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UNGLAUBLICHES INDIEN - Studentenwerk Berlin

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werkblatt 65<br />

Campusmagazin des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

TOP THEMA:<br />

<strong>UNGLAUBLICHES</strong><br />

<strong>INDIEN</strong><br />

März/April 2013<br />

11. Jahrgang<br />

40 JAHRE IM ÖFFENTLICHEN AUFTRAG: DAS STUDENTENWERK BERLIN<br />

VON KERALA BIS RAJASTHAN: 64. MENSA-AKTION<br />

SHOUT OUT LOUD IM INTERVIEW<br />

www.werkblatt.de


HAST DU AUCH EIN PROJEKT?<br />

UND NOCH WEISS NIEMAND DAVON?<br />

Dann melde Dich bei uns! Wir berichten über Dein Projekt im<br />

werkblatt – ganz egal ob du an etwas Spannendem im Rahmen<br />

Deiner Hochschulaktivitäten arbeitest oder außerhalb der Uni<br />

ein interessantes Vorhaben realisierst.<br />

Wir freuen uns auf Deine Mail:<br />

à redaktion@werkblatt.de


Foto: DSW, Katrin Melcher<br />

MELDUNGEN UND BERICHTE<br />

Das Neueste vom Campus<br />

GELERNT WIRD IN DER NACHT<br />

Youthika Chauhanist studiert an der<br />

Hochschule für Wirtschaft und Recht im<br />

Master International Business<br />

CAMPUS-TALK<br />

Norbert Brose, seit fast 40 Jahren Krippenerzieher<br />

in der Kita an der Freien Universität<br />

<strong>Berlin</strong><br />

VON KERALA BIS RAJASTAN<br />

Indische Woche in den <strong>Berlin</strong>er Mensen<br />

WAS GIBT ES HEUTE<br />

ZU ESSEN?<br />

Speisepläne für<br />

März und April<br />

GO EAST – GO INDIA!<br />

4-7<br />

8-9<br />

10 - 11<br />

12<br />

13 - 15<br />

BAUTICKER<br />

Ökologisch bauen im Studentenwohnheim<br />

DER GUTE RAT<br />

Aus Fehlern lernen<br />

WAS WIR SCHON IMMER...<br />

über den Frühling wissen wollten<br />

INTRO/INHALT<br />

Es ist schon Tradition, dass das <strong>Studentenwerk</strong> mit einer Mensa-Aktion ins Semester startet.<br />

Dieses schöne Ereigniss geht zum Sommersemester 2013 bereits in die 64. Runde und ist somit<br />

nur etwas jünger als das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> selbst, das es in diesen Tagen als öffentliche<br />

Einrichtung bereits 40 Jahre gibt. Dazu mehr in diesem werkblatt!<br />

Mensa-Aktionswochen sollen Neugier wecken und Interesse an unbekannten oder gar<br />

exotischen Speisen entwickeln. Auch an ein bisschen Heimatgefühl für internationale<br />

Studierende ist gedacht. So auch unsere indische Aktions-Woche, zu der ich Sie herzlich einlade.<br />

Wir bieten in unseren Mensen Speisen vom indischen Subkontinent an. Lassen Sie sich von der<br />

Vielfalt der Speisen inspirieren.<br />

Der Lebensalltag in Indien unterscheidet sich doch von dem in Europa. Wir haben mit einer<br />

indischen Studentin gesprochen, die über ihre vielfältigen Erinnerungen und Erfahrungen<br />

berichtet.<br />

Im Zeichen des <strong>Studentenwerk</strong>s-Jubiläums steht auch unser großer Erfahrungsbericht von<br />

Beschäftigten aus dem ehemaligen Ost- und dem Westteil <strong>Berlin</strong>s über die Zeit der politischen<br />

Wende in Deutschland und des Zusammenwachsens beider Teile <strong>Berlin</strong>s im <strong>Studentenwerk</strong><br />

<strong>Berlin</strong>. Lassen Sie sich auf eine kleine Zeitreise mitnehmen.<br />

Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen<br />

Ihre<br />

Petra Mai-Hartung<br />

Geschäftsführerin des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

16<br />

CAMPUS-PORTRAIT<br />

Gesundheit für alle: das Anliegen von Doris<br />

Henze<br />

ES WUCHS ZUSAMMEN,<br />

WAS ZUSAMMENGEHÖRT<br />

Ein Blick zurück in 40 Jahre<br />

<strong>Studentenwerk</strong>s-Geschichte<br />

NAHAUFNAHME<br />

Mit Pfarrer Pfister von der Evangelischen<br />

Studierendengemeinde<br />

KULTUR-TIPPS<br />

Ein sinnlicher Lenz kommt über <strong>Berlin</strong><br />

SHOUT OUT LOUD<br />

IM WERKBLATT-INTERVIEW<br />

17<br />

18-19<br />

20<br />

19<br />

22 - 23<br />

24-25<br />

26<br />

Intro/Inhalt 3


MELDUNGEN UND BERICHTE<br />

FIT DURCH`S STUDIUM:<br />

FIT DURCH`S SEMESTER<br />

Fit durch das Studium<br />

Ernährung & Naturverbundenheit<br />

Vom 08. bis 12. April gibt es zu Semesterbeginn<br />

in den großen Mensen des <strong>Studentenwerk</strong>s Informationsstände<br />

unter dem Motto „Fit durchs<br />

Studium“. Zu den Themen Ernährung, Naturverbundenheit,<br />

Bewegung und Entspannung<br />

informieren die Speisebetriebe über ihr Angebot<br />

und über einzelne Projekte. Dazu gehören<br />

unter anderem die Zusammenstellung des<br />

Speiseplans, das Ampelsystem, das Bioessen,<br />

das Klimaessen und auch die Aktionen „Coffee<br />

to stay“ und „CampusCup“.<br />

„Wir wollen zeigen, dass sich gesunde Ernährung,<br />

Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit<br />

sehr gut mit den Grundsätzen und Prinzipien<br />

der Gemeinschaftsverpfl egung vereinbaren<br />

Meike Rissiek (HWR), Jing Su (Trainee) und Julia Türke (<strong>Studentenwerk</strong>)<br />

4 Meldungen und Berichte<br />

lassen. Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> ist dabei<br />

führend in Deutschland. Dieses Engagement<br />

wurde im letzten Jahr mit dem „Frankfurter<br />

Preis“ der Zeitschrift „gv-Praxis“ gewürdigt. Die<br />

erheblichen Anstrengungen der letzten Jahre<br />

sollen jetzt noch stärker kommuniziert werden<br />

und der Dialog mit den Gästen der Mensen<br />

geführt werden“, so Jürgen Morgenstern vom<br />

<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

In den Mensen an der TU (Hardenbergstraße)<br />

und FU (Otto-von-Simson-Straße) wird die<br />

Aktion vom Hochschulsport der beiden Universitäten<br />

unterstützt. Dort werden Sportangebote<br />

vorgestellt und weitere Informationen rund<br />

um den Uni-Sport gegeben.<br />

Foto: STW<br />

Foto: Photocase/ kallejipp<br />

MITTENDRIN:<br />

CAFETERIA AN DER TU<br />

Mit der Eröffnung des neuen TU-Gebäudes in<br />

der Marchstraße 23 (TU-intern „MAR“ genannt)<br />

gibt es seit Anfang Januar 2013 auch eine moderne<br />

Cafeteria des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong>. Im<br />

Angebot der neuen Einrichtung sind eine umfangreiche<br />

Frühstücksauswahl sowie warme<br />

Speisen zur Mittagszeit. Verschiedene Kaffee-<br />

und Teespezialitäten sowie eine Kuchenauswahl<br />

ergänzen das Angebot.<br />

Die Technische Universität hat in dem siebengeschossigen<br />

Gebäude entlang der Guericke-/<br />

Marchstraße und dem Einsteinufer Büroflächen<br />

sowie Besprechungs- und Konferenzräume<br />

angesiedelt. Der Neubau entstand in<br />

knapp 18 Monaten nach den Prinzipien der<br />

Nachhaltigkeit und der Energieeffizienz.<br />

BEREITS IM DRITTEN JAHRGANG:<br />

DAS CHINA-TRAINEEPROGRAMM<br />

Bereits zum dritten Mal in Folge war <strong>Berlin</strong> neben neun weiteren<br />

<strong>Studentenwerk</strong>en Einsatzort für eine chinesische Nachwuchskraft im<br />

Bereich „Student Affairs“. Wie in den vorangegangenen zwei Jahren<br />

konnte das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> von chinesischen Trainees profitieren,<br />

denn einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die<br />

Wohnheimtutoren erhielten interkulturelle Trainings zum Leben und<br />

Studieren in China. So konnten sie ihre interkulturelle Kompetenz<br />

zu chinesischen Studierenden vertiefen. Zudem wurden Informationen<br />

ins Chinesische übersetzt, um das Angebot des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />

für die große Zielgruppe chinesischer Studierender zugänglicher zu<br />

machen.<br />

In diesem Durchgang des Programms stellt <strong>Berlin</strong> eine Besonderheit<br />

dar, denn die Trainee Jing Su war zunächst in der Hochschule für<br />

Wirtschaft und Recht (HWR) eingesetzt, seit Ende November 2012<br />

bereichert sie die Sozialberatung des <strong>Studentenwerk</strong>s. Somit hat sie<br />

sowohl die Arbeitsweise und Inhalte einer deutschen Hochschule<br />

als auch die Angebote eines <strong>Studentenwerk</strong>s kennen gelernt. Dieses<br />

Wissen wird Jing Su nach Ende des Programms nun mit nach China<br />

nehmen, um chinesische Studierende, die ein Studium in Deutschland<br />

anstreben, besser auf ihren Aufenthalt vorzubereiten.<br />

Foto: STW


IN FREMDE TÖPFE GESCHAUT:<br />

BERLINER KOCH-AZUBIS IN PARIS<br />

Franziska Schulze und Kevin Schildknecht,<br />

künftige Köche, die im <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong><br />

ausgebildet werden, reisten für ein Auslandspraktikum<br />

zum CROUS de Paris, eine<br />

den deutschen <strong>Studentenwerk</strong>en sehr ähnliche<br />

Organisation. Gefördert von der Europäischen<br />

Union im Programm für lebenslanges<br />

Lernen „Leonardo da Vinci“ sollte die<br />

transnationale Mobilität von Koch-Azubis<br />

gefördert werden, die Ausbildungsqualität<br />

und Beschäftigungsfähigkeit der Auszubildenden<br />

erhöht und die Partnerschaft zwischen<br />

dem <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> und dem<br />

CROUS de Paris vertieft werden.<br />

Konkret sollten die Auszubildenden gastronomische<br />

Angebote für internationale<br />

Studierende kennen lernen, z. B. die Art und<br />

Zubereitung der Speisen, die Auswahl der<br />

Rezepturen und der Umgang mit dem Gast.<br />

Aber auch die französische Esskultur wie<br />

die Zusammenstellung von Menüs, Essen à<br />

la carte und die besondere Produktqualität<br />

waren Themen. Darüber hinaus standen die<br />

Arbeitsorganisation und die Arbeitsweise<br />

französischer Mensen und Studierendenrestaurants<br />

im Fokus der Ausbildenden.<br />

Das Auslandspraktikum fand vom 16.02.<br />

bis 02.03.2013 statt. Die <strong>Berlin</strong>er Azubis<br />

wurden nach ihrer Ankunft in Paris in die<br />

Gegebenheiten vor Ort, wie Unterkunft<br />

und Verpflegung, sowie in den logistischen<br />

Ablauf eingewiesen. Gleich am ersten Tag<br />

des Betriebspraktikums wurden die Azubis<br />

von der Geschäftsleitung des CROUS<br />

empfangen. Sie erhielten einen Überblick<br />

hinsichtlich der Aufgaben, Zielsetzungen<br />

und Strukturen des CROUS de Paris. Ein<br />

Rundgang durch die Einrichtung ergänzte<br />

die theoretische Einweisung.<br />

Die beiden Azubis waren in verschiedenen<br />

Mensen tätig und wurden durch die Küchenleiter<br />

vor Ort angeleitet. Zum Ende des<br />

Praktikums gab es ein Evaluationsgespräch,<br />

an dem die Praktikanten, die Küchenchefs,<br />

die Mensaleiter sowie die Geschäftsleitung<br />

teilnahmen. Ein gemeinsames Abendessen<br />

bildete den feierlichen Rahmen des Programm-Endes.<br />

Aber nicht nur die Arbeit in<br />

der Küche war Bestandteil des Programms,<br />

den Azubis wurde auch ein Rahmenprogramm<br />

mit kulturellen Akzenten angeboten.<br />

Alles in allem ein sehr gelungenes Programm<br />

und für die Azubis eine wichtige<br />

Erfahrung in ihrer Ausbildung.<br />

Foto: STW<br />

WEITERHIN NUR AM KUCHENBUFFET:<br />

BIENENSTICH!<br />

Nicht die Honigernte soll im Mittelpunkt stehen, sondern das Bekenntnis zu mehr Stadtnatur<br />

und die Wertschätzung aller „Bestäuberinsekten“. Bienenstöcke auf den Dächern <strong>Berlin</strong>s aufzustellen,<br />

ist kein PR-Gag. Nein, hier geht es um mehr Aufmerksamkeit für die Natur und ihre Blütenvielfalt.<br />

Um hierdurch die Stadt für Mensch und Tier lebenswerter zu gestalten.<br />

Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Wildbienen sind unersetzlich. Als Blütenbestäuber sorgen<br />

sie für die Vielfalt von Pflanzen und Tieren. Doch wo finden diese Insekten heute noch ihre<br />

Nahrung? Auf Feldern und Wiesen, öffentlichen Flächen und in Gärten blüht es immer weniger.<br />

Insekten sind für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Mit der Beteiligung des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />

an der Aktion „<strong>Berlin</strong> summt“ soll sich das ändern. Das passt gut in das Nachhaltigkeitskonzept<br />

des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong>.<br />

Seit April 2011 stehen Bienenvölker auf dem Dach der Mensa Nord. Sie fühlen sich dort pudelwohl -<br />

dank der zahlreichen Trachtpflanzen wie Ahorn, Kastanie, Robinie, Schnurrbaum, Linde sowie<br />

der Wohlduftraute und nicht zu vergessen dem Götterbaum, die sich in der unmittelbaren Nachbarschaft<br />

befinden. Viele weitere Pollenarten wurden im leckeren <strong>Berlin</strong>er Stadthonig in einer<br />

Untersuchung durch das Landesinstitut für Bienenkunde in Hohen Neuendorf nachgewiesen.<br />

Diese machen den regionalen Honig besonders wertvoll.<br />

Hans Oberländer, Leiter der Mensa Nord, ist seit sechs Jahren Imker und wirbt gerne für das<br />

naturverbundene Hobby. Denn nur das, was man kennt und schätzt, ist man auch bereit, zu<br />

schützen. „Es ist mein Wunsch, dass sich mehr Menschen in ihrer unmittelbaren Umgebung für<br />

mehr Naturschutz einsetzen, um so für alle nektar- und pollensuchenden Insekten wieder eine<br />

gute Lebensgrundlage zu schaffen“, so Hans Oberländer.<br />

Übrigens: Bienenstich gibt es ab und zu am Kuchenbüffet, aber wirklich gestochen von einer<br />

Honigbiene wurde noch kein Gast. Jeden Mittwoch, ca. 12:00 Uhr kommt Hans Oberländer auf<br />

seinem Rundgang durch die Mensa am Bienenstand im 1. Obergeschoss vorbei und ist gern bereit,<br />

Fragen zu beantworten. Und den Honig kann man in der Mensa auch gleich kaufen!<br />

EUROPÄISCHES PROJEKT:<br />

UMGESETZT VOM STUDENTENWERK<br />

Foto: Lange Nacht der Stadtnatur<br />

In den Speisebetrieben des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong> wird im Jahr 2013 ein neues Umweltmanagementsystem<br />

eingeführt, das auf den<br />

Richtlinien von EMAS (Eco-Management and<br />

Audit Scheme) basiert. Es ist ein Instrument<br />

der Europäischen Union, das Unternehmen<br />

und Organisationen jeder Größe und Branche<br />

unterstützt, ihre Umweltleistung kontinuierlich<br />

zu verbessern.<br />

Zunächst wurde ein Umweltteam gegründet,<br />

das sich aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

verschiedener Bereiche zusammensetzt.<br />

Unterstützt wird das <strong>Studentenwerk</strong> dabei<br />

während des gesamten Prozesses von der gemeinnützigen<br />

Organisation „Klima ohne Grenzen“.<br />

Hilfreich dabei sind die umfangreichen<br />

Erfahrungen, die in den Speisebetrieben in den<br />

letzten Jahren in Punkto Umweltschutz und<br />

Nachhaltigkeit gesammelt wurden. So gibt es<br />

bereits Umweltleitlinien, die im früheren Projekt<br />

„Ökoprofi t“ erarbeitet wurden. Über Jahre<br />

wurden wichtige Daten wie zum Beispiel der<br />

Verbrauch von Strom, Gas und Wasser und deren<br />

Kosten für jede Einrichtung gesammelt und<br />

aufbereitet. Diese wichtige Datenbank ist jetzt<br />

eine gute Grundlage für die Umsetzung von<br />

EMAS. Es wird in zehn Schritten durchgeführt,<br />

die dann bei erfolgreichem Audit zu einem<br />

Zertifi kat führen können.<br />

Meldungen und Berichte 5


MELDUNGEN UND BERICHTE<br />

VIELFALT JEDEN TAG:<br />

AUFWACHSEN IN DEN KITAS<br />

DES STUDENTENWERKS BERLIN<br />

In den Kindertagesstätten des <strong>Studentenwerk</strong>s wachsen Kinder aus<br />

mehr als 40 Nationen auf. Diese kulturelle Vielfalt ist eine große Bereicherung<br />

und motiviert Erzieherinnen und Erzieher, Eltern und Kinder,<br />

sich vorurteilsbewusst und voller Neugier mit den Themen Kultur und<br />

Identität im Kita-Alltag auseinanderzusetzen.<br />

Um vorurteilsfrei auf die Bedürfnisse der studierenden internationalen<br />

Elternschaft und deren Kinder einzugehen, wird in den Kitas seit mehreren<br />

Jahren ein kultursensibles pädagogisches Konzept praktiziert. Das<br />

Ziel der Erziehung jedes einzelnen Kindes ist das Aufwachsen in einem<br />

friedlichen, vorurteilsbewussten und sicheren Raum.<br />

Aus den Sprachbarrieren heraus, aus den unterschiedlichen Bedeutungen<br />

von Familie, aus den verschiedenen Wahrnehmungen von Kultur<br />

und Leben leitet sich für die Kinder und alle Erwachsenen ein multinationales<br />

Lernfeld ab. Die Kinder erlernen einen offenen Umgang miteinander,<br />

der sich über Sprachbarrieren hinwegsetzt und stattdessen auf<br />

Gemeinsamkeiten baut. Alle Kinder mögen Musik und Spiel, Tanz und<br />

Malerei, in welcher Sprache oder mit welchen Instrumentarien spielt<br />

dabei keine Rolle.<br />

Um noch besser auf die Bedürfnisse der internationalen Elternschaft<br />

einzugehen, sind nahezu alle für die Kita relevanten Informationen ins<br />

Englische übersetzt worden. Es werden gemeinsam Feste gefeiert – das<br />

Gruppenfrühstück wird durch Köstlichkeiten aus aller Welt bereichert.<br />

Zusammen mit den Eltern werden interkulturelle Projekte geplant und<br />

durchgeführt und im Kita-Alltag spiegelt sich der Prozess der interkulturellen<br />

Öffnung wider.<br />

Kulturelle Unterschiede sind eine Bereicherung für den Kita-Alltag und<br />

ein Begleiter in einem Prozess, der zum Ziel hat, Menschen verschiedenster<br />

Herkunft gleiche Chancen in einer freiheitlich-demokratischen<br />

Grundordnung zu geben. Ausgrenzung und Diskriminierung wird entschlossen<br />

entgegengetreten.<br />

WANDERAUSSTELLUNG:<br />

MACHT HALT IN BERLIN<br />

Bild: Paul Philippe Raabe<br />

6 Meldungen und Berichte<br />

DIVERSITY EVERYDAY:<br />

GROWING UP IN THE DAY CARE CENTRES<br />

OF THE STUDENTENWERK BERLIN<br />

The day care centres of the <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> provide professional<br />

childcare for children from more than 40 different nations. It is this<br />

cultural diversity which motivates our pedagogical staff, parents and<br />

children to take a closer look into the subject, especially regarding the<br />

topics culture and identity being aware of prejudices.<br />

To accommodate the needs of studying parents from diverse nations<br />

and their children, we are practising a culturally sensitive pedagogical<br />

concept for more than a decade. It is our goal that every single child<br />

is educated in a peaceful and secure surrounding in which prejudice<br />

awareness and cultural diversity play an important role. Our culturally<br />

sensitive approach derives from our pedagogical experience regarding<br />

the overcoming of language barriers, the different concepts of family<br />

and culture.<br />

After all, every child likes to listen to music, to dance or to paint – activities<br />

which unite, not separate. We enjoy festivities together, various<br />

foods from all over the world complete our lunch buffets and intercultural<br />

projects are planned together with children and their parents.<br />

This being the groundwork for our intercultural education, the children<br />

in our day care centres assess intercultural competence, a key competence<br />

for their future. In order to accompany our pedagogical work,<br />

childcare forms have been translated to English almost completely.<br />

Cultural backgrounds different from our own are an enrichment for our<br />

pedagogical work and a constant companion in a process, which aims at<br />

giving people of all kind the same chances in a peaceful and free democratic<br />

basic order. Exclusion and discrimination are not tolerated in our<br />

day care.<br />

Paul Philippe Raabe, Student an der Hochschule Darmstadt interpretierte ein bekanntes<br />

Foto von Arthur Sasse neu, um auf sein Anliegen aufmerksam zu machen:<br />

Albert Einstein, die Zunge herausstreckend. Beim Betrachten des Bildes fällt die<br />

