Florian Eichel AGB-Gerichtsstandsklauseln im deutsch ... - Sellier
Florian Eichel AGB-Gerichtsstandsklauseln im deutsch ... - Sellier
Florian Eichel AGB-Gerichtsstandsklauseln im deutsch ... - Sellier
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Florian</strong> <strong>Eichel</strong><br />
<strong>AGB</strong>-<strong>Gerichtsstandsklauseln</strong> <strong>im</strong> <strong>deutsch</strong>-amerikanischen Handelsverkehr<br />
Zugleich ein Beitrag zum Einfluss des Haager Übereinkommens über<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen vom 30.6.2005
Studien zum Internationalen Privat- und Verfahrensrecht<br />
Band 14<br />
Herausgegeben von den Professoren<br />
Dr. Wolfgang Hau, Dr. Stefan Leible, Dr. Dirk Looschelders,<br />
Dr. Peter Mankowski, Dr. Ansgar Staudinger
<strong>AGB</strong>-<strong>Gerichtsstandsklauseln</strong> <strong>im</strong> <strong>deutsch</strong>amerikanischen<br />
Handelsverkehr<br />
Zugleich ein Beitrag zum Einfluss des Haager Übereinkommens über<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen vom 30.6.2005<br />
von<br />
<strong>Florian</strong> <strong>Eichel</strong><br />
JWV<br />
Jenaer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft 2007
Bibliographische Information der Deutschen Bibliothek<br />
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der <strong>deutsch</strong>en Nationalbibliographie;<br />
detaillierte bibliographische Daten sind <strong>im</strong> Internet über<br />
abrufbar.<br />
Alle Rechte vorbehalten<br />
© 2007 JWV Jenaer Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH<br />
Druck: Bookstation GmbH Gottmadingen<br />
Printed in Germany<br />
ISBN 978-3-86653-040-9<br />
ISSN 1861-5619<br />
Gedruckt auf alterungsbeständigem (säurefreiem) Papier<br />
entsprechend ISO 9706<br />
Internet: www.jwv.de
Vorwort<br />
Aufrichtiger Dank gebührt meinem Doktorvater Prof. Dr. Hau, Universität<br />
Passau: Für die Anregung meines Themas, die exzellente und mit großem<br />
Einsatz verbundene Betreuung meiner Arbeit, die Förderung meiner Auslandsaufenthalte,<br />
die Motivation und nicht zuletzt die Aufnahme in diese<br />
Schriftenreihe.<br />
Gedankt sei auch Herrn Prof. Dr. Stoffels für die zügige Anfertigung des<br />
Zweitgutachtens.<br />
Frau Dr. Andrea Schulz LL.M., First Secretary, Haager Konferenz für Internationales<br />
Privatrecht, danke ich für den freundlichen Empfang und die<br />
gewinnbringende Woche in Den Haag, für lehrreiche Diskussionen und Anregungen<br />
sowie für die Unterstützung bei der Organisation meiner Auslandsaufenthalte.<br />
Frau Professorin Louise Ellen Teitz, Mitglied der US-amerikanischen Delegation<br />
zur Ausarbeitung des Haager Übereinkommens, danke ich für einen<br />
in wissenschaftlicher und kultureller Hinsicht gelungenen USA-Aufenthalt,<br />
für den freundlichen und großzügigen Empfang in Bristol, für gewinnbringende<br />
Diskussionen sowie für die Integration in die Roger Williams University<br />
Ralph R. Papitto School of Law, Bristol, Rhode Island. Gedankt sei auch<br />
ihren Mitarbeiterinnen Eden Vinyarszky und Nina Froes für ihre großzügige<br />
Unterstützung vor Ort und ihre Hilfe bei der Literatursuche.<br />
Der DAAD hat diesen Auslandsaufenthalt gefördert. Die Studienstiftung<br />
des Deutschen Volkes hat mir <strong>im</strong> Anschluss daran ein großzügiges Promotionsstipendium<br />
gewährt. Beiden sei dafür gedankt.<br />
Dank gebührt ferner meiner lieben Freundin Sarah Fenster, RA Andreas<br />
Süssenguth und Felix Burkei für ihr Korrekturlesen sowie meiner Familie<br />
Petra, Thomas und Paul <strong>Eichel</strong> und Melanie Süssenguth für ihren Einsatz<br />
während der aufregenden Endphase meiner Arbeit.<br />
Meine Familie, meine Großeltern Paula und Dr. Albrecht Pünder und meine<br />
Freundin haben mir Zeit meines Lebens Rückhalt gegeben, mich gefördert<br />
und unterstützt durch ihren freudigen Zuspruch für all meine Vorhaben.<br />
Ihnen sei dieses Buch daher gewidmet.<br />
Die <strong>deutsch</strong>e Literatur ist auf dem Stand von Februar 2007. USamerikanische<br />
Rechtsprechung und Literatur konnten bis Juni 2006 berücksichtigt<br />
werden, einige US-amerikanische Aufsätze noch bis Februar 2007.<br />
München, <strong>im</strong> Februar 2007 <strong>Florian</strong> <strong>Eichel</strong>
Inhaltsübersicht<br />
Vorwort .................................................................................................... 7<br />
Inhaltsübersicht ........................................................................................ 9<br />
Inhaltsverzeichnis................................................................................... 11<br />
Abkürzungsverzeichnis........................................................................... 25<br />
Blick über den Gang und die Standpunkte der Arbeit ............................. 31<br />
Teil 1: Die <strong>deutsch</strong>e Rechtslage.............................................................. 33<br />
Teil 2: Die US-amerikanische Rechtslage............................................. 123<br />
Teil 3: Mögliche Einflüsse des Haager Übereinkommens auf die<br />
Rechtslage <strong>im</strong> <strong>deutsch</strong>-amerikanischen Handelsverkehr .................. 233<br />
Literaturverzeichnis.............................................................................. 281<br />
Table of cases....................................................................................... 305<br />
Stichwortverzeichnis ............................................................................ 315
Inhaltsverzeichnis<br />
Blick über den Gang und die Standpunkte der Arbeit ............................. 31<br />
Teil 1: Die <strong>deutsch</strong>e Rechtslage.............................................................. 33<br />
1. Kapitel: Gründe für die Forumswahl, insbesondere <strong>im</strong> <strong>deutsch</strong>amerikanischen<br />
Rechtsverkehr ..................................................... 35<br />
A. Vorteile der Forumswahl durch Gerichtsstandsvereinbarung ..... 35<br />
B. Gründe für die Wahl des einen oder anderen Forums................. 36<br />
I. Gründe <strong>im</strong> Allgemeinen.......................................................... 36<br />
1. Der „He<strong>im</strong>vorteil“.............................................................. 36<br />
2. Kosten und Prozessökonomie............................................. 36<br />
