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Prof. Andrea Deplazes - ETH Zürich

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Konstruieren i+ii<br />

1. Jahr<br />

Architectural Technology i+ii<br />

1st Year<br />

<strong>Prof</strong>essor<br />

<strong>Andrea</strong> <strong>Deplazes</strong><br />

Assistenz<br />

Patric Allemann<br />

Marcel Baumgartner<br />

Nik Biedermann<br />

Matthias Blass<br />

Maud Châtelet<br />

Alois Diethelm<br />

Christoph Elsener<br />

Christine Enzmann<br />

Eva Geering<br />

Daniel Gut<br />

Marius Hug<br />

Dimitri Kaden<br />

Daniel Kobel<br />

Thomas Melliger<br />

Sascha Roesler<br />

Martin Saarinen<br />

Cordula Seger<br />

Tobias Siegrist<br />

Katharina Stehrenberger<br />

Barbara Wiskemann


links:<br />

«Konzept und Konstrukt»<br />

Das Handbuch zum<br />

Grundkurs<br />

Erste Ausgabe<br />

Dezember 2003<br />

rechts:<br />

Skizze für die Publikation<br />

«Das Architektonische<br />

Konstrukt»<br />

(zur Zeit in Bearbeitung)<br />

Das Architektonische<br />

Konstrukt<br />

The Architectural<br />

Construct<br />

23<br />

1. Jahr Departement Architektur<br />

<strong>Andrea</strong> <strong>Deplazes</strong>


<strong>Andrea</strong> <strong>Deplazes</strong><br />

Forschung Departement Architektur<br />

Studio Monte Rosa Studio Monte Rosa<br />

Im Rahmen des Jubiläums 150 Jahre eth <strong>Zürich</strong> ist das<br />

Studio Monte Rosa speziell für die Planung und Ausführung<br />

der neuen Monte Rosa Hütte am Departement<br />

Architektur eingerichtet worden. Während vier Semestern<br />

werden Studierende zu einem wechselnden Entwurfsteam<br />

formiert. Das Angebot des Projektunterrichts umfasst<br />

die Planung von der Konzeption bis zur Ausführung.<br />

Besonderes Gewicht wird auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit<br />

mit Spezialisten und Fachplanern gelegt.<br />

Prägend für den Status der Monte Rosa Hütte ist ihre<br />

Autonomie inmitten einer sensiblen Landschaft, einer<br />

extremen Klimaregion, fernab bequemer, zivilisatorischer<br />

Versorgungsnetze, in «splendid isolation» – zwischen<br />

scheinbar ungezähmter Natur und dennoch höchst urbaner<br />

Kultur. Davon betroffen sind die Produktion,<br />

die Logistik der Baustelle, die autarke Infrastruktur und<br />

der Betrieb der Hütte.<br />

Erst aus der Synthese dieser widersprüchlichen und<br />

extremen Kriterien, die diesem Projekt in exemplarischer<br />

Weise zugrunde liegen, kristallisiert sich der architektonisch<br />

überzeugende Entwurf heraus.<br />

Projekte des Sommersemesters<br />

Variation Konkret<br />

24<br />

In the context of the 150th anniversary of the eth Zurich,<br />

the Studio Monte Rosa was created at the faculty<br />

of architecture specifically to plan and execute the new<br />

Monte Rosa mountain hut. During the course of four<br />

terms, students constituted a changing design team. The<br />

project courses covered all phases from conception to<br />

execution. Special emphasis was given to interdisciplinary<br />

collaboration with specialists and external planners.<br />

Important for the status of the Monte Rosa hut is its<br />

autonomy in the midst of a sensitive landscape, an<br />

extreme climatic region, faraway from the comforts of civilization’s<br />

supply grid, in ‘splendid isolation’ – between<br />

apparently wild nature and, nevertheless, most urban culture.<br />

This fact strongly affects production, the logistics<br />

of the building site, the self-sufficiency of the infrastructure<br />

and the operation of the hut.<br />

An architecturally convincing design can only crystallize<br />

through the synthesis of these contradictory and<br />

extreme criteria, which are, in an exemplary way, the basis<br />

for this project.


25<br />

Pfahlgründung auf Moränenkante<br />

über dem Gletscher.<br />

Die einladende Kaskadentreppe<br />

führt im schlanken hölzernen<br />

Baukörper zum spektakulär auskragenden<br />

Panoramarestaurant<br />

mit raumhohen Stahlträgern. Das<br />

Gebäude zelebriert Schutz und<br />

Aussicht an exponierter Lage.<br />

Dunkel glänzende Holzfassade von<br />

edlem Charakter.<br />

André Chatelain<br />

Forschung Departement Architektur<br />

<strong>Andrea</strong> <strong>Deplazes</strong>


<strong>Andrea</strong> <strong>Deplazes</strong><br />

Forschung Departement Architektur<br />

Einbettung in die Felslandschaft aus<br />

Gneis. Holzcontainer werden<br />

auf ausgesprengte Plateaus geflogen<br />

und mit Beton überdeckt. Der<br />

Beton wird vor Ort hergestellt und<br />

mit Bruchmaterial angereichert.<br />

Schlafen und Essen in den warmen<br />

hölzernen Containern; Treppen<br />

und Kaminzimmer sind in den<br />

Fels gehauen. Rot gestrichene<br />

Fensterläden.<br />

Corina Flury<br />

26


27<br />

Umbau und Aufstockung des bestehenden<br />

Mauerpanzers der alten<br />

Monte Rosa Hütte. Geborgene<br />

Schlafkammern im geschützten<br />

Inneren des Mauerpanzers; grosser<br />

Saal mit nach aussen orientierten<br />

Sitznischen. Festliches Kleid aus<br />

schillerndem Aluminiumblech auf<br />

archaischem Steinsockel. Vertikale<br />

Fensterschlitze.<br />

Simone Gutknecht<br />

Forschung Departement Architektur<br />

<strong>Andrea</strong> <strong>Deplazes</strong>

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