12.03.2013 Aufrufe

Inhalt amtlich Inhalt - Landkreis Potsdam-Mittelmark

Inhalt amtlich Inhalt - Landkreis Potsdam-Mittelmark

Inhalt amtlich Inhalt - Landkreis Potsdam-Mittelmark

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Amtsblatt<br />

Amtliche Bekanntmachungen des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> mit Informationsteil<br />

<strong>Inhalt</strong> <strong>amtlich</strong><br />

Öffentliche<br />

Bekanntmachungen<br />

• Beschlüsse des 19. Kreistages<br />

vom 06.12.2001<br />

Seite 1<br />

• Jahresrechnung 2000<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<br />

<strong>Mittelmark</strong><br />

Seite 3<br />

• Landrat als allgemeine untere<br />

Landesbehörde/<br />

Kommunalaufsichtsbehörde<br />

Abwasserzweckverband<br />

Planetal<br />

- Genehmigungsbescheid<br />

Beitritt von Gemeinden<br />

- Neufassung der Verbandssatzung<br />

Seite 3<br />

• Landrat als allgemeine untere<br />

Landesbehörde/<br />

Kommunalaufsichtsbehörde<br />

Wasser-und Abwasserzweckverband<br />

Der Teltow<br />

- 2. Änderungssatzung der<br />

Verbandssatzung<br />

Seite 7<br />

• Trink-und Abwasserzweckverband<br />

Lehnin<br />

- Satzung Erhebung von<br />

Verwaltungskosten<br />

Seite 7<br />

- Kostentarif zur Verwaltungskostensatzung<br />

Seite 9<br />

- Wirtschaftsplan 2002<br />

Seite 10<br />

• Regionale Planungsgemeinschaft<br />

Havelland-Fläming<br />

- Haushaltssatzung Haushaltsjahre<br />

2002/2003<br />

Seite10<br />

(Ende des <strong>amtlich</strong>en Teils)<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

Beschlüsse des 19. Kreistages<br />

vom 06.12.2001<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0688<br />

Satzung über Aufwandsentschädigungen für die Abgeordneten<br />

des Kreistages <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong>, sachkundigen Einwohner und<br />

ehren<strong>amtlich</strong>en Mitglieder<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> beschließt die in der Anlage beigefügte<br />

Satzung über Aufwandsentschädigungen für die Abgeordneten des Kreistages<br />

<strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong>, sachkundigen Einwohner und ehren<strong>amtlich</strong>en<br />

Mitglieder.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0586 Gebührensatzung des<br />

Rettungsdienstes<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt die Gebührensatzung des Rettungsdienstes mit der<br />

Gültigkeit vom 01.01.2002 bis 31.12.2002.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0588<br />

2. Verordnung zur Änderung der Verordnung über die<br />

Beförderungsentgelte und Beförderungsbedingungen für den Gelegenheitsverkehr<br />

mit Taxen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

(Umstellung auf EURO)<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt die 2. Änderung der Verordnung über die Beförderungsentgelte<br />

und Beförderungsbedingungen für den Gelegenheitsverkehr<br />

mit Taxen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Beschluss-Nummer: 2001/0612<br />

Erste Änderung zur „Satzung über die Erhebung von Gebühren für<br />

die Benutzung von Übergangseinrichtungen zur vorläufigen Unterbringung<br />

von Spätaussiedlern und ausländischen Flüchtlingen“<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> beschließt die Erste Änderung<br />

zur „Satzung über die Erhebung von Gebühren für die Benutzung<br />

von Übergangseinrichtungen zur vorläufigen Unterbringung von Spätaussiedlern<br />

und ausländischen Flüchtlingen“ vom 11.09.1997 (Amtsblatt Nr. 3<br />

vom 26.03.1998):<br />

1. In § 6 werden die DM-Beträge wie folgt ersetzt:<br />

a) Der Betrag 110,00 DM wird durch den Betrag 56,24 € ersetzt.<br />

b) Der Betrag 165,00 DM wird durch den Betrag 84,36 € ersetzt.<br />

c) Der Betrag 220,00 DM wird durch den Betrag 112,48 € ersetzt.<br />

2. § 7 Abs. (2) entfällt.<br />

<strong>Inhalt</strong><br />

Jahrgang 9<br />

Belzig, 28. Januar 2002<br />

Nummer 1<br />

Sonstige Informationen,<br />

Tipps, Termine, Kulturnotizen<br />

• Fläming-Frühlingsfest<br />

Seite 11<br />

- 6. Fläming-Frühlingsfest<br />

online<br />

Seite 11<br />

- Neue Flämingkönigin<br />

gesucht<br />

Seite 11<br />

• <strong>Potsdam</strong>er Kunstmarkt<br />

Seite 11<br />

• Veranstaltungen im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Potsdam</strong>- <strong>Mittelmark</strong><br />

Seite 12<br />

• Naturpark Hoher Fläming -<br />

Veranstaltungen 2002<br />

Seite 15<br />

• Blutspendetermine im <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Seite 16<br />

Impressum<br />

Postvertriebsstück<br />

Entgeld bezahlt • A 7857<br />

Brandenburgische Universitätsdruckerei-<br />

und Verlagsgesellschaft<br />

<strong>Potsdam</strong> mbH<br />

Karl-Liebknecht-Straße 24/25<br />

14467 Golm<br />

Tel./Fax 0331/56 89-0/-16<br />

Herausgeber:<br />

Landratsamt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

14806 Belzig, Niemöller Straße 1<br />

Tel. 033841/9 12 27, Fax 033841/9 12 18<br />

Internet: www. potsdam-mittelmark.de<br />

Redaktion:<br />

Brigitte Kunze, Büro des Landrates<br />

Das Amtsblatt erscheint monatlich.<br />

Jahresabonnementpreis bei Postbezug:<br />

EUR 15,34 (gedruckt auf Recycling-Papier)<br />

Gesamtherstellung und Vertrieb:<br />

Brandenburgische Universitätsdruckereiund<br />

Verlagsgesellschaft <strong>Potsdam</strong> mbH,<br />

Karl-Liebknecht-Straße 24/25,<br />

14476 Golm<br />

Anzeigenverwaltung:<br />

Brandenburgische Universitätsdruckereiund<br />

Verlagsgesellschaft <strong>Potsdam</strong> mbH,<br />

Telefon 0331/56 89-0, Fax 0331/5689-16


3. In § 7 Abs. (1) entfällt die Absatzbezeichnung „(1)“.<br />

Diese Änderung tritt am 01.01.2002 in Kraft.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0623<br />

Ordnungsbehördliche Verordnung - §§ 14, 16 Ladenschlussgesetz<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt die „Ordnungsbehördliche Verordnung zur Freigabe<br />

verkaufsoffener Sonn- und Feiertage und zur Verlängerung der Öffnungszeiten<br />

an Werktagen bis 21 Uhr aus Anlass von Märkten, Messen<br />

oder ähnlichen Veranstaltungen 2002“.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0628<br />

1. Satzung zur Änderung der Satzung über die Schülerbeförderung<br />

und Erstattung von Schülerfahrtkosten des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<br />

<strong>Mittelmark</strong> vom 01.11.2000<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt die 1. Satzung zur Änderung der Satzung über die<br />

Schülerbeförderung und Erstattung von Schülerfahrtkosten des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> vom 01.11.2000.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0633<br />

Gebührensatzung für die <strong>amtlich</strong>e Fleisch- und Geflügelfleischbeschau<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt die beiliegende „Satzung zur Erhebung von Gebühren<br />

und Auslagen für Amtshandlungen im Vollzug fleisch- und geflügelfleischhygienischer<br />

Vorschriften im <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong>“.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0661<br />

Wahl des Zweiten Beigeordneten<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> wählt auf Vorschlag des Landrates Herrn<br />

Günter Baaske zum Zweiten Beigeordneten des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong>.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0640<br />

Wirtschaftsplan Eigenbetrieb Bauhof 2002<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt den anliegenden Wirtschaftsplan des Bauhofes<br />

2002.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0643<br />

Änderung der „Richtlinie zum Behindertenfahrdienst“ vom<br />

02.11.1994 in der Fassung der Änderung vom 07.12.1995 im Zuge<br />

der Euro-Einführung<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> beschließt mit Wirkung<br />

zum 01.01.2002 die Änderung der „Richtlinie zum Behindertenfahrdienst“<br />

vom 02.11.1994 in der Fassung der Änderung vom 07.12.1995:<br />

Der unter Punkt III. der Richtlinie aufgeführte Satz:<br />

„Hierbei gilt eine Einkommensgrenze von 1.600,00 DM zuzüglich der Kosten<br />

für Kaltmiete (Grundbetrag und kalte Betriebskosten).“<br />

2 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

Öffentliche Bekanntmachung<br />

wird ersetzt durch den Satz:<br />

„Die hierbei maßgebliche Einkommensgrenze entspricht dem jeweils gültigen<br />

Grundbetrag nach § 81 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG) zuzüglich<br />

der Kosten für die Kaltmiete (Grundmiete und kalte Betriebskosten).“<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0647<br />

Aufhebung der „Richtlinie des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

zur Förderung der Integration von Sozialhilfeempfängern in den<br />

allgemeinen Arbeitsmarkt - Förderung von Einzelarbeitsplätzen“<br />

vom 23.11.1997<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> beschließt mit Wirkung<br />

zum Ablauf des 31.12.2001 die Außerkraftsetzung der „Richtlinie des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> zur Förderung der Integration von Sozialhilfeempfängern<br />

in den allgemeinen Arbeitsmarkt – Förderung von Einzelarbeitsplätzen“<br />

vom 23.11.1997<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0648<br />

Fahrzeugvorhaltung des Rettungsdienstes<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt die Änderung des Rettungsdienstbereichsplanes<br />

(DS 2000/0419, Beschluss-Nr. 357-10/00) durch Austausch der Seiten 8 - 10<br />

(IV. Standorte und Vorhaltezeiten)<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0649<br />

Kommunaler Jugendförderplan - 2002<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt den Kommunalen Jugendförderplan des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> für das Jahr 2002<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0650 Änderung der Abfallentsorgungssatzung<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt die beiliegende Zweite Satzung zur Änderung der<br />

Abfallentsorgungssatzung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Beschluss-Nummer: 2001/0653<br />

Haushaltssatzung 2002 des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> mit<br />

Haushaltsplan und Anlagen<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt gemäß §§ 76 ff. der Gemeindeordnung für das<br />

Land Brandenburg in Verbindung mit § 63 <strong>Landkreis</strong>ordnung die vorliegende<br />

Haushaltssatzung 2002 mit Haushaltsplan und Anlagen.<br />

Beschluss-Nummer: 2001/0654<br />

Investitionsprogramm des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> für<br />

die Haushaltsjahre 2001 bis 2005<br />

Beschluss:<br />

Der Kreistag beschließt gemäß § 83 Abs. 4 der Gemeindeordnung für das<br />

Land Brandenburg das vorliegende Investitionsprogramm als Richtlinie für<br />

die Haushaltsjahre 2001 bis 2005.