Schrift „Legasthenie ist relativ“ auf. Legasthenie ist eine Form von Behinderung,<br />

eine von vielen. Zum Thema „Studieren mit Behinderung oder chronischer Krankheit“<br />

entwarfen bundesweit insgesamt 230 Designstudierende im 26. Wettbewerb<br />

des Deutschen <strong>Studentenwerk</strong>s Plakate und stellten sich damit der Herausforderung,<br />

einem im Universitätsalltag wenig gesehenem Thema zur Sichtbarkeit zu<br />

verhelfen. So originell die gestalterischen Mittel, so vielfältig auch die Aspekte, die<br />

die Studierenden in ihren Plakaten verhandeln – von Exklusionsmechanismen während<br />

des Studiums über den Kampf um Barrierefreiheit jenseits unüberwindbarer<br />

Treppenstufen bis hin zur Bereicherung durch die Perspektivenvielfalt.<br />

Eine Fachjury aus Lehre und Praxis prämierte die 4 besten Plakate mit Preisgeldern<br />

im Gesamtwert von 5.500 Euro. Eine Auswahl von 30 Plakaten befi ndet sich nun auf<br />

der Wanderung durch die deutschen <strong>Studentenwerk</strong>e. Für die Plakate der Ausstellung<br />

wurden jeweils akustische Bildbeschreibungen angefertigt. Zwei Audioguides<br />

touren gemeinsam mit der Ausstellung und vermitteln hörbar Sichtbarkeit. Auf<br />

diese Weise ist die Ausstellung auch Blinden und stark sehbehinderten Besucherinnen<br />

und Besuchern zugänglich.<br />

Vom 18.02.2013 bis zum 17.03.2013 gastiert die Ausstellung im BAföG-Amt des <strong>Studentenwerk</strong>s<br />

<strong>Berlin</strong> in der Behrenstraße 40-41. Zu sehen ist sie jeweils zu den Öffnungszeiten.<br />

Grafi k: Gerd Altmann, pixelio.de


BERLIN UND BRANDENBURG:<br />

STUDIENINFOS AUS EINER HAND ÜBRIGENS:<br />

DAS STUDENTENWERK BERLIN GIBT ES ALS<br />

Wie in jedem Jahr wird das <strong>Berlin</strong>er Rathaus<br />

auch im Jahr 2013 wieder zum Schauplatz<br />

der Hochschulmesse „Studieren in <strong>Berlin</strong><br />

und Brandenburg“. Am Freitag, den 8. März<br />

erhalten Schülerinnen und Schüler sowie<br />

Studierende ganztägig Informationen über<br />

grundständige und weiterführende Studienangebote<br />

in der Region. Der Eintritt ist frei.<br />

Vertreten sind auf der Hochschulmesse alle<br />

öffentlichen, viele private <strong>Berlin</strong>er und Brandenburger<br />

Hochschulen und natürlich das<br />

<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>, das über die Themen<br />

BAföG, studentisches Wohnen, Beratungs-<br />

und Jobmöglichkeiten für Studierende Auskunft<br />

gibt.<br />

BAFÖG:<br />

IN KÜRZE ONLINE<br />

Bald können auch die <strong>Berlin</strong>er Studierenden<br />

ihren Antrag auf Ausbildungsförderung<br />

bequem im Internet stellen. Im BAföG-Amt<br />

wird intensiv am Verfahren gearbeitet, die<br />

Einführung soll noch im ersten Halbjahr 2013<br />

erfolgen.<br />

Was sind die Vorteile des Online-Antrages?<br />

Der Antrag wird bereits während der Eingabe<br />

und am Ende der Eingabe auf Plausibilität<br />

geprüft. Dadurch können Fehler vermieden<br />

werden, Nachfragen reduziert und damit<br />

die Bearbeitungszeit im BAföG-Amt verkürzt<br />

werden.<br />

Wenn nicht gleich alle Fragen beantwortet<br />

werden können, weil die Zeit oder Unterlagen<br />

fehlen, können die Ergebnisse zwischengespeichert<br />

werden. Das erfolgt auf einem privaten<br />

Medium, wie einer Festplatte oder einem<br />

USB-Stick. Zu einem späteren Zeitpunkt kann<br />

die BAföG-Online- Seite wieder geladen und<br />

die Eingaben fortgesetzt werden. Die Daten<br />

können auch mit einem Passwort geschützt<br />

werden.<br />

Außerdem wird eine Liste mit Unterlagen<br />

angezeigt, die zusammen mit dem Antrag auf<br />

Ausbildungsförderung eingereicht werden<br />

müssen.<br />

Leider sieht der Gesetzgeber für die Beantragung<br />

der Ausbildungsförderung weiterhin die<br />

Schriftlichkeit vor. Deshalb muss trotz elektronischer<br />

Datenübermittlung an das BAföG-Amt<br />

ein Ausdruck des Online-Antrages unterschrieben<br />

an das <strong>Studentenwerk</strong> geschickt werden.<br />

Wir werden auf à www.studentenwerk-berlin.<br />

de und im werkblatt über den Start von BAföG-<br />

Online informieren.<br />

ÖFFENTLICHE EINRICHTUNG IN BERLIN AM 01. APRIL 2013<br />

SEIT GENAU 40 JAHREN.<br />

EIN GRUND ZUM FEIERN UND FÜR EINEN RÜCKBLICK!<br />

<strong>Studentenwerk</strong>e gibt es in Deutschland doch schon viel länger, werden aufmerksame Zeitge-<br />

genauso.und.anders° Tel<br />

0049<br />

( 0)<br />

30<br />

97<br />

00<br />

27<br />

21<br />

Marchlewskistr. 25 B Fax 0049 (0)30 97 00 27 22<br />

nossen jetzt bemerken. Das ist richtig. Bereits 1921 wurde in Tübingen die Selbsthilfeorgani-<br />

10245 <strong>Berlin</strong><br />

Mobil 0176 222 30 348<br />

sation „Wirtschaftshilfe der Deutschen Studentenschaft e. V.“ gegründet, von Studierenden,<br />

Dozenten und maßgeblichen Persönlichkeiten aus Politik, Öffentlichkeit und Wirtschaft.<br />

Diese Gründung gilt als Geburtsstunde der deutschen <strong>Studentenwerk</strong>e. Im damaligen<br />

West-<strong>Berlin</strong> gab es bis 1973 zwei private Vereine, die sich um die soziale, gesundheitliche,<br />

wirtschaftliche und kulturelle Betreuung der Studentinnen und Studenten kümmerten: das<br />

<strong>Studentenwerk</strong> der Freien Universität und das <strong>Studentenwerk</strong> Charlottenburg.<br />

Zwischen 1969 und 1975 wurden die meisten <strong>Studentenwerk</strong>e in Landesanstalten des öffentlichen<br />

Rechts umgewandelt: So entstand auch das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> hat sich als wichtige Basis für den Studienerfolg erwiesen. Sie<br />

finden unsere Wohnheime, unsere Mensen und Cafeterien, unsere Beratungsstellen, unsere<br />

Kitas und unsere Jobvermittlung buchstäblich „mitten auf dem Campus“! Das Jubiläum wollen<br />

wir nutzen, um in dieser und den nächsten Ausgaben des werkblatts auf 40 Jahre Arbeit<br />

zum Wohle der <strong>Berlin</strong>er Studierenden zurück zu blicken.<br />

Zunächst möchten wir Sie zu einem Jubiläumsangebot einladen. Die <strong>Berlin</strong>er Mensen haben<br />

sich zum Jubiläum etwas ganz Besonderes ausgedacht: am 02. April 2013 gibt es in allen großen<br />

Mensen unser Jubiläumsangebot für 40 Cent – natürlich nur solange der Vorrat reicht.<br />

Na dann guten Appetit – und auf weitere 40 gute Jahre!<br />

SUCHE NACH OPTIMIERUNGEN:<br />

ÖKOLOGISCHER FUSSABDRUCK<br />

4O<br />

Jahre<br />

Logoansatz 02 / Variante 03<br />

Der ökologische Fußabdruck ist ein Maß dafür, wie sich unser Verhalten auf die Umwelt auswirkt.<br />

Der ökologische Fußabdruck berücksichtigt sowohl die zur Rohstoff- bzw. Energiegewinnung<br />

als auch die zum Abbau von Abfällen oder Treibhausgasen erforderliche Fläche. Ein solcher<br />

Fußabdruck lässt sich für die Inanspruchnahme einzelner Produkte bzw. Dienstleistungen oder<br />

auch für die Inanspruchnahme aller Ressourcen innerhalb eines definierten Zeitraumes, z.B.<br />

innerhalb eines Jahres, berechnen.<br />

Wird der jährliche Flächenverbrauch aller Menschen zusammengerechnet und mit der hierfür<br />

auf der Erde verfügbaren Fläche verglichen, erhält man bereits ein gutes Bild darüber ob wir die<br />

den Menschen zur Verfügung stehenden Ressourcen nachhaltig nutzen oder nicht. Laut einer<br />

Studie des WWF überstieg 2008 der jährliche ökologische Fußabdrucks eines „Durchschnittsbürgers“<br />

mit 2,7 Gha* (3,8 Fußballfelder) die jedem zur Verfügung stehende Fläche von 1,8 Gha<br />

(2,5 Fußballfelder) um das 1,5-fache. Nachhaltig wäre dies nur, wenn wir 1,5 Erden zur Verfügung<br />

hätten. Würden alle Menschen so leben wie der durchschnittliche Bundesbürger mit einem Flächenverbrauch<br />

von 4,6 Gha (6,4 Fußballfelder) würden wir sogar 2,5 Erden benötigen.<br />

Der Herausforderung dies zu verändern, sollte sich jeder stellen. Auch das <strong>Studentenwerk</strong><br />

<strong>Berlin</strong>. Da mehr als die Hälfte eines durchschnittlichen ökologischen Fußabdrucks von der ausgestoßenen<br />

Menge an Treibhausgasen verursacht wird, ist es uns besonders wichtig hier eine<br />

Minderung zu erzielen. Die Klimaverträglichkeit des Verpflegungsangebotes in den Mensen und<br />

Cafeterien wurde in den letzten Jahren bereits punktuell durch Maßnahmen wie ein erweitertes<br />

Angebot an Bioprodukten und das angebotene Klimaessen verbessert. Nun soll auch bei der<br />

Beschaffung der Lebensmittel geprüft werden, welche Auswirkungen diese auf das Klima haben:<br />

In einem Projekt werden die Treibhausgasemissionen der verwendeten Lebensmittel ermittelt.<br />

Damit soll eine Entscheidungsgrundlage erarbeitet werden, um mehr klimafreundliche Nahrungs-<br />

und Genussmittel in den Mensen und Cafeterien des <strong>Studentenwerk</strong>es anzubieten.<br />

*) Ein „Gha“ (Global Hektar) entspricht einem Hektar weltweit durchschnittlicher biologischer<br />

Produktivität.<br />

Zusatz-Seite<br />

kontakt@genausoundanders.com<br />

www.genausoundanders.com<br />

Illustration:Quelle, privat<br />

Meldungen und Berichte 7


REPORTAGE<br />

GELERNT WIRD<br />

IN DER NACHT<br />

Youthika Chauhan ist 22 Jahre alt und studiert an der Hochschule für<br />

Wirtschaft und Recht im Master International Business and Consulting.<br />

Die gebürtige Inderin ist zum Wintersemester 2012/13 nach <strong>Berlin</strong> gezogen.<br />

Im werkblatt-Gespräch berichtet sie über die Unterschiede im Studentenleben<br />

und was sie an Indien vermisst.<br />

Was hat dich nach Deutschland verschlagen?<br />

„Meine indische Hochschule kooperiert mit der HWR in <strong>Berlin</strong>. Ich<br />

studiere für den Master ein Jahr hier in Deutschland und werde im<br />

zweiten Jahr nach Indien zurückkehren. Am Ende bekomme ich dann<br />

einen Masterabschluss von beiden Hochschulen. Ich habe mich für<br />

Deutschland entscheiden, weil das Land als Technologiestandort<br />

sehr fortschrittlich gilt. Außerdem muss ich als Studentin im Bereich<br />

International Business natürlich Auslandserfahrung sammeln. Zum<br />

Glück werden die Lehrveranstaltungen in Englisch angeboten, denn<br />

ich finde für Ausländer ist es sehr schwer, schnell deutsch zu lernen.“<br />

Ist Englisch in Indien auch Schulsprache?<br />

„Ja, zumindest an den weiterführenden Schulen. In den Klassen zehn<br />

bis 12 wird meistens auf Englisch unterrichtet. In der Unter- und Mittelstufe<br />

wird der Unterricht sowohl in der Sprache der jeweiligen Region<br />

als auch auf Englisch gegeben. In Indien existieren 22 verschiedene<br />

Sprachen und Dialekte, fast jede Region hat eine eigene. Wobei<br />

Hindi in fast allen Teilen Indiens verbreitet ist. Die lokalen Sprachen<br />

unterscheiden sich stark, es sind also nicht nur Dialekte. Jede Sprach<br />

hat eigene Schriftzeichen und wenn ich von meiner Region in eine<br />

andere reise, verstehe ich kein Wort. Deshalb hat sich Englisch praktisch<br />

als Landessprache durchgesetzt.“<br />

8 Reportage<br />

Youthika Chauham auf dem TU-Campus in <strong>Berlin</strong> .<br />

Hattest du vorher schon einen Bezug zu Deutschland?<br />

„Mein Vater war bereits vier Mal hier. Er arbeitet in der Pharmazeutischen<br />

Industrie und seine Firma hat Geschäftsbeziehungen zu Partnern<br />

in Deutschland. Deshalb wusste ich schon etwas über das Land.<br />

Aber damals hatte ich hier keine Verwandten oder Freunde.“<br />

Wie unterscheidet sich das Studentenleben in Indien und Deutschland?<br />

„Mein MBA-Studium in Indien ist sehr hektisch und anstrengend,<br />

denn wir haben einen extrem vollgepackten Zeitplan. Das beginnt<br />

damit, dass wir die gesamte Woche über Veranstaltungen haben. Also<br />

auch manchmal samstags und sonntags, es gibt keine freien Tage.<br />

Meist startet der Unterricht um neun morgens und endet um sieben<br />

Uhr am Abend. Dazwischen sind nur ein bis zwei Stunden Pause. Danach<br />

sitzen wir noch am Computer um Präsentationen vorzubereiten<br />

oder Projektarbeiten fertigzustellen. Auch das Lernen für Klausuren<br />

müssen wir nachts erledigen. Oft schlafe ich nur 4,5 bis 5,5 Stunden<br />

pro Tag. Uns wird immer gesagt: Ihr müsst als zukünftige Manager<br />

lernen mit Stress umzugehen. Hier in <strong>Berlin</strong> sind wir nur an vier Tagen<br />

pro Woche an der Uni. Allerdings ist der Anteil an Projektarbeit<br />

deutlich höher. Es wird erwartet, dass sich die Studierenden viel selbst<br />

erarbeiten und dann präsentieren. Meist laufen die Projekte über ein<br />

Foto: Dirk Oberländer


is zwei Wochen. In Indien ist der Anteil an Vorlesungen mit Frontalunterricht<br />

höher. Ich würde sagen die Deutschen legen mehr Wert auf<br />

die praktische Anwendung, dafür muss man weniger in der Uni selbst<br />

anwesend sein. In Indien legen außerdem alle einen großen Wert<br />

auf Ratings. Es gibt vielleicht 16 Top-Business-Schools in Indien und<br />

jedes Jahr bewerben sich über 220.000 junge Menschen. Die Top-Unis<br />

bieten aber nur gut 3.500 Plätze an. Ähnliches gilt für Ingenieure. Du<br />

musst also zu den 1,5 % der Besten gehören, um einen Studienplatz<br />

dort zu bekommen. Das Bildungssystem ist sehr selektiv.”<br />

Sind dir schon Verhaltensweisen aufgefallen, die du für typisch<br />

Deutsch hältst?<br />

„In Indien lachen wir während der Projektarbeiten viel und machen<br />

uns auch mal über die gestellte Aufgabe lustig. Hier sind die<br />

Studenten ernsthafter und mehr auf die Problemlösung fokussiert.<br />

Wenn in Indien eine Person etwas in der Gruppenarbeit zeitlich nicht<br />

schafft, übernimmt einfach ein Anderer die Aufgabe. Dass passiert<br />

in Deutschland zwar auch, aber hier ist jeder zuerst auf seinen Teil<br />

der Aufgabe konzentriert und macht diesen Part für sich alleine<br />

fertig. Jeder tut das, was ihm gesagt wird und pünktlich fertig.<br />

Auch in der Zeitplanung gibt es Unterschiede. In Indien bekommen<br />

wir auch dann Aufgaben wenn klar ist, dass wir vollkommen dicht<br />

sind. In Deutschland haben wie mehr Zeit für die Projekte und das<br />

Präsentieren.“<br />

Wie sieht der Studentenalltag in deiner Heimat aus?<br />

„Wir haben nicht so viel Freizeit. Wenn wir freie Zeit haben, dann<br />

kann man mal mit Freunden ins Kino. Regulär ist das nicht möglich.<br />

Hier in <strong>Berlin</strong> sind viele am Wochenende auf Partys unterwegs.<br />

In Indien haben wir dagegen viele Kulturveranstaltungen oder<br />

technische Ausstellungen auf dem Campus. Da kommen dann auch<br />

Studenten anderen Instituten zu Besuch. Diese Aktivitäten werden<br />

meist von Studierenden organisiert und das kostet auch wieder Zeit.<br />

Hier findet weniger auf dem Campus statt. In den Studiengängen<br />

Wirtschaft und Ingenieurswesen leben praktisch alle Studierenden<br />

im Wohnheim direkt auf dem Campus. Sie sind Residents. Oft<br />

finden bei uns auch spät abends Veranstaltungen statt. Wenn z. B.<br />

Gastdozenten aus Firmen Vorträge halten. Da richtet sich die Uni<br />

dann nach deren Zeitplänen. Die Uni oder die Familie kümmern sich<br />

Julia und Adam, unsere sympathischen Gesprächspartner<br />

REPORTAGE<br />

um alle Dinge wie Essen machen und Wäsche waschen, anders wären<br />

die langen Unterrichtszeiten nicht zu packen. Hier in <strong>Berlin</strong> muss ich<br />

mich um all diese Alltagsdinge selbst kümmern“<br />

Vermisst du derzeit etwas aus deiner Heimat?<br />

„Ja, das Gefühl auf dem Campus zu leben und dort ständig von<br />

Freunden umgeben zu sein. Denn wir sehen uns dort fast 24 Stunden<br />

am Tag und das ist schön.”<br />

Unternimmst du viel mit deinen <strong>Berlin</strong>er Kommilitonen?<br />

„Ja, schon allein durch die vielen Projektaufgaben im Studium,<br />

aber auch zu Feiertagen. Rund die Hälfte meiner Mitstudierenden<br />

stammen aus Deutschland, die anderen kommen aus Ländern wie<br />

China, den USA und der Türkei. Wir sind also eine sehr internationale<br />

Gruppe.“<br />

Fakten über Indien:<br />

[Dirk M. Oberländer]<br />

Der südasiatische Staat ist rund neunmal größer als Deutschland.<br />

In Indien leben ca. 1,2 Mrd. Menschen, davon 13,8 Mio. in der Haupt-<br />

stadt Neu Delhi. Als Amtssprachen gelten Hindu und Englisch, da-<br />

neben sind noch weitere 21 lokale Sprachen gebräuchlich. Während<br />

in Deutschland rund 45 000 Inder leben, zog es bislang nur gut 3000<br />

Deutsche zur Arbeit nach Indien. Beide Länder verbinden solide Wirt-<br />

schaftsbeziehungen, das Handelsvolumen betrug im Jahr 2012 schät-<br />

zungsweise 20 Mrd. Euro. Wobei die Inder vor allem Konsumgüter<br />

wie Textilien, Chemie und Elektrotechnik verkauften, während deut-<br />

sche Unternehmen Investitionsgüter wie Maschinen, Elektrotechnik<br />

und Metallwaren lieferten. Das Bildungswesen ist stark von der bri-<br />

tischen Kolonialzeit geprägt. Nach zwölf Schuljahren kann die Hoch-<br />

schulreife erlangt werden. Indien will seinen universitären Sektor<br />

stark ausbauen. Derzeit existieren an den 613 Universitäten (davon<br />

rd. 140 private Hochschulen) etwa 14 Mio. Studienplätze (zum Ver-<br />

gleich: Dt. 22 Mio.). Die indische Regierung plant das Angebot auf<br />

gut 26 Mio. Studienplätze auszubauen. Seit 2010 dürfen auch auslän-<br />

dische Universitäten in Indien Institute gründen.<br />

Fotos[M]: Dirk M. Oberländer<br />

Reportage 9


CAMPUS-TALK<br />

HEUTE MIT<br />

NORBERT BROSE<br />

In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen<br />

aus der <strong>Berlin</strong>er Hochschullandschaft ins Gespräch. In der heutigen Ausgabe<br />

mit Norbert Brose, der seit beinahe vierzig Jahren in der Kita an der Freien<br />

Universität als Krippenerzieher tätig ist.<br />

Als wir das erste Mal telefonieren, muss Herr Brose das Gespräch kurz<br />

unterbrechen, man hört in einiger Entfernung ein Kind um Aufmerksamkeit<br />

buhlen. „Da hat jemand Hunger“, sagt Nobert Brose und es<br />

entsteht schnell der Eindruck, dass hier jemand seinen Beruf auch<br />

nach einer kleinen Ewigkeit noch wirklich liebt.<br />

Ein paar Tage später treffen wir uns in der Kita in Zehlendorf unweit<br />

der Domäne Dahlem: „Wir können ruhig du sagen, oder? Ick bin der<br />

Norbert.“ Wahren wir also auch im folgenden Interview ausnahmsweise<br />

diese Form …<br />

Norbert, du bist seit 36 Jahren eine Institution an diesem Haus – wie<br />

kam es damals dazu?<br />

Ich hatte ursprünglich Krankenpfleger werden wollen und deshalb<br />

noch während der Schulzeit mal sechs Wochen im Krankenhaus hospitiert.<br />

Das war nichts für mich! (lacht) 1970 begann ich dann meine Vollausbildung<br />

zum Erzieher – ich gehöre zu den ersten drei Männern im<br />

Land <strong>Berlin</strong> gegenüber 900 Frauen! Damit konnte man in Kinderheime<br />

gehen, in den Hort, in die Jugendarbeit – aber auch im Kindergarten<br />

oder in der Krippe arbeiten. Mein staatliches Anerkennungsjahr habe<br />

ich dann in einem Heim absolviert, das zu einem katholischen Kloster<br />

gehörte. Dort bin ich dann bis 1977 geblieben und habe dann erfahren,<br />

dass in der Freien Universität eine Kindertagesstätte eröffnet wird. Am<br />

Anfang gehörten wir noch direkt zur Universität, später wurde dann<br />

10 Campus-Talk<br />

Das Bild spricht für sich: Norbert Brose im Kreise der Jüngsten<br />

umstrukturiert und wir wurden vom <strong>Studentenwerk</strong> übernommen.<br />

