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werkblatt 61
Campusmagazin des Studentenwerks Berlin
Juli/August 2012
10. Jahrgang
Klettern in Siegmunds Hof
oder chillen an der Spree
www.werkblatt.de

Foto: DSW, Katrin Melcher
MELDUNGEN UND BERICHTE
... vom Campus und aus dem Studentenwerk
SOMMERLICHE ENTSPANNUNG
Tipps vom Campus und aus Berlin
CAMPUS-TALK
mit Simone Olack, Wohnheimverwalterin
in Siegmunds Hof
KRÄUTER UND GEWÜRZE
Das A+O einer guten Küche
WAS GIBT ES HEUTE ZU ESSEN?
Speisepläne für Juli und August
COFFEE TO STAY & TO GO
Porzellan statt Pappe
SOMMERLOCH? VON WEGEN!
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NAHAUFNAHME
Ini CampusCup
INTRO/INHALT
Sommerzeit, Urlaubszeit, Semesterferien. Wer aber glaubt, dass absolute Stille auf dem Campus
einkehrt, der irrt. Zahlreiche Mensen und Cafeterien laden auch in den Sommermonaten zur
Einkehr ein. Einige Einrichtungen haben Ableger bekommen: eine Sonnenterrasse an der Spree
in Wilhelminenhof, der Garten der Mensa Nord und die sonnige Sitztreppe an der Coffeebar der
Beuth Hochschule im Wedding. Überall, wo es möglich ist, gibt es sonnige und schattige Plätze
im Freien für die Gäste der Mensen und Cafeterien.
In den Studentenwohnheimen wird kräftig modernisiert. Der Anbau am Wohnheim Franz-
Mehring-Platz wächst, die Arbeiten zur Grundsanierung des Wohnheims Nollendorfstraße
laufen auf Hochtouren. Aber auch die begonnenen Arbeiten in anderen Wohnheimen werden
fortgesetzt.
Hinter den Kulissen wird das neue Semester vorbereitet. Ich darf Sie schon jetzt zum 4. Tag
der Studienfinanzierung einladen, der am 20. September von 11:00 bis 17:00 Uhr in unserem
Studentenhaus stattfindet, und sich mit allen Fragen rund ums Thema „Studienfinanzierung“
beschäftigen wird.
Nutzen Sie unsere Angebote, genießen Sie den Sommer. Freuen Sie sich nun auf das neue
werkblatt. Eine angenehme Lektüre wünscht Ihnen
Ihre
Petra Mai-Hartung
Geschäftsführerin des Studentenwerks Berlin
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10-11
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BAUSTELLENREPORT
Wohnen! Wo und wie?
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CAMPUS PORTRAIT
Daniela Borchert: Gute Laune ist Programm!
NACHGEFRAGT
Wir helfen bei Behinderung
DER GUTE RAT
Versagensängste
KULTUR-TIPPS
Der Sommer ist heiß!
MAXIMO PARK
IM INTERVIEW
„Eine Band, die versucht cool zu sein,
ist definitiv nicht cool.“
WAS WIR SCHON IMMER...
...wissen wollten: Eiscreme
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MELDUNGEN UND BERICHTE
62. MENSA-AKTION:
KÖNIGLICHER
BESUCH
Erste Postings zur 62. Mensa-Aktion bei Facebook:
„schaaaatz fahr mal inne hardenberg
zum spargelschnäppchen ;)“ oder „… mit Spargelschälmaschine!
Ein Traum…“.
Diese Meinungen werfen einen Blick auf die
gute Stimmung, die am ersten Tag der Aktion
„Spargel trifft Erdbeere“ in der TU-Mensa Hardenbergstraße
herrschte. Zur traditionellen
Aktionswoche gab es diesmal „königlichen
Besuch“. Eine Spargelkönigin verteilte frischen
Spargelsalat persönlich an die Gäste und am
Spargelverkaufsstand wurde nicht nur mal
kurz angehalten und geschaut, sondern auch
BERATUNG:
TAG DER STUDIEN-
FINANZIERUNG
4 Meldungen und Berichte
gekauft. Neugierig wurde die Funktion der
riesigen Spargelschälmaschine begutachtet.
Der Ehrgeiz von Mensagästen wurde bei Spargelschälwettbewerben
– allerdings klassisch
mit der Hand – herausgefordert.
Die 62. Mensa-Aktion, die vom 14. bis 25. Mai in
insgesamt 14 Berliner Mensen stattfand, war
ein schöner Erfolg. Die Frische der Spezialitäten
aus dem Brandenburger Land überzeugte viele
Besucherinnen und Besucher.
Sie haben die Mensa-Aktion verpasst? Grämen
Sie sich nicht. Spätestens im Herbst 2012 geht
es kulinarisch in die Karibik.
Foto: STW
Foto: STW
MIXIT! 2012
DER COUNTDOWN LÄUFT
Nach der erfolgreichen Premiere von MixIT!
im vergangenen Jahr sucht das Studentenwerk
erneut die verborgenen Talente der
Berliner Studierenden und hofft auf zahlreiche
Bewerbungen jeglicher Nation und
künstlerischem Interesse. Gleich ob Kabarett
oder Puppentheater, Akrobatik oder Musik,
Tanz oder Schauspiel, Kleinkunst steht bei
MixIT! im Mittelpunkt.
Aus allen Bewerbungen werden acht bis
zehn Künstlerinnen bzw. Künstler oder Ensembles
von einer Fachjury ausgewählt. Die
Ausgewählten erhalten beim Kleinkunstabend
am 15. November 2012 die Gelegenheit,
das Publikum für sich zu begeistern.
Die ersten drei Plätze werden vom Publikum
vergeben und mit Preisen im Gesamtwert
von 2.250 Euro prämiert.
à www.mixit-kleinkunst.de
Am 20. September 2012 findet im Studentenwerk Berlin zum vierten
Mal der Tag der Studienfinanzierung statt. Unter dem Motto „Studium
– sozial finanzieren“ haben Studierende und Oberstufenschüler/
innen die Möglichkeit, sich im Studentenhaus am Steinplatz (neben
der TU-Mensa), Hardenbergstraße 35, Berlin-Charlottenburg zu allen
Fragen der Studienfinanzierung umfassend zu informieren.
Externe Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertreter
des Studentenwerks geben in Fachvorträgen zwischen 13 und
16.30 Uhr einen Überblick zu den Themen Stiftungen & Stipendien,
BAföG-Leistungen, Unterhalt der Eltern, Studienkredite, Jobben und
den Möglichkeiten der Finanzierung von Auslandsaufenthalten.
Wer hier nicht seine Fragen losgeworden ist oder sowieso das persönliche
Gespräch bevorzugt, kann sich auf dem Info-Markt im Foyer
auch individuell beraten lassen. An mehr als 15 Infoständen stehen
zwischen 11 und 17 Uhr Ansprechpartnerinnen und Partner zu allen
Aspekten der Studienfinanzierung zur Verfügung. So kann man sich
zum Beispiel von Stipendiatinnen und Stipendiaten verschiedenster
Stiftungen Informationen aus erster Hand holen, brennende arbeitsrechtliche
Fragen klären oder mit Vertretern des Bafög-Amtes ins
Gespräch kommen – eine Gelegenheit, die sich lohnt!
Alle wichtigen Informationen zum Tag der Studienfinanzierung
erhalten Sie unter à www.tagderstudienfinanzierung.de
Programm der Fachvorträge:
Einsendeschluss:
31. August 2012
13:00 – 13:10 Information über das Angebot der Sozialberatung
des Studentenwerks
13:15 – 13:45 BAföG: Überblick & Novellierung
13:55 – 14:25 Stipendienvergabe durch Stiftungen
14:35 – 15:05 Jobben: Arbeits- und Sozialrecht
15:15 – 15:45 Studienkredite: Überblick der Stiftung Warentest
15:55 – 16:30 Auslandsaufenthalt: Finanzierungsmöglichkeiten
Illustration: Florian Bielefeldt

STUDENTENCLUB:
WILDE TIERE
IM SCHLAUCHGARTEN GESICHTET!!!
Anfang Mai wurde der Garten des Studentenclubs
Schlauch im Studentenwohnheim Ferdinand
Thomas von den ersten Sonnenstrahlen
wachgeküsst und schon zeigen sich seine
Mitbewohner. Die meisten sind sehr winzig
und für das Auge vielleicht nicht unbedingt
sichtbar. Doch einer fällt auf. Wer ist dieser
unbekannte Neue?
Getauft wurde er auf den Namen „Bruno“
und seine Fangemeinde ist jetzt schon groß.
Zur Gattung der Buddybären gehörend hat er
jetzt schon sein eigenes Clubshirt und ist auch
das einzige Mitglied, das im „Schlauch“ wohnen
darf. Als Maskottchen wird er ab sofort
über Garten und Wohnheim wachen.
Um sein Reich zu markieren, wurde extra
eine Fahne für Bruno gehisst. Habt aber keine
Angst vor dem Bären, er ist wirklich sehr lieb
und freut sich über jeden Besuch!!!
à www.schlauchberlin.de/
GUT ANGEZOGEN:
NEUE MENSAKLEIDUNG
Foto: STW Foto: STW
Die rund 400 Beschäftigten der Mensen und
Cafeterien des Studentenwerks Berlin begrüßen
seit April 2012 ihre Gäste in einem neuen
Outfit. Die neue Kleidung, bestehend aus weißen
Oberteilen, die mit grauen oder violetten
Schürzen kombiniert werden können, überzeugt
nicht nur durch ihren „Chick“, sondern
entspricht vor allem auch den hohen Anforderungen
an Tragekomfort und Hygiene, die
für Arbeitsbekleidung in großen gastronomischen
Betrieben unerlässlich sind. Nikolaos
Totonidis – seit Jahren hinter dem Tresen der
Cafeteria TU Hardenbergstraße zu finden –
ist, wie man sieht, sichtlich zufrieden.
„MAMA, GUCK MAL, DAS IST ECHT!“:
KREATIVES CHAOS EROBERT
DIE DACHTERRASSE DER KITA
AN DER FREIEN UNIVERSITÄT
Seit dem 20. März 2012 ist die Kita des Studentenwerks Berlin an der Freien Universität Berlin
Ort eines ungewöhnlichen Kunstprojekts. Es basiert auf dem kunst-pädagogischen Konzept der
Pädagogin Malka Haas: Die in Israel lebende Erzieherin entwickelte eine Variante der kreativen
Pädagogik, die in allen Phasen der frühen Kindheit umgesetzt werden kann und Kinder anregt,
sich und ihre geistigen sowie motorischen Potenziale zu entwickeln. Ihr Ansatz wird unter der
Leitung der israelischen Künstlerin und Filmemacherin Anat Manor nun zum ersten Mal in
Deutschland realisiert – mit Unterstützung des Bezirksamts Steglitz-Zehlendorf.
In der Kita des Studentenwerks Berlin an der FU Berlin steht derzeit Kindern zwischen drei und
vier Jahren eine Dachterrasse zur Verfügung – versehen mit Gegenständen und Materialien aus
der Welt der Erwachsenen. Die Kinder sind frei, damit zu tun, was sie wollen. Die mit Alltagsgegenständen
gefüllte Terrasse animiert die Kinder zum spontanen Sehen, Fühlen, Handeln und
„Werkeln“. Dort experimentieren sie und lernen, sich mit einer real vorhandenen Welt auseinanderzusetzen.
Da sich die Kinder ausschließlich mit gebrauchten Gegenständen beschäftigen, leisten
sie einen Beitrag zum Umweltschutz. Die Kinder geben den Objekten neue Identitäten und
schaffen metaphorische und poetische Beziehungen zu den Gegenständen und zu sich selbst.
Das Projekt zeigt, dass die Begegnung mit neuen Stimulationen die Kinder zu kreativen Reaktionen
anregt: Zwischen der vorgegebenen Raumsituation und der Fantasie der Kinder entsteht
eine direkte Verbindung – ein fundamentales Kreativtraining gerade für Kinder, die in einer von
digitalen Medien bzw. virtuellen „Räumen“ geprägten Welt aufwachsen. Bei der Arbeit mit den
Kindern steht der Prozess im Vordergrund – er ist wichtiger als das künstlerische Produkt. Es
handelt sich um ein Experiment, das nicht nur die Kinder, sondern letztlich auch Erzieher/-innen
und Eltern einbezieht.
Foto: STW
Meldungen und Berichte 5

MELDUNGEN UND BERICHTE
THOMAS GOTTSCHALK BEIM ZEIT CAMPUS TALK IN DER MENSA NORD:
ICH STREICHELE HUNDE
ICH STREICHELE AUCH KINDER
Manchmal sind es die ganz simplen Versprecher,
die besonders viel aussagen. „So, Herr
Jauch“, beginnt Giovanni di Lorenzo den Zeit
Campus Talk in der Berliner Mensa Nord des
Studentenwerkes. Der Chefredakteur der
Wochenzeitung wird durch den Vormittag
führen. Bei seinem heutigen Talkgast indes
handelt es sich keineswegs um Günther Jauch.
Auf dem Podium sitzt Thomas Gottschalk.
Der Entertainer befindet sich derzeit ohnehin
in einer schwierigen Phase. Das Flaggschiff
„Wetten dass …?“ hat Gottschalk aufgegeben,
nachdem ein junger Mann während einer
Wette verunglückt ist und seitdem mit einer
Querschnittslähmung leben muss.
Die Vorabend-Talkrunde „Gottschalk live“
hatte miese Quoten und noch miesere Kritiken
zu verzeichnen und wurde von den
ARD-Chefs kurzerhand eingestellt. Und nun
auch noch dieser dumme Versprecher auf der
Bühne. Mit Jauch verwechselt zu werden, das
muss schon hart sein.
Oder doch nicht? Gottschalk scheint bester
Stimmung zu sein. „Ja, Herr Dieckmann?“,
kontert er den Versprecher des Moderators.
Die beiden Männer verstehen sich bestens
auf der Bühne, nicht immer ist ganz klar,
wer nun Moderator ist und wer Entertainer.
Natürlich geht es auch um Gottschalks
gescheitertes Talk-Experiment. Da ist der
6 Meldungen und Berichte
Gesprächspartner ganz selbstkritisch. „Ich
bin kein Journalist“, gesteht er freimütig. „Ich
habe keinen Spaß daran, einen eingeladenen
Gast in die Ecke zu drängen und etwas aus
ihm herauszulocken, was ihm unangenehm
ist.“ Gottschalk möchte nette Unterhaltung
vor der Kamera. Statt Geheimnisse zu lüften,
möchte er unterhalten. „Da haben mir die
Programmverantwortlichen teilweise auch
ein Format aufgedrängt, das in der Form nicht
zu mir passte“, gesteht der Entertainer. „Und
wenn die Quoten dann so schlecht sind, muss
man sich einfach sagen: Na gut, das was ich
da vor der Kamera mache, das braucht in
dieser Form niemand.“
Bereut er den Schritt weg von „Wetten dass !?“
hin zum Vorabend-Programm? Offenbar
nicht. „Natürlich hätte ich „Wetten das…!?“
noch eine Weile weitermachen können. Die
Quoten waren schon sinkend, aber immerhin
noch besser als bei vielen anderen Fernsehsendungen.
Aber ich war nicht mehr zufrieden
und habe mir schon seit einer Weile
überlegt, ob ich aussteigen soll.“ Das neue
Gottschalk-Live-Format sei auch deshalb beim
Publikum nicht gut angekommen, weil es den
Erwartungen an den Moderator nicht entsprochen
habe, meint Gottschalk. „Das ist, als
würde der Inhaber des besten Pizzaladens auf
dem Marktplatz einer Stadt sich auf einmal in
eine Nebenstraße verziehen und dort einen
Sushi-Laden aufmachen.“
Foto: Cornelis Hemmer
Die Facebook-User, welche im Vorfeld ihre
Fragen im Internet einreichen konnten, interessieren
sich aber nicht nur für die Moderatorenkarriere
von Gottschalk. Es entwickeln
sich launige eineinhalb Stunden. Gottschalk
spricht über Generationsunterschiede – „Was
da im Internet kommentiert wird, ist heutzutage
richtig hart, ernst und beleidigend“, über
die Tücken des Berühmtseins: „Ich streichele
Hunde, ich streichele auch Kinder, das hat
schon fast was Jesushaftes“, und über politiche
Meinungen– „Ich muss mich nicht auf
eine Partei festlegen, als Entertainer, der viele
Leute erreichen will, sollte ich das auch nicht
tun“.
„Welches Smartphone benutzen Sie eigentlich“,
will dann ein Facebook-User von
Thomas Gottschalk noch wissen. Der winkt
kurz seinen Redaktionsleiter zu sich heran
und lässt sich eine kleine Bibel bringen.
Einmal aufgeklappt, steckt in der heiligen
Hülle links das iPhone, rechts sind Visiten-
und Kreditkarten platziert. Daran baumelt
das wohl antikste Headset, das für Handys
erhältlich ist: Ein schwarzer Telefonhörer mit
Ringelschnur, wie er früher an jedem Wählscheiben-Telefon
zu finden war. So ist er, der
Gottschalk: Immer eine Spur zu knallig, eine
Spur zu laut, eine Spur zu geschmacklos – und
in der Kombination aus allem ein rundherum
charmanter und launiger Entertainer.
[Michael Metzger]

