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Jahresbericht 2011 - Kinderheim Brugg

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BERIcHT DERBEREIcHSLEITERINWOHNEN<br />

Um währenddessen den Betrieb in den Wohngruppen reibungslos aufrecht zu erhalten,<br />

haben Fachkräfte anderer Wohngruppen ausgeholfen. Solche Einsätzebieten auch die<br />

Möglichkeit, Neues zu erfahren und die Kinder der anderen Wohngruppen besser<br />

kennen zu lernen.<br />

Gut unterstützt bei den alltäglichen Problemen werden die Teams auch durch ihre<br />

SupervisorInnen. Ungefähr alle sechs Wochen können die Teams dabei innehalten und<br />

sich gewissen Themen genauer widmen. Dies ist meiner Ansicht nach ein wichtiger<br />

Bestandteil zum Erhalt der Fachlichkeit und für die Psychohygiene des Personals.<br />

Reger Austausch und Diskussionen finden auch in den regelmässigen Sitzungen der<br />

Steuerungsgruppe Pädagogik statt.Debattiert wird über Haltungen und Werte und wie<br />

wir diese in den Alltag für alle umsetzbar machen können. Diese Arbeitsgruppe setzt<br />

sich nicht aus den Gruppenleitungen, sondern aus Delegierten der jeweiligen Teams<br />

zusammen. Seit rund einem Jahr nimmt auch ein Vertreter der Tagessonderschule teil,<br />

wodurch noch eine breitere Abstützung erreicht werden kann.<br />

Überprüfung<br />

Im Juni war es dann sehr aufregend, unsere Fachlichkeit durch ein externes Auditteam<br />

bewerten zu lassen. Die Mitarbeitenden haben mit grossem Engagement an dieser<br />

Qualitätsüberprüfung teilgenommen. Natürlich gab es bei der anschliessenden Aus­<br />

wertung Punkte, die gut waren, aber auch solche, die es zu verbessern gilt. Meiner<br />

Ansicht nach wissen wir, dass in einer lebendigen Institution immer etwas verändert<br />

und verbessert werden kann und muss, damit der Prozess weitergeht und wir nicht<br />

stehen bleiben.<br />

Auf eine andere Art wurde uns in diesem Jahr der Veränderungsprozess klar,als wir uns<br />

mit dem Thema auseinandersetzten, wie die Neuausrichtung der Wohngruppe Jupiter,<br />

welche zur Zeit Kinder mit schweren Mehrfachbehinderungen beherbergt, aussehen<br />

wird. Nach verschiedenen Abklärungen, unter anderem Besuchen des Kaders vom<br />

Wohnbereich in anderen Institutionen, steht inzwischen fest,dass es ab Sommer 2013<br />

eine Notfallgruppe für Kleinkinder im Alter bis ungefähr acht Jahre geben wird. Doch<br />

wie werden die anderen Gruppen aussehen? Bleiben diese vomAngebot her gleich oder<br />

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