Also vom Kloster an die Uni – wie war das?<br />

Ich hab erst mal gesagt: „Ich bleibe hier 14 Tage, dann bin ich weg!“<br />

Bevor die Einrichtung hier eröffnet wurde, war die Kita in einer Villa<br />

untergebracht gewesen. Diese war Mitte der 70er noch für 25 Kinder<br />

ausgelegt – das hat dann natürlich irgendwann nicht mehr gepasst,<br />

der Bedarf an Kita-Plätzen war immer viel größer. Am 01.04.1977 wurde<br />

dann also das Haus hier eröffnet – mit 176 Kindern! Ich wurde hier<br />

von den Hortkindern mit Plakaten empfangen, auf denen stand, wir<br />

Erzieher sollten bloß zusehen, dass wir Land gewännen: „Wir wollen<br />

unsere alte Villa zurück!“ Hier war was los! (lacht) Ich dachte mir, wo<br />

bist du hier nur gelandet …?<br />

Wie kam es dazu, dass aus den zwei Wochen dann doch fast vierzig<br />

Jahre wurden?<br />

Das lag ganz klar am Team und natürlich auch an der Arbeit selbst. Ich<br />

musste mich natürlich auch erst mal neu einstellen: Hier war ganz viel<br />

möglich, im Kloster waren die Strukturen viel strenger.<br />

Mit Dahlem verbindet man nun aber vielleicht auch nicht komplette<br />

Ungezwungenheit …<br />

Wir waren den Leuten hier schon irgendwie ein Dorn im Auge, mein<br />

Eindruck. Wir sind ja keine klassische Einzugsgebietskita, sondern<br />

Fotos: Luise Wagener


hatten Kinder aus der ganzen Stadt – eben von den Studierenden, die<br />

ja auch aus allen Bezirken hierher fuhren. Bei der Einschulung kam es<br />

dann natürlich zum Konflikt: Eigentlich wären ja die jeweiligen Bezirke<br />

zuständig gewesen, das hätte die Eltern aber noch zusätzlich belastet.<br />

Wir sind daher einen Kooperationsvertrag mit der sehr angesehenen<br />

Erich-Kästner-Grundschule hier ganz in der Nähe eingegangen. Und<br />

die Konfrontation der Dahlemer Kinder mit unseren Kindern hat dann<br />

natürlich schon einige Probleme erzeugt, vor allem wegen des sozialen<br />

Hintergrunds und weil unsere Kinder auch durchaus eine starke Meinung<br />

hatten – was wir natürlich auch gefördert haben! Mittelfristig<br />

kam diese hohe Sozialkompetenz dann aber doch sehr gut bei der Schule<br />

an.<br />

Welche anderen Highlights sind dir in Erinnerung geblieben?<br />

Ach, da gibt es viele, da könnte ich ein Buch drüber schreiben! (lacht vor<br />

Glück) Die Übernachtungen zweimal im Jahr waren immer super, da<br />

durften alle so richtig die Sau rauslassen und aufbleiben bis zum bitteren<br />

Ende! (lacht) Etwas besonders Tolles waren auch die Kinderreisen.<br />

Der absolute Höhepunkt war eine Fahrt mit Hortkindern im März 1983<br />

zu einer Domäne aus dem 12. Jahrhundert in Lutter am Barenberge (in<br />

Niedersachsen, Anm. d. Red.), die von Alternativen bewirtschaftet wurde<br />

– eine Ruine, die gerade so eben nicht zusammenfiel! Wir wurden<br />

in einem Brauhaus ohne Türen und Fenster untergebracht – heutzutage<br />

undenkbar! Wir waren eingeschneit. In den 17 Tagen dort habe<br />

ich 13 Zentner Eierkohlen verballert. Wir hatten eine Badewanne für<br />

32 Kinder. Aber die fanden das Ganze geil! Von der Reise habe ich auch<br />

noch einen Super-8-Film, den ich gern irgendwie auf DVD überspielen<br />

würde!<br />

So etwas hinterlässt in den Kindern ja sicher Erinnerungen für die<br />

Ewigkeit …<br />

Ja, ich bekomme auch immer mal wieder Besuch von ehemaligen Kindern,<br />

die sich immer noch an früher erinnern und nun teilweise schon<br />

wieder ihre eigenen Kinder hier bei uns haben.<br />

Der Hortbetrieb wurde dann mit dem neuen Schulgesetz aufgelöst …<br />

Ja, mittlerweile gibt es nur noch die ganz Kleinen bis ca. zweieinhalb<br />

Jahre und den Elementarbereich bis zur Einschulung. Das war zunächst<br />

nicht so ganz leicht für mich und ich überlegte, wie es weitergehen<br />

sollte – und die Krippe, die es seit 1999 gibt, war genau das Richtige! Ich<br />

weiß nicht, ob es wirklich stimmt, aber manche sagen, ich sei der älteste<br />

Krippenerzieher <strong>Berlin</strong>s …<br />

Pädagogisches Wissen, Lebenserfahrung und Liebe zum Job - das bestimmt den Berufsalltag von Norbert Brose<br />

Die Rente in dreieinhalb Jahren rückt dennoch näher – worauf freust<br />

du dich noch?<br />

Eigentlich vor allem hier auf den Alltag, die Arbeit mit den Kindern.<br />

Eine Kinderreise würde ich schon gern noch einmal machen, aber mit<br />

den Kleinen geht das ja eher nicht. Dafür sind sie wahnsinnig dankbar,<br />

wenn man sie einmal erobert hat. Allein schon, wenn die Kids einem<br />

bei der allmorgendlichen Begrüßung in die Arme rennen … Ich liebe die<br />

Arbeit in der Krippe und kann mir nicht mehr vorstellen, etwas anderes<br />

zu tun!<br />

Und nach dem Ende deiner Berufstätigkeit dann?<br />

Ich möchte auch nach meinem Ausscheiden hier meine Erfahrungen<br />

teilen: Vielleicht bleibe ich weiter zu besonderen Anlässen hier eingebunden,<br />

ich bin hier ja so ein bisschen der Musikus, habe auch schon<br />

ein paar Mal den Diskjockey gemacht. Und ich würde auch gern an die<br />

Schulen gehen und mein Wissen an Auszubildende weitergeben. Vielleicht<br />

schreibe ich sogar ein Buch über meine Erlebnisse.<br />

[Friedrich Reip]<br />

In den derzeit fünf Kindertagesstätten des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

werden insgesamt 483 Plätze angeboten, 185 davon im Krippenbe-<br />

reich und 270 im altersgemischten Bereich.<br />

Die Kitas sind in unmittelbarer Nähe zu den folgenden <strong>Berlin</strong>er Hoch-<br />

schulen: Freie Universität, Technische Universität, Universität der<br />

Künste, Beuth Hochschule und Hochschule für Recht und Wirtschaft.<br />

Die Platzvergabe erfolgt vorrangig an Eltern, die an einer <strong>Berlin</strong>er<br />

Hochschule immatrikuliert sind. Darüber hinaus können auch Kinder<br />

von Angehörigen, Gastwissenschaftlern und Stipendiaten der<br />

<strong>Berlin</strong>er Hochschulen einen Betreuungsplatz erhalten.<br />

Besonderes Merkmal sind die flexiblen Bringe-/Abholzeiten und das<br />

umfangreiche Zusatzangebot, welches unter<br />

à www.studentenwerk-berlin.de/kita nachzulesen ist.<br />

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Campus-Talk 11


SPEISEPLÄNE MÄRZ UND APRIL 2013<br />

VON KERALA BIS<br />

RAJASTHAN<br />

Indische Woche im <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> vom 15.04. bis zum 26.04.2013<br />

Der Duft von Gewürzen, schillernde Farben<br />

und der Atem einer uralten Weltkultur. Indien<br />

ist das Land der tausend Farben – bedingt<br />

durch die verschiedensten Kulturen und Glaubensrichtungen.<br />

Sogar bei Beerdigungen wird<br />

in Indien eher Weiß bzw. Blau als Schwarz<br />

getragen.<br />

Woran denkt man noch bei Indien? Hier meist<br />

bekannt durch Gaststätten, Ayurveda, Yoga,<br />

Bollywood. Um kurz einmal näher darauf<br />

einzugehen: Indien ist ein Land mit vielen Traditionen<br />

und mit vielen Konflikten, auch heute<br />

noch aufgrund der Bevölkerungsdichte und<br />

auseinanderklaffender sozialer Strukturen, die<br />

auf das 1949 zwar durch die Verfassung abgeschaffte,<br />

aber teilweise das soziale Leben Indiens<br />

immer noch bestimmende Kastensystem<br />

zurückgehen. Es gibt nach wie vor deutlich<br />

mehr Männer als Frauen, ein Frauenleben ist<br />

wenig wert. Die beiden größten Religionen in<br />

Indien sind neben etlichen anderen der Hinduismus<br />

und Islam.<br />

Die eine indische Küche gibt es nicht, denn in<br />

wohl keinem anderen Land der Welt spiegeln<br />

sich die verschiedenen Kulturen so deutlich in<br />

der Ernährung wider wie in Indien.<br />

In indischen Familien wird größtenteils noch<br />

mit der rechten Hand gegessen, die linke gilt<br />

als unrein und bleibt beim Essen unter dem<br />

Tisch. Auch in Restaurants ist dies Brauch,<br />

allerdings gibt es für westliche Touristen auch<br />

Besteck.<br />

Angerichtet werden verschiedene Speisen<br />

traditionell auf dem Thali, einem Metalltablett<br />

mit kleinen Schüsseln. Inder lieben es, zum<br />

Essen auszugehen, wobei dies mehr der Nah-<br />

12 Speisepläne März/April 2013<br />

rungsaufnahme als dem Genuss dient. Dabei<br />

spielt auch der Straßenverkauf eine große Rolle,<br />

wo man den Gaumen mit einer Vielfalt von<br />

Gerichten verwöhnen kann. Allgemein nimmt<br />

Fleisch einen geringeren Stellenwert ein als in<br />

der westlichen Küche. Huhn wird am meisten<br />

verzehrt, auch Lammfleisch und Ziege. Auch<br />

Fischgerichte gibt es in vielfältiger Form.<br />

Am beliebtesten sind Fleischgerichte bei den<br />

Muslimen. Muslime essen nie Schweinefleisch,<br />

Hindus leben ihrem Glauben nach streng vegetarisch<br />

(dem Glauben nach ist eine „gewaltfreie“<br />

Ernährung wichtig für die spirituelle<br />

Entwicklung des Menschen), keinesfalls wird<br />

Rindfleisch gegessen, da Kühe im Hinduismus<br />

heilig sind. Vegetarische Gerichte spielen in<br />

der indischen Küche eine sehr große Rolle.<br />

IN <strong>INDIEN</strong> HAT JEDE REGION IHRE EIGENEN<br />

SPEZIALITÄTEN.<br />

Grundnahrungsmittel sind im Norden eher<br />

Fladenbrote (Chapati, Roti, Nan), hergestellt<br />

aus Mais-, Weizen- oder anderem Mehl und im<br />

Süden Reis (Chawal, Pulao) gekocht mit Safran.<br />

Weitere Grundgerichte sind Linsen/Hülsenfrüchte<br />

(Dal) und alle Sorten von Gemüse. Das<br />

Angebot an Obst ist sehr vielfältig.<br />

Nordindien: Hier gibt es vorwiegend Fleischgerichte<br />

wie Mughal-Curries mit Lamm oder<br />

Hühnchen und Fleischklößchen in Joghurt<br />

und Reis. Mariniertes Hühnchen, Fleisch oder<br />

Fisch, das im Tonofen gebacken wird, ist für die<br />

Tandoori-Küche bekannt.<br />

Ostindien: Die bengalische Küche ist für<br />

Fisch- und Krabbencurries mit Joghurt und<br />

Kokosnuss berühmt.<br />

Westindien: An der Küste gibt es ein großes<br />

Angebot an Fisch und Schalentieren. Beliebt<br />

sind Bombay-Duck, Curry- oder frittierter<br />

Fisch sowie indischer Lachs. Parsi-Gerichte<br />

wie Dhansak (Hühnchen mit Linsencurry) sind<br />

ebenfalls typisch westindisch.<br />

Südindien: Südindische Curries sind meist<br />

vegetarisch und sehr scharf. Reispfannkuchen<br />

sowie Joghurt mit Gurke und Minze sind weitere<br />

Gerichte. In vielen Essen wird Kokosnuss<br />

verwendet.<br />

Das Hauptgetränk Indiens ist der Chai (Tee),<br />

der aus Tee, Wasser und Gewürzen zubereitet<br />

wird. Auch Lassi (indisches Joghurt-Getränk)<br />

und Kokosmilch sind beliebt.<br />

In allen Gebieten Indiens vertreten sind die<br />

Gewürze schwarzer Senf, Kurkuma, Pfeffer<br />

und Kardamon. Sie machen den typischen indischen<br />

Geschmack aus. Dazu werden regional<br />

verwendet Kreuzkümmel, Safran, Kurkuma,<br />

Koriander, Ingwer, Chilis, Pfeffer, Zimt, Nelken,<br />

Gewürzmischungen unter dem Begriff Garam<br />

Masala – diese können unterschiedlich sein.<br />

Diese Zutaten bestimmen das Aroma.<br />

Neugierig geworden? Lassen Sie sich in unserer<br />

indischen Woche auf einem geschmacklichen<br />

Streifzug durch ganz Indien überraschen<br />

– guten Appetit!<br />

[Gabriele Reguig]<br />

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Rohkostsalat Dessert Buffet vom Apfel, 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Montag<br />

Suppe<br />

Tomatencremesuppe mit<br />

Montag Basilikum 1,21,30<br />

Suppe Tellergericht<br />

Tomatencremesuppe Grüne Bohnen - Papri- mit<br />

Basilikum kasch 1,30 1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,0 5|2,70<br />

Grüne Zwei gebratene Bohnen - Köfta Papri- und<br />

kasch Paprikadip 1,30<br />

1,35|2,0<br />

1,25|2,00|2,50<br />

5|2,70<br />

1,7,21,23,27,30<br />

Essen<br />

Ein Hähnchenbrustfilet<br />

Zwei mit grünem gebratene Spargel Köfta und<br />

Paprikadip überbacken an Pfeffer-<br />

1,7,21,23,27,30<br />

rahmsauce<br />

Ein 6,8,21,23,27,30 Hähnchenbrustfilet<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

mit grünem Spargel<br />

Beilagen<br />

überbacken an Pfeffer- 1,55|2,35|3,10<br />

rahmsauce Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

6,8,21,23,27,30<br />

Farfalle 15,2 1 0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Olivenreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Petersilienkartoffeln Karotten 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Farfalle Buttermais 15,2 1,30 1 0,50|0,80|1,00<br />

Olivenreis Grüner Bohnensalat 15 mit<br />

Karotten Zwiebeln 15,18 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Buttermais Rohkostsalat 1,30 vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Rosenkohlsalat 15 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rohkostsalat Dessert vom Apfel,<br />

Karotte<br />

Dessert<br />

und<br />

Buffet<br />

Rosinen 1<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Montag Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Tellergericht<br />

Wurstnudeln 2,6,7,21<br />

Montag<br />

Essen<br />

Tellergericht<br />

Eine geschmorte<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Wurstnudeln Paprikaschote 2,6,7,21 mit<br />

Kräutersauce<br />

Essen 2,21,23,27,28,30,36<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,65|2,50|3,30<br />

Eine Ein gebackenes geschmorte Hähn-<br />

Paprikaschote chenschnitzel Milano mit mit<br />

Kräutersauce<br />

Geflügeljus 8,21,27,30,36<br />

2,21,23,27,28,30,36<br />

Beilagen<br />

Ein gebackenes Hähn-<br />

1,65|2,50|3,30<br />

1,55|2,35|3,10<br />

chenschnitzel Petersilienkartoffeln Milano 15 mit 1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Geflügeljus<br />

Spiralnudeln<br />

8,21,27,30,36<br />

15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Gemüsereis 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Petersilienkartoffeln Mais 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Spiralnudeln Balkangemüse 15,21 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Gemüsereis Gurkensalat 15,27 15 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Mais Rosenkohlsalat 15,18 15 0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Balkangemüse Dessert 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Gurkensalat<br />

Dessert Buffet<br />

15 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Montag<br />

Suppe<br />

Tomaten - Orangensuppe<br />

1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Grüne Bohneneintopf mit<br />

Lamm 50<br />

Essen<br />

Eine Scheibe Fleischkäse<br />

mit Zwiebel- Senfsauce<br />

2,6,7,8,21,29<br />

Ein Hähnchenspieß<br />

Madras mit Curry -<br />

Mangosauce<br />

1,7,8,21,30,36<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

Gemüdevollkornnudeln<br />

21<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Bayerisch Kraut 15,32 0,50|0,80|1,00<br />

Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Wachsbohnensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Montag<br />

Tellergericht<br />

Gemüseragout von<br />

Leipziger Allerlei mit zwei<br />

Semmelknödel<br />

1,21,23,28,30,32,36<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Dessert Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Currycremesuppe vom<br />

Dienstag<br />

Huhn mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10<br />

21,26,30,32<br />

Suppe<br />

Tellergericht<br />

Currycremesuppe vom<br />

Huhn Hackfleisch-Krauttopf mit Pfirsich mit<br />

21,26,30,32 Knoblauch 3,14,27,28,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

Hackfleisch-Krauttopf Zwei Kartoffeltaschen mit<br />

Knoblauch Mozzarella - 3,14,27,28,30 Tomatenfüllung<br />

an Kräuter -<br />

Essen Joghurtdip 1,30,36<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

Zwei Ein Schweineschnitzel<br />

Kartoffeltaschen mit<br />

Mozzarella Cipolla im Röstzwiebel-<br />

- Tomatenfüllungbackteig<br />

an Kräuter mit Bratensauce -<br />

Joghurtdip 2,6,8,21,29,30 1,30,36<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

Ein Schweineschnitzel<br />

Beilagen<br />

Cipolla im Röstzwiebelbackteig<br />

Salzkartoffeln mit Bratensauce 15<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

2,6,8,21,29,30<br />

Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Vollkornreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Salzkartoffeln Zucchini 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Muschelnudeln Apfel - Karottengemüse 15,21<br />

Vollkornreis 15 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Zucchini Grüner Bohnensalat 15,18 mit<br />

Zwiebeln 15<br />

Apfel - Karottengemüse<br />

15 Krautsalat 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Weißkohl Bohnensalat mit saurer mit<br />

Zwiebeln Sahne 1,30 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />

Weißkohl Dessert Buffet mit saurer<br />

Sahne 1,30<br />

Dienstag<br />

Dessert<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Suppe Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

Dienstag<br />

Äpfeln 1,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Suppe Tellergericht<br />

Lauchcremesuppe Bostoner gebackene mit<br />

Äpfeln Bohnen 1,21,30 mit Speck<br />

2,6,7,13,21,27,28,29<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

Bostoner gebackene<br />

Bohnen Ein Seelachsfilet mit Speck mit<br />

2,6,7,13,21,27,28,29<br />

Mandel überbacken mit<br />

Kokos- Fischrahmsauce<br />

Essen 3,8,21,24,26,27,30,36,38<br />

Ein Kalbsgeschnetzeltes<br />

Seelachsfilet mit<br />

Mandel Züricher überbacken Art 3,21,30 mit<br />

Kokos- Fischrahmsauce<br />

3,8,21,24,26,27,30,36,38<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,45|2,20|2,90<br />

1,75|2,65|3,50<br />

1,45|2,20|2,90<br />

Kalbsgeschnetzeltes<br />

Dampfkartoffeln 15,18<br />

Züricher<br />

Penne 15,21<br />

Art 3,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,75|2,65|3,50<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Dampfkartoffeln Grüne Bohnen 15,18 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Penne Pariser 15,21 Karotten 15 0,50|0,80|1,00<br />

Gelber Krautsalat Reis 15 15 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Grüne Salat vom Bohnen Rettich 15,18 im<br />

Pariser Rahm 1,7,21,23,27,30<br />

Karotten 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />

Salat Dessert vom Buffet Rettich im 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rahm 1,7,21,23,27,30<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Waldpilzcremesuppe<br />

1,21,27,30<br />

Tellergericht<br />

Hühnersuppentopf mit<br />

Reis 27<br />

Essen<br />

Schweinegulasch<br />

Szegediener Art<br />

1,2,3,7,8,21,28,30<br />

Eine geschmorte<br />

Rinderroulade mit Speck<br />

mit Gemüsesauce<br />

2,7,8,13,21,27,29,30,35<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05 |2,70<br />

1,45|2,20|2,90<br />

2,15|3,25|4,30<br />

Kartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Leinsamenreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Karotten 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Romanesco 15 0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Weizensalat 6,15,21 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Dänische Bohnensuppe<br />

2,6,7,21,27,28,30<br />

Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tomatenrisotto 1 1,35|2,05|2,70<br />

Sesamreis 15,31 0,50|0,80|1,00<br />

Grüne Krautsalat Bohnen 15 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Geschmorter Grüner Bohnensalat Fenchel mit mit<br />

Paprika Zwiebeln 15 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Krautsalat Dessert 15 0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Dessert Buffet Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln 15<br />

Mittwoch<br />

Dessert<br />

0,00|0,00|0,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Suppe<br />

Buffet 0,00|0,00|0,00<br />

Allgäuer Käsecremesuppe<br />

Mittwoch<br />

3,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Suppe Tellergericht<br />

Allgäuer Spaghetti Käsecremesuppe<br />

mit Papri-<br />

3,21,30 kasauce und geriebenen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Gouda 1,8,21,30<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

Spaghetti mit Paprikasauce<br />

Putengulasch und geriebenen mit<br />

Gouda Champignons 1,8,21,30 21,30<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00 |2,50<br />

Essen Ein gedünstetes Seelachsfilet<br />

mit Champig-<br />

Putengulasch nonsauce mit<br />

Champignons 1,8,21,24,27,30,38 21,30<br />

1,75|2,65|3,50<br />

1,25|2,00 |2,50<br />

Ein gedünstetes Seelachs-<br />

Beilagen<br />

filet mit Champignonsauce<br />

Dillkartoffeln 15,18<br />

1,75|2,65|3,50<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,8,21,24,27,30,38<br />

Gabelspaghetti 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Mandelreis 15,26 0,50|0,80|1,00<br />

Dillkartoffeln Kohlrabi 15,18 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Gabelspaghetti Erbsen - Maisgemüse 15,21 15 0,50|0,80|1,00<br />

Mandelreis Grüner Bohnensalat 15,26 mit<br />

Kohlrabi Zwiebeln 15,18 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Erbsen Karottensalat - Maisgemüse mit 15<br />

