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Einzelhandelskonzept der Stadt Mühlhausen (*.pdf 2907 KB)

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<strong>Einzelhandelskonzept</strong> <strong>Mühlhausen</strong><br />

Der zentrale Versorgungsbereich „Einkaufsinnenstadt“ nimmt Versorgungsfunktionen für<br />

die Gesamtstadt und das überörtliche Kerneinzugsgebiet von <strong>Mühlhausen</strong> wahr. Zum<br />

Erhebungszeitpunkt waren hier insgesamt 191 Betriebe mit ca. 21.215 m² Verkaufsfläche<br />

ansässig. Wesentliche Bedeutung für die Marktreichweite des Mühlhäuser Einzelhandels<br />

besitzt das Einkaufszentrum „Burggalerie“ (u. a. Expert, Rewe, Intersport; siehe Foto 2)<br />

mit über 4.000 m² Verkaufsfläche. Weiterhin fungieren die großflächigen Anbieter Müller<br />

und AWG am Steinweg sowie Geier Schuhe und das Kaufhaus Weyrauch im Bereich<br />

Görmarstraße / Unter <strong>der</strong> Linde als Kundenmagneten.<br />

Foto 1: 1A-Lage Steinweg Foto 2: Kundenmagnet „Burggalerie“<br />

Das Spektrum <strong>der</strong> Komplementärnutzungen umfasst in <strong>der</strong> Mühlhäuser „Einkaufsinnen-<br />

stadt“ u. a. gastronomische Einrichtungen, Beherbergungsbetriebe sowie zahlreiche sons-<br />

tige Dienstleister (u. a. Finanzdienstleister, Freie Berufe, Reisebüros, Post, Textilreini-<br />

gung, Handwerksbetriebe). Hinzu kommen öffentliche (u. a. Rathaus / <strong>Stadt</strong>verwaltung /<br />

Amtsgericht), kulturelle und tourismusrelevante Einrichtungen (u. a. Kino, Museen, Tou-<br />

rist-Info). Somit ist für die Mühlhäuser „Einkaufsinnenstadt“ ein beachtliches Maß an Multi-<br />

funktionalität zu konstatieren.<br />

In <strong>der</strong> Gesamtbetrachtung deckt das Versorgungsangebot in <strong>der</strong> Mühlhäuser „Einkaufsin-<br />

nenstadt“ praktisch alle Warengruppen ab und bietet den Kunden in den meisten Bran-<br />

chen auch Einkaufsalternativen an. Vor diesem Hintergrund sind es nicht in erster Linie<br />

quantitative Ergänzungen des Versorgungsangebotes, son<strong>der</strong>n überwiegend qualitative<br />

Maßnahmen, die zu einer weitergehenden Attraktivierung beitragen könnten. In diesem<br />

Zusammenhang sind in Teilbereichen des zentralen Versorgungsbereiches mehrere De-<br />

tailprobleme anzusprechen, die z. B. die städtebauliche Qualität, die Familienfreundlich-<br />

keit, die Absatzpolitik o<strong>der</strong> auch die Funktionalität noch beeinträchtigen:<br />

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