentlich“ gegen seine Verpflichtungen aus
dem Gesetz verstößt, und das, obwohl die Interessenvertretung
ihn bereits mehrfach schriftlich auf seine Verstöße
aufmerksam gemacht hat? Irgendwann steht die Interessenvertretung
vor der Entscheidung, den Arbeitgeber weiterhin
gegen das Gesetz verstoßen zu lassen oder vor dem
Arbeitsgericht/Verwaltungsgericht die Rechte des Betriebsrats/Personalrats
durchzusetzen oder eine streitige Frage
klären zu lassen. „Seinen Arbeitgeber verklagt man nicht.
Jede interne Regelung ist besser als eine Entscheidung
durch Externe. Man weiß sowieso nicht, was dabei herauskommt.
Vielleicht ist es hinterher noch schlimmer, als
wenn wir es jetzt so laufen lassen. Außerdem dauert das
so lange, bis es da zu einer Entscheidung kommt.“ Dies ist
ein Teil der Argumente, die häufig dazu führen, dass eine
Entscheidung durch das Arbeitsgericht bzw. das Verwaltungsgericht
gar nicht erst gesucht wird.
In diesem Seminar soll mit den Verfahren und der gerichtlichen
Entscheidungsfindung vertraut gemacht werden. Es
wird aufgezeigt und erörtert, wann die Einleitung eines Gerichtsverfahrens
sinnvoll sein kann, wie man einen kompetenten
Anwalt findet und was zur Vorbereitung eines
Verfahrens erforderlich ist.
Zielgruppe: BR PR SV JAV MaV WA
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt., zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Aufbau und Aufgabe der Arbeitsgerichtsbarkeit für
Betriebsräte
• Aufgabe und Aufbau der Verwaltungsgerichtsbarkeit
für Personalräte
• Arbeitsgerichtsgesetz bzw. Verwaltungsgerichtsordnung
• Klagerechte der Beschäftigten
- Klage – Prozess – Urteil
• Antragsrechte der Betriebsverfassungs- bzw. Personalvertretungsorgane
- Antrag
- Beschlussverfahren
- Beschluss
• Der Weg durch die Instanzen
• Das Eilverfahren
- Voraussetzungen, Ablauf und Folgen
• „Dann gehen wir eben zum Gericht.“
- Wann ist die Einleitung eines Verfahrens sinnvoll?
- Was soll geklärt werden?
• Vorbereitung eines Verfahrens durch die Interessenvertretung
- ordnungsgemäße Beschlussfassung
- Vorbereitung der erforderlichen Unterlagen
- Einschaltung eines Rechtsanwalts
• Betreuung und Vertretung durch Anwälte oder Prozessbevollmächtigte
- einen „guten“ Anwalt finden
- die Aufgabe des Anwalts
- die Zusammenarbeit zwischen Anwalt und Interessenvertretung
• Die Gerichtsverhandlung
- Wer nimmt daran teil?
- Wer macht/sagt was in der Verhandlung?
- Vergleich oder Entscheidung?
• Das Verfahren ist zu Ende – und nun?
- die Umsetzung der Ergebnisse
- Einbeziehung und Information der Beschäftigten
• Grenzen der Arbeits- bzw. Verwaltungsgerichtsbarkeit
• Möglichkeiten außergerichtlicher Einigung
Termin, Seminarnummer und Ort
30.08. - 01.09.2006 06-1945-02 Berlin
15.11. - 17.11.2006 06-1945-03 Frankfurt am Main
28.03. - 30.03.2007 07-1945-01 München
15.08. - 17.08.2007 07-1945-02 Hamburg
21.11. - 23.11.2007 07-1945-03 Köln/Bonn
05.03. - 07.03.2008 08-1945-01 München
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 43
1

1 Einführung und Grundlagen
Aktuelle Änderungen im Arbeits- und Sozialrecht
Überblick über die Neuerungen im Arbeits- und
Sozialrecht, aktuelle Rechtsprechung.
Seminar zu: BetrVG; BPersVG o. analog LPVG; TVG;
ArbZG; SGB IX; KSchG; u. a.
Interessenvertretungen müssen nicht nur die Regelungen
im Betriebsverfassungsgesetz bzw. den Personalvertretungsgesetzen
kennen. Sie benötigen auch Kenntnisse im
Arbeits- und Sozialrecht. In der letzten Zeit war der Gesetzgeber
auf diesem Gebiet besonders aktiv und hat
zahlreiche Änderungen verabschiedet. Diese Änderungen
reichen vom Kündigungsschutzgesetz über das Teilzeit-
und Befristungsgesetz bis hin zu den sogenannten
„Hartz-Gesetzen“. Nicht nur über die aktuellen Änderungen
der Gesetze muss die Interessenvertretung informiert
sein, sondern auch über die aktuelle Rechtsprechung.
Gesetze, insbesondere die des Arbeits- und Sozialrechts,
sind durch auslegungsbedürftige Rechtsbegriffe
geprägt. Der Handlungsspielraum von Betriebsräten und
anderen Beschäftigtenvertretungen wird durch die Entscheidungen
der Arbeits-, Verwaltungs- und Sozialgerichte
beeinflusst. Interessenvertretungen, die die einschlägige
Rechtsprechung kennen, werden den bestehenden
Handlungsspielraum erfolgreich ausschöpfen und an
dem einen oder anderen Punkt erweitern können. Das Seminar
gibt daher einen Überblick über die aktuelle Rechtsprechung
zu den wesentlichen arbeits- und sozialrechtlichen
Fragestellungen sowie über die Änderungen im Arbeits-
und Sozialrecht.
Zielgruppe: BR PR SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Arbeitsrechtliche Bedeutung der neuen Regelungen
im BGB
• Änderungen im Kündigungsschutzgesetz
• Änderungen im Arbeitszeitgesetz
• Änderungen im Bereich Arbeits- und Gesundheitsschutz
• Änderungen im SGB III – Arbeitsförderung
• Bedeutung, Umfang und Auswirkung der Gesetze zur
Reform des Arbeitsmarktes auf die Arbeit der Interessenvertretung
• Bedeutung und Auswirkung der Gesundheitsreform
auf die Arbeit der Interessenvertretung
• Änderungen im Rentenrecht durch das Alterseinkünftegesetz
ab dem 1.1.2005
• Rechtsprechung als Quelle des Arbeitsrechts
• Aktuelle Rechtsprechung zu individualarbeitsrechtlichen
Angelegenheiten, wie z. B.
- Vergütung, Entgeltfortzahlung
- freiwillige Zulagen des Arbeitgebers
- Arbeitszeit, Urlaub
- Kündigungsschutz
- Arbeitnehmerhaftung
• Aktuelle Rechtsprechung zu den Mitwirkungs- und
Mitbestimmungsrechten von Betriebs- und Personalräten
- Betriebsübergang und Unternehmensumwandlung
- Durchführung von Betriebs- und Dienstvereinbarungen
- Mitbestimmung bei Arbeitszeitgestaltung
• Aktuelle Rechtsprechung zum Tarifvertragsrecht
• Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs und
die Auswirkungen auf die nationale Gesetzgebung
und Rechtsprechung
• Rechtsprechung der Sozialgerichte, insbesondere zu
- Arbeitsvermittlung, Arbeitslosengeld
- Anrechnung von Abfindungen
- Schwerbehindertenrecht
- gesetzliche Unfallversicherung
• Auswirkung der Rechtsprechung auf die Arbeit der
Interessenvertretung
• Aktuelle Entwicklungen im Arbeits- und Sozialrecht
- Ausblick und Tendenzen
Termin, Seminarnummer und Ort
08.05. - 12.05.2006 06-1950-02 Berlin
31.07. - 04.08.2006 06-1950-03 Berlin
25.09. - 29.09.2006 06-1950-04 Berlin
20.11. - 24.11.2006 06-1950-05 Berlin
26.02. - 02.03.2007 07-1950-01 Erfurt
21.05. - 25.05.2007 07-1950-02 Frankfurt am Main
24.09. - 28.09.2007 07-1950-03 Berlin
19.11. - 23.11.2007 07-1950-04 München
11.02. - 15.02.2008 08-1950-01 Berlin
44 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Mitbestimmung,
Mitwirkung
in Betrieb
und
Dienststelle
Einführung in den Abschnitt 46
Kleiderordnung, Rauchverbot und Co. – Betriebs- und Arbeitsordnungen 47
Code of Conduct – Unternehmensleitlinien 48
Arbeitszeit gestalten 49
Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 50
Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung für Pflegedienste und Ärzte 51
Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Lage des Urlaubs 52
Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53
Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 – Grundlagen 54
Krank werden - Krank sein 55
Angst in Betrieb und Dienststelle 56
Mobbing 1 57
Mobbing 2 58
Betriebliche Altersversorgung 59
Betriebliche Entgeltsysteme und Gehaltsstrukturen 60
Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61
Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62
Personalplanung/Personalentwicklung und Beschäftigungssicherung 63
Moderne Managementmethoden und Personalführung 64
Coaching für Arbeitnehmer/Beschäftigte und Führungskräfte 65
Personelle Maßnahmen – systematisch bearbeiten; Personalausschuss 66
Personalabbau/Umstrukturierungen in Betrieben und Unternehmen 1 67
Personalabbau/Umstrukturierungen in Betrieben und Unternehmen 2 68
Betriebe ohne Tarifbindung 69
Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden 70
Gesetzliche, tarifliche Öffnungsklauseln – Betriebliche Bündnisse für Arbeit 71
TVöD, TVS mit SSZ 72
TVV – Tarifvertrag Energie- und Versorgungswirtschaft 73
Betriebsvereinbarung 74
Einigungsstelle 75
Dienstvereinbarung und Einigungsstelle 76
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 45
Seite
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Einführung in den Abschnitt
Mit den Einführungsseminaren 1 und den darauf aufbauenden
Grundlagenseminaren 2 – 8 haben Sie einen
Überblick über die Rechte, Pflichten und Aufgaben des
Betriebs-/Personalrats u. a. Interessenvertretungen erhalten.
Sie sind nun den Anforderungen an Mitglieder einer
Interessenvertretung gewachsen. Sie wissen allerdings
auch, dass betriebliche Probleme/Probleme in der Dienststelle
häufig komplexer Natur und nur mit dem Grundlagenwissen
leider nicht immer lösbar sind.
PRAXIS – Fortbildung und Beratung bietet Ihnen deshalb
zu aktuellen Themen unter der Rubrik Aufbauseminare
Fortbildungen zum Erwerb von auf den Grundlagen aufbauendem
Wissen an. Alle Aufbauseminare sind in sich
abgeschlossen. Sie können deshalb in der für Ihre Betriebsrats-/Personalrats-/Interessenvertretungsarbeiterforderlichen
Reihenfolge besucht werden.
Für die Interessenvertretung, die eines ihrer Mitglieder zu
einem solchen Seminar entsenden will, ist hinsichtlich
Spezialseminare
Aufbauseminare
Grundlagen
Einführung
Wahlen
z. B.:
Betriebsratswahlen durchführen
Personalratswahlen durchführen
JAV-Wahlen durchführen
Aufsichtsratswahlen durchführen
Mitbestimmung,
Mitwirkung in
Betrieb/Dienststelle
z. B.:
Soziale Angelegenheiten
Arbeitszeit, Arbeitsschutz,
Mobbing
Gehalt, Zielvereinbarungen
Provisionen; Personalabbau
/Umstrukturierungen
Tarifverträge; Betriebsvereinbarung,
Einigungsstelle
Grundlagen der
Betriebsratsarbeit 2-8
Einführung in die
Betriebsratsarbeit 1
Mitbestimmung,
Mitwirkung bei bes.
Beschäftigtengruppen
z. B.:
AT-Angestellte;
Außendienst
AÜG-Problematik
Altersteilzeit/Alterseinkünfte
Mutterschutz; Elternzeit
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
Grundlagen der
Personalratsarbeit 2-8
Einführung in die
Personalratsarbeit 1
der Kostentragungspflicht des Arbeitgebers/der Dienststelle
die Frage entscheidend, ob das in der Schulungsveranstaltung
vermittelte Wissen für die Tätigkeit des
Mitgliedes der Interessenvertretung bzw. des gesamten
Gremiums erforderlich ist.
Erforderlich sind die Kenntnisse jedenfalls dann, wenn
ein aktueller, betriebsbezogener Anlass vorliegt, der
Beteiligungsrechte der Interessenvertretung zurzeit oder
in absehbarer Zukunft auslöst. Bei der Beurteilung der
Erforderlichkeit steht dem Betriebsrat/der Interessenvertretung
ein Beurteilungsspielraum zu. So genügt es,
wenn, vom Standpunkt des verständigen Beobachters
aus, die Schulung zum Zeitpunkt der Beschlussfassung
erforderlich war.
Als Basis für unsere Aufbauseminare empfehlen wir den
Besuch der Einführungsseminare 1 und der darauf aufbauenden
Grundlagenseminare 2 – 8 oder einen vergleichbaren
Wissensstand.
Mitbestimmung, Mitwirkung im
Unternehmen/Konzern
z. B.:
Gesamt-/Konzernbetriebsrat
Europäischer Betriebsrat
Arbeitsbedingungen,
Organisation,
Kommunikation, EDV
z. B.:
Betriebsrat und Karriere
Fit für Vorsitz/Freistellung
Teamentwicklung
Coaching; Konfliktmanagement;
Sekretariat der Int.vertretung;Infomanagement;
Reden, Verhandeln,
EDV; Wahlen
Grundlagen der
JAV-Arbeit 2-4
Einführung in die
JAV-Arbeit 1
Wirtschaftliche Angelegenheiten,
Wirtschaftsausschuss
z. B.:
Wirtschaftliche Angelegenheiten 1
Wirtschaftsausschuss 1
Wirtschaftsausschuss und
wirtschaftiche Angelegenheiten 2+3
Arbeits- und Sozialrecht
z. B.:
Sozialrecht
Recht haben-Recht
bekommen
Aktuelle Änderungen
im Arbeits-/Sozialrecht
Einführung/Grundlagen
zum Arbeits-/Sozialrecht
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung
1+2
46 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Kleiderordnung, Rauchverbot und Co. - Betriebs- und Arbeitsordnungen
Ver- und Gebote des Arbeitgebers/der Dienststellenleitung
bei Fragen der Ordnung des
Betriebs/der Dienststelle und des Verhaltens der
Arbeitnehmer/Beschäftigten in Betrieb und
Dienststelle; Mitbestimmungs-/Mitwirkungsmöglichkeiten
im Einzelnen kennen und betrieblichen
Problemen zuordnen können; Lösungsvorschläge
unter Einbeziehung aller Beteiligten
erarbeiten und Betriebs-/ Dienstvereinbarungen
schließen.
Seminar zu: § 87 (1) Nr. 1 BetrVG;
§ 75 BPersVG analog LPVG u. a.
Echte Mitbestimmung ist immer dann gegeben, wenn
ohne Zustimmung der Interessenvertretung nichts geht.
Dabei ist der Betriebsrat/Personalrat im Bereich der erzwingbaren
Mitbestimmung nicht auf die passive Rolle
verwiesen. Ihm steht ein Initiativrecht zu, das er dazu nutzen
kann, die Arbeitsbedingungen im Sinne der Beschäftigten
zu gestalten. Das ist selbstverständlich, soweit es
dabei um Regelungen zu Arbeitszeit, den Einsatz von
EDV, leistungsbezogene Entgelte geht. Wie ist es aber,
wenn der Arbeitgeber/die Dienststelle eine so genannte
„Arbeitsordnung“ oder sonstige Regelungen erlässt?
Wie sieht es aus bei Alkoholverboten, „weil es so im Gesetz
steht“? Was macht man bei Rauchverboten, die der
Vermieter des Firmen-/Dienststellengebäudes erlassen
hat? Und wenn der Arbeitgeber/die Dienststellenleitung
„inoffiziell“ erwartet, dass die Herren stets in Anzug und
Krawatte zur Arbeit erscheinen und die Damen im Kostüm,
aber bitte alles nicht vom Discounter? Dies sind einige
wenige Beispiele, die unter den Mitbestimmungstatbestand
„Ordnung im Betrieb/der Dienststelle und Verhalten
der Arbeitnehmer/Beschäftigten“ fallen.
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über Inhalt und Umfang
des Mitbestimmungsrechts bei Fragen der Ordnung
des Betriebs/der Dienststelle und des Verhaltens der Arbeitnehmer
im Betrieb/in der Dienststelle. Handlungsmöglichkeiten
der Interessenvertretung werden dargestellt
und Eckpunkte zu Betriebs-/Dienstvereinbarungen
erarbeitet. Die Schwerpunkte richten sich dabei nach der
Interessenlage der Teilnehmer/-innen. Es besteht die
Möglichkeit, Betriebs-/Dienstvereinbarungen oder Entwürfe
dazu mitzubringen und im Seminar zu besprechen.
Beachten Sie auch unsere Seminare zu den Themen Unternehmensleitlinien
(Code of Conduct, Ethikrichtlinien
etc.) auf Seite 48, Krankenrückkehrgespräche Seite 55
und Mobbing Seiten 57 und 58.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Grundlagen der erzwingbaren Mitbestimmung
- Erfordernis der Zustimmung des Betriebs-/Personalrats
- Initiativrecht des Betriebs-/Personalrats
- Vorrang von Gesetz und Tarifvertrag
- Eilfälle, Notfälle
- befristete/probeweise Maßnahmen
- Wirkung der Mitbestimmung
- Mitbestimmung und Arbeitsvertrag
- Mitbestimmung im Verhältnis zu anderen
Regelungen und Vorschriften
• Ordnung im Betrieb/in der Dienststelle und Verhalten
der Arbeitnehmer/-innen/Beschäftigten
- Voraussetzungen des Mitbestimmungsrechts
- Inhalt des Mitbestimmungsrechts
• Alkoholverbot
- rechtliche Grundlagen
- Umgang mit Suchterkrankungen im Betrieb/in der
Dienststelle
- externe Unterstützung für die Interessenvertretung
- Eckpunkte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung
• Rauchverbote
• Kleiderordnung
- Firmenuniformen, z. B. Flugbegleiter, Werkschutz u. a.
- „Erwartung“ des Arbeitgebers: Anzug, Krawatte, Kostüm
- Regelungsmöglichkeiten, Betriebs-/Dienstvereinbarungen
• Betriebs-/Arbeitsordnung/sonst. Regelungen
- An- und Abmeldeverfahren
- Ordnung am Arbeitsplatz
- Radio hören am Arbeitsplatz
- Kantinennutzung
- weitere Inhalte von Arbeitsordnungen
• Werkschutz, Taschen- und Torkontrollen
• Weitere Beispiele für „Ordnung und Verhalten“
- priv. Nutzung Dienstwagen, Telefon, E-Mail, Internet
- Parkplatzordnung
- Festlegung der Umgangssprache im Betrieb
- Umgang mit Werbegeschenken
• Information/Beteiligung der Beschäftigten
• Der Einsatz von Sachverständigen
• Betriebs-/Dienstvereinbarungen
Zielgruppe: BR PR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges Wissen
zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Termin, Seminarnummer und Ort
25.09. - 29.09.2006 06-2005-01 Traben-Bernkastel/Mosel
07.05. - 11.05.2007 07-2005-01 Spreewald/Lübbenau
05.11. - 09.11.2007 07-2005-02 Frankfurt am Main
21.01. - 25.01.2008 08-2005-01 Oberstdorf/Allgäu
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 47
2
NEU

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Code of Conduct – Unternehmensleitlinien
Von Ethikhotlines über 7 Säulen, von den Ethikrichtlinien
einer amerikanischen Einzelhandelskette
bis zu den Values eines Internethändlers -
Unternehmen fordern ein Verhalten, das das betriebliche
Zusammenleben der Beschäftigten
prägt und auch auf das außerdienstliche Verhalten
ausstrahlt.
Seminar zu: §§ 75, 87 BetrVG
Unternehmensleitlinien und Führungsrichtlinien sind in
vielen Betrieben/Unternehmen nichts Neues. Während bisher
in solchen Werken überwiegend die Grundsätze für
das Unternehmen im Umgang mit Mitarbeitern und Kunden
festgelegt war, wird in Unternehmensleitlinien neueren
Datums zunehmend das inner- und außerbetriebliche
Verhalten der Arbeitnehmer/-innen geregelt. Die Bandbreite
solcher Regelungen ist groß. Sie reicht von Alkoholverboten
und Kleiderordnungen über Richtlinien zur Nutzung
von Internet und E-Mail bis hin zum Verbot von Liebesbeziehungen
zwischen Beschäftigten und Aufforderung zur
Denunziation von Kolleg/-innen. Die Einführung solcher
Leitlinien erfolgt nicht selten an den Betriebsräten vorbei
mit der Begründung, die Unternehmensleitung vor Ort habe
darauf keinen Einfluss, die Leitlinien gelten national/international
für den gesamten Konzern.
Da diese Unternehmensleitlinien das Verhalten der Arbeitnehmer
im Betrieb regeln, unterliegen sie hier der Mitbestimmung
des Betriebsrats. Das Mitbestimmungsrecht
dient dazu, die Persönlichkeitsrechte der Beschäftigten
weitestgehend zu gewährleisten und ihre Einschränkung
und die Kontrolle des Verhaltens durch den Arbeitgeber zu
verhindern bzw. auf das unumgänglich notwendige Maß
zu begrenzen. Im Seminar wird anhand verschiedener Beispiele
die Problematik solcher Unternehmensleitlinien dargestellt
und diskutiert. Die rechtlichen Grundlagen für
Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats werden vermittelt
und Regelungsmöglichkeiten in Betriebsvereinbarungen
erarbeitet und vorgestellt.
Zielgruppe: BR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis
vermittelt das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und
Fertigkeiten, die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs.
4 SGB IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der
Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Vom Umgang miteinander
- Was du nicht willst, das man dir tu ....
• Unternehmensleitbilder und Führungsgrundsätze
- Bedeutung im Betrieb/Unternehmen
- Umsetzungsanalyse
- praktische Beispiele und Erfahrungen
• Unternehmensleitbild - Code of Conduct
- Nur eine neue Mode? - Geschichte und Tradition
- Values, Ethikrichtlinien, Ethikhotline
- Moralvorstellungen im Code of Conduct
- Anforderungen an das Verhalten der Beschäftigten
- Auswirkungen auf den Umgang miteinander
- Auswirkungen auf das Betriebsklima
• Welche Werte werden vermittelt? - Inhalte
- Beachtung des geltenden Rechts
- Umweltschutz
- Arbeitssicherheit
- Datenschutz
- Diskriminierungsverbot
- Nebentätigkeit
- Gesellschaftliches und soziales Engagement
- Meldung von Verstößen gegen die Richtlinien
• Grundlagen für die Mitbestimmung des Betriebsrats
- Gleichbehandlung und Schutz der Persönlichkeit -
§ 75 BetrVG
- Informationsanspruch aus § 80 Abs. 2 BetrVG
- Fragen der Ordnung des Betriebs und des Verhaltens
der Arbeitnehmer im Betrieb
- Einführung und Anwendung technischer Kontrolleinrichtungen
- Abgrenzung zwischen mitbestimmungspflichtigen
und nicht mitbestimmungspflichtigen Inhalten von
Unternehmensleitlinien
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats
- Informationsansprüche durchsetzen
- Information und Beteiligung der Arbeitnehmer/-innen
- Hinzuziehung von Sachverständigen
- Betriebsversammlung
- Gestaltung von Betriebsvereinbarungen - Worauf
muss der Betriebsrat achten?
• Durchsetzungsmöglichkeiten
- Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Einigungsstelle
Termin, Seminarnummer und Ort
11.09. - 15.09.2006 06-2006-01 Berlin
12.03. - 16.03.2007 07-2006-01 Berlin
22.10. - 26.10.2007 07-2006-02 Traben-Bernkastel/Mosel
18.02. - 22.02.2008 08-2006-01 Oberstdorf/Allgäu
48 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Arbeitszeit gestalten
Arbeitszeitkonten und Jahresarbeitszeit, Vertrauensarbeitszeit
u. a. Arbeitszeitmodelle, Teilzeit,
Mehrarbeit/Überstunden, Kurzarbeit; Mitbestimmungsrechte
nutzen, Betriebs- bzw.
Dienstvereinbarungen abschließen.
Seminar zu: §§ 87 (1) Nr. 2, 3 BetrVG;
§ 75 (3) BPersVG o. analog LPVG u. a.
Die Lage und die Dauer der täglichen Arbeitszeit gehören
zu den Bedingungen eines Arbeitsverhältnisses, die stark
auf das Privatleben ausstrahlen. Die Ausübung des Mitbestimmungsrechts
in dieser Frage stellt deshalb besonders
hohe Anforderungen an die Betriebs- und Personalräte.
Dabei werden sie mit den unterschiedlichsten Anforderungen
konfrontiert. Arbeitgeber wollen den möglichst flexiblen
Einsatz der Beschäftigten, ausschließlich orientiert
am Arbeitsaufkommen. Hinzu kommen Veränderungen in
Gesetz und Rechtsprechung, wie z. B. die geänderten Ladenöffnungszeiten
oder die Entscheidungen des EuGH
zum Bereitschaftsdienst. Auch hier muss mit einer Änderung
der betrieblichen Arbeitszeitvereinbarungen reagiert
werden. Bei all diesen Regelungen sollen natürlich auch
noch Kosten gespart werden. Dem gegenüber steht das
Bedürfnis der Beschäftigten nach Begrenzung der täglichen
und wöchentlichen Arbeitszeit, nach Zeitsouveränität
und planbarer Freizeit und natürlich nach angemessener
Vergütung von zusätzlich erbrachten Arbeitszeiten. Diese
Bedürfnisse der Beschäftigten in einer betrieblichen Arbeitszeitregelung
ausreichend zu berücksichtigen ist ganz
besonders schwierig, da zur Zeit gegenüber Beschäftigten
und Interessenvertretern mit dem drohenden Verlust von
Arbeitsplätzen Politik gemacht wird. Im Seminar werden
die einzelnen Modelle flexibler Arbeitszeitregelungen vorgestellt
und Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
erarbeitet.
Zielgruppe: BR PR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Arbeitszeitfragen im Betrieb/in der Dienststelle
- Interessen der Beschäftigten
- Interessen des Arbeitgebers/der Dienststelle
• Die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit
als Aufgabe der Interessenvertretungen
• Gesetzliche Grundlagen
- Arbeitszeitgesetz
- Ladenschlussgesetz
- Teilzeit- und Befristungsgesetz
- Arbeitsschutzgesetz
• Tarifliche Regelungen zu Arbeitszeit
- Auswirkungen auf die Gestaltung von Betriebs- und
Dienstvereinbarungen
• Arbeitszeitmodelle – Chancen und Risiken
- Schichtarbeit
- Gleitzeit
- variable Arbeitszeit
- Vertrauensarbeitszeit
- Jahresarbeitszeit
- Zeitkonten
• Teilzeit
- Ausschreibung der Arbeitsplätze
- Ansprüche der Beschäftigten
- Formen der Teilzeitbeschäftigten
- Arbeitsbedingungen von Teilzeitbeschäftigten
- Fragen zu Entgelt, Urlaub, Entgeltfortzahlung
• Gestaltung von Dienst- und Schichtplänen
- Personalplanung
- Qualitätssicherung
- Arbeitsorganisation
• Verlängerte Öffnungs- und Servicezeiten
- Entkoppelung von Arbeitszeit und Öffnungszeit
- Auswirkungen auf Personalbedarf, Arbeitsorganisation
- Arbeitsvertrag, Urlaub, Entgelt
• Mehrarbeit/Überstunden
- Formen steigender Arbeitsbelastung: „freiwillige“
Mehrarbeit, Arbeitsverdichtung
- Probleme von Überstunden im Verhältnis zu
„Normalarbeitszeit“
• Mitbestimmungsrechte
- Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit
- Lage und Dauer der Pausen
- vorübergehende Verlängerung oder Verkürzung der
betriebsüblichen Arbeitszeit
- Gesundheitsschutz
• Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 28.04.2006 06-2010-02 Berlin
07.08. - 11.08.2006 06-2010-03 Bad Zwischenahn/Jever
20.11. - 24.11.2006 06-2010-04 Würzburg
22.01. - 26.01.2007 07-2010-01 Oberstdorf/Allgäu
19.03. - 23.03.2007 07-2010-02 Frankfurt am Main
25.06. - 29.06.2007 07-2010-03 Hamburg
08.10. - 12.10.2007 07-2010-04 Heidelberg
21.01. - 25.01.2008 08-2010-01 Oberstdorf/Allgäu
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 49
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten
Rechtsgrundlagen betrieblicher Regelungen,
Öffnungsklauseln in Gesetz und Tarifvertrag,
zulässige betriebliche Regelungen und betriebliche
Bündnisse für Arbeit gestalten.
Seminar zu: § 87 BetrVG; § 75 BPersVG
analog LPersVG u. a.
Der Trend ist eindeutig: im Handel, aber auch bei Banken,
Versicherungen, Reisebüros, in öffentlichen Verwaltungen,
in Unternehmen und Dienststellen mit Kundenkontakt
- stehen Betriebs-/Personalräte vor dem Problem,
dass die täglichen bzw. wöchentlichen Arbeitszeiten der
Beschäftigten nicht mit den Öffnungszeiten des Betriebs
oder der Dienststelle übereinstimmen. Die Tendenz in der
Gesetzgebung deutet darauf hin, dass bisher noch bestehende
Grenzen bei den Ladenöffnungszeiten weiter ausgedehnt
werden oder ganz fallen. Die Öffnungszeiten
sind oder werden länger als die Arbeitszeiten und zusätzliches
Personal ist erst mal nicht in Sicht. Das kann zu Personalengpässen
und in Folge dessen zu hohen Belastungen
für die Beschäftigten führen. Arbeitgeber begegnen
dem mit dem Wunsch nach Verlängerung der regelmäßigen
wöchentlichen Arbeitszeit. Dies ist in vielen Betrieben/Dienststellen
Thema und wird wohl auf absehbare
Zeit auf der Tagesordnung bleiben. Begleitet wird das
von Austritten aus den Arbeitgeberverbänden, um sich
den Regelungen der Tarifverträge zu entziehen oder der
Forderung, die Tarifverträge mit noch mehr Öffnungsklauseln
auszustatten. Der Umgang mit dem Wunsch des
Unternehmens/der Dienststelle, durch Verlängerung der
Öffnungszeiten höheren Umsatz zu erzielen oder die "bürgerfreundliche"
Erreichbarkeit zu sichern und dem
Wunsch der Beschäftigten nach planbarer Arbeits- und
Freizeit stellt eine Herausforderung für jede Interessenvertretung
dar. Wie sollen nun Betriebs- und Personalräte
reagieren, wenn die gesetzlichen und tariflichen Voraussetzungen
zur Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit
geschaffen wurden und der Arbeitgeber mit einem
entsprechenden Anliegen an sie herantritt? Wie können
in Betriebs- und Dienstvereinbarungen Regelungen
getroffen werden, damit die nachteiligen Auswirkungen
verlängerter Arbeits- und Öffnungszeiten sich in Grenzen
halten? Und wie müssen Regelungen aussehen, die
die Arbeitsplätze in solchen Betrieben sichern?
Diese Fragen werden im Seminar erörtert. Die rechtlichen
Grundlagen für eine Verlängerung der Öffnungszeiten sowie
der wöchentlichen Arbeitszeit werden dargestellt und
mit den Teilnehmer/-innen werden Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
erarbeitet.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Aus dem Seminarinhalt:
• (Laden)Öffnungszeiten
- geschichtliche Entwicklung
- wirtschaftliche Begründung für die Verlängerung
von Ladenöffnungszeiten
• Auswirkungen verlängerter Öffnungszeiten
- auf den Betrieb/die Dienststelle
- auf die Beschäftigten
• Rechtliche Grundlagen zu Öffnungszeiten und Arbeitszeit
- unternehmerische Entscheidungsfreiheit
- Schutz des Eigentums
- Arbeitszeitgesetz
- Tarifvertragsgesetz
- Arbeitsschutzgesetz
- Ladenschlussgesetz
- Betriebsverfassungs-/Personalvertretungsgesetze
- Tarifverträge
- Betriebsvereinbarungen/Dienstvereinbarungen
• Entkoppelung von Öffnungszeiten und Arbeitszeiten
und die Auswirkungen auf
- Arbeitsorganisation
- Personalbedarf
- Arbeitsvertrag
- Urlaub, Entgelt
- Mitbestimmungs-/Kontrollrechte der Int.-Vertretung
• Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte der Int.-Vertretung
- Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit
- Verteilung der Arbeitszeit auf einzelne Wochentage
- vorübergehende Verkürzung oder Verlängerung der
betriebsüblichen Arbeitszeit
- Urlaubsgrundsätze/Urlaubspläne
- Entgeltstruktur
- Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Personalplanung
- Fort- und Weiterbildung
• Auswirkungen der Mitbestimmungsrechte auf die Unternehmerische
Entscheidungsfreiheit
• Öffentlichkeitsarbeit des BR/PR
• Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
08.05. - 12.05.2006 06-2015-03 Frankfurt am Main
06.11. - 10.11.2006 06-2015-04 München
05.03. - 09.03.2007 07-2015-01 Hamburg
10.09. - 14.09.2007 07-2015-02 Berlin
12.11. - 16.11.2007 07-2015-03 Lübeck
25.02. - 29.02.2008 08-2015-01 Berlin
50 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung für Pflegedienste und Ärzte
Änderungen im Arbeitszeitrecht, Dienstpläne
rechtssicher gestalten, Bereitschaftsdienste
regeln.
Seminar zu: § 87 BetrVG; § 75 BPersVG
analog LPVG u. a.
Reformen im Gesundheitswesen, Kostendämpfung und
Kostendruck bekommen Pflegepersonal und Ärzte im
besonderen Maße zu spüren. Die Qualität in Pflege und
medizinischer Versorgung soll erhöht werden, gleichzeitig
steigen die Anforderungen an die Erfassung und
Begründung der erbrachten Leistungen durch Ärzte und
Pflegepersonal. Das alles soll aber kostenneutral erfolgen
und in der normalen Arbeitszeit geleistet werden.
Betriebs- und Personalräte sind bei der Gestaltung der
Arbeitszeitregelungen stets mit besonderen Anforderungen
konfrontiert. Die Dienstplangestaltung muss die nötige
Flexibilität gewährleisten, um auf besondere Situationen
reagieren und den betrieblichen Ablauf und die Versorgung
aufrechterhalten zu können. Gleichzeitig sollen
die Beschäftigten aber auch vor Überlastung geschützt
werden und es soll eine verlässliche Lebens- und Freizeitplanung
möglich sein.
In den letzten Jahren wurden im Bereich des Gesundheitswesens
auf allen rechtlichen Ebenen zahlreiche
neue Regelungen erlassen. Das Arbeitszeitgesetz wurde
reformiert. Die Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs
zum Bereitschaftsdienst muss zukünftig umgesetzt
werden.
Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über die rechtliche
Entwicklung im Arbeitszeitrecht sowie über Möglichkeiten,
die Gestaltung der Dienstpläne in Betriebs- bzw.
Dienstvereinbarungen zu regeln. Bestehende Vereinbarungen
oder Entwürfe hierzu können mitgebracht und im
Seminar besprochen werden.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Besondere Problemstellungen bei hochflexiblen
Arbeitszeitregelungen
- Personalplanung - Personalmangel
- Personaleinsatzplanung
- Qualitätssicherung
- Arbeitsorganisation
- Gesundheitsschutz
• Rechtliche Grundlagen der Arbeitszeit
- EU-Richtlinie
- Rechtsprechung des Europäischen Gerichtshofs zum
Bereitschaftsdienst
- Arbeitszeitgesetz - Reform und Übergangsvorschriften
- tarifvertragliche Regelungen
- Arbeitsvertrag
• Mitbestimmungsrechte bei der Gestaltung von
Arbeitszeit
- Initiativrecht des BR/PR
- Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit
- Lage und Dauer der Pausen
- Verteilung der Arbeitszeit auf einzelne Wochentage
- Mehrarbeit, Kurzarbeit
- Bereitschaftsdienst und Rufbereitschaft
- Schichtplangestaltung
- Ausgleich für Sonn- und Feiertagsarbeit
- Einhaltung der Ruhezeiten
- Arbeits- und Gesundheitsschutz
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebs-/Personalrats
- Informations-/Beratungsrechte zur Personalplanung
- Information und Beteiligung der Beschäftigten
- Hinzuziehung von Sachverständigen
• Zusammenhang von Dienstplangestaltung und
Gesundheitsschutz
- Freizeit und Lebensplanung
- Einfluss von Schicht- und Nachtarbeit auf die
sozialen Kontakte
- Wie viel Nachtarbeit verträgt der Mensch?
- Personalengpass - Grippewelle und andere Ursachen
• Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
- Schichtmodelle
- Vollzeit / Teilzeit
- Abbau von Mehrarbeit
- Personalplanung / Personaleinsatz
- Kriterien für die Dienstplangestaltung
- Beteiligung des Betriebsrats / Personalrats
• Durchsetzungsmöglichkeiten
- Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Einigungsstelle
Termin, Seminarnummer und Ort
15.05. - 19.05.2006 06-2020-01 Kassel
23.10. - 27.10.2006 06-2020-02 Berlin
16.04. - 20.04.2007 07-2020-01 Berlin
22.10. - 26.10.2007 07-2020-02 Frankfurt am Main
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 51
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Lage des Urlaubs
Mitbestimmung bei Urlaubsgrundsätzen, Urlaubsplänen,
Lage des Urlaubs, Urlaubssperren
etc.
Seminar zu: § 87 (1) Nr. 5 BetrVG; § 75 (3) BPersVG
o. analog LPVG; BurlG u. a.
Mit Urlaub verbindet sich Erholung und Freizeit, etwas für
sich selbst tun. Urlaub ist aber nicht nur der jährliche
Erholungsurlaub. Urlaub ist im Prinzip jede bezahlte Freistellung
von der Arbeit zu eigenen Zwecken, also auch
Bildungsurlaub oder Umzugsurlaub usw. Den Urlaub zu
gestalten, ist Sache der Beschäftigten. Bei der Planung
des Urlaubs sind nicht nur Familie, Freunde und Verwandte
einzubeziehen, sondern auch die Kolleg/-innen
und der Arbeitgeber. Meistens geht ja alles gut. Aber
manchmal kommt es doch zu Schwierigkeiten und Konflikten:
Wie lange kann sich der Arbeitgeber Zeit lassen,
den Urlaub zu genehmigen? Kann eine erteilte Genehmigung
wieder zurückgenommen werden? Muss der Arbeitgeber
die Kosten erstatten, wenn gebuchter Urlaub
nicht angetreten werden kann? Kann der Arbeitgeber
Urlaubssperren erlassen? Können Betriebsferien angeordnet
werden oder kann der Arbeitgeber Urlaub für einzelne
Arbeitnehmer festlegen? Diese und viele Fragen
mehr können im Zusammenhang mit Urlaub auftreten.
Damit Schwierigkeiten und Konflikte gar nicht erst entstehen
oder wenigstens schnell geklärt werden, kann die
Interessenvertretung eine Betriebs-/Dienstvereinbarung
zu Urlaubsgrundsätzen/Urlaubsplanung abschließen.
Wie das geht, welchen Inhalt eine solche Vereinbarung
haben kann und wie eine Vereinbarung auch durchgesetzt
werden kann, ist Gegenstand des Seminars.
Zielgruppe: BR PR JAV SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Die schönste Zeit im Jahr ...
- … Urlaub und wozu er gut ist
• Rechtliche Grundlagen
- Bundesurlaubsgesetz
- Bildungsurlaubsgesetze
- Sonderurlaub nach BGB oder Tarifvertrag
- tarifvertragliche Regelungen
- arbeitsvertragliche Regelungen
• Inhalt der Mitbestimmungsrechte
- Verbot einseitiger Anordnungen
- Initiativrecht der Interessenvertretung
- Mitbestimmung bei allgemeinen Urlaubsgrundsätzen
und Urlaubsplan
• Aufstellung allgemeiner Urlaubsgrundsätze
- zusammenhängende Gewährung des Urlaubs
- Vorrang des Beschäftigtenwunsches
- Kriterien für die Gewährung von Urlaub
• Aufstellung eines Urlaubsplans
- Fristen für die Urlaubsbeantragung durch Arbeitnehmer
- Fristen für die Genehmigung durch Arbeitgeber
- Kurz- und Resturlaub
- Bildungsurlaub, Sonderurlaub u. a.
- Regelungen zur Konfliktlösung
• Festsetzung der Lage des Urlaubs für einzelne Arbeitnehmer
- Uneinigkeit zwischen Vorgesetzten und Beschäftigten
- Uneinigkeit zwischen Beschäftigten
• Sonderfälle
- Urlaubssperren
- Betriebsferien
• Betriebliche Notwendigkeiten
• Urlaubsdauer und Bezahlung
• Berechnung des Urlaubs bei Teilzeit und flexiblen
Arbeitszeiten
• Berechnung des Urlaubsentgelts bei flexiblem
Lohn/Gehalt
• Unbezahlter Urlaub
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
- Eckpunkte für eine Betriebs-/Dienstvereinbarung
- Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Einigungsstelle
• Information und Beteiligung der Beschäftigten
Termin, Seminarnummer und Ort
11.04. - 13.04.2006 06-2030-01 Berlin
07.06. - 09.06.2006 06-2030-02 Berlin
15.11. - 17.11.2006 06-2030-03 Frankfurt am Main
03.04. - 05.04.2007 07-2030-01 Kassel
21.11. - 23.11.2007 07-2030-02 Würzburg
52 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung
Überblick und Einführung in den betrieblichen
Arbeitsschutz und Zusammenarbeit mit Arbeitsschutzausschuss;
Errichtung, Aufgaben, Nutzen
für die Interessenvertretung; Betriebsärzte,
Fachkräfte für Arbeitssicherheit - Aufgaben und
Zusammenarbeit im Betrieb; Handlungs- und
Gestaltungsmöglichkeiten zum Umweltschutz
im Unternehmen/in der Dienststelle.
Seminar zu: §§ 87 (1) 7, 88, 89, 90, 91 BetrVG;
§§ 75 (3) 11, 16; 81 BPersVG o. analog
LPVG u. a.
Die Arbeitswelt verändert sich rasant und mit ihr auch die
Hilfsmittel, mit denen die Beschäftigten ihre Arbeit ausführen
sollen. Entsprechend verändern sich auch die Belastungen
und gesundheitlichen Beeinträchtigungen der
Beschäftigten. Es ist Aufgabe der Interessenvertretung,
die Zusammenhänge und die Folgen der Nichtbeachtung
von Arbeitsschutzvorschriften in das Bewusstsein der
Unternehmens-/Dienststellenleitung dringen zu lassen
und ihre Bereitschaft zu wecken, in den Bereich Arbeitssicherheit,
Gesundheitsschutz und Umweltschutz zu investieren.
Hinzu kommen Veränderungen der rechtlichen
Grundlagen des betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutzes.
So ist z. B. die Arbeitsstättenverordnung neu
gefasst worden. Eine wichtige Rolle spielen auch die
Betriebsärzte und die Fachkräfte für Arbeitssicherheit, die
den Unternehmer/die Dienststelle bei der menschengerechten
Gestaltung der Arbeitsplätze unterstützen sollen.
Das Seminar gibt einen Überblick über die wichtigsten
Vorschriften des Arbeits-, Gesundheits- und betrieblichen
Umweltschutzes, über externe und interne Institutionen
des Arbeitsschutzes und wie die Zusammenarbeit
zwischen ihnen und der Interessenvertretung erfolgreich
gestaltet werden kann.
Zielgruppe: BR PR JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Die Belastungsarten im betrieblichen Alltag
• Belastungsgrenzen
• Die möglichen Folgen für den menschlichen Organismus
• Belastungsabbau und Aufgaben der Interessenvertretung
• Überblick über die einschlägigen gesetzlichen
Vorschriften
- BGB
- Arbeitsschutzgesetz und Arbeitssicherheitsgesetz
- Arbeitsstättenverordnung und BGV’en
- europäische Richtlinien und ihre Wirkung auf die
nationale Gesetzgebung
- europäische Öko-Audit-Verordnung
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- allgemeiner Informationsanspruch
- Verhütung von Arbeitsunfällen/Berufskrankheiten,
Gesundheitsschutz
- Gestaltung der Arbeitsplätze, Arbeitsverfahren und
Arbeitsabläufe
- allgemeiner Arbeitsschutz, Unfalluntersuchungen,
Arbeitsplatzbegehungen etc.
• Interne Institutionen für Arbeitsschutz und ihre
Zusammenarbeit mit der Interessenvertretung
- der Unternehmer
- der Arbeitsschutzausschuss
- die Fachkraft für Arbeitssicherheit
- der Betriebsarzt
- die Sicherheitsbeauftragten
- Ersthelfer und Brandschutzbeauftragte
• Externe Institutionen für Arbeitsschutz und ihre
Zusammenarbeit mit der Interessenvertretung
- die Krankenkassen
- die Unfallversicherungsträger
- die Berufsgenossenschaften
- die staatlichen Aufsichtsämter
- die Feuerwehr
• Der Einsatz von Sachverständigen
• Handlungsmöglichkeiten
- Abschluss von Betriebs-/Dienstvereinbarungen
- Gesundheitszirkel
- Umweltarbeitskreise
- Checklisten für den betrieblichen Umweltschutz
Termin, Seminarnummer und Ort
08.05. - 12.05.2006 06-2100-01 Berlin
18.09. - 22.09.2006 06-2100-02 Frankfurt am Main
06.11. - 10.11.2006 06-2100-03 Köln/Bonn
26.02. - 02.03.2007 07-2100-01 Köln/Bonn
07.05. - 11.05.2007 07-2100-02 Hamburg
03.09. - 07.09.2007 07-2100-03 Berlin
26.11. - 30.11.2007 07-2100-04 Frankfurt am Main
11.02. - 15.02.2008 08-2100-01 Köln/Bonn
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 53
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 – Grundlagen
Umsetzung Arbeitsschutzgesetz, Durchführung
Gefährdungsbeurteilung, Mitbestimmungsrecht
und Abschluss Betriebs-/Dienstvereinbarung,
Gestaltung von Arbeitsplatz und Arbeitsumfeld,
Gestaltung der Arbeitsbedingungen zum Abbau
von Gesundheitsbelastungen.
Seminar zu: §§ 87 (1) 7, 89, 88, 90, 91 BetrVG;
§§ 75 (3) 11, 16; 81 BPersVG o. analog
LPersVG u. a.
„Unsere Mitarbeiter sind unser wichtigstes Kapital!“ So
lautet das Bekenntnis vieler Arbeitgeber zu ihren Beschäftigten.
Wenn man sich allerdings die Arbeitsbedingungen
näher betrachtet, muss man feststellen, dass mit diesem
„Kapital“ nicht besonders sorgsam umgegangen wird. Ob
es sich um Sicherheitsschuhe handelt, die zwar billig, aber
aus Gewichtsgründen untragbar sind, oder um belastende
klimatische Verhältnisse in Büroräumen, weil es jedes Jahr
im Sommer überraschend heiß und im Winter überraschend
kalt wird, ob es um Lärm in Großraumbüros geht,
um unzureichende Platzverhältnisse oder um Dauerstress
durch Arbeitsverdichtung, mangelhafte Arbeitsorganisation
oder ständige technische Überwachung und soziale
Kontrolle – die möglichen Gefährdungen der Gesundheit
der Beschäftigten sind vielfältig. Diese Gefährdungen einzuschränken
oder ganz zu vermeiden, ist Ziel des Arbeitsschutzgesetzes
und der Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
der Betriebs- und Personalräte.
Das Seminar vermittelt einen Überblick über das Arbeitsschutzgesetz.
Schwerpunkte dabei sind die Durchführung
der Belastungs- und Gefährdungsanalyse nach § 5 ArbSchG
und die Maßnahmen, die aufgrund von festgestellten Gefährdungen
zu ergreifen sind. Handlungsmöglichkeiten
der Interessenvertretungen werden anhand praktischer
Beispiele dargestellt.
Zielgruppe: BR PR JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die häufig
und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die
nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG analog
LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Arbeits- und
Gesundheitsschutz 1 - Einführung oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch dieses Seminars.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Aktuelle Daten zur Arbeitsbelastung
• Umsetzung europäischer Richtlinien zum Arbeitsschutz
in bundesdeutsches Recht
• Wesentliche Inhalte des Arbeitsschutzgesetzes
- Zielsetzung des Arbeitsschutzgesetzes
- Grundpflichten des Arbeitgebers
- Schaffung einer dynamischen Arbeitsschutzstruktur
- Verknüpfung von Technik, Arbeitsbedingungen,
sozialen Einflüssen bei Arbeitsschutzmaßnahmen
- Beurteilung der Arbeitsbedingungen, Dokumentation
- Unterweisung der Beschäftigten
- Beteiligung der Interessenvertretung
• Verknüpfung zur Bildschirmarbeitsverordnung
• Belastungsbegrenzung und -vermeidung
• Beteiligungsrechte Betriebs-/Personalrat
- die Informations- und Beratungsrechte
- die Mitbestimmungsrechte – das Initiativrecht
- Verhütung von Arbeitsunfällen und Gesundheitsgefahren
- Gestaltung des Arbeitsplatzes, Planung/Veränderung
der Arbeitsorganisation und des Arbeitsablaufs
• Durchführung der Belastungs- und Gefährdungsanalyse
- Feststellung von Gesundheitsgefährdungen in
Betrieb und Dienststelle
- Welche Arbeitsplätze werden analysiert?
- Wer führt die Analyse durch?
- Wie erfolgt die Auswertung und Dokumentation?
- Wie und in welchem Zeitraum werden die festgestellten
Mängel/Gefährdungen beseitigt?
• Zielformulierung und Forderungsaufstellung der Interessenvertretung
• Durchsetzung der Forderungen
• Vermeidung von Gesundheitsgefährdung mit Hilfe anderer
Mitbestimmungsrechte, z. B.
- Ordnung des Betriebs und Verhalten der Arbeitnehmer
- Arbeitszeit
- technische Kontrolleinrichtungen
- betriebliches Vorschlagswesen
- betriebliche Fort- und Weiterbildung
• Präventive Gefahrenvermeidung
• Individualrechte
• Handlungsmöglichkeiten und Zusammenarbeit mit
weiteren Stellen
Termin, Seminarnummer und Ort
13.11. - 17.11.2006 06-2101-01 Köln/Bonn
10.09. - 14.09.2007 07-2101-01 Berlin
18.02. - 22.02.2008 08-2101-01 Köln/Bonn
54 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Krank werden – Krank sein
Umgang mit Kranken in Betrieb und Dienststelle;
Erscheinungsformen und Ursachen von Krankheit
und die Beseitigung krankmachender Arbeitsbedingungen;
Krankenrückkehrgespräche.
Seminar zu: §§ 87 (1) 7, 89, 88, 90, 91 BetrVG;
§§ 75 (3) 11, 16; 81 BPersVG o. analog
LPersVG; ArbSchG; ASIG; ArbStättV u. a.
Die Belastungen der Beschäftigten durch Arbeitsverdichtung,
Überlastung, ausgedehnte Arbeitszeiten und nicht
zuletzt durch ständige Angst vor Verlust des Arbeitsplatzes
haben zugenommen. Der Krankenstand ist auf einem
Rekordtief, dafür steigt der Anteil psychischer und stressbedingter
Erkrankungen. Wegen Krankheit nicht zur
Arbeit zu erscheinen wird aber vermieden, befürchten
die Beschäftigten doch ansonsten Nachteile. In manchen
Betrieben findet eine regelrechte Jagd auf Kranke statt.
Krankenrückkehrgespräche, Fehlzeitengespräche dienen
oft nur vordergründig dazu, krankmachende Arbeitsbedingungen
zu erfahren, um sie beseitigen zu können. Von
den Betroffenen werden solche Gespräche in der Regel
negativ bewertet. Nicht selten werden sie als Bestrafung
für die Krankheit empfunden, besonders dann, wenn
mehr oder weniger deutlich der Verlust des Arbeitsplatzes
in Aussicht gestellt wird. Finanzielle und berufliche
Nachteile, wie z. B. ausbleibende Berücksichtigung bei
Beförderungen, Nicht-Erreichen von (Anwesenheits-)Prämien
oder Einbußen bei leistungsabhängigen Entgeltbestandteilen
tragen ein Übriges dazu bei, den Druck auf
Kranke zu erhöhen.
Damit es so weit nicht kommt, sollten Interessenvertretungen
frühzeitig ihre Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte
nutzen, um Arbeitsbelastungen durch
Arbeitszeit, Arbeitsorganisation und Arbeitsumfeld zu
reduzieren und damit die Gesundheit der Beschäftigten
zu schützen.Das Seminar beschäftigt sich mit den
verschiedenen Möglichkeiten der Interessenvertretungen,
in Zusammenarbeit mit internen und externen Stellen
vorbeugend aktiv zu werden, um die Gesundheit der
Beschäftigten zu erhalten.
Zielgruppe: BR PR SV JAV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Vermittlung von Kenntnissen über psychische und
physische Belastungsarten
• Erkenntnisse zu Überlastungen am Arbeitsplatz aus
arbeitswissenschaftlicher Sicht
• Betriebliche Gründe für körperliche Überlast und zunehmenden
psychischen Druck
• Psychische Überforderung als Grund für körperliche
Schädigungen
• Stress – Begriffsklärung, Auslöser, Auswirkungen
• Fehlbewältigung
- Missbrauch von Alkohol, Nikotin, Medikamenten
- Erscheinungsformen, Krankheitsbilder
- typische Reaktionen des Umfelds
• Krankheit/Gesundheit/Arbeitsunfähigkeit
- Begriffsklärungen
- Ursachen betrieblicher Fehlzeiten
- Entwicklung des Krankenstandes
• Maßnahmen zur Beseitigung krankmachender Arbeitsbedingungen
- Arbeitsorganisation
- Arbeitszeit
- Arbeitsmittel
- Führungsverhalten - Betriebsklima
• Einstellungs- und Vorsorgeuntersuchungen
- rechtliche Grundlagen
- wer und was wird untersucht
- wer führt die Untersuchungen durch
- Folgen für die Beschäftigten
• Krankenrückkehrgespräche
- Darstellung von Krankenrückkehrgesprächen
- Hintergründe und Zielsetzungen von Krankenrückkehrgesprächen
- Auswirkungen auf die Beschäftigten
- Teilnahme eines BR/PR-Mitglieds an Krankenrückkehrgesprächen
• Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung
- Gesundheit zum Thema machen
• Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen zu
- Suchtverhalten im Betrieb
- Einstellungs- und Vorsorgeuntersuchungen
- Krankenrückkehrgespräche
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
zum Abbau von Arbeitsbelastungen im Rahmen der
Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte, z. B.
- Arbeitszeitregelungen
- Entgeltstruktur
Termin, Seminarnummer und Ort
25.09. - 29.09.2006 06-2115-01 Berlin
20.11. - 24.11.2006 06-2115-02 Berlin
16.04. - 20.04.2007 07-2115-01 Frankfurt am Main
15.10. - 19.10.2007 07-2115-02 Berlin
31.03. - 04.04.2008 08-2115-01 Köln/Bonn
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 55
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Angst in Betrieb und Dienststelle
Psychische Erkrankungen und Eingriffsmöglichkeit
der Interessenvertretung.
Seminar zu: §§ 87 (1) 7, 89, 88, 90, 91 BetrVG;
§§ 75 (3) 11, 16; 81 BPersVG o. analog
LPVG u. a.
Angst gehört unvermeidlich zum Leben. Jede/r kennt
Ängste in unterschiedlichen Situationen. Angst warnt den
Menschen vor einer drohenden Gefahr. Sie ist ein Signal
und tritt auf, wenn man sich in Situationen befindet, denen
man sich nicht oder noch nicht gewachsen fühlt.
Angst ist gleichzeitig die Aufforderung, sie zu überwinden.
Das kann geschehen, indem man sich der Bedrohung
durch Flucht entzieht oder indem man sie durch
entsprechende Handlungen und Reaktionen überwindet.
Angst wird seit einiger Zeit in Betrieben und Dienststellen
als Problem wahrgenommen. Gründe dafür liegen im betrieblichen
Alltag: ständige strukturelle und organisatorische
Änderungen, die Reduktion der Mitarbeiter auf einen
reinen Kostenfaktor, Rationalisierung, Leistungsverdichtung
sind nur einige der Ursachen dafür, dass sich
Arbeitnehmer/-innen unter Druck gesetzt und bedroht
fühlen. Dieses ständige Gefühl der Angst hat körperliche
und seelische Auswirkungen auf die Arbeitnehmer/-innen.
Es kann zu Abwehrverhalten kommen, zur Leistungsreduktion
und zur inneren Kündigung. Körperliche
Reaktionen können auftreten von Befindlichkeitsstörungen
wie Bluthochdruck, Kopfschmerzen, Schlafstörungen
etc. bis hin zu ernsthaften, schwerwiegenden Erkrankungen.
Dies alles bleibt natürlich nicht ohne Auswirkung auf
den Betrieb/die Dienststelle. Die Leistungsfähigkeit sinkt,
das Betriebsklima verschlechtert sich und es entstehen
Kosten, die mittelbar oder unmittelbar auf Angst zurückzuführen
sind, z. B. Krankheitskosten, Kosten durch Mobbing
usw.
Das Seminar vermittelt Kenntnisse über Ursachen, Erscheinungsformen
und Auswirkungen von Ängsten im
Betrieb und in der Dienststelle und versetzt die Interessenvertretung
in die Lage, gezielt Maßnahmen vorzuschlagen
und Betriebs-/Dienstvereinbarungen mit dem
Arbeitgeber/der Dienststellenleitung zu vereinbaren, die
Arbeitsbedingungen und ein Arbeitsumfeld schaffen, in
dem Angst nicht oder weniger entsteht. Außerdem werden
Handlungsmöglichkeiten für die Betroffenen erarbeitet.
Zielgruppe: BR PR SV JAV MAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
Aus dem Seminarinhalt:
• Angst - wissenschaftliche Definitionen
• Ängste im Betrieb - Ursachen
- Personalabbau
- Verlagerung von Arbeitsplätzen
- Kostensenkung: Entgeltkürzungen, längere Arbeitszeiten,
Streichung von Sozialleistungen
- Rationalisierung
- Leistungsverdichtung, Stress
• Erscheinungsformen von Ängsten im Betrieb
• Auswirkungen von Angst
- Arbeitsklima
- psychische und physische Auswirkungen bei den
Beschäftigten
- Produktivität und Kosten
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte bei betrieblichen
Ursachen für Ängste
- Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten,
z. B. Arbeitszeit, Entgeltstruktur
- Mitbestimmung bei Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Mitwirkung und Mitbestimmung bei personellen
Einzelmaßnahmen
- Betriebsänderung, Interessenausgleich, Sozialplan
• Information der Beschäftigten
- Veröffentlichungen, Flugblätter, Infos des BR/PR
- Sprechstunden, Einzelgespräche
- Betriebs-/Personalversammlungen
- Abteilungsversammlungen
• Handlungsmöglichkeiten für Beschäftigte
- Beschwerderechte
- Klage vor dem Arbeitsgericht
• Hinzuziehung von Sachverständigen
• Gesprächsführung beim Umgang mit Ängsten
• Unterstützung des Betriebsrats/Personalrats beim
Umgang mit Ängsten
- externe Fachkräfte und Organisationen
- interne Fachkräfte
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
03.05. - 05.05.2006 06-2122-01 Köln/Bonn
16.08. - 18.08.2006 06-2122-02 Frankfurt am Main
22.11. - 24.11.2006 06-2122-03 Köln/Bonn
02.05. - 04.05.2007 07-2122-01 Berlin
15.08. - 17.08.2007 07-2122-02 Köln/Bonn
21.11. - 23.11.2007 07-2122-03 Berlin
56 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Mobbing 1
Was Mobbing ist und wie die Interessenvertretung
eingreifen kann.
Seminar zu: §§ 87 (1) Nr. 7, 88 BetrVG;
§ 75 (3) BPersVG o. analog LPVG;
GG; BGB; StGB
Die Zeiten sind hektisch, der Stress wächst. Diesen Druck
bekommen viele Beschäftigte an ihren Arbeitsplätzen zu
spüren. Und was machen sie damit? Irgendwo muss der
„Dampf“ ja hin. Bietet sich da nicht ein Sündenbock an?
Wie wäre es z. B. mit dem Kollegen, der schon immer etwas
anders war als die anderen? Oder mit der Kollegin,
deren Arbeit andere immer mitmachen müssen, während
sie krank ist!?
Auch Mobbing, aber ein spezieller Fall, ist „sexuelle Belästigung
am Arbeitsplatz“. Im Rahmen wissenschaftlicher
Untersuchungen gaben zwischen 65 % und 72 % der
Frauen und zwischen 17 % und 20 % der Männer an,
schon einmal am Arbeitsplatz sexuell belästigt worden zu
sein. Diese Zahlen zeigen, dass es vermutlich in den meisten
Betrieben Fälle sexueller Belästigung gibt. Dennoch
wird das Problem totgeschwiegen. Auch die Betroffenen
selbst schweigen - weil es ihnen peinlich ist, weil sie
Nachteile befürchten, weil sie fürchten, nicht ernst genommen
zu werden.
Wie geraten einzelne Personen in die Rolle des „Opfers“,
andere in die Rolle des „Täters“ unter den an Mobbing
Beteiligten? Welche Anteile haben sie an ihrem Mobbingschicksal?
Wie verhalten sie sich und wie sollten sich die
sonstigen Beteiligten im Mobbingprozess verhalten? Solche
und ähnliche Fragen werden im Seminar behandelt.
Der Schwerpunkt des Seminars liegt bei den Handlungsmöglichkeiten
der Interessenvertretung. Dies schließt die
Vorbereitung einer Betriebs-/Dienstvereinbarung zur Unterstützung
der Mobbing-Vorbeugung, aber auch zur Begleitung
des Mobbingverlaufs durch Interessenvertretung
und Arbeitgeber/Dienststellenleitung ein.
Zielgruppe: BR PR SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Was ist Mobbing?
- Mobbing besteht aus ...
- Mobbinghandlungen sind ...
- sexuelle Belästigung ist ...
• Wie erkenne ich Mobbing
- der Fünf-Phasen-Verlauf
- Unterschied zwischen Mobbing und Konflikt
• Mobbing: Auswirkungen auf
- die Betroffenen, die Mobber/-innen
- den Betrieb, die Gesellschaft
• Mobbingursachen erkennen
- die Organisation der Arbeit
- das Führungsverhalten der Vorgesetzten
- die besondere soziale Stellung der Betroffenen
- das moralische Niveau der Einzelnen
- Täter und Opferrolle
• Mobbingbetroffene ansprechen
- zu erwartende Probleme
- Hilfsmittel und Regeln der Gesprächsführung
- Übung von Gesprächen mit Betroffenen
• Handlungsmöglichkeiten Mobbingbeteiligter
• Der Mobbingprozess
- Fall-Analyse und Übung; Rolle der Interessenvertretung;
die betriebliche Prävention
• Beschäftigtenschutzgesetz – Überblick
- Zielsetzung – Schutz vor Diskriminierung
- Pflichten des Arbeitgebers
- Beschwerderecht der Beschäftigten
- Leistungsverweig.-recht/Benachteiligungsverbot
- Bekanntmachung des Gesetzes im Betrieb
• Sonstige Vorschriften zum Schutz vor Diskriminierung
• Betriebs-/Dienstvereinbarung zu Mobbing
• Eckpunkte, Umsetzung, praktische Erfahrung
• Handlungsmöglichkeiten des Betriebs-/Personalrats
- Beschwerdeverfahren nach § 85 BetrVG
- Zustimmungsverweigerung zu Einstell./Versetz.
- Beteiligung des Betriebs-/Personalrats bei Kündigungen
- Entfernung betriebsstörender Arbeitnehmer
- Mitbestimmung bei Ordnung und Verhalten
• Informationspolitik des Betriebs-/Personalrats
- Umgang mit Vorurteilen
- Durchführung Betriebs-/Dienstvers. zum Thema
- Einladung von Referenten
- Hinzuziehung von Sachverständigen
- Darstellung der Betriebs-/Dienstvereinbarung
• Handlungsmöglichkeiten der Teilnehmenden
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 28.04.2006 06-2200-01 Berlin
17.07. - 21.07.2006 06-2200-02 Berlin
16.10. - 20.10.2006 06-2200-03 Berlin
22.01. - 26.01.2007 07-2200-01 Oberstdorf/Allgäu
23.04. - 27.04.2007 07-2200-02 Berlin
02.07. - 06.07.2007 07-2200-03 Spreewald/Lübbenau
08.10. - 12.10.2007 07-2200-04 Fischland-Darß/Rügen
03.12. - 07.12.2007 07-2200-05 Berlin
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 57
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Mobbing 2
Von der Mobbingabwehr zur vorausschauenden
Interessenvertretungsarbeit.
Seminar zu: §§ 87 (1) Nr. 7, 88 BetrVG;
§ 75 (3) BPersVG o. analog LPVG;
GG; BGB; StGB
Stellenabbau und Jobängste, Zeitdruck, starre Hierarchien,
unsinnige Anweisungen, Machtdemonstrationen von Vorgesetzten
und Kolleg-/innen sind hauptsächliche Ursachen
für Mobbing. Expert-/innen schätzen, dass sich allein in
Deutschland 1,5 Millionen Arbeitnehmer/-innen in ihrem
Job tyrannisiert sehen. Psychoterror am Arbeitsplatz
macht krank. Der wirtschaftliche Schaden wird von
Arbeitspsycholog-/innen auf 50 Milliarden Euro/Jahr beziffert.
Das Aufbau-Seminar richtet sich an Teilnehmer/-innen, die
das Grundseminar bereits besucht und erste Erfahrungen
mit Mobbingbetroffenen gesammelt haben. Sie wollen ihre
Kompetenz und Handlungsmöglichkeiten erweitern um
Mobbing präventiv zu begegnen und die Konfliktkultur und
das Betriebsklima im Betrieb/in der Dienststelle zu fördern.
Schwerpunkt des Seminars ist außerdem, Mobbingbetroffene
in Erst- und Folgegesprächen „aufzufangen“ und sie
im Mobbingprozess zu begeiten bzw. Anlauf- und Beratungsstellen
kennen zu lernen, die Mobbingbetroffenen
helfen können.
Zielgruppe: BR PR SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Kosten für den Betrieb/die Dienststelle
• Mobbinganalyse an mitgebrachten Fallbeispielen
• Wie kann ich Mobbing im Betrieb verhindern?
- Mobbingprävention im Betrieb/in der Dienststelle
- Kosten-Nutzen-/Analyse von Mobbingprävention
- Unterstützer gewinnen zur Mobbingprävention
- Anti-Mobbingprogramm mit den Arbeitgebern/
Dienststellenleitern entwickeln
• Ablauf einer Mobbingberatung
- was kommt nach dem Erstgespräch
- das handlungsorientierte Beratungsgespräch
- eingreifen in den Mobbingprozess
- Mobbingtagebücher aussagekräftig führen
• Flagge zeigen - so wehrt man sich persönlich
gegen Mobbinghandlungen (und andere Unverschämtheiten)
erfolgreich
• Vorbeugung von Konflikten, Moderation und
Schlichtung
Termin, Seminarnummer und Ort
23.10. - 27.10.2006 06-2201-01 Berlin
09.07. - 13.07.2007 07-2201-01 Spreewald/Lübbenau
10.12. - 14.12.2007 07-2201-02 Berlin
58 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Betriebliche Altersversorgung
Aufgaben, Regelungsbereiche für betriebliche
Interessenvertretungen bei Einführung; Rechtsfolgen
und Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
bei Ablösung.
Seminar zu: §§ 87 (1) 8, 10 BetrVG; BetrAVG
Vor dem Hintergrund des sinkenden Leistungsniveaus
der gesetzlichen Rentenversicherung erlangen die verschiedenen
Formen der betrieblichen Altersversorgung
an Bedeutung. Dieses System wurde noch ergänzt durch
die sog. Riester-Rente. Neben der privaten Vorsorge besteht
hier die Möglichkeit, dass Arbeitnehmer von ihrem
Arbeitgeber verlangen, einen Teil ihres Einkommens in
eine betriebliche Altersversorgungseinrichtung einzubezahlen.
Auch wenn die Basis der betrieblichen Altersversorgung
die freiwillige Zusage des Arbeitgebers bildet, so
besteht für Interessenvertretungen bei der Ausgestaltung
ein erheblicher Spielraum, den es kompetent auszufüllen
gilt. Wenn Unternehmen Kosten sparen, sind Interessenvertretungen
vermehrt damit konfrontiert, dass Systeme
der betrieblichen Altersversorgung geschlossen oder die
Bedingungen verschlechtert werden.
Das Seminar vermittelt Grundlagen der betrieblichen Altersversorgung.
Es stellt die nach dem Betriebsrentengesetz
unabdingbaren Mindestbedingungen vor, insbesondere
ab wann der künftige Anspruch unverfallbar ist, wie
die Betriebsrente anzupassen ist und in welchen Fällen
Insolvenzschutz besteht. Vorgestellt werden auch die verschiedenen
Formen betrieblicher Altersversorgung unter
Einbeziehung der Möglichkeiten aus der Riester-Rente.
Außerdem wird erörtert, unter welchen Voraussetzungen
betriebliche Altersversorgungen eingeschränkt oder verschlechtert
werden können und welche Handlungsmöglichkeiten
die Interessenvertretung in einem solchen Fall
hat.
Zielgruppe: BR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Die Auswirkungen des Alterseinkünftegesetz ab dem
1.1.2005
• Betriebsrentengesetz – Grundzüge der betrieblichen
Altersversorgung
- Anspruchsgrundlage
- Unverfallbarkeit
- Entgeltumwandlung
- Pflicht zur Anpassungsprüfung der laufenden
Leistungen
- Insolvenzschutz
- Gleichbehandlungsgrundsatz
• Tarifliche Regelungen zur betrieblichen Altersversorgung
• Formen der betrieblichen Altersversorgung
- Direktzusage
- Pensionskasse
- arbeitnehmerfinanzierte Pensionszusage
- Direktversicherung
- Unterstützungskassen
• Kernpunkte der Riester-Rente
- anspruchsberechtigter Personenkreis
- förderfähige Maßnahmen
- private Vorsorge
- Eigenvorsorge auf betrieblicher Ebene
• Aktuelle Probleme der betrieblichen Altersversorgung,
wie Einschränkung und Verschlechterung bestehender
Regelungen
- rechtliche Grundlagen
- Beispiele aus der Praxis
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei
der Ausgestaltung von Versorgungseinrichtungen
• Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei
Veränderung der betrieblichen Altersversorgung
durch Kündigung und Ablösung von Betriebsvereinbarungen
• Information und Einbeziehung der Beschäftigten
Termin, Seminarnummer und Ort
03.05. - 05.05.2006 06-2300-01 Berlin
16.08. - 18.08.2006 06-2300-02 Frankfurt am Main
08.11. - 10.11.2006 06-2300-03 Köln/Bonn
07.02. - 09.02.2007 07-2300-01 Kassel
30.05. - 01.06.2007 07-2300-02 Fischland-Darß/Rügen
19.09. - 21.09.2007 07-2300-03 Traben-Bernkastel/Mosel
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 59
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Betriebliche Entgeltsysteme und Gehaltsstrukturen
Mitbestimmung bei der Gestaltung von betrieblichen
Entgeltsystemen und Gehaltsstrukturen
in tarifgebundenen und tariflosen Betrieben;
Boni, Prämien, Provisionen und sonstige Zulagen;
Hilfen des Arbeitgebers bei Verschuldung
und deren betriebliche und arbeitsrechtliche
Auswirkungen.
Seminar zu: §§ 87 (1) Nr. 10, 11 BetrVG; § 75 (3) Nr. 4
BPersVG o. analog LPVG
Löhne und Gehälter sind üblicherweise in Tarifverträgen
geregelt. Die Höhe der Entlohnung unterliegt deshalb nicht
der Mitbestimmung der Interessenvertretung. Da aber in
tarifgebundenen Betrieben/Dienststellen Zulagen gezahlt
werden, Tariflöhne und -gehälter teilweise flexibilisiert
werden können, Mitarbeiter/-innen beschäftigt sind, die
nicht dem Tarifvertrag unterfallen und die verschiedenen
Formen der leistungsabhängigen Vergütung auf immer
größere Bereiche ausgedehnt werden, ist die Gestaltung
der betrieblichen Entgeltstruktur ein weites Betätigungsfeld
für die Interessenvertretung. Darüber hinaus versuchen
Arbeitgeber zunehmend, sich den Regelungen von
Tarifverträgen durch Verbandsaustritt zu entziehen und
insbesondere junge Unternehmen wählen Mitgliedschaften
im Arbeitgeberverband „ohne Tarifbindung“. In diesen
Betrieben ist die Interessenvertretung ganz besonders
gefordert, wenn es um die Gestaltung der betrieblichen
Entgeltstruktur geht. Durch die Ausübung ihres Mitbestimmungsrechts
sollen die Interessenvertretungen dafür sorgen,
dass die Lohnpolitik transparent und nachvollziehbar
wird und nicht ausschließlich an den Interessen des
Arbeitgebers/der Dienststellenleitung orientiert ist.
Im Seminar werden die rechtlichen Grundlagen des Mitbestimmungsrechts
erörtert und Gestaltungsmöglichkeiten
für Betriebs-/Dienstvereinbarungen dargestellt.
Zielgruppe: BR PR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Einführung in das Tarifvertragsrecht
- Tarifvertragsparteien
- Zustandekommen von Tarifverträgen
- Wirkung, Geltung, Nachwirkung
- Haustarifvertrag – Voraussetzung/Durchsetzung
• Mitbestimmungsrechte bei der Gestaltung von
betrieblichen Entgeltstrukturen
- Entlohnungsgrundsätze
- Einführung und Anwendung von neuen Entlohnungsmethoden
und deren Änderung
- Festsetzung von Prämiensätzen
- andere leistungsbezogene Entgelte
• Betriebliche Lohngestaltung
- Entlohnungsgrundsätze/-methoden
• Entgeltstruktur
- Lohn- und Gehaltsgruppen
- Tätigkeitsbeschreibungen
- Zuordnungen der Tätigkeiten zu Entgeltgruppen
• Übertarifliche Zulagen zum mtl. Einkommen
- Funktionszulagen
- Leistungszulagen
- Erschwerniszulagen
• Gehaltsstruktur AT-Angestellte
• Prämien, z. B.
- Jahresabschlussprämie
- Anwesenheitsprämie
- andere Prämien aufgrund von Leistung oder
Verhalten, z. B. Unfallfreiheit, Gesundtage
• Gratifikation/Sonderzahlung
- Weihnachtsgeld
- Urlaubsgeld
• Ergebnisbeteiligungen
• Sonstige Zuwendungen, z. B.
- Dienstwagen
- Incentives
- Jubiläumszuwendungen
- Mitarbeiterrabatte
• Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen
- Festlegung der Bezugsgrößen
- Zahlungszeitraum, Zahlungszeitpunkt
- Verteilungsgrundsätze
• Grenzen für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
• Verschuldungssituation von Beschäftigten
• Rechtliche Grundlagen bei Pfändungs- und Überweisungsbeschlüssen
• Externe Berater – Schuldnerberatungsstellen
• Arbeitgeberdarlehen und ihre Abwicklung
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-2310-01 Berlin
18.09. - 22.09.2006 06-2310-02 Fischland-Darß/Rügen
27.11. - 01.12.2006 06-2310-03 Erfurt
05.03. - 09.03.2007 07-2310-01 Frankfurt am Main
25.06. - 29.06.2007 07-2310-02 Spreewald/Lübbenau
12.11. - 16.11.2007 07-2310-03 Berlin
60 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Zielvereinbarungen und leistungsbezogene Entgelte
Mitwirkung und Mitbestimmung der Interessenvertretung
bei der Gestaltung von Lohn- und
Gehaltsstrukturen in Betrieb und Dienststelle;
Zielvereinbarungen und leistungsbezogene Entgelte.
Wochenseminar und 3-Tages Workshop.
Seminar zu: §§ 87 (1) Nr. 1, 10, 11; 94 BetrVG;
§ 75 (3) BPersVG o. analog LPVG u. a.
Zielvereinbarungen und leistungsbezogene Entgelte sind
„in“. Sie halten in vielen Bereichen Einzug, in denen bisher
mit solchen Führungs- und Entlohnungsmethoden
nicht gearbeitet wurde und sollen meistens der Leistungssteigerung,
manchmal der Personalförderung dienen.
Zwischen Vorgesetzten und Mitarbeiter/-innen werden
Ziele „vereinbart“ und je nach Grad der Zielerreichung,
evtl. im Verbund mit anderen Faktoren, fällt die
damit verbundene Zahlung aus. Das kann über den Umfang
der jährlichen Gehaltserhöhung entscheiden, über
Sonderzahlungen, Prämien, Incentives oder auch über
Teilnahme an Bildungsmaßnahmen oder über die berufliche
Entwicklung. Mit der Einführung von Zielvereinbarungen
verbindet sich für Arbeitgeber in der Regel die
Erwartung, den Betrieb besser und flexibler als bisher
steuern zu können, die Beschäftigten bis auf die unteren
Ebenen stärker auf die Unternehmensziele verpflichten
und auf Unternehmensinteressen hin orientieren zu können.
Nicht zuletzt können Zielvereinbarungen ein Instrument
zur Disziplinierung der Beschäftigten darstellen.
Arbeitnehmer/-innen verbinden mit Zielvereinbarungen
vielfach die Hoffnung auf eine gerechtere Entlohnung
und die Vorstellung, das bisherige Einkommen erhöhen
zu können, wenn man sich nur genügend anstrengt.
Grundlage für Zielvereinbarungen und damit verbundene
leistungsbezogene Entgeltbestandteile sind übertarifliche
Zulagen und zunehmend Öffnungsklauseln in Tarifverträgen,
die einen Teil des Einkommens flexibilisieren und
von bestimmten Leistungen oder zu einem gewissen
Grad vom Unternehmenserfolg abhängig machen.
Im Seminar werden die Konzepte für Zielvereinbarungen
und andere Beurteilungsverfahren vorgestellt und die
Chancen und Risiken für die Beschäftigten erörtert. Mögliche
Regelungen in Betriebs-/Dienstvereinbarungen
werden anhand praktischer Beispiele dargestellt.
Im Workshop berichten Teilnehmer-/innen über die Aktivitäten
ihrer Gremien, tauschen ihre Erfahrungen aus
und legen das weitere Vorgehen fest
Zielgruppe: BR PR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges Wissen
zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Aus dem Seminarinhalt:
• Funktion von Zielvereinbarungen
- Personalführung, -beurteilung/-auswahl
- Entgeltpolitik, leistungsbezogenes Entgelt
• Bestandteile von Zielvereinbarungen
- Beteiligte: Vorgesetzte und Mitarbeiter/-innen
- Zielvereinbarungsgespräch
- Welche Ziele werden festgelegt?
- Beurteilung der Zielerreichung
- Zielverfehlung und Folgen für die AN/-innen
• Andere Beurteilungssysteme
- freie Beurteilung
- merkmalsorientierte Einstufungsverfahren
- Rangordnungsverfahren
• Verknüpfung mit leistungs-/erfolgsabh. Entgeltsystemen
- Was ist und wer definiert Leistung?
- Art/Umfang der Leistungsmessung
- Einzel-/Teamleistung, Unternehmensergebnis als
Grundlage für die Entgelthöhe
- Erfahrungen in der Praxis
• Chancen und Risiken, z. B.
- leistungsgerechte Entlohnung/Selbstausbeutung
- berufl. Förderung/Entwickl., Disziplinierung/Maßregelung
- mehr Selbstbestimmung und Autonomie/stärkere
Leistungskontrolle und Überwachung
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Ordnung im Betrieb, Arbeitnehmerverhalten
- Entlohnungsgrundsätze, leist.-bez. Entgeltbestandteile
- Beurteilungsgrundsätze, Beurteilungsverfahren
• Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
- Verfahrensregelungen, Überforderungsschutz
- Schutz vor Benachteiligung
- Beteiligung des Betriebsrats/Personalrats
- Schulung der Beurteiler/Vorgesetzten
• Durchsetzungsmöglichkeiten
• Information und Einbeziehung der Beschäftigten
• Umsetzung der vereinbarten Regelungen
• Korrektur möglicher Fehlentwicklungen
Seminardauer: 5 Tage + 3 Tage Workshop
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
erster Tag Workshop 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
letzter Tag Workshop 17:00 Uhr
Seminargebühr: 1.390,00 EUR incl. Workshop
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 28.04.2006 06-2312-01 Frankfurt am Main
16.08. - 18.08.2006 06-2312-02 Kassel, WS zu Sem. -01
04.09. - 08.09.2006 06-2312-03 Berlin
15.11. - 17.11.2006 06-2312-04 Kassel, WS zu Sem. -03
26.02. - 02.03.2007 07-2312-01 Frankfurt am Main
13.06. - 15.06.2007 07-2312-02 Kassel, WS zu Sem. -01
10.09. - 14.09.2007 07-2312-03 Konstanz
28.11. - 30.11.2007 07-2312-04 Kassel, WS zu Sem. -03
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 61
2
NEU