Jahresrechnung 2000<br />

des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Gemäß § 93 Abs. 3 der Gemeindeordnung des Landes Brandenburg in Verbindung<br />

mit § 29 (15) <strong>Landkreis</strong>ordnung hat der Kreistag <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

am 06.12.2001, Beschluss-Nr. 2001/0668, die geprüften und festgestellten<br />

Ergebnisse der Jahresrechnung des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

für das Haushaltsjahr 2000 bestätigt und Entlastung erteilt. Die Jahresrechnung<br />

2000 des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> mit Rechenschaftsbericht<br />

liegt zur Einsichtnahme vom 01.02.2002 bis einschließlich<br />

09.02.2002 im Landratsamt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> in Belzig, Papendorfer<br />

Weg, Zimmer 308 während der Dienststunden aus.<br />

Koch<br />

Landrat<br />

Bekanntmachung des Landrates des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> als<br />

allgemeine untere Landesbehörde,<br />

Kommunalaufsichtsbehörde<br />

Betrifft: Abwasserzweckverband „Planetal“<br />

und die Gemeinden Fredersdorf, Kuhlowitz, Lüsse,<br />

Ragösen und Schwanebeck<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Hiermit ordne ich an, dass nachstehende Genehmigung zur Neufassung<br />

der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ und dem<br />

Beitritt der Gemeinden Fredersdorf, Kuhlowitz, Lüsse, Ragösen und Schwanebeck<br />

in den Abwasserzweckverband „Planetal“ gem. §§ 20 Abs. 4 und 6<br />

i. V .m. 11 .Abs. 1 GKG i. V. m. der Verordnung über die öffentliche Bekanntmachung<br />

von Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen Vorschriften<br />

in den Gemeinden, Ämtern und <strong>Landkreis</strong>en (Bekanntmachungsverordnung<br />

- BekanntmV) vom 01.12.2000 (GVBl. II, Nr. 24, S. 435) im Amtsblatt<br />

für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong>, Ausgabe Januar 2002, öffentlich<br />

bekanntgemacht wird.<br />

Belzig, den 04.01.2002<br />

Koch<br />

Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Gem. § 20 Abs. 4 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit im<br />

Land Brandenburg (GKG) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

28.05.1999 (GVBl. I S. 194) hat der Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<br />

<strong>Mittelmark</strong> als allgemeine untere Landesbehörde, Kommunalaufsichtsbehörde,<br />

am 12.12.2001 (ohne Aktenzeichen) die nachfolgende Genehmigung<br />

erteilt:<br />

Genehmigungsbescheid<br />

1. Der Beitritt der Gemeinden Fredersdorf, Kuhlowitz, Lüsse, Ragösen<br />

und Schwanebeck in den Abwasserzweckverband „Planetal“<br />

wird nach § 20 Abs. 4 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit<br />

im Land Brandenburg (GKG) vom 19.12.1991<br />

(GVBl. Bbg. S. 682) in der Fassung der Bekanntmachung vom<br />

28.05.1999 (GVBl. I S. 194) rechtsaufsichtlich genehmigt.<br />

2. Gem. § 20 Abs. 4 GKG wird die Genehmigung zur Änderung der<br />

Verbandsaufgaben im Rahmen der Neufassung der Verbandssatzung<br />

des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ erteilt.<br />

3. Gem. § 20 Abs. 4 i. V. m. § 11 Abs. 2 GKG und § 15 der Neufassung<br />

der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“<br />

werden die Beitritte der Gemeinden Fredersdorf, Kuhlowitz,<br />

Lüsse, Ragösen und Schwanebeck in den Abwasserzweckverband<br />

„Planetal“ am Tage nach der öffentlichen Bekanntmachung<br />

des Tenors dieser Genehmigung und der Neufassung der<br />

Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ im<br />

Amtsblatt für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> wirksam.<br />

4. Gem. § 11 Abs. 1 GKG haben die Verbandsmitglieder in der für<br />

ihre Bekanntmachungen vorgeschriebenen Form auf die Veröffentlichung<br />

der Genehmigung der Beitritte der Gemeinden Fredersdorf,<br />

Kuhlowitz, Lüsse, Ragösen und Schwanebeck und der<br />

Neufassung der Verbandssatzung des Abwasserzweckverbandes<br />

„Planetal“ hinzuweisen.<br />

Koch<br />

Landrat Siegel<br />

Zur Beschlussvorlage Nr. 07/2001<br />

Neufassung<br />

Verbandssatzung<br />

des Abwasserzweckverbandes „Planetal“<br />

Präambel<br />

Stand 11.09.2001<br />

Auf der Grundlage des Gesetzes über Kommunale Gemeinschaftsarbeit im<br />

Land Brandenburg (GKG) vom 19.12.1991 (GVBl. Seite 682), in der Form der<br />

Bekanntmachung der Neufassung des Gesetzes über Kommunale Gemeinschaftsarbeit<br />

im Land Brandenburg vom 28.05.1999 (GVBl. I Seite 194) hat<br />

die Verbandsversammlung des Abwasserzweckverbandes „Planetal“ am<br />

17.09.2001 folgende Neufassung der Verbandssatzung beschlossen.<br />

§ 1<br />

Verbandsmitglieder, Name, Rechtsform, Sitz und Aufgabe<br />

(1) Die Gemeinden Alt Bork, Baitz, Borkheide, Brück, Cammer, Damelang-<br />

Freienthal, Deutsch Bork, Fredersdorf, Kuhlowitz, Linthe, Locktow, Lüsse,<br />

Neuendorf, Neschholz, Ragösen und Schwanebeck bilden den Abwasserzweckverband<br />

„Planetal“. Sie sind Verbandsmitglieder des Zweckverbandes.<br />

(2) Der Name des Zweckverbandes lautet:<br />

Abwasserzweckverband „Planetal“.<br />

(3) Der Verband kann im Rechts- und Geschäftsverkehr die Abkürzung AZV<br />

„Planetal“ verwenden.<br />

(4) Der Zweckverband ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Er verwaltet<br />

seine Angelegenheiten im Rahmen der Gesetze unter eigener Verantwortung.<br />

Er dient dem öffentlichen Wohl.<br />

(5) Sitz des Zweckverbandes ist 14822 Brück, Bahnhofstraße 28, <strong>Landkreis</strong><br />

<strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong>.<br />

(6) Der Zweckverband hat im Gebiet seiner Mitgliedsgemeinden (Verbandsgebiet)<br />

die Aufgabe der schadlosen Schmutzwasserentsorgung.<br />

Zur Erfüllung dieser Aufgaben plant, errichtet, betreibt und unterhält der<br />

Zweckverband die dazu erforderlichen öffentlichen Anlagen.<br />

Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002 3


(7) Zu den Aufgaben des Zweckverbandes gehört auch die Herstellung, Erneuerung,<br />

Veränderung, Beseitigung und Unterhaltung von Grundstücksanschlüssen<br />

der Schmutzwasserentsorgung.<br />

(8) Der Zweckverband erlässt die zur Durchführung seiner Aufgaben erforderlichen<br />

Rechtsgrundlagen.<br />

(9) Der Zweckverband kann sich zur Erfüllung seiner Aufgaben Dritter bedienen.<br />

Organe des Zweckverbandes sind:<br />

a) die Verbandsversammlung,<br />

b) der Verbandsvorstand,<br />

c) der Verbandsvorsteher.<br />

4 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

§ 2<br />

Organe<br />

§ 3<br />

Verbandsversammlung<br />

(1) Die Verbandsversammlung setzt sich aus den Vertretern der Mitgliedsgemeinden<br />

zusammen. Jedes Verbandsmitglied entsendet einen Vertreter<br />

je Stimme in die Verbandsversammlung. Für jeden Vertreter in der Verbandsversammlung<br />

ist ein erster und zweiter Stellvertreter für den Fall der<br />

Verhinderung des Vertreters zu wählen. Ist im Falle der Verhinderung des<br />

Vertreters auch der erste Vertreter verhindert, nimmt der zweite Stellvertreter<br />

dessen Aufgaben wahr.<br />

(2) Die Stimmen eines Verbandsmitgliedes können nur einheitlich abgegeben<br />

werden. Das Stimmenverhältnis der Verbandsmitglieder untereinander ermittelt<br />

sich jährlich zum 31.10. des laufenden Jahres aus der Anzahl der Einwohner,<br />

wobei auf je angefangener 500 Einwohner eines Verbandsmitgliedes<br />

eine Stimme entfällt. Maßgeblich ist dabei die vom Landesamt für Datenverarbeitung<br />

und Statistik veröffentlichte Einwohnerzahl zum 30. Juni des jeweiligen<br />

Vorjahres. Ergibt sich eine Änderung des Stimmenverhältnisses durch<br />

Auswertung der jeweiligen Einwohnerzahl zum 31.10. des laufenden Jahres,<br />

ist hierzu bis zum 31.12. des laufenden Jahres die Veränderung der Stimmenverhältnisse<br />

durch Änderung dieser Verbandssatzung aufzunehmen.<br />

Demnach haben die Mitgliedsgemeinden folgendes Stimmenverhältnis:<br />

Alt Bork 1 Kuhlowitz 1<br />

Baitz 1 Linthe 2<br />

Borkheide 4 Locktow 1<br />

Brück 8 Lüsse 1<br />

Cammer 2 Neuendorf 1<br />

Damelang-Freienthal 2 Neschholz 1<br />

Deutsch Bork 1 Ragösen 2<br />

Fredersdorf 1 Schwanebeck 1<br />

(3) Die Vertreter der Mitgliedsgemeinden und ihre Stellvertreter werden für<br />

die Dauer der Wahlperiode der Gemeindevertretungen aus deren Mitte gewählt.<br />

Sie bleiben bis zum Amtsantritt ihrer Nachfolger in der neuen Wahlperiode<br />

im Amt. Sie verlieren ihr Amt, wenn ihre Mitgliedschaft in der Gemeindevertretung<br />

vorzeitig endet.<br />

In diesem Fall wählt das Verbandsmitglied für die Verbandsversammlung<br />

bis zum Ende der Wahlperiode einen anderen Vertreter oder einen anderen<br />

Stellvertreter. Im übrigen gilt Abs.3 Satz 2 dieser Vorschrift.<br />

(4) Die Verbandsversammlung wählt aus ihrer Mitte den Vertreter einer<br />

Mitgliedsgemeinde zum Vorsitzenden; in gleicher Weise wählt sie einen<br />

Stellvertreter des Vorsitzenden.<br />

§ 4<br />

Aufgaben der Verbandsversammlung<br />

(1) Die Verbandsversammlung ist das oberste Organ des Zweckverbandes.<br />

Sie entscheidet über alle Aufgaben, soweit gesetzlich oder durch die Verbandssatzung<br />

nichts anderes bestimmt ist und überwacht die Durchführung<br />

ihrer Entscheidungen. Sie kann ihre Zuständigkeit in Einzelfällen oder<br />

für Gruppen von Angelegenheiten auf den Verbandsvorsteher übertragen.<br />

(2) Folgende Angelegenheiten können von der Verbandsversammlung<br />

nicht übertragen werden:<br />

1. die Entscheidung über die Errichtung und die wesentliche Erweiterung<br />

der den Verbandsaufgaben dienenden Einrichtungen,<br />

2. die Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung oder Aufhebung<br />

von Satzungen und Verordnungen,<br />

3. die Festsetzung allgemeiner privatrechtlicher Entgelte und öffentlichrechtlicher<br />

Abgaben,<br />

4. die Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan und seine Änderungen<br />

sowie die Aufnahme von Krediten,<br />

5. die Beschlussfassung über den Finanzplan,<br />

6. die Feststellung des Jahresabschlusses und die Entlastung des Verbandsvorstehers,<br />

7. die Wahl und Abwahl des Verbandsvorstehers und seines Vertreters,<br />

8. die Beschlussfassung über den Erlass, die Änderung und die Aufhebung<br />

der Geschäftsordnung für die Verbandsversammlung,<br />

9. die Beschlussfassung über die Auflösung des Zweckverbandes und die<br />

Bestellung von Abwicklern,<br />

10. die Beschlussfassung über die Auseinandersetzungsvereinbarung im<br />

Fall des Ausscheidens von Verbandsmitgliedern oder der Auflösung des<br />

Zweckverbandes,<br />

11. die Wahl des Verbandsvorstandes,<br />

12. die ihr gesetzlich ausdrücklich zugewiesenen Aufgaben.<br />

§ 5<br />

Einberufung der Verbandsversammlung<br />

(1) Der Vorsitzende der Verbandsversammlung beruft die Verbandsversammlung<br />

mindestens zweimal im Jahr ein. Sie muss außerdem einberufen<br />

werden, wenn 1/5 der satzungsmäßigen Stimmenzahl der Verbandsversammlung<br />

dies unter Angabe der Beratungsgegenstände beantragt.<br />

(2) Die Einberufung der Verbandsversammlung durch den Vorsitzenden<br />

erfolgt schriftlich unter Angabe von Tag und Stunde sowie Ort der Sitzung<br />

und Tagesordnung mit einer Ladungsfrist von 2 Wochen, wobei der<br />

Absendetag mitgerechnet wird (§ 42 GO i.V.m. § 187 BGB). Die Versendung<br />

der Ladung soll unter Beifügung der Beratungsunterlagen erfolgen.<br />

Die Ladung wird vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung unterzeichnet.<br />

