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Howard Griffiths Abschied vom ZKO - Jecklin & Co. AG

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Musikbücher<br />

Mozart muss sterben. Ein Prozess<br />

Wurde Mozart ermordet?<br />

Rudolph Angermüller<br />

Ecowin­Verlag<br />

Fr. 35.–, Best-Nr. 48<br />

Am 5. Dezember 1791<br />

stirbt Mozart ganz überraschend<br />

am Höhepunkt<br />

seines künstlerischen<br />

Schaffens. Er stand im 36. Lebensjahr<br />

und komponierte gerade ein Requiem, das<br />

sein eigenes werden sollte. Schnell wurden<br />

Stimmen laut, die behaupteten, Mozart wäre<br />

keines natürlichen Todes gestorben. Ist der<br />

vermeintliche Mord an Mozart wirklich nur<br />

eine böswillige Legende oder existiert ein<br />

Körnchen Wahrheit? Prof. Dr. Rudolph Angermüller,<br />

ein ausgewiesener Mozart-Experte<br />

und Kenner der Materie, überprüft in 15 fingierten<br />

Prozessen das historische Material.<br />

Es sind stark tatverdächtige Personen aus<br />

dem Umfeld Mozarts, die bei Gericht erscheinen<br />

und sich rechtfertigen müssen. Dabei<br />

gelingt dem Autor eine eindrückliche Darstellung<br />

und unterhaltsame Schilderung der<br />

Epoche Mozarts.<br />

Warum Beethoven mit gulasch um<br />

sich warf<br />

Amüsante Musiker­Porträts<br />

Steven Isserlis<br />

Verlag Rüffer & Rub<br />

Fr. 29.–, Best-Nr. 49<br />

Weshalb nannte Bachs<br />

Sohn den Vater «die alte<br />

Perücke»? Welchen Trick<br />

beherrschte Strawinskys Papagei? Wie<br />

brachte Mozart seinen Haarzopf in Form?<br />

Und weshalb hat Beethoven nun mit Gulasch<br />

geworfen? Dieses Buch ist eine einzigartige<br />

26<br />

Einführung für Jugendliche in die Welt der<br />

klassischen Komponisten und ihrer Musik.<br />

Der berühmte Cellist Steven Isserlis bringt<br />

sechs seiner Lieblingskomponisten in unwi-<br />

derstehlicher Art zum Leben und beschreibt<br />

ihre Musik mit lebendigen Details. Der Illustrator<br />

und Karikaturist Igor Kravarik malt<br />

amüsante biografische Porträts von ihnen.<br />

«Warum Beethoven mit Gulasch um sich<br />

warf» bündelt Fakten, Daten, Anekdoten und<br />

Illustrationen zu einer attraktiven und zugänglichen<br />

Lektüre für Jugendliche (und ihre<br />

Eltern!).<br />

Ihre Pfötchen waren grossartig<br />

Aus der Zürcher<br />

Tonhalle<br />

Hans Martin Ulbrich<br />

Musiker­Anekdoten<br />

und ­Zitate<br />

Verlag Orell Füssli<br />

Fr. 33.–, Best-Nr. 50<br />

Während über vierzig<br />

Jahren hörte und<br />

erlebte Hans Martin<br />

Ulbrich als Mitglied<br />

des Zürcher Tonhalle-Orchesters zahlreiche<br />

Anekdoten von Brahms bis Zinman. Seine<br />

Sammlung gewährt amüsante und zugleich<br />

erhellende Einblicke in den Musikeralltag<br />

und bereichert den Alltag von Menschen in<br />

allen Lebenssituationen. Der bedeutende<br />

Dirigent Bernard Haitink hat das Geleitwort<br />

verfasst. Das Titelbild stammt <strong>vom</strong> bekannten<br />

Londoner Tubabläser und Karikaturisten<br />