3. Rechtssystem und geltendes Sachrecht............................... 37<br />
4. Prozessrecht ....................................................................... 37<br />
II. Gründe <strong>im</strong> <strong>deutsch</strong>-amerikanischen Rechtsverkehr <strong>im</strong><br />
Besonderen ............................................................................ 38<br />
1. Die ‚pretrial discovery’ ...................................................... 38<br />
2. Der ‚jury trial’.................................................................... 39<br />
3. Kosten und die ‚American rule of costs’ ............................ 39<br />
4. Sonstiges............................................................................ 40<br />
a) Die Richter................................................................... 40<br />
b) Die Sachverständigen .................................................. 41<br />
c) Einverständliche Streitbeilegung.................................. 41<br />
5. Fazit................................................................................... 41<br />
C. Die Gerichtsstandsklausel und das Recht der<br />
Geschäftsbedingungen................................................................ 42<br />
I. <strong>Gerichtsstandsklauseln</strong> und Allgemeine<br />
Geschäftsbedingungen ........................................................... 42<br />
II. Asymmetrische <strong>Gerichtsstandsklauseln</strong> ................................. 43<br />
D. Die Gerichtsstandsklausel und das Internationale<br />
Zivilprozessrecht ........................................................................ 44<br />
I. Gerichtsstands- und Schiedsklauseln....................................... 44<br />
II. <strong>Gerichtsstandsklauseln</strong> und multi-fora disputes ..................... 44<br />
E. Ergebnis..................................................................................... 45<br />
2. Kapitel: Rechtsgrundlagen.............................................................. 47<br />
A. Prorogation eines <strong>deutsch</strong>en Gerichts ........................................ 47<br />
B. Derogation eines <strong>deutsch</strong>en Gerichts zugunsten eines USamerikanischen<br />
Gerichts............................................................. 48<br />
I. Fall 1: Derogation eines EuGVVO-Gerichtsstandes................ 49<br />
1. Der Meinungsstand ............................................................ 49
12 Inhaltsverzeichnis<br />
a) Die Rechtsprechung des EuGH und der <strong>deutsch</strong>en<br />
Gerichte ..................................................................... 49<br />
b) Lehre ........................................................................... 50<br />
2. Relevanz der Streitfrage..................................................... 51<br />
3. Argumente gegen die herrschende Meinung....................... 52<br />
a) Das Wortlautargument ................................................. 52<br />
b) Zum Schlosser-Bericht................................................. 52<br />
c) Die Reduktionstheorie.................................................. 53<br />
d) Fazit............................................................................. 53<br />
4. Eigenständige Auslegung des Art. 23 Abs. 1 EuGVVO ..... 53<br />
5. Analoge Anwendung.......................................................... 54<br />
a) Planwidrige Unvollständigkeit ..................................... 54<br />
b) Die ratio legis .............................................................. 55<br />
aa) Der achte und erste Erwägungsgrund .................... 55<br />
bb) Das Ziel der Rechtssicherheit ............................... 55<br />
cc) Der Schutz des Beklagten ..................................... 57<br />
dd) Fazit ..................................................................... 58<br />
c) Vergleichbarkeit des geregelten mit dem nicht<br />
geregelten Fall............................................................ 58<br />
d) Vereinbarkeit der Analogie mit der Rechtsgrundlage... 59<br />
e) Zwischenergebnis ........................................................ 60<br />
II. Fall 2: Derogation eines nationalen Gerichtsstandes .............. 60<br />
III. Ergebnis ............................................................................... 61<br />
3. Kapitel: Das Zusammenspiel von Art. 23 EuGVVO und dem<br />
autonomen Recht der Mitgliedstaaten........................................... 63<br />
A. Einleitung.................................................................................. 63<br />
B. Die Reichweite von Art. 23 Abs. 1 EuGVVO ............................ 63<br />
I. Das Tatbestandsmerkmal ‚Vereinbarung’ ............................... 63<br />
1. Die Rechtssache Powell Duffryn........................................ 64<br />
2. Die Rechtssachen Colzani und Ségoura.............................. 64<br />
3. Das Verhältnis von Form und Einigung ............................. 65<br />
4. Fazit................................................................................... 67<br />
5. Folgerungen für eine Abgrenzungsformel .......................... 67<br />
II. Die Möglichkeit einer gänzlich gemeinschaftsautonomen<br />
Regelung von Gerichtsstandsvereinbarungen......................... 68<br />
1. In Betracht kommende Referenzregelungen....................... 69<br />
a) Die von UNIDROIT entwickelten Principles of<br />
International Commercial Contracts (UNIDROIT-<br />
Principles).................................................................. 69<br />
b) Die Principles of European Contract Law (PECL) ....... 70
Inhaltsverzeichnis 13<br />
c) Der ‚Common Frame of Reference’ (CFR) .................. 70<br />
d) Zusammenfassung ....................................................... 71<br />
2. Probleme einer extensiven Auslegung von Art. 23<br />
EuGVVO durch Rückgriff auf die Principles ................... 71<br />
a) Das Problem der funktionalen Auslegung des<br />
Gemeinschaftsrechts .................................................. 72<br />
b) Praktikabilitätsbedenken .............................................. 73<br />
c) Berücksichtigung des aktuellen<br />
Entwicklungsprozesses............................................... 74<br />
III. Fazit ..................................................................................... 74<br />
C. Das anwendbare Recht für die nicht von Art. 23 EuGVVO<br />