CAFETERIA FRANKLINSTRASSE:
SCHLIESSUNG
Die Cafeteria des Studentenwerks Berlin in der
Franklinstraße schließt am 31. Juli 2012. Für den
15. Dezember 2012 ist die Eröffnung einer neuen
Einrichtung in der Marchstraße (ebenfalls
auf dem TU-Campus) vorgesehen.
MENSA SÜD:
DIE TAGE IM ZELT SIND GEZÄHLT
Seit September 2009 ist die Mensa Süd an der
Humboldt-Universität in einem Zelt auf dem
Universitätshof untergebracht. Die einfachen
Bedingungen im Zelt haben bald ein Ende. Am
8. Mai besichtigten Grit Müller, die Mensaleiterin,
und Mitglieder ihres Teams die Baustelle
der „neuen“ Mensa Süd. Die Vorfreude auf die
neuen Arbeitsplätze in der Mensa war auf den
Gesichtern deutlich zu sehen. Dort werden voraussichtlich
ab Frühjahr 2013 die Studierenden
und Beschäftigten der Universität speisen. Die
neue Küche wird im Kellergeschoss entstehen,
dennoch wird es auch Tageslicht geben. Für
die Gäste wird es auf zwei Etagen moderne
Gasträume geben, eine Coffeebar ist ebenso
vorgesehen wie eine Terrasse.
In einer der nächsten Ausgaben des werkblatts
werden wir die Umbaupläne für die Mensa
Süd ausführlicher darstellen.
Foto: STW
Foto: STW
IM ZEICHEN DER WINDROSE:
INTERNATIONALE GÄSTE
IM STUDENTENWRERK
In den letzten Monaten haben sich zahlreiche
Gäste des Studentenwerks buchstäblich die
berühmte „Klinke in die Hand gegeben“. Den
Auftakt bildete Mitte Februar eine Expertengruppe
vom Studentenwerk Toskana, die sich
besonders für die Mensen und Cafeterien des
Studentenwerks Berlin interessierte. Gleich
zweimal besuchten Gäste aus China das Studentenwerk.
Eine 25-köpfige Delegation der
dem Staatsrat der VR China direkt unterstellten
Überwachungs- und Verwaltungskommission
für das Staatsvermögen besuchte am 7.
März das Studentenwerk. Am 26. März folgte
eine Gruppe, die Berlin auf Einladung der TU
Berlin besuchte.
Darüber hinaus erhielt das Studentenwerk
noch von einer türkischen Regierungsdelega-
tion Besuch, die sich über die Wohnsituation
türkischer Studierender in Berlin informierte.
Der Kanzler der Staatlichen Universität Tiflis,
Roman Kharbedia, kam ebenfalls und interessierte
sich für die Arbeit der Studentenwerke
und deren Organisation in Deutschland. Neben
einem Gespräch mit der Studentenwerks-
Geschäftsführerin besuchte er die TU-Mensa
Hardenbergstraße und das Studentenwohnheim
Siegmunds Hof.
Schließlich war Anfang Mai Abdulla Al Shehhi
aus dem Oman im Studentenwerk Berlin zu
Gast. Er interessierte sich besonders für Zertifizierungen
im Rahmen der Speisebetriebe. Das
Studentenwerk ist seit Jahren mit dem Bio-
Siegel und seit letztem Jahr mit dem Marine-
Steward-Membership(MSC)-Siegel zertifiziert.
BAFÖG LOHNT SICH:
WIEDER MEHR BAFÖG-EMPFÄNGER!
Im letzten Jahr konnte über 27. 000 Berliner Studierenden mit dem erfolgreichen Studienfinanzierungsmodell
„BAföG“ geholfen werden. Durchschnittlich erhielt jeder BAföG-Empfänger monatlich
549 Euro überwiesen. Insgesamt stiegt die Anzahl der Erst- und Wiederholungsanträge
auf fast 40. 000. Diese Aufgabe, all die Anträge zu bearbeiten, stellte die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter des BAföG-Amtes vor große Herausforderungen, denen nur durch den hohen Einsatz
aller Beschäftigten, aber auch durch Samstagsarbeit, begegnet werden konnte. Eine Verlängerung
der Bearbeitungszeiten konnte dadurch weitgehend vermieden werden. Dennoch ist
bei weiterhin steigenden Antragszahlen im laufenden und im folgenden Semester nicht auszuschließen,
dass Studierende künftig länger auf ihr Geld warten müssen. Die Personalausstattung
des BAföG-Amts hat seine Grenzen erreicht. Es muss daher mindestens mit einer Bearbeitungszeit
von sechs Wochen gerechnet werden. Die Studierenden können aber durch komplett
und richtig ausgefüllte Anträge, die Nutzung der Informationsmöglichkeiten im Internet und
an den InfoPoints und dem Verzicht auf Telefonanrufe während der Sprechzeiten dazu beitragen,
den Bearbeitungszeitraum zu kurz wie möglich zu halten. Aber eine Eine Antragstellung
lohnt sich in vielen Fällen. Gerade durch die Anhebung der Einkommensfreibeträge der Eltern
durch die letzte BAföG-Novelle (23. Änderungsgesetz) kommen wieder viele Studierende in den
Genuss von Ausbildungsförderung nach dem BAföG. Stellen Sie Ihren Antrag bitte rechtzeitig;
für die Weiterbewilligung ab Oktober sollten Sie Ihren Antrag so schnell wie möglich abgeben.
Die Immatrikulationsbescheinigung für das Wintersemester können Sie auch nach Erhalt einreichen.
Für die Erstsemester gilt: Sofort nach Zusage und Entscheidung, in Berlin zu studieren,
einen Antrag stellen. Nur so kann die Förderung rechtzeitig zu Semesterbeginn gezahlt werden.
à www.studentenwerk-berlin.de/bafög
Foto: STW
Foto: Luise Wagener
Meldungen und Berichte 7

REPORTAGE
SOMMERLICHE
ENTSPANNUNG
Wenn das Wetter ein Einsehen hat, ist Berlin nicht nur sexy, sondern auch schön.
Denn plötzlich sind Parks und Wiesen zu entdecken, die selbst die berüchtigten
Immobilienhaie aus der Spree noch nicht zubetonieren konnten.
Also vergessen wir einfach Anwesenheitslisten, Leistungsnachweise
und Pflichtseminare. Unsere Lieblingsstadt gibt sich entspannt,
manchmal sogar gleich auf dem Campus. Das werkblatt begibt sich
auf einen rein subjektiven Ausflug an chillige Spots der Stadt.
HISTORISCHES PLÄTZCHEN:
COFFEEBAR UNTER DEN LINDEN
Das Hauptgebäude der HU gilt für Touris wie (Neu-)Einheimische als
Symbol der Universitätsgeschichte Berlins. Kein Wunder, der klassizistische
Bau strahlt geradezu selbst akademische Würde aus. Gleich nebenan
findet sich die historische Staatsbibliothek. Vor dem Hauptportal
versuchen fliegende Händler antiquarische Bücherschätze unters
Bildungsbürgertum zu bringen. Genau hier locken Mensa (den letzten
Sommer im Zelt) und Coffeebar des Studentenwerks hungrige Lernende
zum Verweilen. Im Sommer ist besonders die Terrasse der Coffeebar
am Kastanienwäldchen (Bild oben) äußerst gut besucht. Ob fair gehandelte
Kaffeespezialitäten oder leckere Kleinigkeiten, wer hier nichts findet,
ist selbst schuld! Dank der zentralen Lage eignet sich die Coffeebar
auch als Treffpunkt für Lerngruppen. Allerdings ist zugegebenermaßen
Disziplin gefragt, um den Absprung vom gemütlichen Plausch zum
Lernstoff zu packen. Super für die kleine Siesta zwischendurch.
Wo? Unter den Linden 6, 10117 Berlin
Wann? Mo–Do 10:00–18:30 Uhr, Fr 10:00–17:00 Uhr
ABHÄNGEN AN DER SPREE:
CAFETERIA AM WILHELMINENHOF
Im Südosten Berlins trifft Wirtschaftsgeschichte auf Strukturwandel.
Das Gelände an der Wilhelminenhofstraße beherbergte einst Unternehmen
wie AEG und KWO. Die klassischen Industriebauten aus Backstein
und Stahl lassen erahnen, wie einst beispielsweise Starkstromkabel
entstanden. Inzwischen lernen hier angehende Ingenieurinnen
und Ingenieure mathematische und physikalische Grundlagen – und
8 Reportage
genießen das Ambiente der vorbeifließenden Spree.
Entspannend wird es in der Coffeebar des Studentenwerks im Gebäude
75 G. Denn hinter dem schlichten Namen verbirgt sich im Sommer
eine richtige Strandbar. Gemütliche Stühle, echte Strandkörbe und seit
Neuestem auch Liegestühle im Studentenwerks-Design lassen Ferienstimmung
aufkommen. Dazu passt das umfangreiche Getränkeangebot.
Wenn beim vierten Drink Hunger aufkommt, lohnt ein Blick auf
die gar nicht so kleine Speisekarte. Clubfeeling zu Studentenpreisen.
Wo? Wilhelminenhofstraße 75 A (Gebäude G), 12459 Berlin
Wann? Mo–Fr 7:30–14:30 Uhr
EXTREMSPORTART ELEKTRO:
ABOUT BLANK
Ein wenig Tanzkondition solltet ihr schon mitbringen, wenn es ins
About Blank geht. Der liebevoll dekorierte Club direkt am Ostkreuz
bietet drei Floors. Auf denen Drum’n’Base, House, Hip-Hop und Techno
gespielt wird. Dabei achten die Clubbetreiber auf eine ausgeglichene
Mischung aus „eingeflogenen“ DJs und lokalen Szenegrößen.
Das Publikum ist gut gemischt. Berliner und Touris zwischen 18 und 25
feiern dem Sonnenaufgang entgegen. Zum zwischenzeitlichen Auskühlen
lädt das Freigelände des Clubs ein. Hier herrscht gediegener
Kleingartenstil für Naturliebhaber/-innen.
Auch wenn es vor der Tür manchmal arg voll ist, das Personal behält
die Ruhe und gilt als eher lässig, was das Besucher/-innen-Casting
angeht. Neben der teils exzellenten Musikqualität überzeugen auch
die wöchentlichen Rundmails des Club-Kombinats. Was heißt hier
Elektro sei unpolitisch?! Der Geldbeutel wird übrigens mittelprächtig
schonend behandelt. Meist sind für den Eintritt so um die acht Euro
fällig, auch die Getränkepreise sind noch erträglich. Tanzen gegen den
Prüfungsstress!
Wo? Markgrafendamm 24, 10245 Berlin
Wann? Immer am Wochenende, oft auch unter der Woche
à www.aboutparty.net

ENTSPANNTE MÄRCHENSTUNDE:
CAFETERIA IM GRIMM-ZENTRUM
Das Informations- und Kommunikationszentrum Jacob und Wilhelm
Grimm der HU gilt als Wissensspeicher schlechthin. Und so zieht die
Bibliothek Studierende aller Fachrichtungen so magisch an wie der
Geldspeicher von Onkel Dagobert. Zwischen freudig-gedämpften
Jubelschreien, weil das erforderliche Druckwerk gesichtet wurde, bis
zum verzweifelten In-die-Gegend-Starren, weil sich die Literaturmenge
der Hausarbeit plötzlich erstaunlich ausweitet, reichen die Gesten
der (Fach-)Besucher. Wir ignorieren den Buchstabenberg und begeben
uns direkt auf den Innenhof des Geländes (Bild unten). Hier lockt die
unglaublich entspannende Cafeteria mit einem breiten Angebot aus
Snacks und Getränken zu äußerst zivilen Preisen. Das Beste: Charmantintelligente
Gesprächspartner aller Fachrichtungen trifft Mann bzw.
Frau hier zuhauf. Ein Top-Flirtspot also. Na, wenn das nicht nach Entspannung
riecht. Ideal für den kreativen Input zwischendurch!
Wo? Geschwister-Scholl-Straße 1, 10117 Berlin
Wann? Mo–Fr 9:00–19:00 Uhr, Sa-So 12:00–17:00 Uhr
KOMISCHE ABKÜRZUNG:
MUSKELKATER IM M.I.K.Z.
Das kryptische Kürzel steht übrigens für Multifunktionales Internationales
Kulturzentrum. Nein, es handelt sich hierbei nicht um eine
Mehrzweckhalle für Altennachmittage und Tischtennisturniere. Der
Club in Friedrichshain hat sich vor allem elektronischer Musik und Hip-
Hop verschrieben. Auf einem großen und einem kleinen Floor wird die
zappelnde Meute an den Turntables bedient, bis die Oberschenkelmuskulatur
um Gnade fleht. Kein Problem, denn der Innenhof überzeugt
im Sommer mit gemütlichen Sitzecken und schönem Ambiente. Was
auch aufs Publikum zutrifft. Meist sind die (Ur-)Berliner in der Überzahl,
auch wenn sich langsam bei den Touris die Qualitäten des charmantranzigen
Tanztempels herumsprechen. Auch beim Booking ist Interna-
REPORTAGE
tionalität trumpf. Das Personal ist freundlich und hat meist die Ruhe
weg, selbst wenn die Warteschlange mal länger wird. Perfekter zum
Wochenendstart!
Wo? Revaler Str. 99, Ecke Modersohnstraße (Tor 4), 10245 Berlin
Wann? Immer am Wochenende, oft auch unter der Woche
à www.mikz-berlin.de
SPLISH SPLASH:
MIT QUIETSCHEENTCHEN UND SUPER-SOCCER
Hamburger werden jetzt zwar verächtlich lachen, trotzdem ist es wahr:
Berlin gilt als Venedig des Ostens. Denn neben der Spree gibt es unzählige
Badeseen für alle Geschmäcker: Vom Schickimicki-Strand für
Cabriofahrer (BWLer/-innen aufgemerkt!) über die FKK-Gebiete der
Naturliebhaber bis zum unvermeidlichen Baby-/Kleinkinder-/Hundestrand
ist so ziemlich alles dabei. Die Infrastruktur unterscheidet sich
dabei beträchtlich. Einerseits Vollversorgung durch Gastronomie und
Rettungsschwimmer andererseits die schummrigen Ecken für Verliebte,
die sich lieber unentdeckt gegenseitig entblättern. (Und ja, baden ist
auch an vielen Stellen unbedenklich, an denen es die Behörden offiziell
nicht gestatten.)
Wer sich dem städtischen (Massen-)Getümmel entziehen möchte, kann
mit der S-Bahn oder dem Regionalzug einfach ein wenig ins Umland
fahren. Plötzlich ist Berlin = Landluft, Weite und klarer Sternenhimmel.
Weitere Tipps für Wasserratten unter à www.spirit-of-berlin.de/see.
Die Autoren der Seite beschreiben liebevoll, was den Kurzzeiturlauber
am jeweiligen See erwartet. Und verraten auch einige schöne halblegale
Geheimtipps. Ideal fürs lässige Abkühlen vorm Grillanwerfen.
Wo? Überall in und um Berlin
Wann? Rund um die Uhr!
[Dirk M. Oberländer]
Fotos: STW
Reportage 9

