UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin
UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin
UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin
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werkblatt 65<br />
Campusmagazin des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />
TOP THEMA:<br />
<strong>UNGLAUBLICHES</strong><br />
<strong>INDIEN</strong><br />
März/April 2013<br />
11. Jahrgang<br />
40 JAHRE IM ÖFFENTLICHEN AUFTRAG: DAS STUDENTENWERK BERLIN<br />
VON KERALA BIS RAJASTHAN: 64. MENSA-AKTION<br />
SHOUT OUT LOUD IM INTERVIEW<br />
www.werkblatt.de
HAST DU AUCH EIN PROJEKT?<br />
UND NOCH WEISS NIEMAND DAVON?<br />
Dann melde Dich bei uns! Wir berichten über Dein Projekt im<br />
werkblatt – ganz egal ob du an etwas Spannendem im Rahmen<br />
Deiner Hochschulaktivitäten arbeitest oder außerhalb der Uni<br />
ein interessantes Vorhaben realisierst.<br />
Wir freuen uns auf Deine Mail:<br />
à redaktion@werkblatt.de
Foto: DSW, Katrin Melcher<br />
MELDUNGEN UND BERICHTE<br />
Das Neueste vom Campus<br />
GELERNT WIRD IN DER NACHT<br />
Youthika Chauhanist studiert an der<br />
Hochschule für Wirtschaft und Recht im<br />
Master International Business<br />
CAMPUS-TALK<br />
Norbert Brose, seit fast 40 Jahren Krippenerzieher<br />
in der Kita an der Freien Universität<br />
<strong>Berlin</strong><br />
VON KERALA BIS RAJASTAN<br />
Indische Woche in den <strong>Berlin</strong>er Mensen<br />
WAS GIBT ES HEUTE<br />
ZU ESSEN?<br />
Speisepläne für<br />
März und April<br />
GO EAST – GO INDIA!<br />
4-7<br />
8-9<br />
10 - 11<br />
12<br />
13 - 15<br />
BAUTICKER<br />
Ökologisch bauen im Studentenwohnheim<br />
DER GUTE RAT<br />
Aus Fehlern lernen<br />
WAS WIR SCHON IMMER...<br />
über den Frühling wissen wollten<br />
INTRO/INHALT<br />
Es ist schon Tradition, dass das <strong>Studentenwerk</strong> mit einer Mensa-Aktion ins Semester startet.<br />
Dieses schöne Ereigniss geht zum Sommersemester 2013 bereits in die 64. Runde und ist somit<br />
nur etwas jünger als das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> selbst, das es in diesen Tagen als öffentliche<br />
Einrichtung bereits 40 Jahre gibt. Dazu mehr in diesem werkblatt!<br />
Mensa-Aktionswochen sollen Neugier wecken und Interesse an unbekannten oder gar<br />
exotischen Speisen entwickeln. Auch an ein bisschen Heimatgefühl für internationale<br />
Studierende ist gedacht. So auch unsere indische Aktions-Woche, zu der ich Sie herzlich einlade.<br />
Wir bieten in unseren Mensen Speisen vom indischen Subkontinent an. Lassen Sie sich von der<br />
Vielfalt der Speisen inspirieren.<br />
Der Lebensalltag in Indien unterscheidet sich doch von dem in Europa. Wir haben mit einer<br />
indischen Studentin gesprochen, die über ihre vielfältigen Erinnerungen und Erfahrungen<br />
berichtet.<br />
Im Zeichen des <strong>Studentenwerk</strong>s-Jubiläums steht auch unser großer Erfahrungsbericht von<br />
Beschäftigten aus dem ehemaligen Ost- und dem Westteil <strong>Berlin</strong>s über die Zeit der politischen<br />
Wende in Deutschland und des Zusammenwachsens beider Teile <strong>Berlin</strong>s im <strong>Studentenwerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong>. Lassen Sie sich auf eine kleine Zeitreise mitnehmen.<br />
Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen<br />
Ihre<br />
Petra Mai-Hartung<br />
Geschäftsführerin des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />
16<br />
CAMPUS-PORTRAIT<br />
Gesundheit für alle: das Anliegen von Doris<br />
Henze<br />
ES WUCHS ZUSAMMEN,<br />
WAS ZUSAMMENGEHÖRT<br />
Ein Blick zurück in 40 Jahre<br />
<strong>Studentenwerk</strong>s-Geschichte<br />
NAHAUFNAHME<br />
Mit Pfarrer Pfister von der Evangelischen<br />
Studierendengemeinde<br />
KULTUR-TIPPS<br />
Ein sinnlicher Lenz kommt über <strong>Berlin</strong><br />
SHOUT OUT LOUD<br />
IM WERKBLATT-INTERVIEW<br />
17<br />
18-19<br />
20<br />
19<br />
22 - 23<br />
24-25<br />
26<br />
Intro/Inhalt 3
MELDUNGEN UND BERICHTE<br />
FIT DURCH`S STUDIUM:<br />
FIT DURCH`S SEMESTER<br />
Fit durch das Studium<br />
Ernährung & Naturverbundenheit<br />
Vom 08. bis 12. April gibt es zu Semesterbeginn<br />
in den großen Mensen des <strong>Studentenwerk</strong>s Informationsstände<br />
unter dem Motto „Fit durchs<br />
Studium“. Zu den Themen Ernährung, Naturverbundenheit,<br />
Bewegung und Entspannung<br />
informieren die Speisebetriebe über ihr Angebot<br />
und über einzelne Projekte. Dazu gehören<br />
unter anderem die Zusammenstellung des<br />
Speiseplans, das Ampelsystem, das Bioessen,<br />
das Klimaessen und auch die Aktionen „Coffee<br />
to stay“ und „CampusCup“.<br />
„Wir wollen zeigen, dass sich gesunde Ernährung,<br />
Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit<br />
sehr gut mit den Grundsätzen und Prinzipien<br />
der Gemeinschaftsverpfl egung vereinbaren<br />
Meike Rissiek (HWR), Jing Su (Trainee) und Julia Türke (<strong>Studentenwerk</strong>)<br />
4 Meldungen und Berichte<br />
lassen. Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> ist dabei<br />
führend in Deutschland. Dieses Engagement<br />
wurde im letzten Jahr mit dem „Frankfurter<br />
Preis“ der Zeitschrift „gv-Praxis“ gewürdigt. Die<br />
erheblichen Anstrengungen der letzten Jahre<br />
sollen jetzt noch stärker kommuniziert werden<br />
und der Dialog mit den Gästen der Mensen<br />
geführt werden“, so Jürgen Morgenstern vom<br />
<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />
In den Mensen an der TU (Hardenbergstraße)<br />
und FU (Otto-von-Simson-Straße) wird die<br />
Aktion vom Hochschulsport der beiden Universitäten<br />
unterstützt. Dort werden Sportangebote<br />
vorgestellt und weitere Informationen rund<br />
um den Uni-Sport gegeben.<br />
Foto: STW<br />
Foto: Photocase/ kallejipp<br />
MITTENDRIN:<br />
CAFETERIA AN DER TU<br />
Mit der Eröffnung des neuen TU-Gebäudes in<br />
der Marchstraße 23 (TU-intern „MAR“ genannt)<br />
gibt es seit Anfang Januar 2013 auch eine moderne<br />
Cafeteria des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong>. Im<br />
Angebot der neuen Einrichtung sind eine umfangreiche<br />
Frühstücksauswahl sowie warme<br />
Speisen zur Mittagszeit. Verschiedene Kaffee-<br />
und Teespezialitäten sowie eine Kuchenauswahl<br />
ergänzen das Angebot.<br />
Die Technische Universität hat in dem siebengeschossigen<br />
Gebäude entlang der Guericke-/<br />
Marchstraße und dem Einsteinufer Büroflächen<br />
sowie Besprechungs- und Konferenzräume<br />
angesiedelt. Der Neubau entstand in<br />
knapp 18 Monaten nach den Prinzipien der<br />
Nachhaltigkeit und der Energieeffizienz.<br />
BEREITS IM DRITTEN JAHRGANG:<br />
DAS CHINA-TRAINEEPROGRAMM<br />
Bereits zum dritten Mal in Folge war <strong>Berlin</strong> neben neun weiteren<br />
<strong>Studentenwerk</strong>en Einsatzort für eine chinesische Nachwuchskraft im<br />
Bereich „Student Affairs“. Wie in den vorangegangenen zwei Jahren<br />
konnte das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> von chinesischen Trainees profitieren,<br />
denn einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die<br />
Wohnheimtutoren erhielten interkulturelle Trainings zum Leben und<br />
Studieren in China. So konnten sie ihre interkulturelle Kompetenz<br />
zu chinesischen Studierenden vertiefen. Zudem wurden Informationen<br />
ins Chinesische übersetzt, um das Angebot des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
für die große Zielgruppe chinesischer Studierender zugänglicher zu<br />
machen.<br />
In diesem Durchgang des Programms stellt <strong>Berlin</strong> eine Besonderheit<br />
dar, denn die Trainee Jing Su war zunächst in der Hochschule für<br />
Wirtschaft und Recht (HWR) eingesetzt, seit Ende November 2012<br />
bereichert sie die Sozialberatung des <strong>Studentenwerk</strong>s. Somit hat sie<br />
sowohl die Arbeitsweise und Inhalte einer deutschen Hochschule<br />
als auch die Angebote eines <strong>Studentenwerk</strong>s kennen gelernt. Dieses<br />
Wissen wird Jing Su nach Ende des Programms nun mit nach China<br />
nehmen, um chinesische Studierende, die ein Studium in Deutschland<br />
anstreben, besser auf ihren Aufenthalt vorzubereiten.<br />
Foto: STW
IN FREMDE TÖPFE GESCHAUT:<br />
BERLINER KOCH-AZUBIS IN PARIS<br />
Franziska Schulze und Kevin Schildknecht,<br />
künftige Köche, die im <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />
ausgebildet werden, reisten für ein Auslandspraktikum<br />
zum CROUS de Paris, eine<br />
den deutschen <strong>Studentenwerk</strong>en sehr ähnliche<br />
Organisation. Gefördert von der Europäischen<br />
Union im Programm für lebenslanges<br />
Lernen „Leonardo da Vinci“ sollte die<br />
transnationale Mobilität von Koch-Azubis<br />
gefördert werden, die Ausbildungsqualität<br />
und Beschäftigungsfähigkeit der Auszubildenden<br />
erhöht und die Partnerschaft zwischen<br />
dem <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> und dem<br />
CROUS de Paris vertieft werden.<br />
Konkret sollten die Auszubildenden gastronomische<br />
Angebote für internationale<br />
Studierende kennen lernen, z. B. die Art und<br />
Zubereitung der Speisen, die Auswahl der<br />
Rezepturen und der Umgang mit dem Gast.<br />
Aber auch die französische Esskultur wie<br />
die Zusammenstellung von Menüs, Essen à<br />
la carte und die besondere Produktqualität<br />
waren Themen. Darüber hinaus standen die<br />
Arbeitsorganisation und die Arbeitsweise<br />
französischer Mensen und Studierendenrestaurants<br />
im Fokus der Ausbildenden.<br />
Das Auslandspraktikum fand vom 16.02.<br />
bis 02.03.2013 statt. Die <strong>Berlin</strong>er Azubis<br />
wurden nach ihrer Ankunft in Paris in die<br />
Gegebenheiten vor Ort, wie Unterkunft<br />
und Verpflegung, sowie in den logistischen<br />
Ablauf eingewiesen. Gleich am ersten Tag<br />
des Betriebspraktikums wurden die Azubis<br />
von der Geschäftsleitung des CROUS<br />
empfangen. Sie erhielten einen Überblick<br />
hinsichtlich der Aufgaben, Zielsetzungen<br />
und Strukturen des CROUS de Paris. Ein<br />
Rundgang durch die Einrichtung ergänzte<br />
die theoretische Einweisung.<br />
Die beiden Azubis waren in verschiedenen<br />
Mensen tätig und wurden durch die Küchenleiter<br />
vor Ort angeleitet. Zum Ende des<br />
Praktikums gab es ein Evaluationsgespräch,<br />
an dem die Praktikanten, die Küchenchefs,<br />
die Mensaleiter sowie die Geschäftsleitung<br />
teilnahmen. Ein gemeinsames Abendessen<br />
bildete den feierlichen Rahmen des Programm-Endes.<br />
Aber nicht nur die Arbeit in<br />
der Küche war Bestandteil des Programms,<br />
den Azubis wurde auch ein Rahmenprogramm<br />
mit kulturellen Akzenten angeboten.<br />
Alles in allem ein sehr gelungenes Programm<br />
und für die Azubis eine wichtige<br />
Erfahrung in ihrer Ausbildung.<br />
Foto: STW<br />
WEITERHIN NUR AM KUCHENBUFFET:<br />
BIENENSTICH!<br />
Nicht die Honigernte soll im Mittelpunkt stehen, sondern das Bekenntnis zu mehr Stadtnatur<br />
und die Wertschätzung aller „Bestäuberinsekten“. Bienenstöcke auf den Dächern <strong>Berlin</strong>s aufzustellen,<br />
ist kein PR-Gag. Nein, hier geht es um mehr Aufmerksamkeit für die Natur und ihre Blütenvielfalt.<br />
Um hierdurch die Stadt für Mensch und Tier lebenswerter zu gestalten.<br />
Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Wildbienen sind unersetzlich. Als Blütenbestäuber sorgen<br />
sie für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Doch wo finden diese Insekten heute noch ihre<br />
Nahrung? Auf Feldern und Wiesen, öffentlichen Flächen und in Gärten blüht es immer weniger.<br />
Insekten sind für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Mit der Beteiligung des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
an der Aktion „<strong>Berlin</strong> summt“ soll sich das ändern. Das passt gut in das Nachhaltigkeitskonzept<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong>.<br />
Seit April 2011 stehen Bienenvölker auf dem Dach der Mensa Nord. Sie fühlen sich dort pudelwohl -<br />
dank der zahlreichen Trachtpflanzen wie Ahorn, Kastanie, Robinie, Schnurrbaum, Linde sowie<br />
der Wohlduftraute und nicht zu vergessen dem Götterbaum, die sich in der unmittelbaren Nachbarschaft<br />
befinden. Viele weitere Pollenarten wurden im leckeren <strong>Berlin</strong>er Stadthonig in einer<br />
Untersuchung durch das Landesinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf nachgewiesen.<br />
Diese machen den regionalen Honig besonders wertvoll.<br />
Hans Oberländer, Leiter der Mensa Nord, ist seit sechs Jahren Imker und wirbt gerne für das<br />
naturverbundene Hobby. Denn nur das, was man kennt und schätzt, ist man auch bereit, zu<br />
schützen. „Es ist mein Wunsch, dass sich mehr Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung für<br />
mehr Naturschutz einsetzen, um so für alle nektar- und pollensuchenden Insekten wieder eine<br />
gute Lebensgrundlage zu schaffen“, so Hans Oberländer.<br />
Übrigens: Bienenstich gibt es ab und zu am Kuchenbüffet, aber wirklich gestochen von einer<br />
Honigbiene wurde noch kein Gast. Jeden Mittwoch, ca. 12:00 Uhr kommt Hans Oberländer auf<br />
seinem Rundgang durch die Mensa am Bienenstand im 1. Obergeschoss vorbei und ist gern bereit,<br />
Fragen zu beantworten. Und den Honig kann man in der Mensa auch gleich kaufen!<br />
EUROPÄISCHES PROJEKT:<br />
UMGESETZT VOM STUDENTENWERK<br />
Foto: Lange Nacht der Stadtnatur<br />
In den Speisebetrieben des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
<strong>Berlin</strong> wird im Jahr 2013 ein neues Umweltmanagementsystem<br />
eingeführt, das auf den<br />
Richtlinien von EMAS (Eco-Management and<br />
Audit Scheme) basiert. Es ist ein Instrument<br />
der Europäischen Union, das Unternehmen<br />
und Organisationen jeder Größe und Branche<br />
unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich<br />
zu verbessern.<br />
Zunächst wurde ein Umweltteam gegründet,<br />
das sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />
verschiedener Bereiche zusammensetzt.<br />
Unterstützt wird das <strong>Studentenwerk</strong> dabei<br />
während des gesamten Prozesses von der gemeinnützigen<br />
Organisation „Klima ohne Grenzen“.<br />
Hilfreich dabei sind die umfangreichen<br />
Erfahrungen, die in den Speisebetrieben in den<br />
letzten Jahren in Punkto Umweltschutz und<br />
Nachhaltigkeit gesammelt wurden. So gibt es<br />
bereits Umweltleitlinien, die im früheren Projekt<br />
„Ökoprofi t“ erarbeitet wurden. Über Jahre<br />
wurden wichtige Daten wie zum Beispiel der<br />
Verbrauch von Strom, Gas und Wasser und deren<br />
Kosten für jede Einrichtung gesammelt und<br />
aufbereitet. Diese wichtige Datenbank ist jetzt<br />
eine gute Grundlage für die Umsetzung von<br />
EMAS. Es wird in zehn Schritten durchgeführt,<br />
die dann bei erfolgreichem Audit zu einem<br />
Zertifi kat führen können.<br />
Meldungen und Berichte 5
MELDUNGEN UND BERICHTE<br />
VIELFALT JEDEN TAG:<br />
AUFWACHSEN IN DEN KITAS<br />
DES STUDENTENWERKS BERLIN<br />
In den Kindertagesstätten des <strong>Studentenwerk</strong>s wachsen Kinder aus<br />
mehr als 40 Nationen auf. Diese kulturelle Vielfalt ist eine große Bereicherung<br />
und motiviert Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Kinder,<br />
sich vorurteilsbewusst und voller Neugier mit den Themen Kultur und<br />
Identität im Kita-Alltag auseinanderzusetzen.<br />
Um vorurteilsfrei auf die Bedürfnisse der studierenden internationalen<br />
Elternschaft und deren Kinder einzugehen, wird in den Kitas seit mehreren<br />
Jahren ein kultursensibles pädagogisches Konzept praktiziert. Das<br />
Ziel der Erziehung jedes einzelnen Kindes ist das Aufwachsen in einem<br />
friedlichen, vorurteilsbewussten und sicheren Raum.<br />
Aus den Sprachbarrieren heraus, aus den unterschiedlichen Bedeutungen<br />
von Familie, aus den verschiedenen Wahrnehmungen von Kultur<br />
und Leben leitet sich für die Kinder und alle Erwachsenen ein multinationales<br />
Lernfeld ab. Die Kinder erlernen einen offenen Umgang miteinander,<br />
der sich über Sprachbarrieren hinwegsetzt und stattdessen auf<br />
Gemeinsamkeiten baut. Alle Kinder mögen Musik und Spiel, Tanz und<br />
Malerei, in welcher Sprache oder mit welchen Instrumentarien spielt<br />
dabei keine Rolle.<br />
Um noch besser auf die Bedürfnisse der internationalen Elternschaft<br />
einzugehen, sind nahezu alle für die Kita relevanten Informationen ins<br />
Englische übersetzt worden. Es werden gemeinsam Feste gefeiert – das<br />
Gruppenfrühstück wird durch Köstlichkeiten aus aller Welt bereichert.<br />
Zusammen mit den Eltern werden interkulturelle Projekte geplant und<br />
durchgeführt und im Kita-Alltag spiegelt sich der Prozess der interkulturellen<br />
Öffnung wider.<br />
Kulturelle Unterschiede sind eine Bereicherung für den Kita-Alltag und<br />
ein Begleiter in einem Prozess, der zum Ziel hat, Menschen verschiedenster<br />
Herkunft gleiche Chancen in einer freiheitlich-demokratischen<br />
Grundordnung zu geben. Ausgrenzung und Diskriminierung wird entschlossen<br />
entgegengetreten.<br />
WANDERAUSSTELLUNG:<br />
MACHT HALT IN BERLIN<br />
Bild: Paul Philippe Raabe<br />
6 Meldungen und Berichte<br />
DIVERSITY EVERYDAY:<br />
GROWING UP IN THE DAY CARE CENTRES<br />
OF THE STUDENTENWERK BERLIN<br />
The day care centres of the <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> provide professional<br />
childcare for children from more than 40 different nations. It is this<br />
cultural diversity which motivates our pedagogical staff, parents and<br />
children to take a closer look into the subject, especially regarding the<br />
topics culture and identity being aware of prejudices.<br />
To accommodate the needs of studying parents from diverse nations<br />
and their children, we are practising a culturally sensitive pedagogical<br />
concept for more than a decade. It is our goal that every single child<br />
is educated in a peaceful and secure surrounding in which prejudice<br />
awareness and cultural diversity play an important role. Our culturally<br />
sensitive approach derives from our pedagogical experience regarding<br />
the overcoming of language barriers, the different concepts of family<br />
and culture.<br />
After all, every child likes to listen to music, to dance or to paint – activities<br />
which unite, not separate. We enjoy festivities together, various<br />
foods from all over the world complete our lunch buffets and intercultural<br />
projects are planned together with children and their parents.<br />
This being the groundwork for our intercultural education, the children<br />
in our day care centres assess intercultural competence, a key competence<br />
for their future. In order to accompany our pedagogical work,<br />
childcare forms have been translated to English almost completely.<br />
Cultural backgrounds different from our own are an enrichment for our<br />
pedagogical work and a constant companion in a process, which aims at<br />
giving people of all kind the same chances in a peaceful and free democratic<br />
basic order. Exclusion and discrimination are not tolerated in our<br />
day care.<br />
Paul Philippe Raabe, Student an der Hochschule Darmstadt interpretierte ein bekanntes<br />
Foto von Arthur Sasse neu, um auf sein Anliegen aufmerksam zu machen:<br />
Albert Einstein, die Zunge herausstreckend. Beim Betrachten des Bildes fällt die<br />
Schrift „Legasthenie ist relativ“ auf. Legasthenie ist eine Form von Behinderung,<br />
eine von vielen. Zum Thema „Studieren mit Behinderung oder chronischer Krankheit“<br />
entwarfen bundesweit insgesamt 230 Designstudierende im 26. Wettbewerb<br />
des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s Plakate und stellten sich damit der Herausforderung,<br />
einem im Universitätsalltag wenig gesehenem Thema zur Sichtbarkeit zu<br />
verhelfen. So originell die gestalterischen Mittel, so vielfältig auch die Aspekte, die<br />
die Studierenden in ihren Plakaten verhandeln – von Exklusionsmechanismen während<br />
des Studiums über den Kampf um Barrierefreiheit jenseits unüberwindbarer<br />
Treppenstufen bis hin zur Bereicherung durch die Perspektivenvielfalt.<br />
Eine Fachjury aus Lehre und Praxis prämierte die 4 besten Plakate mit Preisgeldern<br />
im Gesamtwert von 5.500 Euro. Eine Auswahl von 30 Plakaten befi ndet sich nun auf<br />