geregelten Voraussetzungen einer Gerichtsstandsvereinbarung .. 74<br />
D. Ergebnis und Abgrenzung ......................................................... 76<br />
4. Kapitel: Die Einbeziehung der Gerichtsstandsklausel..................... 79<br />
A. <strong>AGB</strong>-Einbeziehung nach lit. a Var. 1 ........................................ 79<br />
I. Der Musterfall......................................................................... 79<br />
II. Der Streitpunkt: ‚Beschaffungspflicht’ gegenüber<br />
‚Qualifizierter Kenntnisnahmemöglichkeit’ ........................... 80<br />
III. Stellungnahme...................................................................... 81<br />
1. Auslegung.......................................................................... 81<br />
2. Argumente gegen die herrschende Meinung und die<br />
Annahme einer Verschaffungspflicht ............................... 83<br />
3. Ergebnis............................................................................. 85<br />
B. Lit. a Var. 2 ............................................................................... 85<br />
C. Lit. b.......................................................................................... 87<br />
I. Grundlagen der Auslegung...................................................... 87<br />
II. Die Grundkonstellation: „Die gepflogenheitsgemäß<br />
beibehaltene frühere Einbeziehungsvereinbarung“................. 89<br />
III. Überblick über die Voraussetzungen .................................... 90<br />
IV. Fazit..................................................................................... 91<br />
D. Lit. c.......................................................................................... 91<br />
I. Grundlagen ............................................................................. 91<br />
1. Die „Übertragung der Definitionsgewalt auf den<br />
Rechtsverkehr“................................................................. 91<br />
2. Ziel: Sicherstellung einer tatsächlichen Willenseinigung?.. 92<br />
II. Voraussetzungen ................................................................... 93<br />
III. Folgerungen für das kaufmännische<br />
Bestätigungsschreiben............................................................ 94<br />
IV. Erfordernis einer qualifizierten<br />
Kenntnisnahmemöglichkeit?.................................................. 96
14 Inhaltsverzeichnis<br />
E. Die Problematik kollidierender <strong>AGB</strong> ......................................... 96<br />
F. Die Gerichtsstandsklausel in fremdsprachigen <strong>AGB</strong> .................. 97<br />
I. Grundsätze.............................................................................. 97<br />
II. Fazit ...................................................................................... 99<br />
G. Unleserliche und versteckte Klauseln ...................................... 100<br />
5. Kapitel: Inhaltliche Kontrolle internationaler<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen .................................................... 101<br />
A. Inhaltskontrolle einer internationalen Gerichtsstandsklausel.... 101<br />
I. Die Position des EuGH ......................................................... 102<br />
II. Verbindung zwischen einer strengen<br />
Einbeziehungskontrolle und der Inhaltskontrolle ................. 103<br />
1. Dogmatische Grundlagen der Inhaltskontrolle – die<br />
gestörte Richtigkeitsgewähr des Vertrages..................... 103<br />
2. Ursachen für das Versagen der Richtigkeitsgewähr bei<br />
der Verwendung allgemeiner Geschäftsbedingungen ..... 104<br />
3. Folgerung für eine Inhaltskontrolle in Bezug auf<br />
<strong>Gerichtsstandsklauseln</strong>................................................... 105<br />
III. Ergebnis ............................................................................. 106<br />
B. Allgemeine Missbrauchskontrolle............................................ 106<br />
C. Ergebnis................................................................................... 108<br />
6. Kapitel: Grenzen der internationalen Derogation.......................... 109<br />
I. Negativer Kompetenzkonflikt ............................................... 109<br />
II. Ausschließlicher Gemeinschaftsgerichtsstand...................... 109<br />
III. Fehlende Anerkennungsfähigkeit der vom prorogierten<br />
Staat zu erwartenden Entscheidung...................................... 110<br />
IV. International zwingende Normen nationalen Rechts........... 110<br />
1. Das autonome <strong>deutsch</strong>e Recht.......................................... 111<br />
2. Die Problematik auf gemeinschaftsrechtlicher Ebene....... 112<br />
3. International zwingende Normen ..................................... 113<br />
4. Ergebnis........................................................................... 113<br />
7. Kapitel: Auslegung der Gerichtsstandsklausel .............................. 115<br />
I. Best<strong>im</strong>mtheitserfordernis ...................................................... 115<br />
II. Ausschließlichkeit des vereinbarten Gerichtsstandes ........... 115<br />
III. Objektive Reichweite ......................................................... 116<br />
IV. Die Benincasa-Rechtsprechung.......................................... 116<br />
8. Kapitel (Exkurs): Urteilsanerkennung <strong>im</strong> <strong>deutsch</strong>amerikanischen<br />
Handelsverkehr ................................................. 117<br />
A. Anerkennung US-amerikanischer Urteile in der<br />
Bundesrepublik......................................................................... 117<br />
I. § 328 Abs. 1 Nr. 1 ZPO ........................................................ 117
Inhaltsverzeichnis 15<br />
II. § 328 Abs. 1 Nr. 2 ZPO ....................................................... 117<br />
III. § 328 Abs. 1 Nr. 4 ZPO...................................................... 118<br />
IV. § 328 Abs. 1 Nr. 5 ZPO...................................................... 118<br />
V. Ergebnis .............................................................................. 119<br />
B. Anerkennung <strong>deutsch</strong>er Urteile in den USA ............................ 119<br />
Teil 2: Die US-amerikanische Rechtslage............................................. 123<br />
9. Kapitel: Gerichtsstandsvereinbarungen <strong>im</strong> System USamerikanischer<br />
