8. Sitzung.pdf - Gemeinde Niederkrüchten

Sowohl im nun vorliegenden Gutachten als auch in der anlassbezogenen Fort-
schreibung der Schulentwicklungsplanung der Gemeinde Niederkrüchten wird
die zwangsläufige Notwendigkeit der Auflösung der Gemeinschaftshauptschule
Niederkrüchten dargestellt und begründet.
Die Verwaltung schlägt daher dem Schulausschuss vor, dem Rat zu empfehlen, auf-
grund des Nichtzustandekommens einer Eingangsklasse im Schuljahr 2012/13 und
der rückläufigen Entwicklung der Schülerzahlen in den Folgejahren, die sukzessive
Auflösung der Gemeinschaftshauptschule Niederkrüchten, Oberkrüchtener Weg 40,
41372 Niederkrüchten, Schul-Nr. 143108, ab dem 1. August 2012 bis spätestens 31.
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Juli 2017 (Abschluss des Ablösungsphase) zu beschließen.
Ausschussmitglied Goertz spricht sich für die SPD-Fraktion für einen gesetzeskon-
formen Beschluss zur Auflösung der Gemeinschaftshauptschule Niederkrüchten aus.
Die SPD-Fraktion werde dem Beschlussvorschlag zur sukzessiven Auflösung der
Gemeinschaftshauptschule Niederkrüchten zustimmen.
Ausschussmitglied Kneip ist der Auffassung, dass die Auflösung der Gemeinschafts-
hauptschule zum jetzigen Zeitpunkt nicht richtig sei, da zur Bildung einer neuen Se-
kundarschule zwingend eine Haupt- und eine Realschule erforderlich seien.
Bürgermeister Winzen weist nochmals auf die gesetzlichen Vorgaben und die von der
Bezirksregierung Düsseldorf angeforderte Stellungnahme zur Auflösung der Gemein-
schaftshauptschule Niederkrühten hin. Darüber hinaus teilt er mit, dass durch einen
entsprechenden Beschluss zumindest die Art der Auflösung bestimmt werden könne.
Stellv. Ausschussmitglied Meding fragt, ob für das Schulgebäude der Gemeinschafts-
hauptschule Niederkrüchten bereits eine Folgenutzung vorgesehen sei.
Bürgermeister Winzen teilt mit, dass bei einer Kooperation mit der Gesamtschule
Brüggen ein dreizügiges Raumkonzept in Niederkrüchten erforderlich sei und beide
Schulgebäude am Schulstandort Niederkrüchten weiterhin genutzt würden.
Der Schulausschuss empfiehlt dem Rat mit 14 Stimmen bei 2 Enthaltungen, aufgrund
des Nichtzustandekommens einer Eingangsklasse im Schuljahr 2012/13 und der
rückläufigen Entwicklung der Schülerzahlen in den Folgejahren, die sukzessive Auflö-