(3) Für außerordentliche Sitzungen der Verbandsversammlung kann mit<br />

verkürzter Ladungsfrist geladen werden, wobei die verkürzte Ladungsfrist<br />

3 Tage einschließlich des Tages der Absendung der Ladung nicht unterschreiten<br />

darf. In der Ladung ist auf die Verkürzung der Ladungsfrist unter<br />

Angabe der Gründe der besonderen Eilbedürftigkeit hinzuweisen.<br />

(4)Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzung der Verbandsversammlung sind<br />

nach den Vorschriften dieser Satzung öffentlich bekanntzumachen.<br />

§ 6<br />

Beschlussfähigkeit, Öffentlichkeit, Niederschrift<br />

(1) Die Verbandsversammlung ist nur beschlussfähig, wenn die anwesen-


den Vertreter mehr als die Hälfte der satzungsmäßigen Stimmenzahl der<br />

Verbandsversammlung erreichen.<br />

(2) Wird die Verbandsversammlung wegen Beschlussunfähigkeit innerhalb<br />

von 4 Wochen zum zweiten mal ordnungsgemäß zur Verhandlung über<br />

den selben Gegenstand einberufen, ist sie ohne Rücksicht auf die in der<br />

Sitzung vertretene Stimmenzahl beschlussfähig; auf diese Folge ist in der<br />

zweiten Einladung ausdrücklich hinzuweisen.<br />

(3) Die Sitzungen der Verbandsversammlung sind öffentlich. Die Öffentlichkeit<br />

ist auszuschließen, wenn überwiegende Belange des öffentlichen<br />

Wohls oder berechtigter Interessen einzelner es erfordern. Jeder Vertreter<br />

eines Verbandsmitgliedes kann im Einzelfall einen Antrag auf Nichtöffentlichkeit<br />

der Sitzung stellen. Der Antrag ist in nicht öffentlicher Sitzung<br />

zu beraten und zu entscheiden. Der Antrag ist angenommen, wenn die<br />

Mehrheit der anwesenden Mitglieder der Verbandsversammlung zustimmt.<br />

(4) Über jede Sitzung der Verbandsversammlung ist eine Niederschrift zu<br />

fertigen. Sie muss mindestens die Zeit und den Ort der Sitzung, die Namen<br />

der Teilnehmer, die Tagesordnung, den Wortlaut der Anträge und Beschlüsse<br />

sowie die Ergebnisse der Abstimmungen enthalten. Die Niederschrift<br />

muss vom Vorsitzenden der Verbandsversammlung und einem weiteren<br />

Vertreter eines Verbandsmitgliedes unterzeichnet werden. Die Niederschrift<br />

soll bis einen Monat nach der Sitzung der Verbandsversammlung<br />

vorgelegt werden; sie ist spätestens zur nächsten Sitzung vorzulegen.Wird<br />

die Niederschrift erst zur nächsten Sitzung vorgelegt, wird über die Einwendungen<br />

auf der darauf folgenden Sitzung entschieden.<br />

Über Einwendungen gegen die Niederschrift entscheidet die Verbandsversammlung.<br />

Die Einwendungen gegen die Niederschrift sollen bis 14 Tage<br />

vor der nächsten Sitzung vorgebracht werden.<br />

§ 7<br />

Beschlussfassung<br />

Beschlüsse werden, soweit das Gesetz oder die Verbandssatzung nichts<br />

anderes bestimmen, mit der Mehrheit der abgegebenen Stimmen gefasst.<br />

Soweit durch Gesetz oder die Verbandssatzung Einstimmigkeit bei der Beschlussfassung<br />

vorgeschrieben wird, zählen Stimmenenthaltungen und<br />

ungültige Stimmen bei der Berechnung nicht mit.<br />

§ 8<br />

Verbandsvorstand<br />

(1) Der Verbandsvorstand besteht aus dem Verbandsvorsteher als stimmberechtigten<br />

Vorsitzenden des Vorstandes kraft Amtes und vier weiteren<br />

Mitgliedern.<br />

(2) Die weiteren Mitglieder des Verbandsvorstandes werden durch die Verbandsversammlung<br />

auf die Dauer ihrer Wahlzeit gewählt. Sie bleiben bis<br />

zum Amtsantritt der neuen Mitglieder des Vorstandes im Amt. Mit der Wahl<br />

der neben dem Verbandsvorsteher weiteren Vorstandsmitglieder werden<br />

für diese zugleich jeweils Stellvertreter durch die Verbandsversammlung<br />

gewählt.<br />

Die weiteren Mitglieder des Verbandsvorstandes und ihre Stellvertreter<br />

werden aus dem Kreis der ordentlichen Mitglieder der Verbandsversammlung<br />

gewählt. Der Vertreter des Verbandsvorstehers kann an den<br />

Sitzungen des Vorstandes ohne eigenes Stimmrecht teilnehmen. Für den<br />

Fall der zwischenzeitlichen Mandatsniederlegung oder Abberufung eines<br />

Vertreters oder Stellvertreters muss entsprechend neu gewählt werden.<br />

(3) Die Aufgaben zur dauernden Erledigung durch den Verbandsvorstand<br />

beziehen sich zum einen auf die Vorbereitung der Beschlüsse der Verbandsversammlung<br />

und zum anderen auf die Angelegenheiten, die nicht<br />

mehr Geschäft der laufenden Verwaltung und damit nicht ausschließlich<br />

dem Verbandsvorsteher zugewiesen sind und überdies nicht in die ausschließliche<br />

Zuständigkeit der Verbandsversammlung gehören:<br />

- die Kontrolle der Ausführung der Beschlüsse der Verbandsversammlung,<br />

- Vorbereitung von Personalentscheidungen,<br />

Zu den Aufgaben, die der Beschlussfassung des Verbandsvorstandes unterliegen,<br />

gehören insbesondere:<br />

a) die Übernahme von Bürgschaften, der Abschluß von Gewährverträgen<br />

und die Bestellung anderer Sicherheiten für Dritte sowie für Rechtsgeschäfte<br />

ähnlichen Regelungsinhaltes mit Ausnahme von Kreditermächtigungen,<br />

sofern die Zuständigkeit des Verbandsvorstehers nicht mehr<br />

gegeben ist und ein Wert von 150.000,00 DM, ab 01.01.2002<br />

76.693,78 EUR nicht überschritten ist,<br />

b) der Abschluss sonstiger Rechtsgeschäfte, die nicht mehr Geschäft der<br />

laufenden Verwaltung sind, sofern die Zuständigkeit des Verbandsvorstehers<br />

nicht mehr gegeben ist und ein Wert von 150.000,00 DM, ab<br />

01.01.2002 76.693,78 EUR nicht überschritten ist,<br />

c) Grundstücksgeschäfte und Vermögensgeschäfte, sofern die Zuständigkeit<br />

des Verbandsvorstehers nicht mehr gegeben ist und ein Wert<br />

150.000,00 DM, ab 01.01.2002 76.693,78 EUR nicht überschritten ist.<br />

d) Entscheidungen über den Erwerb von Betriebsmitteln im Rahmen des<br />

beschlossenen Wirtschaftsplanes,<br />

e) Gewährung von Stundungen, Ratenzahlungen oder Erlass von Abgabenforderungen,<br />

sofern deren Wert im Einzelfall 30.000,00 DM, ab<br />

01.01.2002 15.338,76 EUR übersteigt,<br />

f) Ausführung der Beschlüsse der Verbandsversammlung innerhalb des<br />

Wirtschaftsplanes<br />

g) die Ausführung der Beschlüsse der Verbandsversammlung zu Kreditaufnahmen<br />

h) Änderungen des Investitionsplanes innerhalb der von der Verbandsversammlung<br />

beschlossenen Gesamtfinanzierungssummen, sofern damit<br />

nicht die Kompetenz der Verbandsversammlung nach § 4, Abs. 2)<br />

dieser Satzung eingeschränkt wird. Die Verbandsversammlung ist darüber<br />

zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu informieren.<br />

Einzelne weitere Angelegenheiten können dem Verbandsvorstand durch<br />

Beschluss der Verbandsversammlung zur Erledigung übertragen werden.<br />

§ 9<br />

Wahl, Stellung und Aufgaben des Verbandsvorstehers<br />

Der Verbandsvorsteher ist ehren<strong>amtlich</strong> tätig. Der ehren<strong>amtlich</strong>e Verbandsvorsteher<br />

und sein Stellvertreter werden aus dem Kreis der gesetzlichen<br />

Vertreter der verbandsangehörigen Gemeinden gewählt.<br />

(1) Der Verbandsvorsteher und sein Stellvertreter werden für die Dauer von 8<br />

Jahren gewählt, mehrmalige Wiederwahl ist möglich. Die Verbandsversammlung<br />

kann den Verbandsvorsteher vor Ablauf der Wahlzeit im Zweckverband<br />

abwählen. Für den Antrag auf Abwahl ist die Mehrheit der satzungsmäßigen<br />

Stimmenzahl der Verbandsversammlung erforderlich. Zwischen<br />

dem Eingang des Antrages und der Sitzung der Verbandsversammlung<br />

muss eine Frist von mindestens 6 Wochen liegen. Dem Verbandsvorsteher ist<br />

Gelegenheit zur Stellungnahme zu geben. Über den Antrag ist ohne Aussprache<br />

abzustimmen. Der Beschluss über die Abwahl bedarf einer Mehrheit<br />

von 2/3 der satzungsmäßigen Stimmenzahl der Verbandsversammlung.<br />

(2) Der Verbandsvorsteher führt die Geschäfte der laufenden Verwaltung<br />

sowie nach Maßgabe der Gesetze, der Verbandssatzung und der Beschlüsse<br />

der Verbandsversammlung die übrige Verwaltung des Zweckverbandes<br />

und vertritt den Zweckverband gerichtlich und außergerichtlich. Er ist<br />

Dienstvorgesetzter der Dienstkräfte des Zweckverbandes. Die Verbandsversammlung<br />

ist Dienstvorgesetzter des Verbandsvorstehers. Zu den Geschäften<br />

der laufenden Verwaltung gehören die Angelegenheiten, die für<br />

den Zweckverband weder nach der wirtschaftlichen noch nach der grundsätzlichen<br />

Seite von wesentlicher Bedeutung sind und mit einer gewissen<br />

Häufigkeit wiederkehren. Ob ein Geschäft der laufenden Verwaltung vorliegt,<br />

prüft der Verbandsvorsteher in eigener Zuständigkeit.<br />

Der Verbandsvorsteher ist zuständig,<br />

a) die Übernahme von Bürgschaften, den Abschluß von Gewährverträgen<br />

Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002 5


und die Bestellung anderer Sicherheiten für Dritte sowie für Rechtsgeschäfte<br />

ähnlichen Regelungsinhaltes, sofern deren Wert 20.000,00<br />

DM, ab 01.01.2002 10.225,84 EUR nicht übersteigt,<br />

b) der Abschluss sonstiger Rechtsgeschäfte, die nicht mehr Geschäft der<br />

laufenden Verwaltung sind und in der Bindungswirkung für den<br />

Zweckverband einen Wert von 20.000,00 DM, ab 01.01.2002<br />

10.225,84 EUR nicht übersteigen,<br />

c) Grundstücksgeschäfte und Vermögensgeschäfte, deren Wert<br />

50.000,00 DM, ab 01.01.2002 25.564,59 EUR nicht übersteigen.<br />

(3) Der Verbandsvorsteher erlässt die zur Heranziehung zu Kommunalabgaben<br />

erforderlichen Verwaltungsakte und gibt diese bekannt. Er bearbeitet<br />

Widerspruchsverfahren und entscheidet über diese.<br />

(4) Erklärungen, durch die der Zweckverband verpflichtet werden soll, bedürfen<br />

der Schriftform. Sie sind von dem Verbandsvorsteher oder seinem<br />

Vertreter und dem Vorsitzenden der Verbandsversammlung oder seinem<br />

Vertreter oder einem von der Verbandsversammlung zu bestimmenden Beschäftigten<br />

des Zweckverbandes oder einem Mitglied der Verbandsversammlung<br />

zu unterzeichnen.<br />

Soweit der Verbandsvorsteher Geschäfte der laufenden Verwaltung ausführt<br />

bzw. für den Zweckverband Verwaltungsakte fertigt und bekannt<br />

gibt, genügt seine Unterschrift.<br />

(5) Erklärungen, die nicht den Formvorschriften entsprechen, binden den<br />

Zweckverband nicht.<br />

§ 10<br />

Ehren<strong>amtlich</strong>e und haupt<strong>amtlich</strong>e Tätigkeit<br />

(1) Die Mitglieder der Verbandsversammlung sind ehren<strong>amtlich</strong> tätig. Sie<br />

haben nur Anspruch auf Ersatz ihrer Auslagen und des Verdienstausfalles;<br />

ihnen kann ein Sitzungsgeld gewährt werden. Näheres ist in einer Entschädigungssatzung<br />

zu regeln.<br />

(2) Der Zweckverband darf Angestellte und Arbeiter beschäftigen. Die<br />

Bediensteten des Zweckverbandes sind im Falle seiner Auflösung oder einer<br />

Änderung seiner Aufgaben, soweit die Beschäftigungsverhältnisse<br />

nicht aufgelöst werden, von den Verbandsmitgliedern anteilig zu übernehmen.<br />