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Provisionen in Vertrieb und Verkauf
Mitwirkung und Mitbestimmung des Betriebsrats
bei Arbeitszeit, Boni, Prämien und Provisionen
für Beschäftigte im Vertrieb/Verkauf.
Wochenseminar und 3-Tages Workshop.
Seminar zu: § 87 BetrVG
Das Entgelt (Lohn oder Gehalt), das die Arbeitnehmer/-innen
bekommen, sichert ihren Lebensunterhalt. Darum ist
es ein wichtiger Bestandteil der Betriebsratsarbeit, sich
um eine gerechte Entlohnung zu bemühen. In vielen Betrieben
erhalten Beschäftigte neben einem festen Gehalt
eine leistungsbezogene Vergütung. Dies betrifft besonders
Arbeitnehmer/-innen im Vertrieb bzw. Verkauf. Dort
setzt sich das monatliche Einkommen in der Regel aus
einem festen und einem variablen Gehaltsbestandteil
zusammen (Fixum und Provision). Die Höhe der Provision
hängt vom Erreichen bestimmter Ziele ab, die der
Arbeitgeber vorgibt. Darüber hinaus werden manchmal
noch weitere, ebenfalls leistungsbezogene Vergütungen
gewährt in Form von Prämien, Boni oder sonstigen Zuwendungen.
Welche Vergütungsformen es hier gibt und
welche Möglichkeiten bestehen, mit Betriebsvereinbarungen
die Interessen der Beschäftigten zu wahren und
„Nasenprämien“ zu verhindern, ist Gegenstand des
Seminars.
Dabei liegt der Schwerpunkt auf der Provisionsentlohnung,
weil die betrieblichen Regelungen hierzu über das
monatliche Einkommen der Beschäftigten in Vertrieb und
Verkauf und damit über die Grundlage für die Lebensplanung
entscheiden.
Zielgruppe: BR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage + 3 Tage Workshop
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
erster Tag Workshop 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
letzter Tag Workshop 17:00 Uhr
Seminargebühr: 1.390,00 EUR incl. Workshop
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Leistungsbezogene Vergütung
- Chancen und Risiken für die Beschäftigten
• Verschiedene Formen der leistungsbezogenen
Vergütung
- Prämien
- Bonuszahlungen
- Gratifikationen/Sonderzahlungen
- Ergebnisbeteiligung
- sonstige Zuwendungen, z. B. Incentives, Dienstwagen
• Provisionen
- handelsrechtliche Provisionsvorschriften
- tarifliche Entgeltregelungen und Provision
- Fixum, Provisionsgarantie, Mindestlohn
- Provisionsanspruch während des Arbeitsverhältnisses
- Provisionsanspruch nach Vertragsbeendigung
- Höhe der Provision
- Abrechnung der Provision
• Provisionslöhne und Arbeitszeiten
• Provisionen bei Ausfallzeiten
- Urlaub
- Krankheit
- Fortbildung
- Betriebsratstätigkeit
• Mitbestimmung des Betriebsrats
- Einblicksrecht in die Liste der Bruttolöhne und -
gehälter
- betriebliche Lohngestaltung, leistungsbezogene
Entgelte
- Beginn und Ende der täglichen Arbeitszeit, Mehrarbeit
• Eckpunkte für eine Betriebsvereinbarung
- Für wen gilt die Betriebsvereinbarung?
- Zielvorgaben
- Höhe der Provisionen
- Einspruchsmöglichkeiten der Beschäftigten
- Beteiligung des Betriebsrats
- Regelungen zur Konfliktlösung
• Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Vorbereitung der Verhandlung
- Auswertung und Durchführung des Ergebnisses
• Einigungsstelle
• Information und Beteiligung der Beschäftigten
Termin, Seminarnummer und Ort
15.05. - 19.05.2006 06-2315-01 Spreewald/Lübbenau
14.08. - 16.08.2006 06-2315-02 Kassel, WS zu Sem.-01
11.09. - 15.09.2006 06-2315-03 Würzburg
13.11. - 15.11.2006 06-2315-04 Kassel, WS zu Sem.-03
12.03. - 16.03.2007 07-2315-01 Ulm
11.06. - 13.06.2007 07-2315-02 Kassel, WS zu Sem. -01
17.09. - 21.09.2007 07-2315-03 Traben-Bernkastel/Mosel
26.11. - 28.11.2007 07-2315-04 Kassel, WS zu Sem. -03
62 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Personalplanung/Personalentwicklung und Beschäftigungssicherung
Methoden der Personalplanung und -entwicklung,
Bedeutung für die Beschäftigungssicherung.
Seminar zu: §§ 80, 92-93 BetrVG; §§ 75,
78 BPersVG o. analog LPVG
Das Thema Personalplanung und -entwicklung spielt eine
herausragende Rolle für die Bestandssicherung des Unternehmens.
Nur gut ausgebildete, kompetente Mitarbeiter/-innen
sind auch morgen noch in der Lage, die permanenten
gesellschaftlichen Veränderungen und die Veränderungen
von Organisationen selbst zu bewältigen.
Personalentwicklung soll daher strategisch und langfristig
ausgerichtet und Teil einer umfassenden Personalplanung
sein. Umfassende Informationen über die Personalplanung
sind auch Grundlage für wichtige Entscheidungen,
die Betriebs- und Personalräte in ihrer täglichen
Arbeit treffen müssen. Dies sind insbesondere Entscheidungen
über personelle Einzelmaßnahmen und über
Maßnahmen der beruflichen Fort- und Weiterbildung,
aber auch Regelungen zu Arbeitszeitgestaltung, Mehrarbeit
und Urlaubsplanung sind eng mit der Personalplanung
verknüpft. Nicht zuletzt sollen bei Personalabbaumaßnahmen
Härten vermieden werden. Beschäftigungssicherung
wird den Betriebs- und Personalräten zur Aufgabe
gemacht. In Sozialpläne finden zunehmend beschäftigungssichernde
Maßnahmen Eingang.
Das Seminar vermittelt die Grundlagen der Personalplanung.
Begriffe und Methoden werden erklärt und der Zusammenhang
zur Unternehmensplanung wird dargestellt.
Die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte zu
Personalplanung und Beschäftigungssicherung und
Handlungsansätze für Betriebs- und Personalräte werden
erarbeitet.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Personalplanung als Teil der Unternehmensplanung
- Planung der Personalkosten
• Personalplanung und ihre Bestandteile
- Begriffsklärung
- Ziele von Personalplanung
- Durchführung
- Planungszeiträume
- „spontane“ Personalplanung
- Beschäftigungssicherung
• Planung des Personalbedarfs
- Bedarfsermittlung und Stellenplanung
• Personalbeschaffung
- interner, externer Stellenmarkt
• Personaleinsatzplanung
- „Der richtige Mann am richtigen Platz“
• Personalentwicklung
- Laufbahn-, Aufstiegs-, Karriereplanung
- zukünftige Anforderungsprofile
- vorhandene Qualifikationsprofile
• Verfahren zur Ermittlung der Qualifikationsnachfrage
und des Qualifikationsbedarfs, z. B.
- Assessment-Center
- Personalbeurteilungen und Mitarbeitergespräche
• Entwicklung und Durchführung von Maßnahmen der
beruflichen Fort- und Weiterbildung
- arbeitsplatznahe Qualifikationsansätze
- Aus- und Weiterbildungsprogramme
• Personalabbauplanung
- Ausnutzung der Fluktuation
- Altersteilzeit
- betriebsbedingte Kündigungen
• Beschäftigungssicherung
- Beschäftigungspotenziale im Betrieb/Unternehmen
finden
• Möglichkeiten der Beschäftigungssicherung
- Arbeitszeit: bestehende Regelungen auf dem
Prüfstand
- Arbeitsorganisation, -verfahren und -abläufe
- Qualifikation
- Überprüfung des Einsatzes von Fremdfirmen,
Subunternehmern etc. und Insourcing
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Unterrichtung und Beratung über den momentanen
und künftigen Personalbedarf
- Vorschlagsrecht und Beratung über Maßnahmen der
Beschäftigungssicherung
- personelle Maßnahmen
- Mitbestimmung in soz. Angel., insbes. Arbeitszeit
- Interessenausgleich und Sozialplan
Termin, Seminarnummer und Ort
25.09. - 29.09.2006 06-2350-01 Frankfurt am Main
23.04. - 27.04.2007 07-2350-01 Ulm
22.10. - 26.10.2007 07-2350-02 Hannover
03.03. - 07.03.2008 08-2350-01 Berlin
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 63
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Moderne Managementmethoden und Personalführung
Soziale Kompetenz, Emotionale Intelligenz
u. a., Anforderungen an moderne Managementmethoden
und Personalführung aus Sicht der
Interessenvertretung.
Seminar zu: §§ 75, 87 BetrVG;
§ 75 BPersVG o. analog LPVG
Managementkonzepte sind in vielen Unternehmen einem
Wandel unterworfen. Aufgrund der tief greifenden Veränderungen
in Wirtschaft und Gesellschaft und der steigenden
Anforderungen durch immer komplexere Technologien,
die in Produktion und Verwaltung zum Einsatz kommen,
scheinen die bisherigen starren, stark hierarchischen
Strukturen und Personalführungssysteme nicht
mehr erfolgreich zu sein. Bei der Personalauswahl und
beim Personaleinsatz sind zunehmend nicht nur fachliche
Qualifikationen gefragt, sondern auch soziale Kompetenz
und emotionale Intelligenz. Mitarbeiter sollen sich mit ihrer
ganzen Persönlichkeit in das Unternehmen und den
Arbeitsprozess einbringen, sie sollen hoch motiviert und
loyal sein und sich mit dem Unternehmen identifizieren.
Um dies zu erreichen, kommen beteiligungsorientierte
Methoden der Personalführung zum Einsatz, wie z. B.
Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräche, Förderung
der Kommunikation, Delegation von Verantwortung und
vieles mehr.
Im Seminar werden die Ursachen für neue Managementmethoden
und ihre Entwicklung dargestellt. Chancen und
Risiken für die Beschäftigten werden erörtert. Handlungsmöglichkeiten
und Gestaltungsspielräume für die Interessenvertretung
werden aufgezeigt, mit denen die Risiken
gemindert und die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten
verbessert werden können.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhrr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Neue Managementkonzepte - Ursachen und
Entwicklungen
- Der Mensch im Arbeitsprozess - Kostenfaktor oder
Leistungsträger?
- Veränderungen im Kundenverhalten
- Globalisierung - steigender Wettbewerb
- gesellschaftliche Veränderungen - Wertewandel
• Interessen des Arbeitgebers / der Dienststelle
• Interessen der Beschäftigten
• Überblick über verschiedene Management- und
Personalführungsmethoden
- Balanced Scorecard
- Change Management
- Wissensmanagement
- Mitarbeitergespräche
- Zielvereinbarungen
- Personalbeurteilung
- leistungs- und erfolgsorientierte Entgeltsysteme
- Vertrauensarbeitszeit
• Chancen und Risiken für die Arbeitnehmer/-innen
- Rahmenbedingungen
- Mitsprachemöglichkeiten
- Leistungsgerechtigkeit und Förderung
- Leistungssteigerung und Herrschaftssicherung
- Beschwerdesysteme
• Aufgabe der Interessenvertretung
- Schutz der Beschäftigten vor Überforderung und
Überlastung
- Überwachung der Einhaltung der Tarifverträge
- Verhinderung von Leistungsverdichtung
- Verhinderung von zusätzlicher (sozialer) Kontrolle
und Disziplinierung
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
- Mitbestimmung bei Beurteilungssystemen und -
richtlinien
- Mitbestimmung bei Ordnung und Verhalten
- Mitbestimmung bei Arbeitszeit
- Mitbestimmung bei Entgeltstrukturen
- Mitbestimmung bei betrieblicher Fort- und
Weiterbildung
• Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
Termin, Seminarnummer und Ort
16.10. - 20.10.2006 06-2351-01 Berlin
07.05. - 11.05.2007 07-2351-01 Frankfurt am Main
05.11. - 09.11.2007 07-2351-02 Erfurt
03.03. - 07.03.2008 08-2351-01 Oberstdorf/Allgäu
64 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Coaching für Arbeitnehmer/Beschäftigte und Führungskräfte
Förderung der beruflichen Entwicklung, Outplacementberatung,
Betriebs- und Dienstvereinbarungen
zur Förderung der beruflichen Entwicklung
im internen und externen Arbeitsmarkt.
Seminar zu: §§ 96-98 BetrVG;
§ 75 BPersVG o. analog LPVG u. a.
Durch die stets komplexer werdenden Strukturen der
Arbeitsbeziehungen, die schnelle technologische und
gesellschaftliche Entwicklung sind Unternehmen auf
hoch motivierte und gut ausgebildete Arbeitnehmer angewiesen.
In solchen Unternehmen wird deshalb als ein Baustein
beruflicher Fort- und Weiterbildung den Arbeitnehmern
Coaching angeboten. Es soll nicht mehr dem Zufall oder
dem Gutdünken einzelner Personen überlassen werden,
welche Fortbildungsmaßnahmen ein Mitarbeiter erhält.
Coaching richtet sich an den Bedürfnissen, an den
Schwächen und Stärken des Einzelnen aus und versucht
dessen Potenziale im Sinne des Unternehmens zu entwickeln
und zu fördern.
Coaching wird jedoch nicht nur für die berufliche Entwicklung
innerhalb des Unternehmens genutzt. Auch im
Rahmen von Maßnahmen zum Personalabbau werden
zunehmend Outplacementberatungen in Sozialplänen
vereinbart, die häufig Coaching enthalten. Damit soll den
vom Verlust ihres Arbeitsplatzes betroffenen Beschäftigten
die Orientierung am Arbeitsmarkt erleichtert werden.
Das Seminar informiert über den Sinn und Zweck und
über die Inhalte von Coaching. Handlungsmöglichkeiten
für Betriebs- und Personalräte werden dargestellt und
Eckpunkte für Betriebs- und Dienstvereinbarungen erarbeitet.
Zielgruppe: BR PR SV JAV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Grundlagen der Personalplanung
- Personalbedarf
- Personalentwicklung
- Personalabbau
• Coaching
- An wen richtet sich Coaching?
- Was soll mit Coaching erreicht werden?
- zeitlicher Bedarf / Rahmen
- Stärken-/Schwächen-Profil
- Analyse der bisherigen Laufbahn
- Analyse der Wünsche und Ziele
- möglicher Weiterbildungsbedarf
- zukünftige Entwicklung / Perspektiven
• Coaching im Rahmen von Outplacement
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Förderung der Berufsbildung
- Einrichtungen und Maßnahmen der Berufsbildung
- Durchführung betrieblicher Bildungsmaßnahmen
- Auswahl der Teilnehmer/-innen an Maßnahmen der
Fort- und Weiterbildung
- Sozialplan
• Durchsetzungsmöglichkeiten
• Analyse des Bildungsbedarfs
• Information und Einbeziehung der Beschäftigten
• Eckpunkte für Betriebs-/Dienstvereinbarungen
Termin, Seminarnummer und Ort
03.05. - 05.05.2006 06-2355-01 Frankfurt am Main
22.11. - 24.11.2006 06-2355-02 Berlin
03.04. - 05.04.2007 07-2355-01 Bad Zwischenahn/Jever
12.11. - 16.11.2007 07-2355-02 Traben-Bernkastel/Mosel
18.03. - 20.03.2008 08-2355-01 Frankfurt am Main
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 65
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Personelle Maßnahmen – systematisch bearbeiten; Personalausschuss
Stellungnahmen zu personellen Maßnahmen
rechtssicher verfassen; Arbeit im Personalausschuss
organisieren.
Seminar zu: §§ 99-103 BetrVG.
Zum Alltagsgeschäft eines jeden Betriebsrats gehört die
Beschäftigung mit personellen Maßnahmen: Einstellung,
Versetzung, Ein- und Umgruppierung, Kündigung. Damit
noch genügend Zeit bleibt für umfassendere Projekte gilt
es, die Behandlung der personellen Maßnahmen so zu
organisieren, dass sie zügig erledigt werden können,
ohne dass jedoch die gebotene Sorgfalt darunter leidet
und bei der Entscheidung des Betriebsrats nicht alle
Aspekte bedacht und einbezogen werden. In größeren
Gremien können diese Aufgaben auf einen Personalausschuss
übertragen werden.
Neben der Organisation der Abläufe bereitet aber die
inhaltliche Auseinandersetzung mit personellen Maßnahmen
oft Schwierigkeiten. Was geschieht bei einer Versetzung
mit der freiwerdenden Stelle? Sind bei einer Stellenbesetzung
innerbetriebliche Bewerber benachteiligt
worden? Wurde der Betriebsrat bei einer Kündigung ausreichend
informiert? Aufgrund dieser und ähnlicher Fragestellungen
kann der Betriebsrat zu der Auffassung
kommen, dass er die Zustimmung zu einer personellen
Maßnahme verweigern will. Der Beschluss ist schnell gefasst,
die Schwierigkeiten entstehen bei der Umsetzung.
Gesetz und Rechtsprechung stellen an eine rechtswirksame
Zustimmungsverweigerung hohe Anforderungen,
deren Umsetzung in der Stellungnahme des Betriebsrats
immer wieder zu Problemen führt. Besonders bei Kündigungen
sind die Auswirkungen bei einem fehlerhaften
Widerspruch für die betroffenen Arbeitnehmer/-innen
fatal: Es besteht kein Anspruch auf Weiterbeschäftigung
nach § 102 Abs. 5 BetrVG.
Im ersten Teil dieses Seminars werden kurz die rechtlichen
Vorschriften der §§ 99-102 BetrVG wiederholt. Im
zweiten Teil werden die Möglichkeiten zur Organisation
der Arbeit im Personalausschuss dargestellt. Im dritten
Teil des Seminars folgen praktische Übungen zur Formulierung
von Stellungnahmen des Betriebsrats, die den
rechtlichen Anforderungen genügen.
Zielgruppe: BR SV SfK
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Aus dem Seminarinhalt:
• Personelle Einzelmaßnahmen
- Was ist eine Einstellung?
- Was ist eine Versetzung?
- Ein- und Umgruppierung
- Umfang der Informationspflicht des Arbeitgebers
- Gründe für die Zustimmungsverweigerung
- formale Anforderungen an die Zustimmungsverweigerung
• Kündigung
- Umfang der Informationspflicht des Arbeitgebers
- Anhörung des betroffenen Arbeitnehmers
- formale Anforderungen an einen rechtswirksamen
Widerspruch
- Widerspruchsgründe aus § 102 Abs. 3 BetrVG
- Weiterbeschäftigungsanspruch nach § 102 Abs. 5
BetrVG
• Betriebsratsmitglieder und andere Mandatsträger
- Kündigung
- Versetzung
• Arbeitsorganisation personelle Maßnahmen
- Betriebsrat oder Personalausschuss?
- Rahmenbeschlüsse des Gremiums
- Ordnungsgemäße Ladung und Tagesordnung
- Vorbereitung von Beschlussempfehlungen
- Durchführung der Sitzung
- Umsetzung der Beschlüsse
- Kontrolle der Beschlüsse - Wiedervorlage
• Praktische Übungen anhand von Fallbeispielen
- Zustimmung
- Zustimmungsverweigerung
- Widerspruch bei Kündigungen
• Bausteine für Stellungnahnmen des Betriebsrats
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 28.04.2006 06-2358-01 Fischland-Darß/Rügen
13.11. - 17.11.2006 06-2358-02 Berlin
12.02. - 16.02.2007 07-2358-01 Hannover
17.09. - 21.09.2007 07-2358-02 Fischland-Darß/Rügen
28.01. - 01.02.2008 08-2358-01 Oberstdorf/Allgäu
66 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Personalabbau/Umstrukturierungen in Betrieben und Unternehmen 1
Änderungen in der Organisation von Betrieben
und Unternehmen; Rationalisierung und Arbeitnehmerbeteiligung;
Mitwirkung und Mitbestimmung
durch den Betriebsrat.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar 2 sollte direkt im Anschluss
besucht werden.
Seminar zu: §§ 80, 92-103, 111-113 BetrVG
Veränderungsprozesse in Betrieben und Unternehmen
und die Regelung der Folgen für die Beschäftigten
gehören mittlerweile zum Arbeitsalltag vieler Betriebsräte.
Dabei ist eine Betriebsänderung in der Anfangsphase
häufig nicht so leicht zu erkennen. Sie stellt sich nicht
mehr als das große, einschneidende Ereignis dar, das zu
einem bestimmten Zeitpunkt vollzogen wird, wie z. B. die
Teilstilllegung oder die Auslagerung von Betriebsteilen.
Solche Prozesse laufen allmählich ab, mit kleineren Veränderungen,
an deren Ende sich dann der Betriebsrat
beeilen muss, damit er seine Beteiligungsrechte noch
sinnvoll wahrnehmen kann.
Betriebsänderungen können in vielfältiger Form auftreten,
auch im Vorfeld oder nach einer Unternehmensumwandlung
und damit verbundenem Betriebsübergang. Die Folgen
für die Beschäftigten sind Verunsicherung, Angst vor
dem sozialen Abstieg durch den Verlust des Arbeitsplatzes
oder erhebliche Einkommenseinbußen bei Arbeitsplatzwechsel.
Die Lebensplanung wird in Frage gestellt.
Das Seminar vermittelt den Überblick über die verschiedenen
Formen der Betriebsänderung und der Unternehmensumwandlung
sowie Voraussetzungen und Folgen
des Betriebsübergangs nach § 613 a BGB, außerdem Ansatzpunkte
für Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats.
Zielgruppe: BR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 18:00 Uhr
Seminar 2 sollte direkt im
Anschluss besucht werden
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch nur dieses Seminars
1.390,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Aus dem Seminarinhalt:
• Was ist eine Betriebsänderung?
- Einschränkung und Stilllegung
- Verlegung, Zusammenschluss, Spaltung
- grundlegende Änderung von Betriebsorganisation,
Betriebszweck, Betriebsanlagen
- Einführung grundlegend neuer Arbeitsmethoden
und Fertigungsverfahren
• Betriebsänderungen – Folgen für die Beschäftigten
• Ziele von Veränderungsprozessen in der betrieblichen
Organisation
- Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, Leistungsfähigkeit,
Verbesserung der Qualität
• Moderne Formen betrieblicher Veränderungsprozesse
- Organisationsentwicklung
- Wissensmanagement
- lernende Organisation
• Auswirkungen auf die Beschäftigten
- Beteiligungskonzepte
- Rationalisierung mit sozialem Mäntelchen?
- Veränderung von Arbeitsinhalten
- Verlust von Arbeitsplätzen
• Unternehmensumwandlung – Formen
- Verschmelzung/Fusion
- Aufspaltung/Abspaltung/Ausgliederung
- Vermögensübertragung
- Rechtsformwechsel
- Umwandlungsverfahren
- Stellung BR im Umwandlungsverfahren
• Betriebsübergang nach § 613 a BGB
- Voraussetzung und Zeitpunkt
- Betrieb, Betriebsteil
- Was ist ein Betriebsübergang?
• Arbeitsrechtliche Bestimmungen und Folgen des
Betriebsübergangs
- Übergang/Fortbestand der Arbeitsverhältnisse
- Rechte aus Tarifverträgen
- Weitergeltung von Betriebsvereinbarungen
- Folgen für den Arbeitsvertrag
- Information Beschäftigter durch Unternehmer
- Widerspruchsrecht der Arbeitnehmer/-innen
- Kündigungsrechtliche Stellung und Kündigungsverbot
• Betriebsübergang und Betriebsratsamt
- Erhaltung der betrieblichen Einheit
- Rest-/Übergangsmandat des Betriebsrats
- Folgen für den Gesamtbetriebsrat
Termin, Seminarnummer und Ort
04.10. - 06.10.2006 06-2360-01 Fischland-Darß/Rügen
21.02. - 23.02.2007 07-2360-01 Oberstdorf/Allgäu
19.09. - 21.09.2007 07-2360-02 Traben-Bernkastel/Mosel
26.03. - 28.03.2008 08-2360-01 Schliersee-Spitzingsee
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 67
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Personalabbau/Umstrukturierungen in Betrieben und Unternehmen 2
Interessenausgleich und Sozialplan gestalten,
Inhalte durchsetzen und kontrollieren, Placement-/Outplacementberatung,Transfer-/Auffanggesellschaften,
Kurzarbeit; Maßnahmen zur
Beschäftigungssicherung.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss an
das Seminar 1 besucht werden.
Seminar zu: §§ 111 ff., 92a BetrVG; SGB III
Wenn es um die Abwicklung von Betriebsänderungen
geht, fallen den meisten Betriebsräten die Stichworte „Interessenausgleich
und Sozialplan“ ein. Dabei ist häufig –
und nicht nur bei neuen oder unerfahrenen Betriebsräten
– der Unterschied zwischen Interessenausgleich und Sozialplan
weder rechtlich noch inhaltlich klar.
Welche Vereinbarung muss wann abgeschlossen werden?
Was kann der Betriebsrat erzwingen? Muss man
sich um einen Interessenausgleich wirklich ernsthaft
kümmern oder reicht es nicht, wenn der Sozialplan entsprechend
gut ausgestattet ist? Und was machen wir,
wenn der Arbeitgeber die Betriebsänderung schon umsetzt,
obwohl es noch keinen Interessenausgleich und Sozialplan
gibt?
Die rechtlichen Grundlagen werden behandelt, die Mitwirkungs-
und Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
dargestellt, außerdem die Aufgaben und Handlungsmöglichkeiten
im Vorfeld von Betriebsänderungen, nach Abschluss
von Interessenausgleich und Sozialplan und deren
Umsetzung. Es geht darum, Entlassungen zu vermeiden
oder wenigstens die Zahl der davon betroffenen
Beschäftigten gering zu halten.
Zielgruppe: BR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminar kann direkt im Anschluss
von Seminar 1 besucht werden
Seminargebühr: 950,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch nur dieses Seminars
1.390,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Aus dem Seminarinhalt:
• Betriebsänderungen – Folgen für die Beschäftigten
• Rechte des Betriebsrats bei Betriebsänderungen
- rechtzeitige und umfassende Information
- Überlassung von Unterlagen
- Hinzuziehung von Sachverständigen
- Sicherung der Beratungsrechte
• Was ist ein Interessenausgleich?
- Form, Inhalt, Zustandekommen
• Was ist ein Sozialplan?
- Form, Inhalt, Zustandekommen
• Unterschiede: Interessenausgleich und Sozialplan
- rechtliche Unterschiede
- unterschiedliche Interessen Arbeitgeber/Betriebsrat
• Vorbereitung der Verhandlungen über Interessenausgleich
und Sozialplan
- Planung und Organisation der Betriebsratsarbeit
- Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
• Informationsbeschaffung
- wirtschaftliche Informationen
- personelle Informationen – Sozialdaten
- andere Informationsquellen, z. B. WA, Arbeitnehmer/-innen,
Medien
• Beschäftigungssicherung – § 92 a BetrVG
- Gestaltung der Arbeitszeit, Teilzeitarbeit, Altersteilzeit
- Arbeitsorganisation, Arbeitsverfahren, Arbeitsabläufe
- Qualifizierung der Beschäftigten
- Insourcing statt Outsourcing
• Kurzarbeit
- Voraussetzungen
- Inhalt von Betriebsvereinbarungen
• Placement-/Outplacementberatung
- Anforderung an die Anbieter
• Beschäftigungs- und Transfergesellschaften
- Risiken und Chancen für die Beschäftigten
- Eckpunkte für Betriebsvereinbarungen
• Interessenausgleich
- Regelung der Betriebsänderung
- Wie viele/welche Arbeitnehmer sind von welcher
Maßnahme betroffen?
• Sozialplan
- Welche wirtschaftlichen Nachteile für die Beschäftigten
müssen wie ausgeglichen oder gemildert werden?
• Verhandlungen mit dem Arbeitgeber
- Verhandlungsvorbereitung/Verhandlungstaktik
- Grundsätze der Verhandlungsführung
- Wann sind Verhandlungen gescheitert?
- Einigungsstelle – Vorbereitung, Durchführung
• Umsetzung der Ergebnisse
Termin, Seminarnummer und Ort
09.10. - 13.10.2006 06-2361-01 Fischland-Darß/Rügen
26.02. - 02.03.2007 07-2361-01 Oberstdorf/Allgäu
24.09. - 28.09.2007 07-2361-02 Traben-Bernkastel/Mosel
31.03. - 04.04.2008 08-2361-01 Schliersee-Spitzingsee
68 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Betriebe ohne Tarifbindung
Mitbestimmung bei Arbeitszeit und Entgeltstrukturen
in Betrieben ohne Tarifbindung.
Seminar zu: §§ 77, 87 BetrVG
Arbeitgeber lösen sich vermehrt aus Tarifverträgen.
Besonders junge Unternehmen sind erst gar nicht bereit,
einem Arbeitgeberverband beizutreten bzw. wählen eine
Mitgliedschaft "ohne Tarifbindung". Damit wird die Ausübung
der Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats erschwert.
Das ist besonders in den Angelegenheiten der
Fall, die üblicherweise in Tarifverträgen geregelt sind, wie
z. B. Entgelt, Arbeitszeit und Urlaub.
Trotz der gesetzlichen Einschränkungen bleibt dem Betriebsrat
ein weites Betätigungsfeld bei diesen Themen.
Die Ausübung des Mitbestimmungsrechts gerade in diesen,
das Arbeitsverhältnis besonders prägenden Bereichen
dient dazu, Gerechtigkeit und Transparenz herzustellen
und die Beschäftigten vor einseitig an den Interessen
des Unternehmens ausgerichteten Regelungen zu
schützen. In Betrieben ohne Tarifbindung ist der
Betriebsrat die einzige Instanz, die wirksam willkürliche
Maßnahmen und Festlegungen des Arbeitgebers z. B. bei
der Entgeltstruktur oder bei Arbeitszeit zu Lasten der
Beschäftigten verhindern oder wenigstens entschärfen
kann.
Das Seminar vermittelt, nach einer Einführung in das Tarifrecht,
die erforderlichen Kenntnisse über die Möglichkeiten
des Abschlusses von Betriebsvereinbarungen zu
Arbeitszeitregelungen und Entgeltstrukturen im Betrieb.
Zielgruppe: BR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Warum sich Unternehmen zunehmend von Tarifverträgen
abwenden
• Einführung in das Tarifvertragsrecht
- Tarifvertragsparteien
- Zustandekommen von Tarifverträgen
- Wirkung und Geltung von Tarifverträgen
- Nachwirkung von Tarifverträgen
- Inhalte von Tarifverträgen
• Firmentarifverträge und ihre Durchsetzung
• Bedeutung von Tarifverträgen für Arbeitsverhältnisse
und Betriebe ohne Tarifbindung
• Tarifvertrag und Arbeitsvertrag
- Vereinbarung der Geltung von Tarifverträgen
- „Anlehnung“ an den Tarifvertrag und ähnliche
Formulierungen
• Die Betriebsvereinbarung
- Tarifvorbehalt des § 77 Abs. 3 BetrVG
- erzwingbare Betriebsvereinbarungen
- Wirkung und Geltung von Betriebsvereinbarungen
- Kündigung und Nachwirkung
- freiwillige Betriebsvereinbarungen
• Arbeitsvertrag, Betriebsvereinbarung, Tarifvertrag u. a.
- Günstigkeitsprinzip
- betriebliche Übung
- einseitige Gesamtzusagen des Arbeitgebers
• Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats
- Ordnung im Betrieb und Verhalten der Arbeitnehmer
im Betrieb
- Beginn und Ende der Arbeitszeit, Lage und Dauer
der Pausen, Verteilung der Arbeitszeit auf die
einzelnen Wochentage, Mehrarbeit
- Zeit, Ort und Art der Auszahlung der Arbeitsentgelte
- Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne
- Entlohnungsgrundsätze, Entlohnungsmethoden,
leistungsbezogene Entgelte
• Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmung
• Gesetzliche Grundlagen für die Ausübung des Mitbestimmungsrechts
- Arbeitszeitgesetz
- Bundesurlaubsgesetz
- Bürgerliches Gesetzbuch
• Ausgestaltung und Durchsetzung der Mitbestimmung
• Betriebliche Vereinbarung
• Information und Beteiligung der Beschäftigten
Termin, Seminarnummer und Ort
03.04. - 07.04.2006 06-2405-01 Berlin
25.09. - 29.09.2006 06-2405-02 Bad Zwischenahn/Jever
04.12. - 08.12.2006 06-2405-03 Erfurt
05.02. - 09.02.2007 07-2405-01 Oberstdorf/Allgäu
21.05. - 25.05.2007 07-2405-02 Frankfurt am Main
10.09. - 14.09.2007 07-2405-03 Konstanz
18.02. - 22.02.2008 08-2405-01 Berlin
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 69
2
NEU