‚internationaler Zuständigkeit’........................... 125<br />
I. Rechtsgrundlagen ................................................................. 125<br />
II. Sachliche, örtliche und internationale Zuständigkeit............ 125<br />
1. Sachliche Zuständigkeit ................................................... 126<br />
a) ‚Federal question jurisdiction’ und ‚diversity<br />
jurisdiction’.............................................................. 126<br />
b) Verweisung des vor einem einzelstaatlichen Gericht<br />
anhängigen Rechtsstreits an ein konkurrierend<br />
zuständiges Bundesgericht (‚removal jurisdiction’).. 127<br />
c) Gründe für die Wahl eines ‚state’ oder eines ‚federal<br />
court’ ....................................................................... 128<br />
2. Örtliche Zuständigkeit („venue“, 28 U.S.C. §§ 1391-<br />
1413).............................................................................. 128<br />
3. ‚Personal jurisdiction’ bzw. internationale Zuständigkeit. 129<br />
a) Zuständigkeit über einen zum Zeitpunkt der<br />
Zustellung physisch anwesenden Beklagten (insb.<br />
‚transient jurisdiction’)............................................. 129<br />
b) Die Zuständigkeit über einen <strong>im</strong> Zeitpunkt der<br />
Klagezustellung nicht <strong>im</strong> Forumstaat physisch<br />
anwesenden Beklagten ............................................. 130<br />
aa) Verfassungsrechtliche Vorgaben......................... 130<br />
aaa) ‚Min<strong>im</strong>um contacts’ .................................... 131<br />
(1) ‚General contacts’ (Allgemeine<br />
Gerichtsstände) ....................................... 131<br />
(2) ‚Specific contacts’ (Besondere<br />
Gerichtsstände) ....................................... 132<br />
bbb) ‚Reasonableness’ ........................................ 133<br />
bb) Das Recht für die ‚state courts’........................... 133<br />
cc) Das Recht für die ‚federal courts’ ....................... 134<br />
dd) Fazit ................................................................... 135<br />
c) Rügelose Einlassung .................................................. 135<br />
d) Gerichtsstandsvereinbarungen ................................... 135<br />
4. Schranken bestehender ‚personal jurisdiction’ ................. 136
16 Inhaltsverzeichnis<br />
a) Die Forum-non-conveniens-Doktrin........................... 136<br />
b) ‚Federal transfer’ ....................................................... 138<br />
c) ‚Abstention’ ............................................................... 138<br />
d) Vertragliche Schranken:<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen.................................. 139<br />
III. Fazit ................................................................................... 140<br />
10. Kapitel: Grundlagen des Rechts der<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen .................................................... 141<br />
I. Terminologie ........................................................................ 141<br />
1. ‚Forum selection clause’ .................................................. 141<br />
2. ‚Exclusive/non-exclusive’ – ‚mandatory/permissive’....... 141<br />
3. ‚Inbound’ und ‚outbound forum selection clauses’........... 141<br />
4. ‚Offensive’ und ‚defensive forum selection clauses’ ........ 142<br />
II. Rechtsquellen ...................................................................... 142<br />
1. Geschichte ....................................................................... 142<br />
2. The Bremen v. Zapata Off-Shore Co. (Bremen) ............... 143<br />
3. Carnival Cruise Lines, Inc. v. Shute (Carnival) ................ 144<br />
4. 28 USC § 1404(a) ............................................................ 146<br />
5. Restatement (Second) of Conflict of Laws § 80 (1988).... 146<br />
6. Die Rechtslage vor den ‚state courts’ ............................... 146<br />
a) Erfordernis von ‚min<strong>im</strong>um contacts’ bei einer<br />
Prorogation (Florida)................................................ 147<br />
b) Der Forum-non-conveniens-Ansatz ........................... 148<br />
c) Das Restatement (Second) of Conflict of Laws<br />
(1988) ...................................................................... 149<br />
d) Der Model Choice of Forum Act................................ 149<br />
e) Spezielles Sachrecht der Einzelstaaten....................... 149<br />
7. Fazit................................................................................. 149<br />
11. Kapitel: Stellung der internationalen Gerichtsstandsklausel <strong>im</strong><br />
Nebeneinander von ‚state’ und ‚federal law’ .............................. 151<br />
A. Ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarung zugunsten eines<br />
<strong>deutsch</strong>en Gerichts bzw. Derogation der USA .......................... 151<br />
I. Bestand vor Bundesgerichten................................................ 151<br />
1. In ausschließlicher Zuständigkeit und ‚federal question<br />
jurisdiction’.................................................................... 151<br />
2. Bestand vor Bundesgerichten in ‚diversity jurisdiction’ ... 152<br />
a) Die Relevanz der Frage.............................................. 152<br />
b) Die Erie-Analyse ....................................................... 152<br />
c) Die Praxis .................................................................. 153<br />
d) Schluss....................................................................... 154
Inhaltsverzeichnis 17<br />
II. Bestand vor den Gerichten der Einzelstaaten ....................... 154<br />
III. Fazit ................................................................................... 154<br />
B. Ausschließliche und nicht-ausschließliche<br />
Gerichtsstandsvereinbarung zugunsten eines USamerikanischen<br />
Gerichts........................................................... 155<br />
I. Bestand vor Bundesgerichten................................................ 155<br />
1. Beantragung der Verweisung zum vereinbarten Gericht<br />
bei abredewidriger Klage vor einem anderen<br />
Bundesgericht ................................................................ 155<br />
a) Die Entscheidung Stewart Org., Inc. v. Ricoh Corp.<br />
(Stewart) .................................................................. 155<br />