CAMPUS-TALK
HEUTE MIT
SIMONE OLACK
In unserer regelmäßigen Reihe „Campus-Talk“ kommen wir mit Personen
aus der Berliner Hochschullandschaft ins Gespräch.
In der heutigen Ausgabe: Simone Olack von der Wohnheimverwaltung
Siegmunds Hof ...
Frau Olack, bitte schildern Sie uns doch einmal den Ablauf eines normalen
Arbeitstags in der Wohnheimverwaltung Siegmunds Hof .
Gemeinsam mit meiner Kollegin Frau Koller betreue ich die Wohnheimanlage
Siegmunds Hof im Tiergarten. Als erstes werden die
persönlichen E-Mails beantwortet, gleich danach leite ich die E-Mails
für die Wohnheimverwaltung an die Kolleginnen und Kollegen zur
Bearbeitung weiter. Anschließend werden Web-Anfragen beantwortet
und neue Bewerber übernommen. Nun ist die Post aus dem Briefkasten
dran: Mieterschreiben mit Problemen oder Fragen, Kündigungen,
zurückgeschickte Mietverträge, Semesterbescheinigungen und viel
Weiteres mehr wollen bearbeitet sein. Und dann steht auch schon das
Herzstück unseres Angebots auf dem Programm: die Sprechstunde.
Welche Themen spielen dort eine besonders wichtige Rolle?
Das sind ganz verschiedene Bereiche. Zum einen geben wir Auskunft
und beraten zum Wohnheim ganz generell. Ein großer Komplex ist das
Thema Vermietung: Mietvertragsabschluss, Einforderung von benötigten
Unterlagen, Überprüfung der Wohnberechtigung, der Verkauf von
Einsteigerpaketen für die erste Ausstattung („Gut schlafen, gut essen“)
– um all das geht es. Ein anderes Thema, das für die Studierenden von
großer Bedeutung ist, sind Ein- und Auszüge: ein abgesicherter Mieterwechsel,
Schlüsselerhalt und -übergabe, die Abbuchung der Miete
mittels Lastschriftverfahren – um diese Dinge kümmern wir uns ebenso
wie um „Unangenehmes“ wie Mietrückstände und Mahnverfahren.
Natürlich geben wir auch Auskunft über die Angebote und Leistungen
des Studentenwerks Berlin. Darüber hinaus vermitteln wir auch persönliche
Gespräche mit unserer studentischen Selbstverwaltung und
unseren Tutoren.
Und wie endet der Tag im Büro?
Nach der Sprechstunde werden die Akten bearbeitet, anschließend
geht es direkt ins Wohnheim, um den Kontakt zu den Studierenden zu
suchen und klärende Gespräche zu führen und ggf. Maßnahmen zur
Verbesserung von Ordnung, Sauberkeit und Zusammenleben der Studierenden
vorzuschlagen.
Welche Themen bewegen derzeit die Studierenden, die im Wohnheim
Siegmunds Hof wohnen und inwiefern reagiert die Verwaltung darauf?
Das bestimmende Thema ist der Umbau im Wohnheim. Wir haben mit
dem Haus 13 begonnen, in dem seit dem 1. April dieses Jahres wieder
Studierende wohnen. Das Haus 13 ist jetzt übrigens das „Haus der
Kunst und Gartenfreunde“: ein Stadtplatz zum Kommunizieren und für
Auftritte, mit Riesensitzmöbeln und Mitternachtslicht.
Das müssen Sie uns ein wenig genauer erklären ...
Hinter dem Haus befindet sich ein Open-Air-Wohnzimmer mit Wohnzimmerleuchten,
Terrassen und Pflanzbeeten, die von den Studierenden
gepflegt und genutzt werden sollen. Übrigens haben wir dabei das
10 Campus-Talk
Thema Nachhaltigkeit ganz wesentlich miteinbezogen: Das Haus verfügt
über eine Regenwassernutzung für die Toilettenspülung und eine
Solarthermieanlage zur Unterstützung der Warmwasseraufbereitung.
Des Weiteren hat man begonnen, das Haus mit Schließkarten auszustatten,
die später auch als Mensa-Card und für die Waschmaschinen
genutzt werden sollen – was wir bislang allerdings leider noch nicht
realisieren konnten. Im Rahmen der begonnenen Sanierung ist zudem
schon ein Kletterboulder entstanden und das Außengelände um Haus
13 wurde neu gestaltet mit Gemüse- und Pflanzbeeten.
Nehmen die Studierenden die zusätzlichen Angebote des Wohnheims
an? Und was ist hier für die Zukunft noch geplant?
Ja, die Angebote im Club und die Abendveranstaltungen von der Studentischen
Selbstverwaltung werden sehr gut angenommen. Dazu
zählen bei uns ansonsten noch u. a. Musikräume, Fitnessraum, Tischtennisraum
und ein Waschmaschinenraum.
Sind die Umbauarbeiten ansonsten abgeschlossen?
Im nächsten Jahr werden wir mit der Sanierung von Haus 10 beginnen.
Viele Studierende haben die Befürchtung, nicht mehr in Siegmunds
Hof wohnen zu können. Wir sind aber selbstverständlich bemüht, die
Studierenden in anderen Häusern unterzubringen. Und es wird sich
lohnen: Nach der Sanierung wird das Haus 10 das „Haus Wohnen am
Wäldchen“ sein.
Welche Wünsche haben die Studierenden in diesem Zusammenhang
noch?
Da sind sie ganz pragmatisch: Sie wünschen sich, dass alle Häuser
schnell saniert werden und die Mieten weiter günstig bleiben. Sehr
viele wünschen sich zudem deutlich mehr überdachte und abschließbare
Fahrradständer. Außerdem ein wichtiger Zusatz: Die Studierenden
wünschen sich alle mehr Wohnraum in Berlin, vor allem in Campusnähe
und zu günstigen Preisen. Des Weiteren würden auch gern
Studierende der Uni Potsdam in Berlin wohnen, sie sind zurzeit aber
leider nicht wohnberechtigt.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit den Verwaltungen anderer
Wohnheime?
Im Hause sind wir sieben Verwalterinnen, ein Verwalter und eine Verwaltungsleiterin.
Wir haben wöchentlich eine Sitzung, in der wir anliegende
Probleme diskutieren und lösen und uns über Veränderungen
oder Verbesserungen bei der täglichen Arbeit austauschen. Mit den
anderen Verwaltern in den verschiedenen Pools stehen wir dabei regelmäßig
in telefonischer Verbindung.
Wo sehen Sie noch Potenzial, diese Zusammenarbeit auszubauen?
Für die Zukunft wäre es sicher sinnvoll, wenn sich die Wohnheimverwalter
einmal im Jahr für einen Erfahrungsaustausch treffen könnten.
[Interview: Friedrich Reip]

Campus-Talk 7

SPEISEPLÄNE JULI/AUGUST 2012
KRÄUTER UND
GEWÜRZE
Kräuter und Gewürze bringen nicht nur tolle Aromen in unsere Gerichte,
sondern machen auch oftmals unsere Speisen bekömmlicher. Sie sind ein
besonderes Geschmackserlebnis.
Früher wurden exotische Gewürze sogar in
Gold aufgewogen, aber auch die einheimischen
Kräuter fanden viel Beachtung. Gewürze
sind Genussmittel, deren Inhaltsstoffe mehr
oder weniger stark auf den Geruchs- und Geschmackssinn
wirken. Sie regen den Appetit
an, fördern die Verdauung oder wirken beruhigend
oder anregend. Vorwiegend durch die
Klöster wurde das Wissen um die Kräuter von
der Antike ins Mittelalter hinübergebracht,
danach ging die Kräuterheilkunde auf die Apotheker
über. Vor allem auf dem Land wussten
kundige Frauen von der Wirkung der Kräuter.
Etwas zur Definition:
Blattgewürze zählen nur getrocknet zu den
Gewürzen – in frischem Zustand bezeichnet
man sie als Küchen- oder Würzkräuter. Sie sollten
lichtgeschützt, nicht zu warm und immer
gut verschlossen aufbewahrt werden.
Beispiele: Majoran, Basilikum, Petersilie, Oregano,
Thymian.
Körnergewürze haben einen unverwechselbaren
Duft, der von den ätherischen Ölen
stammt, die leicht flüchtig sind. Man sollte sie
erst vor dem Gebrauch zerkleinern und auch
lichtgeschützt, nicht zu warm und gut verschlossen
aufbewahren.
Beispiele: Kümmel, Koriander, Anis, Fenchel.
Kräuter- und Gewürzmischungen verleihen
auch fertigen Speisen die perfekte Note und
sollten ebenso wie die Körner- und Blattgewürze
aufbewahrt werden.
Beispiele: Suppenkräuter, Salatkräuter, Fischkräuter,
Steakkräuter, Pizzagewürz.
12 Speisepläne Juli/August 2012
Daneben haben weitere exotische Kräuter bei
uns Einzug gehalten und viele neue Züchtungen,
die zum Kochen, für Tees und Süßspeisen
Verwendung finden.
Mancher Name verrät schon den Geschmack:
Cola-Kraut, Lakritz-Tagetes, Reisaroma-Pandanus,
Pilzkraut.
Es ist auf jeden Fall
gut für die Gesundheit
und das Wohlbefinden,
doch einmal tiefer in
die Welt der Kräuter
einzutauchen.
Zum Kochen etwa Zitronengras, Wasabi,
Strauchbasilikum, für Süßspeisen und Tees
z. B. Ananas-Salbei, Erdbeer-Minze, Apfelgeranie,
Zitronenverbene, Süßkraut Stevia.
Wer träumt nicht von einem Superhirn, ewiger
Jugend oder sogar Unsterblichkeit? Da gibt
es das Kraut „Gedächtnisstütze Brahmi“, es
erfreut sich als Tee großer Beliebtheit bei Schülern
und Studenten. Das „Verjüngungskraut
Punarnava“ wird ebenfalls als Tee verwendet.
Auch das „Kraut der Unsterblichkeit“ wird als
Tee genossen. Seine Triebspitzen verleihen
auch Salaten eine exotische Geschmacksnote.
Ja, die Welt der Kräuter- und Gewürze ist
unerschöpflich – es gibt sie ja nicht nur zum
Essen und Trinken, sondern auch als Likör, Seife
und Düfte für die Wohnung mit wohltuender
Wirkung.
Wir fragten einen Experten in Sachen Kräuter
und Gewürze: „Zum Beispiel schmeckt grüner
Bohneneintopf ohne frisches Bohnenkraut nur
halb so lecker und zum Lamm passt hervorragend
Rosmarin und Thymian, schon allein
beim Gedanken daran läuft mir das Wasser
im Munde zusammen. Für das große Salat
und Anti Pasti Angebot in der Mensa Nord
stehen fast täglich Dill, Petersilie, Basilikum,
Schnittlauch, Oregano, Estragon und Majoran
auf dem Bestellzettel. Hinzu kommen noch die
etwas ausgefalleneren, wie Thai-Koriander,
Thai-Basilikum, Zitronengras, Salbei, Knoblauch
und Ingwer, die wir hauptsächlich für
die asiatischen Gerichte einsetzen“, so Mensaleiter
Hans Oberländer.
Und wer noch neugierig ist: Auf der Website
des Studentenwerkes à www.studentenwerk-berlin.de
ist unter Mensen und Cafeterien/Ernährung,
Bewegung und Entspannung
im April-Artikel „Kräuter, die stark machen“
noch mehr Interessantes über einzelne Kräuter
zu fi nden.
[Gabriele Reguig]
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Unser werkblatt-Speiseplan ist ein Auszug aus unseremAngebot. Nicht alle Speisen sind in allen Mensen erhältlich. Bitte beachten Sie deshalb auch die
Speisekarte im Internet www.studentenwerk-berlin.de/mensen/speiseplan oder die Hinweise in den jeweiligen Mensen.
Foto: CharlotteS / photocase.com

MONTAG 02.07.12
SUPPE
Curry - Bananensuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,23,26,30
TELLERGERICHT
Reisfleisch mit Paprika 1,35|2,05|2,70
3,27,28,30,36
ESSEN
Eine Scheibe Fleischkäse 1,25|2,00|2,50
mit Zwiebelsauce
mit süßen Senf
2,6,7,8,21,27,29,36
Ein Putenbrustspieß 1,55|2,35|3,10
Picanto mit Tomaten-
Zucchinisauce 1,13,21,36
Ein Hähnchenbrust- 1,55|2,35|3,10
filet mit grünem
Spargel überbacken
an Pfefferrahmsauce
8,21,23,27,30,36
BEILAGEN
Salzkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00
Butterreis 1,30 0,50|0,80|1,00
Erbsen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Bayerisch Kraut 15,32,36 0,50|0,80|1,00
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 1
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MONTAG 09.07.12
SUPPE
Allgäuer Käsecreme- 0,55|0,85|1,10
suppe
ESSEN
Eine geschmorte Papri- 1,25|2,00|2,50
kaschote mit Tomatensauce
2,21,23,28,30,36
Ein gebackenes Hähn- 1,55|2,35|3,10
chenbrustfiletFormaggio mit Geflügelrahmsauce
8,21,23,28,30,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Butternudeln 1,21,30 0,50|0,80|1,00
Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00
Karotten-Maisgemüse 0,60|0,90|1,20
15,18,21
Zucchini-Paprikagemü- 0,50|0,80|1,00
se 15,36
Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 15
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MONTAG 16.07.12
SUPPE
Karotten- Ingwersuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Chinanudelpfanne mit 1,35|2,05|2,70
Gemüse 3,21,24,28,32
ESSEN
Eine Bratwurst Thürin- 1,25|2,00|2,50
ger Art mit Bratensauce
2,8,21,27,29,36
Ein Hähnchenbrustfilet 1,75|2,65|3,50
mit grünem Spargel
überbacken an Rucolasauce
21,23,27,30,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Reis 15 0,50|0,80|1,00
Mais 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 1
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
KENNZEICHNUNGEN:
1 fleischlos
3 Alkohol
6 konserviert
7 Antioxidationsmittel
8 Farbstoff
DIENSTAG 03.07.12
SUPPE
Karotten- Ingwersuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Austernpilze in
1,35|2,05|2,70
Kerbelrahm mit Spätzle
1,21,23,30
ESSEN
Zwei Sesam - Karotten- 1,25|2,00|2,50
sticks mit Brokkolisauce
1,21,27,30,31,36
Ein paniertes
1,55|2,35|3,10
Schweinekotelett mit
Westmorelandsauce
2,3,7,8,13,21,29,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00
Brokkoli 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Romanesco 15 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,80|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 10.07.12
SUPPE
Currycremesuppe 0,55|0,85|1,10
vom Huhn mit Pfirsich
7,21,26,27,30,36
ESSEN
Ein Seelachsfilet mit 1,35|2,10|2,70
Mandel überbacken mit
Chili - Mandarinensauce
1,3,8,21,24,26,27,30,36,38
Rindergeschnetzeltes 1,55|2,35|3,10
mit Champignons
8,21,30,36
BEILAGEN
Stampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Ingwernudeln 1,21,31 0,50|0,80|1,00
Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00
Erbsen - Spargelgemü- 0,50|0,80|1,00
se 15,36
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 17.07.12
SUPPE
Kressecremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,36
TELLERGERICHT
Beamtenstippe
1,35|2,05|2,70
mit Bandnudeln
und Gewürzgurke
6,8,13,14,21,27,28,36
ESSEN
Eine gebackene China 1,25|2,00|2,50
- Knusperschnitte mit
bunter Sojasauce
3,15,21,27,28,31,32,36
Rindergulasch nach 1,55|2,35|3,10
Ungarischer Art
3,8,21,23,27,28,30,36
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Penne 15,21 0,50|0,80|1,00
Tomatenreis 15 0,50|0,80|1,00
Lauch in Rahm
0,60|0,90|1,20
1,18,21,27,30
Apfel - Karottengemüse 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
10 geschwärzt
11 Milcheiweiß
15 Vegan
18 Bio
21 Glutenhlt. Getreide
MITTWOCH 04.07.12
SUPPE
Rote Bete Suppe
1,7,13,21,30
TELLERGERICHT
Nudel - Brokkoliauflauf
mit Käse überbacken
1,8,21,23,30
ESSEN
Ein paniertes Hähnchenschnitzel
mit Geflügeljus
8,21,23,28,36
Ein gedünstetes
Seehechtfilet Fischrahmsauce
mit Gemüse Julienne
7,8,21,24,27,30,36,38
0,55|0,85|1,10
1,35|2,05|2,70
1,25|2,00|2,50
1,75|2,65|3,50
Ein paniertes
1,55|2,35|3,10
Schweinekotelett mit
Westmorelandsauce
2,3,7,8,13,21,29,36
BEILAGEN
Kartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Butternudeln 1,21,30 0,50|0,80|1,00
Gemüsereis 15,27 0,50|0,80|1,00
Mais 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Sommergemüse 15 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 11.07.12
SUPPE
Champignoncremesup- 0,55|0,85|1,10
pe 1,21,30
TELLERGERICHT
Wurstsalat mit Gewürz- 1,35|2,05|2,70
gurke, Paprika, Zwiebeln
und Bratkartoffeln
2,6,7,13,27,28,29,36
ESSEN
Eine vegetarische
1,25|2,00|2,50
Frühlingsrolle mit
bunter Sojasauce
1,3,21,23,27,28,30,31,32
Ein Kasselerrückensteak 1,55|2,35|3,10
mit Ananassauce
2,3,6,7,13,21,24,
27,28,32,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Bunte Spiralnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Sesamreis 0,50|0,80|1,00
Kohlrabi in Rahm 0,60|0,90|1,20
Currygemüse 1,3,21,28,31 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 18.07.12
SUPPE
Cremesuppe von grü- 0,55|0,85|1,10
nen Erbsen 1,21,30,36
TELLERGERICHT
Würziger Pilaw 1,6 1,35|2,05|2,70
ESSEN
Zwei gebratene Köfta 1,25|2,00|2,50
mit Tzatziki 1,21,23,27,30
Ein gedünstetes See- 1,75|2,65|3,50
lachsfilet mit Senfsauce
21,24,27,29,30,36,38
BEILAGEN
Schnittlauchkartoffeln
15
0,55|0,85|1,10
Gabelspaghetti 15,21 0,50|0,80|1,00
Wildreis 15 0,50|0,80|1,00
Buntes Gemüse 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Balkangemüse 15 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat
mit Zwiebeln 15
0,50|0,75|1,00
Krautsalat 15
DESSERT
0,50|0,75|1,00
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
23 Eier
24 Fisch
26 Schalenfrüchte
27 Sellerie
28 Soja
DONNERSTAG 05.07.12
SUPPE
Hummercremesuppe 0,55|0,85|1,10
3,6,21,22,24,27,30,36
TELLERGERICHT
Schwäbische Käsespätz- 1,35|2,05|2,70
le mit Zwiebelschmelze
1,8,21,23,30
ESSEN
Zwei gebackene Spinat 1,25|2,00|2,50
- Dinkel- Knuspermedaillons
mit Käsesauce
1,6,8,21,23,27,28,30,36
Eine Scheibe Rinder- 1,55|2,35|3,10
schmorbraten mit
Rotweinsauce 3,8,21,36
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Olivenreis 15 0,50|0,80|1,00
Spiralnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20
Erbsen - Maisgemüse 15 0,50|0,80|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,80|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 12.07.12
SUPPE
Kräutercremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Korsischer Gemüsetopf 1,35|2,05|2,70
mit Fladenbrot 1,21
ESSEN
Ein gebackener
1,25|2,00|2,50
Kartoffelbratling mit
Frischkäsefüllung
und Paprikadip
1,7,8,13,21,23,29,30,32
Ein Hähnchenspieß 1,55|2,35|3,10
Madras mit Currysauce
21,30
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Mandelreis 15,26 0,50|0,80|1,00
Erbsen - Maisgemüse 0,60|0,90|1,20
15,18,27
Brokkoli 15 0,50|0,80|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 19.07.12
SUPPE
Fischcremesup-
0,55|0,85|1,10
pe mit Shrimps
7,21,22,24,27,30,36
TELLERGERICHT
Florentiner Reisauflauf 1,35|2,05|2,70
mit Ei 1,8,23,30
ESSEN
Ein gebackenes Gemü- 1,25|2,00|2,50
seschnitzel mit Currysauce
1,21,27,28,30,36
Putenbrustbraten mit 1,55|2,35|3,10
Morchelrahmsauce
1,21,30
BEILAGEN
Salzkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Spiralnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Haselnussreis 15,26 0,50|0,80|1,00
Zucchini 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Sellerie in Rahm 1,21,27 0,50|0,80|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,80|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
29 Senf
30 Milch
31 Sesamsamen
36 Hefe
FREITAG 06.07.12
SUPPE
Paprikacremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30,36
TELLERGERICHT
Scharfer Linseneintopf 1,35|2,05|2,70
mit einer Geflügelwiener
6,7,13,27,28,29
ESSEN
Ein gebackenes See- 1,35|2,10|2,70
lachsfilet mit Tatarensauce
1,8,13,21,23,24,
29,30,36,38
Gebratenes Hähn- 1,55|2,35|3,10
chenbrustfilet mit
Sauce Béarnaise
3,21,23,28,29,30
BEILAGEN
Schwenkkartoffeln 0,55|0,85|1,10
1,18,30
Butternudeln 1,21,30 0,50|0,80|1,00
Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00
Karotten 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Blattspinat 15 0,50|0,80|1,00
Weißkohl mit saurer 0,50|0,75|1,00
Sahne 1,30
Salat von der Tomate 0,50|0,80|1,00
mit Zwiebel
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 13.07.12
SUPPE
Malaysische Gewürzsup- 0,55|0,85|1,10
pe 3,21,22,23,27,28,30,36
TELLERGERICHT
Paprikarisotto 1,6,23,30 1,35|2,05|2,70
ESSEN
Eine Lammfrikadelle mit 1,25|2,00|2,50
Sauce Provencale
Ein gebackenes Alaska 1,75|2,65|3,50
Seelachsfilet mit Dilljoghurt
- Dip 14,21,23,29,36
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Grünkernreis 15,21 0,50|0,80|1,00
Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Geschmorter Fenchel 15 0,50|0,80|1,00
Weißkohl mit saurer 0,50|0,75|1,00
Sahne 1,30
Salat von der Tomate 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebel
Coleslaw
0,50|0,75|1,00
1,8,13,21,23,29,30
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 20.07.12
SUPPE
Gulaschsuppe nach 0,55|0,85|1,10
Ungarischer Art
3,8,21,27,28,36
TELLERGERICHT
Kräuterquark mit Leinöl 1,35|2,05|2,70
ESSEN
Ein Matjes Doppelfilet 1,35|2,10|2,70
nach Hausfrauen Art
1,8,13,21,23,29,30,38
Kalbsgeschnetzeltes 1,95|2,95|3,90
Züricher Art 3,21,30
BEILAGEN
Dillkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00
Risi Bisi 15 0,50|0,80|1,00
Karotten 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Kohlrabi in Estragon- 0,50|0,80|1,00
Senfrahm 1,21,29,390
Coleslaw
0,50|0,75|1,00
1,8,13,21,23,29,30
Salat von der Tomate 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebel
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
Weitere Kennzeichnungen
finden Sie auch an unseren
Ausgabestellen. Änderungen
sind vorbehalten.
Foto: jala / photocase.com

