Bausachen - Gemeinde Pleidelsheim

AMT:
HAUPTAMT
GREMIUM
Gemeinderat
Verwaltungsausschuss
VERHANDLUNGSGEGENSTAND
Bausachen
BERATUNGSUNTERLAGE NR. 01/2013
Datum:
Aktenz.:
08.01.2013
632.21-leh
Sitzung am öffentlich nichtöffentlich
17.01.13
FINANZIELLE AUSWIRKUNGEN / HAUSHALTSPLAN
Vorberatung Beschlussfassung
Der Beschlussantrag hat keine bzw. nur unerhebliche finanzielle Auswirkungen
Der Beschlussantrag hat folgende finanzielle Auswirkungen:
Ausgaben in Höhe von einmalig
Haushaltsplan S.
Haushaltsstelle Haushaltsansatz
Die Ausgaben werden finanziert:
planmäßig, außerplanmäßig, überplanmäßig
Finanzierungsvorschlag ist im Sachvortrag dargestellt
Beschlussantrag berücksichtigt soziale Gerechtigkeit
Beschlussantrag berücksichtigt ökonomische Nachhaltigkeit
Beschlussantrag berücksichtigt ökologische Nachhaltigkeit
BESCHLUSSANTRAG
siehe Sachvortrag
ANLAGEN
keine
Ja
Nein
Keine
Auswirkungen

SACHVORTRAG
1. Herr Dr. Jörg Rockenhäuser, Bockenheimer Landstraße 33, 60325 Frankfurt / Main
- Neubau eines Einfamilienhauses mit Fertiggarage und PKW-Stellplatz, Teil von Flst. 834,
Mühlstraße 22, 74385 Pleidelsheim -
Beschlussantrag:
Von dem Baugesuch wird Kenntnis genommen. Den beantragten Befreiungen wird das
gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Sachdarstellung und Begründung:
Der Bauherr plant den Neubau eines Einfamilienhauses mit Fertiggarage und PKW-
Stellplatz. Das Bauvorhaben liegt im Bereich des Bebauungsplanes „Tulpenweg, nördl. Teil I,
Mühl- /Bachgartenstraße + Änderung 1965“ der im Jahr 1964 rechtskräftig wurde.
Auf dem Grundstück Mühlstraße 22 sollen die bestehenden Gebäude abgerissen werden,
das Grundstück geteilt werden und mit einem Einfamilien- sowie einem Zweifamilienhaus
bebaut werden. Dazu wurden zwei Baugesuche eingereicht.
Beim Einfamilienhaus ist auch eine Dachgaube vorgesehen, die vom Bebauungsplan
ausgeschlossen wird, jedoch städtebaulich vertretbar ist.
Auch eine Befreiung von der Baulinie, wie beantragt, ist städtebaulich vertretbar, da dies in
der Umgebungsbebauung ebenfalls nicht konsequent eingehalten wurde. Durch die Höhe
des eingeplanten Seitengiebels bleibt die im Bebauungsplan vorgegebene Traufhöhe von
6,50 m bis Oberkante Dachrinne immer noch unterschritten. Geplant ist eine Traufhöhe von
6,10 m, auch bei dem Erkerbereich. Die geplante Dachneigung als Satteldach von 28 Grad
wird eingehalten.
2. Herr Dr. Jörg Rockenhäuser, Bockenheimer Landstraße 33, 60325 Frankfurt / Main
- Neubau eines Zweifamilienhauses mit Fertiggarage und PKW-Stellplatz, Teil von Flst. 834,
Mühlstraße 22, 74385 Pleidelsheim -
Beschlussantrag:
Von dem Baugesuch wird Kenntnis genommen. Den beantragten Befreiungen wird das
gemeindliche Einvernehmen erteilt.
Sachdarstellung und Begründung:
Der Bauherr plant den Neubau eines Zweifamilienhauses mit Fertiggarage und PKW-
Stellplatz. Das Bauvorhaben liegt im Bereich des Bebauungsplanes „Tulpenweg, nördl. Teil I,
Mühl- /Bachgartenstraße + Änderung 1965“ der im Jahr 1964 rechtskräftig wurde.
Der Bauherr plant den Neubau eines Zweifamilienhauses mit Dachgauben die städtebaulich
vertretbar sind. Auch eine Befreiung von der Baulinie ist städtebaulich vertretbar, da die
Umgebungsbebauung hierin ebenfalls nicht konsequent eingehalten wurde. Durch die Höhe
des eingeplanten Seitengiebels bleibt die im Bebauungsplan vorgegebene Traufhöhe von
6,50 m bis Oberkante Dachrinne immer noch unterschritten. Geplant ist eine Traufhöhe von
6,10 m, ebenso bei dem Erkerbereich-Treppenhaus. Die geplante Dachneigung als
Satteldach von 28 Grad ist eingehalten worden.
Die Baulinie wird im westlichen Teil von der Terrasse überschritten. Dazu ist allerdings keine
Befreiung notwendig, da eine Terrasse kein Gebäude oder Gebäudeteil ist.
Durch die geplante Hausgröße inklusive dem Treppenhauserker wurde die GRZ von 0,25 um
8,0 % überschritten. Dies ergibt eine GRZ von 0,27.

3. Herr Philip Mehnert, Grabenstaße 35, 74385 Pleidelsheim
- Erstellung einer Garage, Verglasung einer Terrasse, Hobbyraum im UG, Flst. 4118/2,
Grabenstraße 35, 74385 Pleidelsheim -
Beschlussantrag:
Dem Bau der Garage wird das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Dem Bau der verglasten
Terrasse mit Hobbyraum im UG wird das gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt.
Sachdarstellung und Begründung:
Der Bauherr plant die Erstellung einer Garage, einer verglasten Terrasse mit Hobbyraum im
UG. Das Bauvorhaben liegt im Bereich des Bebauungsplanes „Grabenstraße“ der im Jahr
1960 rechtskräftig wurde.
Die Garage hat eine Länge von 8,76 m und eine Höhe von 2,90 m. Zulässig ist eine Länge
von max. 9,00 m auf der Grundstücksgrenze.
Die Terrasse mit Hobbyraum überschreitet die Baugrenze im Süden, daher kann das
gemeindliche Einvernehmen nicht erteilt werden.
Ralf Trettner
Bürgermeister