b) Bedeutung der Anwendung von 28 USC § 1404(a).... 156<br />
c) Die Praxis der Untergerichte ...................................... 157<br />
d) Bedeutung für den hier untersuchten Fall................... 158<br />
2. Beantragung der Verweisung an ein anderes als das<br />
vereinbarte Bundesgericht bei Klage vor dem<br />
vereinbarten Bundesgericht............................................ 159<br />
3. Beantragung von Klageabweisung bei Klage vor einem<br />
Bundesgericht ................................................................ 159<br />
II. Bestand vor einzelstaatlichen Gerichten .............................. 159<br />
III. Fazit ................................................................................... 159<br />
12. Kapitel: Die Stellung der internationalen<br />
Gerichtsstandsvereinbarung <strong>im</strong> Prozessrecht .............................. 161<br />
I. Die Gerichtsstandsvereinbarung und die Forum-nonconveniens-Doktrin<br />
<strong>im</strong> ‚federal law’.................................... 161<br />
II. Der „richtige“ Antrag zur Durchsetzung der<br />
Gerichtsstandsvereinbarung zugunsten des <strong>deutsch</strong>en<br />
Gerichts ............................................................................... 163<br />
III. Fazit ................................................................................... 164<br />
13. Kapitel: Einordnung der internationalen Gerichtsstandsklausel<br />
in das Vertragsrecht.................................................................... 165<br />
A. Einleitung................................................................................ 165<br />
B. Vorfragen ................................................................................ 166<br />
I. Welches Recht ist auf das Zustandekommen anwendbar? ..... 166<br />
II. Die ‚separability doctrine’ ................................................... 167<br />
III. Das Problem der ‚consideration’ – kein Problem?.............. 168<br />
IV. Zulässigkeit der Gerichtsstandsklausel in <strong>AGB</strong>.................. 168<br />
C. Einbeziehung einer Gerichtsstandsklausel ............................... 169<br />
I. Formerfordernisse? ............................................................... 169<br />
1. Gepflogenheiten............................................................... 170
18 Inhaltsverzeichnis<br />
2. Handelsbrauch ................................................................. 171<br />
3. Sonstiges.......................................................................... 171<br />
II. Einbeziehung von <strong>AGB</strong> <strong>im</strong> Allgemeinen............................. 172<br />
1. Terminologie.................................................................... 172<br />
2. Allgemeine Einbeziehungsgrundsätze.............................. 172<br />
III. Einbeziehung der Gerichtsstandsklausel <strong>im</strong> Besonderen..... 174<br />
1. Die strikte Anwendung der ‚duty to read’ auch für die<br />
Einbeziehung von <strong>Gerichtsstandsklauseln</strong>...................... 174<br />
2. Einschränkungen der Anwendung der ‚duty to read’ und<br />
Forderungen nach einer qualifizierten Kenntnisnahme... 175<br />
a) Strengere Anforderungen an den Verweis auf<br />
separate Dokumente ................................................. 175<br />
b) Strengere, der EuGH-Rechtsprechung ähnliche<br />
Einbeziehungsvoraussetzungen ................................ 176<br />
c) Besondere Anforderungen an die Klausel selbst – der<br />
Reasonable-Communicativeness-Test und die<br />
Grundsätze des ‚knowing consent’ .......................... 176<br />
aa) ‚Reasonable communicativeness’........................ 176<br />
aaa) Inhalt und Verbreitung ................................ 176<br />
bbb) Ergebnis...................................................... 178<br />
bb) ‚Knowing consent’ ............................................. 179<br />
d) Fazit........................................................................... 180<br />
3. Die ‚Battle of the forms’ .................................................. 181<br />
a) Ausgangslage............................................................. 181<br />
b) Regelung.................................................................... 181<br />
aa) Die klassische Vertragsrechtsdoktrin – ‚the last<br />
shot rule’ ............................................................. 181<br />
bb) Die aktuelle Rechtslage ...................................... 182<br />
aaa) § 2-207(1) ................................................... 182<br />
bbb) § 2-207(2)................................................... 183<br />
ccc) Die Anwendung von § 2-207(2) auf<br />
<strong>Gerichtsstandsklauseln</strong> am Beispiel des<br />
New Yorker Vertragsrechts ......................... 184<br />
4. Das kaufmännische Bestätigungsschreiben ...................... 186<br />
5. Ausblick: Die reformierte Regelung des UCC.................. 186<br />
6. Fremdsprachige <strong>AGB</strong>....................................................... 187<br />
D. Sonstige Einwendungen gegen das wirksame<br />
Zustandekommen einer Gerichtsstandsklausel.......................... 188<br />
E. Zusammenfassung.................................................................... 189<br />
14. Kapitel: Inhaltliche Kontrolle ..................................................... 191
Inhaltsverzeichnis 19<br />
I. Terminologie ........................................................................ 191<br />
1. ‚Reasonableness’ und ‚fairness’ ....................................... 191<br />
2. ‚Contract of adhesion’ und ‚unconscionability’................ 192<br />
3. Folgerungen ..................................................................... 193<br />
II. Allgemeines Vertragsrecht................................................... 193<br />
1. Die allgemeine <strong>AGB</strong>-Kontrolle........................................ 193<br />
2. Grundzüge der ‚unconscionability’ .................................. 194<br />
III. Die Vorgaben des US Supreme Court ................................ 195<br />
1. ‚Inconvenience’ ............................................................... 195<br />
2. ‚Bad faith’........................................................................ 197<br />
3. ‚Public policy’ ................................................................. 198<br />
