09.03.2013 Aufrufe

Übung 1 - Universität Kaiserslautern

Übung 1 - Universität Kaiserslautern

Übung 1 - Universität Kaiserslautern

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>Übung</strong> 1:<br />

Kostenrechnung<br />

Rechnungswesen und Finanzwirtschaft<br />

PD Dr. Georg Fassott<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur)<br />

13.05.2009<br />

Vom Betriebsabrechnungsbogen zur<br />

Betriebsergebnis-Ermittlung<br />

• In einem Unternehmen werden zwei Produkte A und B<br />

(Kostenträger) hergestellt. Im Rahmen der Produktion fallen<br />

Gemeinkosten an, die auf die beiden Produkte zu verteilen<br />

sind.<br />

• Der Leiter der Rechnungswesenabteilung bittet Sie, diese<br />

Rechnung über einen Betriebsabrechnungsbogen<br />

durchzuführen. Hierfür hat er Ihnen ein Aufgabenblatt erstellt<br />

und einen Betriebsabrechnungsbogen in tabellarischer Form in<br />

€ beigefügt.<br />

• Folgende weitere Informationen stehen Ihnen zur Verfügung:<br />

– Die Kosten für das Fertigungsmaterial betragen 20.000,- €<br />

– Die Fertigungslöhne betragen 12.000,- €<br />

– Der Erlös für Produkt A ist 40.000,- €<br />

für Produkt B: 27.000,- €.<br />

– Auf Produkt A entfallen 60 % der Kosten,<br />

auf Produkt B 40 %.<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 2


Betriebsabrechnungsbogen<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 3<br />

Fragestellung<br />

a) Überlegen Sie sich, wie die Verteilung der primären<br />

(Hilfs- und Betriebsstoffe, Energie, Hilfslöhne, Gehälter,<br />

Abschreibung und Sonstige) und sekundären<br />

Gemeinkosten auf die Kostenstellen erfolgt sein könnte<br />

b) Bilden Sie Zuschlagssätze<br />

c) Ermitteln Sie<br />

• die Selbstkosten für verkaufte Produkte<br />

• den gesamten Betriebserfolg<br />

• Format:<br />

– Powerpoint – Präsentation (10 Minuten)<br />

• Abgabe:<br />

– bis 12.05.2009, 12 Uhr<br />

– Briefkasten „BWL für Hörer anderer Fachbereiche“ vor<br />

dem Dekanat WiWi (Hörsaalebene von Geb. 42)<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 4


<strong>Übung</strong> 2:<br />

Target Costing<br />

Rechnungswesen und Finanzwirtschaft<br />

PD Dr. Georg Fassott<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur)<br />

Target Costing<br />

27.05.2009<br />

• Stellen Sie in einem Vortrag das Instrument des Target<br />

Costing vor, insbesondere<br />

– Was versteht man unter Target Costing?<br />

– Erläutern Sie die Vorgehensweise im Target Costing<br />

– Welche Vorteile sind damit verbunden?<br />

– Wo sehen Sie Probleme?<br />

– Für welche Unternehmen ist Target Costing besonders<br />

geeignet? Wann ist davon abzuraten?<br />

• Stützen Sie Ihre Ausarbeitung auf eine Literaturrecherche<br />

(Zeitschriften und Bücher der Bereichsbibliothek in<br />

Gebäude 42)<br />

• Format:<br />

– Powerpoint – Präsentation (10 Minuten)<br />

• Abgabe:<br />

– bis 26.05.2009, 12 Uhr<br />

– Briefkasten „BWL für Hörer anderer Fachbereiche“ vor dem<br />

Dekanat WiWi (Hörsaalebene von Geb. 42)<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 6


<strong>Übung</strong> 3:<br />

Bilanzanalyse<br />

Rechnungswesen und Finanzwirtschaft<br />

PD Dr. Georg Fassott<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur)<br />