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden
Tarifverträge im Betrieb/Unternehmen umsetzen -
Rechte durchsetzen.
Seminar zu: TVG, Tarifverträge
Der Tarifvertrag – was ist das eigentlich? In vielen Betrieben/Unternehmen
gilt ein Tarifvertrag. Gerade in kleinen
und mittleren Betrieben beschäftigen sich Betriebsräte oft
nur notgedrungen und im Einzelfall mit dem Inhalt von Tarifverträgen.
Und auch das beschränkt sich in der Regel auf
Lohn und Gehalt, auf die Urlaubsdauer und auf die Dauer
der wöchentlichen Arbeitszeit.
Selbst dabei wird es kompliziert durch Öffnungsklauseln
und eine Sprache, die nicht der Alltagssprache der Beschäftigten
entspricht. Man liest zwar, was in einem Tarifvertrag
steht. Das heißt aber noch nicht, dass man es auch
versteht und entsprechend umsetzen kann. Außerdem ist
in Tarifverträgen eine ganze Menge mehr geregelt als Arbeitszeit
und Entgelt. Den Beschäftigten entstehen Ansprüche
gegenüber dem Arbeitgeber, die sie kennen müssen,
um sie notfalls geltend machen zu können. Darüber
hinaus gehört es zu den allgemeinen Aufgaben des Betriebsrats
darüber zu wachen, dass die Tarifverträge im Betrieb
durchgeführt werden. Einer personellen Maßnahme
könnte die Zustimmung verweigert werden, wenn sie gegen
eine Bestimmung in einem Tarifvertrag verstößt.
Das Seminar gibt eine Einführung in das Tarifvertragsrecht
und beschäftigt sich mit der Frage, wie Tarifverträge zustande
kommen und für wen sie gelten. Schwerpunkt sind
der Inhalt und die Regelungsgegenstände von Tarifverträgen,
die Bedeutung für die Betriebsräte und die Beschäftigten
und die Umsetzung und Durchsetzung im Betrieb.
Dies wird anhand von Beispielen aus der Praxis vermittelt.
Gern können Teilnehmer/-innen die in ihren Betrieben geltenden
Tarifverträge mitbringen, um sie im Seminar zu besprechen.
Zielgruppe: BR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Einführung in das Tarifvertragsrecht
- Was ist ein Tarifvertrag? – Inhalt und Form
- Wer schließt Tarifverträge ab? – Tarifvertragsparteien
- Für wen gilt der Tarifvertrag? – Tarifgebundenheit
- Was bedeutet der Tarifvertrag für Beschäftigte? –
Wirkung der Rechtsnormen
- beiderseitige Tarifbindung
- Verzicht aus Rechten aus Tarifverträgen
- Allgemeinverbindlichkeit
- Kündigung, Nachwirkung
- Austritt aus dem Arbeitgeberverband – Bedeutung
für die Geltung des Tarifvertrags und für Ansprüche
der Beschäftigten
- Haustarifvertrag – Voraussetzung, Zustandekommen
• Regelungen im Manteltarifvertrag, z. B.
- Beginn des Arbeitsverhältnisses
- Probezeit
- Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kündigungsfristen
- Dauer der wöchentlichen Arbeitszeit
- ungleichmäßige Verteilung, Ausgleichszeiträume
- Rechte und Pflichten bei Arbeitsversäumnis
- Zuschläge für Mehr-, Schicht-, Nachtarbeit
- Erschwerniszulagen
- Urlaubs- und Weihnachtsgeld
- Dauer des Urlaubsanspruchs
- Ausschlussfristen zur Geltendmachung von
Ansprüchen gegenüber dem Arbeitgeber
• Regelungen in Lohn- und Gehaltstarifverträgen, z. B.
- Höhe der Löhne und Gehälter
- Tarifgruppen
- Tätigkeits- und Eingruppierungsmerkmale
- Regelungen zu flexiblen Vergütungsbestandteilen
• Bedeutung von Tarifverträgen für die Arbeit des
Betriebsrats
- Tarifvorbehalt des § 77 (3) BetrVG
• Regelungssperre für Betriebsvereinbarungen, z. B.
jährliche Gehaltserhöhung, Dauer des Urlaubsanspruchs
• Bedeutung von Tarifverträgen für Beschäftigte
Termin, Seminarnummer und Ort
19.04. - 21.04.2006 06-2410-01 Kassel
08.11. - 10.11.2006 06-2410-02 Berlin
03.04. - 05.04.2007 07-2410-01 Schliersee-Spitzingsee
14.11. - 16.11.2007 07-2410-02 Berlin
17.03. - 19.03.2008 08-2410-01 Schliersee-Spitzingsee
70 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Gesetzliche, tarifliche Öffnungsklauseln – Betriebliche Bündnisse für Arbeit
Herausforderung für die Interessenvertretung.
Seminar zu: §§ 77, 87 BetrVG;
§ 75 BPersVG o. anlaog LPVG
In Gesetzen und Tarifverträgen wird der Forderung nach
Öffnungsklauseln immer mehr Rechnung getragen.
Damit werden den Betriebsparteien Spielräume eröffnet
für Regelungen, die sehr genau auf die betrieblichen
Bedürfnisse zugeschnitten sind. Im Bereich des Arbeitsund
Gesundheitsschutzes ist die Arbeitsstättenverordnung
ein Beispiel dafür. In ihrer neuen Fassung wird auf
konkrete Regelungen verzichtet und es werden nur noch
Rahmenbedingungen vorgegeben.
Bei Tarifverträgen gibt es Öffnungsklauseln z. B. zu Arbeitszeitgestaltung
und leistungsbezogenen Entgelten.
Härtefallklauseln bei betrieblichen Notlagen, mit denen
Arbeitszeit reduziert und das Einkommen gesenkt werden
kann, nehmen ebenfalls an Bedeutung zu. Die Grundlagen
für so genannte „Bündnisse für Arbeit“ sind damit
geschaffen und werden in nächster Zeit sicherlich noch
ausgeweitet. Für die Betriebsparteien bedeutet das zum
Teil eine Erweiterung ihrer Aufgaben, da sie sich nun um
Angelegenheiten kümmern müssen, die früher abschließend
in Gesetz oder Tarifvertrag geregelt waren.
Betriebsräte müssen sich mit diesen Öffnungsklauseln
auseinandersetzen. Es gilt, die entsprechenden Vorschriften
verantwortungsvoll umzusetzen und einer Absenkung
der Sozialleistungen und des Entgeltniveaus entgegenzuwirken.
Im Seminar werden die Rechtsgrundlagen für Öffnungsklauseln
vermittelt und Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten
dargestellt.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über Funktion und Entwicklung des Arbeitsrechts
• Tarifvertragsrecht
- Inhalt von Tarifverträgen
- Tarifbindung
- Öffnungsklauseln
• Allgemeine Aufgaben der Interessenvertretung
- Überwachung der Durchführung von Gesetzen,
Tarifverträgen etc.
- Schutzaufgaben
• Gesetzliche Öffnungsklauseln, z. B.
- Arbeitszeitgesetz
- BGB - Kündigungsfristen
- Bundesurlaubsgesetz
- Entgeltfortzahlungsgesetz
- Teilzeit- und Befristungsgesetz
- SGB IX
• Tarifliche Öffnungsklauseln
- Gestaltung der Arbeitszeit
- leistungsbezogene Bezahlung
- Regelungen zu betrieblichen Notlagen
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung
- allgemeiner Informationsanspruch
- Anspruch auf wirtschaftliche Informationen
- Durchsetzung des Informationsanspruchs
- Mitbestimmung bei Arbeitszeitregelungen
- Mitbestimmung bei Entgeltstruktur
- Mitwirkung bei Betriebsänderungen und Rationalisierungen
• Durchsetzungsmöglichkeiten
- Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Vorbereitung und Durchführung der Verhandlung
- Einigungsstelle
• Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung
- Gespräche, Flugblätter, Infos
- Betriebs-/Personalversammlung
- Presse, Funk und Fernsehen
Termin, Seminarnummer und Ort
07.06. - 09.06.2006 06-2420-01 Berlin
04.10. - 06.10.2006 06-2420-02 Berlin
02.05. - 04.05.2007 07-2420-01 Frankfurt am Main
24.10. - 26.10.2007 07-2420-02 Hannover
18.03. - 20.03.2008 08-2420-01 Kassel
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 71
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
TVöD, TVS mit SSZ
Grundlagen, Gestaltung Arbeitszeit und Entgelt;
incl. TVS mit SSZ.
Seminar zu: TVG, §§ 77, 87 BetrVG,
§ 75 BPersVG o. analog LPVG
Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) ersetzt
den bisher gültigen Bundesangestelltentarifvertrag (BAT).
Er enthält zahlreiche Änderungen und Neuerungen. Ein
wesentliches Merkmal ist, dass der TVöD für einige Angelegenheiten,
die im BAT abschließend geregelt waren, nur
noch Rahmenbedingungen vorgibt und die Parteien in
Dienststelle und Betrieb konkrete Regelungen im Rahmen
von Dienst- und Betriebsvereinbarungen treffen müssen.
Damit verlagert sich der Tätigkeitsschwerpunkt der Interessenvertretungen
in Betrieben und Dienststellen, die
unter den Geltungsbereich des TVöD fallen. Dies betrifft
vor allen Dingen die Arbeitszeitregelungen, die Entlohnungsgruppen
und die Entgeltstruktur mit der Einführung
leistungsbezogener Entgeltbestandteile.
Wie bisher auch, sind die Arbeitsbedingungen für die
Beschäftigten einzelner Bereiche, z. B. für Sparkassen, in
einem besonderen Teil des Tarifvertrags geregelt. Auch die
hier enthaltenen Regelungen sind Gegenstand des Seminars.
Damit Personal- und Betriebsräte auch in Zukunft ihre Mitwirkungs-
und Mitbestimmungsrechte sachgerecht ausüben
können, sind fundierte Kenntnisse der neuen tariflichen
Regelungen erforderlich. Das Seminar gibt den
Überblick über die neue Tarifstruktur. Es werden die Veränderungen
gegenüber dem BAT aufgezeigt und die neuen
Handlungsfelder für die Interessenvertretung dargelegt.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 12:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Geschichte und Entwicklung des TVöD
• Die Gliederung des TVöD
• Geltungsbereich des TVöD
• Laufzeit und Überleitung
• Grundbegriffe, Grundstrukturen und Grundprinzipien
des neuen Tarifrechts
• Öffnungsklauseln - Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung
• Die neuen Arbeitszeitregelungen
- Flexibilisierung der Arbeitszeit
- Überstunden und Mehrarbeit
- Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst
- Chancen und Risiken bei der Gestaltung flexibler
Arbeitszeitmodelle
• Die neuen Entgeltregelungen
- die neue Entgelttabelle - Eingruppierung
- die neuen Niedriglohngruppen
- Überleitung, Vergütungsberechnung mit Strukturausgleich
und Besitzstand
- Wegfall von Bewährungs- und Zeitaufstieg
- Aufstieg nach Überleitung in neue Entgeltgruppe
• Die Einführung leistungsbezogener Bezahlung
- Leistungsprämie, Erfolgsprämie, Leistungszulage
- Beurteilungssystem und Zielvereinbarung
- Chancen und Risiken leistungsbezogener Vergütungskomponenten
- leistungsbezogene Bezahlung ohne Dienst- oder
Betriebsvereinbarung
• Arbeitsvertragliche Regelungen
- Probezeit
- Versetzung, Abmahnung
- Kündigungsfristen
- Nebentätigkeit
- Nebenabreden
- Befristung von Arbeitsverhältnissen
• Urlaubsregelungen
• Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
• Qualifizierung
• Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
Termin, Seminarnummer und Ort
03.04. - 05.04.2006 06-2450-01 Berlin
08.05. - 10.05.2006 06-2450-02 Berlin
10.07. - 12.07.2006 06-2450-03 Kassel
23.10. - 25.10.2006 06-2450-04 Berlin
29.01. - 31.01.2007 07-2450-01 Kassel
16.04. - 18.04.2007 07-2450-02 Kassel
15.10. - 17.10.2007 07-2450-03 Berlin
11.02. - 13.02.2008 08-2450-01 Kassel
72 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
TVV – Tarifvertrag Energie- und Versorgungswirtschaft
Grundlagen, Gestaltung Arbeitszeit und Entgelt.
Seminar zu: TVG, §§ 77, 87 BetrVG,
§ 75 BPersVG o. analog LPVG
Der Tarifvertrag Versorgungsbetriebe (TVV) besteht seit
Oktober 2000 und ist ein Spartentarifvertrag für die kommunale
Versorgungswirtschaft. Er ersetzt für die Versorgungsbetriebe,
die unter seinen Geltungsbereich fallen,
die bisher geltenden Vorschriften des BAT/BAT-O und BMT-
G/BMT-G-O. Darüber hinaus können andere Versorgungsunternehmen
den Tarifvertrag freiwillig einführen. Ein wesentliches
Merkmal ist, dass der TVV für einige Angelegenheiten,
die im BAT abschließend geregelt waren, nur
noch Rahmenbedingungen vorgibt und die Parteien in
Dienststelle und Betrieb konkrete Regelungen im Rahmen
von Dienst- und Betriebsvereinbarungen treffen müssen.
Damit verlagert sich der Tätigkeitsschwerpunkt der Interessenvertretungen.
Dies betrifft vor allen Dingen die Arbeitszeitregelungen,
die Entlohnungsgruppen und die Entgeltstruktur
mit der Einführung leistungsbezogener Entgeltbestandteile.
Das Seminar vermittelt den Überblick über die einschlägigen
Vorschriften des TVV. Die Unterschiede zum BAT werden
dargelegt und die Aufgabenstellungen für die Interessenvertretung,
die sich aus dem Tarifvertrag ergeben, werden
erarbeitet.
Zielgruppe: BR PR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 15:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Geschichte und Entwicklung des TVV
• Zielsetzung des TVV
• Die Gliederung des TVV
• Geltungsbereich des TVV
• Grundbegriffe, Grundstrukturen und Grundprinzipien
des neuen Tarifrechts
• Arbeitsrechtliche Gleichstellung von Arbeitern und
Angestellten
• Öffnungsklauseln - Bedeutung für die Arbeit der Interessenvertretung
• Die Arbeitszeitregelungen
- Flexibilisierung der Arbeitszeit
- Überstunden und Mehrarbeit
- Wahlarbeitszeit und Langzeitkonto
- Rufbereitschaft und Bereitschaftsdienst
- Chancen und Risiken bei der Gestaltung flexibler
Arbeitszeitmodelle
• Die Entgeltregelungen
- Eingruppierung
- leistungsbezogene Entgeltsysteme
- Leistungsprämie, Leistungszulage
- Sonderzahlung
- Chancen und Risiken leistungsbezogener Vergütungskomponenten
• Arbeitsvertragliche Regelungen
- Probezeit
- Teilzeit
- Beendigung von Arbeitsverhältnissen
• Gestaltungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
- Regelungen zu Arbeitsbedingungen
- Arbeitszeitregelungen
- Rationalisierungsmaßnahmen und Kosteneinsparungen
Termin, Seminarnummer und Ort
05.04. - 07.04.2006 06-2455-01 Berlin
10.05. - 12.05.2006 06-2455-02 Berlin
12.07. - 14.07.2006 06-2455-03 Kassel
25.10. - 27.10.2006 06-2455-04 Berlin
31.01. - 02.02.2007 07-2455-01 Kassel
18.04. - 20.04.2007 07-2455-02 Kassel
17.10. - 19.10.2007 07-2455-03 Berlin
13.02. - 15.02.2008 08-2455-01 Kassel
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 73
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Betriebsvereinbarung (1)
Von der Regelungsabsicht bis zum Abschluss.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar Einigungsstelle (2) sollte direkt im
Anschluss an dieses Seminar besucht werden.
Seminar zu: §§ 87, 88, 77 BetrVG
In einer Betriebsvereinbarung werden Regelungen zwischen
Betriebsrat und Arbeitgeber für die Beschäftigten
verbindlich schriftlich dokumentiert. Für die Angelegenheiten,
die der Mitbestimmung unterliegen, sind Betriebsvereinbarungen
erzwingbar. Freiwillige Betriebsvereinbarungen
können auch zu anderen Themen abgeschlossen werden,
z. B. zu Arbeits- und Umweltschutz. Die Betriebsvereinbarung
stellt einen betrieblichen Vertrag dar, der weit in
die Rechte einzelner Beschäftigter eingreifen kann. Sie ist
nur der Abschluss eines Prozesses. Am Anfang steht die
Absicht einer Betriebspartei, bestimmte Angelegenheiten
regeln zu wollen. Es folgt der Meinungsbildungsprozess
im Gremium und die Erstellung eines Betriebsvereinbarungsentwurfs.
Zu welchen Themen Betriebsvereinbarungen abgeschlossen
werden können, wie die Ideenfindung und Meinungsbildung
im Betriebsrat organisiert werden können und wie
letztendlich der Entwurf einer Betriebsvereinbarung zustande
kommt, wird im Seminar dargestellt und an praktischen
Beispielen erarbeitet.
Es besteht die Möglichkeit, eigene Betriebsvereinbarungen
oder Entwürfe dazu mitzubringen und im Seminar zu diskutieren.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Einigungsstelle
(2) direkt im Anschluss dieses Seminars.
Zielgruppe: BR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 18:00 Uhr
Seminar 2 sollte direkt im
Anschluss besucht werden
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch nur dieses Seminars
1.390,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Aus dem Seminarinhalt:
• Betriebsvereinbarungen im Verhältnis zu Gesetz, Tarifvertrag
und Arbeitsvertrag
• Betriebsverfassungsrechtliche Rahmenbedingungen
- erzwingbare Betriebsvereinbarung
- freiwillige Betriebsvereinbarung
- Regelungsabrede
• Die Wirkung von Betriebsvereinbarungen
- für die Arbeitnehmer/-innen des Betriebes
- bei Betriebs(teil)veräußerung, -aufspaltung, -abspaltung,
-übergang
• Formalien rund um Betriebsvereinbarungen
- Vertragsparteien
- Schriftformerfordernis
- Beschlussfassung im Betriebsrat
- Kündigung und Kündigungsfristen
- Nachwirkung
- Aufbau und Struktur von Betriebsvereinbarungen
• Von der Regelungsabsicht zur Betriebsvereinbarung
- Problembewusstsein schärfen - Was ist los im
Betrieb?
- Ideenfindung im Betriebsrat - Was soll geregelt
werden?
- Arbeitsverteilung - Wer macht den Entwurf?
• Informationsquellen und Unterstützung für den
Betriebsrat
- Internet
- Fachliteratur
- Schulungsveranstaltungen
- Sachverständige und andere Auskunftspersonen
- die Beschäftigten - Information und Beteiligung
• Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Vorbereitung - Wer macht was?
- Durchführung - Wer, wo, wann, wie?
- Auswertung - Diskussion im Betriebsrat
• Rechtsstreitigkeiten über Inhalt und Geltung von
Betriebsvereinbarungen
Termin, Seminarnummer und Ort
19.04. - 21.04.2006 06-2520-01 Berlin
20.09. - 22.09.2006 06-2520-02 Spreewald/Lübbenau
11.04. - 13.04.2007 07-2520-01 Schliersee-Spitzingsee
12.09. - 14.09.2007 07-2520-02 Fischland-Darß/Rügen
26.03. - 28.03.2008 08-2520-01 Berlin
74 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
Einigungsstelle (2)
Vorbereitung und erfolgreiche Durchführung,
Chancen und Risiken der Einigungsstelle nach
BetrVG.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss an
das Seminar 1 besucht werden.
Seminar zu: § 76 BetrVG
„Lieber nicht in die Einigungsstelle, wer weiß schon, was
dabei herauskommt. Das ist vielleicht auch nicht besser
als das, was uns der Arbeitgeber jetzt zugesteht.“
Das ist einer der am häufigsten genannten Gründe,
warum Betriebsräte darauf verzichten, eine Angelegenheit
in einer Einigungsstelle klären zu lassen. Es herrscht
der Eindruck, der Betriebsrat sei dann nicht mehr Herr
des Verfahrens und habe keinen oder nur noch geringen
Einfluss auf das Ergebnis. Stattdessen werden in Betriebsvereinbarungen
Kompromisse gemacht, mit denen
der Betriebsrat nicht so richtig zufrieden ist, die Beschäftigten
aber auch nicht. Oder die Verhandlungen über eine
Angelegenheit, die der Betriebsrat gern geregelt haben
möchte, ziehen sich über einen unvertretbar langen Zeitraum
hin ohne zu einem Abschluss und damit zu einem
Ergebnis zu kommen.
Die Einigungsstelle ist das im Gesetz vorgesehene Instrument
zur Konfliktlösung, wenn die Betriebsparteien in
innerbetrieblichen Verhandlungen keine Einigung finden,
die beide Seiten zufrieden stellt. Im Seminar werden die
rechtlichen Grundlagen der Einigungsstelle vermittelt
und mit einem Planspiel die Einigungsstelle praktisch
durhgeführt. Es wird vermittelt, wann die Einigungsstelle
sinnvoll zur Schlichtung von Meinungsverschiedenheiten
eingesetzt werden kann und dass es viele gute Gründe
gibt, dieses Instrument zu nutzen.
Zielgruppe: BR SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 950,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch nur dieses Seminars
1.390,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Aus dem Seminarinhalt:
• Betriebsverfassungsrechtlicher Rahmen der Einigungsstelle
• Was ist die Einigungsstelle?
• Aufgaben der Einigungsstelle
• Die erzwingbare Einigungsstelle
- In welchen Angelegenheiten entscheidet sie?
• Die freiwillige Einigungsstelle
• Formen der Einigungsstelle
- Einigungsstelle für den Einzelfall
- ständige Einigungsstelle
- Schlichtungsstelle
• Wie kommt die Einigungsstelle zustande?
- Voraussetzung: Scheitern der Verhandlung
- Einigung auf den Vorsitzenden/Anzahl der Beisitzer
- Einsetzung Einigungsstelle durch das Arbeitsgericht
• Zusammensetzung der Einigungsstelle
- der/die Vorsitzende
- die Beisitzer/-innen
- Verfahrensbevollmächtigte des AG und BR
- weitere Teilnehmer/-innen an der Einigungsstelle
- Parteiöffentlichkeit
• Vorbereitung der Einigungsstelle
- Benennung der Beisitzer/-innen durch den Betriebsrat
- Zusammenstellung der Unterlagen
- Information des Vorsitzenden der Einigungsstelle
- inhaltliche Vorbereitung im Betriebsrat
- Einbeziehung der Beisitzer/-innen
• Ablauf der Einigungsstelle
- Klärung der Streitpunkte
- getrennte Verhandlung
- abschließende Beratung und Abstimmung
• Ergebnis der Einigungsstelle
- die Betriebsvereinbarung
- der Spruch der Einigungsstelle
• Anfechtung des Einigungsstellenspruchs
- Fristen, Voraussetzungen und Gründe
- Folgen der Anfechtung
- Besonderheit: Sozialplan
• Kosten der Einigungsstelle
• Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrats
- Information der Beschäftigten über die Gründe für
die Anrufung, den Fortgang der Verhandlungen und
das Ergebnis der Einigungsstelle
• Praktische Übungen
- Planspiel
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 28.04.2006 06-2530-01 Berlin
25.09. - 29.09.2006 06-2530-02 Spreewald/Lübbenau
16.04. - 20.04.2007 07-2530-01 Schliersee-Spitzingsee
17.09. - 21.09.2007 07-2530-02 Fischland-Darß/Rügen
31.03. - 04.04.2008 08-2530-01 Berlin
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 75
2

2 Mitbestimmung, Mitwirkung in Betrieb und Dienststelle
NEU
Dienstvereinbarung und Einigungsstelle
Von der Regelungsabsicht bis zum Abschluss einer
Dienstvereinbarung, Chancen und Risiken der Einigungsstelle.
Seminar zu: §§ 75, 76, 73, 71 BPersVG o. analog LPVG
In vielen Angelegenheiten, die der Mitbestimmung unterliegen,
ist es möglich und sinnvoll, eine Dienstvereinbarung
abzuschließen. In ihr werden Regelungen zwischen
Personalrat und Dienststelle zugunsten der Beschäftigten
schriftlich dokumentiert, die Rechte und Pflichten konkretisiert.
Sie stellt einen Vertrag dar, der weit in die Rechte
einzelner Bediensteter eingreifen, der aber auch dem Direktionsrecht
bzw. Weisungsrecht des Arbeitgebers Grenzen
setzen kann. Der Weg von der Regelungsidee bis zum
Abschluss einer Dienstvereinbarung ist oft lang, manchmal
auch beschwerlich. Was kann geregelt werden, wie
werden Dienstvereinbarungen formuliert, wie sollen die
Verhandlungen geführt werden, sind nur einige der Fragen,
die sich in diesem Zusammenhang ergeben und auf
die im Seminar Antworten erarbeitet werden.
Wenn eine Einigung mit der Dienststellenleitung nicht zustande
kommt, steht als Schlichtungsinstrument die Einigungsstelle
zur Verfügung. Wenngleich sie in vielen Angelegenheiten
keine abschließende Entscheidung treffen
kann, ist es in manchen Fällen sinnvoll, sie zur Mediation
und als Mittel zur Konfliktlösung einzusetzen.
Das Seminar beschäftigt sich mit den rechtlichen und praktischen
Bedingungen des Zustandekommens und den unterschiedlichen
Formen von Vereinbarungen. Ebenso sind
Voraussetzungen für die Einrichtung und die Durchführung
der Einigungsstelle Gegenstand des Seminars. An
praktischen Beispielen aus den Dienststellen werden eigene
Vereinbarungsgrundlagen erarbeitet.
Vorhandene Dienstvereinbarungen oder Entwürfe dazu
können zum Seminar mitgebracht und dort besprochen
werden.
Zielgruppe: PR JAV SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPVG oder
§ 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges Wissen zur Durchführung
der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Dienstvereinbarungen im Verhältnis zu Gesetz, Tarifvertrag
und Arbeitsvertrag
- Günstigkeitsprinzip
- Tarifvorbehalt
• Personalvertretungsrechtliche Rahmenbedingungen
- erzwingbare Dienstvereinbarung
- freiwillige Dienstvereinbarung
- Regelungsabrede
• Die Wirkung von Dienstvereinbarungen
- für die Arbeitnehmer/-innen der Dienststelle
- bei Dienststellen(teil)veräußerung, -aufspaltung,
-abspaltung, -übergang
• Formalien rund um Dienstvereinbarungen
- Vertragsparteien
- Schriftformerfordernis
- Beschlussfassung im Personalrat
- Kündigung und Kündigungsfristen
- Nachwirkung
- Aufbau und Struktur von Dienstvereinbarungen
• Von der Regelungsabsicht zur Dienstvereinbarung
- Problembewusstsein schärfen - Was ist los in der
Dienststelle?
- Ideenfindung im Personalrat - Was soll geregelt
werden?
- Arbeitsverteilung - Wer macht den Entwurf?
• Informationsquellen und Unterstützung für den Personalrat
- Internet
- Fachliteratur
- Schulungsveranstaltungen
- Sachverständige und andere Auskunftspersonen
- die Beschäftigten - Information und Beteiligung
• Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Vorbereitung - Wer macht was?
- Durchführung - Wer, wo, wann, wie?
- Auswertung - Diskussion im Personalrat
• Rechtsstreitigkeiten über Inhalt und Geltung von
Dienstvereinbarungen
• Die Einigungsstelle
- rechtliche Grundlagen für die Einrichtung der Einigungsstelle
- personelle Besetzung: Vorsitzender und Beisitzer
- Rahmenbedingungen für die Entscheidung der Einigungsstelle:
haushaltsrechtliche Vorschriften
- Wann entscheidet die Einigungsstelle abschließend?
- empfehlende Entscheidungen der Einigungsstelle
• Verhandlung in der Einigungsstelle
- Berufung der Beisitzer
- Vorbereitung der Unterlagen
- Verhandlungsstrategie
- Information und Beteiligung der Beschäftigten
Termin, Seminarnummer und Ort
11.09. - 15.09.2006 06-2540-01 Kassel
25.06. - 29.06.2007 07-2540-01 Spreewald/Lübbenau
18.02. - 22.02.2008 08-2540-01 Oberstdorf/Allgäu
76 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
Seite
Einführung in Abschnitt 78
AT-Angestellte 79
Außendienst 1 80
Außendienst 2 81
Leiharbeitnehmer/-innen in Betrieben und Dienststellen 82
Mutterschutz und Elternzeit 83
Teilzeitarbeit 84
Altersteilzeit 85
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse 86
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 77
3

3 Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
Einführung in den Abschnitt
Die Interessenvertretung ist für alle Beschäftigten im Betrieb/in
der Dienststelle Ansprechpartner. Entsprechend
werden auch durch die Regelungen in Betriebs- oder
Dienstvereinbarung alle Arbeitnehmer/-innen erfasst. Für
einige Beschäftigtengruppen treten jedoch spezielle
Fragestellungen auf, die in betrieblichen Regelungen mit
bedacht werden müssen oder bei denen die Betroffenen
die Unterstützung der Interessenvertretung in besonderer
Weise bedürfen.
Zu den besonderen Beschäftigtengruppen, die es schon
immer gab, z. B. Angestellte im Außendienst, sind aufgrund
der Veränderungen der Arbeitswelt sowie geänderter
gesetzlicher Rahmenbedingungen weitere Gruppen
von Arbeitnehmer/-innen hinzugekommen, für die
besondere Bedingungen gelten. Genannt seien hier nur
die unterschiedlichen Formen der Teilzeitbeschäftigung
sowie die Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse.
Die Seminare dieses Abschnitts geben einen Überblick
über die Fragestellungen für diese besonderen Beschäftigtengruppen.
Sie vermitteln die Kenntnisse über die
Spezialseminare
Aufbauseminare
Grundlagen
Einführung
Wahlen
z. B.:
Betriebsratswahlen durchführen
Personalratswahlen durchführen
JAV-Wahlen durchführen
Aufsichtsratswahlen durchführen
Mitbestimmung,
Mitwirkung in
Betrieb/Dienststelle
z. B.:
Soziale Angelegenheiten
Arbeitszeit, Arbeitsschutz,
Mobbing
Gehalt, Zielvereinbarungen
Provisionen; Personalabbau
/Umstrukturierungen
Tarifverträge; Betriebsvereinbarung,
Einigungsstelle
Grundlagen der
Betriebsratsarbeit 2-8
Einführung in die
Betriebsratsarbeit 1
Mitbestimmung,
Mitwirkung bei bes.
Beschäftigtengruppen
z. B.:
AT-Angestellte;
Außendienst
AÜG-Problematik
Altersteilzeit/Alterseinkünfte
Mutterschutz; Elternzeit
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
Grundlagen der
Personalratsarbeit 2-8
Einführung in die
Personalratsarbeit 1
gesetzlichen Grundlagen und zeigen Lösungsansätze für
betriebliche Regelungen auf. Die Interessenvertretung
wird in die Lage versetzt, diese Beschäftigten in ihren
speziellen Fragestellungen qualifiziert zu beraten und zu
unterstützen.
Die Seminare in diesem Abschnitt eignen sich für alle
Mitglieder der Interessenvertretung, die sich in ihrem
Gremium mit den Angelegenheiten der besonderen Beschäftigtengruppen
befassen. Für diesen Personenkreis
vermitteln die Seminare die Kenntnisse, Fähigkeiten und
Fertigkeiten, die für die Arbeit des Gremiums für diese
und mit diesen Beschäftigten erforderlich ist.
Für vorgenannte Seminare empfehlen wir den vorherigen
Besuch des Einführungsseminars 1 und den Besuch
von weiteren Grundlagen bildenden Seminaren oder einen
vergleichbaren Wissensstand.
Mitbestimmung, Mitwirkung im
Unternehmen/Konzern
z. B.:
Gesamt-/Konzernbetriebsrat
Europäischer Betriebsrat
Arbeitsbedingungen,
Organisation,
Kommunikation, EDV
z. B.:
Betriebsrat und Karriere
Fit für Vorsitz/Freistellung
Teamentwicklung
Coaching; Konfliktmanagement;
Sekretariat der Int.vertretung;Infomanagement;
Reden, Verhandeln,
EDV; Wahlen
Grundlagen der
JAV-Arbeit 2-4
Einführung in die
JAV-Arbeit 1
Wirtschaftliche Angelegenheiten,
Wirtschaftsausschuss
z. B.:
Wirtschaftliche Angelegenheiten 1
Wirtschaftsausschuss 1
Wirtschaftsausschuss und
wirtschaftiche Angelegenheiten 2+3
Arbeits- und Sozialrecht
z. B.:
Sozialrecht
Recht haben-Recht
bekommen
Aktuelle Änderungen
im Arbeits-/Sozialrecht
Einführung/Grundlagen
zum Arbeits-/Sozialrecht
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung
1+2
78 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
AT-Angestellte
Mitbestimmung und Mitwirkung zu Arbeitszeiten,
Überstunden, Boni, Prämien, Provisionen, Zielvereinbarungen
und leistungsbezogenem Entgelt,
sonstige Arbeitsbedingungen von Beschäftigten
mit außertariflichen Arbeitsverträgen (AT-Verträgen).
Seminar zu: §§ 87, 96-98, 99 BetrVG; TV'e
Mitarbeiter mit AT-Verträgen werden gelegentlich so behandelt,
als sei der Betriebsrat nicht für sie zuständig. Der
Arbeitgeber, aber auch die AT-Angestellten selbst gehen
davon aus, dass Arbeitszeit, Mehrarbeit und Vergütung im
Arbeitsvertrag in einem bestimmten Umfang geregelt sind
und deshalb Mitbestimmungsrechte nicht mehr greifen.
Dies führt vielfach dazu, dass es Entgeltstrukturen für AT-
Angestellte nicht gibt oder diese schwer zu durchschauen
sind und dass Arbeitszeiten über das gesetzlich zulässige
Maß hinaus ausgedehnt und Überstunden, Mehrarbeit
„gekappt“ werden, da „sie doch schon mitvergütet“ sind.
Dabei bedeutet „AT“ nur „außertariflich“, nicht außergesetzlich.
Es gelten also Regelungen des Tarifvertrags für
diese Gruppe der Arbeitnehmer/-innen nicht. Selbstverständlich
unterliegen sie aber dem Geltungsbereich des
Betriebsverfassungsgesetzes sowie der anderen Schutzgesetze
(z. B. Arbeitszeitgesetz).
Im Seminar wird dargestellt, welche besonderen Arbeitsbedingungen
für AT-Angestellte gelten und wie der Betriebsrat
seine Mitbestimmungsrechte nutzen kann, um
auch für diese Beschäftigten wesentliche Bestandteile des
Arbeitsverhältnisses - Arbeitszeit und Entgelt - sinnvoll,
weil transparent und gerecht, zu regeln.
Zielgruppe: BR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX
als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• AT-Angestellte und Betriebsrat
- ein spannendes Verhältnis
• Begriffsbestimmung
- Arbeitnehmer im Sinne des BetrVG
- leitende Angestellte
- außertarifliche Angestellte
- Abgrenzungskriterien
• Arbeitsvertragliche Besonderheiten bei AT-Angestellten
- Arbeitszeitregelungen
- Vergütung von Überstunden
- Urlaubsregelungen
- Tätigkeit, Versetzung, Freistellung
- Kündigungsfristen
• Beteiligungsrechte des Betriebsrats bei AT-Angestellten
- Einstellung und Eingruppierung
- Versetzung
- Beförderung zum AT-Angestellten
- Mitbestimmung bei Arbeitszeit
- Mitbestimmung bei der Entgeltstruktur
- Beurteilungssysteme, Zielvereinbarungen
- Bildungsmaßnahmen
- Kündigung
• Informationsrechte des Betriebsrats
- allgemeiner Auskunftsanspruch aus § 80 Abs. 2 BetrVG
- Einblicknahme in die Liste der Bruttolöhne und -
gehälter
• Handlungsmöglichkeiten für den Betriebsrat
- flexible Arbeitszeitregelungen für AT-Angestellte
- Betriebsvereinbarung zu Gehaltsgruppen
- Zulagen, Prämien
- Zielvereinbarungen
• Information der AT-Angestellten
- BR-Info
- AT-Versammlungen
Termin, Seminarnummer und Ort
22.05. - 24.05.2006 06-3010-01 Berlin
04.10. - 06.10.2006 06-3010-02 Kassel
03.04. - 05.04.2007 07-3010-01 Kassel
24.10. - 26.10.2007 07-3010-02 Frankfurt am Main
18.03. - 20.03.2008 08-3010-01 Frankfurt am Main
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 79
3

3 Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
NEU
Außendienst 1
Außendienst und Arbeitsrecht, allgemeine rechtl.
Fragen, Lohnausfallleistungen.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar 2 sollte direkt im Anschluss
besucht werden.
Seminar zu: §§ 611-630 BGB;
§§ 84, 87 HGB; BUrlG; EFZG; ArbZG
Für Beschäftigte im Außendienst selbst, als auch für deren
Interessenvertretungen, gibt es eine ganze Reihe spezifischer
Fragestellungen. Dies beginnt bereits bei der Frage,
ob ein Anstellungsverhältnis vorliegt oder ob es sich um
andere Formen eines Beschäftigungsverhältnisses handelt.
Unklar ist häufig auch, ob und in welchem Umfang Tarifverträge
für Außendienstmitarbeiter gelten. Dienstwagen-
und Spesenregelungen bieten ebenfalls Anlass zu
Diskussionen und Auseinandersetzungen, ebenso wie die
Gestaltung der Vergütung und damit zusammenhängend
die Entgeltfortzahlung bei Krankheit und an Feiertagen sowie
die Urlaubsvergütung.
Das Seminar beschäftigt sich mit allgemeinen arbeitsrechtlichen
Fragestellungen im Zusammenhang mit
Außendiensttätigkeit, mit der Gestaltung des Arbeitsvertrages
sowie mit Rechten und Pflichten während des Arbeitsverhältnisses.
Arbeitszeitfragen sowie Entgeltgestaltung für den Außendienst
sind Gegenstand des Seminars Außendienst 2. Wir
empfehlen den Besuch des Seminars Außendienst 2 direkt
im Anschluss an dieses Seminar.
Zielgruppe: BR PR JAV SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminar 2 sollte direkt im Anschluss
an dieses Seminar besucht werden
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 12:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch beider Seminare (1+2)
in einer Woche
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über gesetzliche Vorschriften
- Bürgerliches Gesetzbuch
- Nachweisgesetz
- Handelsgesetzbuch
- Arbeitszeitgesetz
- Entgeltfortzahlungsgesetz
- Bundesurlaubsgesetz
• Der Arbeitsvertrag
- Arbeitnehmerbegriff
- Begründung des Arbeitsverhältnisses
- Regelungs- und Nachweisfunktion des Arbeitsvertrages
• Außendienst und Tarifvertrag
- Geltung des Tarifvertrags für Beschäftigte im
Außendienst
- AT-Angestellte
• Das bestehende Arbeitsverhältnis
- Aufgabenstellung
- Veränderung der Aufgabenstellung
- Versetzung
- Gebietsschutz
- Veränderung des Gebiets / des Kundenstamms
- Vergütungsregelungen
- Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall
- Urlaubsvergütung
• Dienstort / Arbeitsort
- Büroräume in der Wohnung - Ausstattung,
Vergütung etc.
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses
- Kündigung, Kündigungsfristen
- andere Formen der Beendigung
- Geheimhaltungsklauseln
- nachvertragliches Wettbewerbsverbot
- Provisionsansprüche nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte der Interessenvertretung
- Einstellung, Eingruppierung
- Versetzung
- Kündigung
- Arbeits- und Gesundheitsschutz
- Arbeitszeit
- Entgeltstruktur, Provisionen
• Außendienst und Interessenvertretung
- Information und Kommunikation
Termin, Seminarnummer und Ort
16.10. - 18.10.2006 06-3110-01 Kassel
23.04. - 25.04.2007 07-3110-01 Frankfurt am Main
05.11. - 07.11.2007 07-3110-02 Berlin
80 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
Außendienst 2
Außendienst und Betriebsverfassungsrecht/Personalvertretungsrecht,
Arbeitszeit und Entgelt.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss an
das Seminar 1 besucht werden.
Seminar zu: §§ 37, 87 BetrVG;
§§ 46, 75 BPersVG o. analog LPVG
In Betrieben mit Beschäftigten im Außendienst müssen
sich die Interessenvertretungen mit deren besonderer Arbeitssituation
auseinandersetzen. Dabei geht es einmal um
die Betreuung der Außendienstmitarbeiter/-innen. Diese zu
organisieren und dafür zu sorgen, dass eine angemessene
Vertretung durch den BR/PR erreicht wird, stellt allein
schon oft eine Aufgabe dar, da diese Beschäftigten sich
überwiegend nicht im Betrieb aufhalten. Neben allgemeinen
arbeitsrechtlichen Fragestellungen zur Gestaltung des
Arbeitsvertrages, Entgeltfortzahlung etc. spielen die
Gestaltung, insbesondere die Ausdehnung der Arbeitszeit
sowie die Festsetzung der Entlohnungsgrundsätze und die
Ausgestaltung der Provisionsentlohnung eine herausragende
Rolle für Mitarbeiter/-innen im Außendienst. Wie
und in welchem Umfang darf der Arbeitgeber den Kundenstamm
oder das Gebiet verändern und welche Auswirkungen
hat das auf die Entwicklung der Provision, des Einkommens
und der Arbeitszeit? Was kann der Arbeitgeber
einseitig anordnen und wo benötigt er die Zustimmung
der Interessenvertretung? Diese Fragestellungen sind
Gegenstand des Seminars. Wünschenswert ist, dass
Außendienstmitarbeiter/-innen auch im Betriebsrat/Personalrat
vertreten sind.
Im Seminar wird aufbauend auf die bereits im Seminar
Außendienst 1 gesammelten Kenntnisse, insbesondere
auf die Gestaltung von Regelungen zu Arbeitszeit und Entgeltstruktur
eingegangen. Es werden Ideen und Möglichkeiten
für die praktische Umsetzung vor Ort erarbeitet.
Zielgruppe: BR PR JAV SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Das Seminar sollte direkt im Anschluss
an Seminar 1 besucht werden
Seminarbeginn: erster Tag 15:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Aus dem Seminarinhalt:
• Außendienstbeschäftigte in der Interessenvertretung
- Teilnahme an Sitzungen des BR/PR
- Fälle der Verhinderung von Außendienstbeschäftigten
- An- und Abmeldung bei BR/PR-Tätigkeit
- Freizeitausgleich für Tätigkeit außerhalb der Arbeitszeit
- Kostenerstattung
- Entgeltsicherung - Verbot der Benachteiligung
- Berücksichtigung der Tätigkeit im BR/PR bei Zielsetzung
und Leistungsbemessung
• Arbeitszeit
- tarifliche Arbeitszeitregelungen
- Beginn und Ende der Arbeitszeit, Pausen
- flexible Arbeitszeitmodelle für den Außendienst
- Arbeitszeiterfassung - Pro und Contra
- Arbeitszeit / Reisezeit
• Arbeitsentgelt
- Grundgehalt, Provisionsgrundsätze, Prämien
- sonstige Vergütungen, Incentives
- Spesenregelungen, Reisekosten, Fahrtkosten
• Probleme bei Gebietsänderungen
- Auswirkungen auf die Dauer der Arbeitszeit
- Auswirkungen auf die Höhe des Einkommens
Dienstwagen
- Arbeitsmittel / Gehaltsbestandteil
- Qualität und Ausstattung
- Bedingungen für private Nutzung
• Fahrten vom Dienstort/Arbeitsort/Wohnort
- Arbeitszeit, Vergütung
• Kontrolle von Leistung und Verhalten der Beschäftigten
im Außendienst
- Laptop, Mobiltelefon, GPS etc.
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Arbeitszeit, Mehrarbeit
- Entgeltstrukturen, Provisionspläne, Prämien
- Leistungs- und Verhaltenskontrollen
- Leistungsbeurteilungen
• Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretung
- Entwicklung von Betriebs-/Dienstvereinbarungen
- Hinzuziehung sachkundiger Arbeitnehmer
- Hinzuziehung von Sachverständigen
• Durchsetzungsmöglichkeiten
• Information und Einbeziehung der Beschäftigten im AD
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch beider Seminare (1+2)
in einer Woche
Termin, Seminarnummer und Ort
18.10. - 20.10.2006 06-3111-01 Kassel
25.04. - 27.04.2007 07-3111-01 Frankfurt am Main
07.11. - 09.11.2007 07-3111-02 Berlin
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 81
3