MONTAG 23.07.12
SUPPE
Zwiebelcremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Arnheimer Käsepfanne 1,35|2,05|2,70
2,6,7,8,23,30
ESSEN
Eine Scheibe Fleischkäse 1,25|2,00|2,50
mit Zwiebelsauce
mit süßen Senf
2,6,7,8,21,27,29,36
Eine geschmorte
2,35|3,55|4,70
Rinderroulade mit
Speck mit Rahmsauce
2,7,8,13,21,29,30,35,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Reis 15 0,50|0,80|1,00
Mais 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Pariser Karotten 15 0,50|0,80|1,00
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 1
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MONTAG 30.07.12
SUPPE
Curry - Bananensuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,23,26,30
TELLERGERICHT
Koreanisches Linsen- 1,35|2,05|2,70
curry 15,27
ESSEN
Wirsingkohlroulade 1,25|2,00|2,50
mit Hackfleischfüllung
und Specksauce
2,6,7,8,21,23,29,30,36
Gebackene Tinten- 1,55|2,35|3,10
fischringe an Kräuter-
Joghurtdip 1,21,24,30
Ein Hähnchenbrust- 1,55|2,35|3,10
filet mit grünem
Spargel überbacken
an Pfefferrahmsauce
8,21,23,27,30,36
BEILAGEN
Schnittlauchkartof- 0,55|0,85|1,10
feln 15
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00
Olivenreis 15 0,50|0,80|1,00
Lauch - Paprikagemüse 0,60|0,90|1,20
15,18,27
Vichykarotten 15 0,50|0,80|1,00
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 1
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MONTAG 06.08.12
SUPPE
Mangoldcremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Petersilienrisotto mit 1,35|2,05|2,70
Erdnüssen 1,3,6,23,25,30
ESSEN
Eine Scheibe Fleisch- 1,25|2,00|2,50
käse mit Zwiebelsauce
2,6,7,8,21,27,36
Eine Hähnchen-
1,75|2,65|3,50
brustfiletroulade mit
Brokkolifüllung an
Pfefferrahmsauce
7,8,21,27,30,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Röstkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Tomatenreis 15 0,50|0,80|1,00
Buntes Gemüse in Peter- 0,60|0,90|1,20
silienrahm 1,18,21,27,30
Leipziger Allerlei 15,36 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 24.07.12
SUPPE
Kartoffelcremesuppe 0,55|0,85|1,10
mit Speck 2,6,7,29,30,36
TELLERGERICHT
Sukiyaki, Gekochtes 1,35|2,05|2,70
Rindfleisch mit Gemüse
und Kuzu Nudeln
3,21,28,30
ESSEN
Prager Schinken mit Rot- 1,25|2,00|2,50
weinsauce 2,3,6,7,8,21,36
Eine gebackene
2,35|3,55|4,70
Fischroulade Brokkoli
mit Hummerrahmsauce
3,21,22,23,24,27,30,36,38
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00
Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Bayrisch Kraut 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 31.07.12
SUPPE
Grünkerncremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Reisfleisch mit Paprika 1,35|2,05|2,70
2,27,28,30,36
ESSEN
Ein Seelachsfilet
1,35|2,10|2,70
mit Lemon Kruste
überbacken in
Estragonrahmsauce
3,7,8,21,24,27,30,36,38
Prager Schinken mit Rot- 1,55|2,35|3,10
weinsauce 2,3,6,7,8,21,36
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Risi Bisi 15 0,50|0,80|1,00
Karotten 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Blumenkohl 15 0,50|0,75|1,00
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 07.08.12
SUPPE
Currycremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,7,21,30
TELLERGERICHT
Kartoffel - Roggenauf- 1,35|2,05|2,70
lauf mit saurer Sahne
1,21,23,27,30
ESSEN
Schweinekammsteak 1,25|2,00|2,50
mit Sauce Robert
2,8,13,21,27,29,36
Eine gedünstete
1,95|2,95|3,90
Fischroulade mit
Tomate-Mozzarellafüllung
in Weißweinsauce
3,7,21,24,27,30,36,38
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Reis mit grünem
0,50|0,80|1,00
Pfeffer 15
Blattspinat 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Erbsen - Spargel-gemü- 0,50|0,80|1,00
se 15,36
Grüner Bohnensalat 0,50|0,80|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 25.07.12
SUPPE
Spanische Mandelsuppe 0,55|0,85|1,10
1,3,21,26,27,30,36
TELLERGERICHT
Wurstnudeln mit Toma- 1,35|2,05|2,70
tensauce 2,6,7,21
ESSEN
Ein Blumenkohl - Käse- 1,25|2,00|2,50
bratling mit Sesamsauce
1,21,23,27,28,30,31,36
Ein Schweineschnitzel 1,55|2,35|3,10
Cipolla im Röstzwiebelbackteig
mit Bratensauce
2,6,8,21,27,29,30,36
BEILAGEN
Schnittlauchkartof- 0,55|0,85|1,10
feln 15
Gabelspaghetti 15,21 0,50|0,80|1,00
Dreikornrisotto 15,21 0,50|0,80|1,00
Erbsen - Maisgemüse 0,60|0,90|1,20
15,18,27
Weiße Rübchen mit 0,50|0,80|1,00
Erbsen 15
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 01.08.12
SUPPE
Lauchcremesuppe mit 0,55|0,85|1,10
Äpfeln 1,21,30,36
TELLERGERICHT
Schwäbische Käsespätz- 1,35|2,05|2,70
le mit Zwiebelschmelze
1,8,21,23,30
ESSEN
Putengeschnetzeltes 1,25|2,00|2,50
mit Champignons
in Rahmsauce
21,23,27,28,30,36
Schweinerückensteak 1,55|2,35|3,10
mit Westmorelandsauce
2,3,8,13,21,29,36
BEILAGEN
Dillkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00
Erbsen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Kohlrabi in Estragon- 0,50|0,80|1,00
Senfrahm 1,21,29,30
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 08.08.12
SUPPE
Zwiebelcremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Kichererbsenpfanne mit 1,35|2,05|2,70
Brokkoli und Blumenkohl
1,27,30
ESSEN
Zwei Sesam - Karot- 1,25|2,00|2,50
tensticks an scharfer
Honig- Malzbiersauce
1,6,8,21,28,31,32,36
Ein gebackenes Hähn- 1,55|2,35|3,10
chenbrustfilet Cordon
Bleu mit Geflügeljus
6,7,8,21,23,28,30,36
BEILAGEN
Rahmkartoffeln
0,55|0,85|1,10
1,18,21,27,30
Vollkornspiralnudeln 0,50|0,80|1,00
15,21
Dreikornrisotto 15,21 0,50|0,80|1,00
Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20
Brokkoli 15 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 05.07.12
SUPPE
Tomatencremesuppe 0,55|0,85|1,10
mit Basilikum 1,21,30,36
TELLERGERICHT
Tori to Yasai, Hühner- 1,35|2,05|2,70
fleisch mit Gemüse in
Sojasauce 1,3,21,28,32
ESSEN
Ein Putenschnitzel 1,25|2,00|2,50
Wiener Art mit
Geflügelrahmsauce
8,21,23,28,30,36
Ein Rinderhacksteak 1,55|2,35|3,10
Griechischer Art
und Paprikadip
1,8,13,14,21,23,29,30
BEILAGEN
Salzkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Vollkornspiralnudeln 0,50|0,80|1,00
15,21
Curryreis 15 0,50|0,80|1,00
Karotten mit gerösteten 0,60|0,90|1,20
Sesam 1,18,27,30,31
Apfel - Lauchgemüse 1 0,50|0,80|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 02.08.12
SUPPE
Currycremesuppe 0,55|0,85|1,10
vom Huhn mit Pfirsich
7,21,26,27,30,36
TELLERGERICHT
Bohneneintopf mit 1,35|2,05|2,70
Rindfleisch nach Texanischer
Art 3,27,28,36
ESSEN
Zwei Polenta- Spinat- 1,25|2,00|2,50
Taschen mit Tomatensauce
1,21,23,27,30
Fünf Cevapcici vom Rind 1,55|2,35|3,10
mit scharfem Zwiebeldip
1,13,21
BEILAGEN
Schwenkkartoffeln 0,55|0,85|1,10
1,18,30
Kräuternudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Tomatenreis 15 0,50|0,80|1,00
Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Balkangemüse 15 0,50|0,80|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 09.08.12
SUPPE
Pariser Käsecreme- 0,55|0,85|1,10
suppe 1,9,21,30
TELLERGERICHT
Chili con Carne
1,35|2,05|2,70
14,27,28,36
ESSEN
Vegetarische Paprika- 1,25|2,00|2,50
schote Orientalische Art
1,21,23,27,28,36
Kasselerrücken
1,55|2,35|3,10
mit Rotweinsauce
2,3,6,7,8,13,21,27,36
BEILAGEN
Salzkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Schupfnudeln 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00
Zucchini in To- 0,60|0,90|1,20
matensugo 1,18,27
Apfelrotkohl 2,7,21,32 0,50|0,80|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,80|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 27.07.12
SUPPE
Champignoncremesup- 0,55|0,85|1,10
pe 1,21,30
TELLERGERICHT
Ratatouille Mediterrane 1,35|2,05|2,70
mit Reisnudeln 15,21,31
ESSEN
Lammgulasch mit Papri- 1,25|2,00|2,50
ka und Oliven 8,10,31
Ein gebackenes
1,95|2,95|3,90
Seelachsfilet Mexicana
mit Tatarensauce
1,8,13,21,23,27,29,30,38
BEILAGEN
Schwenkkartoffeln 0,55|0,85|1,10
1,18,30
Gabelspaghetti 15,21 0,50|0,80|1,00
Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00
Kohlrabi 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Zucchini 15 0,50|0,80|1,00
Coleslaw
0,50|0,75|1,00
1,8,13,21,23,29,30
Salat von der Tomate 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebel
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 03.08.12
SUPPE
Paprikacremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30,36
TELLERGERICHT
Bauerntopf aus Bur- 1,35|2,05|2,70
gund 2,6,7,13,27
ESSEN
Ein gebackenes
1,35|2,10|2,70
Seelachsfilet mit Tomaten-
Joghurtdip 1,7,8,
13,21,23,24,29,30,36,38
Putenbrustbraten mit 1,55|2,35|3,10
Kokos - Mangosauce
21,24,27,30,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Vollkornspiralnudeln 0,50|0,80|1,00
15,21
Reis 15 0,50|0,80|1,00
Mais 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Brokkoli 15 0,50|0,80|1,00
coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 0,50|0,75|1,00
Salat von der Tomate 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebel
Rote Bete 13,15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 10.08.12
SUPPE
Malaysische
0,55|0,85|1,10
Gewürzsuppe
3,21,22,23,27,28,30,36
TELLERGERICHT
Kartoffelgulasch mit 1,35|2,05|2,70
saurer Sahne 1,3,21,27,30
Milchreis mit Heidelbee- 1,35|2,05|2,70
ren 1,30,32
ESSEN
Eine Lammfrikadelle 1,35|2,10|2,70
mit Sauce Provencale
14,21,23,29,36
Ein gebackenes
1,75|2,65|3,50
Alaska Seelachsfilet mit
Remouladensauce 1,8,13,
21,23,24,29,30,36,38
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Kräuternudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Haselnussreis 15,26 0,50|0,80|1,00
Karotten - Maisgemüse 0,60|0,90|1,20
Prinzessbohnen 15 0,50|0,80|1,00
Coleslaw 1,8,13,21 0,50|0,75|1,00
Salat von der Tomate 0,50|0,80|1,00
mit Zwiebel
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00

