Kirchen rücken Vielseitigkeit ins Zentrum - Nidwalden

Kirchen rücken Vielseitigkeit ins Zentrum - Nidwalden Kirchen rücken Vielseitigkeit ins Zentrum - Nidwalden

28.09.2012 Aufrufe

Regional Die beiden Landeskirchen gemeinsam mit einem Stand an der iheimisch12 Kirchen rücken Vielseitigkeit ins Zentrum An der iheimisch12 präsentieren Gewerbe und Dienstleistungsbetriebe ihre Angebote. Mit dabei sind auch die beiden Landeskirchen. Unter dem Motto «mehr als für zwischendurch» zeigen sie die vielseitigen Angebote und Dienstleistungen. «mehr als für zwischendurch» lautet das Motto an der diesjährigen Gewerbe- und Erlebnisausstellung iheimisch. An einem gemeinsamen Messestand zeigen die katholische und die reformierte Kirche, wie vielschichtig ihr Schaffen ist. «Häufig sieht man gar nicht, was die Kirche im Sozialen und Zwischenmenschlichen alles bie- Erinnerungen an die iheimisch 2005, mit dem legendären Trinkbecher der Kirchen NW. Foto: Medienpark/Parmar tet», sagt Projektleiterin Silvia Brändle. Die Kirche sei in der heutigen Zeit eine wichtige Institution und stehe für Solidarität, Respekt und Wertschätzung. «Wir wollen zeigen, dass die Kirche mehr bietet als nur für zwischendurch, etwa wenn man in Not ist oder zur Verschönerung eines Anlasses.» An der iheimisch zeigen die beiden Kirchen ihre Tätigkeiten für Familien, Jugendliche und Senioren. «Damit die Institution Kirche lebt, braucht es aktive Menschen, die einen Beitrag leisten, aber auch solche, die die Angebote nutzen», erklärt Silvia Brändle. Geben und Nehmen An der iheimisch kann man die Kirche Nidwalden erleben, nehmen was man braucht, aber auch geben, was man hat. Die Besucherinnen und Besucher können zeigen, welchen Beitrag sie selber leisten, damit die Kirche lebt – beispielsweise durch ihre Kirchensteuer oder ihr Engagement. Man kann von der Kirche aber auch empfangen. «Kirche gibt eben auch Wertschätzung und Bereicherndes, das Nahrung für mehr als zwischendurch ist», sinniert Projektleiterin Silvia Brändle von den Fachstellen KAN der Katholischen Landeskirche. Unter einem grossen Baum erhält man symbolisch etwas Gesundes und Nährendes zum Mitnehmen in den Alltag und erfährt mehr über die breite Tätigkeit der Kirchen. Die katholische und reformierte Kirche laden vom Donnerstag, 17. Mai bis Sonntag, 20. Mai 2012 an die iheimisch in Buochs in die Halle 4, Stand 35 ein. Romeo Degiacomi

Regional<br />

Die beiden Landeskirchen geme<strong>ins</strong>am mit einem Stand an der iheimisch12<br />

<strong>Kirchen</strong> <strong>rücken</strong> <strong>Vielseitigkeit</strong> <strong>ins</strong> <strong>Zentrum</strong><br />

