8. Sitzung.pdf - Gemeinde Niederkrüchten

Bürgermeister Winzen fasst die Aussagen des am 27. Juni 2012 bereits vorgestellten
Gutachtens in Bezug auf die Sicherung des Schulstandortes Niederkrüchten für die
Sekundarstufe I zusammen.
Ausschussmitglied Dorsch bittet Realschulkonrektorin Frau Dr. Broekmann um eine
Einschätzung der Schülerzahlenentwicklung an der Realschule Niederkrüchten.
Realschulkonrektorin Frau Dr. Broekmann verweist auf die aktuellen Anmeldezahlen.
Für das Schuljahr 2012/2013 hätten sich aktuell 57 Kinder an der Realschule ange-
meldet. Es sei somit die erforderliche Mindestzahl von 56 Kindern erreicht worden.
Aufgrund der Prognosezahlen für die kommenden 2 Schuljahre sieht sie den Fortbe-
stand der Realschule als gesichert an.
Bürgermeister Winzen widerspricht den Ausführungen von Realschulkonrektorin Frau
Dr. Broekmann und weist auf die relativ hohe Zahl von Einpendlern aus dem Stadtge-
biet Wegberg sowie auf die Anmeldung von potentiellen Hauptschülern an der Real-
schule Niederkrüchten hin. Ohne diese Anmeldungen wäre die gesetzlich vorge-
schriebene Mindestschülerzahl von 56 Schülerinnen und Schüler bereits für das
Schuljahr 2012/2013 nicht erreicht worden.
Stellv. Ausschussmitglied Sowa spricht sich für die Sicherung des Schulstandortes
Niederkrüchten für die Sekundarstufe I aus. Er weist darauf hin, dass sich bei der im
Gutachten vorgeschlagenen Kooperation mit der Gesamtschule Brüggen alle Schul-
formen der Sekundarstufe I wiederfinden würden. Des Weiteren äußert er Bedenken
hinsichtlich der Umsetzbarkeit der anderen im Gutachten vorgeschlagenen Alternati-
ven.
Ausschussmitglied Degenhardt teilt für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen mit, dass
die getroffenen Aussagen des Gutachtens zur Sicherung des Schulstandortes
Niederkrüchten im Bereich der Sekundarstufe I sehr positiv seien. Demnach könnte
den Niederkrüchtener Kindern durch eine Kooperation mit der Gesamtschule Brüggen
zukünftig eine attraktive Schulform in der Gemeinde angeboten werden.
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