Mandarinenfilets 1<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Krautsalat 15 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Karottensalat Dessert mit<br />

Mandarinenfilets<br />

Dessert Buffet<br />

1<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

Deftige Krautsuppe mit<br />

Mittwoch<br />

Wursteinlage 2,3,6,7,30<br />

Suppe Tellergericht<br />

Deftige Bauerntopf Krautsuppe aus Burgund mit<br />

Wursteinlage 2,6,7 2,3,6,7,30<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Bauerntopf Eine vegetarische aus Burgund<br />

2,6,7 Frühlingsrolle sauerscharf<br />

Sauce<br />

Essen 1,6,21,23,24,27,28,30,32<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Eine vegetarische<br />

Beilagen<br />

Frühlingsrolle sauerscharf<br />

Schnittlauchkartoffeln Sauce 15<br />

1,25|1,95|2,50<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,6,21,23,24,27,28,30,32<br />

Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Schnittlauchkartoffeln Blumenkohl 15,18 15 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Muschelnudeln Chinagemüse 15,21<br />

Basmatireis 6,15,21,28,32 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohl Erbsen Pariser 15,18 Art 15 0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Chinagemüse<br />

Krautsalat 15<br />

6,15,21,28,32<br />

Bulgursalat 15,21<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1, 00<br />

Erbsen Dessert Pariser Art 15 0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat<br />

Dessert Buffet<br />

15 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Bulgursalat 15,21 0,50|0,75|1, 00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

Mangoldcremesuppe<br />

1,21,3 0<br />

Tellergericht<br />

Kartoffel-Brokkoliauflauf<br />

mit Käse überbacken<br />

1,8,21,30<br />

Essen<br />

Eine Scheibe Kasselerkamm<br />

mit Gurken -<br />

Pfeffersauce 2,6,13<br />

Ein gedünstetes Welsfilet<br />

mit Dillrahmsauce<br />

21,24,27,30<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,95|2,95| 3,90<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Zucchinireis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Kohlrabi 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Weinsauerkraut 3,15,32 0,50|0,80|1,00<br />

Salat von der Tomate mit<br />

Frühlingszwiebeln 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

Finnische Lauchsuppe<br />

1,21,30<br />

Tellergericht<br />

<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Gelber Balkangemüse Reis 15 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Reis Blumenkohlsalat 15 1,29,30 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Erbsen Dessert 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Balkangemüse<br />

Dessert Buffet<br />

15,27 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Donnerstag<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Suppe<br />

Zwiebelcremesuppe<br />

Donnerstag<br />

1,21,30<br />

Suppe Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Zwiebelcremesuppe<br />

Chili con Carne 14,27,28<br />

1,21,30<br />

Essen<br />

1,35|2,05|2,70<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Zwei Sesam - Karotten-<br />

Chili sticks con mit Carne Morchelrahm- 14,27,28 1,35|2,05|2,70<br />

1,25|2,00|2,50<br />

sauce 1,21,27,30,31,36<br />

Essen<br />

Eine Scheibe Schweine -<br />

Zwei Spiessbraten Sesam - mit Karottensticks<br />

Majoransauce mit Morchelrahm- 2,8,21,29<br />

sauce 1,21,27,30,31,36<br />

Beilagen<br />

Eine Scheibe Schweine -<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,25|2,00|2,50<br />

Spiessbraten Dampfkartoffeln mit 15,18 1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Majoransauce<br />

Eierspätzle 1,21,23<br />

2,8,21,29<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Dampfkartoffeln Rahmspinat 1,18,21,30 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Eierspätzle Sellerie 15,27 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />

Gelber Salat vom Reis Rettich 15 im<br />

Rahmspinat Rahm 1,7,21,23,27,30 1,18,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Sellerie Blumenkohlsalat 15,27 1,29,30 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Salat Gurkensalat vom Rettich mit saurer im<br />

Rahm Sahne 1,7,21,23,27,30<br />

1,30<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Blumenkohlsalat Dessert 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Gurkensalat Dessert Buffet mit saurer 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Sahne 1,30<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Suppe<br />

Kräutercremesuppe<br />

Donnerstag<br />

1,21,30<br />

Suppe Tellergericht<br />

Kräutercremesuppe<br />

Grüne Bohneneintopf mit<br />

1,21,30 Lamm 50<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Grüne Frikadelle Bohneneintopf vom Schwein mit<br />

Lamm und Rind 50 mit Zwiebelsau-<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

ce 2,8,14,21,23,29<br />

Essen<br />

Eine Scheibe Rinder-<br />

Frikadelle schmorbraten vom mit Schwein<br />

und Rahmsauce Rind mit 8,21,30 Zwiebelsauce<br />

2,8,14,21,23,29<br />

Beilagen<br />

Eine Scheibe Rinder-<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,25|1,95|2,50<br />

schmorbraten Salzkartoffeln mit 15 1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Rahmsauce<br />

Spaghetti 15,21<br />

8,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Karotten mit gerösteten<br />

Sesam 1,18,30,31<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Schwarzwurzel in<br />

Zitronenrahm 1,3,7,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Salzkartoffeln 15<br />

Spaghetti 15,21<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kräuterreis 15<br />

Karotten mit gerösteten<br />

Sesam Blumenkohlsalat 1,18,30,31 1,29,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Schwarzwurzel Dessert in<br />

Zitronenrahm<br />

Dessert Buffet<br />

1,3,7,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Suppe<br />

Rote Bete Suppe<br />

1,13,21,30<br />

Tellergericht<br />

Schwäbische Käsespätzle<br />

mit Zwiebelschmelze<br />

1,8,21,23,30<br />

Essen<br />

Ein paniertes Hähnchenschnitzel<br />

mit Champignonsauce<br />

1,8,21,30,36<br />

Eine Scheibe Lammkeule<br />

mit Rosmarinsauce 8,21<br />

Beilagen<br />

Rahmkartoffeln<br />

1,18,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,95|2,95|3,90<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Grünkernreis 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Mais 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Prinzessbohnen mit<br />

Butter 1,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Suppe<br />

Fenchelcremesuppe<br />

1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Kichererbsenpfanne mit<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Weiße Rote Bete Rübchen Salat mit 15 Apfel 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

1,13,30<br />

Salat vom Rettich im<br />

Rahm Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

1,7,21, 23,27,30<br />

Rote Dessert Bete Buffet Salat mit Apfel 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

1,13,30<br />

Dessert<br />

Dessert Freitag Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Suppe<br />

Brokkolicremesuppe<br />

Freitag 1,21,30<br />

Suppe Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Brokkolicremesuppe<br />

Auberginen -<br />

1,21,30 Tomatenauflauf<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35 |2,05|2,70<br />

1,3,21,30<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

Auberginen -<br />

Tomatenauflauf<br />

Lammgulasch mit Paprika<br />

1,3,21,30 und Oliven 8,10,21<br />

1,35<br />

1,25|2,00|2,50<br />

|2,05|2,70<br />

Essen Ein gebackenes Forellenfilet<br />

in Mandelpanade an<br />

Lammgulasch Orangenrahmsauce mit Paprika mit<br />

und grünen Oliven Pfeffer 8,10,21<br />

Ein 21,24,26,27,30 gebackenes Forellenfi-<br />

1,25|2,00|2,50<br />

2,35|3,55|4,70<br />

let in Mandelpanade an<br />

Beilagen<br />

Orangenrahmsauce mit 2,35|3,55|4,70<br />

grünen Schnittlauchkartoffeln Pfeffer 15 0,55|0,85|1,10<br />

21,24,26,27,30<br />

Spiralnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Schnittlauchkartoffeln Buntes Gemüse 15,18,27 15 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Spiralnudeln Kohlrabi mit Semmelbut-<br />

15,21<br />

Paprikareis ter 1,21,30,36 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Buntes Salat von Gemüse der Tomate 15,18,27 mit<br />

Zwiebel<br />

Kohlrabi mit Semmelbutter<br />

Coleslaw 1,21,30,36 1,7,21,23,27,30<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Salat Dessert von der Tomate mit<br />

Zwiebel<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Freitag<br />

Suppe<br />

Blumenkohlcremesuppe<br />

Freitag 1,21,30<br />

Suppe Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Blumenkohlcremesuppe<br />

Soljanka 2,6,7,13,30<br />

1,21,30<br />

Essen<br />

1, 35|2,05|2,70<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Eine marinierte Hähn-<br />

Soljanka chenkeule 2,6,7,13,30 gebraten mit 1, 1,45|2,20|2,90<br />

35|2,05|2,70<br />

Geflügeljus 8,21<br />

Essen<br />

Ein gebackenes Seelachs-<br />

Eine filet in marinierte Sesampanade Hähnchenkeule<br />

scharfer Mangosauce gebraten mit<br />

Geflügeljus 1,7,21,23,27,31,36,38 8,21<br />

1,45|2,20|2,90<br />

1,55|2,35|3,10<br />

Ein gebackenes Seelachs-<br />

Beilagen<br />

filet in Sesampanade<br />

scharfer Dillkartoffeln Mangosauce 15,18<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,7,21,23,27,31,36,38<br />

Bandnudeln 21 0,50|0,80|1,00<br />

Beilagen Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Dillkartoffeln Brokkoli 15,18 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Bandnudeln Zucchini 15 21 0,50|0,80|1,00<br />

Paprikareis Coleslaw 1,7,21,23,27,30 15 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Brokkoli Salat von 15,18 der Tomate mit<br />

Zucchini Zwiebel 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Coleslaw Dessert 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />

Salat Dessert von Buffet der Tomate mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebel<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Freitag<br />

Suppe<br />

Spinatcremesuppe<br />

1,3, 21,30<br />

Tellergericht<br />

Vegetarische Paella<br />

1,10,23,26,29<br />

Essen<br />

Eine Geflügelfrikadelle<br />

Preiselbeersauce<br />

8,21,23,27,30<br />

Eine gebackene Fischroulade<br />

mit Gemüsefüllung<br />

mit Salbeirahmsauce<br />

3,21,23,24,27,30,38<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

2,15|3,25|4,30<br />

Dillkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

Kräuterspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />

Olivenreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Brokkoli 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Gemischtes Gemüse 15 0,50|0,80|1,00<br />

Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />

Gurkensalat mit saurer<br />

Sahne 1,30<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Freitag<br />

Suppe<br />

Tomaten - Zucchinisuppe<br />

15,21<br />

Tellergericht<br />

Chinakohleintopf mit<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Foto: 123rf.com/stargatechris


Bayerisch Kraut 15,32 0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohl 15,18<br />

Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte Bayerisch und Kraut Rosinen 15,32 1<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Wachsbohnensalat Rohkostsalat vom Apfel, 15<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Dessert<br />

Wachsbohnensalat 15<br />

Dessert Buffet<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Montag Dessert Buffet<br />

Tellergericht<br />

Montag<br />

Gemüseragout von<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Leipziger Tellergericht Allerlei mit zwei<br />

Semmelknödel<br />

Gemüseragout von<br />

1,21,23,28,30,32,36<br />

Leipziger Allerlei mit zwei<br />

Essen Semmelknödel<br />

1,21,23,28,30,32,36<br />

Eine Bratwurst Thüringer<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Art Essen mit Majoransauce 1,25|1,95|2,50<br />

2,8,21,29<br />

Eine Bratwurst Thüringer<br />

Gebackene Art mit Majoransauce Tintenfisch- 1,25|1,95|2,50<br />

ringe 2,8,21,29 mit Knoblauchmayonnaise<br />

Gebackene Tintenfisch-<br />

1,7,21,23,24,27,30<br />

ringe mit Knoblauchma-<br />

Beilagen yonnaise<br />

1,7,21,23,24,27,30<br />

Petersilienkartoffeln 15<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Petersilienkartoffeln 15<br />

Sesamreis 15,31<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüne Bandnudeln 15,21<br />

Zucchini 15,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Sesamreis 15,31<br />

Pfannengemüse 15,21<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Zucchini 15,18<br />

Rosenkohlsalat 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Pfannengemüse 15,21<br />

Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte Rosenkohlsalat und Rosinen 15 1<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Montag<br />

Suppe<br />

Montag<br />

Champignoncremesuppe<br />

1,21,30 Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Champignoncremesuppe<br />

1,21,30<br />

Kartoffel - Roggenauflauf<br />

0,55|0,85|1,10<br />

mit Tellergericht saurer Sahne<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,21,23,27,30,36<br />

Kartoffel - Roggenauflauf<br />

Essen mit saurer Sahne<br />

1,21,23,27,30,36<br />

Eine geschmorte<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Kohlroulade Essen mit<br />

Specksauce<br />

Eine geschmorte<br />

2,6,7,8,21,29,30,36<br />

Kohlroulade mit<br />

Ein Specksauce Hähnchenbrustfilet<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,25|1,95|2,50<br />

mit 2,6,7,8,21,29,30,36<br />

Bärlauchfrischkäsefüllung<br />

an Geflügeljus<br />

Ein Hähnchenbrustfilet<br />

8,21,30<br />

mit Bärlauchfrischkäse-<br />

Beilagen füllung an Geflügeljus<br />

8,21,30<br />

Dampfkartoffeln 15,18<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Penne 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Dampfkartoffeln 15,18<br />

Reis 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Penne 15,21<br />

Erbsen 15,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Reis 15<br />

Vichykarotten 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Erbsen 15,18<br />

Rosenkohlsalat 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Vichykarotten 15<br />

Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte Rosenkohlsalat und Rosinen 15 1<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Montag<br />

Suppe<br />

Karotten 15,18<br />

Krautsalat 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Romanesco 15<br />

Weizensalat 6,15,21<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Krautsalat 15<br />

Dessert<br />

Weizensalat 6,15,21<br />

Dessert Buffet<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Dienstag<br />

Dänische Bohnensuppe<br />

2,6,7,21,27,28,30<br />

Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Dänische Bohnensuppe<br />

2,6,7,21,27,28,30<br />

Tomatenrisotto 1<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

Tomatenrisotto 1<br />

Schweinekammsteak mit<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Gurken Essen - Pfeffersauce 1,25|1,95|2,50<br />

2,13<br />

Schweinekammsteak mit<br />

Ein Gurken Hähnchenbrustfilet<br />

- Pfeffersauce 1,25|1,95|2,50<br />

Supreme 2,13 mit Erdnußsau- 1,55|2,35|3,10<br />

ce 3,7,21,25,30<br />

Ein Hähnchenbrustfilet<br />

Beilagen Supreme mit Erdnußsauce<br />

3,7,21,25,30<br />

Dampfkartoffeln 1 5,18<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Spiralnudeln in Tomatentunke<br />

Dampfkartoffeln 15,21 1 5,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Reis Spiralnudeln mit Kürbiskernen in Tomaten- 15 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

tunke 15,21<br />

Champignons in Rahm<br />

0,60|0,90|1,20<br />

1,18,21,30 Reis mit Kürbiskernen 15 0,50|0,80|1,00<br />

Balkangemüse Champignons in 15,27 Rahm<br />

1,18,21,30<br />

Krautsalat 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Balkangemüse 15,27<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Krautsalat 15 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Grüner Bohnensalat mit<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Dienstag<br />

Currycremesuppe vom<br />

Huhn Suppe mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10<br />

21,26,30,32<br />

Currycremesuppe vom<br />

Tellergericht<br />

Huhn mit Pfirsich<br />

21,26,30,32<br />

Beamtenstippe mit<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Bandnudeln Tellergericht und<br />

Gewürzgurke<br />

Beamtenstippe mit<br />

6,8,13,14,21,27,28,29<br />

Bandnudeln und<br />

Essen Gewürzgurke<br />

6,8,13,14,21,27,28,29<br />

Zwei Kartoffeltaschen mit<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Weichkäse Essen - Olivenfüllung<br />

und Paprikadip<br />

Zwei Kartoffeltaschen mit<br />

1,7,21,23,27,30,36<br />

Weichkäse - Olivenfül-<br />

Eine lung Scheibe und Paprikadip Pfefferbra-<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,25|1,95|2,50<br />

ten 1,7,21,23,27,30,36<br />

vom Schwein mit<br />

Perlzwiebelsauce<br />

Eine Scheibe Pfefferbra-<br />

2,6,8,21,27<br />

ten vom Schwein mit<br />

Beilagen Perlzwiebelsauce<br />

2,6,8,21,27<br />

Petersilienkartoffeln 15<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />

Petersilienkartoffeln 15<br />

Paprikareis 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Eierspätzle 1,21,23<br />

Grüne Bohnen 15,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Paprikareis 15<br />

Blumenkohl 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüne Bohnen 15,18<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Blumenkohl 15 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat Grüner Bohnensalat 15 mit 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

Austernpilzen 1,21,30<br />

Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Karibisches Gemüsecurry 1,35|2,05|2,70<br />

Essen<br />

Hühnerfrikassee mit<br />

Champignons und<br />

Spargel 21,30<br />

Ein Pfefferhacksteak vom<br />

Rind mit Waldpilzsauce<br />

1,14,21,23,27,30,36<br />

Beilagen<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

Salzkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Champignons in Rahm<br />

1,18,21,30<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Fingermöhren 15 0,50|0,80|1,00<br />

Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

0,50|0,75|1, 00<br />

Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Kohlrabi 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Salat von der Tomate mit<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Frühlingszwiebeln Weinsauerkraut 3,15,32 15 0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat Salat von der 15 Tomate mit 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Frühlingszwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

Mittwoch<br />

Finnische Lauchsuppe<br />

1,21,30 Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Finnische Lauchsuppe<br />

1,21,30<br />

<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

mit Tellergericht einem Wiener 1,35|2,05|2,70<br />

Würstchen 2,6,7,27,29<br />

<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />

Essen mit einem Wiener<br />

Würstchen 2,6,7,27,29<br />

Zwei Königsberger Klopse<br />

1,35|2,05|2,70<br />

mit Essen Kapernsauce<br />

1,25|1,95|2,50<br />

2,3,6,7,21,23,27,28,30,36<br />

Zwei Königsberger Klopse<br />

Auf mit Kapernsauce<br />

der Haut gedünstetes 1,25|1,95|2,50<br />

Forellenfilet 2,3,6,7,21,23,27,28,30,36 mit Dill -<br />

Shrimpssauce<br />

Auf der Haut gedünstetes<br />

21,22,24,27,30<br />

Forellenfilet mit Dill -<br />

Shrimpssauce<br />

Beilagen<br />

21,22,24,27,30<br />

Stampfkartoffeln 15,18<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />

Stampfkartoffeln 15,18<br />

Haselnussreis 15,26<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Eierspätzle 1,21,23<br />

Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Haselnussreis 15,26<br />

Pariser Karotten 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />

Krautsalat 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Pariser Karotten 15<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Krautsalat 15 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Grüner Bohnensalat mit<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

Mittwoch<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

Äpfeln Suppe 1,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Äpfeln 1,21,30<br />

Asiatische Gemüsepfanne<br />

1,35|2,05|2,70<br />

mit Tellergericht Reis 15,21,28,29,32<br />

Essen Asiatische Gemüsepfanne<br />

mit Reis 15,21,28,29,32<br />

Ein Putenschnitzel<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Wiener Essen Art mit Preisel- 0,00|0,00|0,00<br />

beersauce 8,21,30,36<br />

Ein Putenschnitzel<br />

Ein Wiener gedünstetes Art mit PreiselSeelachs- 0,00|0,00|0,00<br />

filetbeersauce mit Senfsauce 8,21,30,36 1,95|2,95|3,90<br />

21,24,27,29,30,38<br />

Ein gedünstetes Seelachs-<br />

Beilagen filet mit Senfsauce<br />

21,24,27,29,30,38<br />

Dillkartoffeln 15,18<br />

1,95|2,95|3,90<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Dillkartoffeln 15,18<br />

Risi Bisi 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Farfalle 15,21<br />

Champignons in Rahm<br />

1,18,21,30 Risi Bisi 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Schwarzwurzel Champignons in in Rahm<br />

Zitronenrahm 1,18,21,30 1,3,7,21,30<br />

Grüner Schwarzwurzel Bohnensalat in mit<br />

Zwiebeln Zitronenrahm 15 1,3,7,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat Grüner Bohnensalat 15 mit 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

Zucchinicremesuppe<br />

1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Weißkohleintopf mit<br />

Lammfleisch 27,28<br />

Essen<br />

Zwei Polenta- Spinat-<br />

Taschen mit Käsesauce<br />

1,8,21,23,27,30<br />

Ein gebackenes Forellenfilet<br />

in Mandelpanade mit<br />

Orangenrahmsauce<br />

21,24,26,27,30<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,95|2,95|3,90<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Penne 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Grünkernreis 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,90|1,20<br />

Buttermais 1,30 0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

Currycremesuppe vom<br />

Huhn mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10<br />

Tomatencremesuppe mit<br />

Basilikum 1,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Champignoncremesuppe<br />

1,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Unser 21,26,30,32 werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb<br />

auch die Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan Tellergericht<br />

oder die Hinweise Tellergericht<br />

in den jeweiligen Mensen.<br />

Tellergericht<br />

Chinanudelpfanne mit<br />

Schwäbische Käsespätzle<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Gemüseeintopf Indischer<br />

Gemüse 6,21,24,28,29,32<br />

mit Zwiebelschmelze 1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Art 1,30<br />

1,8,21,23,30<br />

Butter Mais 15,18 1,30<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Rosenkohlsalat Prinzessbohnen 15 mit<br />

Butter 1,30<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rosenkohlsalat 15<br />

Dessert<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

Dessert Buffet<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Suppe<br />

Donnerstag<br />

Fenchelcremesuppe<br />

1,21,30 Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Fenchelcremesuppe<br />

1,21,30<br />

Kichererbsenpfanne mit<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Brokkoli Tellergericht und Blumenkohl 1,35|2,05|2,70<br />

1,27,30<br />

Kichererbsenpfanne mit<br />

Essen Brokkoli und Blumenkohl<br />

1,27,30<br />

Putengeschnetzeltes mit<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Champignons Essen in<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Rahmsauce 21,30<br />

Putengeschnetzeltes mit<br />

Schweinerückenbraten<br />

Champignons in<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Hubertus Rahmsauce mit 21,30 Westmorelandsauce<br />

Schweinerückenbraten<br />

2,3,6,7,8,13,21,29<br />

Hubertus mit Westmorelandsauce<br />

Beilagen<br />

2,3,6,7,8,13,21,29<br />

Petersilienkartoffeln 15<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Kräuternudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Petersilienkartoffeln 15<br />

Gemüsereis 15,27<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kräuternudeln 15,21<br />

