Jahresbericht 2011 - Kinderheim Brugg
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BERIcHT DESPRäSIDENTEN<br />
Im Wandel der Zeit<br />
Nach dem turbulenten Vorjahr mit dem Bezug der neuen und umgebauten Gebäude,<br />
den Einweihungsfeierlichkeiten und der neu eröffneten Tagessonderschule waren alle<br />
gespannt,wie das erste volle Jahr im <strong>Kinderheim</strong> verlaufen würde. In meinem Jahres<br />
bericht 2010 hatte ich unter Ausblick unter anderem erwähnt,«dass jetzt die Phase der<br />
Konsolidierung angesagt ist. Die Zeit wird nicht stillstehen, neue Herausforderungen,<br />
welchen wir uns vorausschauend stellen wollen, werden auf uns zukommen». Dies hat<br />
sich weitgehend bewahrheitet.<br />
Während die Kinder und Jugendlichen sich in ihren umgebauten Wohngruppenhäusern<br />
gut eingerichtet und eingelebt haben, sorgte die Tagessonderschule mit Kindern, die<br />
täglich aus dem ganzen Kantonsgebiet anreisen, für mehr Betrieb im ganzen Kinder<br />
heim. Der Gesamtleiter,das Kader und alle Mitarbeitenden waren wiederum stark ge<br />
fordert. Esgalt unter vielem anderem, die neuen betrieblichen Abläufe zu verfeinern<br />
und die Zusammenarbeit unter den Mitarbeitenden der Bereiche Wohnen und Tages<br />
sonderschule zu fördern. Durch die Erweiterung unserer Angebote und den immer<br />
anspruchsvolleren Kontakt mit den einweisenden Behörden und Amtsstellen nahmen<br />
die administrativen Arbeiten stark zu.<br />
Stiftungsrat<br />
Auch für den Stiftungsrat gab es nur eingeschränkt eine Konsolidierung. Durch das<br />
Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) an uns herangetragene Anliegen für neue<br />
Angebote wurden ausführlich diskutiert, bevor entsprechende Beschlüsse gefasst<br />
werden konnten.<br />
Vorrund einem Jahr haben wir die Eröffnung einer vierten Klasse der Tagessonderschule<br />
auf das Schuljahr <strong>2011</strong>/2012 beschlossen. Da aber die eigenen Räumlichkeiten bereits<br />
zu wenig Platz boten, musste die für das Betreute Wohnen gemietete Liegenschaftam<br />
Süssbachweg 5als Schulhaus für die 1. bis 3. Klasse zweckmässig angepasst und sanft<br />
renoviert werden, dies mit Beiträgen des Kantons und unserer Förderstiftung. Für die<br />
Jugendlichen im Betreuten Wohnen konnte im Gegenzug in Windisch eine ideale Woh<br />
nung gemietet werden.<br />
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