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Jahresbericht 2011 - Kinderheim Brugg

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BERIcHT DESGESAMTLEITERS<br />

Prozesses können wir Kinderkrankheiten, welche in Folge des Neustarts einer solchen<br />

Schule unvermeidbar sind, laufend verbessern. Einen Schwerpunkt dieser Optimierun­<br />

gen bildet die Elternarbeit.Der Verlauf im vergangenen Jahr zeigt uns, dass wir damit<br />

auf einem guten, zukunftsweisenden Wegsind. Leider mussten wir bereits Personalmu­<br />

tationen in Kauf nehmen, die häufig zu den Anfangsschwierigkeiten eines solchen An­<br />

gebots gehören. Die Mitarbeitenden der Tagessonderschule werden mit regelmässigen<br />

Weiterbildungen, Fallbesprechungen und zum Teil Supervisionen in ihrer schwierigen<br />

Arbeit unterstützt.Zum anspruchsvollen Neustart kam im Berichtsjahr die Erweiterung<br />

um eine vierte Schulgruppe. Entsprechende Abklärungen zeigten sehr rasch, dass der<br />

dafür notwendige Platzbedarf nicht in den bestehenden Räumlichkeiten vorhanden ist,<br />

umsomehr gerade auch genügend Platz für die Erziehungsarbeit bei Kindern mit Ver­<br />

haltensaufälligkeiten vonenormer Bedeutung ist.Inder LiegenschaftamSüssbachweg,<br />

welche wir früher im Rahmen unseres Provisoriums mieteten und dann für das Betreute<br />

Wohnen nutzten, fanden wir eine gute Alternative. Da uns für entsprechend bauliche<br />

Anpassungen, unter anderem wegen der eher kurzen Laufzeit des Mietvertrags, nur we­<br />

nig Mittel zur Verfügung standen, mussten wir viel in Eigenregie sanieren. Dank der<br />

hervorragenden Arbeit aller involvierten Personen und Stellen gelang es uns, der Schul­<br />

gruppe Luchse mit Kindern der Unterstufe auf Schuljahresbeginn <strong>2011</strong> /2012 ein eige­<br />

nes Haus mit Schul­ und Wohnräumen zur Verfügung zu stellen. Entsprechend wurden<br />

die Räume im Haus Süd frei. Die neue Schulgruppe Tiger konnte einziehen. Ab Schul­<br />

beginn im Sommer <strong>2011</strong> unterrichten wir 32 Kinder in der Tagessonderschule. Mit den<br />

Neuzugängen in die Tagessonderschule sind auch vermehrt Mädchen zu uns gestos­<br />

sen, so dass die Schule nun auch in der Praxis koedukativ geführt wird.<br />

Direktorenwohnung für Lehrlinge<br />

Vier Lehrlinge wohnten bis im Frühling im Rahmen des Betreuten Wohnens im zuge­<br />

mieteten Haus am Süssbachweg. Auf Grund des Schulraumbedarfs mussten wir uns<br />

aber nach anderen Möglichkeiten umsehen. Nach aufwändiger Suche gelang es, die<br />

Traumwohnung zu finden. In einer ehemaligen Direktorenwohnung oberhalb einer Fa­<br />

brik in Windisch fanden wir eine hervorragende und bezahlbare Wohnmöglichkeit,mit<br />

der nötigen Anzahl Zimmer und genügend Quadratmetern. Zudem sind wir als Mieter<br />

herzlich willkommen, was bei der entsprechenden Suche nicht immer der Fall war.Ob­<br />

wohl der aufgezwungene Umzug bei unseren Lehrlingen anfänglich Unmut auslöste,<br />

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