3 Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
Leiharbeitnehmer/-innen in Betrieben und Dienststellen
Beteiligung beim Einsatz von Leiharbeitnehmer/-innen
als Betriebs-/Personalrat in Entleiherbetrieben/-dienststellen
und Arbeitnehmerüberlassungsbetrieben;
Umsetzung Tarifverträge
und Durchsetzung von Schutzrechten für
Leiharbeitnehmer/-innen.
Seminar zu: §§ 87, 99 BetrVG; § 75 (1, 3) BPersVG o.
analog LPVG; AÜG; TV’e,
Der Einsatz von Leiharbeitnehmer/-innen erfreut sich bei
vielen Arbeitgebern zunehmender Beliebtheit.
Leiharbeitnehmer/-innen sind der Teil der Belegschaft, der
bei Bedarf relativ schnell und kostengünstig abgebaut
werden kann. Bei Krankheit und anderen Fehlzeiten entstehen
keine Kosten, Leiharbeitnehmer/-innen sind leicht
zu ersetzen und bei „Leistungsmängeln“ auszutauschen.
Die Interessenvertretungen werden vielfach – wenn überhaupt
– nur bei der erstmaligen Besetzung einer Stelle mit
einem/r Leiharbeitnehmer/in unterrichtet, beim „Austausch“
der Person dann nicht mehr. Mit den Änderungen
des AÜG wurde der Einsatz von Leiharbeitnehmer/-innen
erleichtert. Leiharbeit ist auf dem Vormarsch Leiharbeitnehmer/-innen
unterliegen den Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten
im Entleiherbetrieb, wenn auch mit
Einschränkungen. Sie unterliegen aber auch der Zuständigkeit
der Interessenvertretung im Verleiherbetrieb. Diese
Interessenvertretungen sind aufgrund der besonderen
Arbeitsbedingungen der Beschäftigten auch vor besondere
Herausforderungen bei ihren eigenen Arbeitsbedingungen
als Interessenvertretung gestellt, sei es bei der Durchführung
von Betriebs-/Personalversammlungen oder
beim Aufsuchen der Beschäftigten an ihren Arbeitsplätzen
im Entleiherbetrieb.
Das Seminar vermittelt den Überblick über die gesetzlichen
und tariflichen Regelungen für Leiharbeitnehmer/-innen
und bietet die Gelegenheit, dass sich Interessenvertreter
aus Entleiher- und Verleiherbetrieben kennen lernen
und ihre Sichtweisen und Perspektiven zu Leiharbeit austauschen.
Zielgruppe: BR PR SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Rechtliche Grundlagen der Arbeitnehmerüberlassung
(AÜG)
- Voraussetzungen zur Überlassung von Arbeitnehmern
- Unwirksamkeit
- Gleichbehandlungsgrundsatz
- Ausnahmen vom Gleichbehandlungsgrundsatz
- Aufhebung des Synchronisationsverbots
- sonstige Vorschriften über das Leiharbeitsverhältnis
• Abgrenzung zum Werkvertrag
• Verdeckte Leiharbeit, Scheinwerkverträge
• Arbeitsvermittlung
• Die besondere Situation von verliehenen Arbeitnehmer/-innen
- Trennung von Beschäftigungsort und Arbeitgeber
- Arbeitnehmer/-innen in zwei Betrieben/Dienststellen
• Einsatz von Leiharbeitnehmer/-innen im Betrieb/in der
Dienststelle und die Auswirkungen auf die Stamm
belegschaft
• Doppeltes Wahlrecht und Arbeitnehmereigenschaft
bei Verleiher und Entleiher
• Überblick über die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Auskunftsanspruch aus § 80 BetrVG, § 68 BPersVG
- Personalplanung und Einstellung
- Umfang und Grenzen
• Konkurrierende Mitbestimmung
- Abgrenzung der Zuständigkeit
• Zusammenarbeit des BR/PR mit Entleih-UN/Dienststelle
und VerleihUN
• Checkliste für die rechtmäßige Beschäftigung von Leiharbeitnehmer/-innen
• Besondere Probleme von Betriebsräten in AÜG-
Betrieben
- „Überbetrieblich“ Beschäftigte im Betriebsrat
- Kontakt zur Belegschaft
- Besuch am Arbeitsplatz: Zutrittsrecht im Entleiherbetrieb
- Durchführung von Betriebsversammlungen
• Kurze Einführung in das Tarifvertragsrecht
- Tarifvertragsparteien
- Form und Inhalt von Tarifverträgen
- Geltung und Wirkung des Tarifvertrags
• Tarifverträge Zeitarbeit
- allgemeine Arbeitsbedingungen
- Arbeitszeit und Vergütung
• Anwendung und Umsetzung der Tarifverträge
- Aufgabe für die Interessenvertretungen in Verleiherund
Entleiherbetrieben
Termin, Seminarnummer und Ort
04.09. - 08.09.2006 06-3200-01 Berlin
27.11. - 01.12.2006 06-3200-02 Berlin
23.04. - 27.04.2007 07-3200-01 Kassel
08.10. - 12.10.2007 07-3200-02 Erfurt
21.01. - 25.01.2008 08-3200-01 Schliersee-Spitzingsee
82 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
Mutterschutz und Elternzeit (1)
Rechte und Pflichten, Schutzvorschriften, Teilzeitbeschäftigung
in Elternzeit.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar Teilzeitarbeit (2) sollte direkt
im Anschluss besucht werden.
Seminar zu: MuSchG; MuSchRiV; BErzGG
Die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit,
die Durchsetzung der Gleichstellung der Geschlechter
in Betrieb und Dienststelle gehören zu den allgemeinen
Aufgaben der Interessenvertretungen. Um diese
Aufgaben erfüllen und Eltern oder werdende Eltern beraten
zu können, werden fundierte Kenntnisse der einschlägigen
Gesetze benötigt. Ob und in welchem Umfang
werdende Mütter zu Mehrarbeit herangezogen werden
dürfen, in welchen Bereichen Beschäftigungsverbote bestehen,
wie mit Urlaubsansprüchen zu verfahren ist, sind
nur einige der Fragen, die in diesem Zusammenhang auftreten.
Wenn Elternzeit in Anspruch genommen wird, entsteht
oft der Wunsch, während dieser Zeit in Teilzeit zu arbeiten
und die größten Bedenken und Ängste sind mit der
Frage der Rückkehr in den Betrieb verbunden. Ist der alte
Arbeitsplatz noch vorhanden oder wenigstens ein gleichwertiger
Arbeitsplatz? Und kann bei der Gestaltung der
Arbeitszeit Rücksicht genommen werden auf die geänderten
familiären Verhältnisse der Beschäftigten?
Das Seminar vermittelt einen Überblick über die einschlägigen
gesetzlichen Vorschriften und über Handlungsmöglichkeiten
der Interessenvertretung bei der Beratung und
Unterstützung von Beschäftigten in Mutterschutz bzw. Elternzeit.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Teilzeitarbeit (2)
direkt im Anschluss an dieses Seminar.
Zielgruppe: BR PR JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch beider Seminare (1+2)
in einer Woche
Aus dem Seminarinhalt:
• Mitteilungspflichten
- Mitteilungspflicht der Schwangeren
- Zeugnis über Schwangerschaft und Entbindungstermin
• Schutzvorschriften für werdende und stillende Mütter
- Gestaltung des Arbeitsplatzes
- Beurteilung der Arbeitsbedingungen und die Folgen
- Beschäftigungsverbot vor und nach der Entbindung
- weitere Beschäftigungsverbote
- Mehrarbeit, Nacht- und Sonntagsarbeit
• Beendigung des Arbeitsverhältnisses
- Kündigungsverbot
- Beendigung des Arbeitsverhältnisses aus anderen
Gründen
• Leistungen für werdende und stillende Mütter
- Arbeitsentgelt bei Beschäftigungsverboten
- Mutterschaftsgeld
- Zuschuss zum Mutterschaftsgeld
- sonstige Leistungen
• Elternzeit
- Anspruchsberechtigte
- Antragsfrist
- Inhalt der Mitteilung an den Arbeitgeber
- Unterbrechung und Wechsel der Elternzeit
• Schutzvorschriften
- Kündigungsverbot
- Kündigung zum Ende der Elternzeit
• Auswirkungen auf das Arbeitsverhältnis
- Ruhen des Arbeitsverhältnisses
- Urlaub und Urlaubsgeld
- Elternzeit und Tätigkeit in der Interessenvertretung
- Teilzeitarbeit während der Elternzeit
- Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen
• Rückkehr in den Betrieb
- Anspruch auf den alten Arbeitsplatz?
- Gestaltung der Arbeitszeit
- Einarbeitungszeit
• Erziehungsgeld
- Anspruchsberechtigte
- Höhe des Erziehungsgelds, Einkommensgrenzen
- andere Sozialleistungen
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
Seminardauer: 3 Tage
Das Seminar Teilzeitarbeit (2) sollte
direkt im Anschluss an dieses Seminar
besucht werden
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 12:00 Uhr
Termin, Seminarnummer und Ort
09.10.- 11.10.2006 06-3300-01 Berlin
26.03. - 28.03.2007 07-3300-01 Kassel
24.09. - 26.09.2007 07-3300-02 Fischland-Darß/Rügen
21.01. - 23.01.2008 08-3300-01 Oberstdorf/Allgäu
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 83
3

3 Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
NEU
Teilzeitarbeit (2)
Gesetzliche Grundlagen und praktische Umsetzung
nach Teilzeit- und Befristungsgesetz
(TzBfG).
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss an
das Seminar Mutterschutz und Elternzeit (1)
besucht werden.
Seminar zu: §§ 6-13 TzBfG; § 87 BetrVG;
§ 75 BPersVG o. analog LPVG
Die Anzahl teilzeitbeschäftigter Arbeitnehmer/-innen
steigt. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Sie können dem
Wunsch der Beschäftigten entspringen, mehr freie Zeit
zur Verfügung zu haben, um sich anderen Dingen widmen
zu können. Es kann für Beschäftigte aber auch eine
Notwendigkeit sein, die Arbeitszeit zu reduzieren, weil sie
familiäre Pflichten übernehmen müssen. Dazu gehört
nicht nur die Betreuung von Kindern, sondern zunehmend
auch die Pflege von Angehörigen. Unternehmen
bieten Teilzeitbeschäftigung an im Rahmen von Personalabbau.
In einigen Branchen werden bewusst überwiegend
Teilzeitkräfte eingestellt, weil mit diesen flexibler auf
schwankendes Arbeitsaufkommen reagiert werden kann.
In solchen Betrieben und Dienststellen besteht auf Seiten
der Beschäftigten oft der Wunsch nach Verlängerung der
Arbeitszeit, da sie mit dem in Teilzeit erzielten Einkommen
ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten können und
deshalb notgedrungen mehreren Teilzeitbeschäftigungen
nachgehen. Mit dem Teilzeit- und Befristungsgesetz sollten
die Rechte der Teilzeitbeschäftigten gestärkt und der
Einstieg in Teilzeitarbeit sowie die Rückkehr zu Vollzeitarbeit
erleichtert werden.
Das Seminar verschafft den Überblick über die gesetzlichen
Regelungen zu Teilzeit und Befristung sowie über
die verschiedenen Erscheinungsformen. Fragen und
Probleme, die bei Teilzeitarbeit auftreten können, werden
besprochen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Zielgruppe: BR PR JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Das Seminar sollte direkt im Anschluss
an das Seminar Mutterschutz
und Elternzeit (1) besucht
werden
Seminarbeginn: erster Tag 15:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Aus dem Seminarinhalt:
• Gründe für Teilzeitbeschäftigung
- betriebliche Gründe: Arbeitsaufkommen, Arbeitsorganisation
- persönliche Gründe
• Formen der Teilzeitbeschäftigung
- Teilzeitarbeit
- Job-Sharing
- Abrufarbeit
- geringfügige Beschäftigung
• Gesetzliche Grundlagen für Teilzeitarbeit
- Was ist Teilzeit?
- Diskriminierungs- und Benachteiligungsverbot
- Kündigungsverbot
- Ausschreibung der Arbeitsplätze
- Anspruch auf Reduzierung der Arbeitszeit
- Anspruch auf Verlängerung der Arbeitszeit
- Teilnahme an Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen
- Arbeit auf Abruf
- Job-Sharing
• Arbeitsbedingungen von Teilzeitbeschäftigten
• Fragen bei Veränderung der Arbeitszeit:
- Entgelt
- Urlaub
- Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall etc.
• Verfahren zur Reduzierung der Arbeitszeit
- Mitteilung an den Arbeitgeber - Frist
- Verhandlung mit dem Arbeitgeber
- Festlegung der Verteilung der Arbeitszeit
- Ablehnungsgründe für den Arbeitgeber
- Fristen für den Arbeitgeber
• Rechtsprechung zum Anspruch auf Teilzeit
• Wunsch zur Veränderung der festgelegten Dauer oder
Verteilung der Arbeitszeit
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung bei
- Einstellung, Versetzung, Eingruppierung
- bei der Lage der Arbeitszeit von Teilzeitkräften
- bei Wunsch nach Veränderung der Arbeitszeit
- bei der Entgeltgestaltung
• Aus- und Weiterbildung
• Betriebliche Regelungen
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch beider Seminare (1+2)
in einer Woche
Termin, Seminarnummer und Ort
11.10. - 13.10.2006 06-3310-01 Berlin
28.03. - 30.03.2007 07-3310-01 Kassel
26.09. - 28.09.2007 07-3310-02 Fischland-Darß/Rügen
23.01. - 25.01.2008 08-3310-01 Oberstdorf/Allgäu
84 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
Altersteilzeit
Gesetzliche, tarifliche und betriebliche Regelungen
zu Altersteilzeit, Gestaltungsmöglichkeiten
erkennen und nutzen.
Seminar zu: § 3 AltersTZG; SGB III u. a.
Wenn Unternehmen beabsichtigen, Personal abzubauen,
soll dies weitestgehend „sozialverträglich“ geschehen.
Um Entlassungen und damit die Gefahr von Kündigungsschutzverfahren
und Diskussionen im Betrieb zu
vermeiden, werden Aufhebungsvereinbarungen geschlossen
und es wird die Möglichkeit eröffnet, über eine
Regelung zu Altersteilzeit vorzeitig in den Ruhestand zu
gehen. Diese Bestrebungen der Unternehmen decken
sich nicht selten mit dem Bedürfnis von Arbeitnehmer/
-innen, vor dem 65. Lebensjahr aus dem Berufsleben auszuscheiden.
Die Gründe dafür sind vielfältig: gesundheitliche
Belastungen, familiäre Gründe und vieles mehr. Ob
eine solche Regelung im Einzelfall sinnvoll ist und von
den Beschäftigten in Anspruch genommen wird, als Angebot
und nicht als Abschieben verstanden wird, hängt
von der Einführung und der materiellen Ausgestaltung
solcher Regelungen ab. Gleichzeitig müssen aber auch
die Voraussetzungen bei den Beschäftigten geklärt sein,
ob und wann sie vorzeitig Altersruhegeld in Anspruch
nehmen können und wie sich eine Altersteilzeitregelung
auf ihre zukünftigen Rentenansprüche auswirkt. Damit
Beschäftigte nach Abschluss eines Altersteilzeitvertrags
nicht „böse erwachen“, müssen Betriebs- und Personalräte
beim Abschluss von Dienst- und Betriebsvereinbarungen
besonders sorgfältig sein. Es erfordert die ausführliche
Beratung und Begleitung der Beschäftigten bei
der Verhandlung bis zum Abschluss der jeweiligen Altersteilzeitvereinbarung.
Das ist aber schwierig, da sich die
Gesetzeslage hierzu in relativ kurzen Zeitabständen ändert.
Das Seminar vermittelt einen Überblick über die rechtlichen
Grundlagen. Mögliche Regelungen zu Altersteilzeit
werden anhand praktischer Beispiele besprochen.
Zielgruppe: BR PR SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Grundzüge der gesetzlichen Rentenversicherung (SGB VI)
• Leistungen der Rentenversicherung
- Rehabilitation, Rente
• Alterseinkünftegesetz
- Auswirkungen der Änderungen ab 2005
• Altersteilzeitgesetz
- begünstigter Personenkreis
- Anspruchsvoraussetzungen
- Leistungen
- arbeitsrechtliche Regelungen
- Insolvenzsicherung
- soziale Sicherung des Arbeitnehmers
• Betriebs-/Dienstvereinbarungen zum Thema Altersteilzeit
- Rechtsanspruch auf Altersteilzeit
- Dauer und Form der Altersteilzeit
- Aufstockungsbeträge
- Ausgleich der Rentenabschläge, Abfindung
• Formen der Insolvenzsicherung
- Bankbürgschaft
- Treuhandvereinbarung
- Verpfändungsvereinbarung
• Altersruhegeld vor Vollendung des 65. Lebensjahres
• Rentenab- und -zuschläge
• Steuerrechtliche Besonderheiten
• Anspruch auf Teilrente nach § 42 SGB VI
- Gestaltungsmöglichkeiten der Teilrente
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
- Auskunftspflicht des Arbeitgebers
• Absicherung im Falle des Eintritts von Störfällen
- Insolvenz
- Arbeitslosigkeit
- Erkrankung
• Altersrente wegen Arbeitslosigkeit
• Beratung der Arbeitnehmer/-innen
- durch externe Stellen
- durch den Arbeitgeber
- durch den Betriebsrat/Personalrat
• Erforderliche Auskünfte vor Abschluss eines Altersteilzeitvertrags,
z. B.
- Auskünfte über Rentenverlauf bzw. Rentenanspruch
durch BfA oder LVA
Termin, Seminarnummer und Ort
11.04. - 13.04.2006 06-3500-01 Berlin
04.10. - 06.10.2006 06-3500-02 Berlin
03.04. - 05.04.2007 07-3500-01 Oberstdorf/Allgäu
21.11. - 23.11.2007 07-3500-02 Berlin
18.03. - 20.03.2008 08-3500-01 Kassel
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 85
3

