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8. Sitzung.pdf - Gemeinde Niederkrüchten

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Im Gutachten zur Schulentwicklungsplanung im Westkreis Viersen heißt es einfüh-<br />

rend im Punkt 4.4 "Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niederkrüchten</strong> hat von den 5 Kommunen des<br />

Westkreises aktuell die mit Abstand schwächste Ausgangsposition". Nach der gesetz-<br />

lich unumgänglichen sukzessiven Auflösung der Gemeinschaftshauptschule Nieder-<br />

krüchten ab 1. August 2012 verbleibt in <strong>Niederkrüchten</strong> zukünftig als einzige Schule<br />

der Sekundarstufe I die Realschule, der es sowohl im Jahr 2011 (dreizügig) als auch<br />

im Jahr 2012 (zweizügig) - vor allem aufgrund der Akquisition von Schülern aus dem<br />

westlichen Teil der Stadt Wegberg - gelungen ist, die volle Zweizügigkeit zu erreichen.<br />

So erfreulich diese Entwicklung auch ist, so stellt sie doch keine belastbare Grundlage<br />

für eine dauerhafte Sicherung der Realschule <strong>Niederkrüchten</strong> dar.<br />

Auch den Realschulen generell, insbesondere aber der Realschule <strong>Niederkrüchten</strong>,<br />

wird es schwerfallen, zukünftig die notwendigen Anmeldezahlen zu erreichen, da die<br />

Schülerzahlen rückläufig sind (die Zahl der Abgänger aus der Primarstufe liegt bei ca.<br />

135 Schüler pro Jahr) und der Trend des Schulwahlverhaltens zur Zeit sich landes-<br />

weit gegen die Schulform "Realschule" abzeichnet (die Übertrittsquote zur Realschule<br />

<strong>Niederkrüchten</strong> liegt derzeit im Durchschnitt bei 28,7 %). Somit ist zukünftig an der<br />

Realschule <strong>Niederkrüchten</strong> im Eingangsjahrgang jährlich mit ca. 35 - 40 Schüler/innen<br />

aus der eigenen <strong>Gemeinde</strong> zu rechnen. Die Zahl der Einpendler muss zukünftig stabil<br />

15 bis 20 Kinder ergeben.<br />

Nachdem die Errichtung einer Gemeinschaftsschule in der <strong>Gemeinde</strong> <strong>Niederkrüchten</strong><br />

Ende 2010 politisch keine Mehrheit gefunden hat, besteht aktuell keine Option mehr<br />

für eine Weiterentwicklung des Schulangebots aus eigener Kraft, d. h. die <strong>Gemeinde</strong><br />

<strong>Niederkrüchten</strong> ist auf eine Kooperation mit den Nachbargemeinden angewiesen.<br />

Hierfür kommen aktuell im Wesentlichen drei Optionen in Frage:<br />

1. Kooperation mit der <strong>Gemeinde</strong> Brüggen (Gesamtschule)<br />

2. Kooperation mit der <strong>Gemeinde</strong> Schwalmtal (Sekundarschule)<br />

3. Kooperation mit der <strong>Gemeinde</strong> Schwalmtal (Realschule)<br />

Die CDU-Ratsfraktion hat mit Schreiben vom 26. September 2011 beantragt, der Rat<br />

möge die Verwaltung beauftragen zu prüfen<br />

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