4. Sonstige Grenzen ............................................................. 199<br />
IV. Folgerungen für die Verlässlichkeit einer<br />
Gerichtsstandsklausel in Hinblick auf Pro- und Derogation . 199<br />
1. Derogation zugunsten <strong>deutsch</strong>er Gerichte ........................ 200<br />
2. Internationale Prorogation US-amerikanischer Gerichte... 200<br />
V. Fazit .................................................................................... 201<br />
15. Kapitel: Das Recht des Bundesstaates New York ....................... 203<br />
I. ‚Personal jurisdiction’ <strong>im</strong> Staat New York............................ 203<br />
1. Das New Yorker ‚long-arm statute’.................................. 203<br />
a) Zuständigkeit, wenn eine der Parteien ein in New<br />
York ansässiges Unternehmen ist............................. 203<br />
b) Zuständigkeit für Rechtsstreitigkeiten zwischen zwei<br />
nicht in New York ansässigen Unternehmen ............ 204<br />
2. Grenzen............................................................................ 205<br />
II. Prorogationen ...................................................................... 206<br />
1. Über einer Million Dollar etc. .......................................... 206<br />
2. Unter einer Million Dollar und Sonstige .......................... 206<br />
a) Grundsätzliche Zulässigkeit von<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen bei niedrigerer<br />
Transaktionssumme.................................................. 206<br />
b) Ausschließliche Prorogation ...................................... 207<br />
c) Nicht-ausschließliche Prorogation.............................. 207<br />
III. Derogationen...................................................................... 208<br />
IV. Anwendungsbereich des New Yorker Rechts ..................... 208<br />
1. Geltendes Recht in der ‚federal diversity jurisdiction’...... 208<br />
2. Folgerungen für die Zuverlässigkeit einer<br />
Gerichtsstandsvereinbarung „zugunsten des Staates<br />
New York“..................................................................... 209<br />
V. Ergebnis .............................................................................. 209
20 Inhaltsverzeichnis<br />
16. Kapitel: Auslegung und Gestaltung der Gerichtsstandsklausel.... 211<br />
A. Bedeutung und anwendbares Recht ......................................... 211<br />
I. Die große Betonung des ‚drafting’ <strong>im</strong> US-amerikanischen<br />
Recht ................................................................................... 211<br />
II. Das auf die Auslegung anwendbare Recht ........................... 211<br />
B. Auslegungsregeln .................................................................... 212<br />
I. Ausschließlich oder fakultativ – ‚mandatory or permissive’? 212<br />
1. Grundsätze ....................................................................... 212<br />
2. Die Regel ......................................................................... 213<br />
3. Die Beispiele.................................................................... 215<br />
a) Eine verbindliche Formulierung und die Festlegung<br />
der ‚venue’ führen alleine zur Ausschließlichkeit..... 215<br />
b) Das Wort ‚jurisdiction’ ohne eine ausschließliche<br />
Formulierung zeigt die fakultative Natur.................. 215<br />
c) Die Festlegung der ‚venue’ ohne verbindliche<br />
Sprache ist fakultativer Natur................................... 216<br />
d) Die Formulierung der Ausschließlichkeit heilt eine<br />
unverbindliche Formulierung und/oder die<br />
Verwendung von „jurisdiction“................................ 216<br />
4. Die Schwächen der Regel................................................. 216<br />
5. Asymmetrische Klauseln.................................................. 216<br />
6. Ein Beispiel für eine ausschließliche Klausel aus dem<br />
<strong>deutsch</strong>-amerikanischen Geschäftsverkehr ..................... 217<br />
7. Reziproke und andere <strong>Gerichtsstandsklauseln</strong>.................. 217<br />
II. Die sachliche Reichweite einer Gerichtsstandsklausel ......... 217<br />
III. Die persönliche Reichweite der Gerichtsstandsklausel ....... 218<br />
IV. Einflüsse der föderalen Struktur US-amerikanischer<br />
Gerichtsbarkeit .................................................................... 218<br />
C. Zusammenfassung ................................................................... 220<br />
D. Vorschlag für eine Gerichtsstandsklausel ................................ 221<br />
17. Kapitel (Exkurs): Schadensersatz für den Bruch<br />
ausschließlicher internationaler Gerichtsstandsvereinbarungen... 223<br />
A. Rechtslage nach <strong>deutsch</strong>em Recht ........................................... 223<br />
I. Einführung in die Problematik .............................................. 223<br />
II. Vorschlag von Sandrock...................................................... 224<br />
III. Stellungnahme.................................................................... 225<br />
B. Rechtslage in den USA ............................................................ 227<br />
C. Fazit......................................................................................... 229<br />
18. Kapitel: Vergleichende Schlussbemerkungen ............................. 231
Inhaltsverzeichnis 21<br />
Teil 3: Mögliche Einflüsse des Haager Übereinkommens auf die<br />
Rechtslage <strong>im</strong> <strong>deutsch</strong>-amerikanischen Handelsverkehr .................. 233<br />
19. Kapitel: Einleitung ..................................................................... 235<br />
I. Verhandlungsgeschichte ....................................................... 235<br />
II. Materialien .......................................................................... 236<br />
III. Zielsetzungen ..................................................................... 237<br />
IV. Nationale Interessen........................................................... 237<br />
1. Interessen der USA .......................................................... 237<br />
2. Interessen der Europäer.................................................... 238<br />
V. Bedeutung und Rückhalt in der Praxis................................. 238<br />
VI. Überblick über die Regelungen des Übereinkommens........ 239<br />
20. Kapitel: Die Regelungen <strong>im</strong> Einzelnen ....................................... 241<br />
