UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin
UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin
UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin
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BERLIN UND BRANDENBURG:<br />
STUDIENINFOS AUS EINER HAND ÜBRIGENS:<br />
DAS STUDENTENWERK BERLIN GIBT ES ALS<br />
Wie in jedem Jahr wird das <strong>Berlin</strong>er Rathaus<br />
auch im Jahr 2013 wieder zum Schauplatz<br />
der Hochschulmesse „Studieren in <strong>Berlin</strong><br />
und Brandenburg“. Am Freitag, den 8. März<br />
erhalten Schülerinnen und Schüler sowie<br />
Studierende ganztägig Informationen über<br />
grundständige und weiterführende Studienangebote<br />
in der Region. Der Eintritt ist frei.<br />
Vertreten sind auf der Hochschulmesse alle<br />
öffentlichen, viele private <strong>Berlin</strong>er und Brandenburger<br />
Hochschulen und natürlich das<br />
<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>, das über die Themen<br />
BAföG, studentisches Wohnen, Beratungs-<br />
und Jobmöglichkeiten für Studierende Auskunft<br />
gibt.<br />
BAFÖG:<br />
IN KÜRZE ONLINE<br />
Bald können auch die <strong>Berlin</strong>er Studierenden<br />
ihren Antrag auf Ausbildungsförderung<br />
bequem im Internet stellen. Im BAföG-Amt<br />
wird intensiv am Verfahren gearbeitet, die<br />
Einführung soll noch im ersten Halbjahr 2013<br />
erfolgen.<br />
Was sind die Vorteile des Online-Antrages?<br />
Der Antrag wird bereits während der Eingabe<br />
und am Ende der Eingabe auf Plausibilität<br />
geprüft. Dadurch können Fehler vermieden<br />
werden, Nachfragen reduziert und damit<br />
die Bearbeitungszeit im BAföG-Amt verkürzt<br />
werden.<br />
Wenn nicht gleich alle Fragen beantwortet<br />
werden können, weil die Zeit oder Unterlagen<br />
fehlen, können die Ergebnisse zwischengespeichert<br />
werden. Das erfolgt auf einem privaten<br />
Medium, wie einer Festplatte oder einem<br />
USB-Stick. Zu einem späteren Zeitpunkt kann<br />
die BAföG-Online- Seite wieder geladen und<br />
die Eingaben fortgesetzt werden. Die Daten<br />
können auch mit einem Passwort geschützt<br />
werden.<br />
Außerdem wird eine Liste mit Unterlagen<br />
angezeigt, die zusammen mit dem Antrag auf<br />
Ausbildungsförderung eingereicht werden<br />
müssen.<br />
Leider sieht der Gesetzgeber für die Beantragung<br />
der Ausbildungsförderung weiterhin die<br />
Schriftlichkeit vor. Deshalb muss trotz elektronischer<br />
Datenübermittlung an das BAföG-Amt<br />
ein Ausdruck des Online-Antrages unterschrieben<br />
an das <strong>Studentenwerk</strong> geschickt werden.<br />
Wir werden auf à www.studentenwerk-berlin.<br />
de und im werkblatt über den Start von BAföG-<br />
Online informieren.<br />
ÖFFENTLICHE EINRICHTUNG IN BERLIN AM 01. APRIL 2013<br />
SEIT GENAU 40 JAHREN.<br />
EIN GRUND ZUM FEIERN UND FÜR EINEN RÜCKBLICK!<br />
<strong>Studentenwerk</strong>e gibt es in Deutschland doch schon viel länger, werden aufmerksame Zeitge-<br />
genauso.und.anders° Tel<br />
0049<br />
( 0)<br />
30<br />
97<br />
00<br />
27<br />
21<br />
Marchlewskistr. 25 B Fax 0049 (0)30 97 00 27 22<br />
nossen jetzt bemerken. Das ist richtig. Bereits 1921 wurde in Tübingen die Selbsthilfeorgani-<br />
10245 <strong>Berlin</strong><br />
Mobil 0176 222 30 348<br />
sation „Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft e. V.“ gegründet, von Studierenden,<br />
Dozenten und maßgeblichen Persönlichkeiten aus Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft.<br />
Diese Gründung gilt als Geburtsstunde der deutschen <strong>Studentenwerk</strong>e. Im damaligen<br />
West-<strong>Berlin</strong> gab es bis 1973 zwei private Vereine, die sich um die soziale, gesundheitliche,<br />
wirtschaftliche und kulturelle Betreuung der Studentinnen und Studenten kümmerten: das<br />