3 Mitbestimmung, Mitwirkung bei besonderen Beschäftigtengruppen
NEU
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
Befristet Beschäftigte, geringfügig Beschäftigte,
Mini Jobs, 1-Euro-Jobs u. a.; Umbau von Belegschaften;
Austausch von Stammbelegschaften.
Seminar zu: §§ 99, 111, 112 BetrVG;
§ 75 BPersVG o. analog LPVG
Das Normalarbeitsverhältnis, Vollzeit und unbefristet,
wird in vielen Betrieben/Dienststellen zurückgedrängt.
Solche Arbeitsverhältnisse werden zunehmend ersetzt
durch Formen prekärer Beschäftigung. Diese Entwicklung
wird begünstigt durch die Erweiterung der Möglichkeiten,
die Arbeits- und Sozialgesetzgebung in den letzten
Jahren geschaffen haben: Erleichterung der Leiharbeit
und der befristeten Beschäftigung, die Einführung der
"Ich-AG" u. a.
Geringfügige Beschäftigung und 1-Euro-Jobs führen dazu,
dass Stammbelegschaften schrumpfen und immer
mehr Arbeitnehmer/-innen/Beschäftigte in den Betrieben
und Dienststellen tätig sind, deren Arbeitsverhältnis unsicher
ist und die häufig zu erheblich schlechteren Bedingungen
arbeiten als die "Festangestellten". Belegschaften
werden mit Hilfe dieser Instrumente gezielt ausgetauscht.
Auch die geplante Einschränkung der Befristungsmöglichkeiten
dürfte daran kaum etwas ändern, da
gleichzeitig der Kündigungsschutz aufgeweicht wird. Diese
Entwicklung bleibt nicht ohne Folgen für die Beschäftigten.
Betriebs- und Personalräte müssen im Einzelfall,
z. B. bei Einstellungen, reagieren. Sie müssen aber auch
Strategien entwickeln, wie sie diesem schleichenden Prozess
des Umbaus der Belegschaften begegnen wollen.
Das Seminar vermittelt den Überblick über die rechtlichen
Grundlagen für die Beschäftigung von Arbeitnehmer/-innen
in unsicheren Arbeitsverhältnissen. Es werden
Handlungsmöglichkeiten für die Interessenvertretung
erarbeitet und anhand praktischer Beispiele erörtert.
Zielgruppe: BR PR SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Prekäre Beschäftigung
- Was ist das?
- Ursachen für die Zunahme prekärer Beschäftigungsverhältnisse
- Folgen für die Betroffenen und ihre Familien
- Folgen für die Stammbelegschaft
• Formen prekärer Beschäftigungsverhältnisse
- geringfügig Beschäftigte
- befristet Beschäftigte
- Ich-AG und Scheinselbstständige
- Subunternehmer
- Leiharbeitnehmer
• Rechtliche Grundlagen
- BGB
- Arbeitnehmerüberlassungsgesetz
- Teilzeit- und Befristungsgesetz
- SGB III
- SGB II
• Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte
- Einstellung und Versetzung
- Umstrukturierung, Rationalisierung
- Betriebsänderung
• Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretung
- ungesicherte Arbeitsverhältnisse - das geht alle an
- Information der Belegschaft
- Betriebs-/Personalversammlungen
- Sachverständige/Referenten
- Presse, Funk und Fernsehen
• Betriebs-/Dienstvereinbarungen
- Zu welchen Themen ist eine Vereinbarung sinnvoll?
- Verhandlungen mit dem Arbeitgeber vorbereiten und
durchführen
- Durchsetzungsmöglichkeiten
Termin, Seminarnummer und Ort
04.09. - 08.09.2006 06-3600-01 Berlin
07.05. - 11.05.2007 07-3600-01 Frankfurt am Main
08.10. - 12.10.2007 07-3600-02 Kassel
31.03. - 04.04.2008 08-3600-01 Berlin
86 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Arbeitsbedingungen
Organisation
Kommunikation
EDV
Wahlen
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 87
Seite
Einführung in Abschnitt 68
„Ohne Moos nix los“ – Betriebsrat und Karriere 89
Fit für den Vorsitz 90
Fit für die Freistellung 91
Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen Team 92
Coaching ... und Konfliktmanagement für Interessenvertretungen 93
Projektmanagement für Interessenvertretungen 1 94
Projektmanagement für Interessenvertretungen 2 95
Infomanagement 1 – Informationen gewinnen, auswerten, weitergeben 96
Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversammlungen; Versammlungsleitung 97
Treffend gesagt - Reden auf Versammlungen 99
Verhandlungsführung 1 – Einführung 100
Verhandlungsführung 2 – Aufbau 101
Das Sekretariat der Interessenvertretung 1 102
Das Sekretariat der Interessenvertretung 2 103
Protokoll und Schriftführung (1) 104
Korrespondenz (2) 105
EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107
EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108
EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet, homepage 109
EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout, Veröffentlichungen gestalten 110
Betriebsratswahlen durchführen 111
JAV-Wahlen durchführen nach BetrVG und BPersVG, LPVG 112
Personalratswahlen durchführen 113
Aufsichtsratswahlen durchführen 114
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Einführung in den Abschnitt
Seminare zu Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation,
EDV
Um die Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte qualifiziert
im Sinne der Beschäftigten nutzen zu können, sind
fundierte Kenntnisse der rechtlichen Möglichkeiten eine
Voraussetzung. Das allein reicht aber nicht aus. Bei der
Fülle der Aufgaben, die sich aus dem Gesetz ergeben, sind
gute Arbeitsbedingungen, eine sinnvolle Arbeitsorganisation
und strukturiertes Vorgehen von ebenso großer Bedeutung
für den Erfolg der Interessenvertretung.
Was an Sachmitteln und Büropersonal zur Verfügung gestellt
werden muss, welche weiteren Möglichkeiten der
Unterstützung der Interessenvertretung genutzt werden
können, wie die Arbeit des Gremiums sinnvoll strukturiert
und verteilt werden kann, ist Gegenstand der Seminare
dieses Abschnitts.
Die Aufbauseminare zu den vorgenannten Themen richten
sich an alle Mitglieder der Interessenvertretung,
Wahlvorstandmitglieder und die Sekretariatsfachkräfte,
Spezialseminare
Aufbauseminare
Grundlagen
Einführung
Wahlen
z. B.:
Betriebsratswahlen durchführen
Personalratswahlen durchführen
JAV-Wahlen durchführen
Aufsichtsratswahlen durchführen
Mitbestimmung,
Mitwirkung in
Betrieb/Dienststelle
z. B.:
Soziale Angelegenheiten
Arbeitszeit, Arbeitsschutz,
Mobbing
Gehalt, Zielvereinbarungen
Provisionen; Personalabbau
/Umstrukturierungen
Tarifverträge; Betriebsvereinbarung,
Einigungsstelle
Grundlagen der
Betriebsratsarbeit 2-8
Einführung in die
Betriebsratsarbeit 1
Mitbestimmung,
Mitwirkung bei bes.
Beschäftigtengruppen
z. B.:
AT-Angestellte;
Außendienst
AÜG-Problematik
Altersteilzeit/Alterseinkünfte
Mutterschutz; Elternzeit
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse
Grundlagen der
Personalratsarbeit 2-8
Einführung in die
Personalratsarbeit 1
für die die vermittelten Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten
erforderlich sind. Siehe hierzu auch die Anmerkungen
auf Seite 120 dieser Broschüre.
Seminare zur EDV können für alle Mitglieder der Interessenvertretungen
sowie der Sekretariatsfachkräfte erforderlich
sein, deren Gremium bereits computerunterstützt
arbeitet bzw. zukünftig arbeiten will. Die Seminare sind
ausgerichtet auf die Vermittlung von Grundlagen- und
Praxiswissen für die Arbeit der Interessenvertretung mit
der EDV.
Für die vorgenannten Seminare empfehlen wir den vorherigen
Besuch des Einführungsseminars 1 und den
Besuch von weiteren, Grundlagen bildenden Seminaren
oder einen vergleichbaren Wissensstand.
Wahlen
Für den Besuch der Wahlvorstandsschulungen sind
Kenntnisse des BetrVG/BPersVG analog LPVG nützlich,
aber nicht Voraussetzung.
Mitbestimmung, Mitwirkung im
Unternehmen/Konzern
z. B.:
Gesamt-/Konzernbetriebsrat
Europäischer Betriebsrat
Arbeitsbedingungen,
Organisation,
Kommunikation, EDV
z. B.:
Betriebsrat und Karriere
Fit für Vorsitz/Freistellung
Teamentwicklung
Coaching; Konfliktmanagement;
Sekretariat der Int.vertretung;
Infomanagement;
Reden, Verhandeln, EDV;
Wahlen
Grundlagen der
JAV-Arbeit 2-4
Einführung in die
JAV-Arbeit 1
Wirtschaftliche Angelegenheiten,
Wirtschaftsausschuss
z. B.:
Wirtschaftliche Angelegenheiten 1
Wirtschaftsausschuss 1
Wirtschaftsausschuss und
wirtschaftiche Angelegenheiten 2+3
Arbeits- und Sozialrecht
z. B.:
Sozialrecht
Recht haben-Recht
bekommen
Aktuelle Änderungen
im Arbeits-/Sozialrecht
Einführung/Grundlagen
zum Arbeits-/Sozialrecht
Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung
1+2
88 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
„Ohne Moos nix los“ – Betriebsrat und Karriere
Seminar für Betriebsratsmitglieder zur Vermeidung
beruflicher und wirtschaftlicher Benachteiligung,
für Mitglieder mit festen oder provisionsund
leistungsabhängigen Gehältern.
Seminar zu: §§ 37, 38, 78, 78a BetrVG
Mitglieder von Interessenvertretungen stehen vor dem
Problem, dass der zeitliche Aufwand zur Erfüllung der
Aufgaben für das Gremium zu einer Verminderung des
Arbeitsvolumens führt, das am Arbeitsplatz erledigt werden
kann. Daraus dürfen zwar keine Nachteile entstehen,
in der betrieblichen Realität kann das aber trotzdem zu
Einkommensverlusten führen. Oder sie werden von der
beruflichen und wirtschaftlichen Entwicklung, die vergleichbare
Beschäftigte nehmen, abgekoppelt. Ein besonderes
Problem entsteht bei Mitgliedern von Interessenvertretungen,
die Provisionen oder leistungsabhängige
Einkommen beziehen.
Dies gilt erst recht, wenn sie über Jahre freigestellt sind.
Um einer solchen Entwicklung vorzubeugen oder entgegenzuwirken,
hat der Gesetzgeber Grundsätze aufgestellt,
Gebote, Verbote erlassen.
Im Seminar geht es um gesetzliche Regelungen zur Verhinderung
von Benachteiligung und Bevorzugung der
Interessenvertreter/-innen und deren Umsetzung in die
betriebliche Praxis. Mit Beispielen und aktueller Rechtsprechung
werden Handlungskonzepte erarbeitet, die es
ermöglichen, Benachteiligungen in wirtschaftlicher oder
beruflicher Hinsicht zu erkennen, zu verhindern oder zu
verändern.
Zielgruppe: BR JAV SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 96 Abs. 4 SGB
IX als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Inhalt und Bedeutung der Generalklauseln der §§ 78
und 78a BetrVG und § 26 SchwbG
• Kriterien für Benachteiligung und Bevorzugung
• Wirtschaftliche Sicherung/Entgeltschutz
• Berufliche Sicherung/Tätigkeitsschutz
• Schutz des beruflichen Fortkommens: die erfolgreiche
bzw. die erfolglose Bewerbung
• Vergleichbare Beschäftigte und deren betriebsübliche
berufliche Entwicklung
• Kriterien für eine geeignete berufliche und finanzielle
Entwicklung
- bei wechselnden Arbeitszeitaufkommen
- bei Teilzeitbeschäftigten
- bei wechselnden Einkommenshöhen auf Grund von
Provision oder leistungsabhängiger Vergütung
• Besonderer Schutz der ganz oder teilweise freigestellten
Mitglieder der Interessenvertretung
• Zusammenhang von Arbeitsgestaltung, Einkommen
und erforderliche Freistellung einzelner Betriebsratsmitglieder
• Handlungsmöglichkeiten, u. a. Entwurf einer Betriebsvereinbarung
zur Absicherung der beruflichen und finanziellen
Entwicklung
• Durchsetzung entstandener Ansprüche
• Geheimhaltungspflicht und Informationsanspruch der
Beschäftigten über Regelungen zur beruflichen und
wirtschaftlichen Absicherung der Mitglieder der Interessenvertretung
Termin, Seminarnummer und Ort
03.05. - 05.05.2006 06-4010-01 Berlin
26.07. - 28.07.2006 06-4010-02 München
04.10. - 06.10.2006 06-4010-03 Köln/Bonn
29.11. - 01.12.2006 06-4010-04 Hamburg
03.04. - 05.04.2007 07-4010-01 München
04.07. - 06.07.2007 07-4010-02 Berlin
07.11. - 09.11.2007 07-4010-03 Frankfurt am Main
18.03 - 20.03.2008 08-4010-01 Berlin
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 89
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Fit für den Vorsitz
Erwartungshaltung, Stellung, Funktion und
rechtliche Grundlagen zur Arbeit als Vorsitzende/-r
und Stellvertreter/-in, Organisation und
Koordination der Arbeit der Interessenvertretung,
Umgang mit Konflikten.
Seminar zu: §§ 26 ff., BetrVG;
§§ 32 ff. BPersVG o. analog LPVG
Vorsitzende und ihre Stellvertreter/-innen sind unter den
„Allround-Spezialisten“ der Interessenvertretung diejenigen,
an die die meisten Anforderungen gestellt werden.
Dass sie zudem die Geschäftsführung der Interessenvertretung
wahrzunehmen haben, ist durch den Gesetzgeber
geregelt – ebenso der rechtliche Rahmen für die Leitungsaufgaben.
Wie sie diesen Rahmen ausfüllen, ist dagegen
nicht vorgegeben.
In der Regel müssen sie mehr sein, als „nur“ Vorsitzende
eines Gremiums. Abhängig von der Größe des Gremiums,
seinem Selbstverständnis und der Aufgabenteilung
sind sie „Manager/-in“ eines funktionierenden Teams.
Hinzu kommen die Anforderungen, die von den Mitgliedern
dieses Teams an sie gestellt werden. Wie dieses Management
effektiv und mit Erfolg für das gesamte
Gremium ausgeübt werden kann, ist Gegenstand des
Seminars.
Zielgruppe: BR PR SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Geschäftsführung
- Aufgaben und Befugnisse der Vorsitzenden
- Aufgaben und Befugnisse der geschäftsführenden
Ausschüsse, erweiterten Vorstände u. a.
- Geschäftsordnung der Interessenvertretung
• Ziele und Programm der Interessenvertretung
- Bestandsaufnahme
- Zukunfts- und Zielplanung
• Organisation der Interessenvertretung
- Selbstverständnis
- Ressourcenerkennung, -ermittlung und -einsatz
- Planung der Aufgabenerledigung
- Aufgabenaufteilung / Arbeitsverteilung /Ausschüsse /
Arbeitsgruppen
- Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten
- Ergebnisevaluierung
• Zusammenarbeit
- im eigenen Gremium und mit Ausschüssen
- mit Gesamtgremien
- mit der Belegschaft
- mit dem Arbeitgeber/Dienststellenleiter und Vorgesetzten
- mit Externen
• Vorbereitung und Durchführung von Besprechungen,
Sitzungen und Verhandlungen
- Sitzungsleitung und Moderation
• Kommunikationsstrukturen im Gremium entwickeln
und ausbauen
• Umgang mit Konflikten
- im Gremium
- mit der Belegschaft
- mit dem Arbeitgeber/Dienststellenleiter
• Aufgabenstellung der Mitarbeiter/-innen und Assistent/-innen
im Sekretariat der Interessenvertretung
• Weiterbildung
- von Vorsitzenden, Stellvertreter/-innen, geschäftsführenden
Kolleg-/innen.
- der Mitglieder der Interessenvertretung
- der Beschäftigten im Sekretariat
Termin, Seminarnummer und Ort
10.07. - 14.07.2006 06-4020-02 Berlin
09.10. - 13.10.2006 06-4020-03 Würzburg
29.01. - 02.02.2007 07-4020-01 Schliersee-Spitzingsee
21.05. - 25.05.2007 07-4020-02 Fischland-Darß/Rügen
05.11. - 09.11.2007 07-4020-03 Berlin
21.01. - 25.01.2008 08-4020-01 Schliersee-Spitzingsee
90 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Fit für die Freistellung
Erwartungshaltung, Stellung, Funktion und
rechtliche Grundlagen zur Arbeit als Freigestellte/r,
Organisation und Koordination der eigenen
und der Arbeit der Interessenvertretung, Umgang
mit Konflikten.
Seminar zu: §§ 38, 37, 26 ff. BetrVG;
§§ 46, 32 ff. BPersVG o. analog LPVG
Erwartungshaltung, Stellung, Funktion und rechtliche
Grundlagen zur Arbeit als Freigestellte/r, Organisation
und Koordination der eigenen und der Arbeit der Interessenvertretung,
Umgang mit Konflikten
Freigestellte sind neben den Vorsitzenden und ihren Stellvertreter/-innen
unter den "Allround-Spezialisten" der Interessenvertretung
diejenigen, an die die meisten Anforderungen
gestellt werden. Gerade in kleineren Gremien
mit einer oder zwei Freistellungen oder in Gremien, die
erstmals ein Mitglied freistellen, ist deren Aufgabenstellung
nicht klar. Die Frage nach einer Beschlussfassung
"Wer macht das?" ist da oft schnell beantwortet: "Im
Zweifel die Freigestellten!" Die Tätigkeit der Freigestellten
reicht in solchen Fällen oft von Einladungen und Protokolle
schreiben bis zu Betriebs-/Dienstvereinbarungen
entwickeln, Verhandlungen führen und Arbeitnehmer/-innen
betreuen, die sich mit Einzelproblemen an die Interessenvertretung
wenden. Manchmal wird sogar auf
Büropersonal verzichtet, weil ja die Freigestellten die
Büroarbeit mitmachen können.
Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Aufgabenstellung
für freigestellte Betriebsrats-/Personalratsmitglieder,
mit ihrer Arbeitsorganisation und mit den Auswirkungen
der Freistellung auf die berufliche Entwicklung. Es richtet
sich an Mitglieder der Interessenvertretungen, die bereits
freigestellt sind für die Arbeit im Betriebs-/Personalrat,
die freigestellt werden sollen oder sich auf eine Freistellung
vorbereiten.
Zielgruppe: BR PR JAV SV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Rechtliche Grundlagen
- Anspruch auf Freistellung nach BetrVG/BPersVG/
LPVG u. a.
- Anzahl der Freizustellenden
- teilweise Freistellung
- Durchführung der Wahl im Gremium
- Verhandlung mit dem Arbeitgeber/der Dienststelle
- Konfliktlösung
• Berufliche Entwicklung
- Benachteiligungsverbot
- berufliche Entwicklung vergleichbarer Arbeitnehmer/-innen
- Bemessung des Arbeitsentgelts
- Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen während
der Freistellung
- Anspruch auf berufliche Entwicklung nach der
Freistellung
• Aufgabenstellung
- allgemeine Aufgaben der Interessenvertretung aus
dem Gesetz
- Aufgaben aus Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechten
• Ziele und Programm der Interessenvertretung
- für die Amtsperiode
- für das laufende Jahr
• Ständige Aufgaben
- personelle Maßnahmen
- Bearbeitung/Betreuung von Einzelfällen
• Arbeitsorganisation
- Aufgabenverteilung innerhalb des Gremiums
- Aufgabenverteilung auf die Freigestellten
- Arbeitsplanung
- Ergebniskontrolle
• Freigestellte ohne Zuständigkeitsbereich
- mit offenen Augen und Ohren durch Betrieb/Dienststelle
- Erfahrungen der Kolleg/-innen aufnehmen
- Probleme, eigene Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten
erkennen
- Initiative ergreifen - Beschlussvorlagen erarbeiten
• Kommunikation im Gremium
• Umgang mit Konflikten
- im Gremium
- mit der Belegschaft
- mit dem Arbeitgeber/Dienststellenleiter
Termin, Seminarnummer und Ort
10.07. - 14.07.2006 06-4025-02 Berlin
09.10. - 13.10.2006 06-4025-03 Würzburg
29.01. - 02.02.2007 07-4025-01 Schliersee-Spitzingsee
21.05. - 25.05.2007 07-4025-02 Fischland-Darß/Rügen
05.11. - 09.11.2007 07-4025-03 Berlin
21.01. - 25.01.2008 08-4025-01 Schliersee-Spitzingsee
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 91
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
NEU
Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen Team
Werte, Ziele, Forderungen definieren, Festlegungen/Verabredungen
treffen, Aufgaben und Arbeitsplanung,
Überforderung vorbeugen.
Seminar zu: §§ 80, 26 ff. BetrVG;
§§ 68, 32 ff. BPersVG o. analog LPVG u. a.
Die Arbeit in Interessenvertretungen stellt hohe Anforderungen
an die Mitglieder. Die Vielzahl der möglichen Probleme
und Aufgaben macht eine systematische und planvolle
Vorgehensweise unverzichtbar. Dazu sind sowohl
Struktur und Kompetenz auf der Sachebene, als auch eine
reibungsarme Zusammenarbeit auf der Beziehungsebene
erforderlich. Die in das Gremium Gewählten müssen
es schaffen, rasch zu einem arbeitsfähigen Team zusammenzuwachsen.
Sie müssen sich Zeit für eine gemeinsame
Positionierung nehmen, um zu Beginn der
Amtszeit gemeinsame Werte, Ziele und Forderungen zu
definieren, als tragfähige Basis für die Zusammenarbeit.
Wenn Stärken und Schwächen der Mitglieder erkannt
und akzeptiert sind, kann sich jede/r entsprechend seinen/ihren
Neigungen und Kompetenzen einbringen. Und
wenn Meinungsvielfalt als Chance und Bereicherung verstanden
wird, ist die Grundlage für ein produktives und
erfolgreiches Miteinander geschaffen.
Im Seminar wird der Prozess vom Erkennen der Problembereiche
über die Bildung eigener Positionen bis zur
Formulierung und Verteilung von Arbeitsaufgaben betrachtet.
Mit diesem Seminar unterstützen wir Sie bei dieser anspruchsvollen
Aufgabe und vermitteln die entsprechenden
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten.
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Dieses Seminar eignet sich auch zur Durchführung als
Firmenschulung für ganze Gremien/Ausschüsse vor Ort
bzw. in einem unserer Vertragshotels. Bitte informieren
Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und fordern Sie unser
Angebot.
Zu den Inhalten dieses Seminars bieten wir Beratung und
Unterstützung durch unsere Sachverständigen. Bitte informieren
Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und fordern
Sie unser Angebot an.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Aus dem Seminarinhalt:
• Reflektion der gemeinsamen Basis
- Wo stehen wir?
- Welche gemeinsamen Ziele und Werte hatten wir?
• Eine tragfähige Basis schaffen
- Positionierung der Interessenvertretung
- gemeinsame Ziele und Werte formulieren
- Woher die Kraft für den langen Atem nehmen?
• Teamentwicklung
- persönliche Motivation, Kompetenzen, Zielsetzung
und Entwicklungswünsche
- Stärken- und Schwächenanalyse
- Beteiligung im Gremium fördern
- kooperativer Umgang miteinander
- gemeinsame Ziel- und Aufgabenorientierung
• Umgang mit Meinungsvielfalt
- Wahrnehmung und Weltbilder
- Meinungsvielfalt als Chance oder Störung
- der Entscheidungsfindungsprozess
• Mitwirkungsspielräume ausloten
- ausgetretene Pfade verlassen und eigene Ziele
formulieren
- Nebenfragen erkennen und dementsprechend
behandeln
- Strategien zur Zielerreichung entwickeln
• Optimierung der Arbeitsorganisation
- anstehende Aufgaben für die Interessenvertretung
- Prioritäten setzen
- Zuständigkeiten und Arbeitsteilung im Gremium
- Arbeitsabläufe steuern und koordinieren
• Teamcoaching
- persönliche Motivation, Kompetenzen, Zielsetzung
und Entwicklungswünsche
- gemeinsame Ziel- und Aufgabenorientierung
- Stärken- und Schwächenanalyse
- konstruktiver Umgang mit Konflikten
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
16.08. - 18.08.2006 06-4030-01 Berlin
08.11. - 10.11.2006 06-4030-02 Kassel
03.04. - 05.04.2007 07-4030-01 Berlin
14.11. - 16.11.2007 07-4030-02 Köln/Bonn
27.02. - 29.02.2008 08-4030-01 Kassel
92 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Coaching ... und Konfliktmanagement für Interessenvertretungen
Team-Coaching
Ihre Situation:
Die betriebliche Situation stellt zunehmend höhere Anforderungen
an die Arbeit der Interessenvertretung und
an Sie als Mitglied eines Gremiums. Das wirkt sich in der
Zusammenarbeit innerhalb des Gremiums gravierend
aus, denn alle Mitglieder sind gleichermaßen gefordert
und die Arbeit muss auf alle Schultern verteilt werden.
Doch genau dieser Prozess geht selten konfliktfrei von
statten.
Folgende Fragestellungen tauchen auf:
• Wie gelingt es uns als Team gut zu funktionieren?
• Wie erreichen wir als Gremium ein gemeinsames
Selbstverständnis?
• Wie können wir die Fähigkeiten und Kompetenzen unserer
Mitglieder effektiv nutzen?
Nur als starke Interessenvertretung, die gemeinsam am
selben Strang zieht, gelingt es:
• die Probleme zu bewältigen und
• verständnisvoller Partner für die Belange der Kolleg-/
innen zu sein und gleichzeitig
• mit Geschäftsleitung/Vorstand/Dienststellenleitung auf
„gleicher Augenhöhe“ zu verhandeln.
Unser Angebot:
Wir beginnen das Team-Coaching mit einer Startveranstaltung
mit folgendem Inhalt:
• Sammeln und analysieren der anstehenden Themen.
• „Was ist ein Team und wie funktioniert es“?
- Ein theoretischer Überblick.
• Maßnahmenplanung und Vereinbarungen treffen.
Im Anschluss daran werden die Umsetzung der vereinbarten
Ziele sowie aktuelle Themen in regelmäßigen
Teamsitzungen durch praxisorientiertes Team-Coaching
begleitet. Dadurch werden die persönlichen und sozialen
Kompetenzen innerhalb des Gremiums und jedes einzelnen
Mitglieds gestärkt und die Kommunikation verbessert.
Das Gremium lernt genauso den offenen Umgang
mit Konflikten wie die effiziente Umsetzung der vereinbarten
Ziele. Es macht Spaß und motiviert als Team zusammen
zu arbeiten.
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV WA
Startveranstaltung:
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 15:00 Uhr
Zeitpunkt und Ort: nach Vereinbarung
Team-Coaching:
Seminardauer: 3 Sitzungen á 240 min
Zeitpunkt und Ort: vor Ort und nach Vereinbarung
Veranstaltungstyp: 4050
Seminargebühr: auf Anfrage
Bitte rufen Sie uns an unter: 069 – 59 97 81
Einzel-Coaching
Ihre Situation:
Sie sind Vorsitzende/r, stellvertr. Vorsitzende/r, Vorstand
einer Interessenvertretung, eines Ausschusses, einer Arbeitsgruppe
u. ä. Von Ihnen wird erwartet, das Gremium
straff aber kollegial zu führen. Verhandlungen diplomatisch
aber mit großem Erfolg für die Beschäftigten zu bestehen.
Einen Großteil der Arbeit der Interessenvertretung
zu übernehmen, jedoch nicht ohne das Gremium
vorher um Erlaubnis zu fragen.
Sie fragen sich, wie Sie den zum Teil widersprüchlichen
Anforderungen gerecht werden sollen. Sie merken, dass
sich Konflikte anbahnen, können jedoch die Aussagen
oder Signale der Gremienmitglieder nicht deuten. Sie fragen
sich, ob Ihre Ziele und Ihr Vorgehen sachdienlich sind
um Konflikte zu vermeiden und dem Gremium den größtmöglichen
Erfolg zu bringen. Sie suchen Rat und Hilfe.
Unser Angebot:
Für die Bewältigung dieser hohen Anforderungen bieten
wir Ihnen Einzel-Coaching an.
Erfahrene und gut ausgebildete Coaches stehen Ihnen als
Sparringspartner zur Verfügung. Sie können in vertraulicher
Atmosphäre
• Ihr (kollegiales) Handeln reflektieren,
• Ihre persönliche Rolle klären/eig. Visionen/Ziele entwickeln,
• die eigenen inneren Ressourcen, Energiequellen und
Fähigkeitspotentiale mobilisieren.
Ihr Nutzen:
• mehr Sicherheit im Umgang mit Kolleg-/innen und Geschäftsleitung/Dienststellenleitung,
• Steigerung der persönlichen und sozialen Kompetenzen,
• Steigerung der eigenen Motivation,
• Konflikte im Team frühzeitig erkennen|gegensteuern,
• besserer Einsatz der persönlichen Stärken,
• ein besserer Umgang mit Stresssituationen.
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV WA
Team-Coaching wie Einzel-Coaching vermitteln für den
genannten Personenkreis Kenntnisse, Fähigkeiten und
Fertigkeiten nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 Abs. 1 MAVO,
die als notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit
erforderlich sind.
Einzel-Coaching
Seminardauer: 1 Sitzung Klärungsgespräch,
6 weitere Sitzungen á 90 Min.,
die auch geblockt werden können,
bei Bedarf weitere Sitzungen möglich
Ort: nach Vereinbarung
Veranstaltungstyp: 4055
Seminargebühr:
Klärungsgespräch: 350,- EUR zzgl. Reisekosten
Sitzungen: 220,- EUR je Sitzung zzgl. Reisekosten
Bitte rufen Sie uns an unter: 069 – 59 97 81
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 93
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Projektmanagement für Interessenvertretungen 1
Vom betrieblichen Problem zur Projektidee;
Betriebliche Probleme und Handlungsfelder erkennen,
analysieren und Lösungen zu Projektideen
entwickeln; Arbeitnehmerorientiertes Handeln
trainieren.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar 2 sollte direkt im Anschluss besucht
werden.
Seminar zu: §§ 70, 75, 76 BPersVG o. analog LPVG
Betriebliche Interessenvertretungen haben durch ihr Initiativrecht
die Möglichkeit, die Gestaltung der Arbeitsbedingungen
aktiv anzugehen, um Vorstellungen der Beschäftigten
und eigene Vorstellungen zu verwirklichen. Dieses
Initiativrecht wird jedoch in der Regel wenig genutzt. Interessenvertretungen
sind häufig damit beschäftigt, auf
Maßnahmen des Arbeitgebers/der Dienststellenleitung zu
reagieren und, z. B. bei Betriebsänderungen, Schadensbegrenzung
für die Beschäftigten zu erreichen.
Damit wird eine Chance vergeben, das Betriebsgeschehen
zum Wohle der Beschäftignten zu gestalten und als Interessenvertretung
im Betrieb wahrgenommen zu werden.
BetrVG und die Personalvertretungsgesetze bieten genügend
Ansatzpunkte für das Tätigwerden.
Diese Ansatzpunkte zu kennen, ist für Betriebs- und Personalräte
unerlässlich, wenn sich Interessenvertretungen
nicht nur auf die Lösung von Einzelfällen beschränken wollen
und nicht lediglich auf Maßnahmen und Anträge des
Arbeitgebers reagiert werden soll.
Im Seminar geht es darum, zu regelnde Problembereiche
als solche zu erkennen, Ideen für die Arbeit der Interessenvertretung
zu sammeln, aufzubereiten, als Projektidee zu
konkretisieren und in die Arbeit des Gremiums einzubeziehen.
Außerdem wird ein Überblick über die wichtigsten
Ansatzpunkte aus den Gesetzen und die Fähigkeit vermittelt,
Ansatzpunkte in der Folge im Betrieb/in der Dienststelle
selbst zu erkennen, die eine Initiative des Betriebs-/Personalrats
ermöglichen.
Zielgruppe: BR PR SfK SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG oder § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 18:00 Uhr
Seminar 2 sollte direkt im
Anschluss besucht werden
Aus dem Seminarinhalt:
• Allgemeine Aufgaben (§ 80 BetrVG, § 68 BPersVG)
- Maßnahmen erkennen und beantragen, die dem
Betrieb und der Belegschaft dienen
- Durchsetzung der tatsächlichen Gleichberechtigung
- Vereinbarkeit von Familie und Erwerbsleben fördern
- Beschäftigung besonderer Personengruppen fördern
- Beschäftigungssicherung und -förderung
- Arbeits- und betrieblichen Umweltschutz fördern
• Weitere Initiativrechte im Bereich der Beratung
- Einführung beruflicher Fort- und Weiterbildung
- Personalplanung, Arbeitsorganisation, -verfahren
• Initiativrechte im Rahmen der Mitbestimmung
- Arbeitszeitgestaltung
- Entlohnungssysteme, -grundsätze
- Urlaubsgrundsätze, Urlaubsplanung
- Unfallverhütung und Gesundheitsschutz
- betriebliches Vorschlagswesen
• Mit offenen Augen und Ohren durch Betrieb/Dienststelle
- Problembewusstsein schärfen
- betriebliche Situation „scannen“ und Erfahrungen
der Kolleg-/innen erfragen und aufnehmen
- Probleme, eigene Zuständigkeit und Handlungsmöglichkeiten
erkennen
• „Du bist doch Betriebsrat/Personalrat ...“
- Gespräche in der Kantine, am Kaffeeautomat und
bei ähnlichen Gelegenheiten
• „Aber sag’ bloß nicht, von wem Du das hast.“
• Ideensammlung im Betriebs-/Personalrat
- Klausurtagung
- Themen sammeln, bewerten, sortieren
- Prioritäten setzen und Arbeit verteilen
• Öffentlichkeitsarbeit der Interessenvertretung
• Zusammenarbeit mit inner-/außerbetrieblichen Stellen
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch nur dieses Seminars
1.390,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Termin, Seminarnummer und Ort
19.04. - 21.04.2006 06-4060-01 Berlin
20.09. - 22.09.2006 06-4060-02 Spreewald/Lübbenau
11.04. - 13.04.2007 07-4060-01 Schliersee-Spitzingsee
12.09. - 14.09.2007 07-4060-02 Fischland-Darß/Rügen
26.03. - 28.03.2008 08-4060-01 Berlin
94 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Projektmanagement für Interessenvertretungen 2
Von der Projektidee zur Betriebsvereinbarung/Dienstvereinbarung,
Initiative ergreifen –
eigene Akzente setzen; die praktische Umsetzung
der Mitbestimmung/Mitwirkung nach
BetrVG und BPersVG analog LPVG in
Betrieb/Dienststelle, Betriebs-/ Dienstvereinbarungen
abschließen; Arbeitnehmerorientiertes
Handeln trainieren.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss an
das Seminar 1 besucht werden.
Seminar zu: §§ 87, 88, 7 - 77 BetrVG;
§§ 75, 7, 71, 73 BPersVG o. analog LPVG
Sie haben unser Seminar Projektmanagement für
Interessenvertretungen 1 besucht und/oder Ihnen mangelt
es nicht an Ideen, wie die Arbeitsbedingungen der
Beschäftigten verbessert werden könnten. „Man müsste
sich mal intensiver um Arbeits- und Gesundheitsschutz
kümmern. Ständig fallen Leute aus und der Krankenstand
ist viel zu hoch und wie dann kranke Kolleg-/innen unter
Druck genommen werden, ist auch nicht in Ordnung.
Und die Fort- und Weiterbildung findet kaum noch dem
Namen nach statt.“ Diese Reihe ist beliebig fortsetzbar.
Die Frage ist aber stets, was machen wir und was zuerst,
wer macht was und wie?
Im Seminar werden Kenntnisse zu den formalen Anforderungen
an Betriebs- und Dienstvereinbarungen vermittelt.
Schritt für Schritt wird im Rahmen eines Unternehmensplanspiels
trainiert, wie die Interessenvertretung
unter Einbeziehung der zu Beteiligenden Projekte initiiert
und zum Abschluss führt bis hin zur Betriebs-/Dienstvereinbarung
und der nachfolgenden Kontrolle der Einhaltung.
Neben den rechtlichen und formalen Voraussetzungen
werden Lösungen zu organisatorischen und zeitlichen
Problemen vorgestellt und trainiert. Ein wichtiges
Thema ist auch der Dialog mit den Beschäftigten
während des gesamten Projektablaufs.
Zielgruppe: BR PR SfK SV JAV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX als notwendiges Wissen
zur Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Das Seminar sollte direkt im Anschluss
an Seminar 1 besucht werden
Aus dem Seminarinhalt:
• Als Betriebsrat/Personalrat strategisch handeln;
strategisches Handeln ausbauen
• Arbeitsorganisation im Gremium verbessern
- Zusammenarbeit im BR/PR optimal/zeitsparend gestalten
- eigene Fähigkeiten erkennen und optimieren
- Arbeitsteilung – ein Weg zur Zeitersparnis
- Arbeitsplanung
- Ausschüsse, Arbeitsgruppen
• Die Informationspolitik des BR/PR verbessern
- Öffentlichkeitsarbeit vorbereiten und gestalten
- als Betriebsrat/Personalrat öffentlich auftreten
- Belegschaft einbeziehen
- Gesprächssituation produktiv nutzen
• Von der Idee zur Vereinbarung – Der Entwurf
- Diskussion im Gremium – Festlegung der Eckpunkte
für den Entwurf einer Betriebs-/Dienstvereinbarung
- Formulierung des Entwurfs – Muster und Vorlagen
- formale Anford. an Betriebs-/Dienstvereinbarungen
- Diskussion im Gremium: Letzte Korrekturen, Beschlussfassung
• Verhandlungen mit Arbeitgeber/Dienststellenleitung
- inhaltliche und formale Vorbereitung im Gremium
- organisatorische Vorbereitung: Raum, Zeit und sonstige
Rahmenbedingungen
- die Durchführung der Verhandlung
- Verhandlungspause – Einschätzung des Zwischenergebnisses
- Einigung – Formulierung des Ergebnisses und Beschlussfassung
im Gremium
• Scheitern der Verhandlung
- Wie oft, wie lange muss verhandelt werden?
- Einigung um jeden Preis?
- Beschluss über das Scheitern der Verhandlung und
die Anrufung der Einigungsstelle
• Die Einigungsstelle – Vorbereitung und Durchführung
- Einigungsstelle nach BetrVG
- Einigungsstelle nach Personalvertretungsrecht
• Die Betriebs-/Dienstvereinbarung
- Veröffentlichung im Betrieb/in der Dienststelle
- Kontrolle der Ergebnisse
Seminargebühr: 950,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch nur dieses Seminars
1.390,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 28.04.2006 06-4061-01 Berlin
25.09. - 29.09.2006 06-4061-02 Spreewald/Lübbenau
16.04. - 20.04.2007 07-4061-01 Schliersee-Spitzingsee
17.09. - 21.09.2007 07-4061-02 Fischland-Darß/Rügen
31.03. - 04.04.2008 08-4061-01 Berlin
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 95
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Infomanagement 1 – Informationen gewinnen, auswerten, weitergeben
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar Infomanagement 2 sollte direkt
im Anschluss besucht werden.
Seminar zu: § 80 BetrVG;
§ 68 BPersVG o. analog LPVG u. a.
„Tue Gutes und rede darüber.“ Dieser Grundsatz innerund
außerbetrieblicher Öffentlichkeit gilt auch für betriebliche
Interessenvertretungen. Häufige, präzise und
vor allem gezielte Information über eigene Positionen
und Forderungen, Vorgehensweise, erfolgreiche Arbeit
und über die Vorstellungen und das Verhalten der Arbeitgeber/Dienststellenleitungen
schafft bei den Beschäftigten
ein Klima der Nähe und des Vertrauens und damit
die Motivation, mit Anliegen, Vorschlägen und Informationen
an die Interessenvertretung heranzutreten.
Neben Betriebs-/Personalversammlungen und Betriebs-/
Dienststellenbegehungen sind auch Belegschaftsbefragungen
ein geeignetes Mittel um zur Meinungsbildung
des Betriebs-/Personalrats beizutragen.
Im Seminar werden die Informationsquellen dargestellt,
sowie die rechtlichen Grundlagen für Informations- und
Öffentlichkeitsarbeit des Betriebs-/Personalrats vermittelt.
Außerdem werden Mittel und Möglichkeiten aufgezeigt,
wie die Arbeit der Interessenvertretung für die Beschäftigten
transparenter wird und spannend und interessant
präsentiert werden kann.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Infomanagement
2 direkt im Anschluss an dieses Seminar.
Zielgruppe: BR PR SfK JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 12:00 Uhr
Seminar 2 sollte direkt im Anschluss
besucht werden
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars´
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Aus dem Seminarinhalt:
• Informationsansprüche des Betriebs- bzw. Personalrats
- allgemeiner Informationsanspruch
- Personalplanung
- personelle Einzelmaßnahmen
- Gestaltung von Arbeitsplätzen
- Maßnahmen der beruflichen Bildung
- soziale Angelegenheiten
- wirtschaftliche Angelegenheiten
• Informationsquellen
- Zeitungen/Medien
- Gerüchte
- Gespräche mit Kollegen
- weitere Quellen
• Belegschaftsbefragungen
- Freistellungsmöglichkeiten
- Sachverständige und Berater
- Kosten für Belegschaftsbefragungen
- Geheimhaltung und Datenschutz
- Methoden und Zielsetzung
• Geheimhaltungs- und Schweigepflicht
- Personaldaten
- Was ist ein Betriebs- oder Geschäftsgeheimnis?
• Information der Beschäftigten
- Betriebs- bzw. Abteilungsversammlung
- Betriebsbegehung
- Sprechstunden des Betriebs- oder Personalrats
- Schwarzes Brett
- Flugblatt oder Zeitung
- Intranet und e-mail
- Gegenstand und Inhalt der Information
- Kosten und Sachaufwand
• Information der außerbetrieblichen Öffentlichkeit
- Reporter im Betrieb
- Teilnahme an Betriebsversammlungen
- Pressemitteilungen und Pressekonferenzen
• Handlungsmöglichkeiten und Arbeitsplanung
Termin, Seminarnummer und Ort
31.07. - 02.08.2006 06-4100-01 Berlin
06.11. - 08.11.2006 06-4100-02 Dresden
12.03. - 14.03.2007 07-4100-01 Heidelberg
03.09. - 05.09.2007 07-4100-02 Schliersee-Spitzingsee
11.02. - 13.02.2008 08-4100-01 Fischland-Darß/Rügen
96 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversammlungen; Versammlungsleitung
Betriebs-/Personalversammlungen vorbereiten
und erfolgreich durchführen - rechtlicher Rahmen
und viele nützliche Hinweise, damit Betriebs-/Personalversammlungen
gut besucht
werden, informativ sind und damit erfolgreich
verlaufen; Sitzungs- und Versammlungsleitung.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss an
das Seminar 1 besucht werden.
Seminar zu: §§ 42 ff., BetrVG;
§§ 48 ff. BPersVG o. analog LPVG
Betriebs- und Personalversammlungen ermöglichen den
unmittelbaren, unverzichtbaren Informationsaustausch
zwischen Betriebs- oder Personalrat und Belegschaft.
Voraussetzung für eine erfolgreiche Versammlung ist dabei
eine gekonnte Mischung aus gut durchdachtem Ablauf,
ansprechender Visualisierung und interessanten
Themen.
Das Seminar vermittelt die Kenntnisse über die exakte
Vorbereitung, erfolgreiche Durchführung und notwendige
Nachbereitung von Betriebs- und Personalversammlungen.
Es beschäftigt sich vor allem damit, wie die Versammlungen
so informativ bzw. interessant gestaltet und
angekündigt werden können, dass die Kolleg-/innen gerne
und mit Interesse an den Versammlungen teilnehmen
und sich durch eigene Beiträge beteiligen. So beschäftigen
wir uns intensiv mit der Dramaturgie des Ablaufs einer
Sitzung oder Versammlung. Von der Gestaltung des
Versammlungsraums/der Halle bis hin zum Einsatz von
Technik kommt alles auf den Prüfstand.
Zielgruppe: BR PR SfK JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag um 15:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Seminar sollte direkt im Anschluss
an Seminar 1 besucht werden
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare 1+2
Aus dem Seminarinhalt:
• Zulässige Formen der Betriebs- bzw. Personalversammlung
• Aufgaben des Betriebs-/Personalrats vor und in der
Betriebs- bzw. Personalversammlung
• Organisation und Vorbereitung der Betriebs- bzw.
Personalversammlung
- Termine und geeignete Versammlungsorte festlegen
- Information des Arbeitgebers und der Belegschaft
- festlegen der Tagesordnung
- erstellen des Tätigkeitsberichts
- Zielformulierung - was soll mit der Sitzung, Tagung,
usw. erreicht werden?
- Ausstattung und Einrichtung der Räumlichkeiten
• Vorbereitung technischer Ablauf
- Erreichbarkeit des Versammlungsraumes
- Lautsprecheranlagen
- Verköstigung
• Durchführung der Betriebs- bzw. Personalversammlung
- Leitung der Versammlung und Hausrecht
- Rechte der Arbeitnehmer/-innen bzw. Beschäftigten
- Methoden zur stärkeren Einbeziehung der Kolleg-/
innen in Fragestunde und Diskussion
- Grundbegriffe der Moderationstechnik
- die Rolle des Moderators/der Moderatorin
- Teilnahmerecht
• Umgang mit den Moderationsmaterialien
- Moderationskoffer
- Flip-Charts
- Stellwände
- Computerpräsentationen/Beamer
• Formen der Visualisierung
- Folien
- Wandzeitungen
- Filmvorträge
- andere Präsentationen (Rollenspiele usw.)
• Nachbereitung der Betriebs- bzw. Personalversammlung
• Pflichten des Arbeitgebers
• Tipps und Tricks für die Gestaltung einer erfolgreichen
Betriebs- bzw. Personalversammlung
• Praktische Übung zur Durchführung einer Betriebsbzw.
Personalversammlung
Termin, Seminarnummer und Ort
02.08. - 04.08.2006 06-4101-01 Berlin
08.11. - 10.11.2006 06-4101-02 Dresden
14.03. - 16.03.2007 07-4101-01 Heidelberg
05.09. - 07.09.2007 07-4101-02 Schliersee-Spitzingsee
13.02. - 15.02.2008 08-4101-01 Fischland-Darß/Rügen
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 97
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Notizen
P
98 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Treffend gesagt – Reden auf Versammlungen
Redetechnik und -aufbau, freies Reden, Ausdrucksfähigkeit
und selbstbewusstes Auftreten.
Seminar zu: §§ 42 ff. BetrVG;
§§ 48 BPersVG o. analog LPVG u. a.
Auf Versammlungen oder vor Gruppen aufzustehen und
zu reden, bereitet den meisten Unbehagen. Umso größer
ist die Bewunderung für diejenigen, die dies scheinbar
selbstsicher und einfach tun. Reden hat allerdings viel
weniger mit Talent zu tun als gedacht. Reden kann man
lernen und die Furcht, vor Gruppen zu sprechen, kann
überwunden werden.
Im Seminar geht es um Grundlagen der freien Rede und die
Förderung der persönlichen Selbstsicherheit und Präsenz.
Persönliche Präsenz erzeugt bei Zuhörern Aufmerksamkeit.
Das gezielte Einsetzen von Techniken und das Wissen um
die eigene Wirkung auf andere, die Übereinstimmung von
Körpersprache, dem Gesagten und der eigenen Persönlichkeit,
öffnet Wege für konstruktive Beiträge.
Das Seminar dient damit der Förderung des selbstsicheren,
klaren, aussagekräftigen und verständlichen Redens
in der Arbeit des Betriebsrats u. a. Interessenvertretungen.
Zielgruppe: BR PR SfK JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Grundlagen von Gesprächs- und Redeanlässen
- Sender und Empfänger
- vier Seiten einer Nachricht
- engagiertes aktives Zuhören und Fragetechniken
- argumentieren
• Redetechnik
- besondere Anforderungen an Redetechniken durch
die Besonderheiten der Interessenvertretungsarbeit
- Redeanlässe und -ziele
- Struktur und Aufbau der Rede
- inhaltliche Verständlichkeit und Nachvollziehbarkeit
• Redeanlässe
- Betriebs- bzw. Dienstversammlungen
- Abteilungsversammlungen
- festliche und traurige Anlässe
• Training der persönlichen Selbstsicherheit und
Präsenz
- Förderung von selbstsicherem Auftreten
- Redeangst, Synapsenblockade
- Umgang mit Lampenfieber und Stress
- Sicherheit im freien Sprechen
- persönliche Überzeugungskraft stärken
- Selbst- und Fremdwahrnehmung
- Stimmigkeit von Stimmlage und Aussage
• Körpersprache, Gefühl, Mimik
- Übereinstimmung von Vortrag und Auftritt
Termin, Seminarnummer und Ort
29.05. - 02.06.2006 06-4220-01 Kassel
04.09. - 08.09.2006 06-4220-02 Traben-Bernkastel/Mosel
27.11. - 01.12.2006 06-4220-03 Berlin
05.03. - 09.03.2007 07-4220-01 Frankfurt am Main
24.09. - 28.09.2007 07-4220-02 Bad Zwischenahn/Jever
14.01. - 18.01.2008 08-4220-01 Schliersee-Spitzingsee
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 99
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Verhandlungsführung 1 – Einführung
Von der Vorbereitung bis zum Umgang mit
schwierigen Gesprächssituationen.
Seminar zu: §§ 30, 42 ff., 74 BetrVG;
§§ 34, 48 ff., 66 BPersVG o. analog LPVG
Gute Verhandler schöpfen aus ihrer Erfahrung und den
Kenntnissen und Fertigkeiten, die sie sich angeeignet haben.
Für betriebliche Interessenvertretungen stellt gerade
das ein Problem dar. Der arbeitgeberseitige Verhandlungspartner
hat Erfahrungen, die man selbst noch nicht
besitzt bzw. besitzen kann. Dabei ist Verhandlungsgeschick
eine Sache, die erlernbar ist. Das Geheimnis: Gut
vorbereitet in Gespräche und Verhandlungen mit der Geschäfts-
oder Dienststellenleitung gehen und überzeugend
argumentieren können. Das ist die beste Voraussetzung,
Erfolge zum Wohle der Beschäftigten zu verbuchen.
Weitere Voraussetzungen für langfristig tragfähige Verhandlungsergebnisse
sind ein gewisses Grundvertrauen
und generelle Kompromissfähigkeit der Verhandlungspartner
untereinander.
Im Seminar vermitteln wir die dazu notwendigen Grundlagen
der Verhandlungsführung und –strategie, um sich
gegenüber verhandlungstechnisch und rhetorisch meist
sehr versierten Verhandlungspartnern behaupten und
durchsetzen zu können.
Zielgruppe: BR PR SV JAV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Voraussetzungen für Verhandlungen
• Verhandlungsvorbereitung
- Verhandlungsgegenstand abgrenzen und analysieren
- Argumente und Gegenargumente finden
- Verhandlungsspielräume ausloten
- Druckmittel finden
- Verhandlungsstrategie ausarbeiten
• Verhandlungsdurchführung
- Einstieg in die Verhandlung aktiv gestalten
- Rollenverteilung für die Verhandlung
- Umgang mit Taktiken der Verhandlungspartner
- zuhören und argumentieren
- Einsatz von Druckmitteln
- Umgang mit Konflikten auf sachlicher Ebene
- Umgang mit Konflikten auf persönlicher Ebene
- Abwehr von persönlichen Angriffen
- Verhalten in Stresssituationen
- „win-win“ Strategie – für anstehende Probleme eine
Lösung finden
- Verhandlungsziele erreichen
- Verhandlungen abbrechen – Abbruchkriterien
• Verhandlungsnachbereitung
- Protokoll und Dokumentation der Verhandlung
- aus Fehlern lernen
• Verhandlungsergebnisse kommunizieren
- Geheimhaltungspflicht und weitere Besonderheiten
aus der Praxis von Verhandlungen
- Information der betroffenen Kollegen/-innen
- Umgang mit schlechten Verhandlungsergebnissen
• Verhandlungsübungen mit eigenen Fällen
Termin, Seminarnummer und Ort
11.09. - 15.09.2006 06-4250-01 Berlin
05.02. - 09.02.2007 07-4250-01 Schliersee-Spitzingsee
17.09. - 21.09.2007 07-4250-02 Trier/Mosel
25.02. - 29.02.2008 08-4250-01 Frankfurt am Main
100 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Verhandlungsführung 2 – Aufbau
Vertrauensverhältnis, Wahrnehmung, Fragetechniken
und Verhandlungsmodelle.
Seminar zu: §§ 30, 42 ff., 74 BetrVG;
§§ 34, 48 ff., 66 BPersVG o. analog LPVG
Die Interessenvertretung hat sich gut auf eine Verhandlung
vorbereitet, hat die besseren Argumente und fühlt
sich im Recht: trotzdem kann es passieren, dass ihr Verhandlungspartner
nicht darauf eingeht, über Kleinigkeiten
gestritten wird, eine Blockade an völlig unerwarteter
Stelle kommt. Die Gründe dafür sind oft nicht auf den
ersten Blick nachvollziehbar. Die Verärgerung auf Seiten
der Interessenvertretung wächst und eine für alle Beteiligten
sinnvolle Lösung rückt in immer weitere Ferne.
In solch schwierigen Verhandlungssituationen ist es gut,
rechtzeitig erkennen zu können, auf welcher Ebene sich
die Verhandlung gerade befindet, wo die Ursachen für
das Stocken der Verhandlung liegen und wie die Verhandlung
wieder in Gang gebracht werden kann. Was ist
in der Situation das Richtige: nach gemeinsamen Zielen
zu suchen oder Ergebnisse zu konkretisieren oder über
die jeweiligen Befürchtungen und Vorbehalte der Verhandlungspartner
zu sprechen, um zunächst hier zu gemeinsamen
Lösungen zu kommen.
Da jeder Mensch nur sein eigenes Verhalten beeinflussen
kann, sollte er die eigene kommunikative Kompetenz im
Umgang mit seinem Verhandlungspartner verbessern,
um ein besseres Verhandlungsergebnis zu erzielen.
Ziel des Seminars ist es, effektive Verhaltensmuster zu
üben und einen leichteren Zugang zu den eigenen kreativen
Anteilen zu erzielen, um auch komplexe Situationen
erfolgreich meistern zu können.
Im Seminar vermitteln wir auch, die verdeckten Ziele des
Verhandlungspartners mit einzubeziehen, ohne sie gleich
auszusprechen, um in entspannter Atmosphäre zu einem
guten Ergebnis zu kommen.
Zielgruppe: BR PR JAV SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Die richtigen Voraussetzungen schaffen
- ein tragfähiges Vertrauensverhältnis einrichten
- die Sichtweise des Verhandlungspartners verstehen
- Handlungsmöglichkeiten und -grenzen des Partners
kennen
- die Sprache des anderen sprechen
- sich in die richtige Verfassung bringen
• Wahrnehmungsschulung
- Umgang mit Konflikten: Inhalts- oder Beziehungsebene?
- körpersprachliche Signale deuten und einsetzen
• Verhandlungsführung für Fortgeschrittene
- Fragetechniken, die Informationen einbringen oder
verdeckte Absichten offen legen
- gute Argumente richtig verpacken
- klare Stellungnahmen fordern
- den eigenen Standpunkt klarmachen
• Ein Verhandlungsmodell kennen lernen und praktisch
anwenden
- selbst gesteckte Ziele leicht erreichen
- weitere Anwendungsmöglichkeiten des Verhandlungsmodells
an Beispielen aus der Praxis
- neue Variante des Verhandlungsmodells üben und
anwenden
- verdeckte Absichten des Verhandlungspartners
- wirksame Strategien dazu entwickeln
• Wirksame Entspannungstechniken einsetzen
• Verhandlungsübungen aus dem betrieblichen Alltag
Termin, Seminarnummer und Ort
18.09. - 22.09.2006 06-4251-01 Berlin
12.02. - 16.02.2007 07-4251-01 Schliersee-Spitzingsee
24.09. - 28.09.2007 07-4251-02 Trier/Mosel
25.02. - 29.02.2008 08-4251-01 Frankfurt am Main
NEU
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 101
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Das Sekretariat der Interessenvertretung 1
Überblick über die Aufgaben, Rechte und Pflichten
der Interessenvertretung, Einführung in die Arbeits-
und Büroorganisation der Interessenvertretung.
Seminar zu: §§ 26 ff. BetrVG;
§§ 32 ff. BPersVG o. analog LPVG
Der Arbeitgeber/die Dienststellenleitung haben der Interessenvertretung
in erforderlichem Umfang Räume, sachliche
Mittel, Informations- und Kommunikationstechnik
sowie Büropersonal zur Verfügung zu stellen. In Gremien,
die sich aktiv für die Belange der Beschäftigten einsetzen,
ist „Büropersonal“ nicht gleichzusetzen mit „Schreibkraft“.
Zur Organisation und Verwaltung des Sekretariats
der Interessenvertretung ist eine qualifizierte Sekretariatsfachkraft
erforderlich. Müssen doch in ähnlicher Weise
Tagungen/Konferenzen vorbereitet, Protokolle erstellt,
Schriftverkehr erledigt, Termine koordiniert werden etc.,
wie das im Sekretariat der Geschäftsführung/Dienststellenleitung
der Fall ist. Neben den üblichen Anforderungen
an die Qualifikation einer Sekretärin/eines Sekretärs
kommt bei der Tätigkeit für Betriebsräte/Personalräte die
Kenntnis der gesetzlichen Aufgaben dieser Gremien hinzu.
Dies betrifft insbesondere den Bereich der Geschäftsführung
der Interessenvertretung, da z. B. an die korrekte
Durchführung von Sitzungen und die rechtswirksame Beschlussfassung
von Gesetz und Rechtsprechung hohe
formale Anforderungen gestellt werden.
Im Seminar erhalten die Teilnehmer/-innen einen
Überblick über die Aufgaben der Betriebs- und Personalräte.
Außerdem beschäftigen wir uns mit den vielfältigen
Aufgaben, die im Büro der Interessenvertretung anfallen
können sowie mit der Arbeits- und Büroorganisation.
Zielgruppe: SfK BR PR
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 46 Abs. 6
BPersVG analog LPVG als notwendiges Wissen zur
Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Freistellung und Kostenübernahme für nicht der Interessenvertretung
angehörende Sekretariatsfachkräfte erfolgt
in analoger Anwendung der gesetzlichen Vorschriften.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Überblick über die Aufgaben der Interessenvertretung
- allgemeine Aufgaben
- personelle Angelegenheiten
- Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte, insbesondere
Mitbestimmung in sozialen Angelegenheiten
• Stellung und Aufgaben des/der Vorsitzenden des
Betriebs-/Personalrats
• Die Durchführung von Sitzungen
- rechtzeitige Einladung
- Erstellung der Tagesordnung
- ordnungsgemäße Beschlussfassung
- Erstellung der Sitzungsniederschrift
• Ausschüsse/Arbeitsgruppen
- Betriebsausschuss (BR)
- Vorstand/erweiterter Vorstand (PR)
- weitere Ausschüsse und Arbeitsgruppen
• Aufgaben der Sekretariatsfachkraft des
Betriebsrats/Personalrats
- Tagesordnung für die Sitzung
- Vorbereitung der Unterlagen
- Protokollführung
- Schriftverkehr
- Dokumenten- und Urkundenverwaltung
- Ablage- und Wiedervorlagesysteme
- Koordination von Sitzungs- und Gesprächsterminen
• Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Interessenvertretung
• Die Arbeitsräume der Interessenvertretung
- Anzahl, Größe, Funktion, Ausstattung
- Arbeitshilfen, Technikausstattung, Büromaterial
• PC der Interessenvertretung
- Bedarfsanalyse und Begründung für die Anschaffung
eines PC
- Anbindung an Firmen-EDV, Netzwerke
- Gewährleistung des Datenschutzes
- Nutzung des Intranet
• Rechtsstellung der Sekretariatsfachkraft
- Anforderung und Aufgaben
- Tätigkeitsbeschreibung, Vergütung, Vertragsgestaltung
- Qualifizierung und berufliche Entwicklung
Termin, Seminarnummer und Ort
11.09. - 15.09.2006 06-4300-02 Berlin
15.01. - 19.01.2007 07-4300-01 Berlin
18.06. - 22.06.2007 07-4300-02 Spreewald/Lübbenau
08.10. - 12.10.2007 07-4300-03 Frankfurt am Main
28.01. - 01.02.2008 08-4300-01 Oberstdorf/Allgäu
102 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Das Sekretariat der Interessenvertretung 2
Von der Mitarbeit zur Assistenz.
Seminar zu: §§ 26 ff. BetrVG;
§§ 32 ff. BPersVG o. analog LPVG u. a.
Im Einführungsseminar lag der Seminarschwerpunkt auf
der Vermittlung von Kenntnissen zu Aufgaben, Rechten
und Pflichten der Interessenvertretung, den Arbeitsbedingungen
und der Rechtsstellung der Sekretariatsfachkraft.
Das Aufbauseminar beschäftigt sich ausführlich mit den
spezifischen Anforderungen und Ausgestaltungen der
PC-Anwendungen für Interessenvertretungen zur Arbeitserleichterung
in den Sekretariaten der Interessenvertretungen.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Entwicklung zur und der
Einsatz der Sekretariatsfachkraft als Assistenz der Interessenvertretung.
Dies wird zu einer Optimierung der Arbeit
der Interessenvertretung führen, da sich die Mitglieder auf
ihre „politischen“ Aufgaben und Funktionen konzentrieren
können. Sie können ihr Zeitbudget für die erfolgreiche
Durchsetzung der Beschäftigteninteressen einsetzen.
Bitte beachten Sie auch unsere weiteren Seminare zum
Thema EDV im BR/PR-Büro auf den Seiten 107 bis 110
dieser Broschüre.
Zielgruppe: SfK BR PR
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG oder § 46 Abs. 6
BPersVG analog LPVG als notwendiges Wissen zur
Durchführung der Arbeit erforderlich sind.
Freistellung und Kostenübernahme für nicht der Interessenvertretung
angehörende Sekretariatsfachkräfte erfolgt
in analoger Anwendung der gesetzlichen Vorschriften.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 890,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• PC Einsatz im Büro der Interessenvertretung
- Infos erstellen und bearbeiten
- Protokolle, Einladungen, Berichte, etc.
- Einzeldruck, Serienbrief und Etiketten
- Dokumentenvorlagen erstellen und Graphiken
einbinden
- Formen und Regeln der Korrespondenz
• Die Zusammenarbeit mit den Mitgliedern der Interessenvertretung
• Von der Entlastung der Vorsitzenden zur Assistenz
- Bedingungen
- Arbeitsfelder
• Assistenz im Rahmen von Sitzungen
- Vorbereitung der Einladung und Tagesordnung
- Sitzungsniederschriften-Management
- Vorbereitung Betriebs-, Dienst- oder Abteilungsversammlung
- Versammlungsniederschriften-Management
• Selbstständige Aufgabenerledigung bzw. Aufgaben
zur Assistenz der Interessenvertretung
- Urkunden-Management
- Überwachung Geschäftsordnung
- Kontrolle der Einhaltung von Betriebs-/Dienstvereinbarungen
• Die „Chefsekretärin“
Termin, Seminarnummer und Ort
18.09. - 22.09.2006 06-4301-01 Berlin
22.01. - 26.01.2007 07-4301-01 Berlin
15.10. - 19.10.2007 07-4301-02 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 103
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Protokoll und Schriftführung (1)
Formalien rechtssicher handhaben.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar Korrespondenz (2) sollte
direkt im Anschluss besucht werden.
Seminar zu: §§ 34, 37, 40 BetrVG;
§§ 41, 44, 46 BPersVG o. analog LPVG u. a.
Die im Betriebsverfassungsgesetz, den Personalvertretungsgesetzen
vorgeschriebenen Formalien sind sicher
in der Handhabung unbequem. Zu vernachlässigen sind
sie auf keinen Fall. Sie zu kennen und zu beachten, ist bei
der Geltendmachung von Rechten und der Einhaltung
von Formvorschriften zwingend erforderlich.
Sei es die Einladung, die Tagesordnung, die Niederschrift
oder auch ein Widerspruch zu Maßnahmen des Arbeitgebers
oder der Dienststelle - nur die Einhaltung formaler
Vorschriften sichert auch die Durchsetzung der gesetzlichen
Rechte.
Überdies führt die nutzbringende Anwendung der Formalien
gleichzeitig zu Nachvollziehbarkeit und Transparenz
der Interessenvertretungsarbeit für alle Mitglieder.
Inhalt dieses Seminars ist aber nicht die bloße Vermittlung
der gesetzlichen Vorschriften, sondern insbesondere
wie diese Vorschriften sinnvoll angewandt werden können
und die formale Handhabung möglichst auf ein „soviel
wie nötig – sowenig wie möglich“ reduziert werden
kann. Dabei werden praktische Herangehensweisen und
handhabbare Vorschläge vorgestellt und geübt.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars Korrespondenz
(2) direkt im Anschluss an dieses Seminar.
Zielgruppe: SfK BR PR JAV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 18:00
Seminarende: letzter Tag 12:00 Uhr
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch zeitlich aufeinander
folgender Seminare (1+2)
Aus dem Seminarinhalt:
• Schriftform-Erfordernis nach Recht und Gesetz
• Anforderungen in der Praxis
• Vom „Hören-Sagen“ und von „Schwarz-auf-Weiß“
• Die rechtssichere Einladung zur Sitzung
• Das Protokoll
- Mindesterfordernisse
- empfehlenswerte zusätzliche Inhalte
- Wer ist für den Inhalt verantwortlich?
- Wer muss und wer soll das Protokoll bekommen?
- Wer schreibt das Protokoll?
• Die Besprechung des Protokolls
- Wer hat wann Anspruch auf Änderung des Protokolls?
- Wann kann, darf eine Erklärung zu Protokoll gegeben
werden?
• Der Übertragungsbeschluss an Ausschüsse
• Der Übertragungsbeschluss an den GBR
• Schriftliche Vorbereitung von Gesprächen und Verhandlungen
• Schriftverkehr an den Arbeitgeber bzw. die Dienststellenleitung
• Die Stellungnahme zu personellen Einzelmaßnahmen
- Zustimmungsverweigerung zu Einstellung, Eingruppierung,
Versetzung und/oder Umgruppierung
- der ordnungsgemäße Widerspruch zu Kündigungen
• Abschluss, Änderung und Aufhebung einer Betriebs-/
Dienstvereinbarung
- gesetzliche Formerfordernisse
- der Unterschied: Was man meint und was man
schreibt
- Protokollnotizen und ihre Verbindlichkeit
• Wenn schon, dann schriftlich
- Regelungsabrede
- Absprachen mit dem Arbeitgeber
Termin, Seminarnummer und Ort
24.04. - 26.04.2006 06-4310-01 Berlin
28.08. - 30.08.2006 06-4310-02 Berlin
23.10. - 25.10.2006 06-4310-03 Berlin
26.02. - 28.02.2007 07-4310-01 Frankfurt am Main
25.06. - 27.06.2007 07-4310-02 Berlin
10.12. - 12.12.2007 07-4310-03 Erfurt
10.03. - 12.03.2008 08-4310-01 München
104 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Korrespondenz (2)
„In der Kürze liegt die Würze“ – Korrespondenz
aussagekräftig formulieren und gestalten.
Das Seminar ist als Fortsetzungsschulung konzipiert.
Das Seminar sollte direkt im Anschluss an
das Seminar Protokoll und Schriftführung (1) besucht
werden.
Seminar zu: §§ 34, 37, 40 BetrVG;
§§ 41, 44, 46 BPersVG o. analog LPVG
Nicht nur Protokolle und Betriebs- oder Dienstvereinbarungen
bedürfen der Schriftform. Die Verweigerung der
Zustimmung zu personellen Einzelmaßnahmen muss
ebenfalls schriftlich erfolgen und darüber hinaus ist es aus
Gründen der Dokumentation und der Nachvollziehbarkeit
sinnvoll, Anforderungen, Nachfragen, Vereinbarungen etc.
in Schriftform vorzunehmen. Dabei ist die Willensbildung
schnell vollzogen, die Beschlüsse sind schnell gefasst. Die
Umsetzung geht dann oft nicht mehr ganz so schnell, weil
ein Schreiben auch formuliert sein muss. Sicher gibt es für
Standardschreiben Vorlagen, die als Orientierung dienen
können. Aber auch diese müssen an die betrieblichen Gegebenheiten
angepasst werden. Das betrifft nicht nur die
Inhalte, sondern auch die Formulierung. Wie formuliere ich
ein Schreiben so, dass der Wille des Gremiums klar zum
Ausdruck kommt, dass der Empfänger weiß, was das Gremium
erwartet? Wie soll ein Schreiben aufgebaut werden?
Wie formuliere ich mit der gebotenen Klarheit, ohne unhöflich
zu werden? Bei welcher Gelegenheit darf auch mal
ein „böser“ Brief verfasst werden?
In dem Seminar wird der grundsätzliche Aufbau von Korrespondenz
der Interessenvertretung behandelt, und zwar
sowohl inhaltlich wie auch formal. Der Schwerpunkt liegt
aber auf praktischen Übungen, d. h. der Formulierung von
Schreiben aus der täglichen Praxis von Betriebs- und Personalräten.
Zielgruppe: SfK BR PR JAV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag um 15:00 Uhr
Seminarende: letzter Tag 17:00 Uhr
Das Seminar sollte direkt im Anschluss
an das Seminar Protokoll und
Schriftführung (1) besucht werden
Aus dem Seminarinhalt:
• Grundlage der Korrespondenz
- Willensbildung des Gremiums – Beschlussfassung
• Aufbau von Schreiben
- Adressat
- Absender
- Betreff – worum es geht, treffend formuliert
- Anrede – Arbeitgeber, Beschäftige, Anwalt etc.
- Inhalt – worum es geht, was will das Gremium, auf
welcher Grundlage bzw. aus welchem Grund, bis zu
welchem Zeitpunkt
- Schlussformel
• Formulierung von Schreiben – Grundsätze
- Schreib- und Gestaltungsregelungen nach DIN 5008 …
- … und die Empfehlungen zur Abweichung von der
DIN 5008
- Satzaufbau
- höflich, aber bestimmt
- Floskeln vermeiden
- „In der Kürze liegt die Würze“ – so kurz wie
möglich, so lang wie nötig
- gute und schlechte Beispiele
• Praktische Übungen – Beispiele
- Einladungen zu Sitzungen, Betriebs- und Personalversammlungen
- Sitzungsniederschriften
- Anforderung von Unterlagen und Informationen
- Aufforderung zu Verhandlungen
- Stellungnahmen zu personellen Maßnahmen
- Beantragung von Maßnahmen – Initiativrecht
- Stellungnahmen zu anderen Vorhaben des Arbeitgebers
/ der Dienststellenleitung
• Schreiben wg. Pflichtverletzung des Arbeitgebers bzw.
bei Verletzung/Missachtung von Rechten der Interessenvertretung
- „Abmahnung“ des Arbeitgebers
- Ankündigung weiterer Schritte
- Beauftragung eines Rechtsanwalts
Seminargebühr: 750,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch eines Seminars
1.250,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
bei Besuch beider Seminare (1+2)
in einer Woche
Termin, Seminarnummer und Ort
26.04. - 28.04.2006 06-4320-01 Berlin
30.08. - 01.09.2006 06-4320-02 Berlin
25.10. - 27.10.2006 06-4320-03 Berlin
28.02. - 02.03.2007 07-4320-01 Frankfurt am Main
27.06. - 29.06.2007 07-4320-02 Berlin
12.12. - 14.12.2007 07-4320-03 Erfurt
12.03. - 14.03.2008 08-4320-01 München
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 105
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Notizen
P
106 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung
Für Interessenvertretungen, die noch keinen PC
haben oder sich auf dessen Einsatz für die Interessenvertretung
vorbereiten wollen. Überblick
über hilfreiche und sinnvolle Anwendungen mit
vielen Praxisbeispielen und Anregungen.
Seminar zu: § 40 BetrVG;
§ 44 BPersVG o. analog LPVG
Ohne Computer geht heute fast nichts mehr. Auch im
Büro der Interessenvertretung können Computer und der
Einsatz von Kommunikationstechniken die Arbeit für die
und mit den Beschäftigten erleichtern. Dennoch: Vor der
ersten Anwendung haben viele Nutzer Respekt. Dabei ist
der PC ein Arbeitsmittel, das die Informationsverarbeitung,
-beschaffung und -weitergabe der Interessenvertretung
effektiviert. Eine erfolgreiche Anwendung des elektronischen
Rechners in der Interessenvertretungsarbeit
schafft Zeit und Raum für die wesentlichen Aufgaben und
entlastet das gesamte Gremium von dann überflüssigen
Fleißarbeiten.
Im Seminar werden ‘Computerneulingen’ Grundlagen
der Benutzung und Anwendungsmöglichkeiten gezeigt,
die den Umgang mit einem Computer ausmachen.
Hauptsache ist aber das Selbstausprobieren und Erstellen
von Anwendungen, die nach Beendigung des Seminars
sofort in die betriebliche Praxis übernommen werden
können.
Das Seminar findet 2006 in unserem Schulungszentrum
Berlin statt. Wir schulen im Netzwerk auf modernen
Laptops mit Zugriff auf Beamer und Internet unter dem
Betriebssystem MS Windows XP Professional mit Anwendungsprogrammen
aus MS Office XP Professional.
Jedem/r Teilnehmer/-in steht zu Übungszwecken ein Laptop
zur Verfügung. Die Anzahl der Teilnehmer/-innen ist
auf 10 beschränkt.
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: Vorabend erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 950,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Einsatzmöglichkeiten im Büro der Interessenvertretung
• PC-Bedarfsanalyse
• PC-Grundausstattung
- PC-Hardware, Mainboard, Prozessor, Laufwerke
- Drucker, Scanner, Brenner u. a. Geräte
- Intranet und Internet, Netzwerkanbindung
- Betriebssystem, Standardanwendungs-Software
- spez. Anwendungs-Software für Int.-vertretung
- Weiterbildung zur Software-Anwendung
• Grundlagen der Bedienung eines Personal-Computers
- Aufbau der Hardware
- Inbetriebnahme und Aufstellungshinweise
- Umsetzung gesicherter arbeitswiss. Erkenntnisse
- Zugang und Zugangsrechte
- Administratoren und Rechteverwaltung, Datenschutz
- Datensicherung
• Betriebssystem MS Windows
- Organisation der Daten, Dateienstruktur
- einrichten des PCs für die eigene Arbeitsorganisation
• Textverarbeitung am Beispiel MS Word
- Einführungen und Übungen
- erstellen und Öffnen von Dokumenten
- Standardschreiben
- regelmäßige Vorgänge vereinfachen
- Korrespondenz schneller erledigen
- Office-Assistenten nutzen
• Gestaltung von Dokumenten der Interessenvertretung
und Dokumentvorlagen mit MS Word
- Briefkopf und Layout, Geschäftsbriefe
- Standardschreiben für regelmäßige Vorgänge
- Memos und Faxdeckblätter
- Serienbriefe an Gremienmitglieder und Belegschaft
- Sitzungseinladung, Tagesordnung
- Tischvorlagen für Sitzungen
- Protokolle der Sitzungen
- Protokolle der Monatsgespräche mit AG/Dienstst.-leit.
- Betriebs-/Dienstvereinbarungsvorlagen
• Übersicht über weitere Möglichkeiten des PC-Einsatzes
- Dokumente verwalten, der elektronische „Aktenplan“
- Umgang mit Zahlen und Daten aus der Betriebspraxis
- einfache Tabellen erstellen
- E-Mail empfangen, senden, verwalten
Termin, Seminarnummer und Ort
10.07. - 14.07.2006 06-4410-01 Berlin
11.09. - 15.09.2006 06-4410-02 Berlin
20.11. - 24.11.2006 06-4410-03 Berlin
05.03. - 09.03.2007 07-4410-01 Frankfurt am Main
11.06. - 15.06.2007 07-4410-02 Frankfurt am Main
05.11. - 09.11.2007 07-4410-03 Frankfurt am Main
18.02. - 22.02.2008 08-4410-01 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 107
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text
Vertiefende Anwendung in Textverarbeitung mit
MS-Word: Formatvorlagen, Schriftverkehr, Serienbrief,
Informationsverwaltung und Datenverwaltung
mit MS Excel, MS Access; Termin- und
Kontaktverwaltung mit MS-Outlook.
Seminar zu: § 40 BetrVG; § 44 BPersVG o. analog LPVG
Voraussetzung für eine erfolgreiche Interessenvertretung
ist eine engagierte Öffentlichkeitsarbeit. Als effektives
Mittel mit großer Breitenwirkung stehen hier nach wie
vor Aushänge und Flugblätter ganz oben auf der Hitliste.
Durch den Einsatz von EDV-Technik ist deren Anfertigung
zeitsparend und mit professionellem Layout möglich –
wenn die dazu notwendigen fundierten Grundkenntnisse
vorhanden sind. Aber auch die effektive Verwaltung des
Schriftverkehrs ist das Ziel der Interessenvertretung.
Bleibt so doch mehr Zeit zur erfolgreichen, inhaltlichen
Gestaltung der Arbeit.
Ziel des Seminars ist es, bereits erlernte Anwendungen
zu vertiefen, wichtige Gestaltungsgrundsätze kennen und
beherrschen zu lernen und die dafür benötigten Grundfunktionen
von MS-Word praktisch zu erproben, um ansprechende
Publikationen zu erstellen.
Das Seminar findet 2006 in unserem Schulungszentrum
Berlin statt. Wir schulen im Netzwerk auf modernen
Laptops mit Zugriff auf Beamer und Internet unter dem
Betriebssystem MS Windows XP Professional mit Anwendungsprogrammen
aus MS Office XP Professional.
Jedem/r Teilnehmer/-in steht zu Übungszwecken ein
Laptop zur Verfügung. Die Anzahl der Teilnehmer/-innen
ist auf 10 beschränkt.
Achtung! Bitte bisher erstellte Publikationen mitbringen.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars EDV im
BR/PR-Büro 1 – e-Einführung oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung
für den Besuch dieses Seminars
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 1.050,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Automatisieren und Programmieren von MS Word
nach dem Bedarf der Interessenvertretung
- anpassen von Word an die Arbeitsumgebung
- Formatvorlagen
- Symbolleisten, Optionen
- ändern von Menüs und Befehlen
- Tastenkombinationen verwenden
• Arbeiten mit Textbausteinen
- Widerspruchsfälle
- Entsendungsbeschlüsse
- häufig wiederkehrende Formulierungen
- häufig wiederkehrende Schreiben
- Aufbau, Eckpunkte von Betriebs-/Dienstvereinbar.
• Arbeiten mit Makros
- sinnvolle Anwendungen
- aufzeichnen und ausführen
• Aushänge, Flugblätter, Veröffentlichungen gestalten
- Gestaltungselemente
- Text, Farbe
- Grafiken und Tabellen einbinden
• Gestaltungsgrundsätze
- Wahrnehmung und Informationsverarbeitung
- Zielgruppenorientierung
- Anregungsgehalt
- Erfassbarkeit
• Visualisierungs- und Gestaltungsideen
- (Wieder-) Erkennbarkeit von Publikationen
- Blickfänge und Materialien
• Rechtliche Voraussetzungen beachten
- Kostenübernahme
- Presserecht, Urheberrecht
Umgang mit Zahlen und Daten aus der Betriebspraxis
• MS Excel – Techniken für die Praxisarbeit im Büro
- Formeln erstellen,
- Listen und Datenbanken
• Datenbankauswertungen mit MS Access
- z. B. Summe der Gesamtgehälter n. Berufsgruppen
- Gehaltsstrukturanalyse zur Zukunftsplanung
• Terminverwaltung für das Betriebsratsbüro
• Recht und Datenschutz
- Speicherung von Personaldaten auf dem PC der
Interessenvertretung
• Datenaustausch zwischen Programmen
Termin, Seminarnummer und Ort
17.07. - 21.07.2006 06-4420-01 Berlin
18.09. - 22.09.2006 06-4420-02 Berlin
27.11. - 01.12.2006 06-4420-03 Berlin
12.03. - 16.03.2007 07-4420-01 Frankfurt am Main
18.06. - 22.06.2007 07-4420-02 Frankfurt am Main
12.11. - 16.11.2007 07-4420-03 Frankfurt am Main
25.02. - 29.02.2008 08-4420-01 Frankfurt am Main
108 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet, homepage
E-Mails senden und verwalten über MS Outlook,
Internet nutzen mit MS Internet Explorer,
Netscape Navigator u. ä., Homepage
Seminar zu: § 40 BetrVG; § 44 BPersVG o. analog LPVG
Informationen im Internet beschaffen, betriebsinterner
Informationsaustausch über Intranet und Kommunikation
über E-Mail sind heute fast schon Routine. Nicht nur
für Computer-Freaks bietet diese Technik Möglichkeiten,
auch für die effektivere Arbeit der Interessenvertretung
bieten sich praktische und sinnvolle Anwendungsmöglichkeiten
- zum einen der breitere Zugang zu Informationen,
z. B. über wirtschaftliche Entwicklungen oder Branchentendenzen,
zum anderen die Möglichkeit, Informationen
schnell und kompakt an den Mann oder die Frau
zu bringen. Besonders interessant ist das Seminar für
Gremien, die überregional operieren oder ein breit gespanntes
Filialnetz zu betreuen haben. Aber auch Gesamt-
und Konzernbetriebsräte und andere Interessenvertretungen,
in deren Betrieben/Dienststellen die Kommunikation
über Intranet läuft, können in diesem Seminar
Anwendungsmöglichkeiten erfahren, erproben und
sich für den Einsatz im Betrieb vorbereiten.
Das Seminar findet 2006 in unserem Schulungszentrum
Berlin statt. Wir schulen im Netzwerk auf modernen
Laptops mit Zugriff auf Beamer und Internet unter dem
Betriebssystem MS Windows XP Professional mit Anwendungsprogrammen
aus MS Office XP Professional.
Jedem/r Teilnehmer/-in steht zu Übungszwecken ein
Laptop zur Verfügung. Die Anzahl der Teilnehmer/-innen
ist auf 10 beschränkt.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars EDV im BR/PR-
Büro 1 – e-Einführung oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung für
den Besuch dieses Seminars.
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 1.050,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Begriffsklärung
• Internet-geeignete EDV
- Welche Technik wird benötigt?
- Begründung der Forderung
- Durchsetzung der Forderung
• Internet und E-Mail:
- Lohnt sich das für Interessenvertretungen?
- Nutzen für die Interessenvertretung
- Nutzen für Arbeitgeber/Dienststellenleiter
• Risiken und Chancen:
- Aktualität und Informationsfreiheit
- Datensicherheit und Persönlichkeitsschutz
- Vernetzung mit Firmen-EDV
• Wer bietet was?
- Internetanbieter: Programme und Kosten
• Wie funktioniert Internet?
- lokale, regionale und weltweite Datennetze
- Programmaufbau unterschiedlicher Provider
- Suchmaschinen und andere Hilfen
- Homepages finden und sinnvoll nutzen
- smileys, icons, emoticons...
• Wie funktioniert E-Mail?
- Möglichkeiten des Einsatzes
- ein „Brief“, viele Empfänger
- versenden von Daten und Dokumenten
- Was ist ein „Newsletter“?
- E-Mail-Knigge
• Die Homepage der Interessenvertretung
- rechtliche und technische Fragen
- Homepage erstellen
- Homepage veröffentlichen
- im Intranet
- im Internet
Termin, Seminarnummer und Ort
24.07. - 28.07.2006 06-4430-01 Berlin
25.09. - 29.09.2006 06-4430-02 Berlin
04.12. - 08.12.2006 06-4430-03 Berlin
19.03. - 23.03.2007 07-4430-01 Frankfurt am Main
25.06. - 29.06.2007 07-4430-02 Frankfurt am Main
19.11. - 23.11.2007 07-4430-03 Frankfurt am Main
03.03. - 07.03.2008 08-4430-01 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 109
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout, Veröffentlichungen gestalten
Typografie und Layout für Betriebszeitungen,
Flugblätter, Newsletter und sonstige Veröffentlichungen
der Interessenvertretungen.
Seminar zu: § 40 BetrVG; § 44 BPersVG o. analog LPVG
Schrift, Typografie und Gestaltung waren bis vor kurzem
noch eine Angelegenheit von Spezialisten. Der Einsatz
von EDV-Technik macht es nun auch für Interessenvertretungen
möglich, „Satz“ zu produzieren. Neben dem PC
und den entsprechenden Gestaltungsmöglichkeiten z. B.
in einem Textverarbeitungsprogramm, sind grafische
Kenntnisse und Fertigkeiten eine wichtige Voraussetzung.
Betriebsrats-/Personalratszeitung, Aushänge, Flugblätter
können auch von Interessenvertretungen in eine professionelle
Form gebracht werden.
Neben der Notwendigkeit, die Informationen professionell
und ansprechend zu gestalten, gehören auch Kenntnisse
über die sprachliche Darbietung von Texten zu einer erfolgreichen
Informationspolitik der Interessenvertretungen.
Im Seminar werden sowohl Gestaltungsgrundsätze, eine
Darstellung von Gestaltungsmöglichkeiten in Textverarbeitungsprogrammen
(MS Word) und der stilsichere und
kreative Umgang mit Texten und Sprache vermittelt. Im
Seminar wird dies sowohl in theoretischer Form dargestellt,
als auch praktisch erprobt, Gestaltungsgrundsätze
und die dafür benötigten Grundfunktionen von Programmen
wie MS Publisher oder Pagemaker erlernt, praktisch
erprobt, ansprechende Publikationen erstellt und auf der
eigenen Homepage oder im Intranet veröffentlicht.
Achtung! Bitte bisher erstellte Publikationen mitbringen.
Das Seminar findet 2006 in unserem Schulungszentrum
Berlin statt. Wir schulen im Netzwerk auf modernen
Laptops mit Zugriff auf Beamer und Internet unter dem
Betriebssystem MS Windows XP Professional mit Anwendungsprogrammen
aus MS Office XP Professional.
Jedem/r Teilnehmer/-in steht zu Übungszwecken ein
Laptop zur Verfügung. Die Anzahl der Teilnehmer/-innen
ist auf 10 beschränkt.
Wir empfehlen den Besuch des Seminars EDV im BR/PR-
Büro 1 – e-Einführung oder ähnliche Qualifizierungen
bzw. vergleichbaren Wissensstand als Voraussetzung für
den Besuch dieses Seminars.
Zielgruppe: BR PR JAV SfK SV MaV
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6 BPersVG
analog LPVG, § 96 Abs. 4 SGB IX oder § 16 (1) MAVO als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Aus dem Seminarinhalt:
• Themenauswahl
• Darstellungsformen
- Nachricht und Bericht
- Reportage und Feature
- Interview und Porträt
- Kommentar und Glosse
• Treffende und anschauliche Formulierungen –
Lesefreundliche Sätze
- prägnant und überschaubar
- aktiv und positiv formulieren
- einfach und verständlich ausdrücken
• Grafische Funktionen von MS-Word
- Word Art etc.
- Funktionen und Tools
- Einsatzbereiche und Grenzen
• Textgestaltung und Typografie
- Inhalt und Zielgruppe
- Schriftarten und Mikrotypografie
- Satzspiegel und Auszeichnung
- Seitengestaltung und Anordnung
• Layout für Fortgeschrittene
- Feinschliff am Erscheinungsbild der Publikationen
- Visualisierungs- und Gestaltungsideen
- Logoentwurf
- Entwurf und Ausführung
• Druck und Druckauftrag
- Varianten und Einsatzbereiche
- Kosten
- Zeit- und Arbeitsaufwand
• Funktionen von MS Publisher und Pagemaker
- Funktionen und Tools
- Einsatzbereiche und Grenzen
• Kostenübernahme durch Arbeitgeber/Dienststelle
Seminardauer: 5 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 1.050,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Termin, Seminarnummer und Ort
31.07. - 04.08.2006 06-4440-01 Berlin
09.10. - 13.10.2006 06-4440-02 Berlin
11.12. - 15.12.2006 06-4440-03 Berlin
26.03. - 30.03.2007 07-4440-01 Frankfurt am Main
02.07. - 06.07.2007 07-4440-02 Frankfurt am Main
26.11. - 30.11.2007 07-4440-03 Frankfurt am Main
10.03. - 14.03.2008 08-4440-01 Frankfurt am Main
110 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Betriebsratswahlen durchführen
Rechtssicher planen, vorbereiten, durchführen –
Anfechtung vermeiden; Kleinbetriebsregelungen
werden im Seminar berücksichtigt.
Seminar zu: § 7 ff. BetrVG WOBetrVG
Die regelmäßigen Betriebsratswahlen finden vom 1. März
bis 31. Mai 2006 statt. Aber auch außerhalb des gesetzlichen
Wahlzeitraums müssen unter bestimmten Voraussetzungen
Wahlen durchgeführt werden, z. B. bei Rücktritt
des Betriebsrats oder sobald die Mitglieder des
Betriebsrates nach Eintritt aller Nachrücker unter die gesetzlich
vorgeschriebene Anzahl gelangt sind.
Die Betriebsratswahl ist ein zeitaufwendiges und sehr formales
Verfahren geblieben. Das beinhaltet stets die Gefahr
von Verfahrensfehlern und führt in der betrieblichen
Praxis zur Wahlanfechtung und Wahlwiederholung. Das
Gremium ist dann nicht handlungsfähig und eine engagierte
Interessenvertretung kaum noch möglich.
Abseits aller Formalien haben die Beteiligten aber auch
ein Interesse an einer erfolgreichen Wahl, einer hohen
Beteiligung der Beschäftigten und an einer Aussprache
über die zukünftige Tätigkeit der Interessenvertretung.
Auch diese Fragen werden im Seminar angesprochen
und praktische Hinweise für einen interessanten Wahlverlauf
vermittelt.
Das Seminar schafft die Voraussetzungen zur erfolgreichen
Durchführung der Betriebsratswahl.
Zielgruppe: WaV BR SfK
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 20 (3) BetrVG, § 37 Abs. 6 BetrVG als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Dieses Seminar eignet sich auch zur Durchführung als
Firmenschulung für Wahlvorstände bzw. Wahlvorstandkandidaten
vor Ort bzw. in einem unserer Vertragshotels.
Bitte informieren Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und fordern
Sie unser Angebot an.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Voraussetzung des § 1 BetrVG
• Bestellung des Wahlvorstands
- durch den BR/GBR/KBR
• Welche Wahlform bei welcher Größe des Betriebs
• Vorbereitung der Wahl
- Wahlberechtigung und Wählbarkeit
- Wahlgrundsätze und deren Überwachung
- Zeitpunkt der Betriebsratswahl, Aufstellung eines
Zeitplans unter Beachtung der Fristen
- Erstellung der Wählerliste
- Einbeziehung von Leiharbeitnehmer/-innen
- Ermittlung der Geschlechterquote
- Einspruchsfrist und Umgang mit Einsprüchen
- Wahlausschreiben; Personen- oder Listenwahl
- Wahlvorschläge - Prüfung/Bekanntmachung
• Durchführung der Wahl
- Einrichtung des Wahllokals
- Stimmzettel und Stimmabgabe; Briefwahl
- Auszählungsverfahren; Feststellung Wahlergebnis
- Erstellung der Wahlniederschrift
- Benachrichtigung und Bekanntgabe der Gewählten
• Aufbewahrung der Wahlakten
• Folgen von Verfahrensfehlern
- Wahlanfechtung, Verfahren/Fristen; Nichtigkeit d.
Wahl
• Einberufung der konstituierenden Betriebsratssitzung
• Wahlschutz
- Behinderungsverbot
- Neutralitätspflicht des Arbeitgebers
- Kündigungsschutz Kandidaten/Wahlvorstandsmitglieder
- Was dürfen Kandidierende?
• Wahlbewerber/-innen gewinnen
- Kolleg-/innen überzeugen und motivieren
- Gesprächsführung und Argumentation
• Wahlbewerber/-innen richtig präsentieren
- Wahlplakate gestalten und erstellen
• Wahlbeteiligung erhöhen
- Überzeugungsarbeit leisten
- Umgang mit Einwänden und Kritik
- informieren und aufklären
• Kosten der Betriebsratswahl
Termin, Seminarnummer und Ort
29.03. - 31.03.2006 06-4600-07 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 111
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
JAV-Wahlen durchführen nach BetrVG und BPersVG, LPVG
Rechtssicher planen, vorbereiten, durchführen –
Anfechtung vermeiden; Kleinbetriebsregelungen
nach BetrVG werden im Seminar berücksichtigt.
Seminar zu: §§ 60 – 64, 7 ff. BetrVG;
§§ 57 – 60, 12 ff. BPersVG o. analog LPVG;
WO'en
Die regelmäßigen JAV-Wahlen finden in der privaten
Wirtschaft das nächste Mal vom 1. Oktober bis 30. November
2006 statt. Die Personalvertretungsgesetze enthalten
entsprechende Regelungen über den regelmäßigen
Wahltermin. Aber auch außerhalb des gesetzlichen
Wahlzeitraums müssen unter bestimmten Voraussetzungen
Wahlen durchgeführt werden, z. B. bei Rücktritt der
JAV oder Absenkung der Ausbildungsstellen.
Die JAV-Wahl ist, trotz Vereinfachungen, ein sehr formales
Verfahren geblieben. Es beinhaltet stets die Gefahr
von Verfahrensfehlern und kann in der Praxis zur Wahlanfechtung
und Wahlwiederholung führen. Das Gremium
ist dann nicht handlungsfähig und eine engagierte Interessenvertretung
kaum noch möglich.
Abseits aller Formalien haben die Beteiligten aber auch
ein Interesse an einer erfolgreichen Wahl, einer hohen
Beteiligung der Beschäftigten und an einer Aussprache
über die zukünftige Tätigkeit der JAV. Auch diese Fragen
werden im Seminar angesprochen und praktische Hinweise
für einen interessanten Wahlverlauf vermittelt.
Zielgruppe: WaV JAV BR PR SfK
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 20 (3) BetrVG, § 37 Abs. 6 BetrVG als
notwendiges Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Das Seminar ist zur Durchführung als Firmenschulung für
Wahlvorstände bzw. Wahlvorstandskandidaten vor Ort
bzw. in einem unserer Vertragshotels konzipiert. Bitte informieren
Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und fordern
Sie unser Angebot.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Gesetzliche Voraussetzung BetrVG/BPersVG
- Wahlberechtigung / Wählbarkeit
• Bestellung des Wahlvorstands
- durch den Betriebsrat/Personalrat
- durch GBR/KBR ( Antrag GJAV/KJAV n. BetrVG)
• Vorbereitung der Wahl
- welche Wahl in welchem/r Betrieb/Dienststelle
- Wahlgrundsätze und deren Überwachung
- Zeitpunkt der Wahl, Aufstellung Zeitplan, Fristen
- Erstellung der Wählerliste
- Ermittlung der Geschlechterquote
- Einspruchsfrist und Umgang mit Einsprüchen
- Wahlausschreiben
- Personen- oder Listenwahl
- Wahlvorschläge prüfen und bekannt machen
• Durchführung der Wahl, Briefwahl
- Einrichtung des Wahllokals
- Stimmzettel und Stimmabgabe
- Auszählungsverfahren
- Feststellung des Wahlergebnisses
- Erstellung der Wahlniederschrift
- Benachrichtigung und Bekanntgabe der Gewählten
• Folgen von Verfahrensfehlern
- Nichtigkeit der Wahl
- Wahlanfechtung, Verfahren und Fristen
• Einberufung der konstituierenden JAV-Sitzung
• Wahlschutz
- Behinderungsverbot
- Neutralitätspflicht des Arbeitgebers
- Kündigungsschutz Wahlkandidaten/WV-Mitglieder
- Was dürfen Kandidierende?
• Wahlbewerber/-innen gewinnen
- Kolleg-/-innen überzeugen und motivieren
- Gesprächsführung und Argumentation
• Wahlbewerber/-innen richtig präsentieren
- Wahlplakate gestalten und erstellen
• Wahlbeteiligung erhöhen
- Überzeugungsarbeit leisten
- Umgang mit Einwänden und Kritik
- informieren und aufklären
• Kosten; Aufbewahrung der Unterlagen
Termin, Seminarnummer und Ort
19.07. - 21.07.2006 06-4700-01 Berlin
02.08. - 04.08.2006 06-4700-02 Frankfurt am Main
09.08. - 11.08.2006 06-4700-03 Berlin
23.08. - 25.08.2006 06-4700-04 Berlin
13.09. - 15.09.2006 06-4700-05 Berlin
112 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Personalratswahlen durchführen
Rechtssicher planen, vorbereiten, durchführen –
Anfechtung vermeiden.
Seminar zu: §§ 12 ff. BPersVG o. analog LPVG;
WO'en
Die regulären Wahlen nach dem BPersVG finden alle vier
Jahre vom 1. März bis 31. Mai statt, die Wahlen nach den
Vorschriften der LPVG'en mitunter zu anderen Terminen.
Der Verfahrensablauf ist jedoch weitgehend gleich. Zur
Durchführung einer Personalratswahl müssen Wahlvorstände
bestellt, Wahlausschreiben ausgehängt, Wählerverzeichnisse
erstellt und die Wahl selbst organisiert werden.
Zudem hat der Gesetzgeber die Wahl einem streng
formalen Verfahren unterworfen. Fehler können zu einer
erfolgreichen Anfechtung der Wahl und der Notwendigkeit
der Durchführung einer Neuwahl führen. Dieser Gefahr
beugt das Seminar vor. Abseits aller Formalien haben
die Beteiligten aber auch ein Interesse an einer erfolgreichen
Wahl, einer hohen Beteiligung der Beschäftigten
und an einer Aussprache über die zukünftige Tätigkeit
des Personalrats. Auch diese Fragen werden im Seminar
angesprochen und praktische Hinweise für einen interessanten
Wahlverlauf vermittelt.
Das Seminar vermittelt die Voraussetzungen zur erfolgreichen
Durchführung der Personalratswahl.
Zielgruppe: WaV PR SfK
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPVG als notwendiges
Wissen zur Durchführung der Arbeit erforderlich
sind.
Das Seminar ist zur Durchführung als Firmenschulung für
Wahlvorstände bzw. Wahlvorstandskandidaten vor Ort
bzw. in einem unserer Vertragshotels konzipiert. Bitte informieren
Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und fordern
Sie unser Angebot.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 690,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Grundzüge des Wahlverfahrens nach den Vorschriften
des BPersVG und den Vorschriften der einschlägigen
LPVG
• Vorabstimmungen
- Dienststelle, Nebenstelle und Dienststellenteil
• Stellung des Wahlvorstandes und seiner Mitglieder
sowie Bekanntgabe des Wahlvorstandes
• Wahlberechtigung und Wählbarkeit
• Aufstellen und Auslegen der Wählerliste
- Einspruchsfristen
- Einspruch
- Behandlung von Einsprüchen
• Erlass des Wahlausschreibens
• Einreichung und Prüfung der Wahlvorschläge
• Bekanntgabe der gültigen Wahlvorschläge
• Personen- oder Listenwahl
• Voraussetzungen einer geheimen und unmittelbaren
Wahl
• Schriftliche Stimmabgabe, Briefwahl
• Feststellung des Wahlergebnisses, Stimmenauszählung
• Fertigung der Wahlniederschrift
• Bekanntgabe des Wahlergebnisses und Benachrichtigung
der gewählten PR-Mitglieder
• Einberufung der konstituierenden Sitzung
• Wahlschutz und Kosten der Wahl
• Wahlbewerber/-innen gewinnen
- kompetente Kolleg-/innen überzeugen und
motivieren
- Gesprächsführung und Argumentation
• Wahlbewerber/-innen richtig präsentieren
- Wahlplakate gestalten und erstellen
• Wahlbeteiligung erhöhen
- Überzeugungsarbeit leisten
- Umgang mit Einwänden und Kritik
- informieren und aufklären
• Nichtigkeit und Anfechtung der Wahl
• Besondere Vorschriften für die Wahl des Bezirks-,
Haupt- und Gesamtpersonalrats
Termin, Seminarnummer und Ort
Das Seminar ist zur Durchführung als Firmenschulung
für Wahlvorstände bzw. Wahlvorstandskandidaten vor
Ort bzw. in einem unserer Vertragshotels konzipiert.
Bitte informieren Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und
fordern Sie unser Angebot.
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 113
4

