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Jahresbericht 2011 - Kinderheim Brugg

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BERIcHT EINERWOHNGRUPPE<br />

Auf der Gruppe Jupiter ist viel geschehen…<br />

Im Frühling verliess ein Mädchen altersbedingt unsere Wohngruppe mit Kindern und<br />

Jugendlichen mit schweren Mehrfachbehinderungen. Sie wechselte in eine Einrichtung<br />

für Erwachsene. Im Herbst besuchten wir sie und ihr scheint es wirklich gut zu gehen.<br />

Wir freuen uns für sie!<br />

Im April hatten wir ein aussergewöhnliches Lager. Drei Kinder und drei Betreuende<br />

machten sich auf nach Iseltwald an den Brienzersee und verbrachten dort eine schöne<br />

Woche. Ein Kind konnte krankheitshalber leider nicht teilnehmen. Ein weiterer Jugend­<br />

licher blieb in seiner gewohnten Umgebung der Wohngruppe, da für ihn ein solches<br />

Lager auf Grund seiner Behinderung nicht zumutbar gewesen wäre.<br />

Während den Sommermonaten versuchten wir so viele Aktivitäten wie möglich zu<br />

realisieren –Schwimmbad, Kino,Ausflüge und Zvieri in der Stadt,was die Kinder sehr<br />

genossen haben. Auch die neu aufgerüsteten Behindertenvelos machten Rollstuhl­<br />

fahrerinnen und ­fahrer zu Bikern und Veloprofis. Es war eine wahre Freude, ihnen beim<br />

Fahren zuzusehen.<br />

Den Herbst gingen wir ruhig und besinnlich an. Wenn es draussen so richtig nass und<br />

kalt ist,macht es drinnen um so mehr Spass, mit Kerzen und Kuscheldeckeeinen Film­<br />

abend zu machen.<br />

Der Winter wurde wiederum weihnachtlich geprägt. Zur Aufführung bei der grossen<br />

Weihnachtsfeier im <strong>Kinderheim</strong> wurden die Kinder und Betreuenden zu knallblauen<br />

Schlümpfen und jeder kleine Schlumpf freute sich auf die Weihnachtsgeschenke und<br />

das feine Weihnachtsessen.<br />

Nebst diesem kurzen Rückblick gibt es den «normalen Alltag», der bei uns täglich anders<br />

aussieht. Zwischen Schulstunden und Therapien der Kinder legen wir grossen Wert<br />

auf die Förderung der einzelnen Kinder, denn jedes soll nach seinen Ressourcen und<br />

Möglichkeiten optimal gefördert werden und seine Kompetenzen erweitern.<br />

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