An der iheimisch12 präsentieren<br />

Gewerbe und Dienstleistungsbetriebe ihre<br />

Angebote. Mit dabei sind auch die<br />

beiden Landeskirchen. Unter dem Motto<br />

«mehr als für zwischendurch»<br />

zeigen sie die vielseitigen Angebote<br />

und Dienstleistungen.<br />

«mehr als für zwischendurch» lautet das Motto<br />

an der diesjährigen Gewerbe- und Erlebnisausstellung<br />

iheimisch. An einem geme<strong>ins</strong>amen Messestand<br />

zeigen die katholische und die reformierte<br />

Kirche, wie vielschichtig ihr Schaffen ist.<br />

«Häufig sieht man gar nicht, was die Kirche im<br />

Sozialen und Zwischenmenschlichen alles bie-<br />

Erinnerungen an die iheimisch 2005, mit dem legendären Trinkbecher der<br />

<strong>Kirchen</strong> NW. Foto: Medienpark/Parmar<br />

tet», sagt Projektleiterin Silvia Brändle. Die Kirche<br />

sei in der heutigen Zeit eine wichtige Institution<br />

und stehe für Solidarität, Respekt und<br />

Wertschätzung. «Wir wollen zeigen, dass die Kirche<br />

mehr bietet als nur für zwischendurch, etwa<br />

wenn man in Not ist oder zur Verschönerung eines<br />

Anlasses.» An der iheimisch zeigen die beiden<br />

<strong>Kirchen</strong> ihre Tätigkeiten für Familien, Jugendliche<br />

und Senioren. «Damit die Institution Kirche lebt,<br />

braucht es aktive Menschen, die einen Beitrag<br />

leisten, aber auch solche, die die Angebote nutzen»,<br />

erklärt Silvia Brändle.<br />

Geben und Nehmen<br />

An der iheimisch kann man die Kirche <strong>Nidwalden</strong><br />

erleben, nehmen was man braucht, aber auch geben,<br />

was man hat. Die Besucherinnen und Besucher<br />

können zeigen, welchen Beitrag sie selber<br />

leisten, damit die Kirche lebt –<br />

beispielsweise durch ihre <strong>Kirchen</strong>steuer<br />

oder ihr Engagement.<br />

Man kann von der Kirche aber<br />

auch empfangen. «Kirche gibt<br />

eben auch Wertschätzung und<br />

Bereicherndes, das Nahrung für<br />

mehr als zwischendurch ist»,<br />

sinniert Projektleiterin Silvia<br />

Brändle von den Fachstellen KAN<br />

der Katholischen Landeskirche.<br />

Unter einem grossen Baum erhält<br />

man symbolisch etwas Gesundes<br />

und Nährendes zum Mitnehmen<br />

in den Alltag und erfährt<br />

mehr über die breite Tätigkeit der<br />

<strong>Kirchen</strong>. Die katholische und reformierte<br />

Kirche laden vom Donnerstag,<br />

17. Mai bis Sonntag, 20.<br />

Mai 2012 an die iheimisch in Buochs<br />

in die Halle 4, Stand 35 ein.<br />

Romeo Degiacomi


Mai-Aktion von Brücke • Le pont<br />

KAB: Berufsbildung macht handlungsfähig<br />

Mit Berufsbildungsprojekten ermöglicht<br />

das Hilfswerk Brücke • Le pont Jugendlichen<br />

in Lateinamerika den Start <strong>ins</strong> Berufs-<br />

und Erwerbsleben und bittet in der Mai-<br />

Aktion 2012 um Unterstützung dafür.<br />

Armut ist ein Teufelskreis, dem nur entrinnt, wer<br />

Glück und Durchhaltewillen hat. Die Chance auf<br />

eine berufliche Ausbildung ist in armen Ländern<br />

ein Glück. Sie bietet sich nur wenigen. Staatliche<br />

Angebote sind rar und private teuer. Junge Leute<br />

aus armen Familien haben kaum Chancen.<br />

Im eigenen Land arbeiten<br />

Brücke • Le pont hilft dem Glück junger Leute mit<br />

Berufsbildungsprojekten auf die Sprünge. Diese<br />

vermitteln ihnen das nötige Rüstzeug für eine Arbeit,<br />

von der sie und ihre Familien leben können.<br />

«Es kann nicht sein, dass all die jungen Leute vor<br />

der Armut und der enormen Gewalt <strong>ins</strong> Ausland<br />

fliehen», sagt P. Antonio Rodriguez, engagierter<br />

Ordensmann in San Salvador und Partner von<br />

Brücke • Le pont. «Darum geben wir ihnen mit unseren<br />

Kursen eine Perspektive.»<br />

Verschiedene Angebote<br />

Mit mehreren Projekten unterstützt Brücke • Le<br />

pont die Berufsbildung in El Salvador, Bolivien<br />

und Brasilien. Die Palette der Berufszweige reicht<br />