der Wanderung durch die deutschen <strong>Studentenwerk</strong>e. Für die Plakate der Ausstellung<br />
wurden jeweils akustische Bildbeschreibungen angefertigt. Zwei Audioguides<br />
touren gemeinsam mit der Ausstellung und vermitteln hörbar Sichtbarkeit. Auf<br />
diese Weise ist die Ausstellung auch Blinden und stark sehbehinderten Besucherinnen<br />
und Besuchern zugänglich.<br />
Vom 18.02.2013 bis zum 17.03.2013 gastiert die Ausstellung im BAföG-Amt des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />
<strong>Berlin</strong> in der Behrenstraße 40-41. Zu sehen ist sie jeweils zu den Öffnungszeiten.<br />
Grafi k: Gerd Altmann, pixelio.de
BERLIN UND BRANDENBURG:<br />
STUDIENINFOS AUS EINER HAND ÜBRIGENS:<br />
DAS STUDENTENWERK BERLIN GIBT ES ALS<br />
Wie in jedem Jahr wird das <strong>Berlin</strong>er Rathaus<br />
auch im Jahr 2013 wieder zum Schauplatz<br />
der Hochschulmesse „Studieren in <strong>Berlin</strong><br />
und Brandenburg“. Am Freitag, den 8. März<br />
erhalten Schülerinnen und Schüler sowie<br />
Studierende ganztägig Informationen über<br />
grundständige und weiterführende Studienangebote<br />
in der Region. Der Eintritt ist frei.<br />
Vertreten sind auf der Hochschulmesse alle<br />
öffentlichen, viele private <strong>Berlin</strong>er und Brandenburger<br />
Hochschulen und natürlich das<br />
<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>, das über die Themen<br />
BAföG, studentisches Wohnen, Beratungs-<br />
und Jobmöglichkeiten für Studierende Auskunft<br />
gibt.<br />
BAFÖG:<br />
IN KÜRZE ONLINE<br />
Bald können auch die <strong>Berlin</strong>er Studierenden<br />
ihren Antrag auf Ausbildungsförderung<br />
bequem im Internet stellen. Im BAföG-Amt<br />
wird intensiv am Verfahren gearbeitet, die<br />
Einführung soll noch im ersten Halbjahr 2013<br />
erfolgen.<br />
Was sind die Vorteile des Online-Antrages?<br />
Der Antrag wird bereits während der Eingabe<br />
und am Ende der Eingabe auf Plausibilität<br />
geprüft. Dadurch können Fehler vermieden<br />
werden, Nachfragen reduziert und damit<br />
die Bearbeitungszeit im BAföG-Amt verkürzt<br />
werden.<br />
Wenn nicht gleich alle Fragen beantwortet<br />
werden können, weil die Zeit oder Unterlagen<br />
fehlen, können die Ergebnisse zwischengespeichert<br />
werden. Das erfolgt auf einem privaten<br />
Medium, wie einer Festplatte oder einem<br />
USB-Stick. Zu einem späteren Zeitpunkt kann<br />
die BAföG-Online- Seite wieder geladen und<br />
die Eingaben fortgesetzt werden. Die Daten<br />
können auch mit einem Passwort geschützt<br />
werden.<br />
Außerdem wird eine Liste mit Unterlagen<br />
angezeigt, die zusammen mit dem Antrag auf<br />
Ausbildungsförderung eingereicht werden<br />
müssen.<br />
Leider sieht der Gesetzgeber für die Beantragung<br />
der Ausbildungsförderung weiterhin die<br />
Schriftlichkeit vor. Deshalb muss trotz elektronischer<br />
Datenübermittlung an das BAföG-Amt<br />
ein Ausdruck des Online-Antrages unterschrieben<br />
an das <strong>Studentenwerk</strong> geschickt werden.<br />
Wir werden auf à www.studentenwerk-berlin.<br />
de und im werkblatt über den Start von BAföG-<br />
Online informieren.<br />
ÖFFENTLICHE EINRICHTUNG IN BERLIN AM 01. APRIL 2013<br />
SEIT GENAU 40 JAHREN.<br />
EIN GRUND ZUM FEIERN UND FÜR EINEN RÜCKBLICK!<br />
<strong>Studentenwerk</strong>e gibt es in Deutschland doch schon viel länger, werden aufmerksame Zeitge-<br />
genauso.und.anders° Tel<br />
0049<br />
( 0)<br />
30<br />
97<br />
00<br />
27<br />
21<br />
Marchlewskistr. 25 B Fax 0049 (0)30 97 00 27 22<br />
nossen jetzt bemerken. Das ist richtig. Bereits 1921 wurde in Tübingen die Selbsthilfeorgani-<br />
10245 <strong>Berlin</strong><br />
Mobil 0176 222 30 348<br />
sation „Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft e. V.“ gegründet, von Studierenden,<br />
Dozenten und maßgeblichen Persönlichkeiten aus Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft.<br />
Diese Gründung gilt als Geburtsstunde der deutschen <strong>Studentenwerk</strong>e. Im damaligen<br />
West-<strong>Berlin</strong> gab es bis 1973 zwei private Vereine, die sich um die soziale, gesundheitliche,<br />
wirtschaftliche und kulturelle Betreuung der Studentinnen und Studenten kümmerten: das<br />
<strong>Studentenwerk</strong> der Freien Universität und das <strong>Studentenwerk</strong> Charlottenburg.<br />
Zwischen 1969 und 1975 wurden die meisten <strong>Studentenwerk</strong>e in Landesanstalten des öffentlichen<br />
Rechts umgewandelt: So entstand auch das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />
Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> hat sich als wichtige Basis für den Studienerfolg erwiesen. Sie<br />
finden unsere Wohnheime, unsere Mensen und Cafeterien, unsere Beratungsstellen, unsere<br />
Kitas und unsere Jobvermittlung buchstäblich „mitten auf dem Campus“! Das Jubiläum wollen<br />
wir nutzen, um in dieser und den nächsten Ausgaben des werkblatts auf 40 Jahre Arbeit<br />
zum Wohle der <strong>Berlin</strong>er Studierenden zurück zu blicken.<br />
Zunächst möchten wir Sie zu einem Jubiläumsangebot einladen. Die <strong>Berlin</strong>er Mensen haben<br />
sich zum Jubiläum etwas ganz Besonderes ausgedacht: am 02. April 2013 gibt es in allen großen<br />
Mensen unser Jubiläumsangebot für 40 Cent – natürlich nur solange der Vorrat reicht.<br />
Na dann guten Appetit – und auf weitere 40 gute Jahre!<br />
SUCHE NACH OPTIMIERUNGEN:<br />
ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK<br />
4O<br />
Jahre<br />
Logoansatz 02 / Variante 03<br />
Der ökologische Fußabdruck ist ein Maß dafür, wie sich unser Verhalten auf die Umwelt auswirkt.<br />
Der ökologische Fußabdruck berücksichtigt sowohl die zur Rohstoff- bzw. Energiegewinnung<br />
als auch die zum Abbau von Abfällen oder Treibhausgasen erforderliche Fläche. Ein solcher<br />
Fußabdruck lässt sich für die Inanspruchnahme einzelner Produkte bzw. Dienstleistungen oder<br />
auch für die Inanspruchnahme aller Ressourcen innerhalb eines definierten Zeitraumes, z.B.<br />
innerhalb eines Jahres, berechnen.<br />
Wird der jährliche Flächenverbrauch aller Menschen zusammengerechnet und mit der hierfür<br />
auf der Erde verfügbaren Fläche verglichen, erhält man bereits ein gutes Bild darüber ob wir die<br />
den Menschen zur Verfügung stehenden Ressourcen nachhaltig nutzen oder nicht. Laut einer<br />
Studie des WWF überstieg 2008 der jährliche ökologische Fußabdrucks eines „Durchschnittsbürgers“<br />
mit 2,7 Gha* (3,8 Fußballfelder) die jedem zur Verfügung stehende Fläche von 1,8 Gha<br />
(2,5 Fußballfelder) um das 1,5-fache. Nachhaltig wäre dies nur, wenn wir 1,5 Erden zur Verfügung<br />
hätten. Würden alle Menschen so leben wie der durchschnittliche Bundesbürger mit einem Flächenverbrauch<br />
von 4,6 Gha (6,4 Fußballfelder) würden wir sogar 2,5 Erden benötigen.<br />
Der Herausforderung dies zu verändern, sollte sich jeder stellen. Auch das <strong>Studentenwerk</strong><br />
<strong>Berlin</strong>. Da mehr als die Hälfte eines durchschnittlichen ökologischen Fußabdrucks von der ausgestoßenen<br />
Menge an Treibhausgasen verursacht wird, ist es uns besonders wichtig hier eine<br />
Minderung zu erzielen. Die Klimaverträglichkeit des Verpflegungsangebotes in den Mensen und<br />
Cafeterien wurde in den letzten Jahren bereits punktuell durch Maßnahmen wie ein erweitertes<br />
Angebot an Bioprodukten und das angebotene Klimaessen verbessert. Nun soll auch bei der<br />
Beschaffung der Lebensmittel geprüft werden, welche Auswirkungen diese auf das Klima haben:<br />
In einem Projekt werden die Treibhausgasemissionen der verwendeten Lebensmittel ermittelt.<br />
Damit soll eine Entscheidungsgrundlage erarbeitet werden, um mehr klimafreundliche Nahrungs-<br />
und Genussmittel in den Mensen und Cafeterien des <strong>Studentenwerk</strong>es anzubieten.<br />
*) Ein „Gha“ (Global Hektar) entspricht einem Hektar weltweit durchschnittlicher biologischer<br />
Produktivität.<br />
Zusatz-Seite<br />
kontakt@genausoundanders.com<br />
www.genausoundanders.com<br />
Illustration:Quelle, privat<br />
Meldungen und Berichte 7
REPORTAGE<br />
GELERNT WIRD<br />
IN DER NACHT<br />
Youthika Chauhan ist 22 Jahre alt und studiert an der Hochschule für<br />
Wirtschaft und Recht im Master International Business and Consulting.<br />
Die gebürtige Inderin ist zum Wintersemester 2012/13 nach <strong>Berlin</strong> gezogen.<br />
Im werkblatt-Gespräch berichtet sie über die Unterschiede im Studentenleben<br />
und was sie an Indien vermisst.<br />
Was hat dich nach Deutschland verschlagen?<br />
„Meine indische Hochschule kooperiert mit der HWR in <strong>Berlin</strong>. Ich<br />
studiere für den Master ein Jahr hier in Deutschland und werde im<br />
zweiten Jahr nach Indien zurückkehren. Am Ende bekomme ich dann<br />
einen Masterabschluss von beiden Hochschulen. Ich habe mich für<br />
Deutschland entscheiden, weil das Land als Technologiestandort<br />
sehr fortschrittlich gilt. Außerdem muss ich als Studentin im Bereich<br />
International Business natürlich Auslandserfahrung sammeln. Zum<br />
Glück werden die Lehrveranstaltungen in Englisch angeboten, denn<br />
ich finde für Ausländer ist es sehr schwer, schnell deutsch zu lernen.“<br />
Ist Englisch in Indien auch Schulsprache?<br />
„Ja, zumindest an den weiterführenden Schulen. In den Klassen zehn<br />
bis 12 wird meistens auf Englisch unterrichtet. In der Unter- und Mittelstufe<br />
wird der Unterricht sowohl in der Sprache der jeweiligen Region<br />
als auch auf Englisch gegeben. In Indien existieren 22 verschiedene<br />
Sprachen und Dialekte, fast jede Region hat eine eigene. Wobei<br />
Hindi in fast allen Teilen Indiens verbreitet ist. Die lokalen Sprachen<br />
unterscheiden sich stark, es sind also nicht nur Dialekte. Jede Sprach<br />
hat eigene Schriftzeichen und wenn ich von meiner Region in eine<br />
andere reise, verstehe ich kein Wort. Deshalb hat sich Englisch praktisch<br />
als Landessprache durchgesetzt.“<br />
8 Reportage<br />
Youthika Chauham auf dem TU-Campus in <strong>Berlin</strong> .<br />
Hattest du vorher schon einen Bezug zu Deutschland?<br />
„Mein Vater war bereits vier Mal hier. Er arbeitet in der Pharmazeutischen<br />
Industrie und seine Firma hat Geschäftsbeziehungen zu Partnern<br />
in Deutschland. Deshalb wusste ich schon etwas über das Land.<br />
Aber damals hatte ich hier keine Verwandten oder Freunde.“<br />
Wie unterscheidet sich das Studentenleben in Indien und Deutschland?<br />
„Mein MBA-Studium in Indien ist sehr hektisch und anstrengend,<br />
denn wir haben einen extrem vollgepackten Zeitplan. Das beginnt<br />
damit, dass wir die gesamte Woche über Veranstaltungen haben. Also<br />
auch manchmal samstags und sonntags, es gibt keine freien Tage.<br />
Meist startet der Unterricht um neun morgens und endet um sieben<br />
Uhr am Abend. Dazwischen sind nur ein bis zwei Stunden Pause. Danach<br />
sitzen wir noch am Computer um Präsentationen vorzubereiten<br />
oder Projektarbeiten fertigzustellen. Auch das Lernen für Klausuren<br />
müssen wir nachts erledigen. Oft schlafe ich nur 4,5 bis 5,5 Stunden<br />
pro Tag. Uns wird immer gesagt: Ihr müsst als zukünftige Manager<br />
lernen mit Stress umzugehen. Hier in <strong>Berlin</strong> sind wir nur an vier Tagen<br />
pro Woche an der Uni. Allerdings ist der Anteil an Projektarbeit<br />
deutlich höher. Es wird erwartet, dass sich die Studierenden viel selbst<br />
erarbeiten und dann präsentieren. Meist laufen die Projekte über ein<br />
Foto: Dirk Oberländer
is zwei Wochen. In Indien ist der Anteil an Vorlesungen mit Frontalunterricht<br />
höher. Ich würde sagen die Deutschen legen mehr Wert auf<br />
die praktische Anwendung, dafür muss man weniger in der Uni selbst<br />
anwesend sein. In Indien legen außerdem alle einen großen Wert<br />
auf Ratings. Es gibt vielleicht 16 Top-Business-Schools in Indien und<br />
jedes Jahr bewerben sich über 220.000 junge Menschen. Die Top-Unis<br />
bieten aber nur gut 3.500 Plätze an. Ähnliches gilt für Ingenieure. Du<br />
musst also zu den 1,5 % der Besten gehören, um einen Studienplatz<br />
dort zu bekommen. Das Bildungssystem ist sehr selektiv.”<br />
Sind dir schon Verhaltensweisen aufgefallen, die du für typisch<br />
Deutsch hältst?<br />
„In Indien lachen wir während der Projektarbeiten viel und machen<br />
uns auch mal über die gestellte Aufgabe lustig. Hier sind die<br />
Studenten ernsthafter und mehr auf die Problemlösung fokussiert.<br />
Wenn in Indien eine Person etwas in der Gruppenarbeit zeitlich nicht<br />
schafft, übernimmt einfach ein Anderer die Aufgabe. Dass passiert<br />
in Deutschland zwar auch, aber hier ist jeder zuerst auf seinen Teil<br />
der Aufgabe konzentriert und macht diesen Part für sich alleine<br />
fertig. Jeder tut das, was ihm gesagt wird und pünktlich fertig.<br />
Auch in der Zeitplanung gibt es Unterschiede. In Indien bekommen<br />
wir auch dann Aufgaben wenn klar ist, dass wir vollkommen dicht<br />
sind. In Deutschland haben wie mehr Zeit für die Projekte und das<br />
Präsentieren.“<br />
Wie sieht der Studentenalltag in deiner Heimat aus?<br />
„Wir haben nicht so viel Freizeit. Wenn wir freie Zeit haben, dann<br />
kann man mal mit Freunden ins Kino. Regulär ist das nicht möglich.<br />
Hier in <strong>Berlin</strong> sind viele am Wochenende auf Partys unterwegs.<br />
In Indien haben wir dagegen viele Kulturveranstaltungen oder<br />
technische Ausstellungen auf dem Campus. Da kommen dann auch<br />
Studenten anderen Instituten zu Besuch. Diese Aktivitäten werden<br />
meist von Studierenden organisiert und das kostet auch wieder Zeit.<br />
Hier findet weniger auf dem Campus statt. In den Studiengängen<br />
Wirtschaft und Ingenieurswesen leben praktisch alle Studierenden<br />
im Wohnheim direkt auf dem Campus. Sie sind Residents. Oft<br />
finden bei uns auch spät abends Veranstaltungen statt. Wenn z. B.<br />
Gastdozenten aus Firmen Vorträge halten. Da richtet sich die Uni<br />
dann nach deren Zeitplänen. Die Uni oder die Familie kümmern sich<br />
Julia und Adam, unsere sympathischen Gesprächspartner<br />
REPORTAGE<br />
um alle Dinge wie Essen machen und Wäsche waschen, anders wären<br />
die langen Unterrichtszeiten nicht zu packen. Hier in <strong>Berlin</strong> muss ich<br />
mich um all diese Alltagsdinge selbst kümmern“<br />
Vermisst du derzeit etwas aus deiner Heimat?<br />
„Ja, das Gefühl auf dem Campus zu leben und dort ständig von<br />
Freunden umgeben zu sein. Denn wir sehen uns dort fast 24 Stunden<br />
am Tag und das ist schön.”<br />
Unternimmst du viel mit deinen <strong>Berlin</strong>er Kommilitonen?<br />
„Ja, schon allein durch die vielen Projektaufgaben im Studium,<br />
aber auch zu Feiertagen. Rund die Hälfte meiner Mitstudierenden<br />
stammen aus Deutschland, die anderen kommen aus Ländern wie<br />
China, den USA und der Türkei. Wir sind also eine sehr internationale<br />
Gruppe.“<br />
Fakten über Indien:<br />
[Dirk M. Oberländer]<br />
Der südasiatische Staat ist rund neunmal größer als Deutschland.<br />
In Indien leben ca. 1,2 Mrd. Menschen, davon 13,8 Mio. in der Haupt-<br />
stadt Neu Delhi. Als Amtssprachen gelten Hindu und Englisch, da-<br />
neben sind noch weitere 21 lokale Sprachen gebräuchlich. Während<br />
in Deutschland rund 45 000 Inder leben, zog es bislang nur gut 3000<br />
Deutsche zur Arbeit nach Indien. Beide Länder verbinden solide Wirt-<br />
schaftsbeziehungen, das Handelsvolumen betrug im Jahr 2012 schät-<br />
zungsweise 20 Mrd. Euro. Wobei die Inder vor allem Konsumgüter<br />
wie Textilien, Chemie und Elektrotechnik verkauften, während deut-<br />
sche Unternehmen Investitionsgüter wie Maschinen, Elektrotechnik<br />
und Metallwaren lieferten. Das Bildungswesen ist stark von der bri-<br />
tischen Kolonialzeit geprägt. Nach zwölf Schuljahren kann die Hoch-<br />
schulreife erlangt werden. Indien will seinen universitären Sektor<br />
stark ausbauen. Derzeit existieren an den 613 Universitäten (davon<br />
rd. 140 private Hochschulen) etwa 14 Mio. Studienplätze (zum Ver-<br />
gleich: Dt. 22 Mio.). Die indische Regierung plant das Angebot auf<br />
gut 26 Mio. Studienplätze auszubauen. Seit 2010 dürfen auch auslän-<br />
dische Universitäten in Indien Institute gründen.<br />
Fotos[M]: Dirk M. Oberländer<br />
Reportage 9
CAMPUS-TALK<br />
HEUTE MIT<br />
NORBERT BROSE<br />
In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen<br />
aus der <strong>Berlin</strong>er Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe<br />
mit Norbert Brose, der seit beinahe vierzig Jahren in der Kita an der Freien<br />
Universität als Krippenerzieher tätig ist.<br />
Als wir das erste Mal telefonieren, muss Herr Brose das Gespräch kurz<br />
unterbrechen, man hört in einiger Entfernung ein Kind um Aufmerksamkeit<br />
buhlen. „Da hat jemand Hunger“, sagt Nobert Brose und es<br />
entsteht schnell der Eindruck, dass hier jemand seinen Beruf auch<br />
nach einer kleinen Ewigkeit noch wirklich liebt.<br />
Ein paar Tage später treffen wir uns in der Kita in Zehlendorf unweit<br />
der Domäne Dahlem: „Wir können ruhig du sagen, oder? Ick bin der<br />
Norbert.“ Wahren wir also auch im folgenden Interview ausnahmsweise<br />
diese Form …<br />
Norbert, du bist seit 36 Jahren eine Institution an diesem Haus – wie<br />
kam es damals dazu?<br />
Ich hatte ursprünglich Krankenpfleger werden wollen und deshalb<br />
noch während der Schulzeit mal sechs Wochen im Krankenhaus hospitiert.<br />
Das war nichts für mich! (lacht) 1970 begann ich dann meine Vollausbildung<br />
zum Erzieher – ich gehöre zu den ersten drei Männern im<br />
Land <strong>Berlin</strong> gegenüber 900 Frauen! Damit konnte man in Kinderheime<br />
gehen, in den Hort, in die Jugendarbeit – aber auch im Kindergarten<br />
oder in der Krippe arbeiten. Mein staatliches Anerkennungsjahr habe<br />
ich dann in einem Heim absolviert, das zu einem katholischen Kloster<br />
gehörte. Dort bin ich dann bis 1977 geblieben und habe dann erfahren,<br />
dass in der Freien Universität eine Kindertagesstätte eröffnet wird. Am<br />
Anfang gehörten wir noch direkt zur Universität, später wurde dann<br />
10 Campus-Talk<br />
Das Bild spricht für sich: Norbert Brose im Kreise der Jüngsten<br />
umstrukturiert und wir wurden vom <strong>Studentenwerk</strong> übernommen.<br />
Also vom Kloster an die Uni – wie war das?<br />
Ich hab erst mal gesagt: „Ich bleibe hier 14 Tage, dann bin ich weg!“<br />
Bevor die Einrichtung hier eröffnet wurde, war die Kita in einer Villa<br />
untergebracht gewesen. Diese war Mitte der 70er noch für 25 Kinder<br />
ausgelegt – das hat dann natürlich irgendwann nicht mehr gepasst,<br />
der Bedarf an Kita-Plätzen war immer viel größer. Am 01.04.1977 wurde<br />
dann also das Haus hier eröffnet – mit 176 Kindern! Ich wurde hier<br />
von den Hortkindern mit Plakaten empfangen, auf denen stand, wir<br />
Erzieher sollten bloß zusehen, dass wir Land gewännen: „Wir wollen<br />
unsere alte Villa zurück!“ Hier war was los! (lacht) Ich dachte mir, wo<br />
bist du hier nur gelandet …?<br />
Wie kam es dazu, dass aus den zwei Wochen dann doch fast vierzig<br />
Jahre wurden?<br />
Das lag ganz klar am Team und natürlich auch an der Arbeit selbst. Ich<br />
musste mich natürlich auch erst mal neu einstellen: Hier war ganz viel<br />
möglich, im Kloster waren die Strukturen viel strenger.<br />
Mit Dahlem verbindet man nun aber vielleicht auch nicht komplette<br />
Ungezwungenheit …<br />
Wir waren den Leuten hier schon irgendwie ein Dorn im Auge, mein<br />
Eindruck. Wir sind ja keine klassische Einzugsgebietskita, sondern<br />
Fotos: Luise Wagener
hatten Kinder aus der ganzen Stadt – eben von den Studierenden, die<br />
ja auch aus allen Bezirken hierher fuhren. Bei der Einschulung kam es<br />
dann natürlich zum Konflikt: Eigentlich wären ja die jeweiligen Bezirke<br />
zuständig gewesen, das hätte die Eltern aber noch zusätzlich belastet.<br />
Wir sind daher einen Kooperationsvertrag mit der sehr angesehenen<br />
Erich-Kästner-Grundschule hier ganz in der Nähe eingegangen. Und<br />
die Konfrontation der Dahlemer Kinder mit unseren Kindern hat dann<br />
natürlich schon einige Probleme erzeugt, vor allem wegen des sozialen<br />
Hintergrunds und weil unsere Kinder auch durchaus eine starke Meinung<br />
hatten – was wir natürlich auch gefördert haben! Mittelfristig<br />
kam diese hohe Sozialkompetenz dann aber doch sehr gut bei der Schule<br />
an.<br />
Welche anderen Highlights sind dir in Erinnerung geblieben?<br />