Die Regelung, von welchen Verbandsmitgliedern die einzelnen<br />

Bediensteten zu übernehmen sind, erfolgt gleichzeitig mit dem Beschluss<br />

über die Auflösung oder Aufgabenänderung des Zweckverbandes. Bei<br />

der Regelung ist das Verhältnis der Zahl der Einwohner des einzelnen<br />

Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwohner aller Verbandsmitglieder zugrunde<br />

zu legen, soweit nicht die Verbandsmitglieder einvernehmlich etwas<br />

anderes bestimmen. Maßgeblich ist die vom Landesamt für Datenverarbeitung<br />

und Statistik veröffentlichte Einwohnerzahl am 30. Juni des<br />

Vorjahres.<br />

6 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

§ 11<br />

Wirtschaftsführung<br />

(1) Auf die Wirtschaftsführung des Zweckverbandes finden die Vorschriften<br />

über die Gemeindewirtschaft entsprechend Anwendung.<br />

(2) Die Kassengeschäfte werden durch die Verbandskasse erledigt. Dem<br />

Verbandsvorsteher obliegt dabei die Kassenaufsicht.<br />

(3) Auf die Wirtschaftsführung und das Rechnungswesen des Zweckverbandes<br />

finden die Vorschriften über Wirtschaftsführung und Rechnungswesen<br />

der Eigenbetriebe sinngemäß Anwendung.<br />

§ 12<br />

Verbandsumlagen, Beiträge und Gebühren<br />

(1) Der Zweckverband erhebt von den Verbandsmitgliedern eine Umlage,<br />

soweit seine sonstigen Einnahmen nicht ausreichen, um seinen Finanzbedarf<br />

zu decken. Bei der Berechnung der Umlage wird die Einwohnerzahl<br />

des einzelnen Verbandsmitgliedes zur Zahl der Einwohner aller Verbandsmitglieder<br />

ins Verhältnis gesetzt. Maßgeblich ist die vom Landesamt für<br />

Datenverarbeitung und Statistik veröffentlichte Einwohnerzahl zum 30. Juni<br />

des jeweiligen Vorjahres.<br />

(2) Der Zweckverband erhebt öffentlich-rechtliche Abgaben und Entgelte<br />

nach den Vorschriften des Kommunalabgabenrechts.<br />

§ 13<br />

Öffentliche Bekanntmachungen<br />

(1) Die Verbandssatzung des Zweckverbandes und ihre Änderungen werden<br />

im Amtsblatt für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> bekannt gemacht.<br />

Die Verbandsmitglieder haben in der für ihre Bekanntmachungen<br />

vorgeschriebenen Form auf die Veröffentlichung hinzuweisen.<br />

(2) Sonstige Satzungen und ihre Änderungen werden im Amtsblatt für das<br />

Amt Brück für die Gemeinden Alt Bork, Baitz, Brück, Borkheide, Deutsch<br />

Bork, Cammer, Damelang-Freienthal, Linthe, Neuendorf und Locktow und<br />

im Amtsblatt für das Amt Belzig für die Gemeinden Fredersdorf, Kuhlowitz,<br />

Lüsse, Neschholz, Ragösen und Schwanebeck veröffentlicht.<br />

(3) Sonstige Verbandsmitteilungen, u.a. wie Bekanntgabe von Zeit, Ort und<br />

Tagesordnung der Sitzungen der Verbandsversammlung werden in der<br />

„Märkischen Allgemeinen Zeitung“, Lokalredaktion Belzig, Fläming Echo<br />

bekannt gemacht. Die Veröffentlichung erfolgt an dem der Sitzungswoche<br />

vorangehenden Freitag. Im Falle der Ladung mit verkürzter Ladungsfrist<br />

muss die Bekanntmachung am Tage vor der Sitzung der Verbandsversammlung<br />

erfolgen.<br />

(4) Sind Pläne, Karten oder Zeichnungen Bestandteile einer Satzung, so<br />

kann die öffentliche Bekanntmachung dieser Teile dadurch ersetzt werden,<br />

dass sie an einer bestimmten Stelle der Verwaltung des Zweckverbandes<br />

zu jedermanns Einsicht während der Dienststunden ausgelegt werden. Die<br />

Ersatzbekanntmachung ist nur zulässig, wenn der <strong>Inhalt</strong> dieser Teile zugleich<br />

in der Satzung in groben Zügen umschrieben wird. Die Ersatzbekanntmachung<br />

wird vom Verbandsvorsteher angeordnet. Die Anordnung<br />

muss genaue Angaben über Ort und Dauer der Auslegung enthalten und<br />

zusammen mit der Satzung veröffentlicht werden. Im übrigen gilt die Bekanntmachungsverordnung<br />

in der jeweils geltenden Fassung.<br />

§ 14<br />

Änderung der Verbandssatzung und Auflösung<br />

des Zweckverbandes<br />

(1) Änderungen der Verbandsaufgaben bedürfen einer Mehrheit von 2/3<br />

der satzungsmäßigen Stimmenzahl der Verbandsversammlung sowie einer<br />

einstimmigen Beschlussfassung. Der Beitritt und das Ausscheiden von<br />

Verbandsmitgliedern, die Auflösung des Zweckverbandes sowie Änderungen<br />

des Maßstabes, nach dem die Verbandsmitglieder zur Deckung des<br />

Finanzbedarfes beizutragen haben, bedürfen einer Mehrheit von 2/3 der<br />

satzungsmäßigen Stimmenzahl. Sonstige Änderungen der Verbandssatzung<br />

bedürfen der einfachen Mehrheit der satzungsmäßigen Stimmenzahl.<br />

(2) Der Beitritt einer Gemeinde zum Zweckverband setzt einen Antrag voraus,<br />

in dem der Beitretende gegenüber dem Zweckverband erklärt, welche<br />

Vermögensgegenstände mit dem Beitritt auf den Zweckverband übergehen<br />

sollen.<br />

Das Ausscheiden eines Verbandsmitgliedes aus dem Zweckverband setzt<br />

den Antrag des Verbandsmitgliedes voraus. Ist beim Ausscheiden eine Auseinandersetzung<br />

notwendig, schließen das ausscheidende Verbandsmitglied<br />

und der Zweckverband eine Auseinandersetzungsvereinbarung. Die<br />

Vereinbarung ist der Aufsichtsbehörde vorzulegen. Einigen sich die Beteiligten<br />

nicht, entscheidet die Aufsichtsbehörde über die Auseinandersetzung.<br />

Die Auseinandersetzungsvereinbarung wird wirksam mit der Genehmigung<br />

und der Bekanntmachung der Satzung über das Ausscheiden<br />

durch die Aufsichtsbehörde.


§ 15<br />

In-Kraft-Treten<br />

Diese Satzung tritt am Tage nach ihrer öffentlichen Bekanntmachung in<br />

Kraft.<br />

Brück, 19.12.2001<br />

gez. Joachim Richter gez. Christian Großmann<br />

Vorsitzender Verbandsvorsteher<br />

der Verbandsversammlung des Abwasserzweckverband<br />

des Abwasserzweckverband „Planetal“ „Planetal“<br />

Bekanntmachung des Landrates des<br />

<strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> als<br />

allgemeine untere Landesbehörde,<br />

Kommunalaufsichtsbehörde<br />

Betrifft: Wasser-und Abwasserzweckverband „Der Teltow“<br />

Bekanntmachungsanordnung<br />

Hiermit ordne ich an, dass nachstehende 2. Änderungssatzung zur Verbandssatzung<br />

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“<br />

gem. §§ 20 Abs. 6 i.V.m. 11 Abs. 1 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit<br />

im Land Brandenburg (GKG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 28.05.1999 (GVBl. I S. 194) i.V.m. der Verordnung über die öffentliche<br />

Bekanntmachung von Satzungen und sonstigen ortsrechtlichen<br />

Vorschriften in den Gemeinden, Ämtern und <strong>Landkreis</strong>en (GVBl. II Nr. 24<br />

vom 28.12.2000) im Amtsblatt für den <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong>,<br />

Ausgabe Januar 2002, öffentlich bekanntgemacht wird:<br />

Belzig, den 08.01.2001 Koch<br />

Landrat des <strong>Landkreis</strong>es<br />

<strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Auf Grund der §§ 5 und 6 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg<br />

(GO) vom 15. Oktober 1993 (GVBl. I S. 398), zuletzt geändert durch<br />

Artikel 1 des Gesetzes zur Reform der Gemeindestruktur und zur Stärkung<br />

der Verwaltungskraft der Gemeinden im Lande Brandenburg vom 13. März<br />

2001 (GVBl. I S. 30) sowie der §§ 19 und 20 des Gesetzes über kommunale<br />

Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg (GkG) in der Fassung der Bekanntmachung<br />

vom 28. Mai 1999 (GVBl. I S. 194) hat die Verbandsversammlung<br />

des Wasser- und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“ in ihrer<br />

Sitzung am 12. Dezember 2001 folgende<br />

2. Änderungssatzung zur Verbandssatzung<br />

des Wasser und Abwasserzweckverbandes „Der Teltow“<br />

vom 01.12.1999<br />

beschlossen:<br />

1. § 1 Absatz 1 wird wie folgt geändert:<br />

„Die amtsfreie Gemeinde Kleinmachnow, die amtsfreie Gemeinde<br />

Stahnsdorf (mit den Ortsteilen Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf),<br />

die Gemeinde Nudow und die Stadt Teltow (mit dem Ortsteil<br />

Ruhlsdorf) als Verbandsmitglieder bilden nach den §§ 1 und 4 ff. des<br />

Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit im Land Brandenburg<br />

(GkG) einen Zweckverband.“<br />

2. § 5 Absatz 4 wird wie folgt geändert:<br />

„Auf Grund der gemäß Absatz 1 und 2 ermittelten satzungsmäßigen<br />

Zahl der Vertreter der Verbandsmitglieder ergibt sich die satzungsmäßige<br />

Stimmenzahl für die Abstimmung in Angelegenheiten des Zweckverbandes<br />

wie folgt:<br />

Verbandsmitglied Stimmenzahl<br />

Gemeinde Kleinmachnow 4<br />

Gemeinde Stahnsdorf 4<br />

Gemeinde Nudow 2<br />

Stadt Teltow 5<br />

Stimmenzahl gesamt 15<br />

3. § 6 Absatz 2 Nr. 19 wird wie folgt geändert:<br />

Das Wort „Dringlichkeitsentscheidungen“ wird durch das Wort „Eilentscheidungen“<br />

ersetzt.<br />

4. § 9 Absatz 2 Satz 1 wird wie folgt geändert:<br />

Nach dem Wort „entscheiden“ wird der Zusatz „(Eilentscheidung)“<br />

eingefügt.<br />

5. § 12 Absatz 1 Satz 2 wird wie folgt geändert:<br />

„Der Verbandsvorstand hat 6 Mitglieder.“<br />

6. § 19 Absatz 3 Satz 1 wird wie folgt geändert:<br />

„Sonstige Bekanntmachungen des Zweckverbandes sowie Bekanntmachungen<br />

über Zeit, Ort und Tagesordnung der Sitzungen der Verbandsversammlung<br />

erfolgen durch Aushang in Schaukästen an nachfolgend<br />

genannten Orten im Verbandsgebiet:<br />

Gemeinde Kleinmachnow: vor dem Dienstgebäude der Gemeindeverwaltung<br />

Kleinmachnow, Meiereifeld<br />

33/35<br />

Gemeinde Stahnsdorf am Haupteingang des Gemeindezentrums<br />

Stahnsdorf, Annastraße 3<br />

Gemeinde Nudow Dorfstraße 20<br />

Stadt Teltow <strong>Potsdam</strong>er Straße 47/49, Schaukasten<br />

links vom Haupteingang des Rathauses.<br />

7. Diese Änderungssatzung tritt am 01. Januar 2002 in Kraft.<br />

Kleinmachnow, am 12. Dezember 2001<br />

Steingräber Blasig<br />

Stellv. Vorsitzende der Verbandsvorsteher<br />

Verbandsversammlung<br />

Satzung über die Erhebung von<br />

Verwaltungskosten<br />

(Verwaltungskostensatzung)<br />

für den Trink- und<br />

Abwasserzweckverband Lehnin<br />

vom 19.11.2001<br />

Aufgrund der §§ 1 und 4 bis 8 des Gesetzes über kommunale Gemeinschaftsarbeit<br />

im Land Brandenburg (GKG) in der Bekanntmachung der<br />

Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002 7


Neufassung vom 28.05.1999 (GVBl. I. S. 194), des § 5 der Gemeindeordnung<br />

für das Land Brandenburg (GO) vom 15.10.1993 (GVBl. I. S. 398), zuletzt<br />

geändert durch Gesetz vom 7. April 1999 (GVBl. I. S. 90,98) und der<br />

§§ 1, 2, 4 und 5 des Kommunalabgabengesetzes für das Land Brandenburg<br />

(KAG) in der Bekanntmachung der Neufassung vom 15. Juni 1999 (GVBl. I<br />

S. 231) hat die Verbands-versammlung des Trink- und Abwasserzweckverbandes<br />

Lehnin in ihrer Sitzung am 19.11.2001 folgende Satzung über die<br />

Erhebung von Verwaltungskosten (Verwaltungskostensatzung) beschlossen:<br />

8 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

§ 1<br />

Allgemeines<br />

(1) Für Amtshandlungen und sonstige Verwaltungstätigkeiten - im Nachfolgenden<br />

Verwaltungstätigkeiten genannt - werden nach dieser Satzung<br />

Gebühren und Auslagen . im Nachfolgenden Kosten genannt - erhoben,<br />

wenn die Leistung der Verwaltung von dem Beteiligten beantragt worden<br />

ist oder wenn sie ihn unmittelbar begünstigt. Verwaltungstätigkeiten sind<br />

auch Entscheidungen über förmliche Rechtsbehelfe.<br />

(2) Kosten werden auch erhoben, wenn ein auf Vornahme einer kostenpflichtigen<br />