MONTAG 23.07.12
SUPPE
Zwiebelcremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Arnheimer Käsepfanne 1,35|2,05|2,70
2,6,7,8,23,30
ESSEN
Eine Scheibe Fleischkäse 1,25|2,00|2,50
mit Zwiebelsauce
mit süßen Senf
2,6,7,8,21,27,29,36
Eine geschmorte
2,35|3,55|4,70
Rinderroulade mit
Speck mit Rahmsauce
2,7,8,13,21,29,30,35,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Muschelnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Reis 15 0,50|0,80|1,00
Mais 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Pariser Karotten 15 0,50|0,80|1,00
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 1
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MONTAG 30.07.12
SUPPE
Curry - Bananensuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,23,26,30
TELLERGERICHT
Koreanisches Linsen- 1,35|2,05|2,70
curry 15,27
ESSEN
Wirsingkohlroulade 1,25|2,00|2,50
mit Hackfleischfüllung
und Specksauce
2,6,7,8,21,23,29,30,36
Gebackene Tinten- 1,55|2,35|3,10
fischringe an Kräuter-
Joghurtdip 1,21,24,30
Ein Hähnchenbrust- 1,55|2,35|3,10
filet mit grünem
Spargel überbacken
an Pfefferrahmsauce
8,21,23,27,30,36
BEILAGEN
Schnittlauchkartof- 0,55|0,85|1,10
feln 15
Farfalle 15,21 0,50|0,80|1,00
Olivenreis 15 0,50|0,80|1,00
Lauch - Paprikagemüse 0,60|0,90|1,20
15,18,27
Vichykarotten 15 0,50|0,80|1,00
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat vom Apfel, 0,50|0,75|1,00
Karotte und Rosinen 1
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MONTAG 06.08.12
SUPPE
Mangoldcremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Petersilienrisotto mit 1,35|2,05|2,70
Erdnüssen 1,3,6,23,25,30
ESSEN
Eine Scheibe Fleisch- 1,25|2,00|2,50
käse mit Zwiebelsauce
2,6,7,8,21,27,36
Eine Hähnchen-
1,75|2,65|3,50
brustfiletroulade mit
Brokkolifüllung an
Pfefferrahmsauce
7,8,21,27,30,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Röstkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Tomatenreis 15 0,50|0,80|1,00
Buntes Gemüse in Peter- 0,60|0,90|1,20
silienrahm 1,18,21,27,30
Leipziger Allerlei 15,36 0,50|0,75|1,00
Rohkostsalat 15 0,50|0,75|1,00
Rosenkohlsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 24.07.12
SUPPE
Kartoffelcremesuppe 0,55|0,85|1,10
mit Speck 2,6,7,29,30,36
TELLERGERICHT
Sukiyaki, Gekochtes 1,35|2,05|2,70
Rindfleisch mit Gemüse
und Kuzu Nudeln
3,21,28,30
ESSEN
Prager Schinken mit Rot- 1,25|2,00|2,50
weinsauce 2,3,6,7,8,21,36
Eine gebackene
2,35|3,55|4,70
Fischroulade Brokkoli
mit Hummerrahmsauce
3,21,22,23,24,27,30,36,38
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Basmatireis 15 0,50|0,80|1,00
Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Bayrisch Kraut 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 31.07.12
SUPPE
Grünkerncremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Reisfleisch mit Paprika 1,35|2,05|2,70
2,27,28,30,36
ESSEN
Ein Seelachsfilet
1,35|2,10|2,70
mit Lemon Kruste
überbacken in
Estragonrahmsauce
3,7,8,21,24,27,30,36,38
Prager Schinken mit Rot- 1,55|2,35|3,10
weinsauce 2,3,6,7,8,21,36
BEILAGEN
Dampfkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Eierspätzle 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Risi Bisi 15 0,50|0,80|1,00
Karotten 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Blumenkohl 15 0,50|0,75|1,00
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DIENSTAG 07.08.12
SUPPE
Currycremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,7,21,30
TELLERGERICHT
Kartoffel - Roggenauf- 1,35|2,05|2,70
lauf mit saurer Sahne
1,21,23,27,30
ESSEN
Schweinekammsteak 1,25|2,00|2,50
mit Sauce Robert
2,8,13,21,27,29,36
Eine gedünstete
1,95|2,95|3,90
Fischroulade mit
Tomate-Mozzarellafüllung
in Weißweinsauce
3,7,21,24,27,30,36,38
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Reis mit grünem
0,50|0,80|1,00
Pfeffer 15
Blattspinat 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Erbsen - Spargel-gemü- 0,50|0,80|1,00
se 15,36
Grüner Bohnensalat 0,50|0,80|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 25.07.12
SUPPE
Spanische Mandelsuppe 0,55|0,85|1,10
1,3,21,26,27,30,36
TELLERGERICHT
Wurstnudeln mit Toma- 1,35|2,05|2,70
tensauce 2,6,7,21
ESSEN
Ein Blumenkohl - Käse- 1,25|2,00|2,50
bratling mit Sesamsauce
1,21,23,27,28,30,31,36
Ein Schweineschnitzel 1,55|2,35|3,10
Cipolla im Röstzwiebelbackteig
mit Bratensauce
2,6,8,21,27,29,30,36
BEILAGEN
Schnittlauchkartof- 0,55|0,85|1,10
feln 15
Gabelspaghetti 15,21 0,50|0,80|1,00
Dreikornrisotto 15,21 0,50|0,80|1,00
Erbsen - Maisgemüse 0,60|0,90|1,20
15,18,27
Weiße Rübchen mit 0,50|0,80|1,00
Erbsen 15
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 01.08.12
SUPPE
Lauchcremesuppe mit 0,55|0,85|1,10
Äpfeln 1,21,30,36
TELLERGERICHT
Schwäbische Käsespätz- 1,35|2,05|2,70
le mit Zwiebelschmelze
1,8,21,23,30
ESSEN
Putengeschnetzeltes 1,25|2,00|2,50
mit Champignons
in Rahmsauce
21,23,27,28,30,36
Schweinerückensteak 1,55|2,35|3,10
mit Westmorelandsauce
2,3,8,13,21,29,36
BEILAGEN
Dillkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Grüne Bandnudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Kräuterreis 15 0,50|0,80|1,00
Erbsen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Kohlrabi in Estragon- 0,50|0,80|1,00
Senfrahm 1,21,29,30
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
MITTWOCH 08.08.12
SUPPE
Zwiebelcremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30
TELLERGERICHT
Kichererbsenpfanne mit 1,35|2,05|2,70
Brokkoli und Blumenkohl
1,27,30
ESSEN
Zwei Sesam - Karot- 1,25|2,00|2,50
tensticks an scharfer
Honig- Malzbiersauce
1,6,8,21,28,31,32,36
Ein gebackenes Hähn- 1,55|2,35|3,10
chenbrustfilet Cordon
Bleu mit Geflügeljus
6,7,8,21,23,28,30,36
BEILAGEN
Rahmkartoffeln
0,55|0,85|1,10
1,18,21,27,30
Vollkornspiralnudeln 0,50|0,80|1,00
15,21
Dreikornrisotto 15,21 0,50|0,80|1,00
Blumenkohl 15,18 0,60|0,90|1,20
Brokkoli 15 0,50|0,80|1,00
Grüner Bohnensalat 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebeln 15
Krautsalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 05.07.12
SUPPE
Tomatencremesuppe 0,55|0,85|1,10
mit Basilikum 1,21,30,36
TELLERGERICHT
Tori to Yasai, Hühner- 1,35|2,05|2,70
fleisch mit Gemüse in
Sojasauce 1,3,21,28,32
ESSEN
Ein Putenschnitzel 1,25|2,00|2,50
Wiener Art mit
Geflügelrahmsauce
8,21,23,28,30,36
Ein Rinderhacksteak 1,55|2,35|3,10
Griechischer Art
und Paprikadip
1,8,13,14,21,23,29,30
BEILAGEN
Salzkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Vollkornspiralnudeln 0,50|0,80|1,00
15,21
Curryreis 15 0,50|0,80|1,00
Karotten mit gerösteten 0,60|0,90|1,20
Sesam 1,18,27,30,31
Apfel - Lauchgemüse 1 0,50|0,80|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 02.08.12
SUPPE
Currycremesuppe 0,55|0,85|1,10
vom Huhn mit Pfirsich
7,21,26,27,30,36
TELLERGERICHT
Bohneneintopf mit 1,35|2,05|2,70
Rindfleisch nach Texanischer
Art 3,27,28,36
ESSEN
Zwei Polenta- Spinat- 1,25|2,00|2,50
Taschen mit Tomatensauce
1,21,23,27,30
Fünf Cevapcici vom Rind 1,55|2,35|3,10
mit scharfem Zwiebeldip
1,13,21
BEILAGEN
Schwenkkartoffeln 0,55|0,85|1,10
1,18,30
Kräuternudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Tomatenreis 15 0,50|0,80|1,00
Grüne Bohnen 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Balkangemüse 15 0,50|0,80|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,75|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
DONNERSTAG 09.08.12
SUPPE
Pariser Käsecreme- 0,55|0,85|1,10
suppe 1,9,21,30
TELLERGERICHT
Chili con Carne
1,35|2,05|2,70
14,27,28,36
ESSEN
Vegetarische Paprika- 1,25|2,00|2,50
schote Orientalische Art
1,21,23,27,28,36
Kasselerrücken
1,55|2,35|3,10
mit Rotweinsauce
2,3,6,7,8,13,21,27,36
BEILAGEN
Salzkartoffeln 15,18 0,55|0,85|1,10
Schupfnudeln 1,21,23 0,50|0,80|1,00
Gelber Reis 15 0,50|0,80|1,00
Zucchini in To- 0,60|0,90|1,20
matensugo 1,18,27
Apfelrotkohl 2,7,21,32 0,50|0,80|1,00
Blumenkohlsalat 1,29,30 0,50|0,80|1,00
Kaiserschotensalat 15 0,50|0,80|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 27.07.12
SUPPE
Champignoncremesup- 0,55|0,85|1,10
pe 1,21,30
TELLERGERICHT
Ratatouille Mediterrane 1,35|2,05|2,70
mit Reisnudeln 15,21,31
ESSEN
Lammgulasch mit Papri- 1,25|2,00|2,50
ka und Oliven 8,10,31
Ein gebackenes
1,95|2,95|3,90
Seelachsfilet Mexicana
mit Tatarensauce
1,8,13,21,23,27,29,30,38
BEILAGEN
Schwenkkartoffeln 0,55|0,85|1,10
1,18,30
Gabelspaghetti 15,21 0,50|0,80|1,00
Paprikareis 15 0,50|0,80|1,00
Kohlrabi 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Zucchini 15 0,50|0,80|1,00
Coleslaw
0,50|0,75|1,00
1,8,13,21,23,29,30
Salat von der Tomate 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebel
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 03.08.12
SUPPE
Paprikacremesuppe 0,55|0,85|1,10
1,21,30,36
TELLERGERICHT
Bauerntopf aus Bur- 1,35|2,05|2,70
gund 2,6,7,13,27
ESSEN
Ein gebackenes
1,35|2,10|2,70
Seelachsfilet mit Tomaten-
Joghurtdip 1,7,8,
13,21,23,24,29,30,36,38
Putenbrustbraten mit 1,55|2,35|3,10
Kokos - Mangosauce
21,24,27,30,36
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Vollkornspiralnudeln 0,50|0,80|1,00
15,21
Reis 15 0,50|0,80|1,00
Mais 15,18,27 0,60|0,90|1,20
Brokkoli 15 0,50|0,80|1,00
coleslaw 1,8,13,21,23,29,30 0,50|0,75|1,00
Salat von der Tomate 0,50|0,75|1,00
mit Zwiebel
Rote Bete 13,15 0,50|0,75|1,00
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00
FREITAG 10.08.12
SUPPE
Malaysische
0,55|0,85|1,10
Gewürzsuppe
3,21,22,23,27,28,30,36
TELLERGERICHT
Kartoffelgulasch mit 1,35|2,05|2,70
saurer Sahne 1,3,21,27,30
Milchreis mit Heidelbee- 1,35|2,05|2,70
ren 1,30,32
ESSEN
Eine Lammfrikadelle 1,35|2,10|2,70
mit Sauce Provencale
14,21,23,29,36
Ein gebackenes
1,75|2,65|3,50
Alaska Seelachsfilet mit
Remouladensauce 1,8,13,
21,23,24,29,30,36,38
BEILAGEN
Petersilienkartoffeln 15 0,55|0,85|1,10
Kräuternudeln 15,21 0,50|0,80|1,00
Haselnussreis 15,26 0,50|0,80|1,00
Karotten - Maisgemüse 0,60|0,90|1,20
Prinzessbohnen 15 0,50|0,80|1,00
Coleslaw 1,8,13,21 0,50|0,75|1,00
Salat von der Tomate 0,50|0,80|1,00
mit Zwiebel
DESSERT
Dessert Buffet 0,50|0,80|1,00

COFFEE TO STAY
SCHLUSS MIT DEM MÜLL
PORZELLAN STATT PAPPE
Ich finde die neuen
Kaffeebecher toll
und schön farbig.
Außerdem sind
sie sehr praktisch
und man kann
sie auch mal in
die Tasche
packen – dank
dem Verschluss.
Da macht das
Trinken gleich
viel mehr Spaß!
Alexander Mores, Valerie Koller, Markus Lehmann
Im Studentenwerk Berlin wurden im Jahr 2011
über 3 Millionen Latte Macchiato, Milchkaffees,
Espressi, Tees, Kakaos und andere „Heißgetränke“
verkauft.
Obwohl fast überall Tassen und Gläser zur
Verfügung stehen, wurden allein im gleichen
Zeitraum mehr als 2,5 Millionen Pappbecher
und rund eine Million Becherdeckel auf dem
Campus verbraucht. Tendenz seit Jahren STEI-
GEND!
Die Mensen und Cafeterien des Studentenwerks
sind schon lange mehr als bloße Stätten
der Nahrungsaufnahme. Hier trifft man sich,
verabredet sich, surft über das WLAN im Internet
und trinkt nebenher seinen Kaffee – leider
noch zu oft aus dem Pappbecher. Auch wenn
überhaupt nicht beabsichtigt ist, die Mensa
oder Cafeteria zu verlassen – es ist wohl einfacher,
zum Pappbecher zu greifen. Der „Coffeeto-go“-Gedanke
wurde so völlig auf den Kopf
gestellt.
Um diesem Irrsinn zu begegnen, wurde Ende
2011 im Studentenwerk Berlin die Kampagne
„Porzellan statt Pappe – Coffee to stay“ gestartet.
Ziel war die deutliche Senkung des
Verbrauchs an Einwegbechern. Die Gäste der
Mensen und Cafeterien sollten angeregt werden,
ihr „Heißgetränk“ aus einer der bereitstehenden
Porzellantassen in einer Mensa oder
Cafeteria zu genießen.
Mit der Kampagne konnte der Becherverbrauch
etwas reduziert werden. Genauso
wichtig war aber, dass das Bewusstsein für die
Problematik geschärft werden konnte. Studentische
Gruppen kamen auf das Studentenwerk
zu und boten an, mit dem Studentenwerk
nach neuen Wegen für die Müllvermeidung zu
suchen.
16 Coffee to stay
DER CAMPUSCUP AUS
PORZELLAN
So ein Projekt ist beispielsweise der „CampusCup“
an der Hochschule für Technik und
Wirtschaft Berlin. Studierende der Fachrichtung
„Design Thinking and Human Values”
diskutierten im letzten Sommersemester mit
ihrer Lehrbeauftragten Heike Ernst erste Lösungsansätze,
die Coffee-to-go-Becher durch
einen wiederverwendbaren Becher zu ersetzten.
Gleichzeitig untersuchten Studierende
des Studiengangs „Betriebliche Umweltinformatik“
das Müllaufkommen der Kaffeebecher.
Im Wintersemester 2011/12 wurde die Idee
von Heike Ernst, einigen Studierenden und
„einleuchtend e.V.“ weitergetragen. Mit Unterstützung
des Studentenwerks Berlin gründete
sich die Initiative CampusCup, die das Projekt
weiterführte. Gefördert wurde das Projekt
durch die „Stiftung Naturschutz Berlin aus
Mitteln der Trenntstadt Berlin“.
„Ich kann mir gut vorstellen, dass sich der
CampusCup zum täglichen Begleiter jedes
Mensagastes entwickelt. Das ist schonend
für die Umwelt und ein Signal in die richtige
Richtung“, hofft Gabriele Pflug, die für das
Studentenwerk Berlin das Projekt betreut hat.
Am 29. Mai 2012 wurde in der Mensa „Wilhelminenhof“
des Studentenwerks der neue Becher
der Öffentlichkeit vorgestellt. HTW-Studierende
informierten über den CampusCup,
der 4 Euro kostet. Mit dem Kauf erhielt jeder
Gast einen Gutschein über ein Heißgetränk,
der in allen Mensen und Cafeterien des Studentenwerks
eingelöst werden kann. Sichtbar
war auch ein überdimensionaler CampusCup
aus gebrauchten Pappbechern, der ebenfalls
Der neue Kaffeebecher sieht
klasse aus. Das neue Design
spricht mich sehr an.
Er liegt gut in der Hand und
durch den Verschluss kann
mir auch unterwegs nichts
auslaufen.
Einfach eine klasse Investition!
von HTW-Studierenden gebaut wurde.
Zu den Nachhaltigkeitstagen „Sustain It“
an der Freien Universität vom 4. bis 6. Juni
begann der Verkauf des CampusCup auch in
der Mensa FU II. Im Mensafoyer entstand ein
Kunstwerk aus Pappbechern, mit dem auch
auf die Nutzung des CampusCup aufmerksam
gemacht werden sollte.
Ab dem 11. Juni 2012 wurde der CampusCup
auch an der Technischen Universität in der
Mensa Hardenbergstraße angeboten.
Wenn die „Pilotphase“ an den genannten
Hochschulen erfolgreich verlaufen ist, wird der
CampusCup in allen Mensen und Cafeterien
angeboten.
DER CUPCYCLE AN DER TU
Übrigens: Bereits am 17. April 2012 startete
unter dem Motto „Müll weg mit Mehrweg“
das studentische Projekt „CupCycle“ an der
Technischen Universität Berlin. Das Mehrwegbechersystem
bietet ebenfalls eine umweltfreundliche
Alternative zu Pappbechern. Es
handelt sich um pfandfreie Mehrwegbecher
für Heiß- und Kaltgetränke, die fortan neben
Wegwerf-Pappbechern erhältlich sind. Die Becher
werden nach Gebrauch in Boxen auf dem
TU-Campus gesammelt, zentral gewaschen
und erneut bereitgestellt.
Egal ob CampusCup oder CupCyle – jeder Gast
der Berliner Mensen und Cafeterien ist aufgerufen,
darüber nachzudenken, ob es wirklich
die „Pappe“ sein muss. Wir haben nur eine
Umwelt!
[Hagen Box]