17.06.2009<br />

Analysieren Sie den Geschäftsbericht<br />

2007/08 der Mobotix AG<br />

• http://www.mobotix.com/ger_DE/Investors/Berichte/Finan<br />

zberichte<br />

• Finanzwirtschaftliche Kennzahlen<br />

– Investitionsanalyse<br />

– Finanzierungsanalyse<br />

– Liquiditätsanalyse<br />

• Erfolgswirtschaftliche Kennzahlen<br />

– Ergebnisanalyse<br />

– Rentabilitätsanalyse<br />

• Analyse der Rücklagenpolitik<br />

• Wie schätzen Sie die Unternehmenssituation ein?<br />

– Weist Ihre Analyse auf ein gesundes, starkes Unternehmen hin?<br />

– Angenommen, Sie hätten im Lotto 100.000 € gewonnen: würden Sie damit<br />

Aktien der Mobotix AG kaufen? Warum?<br />

• Format:<br />

– Powerpoint – Präsentation (10 Minuten)<br />

• Abgabe:<br />

– bis 16.06.2009, 12 Uhr<br />

– Briefkasten „BWL für Hörer anderer Fachbereiche“ vor dem Dekanat WiWi<br />

(Hörsaalebene von Geb. 42)<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 8


<strong>Übung</strong> 4:<br />

Investitionsrechnung<br />

Rechnungswesen und Finanzwirtschaft<br />

PD Dr. Georg Fassott<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur)<br />

01.07.2009<br />

Beurteilung von Investitionsalternativen<br />

• Ein Unternehmen beabsichtigt, sein Angebot durch die<br />

Produktion eines neuen Erzeugnisses zu erweitern. Dazu muss<br />

eine neuen Maschine beschafft werden.<br />

• Da die kapitalintensivere Variante B ein qualitativ besseres<br />

Produkt herstellt, unterscheiden sich die Alternativen nicht nur<br />

in der Kostenstruktur, sondern auch im Verkaufspreis:<br />

Anschaffungspreis (€)<br />

Lebensdauer<br />

Kapazität pro Jahr (Stück)<br />

Variable Kosten pro Stück (€)<br />

Verkaufspreis Erzeugnisse (€)<br />

erwarteter Absatz (Stück)<br />

a) jährlich gleich bleibend<br />

b) jährlich schwankend<br />

1. Jahr<br />

2. Jahr<br />

3. Jahr<br />

4. Jahr<br />

5. Jahr<br />

Produkt A<br />

1.000.000,-<br />

5 Jahre<br />

130.000<br />

2,00<br />

6,50<br />

80.000<br />

90.000<br />

120.000<br />

130.000<br />

40.000<br />

20.000<br />

Produkt B<br />

1.500.000,-<br />

5 Jahre<br />

130.000<br />

1,00<br />

7,50<br />

80.000<br />

30.000<br />

50.000<br />

110.000<br />

110.000<br />

100.000<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 10


Fragestellung:<br />

entweder a) oder b) gemäß Bestätigungs-Email<br />

• Welche Alternative würden Sie mithilfe der nachfolgenden<br />

Methoden wählen, wenn Sie Ihren Berechnungen einen<br />

Kalkulationszinsfuß von 10 % zugrunde legen?<br />

a) Diese Gruppen untersuchen jährlich gleich bleibenden Absatz<br />

– Kostenvergleichsrechnung<br />

– Gewinnvergleichsrechnung<br />

– Rentabilitätsvergleichsrechnung<br />

– Amortisationsrechnung<br />

– Kapitalwertmethode<br />

– Interner Zinsfuß<br />

b) Diese Gruppen untersuchen jährlich schwankenden Absatz<br />

– Methoden wie bei a) ohne Internen Zinsfuß<br />

• Format:<br />

– Powerpoint – Präsentation (10 Minuten)<br />

• Abgabe:<br />

– bis 30.06.2009, 12 Uhr<br />

– Briefkasten „BWL für Hörer anderer Fachbereiche“ vor dem<br />

Dekanat WiWi (Hörsaalebene von Geb. 42)<br />

© 2009 Technische <strong>Universität</strong> <strong>Kaiserslautern</strong> – BWL für Hörer anderer Fachbereiche (www.uni-kl.de/entrepreneur) 11

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!