Ach, da gibt es viele, da könnte ich ein Buch drüber schreiben! (lacht vor<br />
Glück) Die Übernachtungen zweimal im Jahr waren immer super, da<br />
durften alle so richtig die Sau rauslassen und aufbleiben bis zum bitteren<br />
Ende! (lacht) Etwas besonders Tolles waren auch die Kinderreisen.<br />
Der absolute Höhepunkt war eine Fahrt mit Hortkindern im März 1983<br />
zu einer Domäne aus dem 12. Jahrhundert in Lutter am Barenberge (in<br />
Niedersachsen, Anm. d. Red.), die von Alternativen bewirtschaftet wurde<br />
– eine Ruine, die gerade so eben nicht zusammenfiel! Wir wurden<br />
in einem Brauhaus ohne Türen und Fenster untergebracht – heutzutage<br />
undenkbar! Wir waren eingeschneit. In den 17 Tagen dort habe<br />
ich 13 Zentner Eierkohlen verballert. Wir hatten eine Badewanne für<br />
32 Kinder. Aber die fanden das Ganze geil! Von der Reise habe ich auch<br />
noch einen Super-8-Film, den ich gern irgendwie auf DVD überspielen<br />
würde!<br />
So etwas hinterlässt in den Kindern ja sicher Erinnerungen für die<br />
Ewigkeit …<br />
Ja, ich bekomme auch immer mal wieder Besuch von ehemaligen Kindern,<br />
die sich immer noch an früher erinnern und nun teilweise schon<br />
wieder ihre eigenen Kinder hier bei uns haben.<br />
Der Hortbetrieb wurde dann mit dem neuen Schulgesetz aufgelöst …<br />
Ja, mittlerweile gibt es nur noch die ganz Kleinen bis ca. zweieinhalb<br />
Jahre und den Elementarbereich bis zur Einschulung. Das war zunächst<br />
nicht so ganz leicht für mich und ich überlegte, wie es weitergehen<br />
sollte – und die Krippe, die es seit 1999 gibt, war genau das Richtige! Ich<br />
weiß nicht, ob es wirklich stimmt, aber manche sagen, ich sei der älteste<br />
Krippenerzieher <strong>Berlin</strong>s …<br />
Pädagogisches Wissen, Lebenserfahrung und Liebe zum Job - das bestimmt den Berufsalltag von Norbert Brose<br />
Die Rente in dreieinhalb Jahren rückt dennoch näher – worauf freust<br />
du dich noch?<br />
Eigentlich vor allem hier auf den Alltag, die Arbeit mit den Kindern.<br />
Eine Kinderreise würde ich schon gern noch einmal machen, aber mit<br />
den Kleinen geht das ja eher nicht. Dafür sind sie wahnsinnig dankbar,<br />
wenn man sie einmal erobert hat. Allein schon, wenn die Kids einem<br />
bei der allmorgendlichen Begrüßung in die Arme rennen … Ich liebe die<br />
Arbeit in der Krippe und kann mir nicht mehr vorstellen, etwas anderes<br />
zu tun!<br />
Und nach dem Ende deiner Berufstätigkeit dann?<br />
Ich möchte auch nach meinem Ausscheiden hier meine Erfahrungen<br />
teilen: Vielleicht bleibe ich weiter zu besonderen Anlässen hier eingebunden,<br />
ich bin hier ja so ein bisschen der Musikus, habe auch schon<br />
ein paar Mal den Diskjockey gemacht. Und ich würde auch gern an die<br />
Schulen gehen und mein Wissen an Auszubildende weitergeben. Vielleicht<br />
schreibe ich sogar ein Buch über meine Erlebnisse.<br />
[Friedrich Reip]<br />
In den derzeit fünf Kindertagesstätten des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />
werden insgesamt 483 Plätze angeboten, 185 davon im Krippenbe-<br />
reich und 270 im altersgemischten Bereich.<br />
Die Kitas sind in unmittelbarer Nähe zu den folgenden <strong>Berlin</strong>er Hoch-<br />
schulen: Freie Universität, Technische Universität, Universität der<br />
Künste, Beuth Hochschule und Hochschule für Recht und Wirtschaft.<br />
Die Platzvergabe erfolgt vorrangig an Eltern, die an einer <strong>Berlin</strong>er<br />
Hochschule immatrikuliert sind. Darüber hinaus können auch Kinder<br />
von Angehörigen, Gastwissenschaftlern und Stipendiaten der<br />
<strong>Berlin</strong>er Hochschulen einen Betreuungsplatz erhalten.<br />
Besonderes Merkmal sind die flexiblen Bringe-/Abholzeiten und das<br />
umfangreiche Zusatzangebot, welches unter<br />
à www.studentenwerk-berlin.de/kita nachzulesen ist.<br />
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Campus-Talk 11
SPEISEPLÄNE MÄRZ UND APRIL 2013<br />
VON KERALA BIS<br />
RAJASTHAN<br />
Indische Woche im <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> vom 15.04. bis zum 26.04.2013<br />
Der Duft von Gewürzen, schillernde Farben<br />
und der Atem einer uralten Weltkultur. Indien<br />
ist das Land der tausend Farben – bedingt<br />
durch die verschiedensten Kulturen und Glaubensrichtungen.<br />
Sogar bei Beerdigungen wird<br />
in Indien eher Weiß bzw. Blau als Schwarz<br />
getragen.<br />
Woran denkt man noch bei Indien? Hier meist<br />
bekannt durch Gaststätten, Ayurveda, Yoga,<br />
Bollywood. Um kurz einmal näher darauf<br />
einzugehen: Indien ist ein Land mit vielen Traditionen<br />
und mit vielen Konflikten, auch heute<br />
noch aufgrund der Bevölkerungsdichte und<br />
auseinanderklaffender sozialer Strukturen, die<br />
auf das 1949 zwar durch die Verfassung abgeschaffte,<br />
aber teilweise das soziale Leben Indiens<br />
immer noch bestimmende Kastensystem<br />
zurückgehen. Es gibt nach wie vor deutlich<br />
mehr Männer als Frauen, ein Frauenleben ist<br />
wenig wert. Die beiden größten Religionen in<br />
Indien sind neben etlichen anderen der Hinduismus<br />
und Islam.<br />
Die eine indische Küche gibt es nicht, denn in<br />
wohl keinem anderen Land der Welt spiegeln<br />
sich die verschiedenen Kulturen so deutlich in<br />
der Ernährung wider wie in Indien.<br />
In indischen Familien wird größtenteils noch<br />
mit der rechten Hand gegessen, die linke gilt<br />
als unrein und bleibt beim Essen unter dem<br />
Tisch. Auch in Restaurants ist dies Brauch,<br />
allerdings gibt es für westliche Touristen auch<br />
Besteck.<br />
Angerichtet werden verschiedene Speisen<br />
traditionell auf dem Thali, einem Metalltablett<br />
mit kleinen Schüsseln. Inder lieben es, zum<br />
Essen auszugehen, wobei dies mehr der Nah-<br />
12 Speisepläne März/April 2013<br />
rungsaufnahme als dem Genuss dient. Dabei<br />
spielt auch der Straßenverkauf eine große Rolle,<br />
wo man den Gaumen mit einer Vielfalt von<br />
Gerichten verwöhnen kann. Allgemein nimmt<br />
Fleisch einen geringeren Stellenwert ein als in<br />
der westlichen Küche. Huhn wird am meisten<br />
verzehrt, auch Lammfleisch und Ziege. Auch<br />
Fischgerichte gibt es in vielfältiger Form.<br />
Am beliebtesten sind Fleischgerichte bei den<br />
Muslimen. Muslime essen nie Schweinefleisch,<br />
Hindus leben ihrem Glauben nach streng vegetarisch<br />
(dem Glauben nach ist eine „gewaltfreie“<br />
Ernährung wichtig für die spirituelle<br />
Entwicklung des Menschen), keinesfalls wird<br />
Rindfleisch gegessen, da Kühe im Hinduismus<br />
heilig sind. Vegetarische Gerichte spielen in<br />
der indischen Küche eine sehr große Rolle.<br />
IN <strong>INDIEN</strong> HAT JEDE REGION IHRE EIGENEN<br />
SPEZIALITÄTEN.<br />
Grundnahrungsmittel sind im Norden eher<br />
Fladenbrote (Chapati, Roti, Nan), hergestellt<br />
aus Mais-, Weizen- oder anderem Mehl und im<br />
Süden Reis (Chawal, Pulao) gekocht mit Safran.<br />
Weitere Grundgerichte sind Linsen/Hülsenfrüchte<br />
(Dal) und alle Sorten von Gemüse. Das<br />
Angebot an Obst ist sehr vielfältig.<br />
Nordindien: Hier gibt es vorwiegend Fleischgerichte<br />
wie Mughal-Curries mit Lamm oder<br />
Hühnchen und Fleischklößchen in Joghurt<br />
und Reis. Mariniertes Hühnchen, Fleisch oder<br />
Fisch, das im Tonofen gebacken wird, ist für die<br />
Tandoori-Küche bekannt.<br />
Ostindien: Die bengalische Küche ist für<br />
Fisch- und Krabbencurries mit Joghurt und<br />
Kokosnuss berühmt.<br />
Westindien: An der Küste gibt es ein großes<br />
Angebot an Fisch und Schalentieren. Beliebt<br />
sind Bombay-Duck, Curry- oder frittierter<br />
Fisch sowie indischer Lachs. Parsi-Gerichte<br />
wie Dhansak (Hühnchen mit Linsencurry) sind<br />
ebenfalls typisch westindisch.<br />
Südindien: Südindische Curries sind meist<br />
vegetarisch und sehr scharf. Reispfannkuchen<br />
sowie Joghurt mit Gurke und Minze sind weitere<br />
Gerichte. In vielen Essen wird Kokosnuss<br />
verwendet.<br />
Das Hauptgetränk Indiens ist der Chai (Tee),<br />
der aus Tee, Wasser und Gewürzen zubereitet<br />
wird. Auch Lassi (indisches Joghurt-Getränk)<br />
und Kokosmilch sind beliebt.<br />
In allen Gebieten Indiens vertreten sind die<br />
Gewürze schwarzer Senf, Kurkuma, Pfeffer<br />
und Kardamon. Sie machen den typischen indischen<br />
Geschmack aus. Dazu werden regional<br />
verwendet Kreuzkümmel, Safran, Kurkuma,<br />
Koriander, Ingwer, Chilis, Pfeffer, Zimt, Nelken,<br />
Gewürzmischungen unter dem Begriff Garam<br />
Masala – diese können unterschiedlich sein.<br />
Diese Zutaten bestimmen das Aroma.<br />
Neugierig geworden? Lassen Sie sich in unserer<br />
indischen Woche auf einem geschmacklichen<br />
Streifzug durch ganz Indien überraschen<br />
– guten Appetit!<br />
[Gabriele Reguig]<br />
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Thema.
Rohkostsalat Dessert Buffet vom Apfel, 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Tomatencremesuppe mit<br />
Montag Basilikum 1,21,30<br />
Suppe Tellergericht<br />
Tomatencremesuppe Grüne Bohnen - Papri- mit<br />
Basilikum kasch 1,30 1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,0 5|2,70<br />
Grüne Zwei gebratene Bohnen - Köfta Papri- und<br />
kasch Paprikadip 1,30<br />
1,35|2,0<br />
1,25|2,00|2,50<br />
5|2,70<br />
1,7,21,23,27,30<br />
Essen<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
Zwei mit grünem gebratene Spargel Köfta und<br />
Paprikadip überbacken an Pfeffer-<br />
1,7,21,23,27,30<br />
rahmsauce<br />
Ein 6,8,21,23,27,30 Hähnchenbrustfilet<br />
1,25|2,00|2,50<br />
1,55|2,35|3,10<br />
mit grünem Spargel<br />
Beilagen<br />
überbacken an Pfeffer- 1,55|2,35|3,10<br />
rahmsauce Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
6,8,21,23,27,30<br />
Farfalle 15,2 1 0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Olivenreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Petersilienkartoffeln Karotten 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Farfalle Buttermais 15,2 1,30 1 0,50|0,80|1,00<br />
Olivenreis Grüner Bohnensalat 15 mit<br />
Karotten Zwiebeln 15,18 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Buttermais Rohkostsalat 1,30 vom Apfel,<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Rosenkohlsalat 15 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Rohkostsalat Dessert vom Apfel,<br />
Karotte<br />
Dessert<br />
und<br />
Buffet<br />
Rosinen 1<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Montag Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Tellergericht<br />
Wurstnudeln 2,6,7,21<br />
Montag<br />
Essen<br />
Tellergericht<br />
Eine geschmorte<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Wurstnudeln Paprikaschote 2,6,7,21 mit<br />
Kräutersauce<br />
Essen 2,21,23,27,28,30,36<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,65|2,50|3,30<br />
Eine Ein gebackenes geschmorte Hähn-<br />
Paprikaschote chenschnitzel Milano mit mit<br />
Kräutersauce<br />
Geflügeljus 8,21,27,30,36<br />
2,21,23,27,28,30,36<br />
Beilagen<br />
Ein gebackenes Hähn-<br />
1,65|2,50|3,30<br />
1,55|2,35|3,10<br />
chenschnitzel Petersilienkartoffeln Milano 15 mit 1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Geflügeljus<br />
Spiralnudeln<br />
8,21,27,30,36<br />
15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Gemüsereis 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Petersilienkartoffeln Mais 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Spiralnudeln Balkangemüse 15,21 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Gemüsereis Gurkensalat 15,27 15 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Mais Rosenkohlsalat 15,18 15 0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Balkangemüse Dessert 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Gurkensalat<br />
Dessert Buffet<br />
15 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Tomaten - Orangensuppe<br />
1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Grüne Bohneneintopf mit<br />
Lamm 50<br />
Essen<br />
Eine Scheibe Fleischkäse<br />
mit Zwiebel- Senfsauce<br />
2,6,7,8,21,29<br />
Ein Hähnchenspieß<br />
Madras mit Curry -<br />
Mangosauce<br />
1,7,8,21,30,36<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,75|2,65|3,50<br />
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
Gemüdevollkornnudeln<br />
21<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Bayerisch Kraut 15,32 0,50|0,80|1,00<br />
Rohkostsalat vom Apfel,<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Wachsbohnensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Montag<br />
Tellergericht<br />
Gemüseragout von<br />
Leipziger Allerlei mit zwei<br />
Semmelknödel<br />
1,21,23,28,30,32,36<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />
Grüner Dessert Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Currycremesuppe vom<br />
Dienstag<br />
Huhn mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10<br />
21,26,30,32<br />
Suppe<br />
Tellergericht<br />
Currycremesuppe vom<br />
Huhn Hackfleisch-Krauttopf mit Pfirsich mit<br />
21,26,30,32 Knoblauch 3,14,27,28,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
Hackfleisch-Krauttopf Zwei Kartoffeltaschen mit<br />
Knoblauch Mozzarella - 3,14,27,28,30 Tomatenfüllung<br />
an Kräuter -<br />
Essen Joghurtdip 1,30,36<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|2,00|2,50<br />
Zwei Ein Schweineschnitzel<br />
Kartoffeltaschen mit<br />
Mozzarella Cipolla im Röstzwiebel-<br />
- Tomatenfüllungbackteig<br />
an Kräuter mit Bratensauce -<br />
Joghurtdip 2,6,8,21,29,30 1,30,36<br />
1,25|2,00|2,50<br />
1,55|2,35|3,10<br />
Ein Schweineschnitzel<br />
Beilagen<br />
Cipolla im Röstzwiebelbackteig<br />
Salzkartoffeln mit Bratensauce 15<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
2,6,8,21,29,30<br />
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Vollkornreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Salzkartoffeln Zucchini 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Muschelnudeln Apfel - Karottengemüse 15,21<br />
Vollkornreis 15 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Zucchini Grüner Bohnensalat 15,18 mit<br />
Zwiebeln 15<br />
Apfel - Karottengemüse<br />
15 Krautsalat 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Grüner Weißkohl Bohnensalat mit saurer mit<br />
Zwiebeln Sahne 1,30 15<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />
Weißkohl Dessert Buffet mit saurer<br />
Sahne 1,30<br />
Dienstag<br />
Dessert<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Suppe Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
Dienstag<br />
Äpfeln 1,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Suppe Tellergericht<br />
Lauchcremesuppe Bostoner gebackene mit<br />
Äpfeln Bohnen 1,21,30 mit Speck<br />
2,6,7,13,21,27,28,29<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
Bostoner gebackene<br />
Bohnen Ein Seelachsfilet mit Speck mit<br />
2,6,7,13,21,27,28,29<br />
Mandel überbacken mit<br />
Kokos- Fischrahmsauce<br />
Essen 3,8,21,24,26,27,30,36,38<br />
Ein Kalbsgeschnetzeltes<br />
Seelachsfilet mit<br />
Mandel Züricher überbacken Art 3,21,30 mit<br />
Kokos- Fischrahmsauce<br />
3,8,21,24,26,27,30,36,38<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,45|2,20|2,90<br />
1,75|2,65|3,50<br />
1,45|2,20|2,90<br />
Kalbsgeschnetzeltes<br />
Dampfkartoffeln 15,18<br />
Züricher<br />
Penne 15,21<br />
Art 3,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,75|2,65|3,50<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Dampfkartoffeln Grüne Bohnen 15,18 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Penne Pariser 15,21 Karotten 15 0,50|0,80|1,00<br />
Gelber Krautsalat Reis 15 15 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Grüne Salat vom Bohnen Rettich 15,18 im<br />
Pariser Rahm 1,7,21,23,27,30<br />
Karotten 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />
Salat Dessert vom Buffet Rettich im 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Rahm 1,7,21,23,27,30<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Waldpilzcremesuppe<br />
1,21,27,30<br />
Tellergericht<br />
Hühnersuppentopf mit<br />
Reis 27<br />
Essen<br />
Schweinegulasch<br />
Szegediener Art<br />
1,2,3,7,8,21,28,30<br />
Eine geschmorte<br />
Rinderroulade mit Speck<br />
mit Gemüsesauce<br />
2,7,8,13,21,27,29,30,35<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05 |2,70<br />
1,45|2,20|2,90<br />
2,15|3,25|4,30<br />
Kartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Leinsamenreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Karotten 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Romanesco 15 0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Weizensalat 6,15,21 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Dänische Bohnensuppe<br />
2,6,7,21,27,28,30<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tomatenrisotto 1 1,35|2,05|2,70<br />
Sesamreis 15,31 0,50|0,80|1,00<br />
Grüne Krautsalat Bohnen 15 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Geschmorter Grüner Bohnensalat Fenchel mit mit<br />
Paprika Zwiebeln 15 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />
Grüner Dessert Buffet Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln 15<br />
Mittwoch<br />
Dessert<br />
0,00|0,00|0,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Suppe<br />
Buffet 0,00|0,00|0,00<br />
Allgäuer Käsecremesuppe<br />
Mittwoch<br />
3,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Suppe Tellergericht<br />
Allgäuer Spaghetti Käsecremesuppe<br />
mit Papri-<br />
3,21,30 kasauce und geriebenen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Gouda 1,8,21,30<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
Spaghetti mit Paprikasauce<br />
Putengulasch und geriebenen mit<br />
Gouda Champignons 1,8,21,30 21,30<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|2,00 |2,50<br />
Essen Ein gedünstetes Seelachsfilet<br />
mit Champig-<br />
Putengulasch nonsauce mit<br />
Champignons 1,8,21,24,27,30,38 21,30<br />
1,75|2,65|3,50<br />
1,25|2,00 |2,50<br />
Ein gedünstetes Seelachs-<br />
Beilagen<br />
filet mit Champignonsauce<br />
Dillkartoffeln 15,18<br />
1,75|2,65|3,50<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,8,21,24,27,30,38<br />
Gabelspaghetti 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Mandelreis 15,26 0,50|0,80|1,00<br />
Dillkartoffeln Kohlrabi 15,18 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Gabelspaghetti Erbsen - Maisgemüse 15,21 15 0,50|0,80|1,00<br />
Mandelreis Grüner Bohnensalat 15,26 mit<br />
Kohlrabi Zwiebeln 15,18 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Erbsen Karottensalat - Maisgemüse mit 15<br />
Mandarinenfilets 1<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Krautsalat 15 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Karottensalat Dessert mit<br />
Mandarinenfilets<br />
Dessert Buffet<br />
1<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Deftige Krautsuppe mit<br />
Mittwoch<br />
Wursteinlage 2,3,6,7,30<br />
Suppe Tellergericht<br />
Deftige Bauerntopf Krautsuppe aus Burgund mit<br />
Wursteinlage 2,6,7 2,3,6,7,30<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Bauerntopf Eine vegetarische aus Burgund<br />
2,6,7 Frühlingsrolle sauerscharf<br />
Sauce<br />
Essen 1,6,21,23,24,27,28,30,32<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Eine vegetarische<br />
Beilagen<br />
Frühlingsrolle sauerscharf<br />
Schnittlauchkartoffeln Sauce 15<br />
1,25|1,95|2,50<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,6,21,23,24,27,28,30,32<br />
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Schnittlauchkartoffeln Blumenkohl 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Muschelnudeln Chinagemüse 15,21<br />
Basmatireis 6,15,21,28,32 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohl Erbsen Pariser 15,18 Art 15 0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Chinagemüse<br />
Krautsalat 15<br />
6,15,21,28,32<br />
Bulgursalat 15,21<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1, 00<br />
Erbsen Dessert Pariser Art 15 0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat<br />
Dessert Buffet<br />
15 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Bulgursalat 15,21 0,50|0,75|1, 00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Mangoldcremesuppe<br />
1,21,3 0<br />
Tellergericht<br />
Kartoffel-Brokkoliauflauf<br />
mit Käse überbacken<br />
1,8,21,30<br />
Essen<br />
Eine Scheibe Kasselerkamm<br />
mit Gurken -<br />
Pfeffersauce 2,6,13<br />