Claudia Engelhard, für die Arbeiten im
Studentenwohnheim Eichkamp zuständig,
informierte, dass im Haus 8 die Dacharbeiten
begonnen haben. Ab Mitte Juni werden die
Fenster ausgetauscht und anschließend die
Fassade gedämmt. Die Fassadenarbeiten an
den Häusern 11 und 12, die sich wegen der
Insolvenz einer Baufirma verzögert haben,
werden nun auch endlich abgeschlossen.
Erfreulich ist der Umbau des ehemaligen Verwaltungsgebäudes
Haus 15. Die Einrichtungen
stehen seit einiger Zeit leer und werden jetzt
zu zusätzlichem studentischen Wohnraum
hergerichtet. Weitere neun Studierendenzimmer
werden entstehen.
Die Sanierung der Gemeinschaftsbäder im
Studentenwohnheim Gelfertstraße begann
Anfang Juni 2012. Carsten Hanisch, für dieses
Bauvorhaben zuständig, erklärte, dass die
Arbeiten hausweise, beginnend mit Haus 4 erfolgen
und Ende September 2012 abgeschlossen
werden. Je Haus dauert die Sanierung der
Bäder etwa vier bis fünf Wochen.
Weiterhin werden in den Monaten Juli bis
August drei Wohneinheiten (mit jeweils sechs
Zimmern, Küche, Dusche und WCs) in der
Wohnanlage Goerzallee nach dem Standard
„WohnenPlus“ umgebaut.
Beendet wurde bereits die Erneuerung von 20
Zimmern im Studentenwohnheim und -hotel
Hubertusallee. Hier werden zum Beginn des
Wintersemesters vorrangig Austauschstudierende
untergebracht. Ebenfalls seit Anfang
Juni werden im Studentenwohnheim Salvador
Allende die Fassaden der Häuser 8 und 10
erneuert. Neben einer besseren Optik sind
sicher die positiven Auswirkungen für unsere
Umwelt für die Studierenden interessant.
Im Großprojekt Nollendorfstraße, einem
Wohnheim mit bisher 218 Wohnplätzen in
Einzel- und Doppelzimmern, sind die Entrümpelungs-
und Abbrucharbeiten bereits abgeschlossen.
Wie Projektleiter Rolf Götze berichtet,
müssen vor Beginn der Ausbauarbeiten
BAUSTELLENREPORT
WOHNEN! WO UND WIE?
Studentischer Wohnraum wird in Berlin immer knapper. In attraktiven Stadtlagen wie
Friedrichshain, Prenzlauer Berg, Kreuzberg oder Mitte steigen die Mieten und es wird für
Studierende immer schwieriger, ein preiswertes Zimmer oder eine günstige Wohnung
zu bekommen…
Aber auch Wohnraum in den Studentenwohnheimen
ist längst nicht mehr so kurzfristig
und problemlos wie vor ein, zwei Jahren
erhältlich. Für weniger als 7 Prozent der
Berliner Studierenden gibt es einen Wohnheimplatz.
Im Bundesdurchschnitt sind das
immerhin fast 11 Prozent.
Nach einer Übersicht des Deutschen Studentenwerks
waren Anfang letzten Jahres über
9.000 Wohnheimplätze in Deutschland in
Planung oder im Bau – viel zuwenig, wie das
Deutsche Studentenwerk immer anmahnt.
Neubau in Berlin – bisher Fehlanzeige!
Erfreuliches gibt es aber aus dem bestehenden
„Bestand“ zu berichten. Das Studentenwerk
Berlin unternimmt erhebliche Anstrengungen,
den vorhandenen studentischen
Wohnraum zu sanieren und zu modernisieren.
In der Wohnanlage Siegmunds Hof wurde
Ende März das erste sanierte Haus eröffnet,
im nächsten Jahr gehen die Arbeiten am
nächsten Gebäude weiter.
Wir waren Gast einer Baubesprechung, bei
der die Bauverantwortlichen über den Fortgang
der Arbeiten in verschiedenen studentischen
Wohnanlagen berichteten. Das Fazit
vorweg: Es passiert sehr viel…
FÜR ALLES
GERÜSTET
AUF DEM WC
ALLES OKAY
ENTRÜMPLUNG
ABGESCHLOSSEN
ES RUMORT
IM GEBÄLK
die Holzbalkendecken statisch verstärkt bzw.
erneuert werden, um die steigenden Lasten in
den Sanitärbereichen und durch neue Wände
aufnehmen zu können. Ebenso muss die Konstruktion
der Dachdecke verstärkt werden.
Hier findet künftig die Lüftungszentrale ihren
Platz. Das Gebäude ist inzwischen vollständig
eingerüstet. Bevor im Sommer 2013 wieder
Studierende in die – dann überwiegend Einzelzimmer
- in der Nollendorfstraße einziehen
können, ist noch viel Arbeit zu verrichten.
AUF EINEN GUTEN
EMPFANG
Planmäßig laufen die Arbeiten beim Bau eines
Conciergegebäudes für das Studentenwohnheim
Franz-Mehring-Platz. Die Bauarbeiten
sollen bis Ende Oktober 2012 abgeschlossen
sein. Das Conciergegebäude wird einmalig in
Berliner Studentenwohnheimen sein. Neben
dem Concierge sind künftig die Briefkästen,
aber auch der Zugang zum Waschsalon und
zusätzliche Fahrradstellplätze zu finden.
Voraussichtlich gibt es im Foyer auch Getränke-
und Snackautomaten. Seminar- und Fitnessräume
sind ebenso im Conciergegebäude
wie eine rollstuhlgerechte Toilette.
Es ist viel los auf dem Bau! Gute Aussichten
also für die Berliner Studierenden.
[Ch. Gablenz]
Baustellenreport 17

NAHAUFNAHME
INI
CAMPUSCUP
GEWINN
CHANCE
Das werkblatt verlost 5 CampusCups.
Beantworten Sie die Frage: Wie heißt die
Aktion des Studentenwerks zur Reduzierung
des Pappbecher-Verbrauchs?
Antwort bis 1. August 2012 per Mail an
à gewinnspiel@werkblatt.de
DER CAMPUSCUP
Schnappt man beiläufig das Wort Cup auf, richten sich die Gedanken
vermutlich schnell auf die Welt des Sports. Die meisten sportlichen
Wettbewerbe schließen mit einer Zeremonie ab, bei der die siegreichen
Athleten noch in schweißgetränkter Bekleidung eine Trophäe in die
Höhe recken. Nicht selten ist dies ein Cup. Es gibt sie in allen Größen
und Formen. Und egal, wie fragwürdig manches Design im Auge des
neutralen Betrachters erscheinen mag, die wetteifernden Sportler sind
scharf darauf. Die Sache hat jedoch einen Haken. Da viele dieser Cups
Wanderpokale sind, endet das Vergnügen spätestens nach einem Jahr,
sollte man sie nicht mit letzter Kraft verteidigen können.
Der hier vorgestellte CampusCup bietet so gesehen deutliche Vorteile.
Von der ursprünglichen Bedeutung des Wortes Cup nur leicht abweichend,
präsentiert sich der Coffee-to-go-Becher aus umweltneutralem
Porzellan als modisch-praktisches Trinkgefäß. Er wiegt zarte 330 g, lässt
sich mit 420 ml Flüssigkeit fluten, passt mit seiner Größe von 134 mm
unter jeden Kaffeeautomaten und zum Transport auch in fast jede
Tasche. Verschließen lässt sich der CampusCup mit einem silikonfreien
Deckel, den eine Lasche und ein kleines Abzugsloch zieren. Seinen Inhalt
hält er somit sicher warm. Vor Hitzeschäden werden die Hände seines
18 Nahaufnahme
Besitzers durch einen geriffelten „Hüftring“ geschützt. Er ist kein Unikat
und man muss nicht um ihn kämpfen, sondern erhält ihn für einen
Betrag von schlanken 4 Euro – inklusive der ersten Füllung.
TRINKGENUSS GEPAART MIT NACHHALTIGKEIT
Die Ini CampusCup, welche das Projekt auf den Weg gebracht hat, hofft,
dass ihr schickes „Baby“ aufgrund seiner Eigenschaften bei Studierenden
und Lehrkräften bald so beliebt und begehrt sein wird, wie mancher
Wanderpokal unter Sportlern. Maßgeblich beteiligt an der Förderung
und Verwirklichung sind Gabriele Pflug vom Studentenwerk und
Ludwig Schneider von der Studentischen Initiative einleuchtend e. V.
Überlegungen etwas Ähnliches einzuführen, gibt es im Studentenwerk
seit etwa 20 Jahren. Den konkreten Anstoß lieferte nun Heike Ernst mit
den Teilnehmenden des Seminars Design Thinking and Human Values
an der HTW. Im jenem Kurs wird an sozialen und nachhaltigen Projekten
gearbeitet. Es gilt Gedanken zu entwickeln, die weiter getragen und
später nach Möglichkeit auch umgesetzt werden. Da an den Berliner
Universitäten jährlich über 2,5 Millionen Pappbecher verbraucht werden,
suchte man nach einer nachhaltigen und attraktiven Alternative,
die den Plastikmüll dauerhaft verringern könnte. Nach Semesterende
feilten interessierte Studierende zusammen mit Frau Ernst, dem Studentenwerk,
Frau Engelhardt von der HTW-Mensa und Vertretern des
Cafés WaschBar/Stephanus-Werkstätten Berlin im Rahmen Ini CampusCup
ehrenamtlich weiter an der Idee.
EIN BECHER MIT MEHRWERT
Verabredet bin ich bei meinem Besuch an der HTW in Schöneweide mit
zwei von ihnen: Lisann Heuer, AStA Referentin für Nachhaltigkeit und
Mitglied im Studierendenparlament (StuPa), und Daniel Becker, bis vor
kurzem Vizepräsident des StuPa. Beide sind gebürtige Berliner und
studieren im 6. Semester Betriebliche Umweltinformatik an der HTW.
Der Studiengang verknüpft Elemente aus BWL, Ökologie und Informatik.
Für die Arbeit in der Ini CampusCup traf man sich einmal wöchentlich.
Unter anderem fand auch ein Austausch mit Studierenden der TU
und FU statt. „Vorgabe für das Grunddesign war die Verwendung der
Farben des Studentenwerks und die Verewigung des Schriftzuges auf
dem CampusCup. Am Ende hat das Studentenwerk die Sache selbst
in Auftrag gegeben“, beschreibt Herr Becker die Entwicklung der jetzt
peppigen Außenansicht. Herausgekommen ist ein einheitliches Design,
was den Becher auch in der Herstellung praktisch macht. Mit der Förderung
durch die Stiftung Naturschutz Berlin aus Mitteln der Trenntstadt
Berlin wurden Partner gefunden, die das Projekt großzügig unterstützten.
Produziert wird der Porzellanbecher vom Mahlwerck. „Das Schöne
ist, dass uns auch die Leute vor Ort nach Kräften unterstützen. Zum
Beispiel sammelt die Mensa an der HTW alte Pappbecher für uns. Diese
verwenden wir dann für eine Skulptur, die den anfallenden Müll veranschaulichen
soll“, erläutert Frau Heuer eine Werbe- und Aufklärungsaktion
der Initiative.
WEG VON DER WEGWERFGESELLSCHAFT
Erwerben kann man den eigenen Trinkgenuss-Spender in den Mensen
des Studentenwerks Berlin. Seinen Platz soll er in den Vitrinen neben
anderen Verkaufsartikeln des Studentenwerks finden. Wer den somit
leicht versteckten CampusCup nicht sofort entdeckt, sollte einfach
danach fragen. Geworben wird für das Produkt vorrangig an der HTW.
„Wir bemühen uns, neben den geplanten DIN-A4-Aufstellern auch noch
um andere Möglichkeiten, den CampusCup bekannt zu machen. Für die
entstehenden Kosten benötigen wir allerdings noch Sponsoren“, schildert
Herr Becker die Problematik. Nach reiflichen Überlegungen belässt
man das Spülen des benutzten Bechers in den Händen der Besitzer,
was auch den gerade an der HTW zahlreich vorhandenen Teeküchen
neue Aufmerksamkeit verschaffen soll. 5000 Stück hat man vor dem
Verkaufsstart herstellen lassen. „Wenn wir die 1000 für die HTW vorgesehenen
CampusCups verkaufen könnten, wäre das super. Den Erfolg
des Projekts wird man aber erst später daran messen können, wie sich
die Zahl der Pappbecherbestellungen in den Mensen entwickelt“, wirft
Frau Heuer einen Blick in die Zukunft. Für diese wünsche ich dem CampusCup
und seinen Schöpfern viel Erfolg!
Ich danke für die Einladung und das Gespräch in netter Atmosphäre.
[Carsten Ueberschär]

DANIELA BORCHERT
COFFEEBAR HWR ALT-FRIEDRICHSFELDE
Vom DDR-Konsum in die Coffeebar: So sieht
der Lebenslauf von Daniela Borchert aus. Als
sie den Beruf der Verkäuferin in Eisenhüttenstadt
erlernte, wäre es ihr sicher nicht im
Traum eingefallen, dass sie eines Tages in
einer trendigen Coffeebar des Berliner Studentenwerks
arbeiten würde – und das mit
viel Freude und Engagement.
„Zu der Arbeit im Studentenwerk kam ich
wie die Jungfrau zum Kinde“, gibt die 42-jährige
Borchert unumwunden zu. Ihre Eltern
zogen Anfang 1990 nach Berlin. Sie ging mit
und brauchte einen Job. Und den fand sie als
Verkäuferin in der Cafeteria der damaligen
Hochschule für Ökonomie an der Treskowallee,
der heutigen Hochschule für Technik und
Wirtschaft.
„Ich wollte von Anfang an mit Menschen zu
tun haben. Deshalb bin ich auch Verkäuferin
geworden“, betont Daniela Borchert, die heute
für die Coffeebar an der Hochschule für Wirtschaft
und Recht Berlin in Alt-Friedrichsfelde
verantwortlich ist. Dort verkauft sie seit der
Eröffnung vor gut einem Jahr nicht nur Kaffeespezialitäten
wie Latte Macchiato oder
Cappuccino, sondern versorgt ihre Kunden
auch mit Muffins oder frisch belegten Brötchen.
„Mir macht die Arbeit hier sehr viel
Spaß.“ Der Kontakt zu den Kunden ist für sie
in ihrem Job das Schönste. „Gerade hier in
Friedrichsfelde sind die Studierenden und
Lehrenden ganz besonders freundlich.“
Auch wenn sie in ihrer Kassenzeit von morgens
8:00 Uhr bis mittags 13:00 Uhr mehr als
600 Kunden bedient, nimmt sie sich – wenn
etwa der Kaffee durchläuft – immer noch Zeit
für Smalltalks. „So erfahre ich zum Beispiel,
dass Studierende gerade im Prüfungsstress
stecken.“ Auch kleine Wehwehchen bekommt
die Coffeebar-Verantwortliche mit, wenn Kun-
den beispielsweise auf einmal Tee statt des
traditionellen Espresso bestellen. Immer wieder
entspinnt sich ein freundliches Gespräch.
Vielleicht auch deshalb, weil Borchert ihre
Stammkunden gut kennt. So weiß sie genau,
dass manch einer seinen Latte immer in
Kombination mit dem Körnerbrötchen „Pute-
Käse“ bestellt.
„Gerade das Zwischenmenschliche ist mir
wichtig, sonst könnte ich den Stress nur
schlecht bewältigen“, betont die Studentenwerksmitarbeiterin.
Denn neben ihrer Tätigkeit
an der Kasse ist Daniela Borchert auch
noch für die Bestellung der Ware und für den
Dienstplan ihrer drei Teilzeitkräfte zuständig.
Mit ihrem Team ist sie hochzufrieden, genauso
wie mit ihrer Entscheidung, nach vielen
Jahren an der Treskowallee nach Friedrichsfelde
zu wechseln, wo sie das erste Mal in ihrer
Berufstätigkeit Personal- und Führungsverantwortung
hat. „Ein bisschen Abwechslung
braucht der Mensch, deshalb habe ich mich
auch für die Arbeit in der Coffeebar entschieden.“
Als Borchert an der Treskowallee ihre Arbeit
begann, hatte die Hochschule noch DDR-Flair.
Stühle und Tische versprühten einen herben
sozialistischen Charme und waren selbst für
Ostverhältnisse altbacken. Gemütlichkeit
war ein Fremdwort. „Ganz anders als heute“,
ergänzt Borchert. „Das war damals alles sehr
alt.“ Sie selbst erinnert sich noch an eine urige
Kaffeemaschine, die an der Wand hing und
mit der es kein Vergnügen war, Kaffee zu
kochen.
„Anfang 1990 war das Studentenwerk Berlin
noch ausschließlich für die Westberliner Mensen
und Cafeterien zuständig. Ich war also
Angestellte der Hochschule“, berichtet Borchert.
Diese erste Zeit in der Hochschule war
CAMPUS-PORTRAIT
für die junge Frau mit ihren gerade einmal
zwanzig Jahren nicht leicht. Denn während
nach und nach in Ostberlin die bunte westdeutsche
Warenwelt Einzug hielt, fühlte sie
sich wie im „tiefsten Osten“. Gerne hätte sie
als Verkäuferin bei Hertie oder C&A gearbeitet,
wo neue Produkte im Westambiente angeboten
wurden. Sie sehnte sich nach frischen
Farben. Doch an der Treskowallee standen
1990 die Uhren scheinbar still. Alles lief nach
altbewährtem, aber farblosem Muster. Das
war eine Zeit, in der es an der Hochschule
für Ökonomie noch eine Professorenmensa
gab. „Auch da habe ich ausgeholfen und die
Hochschullehrer bedient.“ Damals mussten
sich Professoren nicht in eine Reihe mit den
Studierenden anstellen, sondern konnten in
ihrer Mensa das Essen wie im Restaurant am
Tisch bestellen.
Erst mit dem Einzug des Studentenwerks
Berlin Ende 1990 kam Leben in den Cafeteria-
und Mensabetrieb. So erweiterte sich
schnell das Speisenangebot. Doch es dauerte
noch seine Zeit, bis die Ost-Speisebetriebe das
Westberliner Niveau erreicht hatten und Daniela
Borchert begann, sich wohlzufühlen.
[Anja Schreiber]
Coffeebar an der Hochschule für Wirtschaft
und Recht Berlin in Alt-Friedrichsfelde
Alt-Friedrichsfelde 60, 10315 Berlin
Haus 1, 1. Obergeschoss
Mo - Do: 8:00 bis 16:30 Uhr,
Fr: 8:00 - 15:30 Uhr
à www.studentenwerk-berlin.de/mensen/
mensen_cafeterien/coffeebar_hwr_friedrichsfelde
Campus-Portrait 19