A. Anwendungsbereich ................................................................ 241<br />
I. Internationale ausschließliche<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen <strong>im</strong> Zivil- oder<br />
Handelsverkehr (Art. 1 HGÜ).............................................. 241<br />
II. Persönlicher Anwendungsbereich (Art. 2 Abs. 1) ................ 241<br />
III. Sachlicher Anwendungsbereich.......................................... 242<br />
1. Art. 2 Abs. 2 .................................................................... 242<br />
2. Folgen für die Gestaltung einer<br />
Gerichtsstandsvereinbarung ........................................... 242<br />
3. Art. 21.............................................................................. 243<br />
4. Art. 2 Abs. 3 i. V. m. Art. 10............................................ 243<br />
5. Art. 17.............................................................................. 244<br />
IV. Zeitlicher Anwendungsbereich (Art. 16) ............................ 244<br />
B. Voraussetzungen einer wirksamen<br />
Gerichtsstandsvereinbarung...................................................... 245<br />
I. Art. 3 und Art. 22 HGÜ ........................................................ 245<br />
1. Allgemeines (Art. 3 lit. a) ................................................ 245<br />
2. „the Courts of one Contracting State or one or more<br />
specific courts of one Contracting state” (Art. 3 lit. a).... 245<br />
3. Asymmetrische <strong>Gerichtsstandsklauseln</strong> <strong>im</strong> Besonderen ... 246<br />
4. Die Vermutung der Ausschließlichkeit (Art. 3 lit. b)........ 246<br />
5. Form (Art. 3 lit. c)............................................................ 247<br />
6. Art. 3 lit. d ....................................................................... 247<br />
7. Die Behandlung Dritter .................................................... 248<br />
8. Nicht-ausschließliche Gerichtsstandsvereinbarungen<br />
(Art. 22) ......................................................................... 248<br />
II. Prorogation.......................................................................... 249<br />
1. Art. 5 Abs. 1 .................................................................... 249
22 Inhaltsverzeichnis<br />
2. Art. 5 Abs. 2 .................................................................... 249<br />
3. Art. 5 Abs. 3 .................................................................... 250<br />
4. Art. 19.............................................................................. 250<br />
III. Derogation ......................................................................... 251<br />
1. Art. 6 lit. a, b und c .......................................................... 252<br />
2. Art. 6 lit. d ....................................................................... 252<br />
3. Art. 6 lit. e........................................................................ 252<br />
C. Anerkennung ........................................................................... 253<br />
D. Das HGÜ und <strong>AGB</strong>................................................................. 255<br />
21. Kapitel: Verhältnis zum nationalen Recht................................... 257<br />
A. Formvorschriften..................................................................... 257<br />
B. Materielle Vorschriften............................................................ 257<br />
I. Konsensvorschriften – das Verhältnis von Form und<br />
Konsens ............................................................................... 257<br />
1. Grundsätze ....................................................................... 257<br />
2. Konzept des Übereinkommens......................................... 259<br />
3. Ergebnis........................................................................... 260<br />
4. Exkurs: Europäische Einbeziehungskontrolle als Recht<br />
des prorogierten Forums?............................................... 261<br />
II. Sonstige materielle Wirksamkeitsvoraussetzungen .............. 261<br />
1. Grundsätze ....................................................................... 261<br />
2. Materielle Wirksamkeitsvoraussetzungen des autonomen<br />
Rechts ............................................................................ 262<br />
a) Inhalt der Verweisung auf das Recht des<br />
prorogierten Forums................................................. 262<br />
b) Grenzen der Verweisung............................................ 263<br />
aa) Vorgaben des Übereinkommens.......................... 263<br />
bb) Ordre-public-Kontrolle....................................... 264<br />
aaa) Entwicklung des Ordre-public-Vorbehalts... 264<br />
bbb) Auslegung................................................... 265<br />
III. Ergebnis ............................................................................. 266<br />
C. Art. 5 Abs. 3 lit. b und der ‚federal transfer’ ............................ 267<br />
I. Die Regelungen des HGÜ..................................................... 267<br />
II. Zwischenbilanz.................................................................... 268<br />
III. Die Problematik (Art. 6 lit. e)............................................. 269<br />
IV. Stellungnahme ................................................................... 269<br />
V. Lösungsvorschlag................................................................ 270<br />
22. Kapitel: Das Verhältnis zur EuGVVO ........................................ 273<br />
A. Abgrenzung der Anwendungsbereiche..................................... 273<br />
B. Exkurs: Die Kompetenz der EG zur Ratifikation des HGÜ...... 274
Inhaltsverzeichnis 23<br />
23. Kapitel: Kritik und Schlussbemerkungen.................................... 277<br />
A. Handlungsbedarf ..................................................................... 277<br />
B. Kritik....................................................................................... 278
Abkürzungsverzeichnis<br />
28 U.S.C. § 1 § 1 des United States Code, Titel 28 „Judiciary and<br />
Judicial Procedure”<br />
Abl. Amtsblatt<br />
AcP Archiv für die civilistische Praxis<br />
AG Die Aktiengesellschaft<br />
(Zeitschrift für das Aktienwesen)<br />
Alb. L. Rev. Albany Law Review<br />
Am. J. Comp. L. American Journal of Comparative Law<br />