Ein gedünstetes Welsfilet<br />
mit Dillrahmsauce<br />
21,24,27,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,95|2,95| 3,90<br />
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Zucchinireis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Kohlrabi 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Weinsauerkraut 3,15,32 0,50|0,80|1,00<br />
Salat von der Tomate mit<br />
Frühlingszwiebeln 15<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Finnische Lauchsuppe<br />
1,21,30<br />
Tellergericht<br />
<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Gelber Balkangemüse Reis 15 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Reis Blumenkohlsalat 15 1,29,30 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Erbsen Dessert 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Balkangemüse<br />
Dessert Buffet<br />
15,27 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Donnerstag<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Suppe<br />
Zwiebelcremesuppe<br />
Donnerstag<br />
1,21,30<br />
Suppe Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Zwiebelcremesuppe<br />
Chili con Carne 14,27,28<br />
1,21,30<br />
Essen<br />
1,35|2,05|2,70<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Zwei Sesam - Karotten-<br />
Chili sticks con mit Carne Morchelrahm- 14,27,28 1,35|2,05|2,70<br />
1,25|2,00|2,50<br />
sauce 1,21,27,30,31,36<br />
Essen<br />
Eine Scheibe Schweine -<br />
Zwei Spiessbraten Sesam - mit Karottensticks<br />
Majoransauce mit Morchelrahm- 2,8,21,29<br />
sauce 1,21,27,30,31,36<br />
Beilagen<br />
Eine Scheibe Schweine -<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,25|2,00|2,50<br />
Spiessbraten Dampfkartoffeln mit 15,18 1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Majoransauce<br />
Eierspätzle 1,21,23<br />
2,8,21,29<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Dampfkartoffeln Rahmspinat 1,18,21,30 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Eierspätzle Sellerie 15,27 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />
Gelber Salat vom Reis Rettich 15 im<br />
Rahmspinat Rahm 1,7,21,23,27,30 1,18,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Sellerie Blumenkohlsalat 15,27 1,29,30 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Salat Gurkensalat vom Rettich mit saurer im<br />
Rahm Sahne 1,7,21,23,27,30<br />
1,30<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Blumenkohlsalat Dessert 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />
Gurkensalat Dessert Buffet mit saurer 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Sahne 1,30<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Kräutercremesuppe<br />
Donnerstag<br />
1,21,30<br />
Suppe Tellergericht<br />
Kräutercremesuppe<br />
Grüne Bohneneintopf mit<br />
1,21,30 Lamm 50<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Grüne Frikadelle Bohneneintopf vom Schwein mit<br />
Lamm und Rind 50 mit Zwiebelsau-<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
ce 2,8,14,21,23,29<br />
Essen<br />
Eine Scheibe Rinder-<br />
Frikadelle schmorbraten vom mit Schwein<br />
und Rahmsauce Rind mit 8,21,30 Zwiebelsauce<br />
2,8,14,21,23,29<br />
Beilagen<br />
Eine Scheibe Rinder-<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,25|1,95|2,50<br />
schmorbraten Salzkartoffeln mit 15 1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Rahmsauce<br />
Spaghetti 15,21<br />
8,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Karotten mit gerösteten<br />
Sesam 1,18,30,31<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Schwarzwurzel in<br />
Zitronenrahm 1,3,7,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Salzkartoffeln 15<br />
Spaghetti 15,21<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kräuterreis 15<br />
Karotten mit gerösteten<br />
Sesam Blumenkohlsalat 1,18,30,31 1,29,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Schwarzwurzel Dessert in<br />
Zitronenrahm<br />
Dessert Buffet<br />
1,3,7,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Rote Bete Suppe<br />
1,13,21,30<br />
Tellergericht<br />
Schwäbische Käsespätzle<br />
mit Zwiebelschmelze<br />
1,8,21,23,30<br />
Essen<br />
Ein paniertes Hähnchenschnitzel<br />
mit Champignonsauce<br />
1,8,21,30,36<br />
Eine Scheibe Lammkeule<br />
mit Rosmarinsauce 8,21<br />
Beilagen<br />
Rahmkartoffeln<br />
1,18,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,95|2,95|3,90<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Grünkernreis 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Mais 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Prinzessbohnen mit<br />
Butter 1,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Fenchelcremesuppe<br />
1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Kichererbsenpfanne mit<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Weiße Rote Bete Rübchen Salat mit 15 Apfel 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
1,13,30<br />
Salat vom Rettich im<br />
Rahm Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
1,7,21, 23,27,30<br />
Rote Dessert Bete Buffet Salat mit Apfel 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
1,13,30<br />
Dessert<br />
Dessert Freitag Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Suppe<br />
Brokkolicremesuppe<br />
Freitag 1,21,30<br />
Suppe Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Brokkolicremesuppe<br />
Auberginen -<br />
1,21,30 Tomatenauflauf<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35 |2,05|2,70<br />
1,3,21,30<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
Auberginen -<br />
Tomatenauflauf<br />
Lammgulasch mit Paprika<br />
1,3,21,30 und Oliven 8,10,21<br />
1,35<br />
1,25|2,00|2,50<br />
|2,05|2,70<br />
Essen Ein gebackenes Forellenfilet<br />
in Mandelpanade an<br />
Lammgulasch Orangenrahmsauce mit Paprika mit<br />
und grünen Oliven Pfeffer 8,10,21<br />
Ein 21,24,26,27,30 gebackenes Forellenfi-<br />
1,25|2,00|2,50<br />
2,35|3,55|4,70<br />
let in Mandelpanade an<br />
Beilagen<br />
Orangenrahmsauce mit 2,35|3,55|4,70<br />
grünen Schnittlauchkartoffeln Pfeffer 15 0,55|0,85|1,10<br />
21,24,26,27,30<br />
Spiralnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Schnittlauchkartoffeln Buntes Gemüse 15,18,27 15 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Spiralnudeln Kohlrabi mit Semmelbut-<br />
15,21<br />
Paprikareis ter 1,21,30,36 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Buntes Salat von Gemüse der Tomate 15,18,27 mit<br />
Zwiebel<br />
Kohlrabi mit Semmelbutter<br />
Coleslaw 1,21,30,36 1,7,21,23,27,30<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Salat Dessert von der Tomate mit<br />
Zwiebel<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Blumenkohlcremesuppe<br />
Freitag 1,21,30<br />
Suppe Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Blumenkohlcremesuppe<br />
Soljanka 2,6,7,13,30<br />
1,21,30<br />
Essen<br />
1, 35|2,05|2,70<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Eine marinierte Hähn-<br />
Soljanka chenkeule 2,6,7,13,30 gebraten mit 1, 1,45|2,20|2,90<br />
35|2,05|2,70<br />
Geflügeljus 8,21<br />
Essen<br />
Ein gebackenes Seelachs-<br />
Eine filet in marinierte Sesampanade Hähnchenkeule<br />
scharfer Mangosauce gebraten mit<br />
Geflügeljus 1,7,21,23,27,31,36,38 8,21<br />
1,45|2,20|2,90<br />
1,55|2,35|3,10<br />
Ein gebackenes Seelachs-<br />
Beilagen<br />
filet in Sesampanade<br />
scharfer Dillkartoffeln Mangosauce 15,18<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,7,21,23,27,31,36,38<br />
Bandnudeln 21 0,50|0,80|1,00<br />
Beilagen Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Dillkartoffeln Brokkoli 15,18 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Bandnudeln Zucchini 15 21 0,50|0,80|1,00<br />
Paprikareis Coleslaw 1,7,21,23,27,30 15 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Brokkoli Salat von 15,18 der Tomate mit<br />
Zucchini Zwiebel 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Coleslaw Dessert 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />
Salat Dessert von Buffet der Tomate mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebel<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Spinatcremesuppe<br />
1,3, 21,30<br />
Tellergericht<br />
Vegetarische Paella<br />
1,10,23,26,29<br />
Essen<br />
Eine Geflügelfrikadelle<br />
Preiselbeersauce<br />
8,21,23,27,30<br />
Eine gebackene Fischroulade<br />
mit Gemüsefüllung<br />
mit Salbeirahmsauce<br />
3,21,23,24,27,30,38<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
2,15|3,25|4,30<br />
Dillkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
Kräuterspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />
Olivenreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Brokkoli 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Gemischtes Gemüse 15 0,50|0,80|1,00<br />
Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />
Gurkensalat mit saurer<br />
Sahne 1,30<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Tomaten - Zucchinisuppe<br />
15,21<br />
Tellergericht<br />
Chinakohleintopf mit<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Foto: 123rf.com/stargatechris
Bayerisch Kraut 15,32 0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohl 15,18<br />
Rohkostsalat vom Apfel,<br />
Karotte Bayerisch und Kraut Rosinen 15,32 1<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Wachsbohnensalat Rohkostsalat vom Apfel, 15<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Dessert<br />
Wachsbohnensalat 15<br />
Dessert Buffet<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Montag Dessert Buffet<br />
Tellergericht<br />
Montag<br />
Gemüseragout von<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Leipziger Tellergericht Allerlei mit zwei<br />
Semmelknödel<br />
Gemüseragout von<br />
1,21,23,28,30,32,36<br />
Leipziger Allerlei mit zwei<br />
Essen Semmelknödel<br />
1,21,23,28,30,32,36<br />
Eine Bratwurst Thüringer<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Art Essen mit Majoransauce 1,25|1,95|2,50<br />
2,8,21,29<br />
Eine Bratwurst Thüringer<br />
Gebackene Art mit Majoransauce Tintenfisch- 1,25|1,95|2,50<br />
ringe 2,8,21,29 mit Knoblauchmayonnaise<br />
Gebackene Tintenfisch-<br />
1,7,21,23,24,27,30<br />
ringe mit Knoblauchma-<br />
Beilagen yonnaise<br />
1,7,21,23,24,27,30<br />
Petersilienkartoffeln 15<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Petersilienkartoffeln 15<br />
Sesamreis 15,31<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Grüne Bandnudeln 15,21<br />
Zucchini 15,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Sesamreis 15,31<br />
Pfannengemüse 15,21<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Zucchini 15,18<br />
Rosenkohlsalat 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Pfannengemüse 15,21<br />
Rohkostsalat vom Apfel,<br />
Karotte Rosenkohlsalat und Rosinen 15 1<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Montag<br />
Champignoncremesuppe<br />
1,21,30 Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Champignoncremesuppe<br />
1,21,30<br />
Kartoffel - Roggenauflauf<br />
0,55|0,85|1,10<br />
mit Tellergericht saurer Sahne<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,21,23,27,30,36<br />
Kartoffel - Roggenauflauf<br />
Essen mit saurer Sahne<br />
1,21,23,27,30,36<br />
Eine geschmorte<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Kohlroulade Essen mit<br />
Specksauce<br />
Eine geschmorte<br />
2,6,7,8,21,29,30,36<br />
Kohlroulade mit<br />
Ein Specksauce Hähnchenbrustfilet<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,25|1,95|2,50<br />
mit 2,6,7,8,21,29,30,36<br />
Bärlauchfrischkäsefüllung<br />
an Geflügeljus<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
8,21,30<br />
mit Bärlauchfrischkäse-<br />
Beilagen füllung an Geflügeljus<br />
8,21,30<br />
Dampfkartoffeln 15,18<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Penne 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Dampfkartoffeln 15,18<br />
Reis 15<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Penne 15,21<br />
Erbsen 15,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Reis 15<br />
Vichykarotten 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Erbsen 15,18<br />
Rosenkohlsalat 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Vichykarotten 15<br />
Rohkostsalat vom Apfel,<br />
Karotte Rosenkohlsalat und Rosinen 15 1<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Karotten 15,18<br />
Krautsalat 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Romanesco 15<br />
Weizensalat 6,15,21<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Krautsalat 15<br />
Dessert<br />
Weizensalat 6,15,21<br />
Dessert Buffet<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Dienstag<br />
Dänische Bohnensuppe<br />
2,6,7,21,27,28,30<br />
Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Dänische Bohnensuppe<br />
2,6,7,21,27,28,30<br />
Tomatenrisotto 1<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
Tomatenrisotto 1<br />
Schweinekammsteak mit<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Gurken Essen - Pfeffersauce 1,25|1,95|2,50<br />
2,13<br />
Schweinekammsteak mit<br />
Ein Gurken Hähnchenbrustfilet<br />
- Pfeffersauce 1,25|1,95|2,50<br />
Supreme 2,13 mit Erdnußsau- 1,55|2,35|3,10<br />
ce 3,7,21,25,30<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
Beilagen Supreme mit Erdnußsauce<br />
3,7,21,25,30<br />
Dampfkartoffeln 1 5,18<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Spiralnudeln in Tomatentunke<br />
Dampfkartoffeln 15,21 1 5,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Reis Spiralnudeln mit Kürbiskernen in Tomaten- 15 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
tunke 15,21<br />
Champignons in Rahm<br />
0,60|0,90|1,20<br />
1,18,21,30 Reis mit Kürbiskernen 15 0,50|0,80|1,00<br />
Balkangemüse Champignons in 15,27 Rahm<br />
1,18,21,30<br />
Krautsalat 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Balkangemüse 15,27<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Krautsalat 15 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Grüner Bohnensalat mit<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Dienstag<br />
Currycremesuppe vom<br />
Huhn Suppe mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10<br />
21,26,30,32<br />
Currycremesuppe vom<br />
Tellergericht<br />
Huhn mit Pfirsich<br />
21,26,30,32<br />
Beamtenstippe mit<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Bandnudeln Tellergericht und<br />
Gewürzgurke<br />
Beamtenstippe mit<br />
6,8,13,14,21,27,28,29<br />
Bandnudeln und<br />
Essen Gewürzgurke<br />
6,8,13,14,21,27,28,29<br />
Zwei Kartoffeltaschen mit<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Weichkäse Essen - Olivenfüllung<br />
und Paprikadip<br />
Zwei Kartoffeltaschen mit<br />
1,7,21,23,27,30,36<br />
Weichkäse - Olivenfül-<br />
Eine lung Scheibe und Paprikadip Pfefferbra-<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,25|1,95|2,50<br />
ten 1,7,21,23,27,30,36<br />
vom Schwein mit<br />
Perlzwiebelsauce<br />
Eine Scheibe Pfefferbra-<br />
2,6,8,21,27<br />
ten vom Schwein mit<br />
Beilagen Perlzwiebelsauce<br />
2,6,8,21,27<br />
Petersilienkartoffeln 15<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />
Petersilienkartoffeln 15<br />
Paprikareis 15<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Eierspätzle 1,21,23<br />
Grüne Bohnen 15,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Paprikareis 15<br />
Blumenkohl 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Grüne Bohnen 15,18<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Blumenkohl 15 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat Grüner Bohnensalat 15 mit 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
Austernpilzen 1,21,30<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Karibisches Gemüsecurry 1,35|2,05|2,70<br />
Essen<br />
Hühnerfrikassee mit<br />
Champignons und<br />
Spargel 21,30<br />
Ein Pfefferhacksteak vom<br />
Rind mit Waldpilzsauce<br />
1,14,21,23,27,30,36<br />
Beilagen<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,75|2,65|3,50<br />
Salzkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Champignons in Rahm<br />
1,18,21,30<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Fingermöhren 15 0,50|0,80|1,00<br />
Rohkostsalat vom Apfel,<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
0,50|0,75|1, 00<br />
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Kohlrabi 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Salat von der Tomate mit<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Frühlingszwiebeln Weinsauerkraut 3,15,32 15 0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat Salat von der 15 Tomate mit 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Frühlingszwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Mittwoch<br />
Finnische Lauchsuppe<br />
1,21,30 Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Finnische Lauchsuppe<br />
1,21,30<br />
<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
mit Tellergericht einem Wiener 1,35|2,05|2,70<br />
Würstchen 2,6,7,27,29<br />
<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />
Essen mit einem Wiener<br />
Würstchen 2,6,7,27,29<br />
Zwei Königsberger Klopse<br />
1,35|2,05|2,70<br />
mit Essen Kapernsauce<br />
1,25|1,95|2,50<br />
2,3,6,7,21,23,27,28,30,36<br />
Zwei Königsberger Klopse<br />
Auf mit Kapernsauce<br />
der Haut gedünstetes 1,25|1,95|2,50<br />
Forellenfilet 2,3,6,7,21,23,27,28,30,36 mit Dill -<br />
Shrimpssauce<br />
Auf der Haut gedünstetes<br />
21,22,24,27,30<br />
Forellenfilet mit Dill -<br />
Shrimpssauce<br />
Beilagen<br />
21,22,24,27,30<br />
Stampfkartoffeln 15,18<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />
Stampfkartoffeln 15,18<br />
Haselnussreis 15,26<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Eierspätzle 1,21,23<br />
Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Haselnussreis 15,26<br />
Pariser Karotten 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />
Krautsalat 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Pariser Karotten 15<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Krautsalat 15 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Grüner Bohnensalat mit<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Mittwoch<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
Äpfeln Suppe 1,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Äpfeln 1,21,30<br />
Asiatische Gemüsepfanne<br />
1,35|2,05|2,70<br />
mit Tellergericht Reis 15,21,28,29,32<br />
Essen Asiatische Gemüsepfanne<br />
mit Reis 15,21,28,29,32<br />
Ein Putenschnitzel<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Wiener Essen Art mit Preisel- 0,00|0,00|0,00<br />
beersauce 8,21,30,36<br />
Ein Putenschnitzel<br />
Ein Wiener gedünstetes Art mit PreiselSeelachs- 0,00|0,00|0,00<br />
filetbeersauce mit Senfsauce 8,21,30,36 1,95|2,95|3,90<br />
21,24,27,29,30,38<br />
Ein gedünstetes Seelachs-<br />
Beilagen filet mit Senfsauce<br />
21,24,27,29,30,38<br />
Dillkartoffeln 15,18<br />
1,95|2,95|3,90<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Dillkartoffeln 15,18<br />
Risi Bisi 15<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Farfalle 15,21<br />
Champignons in Rahm<br />
1,18,21,30 Risi Bisi 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Schwarzwurzel Champignons in in Rahm<br />
Zitronenrahm 1,18,21,30 1,3,7,21,30<br />
Grüner Schwarzwurzel Bohnensalat in mit<br />
Zwiebeln Zitronenrahm 15 1,3,7,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat Grüner Bohnensalat 15 mit 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Zucchinicremesuppe<br />
1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Weißkohleintopf mit<br />
Lammfleisch 27,28<br />
Essen<br />
Zwei Polenta- Spinat-<br />
Taschen mit Käsesauce<br />
1,8,21,23,27,30<br />
Ein gebackenes Forellenfilet<br />
in Mandelpanade mit<br />
Orangenrahmsauce<br />
21,24,26,27,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,95|2,95|3,90<br />
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
Penne 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Grünkernreis 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />
Buttermais 1,30 0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
Currycremesuppe vom<br />
Huhn mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10<br />
Tomatencremesuppe mit<br />
Basilikum 1,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Champignoncremesuppe<br />
1,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Unser 21,26,30,32 werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb<br />
auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan Tellergericht<br />
oder die Hinweise Tellergericht<br />
in den jeweiligen Mensen.<br />
Tellergericht<br />
Chinanudelpfanne mit<br />
Schwäbische Käsespätzle<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Gemüseeintopf Indischer<br />
Gemüse 6,21,24,28,29,32<br />
mit Zwiebelschmelze 1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Art 1,30<br />
1,8,21,23,30<br />
Butter Mais 15,18 1,30<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Rosenkohlsalat Prinzessbohnen 15 mit<br />
Butter 1,30<br />
Kaiserschotensalat 15<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Rosenkohlsalat 15<br />
Dessert<br />
Kaiserschotensalat 15<br />
Dessert Buffet<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Donnerstag<br />
Fenchelcremesuppe<br />
1,21,30 Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Fenchelcremesuppe<br />
1,21,30<br />
Kichererbsenpfanne mit<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Brokkoli Tellergericht und Blumenkohl 1,35|2,05|2,70<br />
1,27,30<br />
Kichererbsenpfanne mit<br />
Essen Brokkoli und Blumenkohl<br />
1,27,30<br />
Putengeschnetzeltes mit<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Champignons Essen in<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Rahmsauce 21,30<br />
Putengeschnetzeltes mit<br />
Schweinerückenbraten<br />
Champignons in<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Hubertus Rahmsauce mit 21,30 Westmorelandsauce<br />
Schweinerückenbraten<br />
2,3,6,7,8,13,21,29<br />
Hubertus mit Westmorelandsauce<br />
Beilagen<br />
2,3,6,7,8,13,21,29<br />
Petersilienkartoffeln 15<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Kräuternudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Petersilienkartoffeln 15<br />
Gemüsereis 15,27<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kräuternudeln 15,21<br />
Mais mit Tomatenwürfel<br />
15,18 Gemüsereis 15,27<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Karotten Mais mit - Tomatenwürfel<br />
Maisgemüse<br />
15 15,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Kaiserschotensalat Karotten - Maisgemüse 15<br />
15<br />
Rote Bete 13,15<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Kaiserschotensalat 15<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Rote Bete 13,15<br />
Dessert<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30<br />
Dessert Buffet<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Suppe<br />
Donnerstag<br />
Schwarzwurzelcremesuppe<br />
Suppe 1,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Schwarzwurzelcremesuppe<br />
1,21,30<br />
Zwei gekochte Eier mit<br />
Kräuter-Senf-Sauce Tellergericht und<br />
Kartoffelpüree<br />
Zwei gekochte Eier mit<br />
1,7,21,23,29,30<br />
Kräuter-Senf-Sauce und<br />
Essen Kartoffelpüree<br />
1,7,21,23,29,30<br />
Ein Blumenkohl -<br />
Käsebratling Essen mit<br />
Tomatensauce<br />
Ein Blumenkohl -<br />
1,21,23,28,30,36<br />
Käsebratling mit<br />
Eine Tomatensauce Scheibe Rheinischer<br />
Sauerbraten 1,21,23,28,30,36 8,21,26,27<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,55|2,35|3,10<br />
Beilagen Eine Scheibe Rheinischer<br />
Sauerbraten 8,21,26,27<br />
Salzkartoffeln 15<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
15,21 Salzkartoffeln 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Mandelreis Vollkornspiralnudeln 15, 26<br />
15,21<br />
Mais 15,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Mandelreis 15, 26<br />
Leipziger Allerlei 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Mais 15,18<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Leipziger Allerlei 15<br />
Kaiserschotensalat 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30<br />
Dessert<br />
Kaiserschotensalat 15<br />
Dessert Buffet<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Spinatcremesuppe mit<br />
Shrimps 3,21,22,30<br />
Tellergericht<br />
Kartoffel-Brokkoliauflauf<br />
mit Käse überbacken<br />
1,8,21,30<br />
Essen<br />
Eine Paprikaschote mit<br />
mediterraner Reis-<br />
Gemüsefüllung Kurkuma<br />
- Tomatensauce<br />
1,21,23,27,28,36<br />
Schweinerückensteak mit<br />
Tomaten und Käse<br />
gratiniert mit Bratensauce<br />
2,8,21,29,30<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,45|2,20|2,90<br />
1,55|2,35|3,10<br />
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />
Curryreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Erbsen 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Balkangemüse 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Tellergericht<br />
Hühnersuppentopf mit<br />
Nudeln 21,27<br />
Essen<br />
Marinierte Hühnerkeule<br />
mit scharfer Fruchtsauce<br />
1,3,32<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Brokkoli 15,18<br />
Coleslaw 1,7,21,23,27,30<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Gemischtes Gemüse 15<br />
Gurkensalat mit saurer<br />
Sahne Coleslaw 1,30 1,7,21,23,27,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Gurkensalat mit saurer<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Sahne 1,30<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Freitag<br />
Tomaten - Zucchinisuppe<br />
15,21 Suppe<br />
Tellergericht<br />
Tomaten - Zucchinisuppe<br />
15,21<br />
Chinakohleintopf mit<br />
Schweinefleisch<br />
Tellergericht<br />
2,6,21,24,27,28,32<br />
Chinakohleintopf mit<br />
Essen Schweinefleisch<br />
2,6,21,24,27,28,32<br />
Ein gebackenes Seelachsfilet<br />
Essen in Knusperpanade<br />
mit Zitronenmayonnaise<br />
Ein gebackenes Seelachs-<br />
1,7,21,23,27,30,36,38<br />
filet in Knusperpanade<br />
mit Ein Hähnchenbrustfilet<br />
Zitronenmayonnaise<br />
mit 1,7,21,23,27,30,36,38<br />
Waldpilzsauce 8,21<br />
Beilagen Ein Hähnchenbrustfilet<br />
mit Waldpilzsauce 8,21<br />
Rahmkartoffeln<br />
1,18,21,30 Beilagen<br />
Vollkornspiralnudeln<br />
Rahmkartoffeln<br />
15,21 1,18,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,10|2,70<br />
1,35|2,10|2,70<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Basmatireis Vollkornspiralnudeln 15<br />
15,21<br />
Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Basmatireis 15<br />
Paprikagemüse 15,32<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />
Coleslaw 1,7,21,23,27,30<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Paprikagemüse 15,32<br />
Salat von der Tomate mit<br />
Zwiebel Coleslaw 1,7,21,23,27,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Salat von der Tomate mit<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebel<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Karottencremesuppe mit<br />
Orange und Ingwer<br />
1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Gemüseeintopf nach<br />
Athener Art 10,15,27<br />
Essen<br />
Lammgulasch Orientalisch<br />
26,30,32<br />
Ein gebackenes Seelachsfilet<br />
in Sesampanade mit<br />
Tatarensauce<br />
1,7,13,21,23,27,30,31,36,3<br />
8<br />
Beilagen<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,85|2,80|3,70<br />
2,35|3,55|4,70<br />
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
Tomatennudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Mangold im Rahm<br />
1,21,30<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />
Salat von der Tomate mit<br />
Zwiebel<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
Gemüsecremesuppe<br />
1,21,27,30<br />
Tellergericht<br />
Kräuterquark mit Leinöl<br />
und Kartoffeln Dampfkartoffeln<br />
1,18,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70
Montag<br />
Suppe<br />
Currycremesuppe vom<br />
Huhn Montag mit Pfirsich<br />
21,26,30,32<br />
Suppe<br />
Tellergericht<br />
Currycremesuppe vom<br />
Gemüseeintopf Huhn mit Pfirsich Indischer<br />
Art 21,26,30,32 1,30<br />
Essen Tellergericht<br />
Montag<br />
Suppe<br />
Currycremesuppe vom<br />
Montag Huhn mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10 25.02.13<br />
21,26,30,32<br />
Suppe<br />
Tellergericht<br />
Tomatencremesuppe mit<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Basilikum Schupfnudeln mit<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Wirsinggemüse 1,21,23<br />
Tellergericht<br />
Essen<br />
Grüne Bohnen - Papri-<br />
1,35|2,05 |2,70<br />
kasch<br />
Eine Bratwurstschnecke<br />
mit Zwiebelsauce 1,45|2,20|2,90<br />
Essen 2,8,12,21,29,36<br />
Zwei Eine Hähnchenbrustfi-<br />
gebratene Köfta und<br />
Paprikadip letroulade mit Brokkolifüllung<br />
mit Waldpilz-<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
sauce 8,14,21,30<br />
mit grünem Spargel<br />
überbacken Beilagen an Pfeffer-<br />
1,25|2,00|2,50<br />
1,75|2,65|3,50<br />
1,55|2,35|3,10<br />
rahmsauce<br />
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
Beilagen Bandnudeln mit Sesam<br />
Petersilienkartoffeln 15,21,31<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Farfalle Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Olivenreis Erbsen 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Grüne Weinsauerkraut Bohnen 3,15,32 0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Buttermais Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Grüner Rohkostsalat Bohnensalat vom Apfel, mit<br />
Zwiebeln Karotte und Rosinen 1<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Rohkostsalat Dessert vom Apfel,<br />
Karotte und Rosinen<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Eine Gemüseeintopf Bratwurstschnecke Indischer<br />
mit Art Zwiebelsauce<br />
1,30<br />
2,8,12,21,29 ,36<br />
Essen<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,45|2,20|2,90<br />
Eine Hähnchenbrustfiletroulade<br />
Eine Bratwurstschnecke<br />
mit Brokkolifüllung<br />
mit Zwiebelsauce<br />
mit Waldpilzsauce<br />
2,8,12,21,29<br />
8,14,21,30<br />
,36<br />
1,75|2,65|3,50<br />
1,45|2,20|2,90<br />
Eine Hähnchenbrustfi-<br />
Beilagen letroulade mit Brokko-<br />
Dampfkartoffeln lifüllung mit Waldpilz- 15,18<br />
1,75|2,65|3,50<br />
0,55|0,85|1,10<br />
sauce 8,14,21,30<br />
Bandnudeln mit Sesam<br />
15,21,31 Beilagen<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kräuterreis Dampfkartoffeln 15 15,18 0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Erbsen Bandnudeln 15, 18 mit Sesam<br />
Mandelbrokkoli<br />
15,21,31<br />
15,26<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rohkostsalat<br />
Kräuterreis 15<br />
vom Apfel,<br />
Karotte Erbsen 15, und 18 Rosinen 1<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Rosenkohlsalat Mandelbrokkoli 15 15,26 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rosenkohlsalat 15<br />
Montag<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Suppe Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dänische Bohnensuppe<br />
2,6,7,21,27,28,30<br />
Montag<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
Pfeffertopf Dänische Bohnensuppe<br />
Indischer Art<br />
27,28 2,6,7,21,27,28,30<br />
Essen Tellergericht<br />
Hühner Pfeffertopf - Kokoscurry Indischer Art<br />
6,21,24,28,30<br />
27,28<br />
1,35|2,05|2,70<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,45|2,20|2,90<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Schweineroulade Essen Jäger<br />
Art mit Waldpilzsauce<br />
2,8,12,21,30,36<br />
Hühner - Kokoscurry<br />
6,21,24,28,30<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,45|2,20|2,90<br />
Beilagen Schweineroulade Jäger<br />
Petersilienkartoffeln Art mit Waldpilzsauce 15 0,55|0,85|1,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
2,8,12,21,30,36<br />
Butternudeln 1,21,30 0,50|0,80|1,00<br />
Erdnussreis Beilagen 15,25 0,50|0,80|1,00<br />
Karotten<br />
Petersilienkartoffeln<br />
- Maisgemüse<br />
15<br />
15,18 Butternudeln 1,21,30<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Apfelrotkohl Erdnussreis 15,25 15,32 0,50|0,80|1,00<br />
Rosenkohlsalat Karotten - Maisgemüse 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Rohkostsalat<br />
15,18<br />
vom Apfel,<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Karotte Apfelrotkohl und Rosinen 15,32 1 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Rohkostsalat Buffet vom Apfel, 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
KENNZEICHNUNGEN:<br />
1 fleischlos<br />
3 Alkohol<br />
6 konserviert<br />
7 Antioxidationsmittel<br />
8 Farbstoff<br />
Rosenkohlsalat Fingermöhren 15 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />
Karotte und Rosinen 1<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1, 00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Tomatencremesuppe mit<br />
Basilikum Dienstag 1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
Chinanudelpfanne Tomatencremesuppe mit mit<br />
Gemüse Basilikum 6,21,24,28,29,32<br />
1,21,30<br />
Essen Tellergericht<br />
Dienstag<br />
Suppe<br />
Bärlauchcremesuppe<br />
1,21,30 Dienstag<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
26.02.13<br />
Möhrencurry mit Reis<br />
Brokkolicremesuppe<br />
15,21,29<br />
Essen<br />
Tellergericht<br />
1,35|2,05|2,70<br />
0,55|0,85|1,10<br />
<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />
Schweinekammsteak an<br />
mit einem Wiener<br />
Pfeffersauce 2,8,21<br />
Würstchen<br />
0,00|0,00|0,00<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Asiatische Gemüsepfanne<br />
mit Essen Rindergeschnetzeltem<br />
Zwei 6,21,27,28,32 Kartoffeltaschen mit<br />
1,55|2,35|3,10<br />
Beilagen<br />
Mozzarella - Tomatenfüllung<br />
an Kräuter -<br />
1,25|2,00|2,50<br />
Dampfkartoffeln Joghurtdip 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
Spiralnudeln Ein Schweineschnitzel 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Kräuterreis Cipolla im Röstzwiebel- 15 0,50|0,80|1,00<br />
1,55|2,35|3,10<br />
backteig mit Bratensauce<br />
Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
Beilagen<br />
Vichykarotten 15 0,50|0,80|1,00<br />
Salzkartoffeln<br />
Krautsalat 15<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Muschelnudeln<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Vollkornreis 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Rohkostsalat Zucchini vom Apfel,<br />
Karotte<br />
Apfel - Karottengemüse<br />
und Rosinen 1<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Krautsalat 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln<br />
Weißkohl mit saurer<br />
Sahne<br />
Dessert<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Eine Chinanudelpfanne Brokkoli- Knusper- mit<br />
ecke Gemüse mit Kürbis-Sesam-<br />
6,21,24,28,29,32<br />
Sauce<br />
1,21,26,27,28,30,31,36<br />
Essen<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Paniertes<br />
Eine Brokkoli-<br />
SchweineKnusperschnitzelecke<br />
mit Kürbis-SesammitPaprikasauce<br />
Sauce<br />
2,8,21,23<br />
1,21,26,27,28,30,31,36<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Beilagen Paniertes Schweine-<br />
Petersilienkartoffeln schnitzel mit Paprikasau- 15 0,55|0,85|1,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
ce 2,8,21,23<br />
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Dreikornrisotto Beilagen 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Kohlrabi<br />
Petersilienkartoffeln<br />
15,18<br />
15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Champignons<br />
Muschelnudeln<br />
in<br />
15,21<br />
Rahm<br />
1,21,30 Dreikornrisotto 15,21<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Grüner Kohlrabi Bohnensalat 15,18 mit<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Zwiebeln 15<br />
Champignons in Rahm<br />
Krautsalat 1,21,30 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Grüner Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dienstag<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Suppe<br />
Blumenkohlcremesuppe<br />
mit Dienstag Curry 1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
<strong>Berlin</strong>er Blumenkohlcremesuppe<br />
Kartoffelsuppe<br />
mit einem Curry 1,21,30 Wiener<br />
Würstchen 2,6,7,27,29<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Essen <strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />
Eine mit einem vegetarische Wiener 1,35|2,05|2,70<br />
Frühlingsrolle Würstchen 2,6,7,27,29 an bunter<br />
Sojasauce<br />
1,6,<br />
Essen<br />
21,23,27,28,30,31<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Ein<br />
Eine<br />
Pfefferhacksteak<br />
vegetarische<br />
vom<br />
Rind<br />
Frühlingsrolle<br />
und Paprikadip<br />
an bunter<br />
1,7,14,21,23,27,30,36<br />
Sojasauce<br />
1,6, 21,23,27,28,30,31<br />
1,95|2,95|3,90<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Beilagen Ein Pfefferhacksteak vom<br />
Petersilienkartoffeln Rind und Paprikadip 15 0,55|0,85|1,10<br />
1,95|2,95|3,90<br />
1,7,14,21,23,27,30,36<br />
Tomatennudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Reis Beilagen mit grünen Pfeffer<br />
15 Petersilienkartoffeln 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Lauch Tomatennudeln - Paprikagemüse 15,21<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
15,18<br />
Reis mit grünen Pfeffer<br />
Tomatisiertes Chinage-<br />
0,50|0,80|1,00<br />
15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
müse 6,21,24,28,32<br />
Lauch - Paprikagemüse<br />
Krautsalat 15,18 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Grüner Tomatisiertes Bohnensalat Chinage- mit<br />
Zwiebeln müse 6,21,24,28,32 15<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert 10 geschwärzt Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
11 Milcheiweiß<br />
15 Vegan<br />
18 Bio<br />
21 Glutenhlt. Getreide<br />
Grüner<br />
Buntes Gemüse<br />
Bohnensalat<br />
15,18,27<br />
mit<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln Buttermais 15 1,30 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Mittwoch<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Suppe<br />
Champignoncremesuppe<br />
1,21,30 Mittwoch<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
Mittwoch<br />
Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Schwäbische Champignoncremesuppe<br />
Käsespätzle<br />
mit 1,21,30 Zwiebelschmelze<br />
1,8,21,23,30<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Essen Schwäbische Käsespätzle<br />
Zwei mit Zwiebelschmelze<br />
Getreide - Lauch- 1,35|2,05|2,70<br />
schnitten 1,8,21,23,30 mit Spinat-<br />
Käsesauce<br />
1,8,21,23,27,28,30,31,36<br />
Essen<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Wildlachsfilet<br />
Zwei Getreide<br />
gebraten<br />
- Lauch-<br />
mit<br />
schnitten<br />
Limonen-Ingwersauce<br />
mit Spinat-<br />
2,35|3,55|4,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
21,24,27,30,38<br />
Käsesauce<br />
1,8,21,23,27,28,30,31,36<br />
Beilagen Wildlachsfilet gebraten<br />
Dillkartoffeln mit Limonen-Ingwersauce<br />
15,18 0,55|0,85|1,10<br />
2,35|3,55|4,70<br />
21,24,27,30,38<br />
Spiralnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Gemüsereis Beilagen 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Mais<br />
Dillkartoffeln<br />
15,18<br />
15,18<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Kaiserschoten<br />
Spiralnudeln 15,21<br />
15 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat<br />
Gemüsereis<br />
15<br />
15,27<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Grüner<br />
Mais 15,18<br />
Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Kaiserschoten 15 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Mittwoch<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Suppe<br />
Brokkolicremesuppe<br />
1,21,30 Mittwoch<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Gemüseragout Brokkolicremesuppe von<br />
Leipziger 1,21,30 Allerlei Reis<br />
15,21<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Essen Gemüseragout von<br />
Eine Leipziger geschmorte Allerlei Reis 1,35|2,05|2,70<br />
Paprikaschote 15,21 mit<br />
scharfer Maissauce<br />
1,2,21,23,28,30,36<br />
Essen<br />
1,45|2,20|2,90<br />
Ein<br />
Eine<br />
gedünstetes<br />
geschmorte<br />
Welsfilet<br />
mit<br />
Paprikaschote<br />
Estragonrahmsauce<br />
mit<br />
21,24,27,30<br />
scharfer Maissauce<br />
1,2,21,23,28,30,36<br />
1,75|2,65|3,50<br />
1,45|2,20|2,90<br />
Beilagen Ein gedünstetes Welsfilet<br />
Salzkartoffeln mit Estragonrahmsauce 15 0,55|0,85|1,10<br />
1,75|2,65|3,50<br />
21,24,27,30<br />
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Kokosreis Beilagen mit Mango 15 0,50|0,80|1,00<br />
Erbsen<br />
Salzkartoffeln<br />
- Maisgemüse<br />
15<br />