von Kochen in Restaurants und Imbissstuben,<br />

Schreinerei, Automechanik, Coiffure/Kosmetik,<br />

Medienarbeit, Kurierdienst und Computer-Unterhalt<br />

bis zu Landwirtschaft. Die Ausbildung ist<br />

praxisnah und relativ kurz. Ohne finanziellen<br />

Rückhalt können die jungen Leute nicht mehrere<br />

Jahre in eine Ausbildung investieren. Sie brauchen<br />

Grundkenntnisse für den ersten Sprung in<br />

die Arbeits- und Erwerbswelt. Haben Sie dort<br />

Fuss gefasst, finden sie meist selber den Weg.<br />

Regional<br />

Projekt Albergue, Bolivien:<br />

«Vor der Ausbildung fühlte ich mich total orientierungsund<br />

hilflos, wie in einer stockdunklen Nacht. Mit der<br />

Ausbildung und den Gesprächen über Werte und Bürgersinn<br />

erlebe ich einen Sonnenaufgang! Jetzt fängt ein neues<br />

Leben an.<br />

Am Arbeitsmarkt orientiert<br />

Bei Bildungsprojekten gilt es wichtige Punkte zu<br />

beachten, z.B. dass die Ausbildung dem Bedarf<br />

auf dem Arbeitsmarkt entspricht. Das Angebot<br />

berücksichtigt denn auch die regionalen Bedürfnisse,<br />

damit die Jugendlichen nach der Ausbildung<br />

gute Aussichten auf eine Anstellung haben<br />

oder selbständig erfolgreich sein können. Nebst<br />

der fachlichen Ausbildung werden ihnen auch<br />

Kenntnisse für die Stellenbewerbung und unternehmerisches<br />

Handeln vermittelt.<br />

Helfen Sie mit einer Spende, jungen Menschen<br />

den Start <strong>ins</strong> Berufsleben zu ermöglichen und der<br />

Armut zu entfliehen!<br />

José Balmer, Brücke • Le pont<br />

Infos: www.bruecke.ch<br />

Spenden: PC 90-13318-2


Regional<br />

Feiern Sie mit dem Wallfahrtsort Kehrsiten 400 Jahre Maria im Linden: am Sonntag 20. Mai<br />

Kehrsiten feiert 400 Jahre Maria in Linden<br />

Als vor 400 Jahren - im Jahr 1612 - zwei<br />

Fischer vor Kehrsiten ihrer Arbeit<br />

nachgingen, erschien ihnen zwischen zwei<br />

Linden Maria. Die Kapellgemeinde<br />

feiert die Marienerscheinung mit einem Fest<br />

für die ganze Bevölkerung.<br />

Die beiden frommen Fischer waren von der Marien-Vision<br />

so berührt, dass sie ein kleines Bethaus<br />

errichteten. Vermutlich erfolgte dessen Bau zwischen<br />

1613 und 1615. Rasch sprach sich die wundersame<br />

Erscheinung herum und schon bald zog<br />

die Nachricht der Marienerscheinung erste Pilger<br />

an. Kamen diese in den ersten Jahren noch aus<br />

der näheren Umgebung, so reisten sie mit der Zeit<br />

gar aus Engelberg, Luzern und weiteren Seegemeinden<br />

an.<br />

Kapelle niedergebrannt<br />

1674 erhielt das Kirchlein einen neuen Dachstock,<br />

1758 wurde der Vertrag für den Neubau einer Kapelle<br />

unterzeichnet, die 1768 eingeweiht wurde.<br />

Allerdings legten 30 Jahre später brandschatzende<br />

Franzosen den Bau in Schutt und Asche.Mit<br />

viel Optimismus und Schaffenskraft bauten die<br />

Kehrsiter die Kapelle wieder auf.<br />

In den beiden folgenden Jahrhunderten wurden<br />

immer wieder Änderungen und Renovationen<br />

vollzogen – und teilweise wieder rückgängig gemacht.<br />

In den vergangenen Jahren wurde die Kapelle<br />

innen und aussen vollständig renoviert –<br />

rechtzeitig zum 400-Jahr-Jubiläum.<br />

Grosses Fest<br />

Die Kapellgemeinde Kehrsiten feiert das am<br />

Sonntag, 20. Mai mit einem Fest für die ganze Bevölkerung.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Kapellrat Kehrsiten<br />

Statue Maria in Linden in der Kapelle Kehrsiten<br />

Das grosse Fest am SO, 20.05.2012<br />

14.00 Uhr Beginn Familiennachmittag<br />

beim Schulhaus<br />

Spiel und Spass, Kaffee und<br />

Kuchen<br />

17.30 Uhr Jubiläums-Festgottesdienst<br />

in der Kapelle Maria in Linden<br />

19.00 Uhr Nachtessen<br />

in der Mehrzweckhalle<br />

Anmeldung nötig bis 06.05.2012:<br />

Annaliese Gasser 041 610 23 02<br />

zinglers@bluewin.ch<br />

Der Kapellrat freut sich, möglichst viele Menschen<br />

in Kehrsiten begrüssen zu dürfen.


Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus<br />

Aus der Region<br />

Frauen feiern<br />

Ökumenischer Frauengottesdienst<br />

Frauen begegnen Jesus:<br />

FR, 04.05.2012, 20.00 Uhr Öki<br />

Stansstad<br />

Spiritualität<br />

in der Kapuzinerkirche<br />

Festmesse Hl Charbel; Gedächtnis<br />

Entlebucherverein NW<br />

FR, 04.05.2012, 19.30 Uhr<br />

Laudes mit Kommunionfeier<br />

SO, 06./13.05.2012, 07.00 Uhr<br />

Mai-Andacht der FMG Stans<br />

mit Agape<br />

MO, 07.05.2012, 19.30 Uhr<br />

Gebet für den Frieden (SLS)<br />

DI, 08.05.2012, 19.00 Uhr<br />

Meditation im inneren Chor<br />

DI, 08.05.2012<br />

16.00 bis 17.15 Uhr und<br />

20.00 bis 21.15 Uhr<br />

Mitleben im Kloster<br />

www.kloster-st-klara-stans.ch<br />

Telefon 041 619 08 10<br />

Offene Zeiten für Frauen:<br />

Stille, Gebet, Gespräch,<br />

Tischgeme<strong>ins</strong>chaft, Begegnung<br />

07.05. 2012 – 21.05.2012<br />

Orgelmatinée<br />

mit Hans-Jürgen Studer,<br />

Ennetbürgen/Zug<br />

SA, 12.05.2012<br />

11.00 Uhr, Pfarrkirche Stans<br />

Landeswallfahrt nach<br />

Maria E<strong>ins</strong>iedeln<br />

Mit den Erstkommunionkindern<br />

aus <strong>Nidwalden</strong> und der<br />

Regierung ist auch die Bevölkerung<br />

zur Wallfahrt nach<br />

E<strong>ins</strong>iedeln eingeladen.<br />

MI, 09.05.2012<br />

16.15 Uhr: Einzug<br />

16.30 Uhr: Feierliche Vesper<br />

17.30 Uhr: Heilige Messe in<br />

der Gnadenkapelle<br />

DO, 20.05.2012<br />

07.15 Uhr: Laudes mit der<br />

Klostergeme<strong>ins</strong>chaft<br />

09.30 Uhr: Heilige Messe mit<br />

den Erstkommunionkindern<br />

13.30 Uhr: Segensandacht<br />

Bistro Interculturel<br />

Dorfführung Stans<br />

SA, 12.05.2012, 15.00 Uhr ab<br />

<strong>Kirchen</strong>treppe (bis 17.30 Uhr)<br />

Muttertagsbistro<br />

SO, 13.05.2012, 14.30 –<br />

17.00 Uhr, Öki Stansstad<br />

Wäschpi-Fäscht<br />

www.landjugend.ch\nw<br />

SA, 05.05.2012, ab 20.00Uhr<br />

Flugplatz Buochs<br />

Bingofest von Acceptus<br />

Das Fest der Nationen<br />

Bingospiel, tolle Preise, lokale<br />

Live-Musik, Volkstänze,<br />

internationale Küche<br />

SA, 05.05.2012, ab 16.00 Uhr<br />

Turnhalle Lückertsmatt,<br />

Buochs<br />

Regional<br />

Nachfolgerin gesucht<br />

für den PRO PATRIA-Verkauf.<br />

PRO PATRIA hilft bei der<br />

Restaurierung von kulturgeschichtlichen<br />

Bauten (auch<br />

immer wieder in NW) und die<br />

Stiftung ch jugendaustausch<br />

unterstützt Schullager in<br />

anderen Landesteilen.<br />

Gesucht wird: Eine Person, die<br />

selbständiges Arbeiten<br />

gewohnt ist und die gerne mit<br />

Lehrpersonen zusammen<br />

arbeitet. Die Arbeit beginnt<br />

Mitte / Ende Mai und dauert bis<br />

September. Arbeitsaufwand<br />

ca. 40 bis 50 Stunden, frei<br />

einteilbar. Es besteht ein<br />

Verkaufsnetz in allen Schulgemeinden<br />

des Kantons und die<br />

Zusammenarbeit mit dem<br />

Generalsekretariat in Zürich ist<br />

problemlos.<br />

Die Arbeit wird entschädigt.<br />

Infos:<br />

Rosmarie Brülisauer-Koster,<br />

Steinersmatt 113, 6370 Stans<br />

041 610 77 16<br />

r.bruelisauer@gmx.ch<br />

Verborgenes entdecken<br />

www.freynaepfl<strong>ins</strong>tiftung.ch<br />

Ausstellung die 12 Apostel von<br />

Peter Paul Rubens<br />

18. März – 27. Mai 2012<br />

SA, 14.00 – 17.00 Uhr<br />

SO/Feiertag 11.00 – 17.00 Uhr<br />

Museum Frey-Näpflin Stiftung,<br />

Stans<br />

kostenlose Führung:<br />

06.05.2012

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