AT Allgemeiner Teil<br />
B2B Business to Business<br />
(rein kaufmännisches Verhältnis)<br />
B.U.L. Rev. Boston University Law Review<br />
BörsG Börsengesetz<br />
BRAO Bundesrechtsanwaltsordnung<br />
Brook. J. Int’l L. Brooklyn Journal of International Law<br />
Brüssel-I-VO s. EuGVVO<br />
Cal. California<br />
Chi. J. Int'l L. Chicago Journal of International Law<br />
CISG United Nations Convention on the International Sale<br />
of Goods (UN-Kaufrecht)<br />
Colum. J.<br />
Columbia Journal of Transnational Law<br />
Transnat’l L.<br />
Cornell Int'l L.J. Cornell International Law Journal<br />
Cornell L. Rev. Cornell Law Review<br />
CPLR Civil Practice Law and Rules<br />
(Gesetz <strong>im</strong> Bundesstaat New York)<br />
CRi Computer Law Review, International<br />
DAJV Deutsch-Amerikanische Juristen-Vereinigung<br />
Denv. L.J. Denver Law Journal<br />
diss. op. dissenting opinion<br />
DRB Deutscher Richterbund<br />
Duke L.J. Duke Law Journal<br />
Duq. L. Rev. Duquesne Law Review
26 Abkürzungsverzeichnis<br />
E.L. Rev. European Law Review<br />
Ed. Editor(s)<br />
ERPL European Review of Private Law,<br />
Europäische Zeitschrift für Privatrecht<br />
EuGVO s. EuGVVO<br />
EuGVÜ Europäisches Gerichtsstands- und Vollstreckungsübereinkommen;<br />
Übereinkommen über die gerichtliche<br />
Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher<br />
Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen vom<br />
27. September 1968 in der Fassung des 4. Beitrittsübereinkommens<br />
EuGVVO Verordnung (EG) Nr. 44/2001 vom 22.12.2000 über<br />
die gerichtliche Zuständigkeit und die Anerkennung<br />
und Vollstreckung von Entscheidungen in Zivil- und<br />
Handelssachen, ABl. EU 2000 Nr. L 12/1<br />
EuLF European Legal Forum<br />
EuZW Europäische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht<br />
EVÜ Europäisches Übereinkommen über das auf vertragliche<br />
Schuldverhältnisse anwendbare Recht vom<br />
19.6.1980<br />
EWiR Entscheidungen zum Wirtschaftsrecht<br />
EWS Europäisches Wirtschafts- und Steuerrecht<br />
EZPR Europäisches Zivilprozessrecht<br />
Fed.R.Civ.P. Federal Rules of Civil Procedure<br />
Fla. Bar J. Florida Bar Journal<br />
Fla. L. Rev. Florida Law Review<br />
Fordham L. Rev. Fordham Law Review<br />
FS Festschrift<br />
Geo. Wash. J. Int’l George Washington Journal of International Law and<br />
L. & Econ.<br />
Economics<br />
GPR Zeitschrift für Gemeinschaftsprivatrecht<br />
GRUR (Int.) Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht (Internationaler<br />
Teil)<br />
GStKl. Gerichtsstandsklausel<br />
GVÜ s. EuGVÜ<br />
h. M. herrschende Meinung<br />
Harv. L. Rev. Harvard Law Review
Abkürzungsverzeichnis 27<br />
HGÜ Haager Übereinkommen über<br />
Gerichtsstandsvereinbarungen<br />
Hous. J. Int'l L. Houston Journal of International Law<br />
IBA International Bar Association<br />
ICLQ International and Comparative Law Quarterly (engl.)<br />
IDR Journal of International Dispute Resolution<br />
IHK Internationale Handelskammer mit Sitz in Paris<br />
IHR Internationales Handelsrecht. Zeitschrift für das<br />
Recht des internationalen Warenkaufs und -vertriebs<br />
IJIL Indian Journal of International Law<br />
Ill. Illinois<br />
ILM International Legal Materials<br />
ILSA J Int'l & ILSA Journal of International & Comparative Law<br />
Comp L<br />
Int’l Lawyer The International Lawyer<br />
Internat. International(es)<br />
IPR Internationales Privatrecht<br />
IPRax Praxis des Internationalen Privat-<br />
und Verfahrensrechts<br />
IZPR Internationales Zivilprozessrecht<br />
J.Priv.Int.L. Journal of Private International Law<br />
JuS Juristische Schulung<br />
JZ Juristenzeitung<br />
L. Rev. Law Review<br />
LugÜ Lugano-Übereinkommen; Übereinkommen über die<br />
gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung<br />
gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen<br />
vom 16. September 1988<br />
Mar. L. & Com. Journal of Marit<strong>im</strong>e Law and Commerce<br />
Mar. Law. Tulane Marit<strong>im</strong>e Law Journal<br />
MN Minnesota<br />
NLJ The National Law Journal<br />
N.Y. New York (Bundesstaat)<br />
N.Y.C. New York (Stadt)<br />
N.Y.Bus.Corp.Law New York Business Corporation Law
28 Abkürzungsverzeichnis<br />
N.Y.Gen.Oblig.Law New York General Obligations Law<br />
N.Y.U.L. Rev. New York University Law Review<br />
NC North Carolina<br />
NJ New Jersey<br />
NJW Neue Juristische Wochenschrift<br />
NL Niederlande<br />
NLJ The National Law Journal<br />
Nw. U.L. Rev. Northwestern University Law Review<br />
NZG Neue Zeitschrift für Gesellschaftsrecht<br />
RabelsZ Rabels Zeitschrift für ausländisches und<br />
internationales Privatrecht<br />
Rev. crit. DIP Revue critique de droit international privé<br />
RiLi Richtlinie<br />
Riv.dir.int.priv.proc. Rivista di diritto internazionale privato e processuale<br />
RIW Recht der Internationalen Wirtschaft<br />
RWU L.Rev. Roger Williams University Law Review<br />
SZIER Schweizerische Zeitschrift für internationales und<br />
europäisches Recht<br />
Temp. L. Rev. Temple Law Review<br />
Tex. Int'l L.J. Texas International Law Journal<br />
Transnat’l L. & Transnational Law and Contemporary Problems<br />
Contemp. Probs.<br />
U. Pa. J. Int’l Econ. University of Pennsylvania Journal of International<br />
L.<br />
Economic Law<br />
U. Pitt. L. Rev. University of Pittsburgh Law Review<br />
u. v. a. unter vielen anderen<br />
UCC Uniform Commercial Code<br />
UCLA University of California Los Angeles<br />
UCLA J. Int'l L. & UCLA Journal of International Law and Foreign<br />
For. Aff.<br />
Affairs<br />
UNÜ New Yorker UN-Übereinkommen vom 10.6.1958<br />
über die Anerkennung und Vollstreckung von<br />
Schiedssprüchen<br />
Vand. L. Rev. Vanderbilt Law Review<br />
VersR Zeitschrift für Versicherungsrecht
Abkürzungsverzeichnis 29<br />
Wash. L.R. Washington Law Review<br />
WM Wertpapiermitteilungen, Zeitschrift für Wirtschafts-<br />
und Bankrecht<br />
Y.P.I.L. Yearbook of Private International Law<br />
ZERP Zentrum für Europäische Rechtspolitik an<br />
der Universität Bremen<br />
ZEuP Zeitschrift für Europäisches Privatrecht<br />
ZfRV Zeitschrift für Rechtsvergleichung, Internationales<br />
Privatrecht und Europarecht<br />
ZGS Zeitschrift für das gesamte Schuldrecht<br />
ZVglRWiss Zeitschrift für Vergleichende Rechtswissenschaft<br />
ZZP (Int) Zeitschrift für Zivilprozess (International)