NACHGEFRAGT
WIR HELFEN
Spastische Lähmung, Multiple Sklerose oder Blindheit ... verschiedenste Krankheiten
oder Behinderungen können das Leben der Studierenden prägen. Doch wie kann das
Studentenwerk Berlin ihnen ganz konkret helfen?
Egal ob in sozialrechtlichen Fragen, bei der
Organisation und Finanzierung von Unterstützungsmaßnahmen,
beim Umgang mit
Ämtern oder bei der Bewältigung von persönlichen
Problemen: Die Beratungsstellen für
Studierende mit Behinderung und chronischer
Erkrankung sind die ersten Anlaufstationen
für Betroffene. „Wir sind nicht nur für Studierende
zuständig, sondern auch für deren
Interessenten“, betont Beatrix Gomm, Bereichsleiterin
der Behinderten- und Sozialberatung
des Studentenwerks Berlin. Schließlich
müssen schon vor Beginn des Studiums viele
praktische Fragen gelöst werden – von der
Studienplatzvergabe über die Ausstattung
mit Hilfsmitteln bis hin zur Vermittlung geeigneten
Wohnraums. „Studieninteressierte
sollten deshalb bereits einige Monate vor Studienbeginn
Kontakt mit uns aufnehmen. So
bleibt genug Zeit, die notwendigen Hilfen zu
organisieren.“
Behinderte Studieninteressierte haben übrigens
die Möglichkeit, Härtefallanträge zu
stellen und so bevorzugt einen Studienplatz
in Berlin zu erhalten. „Bei dieser Beantragung
unterstützen wir genauso wie bei allen anderen
Anträgen“, so Frau Gomm.
INTEGRATION WÖRTLICH GEMEINT
Die Beratungsstellen vergeben außerdem
sogenannte Integrationshilfen. „Im Gegensatz
zu anderen Bundesländern müssen sich die
Berliner Studierenden nicht an die Sozialämter
wenden, wenn sie studienbezogene Hilfen
benötigen“, erklärt Gomm. „Denn laut Berliner
Hochschulgesetz haben die Hochschulen
die Aufgabe, diese Hilfen zur Verfügung zu
stellen. Mit der Vergabe der Integrationshilfen
haben die Hochschulen das Studentenwerk
Berlin beauftragt.“ Zu den Integrationshilfen
gehören zum Beispiel Büchergeld, Gebärdensprachdolmetscher,
aber auch technische Hilfs-
20 Nachgefragt
mittel wie speziell auf den Bedarf der behinderten
Studierenden angepasste Notebooks.
Auch eine Studienassistenz, die zum Beispiel
Mitschriften und Kopien anfertigt oder bei
der Benutzung von Bibliotheken behilflich ist,
kann so finanziert werden. Bei der Vermittlung
von barrierefreien Studentenwohnheimplätzen
sind die zuständigen Beraterinnen
ebenfalls behilflich.
In der Regel bleiben behinderte und chronisch
kranke Hochschüler während des gesamten
Studiums mit ihrer zuständigen Beratungsstelle
in Kontakt. Schließlich müssen sie die
Integrationshilfen wie Assistenz oder Dolmetscher
jedes Semester neu beantragen. Da oft
auch eine behinderungs- oder krankheitsbedingte
Verlängerung des BAföG nötig wird,
unterstützen die Beraterinnen die Studierende
auch bei diesem Antrag.
HILFE ZUR SELBSTHILFE
Doch die Beratungsstellen sind nicht nur
zuständig, wenn es um technische und organisatorische
Hilfen geht, sie sind auch in allen
psychosozialen Fragen rund um das Thema
„Behinderung und chronische Erkrankung“
die richtigen Ansprechpartner. „Wir helfen in
Krisensituationen und bei der Bewältigung
persönlicher Probleme. Zudem vermitteln wir
auch Kontakte zu Selbsthilfegruppen und arbeiten
eng mit den Behindertenbeauftragten
der Hochschulen und der Psychologisch-Psychotherapeutischen
Beratung des Studentenwerks
zusammen.“
Neben Einzelberatungen bietet das Studentenwerk
auch eine „Gruppe für Absolventinnen
und Absolventen“ an. Diese beschäftigt sich
mit dem Berufseinstieg und informiert über
Fördermöglichkeiten. (à www.studentenwerkberlin.de/show/3006602)
[Anja Schreiber]
BERATUNG FÜR BEHINDERTE UND
CHRONISCH KRANKE STUDIERENDE
BEIM BERLINER STUDENTENWERK:
Für Studierende der TU, UdK, Hertie School
und IPU:
Hardenbergstr. 34
10623 Berlin (Charlottenburg)
Tel.: 030/939 39-8416
à beh.beratung.hardenbergst@
studentenwerk-berlin.de,
Sprechzeiten: Di 10:00 - 13:00 Uhr und n. V.
Für Studierende der FU und der EHB:
Thielallee 38,
14195 Berlin (Dahlem),
Tel.: 030/ 939 39-9020,
à beh.beratung.thielallee@
studentenwerk-berlin.de
Sprechzeiten: Mo 10:00 - 13:00 Uhr und n. V.
Für Studierende der HU, HTW, KHB, HfM,
HfS und HWR:
Franz-Mehring-Platz 2,
10243 Berlin (Friedrichshain),
Tel.: 030/939 39-8441,
à beh.beratung.f-mehring-pl@
studentenwerk-berlin.de
Sprechzeiten: Do 10:00 - 13:00 Uhr und n. V.
Für Studierende der ASH, Beuth HS und
Charité:
Franz-Mehring-Platz 2
10243 Berlin (Friedrichshain)
Tel.: 030/939 39-8442
à beh.beratung.f-mehring-pl@
studentenwerk-berlin.de
Sprechzeiten: Do 10:00 - 13:00 Uhr und n. V.
Im Internet:
à www.studentenwerk-berlin.de/bub/
behinderte
Foto[M]: Aggressor | Dreamstime.com

VERSAGENS-
ÄNGSTE
Viele Studierende haben hohe Ansprüche an ihre
Studienleistung, sie wollen sich und ihre Eltern nicht
enttäuschen oder sie haben Zweifel, dem Studium
überhaupt gewachsen zu sein.
Das Studentenwerk Berlin kann hier weiterhelfen.
Birgit Rominger, Diplom-Psychologin bei der
Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratung
des Studentenwerks Berlin, berät viele
Studierende mit Versagensangst. „Auch bei
sehr stabilen Menschen kann diese Angst
plötzlich auftauchen. Sie haben dann das Gefühl,
den Anforderungen nicht gewachsen zu
sein.“ Dabei unterscheidet sie zwei Varianten
der Versagensangst: Die Angst hängt mit tatsächlich
vorhandenen Problemen im Studium
zusammen, weil Studierende zum Beispiel bereits
zweimal durch eine Klausur gefallen sind
und somit vor einer endgültig entscheidenden
Prüfung stehen. „Es gibt Klausuren, in denen
ein sehr hoher Prozentsatz der Prüflinge nicht
besteht. In diesen Fällen ist die Angst zu versagen
absolut realistisch und berechtigt.“
Daneben existiert aber noch eine andere Form
der Versagensangst. Diese macht sich breit,
obwohl die Gefahr zu versagen ziemlich gering
oder sogar höchst unwahrscheinlich ist.
„Diese Angst haben oft Studierende, die sehr
motiviert sind und die alles perfekt machen
wollen“, erklärt Rominger. Nicht selten spielt
dabei auch noch die Sorge eine Rolle, das
persönliche Umfeld mit schlechten Noten zu
enttäuschen.
In beiden Fällen kann die Angst in einen Teufelskreis
führen: Es entwickelt sich eine Angst
vor der Angst, die sogenannte Erwartungsangst.
Vielleicht hat der Studierende schon
schlechte Erfahrungen mit seiner Versagensangst
gemacht und musste erleben, wie ihn
diese Angst in einer Prüfung gelähmt hat.
Jetzt hat er Angst, wieder durch die gleichen
Gefühle in der Prüfung blockiert zu werden.
Diese Angst vor der Angst kann zu Katastrophengedanken
führen, die oft begleitet
werden von körperlichen Symptomen wie
zum Beispiel ein schneller schlagendes Herz,
Schwindel oder Hitzegefühl. Das nimmt
er erneut als Gefahr wahr, was wiederum
die Anspannung verstärkt. „Wer in diesen
Teufelskreis gelangt, ist in Prüfungsphasen
damit beschäftigt, seine Angst zu bewältigen.
Sich auf die eigentliche Prüfung optimal
vorzubereiten oder sie gut zu bewältigen, ist
unter diesen Umständen nur eingeschränkt
möglich“, berichtet Rominger. Sie zieht einen
Vergleich mit einem überlasteten Computer:
„Wenn der Arbeitsspeicher ausgelastet ist,
können Sie kaum noch mit dem Computer
arbeiten. Ähnlich ist es mit dem Gehirn. Wenn
es mit der Angstbewältigung beschäftigt ist,
wird ein verständnisorientiertes und kreatives
Lernen unmöglich.“
Damit die Versagensangst erst gar nicht diese
blockierende Wirkung entfalten kann, empfiehlt
Rominger den Studierenden, frühzeitig
den Kontakt mit einer Beraterin oder einem
Berater der Psychologisch-Psychotherapeutischen
Beratungsstelle zu suchen.
„Wir analysieren mit jedem Studierenden
seine aktuelle Situation, mögliche Zusammenhänge
und überlegen Lösungsstrategien.“
Dies kann bei der Angst vor dem Vortrag im
Seminar zum Beispiel die Teilnahme an einer
Redeangstgruppe sein. Ein Selbstsicherheitstraining
hilft bei großer Unsicherheit. Gespräche
über die Familiensituation unterstützen
den Studierenden dabei, die Versagensängste
gegenüber den Eltern zu reduzieren.
So unterschiedlich die Lösungsansätze auch
sein werden, Rominger empfiehlt den Studierenden,
konstruktiv mit ihrer Angst umzugehen.
„Versagensangst ist ein wichtiger
Warnhinweis. Er warnt zum Beispiel davor,
anspruchsvolle Prüfungen auf die leichte
Schulter zu nehmen. Deshalb reduzieren Versagensängstliche
klugerweise die Partys und
strukturieren in der Prüfungsphase ihre Zeit
effektiver. “
Allerdings sei es auch keine Lösung, über das
Ziel hinauszuschießen: „Wer keine Freunde
mehr trifft, seinen Sport aufgibt und sich
jede Lebensfreude versagt –und das über
einen längeren Zeitraum, vernachlässigt seine
Study-Life-Balance“, betont Rominger. Und
das sei bei Versagensängsten kontraproduktiv.
Schließlich führt so ein Verhalten zu mehr
Anspannung und nicht zu größerer Leistungsfähigkeit.
Psychologisch-Psychotherapeutische
Beratung des Studentenwerks Berlin
Beratungsstelle:
Hardenbergstr. 34,
10623 Berlin (Charlottenburg)
Tel.: 93939-8401
Beratungsstelle:
Franz-Mehring-Platz 2,
10234 Berlin (Friedrichshain)
Tel.: 93939-8438
Sprechzeiten:
Mo - Do von 09:00 - 16:30 Uhr
Fr 09:00 - 15:00 Uhr
DER GUTE RAT
[Anja Schreiber]
à beratung@studentenwerk-berlin.de
à www.studentenwerk-berlin.de/bub/
pp_beratung
Literaturtipp:
Helga Knigge-Illner: Prüfungsangst besiegen.
Wie Sie Herausforderungen souverän meistern,
Campus, Frankfurt/Main 2010,
252 Seiten, ISBN: 978-3-593-39175-5
Der gute Rat 21
Foto: Kalinin Dmitriy | Dreamstime.com

KULTUR-TIPPS
AM WASSER
GEBAUT
Manchmal sind Kulturmenschen sonderbare Wesen. Da nennt man
eine Veranstaltungsreihe Wassermusik 2012, ohne dass die Location
am kühlen Nass liegt. Doch dafür haben die Musiker in ihrer Heimat
meist ein Meer vor der Nase. Trotzdem wird das caribbean feeling
auch in Berlin aufkommen. Denn beim Open-Air-Festival im Haus der
Kulturen der Welt spielen diesmal Musiker aus Ost- und Westafrika
sowie Kolumbien. Dabei besteht die Chance, für Europäer eher ungewöhnliche
Stilrichtungen wie Champeta, Chutney und Taarab zu entdecken.
Neben zahlreichen Konzerten bietet die Veranstaltungsreihe,
SCHLAFLOS
IM MUSEUM
Berlin gilt als Kulturstandort schlechthin. Fast eine Milliarde an Förder- Förder- Förder-
geldern aus öffentlichen Mitteln fl ießt jährlich an die Spree. Allerdings
bietet die Stadt dafür auch eine Kunst-, Museums- und Theatervielfalt,
die ihresgleichen sucht. Allein über 170 Museen buhlen um die Gunst
des Publikums. Viele davon werden am 25.08. nicht zur Ruhe kommen.
Denn dann startet die 31. Lange Nacht der Museen. . Dabei spielt die
Stadtgeschichte in diesem Jahr sicher eine ganz zentrale Rolle.
Schließlich feiert Berlin bald seinen 775-jährigen Geburtstag und darf
sich in den erstaunlicherweise immer noch nicht völlig zubetonierten
Baulücken sicher auf einige Facelifts gefasst machen. Auf jeden Fall
lässt sich das nächtliche Event gut mit Clubbing beschließen. Denn
trotz des Adjektivs „lang“ endet die Nacht gegen 2 Uhr. Perfektes
Timing für die After-Show-Party. Tickets kosten 18 Euro, ermäßigt 12.
Im Preis ist die Nutzung des Bus-Shuttles und des öffentlichen
Nahverkehrs inbegriffen.
Horovitz
Sergej
31. Lange Nacht der Museen, berlinweit
àwww.lange-nacht-der-museen.de Foto[M]:
22 Kultur-Tipps
Foto: Blaise Adilon
wie in den Jahren zuvor, ein umfangreiches Filmprogramm. Dieses
umfasst Dokumentationen über die beteiligten Künstler ebenso wie
Spielfilme, in denen die Gastregionen Dreh- und Angelpunkt der erzählten
Handlungen sind. Das Wassermusik-2012-Festival findet vom
20.07.–12.08. statt.
Haus der Kulturen der Welt, John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin,
à www.hkw.de
MYSTISCHE
ARTEFAKTE
Die Objekte des New Yorker Künstlers Anthony McCall überschreiten
typische Genregrenzen. Die Werke bewegen sich zwischen Film, Skulptur
und Zeichnung. Lichtkegel erfüllen dunkle Räume und Kunstnebel
sorgt für düstere Atmosphäre. Dabei verändern die Betrachter durch
ihre physische Anwesenheit im Raum alle Lichtobjekte permanent.
Nun zeigt der Hamburger Bahnhof erstmals die Werke McCalls in einer
Einzelausstellung. Alle Artefakte stammen aus der Schaffensperiode
ab 2003, zuvor pausierte der Künstler für rund 20 Jahre. Zu sehen sind
die teils verstörend-schönen Installationen bis zum 12.8. im Hamburger
Bahnhof. Der Eintritt beträgt 4 Euro (ermäßigt).
Hamburger Bahnhof, Invalidenstr. 50, 10557 Berlin
Öffnungszeiten: Di-Fr 10 bis 18 Uhr, Sa 11 bis 20 Uhr, So 11 bis 18 Uhr
à www.hamburgerbahnhof.de
Foto: rike/photocase.com