15,18 Farfalle 15,21<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Balkangemüse Kokosreis mit Mango 15,27 15 0,50|0,80|1,00<br />
Krautsalat Erbsen - Maisgemüse 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Grüner<br />
15,18<br />
Bohnensalat mit<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln Balkangemüse 15 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebeln 15<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Gulaschsuppe nach<br />
Ungarischer Art<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Mittwoch 27.02.13<br />
3,7,8,21,27,28<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
Allgäuer Käsecremesuppe 0,55|0,85|1,10<br />
Würziger Pilaw 1 1,35|2,05|2,70<br />
Essen<br />
Tellergericht<br />
Spaghetti mit Papri-<br />
Ein paniertes Hähnchenkasauce<br />
und geriebenen 1,35|2,05|2,70<br />
schnitzel mit Geflügeljus 0,00|0,00|0,00<br />
Gouda<br />
8,21,36<br />
Auf Essen der Haut gebratenes<br />
Forellenfilet Putengulasch mit mit Tiroler<br />
Sauce<br />
1,25|2,00|2,50<br />
Champignons<br />
1 ,95|2,95|3,90<br />
1,3,7,8,13,21,23,24,27,28,3<br />
0 Ein gedünstetes Seelachsfilet<br />
mit Champig- 1,75|2,65|3,50<br />
Beilagen nonsauce<br />
Dillkartoffeln Beilagen 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
Penne Dillkartoffeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Wildreis Gabelspaghetti 15 0,50|0,80|1,00<br />
Grüne Mandelreis Bohnen 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Weiße Karotten Rübchen in<br />
Petersilienrahm 1,21,30<br />
Blumenkohl mit Semmel-<br />
Grüner butter Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln 15<br />
Karottensalat mit<br />
Gurkensalat Mandarinenfilets mit saurer<br />
Sahne 1,30<br />
Grüner Bohnensalat mit<br />
Krautsalat<br />
Zwiebeln<br />
15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Krautsalat 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
23 Eier<br />
24 Fisch<br />
26 Schalenfrüchte<br />
27 Sellerie<br />
28 Soja<br />
Balkangemüse<br />
Eierspätzle 1,21,23<br />
15,27 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kaiserschotensalat<br />
Curryreis 15<br />
15 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohlsalat<br />
Erbsen 15,18<br />
1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Balkangemüse 15,27<br />
Dessert<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kaiserschotensalat 15<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30<br />
Donnerstag<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Tellergericht<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Hühnersuppentopf mit<br />
Nudeln Donnerstag 21,27<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Essen Tellergericht<br />
Marinierte Hühnersuppentopf Hühnerkeule mit<br />
mit Nudeln scharfer 21,27 Fruchtsauce<br />
1,3,32<br />
Essen<br />
Rindergulasch nach<br />
Ungarischer<br />
Marinierte Hühnerkeule<br />
Art<br />
1,3,7,8,21,27,28,30<br />
mit scharfer Fruchtsauce<br />
1,3,32<br />
Beilagen Rindergulasch nach<br />
Rahmkartoffeln<br />
Ungarischer Art<br />
1,18,21,30 1,3,7,8,21,27,28,30<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,75|2,65|3,50<br />
1,25|1,95|2,50<br />
1,75|2,65|3,50<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Spaghetti Beilagen 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Haselnussreis Rahmkartoffeln 15,26<br />
Brokkoli<br />
1,18,21,30<br />
15,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Karotten<br />
Spaghetti<br />
- Maisgemüse<br />
15,21<br />
15 Haselnussreis 15,26<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohlsalat Brokkoli 15,18 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Kaiserschotensalat Karotten - Maisgemüse 15<br />
15<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Donnerstag<br />
Suppe<br />
Gurkencremesuppe mit<br />
Dill Donnerstag<br />
1,21,29,30<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Weizen Gurkencremesuppe - Lauchauflauf mit<br />
mit Dill Käse 1,21,29,30 überbacken<br />
1,8,21,30<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1 ,35|2,05|2,70<br />
Essen Weizen - Lauchauflauf<br />
Zwei mit Käse Hirse überbacken - Käsetaler mit 1 ,35|2,05|2,70<br />
Tomaten- 1,8,21,30 Zucchinisauce<br />
1,21<br />
Essen<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
mit<br />
Zwei<br />
grünem<br />
Hirse - Käsetaler<br />
Spargel<br />
mit<br />
überbacken<br />
Tomaten- Zucchinisauce<br />
mit Zitronenbuttersauce<br />
1,21<br />
3,6,7,23,27,28,30<br />
Ein Hähnchenbrustfilet<br />
1,95|2,95|3,90<br />
1,25|1,95|2,50<br />
mit grünem Spargel<br />
Beilagen überbacken mit Zitronen- 1,95|2,95|3,90<br />
Stampfkartoffeln buttersauce 15,18 0,55|0,85|1,10<br />
3,6,7,23,27,28,30<br />
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Gemüsereis Beilagen 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Apfelrotkohl<br />
Stampfkartoffeln<br />
15,18<br />
15,18<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Schwarzwurzel<br />
Grüne Bandnudeln<br />
in Rahm<br />
15,21<br />
1,21,30 Gemüsereis 15,27<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kaiserschotensalat Apfelrotkohl 15,18 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Blumenkohlsalat Schwarzwurzel in 1,29,30 Rahm<br />
1,21,30<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Kaiserschotensalat 15<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Currycremesuppe mit<br />
Kokosmilch 1,21,32<br />
Donnerstag<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
0,55|0,85|1,10<br />
28.02.13<br />
Beamtenstippe mit<br />
Zwiebelcremesuppe<br />
Bandnudeln und<br />
Gewürzgurke<br />
Tellergericht<br />
6,8,13,14,21,27,28,29<br />
Chili con Carne<br />
Essen<br />
Essen<br />
Eine gebackene China -<br />
Knusperschnitte Zwei Sesam - Karotten- und<br />
bunter sticks mit Sojasauce Morchelrahm-<br />
6,15,21,27,28,31,32,36<br />
sauce<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,35|2,05|2,70<br />
0,00|0,00|0,00<br />
1,25|2,00|2,50<br />
Ein Eine Putenspieß Scheibe Schweine Ungari- -<br />
scher Spiessbraten Art mit Paprikasau- mit<br />
ce Majoransauce<br />
15,21<br />
Beilagen<br />
1,55|2,35|3,10<br />
Salzkartoffeln Dampfkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />
Kräuternudeln Eierspätzle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Reis Gelber mit Reis grünen Pfeffer<br />
15 Rahmspinat<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Lauchgemüse Sellerie 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Buttermais Gurkensalat 1,30 mit saurer<br />
Grüner Sahne Bohnensalat mit<br />
Zwiebeln Blumenkohlsalat 15<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Kaiserschotensalat 1 5 0,50|0,75|1,00<br />
Blumenkohlsalat 1,29,30<br />
Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
29 Senf<br />
30 Milch<br />
31 Sesamsamen<br />
36 Hefe<br />
1,21,30 Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Coleslaw Blumenkohl 1,7,21,23,27,30 15,18 0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Salat Mangold von im der Rahm Tomate mit<br />
Zwiebel 1,21,30<br />
Freitag<br />
Suppe<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Salat von Buffet der Tomate mit<br />
Zwiebel<br />
Freitag<br />
Dessert<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Suppe Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Gemüsecremesuppe<br />
1,21,27,30 Freitag<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
Kräuterquark Gemüsecremesuppe mit Leinöl<br />
und 1,21,27,30 Kartoffeln Dampfkartoffeln<br />
1,18,30<br />
Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Essen Kräuterquark mit Leinöl<br />
Eine und Kartoffeln Lammfrikadelle Dampfkar- mit 1,35|2,05|2,70<br />
Kräutersauce<br />
toffeln 1,18,30<br />
14,21,23,27,28,36<br />
Essen<br />
1,85|2,80|3,70<br />
Ein Matjes Doppelfilet<br />
Hausfrauen<br />
Eine Lammfrikadelle<br />
Art<br />
mit<br />
1,7,13,21,23,27,30,38<br />
Kräutersauce<br />
14,21,23,27,28,36<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,85|2,80|3,70<br />
Beilagen Ein Matjes Doppelfilet<br />
Kartoffeln Hausfrauen 15 Art<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,7,13,21,23,27,30,38<br />
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Curry-Gemüsereis Beilagen 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
Karotten<br />
Kartoffeln<br />
15,18<br />
15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Pfannengemüse<br />
Farfalle 15,21<br />
15 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Coleslaw<br />
Curry-Gemüsereis<br />
1,7,21,23,27,30<br />
15,27<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Salat<br />
Karotten<br />
von der<br />
15,18<br />
Tomate mit<br />
Zwiebel Pfannengemüse 15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert Salat von Buffet der Tomate mit 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Zwiebel<br />
Dessert<br />
Freitag Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Suppe<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
Äpfeln Freitag 1,21,30<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
Ratatouille Lauchcremesuppe Mediterrane mit<br />
15,21 Äpfeln 1,21,30<br />
Essen Tellergericht<br />
0,55|0,85|1,10<br />
1,35|2,05|2,70<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Ein Ratatouille gebackenes Mediterrane Seelachsfilet<br />
15,21 mit Remouladensauce<br />
1,6,7,13,21,23,24,27,36,38<br />
Essen<br />
1,35|2,05|2,70<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Putenbrustbraten<br />
Ein gebackenes Seelachs-<br />
mit<br />
Orangen<br />
filet mit Remouladensau-<br />
- Pfeffersauce<br />
8,21<br />
ce<br />
1,6,7,13,21,23,24,27,36,38<br />
1,55|2,35|3,10<br />
1,25|1,95|2,50<br />
Beilagen Putenbrustbraten mit<br />
Schnittlauchkartoffeln Orangen - Pfeffersauce 15 0,55|0,85|1,10<br />
1,55|2,35|3,10<br />
8,21<br />
Reisnudeln 15,21,31 0,50|0,80|1,00<br />
Risi Beilagen Bisi 15 0,50|0,80|1,00<br />
Blumenkohl<br />
Schnittlauchkartoffeln<br />
15,18<br />
15<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Gemischtes<br />
Reisnudeln<br />
Gemüse<br />
15,21,31<br />
15 0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Salat<br />
Risi Bisi<br />
von<br />
15<br />
der Tomate mit<br />
Zwiebel Blumenkohl 15,18<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,60|0,90|1,20<br />
Coleslaw Gemischtes 1,7,21,23,27,30 Gemüse 15 0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Dessert Salat von der Tomate mit<br />
Zwiebel<br />
Dessert Buffet<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />
Lauchcremesuppe mit<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Austernpilzen 1,21,30<br />
Freitag 01.03.13<br />
Tellergericht<br />
Suppe<br />
Petersilienrisotto mit<br />
Currycremesuppe vom 1,35|2,05| 2,70<br />
Erdnüssen 1,3,7,25<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Huhn mit Pfirsich<br />
Essen<br />
Tellergericht<br />
Frikadelle vom Schwein<br />
Auberginen -<br />
und Rind mit Zwiebel- 0,00|0,00|0,00<br />
1,35|2,05|2,70<br />
Tomatenauflauf<br />
Senfsauce 2,8,14,21,23,29<br />
Ein Essen gebackenes Seelachsfilet<br />
Lammgulasch Mexicana mit mit Mais Paprika -<br />
Kräuter- 1,25|2,00|2,50<br />
und Oliven Dip<br />
1,95|2,95|3,90<br />
1,3,7,8,21,23,24,27,28,29,3<br />
0,38 Ein gebackenes Forellenfilet<br />
in Mandelpanade an<br />
2,35|3,55|4,70<br />
Beilagen Orangenrahmsauce mit<br />
Schwenkkartoffeln<br />
grünen Pfeffer<br />
1,30 0,55|0,85| 1,10<br />
Gabelspaghetti Beilagen 15,21 0,50|0,80|1,00<br />
Gemüsereis Schnittlauchkartoffeln 15,27 0,50|0,80|1,00<br />
0,55|0,85|1,10<br />
Karotten Spiralnudeln 15,18 0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Prinzessbohnen Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00<br />
Rote Kohlrabi Bete Salat mit Apfel<br />
1,13,30 Ratatouille<br />
0,60|0,90|1,20<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Salat Coleslaw von der Tomate mit<br />
Zwiebel<br />
Salat von der Tomate mit<br />
Coleslaw<br />
Zwiebel<br />
1,7,21,23,27,30<br />
Dessert Dessert<br />
0,50|0,75|1,00<br />
0,50|0,75|1,00<br />
Dessert<br />
Dessert<br />
Buffet<br />
Buffet<br />
0,50|0,80|1,00<br />
0,50|0,80|1,00<br />
Weitere Kennzeichnungen<br />
finden Sie auch an unseren<br />
Ausgabestellen. Änderungen<br />
sind vorbehalten.
BAUTICKER<br />
ÖKOLOGISCH BAUEN IM<br />
STUDENTENWOHNHEIM<br />
Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> saniert seine Wohnheime und setzt dabei<br />
auf Umweltschutz. Das Haus 13 der Anlage Siegmunds Hof wurde bereits<br />
saniert und modernisiert, in diesem Jahr beginnen die Arbeiten<br />
im Haus 10.<br />
Das Konzept wurde vom <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> gemeinsam mit den<br />
Baupiloten, einem Joint Venture der TU <strong>Berlin</strong> mit der Architektin Prof.<br />
Susanne Hofmann und Architektur-Studierenden entwickelt.<br />
Es sieht nachhaltiges und ökologisches Bauen vor. Dazu gehört die Oberflächenversickerung<br />
von Niederschlagswasser. Sie ist ein wichtiger Ausgleich<br />
für das Versiegeln von Böden und wirkt der Klima-Erwärmung<br />
(Treibhauseffekt) entgegen. Das Niederschlagswasser kann wieder den<br />
natürlichen Weg in das Grundwasser und die Gewässer finden und der<br />
naturnahe Wasserkreislauf wird gefördert. Ein zusätzlicher Effekt ist die<br />
Einsparung von Gebühren, die bei der Einleitung von Regenwasser in die<br />
Kanalisation anfallen würden.<br />
Aber das Regenwasser wird auch genutzt, denn damit werden die kostbaren<br />
Grundwasservorräte geschont. Eine Grauwasseranlage sammelt<br />
das Regenwasser vom Dach und hält es zur Nutzung bereit. Das Wasser<br />
wird dann zur Spülung der Toiletten im Haus benutzt. Sollte in langen<br />
Gelungene Kombination aus Gebäuden und ökologisch gestalteter Gartenlandschaft.<br />
Vielen Dank an Claudia Engelhardt vom Bauteam des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong> und Dipl.-Ing. Martin Mohelnicky von den Susanne Hofmann Architekten für die Unterstützung bei diesem Beitrag.<br />
16 Bauticker<br />
Dürreperioden einmal kein Grauwasser für die Spülung der Toiletten<br />
zur Verfügung stehen, wird das sonst auch übliche Trinkwasser verwendet.<br />
Der Rückgang des Trinkwasserverbrauchs wird spürbar und auch<br />
die Kosten, die für die Wasserableitung in die städtische Kanalisation<br />
entstehen, steigen nicht weiter.<br />
Dennoch ist die Grauwassernutzung zunächst rein wirtschaftlich gesehen<br />
nicht rentabel. Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> hat aber als Bauherr das<br />
ökologische Bewusstsein bewiesen und die Frage „Wie ökologisch wohnen<br />
Studierende heute“ vor rein wirtschaftliche Betrachtungen gestellt.<br />
Betrachtet man jedoch die Regenwassernutzung als nur einen Baustein<br />
unter vielen, die zusammengenommen der Studentenwohnanlage<br />
Siegmunds Hof ein neues Gesicht und eine neue Identität geben (Öko-<br />
Pop), so muss die Frage der Wirtschaftlichkeit in einem komplexeren<br />
Zusammenhang gesehen werden.<br />
Zu diesen Bausteinen gehört auch die Solarthermie-Anlage in Haus<br />
13. Sie wird zur Warmwasserbereitung genutzt. Solarthermie-Module<br />
erhitzen das durch die Module geführte Wasser durch die Wärmestrahlung<br />
der Sonne. Das erhitzte Wasser kann dann direkt entweder als<br />
Warmwasser (Haus 13) genutzt werden oder einer Heizanlage zugeführt<br />
werden. [Hagen Box]<br />
Fotos: Luise Wagener
DORIS HENZE<br />
GESUNDHEIT FÜR ALLE<br />
Die Gesundheit der Studierenden steht beim<br />
<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> hoch im Kurs. Das<br />
Mensaessen und die Beratungsangebote zeigen<br />
das. Aber was tut das <strong>Studentenwerk</strong> für<br />
die Gesundheit seiner eigenen Mitarbeiter?<br />
Auch hier können sich die Aktivitäten sehen<br />
lassen.<br />
Zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
ist die Betriebssozialarbeiterin<br />
Doris Henze. „Basis meiner Arbeit sind die<br />
Ergebnisse der regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen<br />
sowie die monatliche Krankenstatistik.<br />
Diese Erhebung gibt Informationen<br />
darüber, wie viele Mitarbeiter in welchen Abteilungen<br />
erkrankt sind.“ Die Statistik ist die<br />
Grundlage für regelmäßige Gespräche über<br />
die Gründe, die zu dem Krankenstand führen,<br />
und für die Suche nach Problemlösungen.<br />
Neue Wege in Sachen Gesundheit ging das<br />
<strong>Studentenwerk</strong> im Jahr 2002: Erstmalig ließ<br />
es von der AOK <strong>Berlin</strong> – bei der zum damaligen<br />
Zeitpunkt die Mehrheit der Mitarbeiter<br />
versichert war – einen Gesundheitsbericht<br />
erstellen. Neben einer umfangreichen Ursachenanalyse<br />
lieferte die Krankenkasse auch<br />
Vorschläge zum weiteren Vorgehen. „So entstand<br />
der Arbeitskreis Gesundheit, der alle<br />
weiteren Aktivitäten initiierte und koordinierte“,<br />
berichtet Frau Henze.<br />
Besonders wichtig erschien von Anfang an die<br />
Verbesserung der Kommunikation der Angestellten<br />
mit ihrem Arbeitgeber. So installierte<br />
das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />
ein einheitliches Gesprächssystem. „Damit<br />
verpflichtete sich jeder Vorgesetzte, einmal<br />
im Jahr mit jedem seiner Mitarbeiter ein<br />
vertrauliches Gespräch zu führen. So etwas<br />
gab es vorher nicht“, so Doris Henze. Diese<br />
regelmäßigen Aussprachen haben einen<br />
entscheidenden Vorteil: Krankmachende Situationen<br />
am Arbeitsplatz können frühzeitig<br />
kommuniziert werden. Außerdem geht es in<br />
den Gesprächen auch um die Fortbildung und<br />
berufliche Weiterentwicklung der Beschäftigten.<br />
Denn auch dieses Thema ist von zentraler<br />
Bedeutung für die Zufriedenheit und damit<br />
indirekt auch für die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />
Doris Henze: „Zudem entwickelten wir für<br />
Langzeitkranke und Beschäftigte mit hohen<br />
Fehlzeiten ein Konzept zur Betreuung und<br />
Wiedereingliederung.“<br />
IDENTIFIKATION IST DAS A UND O<br />
Seit der Einführung des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />
hat sich die interne Kommunikation<br />
grundsätzlich verbessert. „Wir<br />
haben flächendeckend Info-Bretter installiert,<br />
um auch Mitarbeiter ohne E-Mail-Zugang zu<br />
erreichen“, erläutert Henze. „Zudem nutzen<br />
wir den internen Newsletter als Betriebszeitung.“<br />
Diese Maßnahmen kommen nicht von<br />
ungefähr: „Es ist wichtig, dass sich die Mitarbeiter<br />
mit dem <strong>Studentenwerk</strong> identifizieren.<br />
Denn ein Beschäftigter, der mit den Zielen<br />
seines Arbeitgebers übereinstimmt, lebt gesünder<br />
als jemand, der in seiner Arbeit keinen<br />
tieferen Sinn sieht.“<br />
IM MITTELPUNKT:<br />
BERUF UND FAMILIE<br />
Das Thema „Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf“ spielt ebenfalls bei der Gesundheitsvorsorge<br />
eine zentrale Rolle. Schließlich<br />
werden Probleme, die durch familiäre und<br />
berufliche Doppelbelastung verursacht werden,<br />
oft am Krankenstand sichtbar. Ein Grund<br />
mehr für das <strong>Studentenwerk</strong>, sich auch in<br />
diesem Bereich zu engagieren. So ließ es sich<br />
2009 als „familiengerechtes Unternehmen“<br />
CAMPUS-PORTRAIT<br />
zertifizieren. Viele verschiedene Maßnahmen<br />
unterstützen seitdem Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter bei ihren familiären Verpflichtungen.<br />
Damit die Betreuung von Kindern oder<br />
die Pflege von Angehörigen erleichtert wird,<br />
können sie zum Beispiel versetzt werden oder<br />
ihre Dienstzeiten anpassen lassen. Zudem<br />
haben Mitarbeiter in Elternzeit die Möglichkeit,<br />
an einem Kontakthalteprogramm teilzunehmen<br />
und so ihren Wiedereinstieg gezielt<br />
vorzubereiten. Darüber hinaus bietet Doris<br />
Henze für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
ein umfangreiches Beratungsangebot zu<br />
gesundheitlichen, familiären, arbeitsplatzbezogenen<br />
und finanziellen Fragestellungen an.<br />
Eine weitere wichtige Säule des betrieblichen<br />
Gesundheitsmanagements ist die kontinuierliche<br />
Verbesserung der Arbeitsplätze unter<br />
ergonomischen Gesichtspunkten sowie die<br />
Ausstattung mit technischen Hilfsmitteln<br />
zur Erleichterung belastender körperlicher<br />
Tätigkeiten.<br />
Ganz konkrete Verbesserungen im Bereich der<br />
Studentenwohnheime brachte auch das sogenannte<br />
„Demografie-Projekt“: Nach dem Motto<br />
„Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern“ hat<br />
das <strong>Studentenwerk</strong> Verbesserungsvorschläge<br />