Verwaltungstätigkeit gerichteter Antrag abgelehnt oder nach<br />

Aufnahme der Verwaltungstätigkeit vor der Entscheidung zurückgenommen<br />

wird.<br />

(3) Die Erhebung der Kosten aufgrund anderer Rechtsvorschriften bleibt<br />

unberührt.<br />

§ 2<br />

Kostentarif<br />

Die Höhe der Kosten bemisst sich unbeschadet des § 6 (Auslagen) nach<br />

dem Kostentarif, der Bestandteil dieser Satzung ist.<br />

§ 3<br />

Gebühren<br />

(1) Ist für den Ansatz von Gebühren durch den Kostentarif ein Rahmen<br />

(Mindest- und Höchstsätze) bestimmt, so sind bei der Festsetzung der Gebühr<br />

das Maß des Verwaltungsaufwandes sowie der Wert des Gegenstandes<br />

zur Zeit der Beendigung der Verwaltungstätigkeit zu berücksichtigen.<br />

(2) Werden mehrere gebührenpflichtige Verwaltungstätigkeiten nebeneinander<br />

vorgenommen, so ist für jede Verwaltungstätigkeit eine Gebühr zu<br />

erheben.<br />

(3) Wird ein Antrag auf Vornahme einer Verwaltungstätigkeit<br />

a) ganz oder teilweise abgelehnt,<br />

b) zurückgenommen, bevor die Verwaltungstätigkeit beendet ist, so sind<br />

10 bis 75 v. H. der Gebühr zu erheben, die bei ihrer Vornahme zu erheben<br />

wäre.<br />

(4) Wird ein Antrag wegen Unzuständigkeit abgelehnt, so ist keine Gebühr<br />

zu erheben.<br />

(5) Wird eine zunächst abgelehnte Verwaltungstätigkeit auf einen Rechtsbehelf<br />

hin vorgenommen, so wird die für die Ablehnung erhobene Gebühr<br />

angerechnet.<br />

§ 4<br />

Rechtsbehelfsgebühren<br />

Für Widerspruchsbescheide darf nur dann eine Gebühr erhoben werden,<br />

wenn der Verwaltungsakt, gegen den der Widerspruch erhoben wird, gebührenpflichtig<br />

ist und wenn oder soweit der Widerspruch zurückgewiesen<br />

wird.<br />

Soweit ein Rechtsbehelf erfolglos bleibt, beträgt die Gebühr für die Entscheidung<br />

über den Rechtsbehelf 50 % der für den angefochtenen Verwaltungsakt<br />

festzusetzenden Gebühr.<br />

§ 5<br />

Gebührenbefreiungen<br />

(1) Gebühren werden nicht erhoben für:<br />

1. mündliche Auskünfte,<br />

2. Zeugnisse und Bescheinigungen in folgenden Angelegenheiten:<br />

a) Arbeits- und Dienstleistungssachen<br />

b) Zahlung von Ruhegehältern, Witwen- und Waisengeldern, Krankengeldern,<br />

Unterstützungen und dergleichen aus öffentlichen<br />

und privaten Kassen,<br />

3. Verwaltungstätigkeiten, die die Stundung , Niederschlagung oder den<br />

Erlass von Verwaltungskosten betreffen,<br />

4. Verwaltungstätigkeiten, zu denen<br />

a) in Ausübung öffentlicher Gewalt eine andere Behörde im Land, eine<br />

Behörde des Bundes oder die Behörde eines anderen Bundeslandes<br />

Anlass gegeben hat, es sei denn, dass die Gebühr einem Dritten zur<br />

Last zu legen ist,<br />

b) Kirchen und andere Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften<br />

des öffentlichen Rechts, einschließlich ihrer öffentlich-rechtlichen Verbände,<br />

Anstalten und Stiftungen zur Durchführung von Zwecken i. S.<br />

des § 54 der Abgabenordnung (AO 1977) Anlass gegeben haben, es sei<br />

denn, dass die Gebühr einem Dritten zur Last zu legen ist.<br />

5. Verwaltungstätigkeiten, deren gebührenfreie Vornahme gesetzlich vorgeschrieben<br />

ist.<br />

(2) Von der Erhebung einer Gebühr kann außer den in Absatz 1 genannten<br />

Fällen ganz oder teilweise abgesehen werden, wenn daran ein öffentliches<br />

Interesse besteht.<br />

(3) Die Absätze 1 und 2 werden bei Entscheidungen über Rechtsbehelfe<br />

nicht angewendet.<br />

§ 6<br />

Auslagen<br />

(1) Werden bei der Vorbereitung oder bei der Vornahme einer Verwaltungstätigkeit<br />

Auslagen notwendig, die nicht bereits mit der Gebühr abgegolten<br />

sind, so hat der Kostenschuldner sie zu erstatten; dies gilt auch,<br />

wenn eine Gebühr nicht zu entrichten ist. Auslagen hat der Kostenschuldner<br />

auch dann zu erstatten, wenn sie bei einer anderen am Verfahren beteiligten<br />

Behörde entstanden sind; in diesen Fällen findet ein Ausgleich<br />

zwischen den Behörden nur statt, wenn die Auslagen im Einzelfall Euro<br />

25,00 (DM 50,00) übersteigen.<br />

(2) Als Auslagen werden erhoben:<br />

1. Postgebühren für Zustellungen und Nachnahmen sowie für die Ladung<br />

von Zeugen und Sachverständigen; wird durch Bedienstete der Behörde<br />

zugestellt, so werden die für die Zustellungen durch die Post mit Zustellungsurkunde<br />

entstehenden Postgebühren erhoben,<br />

2. Telegrafen- und Fernschreibgebühren sowie Gebühren für Ferngespräche,<br />

3. Kosten öffentlicher Bekanntmachungen,<br />

4. Zeugen- und Sachverständigengebühren,<br />

5. bei Dienstgeschäften entstehende Reisekosten,<br />

6. Beträge, die anderen Behörden oder anderen Personen für ihre Tätigkeit<br />

zu zahlen sind,<br />

7. Kosten der Beförderung oder Verwahrung von Sachen,<br />

8. Schreibgebühren für weitere Ausfertigungen, Abschriften, Auszüge,<br />

Kosten für Vervielfältigungen mit Kopier- und ähnlichen Geräten nach<br />

den im Kostentarif vorgesehenen Sätzen.<br />

(3) Bei Amtshandlungen der Behörden untereinander werden Auslagen nur<br />

erstattet, wenn sie im Einzelfall Euro 25,00 (DM 50,00) übersteigen und<br />

die Behörden verschiedenen Verwaltungen angehören.<br />

§ 7<br />

Kostenpflichtiger<br />

(1) Zur Zahlung der Kosten ist verpflichtet, wer zu einer Verwaltungstätigkeit<br />

Anlass gegeben hat oder zu wessen Gunsten sie durchgeführt wird.


(2) Kostenpflichtiger nach § 4 ist derjenige, der den Rechtsbehelf eingelegt<br />

hat.<br />

(3) Mehrere Kostenpflichtige sind Gesamtschuldner.<br />

§ 8<br />

Entstehung der Kostenschuld<br />

(1) Die Gebührenschuld entsteht mit der Beendigung der Verwaltungstätigkeit<br />

oder mit der Rücknahme des Antrages.<br />

(2) Die Verpflichtung zur Erstattung der Auslagen entsteht mit der Aufwendung<br />