Gerard Hoffnung. Porträtzeichnungen des<br />

vielseitigen Münchner Karikaturisten Rolf<br />

Peter Bauer illustrieren die Texte. Ein wunderschöner<br />

Geschenkband «zur Gemüths Er-<br />

goetzung».<br />

Die 222 besten Dirigentenwitze<br />

Halbgötter in Schwarz<br />

Harald Skorepa<br />

Schott­Verlag<br />

Fr. 9.20, Best-Nr. 51<br />

Das Verhältnis zwischen<br />

Dirigenten und<br />

Orchestermusikern gilt<br />

gemeinhin als völlig<br />

unkompliziert … Sollte<br />

es dennoch einmal anders sein, entspannen<br />

Sie sich mit dieser köstlichen Sammlung der<br />

besten Witze und Karikaturen, die das Metier<br />

zu bieten hat. Sie werden sowohl Klassiker<br />

als auch gänzlich neue Schmunzeleinheiten<br />

kennen lernen. Die «Halbgötter in Schwarz»<br />

bieten reichlich Grund für Heiterkeit – und die<br />

Rache des Ensembles ist ihnen sicher … Kostprobe<br />

gefällig? Bei einem Wettbewerb wird<br />

der strebsame junge Dirigent gefragt: «Sagen<br />

Sie: Dirigieren Sie eigentlich gerne?» «Ja.»<br />

«Warum lernen Sie’s dann nicht?»<br />

Verdikte über Musik 1 50 – 2000<br />

Schmähungen <strong>vom</strong><br />

Feinsten<br />

Friedrich geiger<br />

Verlag J.B. Metzler<br />

Fr. 64.–, Best-Nr. 52<br />

Der Band präsentiert<br />

eine Auswahl von Texten,<br />

in denen Musik<br />

beschimpft, verhöhnt<br />

und abgetan wird: Beispiele des musikalischen<br />

Urteils aus den letzten fünfzig Jahren,<br />

von Weill, von den Beatles bis Zappa. Ein Verzeichnis<br />

der einschlägigen Schmähungen (wie<br />

«antimusikalisch», «geschmacklos» oder<br />

«dilettantisch»), ein strukturierendes Nachwort,<br />

Daten zu den Musikstücken und Kritiken<br />

sowie ein Personen -und Titelregister erschliessen<br />

und ergänzen die Dokumentation.<br />

Zum Staunen geboren<br />

Eindrückliche<br />

Begegnungen<br />

Klaus geitel<br />

Stationen eines<br />

Musikkritikers ­<br />

Autobiographie<br />

Henschel­Verlag<br />

Fr. 43.70, Best-Nr. 53<br />

Klaus Geitel, über Jahrzehnte<br />

Musikkritiker<br />

der WELT und der BERLINER MORGENPOST,<br />

ist einer der «Grossen des Kultur-Journalismus<br />

alter Prägung» (Eckhard Fuhr). In seiner<br />

Autobiografie berichtet er, wie aus einer Leidenschaft<br />

für die Musik seine Profession<br />

wurde. Er erzählt von Begegnungen mit<br />

bedeutenden Persönlichkeiten des europäischen<br />

Kulturlebens, unter ihnen Luchino<br />

Visconti, Ingeborg Bachmann und Krzystof<br />

Penderecki.<br />

Jazz in der Schweiz<br />

Jazzige Eidgenossenschaft<br />

Bruno Spoerri (Hrsg.)<br />

geschichte und<br />

geschichten<br />

Buch + CD­ROM<br />

Chronos­Verlag<br />

Fr. 58.–, Best-Nr. 54<br />

Über zwanzig Autorinnen<br />

und Autoren zeigen,<br />

wie sich in der Schweiz aus einer widerwillig<br />

akzeptierten Modeströmung eine<br />

Jazzszene entwickelte, die im Laufe der Zeit<br />

auch eine internationale Bedeutung gewann.<br />

Entstanden ist ein Buch, das die Geschichte<br />

des Schweizer Jazz von den Anfängen um<br />