der Hausmeister und des Verwaltungspersonals<br />
umgesetzt. „So haben wir Arbeitsabläufe<br />
verändert, aber auch Mobiliar angeschafft,<br />
das sich von den Mitarbeitern leichter transportieren<br />
lässt“, berichtet Henze.<br />
Das Angebot von Stress- und Konfliktmanagementseminaren,<br />
Lauf- und Fußballgruppen<br />
und das Projekt „Gesunde Kita“ runden das<br />
Engagement des <strong>Studentenwerk</strong>s für die Gesundheit<br />
seiner Mitarbeiter ab.<br />
[Anja Schreiber]<br />
Campus-Portrait 17
REPORT<br />
ES WUCHS ZUSAMMEN, Jahre<br />
WAS ZUSAMMENGEHÖRT!<br />
Wer heute in <strong>Berlin</strong> studiert, für den ist das <strong>Studentenwerk</strong> eine<br />
feste Größe und Selbstverständlichkeit. Dabei ist diese Institution<br />
in ihrer heutigen Form ein Ergebnis der Wiedervereinigung.<br />
Nach der Wende vereinigten sich alle für die sozialen Belange der<br />
Studierenden zuständigen Institutionen in Ost und West zum<br />
<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />
Während im Westteil der Stadt Anfang der 1990er-Jahre das <strong>Studentenwerk</strong><br />
für Wohnheime, Mensen, BAföG und die Beratung der Studierenden<br />
sorgte, waren im Ostteil die Zuständigkeiten anders geregelt.<br />
Ulrich Hackhe, Justiziar des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong> und zur Zeit der<br />
Wende stellvertretender Personalchef, erinnert sich: „In der DDR waren<br />
die Hochschulen nicht nur für die Ausbildung der Studierenden<br />
verantwortlich, sondern auch für ihre Betreuung. So betrieben sie die<br />
Mensen und Wohnheime selbst und zahlten auch die Stipendien aus.<br />
Jede Hochschule hatte dafür speziell eingerichtete Abteilungen, deren<br />
Aufgabenbereich fast identisch mit dem des <strong>Studentenwerk</strong>s war.“<br />
Direkt nach der Wende führten die Hochschulen ihre Mensen und<br />
Wohnheime erst einmal wie gewohnt weiter. Doch schon bald stand die<br />
Frage an, wie es in Zukunft weitergehen sollte. „Es gab die Überlegung,<br />
Gundel Binkowski und Regina Neukrantz schwelgen in Erinnerungen<br />
18 Report<br />
4O<br />
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ein <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>-Ost ins Leben zu rufen. Allerdings setzte sich<br />
die Idee einer Vereinigung durch, da ein großes <strong>Studentenwerk</strong> leistungsfähiger<br />
ist als zwei kleine“, so Ulrich Hackhe.<br />
Erste Kontakte zwischen dem <strong>Studentenwerk</strong> im <strong>Berlin</strong>er Westen und<br />
den Hochschulen im Ostteil gab es bereits 1990. Die eigentliche Vereinigung<br />
erfolgte dann Mitte 1991. Zunächst einmal ging es darum, die<br />
Einrichtungen im jeweils anderen Teil der Stadt kennenzulernen. Von<br />
den ungewohnten Einblicken weiß Hackhe noch heute plastisch zu<br />
berichten: „In den Ostberliner Studentenwohnheimen war es üblich,<br />
dass sich mehrere Studierende ein Zimmer teilten. Dafür mussten sie<br />
auch nur zehn DDR-Mark monatlich bezahlen.“ Zudem gab es dort eine<br />
pädagogische und kulturelle Betreuung. So waren die Studentenwohnheime<br />
eher Internate als Wohnanlagen.<br />
Foto: Luise Wagener
BALLETT-ELEVEN UND MINI-MENSA<br />
Ulrich Hackhe erinnert sich auch an einige Kuriositäten. „Es existierte<br />
zum Beispiel ein Wohnheim für den Ballettnachwuchs, zwei Mitarbeiter<br />
waren extra für die Betreuung der Eleven eingestellt.“ Ein anderes<br />
skurriles Beispiel fand sich unter den Mensen: „Die Ernst-Busch-Schauspielschule<br />
hatte im Prenzlauer Berg eine Außenstelle, an der Regisseure<br />
ausgebildet wurden. Und auch diese hatten eine eigene kleine<br />
Mensa – für sage und schreibe zwölf Studierende!“<br />
Das Zusammenwachsen der Mitarbeiter aus Ost und West beschreibt<br />
der damalige Personalverantwortliche als sehr harmonisch. „Die Übernahme<br />
der Kollegen aus den Hochschulen im Ostteil war problemlos.<br />
Schließlich lief alles erst einmal weiter wie bisher“, betont Hackhe.<br />
Die Mitarbeiter in den Mensen und Wohnheimen blieben weiterhin<br />
vor Ort und verrichteten ihre Arbeit wie gewohnt. Personalabbau oder<br />
größere Umstrukturierungen – mal abgesehen vom Umzug des BAföG-<br />
Amtes an die Behrenstraße – waren vorerst nicht geplant. „Dem damaligen<br />
Geschäftsführer war es wichtig, dass es keinen Unmut und keine<br />
Arbeitslosen unter den aus dem Osten stammenden Mitarbeitern gab.<br />
Geld spielte in diesen Wendezeiten nicht die entscheidende Rolle.“ Und<br />
so war die Atmosphäre zwischen den Beschäftigten aus Ost und West<br />
von Anfang an kollegial. Außerdem wurde das Führungspersonal aus<br />
beiden Teilen im vereinigten <strong>Studentenwerk</strong> gleichermaßen an den<br />
Leitungsaufgaben beteiligt. „Ein Direktor aus dem Ostteil der Stadt<br />
übernahm zum Beispiel die Aufgabe des Abteilungsleiters Technik“,<br />
erklärt Hackhe.<br />
Auch Regina Neukrantz, Leiterin der Wohnheimverwaltung Siegmunds<br />
Hof, erinnert sich gerne an die Wendezeiten: „Für uns war es einfach<br />
toll, unsere Kollegen aus dem ehemaligen Osten bei uns zu haben.<br />
Schließlich waren wir in der geteilten Stadt groß geworden und hätten<br />
uns nicht träumen lassen, dass es jemals eine Wende geben würde.“<br />
Deshalb sei die Stimmung im <strong>Studentenwerk</strong> in den ersten Jahren<br />
nach der Wiedervereinigung Deutschlands auch regelrecht euphorisch<br />
gewesen. Denn alle hätten das Gefühl gehabt, an diesem großen geschichtlichen<br />
Ereignis beteiligt zu sein. „Wir wollten damals gemeinsam<br />
mit unseren neuen Kollegen aus dem Osten etwas bewegen“,<br />
bringt es Regina Neukrantz auf den Punkt.<br />
GEMEINSAM MITEINANDER<br />
Ganz konkret hatte Neukrantz die Aufgabe, die Mitarbeiter aus dem<br />
Ostteil der Stadt mit den Verwaltungsarbeiten, wie sie im Westen<br />
üblich waren, vertraut zu machen. „Die Kollegen waren alle sehr motiviert,<br />
aufgeschlossen und lernbereit“, betont die Wohnheimleiterin.<br />
„Wir wuchsen rasch zusammen. Spannungen und Neid kamen nicht<br />
auf und sehr schnell war auch die unterschiedliche Herkunft kein Thema<br />
mehr.“ Neukrantz erinnert sich noch gerne an die Zeit, als sie in einem<br />
gemischten Ost-West-Team die ehemaligen Alliiertenwohnungen<br />
vorübergehend in den Bestand des <strong>Studentenwerk</strong>s aufnahm. Sie sollten<br />
als Wohnheime genutzt werden.“ Dadurch war viel Mehrarbeit nötig.<br />
Oft saßen wir noch bis abends bei der Arbeit.“ Aber die Stimmung<br />
sei hervorragend gewesen. „Jeder brachte etwas mit und so aßen wir<br />
dann gemeinsam. Das war eine wirklich tolle Zeit!“<br />
Gundel Binkowski, Leiterin der Wohnheimverwaltung Sewanstraße,<br />
war zu DDR-Zeiten bei der Humboldt-Universität angestellt und arbeitete<br />
als Heimleiterin des Studentenwohnheims Dolgensee-/Mellenseestraße.<br />
„Nach der Vereinigung des <strong>Studentenwerk</strong>s mussten wir vieles<br />
neu lernen, zum Beispiel den Umgang mit Computern.“ Deshalb hat sie<br />
Anfang der 1990er-Jahre ein mehrmonatiges Praktikum im Studentenwohnheim<br />
Eichkamp absolviert.<br />
An diese Zeit erinnert sie sich trotz der langen Fahrten noch gerne.<br />
Schließlich wohnte sie in <strong>Berlin</strong>-Biesdorf, also fast am östlichen Stadtrand,<br />
und musste zu ihrem Einsatzort im Westen mehr als 60 Minuten<br />
Fahrzeit in Kauf nehmen: „Wir wurden sehr herzlich aufgenommen.<br />
Unsere Kollegen aus dem Westen haben sich viel Mühe gegeben und<br />
uns alles erklärt. Im Osten arbeiteten wir noch mit Karteikarten, Computer<br />
waren noch unbekannt.“ Heute ist das für sie alles längst Geschichte.<br />
„Innerhalb eines Jahres ist mir die Arbeit mit dem Computer<br />
in Fleisch und Blut übergangen.“ Mit den Kollegen im Westen hatte sie<br />
keine Probleme. „Wir konnten gut miteinander reden und haben uns<br />
immer respektiert.“<br />
Hackhe erinnert sich, dass Ost- und Westkollegen von der Vereinigung<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s profitiert haben: „Die Mitarbeiter aus dem Osten<br />
waren froh, dass sie nicht unter die Verwaltung der Treuhand fielen<br />
und einen sicheren Arbeitsplatz hatten.“ Und auch für die Kollegen aus<br />
dem Westen hatte das Miteinander von Ost und West Vorteile: „Die<br />
neuen Kollegen brachten mehr Dynamik ins <strong>Studentenwerk</strong>. Schließlich<br />
waren sie es gewohnt, mit der Mangelsituation im Osten umzugehen<br />
und Probleme zu lösen, zum Beispiel bei der Materialbeschaffung.“<br />
[Anja Schreiber]<br />
* Ulrich Hackhe in jüngeren Jahren<br />
*<br />
Report 19<br />
Fotos: privat
NAHAUFNAHME<br />
MIT PFARRER<br />
FEDOR PFISTNER<br />
EVANGELISCHE<br />
STUDIERENDENGEMEINDE<br />
Evangelische Studierendengemeinde im Herzen der Stadt<br />
An einem winterlichen Tag begebe ich mich auf den Weg zur Evangelischen<br />
Studierendengemeinde <strong>Berlin</strong> (ESG). Im Herzen der Stadt<br />
gelegen, unweit der Oranienburger Straße, ist sie gut zu erreichen und<br />
für jeden Interessenten geöffnet. Da die Adresse von außen etwas unscheinbar<br />
wirkt, staunt man beim Betreten der Höfe in der Borsigstraße<br />
5 nicht schlecht über die Größe des Areals, auf dem sich unter anderem<br />
ein Wohnheim befindet. Dorthin eingeladen hat mich Pfarrer Fedor<br />
Pfistner. Der gebürtige <strong>Berlin</strong>er möchte seine Arbeit für den Notfonds<br />
der ESG <strong>Berlin</strong> vorstellen.<br />
EIN BEWEGTES LEBEN<br />
Hinsichtlich meines Gesprächspartners lohnt sich jedoch zuvor ein Blick<br />
auf ein paar Etappen seines bewegten Lebens. Es war Herrn Pfistner<br />
nämlich keineswegs vom Kindesalter an vorgezeichnet, dass er einmal<br />
Pfarrer werden würde. „Als Jugendlicher war ich erfolgreicher Radleistungssportler<br />
in der DDR. Da ich mich weigerte, der FDJ beizutreten,<br />
wurde ich allerdings gesperrt. Nachdem ich später das Abitur an der<br />
Abendschule nachgemacht habe und die Voraussetzungen für ein Studium<br />
an der Humboldt-Universität erfüllte, bekam ich dort aufgrund<br />
der Totalverweigerung des Wehrdienstes keine Zulassung. So blieb mir<br />
als einzige Option für ein Studium die Theologische Universität. Während<br />
meines Praktikums wurde ich dann zum Glauben bekehrt“, erzählt<br />
der Absolvent der Predigerschule Paulinum. „Ganz kurz gesagt, wollte<br />
Jesus die Welt verändern. Das brachte mich ihm näher.“ Fedor Pfistner<br />
fühlt sich zeitlebens der Musik verbunden. Mehr als 200 Songs stammen<br />
aus seiner Feder. Konzerte gab der Liedermacher aus Leidenschaft<br />
auch noch in den Tagen, als er Gemeindepfarrer war. Es verwundert<br />
20 Nahaufnahme<br />
nicht, dass sich der gesellschaftlich stets engagierte Kirchenvertreter<br />
auch auf politischer Ebene einbrachte. Einst Mitbegründer der Grünen<br />
in der DDR, wirkte der Theologe noch bis 1997 als Kommunalpolitiker<br />
in der Partei mit. Hauptberuflich hatte es ihn zwischenzeitlich auf die<br />
Gewässer <strong>Berlin</strong>s verschlagen. Mit viel Freude verrichtete er bis zum<br />
Jahr 2009 die Tätigkeit des Schifferpfarrers, die er unfreiwillig aufgeben<br />
musste. Doch wo eine Episode endet, beginnt zumeist eine neue. Und<br />
so betraute man ihn fortan mit der Arbeit für den Notfonds der ESG in<br />
<strong>Berlin</strong>.<br />
BEIHILFE FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE<br />
IN NOTLAGE<br />
Das Angebot des Notfonds ist eine Beihilfe und richtet sich an internationale<br />
Studierende. „Brot für die Welt“ stellt jährlich 1,5 Mio. Euro aus<br />
Spendenmitteln für frei eingereiste Studierende in Deutschland bereit.<br />
240.000 Euro davon fließen in den Pool für bedürftige Studierende aus<br />
den Bundesländern <strong>Berlin</strong> und Brandenburg. In der Regel können damit<br />
in <strong>Berlin</strong> ungefähr 140 Personen unterstützt werden, was bei etwa 5000<br />
Interessenten dem oft zitierten Tropfen auf dem heißen Stein gleicht.<br />
„Die Bewerber stellen sich bei mir vor und schildern ihre Situation. Ich<br />
stelle dann den jeweiligen Beihilfeantrag, über den „Brot für die Welt“<br />
letztlich entscheidet“, erläutert Pfarrer Pfistner die Vorgehensweise.<br />
Theoretisch sollten Antragstellende ihr Studium selbst finanzieren können.<br />
Die Beihilfe sollte nur als Überbrückung einer Notsituation in einer<br />
studienentscheidenden Phase dienen. Der monatliche Höchstbetrag<br />
beläuft sich dabei auf 350 Euro. In der Regel wird dieser auch beantragt<br />
und bewilligt, damit die Empfänger nicht noch nebenbei etwas hinzuverdienen<br />
müssen. Sie sollen sich voll auf ihre Studien konzentrieren<br />
können. Die mit Abstand meisten Bewerber kommen vom afrikanischen<br />
Kontinent, gefolgt von Asien und Lateinamerika. Für das Auswahlverfahren<br />
mit ausschlaggebend ist die OECD-Liste (Organisation für<br />
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Nach der ursprünglichen<br />
Idee des Notfonds sollten vorrangig Studierende aus Entwicklungsländern<br />
gefördert werden, die nach dem Studium in ihre Heimat<br />
zurückkehren. Heute ist es so, dass sich die Antragsteller verpflichten,<br />
im Anschluss an ihr eigenes Studium Entwicklung zu fördern, in<br />
der Heimat oder anderen OECD Ländern.<br />
BEDÜRFTIGKEIT UND SOZIALES ENGAGEMENT<br />
SIND VORAUSSETZUNG<br />
Was neben der Bedürftigkeit allerdings vorausgesetzt wird, ist ein<br />
gesellschafts- oder entwicklungspolitisches Engagement. Hierzu zählen<br />
unter anderem von der ESG angebotene Seminare oder auch Veranstaltungen<br />
des Studienbegleitprogramms (StuBe) <strong>Berlin</strong>-Brandenburg. So<br />
veranstalten Studierende Themenveranstaltungen und Informationsabende<br />
für andere Studierende, bei denen man Dinge wie das Erstellen<br />
und Abhalten von Präsentationen üben und gleichzeitig noch neue<br />
Leute kennen lernen kann. Ein Beispiel ist der am Abend meines Besuches<br />
stattfindende Kamerunabend. „Solche Veranstaltungen sind eine<br />
gute Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wer einmal<br />
teilnimmt, kommt zumeist auch wieder. Und wer sich mehr engagiert,<br />
hat oft bessere Chancen bei Bedarf berücksichtigt zu werden“, erklärt<br />
der Notfondspfarrer. Obwohl er die Funktion zu Beginn nicht freiwillig<br />
ausübte, macht ihm die Arbeit mittlerweile großen Spaß, was man ihm<br />
während des Gesprächs sichtlich anmerkt. Sämtliche Informationen<br />
über den Notfonds, den Weg der Antragstellung und die Veranstaltungen<br />
von StuBe sowie der ESG <strong>Berlin</strong> findet man im Internet unter<br />
à www.esgberlin.de.<br />
ZUKUNFTSPLÄNE<br />
Eine Anregung für die Zukunft des Projekts wäre die Umstellung auf ein<br />
geteiltes Fördersystem. Pfarrer Pfistner plädiert für die Beibehaltung<br />
einer dann monatsweise gezahlten Nothilfe. Darüber hinaus wünscht<br />
er sich eine Ausweitung der Förderung für ausgewählte Studierende –<br />
ähnlich eines Stipendiums –, die sich in besonderem Maße profilieren.<br />
Die persönliche Zukunft betreffend schmiedet er auch schon eifrig Pläne.<br />
Legt der ehemalige Schifferpfarrer im Ruhestand an, möchte er ein Buch<br />
mit dem Titel „Der Mensch – das biologische Wesen“ verfassen.<br />
Ich danke für das informative und unterhaltsame Gespräch in netter<br />
Atmosphäre.<br />
[Carsten Ueberschär]<br />
Foto[M]: ostill / 123RF Stock Foto
AUS FEHLERN<br />
LERNEN<br />
Wer in der Schule alles ohne Probleme<br />
geschafft hat, kann an der Uni dennoch ganz<br />
andere Erfahrungen machen. Denn auch bei<br />
guten Abinoten ist ein Erfolg an der Hochschule<br />
nicht vorprogrammiert.<br />
Auf einmal sind Studierende dann mit<br />
Misserfolgen konfrontiert. Doch das ist keine<br />
Katastrophe, es kann auch eine Gelegenheit<br />
sein, aus den eigenen Fehlern zu lernen.<br />
„Gerade Hochschüler, bei denen in der Schule<br />
alles problemlos gelaufen ist, sind im Studium<br />
oft in ihrem Selbstwert erschüttert, wenn sie<br />
Prüfungen verpatzen“, berichtet Eva-Maria<br />
Orgel. Die Psychologin arbeitet bei der Psychologisch-PsychotherapeutischenBeratungsstelle<br />
des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong>. Sie weiß, dass<br />
Studierende ganz unterschiedlich mit so einer<br />
Situation umgehen. Während sich die meisten<br />
dem Problem stellen und sich intensiver mit<br />
dem Lernstoff auseinandersetzen, reagieren<br />
andere mit Angst und Verunsicherung.<br />
„Manche können sich ihre Fehler einfach nicht<br />
verzeihen. Sie empfinden Scham und haben<br />
Hemmungen, darüber zu sprechen.“ So kennt<br />
Orgel zum Beispiel Fälle, in denen Studierende<br />
Angst haben, ihre Eltern und Freunde zu enttäuschen.<br />
Oft spielt dabei die Sorge eine Rolle,<br />
dass das Umfeld die Achtung vor ihnen verlieren<br />
könnte. „Problematisch sind Misserfolge<br />
besonders bei Menschen mit einem brüchigen<br />
Selbstwertgefühl.“ Gerade für diese Hochschüler<br />
ist es wichtig, sich Unterstützung zu<br />
suchen und die Angebote der Psychologisch-<br />
Psychotherapeutischen Beratungsstelle zu<br />
nutzen.<br />
„Wichtig ist, dass Studierende erst einmal<br />
über ihre Situation sprechen können“, betont<br />
Orgel. „Wir versuchen den Studierenden in<br />
diesen Gesprächen zu erklären, dass Misserfolge<br />
zum Studium dazugehören und dass<br />
sie ganz normal sind.“ Sie haben sogar einen<br />
positiven Effekt: Denn wer solche Probleme<br />
meistert, geht in der Regel gestärkt daraus<br />
hervor. „Fehlleistungen aktivieren Ressourcen<br />
zum Problemlösen und können der Weiterentwicklung<br />
dienen.“<br />
Damit sich Misserfolge langfristig günstig auf<br />
das Studium auswirken, müssen sie aber erst<br />
einmal überwunden werden. Dazu schlägt die<br />
Psychologin Eva-Maria Orgel ein paar konkrete<br />
Handlungsstrategien vor: „Beginnen Sie nach<br />
einem Fehlschlag, sich kleine überschaubare<br />
Ziele zu setzen. Suchen Sie sich dabei zunächst<br />
Aufgaben, die Sie bewältigen können und die<br />
Ihnen ein Erfolgserlebnis verschaffen, um der<br />
eigenen Leistungsfähigkeit wieder zu vertrauen.“<br />
Hilfreich ist es auch, sich ganz bewusst mit<br />
der Angst machenden Situation auseinanderzusetzen<br />
und nach den Gründen für das<br />
Versagen zu suchen. „Vielleicht liegt das Problem<br />
bei einer angespannten Beziehung zum<br />
Dozenten oder in einer falschen Fachwahl“,<br />
erklärt Orgel. Sie empfiehlt aber, den Blick<br />
nicht nur auf die Probleme zu richten, sondern<br />
auch auf die eigenen Ressourcen. „Fragen Sie<br />
sich, was Sie wirklich gut können. Welche Probleme<br />
und Schwierigkeiten haben Sie schon in<br />
der Vergangenheit gemeistert?“<br />
Eine weitere Erfolgsstrategie sieht Orgel darin,<br />
sich Unterstützung zu organisieren, zum Beispiel<br />
durch eine Lerngruppe. „Bitten Sie Ihre<br />
Kommilitonen auch um Hilfe!“<br />
Gerade nach Fehlschlägen vernachlässigen<br />
viele Studierende ihre Selbstfürsorge und be-<br />
DER GUTE RAT<br />
mühen sich mit aller Kraft, möglichst schnell<br />
wieder auf die Erfolgsspur zu kommen. Doch<br />
das kann kontraproduktiv sein. Deshalb<br />
empfiehlt Orgel: „Haben Sie Nachsicht mit<br />
sich! Kasteien Sie sich nicht mit zu viel Arbeit,<br />
sondern tun Sie auch etwas, das Spaß macht.<br />
Gönnen Sie sich zum Beispiel einen Kinobesuch!“<br />
Und noch ein Tipp der Psychologin: „Verzeihen<br />
Sie sich selbst Ihren Misserfolg und nehmen<br />
Sie auch von anderen Trost an!“<br />
[Anja Schreiber]<br />
Psychologisch-Psychotherapeutische Bera-<br />
tungsstelle des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />
Hardenbergstr. 34, 10623 <strong>Berlin</strong><br />
Tel.: 030 93939-8401<br />
Franz-Mehring-Platz 2, 10234 <strong>Berlin</strong><br />
Tel.: 030 93939-8438<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo - Do 9:00 bis 16:30 Uhr, Fr 9:00 - 15:00 Uhr<br />
à beratung@studentenwerk-berlin.de<br />
à www.studentenwerk-berlin.de/bub/<br />
pp_beratung/index.html<br />
Der gute Rat 21<br />
Foto[M]: de.123rf.com/Pedro Monteiro
KULTUR-TIPPS<br />
MUSIKALISCHES<br />
FAMILIEN-<br />
UNTERNEHMEN<br />
In gewisser Weise ist die Band The Avett Brothers ein spätes Familienunternehmen.<br />
Die beiden Brüder Scott und Seth Avett aus North<br />
Carolina musizierten bereits als Kids in den 1990er-Jahren zusammen<br />
in diversen High-School- und College-Bands. Nachdem beide ihr musikalisches<br />
