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Chemotherapie heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe

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„Nebenwirkungen“ der me<strong>ist</strong>en Chemotherapeutika an, <strong>die</strong> krebskranken<br />

Kindern verabreicht werden. Und jetzt frage ich Sie: „Wie<br />

lange könnten Sie <strong>die</strong>ses Medikament Ihrem Kind geben bis es<br />

stirbt?“<br />

Sie haben richtig gelesen: Wie lange – bis es stirbt. Es stimmt<br />

nämlich einh<strong>und</strong>ertprozentig, dass jedes Kind an jeder <strong>Chemotherapie</strong><br />

sterben wird – man muss <strong>die</strong>se nur lange genug verabreichen.<br />

Die Frage <strong>ist</strong> also nicht, ob Menschen wegen <strong>Chemotherapie</strong>n sterben<br />

(können), sondern <strong>die</strong> Frage lautet: „Wie lange hält ein Mensch<br />

<strong>eine</strong> <strong>Chemotherapie</strong> aus, ohne daran sterben zu müssen?“ Ärzte gehen<br />

auch immer davon aus, dass alle Kinder, alle Menschen, <strong>die</strong><br />

<strong>Chemotherapie</strong>n oder Bestrahlungen erhalten, auf <strong>die</strong>se Therapien<br />

gleich ansprechen. Dabei wissen wir doch alle, dass manche Menschen<br />

auf Pollen allergisch sind <strong>und</strong> manche nicht, manche Menschen<br />

Milch trinken können <strong>und</strong> manche nicht, manche … – ich<br />

könnte hier <strong>eine</strong> selten lange L<strong>ist</strong>e fortsetzen. Nur bei den stärksten<br />

Giften der Medizin sollen alle Menschen gleich reagieren? Wäre es<br />

nicht so ernst, man müsste über so viel Schwachsinn lachen.<br />

Lassen Sie uns jetzt den zweiten Teil der Theorie betrachten. Im<br />

ersten Teil ging es darum, dass wir <strong>Chemotherapie</strong> niemals dafür<br />

verantwortlich machen, dass Menschen sterben. Im zweiten Teil<br />

geht es darum, dass wir <strong>Chemotherapie</strong> gr<strong>und</strong>sätzlich dafür verantwortlich<br />

machen, wenn Menschen wieder ges<strong>und</strong> werden. Doch<br />

niemand stellt hier <strong>die</strong> Frage: „Ist der Patient ges<strong>und</strong> geworden, obwohl<br />

er <strong>eine</strong> <strong>Chemotherapie</strong> oder Bestrahlung erhalten hat.“ Wir<br />

wissen heute, dass es bei <strong>eine</strong>r Grippe besser <strong>ist</strong>, auszuruhen, wenig<br />

zu essen <strong>und</strong> nach ein paar Tagen sind wir in der Regel wieder ges<strong>und</strong>.<br />

Jetzt gibt es aber Menschen, <strong>die</strong> „k<strong>eine</strong> Zeit“ haben, krank zu<br />

sein, <strong>und</strong> anstatt sich auszuruhen, arbeiten sie schwitzend im Büro<br />

<strong>und</strong> gehen abends mit K<strong>und</strong>en in ein verrauchtes Restaurant. Auch<br />

wenn es etwas länger dauert, so werden doch <strong>die</strong> me<strong>ist</strong>en von ihnen<br />

auch mit <strong>die</strong>ser „Büro/Restaurant-Therapie“ wieder ges<strong>und</strong>. Doch<br />

niemand kommt auf <strong>die</strong> Idee, dass Büroarbeit <strong>und</strong> in verrauchten<br />

Restaurants herumzusitzen <strong>eine</strong> optimale Therapie bei Grippe wäre.<br />

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