Mais mit Tomatenwürfel<br />

15,18 Gemüsereis 15,27<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Karotten Mais mit - Tomatenwürfel<br />

Maisgemüse<br />

15 15,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Kaiserschotensalat Karotten - Maisgemüse 15<br />

15<br />

Rote Bete 13,15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rote Bete 13,15<br />

Dessert<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

Dessert Buffet<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Suppe<br />

Donnerstag<br />

Schwarzwurzelcremesuppe<br />

Suppe 1,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Schwarzwurzelcremesuppe<br />

1,21,30<br />

Zwei gekochte Eier mit<br />

Kräuter-Senf-Sauce Tellergericht und<br />

Kartoffelpüree<br />

Zwei gekochte Eier mit<br />

1,7,21,23,29,30<br />

Kräuter-Senf-Sauce und<br />

Essen Kartoffelpüree<br />

1,7,21,23,29,30<br />

Ein Blumenkohl -<br />

Käsebratling Essen mit<br />

Tomatensauce<br />

Ein Blumenkohl -<br />

1,21,23,28,30,36<br />

Käsebratling mit<br />

Eine Tomatensauce Scheibe Rheinischer<br />

Sauerbraten 1,21,23,28,30,36 8,21,26,27<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

Beilagen Eine Scheibe Rheinischer<br />

Sauerbraten 8,21,26,27<br />

Salzkartoffeln 15<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen<br />

Vollkornspiralnudeln<br />

15,21 Salzkartoffeln 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Mandelreis Vollkornspiralnudeln 15, 26<br />

15,21<br />

Mais 15,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Mandelreis 15, 26<br />

Leipziger Allerlei 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Mais 15,18<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Leipziger Allerlei 15<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

Dessert<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

Dessert Buffet<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Suppe<br />

Spinatcremesuppe mit<br />

Shrimps 3,21,22,30<br />

Tellergericht<br />

Kartoffel-Brokkoliauflauf<br />

mit Käse überbacken<br />

1,8,21,30<br />

Essen<br />

Eine Paprikaschote mit<br />

mediterraner Reis-<br />

Gemüsefüllung Kurkuma<br />

- Tomatensauce<br />

1,21,23,27,28,36<br />

Schweinerückensteak mit<br />

Tomaten und Käse<br />

gratiniert mit Bratensauce<br />

2,8,21,29,30<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,45|2,20|2,90<br />

1,55|2,35|3,10<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00<br />

Curryreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Erbsen 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Balkangemüse 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Tellergericht<br />

Hühnersuppentopf mit<br />

Nudeln 21,27<br />

Essen<br />

Marinierte Hühnerkeule<br />

mit scharfer Fruchtsauce<br />

1,3,32<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Brokkoli 15,18<br />

Coleslaw 1,7,21,23,27,30<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Gemischtes Gemüse 15<br />

Gurkensalat mit saurer<br />

Sahne Coleslaw 1,30 1,7,21,23,27,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Gurkensalat mit saurer<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Sahne 1,30<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Freitag<br />

Suppe<br />

Freitag<br />

Tomaten - Zucchinisuppe<br />

15,21 Suppe<br />

Tellergericht<br />

Tomaten - Zucchinisuppe<br />

15,21<br />

Chinakohleintopf mit<br />

Schweinefleisch<br />

Tellergericht<br />

2,6,21,24,27,28,32<br />

Chinakohleintopf mit<br />

Essen Schweinefleisch<br />

2,6,21,24,27,28,32<br />

Ein gebackenes Seelachsfilet<br />

Essen in Knusperpanade<br />

mit Zitronenmayonnaise<br />

Ein gebackenes Seelachs-<br />

1,7,21,23,27,30,36,38<br />

filet in Knusperpanade<br />

mit Ein Hähnchenbrustfilet<br />

Zitronenmayonnaise<br />

mit 1,7,21,23,27,30,36,38<br />

Waldpilzsauce 8,21<br />

Beilagen Ein Hähnchenbrustfilet<br />

mit Waldpilzsauce 8,21<br />

Rahmkartoffeln<br />

1,18,21,30 Beilagen<br />

Vollkornspiralnudeln<br />

Rahmkartoffeln<br />

15,21 1,18,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,10|2,70<br />

1,35|2,10|2,70<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Basmatireis Vollkornspiralnudeln 15<br />

15,21<br />

Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Basmatireis 15<br />

Paprikagemüse 15,32<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Lauch in Rahm 1,18,21,30<br />

Coleslaw 1,7,21,23,27,30<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Paprikagemüse 15,32<br />

Salat von der Tomate mit<br />

Zwiebel Coleslaw 1,7,21,23,27,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Salat von der Tomate mit<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebel<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Freitag<br />

Suppe<br />

Karottencremesuppe mit<br />

Orange und Ingwer<br />

1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Gemüseeintopf nach<br />

Athener Art 10,15,27<br />

Essen<br />

Lammgulasch Orientalisch<br />

26,30,32<br />

Ein gebackenes Seelachsfilet<br />

in Sesampanade mit<br />

Tatarensauce<br />

1,7,13,21,23,27,30,31,36,3<br />

8<br />

Beilagen<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,85|2,80|3,70<br />

2,35|3,55|4,70<br />

Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Tomatennudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Mangold im Rahm<br />

1,21,30<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />

Salat von der Tomate mit<br />

Zwiebel<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Freitag<br />

Suppe<br />

Gemüsecremesuppe<br />

1,21,27,30<br />

Tellergericht<br />

Kräuterquark mit Leinöl<br />

und Kartoffeln Dampfkartoffeln<br />

1,18,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70


Montag<br />

Suppe<br />

Currycremesuppe vom<br />

Huhn Montag mit Pfirsich<br />

21,26,30,32<br />

Suppe<br />

Tellergericht<br />

Currycremesuppe vom<br />

Gemüseeintopf Huhn mit Pfirsich Indischer<br />

Art 21,26,30,32 1,30<br />

Essen Tellergericht<br />

Montag<br />

Suppe<br />

Currycremesuppe vom<br />

Montag Huhn mit Pfirsich 0,55|0,85|1,10 25.02.13<br />

21,26,30,32<br />

Suppe<br />

Tellergericht<br />

Tomatencremesuppe mit<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Basilikum Schupfnudeln mit<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Wirsinggemüse 1,21,23<br />

Tellergericht<br />

Essen<br />

Grüne Bohnen - Papri-<br />

1,35|2,05 |2,70<br />

kasch<br />

Eine Bratwurstschnecke<br />

mit Zwiebelsauce 1,45|2,20|2,90<br />

Essen 2,8,12,21,29,36<br />

Zwei Eine Hähnchenbrustfi-<br />

gebratene Köfta und<br />

Paprikadip letroulade mit Brokkolifüllung<br />

mit Waldpilz-<br />

Ein Hähnchenbrustfilet<br />

sauce 8,14,21,30<br />

mit grünem Spargel<br />

überbacken Beilagen an Pfeffer-<br />

1,25|2,00|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

1,55|2,35|3,10<br />

rahmsauce<br />

Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

Beilagen Bandnudeln mit Sesam<br />

Petersilienkartoffeln 15,21,31<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Farfalle Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Olivenreis Erbsen 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüne Weinsauerkraut Bohnen 3,15,32 0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Buttermais Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüner Rohkostsalat Bohnensalat vom Apfel, mit<br />

Zwiebeln Karotte und Rosinen 1<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Rohkostsalat Dessert vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Eine Gemüseeintopf Bratwurstschnecke Indischer<br />

mit Art Zwiebelsauce<br />

1,30<br />

2,8,12,21,29 ,36<br />

Essen<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,45|2,20|2,90<br />

Eine Hähnchenbrustfiletroulade<br />

Eine Bratwurstschnecke<br />

mit Brokkolifüllung<br />

mit Zwiebelsauce<br />

mit Waldpilzsauce<br />

2,8,12,21,29<br />

8,14,21,30<br />

,36<br />

1,75|2,65|3,50<br />

1,45|2,20|2,90<br />

Eine Hähnchenbrustfi-<br />

Beilagen letroulade mit Brokko-<br />

Dampfkartoffeln lifüllung mit Waldpilz- 15,18<br />

1,75|2,65|3,50<br />

0,55|0,85|1,10<br />

sauce 8,14,21,30<br />

Bandnudeln mit Sesam<br />

15,21,31 Beilagen<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kräuterreis Dampfkartoffeln 15 15,18 0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Erbsen Bandnudeln 15, 18 mit Sesam<br />

Mandelbrokkoli<br />

15,21,31<br />

15,26<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rohkostsalat<br />

Kräuterreis 15<br />

vom Apfel,<br />

Karotte Erbsen 15, und 18 Rosinen 1<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Rosenkohlsalat Mandelbrokkoli 15 15,26 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat 15<br />

Montag<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Suppe Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dänische Bohnensuppe<br />

2,6,7,21,27,28,30<br />

Montag<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

Pfeffertopf Dänische Bohnensuppe<br />

Indischer Art<br />

27,28 2,6,7,21,27,28,30<br />

Essen Tellergericht<br />

Hühner Pfeffertopf - Kokoscurry Indischer Art<br />

6,21,24,28,30<br />

27,28<br />

1,35|2,05|2,70<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,45|2,20|2,90<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Schweineroulade Essen Jäger<br />

Art mit Waldpilzsauce<br />

2,8,12,21,30,36<br />

Hühner - Kokoscurry<br />

6,21,24,28,30<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,45|2,20|2,90<br />

Beilagen Schweineroulade Jäger<br />

Petersilienkartoffeln Art mit Waldpilzsauce 15 0,55|0,85|1,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

2,8,12,21,30,36<br />

Butternudeln 1,21,30 0,50|0,80|1,00<br />

Erdnussreis Beilagen 15,25 0,50|0,80|1,00<br />

Karotten<br />

Petersilienkartoffeln<br />

- Maisgemüse<br />

15<br />

15,18 Butternudeln 1,21,30<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Apfelrotkohl Erdnussreis 15,25 15,32 0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat Karotten - Maisgemüse 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Rohkostsalat<br />

15,18<br />

vom Apfel,<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Karotte Apfelrotkohl und Rosinen 15,32 1 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Rohkostsalat Buffet vom Apfel, 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

KENNZEICHNUNGEN:<br />

1 fleischlos<br />

3 Alkohol<br />

6 konserviert<br />

7 Antioxidationsmittel<br />

8 Farbstoff<br />

Rosenkohlsalat Fingermöhren 15 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Rohkostsalat vom Apfel,<br />

Karotte und Rosinen 1<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1, 00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Tomatencremesuppe mit<br />

Basilikum Dienstag 1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

Chinanudelpfanne Tomatencremesuppe mit mit<br />

Gemüse Basilikum 6,21,24,28,29,32<br />

1,21,30<br />

Essen Tellergericht<br />

Dienstag<br />

Suppe<br />

Bärlauchcremesuppe<br />

1,21,30 Dienstag<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

26.02.13<br />

Möhrencurry mit Reis<br />

Brokkolicremesuppe<br />

15,21,29<br />

Essen<br />

Tellergericht<br />

1,35|2,05|2,70<br />

0,55|0,85|1,10<br />

<strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />

Schweinekammsteak an<br />

mit einem Wiener<br />

Pfeffersauce 2,8,21<br />

Würstchen<br />

0,00|0,00|0,00<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Asiatische Gemüsepfanne<br />

mit Essen Rindergeschnetzeltem<br />

Zwei 6,21,27,28,32 Kartoffeltaschen mit<br />

1,55|2,35|3,10<br />

Beilagen<br />

Mozzarella - Tomatenfüllung<br />

an Kräuter -<br />

1,25|2,00|2,50<br />

Dampfkartoffeln Joghurtdip 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

Spiralnudeln Ein Schweineschnitzel 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Kräuterreis Cipolla im Röstzwiebel- 15 0,50|0,80|1,00<br />

1,55|2,35|3,10<br />

backteig mit Bratensauce<br />

Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

Beilagen<br />

Vichykarotten 15 0,50|0,80|1,00<br />

Salzkartoffeln<br />

Krautsalat 15<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Muschelnudeln<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Vollkornreis 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Rohkostsalat Zucchini vom Apfel,<br />

Karotte<br />

Apfel - Karottengemüse<br />

und Rosinen 1<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Krautsalat 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln<br />

Weißkohl mit saurer<br />

Sahne<br />

Dessert<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Eine Chinanudelpfanne Brokkoli- Knusper- mit<br />

ecke Gemüse mit Kürbis-Sesam-<br />

6,21,24,28,29,32<br />

Sauce<br />

1,21,26,27,28,30,31,36<br />

Essen<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Paniertes<br />

Eine Brokkoli-<br />

SchweineKnusperschnitzelecke<br />

mit Kürbis-SesammitPaprikasauce<br />

Sauce<br />

2,8,21,23<br />

1,21,26,27,28,30,31,36<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Beilagen Paniertes Schweine-<br />

Petersilienkartoffeln schnitzel mit Paprikasau- 15 0,55|0,85|1,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

ce 2,8,21,23<br />

Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Dreikornrisotto Beilagen 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Kohlrabi<br />

Petersilienkartoffeln<br />

15,18<br />

15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Champignons<br />

Muschelnudeln<br />

in<br />

15,21<br />

Rahm<br />

1,21,30 Dreikornrisotto 15,21<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüner Kohlrabi Bohnensalat 15,18 mit<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Zwiebeln 15<br />

Champignons in Rahm<br />

Krautsalat 1,21,30 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Grüner Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dienstag<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Suppe<br />

Blumenkohlcremesuppe<br />

mit Dienstag Curry 1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

<strong>Berlin</strong>er Blumenkohlcremesuppe<br />

Kartoffelsuppe<br />

mit einem Curry 1,21,30 Wiener<br />

Würstchen 2,6,7,27,29<br />

Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Essen <strong>Berlin</strong>er Kartoffelsuppe<br />

Eine mit einem vegetarische Wiener 1,35|2,05|2,70<br />

Frühlingsrolle Würstchen 2,6,7,27,29 an bunter<br />

Sojasauce<br />

1,6,<br />

Essen<br />

21,23,27,28,30,31<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Ein<br />

Eine<br />

Pfefferhacksteak<br />

vegetarische<br />

vom<br />

Rind<br />

Frühlingsrolle<br />

und Paprikadip<br />

an bunter<br />

1,7,14,21,23,27,30,36<br />

Sojasauce<br />

1,6, 21,23,27,28,30,31<br />

1,95|2,95|3,90<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Beilagen Ein Pfefferhacksteak vom<br />

Petersilienkartoffeln Rind und Paprikadip 15 0,55|0,85|1,10<br />

1,95|2,95|3,90<br />

1,7,14,21,23,27,30,36<br />

Tomatennudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Reis Beilagen mit grünen Pfeffer<br />

15 Petersilienkartoffeln 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Lauch Tomatennudeln - Paprikagemüse 15,21<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

15,18<br />

Reis mit grünen Pfeffer<br />

Tomatisiertes Chinage-<br />

0,50|0,80|1,00<br />

15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

müse 6,21,24,28,32<br />

Lauch - Paprikagemüse<br />

Krautsalat 15,18 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Grüner Tomatisiertes Bohnensalat Chinage- mit<br />

Zwiebeln müse 6,21,24,28,32 15<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert 10 geschwärzt Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

11 Milcheiweiß<br />

15 Vegan<br />

18 Bio<br />

21 Glutenhlt. Getreide<br />

Grüner<br />

Buntes Gemüse<br />

Bohnensalat<br />

15,18,27<br />

mit<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln Buttermais 15 1,30 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Mittwoch<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Suppe<br />

Champignoncremesuppe<br />

1,21,30 Mittwoch<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

Mittwoch<br />

Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Schwäbische Champignoncremesuppe<br />

Käsespätzle<br />

mit 1,21,30 Zwiebelschmelze<br />

1,8,21,23,30<br />

Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Essen Schwäbische Käsespätzle<br />

Zwei mit Zwiebelschmelze<br />

Getreide - Lauch- 1,35|2,05|2,70<br />

schnitten 1,8,21,23,30 mit Spinat-<br />

Käsesauce<br />

1,8,21,23,27,28,30,31,36<br />

Essen<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Wildlachsfilet<br />

Zwei Getreide<br />

gebraten<br />

- Lauch-<br />

mit<br />

schnitten<br />

Limonen-Ingwersauce<br />

mit Spinat-<br />

2,35|3,55|4,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

21,24,27,30,38<br />

Käsesauce<br />

1,8,21,23,27,28,30,31,36<br />

Beilagen Wildlachsfilet gebraten<br />

Dillkartoffeln mit Limonen-Ingwersauce<br />

15,18 0,55|0,85|1,10<br />

2,35|3,55|4,70<br />

21,24,27,30,38<br />

Spiralnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Gemüsereis Beilagen 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Mais<br />

Dillkartoffeln<br />

15,18<br />

15,18<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Kaiserschoten<br />

Spiralnudeln 15,21<br />

15 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat<br />

Gemüsereis<br />

15<br />

15,27<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Grüner<br />

Mais 15,18<br />

Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Kaiserschoten 15 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Mittwoch<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Suppe<br />

Brokkolicremesuppe<br />

1,21,30 Mittwoch<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Gemüseragout Brokkolicremesuppe von<br />

Leipziger 1,21,30 Allerlei Reis<br />

15,21<br />

Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Essen Gemüseragout von<br />

Eine Leipziger geschmorte Allerlei Reis 1,35|2,05|2,70<br />

Paprikaschote 15,21 mit<br />

scharfer Maissauce<br />

1,2,21,23,28,30,36<br />

Essen<br />

1,45|2,20|2,90<br />

Ein<br />

Eine<br />

gedünstetes<br />

geschmorte<br />

Welsfilet<br />

mit<br />

Paprikaschote<br />

Estragonrahmsauce<br />

mit<br />

21,24,27,30<br />

scharfer Maissauce<br />

1,2,21,23,28,30,36<br />

1,75|2,65|3,50<br />

1,45|2,20|2,90<br />

Beilagen Ein gedünstetes Welsfilet<br />

Salzkartoffeln mit Estragonrahmsauce 15 0,55|0,85|1,10<br />

1,75|2,65|3,50<br />

21,24,27,30<br />

Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Kokosreis Beilagen mit Mango 15 0,50|0,80|1,00<br />

Erbsen<br />

Salzkartoffeln<br />

- Maisgemüse<br />

15<br />

15,18 Farfalle 15,21<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Balkangemüse Kokosreis mit Mango 15,27 15 0,50|0,80|1,00<br />

Krautsalat Erbsen - Maisgemüse 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Grüner<br />

15,18<br />

Bohnensalat mit<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln Balkangemüse 15 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Grüner Buffet Bohnensalat mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebeln 15<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Gulaschsuppe nach<br />

Ungarischer Art<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Mittwoch 27.02.13<br />

3,7,8,21,27,28<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

Allgäuer Käsecremesuppe 0,55|0,85|1,10<br />

Würziger Pilaw 1 1,35|2,05|2,70<br />

Essen<br />

Tellergericht<br />

Spaghetti mit Papri-<br />

Ein paniertes Hähnchenkasauce<br />

und geriebenen 1,35|2,05|2,70<br />

schnitzel mit Geflügeljus 0,00|0,00|0,00<br />

Gouda<br />

8,21,36<br />

Auf Essen der Haut gebratenes<br />

Forellenfilet Putengulasch mit mit Tiroler<br />

Sauce<br />

1,25|2,00|2,50<br />

Champignons<br />

1 ,95|2,95|3,90<br />

1,3,7,8,13,21,23,24,27,28,3<br />

0 Ein gedünstetes Seelachsfilet<br />

mit Champig- 1,75|2,65|3,50<br />

Beilagen nonsauce<br />

Dillkartoffeln Beilagen 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

Penne Dillkartoffeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Wildreis Gabelspaghetti 15 0,50|0,80|1,00<br />

Grüne Mandelreis Bohnen 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Weiße Karotten Rübchen in<br />

Petersilienrahm 1,21,30<br />

Blumenkohl mit Semmel-<br />

Grüner butter Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln 15<br />

Karottensalat mit<br />

Gurkensalat Mandarinenfilets mit saurer<br />

Sahne 1,30<br />

Grüner Bohnensalat mit<br />

Krautsalat<br />

Zwiebeln<br />

15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Krautsalat 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

23 Eier<br />

24 Fisch<br />

26 Schalenfrüchte<br />

27 Sellerie<br />

28 Soja<br />

Balkangemüse<br />

Eierspätzle 1,21,23<br />

15,27 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kaiserschotensalat<br />

Curryreis 15<br />

15 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat<br />

Erbsen 15,18<br />

1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Balkangemüse 15,27<br />

Dessert<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

Donnerstag<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Tellergericht<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Hühnersuppentopf mit<br />

Nudeln Donnerstag 21,27<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Essen Tellergericht<br />

Marinierte Hühnersuppentopf Hühnerkeule mit<br />

mit Nudeln scharfer 21,27 Fruchtsauce<br />

1,3,32<br />

Essen<br />

Rindergulasch nach<br />

Ungarischer<br />

Marinierte Hühnerkeule<br />

Art<br />

1,3,7,8,21,27,28,30<br />

mit scharfer Fruchtsauce<br />

1,3,32<br />

Beilagen Rindergulasch nach<br />

Rahmkartoffeln<br />

Ungarischer Art<br />

1,18,21,30 1,3,7,8,21,27,28,30<br />

Donnerstag<br />

Suppe<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

1,25|1,95|2,50<br />

1,75|2,65|3,50<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Spaghetti Beilagen 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Haselnussreis Rahmkartoffeln 15,26<br />

Brokkoli<br />

1,18,21,30<br />

15,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Karotten<br />

Spaghetti<br />

- Maisgemüse<br />

15,21<br />

15 Haselnussreis 15,26<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat Brokkoli 15,18 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Kaiserschotensalat Karotten - Maisgemüse 15<br />

15<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Donnerstag<br />

Suppe<br />

Gurkencremesuppe mit<br />

Dill Donnerstag<br />

1,21,29,30<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Weizen Gurkencremesuppe - Lauchauflauf mit<br />

mit Dill Käse 1,21,29,30 überbacken<br />

1,8,21,30<br />

Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1 ,35|2,05|2,70<br />

Essen Weizen - Lauchauflauf<br />

Zwei mit Käse Hirse überbacken - Käsetaler mit 1 ,35|2,05|2,70<br />

Tomaten- 1,8,21,30 Zucchinisauce<br />

1,21<br />

Essen<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Ein Hähnchenbrustfilet<br />

mit<br />

Zwei<br />

grünem<br />

Hirse - Käsetaler<br />

Spargel<br />

mit<br />

überbacken<br />

Tomaten- Zucchinisauce<br />

mit Zitronenbuttersauce<br />

1,21<br />

3,6,7,23,27,28,30<br />

Ein Hähnchenbrustfilet<br />

1,95|2,95|3,90<br />

1,25|1,95|2,50<br />

mit grünem Spargel<br />

Beilagen überbacken mit Zitronen- 1,95|2,95|3,90<br />

Stampfkartoffeln buttersauce 15,18 0,55|0,85|1,10<br />

3,6,7,23,27,28,30<br />

Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Gemüsereis Beilagen 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Apfelrotkohl<br />