4 Arbeitsbedingungen, Organisation, Kommunikation, EDV, Wahlen
Aufsichtsratswahlen durchführen
Rechtssicher planen, vorbereiten, durchführen –
Anfechtung vermeiden.
Seminar zu: MitbestG; DrittelbeteiligungsG;
GmbHG; WO'en
Arbeitnehmervertreter/-innen in den Aufsichtsrat! Diese
Forderung gilt auch heute noch. Aber bevor es dazu
kommt, muss ein zeitaufwendiges und streng formell
reglementiertes Wahlverfahren durchgeführt werden.
Der Aufwand ist je nach Größe des Unternehmens und
der damit verbundenen gesetzlichen Regelung enorm.
Verfahrensfehler sind leicht möglich. Als deren Folge
drohen Wahlanfechtung und Wahlwiederholung.
Um dieser Gefahr vorzubeugen, vermittelt das Seminar
die Voraussetzungen zur erfolgreichen Durchführung der
Wahl der Arbeitnehmervertreter/-innen in den Aufsichtsrat.
Zielgruppe: WaV BR SfK
Das Seminar richtet sich auch an Ersatzmitglieder, die
häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit verhinderte
Mitglieder vertreten. Für diesen Personenkreis vermittelt
das Seminar Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten,
die nach § 26 Mitbestimmungsgesetz, § 37 Abs. 6
BetrVG als notwendiges Wissen zur Durchführung der
Arbeit erforderlich sind.
Das Seminar ist zur Durchführung als Firmenschulung für
Wahlvorstände bzw. Wahlvorstandskandidaten vor Ort
bzw. in einem unserer Vertragshotels konzipiert. Bitte informieren
Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und fordern
Sie unser Angebot.
Seminardauer: 3 Tage
Seminarbeginn: erster Tag 12:30 Uhr
Seminarende: letzter Tag 13:00 Uhr
Seminargebühr: 790,00 EUR
zzgl. MwSt. zzgl. Hotelkosten
Aus dem Seminarinhalt:
• Gesetzliche Grundlagen der Wahl
- Wahlen Drittelbeteiligungsgesetz, Mitbestimmungsgesetz
• Größe und Besetzung des Aufsichtsrats
- Verteilung der Arbeitnehmersitze
- Feststellung der Wählbarkeit
- Arbeitnehmervertreter/-innen ohne Unternehmenszugehörigkeit
• Wahl in Unternehmen mit einem / mehreren Betrieben
• Konstituierung des Wahlvorstands, der Betriebswahlvorstände
- Bestellung und Zusammensetzung
- Aufgabenabgrenzung zwischen den Wahlvorständen
• Aufstellung und Auslegung Wählerliste
- Feststellung der Wahlberechtigung
- Einsprüche gegen die Richtigkeit
• Beteiligung der leitenden Angestellten
• Erlass des Wahlausschreibens
- Inhalt des Wahlausschreibens
- Regelungen zur Wahl Ersatzmitglieder
• Wahlvorschlag
- Vorschlagsrecht/Aufstellung/Einreichung
- Bestätigung/Berichtigung
- Bekanntmachung von Vorschlagslisten
• Durchführung der Wahl:
- Stimmzettel/Stimmabgabe/Briefwahl
- Feststellung des Wahlergebnisses
- Erstellung der Wahlniederschrift
• Benachrichtigung/Bekanntgabe Gewählter
• Folgen von Verfahrensfehlern
- Nichtigkeit der Wahl
- Wahlanfechtung, Verfahren und Fristen
• Wahlbewerber/-innen gewinnen
- kompetente Kolleg-/innen überzeugen und motivieren
- Gesprächsführung und Argumentation
• Wahlbewerber/-innen richtig präsentieren
- Wahlplakate gestalten und erstellen
• Wahlbeteiligung erhöhen
- Überzeugungsarbeit leisten
- Umgang mit Einwänden und Kritik
- informieren und aufklären
• Kosten der Wahl
Termin, Seminarnummer und Ort
Das Seminar ist zur Durchführung als Firmenschulung
für Wahlvorstände bzw. Wahlvorstandskandidaten vor
Ort bzw. in einem unserer Vertragshotels konzipiert.
Bitte informieren Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und
fordern Sie unser Angebot.
114 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang
Anhang
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 115
Seite
PRAXIS-Firmenschulung – Schulungen nach Ihrem Bedarf ab Seite 116
PRAXIS-Beratung – Beratung nach Ihrem Bedarf ab Seite 118
Hinweise zu Schulungsanspruch und Freistellung 120
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme ab Seite 121
Mustervorlage Beschlüsse BR/PR – Schreiben an AG ab Seite 124
Jahreskalender/Ferienkalender 2004-2005-2006 ab Seite 126
Terminkalender ab Seite 128
Stichwortverzeichnis ab Seite 142
Anmeldeformular – Kopiervorlage hinterer Umschlag innen
5

5 Anhang
PRAXIS-Firmenschulung – Schulungen nach Ihrem Bedarf
Schulungen für Gremien und Ausschüsse führen
wir durch:
• als firmeninterne Schulung (Inhouse-Schulung) in den
geeigneten Räumlichkeiten des Betriebs/der Dienststelle
des Gremiums
• in Tagungsstätten, Hotels nach Wunsch des Gremiums/des
Ausschusses
• in PRAXIS-Seminarzentren
Ziehen Sie eine Schulung für Ihr Gremium/Ihren
Ausschuss in Betracht, wenn …
… es Gelegenheiten gibt, zu denen die Interessenvertretung
bei den anstehenden Veränderungen oder Aufgaben
einen hohen Informationsbedarf hat. Dieser Informationsbedarf
kann aber nicht gedeckt werden, da:
• das zu schulende Thema nicht so, wie benötigt, im
Seminarprogramm ausgeschrieben ist
• das zu schulende Thema nicht zum richtigen Zeitpunkt
im Seminarprogramm zu finden ist
• der Schulungsbedarf gleichzeitig für so viele Mitglieder
der Interessenvertretung entsteht, dass die Summe der
Kosten der Einzelbesuche von z. B. Grundlagen bildenden
Seminaren an eine kostengünstigere Schulung für
das ganze oder Teile des Gremiums denken lässt oder
• das Thema die Zusammenarbeit oder der Prozess der
Entscheidungsfindung des Gremiums/des Ausschusses
ist, und die Teilnahme einzelner Mitglieder des Gremiums
an einer entsprechenden Veranstaltung nicht
ausreicht
Die Vorteile der Schulungen für Gremien und
Ausschüsse:
• Die Schulungen können auf die Bedürfnisse der Interessenvertretung
und die im Betrieb/dem Unternehmen/der
Dienststelle relevanten Problemstellungen abgestellt
werden
• Die Schulungen können die Kooperations- und Teamfähigkeit
der Interessenvertretung verbessern helfen
• Alle Mitglieder der Interessenvertretung können den
gleichen Wissensstand erwerben
• Die Schulungen können für Ihren Arbeitgeber/die
Dienststellenleitung kostengünstiger sein
Die Tatsache, dass bei der Schulung des vollständigen
Gremiums und Ausschusses der notwendige Austausch
mit anderen Mitgliedern von Interessenvertretungen
derselben oder anderer Branchen fehlt, kann dadurch
ausgeglichen werden, dass PRAXIS-Referent/-innen
über die eigene Erfahrung als Mitglied einer Interessenvertretung
verfügen.
Schulungen nach § 37 Abs. 6 BetrVG, § 46 Abs. 6
BPersVG und analog LPVG u. a. Rechtsnormen;
Kostentragung
Auch für die Schulungen von Gremien und Ausschüssen
gilt:
• Die Interessenvertretung kann
• einzelne oder alle Mitglieder der Interessenvertretung
• zu Schulungen entsenden,
• die erforderlich sind für die Durchführung der Arbeit
(inhaltliche Notwendigkeit)
• nach Prüfung der betrieblichen Notwendigkeiten/
dienstlichen Belange (zeitliche Lage).
• § 37 Abs. 6 BetrVG in Verbindung mit § 37 Abs. 2,
3 BetrVG
• § 46 Abs. 6 BPersVG und analog LPVG
• Der Betrieb/das Unternehmen hat alle Kosten zu
tragen n. § 40 Abs. 1 BetrVG.
• Die Dienststelle hat alle Kosten zu tragen n. § 44 Abs. 1
BPersVG und analog LPVG.
• Erforderlich sind Schulungen für Gremien/Ausschüsse
auf jeden Fall dann, wenn:
- Aufgaben für die Interessenvertretung anstehen
- Kenntnisse verlangt werden, die nicht oder nicht in
ausreichendem Maße im Gremium vorhanden sind,
und damit
- die Voraussetzungen für die sachgerechte Beurteilung
und Regelung der Aufgaben zum Wohle der
Beschäftigten und des Betriebs nicht vorhanden
sind.
• Grundlagenschulungen sind erforderlich für alle Mitglieder
der Interessenvertretung und deren Ersatzmitglieder,
die häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit
verhinderte Mitglieder vertreten
• Spezialschulungen und vertiefende Schulungen sind erforderlich
für Mitglieder der Interessenvertretung, wenn
- ein konkreter Anlass besteht, oder
- einzelne Mitglieder der Interessenvertretung den Auftrag
für die Beschäftigung mit einem Thema erhalten
• Verweigert der Betrieb/das Unternehmen die Kostenübernahme
wg. betrieblicher Notwendigkeiten, muss
er/es die Einigungsstelle anrufen.
• Verweigert der Betrieb/das Unternehmen die Kostenübernahme
mangels Erforderlichkeit, hat er/es die
Nichterforderlichkeit in einem arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren
feststellen zu lassen.
• Verweigert der Betrieb/das Unternehmen die Kostenübernahme
ohne weiter tätig zu werden, sollte die Interessenvertretung
selbst mit Beschlussverfahren vor
dem Arbeitsgericht die Pflicht zur Kostenübernahme
feststellen lassen, geht dies aus zeitlichen Gründen
nicht, sprechen Sie das weitere Vorgehen mit uns ab.
• Verweigert die Dienststelle die Kostenübernahme,
kann der Anspruch in einem verwaltungsgerichtlichen
Beschlussverfahren festgestellt werden.
116 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang
Schulungen finden statt …
… sowohl in den geeigneten Räumlichkeiten des Betriebs/
des Unternehmens/der Dienststelle, in den PRAXIS-Seminarzentren
und selbstverständlich auch in jedem geeigneten
Seminarhotel, das Sie uns oder wir Ihnen vorschlagen.
Sollten Sie sich für die geeigneten Räumlichkeiten Ihres
Betriebs/der Dienststelle entscheiden, tragen Sie bitte
dafür Sorge, dass die Teilnehmer/-innen ungestört bleiben
und sich auf das Seminar konzentrieren können.
Da aber erfahrungsgemäß Lernen abseits des Arbeitsalltages
effektiver ist, empfehlen wir die Durchführung des
Seminars in einem örtlichen bzw. jedem weiteren geeigneten
Seminarhotel oder an den PRAXIS-Standorten
Frankfurt/Main und Berlin. Auf Wunsch organisieren wir
das Hotelarrangement auch am Ort Ihrer Wahl.
Schulungsdauer …
… ist abhängig vom Schulungsbedarf und Ihren Wünschen.
Mit dem Schulungsangebot erhalten Sie auch
einen Vorschlag über die Schulungsdauer. Die endgültige
Schulungsdauer wird zwischen Ihnen und PRAXIS abgestimmt.
Sie kann zwischen einem und fünf Tagen (oder
länger) sinnvoll sein.
Angebotsanfrage
Die Interessenvertretung berät in einer der Sitzungen den
Schulungsbedarf und umreißt durch Beschluss Art,
Umfang, inhaltliche Schwerpunkte und Termin der Schulung
für das Gremium/den Ausschuss. Wir empfehlen
PRAXIS schon zur Vorbereitung der Sitzung zu kontaktieren.
Die Anfrage nach dem PRAXIS-Angebot sollte folgende
Angaben enthalten:
• für welches Gremium
• Thema der Schulung
• Dauer der Schulung
• Termin zu dem die Schulung beabsichtigt ist
• Schulungsort
• Anzahl der Teilnehmer/-innen
• Angaben zum Betrieb/Unternehmen/zu der Dienststelle
Beschluss der Interessenvertretung und weiteres
Vorgehen
Die Interessenvertretung
• berät in einer der Sitzungen den Schulungsbedarf und
umreißt durch Beschluss Art, Umfang, inhaltliche
Schwerpunkte und Termin einer möglichen Schulung
für das Gremium/den Ausschuss
• fragt PRAXIS nach einem Schulungs-/Themen- und
Ablaufplan mit Angaben zu den Seminarkosten und
der Abwicklung des Tagungsarrangements
• berät das Angebot im Gremium
• modifiziert evtl. das Angebot in Zusammenarbeit mit
PRAXIS und
• beschließt nach Prüfung der Erforderlichkeit und der
zeitlichen Lage
- die Durchführung des Seminars
- wer das Tagungsarrangement vorbereiten soll oder
- wo und zu welchen Konditionen das Seminar
stattfinden soll und
- die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers/der
Dienststelle
• setzt den Unternehmer über das Vorhaben in Kenntnis
und spricht evtl. Räumlichkeiten und Zeitpunkt ab
• erteilt PRAXIS den verbindlichen Auftrag zur Durchführung
des Seminars
• bestätigt den Auftrag auf dem mit dem Angebot übersandten
Bestätigungsformular
• faxt, schickt, mailt das Bestätigungsformular an PRAXIS
PRAXIS-Fortbildung und Beratung
• bestätigt die Durchführung des Seminars nach Erhalt
des Auftrags und sendet die Rechnung
• organisiert das Tagungsarrangement, wenn PRAXIS
den Auftrag dazu erhält
• führt das Seminar wie vereinbart durch.
Schulungsthemen und -inhalte …
… können alle Themen unserer Broschüre sein.
Grundsätzlich eignen sich für die Durchführung einer
PRAXIS-Gremienschulung alle Einführungs- und Grundlagenschulungen.
Die Inhalte können je nach Interessenlage
des Gremiums/des Ausschusses und Erforderlichkeit
kombiniert werden.
Wir können Ihnen aber auch zu Themen oder Kombinationen
von Themen weiterhelfen, die wir so nicht im Programm
haben. Wir betrachten eine solche Aufgabe als
Herausforderung, uns und unseren Qualitätsanspruch
mit Hilfe der kompetenten und praxisgerechten Seminarlösung
unter Beweis zu stellen.
Bitte informieren Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und
fordern Sie unser Angebot.
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 117
5

5 Anhang
PRAXIS-Beratung – Beratung nach Ihrem Bedarf
Der rasante technische, wirtschaftliche und organisatorische
Wandel und Unternehmensumwandlungen mit
dem Abbau von Arbeitsplätzen in der Bundesrepublik
Deutschland, in Europa und auch weltweit, stellen die Interessenvertretungen
vor neue, komplexe Herausforderungen.
Bei der Bewältigung komplizierter Aufgaben stoßen sie
häufig auf Fragen oder Probleme, die eine Beratung
und/oder eine (prozessorientierte) Begleitung durch
Sachverständige erforderlich machen.
Dabei können Gegenstand der Beratung alle Ihre Themen
sein, mit denen Sie sich jetzt oder zukünftig beschäftigen
wollen oder müssen.
Voraussetzungen
Nach §§ 80 Abs. 3, 111 BetrVG und in analoger Auslegung
§§ 68, 44 BPersVG und LPVG können Sie für Ihren
Betriebsrat/Personalrat externe Sachverständige zur Beratung
hinzuziehen, wenn
• dies zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Aufgaben
der Interessenvertretung erforderlich ist
• eine nähere Vereinbarung mit dem Arbeitgeber/der
Dienststellenleitung getroffen wurde (entfällt in den
Fällen des § 111 BetrVG in Unternehmen mit mehr als
300 Arbeitnehmer/-innen)
• der angebotene interne und externe Sachverstand des
Betriebs/Unternehmens/der Dienststelle ausgeschöpft
wurde und
• immer noch (oder gerade dann) Beratungsbedarf
besteht
PRAXIS-Berater/-innen
• stehen Ihnen auch kurzfristig und im ganzen Bundesgebiet
zur Verfügung. Im Rahmen der PRAXIS-Beratung
gehen sie auf Ihre konkreten Bedürfnisse vor Ort
ein und ergänzen die vorhandene Sachkenntnis der
Mitglieder Ihres Gremiums
• helfen Ihnen, Auseinandersetzungen zu versachlichen
und tragfähige Lösungen zu erarbeiten
• geben Ihnen Hilfestellung in sachlichen und strategischen
Fragen
• unterstützen die Weiterentwicklung Ihrer Kooperations-
und Teamfähigkeit
• sind gemäß den PRAXIS-Qualitätsstandards unabhängig
in der Ausübung ihres Sachverstands und orientieren
sich an den Grundsätzen der Arbeitnehmerbeteiligung
• verfügen über theoretisches Fachwissen, aber auch
über reichhaltig praktische Erfahrung aus ihrer Tätigkeit
als Betriebs-/ Personalräte oder vergleichbaren
Tätigkeiten
• haben damit das entscheidende Mehr an Wissen und
Know-how, das Ihnen und Ihrem Gremium die erfolgreiche
Beratung sichert
Beratungsthemen
Thema und Inhalt der Beratung sind die Themen der
Seminare dieser Broschüre, die je nach Anforderung und
Interessenlage des Gremiums auch frei kombinierbar
sind.
Aber auch jedes andere Thema, so z. B.:
• Zu inhaltlichen Fragen der Interessenvertretung
- arbeitnehmerorientierte Arbeitszeitmodelle
- Arbeitssicherheit, Gefährdungsanalyse,
- Arbeitsplätze/Bildschirmarbeitsplätze, Verkehrswege
etc.
- betriebliche Altersversorgung, Altersteilzeit
- Betriebsänderung, Gestaltung Interessenausgleich
und Sozialplan
- Beschäftigungssicherung
- Beschäftigungsförderung, Beschäftigungsgesellschaften
- Bildungsplanung und betriebliche Fortbildung
- juristische Beratung in schwierigen Rechtsfragen
durch Rechtsanwälte
- Unternehmensumwandlung
- Wirtschaftsausschuss, Analyse Geschäftsbericht
• Zu organisatorischen Fragen der Interessenvertretung
- Durchführung von Klausurtagungen
- Erstellung des realisierbaren Arbeitsplans
- Konfliktmanagement
- Moderation von Entwicklungsprozessen im Gremium
Beratungsdauer
Die Beratungsdauer ist abhängig vom Beratungsbedarf.
Der wird zwischen PRAXIS und Ihrer Interessenvertretung
abgestimmt und mit Ihrem Arbeitgeber/der Dienststellenleitung
beraten und festgelegt.
Vorgehen der Interessenvertretung
Die Interessenvertretung
• berät in einer ihrer Sitzungen den Beratungsbedarf und
legt durch Beschluss Art, Umfang und inhaltliche
Schwerpunkte fest
• prüft die Erforderlichkeit der Beratung,
• fragt PRAXIS nach einem unverbindlichen Beratungs-
(ablauf)plan mit Kostenvoranschlag,
• berät das Angebot im Gremium, modifiziert evtl. das
Angebot in Zusammenarbeit mit PRAXIS und
• beschließt die Durchführung der Beratung durch
PRAXIS und die Kostentragungspflicht des Arbeitgebers/der
Dienststelle
• setzt den Unternehmer/die Dienststellenleitung über
das Vorhaben in Kenntnis und spricht Räumlichkeiten
und Zeitpunkt ab
118 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang
• schöpft vor, parallel oder nach der Mitteilung an den
Arbeitgeber/die Dienststellenleitung den betriebsinternen,
dann den vom Unternehmer/Dienststellenleiter
evtl. angebotenen Sachverstand aus
• setzt den Unternehmer/die Dienststellle über die
Annahme des PRAXIS -Angebots in Kenntnis, wenn
Sie jetzt noch (oder jetzt erst recht) Beratungsbedarf
hat und nimmt die nähere Vereinbarung mit dem
Unternehmer/der Dienststelle nach §§ 80 Abs. 3 bzw.
111 BetrVG; §§ 68, 44 BPersVG analog LPVG vor,
• erteilt PRAXIS den verbindlichen Auftrag zur Durchführung
Ihre Interessenvertretung kann ihren Beratungsbedarf
auch gerichtlich durchsetzen, sollte es mit dem Arbeitgeber/der
Dienststelle zu keiner Einigung hinsichtlich des
Beratungsaufwands durch den Sachverständigen kommen.
Sie sollten PRAXIS bitte in diesem Falle umgehend informieren,
damit wir Ihnen bei der Durchsetzung helfen können.
PRAXIS-Fortbildung und Beratung
• bestätigt die Durchführung der Beratung nach Erhalt
des Auftrags und stimmt den Beginn und den Ort der
Beratung mit der Interessenvertretung ab
• organisiert den Beratungsort, wenn PRAXIS den Auftrag
dazu erhält
• führt die Beratung wie vereinbart durch
• erstellt bei länger dauernden Beratungen monatlich
Rechnungen, die eine genaue Aufschlüsselung der
Einsatzzeiten enthalten
Beisitzer des Betriebsrats in der Einigungsstelle
Häufig werden wir in den Seminaren gefragt, wie die Interessenvertretung
geeignete Beisitzer für ihre Einigungsstellenverfahren
erhält. Wir schlagen Ihnen daraufhin
geeignete PRAXIS-Mitarbeiter/-innen zur Teilnahme
vor. Der Vorschlag enthält dann auch eine Beschreibung
des bisherigen Werdegangs des PRAXIS-Mitarbeiters
und eine Begründung, wieso wir den Mitarbeiter/die Mitarbeiterin
für die geeignete Person halten.
Bitte informieren Sie sich unter Tel.: 0 69-59 97 81 und
fordern Sie unser Angebot.
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 119
5

5 Anhang
Hinweise zu Schulungsanspruch und Freistellung
§ 37 (6) BetrVG und § 46 (6) BPersVG, analog LPVG
Betriebsrats-/Personalratsmitglied bzw. Mitglied einer
anderen Interessenvertretung zu sein bedeutet, hohen
Ansprüchen genügen zu müssen. Dies erfordert umfassende
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten sowohl
aus dem Betriebsverfassungs-, Personalvertretungs- und
Arbeitsrecht als auch aus den Bereichen Organisation,
Kommunikation und Wirtschaft.
Zur Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen
sind die Mitglieder der Interessenvertretung ohne
Minderung der Vergütung freizustellen, soweit dort
Kenntnisse vermittelt werden, die für die Arbeit der
Interessenvertretungen erforderlich sind.
Die anfallenden Kosten trägt der Arbeitgeber/die Dienststelle
(§ 37 Abs. 2, 6 in Verbindung mit § 40 Abs. 1 BetrVG;
§ 44 Abs. 1 und § 46 Abs. 6 BPersVG bzw. die entsprechenden
Paragraphen der Landespersonalvertretungsgesetze
und der für die anderen Interessenvertretungen
geltenden Gesetze).
Grundkenntnisse:
Jedes Mitglied hat Anspruch auf den Erwerb von
Grundkenntnissen aus dem Betriebsverfassungsgesetz
bzw. den Personalvertretungsgesetzen, um seine Aufgaben
eigenverantwortlich erfüllen und wahrnehmen zu
können (BAG vom 19.7.1995 – 7 ABR 49/94). Die Vermittlung
von Grundkenntnissen des allgemeinen Arbeitsrechts,
des Arbeitsschutzes, der Arbeitssicherheit
sind ebenfalls grundsätzlich erforderlich (BAG vom
16.10.1986 – 6 ABR 14/84). Dies gilt auch für Ersatzmitglieder,
die häufig und mit einer gewissen Regelmäßigkeit
verhinderte Mitglieder vertreten (BAG vom
14.12.1994 – 7 ABR 31/94).
Vertiefende Seminare und Spezialkenntnisse
PRAXIS-Seminare sind Schulungsveranstaltungen für:
Für die vertiefenden Seminare und den Erwerb von
Spezialkenntnissen gelten derzeit folgende Grundsätze:
1. Es muss ein betriebsbezogener Anlass vorliegen, der
die Beteiligungsrechte der Interessenvertretung auslöst.
2. Die Kenntnisse dürfen nicht schon vorhanden sein.
3. Die Interessenvertretung muss begründen können,
warum sie das von ihr bestimmte Mitglied zur Weiterbildung
vorgesehen hat.
Seminare zu Organisation und Kommunikation
Die Erforderlichkeit von Schulungsveranstaltungen auf
den Gebieten Rhetorik, Diskussions- und Verhandlungsführung
ist grundsätzlich gegeben. Es bedarf allerdings
einer fundierten Begründung in jedem Einzelfall (BAG,
Urteil v. 15.02.95, 7 AZR 670/94).
Für den Betriebs-/Personalrat ergibt sich somit die Verpflichtung,
in jedem Einzelfall zu prüfen und gegebenenfalls
dem Arbeitgeber/der Dienststelle mitzuteilen,
1. um welche konkrete Aufgabe es sich handelt und wer
sie wahrnimmt,
2. ob der Betriebs-/Personalrat, die Interessenvertretung
bereits über die erforderlichen Kenntnisse verfügt,
3. warum die Schulungsveranstaltung die Lösung für
die sachgerechte Aufgabenerfüllung ist.
Mustervorlagen für den „Beschluss des Betriebs-/Personalrats“
und ein Musterschreiben „Mitteilung an den
Arbeitgeber/Dienststelle“ finden Sie auf Seite 100/101.
PRAXIS hilft Ihnen gerne weiter, wenn Sie Fragen zur Beantragung
oder zur Begründung der Seminare gegenüber
Ihrem Arbeitgeber/der Dienststelle haben.
BR = Betriebsrat nach § 37 (6) Betriebsverfassungsgesetz
PR = Personalrat nach § 46 (6) Bundespersonalvertretungsgesetz BPersVG und den entspr. Bestimmungen der
Landespersonalvertretungsgesetze LPVG
SfK = Sekretariatsfachkräfte analog § 37 (6) Betriebsverfassungsgesetz u. § 46 (6) Bundespersonalvertretungsgesetz
und nach näherer Vereinbarung mit dem Arbeitgeber, Kostentragung des Arbeitgebers/der Dienststelle
nach § 40 BetrVG/§ 44 BPersVG o. analog LPVG
SV = Schwerbehindertenvertretung nach § 96 (4,8) SGB IX
A = Aufsichtsratsmitglieder nach §§ 37 (6), §§ 76 ff. BetrVG 1952, § 26 Mitbestimmungsgesetz und Anspruch
auf Kostenerstattung aus §§ 675, 670 BGB
WA = Mitglieder aus Wirtschaftsausschüssen, die dem Betriebsrat angehören, nach § 37 (6) BetrVG
Mitglieder aus Wirtschaftsausschüssen, die nicht dem Betriebsrat angehören, analog §§ 37 (6), 40 BetrVG
WaV = Wahlvorstände nach § 20 (3) Betriebsverfassungsgesetz und § 24 (2) BPersVG o. analog LPVG
JAV = Jugend- und Auszubildendenvertretung nach §§ 65 (1) i V m. 37 (6) BetrVG und BPersVG o. analog LPVG
MaV = Mitarbeitervertretung nach § 16 (1) MAVO
Kosten Bei Durchführung des Seminars in PRAXIS-Räumen, bestehen die Hotelkosten aus den
- Kosten des Hotels für Übernachtung/Frühstück und Abendessen (sofern gewünscht) und
- Kosten des PRAXIS-Seminarzentrums/-büros für Tagungspauschale inkl. Mittagessen
120 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme
Voranmeldungen
Voranmeldungen können Sie am besten telefonisch, per
Fax oder online über unser Kontaktformular unserer
Homepage durchgeben. Wir reservieren den Platz dann,
für Sie unverbindlich, die nächsten 2 Wochen. Bis dahin
können Sie uns bequem Ihre verbindliche Anmeldung
nachreichen.
Seminaranmeldungen
Verbindliche Seminaranmeldungen können Sie uns als
Brief, per Fax oder Online über das Anmeldeformular
unserer Homepage senden.
Sie können zur Seminaranmeldung auch die Anmeldebögen
unserer Broschüre nutzen oder einen Anmeldebogen
von uns telefonisch anfordern unter Tel. 0 69-59 97 81.
Postalisch erreichen Sie uns unter PRAXIS-Fortbildung
und Beratung, Postfach 18 02 49, 60083 Frankfurt am
Main und per Fax unter 0 69-59 97 82.
Die Seminarplätze vergeben wir nach der Reihenfolge
des Anmeldungseingangs.
Anmeldebestätigung
Nach Eingang Ihrer verbindlichen schriftlichen Anmeldung
erhalten Sie die Anmeldebestätigung.
Teilnahmebestätigung
In der Regel zwei Wochen vor Seminarbeginn erhalten
Sie mit der Teilnahmebestätigung alle weiteren Informationen
zum Seminar, die Kostenübernahmeerklärung für
die Hotelkosten, ein Hotelprospekt mit genauer Anfahrtsbeschreibung
und die Rechnung, die Sie bitte umgehend
der zuständigen Stelle Ihres Betriebs/Ihrer Dienststelle
vorlegen.
Durchführung des Seminars in Seminarhotels
Kosten des Seminars und Rechnung
Bei Durchführung des Seminars in Seminarhotels setzen
sich die Kosten des Seminars zusammen aus der
• Seminargebühr für die Durchführung des Seminars
und zusätzlich
• Kosten des Seminarhotels für Übernachtung/Frühstück
und Tagungspauschale
Die Seminargebühr beinhaltet die Konzeption, Planung,
organisatorische Abwicklung und Durchführung des Seminars,
die Gestellung der Referent/-innen und Seminarunterlagen.
Die Rechnung über die Seminargebühr erhalten Sie mit der
Teilnahmebestätigung. Leiten Sie diese Rechnung bitte an
die zuständige Stelle Ihres Betriebs/Ihrer Dienststelle weiter,
so dass sie noch vor Seminarbeginn beglichen wird.
Die Kosten des Seminarhotels enthalten Kosten für Über-
nachtung/Frühstück im Einzelzimmer und die Tagungspauschale.
Die Tagungspauschale setzt sich zusammen aus den
Bereitstellungskosten für Tagungsraum und -technik,
Kosten der Tagungsgetränke und der Voll- oder Halbpension
(incl. je ein Getränk zu den Mahlzeiten). Wir weisen
darauf hin, dass das Hotel auch dann eine anteilmäßige
Tagungspauschale in Rechnung stellt, wenn Sie keine
Übernachtung oder Voll-/Halbpension wünschen.
Die Kosten für die Tagungspauschale des Hotels sind
nicht in der Seminargebühr enthalten und werden von
Ihnen bei Abreise direkt bei dem Hotel bezahlt.
Bei Vorliegen der bestätigten Kostenübernahmeerklärung
(Muster bitte bei PRAXIS anfordern) erhält der
Arbeitgeber die Rechnung über die Hotelkosten vom Hotel
zugesandt. Geben Sie diese Erklärung bitte gleich bei
der Ankunft an der Hotelrezeption ab.
Durchführung des Seminars in unseren eigenen
PRAXIS-Seminarzentren
Kosten des Seminars und Rechnung
Bei Durchführung des Seminars in unseren eigenen
PRAXIS-Seminarzentren setzen sich die Kosten des Seminars
zusammen aus der
• Seminargebühr für die Durchführung des Seminars
und zusätzlich
• Kosten des Seminarhotels für Übernachtung/Frühstück
und Abendessen und
• Kosten des PRAXIS-Seminarzentrums für Tagungspauschale
inkl. Mittagessen
Die Seminargebühr beinhaltet die Konzeption, Planung,
organisatorische Abwicklung und Durchführung des
Seminars, die Gestellung der Referent/-innen und Seminarunterlagen.
Die Kosten des Seminarhotels enthalten Kosten für Übernachtung/Frühstück
im Einzelzimmer und das Abendessen,
zzgl. evtl. erforderlicher Parkgebühren. Die Kosten
des Seminarhotels sind nicht in der Seminargebühr enthalten
und werden von Ihnen bei Abreise direkt bei dem
Hotel bezahlt. Bei Vorliegen der bestätigten Kostenübernahmeerklärung
(Muster bitte bei PRAXIS anfordern) erhält
der Arbeitgeber die Rechnung über die Hotelkosten
vom Hotel zugesandt. Geben Sie diese Erklärung bitte
gleich bei der Ankunft an der Hotelrezeption ab.
Die Kosten des PRAXIS-Seminarzentrums für die
Tagungspauschale inkl. Mittagessen setzen sich zusammen
aus den Bereitstellungskosten für Tagungsraum und
-technik, Kosten der Tagungsgetränke und des Mittagessens,
sofern gewünscht (incl. ein Getränk zu der Mahlzeit).
Die Kosten des PRAXIS-Seminarzentrums für die
Tagungspauschale inkl. Mittagessen einer Wochenschulung
Montag bis Freitag (mit Seminarbeginn Montag
12.30 Uhr und Seminarende Freitag 13:00 Uhr) betragen
derzeit EUR 296,00 inkl. MwSt. Bei kürzerer oder längerer
Seminardauer, bzw. ohne Mittagessen, berechnen sich
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 121
5

5 Anhang
Hinweise zu Anmeldung und Teilnahme
die Preise anteilmäßig. Wir weisen darauf hin, dass wir
auch dann eine anteilmäßige Tagungspauschale in Rechnung
stellen, wenn Sie kein Mittagessen wünschen.
Die Kosten des PRAXIS-Seminarzentrums für Tagungspauschale
inkl. Mittagessen sind nicht in der Seminargebühr
enthalten. Sie werden zusätzlich mit der Seminargebühr
in Rechnung gestellt.
Die Rechnung über die Kosten des PRAXIS-Seminarzentrums
für Tagungspauschale inkl. Mittagessen erhalten
Sie mit der Rechnung über die Seminargebühr
mit der Teilnahmebestätigung. Leiten Sie diese Rechnung
bitte an die zuständige Stelle Ihres/r Betriebs/Unternehmens/Dienststelle
weiter, so dass sie noch vor
Seminarbeginn beglichen wird.
Seminarort-, Hotelauswahl
PRAXIS-Seminarorte und Hotels liegen verkehrsgünstig
und bieten gute Seminarbedingungen. Die Unterbringung
erfolgt in komfortablen Einzelzimmern.
Hotelreservierung
Hotelreservierung am Seminarort übernehmen wir
gerne für Sie, falls Sie dies wünschen. Ein Beherbergungsvertrag
kommt allerdings nur zwischen Ihnen und
dem Hotel zustande. Teilen Sie uns bitte Ihre Wünsche
auf dem Anmeldeformular mit.
Wg. Hoteltransfer vom und zum Hotel sprechen Sie uns
bitte an. Wir leiten Ihre Wünsche gerne an das Hotel
weiter.
Eine Änderung des Seminarortes und/oder des Seminarhotels
behalten wir uns vor.
Hotelkosten bei Durchführung des Seminars in
Seminarhotels
PRAXIS vereinbart mit den Hotels Tagungsarrangements
die in der Regel erheblich günstiger sind als Einzelbuchungen.
Die Kosten des Tagungsarrangements im Seminarhotel
(Übernachtung/Frühstück, Tagungspauschale inkl. Vollpension)
einer Wochenschulung Montag bis Freitag mit
Seminarbeginn Montag 12:30 Uhr und Seminarende
Freitag 13:00 Uhr betragen zwischen EUR 550,00 bis
EUR 1.050,00, im Schnitt EUR 800,00 für die o. g. Seminarwoche,
wobei die mit öffentlichem Personenverkehr
leichter erreichbaren Hotels in den Großstädten in der Regel
die Hotels mit höherem Preisniveau sind. Evtl. kommen
erforderliche Parkgebühren hinzu.
Bei kürzerer oder längerer Seminardauer, bzw. Halbpension,
berechnen sich die Preise anteilmäßig.
Informationen über das Hotel und die Höhe der Tagungspauschale
erhalten Sie mit der Teilnahmebestätigung ca.
2 Wochen vor Seminarbeginn.
Achtung: Viele Hotels bieten die Möglichkeit eine
Begleitperson gegen Aufpreis im Hotelzimmer mit aufzunehmen.
Alle Preise zu Tagungsarrangements sind
immer inkl. MwSt.
Hotelkosten bei Durchführung des Seminars in
unseren eigenen PRAXIS-Seminarzentren
PRAXIS vereinbart mit den Hotels Tagungsarrangements,
die in der Regel erheblich günstiger sind als Einzelbuchungen.
Die Kosten des Hotels für Übernachtung/Frühstück,
Abendessen für eine Wochenschulung Montag bis Freitag
(mit Seminarbeginn Montag 12:30 Uhr und Seminarende
Freitag 13:00 Uhr) betragen ca. EUR 500,00. Ansonsten
bewegen sich die Hotelkosten zwischen ca. 400,00 EUR
und ca. 700,00 EUR für die o. g. Seminarwoche, wobei die
mit öffentlichem Personenverkehr leichter erreichbaren
Hotels in den Großstädten in der Regel die Hotels mit
höherem Preisniveau sind. Evtl. kommen erforderliche
Parkgebühren hinzu. Bei kürzerer oder längerer
Seminardauer, bzw. Halbpension, berechnen sich die
Preise anteilmäßig. Informationen über das Hotel und die
Höhe der Tagungspauschale erhalten Sie mit der Teilnahmebestätigung
ca. 2 Wochen vor Seminarbeginn.
Achtung: Viele Hotels bieten die Möglichkeit, eine Begleitperson
gegen Aufpreis im Hotelzimmer mit aufzunehmen.
Alle Preise zu Tagungsarrangements verstehen
sich immer inkl. MwSt.
Seminare mit Kinderbetreuung
PRAXIS bietet seit Jahren erfolgreich alle Seminare mit
Betreuung für Kinder und Jugendliche bis ca. 16 Jahre
an. Die Kinderbetreuung richtet sich an Mitglieder von
Interessenvertretungen, die ohne dieses Angebot an
Seminaren nicht teilnehmen können bzw. die keine andere
geeignete Kinderbetreuung sicherstellen können.
Die Kinderbetreuung vor Ort erfolgt durch ausgesuchte
Personen in den geeigneten Hotels bzw. wird in Kooperation
mit Tagesstätten und Tagesmüttern durchgeführt.
Sie umfasst i. d. R. die Seminarzeiten und die Mittagszeit.
Bei Durchführung des Seminars in Seminarhotels sind
die Betreuungskosten pauschal EUR 350,00 zzgl. MwSt. je
Kind für die volle Seminarwoche. Hinzu kommen evtl.
Hotelunterbringungs- und Verpflegungskosten.
Bei Durchführung des Seminars in PRAXIS-Seminarzentren
sind die Betreuungskosten pauschal EUR 350,00
zzgl. MwSt. je Kind für die volle Seminarwoche. Zusätzlich
berechnen wir Verpflegungskosten inkl. Mittagessen
von pauschal 120,00 EUR zzgl. MwSt. für die volle Seminarwoche.
Darüber hinaus können noch evtl. Hotelkosten
entstehen, wobei für Kinder bis 5 Jahre die Hotelunterbringung
und Verpflegung i. d. R. kostenfrei ist. Die
genauen Bedingungen fragen Sie bitte bei uns nach.
122 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang
Betreuungs-, Unterbringungs- und Verpflegungskosten
sind für den vorgenannten Personenkreis nach § 40
BetrVG (analog BPersVG, LPVG) vom Arbeitgeber
(der Dienststelle) zu tragen, da sie zu den erforderlichen
Aufwendungen der Mitglieder von Interessenvertretungen
gehören.
Es wäre ein die Arbeitnehmer/-in (BR/PR-Mitglied) wegen
ihrer Amtstätigkeit treffender Nachteil, wenn sie diese
Kosten selbst zu tragen hätten. Diesen Nachteil mutet das
Gesetz dem Interessenvertretungsmitglied als Sonderopfer
aber nicht zu (so auch LAG Frankfurt in einem ähnlich
gelagerten Fall, Aktenzeichen : 4/12 TaBV 146/96)
Größe der Seminargruppen
Sofern in den Seminarbeschreibungen nichts anderes angegeben
ist, liegt die PRAXIS-Seminargruppengröße bei
6 - 12 Teilnehmer/-innen, maximal 18 Teilnehmer/-innen.
Die Seminargruppengröße bei PRAXIS-EDV-Seminaren
liegt bei maximal 10 Teilnehmer/-innen.
Bei PRAXIS brauchen Sie also keine Angst vor zu großen
Gruppen zu haben.
Im Gegenteil, wir führen die Seminare auch gerne für
kleinere Gruppen durch und erzielen damit immer wieder
große Erfolge, da kleine Gruppen i. d. R. das Eingehen auf
die speziellen Fragen und Problemstellungen der Teilnehmer/-innen
besser ermöglichen als große Gruppen.
Seminarabsage
Bei Seminarabsage durch PRAXIS werden wir uns um
Ersatztermine bemühen. Sollten diese nicht zustande
kommen, erhalten Sie die evtl. zwischenzeitlich gezahlte
Seminargebühr in voller Höhe zurück.
Seminarbeginn:
Siehe Kurzangaben bei den jeweiligen Seminarausschreibungen.
Die Kurzangaben bedeuten:
Vorabend erster Tag 18:00 Uhr:
das Seminar beginnt am Vorabend des ersten Seminartags
um 18.00 Uhr mit der kurzen Einführung und anschließendem
Abendessen.
Erster Tag 09:00 Uhr:
das Seminar beginnt am ersten Seminartag um 09:00 Uhr
Erster Tag 10:00 Uhr:
das Seminar beginnt am ersten Seminartag um 10:00 Uhr
Erster Tag 12:30 Uhr:
das Seminar beginnt am ersten Seminartag um 12:30 Uhr
mit der kurzen Einführung und anschließendem Mittagessen.
Erster Tag 15:00 Uhr:
das Seminar beginnt am ersten Seminartag um 15:00 Uhr
Seminarende
Siehe Kurzangaben bei den jeweiligen Seminarausschreibungen.
Die Kurzangaben bedeuten:
Letzter Tag 12:00 Uhr:
das Seminar endet am letzten Seminartag um 12:00 Uhr
mit anschließendem Mittagessen
Letzter Tag 13:00 Uhr:
das Seminar endet am letzten Seminartag um 13:00 Uhr
mit anschließendem Mittagessen.
Letzter Tag 17:00 Uhr:
das Seminar endet am letzten Seminartag um 17:00 Uhr
mit anschließendem Abendessen.
Letzter Tag 19:00 Uhr:
das Seminar endet am letzten Seminartag um 19:00 Uhr
mit anschließendem Abendessen.
Transfer zum Hotel; Anreise
Mit unserer Anreisebeschreibung sind unsere Seminarorte
und -hotels gut zu erreichen, in der Regel auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln. Wo dies ausnahmsweise
nicht der Fall ist, bemühen wir uns um den Transfer vom
nächstgelegenen DB-Bahnhof zum Hotel.
Bitte sprechen Sie uns deswegen an: Tel. 0 69 - 59 97 81
Stornierung der Anmeldung
Sollten schwerwiegende Gründe Sie an einer Seminarteilnahme
hindern, können Sie bis drei Wochen vor
Seminarbeginn eine Buchung kostenfrei wieder rückgängig
machen. Danach müssen wir leider 50% der Seminargebühr
in Rechnung stellen. Bei Absage innerhalb
7 Kalendertagen vor Seminarbeginn und bei Nichterscheinen
berechnen wir in jedem Fall die volle Seminargebühr,
sofern sich kein/e Ersatzteilnehmer/-in Ihres Gremiums
findet.
Zudem können noch Ausfallgebühren der Tagungshotels/Tagungsstätten
entstehen. Diese Kosten können bis
zu 100% der Hotelkosten betragen (z. B. bei Nicht-Anreise).
Diese Ausfallkosten hat Ihr Arbeitgeber/Dienststelle zu
tragen, da der Beherbergungsvertrag für Sie zwischen
dem Hotel und Ihrem Arbeitgeber/der Dienststelle zustande
kommt.
Im Falle des Falles weisen Sie bitte Ihren Arbeitgeber
ausdrücklich auf diesen Sachverhalt hin.
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 123
5

