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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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sind <strong>die</strong> unzähligen Injektionen sicherlich nicht fördernd für<br />

Ihr Immunsystem <strong>und</strong> zweitens stellt sich natürlich <strong>die</strong> Frage<br />

nach <strong>eine</strong>r Res<strong>ist</strong>enz. Einige Ärzte vertreten <strong>die</strong> Meinung, dass<br />

spätestens wenn k<strong>eine</strong> Reaktion (Rötung) der Haut mehr auftritt,<br />

wahrscheinlich auch k<strong>eine</strong> immunstimulierende Wirkung<br />

mehr erzielt werden kann <strong>und</strong> dadurch <strong>die</strong> M<strong>ist</strong>el nur noch<br />

<strong>eine</strong> Belastung für <strong>die</strong> Leber darstellt.<br />

Ein Aspekt, der in <strong>eine</strong>r <strong>Krebs</strong>therapie in der Regel jedoch<br />

immer sehr positiv gewertet werden muss, <strong>ist</strong> <strong>die</strong> temperaturerhöhende<br />

Wirkung der M<strong>ist</strong>el. Ita Wegmann beschrieb zuerst<br />

<strong>die</strong>se Wirkung. Auch P. Wolf, N. Freudenberg <strong>und</strong> M. Konitzer<br />

beschreiben <strong>die</strong>sen Effekt in ihrem 1994 veröffentlichten Buch<br />

über <strong>die</strong> Wirkung von hochdosierter Viscum album-Infusionstherapie.<br />

Jeder ganzheitlich denkende Onkologe freut sich<br />

über Fieberreaktionen s<strong>eine</strong>r Patienten <strong>und</strong> vor allem in <strong>die</strong>sem<br />

Bereich wären klar abgegrenzte Stu<strong>die</strong>n notwendig. Doch<br />

leider sind <strong>die</strong> Hersteller von M<strong>ist</strong>elpräparaten gar nicht an<br />

solchen Stu<strong>die</strong>n interessiert, da sie ihre Produkte natürlich viel<br />

besser als komplementäre Therapie verkaufen können. Die am<br />

häufigsten benutzten M<strong>ist</strong>elpräparate sind: Iscador, Helixor,<br />

Eurixor, AbnobaViscum <strong>und</strong> Lektinol.<br />

Persönliche Meinung: M<strong>ist</strong>el <strong>ist</strong> aus der Onkologie nicht<br />

mehr wegzudenken <strong>und</strong> <strong>die</strong>s <strong>ist</strong> auch gut so, wenn man all <strong>die</strong><br />

Stu<strong>die</strong>n betrachtet. Wenn man einmal von Leukämien absieht,<br />

gibt es k<strong>eine</strong> Unterscheidung wer, wann <strong>und</strong> vor allem wie<br />

lange M<strong>ist</strong>elpräparate erhalten soll <strong>und</strong> niemand mag im Zusammenhang<br />

mit M<strong>ist</strong>el gerne das Wort „Res<strong>ist</strong>enz“ in den<br />

M<strong>und</strong> nehmen. Hier <strong>ist</strong> noch viel Arbeit notwendig <strong>und</strong> so<br />

lange <strong>die</strong>se nicht gemacht wird, wage ich kein Statement darüber<br />

abzugeben, wann denn nun <strong>die</strong> M<strong>ist</strong>el in welcher Dosierung<br />

– <strong>und</strong> vor allem wie lange – verabreicht werden soll.<br />

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