Glück zunächst solo in verschiedenen anderen Combos<br />
suchten, zogen sie ab 2000 erstmals als Brüderpaar durch die USA.<br />
Ganz im Stile einer Garagenfirma wurde die erste Promo-Tour selbst<br />
organisiert, ebenso wie die Aufnahmen zur Debüt-EP. Bühnenverstärkung<br />
erhielt und erhält das Brüderpaar durch Bob Crawford, Joe Kwon<br />
und Jacob Edwards. Das Experiment war erfolgreich und inzwischen<br />
touren The Avett Brothers mit Plattenvertrag in der Tasche unter professionellem<br />
Management durch die Welt. Ihr unaufgeregter Sound<br />
zwischen Folk, Country und Singer-Songwriter ist im besten Sinne<br />
mehrheitsfähig. Zu hören sind die Jungs am 06.03. um 20 Uhr im Astra.<br />
Der Mann an der Kasse möchte 27 Euro sehen.<br />
Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 <strong>Berlin</strong><br />
à www.theavettbrothers.com<br />
ICH SPIELE<br />
DAS MAL SO<br />
Nichts erscheint auf den ersten Blick einfacher als die<br />
Improvisation. Doch für Schauspieler gilt das spontane<br />
Entwickeln einer Szene als hohe Kunst. Zumal wenn sich<br />
alles nicht auf der Probebühne, sondern vor vollem Haus<br />
mit Zuschauern abspielt. Beim sogenannten Impro-Theater<br />
wird das Publikum meist aktiv mit eingebunden – indem<br />
es zum Beispiel Begriffe in Richtung Bühne rufen darf,<br />
die dann spontan in den Text eingebaut werden müssen.<br />
Die Meister des Fachs messen sich nun in <strong>Berlin</strong> beim<br />
Internationalen Improfestival 2013. Die Veranstaltung ist<br />
inzwischen eine Art Institution. Bereits seit 2001 treffen<br />
sich Impro-Gruppen aus aller Herren Länder in Kreuzberg.<br />
Das Festival fi ndet vom 15.–24.03. u. a. im Theater am<br />
Mehringdamm statt. Erhältlich sind Einzeltickets und<br />
ein 5er-Festivalpass. Die Preise starten bei rund 14 Euro<br />
(ermäßigte Einzelkarte).<br />
IMPRO 2013, Spielstätten und Zeiten unter:<br />
à www.improfestival.de<br />
22 Kultur-Tipps<br />
Foto: http://www.theavettbrothers.com<br />
ALLES UNTER<br />
WASSER<br />
Einen äußerst ungewöhnlichen Ort für ihre Produktion suchten sich<br />
die Macher von „Das Alter der Welt“. Die Oper wird im Jugendstilbad<br />
Baerwaldstraße aufgeführt. Dort tobt sich das Ensemble neben, in und<br />
unter der Wasseroberfl äche aus und wagt das Experiment, selbst am<br />
Beckenboden zu musizieren. Bei all dem Spektakel gerät die Handlung<br />
(fast) in den Hintergrund. Im Stück geht es um die Suche nach der ewigen<br />
Jugend, die das kühle Nass verspricht. Mit dabei sind eine junge<br />
Frau mit Angst vor dem Verfall und eine weise Alte, die sich an der Jugend<br />
um sich herum erfreut. Beide Figuren sind Bestandteil des Chors<br />
der Robben, der natürlich lautstark intoniert. Die Idee, das Lebenselixier<br />
Wasser ausgerechnet in einem historischen Schwimmbad zu vertonen,<br />
überzeugt. Für die Zuschauer gilt: Bitte nicht vom Beckenrand springen.<br />
Wer mutig ist, kommt in Badehose. Zu sehen ist die Unterwasseroper<br />
am 09.03./13.04 und 04.05. ab 20 Uhr, Tickets kosten rund 30 Euro.<br />
Jugendstilbad Baerwaldstr. 64–67, 10961 <strong>Berlin</strong><br />
à www.unterwasseroper.de<br />
Foto: Tony – Die Agentur<br />
Foto[M]: Tina Tina K Photography
SEIFENOPER<br />
Oft sind die simplen Ideen am erfolgreichsten. Im Dezember 2003 startete<br />
das Prime Time Theater den Versuch, eine bekannte TV Daily-Soap auf<br />
der Bühne zu adaptieren und die Protagonisten im Alltag zwischen<br />
Wedding, Prenzlauer Berg und Mitte anzusiedeln. Heraus kam das Format<br />
Gutes Wedding, Schlechtes Wedding (GWSW). Inzwischen ist die Theater-<br />
Seifenoper über das Leben im letzten nicht gentrifizierbaren Stadtteil<br />
<strong>Berlin</strong>s samt skurriler Begegnungen mit den sonderbaren Prenzl-<br />
Wichsern selbst eine Never-Ending-Story. Die Macher haben es auf rund<br />
80 Episoden gebracht. Und noch sind die Geschichten um Piroschkas<br />
Solarium, Frau Schinkel vom Arbeitsamt und das Kiez-Urgestein Hülia<br />
nicht auserzählt. Die liebenswerte Lokal-Seifenoper ist gerade auch mit<br />
Eltern einen Besuch wert. Karten kosten ab 8 Euro (ermäßigt).<br />
Prime Time Theater, Müllerstr. 163, 13535 <strong>Berlin</strong><br />
à www.primetimetheater.de<br />
Foto: DE BOER Management<br />
COMPUTER<br />
INDER<br />
Bitterböse wirkt der Titel der Comedy-Veranstaltung, die sich der gebürtige<br />
Inder Sanjay Shihora und seine deutsche Frau Svenja ausgedacht<br />
haben. Beide betreiben den Comedy-Club Kookaburra im Prenzlauer<br />
Berg und laden einmal im Monat Comedystars mit Migrationshintergrund<br />
in den Immigrantenstadl.<br />
Hier testet Svenja als überkorrekte Frau Mustermann der Integrationsbehörde<br />
knallhart, ob die lustigen Nicht-Inländer überhaupt einbürgerungsfähig<br />
sind. Namensgeber für die schräge Kleinkunstbühne<br />
gegenüber des White Trash ist übrigens der Kookaburra-Vogel. Dieser<br />
lacht lautstark, um sein Revier zu verteidigen. Ursprünglich sollte der<br />
Laden einmal Tresor heißen, doch die Betreiber der gleichnamigen Techno-Disko<br />
intervenierten. Noch gibt es also viel zu tun in Sachen Humor<br />
und Toleranz. Zu erleben ist der Immigrantenstadl jeden 1. Mittwoch im<br />
Monat, u. a. am 03.04. ab 20:30 Uhr. Karten kosten ab 10 Euro (ermäßigt).<br />
Comedy-Club Kookaburra, Schönhauser Allee 184, 10119 <strong>Berlin</strong><br />
à www.comedyclub.de<br />
Foto[M]: CODA Music Agency LLP<br />
Kultur-Tipps 23<br />
Illustration: Ulrich Scheel
Shout out Loud im werkblatt-Interview
Irgendwie scheint Schweden ein guter Platz<br />
für Musiker zu sein. So klingt die Bandgeschichte<br />
von Shout out Louds, wie Karriereberater<br />
einen Lebenslauf gerne sehen<br />
würden: konsequent und zielstrebig. 2001<br />
gründen Adam Olenius (Vocals, Gitarre),<br />
Carl von Arbin (Gitarre) und Ted Malmros<br />
(Bass) eine Band. Bald gesellen sich die<br />
Freunde Bebban Stenborg (Keyboards, Volcals)<br />
und Eric Edman (Schlagzeug) dazu.<br />
Weil der geplante Name Luca Brasi schon<br />
vergeben ist, nennt sich die Combo fortan<br />
Shout out Louds. Bereits nach drei Songs<br />
verschickt die Band größenwahnsinnig<br />
eine Demoaufnahme und tritt live auf. Nur<br />
zwei Jahre später erscheint das Debütalbum<br />
„Howl Howl Gaff Gaff“ in Schweden.<br />
Während einer US-Tour entdeckt ein Plattenmanager<br />
des US-Major-Labels Capitol<br />
die Band und nimmt das Quintett unter<br />
Vertrag. Kurze Zeit später spielt der schwedische<br />
Popexport in den US-Talksendungen<br />
von David Letterman und Jay Leno – der<br />
internationale Durchbruch ist geschafft.<br />
2013 feiern die fünf Musiker ihr zehnjähriges<br />
Plattenjubiläum mit dem neuen Album<br />
„Optica“. Bebban Stenborg und Carl von<br />
Arbin verraten im werkblatt-Interview, warum<br />
die Aufnahmen sich über anderthalb<br />
Jahre hinzogen und was das Altwerden im<br />
Popbusiness bedeutet.<br />
Wie fühlt sich das an, über zehn Jahre als<br />
Band miteinander verbracht zu haben?<br />
Carl:„Wir sind alle sehr eng miteinander<br />
verbunden.“<br />
Bebban:„Das stimmt. Allerdings besteht für<br />
mich ein großer Unterschied zwischen dem<br />
Altern der Band und meinem persönlichen<br />
Alterungsprozess. Die Band altert gewissermaßen<br />
deutlich langsamer. Wir haben den<br />
musikalischen Prozess selbst in der Hand.<br />
Wir bestimmen, wie sich unser Material anhört.<br />
Das eigene körperliche Altern kannst<br />
du dagegen nicht beliebig aufhalten.“<br />
Es gibt also für euch zwei Zeitlinien, die der<br />
Band und die persönliche?<br />
Bebban:„Ja, für mich fühlt sich das genau<br />
so an.“<br />
Carl:„Das stimmt. Denn mit der Band zusammen<br />
bist du in einer Art Blase. Diese<br />
gemeinsame Zeit hat aber nicht unbedingt<br />
direkte Auswirkungen auf deine persönliche<br />
Entwicklung als Individuum.“<br />
Bebban:„Man merkt das z. B. an gleichaltrigen<br />
Freunden, die irgendwie wirken, als<br />
wären sie im selben Zeitraum deutlich erwachsener<br />
geworde, als wir als Band.“<br />
Liegt diese andere Art zu altern am Showbusiness<br />
als Beruf?<br />
Bebban:„Ja, das ist absolut so. Es ist zwar<br />
im Allgemeinen kein Problem, doch es gibt<br />
deutliche Unterschiede zwischen unserer<br />
Art, als Musiker älter zu werden, und dem<br />
Alterungsprozess von Freunden, die nicht im<br />
Showgeschäft arbeiten.“<br />
Carl:„Deshalb ist es nicht immer leicht, Kontakt<br />
zu halten. Du musst dich um Freundschaften<br />
außerhalb der Musikszene sehr<br />
bemühen. Es erfordert Arbeit und ist kompliziert.<br />
Das beginnt bereits damit, dass die<br />
Menschen meist nicht wissen, ob du zuhause<br />
bist oder wieder wochenlang auf Tour.“<br />
Bebban:„Wir haben alle großen Respekt<br />
für das Alltagsleben unserer Freunde. Ich<br />
merke, fast alle meine Bekannten haben<br />
inzwischen eine Familie gegründet, kümmern<br />
sich um ihre Häuser mit Garten und<br />
organisieren ihren Alltag. Manchmal habe<br />
ich das Gefühl, mich bei ihnen rechtfertigen<br />
zu müssen, – für meine Art zu leben. Denn<br />
ihr Leben scheint das normale zu sein. Ich<br />
hingegen sitze weiterhin in einem kleinen<br />
Aparement. Es hat sich nicht so viel geändert,<br />
seit ich mit der Band begonnen habe.<br />
Zuhause ist dann kein Glamour, da bin ich<br />
ganz für mich allein. Mir kommt es dann so<br />
vor, als wäre mein Leben viel weniger verantwortungsvoll.<br />
Dabei bekomme ich umgekehrt<br />
oft von meinen Freunden zu hören,<br />
ihr Leben sei zu eintönig, während ich als<br />
Künstlerin doch ständig spannende Dinge<br />
erleben müsse. Der gegenseitige Respekt ist<br />
also in beiden Welten vorhanden.“<br />
Welchen Einfluss haben Begriffe wie Zukunft<br />
und Vergangenheit auf euer neues<br />
Album?<br />
Bebban:„Das kann ich eigentlich gar nicht<br />
an diesen beiden Begriffen festmachen.<br />
Mit der Zeit haben sich verschiedene Dinge<br />
ergeben, die wir musikalisch verwirklichen<br />
wollten. Dadurch ist letztlich jedes unserer<br />
Alben eng mit genau der Zeit verknüpft, in<br />
der es entstand. Auf ‚Optic’“ haben wir uns<br />
in gewisser Weise vom Vorgänger ‚Work’<br />
gelöst und sind wieder ein Stück zurück<br />
in die Vergangenheit gereist ,zu unserem<br />
zweiten Album. Denn ähnlich wie damals<br />
‚Our IllsWills’, ist auch ‚Optica’ ein Puzzle.<br />
Diesmal haben wir allerdings versucht, alles<br />
selbst einzuspielen.“<br />
Carl:„Wir probieren jedes Mal wieder eine<br />
neue Art, ein Album zu schaffen. Wir wiederholen<br />
uns nie, sondern befinden uns immer<br />
auf der Suche nach dem besten Weg.“<br />
War es eine gute Erfahrung, die CD im Alleingang<br />
zu produzieren und so alles unter<br />
Band-Kontrolle zu halten?<br />
Carl:„Es war unser Wunsch, das auszuprobieren.<br />
Trotzdem war nicht alles vorher<br />
durchgeplant. Wir hatten uns einfach bei<br />
Freunden in ein Studio eingemietet. Das gab<br />
uns die Möglichkeit, ihnen einen Haufen<br />
Geld zukommen zu lassen und uns selbst<br />
anderthalb Jahre Zeit zu nehmen.“<br />
Bebban:„Wir haben natürlich nicht jeden<br />
Tag dort verbracht, aber wir konnten uns<br />
im Studio wohnlich einrichten und unsere<br />
ganze Ausrüstung permanent nutzen. Das<br />
Studio wurde so gewissermaßen unser<br />
Zuhause. Und sein Besitzer, unsee Freund<br />
Johannes Berglund, zum sechsten Bandmitglied<br />
auf ‚Optic’“. Und ich glaube, seine<br />
strukturierte Art hat uns gutgetan. Er<br />
verfügt über eine eher technische Herangehensweise<br />
und das entsprechende Wissen.<br />
Wir als Band kommen dagegen eindeutig<br />
von der kreativen Seite. Johannes arbeitete<br />
als Toningenieur zwischendurch auch an<br />
anderen Projekten und war so nicht immer<br />
vor Ort. Wir verbrachten allerdings die gesamte<br />
Zeit in seinem Studio. Manchmal kam<br />
MUSIK-INTERVIEW<br />
es mir so vor, als sei er der Star und wir die<br />
Begleitband, die auf ihn wartet. Aber es blieb<br />
alles entspannt und harmonisch zwischen<br />
uns (lacht).“<br />
Ist das nicht verdammt kompliziert, alle<br />
Entscheidungen als Band alleine zu treffen<br />
und nicht den Produzenten mit in die Pflicht<br />
zu nehmen?<br />
Carl:„Es war ein harter Lernprozess, auf all<br />
das musikalische Material zu achten und daraus<br />
schließlich ein Album zu formen. Wir haben<br />
auch hart diktiert und uns gefragt: Was<br />
muss das Album enthalten, um alle Prozesse<br />
aus der Studiophase abzubilden? Haben wir<br />
alles gesagt, was wir mitteilen wollen? Dabei<br />
merkt man erst, welch starken Einfluss ein<br />
Produzent hat. Er drückt nicht nur die richtigen<br />
Knöpfe und mischt den Sound. Ein guter<br />
Produzent spürt die Stimmung innerhalb<br />
der Band und hilft im Kampf um die richtige<br />
Materialauswahl. Genau dabei hat uns<br />
Johannes dann doch unterstützt. Denn die<br />
Songauswahl ist hart, speziell wenn man viel<br />
gutes Material aufgenommen hat. Wir hatten<br />
diesmal etwa 20 vollständige Songs für<br />
die CD. Das ist für unsere Verhältnisse viel.<br />
Denn normalerweise produzieren wir nur so<br />
viele Stücke, wie auf ein Album passen“<br />
Bebban:„Hinzu kam, dass wir diesmal von<br />
fast jedem einzelnen Track vier oder fünf<br />
verschieden Versionen hatten. Das erschwerte<br />
die Auswahl zusätzlich. Ich würde sagen,<br />
wir waren diesmal sehr kreativ. Wir haben<br />
viel gearbeitet.“<br />
Verratet mal, welche Dinge das Popstarsein<br />
attraktiv machen und was nervt?<br />
Bebban:„Bei mir ist es ein und dasselbe Ding,<br />
wie unterschiedliche Seiten der Münze, ich<br />
meine das Reisen. Das ist gleichzeitig aufregend<br />
und nervend. Denn ich komme an Orte,<br />
die ich nicht selbst ausgesucht habe. Natürlich<br />
passieren dabei immer wieder spannende<br />
Dinge und es ist schön, das zu erleben.<br />
Auf der anderen Seite verlierst du durch<br />
das lange Reisen den Kontakt zu geliebten<br />
Menschen daheim. Außerdem gibst du einen<br />
Teil deiner Individualität auf. Denn während<br />
einer Tour entscheidest du nicht selbst, wo<br />
du dich aufhältst.“<br />
Carl:„Für mich hat das Musikmachen einen<br />
großen Vorteil. Du bist nicht angestellt und<br />
dir kann niemand vorschreiben, was du zu<br />
tun und zu lassen hast. Es ist deine Sache,<br />
wie du die Zeit und Energie einteilst. Und<br />
hey, Zeit ist Geld (lacht). Nein im Ernst, es ist<br />
eine angenehme Art, sein Leben zu leben.<br />
Natürlich ist es stellenweise sehr anstrengend.<br />
In diesen Phasen spürst du dann die<br />
Nachteile dieser Freiheit.“<br />
[Interview: Dirk M. Oberländer]<br />
Aktuelles Album: Optica<br />
(Universal Music, 2013)<br />
à www.shoutoutlouds.com<br />
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Informationen zum Thema.<br />
Shout out loud im Interview 25<br />
Foto: Frode & Marcus (2012)
WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ...<br />
Endlich schaut die Sonne wieder vorbei und<br />
das tut nach dem elenden Schmuddelwinter<br />
(nicht nur) dem Hormonspiegel gut.<br />
Wir haben uns auf Entdeckungsreise begeben<br />
und schauen, was zur sprießenden<br />
Jahreszeit passt. Ein kleiner Tipp an alle<br />
Jungs und Mädchen: Natürlich ist flirten<br />
erlaubt, solange man/n es intelligenter und<br />
weniger schmierig als die politische „Nachwuchshoffnung“<br />
Brüderle hinbekommt.<br />
Sonst gibt es von uns die rote Tanzkarte mit<br />
Platzverweis, versprochen.<br />
FRÜHLINGSFESTIVALS:<br />
Noch ist es recht frisch da draußen auf den<br />
Wiesen. Trotzdem trauen sich die Abgehärteten<br />
schon locker auf den Campingplatz.<br />
Zumindest sehen unsere niederländischen<br />
Freunde das so. Dort startet vom 29.–31.03.<br />
in Schijndel das Paaspop-Festival mit 175<br />
Bands. Als Headliner auf den drei Bühnen<br />
sind u. a. Skunk Anansie, Black Rebel Motorcycle<br />
Club und 90’s Now bestätigt. Für<br />
Regenwurmhasser gibt es dagegen in Osnabrück<br />
ein Indoor-Festival. Dort öffnet vom<br />
11. bis 13. April der Popsalon seine Türen. Mit<br />
dabei sind u. a. Cosmo Jarvis, Sophie Hunger,<br />
Retro Stefson und We were promised<br />
Jetpacks. Und Freunde des Elektrogefrickels<br />
freuen sich auf die Mayday in Dortmund<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> und CAMPUSdirekt<br />
Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern<br />
(verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe:<br />
Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,<br />
Carsten Ueberschär, Friedrich Reip, Ellen Krüger, Gabriele<br />
Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |<br />
26 Was wir schon immer wissen wollten...<br />
DEN<br />
FRÜHLING<br />
(27.04.). Mit am Start sind Legenden wie<br />
Westbam, Ferry Corsten und Hanna Hansen.<br />
FRÜHLINGSGEFÜHLE:<br />
Während klassische Literaten das Frühjahr<br />
in den letzten Jahrhunderten gern automatisch<br />
mit dem „Erblühen sexueller Leidenschaften“<br />
verbanden, sind sich Mediziner da<br />
unschlüssig. Fakt ist, dass durch die zunehmende<br />
Sonneneinstrahlung die Produktion<br />
des Schlafhormons Melatonin im Körper<br />
reduziert wird, während das anregende<br />
Serotonin verstärkt in die Blutbahn strömt.<br />
Die Folge: Die Stimmung steigt, der Körper<br />
neigt zur verstärkten Aktivität. Entgegen<br />
vieler Gerüchte ist die geburtenstärkste<br />
Jahreszeit übrigens dennoch der Sommer.<br />
Was vielleicht mit dem Kuschelbedürfnis im<br />
dunklen Winter zu tun haben mag …<br />
FRÜHLINGSLITERATUR:<br />
Nein, jetzt kommen keine Ratschläge à la<br />
„fit in fünf Minuten“ oder „schönere Bauchmuskeln<br />
in drei Tagen“. Sondern Bücher, die<br />
einfach gut in die Jahreszeit passen. Martin<br />
Suter beschreibt im Roman „Der Koch“ die<br />
Geschichte eines tamilischen Asylbewerbers<br />
in der Schweiz. Bald eröffnet Koch Maravan<br />
mit einer Kollegin einen Cateringservice.<br />
Damit nimmt eine tragisch-komische Geschichte<br />
ihren Lauf. Übrigens befinden<br />
Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness |<br />
Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°<br />
graphical wellness | Fotos: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>, photocase.<br />
de | Titelbild: manun / photocase.com |<br />
Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,<br />
Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth |<br />
Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 <strong>Berlin</strong>, Tel.: (030)<br />
939 39 - 7206, à redaktion@werkblatt.de |<br />
... WISSEN WOLLTEN<br />
sich im hinteren Buchteil die Rezepte zur<br />
Geschichte. Einen Urlaub der besonderen<br />
Art beschreibt Tommy Jaud in „Hummeldumm“.<br />
Mit einer Gruppe Pauschaltouristen<br />
begibt sich Ich-Erzähler Matze samt<br />
seiner Freundin Sina auf Busreise durch<br />
Namibia und resümiert zwischen österreichischen<br />
Schlagern und nervigen Mitreisenden<br />
im inneren Monolog: „Ich drücke<br />
meine Nase ans Busfenster und blicke hinaus<br />
ins weite Land. Die Namibier winken<br />
uns und lachen. Klar lachen sie, sie sind<br />
ja frei. Wir nicht. Wir sind die in Blech gepackte<br />
Rache für die deutsche Kolonialzeit.“<br />
Autor Moritz Rinke widmet sich hingegen<br />
in seiner Geschichte „Der Mann, der durch<br />
das Jahrhundert fiel“ im weitesten Sinne<br />
der Kunst. Sein Romanheld, der nicht grad<br />
erfolgsverwöhnte Galerist Paul Wendland,<br />
will künstlerisch durchstarten. Da erreicht<br />
ihn die Nachricht, dass das Haus seines verstorbenen<br />
Großvaters im Moor zu versinken<br />
droht. Paul will sein Erbe retten und reist<br />
in die Künstlerkolonie Worpswede. Doch<br />
entstehen bald ganz andere Baustellen.<br />
Denn Paul sieht sich mit der dunklen Familiengeschichte<br />
und neurotischen Künstlern<br />
konfrontiert. Bald gilt es, Leben und Haus<br />
zugleich zu stabilisieren.<br />
[Dirk M. Oberländer]<br />
Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH,<br />
Hardenbergstr. 35, 10623 <strong>Berlin</strong>, Peter Oberndorfer,<br />
Tel.: 0 30/93 66 88 99-0 |<br />
Das werkblatt erscheint in <strong>Berlin</strong>. Das werkblatt liegt an den<br />
<strong>Berlin</strong>er Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete<br />
Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />
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à www.werkblatt.de.<br />
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