5 Anhang - Mustervorlage Betriebsratsseminare
Beschluss des Betriebsrats nach § 37 Abs. 6 BetrVG*
Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung am ____________________________________________________________ beschlossen,
das Betriebsratsmitglied ________________________________________________________________________________________
zur Teilnahme an einem Seminar der PRAXIS-Fortbildung und Beratung
Seminartitel ____________________________________________________________________________________________________
in der Zeit vom _______________________________________________ bis _______________________________________________
in ________________________________________________________________________________________________ zu entsenden.
Vorsorglich beschließt der Betriebsrat die Teilnahme
des Betriebsratsmitglieds _______________________________________________________________________________________
als Ersatzteilnehmer/-in am Seminar.
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung im Sinne des § 37 Abs. 6 BetrVG. Das Seminar vermittelt
notwendige Kenntnisse, die für die Betriebsratstätigkeit erforderlich sind.**
Die betrieblichen Notwendigkeiten hinsichtlich der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung wurden berücksichtigt.
* analoge Beschlussfassungsformel für den Personalrat nach § 46 (6) BPersVG, für Mitarbeitervertretungen und Schwerbehindertenvertretungen,
Jugend- und Auszubildendenvertretungen ... Sekretariatsfachkräfte
** evtl. ausführlich begründen!
Mitteilung an den Arbeitgeber nach § 37 Abs. 6 BetrVG*
An die Geschäftsleitung/-führung ________________________________________________________________________________
Betr.: Mitteilung des Betriebsrats über die Entsendung eines Betriebsratsmitglieds zu einem Seminar nach § 37 Abs. 6
BetrVG
Der Betriebsrat hat in seiner Sitzung am __________________________________________________________________________
beschlossen, Herrn/Frau _________________________________________________________________________________________
als Mitglied des Betriebsrats in der Zeit vom __________________________________ bis _________________________________
zur Teilnahme am Seminar der PRAXIS-Fortbildung und Beratung
mit dem Titel ___________________________________________________________________________________________________
in _________________________________________________________________________________________________zu entsenden.
Vorsorglich hat der Betriebsrat die Teilnahme von Herrn/Frau
________________________________________________________________________________________________________________
als Ersatzteilnehmer/-in beschlossen.
Die Schulungsveranstaltung vermittelt Kenntnisse, die gemäß § 37 Abs. 6 BetrVG für die Betriebsratsarbeit erforderlich
sind.** Die betrieblichen Notwendigkeiten wurden berücksichtigt. Die Kostenerstattung regelt sich nach
§ 37 Abs. 6 BetrVG in Verbindung mit den §§ 40 Abs.1 und 37 Abs. 2 BetrVG.
Die Ausschreibung mit Angaben zur Höhe der Kostenerstattung und der Themenplan liegen diesem Schreiben bei (werden
nachgereicht).
* analoge Beschlussfassungsformel für den Personalrat nach § 46 Abs. 6 BPersVG analog LPVG; für Mitarbeiter- und Schwerbehindertenvertretungen,
... Sekretariatsfachkräfte, Jugend- und Auszubildendenvertretungen nach §§ 62, 46 Abs. 6 BPersVG.
** evt. ausführlich begründen
124 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang - Mustervorlage JAV-Seminare
Beschluss des Betriebsrats nach § 37 Abs. 6 BetrVG* (für JAV-Seminare)
Der Betriebsrat hat auf seiner Sitzung am ____________________________________________________________ beschlossen,
das JAV-Mitglied _______________________________________________________________________________________________
zur Teilnahme an einem Seminar der PRAXIS-Fortbildung und Beratung
Seminartitel ____________________________________________________________________________________________________
in der Zeit vom _______________________________________________ bis _______________________________________________
in ________________________________________________________________________________________________ zu entsenden.
Vorsorglich beschließt der Betriebsrat die Teilnahme
des JAV-Mitglieds ______________________________________________________________________________________________
als Ersatzteilnehmer/-in am Seminar.
Bei dem Seminar handelt es sich um eine Schulungsveranstaltung im Sinne der §§ 65 i.v.m. 37 Abs. 6 BetrVG. Das
Seminar vermittelt notwendige Kenntnisse, die für die JAV-Tätigkeit erforderlich sind.**
Die betrieblichen Notwendigkeiten hinsichtlich der zeitlichen Lage der Schulungsveranstaltung wurden berücksichtigt.
* analoge Beschlussfassungsformel für den Personalrat nach § 46 (6) BPersVG, für Mitarbeitervertretungen und Schwerbehindertenvertretungen,
Jugend- und Auszubildendenvertretungen ... Sekretariatsfachkräfte nach §§ 62, 46 Abs. 6 BPersVG
** evtl. ausführlich begründen!
Mitteilung des Betriebsrats an den Arbeitgeber über die Entsendung
eines JAV-Mitglieds zu einem Seminar n. § 37 Abs. 6 BetrVG*
Betriebsrat der Firma ___________________________________________________________________________________________
An die Geschäftsleitung/Personalabteilung der Firma ___________________________________________________________
Betr.: Entsendung eines Mitglieds der Jugend- und Auszubildendenvertretung zu einem Seminar n. § 37 Abs. 6 BetrVG
Sehr geehrte/r __________________________________________________________________________________________________
wir teilen mit, dass der Betriebsrat in seiner Sitzung am __________________________________________ beschlossen hat,
den/die Kolleg/-in _______________________________________________________________________________________________
in der Zeit vom ___________________________ bis ___________________________
zur Teilnahme an dem Seminar _________________________________________________________________________________
zu entsenden.
Es handelt sich hier um eine Schulungsveranstaltung gemäß § 37 Absatz 6 BetrVG, in der Kenntnisse vermittelt werden,
die für die Arbeit der JAV erforderlich sind. Die betrieblichen Notwendigkeiten wurden berücksichtigt.**
Nach § 37 Absatz 6 i. V. m. § 40 Absatz 1 und § 37 Absatz 2, 3 BetrVG ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Vergütung
während der Seminarzeit fortzuzahlen und die notwendigen Kosten zu erstatten.
Der Betriebsrat fordert Sie daher auf, die Kostenübernahmeerklärung für die Kosten des Tagungsarrangements im
Hotel zu unterschreiben und dem/den o. g. Mitglied/-ern der JAV auszuhändigen. Außerdem die Seminargebühr nach
Vorliegen der Rechnung zu begleichen.
Für die Fahrtkosten bitten wir das Flugticket bzw. das Bahnticket rechtzeitig vor Beginn der Schulungsmaßnahme bereit
zu stellen bzw. dem/den Mitglied/-ern Fahrtkostenvorschuss auszuzahlen.
Den Themenplan stellen wir Ihnen auf Anforderung gerne zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Unterschrift
Vorsitzende/r Betriebsrat
* analoge Verwendung für den Anspruch der JAV auf Beschluss durch den Personalrat n. §§ 62, 46 Abs. 6 BPersVG o. analog LPVG
** evtl. ausführlich begründen
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 125
5

5 Anhang
Jahreskalender 2006/2007/2008
Woche
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Woche
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Woche
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Woche
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Woche
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
Woche
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
März 2006
April 2006 Mai 2006
10 11 12 13 14 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
1
2
3
4
5
Juli 2006
August 2006 September 2006
27 28 29 30 31 32 32 33 34 35 36 36 37 38 39 40
1
2
November 2006
Dezember 2006 Januar 2007
45 46 47 48 49 49 50 51 52 53 1 2 3 4 5
1
2
3
4
5
März 2007
April 2007 Mai 2007
9 10 11 12 13 13 14 15 16 17 18 18 19 20 21 22
1
2
3
4
Juli 2007
26 27 28 29 30 31 31 32 33 34 35 35 36 37 38 39
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
November 2007
1
2
3
4
6
7
8
9
10
11
12
3
4
5
6
7
8
9
6
7
8
9
10
11
12
5
6
7
8
9
10
11
5
6
7
8
9
10
11
13
14
15
16
17
18
19
10
11
12
13
14
15
16
13
14
15
16
17
18
19
12
13
14
15
16
17
18
12
13
14
15
16
17
18
20
21
22
23
24
25
26
17
18
19
20
21
22
23
20
21
22
23
24
25
26
19
20
21
22
23
24
25
19
20
21
22
23
24
25
27
28
29
30
31
24
25
26
27
28
29
30
27
28
29
30
26
27
28
29
30
31
26
27
28
29
30
31
30
31
1
2
1
2
3
4
5
6
1
2
3
1
August 2007 September 2007
1
2
3
4
5
= Feiertage in einigen Bundesländern = bundeseinheitliche Feiertage
Alle Angaben ohne Gewähr.
3
4
5
6
7
8
9
6
7
8
9
10
11
12
10
11
12
13
14
15
16
13
14
15
16
17
18
19
Juni 2006
23 24 25 26 27
Oktober 2006
40 41 42 43 44 45
Februar 2007
5 6 7 8 9
Juni 2007
22 23 24 25 26
126 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
44 45 46 47 48 48 49 50 51 52 53 1 2 3 4 5
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
17
18
19
20
21
22
23
Dezember 2007 Januar 2008
1
2
7
8
9
10
11
12
13
4
5
6
7
8
9
10
2
3
4
5
6
7
8
3
4
5
6
7
8
9
14
15
16
17
18
19
20
11
12
13
14
15
16
17
9
10
11
12
13
14
15
10
11
12
13
14
15
16
21
22
23
24
25
26
27
18
19
20
21
22
23
24
16
17
18
19
20
21
22
17
18
19
20
21
22
23
28
29
30
31
25
26
27
28
29
30
31
23
24
25
26
27
28
29
24
25
26
27
28
29
30
30
31
1
2
3
1
2
3
4
5
6
7
1
2
3
4
5
6
1
2
3
4
5
6
4
5
6
7
8
9
10
8
9
10
11
12
13
14
7
8
9
10
11
12
13
7
8
9
10
11
12
13
11
12
13
14
15
16
17
15
16
17
18
19
20
21
14
15
16
17
18
19
20
14
15
16
17
18
19
20
18
19
20
21
22
23
24
22
23
24
25
26
27
28
21
22
23
24
25
26
27
21
22
23
24
25
26
27
29
30
31
25
26
27
28
29
30
29
30
31
28
29
30
31
24
25
26
27
28
29
30
28
29
30
31
1
2
3
4
1
1
2
3
4
1
2
3
Oktober 2007
40 41 42 43 44
1
2
3
4
5
6
7
Februar 2008
5 6 7 8 9
1
2
3
5
6
7
8
9
10
11
2
3
4
5
6
7
8
5
6
7
8
9
10
11
4
5
6
7
8
9
10
8
9
10
11
12
13
14
4
5
6
7
8
9
10
12
13
14
15
16
17
18
9
10
11
12
13
14
15
12
13
14
15
16
17
18
11
12
13
14
15
16
17
15
16
17
18
19
20
21
11
12
13
14
15
16
17
19
20
21
22
23
24
25
16
17
18
19
20
21
22
19
20
21
22
23
24
25
18
19
20
21
22
23
24
22
23
24
25
26
27
28
18
19
20
21
22
23
24
26
27
28
29
30
23
24
25
26
27
28
29
26
27
28
25
26
27
28
29
30
29
30
31
25
26
27
28
30
31

Anhang
Ferienkalender 2006/2007/2008
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorp.
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Baden-Württemberg
Bayern
Berlin
Brandenburg
Bremen
Hamburg
Hessen
Mecklenburg-Vorp.
Niedersachsen
Nordrhein-Westfalen
Rheinland-Pfalz
Saarland
Sachsen
Sachsen-Anhalt
Schleswig-Holstein
Thüringen
Alle Angaben ohne Gewähr.
Ostern 2006 Pfingsten 2006 Sommer 2006 Herbst 2006 Weihnachten 06/07 Winter 2007
13./18.04. - 22.04. 29.05. - 10.06. 03.08. - 16.09. 30.10. - 03.11. 27.12. - 05.01. keine Ferien
10.04. - 22.04. 06.06. - 17.06. 31.07. - 11.09. 0.10. - 04.11. 27.12. - 05.01. 19.02. - 24.02.
10.04. - 21.04. 26.05. 06.07. - 19.08. 02.10. - 14.10. 27.12. - 05.01. 05.02. - 10.02.
12.04. - 21.04. 26.05. 06.07. - 19.08. 02. - 14.10. / 30.10. 27.12. - 05.01. 05.02. - 10.02.
03.04. - 18.04. 06.06. 20.07. - 30.08. 02. /16.10. - 28.10. 23.12. - 06.01. 01.02. + 02.01.
06.03. - 18.03. 22.05. - 27.05. 06.07. - 16.08. 02./16.10. - 28.10. 27.12. - 06.01. 02.02.
10.04. - 22.04. keine Ferien 17.07. - 25.08. 16.10. - 28.10. 23.12. - 12.01. keine Ferien
10.04. - 19.04. 26.05./2.06. - 06.06. 10.07. - 19.08. 23.10. - 28.10. 27.12. - 05.01. 05.02. - 17.02.
03.04. - 18.04. ** 26.05. + 06.06. ** 20.07. - 30.08. ** 02./16.10. - 28.10. ** 23.12. - 06.01. 01.02. - 02.02.
10.04. - 22.04. 06.06. 26.06. - 08.08. 02.10. - 14.10. 21.12. - 05.01. keine Ferien
07.04. - 21.04.. keine Ferien 17.07. - 25.08. 09.10. - 20.10. 22.12. - 05.01. keine Ferien
10.04. - 22.04. keine Ferien 17.07.- 26.08. 18.10. - 31.10. 21.12. - 06.01. 15.02. - 21.02.
13.04. – 21.04. keine Ferien 24.07. - 01.09. 16.10. – 27.10. 22.12. - 02.01. 12.02. – 23.02.
10.04. - 13.04. 26.05. - 02.06. 20.07. - 30.08. 23.10. - 30.10. 22.12. - 05.01. 01.02. . - 10.02.
03.04. - 18.04. keine Ferien 10.07. - 19.08. * 02./16.10. - 30.10. * 27.12. - 08.01. keine Ferien
10.04. - 21.04. 03.06. - 06.06. 20.07. - 30.08. 23.10. - 03.11. 23.12. - 05.01. 05.02. - 10.02.
Ostern 20007 Pfingsten 2007 Sommer 2007 Herbst 2007 Weihnachten 07/08 Winter 2008
02.04. - 14.04. 29.05. - 09.06. 26.07. - 08.09. 29.10. - 03.11 24.12. - 05.01. keine Ferien
02.04. - 14.04. 29.05. - 09.06. 30.07. - 10.09. 29.10. - 03.11. 24.12. - 05.01. 04.02. - 09.02.
02.04. - 13./30.04. 18.05. 12.07. - 25.08. 15.10. - 27.10. 24.12. - 04.01. 04.02. - 09.02.
04.04. - 13.04. keine Ferien 12.07. - 25.08. 15.10. - 27.10. 24.12. - 04.01. 04.02. - 09.02.
26.03. - 10.04. 29.05. 19.07. - 29.08. 22.10 - 03.11. 24.12. - 05.01. 31.01. - 01.02.
05.03. - 17.03./30.04. 14.05. - 18.05. 12.07. - 22.08. 15.10. - 27.10. 21.12. - 05.01. 01.02.
02.04. - 14.04. keine Ferien 09.07. - 17.08. 15.10. - 27.10. 23.12. - 11.01. keine Ferien
02.04. - 11.04. 25.05. - 29.05. 16.07. - 25.08. 22.10. - 27.10. 24.12. - 04.01. 04.02. - 16.02.
26.03. - 10./30.04. 18.05. + 29.05. 19.07. - 29.08. ** 22.10. - 03.11. 24.12. - 05.01. 31.01. + 01.02.
02.04. - 14.04. 29.05. 21.06. - 03.08. 24.09. - 06.10. 20.12. - 04.01. keine Ferien
28.03. - 13.04. keine Ferien 09.07. - 17.08. 08.10. - 19.10. 24.12. - 08.01. keine Ferien
02.04. - 14.04. keine Ferien 09.07.- 18.08. 08.10. - 20.10. 19.12. - 05.01. 31.01. - 06.02.
05.04. – 13.04. 18./26.05. - 29.05. 23.07. - 31.08. 08.10. - 19.10. 22.12. - 02.01. 04.02. - 15.02.
31.03. - 05.04. 18.05. - 25.06. 19.07. - 29.08. 15.10. - 20.10. 21.12. - 04.01. 02.02. - 09.02.
02.04. - 16./30.04. * keine Ferien 16.07. - 25.08. * 15.10. - 27.10. * 24.12. - 08.01. keine Ferien
02.04. - 13.04. 26.05. - 29.05. 19.07. - 29.08. 15.10. - 26.10. 22.12. - 05.01 04.02. - 09.02.
Angegeben ist jeweils der erste und letzte Ferientag.
* auf den Inseln Sylt, Föhr, Amrum und Helgoland sowie auf den Halligen gelten für die Sommer- und Herbstferien Sonderregelungen.
** Auf den Niedersächsischen Inseln gelten für alle Ferientermine Sonderregelungen.
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 127
5

5 Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
27.03. - 31.03.2006 Basics in works council assignments 2 19 06-1221-01 Berlin
29.03. - 31.03.2006 3 Betriebsratswahlen durchführen 111 06-4600-07 Frankfurt am Main
03.04. - 07.04.2006 Betriebe ohne Tarifbindung 69 06-2405-01 Berlin
03.04. - 05.04.2006 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 06-2450-01 Berlin
05.04. - 07.04.2006 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 06-2455-01 Berlin
11.04. - 13.04.2006 3 Altersteilzeit 85 06-3500-01 Berlin
11.04. - 13.04.2006 3 Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Urlaubslage 52 06-2030-01 Berlin
19.04. - 21.04.2006 3 Betriebsvereinbarung 74 06-2520-01 Berlin
19.04. - 21.04.2006 3 Projektmanagement für Interessenvertretungen 1 94 06-4060-01 Berlin
19.04. - 21.04.2006 3 Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden 70 06-2410-01 Kassel
24.04. - 28.04.2006 Arbeitszeit gestalten 49 06-2010-02 Berlin
24.04. - 28.04.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-03 Oberstdorf/Allgäu
24.04. - 28.04.2006 Einigungsstelle n. BetrVG 75 06-2530-01 Berlin
24.04. - 28.04.2006 Mobbing 1 57 06-2200-01 Berlin
24.04. - 28.04.2006 Personelle Maßnahmen - systematisch bearbeiten 66 06-2358-01 Fischland-Darß/Rügen
24.04. - 28.04.2006 Projektmanagement für Interessenvertretungen 2 95 06-4061-01 Berlin
24.04. - 26.04.2006 3 Protokoll und Schriftführung (1) 104 06-4310-01 Berlin
24.04. - 28.04.2006 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 06-2312-01 Frankfurt am Main
26.04. - 28.04.2006 3 Korrespondenz (2) 105 06-4320-01 Berlin
03.05. - 05.05.2006 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 06-4010-01 Berlin
03.05. - 05.05.2006 3 Angst in Betrieb und Dienststelle 56 06-2122-01 Köln/Bonn
03.05. - 05.05.2006 3 Betriebliche Altersversorgung 59 06-2300-01 Berlin
03.05. - 05.05.2006 3 Coaching für AN/Beschäftigte + Führungskräfte 65 06-2355-01 Frankfurt am Main
08.05. - 12.05.2006 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 06-1950-02 Berlin
08.05. - 12.05.2006 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 06-2100-01 Berlin
08.05. - 12.05.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 06-1060-02 Berlin
08.05. - 12.05.2006 Grundlagen der JAV-Arbeit 2 28 06-1510-01 Berlin
08.05. - 12.05.2006 Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 50 06-2015-03 Frankfurt am Main
08.05. - 10.05.2006 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 06-2450-02 Berlin
10.05. - 12.05.2006 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 06-2455-02 Berlin
15.05. - 19.05.2006 Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung … 51 06-2020-01 Kassel
15.05. - 19.05.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 06-1030-02 Berlin
15.05. - 19.05.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 06-1040-02 Spreewald/Lübbenau
15.05. - 19.05.2006 Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit 30 06-1530-02 Berlin
15.05. - 19.05.2006 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 06-2315-01 Spreewald/Lübbenau
22.05. - 24.05.2006 3 Sozialrecht 42 06-1941-01 Berlin
22.05. - 24.05.2006 3 AT-Angestellte 79 06-3010-01 Berlin
29.05. - 02.06.2006 Betriebliche Entgeltsysteme/Gehaltsstrukturen 60 06-2310-01 Berlin
29.05. - 02.06.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-04 Trier/Mosel
29.05. - 02.06.2006 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 06-1400-02 Trier/Mosel
29.05. - 02.06.2006 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 06-1701-01 Frankfurt am Main
29.05. - 02.06.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 06-1020-02 Berlin
29.05. - 02.06.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 06-1420-02 Berlin
29.05. - 02.06.2006 Treffend gesagt – Reden auf Versammlungen 99 06-4220-01 Kassel
29.05. - 02.06.2006 Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für BR 35 06-1800-01 Hamburg
128 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Seite

Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
29.05. - 02.06.2006 Wirtschaftsausschuss 1 – für WA-Mitglieder 36 06-1801-01 Hamburg
07.06. - 09.06.2006 3 Gesetzl./tarifl. Öffnungsklauseln-Betr. Bündn. 71 06-2420-01 Berlin
07.06. - 09.06.2006 3 Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Urlaubslage 52 06-2030-02 Berlin
12.06. - 16.06.2006 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 06-1920-02 Berlin
12.06. - 14.06.2006 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 31 06-1600-01 Berlin
14.06. - 16.06.2006 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 32 06-1610-01 Berlin
19.06. - 23.06.2006 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 06-1500-01 Berlin
19.06. - 23.06.2006 Europäischer Betriebsrat 34 06-1705-01 Berlin
26.06. - 30.06.2006 Grundlagen kompakt – für langjährige BR-Mitgl. 17 06-1200-02 Berlin
03.07. - 07.07.2006 Grundlagen der JAV-Arbeit 3 – Beteiligungsrechte 29 06-1520-02 Berlin
10.07. - 14.07.2006 Arbeitsrecht 2 – Begr./Bestehen Arbverhältn. 40 06-1930-01 Berlin
10.07. - 14.07.2006 EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107 06-4410-01 Berlin
10.07. - 14.07.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-05 Fischland-Darß/Rügen
10.07. - 14.07.2006 Fit für den Vorsitz 90 06-4020-02 Berlin
10.07. - 14.07.2006 Fit für die Freistellung 91 06-4025-02 Berlin
10.07. - 14.07.2006 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 06-1701-02 Berlin
10.07. - 14.07.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 15 06-1070-02 Fischland-Darß/Rügen
10.07. - 14.07.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 7 25 06-1470-02 Fischland-Darß/Rügen
10.07. - 12.07.2006 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 06-2450-03 Kassel
12.07. - 14.07.2006 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 06-2455-03 Kassel
17.07. - 21.07.2006 Arbeitsrecht 3 – Beendigung Arbeits-/Dienstv. 41 06-1935-01 Berlin
17.07. - 21.07.2006 EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108 06-4420-01 Berlin
17.07. - 21.07.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 06-1020-03 Fischland-Darß/Rügen
17.07. - 21.07.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 06-1420-03 Fischland-Darß/Rügen
17.07. - 21.07.2006 Mobbing 1 57 06-2200-02 Berlin
19.07. - 21.07.2006 3 JAV-Wahlen durchf. n. BetrVG, BPersVG, LPVG 112 06-4700-01 Berlin
24.07. - 28.07.2006 EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet-homepage 109 06-4430-01 Berlin
24.07. - 28.07.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-06 Berlin
24.07. - 28.07.2006 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 06-1400-03 Berlin
26.07. - 28.07.2006 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 06-4010-02 München
31.07. - 04.08.2006 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 06-1950-03 Berlin
31.07. - 04.08.2006 EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110 06-4440-01 Berlin
31.07. - 04.08.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 06-1030-03 Dresden
31.07. - 04.08.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 3 /4 22 06-1430-02 Dresden
31.07. - 02.08.2006 3 Infomanagement 1 – Informationen gewinnen … 96 06-4100-01 Berlin
02.08. - 04.08.2006 3 Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversamml. 97 06-4101-01 Berlin
02.08. - 04.08.2006 3 JAV-Wahlen durchf. n. BetrVG, BPersVG, LPVG 112 06-4700-02 Frankfurt am Main
07.08. - 11.08.2006 Arbeitszeit gestalten 49 06-2010-03 Bad Zwischenahn/Jever
07.08. - 11.08.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 06-1040-03 Bad Zwischenahn/Jever
07.08. - 11.08.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 06-1060-03 Bad Zwischenahn/Jever
07.08. - 11.08.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 6 24 06-1460-01 Bad Zwischenahn/Jever
09.08. - 11.08.2006 3 JAV-Wahlen durchf. n. BetrVG, BPersVG, LPVG 112 06-4700-03 Berlin
14.08. - 18.08.2006 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 06-1920-03 Berlin
14.08. - 16.08.2006 3 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 06-2315-02 Kassel, WS zu Sem.-01
16.08. - 18.08.2006 3 Angst in Betrieb und Dienststelle 56 06-2122-02 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 129
Seite
5

5 Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
16.08. - 18.08.2006 3 Sozialrecht 42 06-1941-02 Frankfurt am Main
16.08. - 18.08.2006 3 Betriebliche Altersversorgung 59 06-2300-02 Frankfurt am Main
16.08. - 18.08.2006 3 Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen 92 06-4030-01 Berlin
16.08. - 18.08.2006 3 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 06-2312-02 Kassel, WS zu Sem. -01
21.08. - 25.08.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-07 Spreewald/Lübbenau
21.08. - 25.08.2006 Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für BR 35 06-1800-02 Oberstdorf/Allgäu
21.08. - 25.08.2006 Wirtschaftsausschuss 1 – für WA-Mitglieder 36 06-1801-02 Oberstdorf/Allgäu
23.08. - 25.08.2006 3 JAV-Wahlen durchf. n. BetrVG, BPersVG, LPVG 112 06-4700-04 Berlin
28.08. - 01.09.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 06-1020-04 Spreewald/Lübbenau
28.08. - 01.09.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 06-1420-04 Spreewald/Lübbenau
28.08. - 30.08.2006 3 Protokoll und Schriftführung (1) 104 06-4310-02 Berlin
30.08. - 01.09.2006 3 Korrespondenz (2) 105 06-4320-02 Berlin
30.08. - 01.09.2006 3 Recht haben, Recht bekommen als BR/PR 43 06-1945-02 Berlin
04.09. - 08.09.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 13 06-1050-02 Berlin
04.09. - 08.09.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 5 23 06-1450-02 Berlin
04.09. - 08.09.2006 Leiharbeitnehmer in Betrieben/Dienststellen 82 06-3200-01 Berlin
04.09. - 08.09.2006 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse 86 06-3600-01 Berlin
04.09. - 08.09.2006 Treffend gesagt - Reden auf Versammlungen 99 06-4220-02 Traben-Bernkastel/Mosel
04.09. - 08.09.2006 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 06-2312-03 Berlin
11.09. - 15.09.2006 Code of Conduct – Unternehmensleitlinien 48 06-2006-01 Berlin
11.09. - 15.09.2006 Das Sekretariat der Interessenvertretung 1 102 06-4300-02 Berlin
11.09. - 15.09.2006 Dienstvereinbarung und Einigungsstelle 76 06-2540-01 Kassel
11.09. - 15.09.2006 EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107 06-4410-02 Berlin
11.09. - 15.09.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-08 Traben-Bernkastel/Mosel
11.09. - 15.09.2006 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 06-1400-04 Traben-Bernkastel/Mosel
11.09. - 15.09.2006 Grundlagen kompakt – für langjährige BR-Mitgl. 17 06-1200-03 Traben-Bernkastel/Mosel
11.09. - 15.09.2006 Introduction in works council assignments 1 18 06-1220-02 Berlin
11.09. - 15.09.2006 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 06-2315-03 Würzburg
11.09. - 15.09.2006 Verhandlungsführung 1 – Einführung 100 06-4250-01 Berlin
13.09. - 15.09.2006 3 JAV-Wahlen durchf. n. BetrVG, BPersVG, LPVG 112 06-4700-05 Berlin
18.09. - 22.09.2006 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 06-2100-02 Frankfurt am Main
18.09. - 22.09.2006 Betriebliche Entgeltsysteme/Gehaltsstrukturen 60 06-2310-02 Fischland-Darß/Rügen
18.09. - 22.09.2006 Das Sekretariat der Interessenvertretung 2 103 06-4301-01 Berlin
18.09. - 22.09.2006 EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108 06-4420-02 Berlin
18.09. - 22.09.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 06-1030-04 Traben-Bernkastel/Mosel
18.09. - 22.09.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 3 /4 22 06-1430-03 Traben-Bernkastel/Mosel
18.09. - 22.09.2006 Verhandlungsführung 2 – Aufbau 101 06-4251-01 Berlin
20.09. - 22.09.2006 3 Betriebsvereinbarung 74 06-2520-02 Spreewald/Lübbenau
20.09. - 22.09.2006 3 Projektmanagement für Interessenvertretungen 1 94 06-4060-02 Spreewald/Lübbenau
25.09. - 29.09.2006 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 06-1950-04 Berlin
25.09. - 29.09.2006 Betriebe ohne Tarifbindung 69 06-2405-02 Bad Zwischenahn/Jever
25.09. - 29.09.2006 EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet-homepage 109 06-4430-02 Berlin
25.09. - 29.09.2006 Einigungsstelle n. BetrVG 75 06-2530-02 Spreewald/Lübbenau
25.09. - 29.09.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 06-1040-04 Traben-Bernkastel/Mosel
25.09. - 29.09.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 16 06-1080-02 Spreewald/Lübbenau
130 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Seite

Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
25.09. - 29.09.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 8 26 06-1480-02 Spreewald/Lübbenau
25.09. - 29.09.2006 Kleiderordnung, Rauchverbot und Co. 47 06-2005-01 Traben-Bernkastel/Mosel
25.09. - 29.09.2006 Krank werden – Krank sein 55 06-2115-01 Berlin
25.09. - 29.09.2006 Personalplanung, -entwicklung, Beschäft.-sich. 63 06-2350-01 Frankfurt am Main
25.09. - 29.09.2006 Projektmanagement für Interessenvertretungen 2 95 06-4061-02 Spreewald/Lübbenau
04.10. - 06.10.2006 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 06-4010-03 Köln/Bonn
04.10. - 06.10.2006 3 Altersteilzeit 85 06-3500-02 Berlin
04.10. - 06.10.2006 3 Sozialrecht 42 06-1941-03 Kassel
04.10. - 06.10.2006 3 AT-Angestellte 79 06-3010-02 Kassel
04.10. - 06.10.2006 3 Gesetzl./tarifl. Öffnungsklauseln-Betr. Bündn. 71 06-2420-02 Berlin
04.10. - 06.10.2006 3 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 1 67 06-2360-01 Fischland-Darß/Rügen
09.10. - 13.10.2006 Arbeitsrecht 2 – Begr./Bestehen Arbverhältn. 40 06-1930-02 Berlin
09.10. - 13.10.2006 EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110 06-4440-02 Berlin
09.10. - 13.10.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-09 Oberstdorf/Allgäu
09.10. - 13.10.2006 Fit für den Vorsitz 90 06-4020-03 Würzburg
09.10. - 13.10.2006 Fit für die Freistellung 91 06-4025-03 Würzburg
09.10. - 13.10.2006 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 06-1701-03 München
09.10. - 11.10.2006 3 Mutterschutz und Elternzeit (1) 83 06-3300-01 Berlin
09.10. - 13.10.2006 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 2 68 06-2361-01 Fischland-Darß/Rügen
09.10. - 13.10.2006 Wirtschaftsausschuss/wirtschaftl. Angeleg. 2 37 06-1810-01 Berlin
11.10. - 13.10.2006 3 Teilzeitarbeit (2) 84 06-3310-01 Berlin
16.10. - 20.10.2006 Arbeitsrecht 3 – Beendigung Arbeits-/Dienstv. 41 06-1935-02 Berlin
16.10. - 18.10.2006 3 Außendienst 1 80 06-3110-01 Kassel
16.10. - 20.10.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 06-1020-05 Konstanz
16.10. - 20.10.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 06-1420-05 Konstanz
16.10. - 20.10.2006 Mobbing 1 57 06-2200-03 Berlin
16.10. - 20.10.2006 Moderne Managementmethoden + 64 06-2351-01 Berlin
16.10. - 20.10.2006 Wirtschaftsausschuss/wirtschaftl. Angeleg. 3 38 06-1820-02 Berlin
18.10. - 20.10.2006 3 Außendienst 2 81 06-3111-01 Kassel
23.10. - 27.10.2006 Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung … 51 06-2020-02 Berlin
23.10. - 27.10.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-10 München
23.10. - 27.10.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 06-1060-04 Erfurt
23.10. - 27.10.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 6 24 06-1460-02 Erfurt
23.10. - 27.10.2006 Mobbing 2 58 06-2201-01 Berlin
23.10. - 25.10.2006 3 Protokoll und Schriftführung (1) 104 06-4310-03 Berlin
23.10. - 25.10.2006 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 06-2450-04 Berlin
25.10. - 27.10.2006 3 Korrespondenz (2) 105 06-4320-03 Berlin
25.10. - 27.10.2006 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 06-2455-04 Berlin
06.11. - 10.11.2006 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 06-2100-03 Köln/Bonn
06.11. - 10.11.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 06-1030-05 Hamburg
06.11. - 08.11.2006 3 Infomanagement 1 – Informationen gewinnen … 96 06-4100-02 Dresden
06.11. - 10.11.2006 Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 50 06-2015-04 München
06.11. - 10.11.2006 Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für BR 35 06-1800-03 Berlin
06.11. - 10.11.2006 Wirtschaftsausschuss 1 – für WA-Mitglieder 36 06-1801-03 Berlin
08.11. - 10.11.2006 3 Betriebliche Altersversorgung 59 06-2300-03 Köln/Bonn
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 131
Seite
5

5 Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
08.11. - 10.11.2006 3 Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversamml. 97 06-4101-02 Dresden
08.11. - 10.11.2006 3 Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden 70 06-2410-02 Berlin
08.11. - 10.11.2006 3 Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen 92 06-4030-02 Kassel
13.11. - 17.11.2006 Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 – Grundlagen 54 06-2101-01 Köln/Bonn
13.11. - 17.11.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-11 Frankfurt am Main
13.11. - 17.11.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 06-1040-05 Berlin
13.11. - 17.11.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 16 06-1080-03 Frankfurt am Main
13.11. - 17.11.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 8 26 06-1480-03 Frankfurt am Main
13.11. - 17.11.2006 Personelle Maßnahmen - systematisch bearbeiten 66 06-2358-02 Berlin
13.11. - 15.11.2006 3 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 06-2315-04 Kassel, WS zu Sem.-03
15.11. - 17.11.2006 3 Recht haben, Recht bekommen als BR/PR 43 06-1945-03 Frankfurt am Main
15.11. - 17.11.2006 3 Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Urlaubslage 52 06-2030-03 Frankfurt am Main
15.11. - 17.11.2006 3 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 06-2312-04 Kassel, WS zu Sem. -03
20.11. - 24.11.2006 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 06-1950-05 Berlin
20.11. - 24.11.2006 Arbeitszeit gestalten 49 06-2010-04 Würzburg
20.11. - 24.11.2006 EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107 06-4410-03 Berlin
20.11. - 24.11.2006 Europäischer Betriebsrat 34 06-1705-02 Berlin
20.11. - 24.11.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 06-1020-06 Frankfurt am Main
20.11. - 24.11.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 06-1420-06 Frankfurt am Main
20.11. - 24.11.2006 Krank werden - Krank sein 55 06-2115-02 Berlin
22.11. - 24.11.2006 3 Angst in Betrieb und Dienststelle 56 06-2122-03 Köln/Bonn
22.11. - 24.11.2006 3 Coaching für AN/Beschäftigte + Führungskräfte 65 06-2355-02 Berlin
27.11. - 01.12.2006 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 06-1920-04 Berlin
27.11. - 01.12.2006 Betriebliche Entgeltsysteme/Gehaltsstrukturen 60 06-2310-03 Erfurt
27.11. - 01.12.2006 EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108 06-4420-03 Berlin
27.11. - 01.12.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 06-1060-05 Frankfurt am Main
27.11. - 01.12.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 15 06-1070-03 Berlin
27.11. - 01.12.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 7 25 06-1470-03 Berlin
27.11. - 01.12.2006 Leiharbeitnehmer in Betrieben/Dienststellen 82 06-3200-02 Berlin
27.11. - 01.12.2006 Treffend gesagt - Reden auf Versammlungen 99 06-4220-03 Berlin
29.11. - 01.12.2006 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 06-4010-04 Hamburg
04.12. - 08.12.2006 Basics in works council assignments 2 19 06-1221-02 Berlin
04.12. - 08.12.2006 Betriebe ohne Tarifbindung 69 06-2405-03 Erfurt
04.12. - 06.12.2006 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 31 06-1600-02 Berlin
04.12. - 08.12.2006 EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet-homepage 109 06-4430-03 Berlin
04.12. - 08.12.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-12 Schliersee-Spitzingsee
04.12. - 08.12.2006 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 06-1500-02 Berlin
04.12. - 08.12.2006 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 06-1400-05 Schliersee-Spitzingsee
04.12. - 08.12.2006 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 06-1701-04 Lübeck
04.12. - 08.12.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 06-1030-06 Schliersee-Spitzingsee
04.12. - 08.12.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 22 06-1430-04 Schliersee-Spitzingsee
06.12. - 08.12.2006 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 32 06-1610-02 Berlin
11.12. - 15.12.2006 EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110 06-4440-03 Berlin
11.12. - 15.12.2006 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 06-1010-13 Erfurt
11.12. - 15.12.2006 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 06-1020-07 Berlin
132 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Seite

Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
11.12. - 15.12.2006 Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit 30 06-1530-03 Berlin
11.12. - 15.12.2006 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 06-1420-07 Berlin
11.12. - 15.12.2006 Grundlagen kompakt – für langjährige BR-Mitgl. 17 06-1200-04 Erfurt
15.01. - 19.01.2007 Das Sekretariat der Interessenvertretung 1 102 07-4300-01 Berlin
15.01. - 19.01.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-01 Oberstdorf/Allgäu
15.01. - 19.01.2007 Grundlagen der JAV-Arbeit 2 28 07-1510-01 Oberstdorf/Allgäu
22.01. - 26.01.2007 Arbeitszeit gestalten 49 07-2010-01 Oberstdorf/Allgäu
22.01. - 26.01.2007 Das Sekretariat der Interessenvertretung 2 103 07-4301-01 Berlin
22.01. - 26.01.2007 Mobbing 1 57 07-2200-01 Oberstdorf/Allgäu
29.01. - 02.02.2007 Fit für den Vorsitz 90 07-4020-01 Schliersee-Spitzingsee
29.01. - 02.02.2007 Fit für die Freistellung 91 07-4025-01 Schliersee-Spitzingsee
29.01. - 02.02.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 07-1060-01 Schliersee-Spitzingsee
29.01. - 02.02.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 6 24 07-1460-01 Schliersee-Spitzingsee
29.01. - 31.01.2007 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 07-2450-01 Kassel
31.01. - 02.02.2007 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 07-2455-01 Kassel
05.02. - 09.02.2007 Betriebe ohne Tarifbindung 69 07-2405-01 Oberstdorf/Allgäu
05.02. - 09.02.2007 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 07-1500-01 Köln/Bonn
05.02. - 09.02.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 07-1040-01 Oberstdorf/Allgäu
05.02. - 09.02.2007 Verhandlungsführung 1 – Einführung 100 07-4250-01 Schliersee-Spitzingsee
07.02. - 09.02.2007 3 Sozialrecht 42 07-1941-01 Köln/Bonn
07.02. - 09.02.2007 3 Betriebliche Altersversorgung 59 07-2300-01 Kassel
12.02. - 16.02.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-02 Hannover
12.02. - 16.02.2007 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 07-1400-01 Hannover
12.02. - 16.02.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 07-1030-01 Köln/Bonn
12.02. - 16.02.2007 Grundlagen kompakt – für langjährige BR-Mitgl. 17 07-1200-01 Hannover
12.02. - 16.02.2007 Personelle Maßnahmen - systematisch bearbeiten 66 07-2358-01 Hannover
12.02. - 16.02.2007 Verhandlungsführung 2 – Aufbau 101 07-4251-01 Schliersee-Spitzingsee
21.02. - 23.02.2007 3 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 1 67 07-2360-01 Oberstdorf/Allgäu
26.02. - 02.03.2007 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 07-1950-01 Erfurt
26.02. - 02.03.2007 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 07-2100-01 Köln/Bonn
26.02. - 02.03.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 13 07-1050-01 Oberstdorf/Allgäu
26.02. - 02.03.2007 Grundlagen der JAV-Arbeit 3 -Beteiligungsrechte 29 07-1520-01 Oberstdorf/Allgäu
26.02. - 02.03.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 5 23 07-1450-01 Oberstdorf/Allgäu
26.02. - 02.03.2007 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 2 68 07-2361-01 Oberstdorf/Allgäu
26.02. - 28.02.2007 3 Protokoll und Schriftführung (1) 104 07-4310-01 Frankfurt am Main
26.02. - 02.03.2007 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 07-2312-01 Frankfurt am Main
28.02. - 02.03.2007 3 Korrespondenz (2) 105 07-4320-01 Frankfurt am Main
05.03. - 09.03.2007 Betriebliche Entgeltsysteme/Gehaltsstrukturen 60 07-2310-01 Frankfurt am Main
05.03. - 07.03.2007 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 31 07-1600-01 Kassel
05.03. - 09.03.2007 EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107 07-4410-01 Frankfurt am Main
05.03. - 09.03.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-03 Frankfurt am Main
05.03. - 09.03.2007 Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 50 07-2015-01 Hamburg
05.03. - 09.03.2007 Treffend gesagt - Reden auf Versammlungen 99 07-4220-01 Frankfurt am Main
05.03. - 09.03.2007 Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für BR 35 07-1800-01 Hamburg
05.03. - 09.03.2007 Wirtschaftsausschuss 1 – für WA-Mitglieder 36 07-1801-01 Hamburg
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 133
Seite
5

5 Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
07.03. - 09.03.2007 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 32 07-1610-01 Kassel
12.03. - 16.03.2007 Code of Conduct - Unternehmensleitlinien 48 07-2006-01 Berlin
12.03. - 16.03.2007 EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108 07-4420-01 Frankfurt am Main
12.03. - 16.03.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 07-1020-01 Frankfurt am Main
12.03. - 16.03.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 07-1420-01 Frankfurt am Main
12.03. - 14.03.2007 3 Infomanagement 1 – Informationen gewinnen … 96 07-4100-01 Heidelberg
12.03. - 16.03.2007 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 07-2315-01 Ulm
14.03. - 16.03.2007 3 Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversamml. 97 07-4101-01 Heidelberg
19.03. - 23.03.2007 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 07-1920-01 Erfurt
19.03. - 23.03.2007 Arbeitszeit gestalten 49 07-2010-02 Frankfurt am Main
19.03. - 23.03.2007 EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet-homepage 109 07-4430-01 Frankfurt am Main
19.03. - 23.03.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 15 07-1070-01 Konstanz
19.03. - 23.03.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 16 07-1080-01 Konstanz
19.03. - 23.03.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 7 25 07-1470-01 Konstanz
19.03. - 23.03.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 8 26 07-1480-01 Konstanz
26.03. - 30.03.2007 EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110 07-4440-01 Frankfurt am Main
26.03. - 30.03.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-04 Berlin
26.03. - 30.03.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 07-1060-02 Kassel
26.03. - 30.03.2007 Introduction in works council assignments 1 18 07-1220-01 Berlin
26.03. - 28.03.2007 3 Mutterschutz und Elternzeit (1) 83 07-3300-01 Kassel
28.03. - 30.03.2007 3 Recht haben, Recht bekommen als BR/PR 43 07-1945-01 München
28.03. - 30.03.2007 3 Teilzeitarbeit (2) 84 07-3310-01 Kassel
03.04. - 05.04.2007 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 07-4010-01 München
03.04. - 05.04.2007 3 Altersteilzeit 85 07-3500-01 Oberstdorf/Allgäu
03.04. - 05.04.2007 3 AT-Angestellte 79 07-3010-01 Kassel
03.04. - 05.04.2007 3 Coaching für AN/Beschäftigte + Führungskräfte 65 07-2355-01 Bad Zwischenahn/Jever
03.04. - 05.04.2007 3 Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden 70 07-2410-01 Schliersee-Spitzingsee
03.04. - 05.04.2007 3 Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Urlaubslage 52 07-2030-01 Kassel
03.04. - 05.04.2007 3 Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen 92 07-4030-01 Berlin
11.04. - 13.04.2007 3 Betriebsvereinbarung 74 07-2520-01 Schliersee-Spitzingsee
11.04. - 13.04.2007 3 Projektmanagement für Interessenvertretungen 1 94 07-4060-01 Schliersee-Spitzingsee
16.04. - 20.04.2007 Arbeitsrecht 2 – Begr./Bestehen Arbverhältn. 40 07-1930-01 Erfurt
16.04. - 20.04.2007 Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung … 51 07-2020-01 Berlin
16.04. - 20.04.2007 Einigungsstelle n. BetrVG 75 07-2530-01 Schliersee-Spitzingsee
16.04. - 20.04.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 07-1030-02 Frankfurt am Main
16.04. - 20.04.2007 Krank werden – Krank sein 55 07-2115-01 Frankfurt am Main
16.04. - 20.04.2007 Projektmanagement für Interessenvertretungen 2 95 07-4061-01 Schliersee-Spitzingsee
16.04. - 18.04.2007 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 07-2450-02 Kassel
18.04. - 20.04.2007 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 07-2455-02 Kassel
23.04. - 27.04.2007 Arbeitsrecht 3 – Beendigung Arbeits-/Dienstv. 41 07-1935-01 Erfurt
23.04. - 25.04.2007 3 Außendienst 1 80 07-3110-01 Frankfurt am Main
23.04. - 27.04.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-05 Würzburg
23.04. - 27.04.2007 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 07-1400-02 Würzburg
23.04. - 27.04.2007 Europäischer Betriebsrat 34 07-1705-01 Würzburg
23.04. - 27.04.2007 Leiharbeitnehmer in Betrieben/Dienststellen 82 07-3200-01 Kassel
134 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Seite

Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
23.04. - 27.04.2007 Mobbing 1 57 07-2200-02 Berlin
23.04. - 27.04.2007 Personalplanung, -entwicklung, Beschäft.-sich. 63 07-2350-01 Ulm
25.04. - 27.04.2007 3 Außendienst 2 81 07-3111-01 Frankfurt am Main
02.05. - 04.05.2007 3 Angst in Betrieb und Dienststelle 56 07-2122-01 Berlin
02.05. - 04.05.2007 3 Sozialrecht 42 07-1941-02 Berlin
02.05. - 04.05.2007 3 Gesetzl./tarifl. Öffnungsklauseln-Betr. Bündn. 71 07-2420-01 Frankfurt am Main
07.05. - 11.05.2007 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 07-2100-02 Hamburg
07.05. - 11.05.2007 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 07-1500-02 Hamburg
07.05. - 11.05.2007 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 07-1701-01 Spreewald/Lübbenau
07.05. - 11.05.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 07-1040-02 Spreewald/Lübbenau
07.05. - 11.05.2007 Kleiderordnung, Rauchverbot und Co. 47 07-2005-01 Spreewald/Lübbenau
07.05. - 11.05.2007 Moderne Managementmethoden + 64 07-2351-01 Frankfurt am Main
07.05. - 11.05.2007 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse 86 07-3600-01 Frankfurt am Main
07.05. - 11.05.2007 Wirtschaftsausschuss/wirtschaftl. Angeleg. 2 37 07-1810-01 Hamburg
21.05. - 25.05.2007 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 07-1950-02 Frankfurt am Main
21.05. - 25.05.2007 Betriebe ohne Tarifbindung 69 07-2405-02 Frankfurt am Main
21.05. - 25.05.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-06 Trier/Mosel
21.05. - 25.05.2007 Fit für den Vorsitz 90 07-4020-02 Fischland-Darß/Rügen
21.05. - 25.05.2007 Fit für die Freistellung 91 07-4025-02 Fischland-Darß/Rügen
21.05. - 25.05.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 07-1020-02 München
21.05. - 25.05.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 07-1420-02 München
30.05. - 01.06.2007 3 Betriebliche Altersversorgung 59 07-2300-02 Fischland-Darß/Rügen
11.06. - 15.06.2007 EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107 07-4410-02 Frankfurt am Main
11.06. - 15.06.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 07-1030-03 Spreewald/Lübbenau
11.06. - 15.06.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 13 07-1050-02 Spreewald/Lübbenau
11.06. - 15.06.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 07-1060-03 Traben-Bernkastel/Mosel
11.06. - 15.06.2007 Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit 30 07-1530-01 Köln/Bonn
11.06. - 15.06.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 22 07-1430-01 Spreewald/Lübbenau
11.06. - 15.06.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 5 23 07-1450-02 Spreewald/Lübbenau
11.06. - 15.06.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 6 24 07-1460-02 Traben-Bernkastel/Mosel
11.06. - 13.06.2007 3 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 07-2315-02 Kassel, WS zu Sem. -01
13.06. - 15.06.2007 3 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 07-2312-02 Kassel, WS zu Sem. -01
18.06. - 22.06.2007 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 07-1920-02 München
18.06. - 22.06.2007 Das Sekretariat der Interessenvertretung 1 102 07-4300-02 Spreewald/Lübbenau
18.06. - 22.06.2007 EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108 07-4420-02 Frankfurt am Main
18.06. - 22.06.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-07 Lübeck
18.06. - 22.06.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 07-1040-03 Berlin
18.06. - 22.06.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 15 07-1070-02 Fischland-Darß/Rügen
18.06. - 22.06.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 16 07-1080-02 Fischland-Darß/Rügen
18.06. - 22.06.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 7 25 07-1470-02 Fischland-Darß/Rügen
18.06. - 22.06.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 8 26 07-1480-02 Fischland-Darß/Rügen
25.06. - 29.06.2007 Arbeitszeit gestalten 49 07-2010-03 Hamburg
25.06. - 29.06.2007 Betriebliche Entgeltsysteme/Gehaltsstrukturen 60 07-2310-02 Spreewald/Lübbenau
25.06. - 29.06.2007 Dienstvereinbarung und Einigungsstelle 76 07-2540-01 Spreewald/Lübbenau
25.06. - 29.06.2007 EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet-homepage 109 07-4430-02 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de
www.praxis-fortbildung.de
Seite
5
135

5 Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
25.06. - 27.06.2007 3 Protokoll und Schriftführung (1) 104 07-4310-02 Berlin
27.06. - 29.06.2007 3 Korrespondenz (2) 105 07-4320-02 Berlin
02.07. - 06.07.2007 EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110 07-4440-02 Frankfurt am Main
02.07. - 06.07.2007 Mobbing 1 57 07-2200-03 Spreewald/Lübbenau
04.07. - 06.07.2007 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 07-4010-02 Berlin
09.07. - 13.07.2007 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 07-1500-03 München
09.07. - 13.07.2007 Mobbing 2 58 07-2201-01 Spreewald/Lübbenau
16.07. - 20.07.2007 Wirtschaftsausschuss/wirtschaftl. Angeleg. 3 38 07-1820-01 Hamburg
30.07. - 03.08.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-08 Spreewald/Lübbenau
30.07. - 03.08.2007 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 07-1400-03 Spreewald/Lübbenau
30.07. - 03.08.2007 Grundlagen kompakt – für langjährige BR-Mitgl. 17 07-1200-02 Spreewald/Lübbenau
06.08. - 10.08.2007 Grundlagen der JAV-Arbeit 2 28 07-1510-02 Fischland-Darß/Rügen
13.08. - 17.08.2007 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 07-1920-03 Frankfurt am Main
13.08. - 17.08.2007 Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für BR 35 07-1800-02 Traben-Bernkastel/Mosel
13.08. - 17.08.2007 Wirtschaftsausschuss 1 – für WA-Mitglieder 36 07-1801-02 Traben-Bernkastel/Mosel
15.08. - 17.08.2007 3 Angst in Betrieb und Dienststelle 56 07-2122-02 Köln/Bonn
15.08. - 17.08.2007 3 Recht haben, Recht bekommen als BR/PR 43 07-1945-02 Hamburg
20.08. - 24.08.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 07-1020-03 Spreewald/Lübbenau
20.08. - 24.08.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 07-1420-03 Spreewald/Lübbenau
27.08. - 31.08.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 07-1030-04 Konstanz
27.08. - 31.08.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 07-1060-04 Hamburg
03.09. - 07.09.2007 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 07-2100-03 Berlin
03.09. - 05.09.2007 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 31 07-1600-02 Traben-Bernkastel/Mosel
03.09. - 07.09.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-09 Fischland-Darß/Rügen
03.09. - 07.09.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 07-1040-04 Traben-Bernkastel/Mosel
03.09. - 05.09.2007 3 Infomanagement 1 – Informationen gewinnen … 96 07-4100-02 Schliersee-Spitzingsee
05.09. - 07.09.2007 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 32 07-1610-02 Traben-Bernkastel/Mosel
05.09. - 07.09.2007 3 Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversamml. 97 07-4101-02 Schliersee-Spitzingsee
10.09. - 14.09.2007 Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 – Grundlagen 54 07-2101-01 Berlin
10.09. - 14.09.2007 Betriebe ohne Tarifbindung 69 07-2405-03 Konstanz
10.09. - 14.09.2007 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 07-1701-02 Trier/Mosel
10.09. - 14.09.2007 Grundlagen der JAV-Arbeit 3 – Beteiligungsrechte 29 07-1520-02 Fischland-Darß/Rügen
10.09. - 14.09.2007 Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 50 07-2015-02 Berlin
10.09. - 14.09.2007 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 07-2312-03 Konstanz
12.09. - 14.09.2007 3 Betriebsvereinbarung 74 07-2520-02 Fischland-Darß/Rügen
12.09. - 14.09.2007 3 Projektmanagement für Interessenvertretungen 1 94 07-4060-02 Fischland-Darß/Rügen
17.09. - 21.09.2007 Arbeitsrecht 2 – Begr./Bestehen Arbverhältn. 40 07-1930-02 Berlin
17.09. - 21.09.2007 Einigungsstelle n. BetrVG 75 07-2530-02 Fischland-Darß/Rügen
17.09. - 21.09.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 16 07-1080-03 Trier/Mosel
17.09. - 21.09.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 8 26 07-1480-03 Trier/Mosel
17.09. - 21.09.2007 Personelle Maßnahmen - systematisch bearbeiten 66 07-2358-02 Fischland-Darß/Rügen
17.09. - 21.09.2007 Projektmanagement für Interessenvertretungen 2 95 07-4061-02 Fischland-Darß/Rügen
17.09. - 21.09.2007 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 07-2315-03 Traben-Bernkastel/Mosel
17.09. - 21.09.2007 Verhandlungsführung 1 – Einführung 100 07-4250-02 Trier/Mosel
19.09. - 21.09.2007 3 Betriebliche Altersversorgung 59 07-2300-03 Traben-Bernkastel/Mosel
136 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Seite

Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
19.09. - 21.09.2007 3 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 1 67 07-2360-02 Traben-Bernkastel/Mosel
24.09. - 28.09.2007 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 07-1950-03 Berlin
24.09. - 28.09.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-10 Kassel
24.09. - 28.09.2007 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 07-1400-04 Kassel
24.09. - 28.09.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 07-1030-05 Traben-Bernkastel/Mosel
24.09. - 28.09.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 22 07-1430-02 Traben-Bernkastel/Mosel
24.09. - 28.09.2007 Introduction in works council assignments 1 18 07-1220-02 Kassel
24.09. - 26.09.2007 3 Mutterschutz und Elternzeit (1) 83 07-3300-02 Fischland-Darß/Rügen
24.09. - 28.09.2007 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 2 68 07-2361-02 Traben-Bernkastel/Mosel
24.09. - 28.09.2007 Treffend gesagt – Reden auf Versammlungen 99 07-4220-02 Bad Zwischenahn/Jever
24.09. - 28.09.2007 Verhandlungsführung 2 – Aufbau 101 07-4251-02 Trier/Mosel
26.09. - 28.09.2007 3 Teilzeitarbeit (2) 84 07-3310-02 Fischland-Darß/Rügen
08.10. - 12.10.2007 Arbeitszeit gestalten 49 07-2010-04 Heidelberg
08.10. - 12.10.2007 Das Sekretariat der Interessenvertretung 1 102 07-4300-03 Frankfurt am Main
08.10. - 12.10.2007 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 07-1500-04 Heidelberg
08.10. - 12.10.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 07-1060-05 Berlin
08.10. - 12.10.2007 Leiharbeitnehmer in Betrieben/Dienststellen 82 07-3200-02 Erfurt
08.10. - 12.10.2007 Mobbing 1 57 07-2200-04 Fischland-Darß/Rügen
08.10. - 12.10.2007 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse 86 07-3600-02 Kassel
15.10. - 19.10.2007 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 07-1920-04 Berlin
15.10. - 19.10.2007 Das Sekretariat der Interessenvertretung 2 103 07-4301-02 Frankfurt am Main
15.10. - 19.10.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 07-1030-06 Hamburg
15.10. - 19.10.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 15 07-1070-03 Heidelberg
15.10. - 19.10.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 7 25 07-1470-03 Heidelberg
15.10. - 19.10.2007 Krank werden – Krank sein 55 07-2115-02 Berlin
15.10. - 17.10.2007 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 07-2450-03 Berlin
17.10. - 19.10.2007 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 07-2455-03 Berlin
22.10. - 26.10.2007 Arbeitszeitrecht und Dienstplangestaltung … 51 07-2020-02 Frankfurt am Main
22.10. - 26.10.2007 Code of Conduct – Unternehmensleitlinien 48 07-2006-02 Traben-Bernkastel/Mosel
22.10. - 26.10.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-11 Hannover
22.10. - 26.10.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 07-1020-04 Bad Zwischenahn/Jever
22.10. - 26.10.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 07-1420-04 Bad Zwischenahn/Jever
22.10. - 26.10.2007 Personalplanung, -entwicklung, Beschäft.-sich. 63 07-2350-02 Hannover
24.10. - 26.10.2007 3 AT-Angestellte 79 07-3010-02 Frankfurt am Main
24.10. - 26.10.2007 3 Gesetzl./tarifl. Öffnungsklauseln-Betr. Bündn. 71 07-2420-02 Hannover
29.10. - 31.10.2007 3 Sozialrecht 42 07-1941-03 Heidelberg
05.11. - 07.11.2007 3 Außendienst 1 80 07-3110-02 Berlin
05.11. - 09.11.2007 EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107 07-4410-03 Frankfurt am Main
05.11. - 09.11.2007 Fit für den Vorsitz 90 07-4020-03 Berlin
05.11. - 09.11.2007 Fit für die Freistellung 91 07-4025-03 Berlin
05.11. - 09.11.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 07-1040-05 Frankfurt am Main
05.11. - 09.11.2007 Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit 30 07-1530-02 Konstanz
05.11. - 09.11.2007 Kleiderordnung, Rauchverbot und Co. 47 07-2005-02 Frankfurt am Main
05.11. - 09.11.2007 Moderne Managementmethoden + 64 07-2351-02 Erfurt
05.11. - 09.11.2007 Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für BR 35 07-1800-03 Frankfurt am Main
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 137
Seite
5

5 Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
05.11. - 09.11.2007 Wirtschaftsausschuss 1 – für WA-Mitglieder 36 07-1801-03 Frankfurt am Main
07.11. - 09.11.2007 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 07-4010-03 Frankfurt am Main
07.11. - 09.11.2007 3 Außendienst 2 81 07-3111-02 Berlin
12.11. - 16.11.2007 Betriebliche Entgeltsysteme/Gehaltsstrukturen 60 07-2310-03 Berlin
12.11. - 16.11.2007 Coaching für AN/Beschäftigte + Führungskräfte 65 07-2355-02 Traben-Bernkastel/Mosel
12.11. - 16.11.2007 EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108 07-4420-03 Frankfurt am Main
12.11. - 16.11.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 13 07-1050-03 Lübeck
12.11. - 16.11.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 5 23 07-1450-03 Lübeck
12.11. - 16.11.2007 Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 50 07-2015-03 Lübeck
14.11. - 16.11.2007 3 Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden 70 07-2410-02 Berlin
14.11. - 16.11.2007 3 Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen 92 07-4030-02 Köln/Bonn
19.11. - 23.11.2007 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 07-1950-04 München
19.11. - 23.11.2007 EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet-homepage 109 07-4430-03 Frankfurt am Main
19.11. - 23.11.2007 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 07-1701-03 Bad Zwischenahn/Jever
21.11. - 23.11.2007 3 Altersteilzeit 85 07-3500-02 Berlin
21.11. - 23.11.2007 3 Angst in Betrieb und Dienststelle 56 07-2122-03 Berlin
21.11. - 23.11.2007 3 Recht haben, Recht bekommen als BR/PR 43 07-1945-03 Köln/Bonn
21.11. - 23.11.2007 3 Urlaubsgrundsätze, Urlaubspläne, Urlaubslage 52 07-2030-02 Würzburg
26.11. - 30.11.2007 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 07-2100-04 Frankfurt am Main
26.11. - 30.11.2007 Arbeitsrecht 1 -– Einführung 39 07-1920-05 Erfurt
26.11. - 28.11.2007 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 31 07-1600-03 Berlin
26.11. - 30.11.2007 EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110 07-4440-03 Frankfurt am Main
26.11. - 30.11.2007 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 07-1500-05 Berlin
26.11. - 30.11.2007 Europäischer Betriebsrat 34 07-1705-02 Frankfurt am Main
26.11. - 28.11.2007 3 Provisionen in Vertrieb und Verkauf 62 07-2315-04 Kassel, WS zu Sem. -03
28.11. - 30.11.2007 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 32 07-1610-03 Berlin
28.11. - 30.11.2007 3 Zielvereinbarungen, leistungsbezogene Entgelte 61 07-2312-04 Kassel, WS zu Sem. -03
03.12. - 07.12.2007 Arbeitsrecht 2 – Begr./Bestehen Arbverhältn. 40 07-1930-03 Erfurt
03.12. - 07.12.2007 Basics in works council assignments 2 19 07-1221-01 Berlin
03.12. - 07.12.2007 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 07-1010-12 Ulm
03.12. - 07.12.2007 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 07-1400-05 Ulm
03.12. - 07.12.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 07-1030-07 Berlin
03.12. - 07.12.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 07-1060-06 Lübeck
03.12. - 07.12.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 22 07-1430-03 Berlin
03.12. - 07.12.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 6 24 07-1460-03 Lübeck
03.12. - 07.12.2007 Grundlagen kompakt – für langjährige BR-Mitgl. 17 07-1200-03 Ulm
03.12. - 07.12.2007 Mobbing 1 57 07-2200-05 Berlin
03.12. - 07.12.2007 Wirtschaftsausschuss/wirtschaftl. Angeleg. 2 37 07-1810-02 Frankfurt am Main
10.12. - 14.12.2007 Arbeitsrecht 3 – Beendigung Arbeits-/Dienstv. 41 07-1935-02 Erfurt
10.12. - 14.12.2007 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 07-1020-05 Oberstdorf/Allgäu
10.12. - 14.12.2007 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 07-1420-05 Oberstdorf/Allgäu
10.12. - 14.12.2007 Mobbing 2 58 07-2201-02 Berlin
10.12. - 12.12.2007 3 Protokoll und Schriftführung (1) 104 07-4310-03 Erfurt
12.12. - 14.12.2007 3 Korrespondenz (2) 105 07-4320-03 Erfurt
14.01. - 18.01.2008 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 08-1010-01 Oberstdorf/Allgäu
138 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Seite

Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
14.01. - 18.01.2008 Einführung in die JAV-Arbeit 1 27 08-1500-01 Oberstdorf/Allgäu
14.01. - 18.01.2008 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 08-1400-01 Oberstdorf/Allgäu
14.01. - 18.01.2008 Treffend gesagt - Reden auf Versammlungen 99 08-4220-01 Schliersee-Spitzingsee
21.01. - 25.01.2008 Arbeitszeit gestalten 49 08-2010-01 Oberstdorf/Allgäu
21.01. - 25.01.2008 Fit für den Vorsitz 90 08-4020-01 Schliersee-Spitzingsee
21.01. - 25.01.2008 Fit für die Freistellung 91 08-4025-01 Schliersee-Spitzingsee
21.01. - 25.01.2008 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 4 12 08-1040-01 Oberstdorf/Allgäu
21.01. - 25.01.2008 Kleiderordnung, Rauchverbot und Co. 47 08-2005-01 Oberstdorf/Allgäu
21.01. - 25.01.2008 Leiharbeitnehmer in Betrieben/Dienststellen 82 08-3200-01 Schliersee-Spitzingsee
21.01. - 23.01.2008 3 Mutterschutz und Elternzeit (1) 83 08-3300-01 Oberstdorf/Allgäu
23.01. - 25.01.2008 3 Teilzeitarbeit (2) 84 08-3310-01 Oberstdorf/Allgäu
28.01. - 01.02.2008 Gesamt-/Konzernbetriebsrat 33 08-1701-01 Hannover
28.01. - 01.02.2008 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 8 16 08-1080-01 Hannover
28.01. - 01.02.2008 Grundlagen der Personalratsarbeit 8 26 08-1480-01 Hannover
28.01. - 01.02.2008 Personelle Maßnahmen - systematisch bearbeiten 66 08-2358-01 Oberstdorf/Allgäu
28.01. - 01.02.2008 Das Sekretariat der Interessenvertretung 1 102 08-4300-01 Oberstdorf/Allgäu
06.02. - 08.02.2008 3 Sozialrecht 42 08-1941-01 Kassel
01.02. - 11.02.2008 Infomanagement 1 – Informationen gewinnen … 96 08-4100-01 Fischland-Darß/Rügen
11.02. - 15.02.2008 Aktuelle Änderungen im Arbeits- u. Sozialrecht 44 08-1950-01 Berlin
11.02. - 15.02.2008 Arbeits- und Gesundheitsschutz 1 – Einführung 53 08-2100-01 Köln/Bonn
11.02. - 15.02.2008 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 08-1010-02 Schliersee-Spitzingsee
11.02. - 15.02.2008 Grundlagen kompakt – für langjährige BR-Mitgl. 17 08-1200-01 Schliersee-Spitzingsee
11.02. - 13.02.2008 3 TVöD, TVS mit SSZ 72 08-2450-01 Kassel
11.02. - 15.02.2008 Wirtschaftsausschuss/wirtschaftl. Angeleg. 3 38 08-1820-01 Oberstdorf/Allgäu
13.02. - 15.02.2008 3 Infomanagement 2 – Betriebs-/Personalversamml. 97 08-4101-01 Fischland-Darß/Rügen
13.02. - 15.02.2008 3 TVV Tarifvertrag Energie-/Versorgungsbetriebe 73 08-2455-01 Kassel
18.02. - 22.02.2008 Arbeits- und Gesundheitsschutz 2 – Grundlagen 54 08-2101-01 Köln/Bonn
18.02. - 22.02.2008 Betriebe ohne Tarifbindung 69 08-2405-01 Berlin
18.02. - 22.02.2008 Code of Conduct - Unternehmensleitlinien 48 08-2006-01 Oberstdorf/Allgäu
18.02. - 22.02.2008 Dienstvereinbarung und Einigungsstelle 76 08-2540-01 Oberstdorf/Allgäu
18.02. - 22.02.2008 EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107 08-4410-01 Frankfurt am Main
18.02. - 22.02.2008 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 2 10 08-1020-01 Schliersee-Spitzingsee
18.02. - 22.02.2008 Grundlagen der JAV-Arbeit 2 28 08-1510-01 Schliersee-Spitzingsee
18.02. - 22.02.2008 Grundlagen der Personalratsarbeit 2 21 08-1420-01 Schliersee-Spitzingsee
25.02. - 29.02.2008 EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108 08-4420-01 Frankfurt am Main
25.02. - 29.02.2008 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 3 11 08-1030-01 Oberstdorf/Allgäu
25.02. - 29.02.2008 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 6 14 08-1060-01 Ulm
25.02. - 29.02.2008 Grundlagen der Personalratsarbeit 3/4 22 08-1430-01 Oberstdorf/Allgäu
25.02. - 29.02.2008 Grundlagen der Personalratsarbeit 6 24 08-1460-01 Ulm
25.02. - 29.02.2008 Ladenöffnungszeiten und MBR bei Arbeitszeiten 50 08-2015-01 Berlin
25.02. - 29.02.2008 Verhandlungsführung 1 – Einführung 100 08-4250-01 Frankfurt am Main
25.02. - 29.02.2008 Verhandlungsführung 2 – Aufbau 101 08-4251-01 Frankfurt am Main
25.02. - 29.02.2008 Wirtschaftliche Angelegenheiten 1 – für BR 35 08-1800-01 Ulm
25.02. - 29.02.2008 Wirtschaftsausschuss 1 – für WA-Mitglieder 36 08-1801-01 Ulm
27.02. - 29.02.2008 3 Vom gewählten Gremium zum arbeitsfähigen 92 08-4030-01 Kassel
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 139
Seite
5

5 Anhang
Terminkalender
Datum Titel Sem.-Nr. Ort
Tage
03.03. - 07.03.2008 Arbeitsrecht 1 – Einführung 39 08-1920-01 München
03.03. - 07.03.2008 EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet-homepage 109 08-4430-01 Frankfurt am Main
03.03. - 07.03.2008 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 7 15 08-1070-01 Lübeck
03.03. - 07.03.2008 Grundlagen der JAV-Arbeit 3 – Beteiligungsrechte 29 08-1520-01 Frankfurt am Main
03.03. - 07.03.2008 Grundlagen der Personalratsarbeit 7 25 08-1470-01 Lübeck
03.03. - 07.03.2008 Moderne Managementmethoden + 64 08-2351-01 Oberstdorf/Allgäu
03.03. - 07.03.2008 Personalplanung, -entwicklung, Beschäft.-sich. 63 08-2350-01 Berlin
05.03. - 07.03.2008 3 Recht haben, Recht bekommen als BR/PR 43 08-1945-01 München
10.03. - 14.03.2008 Arbeitsrecht 2 – Begr./Bestehen Arbverhältn. 40 08-1930-01 München
10.03. - 14.03.2008 EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110 08-4440-01 Frankfurt am Main
10.03. - 14.03.2008 Einführung in die Betriebsratsarbeit 1 9 08-1010-03 Frankfurt am Main
10.03. - 14.03.2008 Einführung in die Personalratsarbeit 1 20 08-1400-02 Frankfurt am Main
10.03. - 14.03.2008 Grundlagen der Betriebsratsarbeit 5 13 08-1050-01 Frankfurt am Main
10.03. - 14.03.2008 Grundlagen der JAV-Arbeit 4 – Zusammenarbeit 30 08-1530-01 Frankfurt am Main
10.03. - 14.03.2008 Grundlagen der Personalratsarbeit 5 23 08-1450-01 Frankfurt am Main
10.03. - 14.03.2008 Introduction in works council assignments 1 18 08-1220-01 Frankfurt am Main
10.03. - 12.03.2008 3 Protokoll und Schriftführung (1) 104 08-4310-01 München
12.03. - 14.03.2008 3 Korrespondenz (2) 105 08-4320-01 München
17.03. - 19.03.2008 3 Tarifverträge lesen, verstehen, anwenden 70 08-2410-01 Schliersee-Spitzingsee
18.03. - 20.03.2008 3 „Ohne Moos nix los“ – BR-Mitglieder + Karriere 89 08-4010-01 Berlin
18.03. - 20.03.2008 3 Altersteilzeit 85 08-3500-01 Kassel
18.03. - 20.03.2008 3 AT-Angestellte 79 08-3010-01 Frankfurt am Main
18.03. - 20.03.2008 3 Coaching für AN/Beschäftigte + Führungskräfte 65 08-2355-01 Frankfurt am Main
18.03. - 20.03.2008 3 Gesetzl./tarifl. Öffnungsklauseln-Betr. Bündn. 71 08-2420-01 Kassel
26.03. - 28.03.2008 3 Betriebsvereinbarung 74 08-2520-01 Berlin
26.03. - 28.03.2008 3 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 1 67 08-2360-01 Schliersee-Spitzingsee
26.03. - 28.03.2008 3 Projektmanagement für Interessenvertretungen 1 94 08-4060-01 Berlin
31.03. - 04.04.2008 Arbeitsrecht 3 – Beendigung Arbeits-/Dienstv. 41 08-1935-01 Frankfurt am Main
31.03. - 02.04.2008 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 1 31 08-1600-01 Spreewald/Lübbenau
31.03. - 04.04.2008 Einigungsstelle n. BetrVG 75 08-2530-01 Berlin
31.03. - 04.04.2008 Europäischer Betriebsrat 34 08-1705-01 Köln/Bonn
31.03. - 04.04.2008 Krank werden – Krank sein 55 08-2115-01 Köln/Bonn
31.03. - 04.04.2008 Personalabbau/Umstrukturierungen in Betr./UN 2 68 08-2361-01 Schliersee-Spitzingsee
31.03. - 04.04.2008 Prekäre Beschäftigungsverhältnisse 86 08-3600-01 Berlin
31.03. - 04.04.2008 Projektmanagement für Interessenvertretungen 2 95 08-4061-01 Berlin
02.04. - 04.04.2008 3 Die Arbeit der Schwerbehindertenvertretung 2 32 08-1610-01 Spreewald/Lübbenau
140 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎
Seite

Anhang
Stichwortverzeichnis
Organisatorisch
Anmeldeformular/Kopiervorlage 145
Ferienkalender 127
Hinweise zum Schulungsanspruch 120
Hinweise zur Anmeldung 121
Hinweise zur Freistellung 120
Hinweise zur Teilnahme 121
Jahreskalender 126
Mustervorlage Beschlüsse des BR/PR/JAV 124
Mustervorlage Mitteilung an AG/Dienststellenleitung 124
PRAXIS-Beratung 118
PRAXIS-Firmenschulung 116
PRAXIS-Sachverständige 118
Terminkalender 128
Inhaltlich
111 Tipps für BR-Arbeit 9
111 Tipps für JAV-Arbeit 27
111 Tipps für PR-Arbeit 20
A
Abmahnung an Arbeitgeber/Dienststelle 105
Abmeldeverfahren 47
Abrufarbeit 84
Abwicklungsvertrag 41
Alkoholverbot 47
Allgemeine Aufgaben des BR 9
Allgemeine Aufgaben des PR 20
Alterseinkünftegesetz 59, 85
Altersteilzeit 16, 26, 85
Altersversorgung 59
Amt für Arbeitssicherheit 53
Änderungskündigung 41
Angst in Betrieb/Dienststelle 56
Anwaltliche Vertretung 43
Arbeitgeberdarlehen 60
Arbeitgeber-Pflichten 40
Arbeitnehmererfindung 16, 26
Arbeitnehmer-Pflichten 40
Arbeitnehmerschutzrechte 42
Arbeitnehmerüberlassung 82
Arbeitsamt 31
Arbeitsbedingungen 54, 55
Arbeitsförderung 16, 26
Arbeitsgericht 39, 43
Arbeitslosigkeit 85
Arbeitsordnung 47
Arbeitsorganisation 50, 57, 66, 91
Arbeitsplanung 92
Arbeitsplatz 54
Arbeitsplatzgestaltung 83
Arbeitsplatzschutzgesetz 42
Arbeitsräume der Interessenvertretung 102
Arbeitsrecht – Änderungen 44
Arbeitsrecht – Einführung 39
Arbeitsrechtssprechung 39
Arbeitsschutz 40
Arbeitsschutzgesetz 16, 26, 42, 53, 54
Arbeitssicherheitsgesetz 16, 26, 53
ArbeitsstättenV 53
Arbeitsumfeld 54
Arbeitsunfähigkeit 55
Arbeitsunfall 53
Arbeitsverdichtung 49
Arbeitsverhältnis – Beendigung 41
Arbeitsverhältnis – Begründung/Bestehen 40
Arbeitsvertrag 50, 67, 69, 80
Arbeitszeit 12, 40, 49, 50, 51, 55, 56, 69, 70, 79
Arbeitszeitgesetz 16, 26, 42, 51
Arbeitszeitkonten 49
Arbeitszeitmodelle 49
Ärzte 51
Assessment-Center 63
Assistenz der Interessenvertretung 103
AT-Angestellte 60, 79
AT-Versammlungen 79
Aufbau von Schreiben der Int.-Vertretung 105
Aufgaben der JAV/des BR/PR 27
Aufgaben Sekretariatsfachkraft 102
Aufgabenplanung 92
Aufgabenteilung im BR 10
Aufgabenteilung im PR 21
Aufgabenverteilung im Gremium 9, 20, 90, 91
Aufhebungsvertrag 41
Ausgleichsabgabe 32
Außendienst und Arbeitsrecht 80
Außendienst und Ehrenamt 81
Außendienst und Laptop-Handy-GPS 81
Außendienst und MBR 81
Außergerichtliche Einigung 43
Aussetzung von Beschlüssen 29
Austausch von Belegschaften 86
Auszubildende – Rechte und Pflichten 28
B
Balanced Scorecard 38, 64
Basics in Works Council 19
Beauftragung Anwalt 105
Befristet Beschäftigte 86
Befristung 41
Begleitende Hilfen im Arbeitsleben 31
Begünstigung von Mitgliedern der Int.-Vertretung 89
Behandlung Beschäftigter 15, 25
Belastungsvermeidung, -abbau 53, 54
Belastungsarten, Belastungsgrenzen 53
Belegschaftsbefragungen 96
Benachteiligung von Mitgliedern der Int.-Vertretung 61, 89
Benchmarking 38
Bereitschaftsdienst 51
Berufsausbildungsverhältnis 28
Berufsbildung 13, 23
Berufsgenossenschaft 53
Berufskrankheit 53
Beschäftigtenschutzgesetz 16, 26, 42, 57
Beschäftigungsgesellschaft 68
Beschäftigungspflicht 32
Beschäftigungssicherung 63, 68
Beschäftigungsverbote 83
Beschlussverfahren 43
Beschwerderechte von Beschäftigten 9, 15, 57
Beteiligungsverfahren 22
Betriebliche Bündnisse 71
Betriebs-/Dienstvereinbarungen 49, 50, 54, 55, 56, 57, 59,
61, 62, 64, 67, 69, 74, 81
Betriebsänderung 14, 67, 68
Betriebsarzt 53
Betriebseinschränkungen 14
Betriebsklima 48
Betriebsordnung 47
Betriebsrentengesetz 59
Betriebsstilllegung 14, 41
Betriebsübergabe 41
Betriebsübergang 67
Betriebsvereinbarungen 75, 79, 89
Betriebsverlagerung 14
Betriebsversammlung 50, 97
Beurteilungssysteme 61
BfA 31, 85
Bilanz 38
Bildungsbeauftragte 13, 23
Bildungsmaßnahmen 13, 23
Bildungspolitik 13, 23
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 141
5

5 Anhang
Stichwortverzeichnis
Bildungsurlaub 52
Boni 60
Bonus 62
Bruttolohn-Gehaltsliste 9, 20, 62, 79
Bundesdatenschutzgesetz 42
Bundesurlaubsgesetz 52
C
Change Management 64
Coaching für AN und MBR 65
Coaching für Führungskräfte u. MBR 65
Code of Conduct und MBR 48
Controlling 38
D
Dienst-/Arbeitsort 80, 81
Dienstplan 51
Dienststellenauflösung, -einschränkung, -verlegung, 24
-zusammenlegung
Dienstvereinbarungen 76
Dienstwagen 62, 80, 81
Direktversicherung 59
Direktzusage 59
Diskriminierungsverbot 48
E
EDV im BR/PR-Büro 1 – e-Einführung 107
EDV im BR/PR-Büro 2 – e-text 108
EDV im BR/PR-Büro 3 – e-mail/internet 109
EDV im BR/PR-Büro 4 – e-layout 110
EDV-Einsatzmöglichkeiten im BR/PR-Büro 107
EDV-Grundausstattung 107
EDV-Makros 108
EDV-Recht und Datenschutz 108
EDV-Textverarbeitung – Einführung 107
EDV-Veröffentlichungen gestalten 108, 110
EDV-Textverarbeitung – Fortgeschritten 108
Ehrenamt 83, 84
Eilverfahren 43
Ein-/Umgruppierung 66
Einführung BR-Arbeit 9, 17, 18
Einführung JAV-Arbeit 27
Einführung PR-Arbeit 20
Eingruppierung (BR) 11
Eingruppierung/Umgruppierung (PR) 22
Einigungsstelle 68, 74, 75, 76, 81, 89, 95
Einigungsstelle (BR) 12
Einigungsstelle (PR) 22
Einstellung (BR) 11, 66
Einstellung (PR) 22, 66
Einstellungsuntersuchung 40, 55
Einwendungen zu Kündigungen (PR) 22, 66
Einzelcoaching für Vorsitzende/Stellv. Vorsitzende in Gremien 93
Elternzeit 16, 26, 83
Engagement - gesellschaftl./sozial 48
Entgelt 40, 50, 56, 70, 79, 81, 84
Entgelt - leistungsbezogen 61
Entgeltsysteme 60
Entgeltumwandlung 59
Entleiherbetriebe/-dienststellen 82
Entlohnung 69
Entlohnungsgrundsätze, -methoden 60
Erfolg 61
Ergebnisbeteiligung 62
Erkrankung 85
Erörterungspflicht des AG 15
Erstausbildung 13, 23
Ersthelfer 53
Erwartungshaltung an Vorsitzende/r 90
Erziehungsgeld 83
Ethikrichtlinien 48
EU - Arbeitsrecht 39
Europäischer Betriebsrat 34
F
Feiertagsarbeit 51
Forderungen im Gremium 92
Formalien BR-Arbeit 10
Formalien PR-Arbeit 21
Formulierung von Schreiben 105
Fortbildung 13, 23, 79, 84
Fortsetzungsschulung 67, 68, 74, 75, 80, 83, 84, 94, 95, 96
Fragerecht Arbeitgeber 40
Freistellung im Gremium 89, 91
G
GAP-Analyse 38
Gebietsschutz 80
Gefährdungsbeurteilung 54
Gefahrstoffverordnung 16, 26
Gehaltsgruppen 60
Gehaltstarifvertrag 70
Geheimhaltungsklauseln 80
Geheimhaltungspflichten 96
Gerichtsverhandlung 43
Geringfügig Beschäftigte 86
Gesamtbetriebsrat 33
Geschäftsführung im Gremium 10, 21, 90
Geschäftsordnung des BR 10
Geschäftsordnung des PR 21
Geschichte der Betriebsverfassung 9
Geschichte der JAV 27
Geschichte der Personalvertretung 20
Gesprächsführung 30
Gesundheitsbelastungen-Gesundheitsprävention 54
Gesundheitsschutz 12, 53
Gewinn- und Verlustrechnung 38
Gleichbehandlungsgrundsatz 59
Gleichstellung 15, 25
Gleitzeit 49
Gratifikation 62
Grundlagen kompakt für BR 17
Gruppenarbeit 12
H
Hausrecht der Interessenvertretung 97
Homepage der Interessenvertretung 109
I
Ich-AG 86
Ideensammlung 94
Incentives für Arbeitnehmer 62
Individualarbeitsrecht 39
Information 14, 24, 57, 95
Informationen sammeln als Gremium 96
Informationsrechte des BR 10
Informationsrechte des PR 21
Initiativrecht 12, 51, 94
Insolvenz 59, 85
Instanzenweg 43
Integration gesundheitlich eingeschränkter Menschen 32
Integrationsamt 31
Integrationsbericht 32
Integrationsvereinbarungen 32
Interessenausgleich 14, 24, 63, 68
J
Jahresabschluss 38
Jahresarbeitszeit 40, 49
JAV – Beteiligungsrechte 29
JAV – Gestaltungsmöglichkeiten 28
JAV – Mitwirkung bei Ausbildung 28
Job-Sharing 84
Jugendarbeitsschutzgesetz 42
142 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang
Stichwortverzeichnis
K
Kennziffern 35, 36, 37
Klausurtagung 90, 94
Kleiderordnung 47
Kollektivarbeitsrecht 39
Kommunikation des BR 10, 90
Kommunikation des PR 21, 90
Konflikte 57, 90, 91, 100
Konzernbetriebsrat 33
Kooperativ arbeiten 30
Körpersprache 99
Korrespondenz des Gremiums 105
Kosten und Sachaufwand des BR 10, 29
Kosten und Sachaufwand des PR 21, 29
Kostenrechnung 38
Krankenrückkehrgespräche 55
Krankheit 55
Kündigung (BR) 11, 41, 80
Kündigung (PR) 22, 41, 80
Kündigungsarten 41
Kündigungsgründe 41
Kündigungsschutz 31, 41
Kündigungsschutz/Übernahme in unbefr. AV als JAV/BR/PR 27, 28
Kündigungsverbot 83
Kurzarbeit 49, 68
Kurzurlaub 52
L
Ladenöffnungszeiten, Ladenschlussgesetz 50
Lebenszyklus-Analyse 38
Leiharbeit 82
Leiharbeitnehmer 86
Leiharbeitnehmer/-innen im Ehrenamt 82
Leistungs-/Verhaltenskontrolle 12, 80
Leistungsgerechtigkeit 64
Leistungsmessung 61
Leistungsverdichtung 56
Literatur zur BR-Arbeit 9
Literatur zur JAV-Arbeit 27
Literatur zur PR-Arbeit 20
Lohnausfallleistungen 80
Lohnersatzleistungen 81
Lohngestaltung, Lohngruppen 60
LVA 31, 85
M
Managementmethoden 64
Manteltarifvertrag 70
Mehrarbeit/Überstunden 49
Meinungsvielfalt im Gremium 92
Mitarbeitergespräche 63, 64
Mitbestimmung der Interessenvertretung 47
Mitbestimmung bei Berufsbildung 13, 23
Mitbestimmungsfelder, Mitbestimmungsverfahren 12
Mitwirkung der Interessenvertretung 47
Mitwirkung bei Pers. Maßnahmen 10, 22
Mobbing 57, 58
Moderation, Moderationsmaterialien 97
Moral 57
Moralvorstellungen 48
MS-Access, MS-Excel 108
Mutterschaftsgeld 83
Mutterschutz 16, 26
Mutterschutzgesetz 42, 83
N
Nachtarbeit 51
Nachteilsausgleich 14
Nachvertragliches Wettbewerbsverbot 80
Nebentätigkeit 48
O
Öffentlichkeitsarbeit 50, 55, 56, 57, 61, 62, 71, 74, 75, 76
Öffnungsklauseln 50, 71, 72, 73
Ohne Moos nix los 89
Öko-Audit 53
Ordnung im Betrieb/der Dienststelle 47
Organisation im Gremium 90
Organisationsveränderungen 67
Outplacementberatung 68
P
Pausen 49, 50, 51, 69
PC der Interessenvertretung 102
PC-Einsatz im Büro der Int.-Vertret.-erweitert 103
Pensionskasse-Pensionszusage 59
Personalabbau 63, 67
Personalakten – Einsichtsrecht 15, 25
Personalausschuss 66
Personalbedarf, -beschaffung, -entwicklung 63
Personalbeurteilung 63, 64
Personalführung 64
Personalplanung 35, 36, 37, 49, 50, 63
Personalversammlung 50, 97
Personelle Maßnahmen 11, 22
Personelle Maßnahmen - systematisch bearbeiten 66
Pflegedienst 51
Placementberatung 68
Prämien 12, 60, 62
Prekäre Beschäftigungsverhältnisse 86
Probezeit 28
Probezeit – Arbeitsverhältnis 40
Problembewusstsein schärfen im Gremium 94
Protokoll 104
Provisionen 60, 81, 89
Provisionen – Ausfallzeiten 62
Provisionen – Vertrieb/Verkauf u. a. 62
Prozess 43
Psychische Erkrankungen 56
Psychische Überforderung 55
Q
Qualifikation 63
Qualifizierung 13, 23
R
Radiohören 47
Rationalisierung 14, 24, 56
Rationalisierungsschutzabkommen 14, 24, 70
Rauchverbot 47
Recht auf Arbeit 39
Recht bekommen als BR/PR 43
Rechte Betriebsrat 9
Rechte JAV 27
Rechte Personalrat 20
Rechtsanwalt 43
Rechtsquellen 39
Rechtsstellung BR-Mitglieder 9
Rechtsstellung der Sekretariatsfachkraft 102
Rechtsstellung JAV-Mitglieder 27
Rechtsstellung PR-Mitglieder 20
Reden auf Versammlungen 99
Regelungsabrede 104
Regelungssperre für Mitbestimmung 70
Rentenabschläge, Rentenzuschläge 85
Ressourceneinsatz im Gremium 92
Resturlaub 52
Riester-Rente 59
Rights and Duties of Works Council 18
Rufbereitschaft 51
Ruhen des Arbeitsverhältnisses 83
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de 143
5

5 Anhang
Stichwortverzeichnis
S
Sachverständige 14, 24, 56, 57
Scheinselbständigkeit 86
Schichtarbeit 49, 51
Schichtplan 51
Schriftführung, Schriftverkehr mit Arbeitgeber/Dienststelle 104
Schutzrechte für Leiharbeitnehmer/-innen 82
Schweigepflichten 96
Schwerbehindertenvertretung – Rechte und Pflichten 31
Schwerbehindertenvertretung – Wahlen und Organisation 31
Sekretariat der Interessenvertretung 90, 102, 103
Selbst-/Fremdwahrnehmung 99
Selbständige Aufgabenerledigung 103
Selbstausbeutung, Selbstbestimmung 61
Selbstsicherheit und Präsenz 99
Selbstverständnis 91
SGB IX 32, 42
Shareholder-Value 38
Sitzungen 66, 102
Sitzungsleitung 97
Sonderurlaub 52
Sonderzahlung 62
Sonntagsarbeit 51
Soziale Angelegenh. (PR) 22
Soziale Angelegenheiten (BR) 12
Sozialgesetzbuch 16, 26
Sozialplan 14, 24, 63, 68
Sozialrecht – Änderungen 44
Sprechstunden 29
Stellvertr. Vorsitzende/r 90
Stress 55, 56
Stundenarbeitsvertrag 40
Sub-Unternehmer 86
Suchtverhalten 55
Systematisch vorgehen 66
T
Tagesordnung 97
Tarifbindung 69
Tarifgruppen 70
Tarifloser Betrieb 69
Tarifvertrag 69, 80
Tarifverträge 64, 70, 72, 73, 82
Tarifvertragsrecht 39, 60, 69
Taschenkontrollen 47
Täter-/Opferrolle 57
Tätigkeitsbericht 97
Tätigkeitsbeschreibung 60
Teamcoaching, Teamentwicklung 92
Teamcoaching für Ausschüsse/Arbeitsgruppen 93
Teamcoaching für BR/PR-Gremien 93
Teilkündigung 41
Teilzeit 49
Teilzeitarbeit 83, 84
Teilzeitbeschäftigung in Elternzeit 83
Torkontrollen 47
Transfergesellschaft 68
TVöD , TVS 72
TVV 73
U
Überforderung/-lastung 64
Übertragungsbeschlüsse 104
Überzeugungskraft entwickeln 99
Umbau von Belegschaften 86
Umgang mit Lampenfieber und Stress 99
Umgruppierung (BR) 11
Umstrukturierung 24
Umstrukturierungen 14, 67
Unbezahlter Urlaub 52
Unfallverhütung 12
Unternehmensentscheidungen 37
Unternehmensleitlinien und MBR 48
Unternehmensplanspiele 37
Unternehmensplanung – operativ, strategisch 35, 36, 37
Unternehmensrechtsformen 35, 36
Unternehmensstrategien 35, 36, 37
Unternehmenstarifvertrag 69
Unternehmensumwandlung 67
Unternehmensziele 35, 36, 37
Unterrichtungspflicht des AG 15
Unterstützungskasse 59
Urkundenmanagement des Gremiums 103
Urlaub 12, 40, 50, 52, 69, 70, 84
V
Values 48
Vereinbarkeit Familie und Beruf 15, 25
Verfahrensrecht 39
Vergleichbare Arbeitnehmer 89
Verhalten von Beschäftigten 47
Verhandlungen führen 12, 14, 24, 30, 95, 100, 101
Vermögensbildung 16, 26
Versammlungen leiten 30
Versammlungsleitung 97
Verschuldung 60
Versetzung (BR) 11, 66
Versetzung (PR) 22, 66
Vertrauensarbeitszeit 49
Vertrauensverhältnis 101
Verwaltungsgericht 39, 43
Vom betrieblichen Problem zur Projektidee 94
Von der Projektidee zur Vereinbarung 95
Vorbereitung von Unterlagen 102
Vorschlagsrechte 15
Vorsitzende/r 90
Vorsorgeuntersuchung 55
W
Wahl Schwerbehindertenvertretung 31
Wahlen – Aufsichtsrat 114
Wahlen – Betriebsrat 111
Wahlen – JAV 112
Wahlen – Personalrat 113
Wahrnehmungsschulung 101
Warum BR-Arbeit 9
Warum JAV-Arbeit 27
Warum PR-Arbeit 20
Weiterbeschäftigungsanspruch 11, 22
Weiterbildung 13, 23
Werkschutz 47
Werte im Gremium 92
Wertesysteme von Unternehmen 48
Widerspruch 66
Widerspruch zu Kündigungen (BR) 11
Wirtschaftliche Angelegenheiten 38
Wirtschaftliche Grundbegriffe 35, 36
Wirtschaftliche Informationssysteme 35, 36, 37
Wirtschaftsausschuss 36, 37, 38
Wissensmanagement 64
Works Council – introduction 18
Workshop 61, 62
Z
Zeitarbeit 82
Ziele im Gremium 92
Zielplanung im Gremium 90
Zielvereinbarungen 61, 64, 79
Zielvereinbarungsgespräche 61
Zulagen 60
Zusammenarbeit 15, 25
Zustimmungsverweigerung 11, 66
144 PRAXIS-Reservierungs-Telefon: 0 69/59 97 81 PRAXIS-Reservierungs-Fax: 0 69/59 97 82
☎

Anhang
Praxis - Anmeldung Kopiervorlage (Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen)
Seminar
Seminartitel: ____________________________________________________________ Seminar-Nr: _______________________
Sem.-Termin: von ________________ bis ________________ Seminarort: ____________________________________________
Teilnehmer/-in
Name: Frau ❒ Herr ❒ _____________________________________________ Vorname: _________________________ Alter: _______
Straße (privat): _____________________________________________ PLZ: ___________ Ort: __________________________
Telefon (privat): ___________________________ e-mail (privat): _____________________________________________________
Telefon (dienstl.): ___________________________ e-mail (dienstl.): __________________________________________________
Mitglied: BR PR JAV SV WaV WA A MaV seit: _____________ Ersatzmitglied seit: __________________
Funktion: Vorsitzende/r stellvertr. Vors. SfK seit: _____________ freigestellt _______% seit: ___________
bitte ankreuzen
Interessenvertretung in Betrieb/Dienststelle
Name: ______________________________________________________ Fil. Nr.: ________________________________
Straße: ____________________________________ PLZ: _____________ Ort: _________________________________
Telefon: ____________________________________ e-mail: ___________________________________________________
Fax: ___________________________________ Branche ___________________ Beschäftigtenzahl ____________
Rechnung an: _______________________________________________________________________________________________
Straße: ____________________________________ PLZ: _____________ Ort: ___________________________________
Unternehmenszentrale/Vorgesetzte Dienststelle
Name: ______________________________________________________ Fil. Nr.: _______________________________
Straße: ____________________________________ Plz: _____________ Ort: ___________________________________
Hotelreservierung
Teilnehmer/-in (Übernachtung/Frühstück im Einzelzimmer): ja ❒ nein ❒
auch für Begleitperson/-en ja ❒ __________________
Kind/-er ja ❒ Anzahl _______ Kindesalter________ Kinderbetreuung ja ❒
Tagungspauschale* inkl. Vollpension ja ❒ (Mittag- und Abendessen)
Tagungspauschale* inkl. Halbpension ja ❒ (Mittag ❒ - oder Abendessen ❒ )
Begleitperson: VP ❒ HP-Mittag ❒ HP-Abend ❒ Kind/-er: VP ❒ HP-Mittag ❒ HP-Abend ❒
sonstige Wünsche ______________________________________________________ vegetarische Kost ❒ Nichtraucherzimmer ❒
Anreise am Vorabend des 1. Seminartages mit Abendessen ❒ ohne Abendessen ❒
Abreise am Folgetag (bitte Kosten mit Arbeitgeber/Dienststelle klären) ❒
Verlängerungstag/e (Kosten trägt Teilnehmer/-in) ❒ bis einschließlich.: _________________________________________
* Die Kosten der Tagungspauschale bei Durchführung des Seminars in Hotels/Tagungsstätten, stellt Ihnen das Hotel separat in Rechnung. Sie sind nicht in der Seminargebühr
enthalten. In der Tagungspauschale sind neben den Kosten für Übernachtung/Frühstück im Einzelzimmer, die Bereitstellungskosten für Tagungsraum und -technik,
Kosten der Tagungsgetränke und der Voll- oder Halbpension enthalten. Die Tagungspauschale wird von Ihnen bei Abreise direkt im Hotel gezahlt. Bei Vorliegen der
Kostenübernahmeerklärung erhält der Arbeitgeber die Rechnung über die Hotelkosten zugesandt.
* Die Kosten der Tagungspauschale bei Durchführung des Seminars in PRAXIS - Seminarzentren, stellen wir Ihnen separat in Rechnung, sie sind nicht in der Seminargebühr
enthalten. In der Tagungspauschale sind neben den Bereitstellungskosten für Tagungsraum und -technik, Kosten für Tagungsgetränke und Mittagessen enthalten. Sie
wird Ihnen zusammen mit der Seminargebühr berechnet.
Zusätzlich können Kosten für Übernachtung/Frühstück, Abendessen im Hotel entstehen. Diese Kosten stellt Ihnen das Hotel separat in Rechnung. Diese Kosten werden von
Ihnen bei Abreise direkt im Hotel gezahlt. Bei Vorliegen der Kostenübernahmeerklärung erhält der Arbeitgeber die Rechnung über die Hotelkosten zugesandt.
Nach Eingang der Anmeldung erhalten Sie umgehend eine Anmeldebestätigung. Ca. zwei Wochen vor Seminarbeginn erhalten Sie alle weiteren Informationen mit Hotelprospekt
und Anfahrtsbeschreibung, die Kostenübernahmeerklärung der Hotelkosten durch Ihren Arbeitgeber sowie die Rechnung über die Seminargebühr. Die Rechnung
über die Seminargebühr soll bis Seminarbeginn beglichen sein. Leiten Sie diese bitte umgehend an die zuständige Stelle Ihres Betriebs/Unternehmens/Dienststelle weiter.
Mit den sonstigen Seminar- und Teilnahmebedingungen in den Hinweisen zu den Seminaren (PRAXIS - Seminarbroschüre 2006/07, Seite 120 ff.) erkläre ich mich einverstanden.
________________________________________________________________________________________________________________
Ort, Datum Unterschrift
E-Mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de Internet: www.praxis-fortbildung.de
5

Bei Mängeln in der Anschrift, Unzustellbarkeit oder Umzug Anschriftenberichtigungskarte an:
PRAXIS-Fortbildung, Postfach 18 02 49, 60083 Frankfurt am Main
Praxis
FORTBILDUNG UND BERATUNG
FÜR BETRIEBSRÄTE UND PERSONALRÄTE
Seminarbüro Frankfurt am Main:
Postfach 180249 • 60083 Frankfurt am Main
☎ 0 69/59 97 81 • 0 69/59 97 82
e-mail: info-ffm@praxis-fortbildung.de
Seminarzentrum Berlin-Mitte:
Brunnenstraße 25b • 10119 Berlin
☎ 0 30/44 00 92 10 • 0 30/44 00 92 11
e-mail: info-berlin@praxis-fortbildung.de
Internet: www.praxis-fortbildung.de