Stampfkartoffeln<br />

15,18<br />

15,18<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Schwarzwurzel<br />

Grüne Bandnudeln<br />

in Rahm<br />

15,21<br />

1,21,30 Gemüsereis 15,27<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kaiserschotensalat Apfelrotkohl 15,18 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Blumenkohlsalat Schwarzwurzel in 1,29,30 Rahm<br />

1,21,30<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Kaiserschotensalat 15<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Currycremesuppe mit<br />

Kokosmilch 1,21,32<br />

Donnerstag<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

0,55|0,85|1,10<br />

28.02.13<br />

Beamtenstippe mit<br />

Zwiebelcremesuppe<br />

Bandnudeln und<br />

Gewürzgurke<br />

Tellergericht<br />

6,8,13,14,21,27,28,29<br />

Chili con Carne<br />

Essen<br />

Essen<br />

Eine gebackene China -<br />

Knusperschnitte Zwei Sesam - Karotten- und<br />

bunter sticks mit Sojasauce Morchelrahm-<br />

6,15,21,27,28,31,32,36<br />

sauce<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,35|2,05|2,70<br />

0,00|0,00|0,00<br />

1,25|2,00|2,50<br />

Ein Eine Putenspieß Scheibe Schweine Ungari- -<br />

scher Spiessbraten Art mit Paprikasau- mit<br />

ce Majoransauce<br />

15,21<br />

Beilagen<br />

1,55|2,35|3,10<br />

Salzkartoffeln Dampfkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10<br />

Kräuternudeln Eierspätzle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Reis Gelber mit Reis grünen Pfeffer<br />

15 Rahmspinat<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Lauchgemüse Sellerie 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Buttermais Gurkensalat 1,30 mit saurer<br />

Grüner Sahne Bohnensalat mit<br />

Zwiebeln Blumenkohlsalat 15<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Kaiserschotensalat 1 5 0,50|0,75|1,00<br />

Blumenkohlsalat 1,29,30<br />

Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

29 Senf<br />

30 Milch<br />

31 Sesamsamen<br />

36 Hefe<br />

1,21,30 Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Coleslaw Blumenkohl 1,7,21,23,27,30 15,18 0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Salat Mangold von im der Rahm Tomate mit<br />

Zwiebel 1,21,30<br />

Freitag<br />

Suppe<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Salat von Buffet der Tomate mit<br />

Zwiebel<br />

Freitag<br />

Dessert<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Suppe Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Gemüsecremesuppe<br />

1,21,27,30 Freitag<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

Kräuterquark Gemüsecremesuppe mit Leinöl<br />

und 1,21,27,30 Kartoffeln Dampfkartoffeln<br />

1,18,30<br />

Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Essen Kräuterquark mit Leinöl<br />

Eine und Kartoffeln Lammfrikadelle Dampfkar- mit 1,35|2,05|2,70<br />

Kräutersauce<br />

toffeln 1,18,30<br />

14,21,23,27,28,36<br />

Essen<br />

1,85|2,80|3,70<br />

Ein Matjes Doppelfilet<br />

Hausfrauen<br />

Eine Lammfrikadelle<br />

Art<br />

mit<br />

1,7,13,21,23,27,30,38<br />

Kräutersauce<br />

14,21,23,27,28,36<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,85|2,80|3,70<br />

Beilagen Ein Matjes Doppelfilet<br />

Kartoffeln Hausfrauen 15 Art<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,7,13,21,23,27,30,38<br />

Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Curry-Gemüsereis Beilagen 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

Karotten<br />

Kartoffeln<br />

15,18<br />

15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Pfannengemüse<br />

Farfalle 15,21<br />

15 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Coleslaw<br />

Curry-Gemüsereis<br />

1,7,21,23,27,30<br />

15,27<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Salat<br />

Karotten<br />

von der<br />

15,18<br />

Tomate mit<br />

Zwiebel Pfannengemüse 15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert Salat von Buffet der Tomate mit 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Zwiebel<br />

Dessert<br />

Freitag Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Suppe<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

Äpfeln Freitag 1,21,30<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

Ratatouille Lauchcremesuppe Mediterrane mit<br />

15,21 Äpfeln 1,21,30<br />

Essen Tellergericht<br />

0,55|0,85|1,10<br />

1,35|2,05|2,70<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Ein Ratatouille gebackenes Mediterrane Seelachsfilet<br />

15,21 mit Remouladensauce<br />

1,6,7,13,21,23,24,27,36,38<br />

Essen<br />

1,35|2,05|2,70<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Putenbrustbraten<br />

Ein gebackenes Seelachs-<br />

mit<br />

Orangen<br />

filet mit Remouladensau-<br />

- Pfeffersauce<br />

8,21<br />

ce<br />

1,6,7,13,21,23,24,27,36,38<br />

1,55|2,35|3,10<br />

1,25|1,95|2,50<br />

Beilagen Putenbrustbraten mit<br />

Schnittlauchkartoffeln Orangen - Pfeffersauce 15 0,55|0,85|1,10<br />

1,55|2,35|3,10<br />

8,21<br />

Reisnudeln 15,21,31 0,50|0,80|1,00<br />

Risi Beilagen Bisi 15 0,50|0,80|1,00<br />

Blumenkohl<br />

Schnittlauchkartoffeln<br />

15,18<br />

15<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Gemischtes<br />

Reisnudeln<br />

Gemüse<br />

15,21,31<br />

15 0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Salat<br />

Risi Bisi<br />

von<br />

15<br />

der Tomate mit<br />

Zwiebel Blumenkohl 15,18<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,60|0,90|1,20<br />

Coleslaw Gemischtes 1,7,21,23,27,30 Gemüse 15 0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Dessert Salat von der Tomate mit<br />

Zwiebel<br />

Dessert Buffet<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Coleslaw 1,7,21,23,27,30 0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00<br />

Lauchcremesuppe mit<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Austernpilzen 1,21,30<br />

Freitag 01.03.13<br />

Tellergericht<br />

Suppe<br />

Petersilienrisotto mit<br />

Currycremesuppe vom 1,35|2,05| 2,70<br />

Erdnüssen 1,3,7,25<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Huhn mit Pfirsich<br />

Essen<br />

Tellergericht<br />

Frikadelle vom Schwein<br />

Auberginen -<br />

und Rind mit Zwiebel- 0,00|0,00|0,00<br />

1,35|2,05|2,70<br />

Tomatenauflauf<br />

Senfsauce 2,8,14,21,23,29<br />

Ein Essen gebackenes Seelachsfilet<br />

Lammgulasch Mexicana mit mit Mais Paprika -<br />

Kräuter- 1,25|2,00|2,50<br />

und Oliven Dip<br />

1,95|2,95|3,90<br />

1,3,7,8,21,23,24,27,28,29,3<br />

0,38 Ein gebackenes Forellenfilet<br />

in Mandelpanade an<br />

2,35|3,55|4,70<br />

Beilagen Orangenrahmsauce mit<br />

Schwenkkartoffeln<br />

grünen Pfeffer<br />

1,30 0,55|0,85| 1,10<br />

Gabelspaghetti Beilagen 15,21 0,50|0,80|1,00<br />

Gemüsereis Schnittlauchkartoffeln 15,27 0,50|0,80|1,00<br />

0,55|0,85|1,10<br />

Karotten Spiralnudeln 15,18 0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Prinzessbohnen Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00<br />

Rote Kohlrabi Bete Salat mit Apfel<br />

1,13,30 Ratatouille<br />

0,60|0,90|1,20<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Salat Coleslaw von der Tomate mit<br />

Zwiebel<br />

Salat von der Tomate mit<br />

Coleslaw<br />

Zwiebel<br />

1,7,21,23,27,30<br />

Dessert Dessert<br />

0,50|0,75|1,00<br />

0,50|0,75|1,00<br />

Dessert<br />

Dessert<br />

Buffet<br />

Buffet<br />

0,50|0,80|1,00<br />

0,50|0,80|1,00<br />

Weitere Kennzeichnungen<br />

finden Sie auch an unseren<br />

Ausgabestellen. Änderungen<br />

sind vorbehalten.


BAUTICKER<br />

ÖKOLOGISCH BAUEN IM<br />

STUDENTENWOHNHEIM<br />

Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> saniert seine Wohnheime und setzt dabei<br />

auf Umweltschutz. Das Haus 13 der Anlage Siegmunds Hof wurde bereits<br />

saniert und modernisiert, in diesem Jahr beginnen die Arbeiten<br />

im Haus 10.<br />

Das Konzept wurde vom <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> gemeinsam mit den<br />

Baupiloten, einem Joint Venture der TU <strong>Berlin</strong> mit der Architektin Prof.<br />

Susanne Hofmann und Architektur-Studierenden entwickelt.<br />

Es sieht nachhaltiges und ökologisches Bauen vor. Dazu gehört die Oberflächenversickerung<br />

von Niederschlagswasser. Sie ist ein wichtiger Ausgleich<br />

für das Versiegeln von Böden und wirkt der Klima-Erwärmung<br />

(Treibhauseffekt) entgegen. Das Niederschlagswasser kann wieder den<br />

natürlichen Weg in das Grundwasser und die Gewässer finden und der<br />

naturnahe Wasserkreislauf wird gefördert. Ein zusätzlicher Effekt ist die<br />

Einsparung von Gebühren, die bei der Einleitung von Regenwasser in die<br />

Kanalisation anfallen würden.<br />

Aber das Regenwasser wird auch genutzt, denn damit werden die kostbaren<br />

Grundwasservorräte geschont. Eine Grauwasseranlage sammelt<br />

das Regenwasser vom Dach und hält es zur Nutzung bereit. Das Wasser<br />

wird dann zur Spülung der Toiletten im Haus benutzt. Sollte in langen<br />

Gelungene Kombination aus Gebäuden und ökologisch gestalteter Gartenlandschaft.<br />

Vielen Dank an Claudia Engelhardt vom Bauteam des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong> und Dipl.-Ing. Martin Mohelnicky von den Susanne Hofmann Architekten für die Unterstützung bei diesem Beitrag.<br />

16 Bauticker<br />

Dürreperioden einmal kein Grauwasser für die Spülung der Toiletten<br />

zur Verfügung stehen, wird das sonst auch übliche Trinkwasser verwendet.<br />

Der Rückgang des Trinkwasserverbrauchs wird spürbar und auch<br />

die Kosten, die für die Wasserableitung in die städtische Kanalisation<br />

entstehen, steigen nicht weiter.<br />

Dennoch ist die Grauwassernutzung zunächst rein wirtschaftlich gesehen<br />

nicht rentabel. Das <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> hat aber als Bauherr das<br />

ökologische Bewusstsein bewiesen und die Frage „Wie ökologisch wohnen<br />

Studierende heute“ vor rein wirtschaftliche Betrachtungen gestellt.<br />

Betrachtet man jedoch die Regenwassernutzung als nur einen Baustein<br />

unter vielen, die zusammengenommen der Studentenwohnanlage<br />

Siegmunds Hof ein neues Gesicht und eine neue Identität geben (Öko-<br />

Pop), so muss die Frage der Wirtschaftlichkeit in einem komplexeren<br />

Zusammenhang gesehen werden.<br />

Zu diesen Bausteinen gehört auch die Solarthermie-Anlage in Haus<br />

13. Sie wird zur Warmwasserbereitung genutzt. Solarthermie-Module<br />

erhitzen das durch die Module geführte Wasser durch die Wärmestrahlung<br />

der Sonne. Das erhitzte Wasser kann dann direkt entweder als<br />

Warmwasser (Haus 13) genutzt werden oder einer Heizanlage zugeführt<br />

werden. [Hagen Box]<br />

Fotos: Luise Wagener


DORIS HENZE<br />

GESUNDHEIT FÜR ALLE<br />

Die Gesundheit der Studierenden steht beim<br />

<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> hoch im Kurs. Das<br />

Mensaessen und die Beratungsangebote zeigen<br />

das. Aber was tut das <strong>Studentenwerk</strong> für<br />

die Gesundheit seiner eigenen Mitarbeiter?<br />

Auch hier können sich die Aktivitäten sehen<br />

lassen.<br />

Zuständig für das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

ist die Betriebssozialarbeiterin<br />

Doris Henze. „Basis meiner Arbeit sind die<br />

Ergebnisse der regelmäßigen Mitarbeiterbefragungen<br />

sowie die monatliche Krankenstatistik.<br />

Diese Erhebung gibt Informationen<br />

darüber, wie viele Mitarbeiter in welchen Abteilungen<br />

erkrankt sind.“ Die Statistik ist die<br />

Grundlage für regelmäßige Gespräche über<br />

die Gründe, die zu dem Krankenstand führen,<br />

und für die Suche nach Problemlösungen.<br />

Neue Wege in Sachen Gesundheit ging das<br />

<strong>Studentenwerk</strong> im Jahr 2002: Erstmalig ließ<br />

es von der AOK <strong>Berlin</strong> – bei der zum damaligen<br />

Zeitpunkt die Mehrheit der Mitarbeiter<br />

versichert war – einen Gesundheitsbericht<br />

erstellen. Neben einer umfangreichen Ursachenanalyse<br />

lieferte die Krankenkasse auch<br />

Vorschläge zum weiteren Vorgehen. „So entstand<br />

der Arbeitskreis Gesundheit, der alle<br />

weiteren Aktivitäten initiierte und koordinierte“,<br />

berichtet Frau Henze.<br />

Besonders wichtig erschien von Anfang an die<br />

Verbesserung der Kommunikation der Angestellten<br />

mit ihrem Arbeitgeber. So installierte<br />

das betriebliche Gesundheitsmanagement<br />

ein einheitliches Gesprächssystem. „Damit<br />

verpflichtete sich jeder Vorgesetzte, einmal<br />

im Jahr mit jedem seiner Mitarbeiter ein<br />

vertrauliches Gespräch zu führen. So etwas<br />

gab es vorher nicht“, so Doris Henze. Diese<br />

regelmäßigen Aussprachen haben einen<br />

entscheidenden Vorteil: Krankmachende Situationen<br />

am Arbeitsplatz können frühzeitig<br />

kommuniziert werden. Außerdem geht es in<br />

den Gesprächen auch um die Fortbildung und<br />

berufliche Weiterentwicklung der Beschäftigten.<br />

Denn auch dieses Thema ist von zentraler<br />

Bedeutung für die Zufriedenheit und damit<br />

indirekt auch für die Gesundheit der Mitarbeiter.<br />

Doris Henze: „Zudem entwickelten wir für<br />

Langzeitkranke und Beschäftigte mit hohen<br />

Fehlzeiten ein Konzept zur Betreuung und<br />

Wiedereingliederung.“<br />

IDENTIFIKATION IST DAS A UND O<br />

Seit der Einführung des betrieblichen Gesundheitsmanagements<br />

hat sich die interne Kommunikation<br />

grundsätzlich verbessert. „Wir<br />

haben flächendeckend Info-Bretter installiert,<br />

um auch Mitarbeiter ohne E-Mail-Zugang zu<br />

erreichen“, erläutert Henze. „Zudem nutzen<br />

wir den internen Newsletter als Betriebszeitung.“<br />

Diese Maßnahmen kommen nicht von<br />

ungefähr: „Es ist wichtig, dass sich die Mitarbeiter<br />

mit dem <strong>Studentenwerk</strong> identifizieren.<br />

Denn ein Beschäftigter, der mit den Zielen<br />

seines Arbeitgebers übereinstimmt, lebt gesünder<br />

als jemand, der in seiner Arbeit keinen<br />

tieferen Sinn sieht.“<br />

IM MITTELPUNKT:<br />

BERUF UND FAMILIE<br />

Das Thema „Vereinbarkeit von Familie und<br />

Beruf“ spielt ebenfalls bei der Gesundheitsvorsorge<br />

eine zentrale Rolle. Schließlich<br />

werden Probleme, die durch familiäre und<br />

berufliche Doppelbelastung verursacht werden,<br />

oft am Krankenstand sichtbar. Ein Grund<br />

mehr für das <strong>Studentenwerk</strong>, sich auch in<br />

diesem Bereich zu engagieren. So ließ es sich<br />

2009 als „familiengerechtes Unternehmen“<br />

CAMPUS-PORTRAIT<br />

zertifizieren. Viele verschiedene Maßnahmen<br />

unterstützen seitdem Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter bei ihren familiären Verpflichtungen.<br />

Damit die Betreuung von Kindern oder<br />

die Pflege von Angehörigen erleichtert wird,<br />

können sie zum Beispiel versetzt werden oder<br />

ihre Dienstzeiten anpassen lassen. Zudem<br />

haben Mitarbeiter in Elternzeit die Möglichkeit,<br />

an einem Kontakthalteprogramm teilzunehmen<br />

und so ihren Wiedereinstieg gezielt<br />

vorzubereiten. Darüber hinaus bietet Doris<br />

Henze für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

ein umfangreiches Beratungsangebot zu<br />

gesundheitlichen, familiären, arbeitsplatzbezogenen<br />

und finanziellen Fragestellungen an.<br />

Eine weitere wichtige Säule des betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements ist die kontinuierliche<br />

Verbesserung der Arbeitsplätze unter<br />

ergonomischen Gesichtspunkten sowie die<br />

Ausstattung mit technischen Hilfsmitteln<br />

zur Erleichterung belastender körperlicher<br />

Tätigkeiten.<br />

Ganz konkrete Verbesserungen im Bereich der<br />

Studentenwohnheime brachte auch das sogenannte<br />

„Demografie-Projekt“: Nach dem Motto<br />

„Arbeitsfähigkeit erhalten und fördern“ hat<br />

das <strong>Studentenwerk</strong> Verbesserungsvorschläge<br />

der Hausmeister und des Verwaltungspersonals<br />

umgesetzt. „So haben wir Arbeitsabläufe<br />

verändert, aber auch Mobiliar angeschafft,<br />

das sich von den Mitarbeitern leichter transportieren<br />

lässt“, berichtet Henze.<br />

Das Angebot von Stress- und Konfliktmanagementseminaren,<br />

Lauf- und Fußballgruppen<br />

und das Projekt „Gesunde Kita“ runden das<br />

Engagement des <strong>Studentenwerk</strong>s für die Gesundheit<br />

seiner Mitarbeiter ab.<br />

[Anja Schreiber]<br />

Campus-Portrait 17


REPORT<br />

ES WUCHS ZUSAMMEN, Jahre<br />

WAS ZUSAMMENGEHÖRT!<br />

Wer heute in <strong>Berlin</strong> studiert, für den ist das <strong>Studentenwerk</strong> eine<br />

feste Größe und Selbstverständlichkeit. Dabei ist diese Institution<br />

in ihrer heutigen Form ein Ergebnis der Wiedervereinigung.<br />

Nach der Wende vereinigten sich alle für die sozialen Belange der<br />

Studierenden zuständigen Institutionen in Ost und West zum<br />

<strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>.<br />

Während im Westteil der Stadt Anfang der 1990er-Jahre das <strong>Studentenwerk</strong><br />

für Wohnheime, Mensen, BAföG und die Beratung der Studierenden<br />

sorgte, waren im Ostteil die Zuständigkeiten anders geregelt.<br />

Ulrich Hackhe, Justiziar des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong> und zur Zeit der<br />

Wende stellvertretender Personalchef, erinnert sich: „In der DDR waren<br />

die Hochschulen nicht nur für die Ausbildung der Studierenden<br />

verantwortlich, sondern auch für ihre Betreuung. So betrieben sie die<br />

Mensen und Wohnheime selbst und zahlten auch die Stipendien aus.<br />

Jede Hochschule hatte dafür speziell eingerichtete Abteilungen, deren<br />

Aufgabenbereich fast identisch mit dem des <strong>Studentenwerk</strong>s war.“<br />

Direkt nach der Wende führten die Hochschulen ihre Mensen und<br />

Wohnheime erst einmal wie gewohnt weiter. Doch schon bald stand die<br />

Frage an, wie es in Zukunft weitergehen sollte. „Es gab die Überlegung,<br />

Gundel Binkowski und Regina Neukrantz schwelgen in Erinnerungen<br />

18 Report<br />

4O<br />

Logoansatz 02 / Variante 03<br />

genauso.und.anders°<br />

Marchlewskistr. 25 B<br />

10245 <strong>Berlin</strong><br />

Tel<br />

0049<br />

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Mobil 0176 222 30 348<br />

Zusatz-Seite<br />

kontakt@genausoundanders.com<br />

www.genausoundanders.com<br />

ein <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>-Ost ins Leben zu rufen. Allerdings setzte sich<br />

die Idee einer Vereinigung durch, da ein großes <strong>Studentenwerk</strong> leistungsfähiger<br />

ist als zwei kleine“, so Ulrich Hackhe.<br />

Erste Kontakte zwischen dem <strong>Studentenwerk</strong> im <strong>Berlin</strong>er Westen und<br />

den Hochschulen im Ostteil gab es bereits 1990. Die eigentliche Vereinigung<br />

erfolgte dann Mitte 1991. Zunächst einmal ging es darum, die<br />

Einrichtungen im jeweils anderen Teil der Stadt kennenzulernen. Von<br />

den ungewohnten Einblicken weiß Hackhe noch heute plastisch zu<br />

berichten: „In den Ostberliner Studentenwohnheimen war es üblich,<br />

dass sich mehrere Studierende ein Zimmer teilten. Dafür mussten sie<br />

auch nur zehn DDR-Mark monatlich bezahlen.“ Zudem gab es dort eine<br />

pädagogische und kulturelle Betreuung. So waren die Studentenwohnheime<br />

eher Internate als Wohnanlagen.<br />

Foto: Luise Wagener


BALLETT-ELEVEN UND MINI-MENSA<br />

Ulrich Hackhe erinnert sich auch an einige Kuriositäten. „Es existierte<br />

zum Beispiel ein Wohnheim für den Ballettnachwuchs, zwei Mitarbeiter<br />

waren extra für die Betreuung der Eleven eingestellt.“ Ein anderes<br />

skurriles Beispiel fand sich unter den Mensen: „Die Ernst-Busch-Schauspielschule<br />

hatte im Prenzlauer Berg eine Außenstelle, an der Regisseure<br />

ausgebildet wurden. Und auch diese hatten eine eigene kleine<br />

Mensa – für sage und schreibe zwölf Studierende!“<br />

Das Zusammenwachsen der Mitarbeiter aus Ost und West beschreibt<br />

der damalige Personalverantwortliche als sehr harmonisch. „Die Übernahme<br />

der Kollegen aus den Hochschulen im Ostteil war problemlos.<br />

Schließlich lief alles erst einmal weiter wie bisher“, betont Hackhe.<br />

Die Mitarbeiter in den Mensen und Wohnheimen blieben weiterhin<br />

vor Ort und verrichteten ihre Arbeit wie gewohnt. Personalabbau oder<br />

größere Umstrukturierungen – mal abgesehen vom Umzug des BAföG-<br />

Amtes an die Behrenstraße – waren vorerst nicht geplant. „Dem damaligen<br />

Geschäftsführer war es wichtig, dass es keinen Unmut und keine<br />

Arbeitslosen unter den aus dem Osten stammenden Mitarbeitern gab.<br />

Geld spielte in diesen Wendezeiten nicht die entscheidende Rolle.“ Und<br />

so war die Atmosphäre zwischen den Beschäftigten aus Ost und West<br />

von Anfang an kollegial. Außerdem wurde das Führungspersonal aus<br />

beiden Teilen im vereinigten <strong>Studentenwerk</strong> gleichermaßen an den<br />