des zu erstattenden Betrages.<br />

§ 9<br />

Fälligkeit der Kostenschuld<br />

Die Kostenschuld wird 14 Tage nach Bekanntgabe der Sachentscheidung<br />

und der Kostenentscheidung an den Kostenpflichtigen fällig.<br />

§ 10<br />

In-Kraft-Treten<br />

(1) Diese Satzung tritt rückwirkend zum 01.01.2001 in Kraft.<br />

(2) Gleichzeitig tritt die Satzung vom 29.04.1997 außer Kraft.<br />

Lehnin, den 19.112001<br />

Dr. Hans-Martin Schneider Berthold Satzky<br />

Vorsitzender der Beauftragter Verbandsvorsteher<br />

Verbandsversammlung<br />

Kostentarif zur<br />

Verwaltungskostensatzung (§ 2)<br />

für den Trink- und<br />

Abwasserzweckverband Lehnin<br />

vom.19.11.2001<br />

Gebühren (§ 3 der Verwaltungskostensatzung) und Pauschbeträge<br />

für Auslagen (§ 6 Abs. 2 Nr. 8 der Verwaltungskostensatzung)<br />

Lfd.Nr. Gegenstand Gebühr/Pauschbetrag Euro (DM)<br />

1 Abschriften, Durchschriften und andere<br />

Vervielfältigungen<br />

1.1 Abschriften je angefangene Seite<br />

1.1.1 im Format DIN A 5 1,30 (2,50)<br />

1.1.2 im Format DIN A 4 2,30 (4,50)<br />

Bei Schriftstücken in fremder Sprache oder in<br />

größeren Formaten als DIN A 4 oder, wenn bei<br />

Vervielfältigungen außergewöhnliche Personaloder<br />

Sachaufwendungen entstehen, kann der<br />

Pauschbetrag oder die Gebühr nach dem Maß<br />

des Verwaltungsaufwandes je Seite erhöht<br />

werden bis auf 5,00 (10,00)<br />

1.2 Durchschriften je angefangene Seite 0,10 (0,20)<br />

1.3 andere Vervielfältigungen mit Fotokopieroder<br />

ähnlichen Geräten<br />

1.3.1 bis zum Format DIN A 4 0,50 (1,00)<br />

1.3.2 im Format DIN A 3 1,00 (2,00)<br />

1.3.3 bei größeren Formaten bis zu 13,00 (25,00)<br />

Lfd.Nr. Gegenstand Gebühr/Pauschbetrag Euro (DM)<br />

2 Amtliche Bekanntmachungen<br />

2.1 Ausstellung von Bescheinigungen<br />

(wenn Gebühren nicht nach anderen<br />

Tarifnummern zu erheben sind) 1,00 (2,00) bis 10,00 (20,00)<br />

3 Akteneinsicht und Auskünfte<br />

3.1 Die Einsicht in Akten, Register, Karteien und<br />

dergleichen, soweit sie nicht zur Einsichtnahme<br />

öffentlich ausgelegt sind und wenn in einer<br />

anderen Tarifnummer keine Gebühren vorgesehen<br />

sind, für jeden Fall 1,50 (3,00)<br />

3.2 Auskünfte aus Akten, Registern Karteien und<br />

dergleichen für jede angefangene Seite<br />

3.2.1 wenn die Anfrage ohne besondere Ermittlungen<br />

beantwortet werden kann 2,50 (5,00)<br />

3.2.2 wenn besondere Ermittlungen<br />

erforderlich sind 4,00 (8,00) bis 10,00 (20,00)<br />

3.3 Schriftliche Auskunft zur Marktforschung<br />

und für wirtschaftliche Dispositionen und<br />

Prognosen an interessierte Gesellschaften o. ä.<br />

3.3.1 Grundgebühr 10,00 (20,00)<br />

3.3.2 zuzüglich je angefangene Seite 2,50 (5,00)<br />

4 Abgabe von Druckstücken (Verbandssatzungen,<br />

Abgabensatzungen, Plänen,<br />

Tarifen, Straßenverzeichnissen und dgl.)<br />

4.1 für jede angefangene Seite 0,30 (0,50)<br />

4.2 jedoch mindestens 1,00 (2,00)<br />

5 Genehmigungen, Erlaubnisse, Ausnahmebewilligungen<br />

und andere zum unmittelbaren<br />

Nutzen der Beteiligten vorgenommene<br />

Verwaltungstätigkeiten, wenn keine andere<br />

Gebühr vorgeschrieben ist 5,00 (10,00) bis 153,00 (300,00)<br />

6 Verwaltungstätigkeiten, die nach Art und Umfang<br />

in der Gebührensatzung nicht näher bestimmt<br />

werden können und die mit besonderer<br />

Mühewaltung verbunden sind, für jede<br />

angefangene halbe Stunde 5,00 (10,00) bis 15,00 (30,00)<br />

7 Bescheinigung über öffentliche Abgaben<br />

früherer Jahre<br />

für jedes Jahr 2,50 (5,00)<br />

8 Abgabe von Verdingungsunterlagen bei<br />

Ausschreibungen je nach Umfang und<br />

Auftragswert 10,00 (20,00) bis 76,70 (150,00)<br />

9 Genehmigung und Überwachung von Arbeiten,<br />

die für Rechnung Dritter von Unternehmern<br />

an Straßen, Plätzen, Kanälen und sonstigen<br />

Anlagen ausgeführt werden, jede angefangene<br />

halbe Stunde Beaufsichtigung 7,70 (15,00) bis 25,50 (50,00)<br />

10 Feststellungen, Berichtigungen, Gutachten,<br />

Bauleitungen, Auszüge, technische Arbeiten<br />

und zwar für<br />

10.1 Büroarbeiten je angefangene halbe Stunde<br />

7,70 (15,00) bis 20,40 (40,00)<br />

10.2 Außenarbeiten je angefangene halbe Stunde<br />

7,70 (15,00) bis 20,40 (40,00)<br />

Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002 9


Lfd.Nr. Gegenstand Gebühr/Pauschbetrag Euro (DM)<br />

11 Genehmigungen, Erlaubnisse aufgrund der<br />

Abwasserbeseitigungs-/Wasserversorgungssatzung<br />

des TAZV Lehnin<br />

11.1 Genehmigung bei einem Wert der Ver-/Entsorgungseinrichtungen<br />

auf dem anzuschließenden<br />

Grundstück (Grundleitung einschließlich<br />

Kontrollschacht) bis zu 1.000,00 DM 15,00 (30,00)<br />

für jede weiteren angefangenen 1.000,00 DM 2,50 (5,00)<br />

für jeden Nachtrag je angefangene 1.000,00 DM 2,50 (5,00)<br />

11.2 Abnahme der Anlagen je angefangene halbe<br />

Arbeitsstunde 10,00 (20,00) bis 25,50 (50,00)<br />

11.3 Sonstige Prüfungsmaßnahmen je angefangene<br />

halbe Arbeitsstunde dito<br />

11.4 Befreiung vom Anschluss- und<br />

Benutzungszwang 25,50 (50,00) bis 511,00 (1.000,00)<br />

11.5 Genehmigung zur Einleitung von Schmutzwasser<br />

außergewöhnlicher Art in die Schmutzwasseranlagen<br />

des Verbandes 51,00 (100,00) bis 153,00 (300,00)<br />

11.6 Entnahme und Untersuchungen von Schmutzwasserproben,<br />

die durch satzungswidriges<br />

Handeln des Anschlussnehmers erforderlich<br />

werden 51,00 (100,00) bis 255,00 (500,00)<br />

Bekanntmachung des Trink- und<br />

Abwasserzweckverbandes Lehnin<br />

Die Verbandsversammlung des TAZV Lehnin hat auf ihrer Sitzung am<br />

19.11.2001 den Wirtschaftsplan 2002 einschließlich Investitionsplan beschlossen.<br />

Der Beschluss hat den folgenden Wortlaut:<br />

Die Verbandsversammlung stellt nach § 7 Ziff. 3 der Eigenbetriebsverordnung<br />

des Landes Brandenburg den Wirtschaftsplan 2002 für die Geschäftsbereiche<br />

Trink- und Schmutzwasser mit den in der Anlage aufgeführten<br />

Bestandteilen Erfolgsplan, Vermögensplan, Finanzplan, Investitionsplan,<br />

Stellenübersicht, Kreditaufnahme und Verpflichtungsermächtigungen<br />

für 2003 - vorbehaltlich der Genehmigung durch die Kommunalaufsichtsbehörde<br />

- fest.<br />

Die bekanntgegebene Kalkulation zum Schmutzwasserbeitrag sowie zur<br />

Schmutzwassser-gebühr wird zur Kenntnis genommen und bestätigt.<br />

1. Es betragen:<br />

1.1. Im Erfolgsplan<br />

die Erträge 1.290.100 €<br />

die Aufwendungen 1.201.000 €<br />

der Jahresgewinn 89.100 €<br />

1.2. Im Vermögensplan<br />

die Einnahmen 3.452.000 €<br />

die Ausgaben 3.452.000 €<br />

2. Es werden festgesetzt:<br />

2.1. Der Gesamtbetrag der Kredite auf 440.000 €<br />

2.2. Der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigungen<br />

für das Jahr 2003 auf 510.000 €<br />

2.3. Der Höchstbetrag der Kassenkredite auf 300.000 €<br />

Lehnin, den 18.12.2001<br />

Dr. Hans Martin Schneider Berthold Satzky<br />

Vorsitzender der Beauftragter ehren<strong>amtlich</strong>er<br />

Verbandsversammlung Verbandsvorsteher<br />

10 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

Der Landrat des <strong>Landkreis</strong>es <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> hat als zuständige Aufsichtsbehörde<br />

mit Schreiben vom 13.12.2001, Aktenz.: Str, die erforderliche<br />

Genehmigung des Wirtschaftsplanes in der o. g. Fassung erteilt. Der<br />

Wirtschaftsplan tritt zum 01.01.2002 in Kraft.<br />

Bekanntmachungsanordnung:<br />

Vorstehender Wirtschaftsplan 2002 wird hiermit öffentlich bekanntgegeben.<br />

Lehnin, den 18.12.2001<br />

Dr. Hans Martin Schneider Berthold Satzky<br />

Vorsitzender der Beauftragter ehren<strong>amtlich</strong>er<br />

Verbandsversammlung Verbandsvorsteher<br />

Regionale Planungsgemeinschaft<br />

Havelland-Fläming Haushaltssatzung<br />

für die Haushaltsjahre 2002/2003<br />

vom 13.12.2001<br />

Aufgrund der §§ 76 ff. Gemeindeordnung für das Land Brandenburg (GO)<br />

wird nach Beschluss der Regionalversammlung vom 13.12.2001 folgende<br />

Haushaltssatzung erlassen:<br />

§ 1<br />

Der Haushaltsplan für die Haushaltsjahre 2002/2003 wird<br />

2002 2003<br />

1. im Verwaltungshaushalt<br />

in der Einnahme auf 349.350,00 EUR 368.850,00 EUR<br />

in der Ausgabe auf<br />

und<br />

2. im Vermögenshaushalt<br />

349.350,00 EUR 368.850,00 EUR<br />

in der Einnahme auf 0,00 EUR 0,00 EUR<br />

in der Ausgabe auf<br />

festgesetzt.<br />

0,00 EUR 0,00 EUR<br />

Es wird festgesetzt:<br />

§ 2<br />

1. Kredite werden nicht aufgenommen.<br />

2. Verpflichtungsermächtigungen werden nicht ausgebracht.<br />

3. Kassenkredite werden nicht aufgenommen.<br />

(1) Ausgaben dürfen nur in der Höhe der Einnahmen geleistet werden.<br />

§ 3<br />

(2) Mit dem Haushaltsplan wird der Stellenplan, wie in der Anlage dargestellt,<br />

bestätigt.<br />

§ 4<br />

(1) Über überplanmäßige und außerplanmäßige Ausgaben gemäß § 81<br />

Abs. 1 Satz 2 GO entscheidet der Regionalvorstand.<br />

(2) Nichterhebliche über- und außerplanmäßige Ausgaben im Sinne des<br />

§ 81 Abs. 1 Satz 4 GO sind Ausgaben, die den Betrag in Höhe von<br />

50.000 DM nicht übersteigen.


Die Haushaltssatzung, mit den entsprechenden Anlagen kann innerhalb<br />

von 14 Tagen nach Bekanntmachung in der Regionalen Planungsstelle,<br />

Clara-Zetkin-Str. 23, 14532 Kleinmachnow eingesehen werden. Die Geschäftszeiten<br />

der Planungsstelle sind Montag bis Donnerstag 8.00 bis<br />

17.00 Uhr und Freitag 8.00 bis 14.30 Uhr.<br />

Kleinmachnow, den 13.12.2001 gez. Lothar Koch<br />

Vorsitzender<br />

„Ursprung und Gegenwart“ unter diesem Motto steht der Festumzug des<br />

6. Fläming-Frühlingsfestes am Sonntag dem 05. Mai 2002 in Dahme. Dargestellt<br />

werden unter anderem die Besiedlung des Flämings durch Albrecht<br />

den Bären, die Urbarmachung des Flämings, Episoden aus dem Mittelalter,<br />

Tradition und Brauchtum sowie Spielmannszüge und Musikanten aus der<br />

heutigen Zeit. Alle die mit ihrer Teilnahme den Festumzug noch vielfältiger<br />

gestalten möchten, sind aufgerufen sich bitte bis zum 31. Januar 2002 an<br />

den Fläming Tourismus e.V., Pf 1113, 14801 Belzig,Tel.: 033841/30410, Fax:<br />

033841/30411 zu wenden.<br />

Des weiteren werden an diesem Tag abwechselungsreiche Programme auf<br />

3 Bühnen, Händler und Handwerker in Aktion und verschiedene Ausstellungen<br />

zu sehen sein. Bereits am Abend des 4. Mai sind Konzerte, von Klassik<br />

bis Rock und Pop, und ein Mittelalterliches Reiterspektakel geplant.<br />

Interessierte Anbieter, die mit ihren Produkten das Fläming-Frühlingsfest<br />

bereichern wollen, melden sich bitte ebenfalls bis zum 31.01.02 beim Fläming<br />

Tourismus e.V.<br />

Ansprechpartner: Marion Kühne, Fläming Tourismus e.V., Postfach 11 13,<br />

14801 Belzig, Tel.: 03 38 41/3 04 10, Fax: 03 38 41/3 04 11, e-mail:<br />

info@flaeming-tourismus.de, www.flaeming-tourismus.de.<br />

6. Fläming-Frühlingsfest online<br />

Informationen zum Fest jetzt auch im Internet<br />

Zum 6. Fläming-Frühlingsfest gibt es jetzt auch Informationen unter<br />

www.flaeming-fruehlingsfest.de. Besucher können sich auf den Internetseiten<br />

Geschmack auf des Fest holen. So werden nach und nach das Kulturprogramm,<br />

Anreisemöglichkeiten und weitere Informationen zu lesen<br />

sein. Händler, Handwerker, Kulturgruppen ... aus der Reiseregion Fläming<br />

sind gefragt, um gemeinsam dieses bunte Fest zu gestalten. Sie können<br />

sich über das Fest informieren und die Anmeldeunterlagen direkt herunterladen.<br />

Anmeldeschluss für alle, die sich an der Gestaltung des Festes<br />

beteiligen möchten, ist der 31. Januar 2002.<br />

Ansprechpartner: Marion Kühne, Fläming Tourismus e.V., Postfach 11 13,<br />

14801 Belzig, Tel.: 03 38 41/3 04 10, Fax: 03 38 41/3 04 11, e-mail:<br />

info@flaeming-tourismus.de, www.flaeming-tourismus.de.<br />

Informationen, Tipps, Termine<br />

6. Fläming-Frühlingsfest<br />

<strong>Potsdam</strong>er Kunstmarkt<br />

Neue Flämingkönigin gesucht<br />

Ende des <strong>amtlich</strong>en Teils<br />

Bewerbung für die Wahl der Flämingkönigin in Dahme bis zum 31.01.02<br />

Ein Höhepunkt des jährlichen Fläming-Frühlingsfestes ist seit zwei Jahren<br />

die Wahl und die Krönung der Flämingkönigin. Zu Ihren Aufgaben gehört<br />

es, die Natur- und Kulturgeschichte und die gegenwärtige Entwicklung der<br />

Reiseregion Fläming als Repräsentantin in die Öffentlichkeit zu tragen. Das<br />

bedeutet z.B. die Teilnahme an unterschiedlichsten Veranstaltungen und<br />

Aktionen im Fläming selbst, aber auch die Präsentation auf bundesweiten<br />

Messen. Wichtig ist es die Eindrücke, die Geschichte, sowie die Traditionen<br />

und das Brauchtum des Flämings weiterzugeben.<br />

Bewerben können sich alle weiblichen Bewohner der Reiseregion Fläming<br />

die 18 Jahre alt sind. Die Bewerberin sollte ein selbstbewusstes Auftreten<br />

haben und redegewandt sein. Sie muss Zeit haben, um für ein Jahr Verantwortung<br />

und viele Termine wahrnehmen zu können. Die formlose Bewerbung<br />

sollte schriftlich mit einem kurzem Lebenslauf erfolgen. Weiterhin<br />

sind Hobbys und Interessen aufzuzeigen und ein Foto (kein Passbild) beizulegen.<br />

Außerdem sollte die Frage beantwortet werden, was die Bewerberin<br />

veranlasst bzw. motiviert hat, Flämingkönigin werden zu wollen.<br />

Alle Bewerberinnen müssen sich zunächst vor eine Jury, die aus Vertretern<br />

der Wirtschaft, Politik, Tourismusbranche und interessierten Bürgern der<br />

teilnehmenden <strong>Landkreis</strong>e besteht, persönlich vorstellen.<br />

Dann heißt es für die Bewerberin sich Kenntnisse über den Fläming, Besonderheiten<br />

und Sehenswürdigkeiten der einzelnen <strong>Landkreis</strong>e anzueignen<br />

um 20 Fragen aus der Flämingregion beantworten zu können. Auf<br />

Grund der persönlichen Vorstellung und des Ergebnisses der gestellten Fragen<br />

wählt die Jury aus den Kandidatinnen die Flämingkönigin 2002 in<br />

Dahme. Die Krönung erfolgt am 5. Mai 2002 beim 6. Fläming-Frühlingsfest<br />

in Dahme. Wer dabei sein möchte reicht die Bewerbungsunterlagen für die<br />

Wahl zur Flämingkönigin 2002 bis zum Freitag , den 31. Januar 2002, beim<br />

<strong>Landkreis</strong> Jerichower Land, Bereich Tourismus, In der alten Kaserne 4,<br />

