Lehrplan Biologie EG und SG - der HWS Albstadt

Lehrplan Biologie EG und SG - der HWS Albstadt Lehrplan Biologie EG und SG - der HWS Albstadt

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6 Biologie (EG, SG, TG, WG) 2 Immunbiologie Die Schülerinnen und Schüler lernen die Vermehrungsweise von Erregern und die Arbeitsweise des körpereigenen Abwehrsystems kennen. Sie verstehen den Verlauf einer typischen Infektionskrankheit und erkennen, dass nur ein funktionsfähiges Immunsystem ein Überleben in unserer Umwelt ermöglicht. Die Bedeutung von Impfungen und die Notwendigkeit, durch geeignetes Verhalten zur Gesunderhaltung des Körpers beizutragen, wird ihnen einsichtig. Bakterien und Viren als Krankheitserreger – Vergleich in Bezug auf Bau und Vermehrung – Ablauf einer Infektionskrankheit Unspezifische Abwehr – die wichtigsten Möglichkeiten unspezifischer Antigenabwehr im Überblick Spezifische Abwehr – primäre und sekundäre Lymphatische Organe – Bau und Funktion der Antikörper – Ablauf der humoralen und zellulären Immunantwort – sekundäre Immunreaktion – aktive und passive Immunisierung Infektionswege, Inkubationszeit, Symptome Barrieren, mechanische und chemische Abwehr, natürliche Bakterienflora Knochenmarksspende, pluripotente Stammzellen Antigen-Antikörper-Reaktion Zusammenarbeit von T- und B-Lymphocyten Gedächtniszellen Bedeutung des Impfschutzes Störung der Immunabwehr Z. B. HIV, Allergie Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform K.u.U., LPH ^/200^ Reihe ^ Nr. ^ Band 1 vom ^^.^^.200^ Landesinstitut für Schulentwicklung – Fachbereich 3 26.04.07/Gue/ru L - 06/3446 12

Biologie (EG, SG, TG, WG – vierstündig) 7 Jahrgangsstufen 1 und 2 (vierstündig) Handlungsorientierte Themenbearbeitung (HOT) Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten Themen handlungsorientiert. Z. B. Projekt, Fallstudie, Planspiel 3 Genetik Zeitrichtwert Die Themenauswahl hat aus den nachfolgenden Lehrplaneinheiten unter Beachtung Fächer verbindender Aspekte zu erfolgen. Das Wissen über die Weitergabe genetischer Information und deren Verwirklichung im Stoffwechsel der Zellen bildet die Grundlage für das Verständnis genetisch bedingter Krankheiten und deren Ursachen. Darüber hinaus lernen die Schülerinnen und Schüler moderne Diagnose- und Therapiemöglichkeiten kennen und erhalten einen Einblick in gentechnische Verfahren und deren Anwendung in der Praxis. Sie setzen sich dabei mit der Bedeutung und den Risiken innovativer Technologien auseinander und werden in die Lage versetzt ethisch vertretbare Entscheidungen zu treffen. Humangenetik Sexuelle Fortpflanzung – Keimzellenbildung und Befruchtung Stammbaumanalysen – autosomale und gonosomale Erbgänge beim Menschen – Polygenie, Polyphänie Vom Gen zum Genprodukt – Vergleich Proteinbiosynthese in Eucyten und Procyten Mutationen und ihre Auswirkungen – Genmutation – Chromosomenmutation – Genommutation – Mutagene – Reparatursysteme Meiose mit inter- und intrachromosomaler Rekombination, ohne Bezeichnung der einzelnen Phasen Nur monogene Merkmale, ABO-System, Bluter, Rot-Grün-Blindheit Z. B. Hautfarbe, Marfansyndrom Ein-Gen-ein-Polypeptid-Hypothese, genetischer Code, mRNA-Prozessing, Proteomics Berufliches Gymnasium der sechs- u. dreij. Aufbauform K.u.U., LPH ^/200^ Reihe ^ Nr. ^ Band 1 vom ^^.^^.200^ Landesinstitut für Schulentwicklung – Fachbereich 3 26.04.07/Gue/ru L - 06/3446 36 55 Chorea Huntington, Mucoviscidose Katzenschrei-Syndrom, Translokationstrisomie Numerische Chromosomenaberationen Energiereiche Strahlung und Chemikalien Z. B. Zigarettenrauch, Dieselabgase, Nitrit Beteiligung an der Krebsentstehung Z. B. UV-Reparatur und Xeroderma Pigmentosum

6 <strong>Biologie</strong> (<strong>EG</strong>, <strong>SG</strong>, TG, WG)<br />

2 Immunbiologie<br />

Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler lernen die Vermehrungsweise von Erregern <strong>und</strong> die Arbeitsweise<br />

des körpereigenen Abwehrsystems kennen. Sie verstehen den Verlauf einer typischen Infektionskrankheit<br />

<strong>und</strong> erkennen, dass nur ein funktionsfähiges Immunsystem ein Überleben in unserer<br />

Umwelt ermöglicht. Die Bedeutung von Impfungen <strong>und</strong> die Notwendigkeit, durch geeignetes Verhalten<br />

zur Ges<strong>und</strong>erhaltung des Körpers beizutragen, wird ihnen einsichtig.<br />

Bakterien <strong>und</strong> Viren als Krankheitserreger<br />

– Vergleich in Bezug auf Bau <strong>und</strong> Vermehrung<br />

– Ablauf einer Infektionskrankheit<br />

Unspezifische Abwehr<br />

– die wichtigsten Möglichkeiten unspezifischer<br />

Antigenabwehr im Überblick<br />

Spezifische Abwehr<br />

– primäre <strong>und</strong> sek<strong>und</strong>äre Lymphatische<br />

Organe<br />

– Bau <strong>und</strong> Funktion <strong>der</strong> Antikörper<br />

– Ablauf <strong>der</strong> humoralen <strong>und</strong> zellulären<br />

Immunantwort<br />

– sek<strong>und</strong>äre Immunreaktion<br />

– aktive <strong>und</strong> passive Immunisierung<br />

Infektionswege, Inkubationszeit, Symptome<br />

Barrieren, mechanische <strong>und</strong> chemische<br />

Abwehr, natürliche Bakterienflora<br />

Knochenmarksspende, pluripotente Stammzellen<br />

Antigen-Antikörper-Reaktion<br />

Zusammenarbeit von T- <strong>und</strong> B-Lymphocyten<br />

Gedächtniszellen<br />

Bedeutung des Impfschutzes<br />

Störung <strong>der</strong> Immunabwehr Z. B. HIV, Allergie<br />

Berufliches Gymnasium <strong>der</strong> sechs- u. dreij. Aufbauform K.u.U., LPH ^/200^ Reihe ^ Nr. ^ Band 1 vom ^^.^^.200^<br />

Landesinstitut für Schulentwicklung – Fachbereich 3 26.04.07/Gue/ru L - 06/3446<br />

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