Leitungsaufgaben beteiligt. „Ein Direktor aus dem Ostteil der Stadt<br />

übernahm zum Beispiel die Aufgabe des Abteilungsleiters Technik“,<br />

erklärt Hackhe.<br />

Auch Regina Neukrantz, Leiterin der Wohnheimverwaltung Siegmunds<br />

Hof, erinnert sich gerne an die Wendezeiten: „Für uns war es einfach<br />

toll, unsere Kollegen aus dem ehemaligen Osten bei uns zu haben.<br />

Schließlich waren wir in der geteilten Stadt groß geworden und hätten<br />

uns nicht träumen lassen, dass es jemals eine Wende geben würde.“<br />

Deshalb sei die Stimmung im <strong>Studentenwerk</strong> in den ersten Jahren<br />

nach der Wiedervereinigung Deutschlands auch regelrecht euphorisch<br />

gewesen. Denn alle hätten das Gefühl gehabt, an diesem großen geschichtlichen<br />

Ereignis beteiligt zu sein. „Wir wollten damals gemeinsam<br />

mit unseren neuen Kollegen aus dem Osten etwas bewegen“,<br />

bringt es Regina Neukrantz auf den Punkt.<br />

GEMEINSAM MITEINANDER<br />

Ganz konkret hatte Neukrantz die Aufgabe, die Mitarbeiter aus dem<br />

Ostteil der Stadt mit den Verwaltungsarbeiten, wie sie im Westen<br />

üblich waren, vertraut zu machen. „Die Kollegen waren alle sehr motiviert,<br />

aufgeschlossen und lernbereit“, betont die Wohnheimleiterin.<br />

„Wir wuchsen rasch zusammen. Spannungen und Neid kamen nicht<br />

auf und sehr schnell war auch die unterschiedliche Herkunft kein Thema<br />

mehr.“ Neukrantz erinnert sich noch gerne an die Zeit, als sie in einem<br />

gemischten Ost-West-Team die ehemaligen Alliiertenwohnungen<br />

vorübergehend in den Bestand des <strong>Studentenwerk</strong>s aufnahm. Sie sollten<br />

als Wohnheime genutzt werden.“ Dadurch war viel Mehrarbeit nötig.<br />

Oft saßen wir noch bis abends bei der Arbeit.“ Aber die Stimmung<br />

sei hervorragend gewesen. „Jeder brachte etwas mit und so aßen wir<br />

dann gemeinsam. Das war eine wirklich tolle Zeit!“<br />

Gundel Binkowski, Leiterin der Wohnheimverwaltung Sewanstraße,<br />

war zu DDR-Zeiten bei der Humboldt-Universität angestellt und arbeitete<br />

als Heimleiterin des Studentenwohnheims Dolgensee-/Mellenseestraße.<br />

„Nach der Vereinigung des <strong>Studentenwerk</strong>s mussten wir vieles<br />

neu lernen, zum Beispiel den Umgang mit Computern.“ Deshalb hat sie<br />

Anfang der 1990er-Jahre ein mehrmonatiges Praktikum im Studentenwohnheim<br />

Eichkamp absolviert.<br />

An diese Zeit erinnert sie sich trotz der langen Fahrten noch gerne.<br />

Schließlich wohnte sie in <strong>Berlin</strong>-Biesdorf, also fast am östlichen Stadtrand,<br />

und musste zu ihrem Einsatzort im Westen mehr als 60 Minuten<br />

Fahrzeit in Kauf nehmen: „Wir wurden sehr herzlich aufgenommen.<br />

Unsere Kollegen aus dem Westen haben sich viel Mühe gegeben und<br />

uns alles erklärt. Im Osten arbeiteten wir noch mit Karteikarten, Computer<br />

waren noch unbekannt.“ Heute ist das für sie alles längst Geschichte.<br />

„Innerhalb eines Jahres ist mir die Arbeit mit dem Computer<br />

in Fleisch und Blut übergangen.“ Mit den Kollegen im Westen hatte sie<br />

keine Probleme. „Wir konnten gut miteinander reden und haben uns<br />

immer respektiert.“<br />

Hackhe erinnert sich, dass Ost- und Westkollegen von der Vereinigung<br />

des <strong>Studentenwerk</strong>s profitiert haben: „Die Mitarbeiter aus dem Osten<br />

waren froh, dass sie nicht unter die Verwaltung der Treuhand fielen<br />

und einen sicheren Arbeitsplatz hatten.“ Und auch für die Kollegen aus<br />

dem Westen hatte das Miteinander von Ost und West Vorteile: „Die<br />

neuen Kollegen brachten mehr Dynamik ins <strong>Studentenwerk</strong>. Schließlich<br />

waren sie es gewohnt, mit der Mangelsituation im Osten umzugehen<br />

und Probleme zu lösen, zum Beispiel bei der Materialbeschaffung.“<br />

[Anja Schreiber]<br />

* Ulrich Hackhe in jüngeren Jahren<br />

*<br />

Report 19<br />

Fotos: privat


NAHAUFNAHME<br />

MIT PFARRER<br />

FEDOR PFISTNER<br />

EVANGELISCHE<br />

STUDIERENDENGEMEINDE<br />

Evangelische Studierendengemeinde im Herzen der Stadt<br />

An einem winterlichen Tag begebe ich mich auf den Weg zur Evangelischen<br />

Studierendengemeinde <strong>Berlin</strong> (ESG). Im Herzen der Stadt<br />

gelegen, unweit der Oranienburger Straße, ist sie gut zu erreichen und<br />

für jeden Interessenten geöffnet. Da die Adresse von außen etwas unscheinbar<br />

wirkt, staunt man beim Betreten der Höfe in der Borsigstraße<br />

5 nicht schlecht über die Größe des Areals, auf dem sich unter anderem<br />

ein Wohnheim befindet. Dorthin eingeladen hat mich Pfarrer Fedor<br />

Pfistner. Der gebürtige <strong>Berlin</strong>er möchte seine Arbeit für den Notfonds<br />

der ESG <strong>Berlin</strong> vorstellen.<br />

EIN BEWEGTES LEBEN<br />

Hinsichtlich meines Gesprächspartners lohnt sich jedoch zuvor ein Blick<br />

auf ein paar Etappen seines bewegten Lebens. Es war Herrn Pfistner<br />

nämlich keineswegs vom Kindesalter an vorgezeichnet, dass er einmal<br />

Pfarrer werden würde. „Als Jugendlicher war ich erfolgreicher Radleistungssportler<br />

in der DDR. Da ich mich weigerte, der FDJ beizutreten,<br />

wurde ich allerdings gesperrt. Nachdem ich später das Abitur an der<br />

Abendschule nachgemacht habe und die Voraussetzungen für ein Studium<br />

an der Humboldt-Universität erfüllte, bekam ich dort aufgrund<br />

der Totalverweigerung des Wehrdienstes keine Zulassung. So blieb mir<br />

als einzige Option für ein Studium die Theologische Universität. Während<br />

meines Praktikums wurde ich dann zum Glauben bekehrt“, erzählt<br />

der Absolvent der Predigerschule Paulinum. „Ganz kurz gesagt, wollte<br />

Jesus die Welt verändern. Das brachte mich ihm näher.“ Fedor Pfistner<br />

fühlt sich zeitlebens der Musik verbunden. Mehr als 200 Songs stammen<br />

aus seiner Feder. Konzerte gab der Liedermacher aus Leidenschaft<br />

auch noch in den Tagen, als er Gemeindepfarrer war. Es verwundert<br />

20 Nahaufnahme<br />

nicht, dass sich der gesellschaftlich stets engagierte Kirchenvertreter<br />

auch auf politischer Ebene einbrachte. Einst Mitbegründer der Grünen<br />

in der DDR, wirkte der Theologe noch bis 1997 als Kommunalpolitiker<br />

in der Partei mit. Hauptberuflich hatte es ihn zwischenzeitlich auf die<br />

Gewässer <strong>Berlin</strong>s verschlagen. Mit viel Freude verrichtete er bis zum<br />

Jahr 2009 die Tätigkeit des Schifferpfarrers, die er unfreiwillig aufgeben<br />

musste. Doch wo eine Episode endet, beginnt zumeist eine neue. Und<br />

so betraute man ihn fortan mit der Arbeit für den Notfonds der ESG in<br />

<strong>Berlin</strong>.<br />

BEIHILFE FÜR INTERNATIONALE STUDIERENDE<br />

IN NOTLAGE<br />

Das Angebot des Notfonds ist eine Beihilfe und richtet sich an internationale<br />

Studierende. „Brot für die Welt“ stellt jährlich 1,5 Mio. Euro aus<br />

Spendenmitteln für frei eingereiste Studierende in Deutschland bereit.<br />

240.000 Euro davon fließen in den Pool für bedürftige Studierende aus<br />

den Bundesländern <strong>Berlin</strong> und Brandenburg. In der Regel können damit<br />

in <strong>Berlin</strong> ungefähr 140 Personen unterstützt werden, was bei etwa 5000<br />

Interessenten dem oft zitierten Tropfen auf dem heißen Stein gleicht.<br />

„Die Bewerber stellen sich bei mir vor und schildern ihre Situation. Ich<br />

stelle dann den jeweiligen Beihilfeantrag, über den „Brot für die Welt“<br />

letztlich entscheidet“, erläutert Pfarrer Pfistner die Vorgehensweise.<br />

Theoretisch sollten Antragstellende ihr Studium selbst finanzieren können.<br />

Die Beihilfe sollte nur als Überbrückung einer Notsituation in einer<br />

studienentscheidenden Phase dienen. Der monatliche Höchstbetrag<br />

beläuft sich dabei auf 350 Euro. In der Regel wird dieser auch beantragt<br />

und bewilligt, damit die Empfänger nicht noch nebenbei etwas hinzuverdienen<br />

müssen. Sie sollen sich voll auf ihre Studien konzentrieren<br />

können. Die mit Abstand meisten Bewerber kommen vom afrikanischen<br />

Kontinent, gefolgt von Asien und Lateinamerika. Für das Auswahlverfahren<br />

mit ausschlaggebend ist die OECD-Liste (Organisation für<br />

wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung). Nach der ursprünglichen<br />

Idee des Notfonds sollten vorrangig Studierende aus Entwicklungsländern<br />

gefördert werden, die nach dem Studium in ihre Heimat<br />

zurückkehren. Heute ist es so, dass sich die Antragsteller verpflichten,<br />

im Anschluss an ihr eigenes Studium Entwicklung zu fördern, in<br />

der Heimat oder anderen OECD Ländern.<br />

BEDÜRFTIGKEIT UND SOZIALES ENGAGEMENT<br />

SIND VORAUSSETZUNG<br />

Was neben der Bedürftigkeit allerdings vorausgesetzt wird, ist ein<br />

gesellschafts- oder entwicklungspolitisches Engagement. Hierzu zählen<br />

unter anderem von der ESG angebotene Seminare oder auch Veranstaltungen<br />

des Studienbegleitprogramms (StuBe) <strong>Berlin</strong>-Brandenburg. So<br />

veranstalten Studierende Themenveranstaltungen und Informationsabende<br />

für andere Studierende, bei denen man Dinge wie das Erstellen<br />

und Abhalten von Präsentationen üben und gleichzeitig noch neue<br />

Leute kennen lernen kann. Ein Beispiel ist der am Abend meines Besuches<br />

stattfindende Kamerunabend. „Solche Veranstaltungen sind eine<br />

gute Möglichkeit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Wer einmal<br />

teilnimmt, kommt zumeist auch wieder. Und wer sich mehr engagiert,<br />

hat oft bessere Chancen bei Bedarf berücksichtigt zu werden“, erklärt<br />

der Notfondspfarrer. Obwohl er die Funktion zu Beginn nicht freiwillig<br />

ausübte, macht ihm die Arbeit mittlerweile großen Spaß, was man ihm<br />

während des Gesprächs sichtlich anmerkt. Sämtliche Informationen<br />

über den Notfonds, den Weg der Antragstellung und die Veranstaltungen<br />

von StuBe sowie der ESG <strong>Berlin</strong> findet man im Internet unter<br />

à www.esgberlin.de.<br />

ZUKUNFTSPLÄNE<br />

Eine Anregung für die Zukunft des Projekts wäre die Umstellung auf ein<br />

geteiltes Fördersystem. Pfarrer Pfistner plädiert für die Beibehaltung<br />

einer dann monatsweise gezahlten Nothilfe. Darüber hinaus wünscht<br />

er sich eine Ausweitung der Förderung für ausgewählte Studierende –<br />

ähnlich eines Stipendiums –, die sich in besonderem Maße profilieren.<br />

Die persönliche Zukunft betreffend schmiedet er auch schon eifrig Pläne.<br />

Legt der ehemalige Schifferpfarrer im Ruhestand an, möchte er ein Buch<br />

mit dem Titel „Der Mensch – das biologische Wesen“ verfassen.<br />

Ich danke für das informative und unterhaltsame Gespräch in netter<br />

Atmosphäre.<br />

[Carsten Ueberschär]<br />

Foto[M]: ostill / 123RF Stock Foto


AUS FEHLERN<br />

LERNEN<br />

Wer in der Schule alles ohne Probleme<br />

geschafft hat, kann an der Uni dennoch ganz<br />

andere Erfahrungen machen. Denn auch bei<br />

guten Abinoten ist ein Erfolg an der Hochschule<br />

nicht vorprogrammiert.<br />

Auf einmal sind Studierende dann mit<br />

Misserfolgen konfrontiert. Doch das ist keine<br />

Katastrophe, es kann auch eine Gelegenheit<br />

sein, aus den eigenen Fehlern zu lernen.<br />

„Gerade Hochschüler, bei denen in der Schule<br />

alles problemlos gelaufen ist, sind im Studium<br />

oft in ihrem Selbstwert erschüttert, wenn sie<br />

Prüfungen verpatzen“, berichtet Eva-Maria<br />

Orgel. Die Psychologin arbeitet bei der Psychologisch-PsychotherapeutischenBeratungsstelle<br />

des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong>. Sie weiß, dass<br />

Studierende ganz unterschiedlich mit so einer<br />

Situation umgehen. Während sich die meisten<br />

dem Problem stellen und sich intensiver mit<br />

dem Lernstoff auseinandersetzen, reagieren<br />

andere mit Angst und Verunsicherung.<br />

„Manche können sich ihre Fehler einfach nicht<br />

verzeihen. Sie empfinden Scham und haben<br />

Hemmungen, darüber zu sprechen.“ So kennt<br />

Orgel zum Beispiel Fälle, in denen Studierende<br />

Angst haben, ihre Eltern und Freunde zu enttäuschen.<br />

Oft spielt dabei die Sorge eine Rolle,<br />

dass das Umfeld die Achtung vor ihnen verlieren<br />

könnte. „Problematisch sind Misserfolge<br />

besonders bei Menschen mit einem brüchigen<br />

Selbstwertgefühl.“ Gerade für diese Hochschüler<br />

ist es wichtig, sich Unterstützung zu<br />

suchen und die Angebote der Psychologisch-<br />

Psychotherapeutischen Beratungsstelle zu<br />

nutzen.<br />

„Wichtig ist, dass Studierende erst einmal<br />

über ihre Situation sprechen können“, betont<br />

Orgel. „Wir versuchen den Studierenden in<br />

diesen Gesprächen zu erklären, dass Misserfolge<br />

zum Studium dazugehören und dass<br />

sie ganz normal sind.“ Sie haben sogar einen<br />

positiven Effekt: Denn wer solche Probleme<br />

meistert, geht in der Regel gestärkt daraus<br />

hervor. „Fehlleistungen aktivieren Ressourcen<br />

zum Problemlösen und können der Weiterentwicklung<br />

dienen.“<br />

Damit sich Misserfolge langfristig günstig auf<br />

das Studium auswirken, müssen sie aber erst<br />

einmal überwunden werden. Dazu schlägt die<br />

Psychologin Eva-Maria Orgel ein paar konkrete<br />

Handlungsstrategien vor: „Beginnen Sie nach<br />

einem Fehlschlag, sich kleine überschaubare<br />

Ziele zu setzen. Suchen Sie sich dabei zunächst<br />

Aufgaben, die Sie bewältigen können und die<br />

Ihnen ein Erfolgserlebnis verschaffen, um der<br />

eigenen Leistungsfähigkeit wieder zu vertrauen.“<br />

Hilfreich ist es auch, sich ganz bewusst mit<br />

der Angst machenden Situation auseinanderzusetzen<br />

und nach den Gründen für das<br />

Versagen zu suchen. „Vielleicht liegt das Problem<br />

bei einer angespannten Beziehung zum<br />

Dozenten oder in einer falschen Fachwahl“,<br />

erklärt Orgel. Sie empfiehlt aber, den Blick<br />

nicht nur auf die Probleme zu richten, sondern<br />

auch auf die eigenen Ressourcen. „Fragen Sie<br />

sich, was Sie wirklich gut können. Welche Probleme<br />

und Schwierigkeiten haben Sie schon in<br />

der Vergangenheit gemeistert?“<br />

Eine weitere Erfolgsstrategie sieht Orgel darin,<br />

sich Unterstützung zu organisieren, zum Beispiel<br />

durch eine Lerngruppe. „Bitten Sie Ihre<br />

Kommilitonen auch um Hilfe!“<br />

Gerade nach Fehlschlägen vernachlässigen<br />

viele Studierende ihre Selbstfürsorge und be-<br />

DER GUTE RAT<br />

mühen sich mit aller Kraft, möglichst schnell<br />

wieder auf die Erfolgsspur zu kommen. Doch<br />

das kann kontraproduktiv sein. Deshalb<br />

empfiehlt Orgel: „Haben Sie Nachsicht mit<br />

sich! Kasteien Sie sich nicht mit zu viel Arbeit,<br />

sondern tun Sie auch etwas, das Spaß macht.<br />

Gönnen Sie sich zum Beispiel einen Kinobesuch!“<br />

Und noch ein Tipp der Psychologin: „Verzeihen<br />

Sie sich selbst Ihren Misserfolg und nehmen<br />

Sie auch von anderen Trost an!“<br />

[Anja Schreiber]<br />

Psychologisch-Psychotherapeutische Bera-<br />

tungsstelle des <strong>Studentenwerk</strong>s <strong>Berlin</strong><br />

Hardenbergstr. 34, 10623 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030 93939-8401<br />

Franz-Mehring-Platz 2, 10234 <strong>Berlin</strong><br />

Tel.: 030 93939-8438<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo - Do 9:00 bis 16:30 Uhr, Fr 9:00 - 15:00 Uhr<br />

à beratung@studentenwerk-berlin.de<br />

à www.studentenwerk-berlin.de/bub/<br />

pp_beratung/index.html<br />

Der gute Rat 21<br />

Foto[M]: de.123rf.com/Pedro Monteiro


KULTUR-TIPPS<br />

MUSIKALISCHES<br />

FAMILIEN-<br />

UNTERNEHMEN<br />

In gewisser Weise ist die Band The Avett Brothers ein spätes Familienunternehmen.<br />

Die beiden Brüder Scott und Seth Avett aus North<br />

Carolina musizierten bereits als Kids in den 1990er-Jahren zusammen<br />

in diversen High-School- und College-Bands. Nachdem beide ihr musikalisches<br />

Glück zunächst solo in verschiedenen anderen Combos<br />

suchten, zogen sie ab 2000 erstmals als Brüderpaar durch die USA.<br />

Ganz im Stile einer Garagenfirma wurde die erste Promo-Tour selbst<br />

organisiert, ebenso wie die Aufnahmen zur Debüt-EP. Bühnenverstärkung<br />

erhielt und erhält das Brüderpaar durch Bob Crawford, Joe Kwon<br />

und Jacob Edwards. Das Experiment war erfolgreich und inzwischen<br />

touren The Avett Brothers mit Plattenvertrag in der Tasche unter professionellem<br />