Eigentlich ist es erstaunlich, dass der Bandname Boy überhaupt
noch verfügbar war. Die beiden Musikerinnen Valeska Steiner
und Sonja Glass beweisen beim Songwriting jedenfalls deutlich
mehr Fantasie als bei der Namenswahl. Entstanden ist das
schweizerisch-deutsche Pop-Duo nach einem gemeinsamen Workshop
an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg 2005.
Unter Vertrag sind die beiden Vollblutmusikerinnen inzwischen
bei Grönland, dem Label von Herbert Grönemeyer. Dieser bewies
Weitsicht, denn bereits das Debütalbum „Mutual Friends“ (2011)
überzeugte Fans wie Kritiker. Was eher selten geschieht. Das Ergebnis:
volle Konzerthallen und den wohlverdienten EBBA-Award 2012.
Die Mischung aus kraftvoller wie luftiger Musik erinnert ein wenig
an Air. Und lässt sich am besten live genießen. Nach diversen Festivalauftritten
gastieren Boy am 05.08. ab 18:30 Uhr in der Zitadelle
Spandau. Karten gibt’s für rund 31 Euro.
Zitadelle Spandau, Am Juliusturm, 13599 Berlin
à www.listentoboy.com
IM FALSCHEN KÖRPER
HEIMSPIEL IN DER HAUPTSTADT
Schade für alle Fußi-Fans, beruhigend für alle anderen: Die Bundesliga. korrekt gekleideter Hamburger Junge mit liebevoll ausgefeilten
Eintägige Minifestivals sind was Feines. Faule Naturen sparen sich das Texten und mutmaßlich zu enger Nasenscheidenwand. Und Thees
mühsame Zeltbauen, lauwarme Getränke und sonderbar riechende Uhlmann, Geschichtenerzähler und lebender Beweis, dass man
Dixis am nächsten Morgen. Trotzdem kommt Partystimmung auf, auch ohne Castingshow und ausgefeiltes Outfi t erfolgreich Musik
wenn das Line-up stimmt. Die Running-Order beim Open Air Heim-
machen kann. Also Rucksack geschultert und am 13.07. um 15 Uhr
spiel geht in die richtige Richtung. Um die Gunst der geneigten Musikfans
buhlen: Jennifer Rostock, Gegenstück zu Mia – für echte Männer,
mit druckvoller Stimme und ebensolchen Tattoos. Jupiter Jones,
ab in die Zitadelle Spandau. Tickets gibt’s für 31 Euro.
symphytisch-chaotische Punkrocker aus der Eifel, an denen selbst Zitadelle Spandau, Am Juliusturm, 13599 Berlin
Slaker-Karohemden nicht allzu peinlich wirken. Dendemann, ein stets à www.zitadelle-spandau.de
Foto: Inga Seevers
Foto: kallejipp / photocase.de
Kultur-Tipps 23
Illustration: Illustration: Ulrich Scheel

Tom English
Duncan Lloyd
Maxïmo Park im werkblatt-Interview
Paul Smith
Archis Tiken
Lukas Wobller

Lange war es still um die britischen Indierocker
Paul Smith (Gesang), Duncan Lloyd
(Gitarre), Archis Tiku (Bass), Tom English
(Drums) und Lukas Wooller (Keyboard), besser
bekannt als Maxïmo Park. Deren Karriere
startete 2003 im nordenglischen Newcastle.
Nach einem kometenhaften Aufstieg – Entdeckung
durch eine große Plattenfirma,
drei erfolgreiche Alben und weltweite Tourneen
– haben sich die Musiker Ende 2009
eine Auszeit gegönnt. „Zurück auf Start“
könnte das Motto der selbstverordneten
Bühnenabstinenz lauten. Denn nach drei
Jahren Pause produzierten die fünf ihr neues
Album National Health komplett in Eigenregie
ohne Label im Nacken. Um das fertige
Werk dann flugs, bei Universal unterzubringen.
Warum die kreative Pause nötig war,
verraten uns Paul Smith und Duncan Lloyd
im werkblatt-Interview.
Warum habt ihr so lange pausiert?
Paul: „Das war einfach ein natürlicher
Vorgang. Wir wollten andere Dinge ausprobieren,
auf die wir Lust hatten. Wir haben
immer gesagt: ‚Wir machen, was wir wollen.‘
Das zeichnet uns und unsere Musik aus. Wir
wollten immer Popmusik machen, die sich
vom Mainstream abhebt. Wir hatten zuvor
drei Alben in kurzer Zeit herausgebracht.
Unser Leben sah so aus: Ein Album aufnehmen
und auf Tour gehen. Das nächste Album
aufnehmen und auf Tour gehen ... Nach
der dritten Tour war es einfach an der Zeit,
stopp zu sagen. Ich denke, wir waren uns
damals auch alle einig. Du bist natürlich in
einer privilegierten Position, wenn du solche
Entscheidungen treffen kannst. Aber wir
wollten einen Teil des Alltagslebens zurück.
Und einer unserer Songs handelt ja auch
über unser Leben. Wir mussten unsere Musik
wieder neu aufladen. Wenn du immer dasselbe
tust, wird es für dich und das Publikum
langweilig. Wir haben also gesagt: ‚Lass uns
andere Dinge tun und dann wieder zusammenkommen.‘
Jetzt haben wir unser viertes
Album produziert und werden sehen, wie es
weitergeht. Es hat zwar lange gedauert, aber
so ist das im kreativen Prozess manchmal.
Musik machen soll ja auch kein normaler Job
werden. Obwohl wir inzwischen unsere Mieten
davon bezahlen.“
Gab es ein festes Konzept fürs neue Werk?
Paul: „Wir haben da einen etwas anderen
Ansatz. Wir schreiben alle gerne Songs und
manchmal gibt mir z. B. Duncan ein Demo
und ich schreibe die Lyrics. Einen Tag später
ist das Lied fertig. Oft werden im Produktionsprozess
von anderen Leuten später noch
Parts geändert oder hinzugefügt. Wir haben
nicht von vorn herein eine feste Struktur für
das komplette Album. Es ist mehr ein kontinuierlicher
Prozess, bis alle Songs zusammenkommen.
Wir hatten diesmal zum Glück
ein eigenes Studio in Newcastle. Unsere Absicht
war es gar nicht, dort das Album entstehen
zu lassen. Denn dass machen wir lieber
gemeinsam mit einem Produzenten. Das
Studio war also mehr ein working space zum
Ausprobieren von Ideen. Letztendlich sind
dann doch einige Songs dort entstanden. Wir
gehen eigentlich erst ins Studio, wenn genug
Material vorhanden ist und wir uns in Form
fühlen. Wir wollen nicht mit lauter halbfertigen
Sachen zum Aufnehmen gehen.“
Duncan: „Wir waren diesmal mit den Ideen
fertig und hatten alle Songs geschrieben, als
es zum Recording ging. Wir hatten ein Studio
in Bath. Das Grundgerüst der Songs wie die
Drums und Gitarrenparts standen. Dann
kamen in Bath aber Extras wie Overdubs
hinzu. Aus meiner Perspektive hatten wir
unglaubliche Freiheiten. Denn wir hatten
kein Timelimit. Wir konnten zu unserem
Produzenten immer sagen: ‚Halt stopp, das
ist unsere Platte. Warte mal einen Moment.‘
Diese lange Zeitspanne der Vorbereitung
macht die neuen Songs bunter und abwechslungsreicher,
denke ich.“
Ihr habt völlig ohne Label aufgenommen?
Macht das einen Unterschied?
Paul: „Ja, das stimmt. Einerseits ist der Unterschied
gering, denn wir haben auch früher
unser Ding gemacht. Ein Album ohne Label
aufzunehmen, ist trotzdem etwas Spezielles.
Wir haben jetzt z. B. kein Geld mehr. Denn
alles Geld, das wir verdient hatten, steckt
jetzt in der Produktion. Andererseits saß uns
diesmal auch kein Label im Nacken, was die
Termine angeht. Manchmal ist das natürlich
auch gefährlich ohne Deadline zu arbeiten.“
Duncan: „In dem Moment, wo du die Studiozeit
buchst und es ans Aufnehmen geht,
ist ja doch ein gewisser Druck da. Aber es
war ein wenig, wie an die Wurzeln zurückzugehen
und es auf unsere Art zu machen.
Wir haben diesmal auch zahlreiche B-Seiten
aufgenommen. So etwas hatten wir zuletzt
beim Debütalbum gemacht. Teils sind die
Aufnahmen auch im Proberaum entstanden,
das war großartig.“
Das Album ist sehr vielfältig und teils überraschend
politisch. Wie wichtig ist es, als
Popmusiker ein Statement abzugeben?
Paul: „Ich glaube, das sind gefährliche
Gewässer, in die man da eintaucht. Unter
Umständen kommt man da gar nicht mehr
raus. Ich persönlich möchte Leuten nicht
vorschreiben, was sie tun sollen oder zu denken
haben. Aber auf der anderen Seite ist es
auch feige, nichts von dem zu thematisieren,
was um dich herum passiert. Und das Leben
aller beeinflusst. Natürlich gibt es Popstars,
die sich zu Politik nicht äußern. Du kannst
natürlich reine Fantasiesongs schreiben oder
dich an Alltagsgeschichten festhalten. Große
Erzähler müssen sich nicht notwendigerweise
in die Niederungen der Tagespolitik begeben.
Man sieht das ja an Paul McCartney, der
wunderbare Bücher über die Natur des Mannes
schreibt. Was jetzt nicht heißen soll, dass
er böse ist, weil er Dinge ausblendet. Aber
wenn du Lieder über den Alltag schreibst,
kannst du bestimmte Dinge nicht ignorieren.
Wir alle haben Träume, Wünsche und
Leidenschaften, die wir umsetzen möchten.
Aber im derzeitigen wirtschaftlichen Klima
MUSIK-INTERVIEW
ist es hart, seine Ziele zu erreichen. Ein Song
wie National Health beschreibt einfach diese
Grundstimmung in einem Land. Der Song
könnte aber für viele Länder in der sogenannten
entwickelten Welt stehen. England steht
da nicht alleine.“
Warum sperrt sich ausgerechnet die britische
Regierung gegen Regeln wie eine Börsentransaktionssteuer?
Duncan: „Well, die Tories halt.“
Paul: „Ja, so ist das. Sieh dir die Regierung halt
an. Die sitzen dort zwar in einer Koalition,
aber der konservative Premierminister führt
die Geschäfte. Und so sieht das überall aus,
wo Konservative regieren. Die entscheiden
eben rechts und nicht links. Ich persönlich
habe einen linken politischen Hintergrund
und bin der Überzeugung, die Menschen in
einer Gesellschaft müssen sich helfen. Das
bedeutet, die reicheren müssen etwas abgeben.
Eine zu ungleiche Gesellschaft bringt für
uns alle Probleme und deshalb sollten wir ein
solches Auseinanderdriften nicht zulassen.
Wenn man in einem Amt politische Macht
erringt, sollte man die Dinge entsprechend
ändern. Aber ich bin nur ein Popsänger und
schreibe romantische und emotionale Songs.
Manchmal vielleicht auch aggressive. Aber um
auf deine Frage zurückzukommen, die Menschen
in unserer Regierung sind an der Macht,
weil sie einer Führungsschicht angehören.
Diesen Zustand möchten sie erhalten. Warum
auch nicht, sie haben da eine gute Zeit und
verdienen Millionen.“
Duncan: „Schau dir doch an, wie viele reiche
Menschen dort sitzen. Viele in der Regierung
sind Millionäre. Ob die wohl die Menschen in
Großbritannien wirklich repräsentieren?“
Ihr feiert bald 10-jähriges Bandbestehen. Wie
wirkt sich das Älterwerden auf die Musik
aus? Ändern sich die Songs?
Paul: „Klar ändern die sich. Es gibt nichts
Schlimmeres, als eine Band anzuschauen, die
versucht, ewig jung zu sein. Das ist nicht cool.
Oder umgekehrt: Eine Band, die versucht, cool
zu sein, ist definitiv nicht cool. Nein, du musst
über Dinge schreiben, die dich bewegen.
Sonst packst du die Zuhörer nicht. Ich denke,
unsere Songs waren immer ehrlich. Du must
viel ausprobieren und dich weiterentwickeln.
Wenn du nichts Neues wagst, wirst du nie
das Abenteuerliche in der Musik finden. Für
mich sind die Songs, die sich um das Thema
Veränderung drehen, entscheidend. Zu
meiner Grundüberzeugung gehört, dass du
dein Leben leben und jedem Tag etwas Gutes
abgewinnen solltest. Ganz gleich, ob du im
Büro arbeitest oder als Lehrer. Du solltest für
dich selbst etwas finden, was dir Bestätigung
verschafft.“
[Interview: Dirk M. Oberländer]
Aktuelles Album: The National Health
à www.maximopark.com
Maxïmo Park im Interview 29
Foto: Rodrigo Vazquez

WAS WIR SCHON IMMER ÜBER DIE BESTEN ...
EISLADEN
... WISSEN WOLLTEN
Sommerzeit, dazu passen Grill, Kühlbox,
Sonnenschirm und Eis in der Hand. Während
dem einen der Sinn nach Kindheitsgefühlen
mit Wassereis, Flutschfinger oder Capri
steht, schleckt der wahre Gourmet nur
Hausgemachtes. Wir verraten wo die bunten
Kugeln am besten schmecken.
DIE KLEINE EISZEIT
Das Adjektiv „klein“ steht eindeutig für die
Größe des Ladens. Genaugenommen handelt
es sich um nicht mehr als eine lange
Theke in einem klitzekleinen Laden nahe
der Gethsemane-Kirche im Prenzlauer Berg.
Dafür ist die Auswahl an frisch zubereiteten
Eissorten riesig. Über 20 Sorten warten auf
den sofortigen Verzehr. Darunter Kreationen
wie Pfefferminze, Apfelsine und Karotte-
Ingwer. Beim Auswählen ist zum Teil Geduld
gefragt, denn die Schlange aus kinderreichen
Familien nimmt besonders am Wochenende
ziemliche Längen an. Aber die Ausdauer
lohnt. Denn dem Eis merkt man die Qualität
der Zutaten an.
Wo? Stargader Straße 7, 10437 Berlin
IMPRESSUM
Herausgeber: Studentenwerk Berlin und CAMPUSdirekt
Deutschland GmbH | Redaktion: Jürgen Morgenstern
(verantwortlicher Redakteur, V.i.S.d.P.) | Autoren dieser Ausgabe:
Dirk Oberländer, Jürgen Morgenstern, Anja Schreiber,
Carsten Ueberschär, Friedrich Reip, Ellen Krüger, Gabriele
Reguig | Lektorat: Heike Herfart, Wortschliff |
30 Was wir schon immer wissen wollten...
EISMANUFAKTUR BERLIN
Unweit des Oranienburger Tors liegt die Eismanufaktur.
Der Namen ist Programm, denn
die Auswahl entspricht der einer Eisfabrik.
Dabei sind die Betreiber experimentierfreudig.
So finden sich neben den klassischen
Sorten auch Kreationen wie z. B. Schokolade-
Chilli oder Weiße Schoko mit Orange im
Kühltresen. Alle Sorten werden ausschließlich
aus natürlichen Zutaten und ohne
Konservierungsmittel hergestellt. Natürlich
erzeugt die Qualität auch hier Warteschlagen.
Obgleich Bewohner/innen West-Berlins
dies ja nicht gewohnt sind. Auch hier werden
Ausdauernde mit Top-Geschmack belohnt.
Übrigens bieten auch einige weitere Cafés
die bunten Kugeln aus der Eismanufaktur an.
Wo? Graefestraße 7, 10967 Berlin
EISKONDITOREI MONHEIM
..
Tradition wird hier groß geschrieben. Denn
der Laden existiert seit über 80 Jahren. Die
18-20 Sorten werden täglich frisch zuberei-
Gestaltung: genauso.und.anders° graphical wellness |
Satz und Layout: Stephan König, genauso.und.anders°
graphical wellness | Fotos: Studentenwerk Berlin, photocase.
de | Titelbild: canziz / photocase.com | Druck: hk druck &
design, Iserge-birgsweg 373, 95485 Warmensteinach |
Kontakt: werkblatt, Hardenbergstr. 34, 10623 Berlin,
Tel.: (030) 939 39 - 7206, à redaktion@werkblatt.de |
Anzeigen: CAMPUSdirekt Deutschland GmbH,
tet. Das Wörtchen „Konditorei“ weckt dabei
hohe Ansprüche, die jedoch vollkommen
erfüllt werden. In der Auslage finden sich
traditionell-leckere Hüftknaller wie Zartbitterschokolade
oder Schwarzwälderkirsch-Eis.
Also nichts wie los, zu einem Ausflug ins
beschauliche Charlottenburg.
Wo? Blissestraße 12, 10713 Berlin
INKA EIS
Freunde des Ungewöhnlichen werden in
Schöneberg auf ihren Geschmack kommen.
Denn bei Inka Eis handelt es sich um den
Gegenpol zum Italiener um die Ecke. Hier
findet sich fast nur unbekannt-Exotisches
im Eisfach. Denn die Betreiberin stammt
aus Peru und nutzt vor allem südamerikanische
Früchte für ihre Eisrezepte. Beispiele
gefällig? Algarrobinas, Guayabas oder Tamarindos
finden sich in den farbenfrohen Eiskugeln.
Das Ergebnis sind äußerst fruchtige
Sorten, die an Exklusivität wohl schwer zu
toppen sind.
Wo? Belziger Straße 44, 10823 Berlin
[Eisgourmet: Dirk M. Oberländer]
Hardenbergstr. 35, 10623 Berlin, Christine Simon, Tel.: 0 30/93
66 88 99-80
Das werkblatt erscheint in Berlin. Das werkblatt liegt an den
Berliner Hochschulen aus. Namentlich gekennzeichnete
Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion wieder.
Weitere Informationen fi nden Sie im Internet unter:
à www.werkblatt.de.
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