39288 Burg ein. Ansprechpartner ist Frau Röthig Tel.: 03933/905510<br />

Ansprechpartner: Marion Kühne, Fläming Tourismus e.V., Postfach 11 13,<br />

14801 Belzig, Tel.: 03 38 41/3 04 10, Fax: 03 38 41/3 04 11, e-mail:<br />

info@flaeming-tourismus.de, www.flaeming-tourismus.de.<br />

Im Herzen der Landeshaupstadt <strong>Potsdam</strong>, an der großen City- Einkaufsstraße, findet der <strong>Potsdam</strong>er Kunstmarkt statt. Barocke Häuser und alte Linden<br />

geben dem Kunstmarkt mit seinen rot- weißen Dächern ein malerisches, farbiges Bild. Alle Künstler und Kunsthandwerker, die daran teilnehmem möchten,<br />

sind recht herzlich eingeladen.Auf dem <strong>Potsdam</strong>er Kunstmarkt können Künstler aller Gattungen (Maler, Kunsthandwerker, Bildende Künstler, Kunsthändler,<br />

Grafiker, Kunstgewerbler, Keramiker, Kunstsammler, Modemacher und andere) Stände mieten und ihre Werke an Touristen, Gäste und Einwohner<br />

der Stadt <strong>Potsdam</strong> verkaufen. Der <strong>Potsdam</strong>er Kunstmarkt befindet sich in der Lindenstraße 52/56 und hat im Jahr 2002 Sonnabend von 10.00- 17.00<br />

Uhr und jeden Sonntag und Feiertag von 12.00- 17.00 Uhr geöffnet.<br />

Interessenten wenden sich bitte an: <strong>Potsdam</strong>er Kunstmarkt Samstag/Sonntag 02.02./ 03.02.2002<br />

Plantagenstraße 12, 14482 <strong>Potsdam</strong> Samstag/Sonntag 09.02./ 10.02.2002<br />

oder an die Marktleitung Samstag/Sonntag 16.02./ 17.02.2002<br />

Tel.Nr.: 0331 613077 Samstag/Sonntag 23.02./ 24.02.2002<br />

Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002 11


Monat Februar 2002<br />

1. Feb Freitag<br />

12 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

Veranstaltungen im <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>- <strong>Mittelmark</strong><br />

20.00 Prunk- und Kostümsitzung Schützenhaus Brück, Brücker<br />

Karnevalsclub 1959 e.V.<br />

bis 24. Feb Kulturscheune Kähnsdorf,<br />

Ausstellung Gemeinde Seddiner See<br />

Blumenstilleben in Variationen,<br />

Interpret: Gertraud Hausiel, Pieper<br />

Gosen, Infotelefon: 033205-64104<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

2. Feb Samstag<br />

19.19 Kostümprunksitzung Havelauenhalle Werder, Karnevalsclub<br />

Werder (Havel) e.V.<br />

19.00 Fastnachtstanz, Gaststätte „zur Linde“,<br />

Infotelefon: 033748-15550 Schlalach, Sportverein<br />

20.00 Prunk- und Kostümsitzung Schützenhaus Brück, Brücker<br />

Karnevalsclub 1959 e.V.<br />

19.00 Kostümball, Satire, Lieder, Tänze Gaststätte „Porta Helena“,<br />

Glindow, Glindower-Carnevals-Club<br />

e.V.<br />

20.00 Karnevalsveranstaltung, Sporthalle Teltow,<br />

Zusatzinfo: Vorverkauf ab 03.12.2001 Teltower-Carneval-Club e.V.<br />

18.00 3. Prunksitzung Gaststätte „Schwarzer Adler“<br />

Teltow, Damenelferrat“Rot-<br />

Weiss“ Teltow<br />

16.00 - Karnevalsveranstaltung Gasthaus „Zur Eisenbahn“<br />

22.00 Groß Kreutz, Carnevalsclub<br />

Groß Kreutz e.V.<br />

19.30 Fastnachten, Parkhalle Stücken,<br />

Infotelefon: 033204-34122 Heimatverein Stücken<br />

bis 24. Feb Kulturscheune Kähnsdorf,<br />

Ausstellung Gemeinde Seddiner See<br />

Blumenstilleben in Variationen,<br />

Interpret: Gertraud Hausiel, Pieper<br />

Gosen, Infotelefon: 033205-64104<br />

19.11 Narrenschow, Beelitz, Beelitzer<br />

Infotelefon: 033204-33508 Carnevalsclub e.V.<br />

Faschingsvergnügen der Turner Gaststätte „Treffpunkt“,<br />

MTV „1861“ Treuenbrietzen<br />

20.30 Irish Folk Night, Burgkeller Belzig, Kur- und<br />

Infotelefon: 033841-3879910 Freizeit GmbH Belzig<br />

19.00 Schlachtefest, Burghotel Belzig,<br />

Infotelefon: 033841-31296 Burghotel<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

3. Feb Sonntag<br />

14.00 - Kinderkarneval Havelauenhalle Werder, Kar-<br />

18.00 nevalsclub Werder (Havel) e.V.<br />

19.00 Fastnachtstanz, Gaststätte „zur Linde“,<br />

Infotelefon: 033748-15550 Schlalach, Sportverein<br />

15.00 - Rentnerball Gaststätte „Porta Helena“,<br />

22.00 Glindow, Glindower-Carnevals-Club<br />

e.V.<br />

15.00 - Kinderfasching, Zusatzinfo: Sporthalle Teltow, Telto-<br />

17.30 Vorverkauf ab03.12.2001 wer-Carneval-Club e.V.<br />

bis 24. Feb Kulturscheune Kähnsdorf,<br />

Ausstellung Gemeinde Seddiner See<br />

Blumenstilleben in Variationen,<br />

Interpret: Gertraud Hausiel, Pieper<br />

Gosen, Infotelefon: 033205-64104<br />

13.00 Auf den Spuren des Wildes, Naturparkzentrum Raben<br />

Infotelefon: 033848-60004<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

4. Feb Montag<br />

20.00 Lesung Peter-Huchel-Haus, Peter-<br />

Gottfried Benn-Leben-Niederer Huchel-Gedenkstätte e.V.<br />

Wahn, Eine Lesung aus der Biographie<br />

von und mit Fritz J. Raddatz,<br />

Infotelefon: 033205-62963<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

5. Feb Dienstag<br />

19.30 - Galeriegespräch mit Zehlendorfer Damm, Klein-<br />

22.30 Stephan Lempert, machnow, Kultur- und Kunst-<br />

Infotelefon: 033203-79674 verein Kleinmachnow e.V.<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

6. Feb Mittwoch<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368


7. Feb Donnerstag<br />

20.00 Weiberfastnacht, Gasthaus & Pension<br />

Infotelefon: 033202-60296, 60383 „Am kleinen Zernsee“,<br />

Töplitzer Karnevalsclub e.V.<br />

19.00 Weiberfastnacht, Zur alten Weberei,<br />

Infotelefon: 03327-70030 Werder (Havel), Karnevalsclub<br />

Werder (Havel) e.V.<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

8. Feb Freitag<br />

Weiberfastnacht, Töplitz, Dorfstraße 17,<br />

Infotelefon: 033202-60296 Töplitzer Karnevalsclub e.V.<br />

20.00 Prunk- und Kostümsitzung Schützenhaus Brück, Brücker<br />

Karnevalsclub 1959 e.V.<br />

19.00 Kostümball, Gaststätte „Porta Helena“,<br />

Infotelefon: 03327-70351, 42000 Glindow, Glindower-Carnevals-Club<br />

e.V.<br />

20.00 Karnevalsveranstaltung, Sporthalle Teltow,<br />

Zusatzinfo: Vorverkauf ab Teltower-Carneval-Club e.V.<br />

03.12.2001<br />

20.00 Narrenschow, Beelitz,<br />

Infotelefon: 033204-33508 Beelitzer Carnevalsclub e.V.<br />

19.30 - Brauchen wir eine neue Zehlendorfer Damm 45-47,<br />

22.30 biologische Ethik, Kleinmachnow, Kultur-<br />

Prof. Dr. Horst Kreß, und Kunstverein<br />

Infotelefon: 033203-79674 Kleinmachnow e.V.<br />

20.00 Kostümfest Albert-Baur-Halle, Belzig,<br />

Belziger Karnevalsverein e.V.<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

Gebrannte Erde e.V.<br />

9. Feb Samstag<br />

19.19 Kostümprunksitzung Havelauenhalle Werder, Karnevalsclub<br />

Werder (Havel) e.V.<br />

20.00 Prunk- und Kostümsitzung Schützenhaus Brück, Brücker<br />

Karnevalsclub 1959 e.V.<br />

20.00 Prunk- und Kostümsitzung Schützenhaus Brück, Brücker<br />

Karnevalsclub 1959 e.V.<br />

19.00 Kostümball Gaststätte „Porta Helena“,<br />

Glindow, Glindower-Carnevals-Club<br />

e.V.<br />

20.00 Karnevalsveranstaltung, Sporthalle Teltow,<br />

Zusatzinfo: Vorverkauf ab Teltower-Carneval-Club e.V.<br />

03.12.2001<br />

18.00 4. Prunksitzung Gaststätte „Schwarzer Adler“<br />

Teltow, Damenelferrat“Rot-<br />

Weiss“ Teltow<br />

20.00 Faschingsveranstaltung Gasthaus „Zur Eisenbahn“<br />

Groß Kreutz, Carnevalsclub<br />

Groß Kreutz e.V.<br />

20.11 3. Prunksitzung, Speisesaal des Teltomat,<br />

Infotelefon: 033203-24247 Bäketaler Karnevalsverein<br />

e.V.<br />

19.11 Narrenshow, Beelitz,<br />

Infotelefon: 033204-33508 Beelitzer Carne-valsclub e.V.<br />

20.00 Prunksitzung Albert-Baur-Halle, Belzig,<br />

Belziger Karnevalsverein e.V.<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

10. Feb Sonntag<br />

13.00 - Faschingsumzug, Ortszentrum Glindow,<br />

14.00 Infotelefon: 03327-70351, 42000 Glindower-Carnevals-Club e.V.<br />

15.30 - Kulturcafe’’, Begegnungshaus Groß<br />

„Mein Cello und Ich“, Glienicke, Groß Glienicker<br />

Infotelefon: 033201-20964 Begegnungshaus e.V.<br />

14.00 Rentnerkarneval Albert-Baur-Halle, Belzig,<br />

Belziger Karnevalsverein e.V.<br />

16.00 Kindersonntag, Burgkeller Belzig, Kur- und<br />

Infotelefon: 033841-3879910 Freizeit GmbH Belzig<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