<strong>Studentenwerk</strong> der Freien Universität und das <strong>Studentenwerk</strong> Charlottenburg.<br />
Zwischen 1969 und 1975 wurden die meisten <strong>Studentenwerk</strong>e in Landesanstalten des öffentlichen<br />
Rechts umgewandelt: So entstand auch das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />
Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> hat sich als wichtige Basis für den Studienerfolg erwiesen. Sie<br />
finden unsere Wohnheime, unsere Mensen und Cafeterien, unsere Beratungsstellen, unsere<br />
Kitas und unsere Jobvermittlung buchstäblich „mitten auf dem Campus“! Das Jubiläum wollen<br />
wir nutzen, um in dieser und den nächsten Ausgaben des werkblatts auf 40 Jahre Arbeit<br />
zum Wohle der <strong>Berlin</strong>er Studierenden zurück zu blicken.<br />
Zunächst möchten wir Sie zu einem Jubiläumsangebot einladen. Die <strong>Berlin</strong>er Mensen haben<br />
sich zum Jubiläum etwas ganz Besonderes ausgedacht: am 02. April 2013 gibt es in allen großen<br />
Mensen unser Jubiläumsangebot für 40 Cent – natürlich nur solange der Vorrat reicht.<br />
Na dann guten Appetit – und auf weitere 40 gute Jahre!<br />
SUCHE NACH OPTIMIERUNGEN:<br />
ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK<br />
4O<br />
Jahre<br />
Logoansatz 02 / Variante 03<br />
Der ökologische Fußabdruck ist ein Maß dafür, wie sich unser Verhalten auf die Umwelt auswirkt.<br />
Der ökologische Fußabdruck berücksichtigt sowohl die zur Rohstoff- bzw. Energiegewinnung<br />
als auch die zum Abbau von Abfällen oder Treibhausgasen erforderliche Fläche. Ein solcher<br />
Fußabdruck lässt sich für die Inanspruchnahme einzelner Produkte bzw. Dienstleistungen oder<br />
auch für die Inanspruchnahme aller Ressourcen innerhalb eines definierten Zeitraumes, z.B.<br />
innerhalb eines Jahres, berechnen.<br />
Wird der jährliche Flächenverbrauch aller Menschen zusammengerechnet und mit der hierfür<br />
auf der Erde verfügbaren Fläche verglichen, erhält man bereits ein gutes Bild darüber ob wir die<br />
den Menschen zur Verfügung stehenden Ressourcen nachhaltig nutzen oder nicht. Laut einer<br />
Studie des WWF überstieg 2008 der jährliche ökologische Fußabdrucks eines „Durchschnittsbürgers“<br />
mit 2,7 Gha* (3,8 Fußballfelder) die jedem zur Verfügung stehende Fläche von 1,8 Gha<br />
(2,5 Fußballfelder) um das 1,5-fache. Nachhaltig wäre dies nur, wenn wir 1,5 Erden zur Verfügung<br />
hätten. Würden alle Menschen so leben wie der durchschnittliche Bundesbürger mit einem Flächenverbrauch<br />
von 4,6 Gha (6,4 Fußballfelder) würden wir sogar 2,5 Erden benötigen.<br />
Der Herausforderung dies zu verändern, sollte sich jeder stellen. Auch das <strong>Studentenwerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong>. Da mehr als die Hälfte eines durchschnittlichen ökologischen Fußabdrucks von der ausgestoßenen<br />
Menge an Treibhausgasen verursacht wird, ist es uns besonders wichtig hier eine<br />
Minderung zu erzielen. Die Klimaverträglichkeit des Verpflegungsangebotes in den Mensen und<br />
Cafeterien wurde in den letzten Jahren bereits punktuell durch Maßnahmen wie ein erweitertes<br />
Angebot an Bioprodukten und das angebotene Klimaessen verbessert. Nun soll auch bei der<br />
Beschaffung der Lebensmittel geprüft werden, welche Auswirkungen diese auf das Klima haben:<br />
In einem Projekt werden die Treibhausgasemissionen der verwendeten Lebensmittel ermittelt.<br />
Damit soll eine Entscheidungsgrundlage erarbeitet werden, um mehr klimafreundliche Nahrungs-<br />
und Genussmittel in den Mensen und Cafeterien des <strong>Studentenwerk</strong>es anzubieten.<br />
*) Ein „Gha“ (Global Hektar) entspricht einem Hektar weltweit durchschnittlicher biologischer<br />
Produktivität.<br />
Zusatz-Seite<br />
kontakt@genausoundanders.com<br />
www.genausoundanders.com<br />
Illustration:Quelle, privat<br />
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