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UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin

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WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ...<br />

Endlich schaut die Sonne wieder vorbei und<br />

das tut nach dem elenden Schmuddelwinter<br />

(nicht nur) dem Hormonspiegel gut.<br />

Wir haben uns auf Entdeckungsreise begeben<br />

und schauen, was zur sprießenden<br />

Jahreszeit passt. Ein kleiner Tipp an alle<br />

Jungs und Mädchen: Natürlich ist flirten<br />

erlaubt, solange man/n es intelligenter und<br />

weniger schmierig als die politische „Nachwuchshoffnung“<br />

Brüderle hinbekommt.<br />

Sonst gibt es von uns die rote Tanzkarte mit<br />

Platzverweis, versprochen.<br />

FRÜHLINGSFESTIVALS:<br />

Noch ist es recht frisch da draußen auf den<br />

Wiesen. Trotzdem trauen sich die Abgehärteten<br />

schon locker auf den Campingplatz.<br />

Zumindest sehen unsere niederländischen<br />

Freunde das so. Dort startet vom 29.–31.03.<br />

in Schijndel das Paaspop-Festival mit 175<br />

Bands. Als Headliner auf den drei Bühnen<br />

sind u. a. Skunk Anansie, Black Rebel Motorcycle<br />

Club und 90’s Now bestätigt. Für<br />

Regenwurmhasser gibt es dagegen in Osnabrück<br />

ein Indoor-Festival. Dort öffnet vom<br />

11. bis 13. April der Popsalon seine Türen. Mit<br />

dabei sind u. a. Cosmo Jarvis, Sophie Hunger,<br />

Retro Stefson und We were promised<br />

Jetpacks. Und Freunde des Elektrogefrickels<br />

freuen sich auf die Mayday in Dortmund<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> und CAMPUSdirekt<br />

Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern<br />

(verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe:<br />

Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,<br />

Carsten Ueberschär, Friedrich Reip, Ellen Krüger, Gabriele<br />

Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |<br />

26 Was wir schon immer wissen wollten...<br />

DEN<br />

FRÜHLING<br />

(27.04.). Mit am Start sind Legenden wie<br />

Westbam, Ferry Corsten und Hanna Hansen.<br />

FRÜHLINGSGEFÜHLE:<br />

Während klassische Literaten das Frühjahr<br />

in den letzten Jahrhunderten gern automatisch<br />

mit dem „Erblühen sexueller Leidenschaften“<br />

verbanden, sind sich Mediziner da<br />

unschlüssig. Fakt ist, dass durch die zunehmende<br />

Sonneneinstrahlung die Produktion<br />

des Schlafhormons Melatonin im Körper<br />

reduziert wird, während das anregende<br />

Serotonin verstärkt in die Blutbahn strömt.<br />

Die Folge: Die Stimmung steigt, der Körper<br />

neigt zur verstärkten Aktivität. Entgegen<br />

vieler Gerüchte ist die geburtenstärkste<br />

Jahreszeit übrigens dennoch der Sommer.<br />

Was vielleicht mit dem Kuschelbedürfnis im<br />

dunklen Winter zu tun haben mag …<br />

FRÜHLINGSLITERATUR:<br />

Nein, jetzt kommen keine Ratschläge à la<br />

„fit in fünf Minuten“ oder „schönere Bauchmuskeln<br />

in drei Tagen“. Sondern Bücher, die<br />

einfach gut in die Jahreszeit passen. Martin<br />

Suter beschreibt im Roman „Der Koch“ die<br />

Geschichte eines tamilischen Asylbewerbers<br />

in der Schweiz. Bald eröffnet Koch Maravan<br />

mit einer Kollegin einen Cateringservice.<br />

Damit nimmt eine tragisch-komische Geschichte<br />

ihren Lauf. Übrigens befinden<br />

Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness |<br />

Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°<br />

graphical wellness | Fotos: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>, photocase.<br />

de | Titelbild: manun / photocase.com |<br />

Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth |<br />

Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 <strong>Berlin</strong>, Tel.: (030)<br />

939 39 - 7206, à redaktion@werkblatt.de |<br />

... WISSEN WOLLTEN<br />

sich im hinteren Buchteil die Rezepte zur<br />

Geschichte. Einen Urlaub der besonderen<br />

Art beschreibt Tommy Jaud in „Hummeldumm“.<br />

Mit einer Gruppe Pauschaltouristen<br />

begibt sich Ich-Erzähler Matze samt<br />

seiner Freundin Sina auf Busreise durch<br />

Namibia und resümiert zwischen österreichischen<br />

Schlagern und nervigen Mitreisenden<br />

im inneren Monolog: „Ich drücke<br />

meine Nase ans Busfenster und blicke hinaus<br />

ins weite Land. Die Namibier winken<br />

uns und lachen. Klar lachen sie, sie sind<br />

ja frei. Wir nicht. Wir sind die in Blech gepackte<br />

Rache für die deutsche Kolonialzeit.“<br />

Autor Moritz Rinke widmet sich hingegen<br />

in seiner Geschichte „Der Mann, der durch<br />

das Jahrhundert fiel“ im weitesten Sinne<br />

der Kunst. Sein Romanheld, der nicht grad<br />

erfolgsverwöhnte Galerist Paul Wendland,<br />

will künstlerisch durchstarten. Da erreicht<br />

ihn die Nachricht, dass das Haus seines verstorbenen<br />

Großvaters im Moor zu versinken<br />

droht. Paul will sein Erbe retten und reist<br />

in die Künstlerkolonie Worpswede. Doch<br />

entstehen bald ganz andere Baustellen.<br />

Denn Paul sieht sich mit der dunklen Familiengeschichte<br />

und neurotischen Künstlern<br />

konfrontiert. Bald gilt es, Leben und Haus<br />

zugleich zu stabilisieren.<br />

[Dirk M. Oberländer]<br />

Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH,<br />

Hardenbergstr. 35, 10623 <strong>Berlin</strong>, Peter Oberndorfer,<br />

Tel.: 0 30/93 66 88 99-0 |<br />

Das werkblatt erscheint in <strong>Berlin</strong>. Das werkblatt liegt an den<br />

<strong>Berlin</strong>er Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter:<br />

à www.werkblatt.de.<br />

Foto[M]: Oleksii Sagitov / 123RF Stock Foto

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