11. Feb Montag<br />

19.19 Rosenmontags-Prunksitzung Havelauenhalle Werder, Karnevalsclub<br />

Werder (Havel) e.V.<br />

19.00 Rosenmontagsball Gaststätte „Porta Helena“,<br />

Glindow, Glindower-Carnevals-Club<br />

e.V.<br />

20.00 Rosenmontagsball, Sporthalle Teltow,<br />

Zusatzinfo: Vorverkauf ab Teltower-Carneval-Club e.V.<br />

03.12.2001<br />

19.00 Rosenmontagsball Gaststätte „Schwarzer Adler“<br />

Teltow, Damenelferrat“Rot-<br />

Weiss“ Teltow<br />

19.11 Rosenmontagsfeier, Beelitz,<br />

Infotelefon: 033204-33508 Beelitzer Carnevalsclub e.V.<br />

Faschingsfeier Turnhalle „Albert-Schweitzer-<br />

Schule“, MTV „1861“<br />

Treuenbrietzen<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002 13


12. Feb Dienstag<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

13. Feb Mittwoch<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

14. Feb Donnerstag<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

15. Feb Freitag<br />

15.00 Fasching Gemeindehaus Groß Marzehns,<br />

Seniorenclub<br />

20.00 Ringelnatz-Abend mit Fritz Kammerspiele<br />

Dechow und Wolf Butter Kleinmachnow<br />

10.00 Zauberei und Clownerie mit Kammerspiele Kleinmach-<br />

Pipo und Pipolina now, Karnevalsclub<br />

Werder (Havel) e.V.<br />

19.00 Lesung Fichtenwalde, Kulturver<br />

Charlotte - ein Leben vom Kaiser- verein Fichtenwalde e.V.<br />

reich bis in die Gegenwart,<br />

Interpret: Willi Blasek,<br />

Infotelefon: 033204-42180<br />

19.30 - Gespräch Zehlendorfer Damm 45-47,<br />

22.30 Nachdenken über uns, Kleinmachnow, Kultur-<br />

Prof. Dr. Hubert Faensen, und Kunstverein<br />

Infotelefon: 033203-79674 Kleinmachnow e.V.<br />

19.00 Schlachtefest, Familienhotel Brandts-<br />

Infotelefon: 033849-7960 heide, Jeserig, Familienhotel<br />

Brandtsheide<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

16. Feb Samstag<br />

Fastnachten, Wittbrietzen, Kultur- und<br />

Infotelefon: 033204-42180 Sportverein e.V.<br />

17.00 Der besondere Abend Musiksaal Grundschule<br />

Kammerkonzert, Borkheide<br />

Werke von Schubert und Schumann,<br />

Gesang Peter Haage<br />

14 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

19.00 Schlachtefest, Familienhotel Brandtsheide,<br />

Infotelefon: 033849-7960 Jeserig, Familienhotel<br />

Brandtsheide<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

17. Feb Sonntag<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

18. Feb Montag<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

19. Feb Dienstag<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

20. Feb Mittwoch<br />

14.00 - Schulfasching, Gaststätte „Porta Helena“,<br />

16.30 Infotelefon: 03327-70351, 42000 Glindow, Glindower-Carnevals-Club<br />

e.V.<br />

10.00 - 69. Treffen der Ortschronisten, Derwitz, Chronisten-<br />

15.00 Besichtigung des Lilienthalmuseums, vereinigung <strong>Potsdam</strong>-<br />

Infotelefon: 03382-704925 <strong>Mittelmark</strong> e.V.<br />

19.00 - Teil 1 Gemeinderaum Saarmund,<br />

20.30 Ägypten- Land und Geschichte, Ev. Kirchengemeinde<br />

Zusatzinfo: Teil 2 am 20.03.2002,<br />

Infotelefon: 033200-85448<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

Barocke Residenzen in der Hotel zur Insel,<br />

Mark Brandenburg, Heimat- und Fremden-<br />

Aribert Kuschmar, verkehrsverein Werder<br />

Infotelefon: 03327-41212 (Havel) e.V.<br />

21. Feb Donnerstag<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368


22. Feb Freitag<br />

19.30 - Spanische Platerom, Zehlendorfer Damm 45-47,<br />

22.30 mit Antje Schneider, Bln., Kleinmachnow, Kultur-<br />

Infotelefon: 033203-79674 und Kunstverein<br />

Kleinmachnow e.V.<br />

20.00 Festsitzung, Heimatmuseum Treuen-<br />

Infotelefon: 033748-70506 brietzen, Heimatverein Treuenbrietzen<br />

e.V.<br />

19.00 Fastnachten in Lüsse, Gastwirtschaft Richter,<br />

Infotelefon: 033841-8144 Lüsse, Gastwirtschaft Richter<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

23. Feb Samstag<br />

16.00 - Konzert, Interpret: Musikschule Schlosschänke Wiesen-<br />

18.00 „Engelbert Humperdinck“, PM, burg, FVV „Hoher<br />

Infotelefon: 033849-50445 Fläming“ e.V.<br />

10.00 Fastnachten in Lüsse, Gastwirtschaft Richter,<br />

Infotelefon: 033841-8144 Lüsse, Gastwirtschaft Richter<br />

11.00 Wanderung Familienhotel Brandtsheide,<br />

Hilfe für den Froschkönig, Zusatz- Jeserig, Familienhotel<br />

info: Anmeldungen über Naturpark. Brandtsheide<br />

zentrum, Infotelefon: 033848-60004<br />

19.00 Schlachtefest, Burghotel Belzig,<br />

Infotelefon: 033841-31296 Burghotel<br />

19.00 Fasching/Maskenball Görzke, Sportverein<br />

Görzke e.V.<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

Monat Februar 2002<br />

24. Feb Sonntag<br />

Ausstellung Kulturscheune Kähnsdorf,<br />

Blumenstilleben in Variationen, Gemeinde Seddiner See<br />

Interpret: Gertraud Hausiel, Pieper<br />

Gosen, Infotelefon: 033205-64104<br />

13.00 Bau von Nisthilfen, Naturparkzentrum Raben<br />

Infotelefon: 033848-60004<br />

9.00 - bis 28. Feb Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Werkstattarbeit Ton - Feuer - Glindow,<br />

Steine, Zusatzinfo: jeweils Gebrannte Erde e.V.<br />

Dienstag und Donnerstag,<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

27. Feb Mittwoch<br />

19.00 Konzert, Interpret: Musikschule Waldkapelle Reha-Klinik,<br />

„Engelbert Humperdinck“, PM, Belzig, Reha-Klinik<br />

Infotelefon: 033841-54371<br />

28. Feb Donnerstag<br />

9.00 - Werkstattarbeit Ton - Feuer - Werkstatt Alpenstraße 47,<br />

14.00 Steine, Zusatzinfo: jeweils Glindow,<br />

Dienstag und Donnerstag, Gebrannte Erde e.V.<br />

Infotelefon: 033207-730823,<br />

033204-33368<br />

1. Mrz Freitag<br />

5 Jahre Heimatmuseum, Heimatmuseum Glindow<br />

Infotelefon: 03327-40142<br />

19.30 - Gespräch Zehlendorfer Damm 45-47,<br />

22.30 Nachdenken über uns, Kleinmachnow, Kultur-<br />

Prof. Dr. Wolfgang Ruge, Pdm. und Kunstverein<br />

Infotelefon: 033203-79674 Kleinmachnow e.V.<br />

Naturpark Hoher Fläming - Veranstaltungen 2002<br />

Sonntag, 03. Februar – „Auf den Spuren des Wildes“<br />

Mit dem Förster Herrn Michelsson und der Naturwacht wollen wir den<br />

Spuren des Wildes im Naturpark folgen. Der Förster wird über die im Naturparkgebiet<br />

vorkommenden Wildarten und deren Hege auch unter Naturschutzaspekten<br />

berichten. Auf Burg Rabenstein kann man sich danach<br />

stärken und die ersten „Trappererfahrungen“ austauschen.<br />

Treffpunkt: Naturparkzentrum Raben<br />

Start: 13.00 Uhr<br />

Dauer/Länge: 3 Stunden/5,5 km<br />

Teilnehmerzahl: max. 20<br />

Unkostenbeitrag: 2,50 € (erm. 1,50 €)<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Naturparkzentrum, Tel: 033848/60004, e-mail: info@flaeming.net<br />

Samstag, 23. Februar - „Hilfe für den Froschkönig“<br />

Vom Bahnhof Wiesenburg wandern Sie mit der Naturwacht durch die<br />

Brandtsheide nach Jeserig, wo Sie in der gleichnamigen Pension ein defti-<br />

ges Mittagessen erwartet.Anschließend gibt es einen kleinen Exkurs in die<br />

Biologie und Ökologie von Amphibien. Gut gestärkt und gerüstet geht es<br />

dann an die „Arbeit“, denn es ist höchste Zeit für den Aufbau der Amphibienschutzzäune.<br />

Erdkröte, Grasfrosch & Co. benötigen auf ca. 300 m unsere<br />

Hilfe, um gefahrlos die Bundesstraße auf ihrer Frühlingswanderung<br />

überqueren zu können.<br />

Treffpunkt: Pension Brandtsheide in Jeserig/Fläming<br />

Start: 11.00 Uhr<br />

Dauer/Länge: ganztägig/ca. 3 km<br />

Teilnehmerzahl: max. 20<br />

Unkostenbeitrag: 15 € (erm. 10 €)<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Naturparkzentrum, Tel: 033848/60004, e-mail: info@flaeming.net<br />

Der Bus verkehrt nur, wenn mindestens 10 Personen teilnehmen. Deshalb<br />

bitten wir um eine rechtzeitige Anmeldung bis zum 15. Februar.<br />

Sonntag, 24. Februar - „Bau von Nisthilfen“<br />

In unserer Naturparkwerkstatt können Sie, durch den Bau von Nisthilfen,<br />

einigen einheimischen Vogelarten zusätzliche Brutmöglichkeiten anbieten.<br />

Aber nicht nur Vogelkästen, sondern auch Fledermauskästen und Schlaf-<br />

Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002 15


öhren für Ohrenkneifer finden Sie in unserem Repertoire.<br />

Treffpunkt: Naturparkzentrum Raben<br />

Start: 13.00 Uhr<br />

Dauer: 4 Stunden<br />

Teilnehmerzahl: max. 10<br />

Mindestalter: 8<br />

Unkostenbeitrag: 2,50 € (plus Materialverbrauch), Behindertenshuttle:<br />

siehe Hinweise für Menschen<br />

mit Behinderungen am Ende des Kalenders<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Naturparkzentrum, Tel: 033848/60004, e-mail: info@flaeming.net<br />

Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung für Rollstuhlfahrer<br />

bis zum 08.02.2002 erforderlich. Wenn keine rechtzeitige Anmeldung<br />

erfolgt, kann kein Behindertenshuttle bereitgestellt werden.<br />

Samstag, 02. März - „Im Märzen der Bauer“<br />

Der Fläming ist eine steinreiche Gegend. Nicht nur die vielen Riesensteine wurden<br />

vom Eis in den Hohen Fläming gebracht, auch kleinere Exemplare findet<br />

man überall. So auch auf den Feldfluren in unserem Naturpark. Als Lesesteinhaufen<br />

kann man sie auf Wanderungen durch den Naturpark am Feldrain oft<br />

sehen. Doch wie sie dort hin gelangen und was sie schützenswert macht, das<br />

wollen wir gemeinsam mit der Naturwacht an diesem Tag herausfinden und<br />

Monat Februar 2002<br />

16 Amtsblatt <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong> 1/2002<br />

dazu sollten sie nicht ihre besten Sachen aber festes Schuhwerk anziehen. Für<br />

ein paar kleine Überraschungen werden wir an diesem Tag auch sorgen.<br />

Bei Voranmeldung steht ein Busshuttle am Bahnhof Belzig bereit.<br />

Treffpunkt: Parkplatz in Raben<br />

Start: 13.00 Uhr<br />

Dauer: halbtägig<br />

Teilnehmerzahl: mind. 10, max. 20<br />

Unkostenbeitrag: 15 € (erm. 11,50 €) + Busshuttle mit<br />

höchstens 5 €/Person<br />

Mitnahme von 1 Zentner Steine: 5 €<br />

Auskunft und Anmeldung:<br />

Naturparkzentrum, Tel: 033848/60004, e-mail: info@flaeming.net<br />

Blutspendetermine im <strong>Landkreis</strong> <strong>Potsdam</strong>-<strong>Mittelmark</strong><br />

Donnerstag, 31.01.2002 15.30-18.30 Uhr TREUENBRIETZEN, Seniorenzentrum, Leipziger Str. 10<br />

Montag, 04.02.2002 15.00-19.00 Uhr TELTOW, AOK Katzbachstraße 1<br />

Dienstag, 05.12.2002 17.00-19.00 Uhr CAPUTH, Realschule, Straße der Einheit 45<br />

Freitag, 08.02.2002 15.30-19.00 Uhr GROSS KREUTZ, Strohhaus, Brandenburger Straße 2<br />

Sonnabend, 09.02.2002 09.00-12.00 Uhr NIEMEGK, Arztpraxis Dr. Buhler, Bahnhofstraße 45<br />

Sonnabend, 09.02.2002 09.00-12.00 Uhr REHBRÜCKE, Apotheke Rehgraben, Zum Springbruch 1c<br />

Dienstag, 12.02.2002 15.30-19.00 Uhr BELZIG, Deutsches Rotes Kreuz, Gliener Straße 1<br />

Donnerstag, 14.02.2002 16.00-19.00 Uhr BRÜCK, Gasthof Schützenhaus, Ernst-Thälmann-Straße 11<br />

Donnerstag, 14.02.2002 15.30-19.00 Uhr ZIESAR, Feuerwehr, Gartenstraße 1a<br />

Freitag, 15.02.2002 16.00-18.00 Uhr MARQUARDT, Schule, Hauptstraße 22<br />

Dienstag, 26.02.2002 15.30-18.30 Uhr GOLZOW, Schule, Straße der Freundschaft 17<br />

Mittwoch, 27.02.2002 17.30-19.30 Uhr GROSS GLIENICKE, Grundschule, Am Hechtsprung 14/16<br />

Postvertriebsstück • Entgeld bezahlt • A 7857<br />

Brandenburgische Universitätsdruckerei- und Verlagsgesellschaft <strong>Potsdam</strong> mbH, Golm<br />

Öffnungszeiten im<br />

DRK-Blutspendedienst <strong>Potsdam</strong>,<br />

Gutenbergstraße 38:<br />

Montag<br />

von 07.00 bis 10.00 Uhr<br />

Dienstag, Mittwoch, Donnerstag<br />

von 14.00 bis 18.30 Uhr<br />

und am 2. Samstag des Monats<br />

von 09.00 bis 11.00 Uhr<br />

Blutspendetermine

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!