1920 bis heute nachzeichnet und in den<br />

gesellschaftlichen Kontext stellt. Zahlreiche<br />

persönliche Erinnerungen von Musikerinnen<br />

und Musikern vermitteln den Groove des<br />

Jazz. Das Buch thematisiert die Entwicklung<br />

verschiedener Jazzstile – <strong>vom</strong> Swing der<br />

Tanzorchester bis zum Electric Jazz – und<br />

beschreibt lokale Jazzszenen der Schweiz.<br />

Weitere Beiträge sind beispielsweise den<br />

Frauen im Jazz, den Jazz-Schulen oder der<br />

Beziehung zur Volksmusik gewidmet. Die<br />

beigelegte CD-ROM enthält eine Diskografie<br />

des Schweizer Jazz sowie Kurzbiografien von<br />

über neunhundert Jazzmusikerinnen und<br />

-musikern. Das Referenzwerk zum Schweizer<br />

Jazz!<br />

Nachklänge<br />

Ein schwarzer<br />

Fleck<br />

Anat Feinberg<br />

Jüdische Musiker<br />

in Deutschland<br />

nach 1 45<br />

Philo­Verlag<br />

Fr. 49.–, Best-Nr. 55<br />

In zwei Ländern<br />

würde er nie auftreten,<br />

soll Arthur<br />

Rubinstein<br />

einmal gesagt haben, und zwar in Tibet und<br />

in Deutschland. Gefragt, warum gerade diese<br />

beiden, antwortete der Pianist, Tibet sei zu<br />

hoch, Deutschland zu niedrig. Für viele Juden<br />

und Israelis blieb Deutschland nach dem<br />

Holocaust jahrelang der schwarze Fleck auf<br />

der Karte. Heute jedoch haben jüdische<br />

Solisten aus Israel und der ganzen Welt<br />

längst einen markanten Platz im deutschen<br />

Musikbetrieb eingenommen. Haben sich die<br />

www.jecklin.ch<br />

Beziehungen zwischen Juden und Deutschen<br />

«normalisiert»? Anat Feinberg hat mit prominenten<br />

Dirigenten wie Michael Gielen und<br />

Kurt Sanderling sowie Solisten, Orchestermitgliedern,<br />

Opernsängern und Musikpädagogen<br />

gesprochen.<br />

Mein leben mit Mozart<br />

Buch mit Mozart­CD<br />

Wahre Mozart­liebe<br />

Eric­Emmanuel<br />

Schmitt<br />

Ammann­Verlag<br />

Fr. 34.90, Best-Nr. 56<br />

«Eines Tages<br />

schickte mir Mozart<br />

eine Melodie.<br />

Und sie hat mein<br />

Leben verändert. Seitdem schreibe ich ihm<br />

oft. Wenn es ihm gefällt, antwortet er mir –<br />

immer überraschend, immer überwältigend<br />

schön», schreibt Eric-Emmanuel Schmitt.<br />

Schmitts Liebe zu Mozart ist unbeständig,<br />

gelegentlich schwindet sie, wird vergessen<br />

und gar verraten, nur um im geeigneten<br />

Moment noch stärker zurückzukehren. Wahre<br />

Liebe eben. Die Liebe zu einem Seelenverwandten,<br />

dem es scheinbar traumwandlerisch<br />

gelingt, Schwieriges leicht werden zu<br />

lassen, dem Tragischen seine Erdenschwere<br />

zu nehmen und auch in den düsteren Lebensphasen<br />

noch Trost zu spenden. Eric-Emmanuel<br />

Schmitts persönliche Briefe sind eine<br />

leichte und unbeschwerte Antwort auf die<br />

musikalischen Botschaften des verehrten<br />

Komponisten, und zugleich eine lebendige,<br />

mitreissende Einführung in dessen Werk.<br />

Johannes Ilg<br />

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