Management durch die Welt. Ihr unaufgeregter Sound<br />

zwischen Folk, Country und Singer-Songwriter ist im besten Sinne<br />

mehrheitsfähig. Zu hören sind die Jungs am 06.03. um 20 Uhr im Astra.<br />

Der Mann an der Kasse möchte 27 Euro sehen.<br />

Astra Kulturhaus, Revaler Str. 99, 10245 <strong>Berlin</strong><br />

à www.theavettbrothers.com<br />

ICH SPIELE<br />

DAS MAL SO<br />

Nichts erscheint auf den ersten Blick einfacher als die<br />

Improvisation. Doch für Schauspieler gilt das spontane<br />

Entwickeln einer Szene als hohe Kunst. Zumal wenn sich<br />

alles nicht auf der Probebühne, sondern vor vollem Haus<br />

mit Zuschauern abspielt. Beim sogenannten Impro-Theater<br />

wird das Publikum meist aktiv mit eingebunden – indem<br />

es zum Beispiel Begriffe in Richtung Bühne rufen darf,<br />

die dann spontan in den Text eingebaut werden müssen.<br />

Die Meister des Fachs messen sich nun in <strong>Berlin</strong> beim<br />

Internationalen Improfestival 2013. Die Veranstaltung ist<br />

inzwischen eine Art Institution. Bereits seit 2001 treffen<br />

sich Impro-Gruppen aus aller Herren Länder in Kreuzberg.<br />

Das Festival fi ndet vom 15.–24.03. u. a. im Theater am<br />

Mehringdamm statt. Erhältlich sind Einzeltickets und<br />

ein 5er-Festivalpass. Die Preise starten bei rund 14 Euro<br />

(ermäßigte Einzelkarte).<br />

IMPRO 2013, Spielstätten und Zeiten unter:<br />

à www.improfestival.de<br />

22 Kultur-Tipps<br />

Foto: http://www.theavettbrothers.com<br />

ALLES UNTER<br />

WASSER<br />

Einen äußerst ungewöhnlichen Ort für ihre Produktion suchten sich<br />

die Macher von „Das Alter der Welt“. Die Oper wird im Jugendstilbad<br />

Baerwaldstraße aufgeführt. Dort tobt sich das Ensemble neben, in und<br />

unter der Wasseroberfl äche aus und wagt das Experiment, selbst am<br />

Beckenboden zu musizieren. Bei all dem Spektakel gerät die Handlung<br />

(fast) in den Hintergrund. Im Stück geht es um die Suche nach der ewigen<br />

Jugend, die das kühle Nass verspricht. Mit dabei sind eine junge<br />

Frau mit Angst vor dem Verfall und eine weise Alte, die sich an der Jugend<br />

um sich herum erfreut. Beide Figuren sind Bestandteil des Chors<br />

der Robben, der natürlich lautstark intoniert. Die Idee, das Lebenselixier<br />

Wasser ausgerechnet in einem historischen Schwimmbad zu vertonen,<br />

überzeugt. Für die Zuschauer gilt: Bitte nicht vom Beckenrand springen.<br />

Wer mutig ist, kommt in Badehose. Zu sehen ist die Unterwasseroper<br />

am 09.03./13.04 und 04.05. ab 20 Uhr, Tickets kosten rund 30 Euro.<br />

Jugendstilbad Baerwaldstr. 64–67, 10961 <strong>Berlin</strong><br />

à www.unterwasseroper.de<br />

Foto: Tony – Die Agentur<br />

Foto[M]: Tina Tina K Photography


SEIFENOPER<br />

Oft sind die simplen Ideen am erfolgreichsten. Im Dezember 2003 startete<br />

das Prime Time Theater den Versuch, eine bekannte TV Daily-Soap auf<br />

der Bühne zu adaptieren und die Protagonisten im Alltag zwischen<br />

Wedding, Prenzlauer Berg und Mitte anzusiedeln. Heraus kam das Format<br />

Gutes Wedding, Schlechtes Wedding (GWSW). Inzwischen ist die Theater-<br />

Seifenoper über das Leben im letzten nicht gentrifizierbaren Stadtteil<br />

<strong>Berlin</strong>s samt skurriler Begegnungen mit den sonderbaren Prenzl-<br />

Wichsern selbst eine Never-Ending-Story. Die Macher haben es auf rund<br />

80 Episoden gebracht. Und noch sind die Geschichten um Piroschkas<br />

Solarium, Frau Schinkel vom Arbeitsamt und das Kiez-Urgestein Hülia<br />

nicht auserzählt. Die liebenswerte Lokal-Seifenoper ist gerade auch mit<br />

Eltern einen Besuch wert. Karten kosten ab 8 Euro (ermäßigt).<br />

Prime Time Theater, Müllerstr. 163, 13535 <strong>Berlin</strong><br />

à www.primetimetheater.de<br />

Foto: DE BOER Management<br />

COMPUTER<br />

INDER<br />

Bitterböse wirkt der Titel der Comedy-Veranstaltung, die sich der gebürtige<br />

Inder Sanjay Shihora und seine deutsche Frau Svenja ausgedacht<br />

haben. Beide betreiben den Comedy-Club Kookaburra im Prenzlauer<br />

Berg und laden einmal im Monat Comedystars mit Migrationshintergrund<br />

in den Immigrantenstadl.<br />

Hier testet Svenja als überkorrekte Frau Mustermann der Integrationsbehörde<br />

knallhart, ob die lustigen Nicht-Inländer überhaupt einbürgerungsfähig<br />

sind. Namensgeber für die schräge Kleinkunstbühne<br />

gegenüber des White Trash ist übrigens der Kookaburra-Vogel. Dieser<br />

lacht lautstark, um sein Revier zu verteidigen. Ursprünglich sollte der<br />

Laden einmal Tresor heißen, doch die Betreiber der gleichnamigen Techno-Disko<br />

intervenierten. Noch gibt es also viel zu tun in Sachen Humor<br />

und Toleranz. Zu erleben ist der Immigrantenstadl jeden 1. Mittwoch im<br />

Monat, u. a. am 03.04. ab 20:30 Uhr. Karten kosten ab 10 Euro (ermäßigt).<br />

Comedy-Club Kookaburra, Schönhauser Allee 184, 10119 <strong>Berlin</strong><br />

à www.comedyclub.de<br />

Foto[M]: CODA Music Agency LLP<br />

Kultur-Tipps 23<br />

Illustration: Ulrich Scheel


Shout out Loud im werkblatt-Interview


Irgendwie scheint Schweden ein guter Platz<br />

für Musiker zu sein. So klingt die Bandgeschichte<br />

von Shout out Louds, wie Karriereberater<br />

einen Lebenslauf gerne sehen<br />

würden: konsequent und zielstrebig. 2001<br />

gründen Adam Olenius (Vocals, Gitarre),<br />

Carl von Arbin (Gitarre) und Ted Malmros<br />

(Bass) eine Band. Bald gesellen sich die<br />

Freunde Bebban Stenborg (Keyboards, Volcals)<br />

und Eric Edman (Schlagzeug) dazu.<br />

Weil der geplante Name Luca Brasi schon<br />

vergeben ist, nennt sich die Combo fortan<br />

Shout out Louds. Bereits nach drei Songs<br />

verschickt die Band größenwahnsinnig<br />

eine Demoaufnahme und tritt live auf. Nur<br />

zwei Jahre später erscheint das Debütalbum<br />

„Howl Howl Gaff Gaff“ in Schweden.<br />

Während einer US-Tour entdeckt ein Plattenmanager<br />

des US-Major-Labels Capitol<br />

die Band und nimmt das Quintett unter<br />

Vertrag. Kurze Zeit später spielt der schwedische<br />

Popexport in den US-Talksendungen<br />

von David Letterman und Jay Leno – der<br />

internationale Durchbruch ist geschafft.<br />

2013 feiern die fünf Musiker ihr zehnjähriges<br />

Plattenjubiläum mit dem neuen Album<br />

„Optica“. Bebban Stenborg und Carl von<br />

Arbin verraten im werkblatt-Interview, warum<br />

die Aufnahmen sich über anderthalb<br />

Jahre hinzogen und was das Altwerden im<br />

Popbusiness bedeutet.<br />

Wie fühlt sich das an, über zehn Jahre als<br />

Band miteinander verbracht zu haben?<br />

Carl:„Wir sind alle sehr eng miteinander<br />

verbunden.“<br />

Bebban:„Das stimmt. Allerdings besteht für<br />

mich ein großer Unterschied zwischen dem<br />

Altern der Band und meinem persönlichen<br />

Alterungsprozess. Die Band altert gewissermaßen<br />

deutlich langsamer. Wir haben den<br />

musikalischen Prozess selbst in der Hand.<br />

Wir bestimmen, wie sich unser Material anhört.<br />

Das eigene körperliche Altern kannst<br />

du dagegen nicht beliebig aufhalten.“<br />

Es gibt also für euch zwei Zeitlinien, die der<br />

Band und die persönliche?<br />

Bebban:„Ja, für mich fühlt sich das genau<br />

so an.“<br />

Carl:„Das stimmt. Denn mit der Band zusammen<br />

bist du in einer Art Blase. Diese<br />

gemeinsame Zeit hat aber nicht unbedingt<br />

direkte Auswirkungen auf deine persönliche<br />

Entwicklung als Individuum.“<br />

Bebban:„Man merkt das z. B. an gleichaltrigen<br />

Freunden, die irgendwie wirken, als<br />

wären sie im selben Zeitraum deutlich erwachsener<br />

geworde, als wir als Band.“<br />

Liegt diese andere Art zu altern am Showbusiness<br />

als Beruf?<br />

Bebban:„Ja, das ist absolut so. Es ist zwar<br />

im Allgemeinen kein Problem, doch es gibt<br />

deutliche Unterschiede zwischen unserer<br />

Art, als Musiker älter zu werden, und dem<br />

Alterungsprozess von Freunden, die nicht im<br />

Showgeschäft arbeiten.“<br />

Carl:„Deshalb ist es nicht immer leicht, Kontakt<br />

zu halten. Du musst dich um Freundschaften<br />

außerhalb der Musikszene sehr<br />

bemühen. Es erfordert Arbeit und ist kompliziert.<br />

Das beginnt bereits damit, dass die<br />

Menschen meist nicht wissen, ob du zuhause<br />

bist oder wieder wochenlang auf Tour.“<br />

Bebban:„Wir haben alle großen Respekt<br />

für das Alltagsleben unserer Freunde. Ich<br />

merke, fast alle meine Bekannten haben<br />

inzwischen eine Familie gegründet, kümmern<br />

sich um ihre Häuser mit Garten und<br />

organisieren ihren Alltag. Manchmal habe<br />

ich das Gefühl, mich bei ihnen rechtfertigen<br />

zu müssen, – für meine Art zu leben. Denn<br />

ihr Leben scheint das normale zu sein. Ich<br />

hingegen sitze weiterhin in einem kleinen<br />

Aparement. Es hat sich nicht so viel geändert,<br />

seit ich mit der Band begonnen habe.<br />

Zuhause ist dann kein Glamour, da bin ich<br />

ganz für mich allein. Mir kommt es dann so<br />

vor, als wäre mein Leben viel weniger verantwortungsvoll.<br />

Dabei bekomme ich umgekehrt<br />

oft von meinen Freunden zu hören,<br />

ihr Leben sei zu eintönig, während ich als<br />

Künstlerin doch ständig spannende Dinge<br />

erleben müsse. Der gegenseitige Respekt ist<br />

also in beiden Welten vorhanden.“<br />

Welchen Einfluss haben Begriffe wie Zukunft<br />

und Vergangenheit auf euer neues<br />

Album?<br />

Bebban:„Das kann ich eigentlich gar nicht<br />

an diesen beiden Begriffen festmachen.<br />

Mit der Zeit haben sich verschiedene Dinge<br />

ergeben, die wir musikalisch verwirklichen<br />

wollten. Dadurch ist letztlich jedes unserer<br />

Alben eng mit genau der Zeit verknüpft, in<br />

der es entstand. Auf ‚Optic’“ haben wir uns<br />

in gewisser Weise vom Vorgänger ‚Work’<br />

gelöst und sind wieder ein Stück zurück<br />

in die Vergangenheit gereist ,zu unserem<br />

zweiten Album. Denn ähnlich wie damals<br />

‚Our IllsWills’, ist auch ‚Optica’ ein Puzzle.<br />

Diesmal haben wir allerdings versucht, alles<br />

selbst einzuspielen.“<br />

Carl:„Wir probieren jedes Mal wieder eine<br />

neue Art, ein Album zu schaffen. Wir wiederholen<br />

uns nie, sondern befinden uns immer<br />

auf der Suche nach dem besten Weg.“<br />

War es eine gute Erfahrung, die CD im Alleingang<br />

zu produzieren und so alles unter<br />

Band-Kontrolle zu halten?<br />

Carl:„Es war unser Wunsch, das auszuprobieren.<br />

Trotzdem war nicht alles vorher<br />

durchgeplant. Wir hatten uns einfach bei<br />

Freunden in ein Studio eingemietet. Das gab<br />

uns die Möglichkeit, ihnen einen Haufen<br />

Geld zukommen zu lassen und uns selbst<br />

anderthalb Jahre Zeit zu nehmen.“<br />

Bebban:„Wir haben natürlich nicht jeden<br />

Tag dort verbracht, aber wir konnten uns<br />

im Studio wohnlich einrichten und unsere<br />

ganze Ausrüstung permanent nutzen. Das<br />

Studio wurde so gewissermaßen unser<br />

Zuhause. Und sein Besitzer, unsee Freund<br />

Johannes Berglund, zum sechsten Bandmitglied<br />

auf ‚Optic’“. Und ich glaube, seine<br />

strukturierte Art hat uns gutgetan. Er<br />

verfügt über eine eher technische Herangehensweise<br />

und das entsprechende Wissen.<br />

Wir als Band kommen dagegen eindeutig<br />

von der kreativen Seite. Johannes arbeitete<br />

als Toningenieur zwischendurch auch an<br />

anderen Projekten und war so nicht immer<br />

vor Ort. Wir verbrachten allerdings die gesamte<br />

Zeit in seinem Studio. Manchmal kam<br />

MUSIK-INTERVIEW<br />

es mir so vor, als sei er der Star und wir die<br />

Begleitband, die auf ihn wartet. Aber es blieb<br />

alles entspannt und harmonisch zwischen<br />

uns (lacht).“<br />

Ist das nicht verdammt kompliziert, alle<br />

Entscheidungen als Band alleine zu treffen<br />

und nicht den Produzenten mit in die Pflicht<br />

zu nehmen?<br />

Carl:„Es war ein harter Lernprozess, auf all<br />

das musikalische Material zu achten und daraus<br />

schließlich ein Album zu formen. Wir haben<br />

auch hart diktiert und uns gefragt: Was<br />

muss das Album enthalten, um alle Prozesse<br />

aus der Studiophase abzubilden? Haben wir<br />

alles gesagt, was wir mitteilen wollen? Dabei<br />

merkt man erst, welch starken Einfluss ein<br />

Produzent hat. Er drückt nicht nur die richtigen<br />

Knöpfe und mischt den Sound. Ein guter<br />

Produzent spürt die Stimmung innerhalb<br />

der Band und hilft im Kampf um die richtige<br />

Materialauswahl. Genau dabei hat uns<br />

Johannes dann doch unterstützt. Denn die<br />

Songauswahl ist hart, speziell wenn man viel<br />

gutes Material aufgenommen hat. Wir hatten<br />

diesmal etwa 20 vollständige Songs für<br />

die CD. Das ist für unsere Verhältnisse viel.<br />

Denn normalerweise produzieren wir nur so<br />

viele Stücke, wie auf ein Album passen“<br />

Bebban:„Hinzu kam, dass wir diesmal von<br />

fast jedem einzelnen Track vier oder fünf<br />

verschieden Versionen hatten. Das erschwerte<br />

die Auswahl zusätzlich. Ich würde sagen,<br />

wir waren diesmal sehr kreativ. Wir haben<br />

viel gearbeitet.“<br />

Verratet mal, welche Dinge das Popstarsein<br />

attraktiv machen und was nervt?<br />

Bebban:„Bei mir ist es ein und dasselbe Ding,<br />

wie unterschiedliche Seiten der Münze, ich<br />

meine das Reisen. Das ist gleichzeitig aufregend<br />

und nervend. Denn ich komme an Orte,<br />

die ich nicht selbst ausgesucht habe. Natürlich<br />

passieren dabei immer wieder spannende<br />

Dinge und es ist schön, das zu erleben.<br />

Auf der anderen Seite verlierst du durch<br />

das lange Reisen den Kontakt zu geliebten<br />

Menschen daheim. Außerdem gibst du einen<br />

Teil deiner Individualität auf. Denn während<br />

einer Tour entscheidest du nicht selbst, wo<br />

du dich aufhältst.“<br />

Carl:„Für mich hat das Musikmachen einen<br />

großen Vorteil. Du bist nicht angestellt und<br />

dir kann niemand vorschreiben, was du zu<br />

tun und zu lassen hast. Es ist deine Sache,<br />

wie du die Zeit und Energie einteilst. Und<br />

hey, Zeit ist Geld (lacht). Nein im Ernst, es ist<br />

eine angenehme Art, sein Leben zu leben.<br />

Natürlich ist es stellenweise sehr anstrengend.<br />

In diesen Phasen spürst du dann die<br />

Nachteile dieser Freiheit.“<br />

[Interview: Dirk M. Oberländer]<br />

Aktuelles Album: Optica<br />

(Universal Music, 2013)<br />

à www.shoutoutlouds.com<br />

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Shout out loud im Interview 25<br />

Foto: Frode & Marcus (2012)


WAS WIR SCHON IMMER ÜBER ...<br />

Endlich schaut die Sonne wieder vorbei und<br />

das tut nach dem elenden Schmuddelwinter<br />

(nicht nur) dem Hormonspiegel gut.<br />

Wir haben uns auf Entdeckungsreise begeben<br />

und schauen, was zur sprießenden<br />

Jahreszeit passt. Ein kleiner Tipp an alle<br />

Jungs und Mädchen: Natürlich ist flirten<br />

erlaubt, solange man/n es intelligenter und<br />

weniger schmierig als die politische „Nachwuchshoffnung“<br />

Brüderle hinbekommt.<br />

Sonst gibt es von uns die rote Tanzkarte mit<br />

Platzverweis, versprochen.<br />

FRÜHLINGSFESTIVALS:<br />

Noch ist es recht frisch da draußen auf den<br />

Wiesen. Trotzdem trauen sich die Abgehärteten<br />

schon locker auf den Campingplatz.<br />

Zumindest sehen unsere niederländischen<br />

Freunde das so. Dort startet vom 29.–31.03.<br />

in Schijndel das Paaspop-Festival mit 175<br />

Bands. Als Headliner auf den drei Bühnen<br />

sind u. a. Skunk Anansie, Black Rebel Motorcycle<br />

Club und 90’s Now bestätigt. Für<br />

Regenwurmhasser gibt es dagegen in Osnabrück<br />

ein Indoor-Festival. Dort öffnet vom<br />

11. bis 13. April der Popsalon seine Türen. Mit<br />

dabei sind u. a. Cosmo Jarvis, Sophie Hunger,<br />

Retro Stefson und We were promised<br />

Jetpacks. Und Freunde des Elektrogefrickels<br />

freuen sich auf die Mayday in Dortmund<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong> und CAMPUSdirekt<br />

Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern<br />

(verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe:<br />

Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,<br />

Carsten Ueberschär, Friedrich Reip, Ellen Krüger, Gabriele<br />

Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |<br />

26 Was wir schon immer wissen wollten...<br />

DEN<br />

FRÜHLING<br />

(27.04.). Mit am Start sind Legenden wie<br />

Westbam, Ferry Corsten und Hanna Hansen.<br />

FRÜHLINGSGEFÜHLE:<br />

Während klassische Literaten das Frühjahr<br />

in den letzten Jahrhunderten gern automatisch<br />

mit dem „Erblühen sexueller Leidenschaften“<br />

verbanden, sind sich Mediziner da<br />

unschlüssig. Fakt ist, dass durch die zunehmende<br />

Sonneneinstrahlung die Produktion<br />

des Schlafhormons Melatonin im Körper<br />

reduziert wird, während das anregende<br />

Serotonin verstärkt in die Blutbahn strömt.<br />

Die Folge: Die Stimmung steigt, der Körper<br />

neigt zur verstärkten Aktivität. Entgegen<br />

vieler Gerüchte ist die geburtenstärkste<br />

Jahreszeit übrigens dennoch der Sommer.<br />

Was vielleicht mit dem Kuschelbedürfnis im<br />

dunklen Winter zu tun haben mag …<br />

FRÜHLINGSLITERATUR:<br />

Nein, jetzt kommen keine Ratschläge à la<br />

„fit in fünf Minuten“ oder „schönere Bauchmuskeln<br />

in drei Tagen“. Sondern Bücher, die<br />

einfach gut in die Jahreszeit passen. Martin<br />

Suter beschreibt im Roman „Der Koch“ die<br />

Geschichte eines tamilischen Asylbewerbers<br />

in der Schweiz. Bald eröffnet Koch Maravan<br />

mit einer Kollegin einen Cateringservice.<br />

Damit nimmt eine tragisch-komische Geschichte<br />

ihren Lauf. Übrigens befinden<br />

Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness |<br />

Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°<br />

graphical wellness | Fotos: <strong>Studentenwerk</strong> <strong>Berlin</strong>, photocase.<br />

de | Titelbild: manun / photocase.com |<br />

Druck: Nordbayerischer KURIER GmbH & Co. Zeitungsverlag KG,<br />

Theodor-Schmidt-Str. 17, 95448 Bayreuth |<br />

Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 <strong>Berlin</strong>, Tel.: (030)<br />

939 39 - 7206, à redaktion@werkblatt.de |<br />

... WISSEN WOLLTEN<br />

sich im hinteren Buchteil die Rezepte zur<br />

Geschichte. Einen Urlaub der besonderen<br />

Art beschreibt Tommy Jaud in „Hummeldumm“.<br />

Mit einer Gruppe Pauschaltouristen<br />

begibt sich Ich-Erzähler Matze samt<br />

seiner Freundin Sina auf Busreise durch<br />

Namibia und resümiert zwischen österreichischen<br />

Schlagern und nervigen Mitreisenden<br />

im inneren Monolog: „Ich drücke<br />

meine Nase ans Busfenster und blicke hinaus<br />

ins weite Land. Die Namibier winken<br />

uns und lachen. Klar lachen sie, sie sind<br />

ja frei. Wir nicht. Wir sind die in Blech gepackte<br />

Rache für die deutsche Kolonialzeit.“<br />

Autor Moritz Rinke widmet sich hingegen<br />

in seiner Geschichte „Der Mann, der durch<br />

das Jahrhundert fiel“ im weitesten Sinne<br />

der Kunst. Sein Romanheld, der nicht grad<br />

erfolgsverwöhnte Galerist Paul Wendland,<br />

will künstlerisch durchstarten. Da erreicht<br />

ihn die Nachricht, dass das Haus seines verstorbenen<br />

Großvaters im Moor zu versinken<br />

droht. Paul will sein Erbe retten und reist<br />

in die Künstlerkolonie Worpswede. Doch<br />

entstehen bald ganz andere Baustellen.<br />

Denn Paul sieht sich mit der dunklen Familiengeschichte<br />

und neurotischen Künstlern<br />

konfrontiert. Bald gilt es, Leben und Haus<br />

zugleich zu stabilisieren.<br />

[Dirk M. Oberländer]<br />

Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH,<br />

Hardenbergstr. 35, 10623 <strong>Berlin</strong>, Peter Oberndorfer,<br />

Tel.: 0 30/93 66 88 99-0 |<br />

Das werkblatt erscheint in <strong>Berlin</strong>. Das werkblatt liegt an den<br />

<strong>Berlin</strong>er Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.<br />

Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter:<br />

à www.werkblatt.de.<br />

Foto[M]: Oleksii Sagitov / 123RF Stock Foto


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